DE19702567A1 - Gerät mit einem Permanentmagnet - Google Patents
Gerät mit einem PermanentmagnetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgleich eines von
einer Magnetanordnung mit zumindest einem Permanentmagneten
ausgehenden statischen Magnetfeldes eines Gerätes.
Als Magnetresonanzgeräte ausgeführte Geräte werden in der Re
gel in einem engen Frequenzbereich mit einer Nominalfrequenz
von z. B. 8 MHz ± 10 kHz betrieben. Dies hat den Vorteil, daß
die Hochfrequenzkomponenten z. B. die Empfangsspulen, schmal
bandig ausgelegt werden können. Die Nominalfrequenz ist hier
bei direkt abhängig von der Stärke des statischen Magnetfel
des und ergibt sich aus:
ω = γ * B,
wobei:
ω = Nominalfrequenz,
γ = Konstante,
B = statisches Magnetfeld.
ω = Nominalfrequenz,
γ = Konstante,
B = statisches Magnetfeld.
Bei Magnetresonanzgeräten, die einen supraleitenden Magnet
oder einen Elektromagnet zum Erzeugen eines statischen Mag
netfeldes aufweisen, stellt dieser Betrieb kein Problem dar,
da hierbei der Strom in den Spulen so eingestellt wird, daß
das statische Magnetfeld und damit die Nominalfrequenz den
gewünschten Wert hat.
Werden Permanentmagnete zur Erzeugung des statischen Magnet
feldes eingesetzt, so ist die magnetische Feldstärke durch
die Magnetisierung des Magnetmaterials festgelegt und läßt
sich nicht mehr ohne weiteres ändern. Da die Magnetisierung
von Permanentmagneten herstellungsbedingt um einige Prozent
schwanken kann, läßt sich die geforderte Genauigkeit des sta
tischen Magnetfeldes von 0,1% nicht ohne Feinabgleich errei
chen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine
Vorrichtung anzugeben, durch das bzw. bei der das von einem
Permanentmagnet ausgehende statische Magnetfeld auf einen
vorgegebenen Wert eingestellt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach dem
Patentanspruch 1 und eine entsprechende Vorrichtung gelöst.
Vorteil der Erfindung ist, daß insbesondere durch das Einwir
ken auf die Magnetanordnung hinsichtlich der Veränderung des
magnetischen Flusses, das statische Magnetfeld derart ver
ändert wird, daß es zumindest in einem Bereich zwischen den
Schenkeln der Magnetanordnung auf einen vorgegebenen Wert
einstellbar ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn an der Magnetan
ordnung zumindest ein Körper aus magnetisierbaren Material
angeordnet wird und wenn durch dessen Größe und/oder dessen
Anzahl und/oder dessen Anordnung auf den magnetischen Fluß
eingewirkt wird.
Wird in der Magnetanordnung vorteilhaft zumindest eine Aus
nehmung vorgesehen, so wird durch die Querschnittsänderung
der magnetische Fluß behindert und damit die Feldstärke redu
ziert. Solche Ausnehmungen lassen sich auf einfache Weise in
die Magnetanordnung einbringen, zudem kann durch deren An
zahl, Größe und/oder Anordnung das statische Magnetfeld be
sonders genau eingestellt werden.
Zur Feinjustage kann zumindest ein Körper aus magnetisierba
ren Material in die Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen in der
Magnetanordnung eingebracht werden, so daß vorteilhaft eine
Feinjustage möglich ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist zumindest ein drehbar gelagerter Permanentmagnet an der
Magnetanordnung angeordnet, wobei durch das Verdrehen des
Permanentmagneten und damit durch das parallele oder anti
parallele oder eine Zwischeneinstellung einnehmende Ausrich
ten des Magnetfeldes des drehbar gelagerten Permanentmagneten
zur Richtung des statischen Magnetfeldes eine Einwirkung auf
den magnetischen Fluß hinsichtlich der Feinjustage erfolgt.
Wird an den Schenkeln und/oder an dem Steg der Magnetanord
nung zumindest eine elektromagnetische Spule vorgesehen, so
kann durch den der Spule zugeführten Strom der magnetische
Fluß in gewünschter Weise eingestellt werden. Die Einstellung
des Stromes ist mit geringem Aufwand genau möglich.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Mag
netanordnung einen Luftspalt aufweisen, der ggf. variabel
ausgestaltet, das statische Magnetfeld beeinflußt. Bei einer
Variante dieser Ausgestaltung kann der Luftspalt zwischen den
offenen Enden der Magnetanordnung variiert werden. Bei einer
anderen Variante können an den Schenkeln oder dem Steg zu
sätzlich variable Luftspalte vorgesehen werden. Der jeweilige
Luftspalt muß hierbei nicht unbedingt geometrisch variabel
sein, sondern er kann durch die Konstruktion vorgegeben wer
den. Durch eine Kombination von magnetischem und unmagneti
schem Material, daß in diesem Spalt eingebracht wird, kann
somit das Magnetfeld eingestellt werden. Durch das Verhältnis
und die Anordnung von magnetischem und unmagnetischem Mate
rial im Luftspalt wird der effektiv wirksame magnetische
Luftspalt vorgegeben.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispie
les anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprü
chen.
In den Fig. 1 bis 12 sind jeweils Ausführungsbeispiele der Er
findung dargestellt.
In den Figuren ist eine Magnetanordnung mit dem Bezugszeichen
1 gekennzeichnet. Diese Magnetanordnung 1 weist zumindest ei
nen Permanentmagneten 2 auf, von dem ein statisches Magnet
feld 3 erzeugt wird. Das statische Magnetfeld 3 ist hierbei
von einem ersten zu einem zweiten Schenkel 4, 5 der Magnetan
ordnung 1 gerichtet, wobei die Schenkel 4, 5 vorzugsweise über
einen Steg 6 miteinander verbunden sind. Im Ausführungsbei
spiel ist gezeigt, daß an den einander zugewandten Seiten der
Schenkel 4, 5 jeweils ein Permanentmagnet 2 angeordnet ist.
Zwischen den Schenkeln 4, 5 kann ein Untersuchungsobjekt, z. B.
für eine Magnetresonanzuntersuchung, angeordnet werden.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß der Fig. 1 ist
zumindest ein aus magnetisierbaren Material bestehender Kör
per 7 an einer C-förmig ausgebildeten Magnetanordnung 1 ange
ordnet. Es ist selbstverständlich, daß auch mehrere Körper 7
vorgesehen sein können, die an den Schenkeln 4, 5 und/oder dem
Steg 6 angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Körper 7 an der
Außenseite 8 des Steges 6 angeordnet, weil hierdurch der Kör
per 7 nicht in störender Weise auf das statische Magnetfeld 3
einwirkt. Durch den Körper 7 wird der Querschnitt des Steges
6 und damit des Eisenjoches erhöht, wodurch auch die Magnet
feldstärke zwischen den Schenkeln 4, 5 erhöht wird. Besonders
vorteilhaft ist der Körper 7 plattenförmig ausgebildet, da er
sich somit besonders einfach montieren läßt. Durch die plat
tenförmigen Körper 7 mit verschiedener Größe und/oder Dicke
lassen sich leicht größere Magnetfeldänderungen bewirken.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach der Fig. 2 wird
durch zumindest eine Ausnehmung 9 in der Magnetanordnung 1
auf den magnetischen Fluß eingewirkt. Durch die durch die
Ausnehmung 9 erzeugte Querschnittsreduzierung wird der magne
tische Fluß behindert und damit die Magnetfeldstärke redu
ziert. Im Ausführungsbeispiel ist gezeigt, daß die Ausnehmung 9
bzw. die Ausnehmungen 9 im Steg 6 angeordnet sind. Solche
Ausnehmungen 9 können auch in den Schenkeln 4, 5 und/oder im
Permanentmagnet 2 vorgesehen werden, um somit das Magnetfeld
hinsichtlich dessen Homogenität und/oder dessen Stärke einzu
stellen. Durch die Größe und/oder die Anzahl und/oder die
Anordnung der Ausnehmung 9 bzw. der Ausnehmungen 9 kann die
Wirkung auf den magnetischen Fluß variiert werden. Eine Fein
justage des statischen Magnetfeldes 3 kann besonders einfach
dann erfolgen, wenn in die Ausnehmung 9 bzw. die Ausnehmungen
9 ein Körper aus magnetisierbaren Material 10 eingebracht
wird. Durch das mehr oder weniger weite Eingreifen des Kör
pers aus magnetisierbaren Material 10 in die Ausnehmung 9
wird auf den magnetischen Fluß eingewirkt.
Der Körper aus magnetisierbaren Material 10 kann als zylin
drisch ausgebildeter Permanentmagnet ausgebildet sein, der
senkrecht zu seiner Längsachse magnetisiert und in der Aus
nehmung 9 drehbar gelagert ist. Durch Verdrehen dieses Perma
nentmagneten kann in Abhängigkeit von der Ausrichtung dessen
Magnetfeldes in Bezug zum statischen Magnetfeld 3 auf den
magnetischen Fluß eingewirkt werden.
Zur Veränderung des magnetischen Flusses ist gemäß dem Aus
führungsbeispiel nach der Fig. 4 vorgesehen, daß an der Mag
netanordnung 1 zumindest ein drehbar gelagerter Permanent
magnet 11 vorgesehen ist. Durch Verdrehen des drehbar ge
lagerten Permanentmagneten 11 hinsichtlich der Ausrichtung
seines Magnetfeldes zum statischen Magnetfeld 3 kann in ju
stierender Weise auf den magnetischen Fluß eingewirkt werden.
Im Ausführungsbeispiel ist gezeigt, daß der drehbar gelagerte
Permanentmagnet 11 an der Außenseite 8 des Steges 6
vorgesehen ist. Im Rahmen der Erfindung können aber auch
drehbar gelagerte Permanentmagnete 11 an einem Schenkel 4, 5
und/oder an den Schenkeln 4, 5 und dem Steg 6 angeordnet sein.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach der Fig. 5 sind an
den einander zugewandten Seiten der Schenkel 4, 5 Schenkelkör
per 12 vorgesehen, die aus magnetischen Material ausgeführt,
den magnetischen Fluß erhöhen und als aus unmagnetischen Ma
terial ausgeführt, den magnetischen Fluß abschwächen. Diese
Schenkelkörper 12 können als Platten oder Ringe besonders
vorteilhaft ausgestaltet sein und wirken vorzugsweise auf den
Luftspalt zwischen den Schenkeln 4, 5. Die Wirkung ist erheb
lich, da das statische Magnetfeld 3 stark vom Luftspalt ab
hängt. Da der geometrische Luftspalt zwischen den Schenkeln
4, 5 aus konstruktiven Gründen konstant bleiben sollte, können
die Platten oder Ringe vorzugsweise direkt auf den Schenkeln
4, 5 oder im Bereich des Steges 6 angeordnet werden. Durch die
Kombination von magnetischen und nichtmagnetischen Schenkel
körpern 12 und deren Dicke hinsichtlich der Reduzierung des
Luftspaltes kann das statische Magnetfeld 3 in gewünschter
Weise eingestellt werden. Bei einer Variante des Ausführungs
beispieles nach der Fig. 5 wird das statische Magnetfeld 3 da
durch beeinflußt, daß zwischen den Schenkeln 4, 5 und den/dem
Permanentmagneten/Permanentmagnet 2 ein Spalt 17 als Luft
spalt vorgesehen wird, in den magnetisches Material 12 ein
bringbar ist. Durch das Verhältnis von verbleibendem Luft
spalt zum mit magnetischen Material ausgefüllten Luftspalt
kann das statische Magnetfeld 3 in gewünschter Weise einge
stellt werden. Der verbleibende Luftspalt kann natürlich aus
konstruktiven Gründen auch mit unmagnetischem Material ausge
füllt werden, um so eine mechanisch stabile Einheit zu erhal
ten. Ferner ist es möglich, den Luftspalt zwischen den Schen
keln 4, 5 dadurch zu variieren, daß zusätzliches magnetisches
Material, beispielsweise als Platten oder Ringe ausgeführt,
auf den zumindest einen Permanentmagneten 2 aufgebracht wird.
Da der geometrische Luftspalt aus konstruktiven Gründen meist
konstant gehalten werden soll, kann man auch hier magneti
sches mit unmagnetischem Material in einem Verhältnis kombi
nieren, so daß das statische Magnetfeld 3 in gewünschter
Weise eingestellt werden kann. Im Rahmen der Erfindung können
solche Luftspalte auch an einer oder mehreren Stellen, z. B.
zwischen den Schenkeln 4, 5 und dem Steg 6, vorgesehen werden.
Aus den Fig. 5 bis 7 ergibt sich auch noch eine Variante der
Erfindung, bei der die Schenkel 4, 5 über zumindest einen wei
teren Steg 13 miteinander verbunden sind. Diese Anordnung hat
eine Erhöhung des statischen Magnetfeldes 3 zur Folge, sie
schränkt aber, je nach Ausbildung und Anordnung des weiteren
Steges 13 in Bezug zu den Schenkeln 4, 5 den Zugang zum stati
schen Magnetfeld 3 ein.
Gemäß einer weiteren in der Fig. 8 dargestellten Variante der
Erfindung ist zumindest eine elektromagnetische Spule 14 im
Bereich der Magnetanordnung 1 angeordnet. Durch Beaufschlagen
der elektromagnetischen Spule 14 mit Strom geht hiervon ein
Magnetfeld aus, das auf den magnetischen Fluß wirkt. In Ab
hängigkeit von dem Strom kann somit auf einfache Weise auf
den magnetischen Fluß in der Magnetanordnung 1 eingewirkt
werden. Die elektromagnetische Spule 14 kann hierbei am Steg
6 und/oder zumindest an einem Schenkel 4, 5 vorgesehen sein.
Da eine solche elektromagnetische Spule 14 nur einen geringen
Beitrag zum statischen Magnetfeld 3 der C-förmigen Magnetan
ordnung 1 beiträgt, sind die Anforderungen an die Stromstär
ke, Stromstabilität und Kühlung wesentlich geringer als bei
rein mit Elektromagneten betriebenen Magnetresonanzgeräten.
Aus der in der Fig. 8 dargestellten Variante der Erfindung
geht auch noch hervor, daß die Schenkel 4, 5 über einen weite
ren Steg 15 zur Erhöhung des Magnetfeldes miteinander verbun
den werden können.
Aus der Fig. 9 ergibt sich eine besondere Anordnung einer
Variante der Erfindung, bei der die Schenkel 4, 5 einen Winkel
zueinander einnehmen. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich
eine besondere große Öffnung für den Zugang zum Untersu
chungsbereich.
Durch Shimm-Mittel, beispielsweise durch das Vorsehen kleiner
Permanentmagnete 16 (Fig. 9 und 10), die parallel oder anti
parallel zum statischen Magnetfeld 3 ausgerichtet werden und
in Abhängigkeit von deren Anordnung an den Permanentmagneten 2
und/oder den Schenkeln 4, 5, kann das statische Magnetfeld 3
in gewünschter Weise eingestellt werden. Das statische Mag
netfeld 3 kann beispielsweise hinsichtlich der Stärke des
Magnetfeldes 3 und/oder hinsichtlich der Homogenität oder
hinsichtlich eines Feldgradienten eingestellt werden. Die
Shimmung kann durch folgende Verfahrensschritte ausgeführt
werden:
- - Messen des statischen Magnetfeldes im Untersuchungsbereich,
- - Berechnen der zur Shimmung erforderlichen Mittel,
- - Berechnen des Ortes, an dem diese Mittel vorzusehen sind und
- - Anordnen der Shimm-Mittel am berechneten Ort.
Üblicherweise wird bei der Optimierung des statischen Magnet
feldes 3 nur auf ein Verbessern der Homogenität des stati
schen Magnetfeldes 3 geachtet. Es ist aber möglich, durch
entsprechende Änderung, beispielsweise des hierzu herangezo
genen Optimierungsprogrammes als Nebenbedingung das Erreichen
einer gewünschten Magnetfeldstärke vorzugeben. Somit kann
ohne zusätzlichen Aufwand das statische Magnetfeld 3 sehr
präzise fein abgeglichen werden.
In den Fig. 11 und 12 sind weitere Varianten der Erfindung
dargestellt.
Das statische Magnetfeld 3 kann hierbei einen Gradienten auf
weisen oder durch eine entsprechende Magnetisierung der Per
manentmagnete 2 im Untersuchungsbereich konstant sein.
Im weiteren Rahmen der Erfindung sind die Ausführungsbeispie
le nach den Fig. 1 bis 12 nicht als für sich isoliert zu be
trachten. Der Gegenstand der Erfindung umfaßt auch die Kombi
nation dieser Ausführungsbeispiele und naheliegende Abwand
lungen. Ferner soll darauf hingewiesen werden, daß der Gegen
stand der vorliegenden Erfindung nicht nur auf die Anwendung
bei einem Magnetresonanzgerät, sondern beispielsweise auch
auf Anwendungen erweitert ist, bei denen statische Magnetfel
der zur Anwendung kommen. Als Beispiel hierfür sollen Be
schleunigeranlagen genannt werden.
Claims (24)
1. Verfahren zum Abgleich eines von einer Magnetanordnung (1)
mit zumindest einem Permanentmagneten (2) ausgehenden
statischen Magnetfeldes (3) eines Gerätes,
wobei die Magnetanordnung (1) zwei Schenkel (4, 5) aufweist, die durch zumindest einen Steg (6) miteinander verbunden sind und
wobei durch das Einwirken auf die Magnetanordnung (1) hin sichtlich der Veränderung des magnetischen Flusses, das stati sche Magnetfeld (3) derart verändert wird, daß es zumindest in einem Bereich zwischen den Schenkeln (4, 5) annähernd homogen ist.
wobei die Magnetanordnung (1) zwei Schenkel (4, 5) aufweist, die durch zumindest einen Steg (6) miteinander verbunden sind und
wobei durch das Einwirken auf die Magnetanordnung (1) hin sichtlich der Veränderung des magnetischen Flusses, das stati sche Magnetfeld (3) derart verändert wird, daß es zumindest in einem Bereich zwischen den Schenkeln (4, 5) annähernd homogen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei an den einander zugewandten Seiten der Schenkel (4, 5)
jeweils zumindest ein Permanentmagnet (2) derart angeordnet
ist, daß deren Magnetfelder in gleicher Richtung wirken.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
wobei durch zumindest einen an der Magnetanordnung (1)
angeordneten und aus magnetisierbaren Material bestehenden
Körper (7), durch dessen Größe und/oder dessen Anzahl und/oder
dessen Anordnung auf den magnetischen Fluß eingewirkt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
wobei der zumindest eine Körper (7) plattenförmig ausgebildet
und an zumindest einem Schenkel (4, 5) angeordnet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
wobei der zumindest eine Körper (1) plattenförmig ausgebildet
und an der Außenseite (8) des Steges (6) angeordnet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
wobei durch zumindest eine Ausnehmung (9) in der Magnet
anordnung (1) auf den magnetischen Fluß eingewirkt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
wobei durch die Größe und/oder die Anzahl und/oder die
Anordnung der Ausnehmung (9) bzw. der Ausnehmungen (9) auf
den magnetischen Fluß eingewirkt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
wobei durch zumindest einen in der/den Ausnehmung/Ausnehmun
gen (9) vorgesehenen Körper (10) aus magnetisierbaren
Material auf den magnetischen Fluß eingewirkt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
wobei der Körper (10) als magnetische Eisenschraube ausgebil
det ist, der zum Einwirken auf den magnetischen Fluß mehr
oder weniger weit in die Ausnehmung geschraubt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
wobei an der Magnetanordnung (1) zumindest ein drehbar
gelagerter Permanentmagnet (11) vorgesehen ist und
wobei durch das Verdrehen des Permanentmagneten (11) auf den
magnetischen Fluß eingewirkt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
wobei der Permanentmagnet (11) zylindrisch ausgebildet,
senkrecht zu seiner Längsachse magnetisiert und in einer
Ausnehmung in der Magnetanordnung (1) drehbar gelagert ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
wobei an den einander zugewandten Seiten der Schenkel (4, 5) Schenkelkörper (12) vorgesehen werden und
wobei durch Schenkelkörper (12) aus magnetischem Material der magnetische Fluß erhöht und durch Schenkelkörper (12) aus unmagnetischem Material der magnetische Fluß abgeschwächt wird.
wobei an den einander zugewandten Seiten der Schenkel (4, 5) Schenkelkörper (12) vorgesehen werden und
wobei durch Schenkelkörper (12) aus magnetischem Material der magnetische Fluß erhöht und durch Schenkelkörper (12) aus unmagnetischem Material der magnetische Fluß abgeschwächt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
wobei durch den, einer im Bereich der Magnetanordnung (1)
angeordneten elektromagnetischen Spule (13) zugeführten Strom
der magnetische Fluß in gewünschter Weise eingestellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
wobei die zumindest eine elektromagnetische Spule (13) im
Bereich des Steges (6) und/oder der Schenkel (4, 5) vorgesehen
ist.
15. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
wobei durch Shimm-Mittel (15) auf den magnetischen Fluß
eingewirkt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
wobei die Magnetanordnung (1) C-förmig ausgebildet ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
wobei die Magnetanordnung (1) Teil eines Magnetresonanz
gerätes ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
wobei die Magnetanordnung (1) Teil einer Beschleunigerein
richtung ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
wobei die Schenkel (4, 5) zumindest annähernd parallel
zueinander ausgerichtet sind.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
wobei die Schenkel (4, 5) einen Winkel zueinander einnehmen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
wobei die Schenkel (4, 5) zumindest über einen weiteren Steg
(13) miteinander verbunden sind.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
wobei die Magnetanordnung (1) zumindest einen Luftspalt auf weist und
wobei durch das Einbringen von magnetischem Material in diesen Luftspalt auf das statische Magnetfeld (3) eingewirkt wird.
wobei die Magnetanordnung (1) zumindest einen Luftspalt auf weist und
wobei durch das Einbringen von magnetischem Material in diesen Luftspalt auf das statische Magnetfeld (3) eingewirkt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
wobei durch das Einbringen von magnetischem und unmagneti
schem Material in den Luftspalt auf das statische Magnetfeld
(3) eingewirkt wird.
24. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 23.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102567 DE19702567A1 (de) | 1997-01-24 | 1997-01-24 | Gerät mit einem Permanentmagnet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102567 DE19702567A1 (de) | 1997-01-24 | 1997-01-24 | Gerät mit einem Permanentmagnet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702567A1 true DE19702567A1 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=7818282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997102567 Withdrawn DE19702567A1 (de) | 1997-01-24 | 1997-01-24 | Gerät mit einem Permanentmagnet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19702567A1 (de) |
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- 1997-01-24 DE DE1997102567 patent/DE19702567A1/de not_active Withdrawn
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |