DE10217445A1 - Handrollenvorrichtung zum Entfernen oder Aufnehmen oder Auftragen von Flüssigkeiten von beziehungsweise auf Untergründen - Google Patents

Handrollenvorrichtung zum Entfernen oder Aufnehmen oder Auftragen von Flüssigkeiten von beziehungsweise auf Untergründen

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DE10217445A1
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Abstract

Eine Handrollenvorrichtung (10) zum Entfernen und/oder Aufnehmen und/oder Auftragen von Flüssigkeiten, wie Wasser, Farbe oder dergleichen, von beziehungsweise auf Untergründe/n mit einem Stielprofilbereich (12), einem Achsenprofilbereich (16), einem Umlenkprofilbereich (14), der zwischen Stielprofilbereich (12) und Achsenprofilbereich (16) verläuft, und einer drehbar an dem Achsenprofilbereich (16) gelagerten Rolleneinrichtung (20.1), zeichnet sich dadurch aus, dass Blockier-Mittel (42) zum wahlweisen Ent- beziehungsweise Verriegeln der Drehbewegung der Rolleneinrichtung (20, 20.1) vorhanden sind.

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handrolleneinrichtung zum Entfernen und/oder Aufnehmen und/oder Auftragen von Flüssigkeiten, wie Wasser, Farbe oder dergleichen, von beziehungsweise auf Untergründe/n mit einem Stielprofilbereich, einem Achsenprofilbereich, einem Umlenkprofilbereich, der zwischen Stielprofilbereich und Achsenprofilbereich verläuft, und einer drehbar an dem Achsenprofilbereich gelagerten Rolleneinrichtung.
  • Derartige Handrollenvorrichtungen werden in vielfältigen Ausführungsformen in Haushalten zu Reinigungszwecken und/oder Farbauftragungszwecken eingesetzt.
  • STAND DER TECHNIK
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 73 33 567 ist ein Schwamm mit stielartigem Griff offenbart, wobei der Schwammkörper zwischen jeweils endseitig mit dem Außen- beziehungsweise Innenteil befestigten Halteelementen gehalten wird und durch Verschieben des Außen- und Innenteils zusammendrückbar ist. Das Zusammendrücken des Schwammkörpers erfolgt gegen die Kraft einer Druckfeder. Der Schwamm selbst ist nicht drehbar ausgebildet. In dem Schwammkörper ist zumindest eine Ausnehmung vorhanden, in die ein Reinigungsmittel einbringbar ist, das sich unter Einwirkung von Wasser allmählich auflöst. Dadurch muss Reinigungsmittel nicht direkt in das Reinigungswasser gegeben werden.
  • In der DE-OS 15 03 886 ist ein Doppelschwamm-Handwischgerät beschrieben, das am unteren Ende seines Wischerstieles seitlich schwenkbar verbundene Schenkel aufweist, die an ihren Enden waagerecht zueinanderstehende runde kurze Abkantungen oder Bolzen haben, die sowohl als Presselemente als auch Schwammhalter dienen. Mittels dieser Presselemente ist der Schwamm zusammendrückbar. Der Schwamm ist dabei rechteckig ausgebildet und eine Drehbarkeit des Schwammes ist nicht gegeben.
  • Die britische Patentschrift GB-PS 704 348 offenbart eine Vorrichtung zum Ausbringen von Schwämmen, wobei der eigentliche Schwammkörper zwischen zwei aufeinanderzubewegbare Platten angeordnet ist. Eine Drehbarkeit des Schwammkörpers ist bei dieser Konstruktion nicht möglich.
  • Die US-PS 3,171,152 offenbart eine Handreinigungsvorrichtung mit einem dreieckförmig ausgebildeten Schwammkörper. Durch manuelles Verschieben einer Druckscheibe in axialer Richtung kann der Schwammkörper zusammengepresst und damit die von ihm aufgenommene Flüssigkeit aufgetragen werden. Eine Drehbarkeit des Schwammkörpers infolge seiner dreieckförmigen Ausbildung ist nicht möglich.
  • Die US-PS 3,374,498 offenbart einen viereckförmigen Schwammkörper, der über eine spezielle auf einem Stiel verschieblich gelagerten Verschiebeeinheit mit flexibler Wandung durch eine Druckplatte auf eine feststehende Druckplatte hin verschoben werden kann, wodurch der dazwischen angeordnete Schwammkörper ausgepresst wird.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Handrollenvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die einfach und funktionell aufgebaut ist, wirtschaftlich hergestellt werden kann, einfach bedienbar ist und mit einfachen Maßnahmen auf den jeweiligen Einsatzzweck eingestellt werden kann, sei es, dass Flüssigkeit aufgebracht werden soll, dass Flüssigkeit aufgenommen werden soll oder dass die Vorrichtung als Wisch- oder Putzvorrichtung eingesetzt werden soll.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handrollenvorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handrollenvorrichtung ist durch die Merkmale des Anspruchs 23 gegeben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der von den genannten unabhängigen Ansprüchen abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Variante zeichnet sich die Handrollenvorrichtung demgemäß dadurch aus, dass Blockiermittel zum wahlweisen Ent- beziehungsweise Verriegeln der Drehbewegung der Rolleneinrichtung vorhanden sind. Durch diese Maßnahme kann die üblicherweise zum Aufbringen von Flüssigkeit, insbesondere Farbe, gedachte Handrollenvorrichtung auch als Wisch- beziehungsweise Putzwerkzeug eingesetzt werden.
  • Dabei können die Blockiermittel beispielsweise manuell oder von einem von einer Bedienperson beaufschlagbaren ersten Aggregat betätigbar sein.
  • Bevorzugt ist das Aggregat als Elektromotor ausgebildet.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung, die wirtschaftlich hergestellt werden kann und eine dauerhaft zuverlässige Funktion gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, dass an der Rolleneinrichtung zumindest an einer Stirnseite eine erste Läufereinheit angeschlossen ist, die drehbar an dem Achsenprofilbereich gelagert ist und eine erste Profilquerschnittskontur aufweist und im Bereich der ersten Läufereinheit eine drehfeste Blockiereinheit mit einer entsprechenden Gegenprofilquerschnittskontur vorhanden ist, wobei zum Verriegeln die erste Profilquerschnittskontur der ersten Läufereinheit mit der Gegenprofilquerschnittskontur der Blockiereinheit formschlüssig lösbar in Eingriff bringbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Läufereinheit einen umlaufenden Flansch aufweist und die erste Profilquerschnittskontur zumindest eine Ausnehmung, insbesondere umfangmäßig in einem vorgegebenen Raster vorhandene Ausnehmungen, besitzt und die Gegenprofilguerschnittskontur der Blockiereinheit eine Vorsprungeinheit aufweist, die je nach Drehwinkelstellung der ersten Läufereinheit mit der oder einer ihrer Ausnehmung/en in Eingriff bringbar ist.
  • Alternativ kann die Vorsprungeinheit an einem in Verbeziehungsweise Entriegelungsposition arretierbaren Schwenkhebel angeordnet sein, der entweder mit der Hand oder bei einer Handrollenvorrichtung mit langem Stiel mit dem Fuß bedient werden kann.
  • Weiterhin ist es möglich, die Vorsprungeinheit an einer im Überleitungsprofilbereich längsverschieblich vorhandenen Hülse anzuordnen.
  • Um ein sicheres Einrasten der Blockiereinheit zu gewährleisten, ist die Vorsprungeinheit bevorzugt federbeaufschlagt ausgebildet.
  • Eine konstruktiv besonders vorteilhafte und einfach handhabbare Handrollenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass auf die verschiebliche Vorsprungeinheit ein Bowdenzug einwirkt, dessen eines Seilende an die Vorsprungeinheit angeschlossen ist und dessen anderes Seilende bewegungsmäßig über eine Verschiebeeinheit oder ein Aggregat beaufschlagbar ist, wobei die Verschiebeeinheit bevorzugt im Bereich der Stielprofilbereich längsverschieblich arretierbar vorhanden ist.
  • Eine besonders kompakte Handrollenvorrichtung mit dauerhaft zuverlässiger Funktion zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Läufereinheit rastermäßig angeordnete, radial verlaufende Querschnittsvertiefungen aufweist und die Blockiereinheit einen radial vorhandenen, axial längsverschieblichen Bolzen aufweist, auf den eine Zugeinrichtung einwirkt, deren eines Ende an dem Bolzen angeschlossen ist und deren anderes Ende bewegungsmäßig über eine Verschiebeeinheit oder ein Aggregat beaufschlagbar ist, derart, dass im Verriegelungszustand der Bolzen mit einer Querschnittsvertiefung der ersten Läufereinheit in Eingriff kommt.
  • Dabei ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung die Blockiereinheit gleichzeitig als erste Drehlagereinheit für die Läufereinheit ausgebildet.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung, die konstruktiv besonders einfach ist, eine dauerhaft zuverlässige Funktion gewährleistet und gleichzeitig einfach bedienbar ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Drehlagereinheit als an dem Achsenprofilbereich drehfest angeordnete Nabeneinheit ausgebildet ist. Dabei kann in besonders vorteilhafter Weise eine weitere Ausführungsvariante umgesetzt werden, die sich dadurch auszeichnet, dass ein schwenkbarer Arretierhebel vorhanden ist, der direkt auf die erste Läufereinheit einwirkt und mittels dessen Schwenkbewegung die erste Profilquerschnittskontur der ersten Läufereinheit mit der Gegenprofileinheit der Blockiereinheit außer Eingriff bringbar ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung, die wirtschaftlich hergestellt werden kann, zeichnet sich dadurch aus, dass der Stielprofilbereich, der überleitungsprofilbereich und der Achsenprofilbereich als ein einstückiges Hohlprofil ausgebildet sind, wobei die Zugeinrichtung beziehungsweise der Bowdenzug bevorzugt innerhalb des Hohlprofils angeordnet ist, sodass er gegen mechanische Beschädigung, Verschmutzung oder dergleichen Einwirkungen, die seine Funktion beeinträchtigen können, absolut zuverlässig geschützt ist.
  • Eine besonders konstruktiv kompakt auszubildende vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Handrollenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Rolleneinrichtung eine zylindrische Läuferwalze aufweist, an deren einen Stirnseite eine Läufereinheit mit Drehlagereinheit angeschlossen ist und deren gegenüberliegende Stirnseite einen einstückig angeformten Boden aufweist, an dem eine nach innen weisende zylindrische Hülse angeschlossen beziehungsweise angeformt ist, in der der freie Endbereich des Achsenprofilbereichs drehbar gelagert ist.
  • Dabei ist der Anschluss der Läufereinheit und der Drehlagereinheit bevorzugt flüssigkeitsdicht ausgebildet, sodass die drehbeweglichen Teile dauerhaft zuverlässig vor Verschmutzung geschützt sind.
  • Der Anschluss der Läufereinheit an die Läuferwalze kann lösbar ausgebildet sein, sodass die Läuferwalze problemlos ausgetauscht werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass auf der zylindrischen Umfangskontur der Läuferwalze eine Tuch-, Vlies-, Gewebe- oder Schwammmaterialschicht lösbar anordenbar beziehungsweise angeordnet ist, wobei in besonders vorteilhafter Art und Weise der lösbare Anschluss als Klettverschluss ausgebildet ist.
  • Eine zweite erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handrollenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass gleichzeitig zu den Mitteln zum Blockieren auch Mittel vorhanden sind, die ein einfaches Zusammendrücken eines elastischen Schwammkörpers gewährleisten. Diese von der obigen Ausführungsform auch unabhängig zu sehende Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass im Achsenprofilbereich innenseitig eine/die erste Läufereinheit angeordnet ist, auf der der ersten Läufereinheit gegenüberliegenden äußeren Stirnseite der Rolleneinrichtung eine zweite Läufereinheit vorhanden ist, die an einer zweiten drehfest und längsverschieblich gelagerten Drehlagereinheit drehbar gelagert ist, auf die zweite Drehlagereinheit eine flexible Zugeinrichtung einwirkt, die innerhalb des Achsenprofilbereichs, des Überleitungsprofilbereichs und des Stielprofilbereichs angeordnet ist und bei deren Beaufschlagung mittels einer Verschiebeeinheit oder eines Aggregats eine axiale Längsverschiebung der zweiten Drehlagereinheit und der zweiten Läufereinheit und damit ein Zusammendrücken des Schwammkörpers erfolgt.
  • Ein sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Handrollenvorrichtung besteht darin, dass sie wirtschaftlich und zeitsparend als Putzwerkzeug eingesetzt werden kann. Bei arretierter Rolleneinrichtung wird über den zu putzenden Untergrund gewischt. Ist nun das Schmutzaufnahmevolumen des Schwammkörpers, in dem Bereich, in dem er mit dem Untergrund in Kontakt steht, erschöpft, wird die Rolleneinrichtung in einfacher Art und Weise entriegelt, dann um beispielsweise 45° (Altgrad) weiter gedreht und anschließend wieder verriegelt. Daran anschließend kann der Putzvorgang weiter fortgesetzt werden. Dieses Vorgehen kann insgesamt achtmal wiederholt werden, bis praktisch die gesamte Umfangskontur des Schwammkörpers mit Schmutz gesättigt ist. Erst dann ist es erforderlich, den Schwammkörper in ein Wasserbehältnis einzutauchen und anschließend zu Säuberungszwecken diesen zusammenzudrücken.
  • Auch hier ist es besonders vorteilhaft, die Zugeinrichtung als Bowdenzug auszubilden, der innerhalb der Profilbereiche verlaufend angeordnet ist. Die Zugeinrichtung kann auch in einfacher Art und Weise als Zugseil ausgebildet sein, jedoch müssen hierzu Umlenkrollen innerhalb der Profilbereiche vorhanden sein, insbesondere im Umlenkprofilbereich.
  • Um eine dauerhaft zuverlässige Funktion zu gewährleisten, bei der die Ausfahrbewegung des Schwammkörpers nach dem Zusammendrücken vorteilhaft unterstützt wird, zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen der ersten Läufereinheit und der zweiten Läufereinheit eine erste elastische Einheit, insbesondere Spiralfeder, angeordnet ist.
  • Darüber hinaus kann auch zwischen der ersten Drehlagereinheit und der zweiten Drehlagereinheit eine zweite elastische Einheit, insbesondere Spiralfeder, angeordnet sein.
  • Konstruktiv besonders vorteilhaft ist es, gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung, die Handrollenvorrichtung so auszubilden, die erste Drehlagereinheit und/oder die zweite Drehlagereinheit als an dem Achsenprofilbereich drehfest und längsverschieblich gelagerte Nabeneinheit ausgebildet ist.
  • Dabei zeichnet sich die Handrollenvorrichtung erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Nabeneinheit eine nach innen weisende Führungsvorsprungeinheit aufweist, die in einen im Achsenprofilbereich vorhandenen axial verlaufenden Schlitz eingreift und an der die Zugeinrichtung beziehungsweise der Bowdenzug verankert ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Handrollenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Achsenprofilbereich teleskopierbar ausgebildet ist, sodass beim Zusainmendrücken des Schwammkörpers kein überstehender Achsenprofilbereich vorhanden ist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist der Überleitungsprofilbereich nicht als gebogenes Hohlprofil sondern als Gehäuseprofil ausgebildet, wodurch in vorteilhafter Art und Weise die Möglichkeit eröffnet wird, in diesem Aggregate und/oder Umlenkeinheiten für eine Zugeinrichtung unterzubringen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante, die eine besonders einfache Bedienung ermöglicht, zeichnet sich dadurch aus, dass die Verschiebeeinheit als im Stielprofilbereich lösbar arretierbar angeordneter Handgriff ausgebildet ist.
  • Dabei zeichnet sich in einer ersten Ausführungsvariante die Handrollenvorrichtung mit dem lösbar arretierbaren Handgriff dadurch aus, dass der Handgriff mittels Spreizmitteln, insbesondere zumindest eines Spreizhebels, bereichsweise aufspreizbar ausgebildet ist, derart, dass bei Betätigung der Spreizmittel der Handgriff in Längsrichtung des Stielprofilbereichs verschoben werden kann und beim Loslassen der Spreizmittel der Handgriff sich automatisch am Stielprofilbereich arretiert.
  • In einer weiteren vorteilhaften alternativen Ausgestaltung zeichnet sich die erfindungsgemäße Handrollenvorrichtung mit lösbar arretierbarem Handgriff dadurch aus, dass der Handgriff zumindest eine nach innen weisende Vorsprunginheit aufweist, die in einem Schlitz des Stielprofilbereichs längsverschieblich führbar ist und der Schlitz rasterförmig vorhandene Querausnehmungen aufweist, innerhalb derer die Vorsprungeinheit durch Drehen des Handgriffs lösbar arretierbar ist.
  • Um die zum Zusammendrücken des Schwammkörpers erforderliche Kraft zu reduzieren, zeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, dass eine dritte elastische Einheit, die insbesondere als Spiralfeder ausgebildet ist, vorhanden ist, die die Verschiebeeinheit beziehungsweise den Handgriff unter Zugbeanspruchung setzt, derart, dass die benötigte Zugkraft zum Ausdrücken des Schwammkörpers verringert wird.
  • Um die Handrollenvorrichtung unterschiedlichen Einsatzzwecken problemlos anpassen zu können, zeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass der Stielprofilbereich teleskopierbar ausgebildet ist.
  • Sämtliche Profilbereiche können aus Kunststoff oder Metall bestehen. Der elastische Schwammkörper ist bevorzugt als Viskoseschwamm ausgebildet, der bezüglich seiner flüssigkeitsaufnehmenden Wirkung sehr gute Ergebnisse erzielt.
  • Um die Flüssigkeitsaufnahme weiter zu optimieren, zeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, dass der Schwammkörper eine wellenförmige Umfangskontur aufweist. Eine besonders einfach zu handhabende Rollenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Stielprofilbereich im Wesentlichen rechtwinklig zum Achsenprofilbereich angeordnet ist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist auch die erste Läufereinheit in längsverschieblicher Richtung zur zweiten Läufereinheit hin ausgebildet, sodass ein Zusammenpressen des Schwammkörpers auch von dieser Seite her erfolgen kann.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 schematische Darstellung einer Handrollenvorrichtung mit einem zusammendrückbaren Schwammkörper,
  • Fig. 2 schematische Darstellung mit über Pfeilen zugeordneten Querschnitts- beziehungsweise Ansichtsdarstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels einer Handrolleneinrichtung mit zusammendrückbarem Schwammkörper und einer ersten Ausführungsform einer Blockiereinheit,
  • Fig. 3 zugehöriger Schwammkörper für die Vorrichtung nach Fig. 2 im Längsschnitt und in einer Seitenansicht,
  • Fig. 4 schematische ausschnittsweise Seitenansicht einer Ausführungsform des Stielbereiches der Handrollenvorrichtung gemäß Fig. 2,
  • Fig. 5 schematische Darstellung mit über Pfeilen zugeordneten Querschnitts- beziehungsweise Ansichtsdarstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Handrolleneinrichtung mit zusammendrückbarem Schwammkörper und einer zweiten Ausführungsform einer Blockiereinheit,
  • Fig. 6 zugehöriger Schwammkörper für die Vorrichtung nach Fig. 5 im Längsschnitt und in einer Seitenansicht,
  • Fig. 7 schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Handrollenvorrichtung mit zusammendrückbarem Schwammkörper und einer dritten Ausführungsform einer Blockiereinheit,
  • Fig. 8 schematische Darstellung des Details A gemäß Fig. 7,
  • Fig. 9a, b, c schematische Querschnitts- und Längsschnittsdarstellung einer Drehlagereinheit gemäß der Vorrichtung nach Fig. 7, die gleichzeitig als Blockiereinheit ausgebildet ist,
  • Fig. 10a, b, c schematische Querschnitts- und Längsschnittsdarstellung einer an der Drehlagereinheit gemäß Fig. 9 drehbar gelagerten Läufereinheit, die zu Blockierzwecken formschlüssig mit der Drehlagereinheit in Eingriff bringbar ist,
  • Fig. 11 schematische Detailschnittdarstellung des Details B gemäß Fig. 7,
  • Fig. 12a, b, c schematische Ansichten zweier im Bereich eines Handgriffs eingesetzter Spannringe,
  • Fig. 13a, b, c schematische Längs- und Querschnitte einer Handgriffeinheit, die aufspreizbar ist,
  • Fig. 14a, b, c, d schematische Abwinklungsseitenansicht und Querschnittsdarstellung eines Spreizhebels für den Handgriff gemäß Fig. 13a, b, c,
  • Fig. 15 schematische Schnittdarstellung durch ein viertes Ausführungsbeispiel einer Handrollenvorrichtung mit zusammendrückbarem Schwammkörper und einer vierten Ausführungsform einer Blockiereinheit,
  • Fig. 16 schematische Schnittdarstellung der Handrollenvorrichtung gemäß Fig. 15 unter Einsatz eines Aggregats,
  • Fig. 17 schematische Schnittdarstellung einer Handrollenvorrichtung mit kurzem Stielbereich unter Einsatz eines Aggregats,
  • Fig. 18a, b schematische Schnittdarstellung der Handrollenvorrichtung gemäß Fig. 2 in verschiedenen Zusammendrückzuständen des Schwammkörpers zum Einbringen von Flüssigkeit in ein Behältnis,
  • Fig. 19 schematische Schnittdarstellung des Einsatzes einer Handrollenvorrichtung gemäß Fig. 7, bei der Flüssigkeit von einem Behältnis in ein zweites Behältnis mittels der Handrollenvorrichtung verbracht wird,
  • Fig. 20 schematischer Querschnitt durch einen Schwammkörper mit wellenförmiger Umfangskontur,
  • Fig. 21 schematische Schnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Handrollenvorrichtung mit einem zusammendrückbaren Schwammkörper und einer Blockiereinheit, wobei zwischen dem Stielprofilbereich und dem Achsenprofilbereich der Handrollenvorrichtung ein Gehäuseprofil angeordnet ist und das Zusainmendrücken beziehungsweise Blockieren manuell erfolgt,
  • Fig. 22 schematische Darstellung des Details D gemäß Fig. 21,
  • Fig. 23 schematische Querschnittsdarstellung des Details D gemäß Fig. 21, wobei jedoch Aggregate zum Zusammendrücken beziehungsweise Blockieren des Schwammkörpers verwendet werden,
  • Fig. 24 schematische Seitenansicht in durchsichtiger Darstellung in Pfeilrichtung 5 gemäß Fig. 23,
  • Fig. 25 schematische Draufsicht auf eine Federarretiereinheit zum Arretieren des Schwenkhebels der ersten Blockiereinheit gemäß Fig. 2,
  • Fig. 25 schematische Schnittdarstellung durch das Detail C gemäß Fig. 2,
  • Fig. 27 schematische Detailschnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Handrollenvorrichtung, ähnlich der von Fig. 7, bei der jedoch zu Blockierzwecken ein Arretierhebel eingesetzt wird, der auf eine Läufereinheit wirkt,
  • Fig. 28 schematische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Handrollenvorrichtung, bei dem die Rolleneinrichtung blockierbar ist und eine Läuferwalze aufweist, auf der außenumfangsseitig lösbar ein Bezug aufgebracht werden kann,
  • Fig. 29 schematische Quer- und Längsschnittdarstellung einer Verschiebeeinheit gemäß Detail F in Fig. 28,
  • Fig. 30a, b, c schematische Querschnitts- und Längsschnittdarstellung der Läufereinheit der Handrollenvorrichtung gemäß Fig. 28, die flüssigkeitsdicht an die Läuferwalze lösbar anschließbar ist und mittels eines quer verlaufenden Bolzens blockierbar ist,
  • Fig. 31 schematischer Querschnitt durch die Läuferwalze gemäß Fig. 28,
  • Fig. 32 schematischer Längsschnitt durch die Läuferwalze gemäß Fig. 28 mit aufgezogenem Bezug,
  • Fig. 33 schematischer Querschnitt durch die Läuferwalze gemäß Fig. 28 mit aufgezogenem Bezug,
  • Fig. 34a, b schematische Draufsicht und Seitenansicht des abgewinkelten Bezuges für die Läuferwalze gemäß Fig. 28.
  • WEGE ZUM AUSFUHREN DER ERFINDUNG
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Handrollenvorrichtung 100 im Schnitt dargestellt, die eine drehbare Rolleneinrichtung 20 mit einem elastischen zylindrischen Schwammkörper 60 aufweist, wobei der Schwammkörper 60 zusammendrückbar ist.
  • Die Funktionsweise des Zusammendrückens wird im Folgenden im Prinzip beschrieben.
  • Die Handrollenvorrichtung 100 weist einen geradlinigen Stielprofilbereich 12, einen daran anschließenden Überleitungsprofilbereich 14, der zunächst schräg nach unten und anschließend um ca. 1800 (Altgrad) gekrümmt verläuft, und einen an den Überleitungsprofilbereich 14 anschließenden geradlinigen Achsenprofilbereich 16 auf. Die Profilbereiche 12, 14, 16 werden durch ein einstückiges gebogenes Rundrohrprofil gebildet. Der Achsenprofilbereich 16 ist im Wesentlichen senkrecht zum Stielprofilbereich 12 vorhanden. In dem Übergangsbereich zwischen dem Überleitungsprofilbereich 14 und dem Achsenprofilbereich 15 ist eine erste Drehlagereinheit 24 drehfest an dem Achsenprofilbereich 16 vorhanden, auf der eine erste Läufereinheit 22 drehbar gelagert ist. Die erste Läufereinheit 22 besitzt einen überstehenden umlaufenden Flansch 30, der stirnseitig am Schwammkörper 60 anliegt. Weiterhin sind an dem Flansch 30 Fixierdorne 31 in Richtung zum Schwammkörper 60 hin angeformt, die den Schwammkörper an der ersten Läufereinheit 22 fixieren.
  • An dem gegenüberliegenden Außenendbereich des Achsenprofilbereichs 16 ist drehfest eine zweite Drehlagereinheit 28 vorhanden, die in axialer Richtung längsverschieblich vorhanden ist und auf der eine zweite Läufereinheit 25 mit einem umlaufenden Flansch 30 drehbar gelagert ist. Durch diese Ausbildung ist eine Drehbarkeit der Rolleneinrichtung 20 um den Achsenprofilbereich 16 dauerhaft zuverlässig gewährleistet.
  • Die Zusammendrückbarkeit des Schwammkörpers 60, der bevorzugt als Viskoseschwamm ausgebildet ist, wird durch folgende Bauteile gewährleistet. Am Stielprofilbereich 12 ist längsverschieblich eine Verschiebeeinheit 96.1 vorhanden, die als Handgriff 76 ausgebildet ist. Der Handgriff 76 kann bis zu einer Anschlageinheit 78 nach unten verschoben werden. Innerhalb des Stielprofilbereiches 12, des Überleitungsprofilbereiches 14 und des Achsenprofilbereiches 15 ist ein flexibles Zugelement 70 angeordnet, das als Bowdenzug 70 ausgebildet ist. Das eine Ende des Seiles des Bowdenzuges 70 ist an dem Handgriff 76 verankert. Das eine Ende der Umhüllung des Bowdenzuges 70 liegt an der Anschlageinheit 78 an. Das andere Ende des Seiles des Bowdenzuges 70 ist an der zweiten Drehlagereinheit 28 verankert. Das andere Ende der Umhüllung des Bowdenzuges 70 liegt an der ersten Drehlagereinheit 24 an. Zwischen der ersten Läufereinheit 22 und der zweiten Läufereinheit 26 ist eine erste elastische Einheit 56 angeordnet, die als Schraubfeder ausgebildet ist.
  • Wird nun der Handgriff 76 in Pfeilrichtung 21 entlang des Stielprofilbereiches 12 nach oben gezogen, wird diese Verschiebung über den Bowdenzug 70 auf die zweite Drehlagereinheit 28 und damit auch auf die zweite Läufereinheit 26 übertragen, sodass diese sich in Pfeilrichtung 22 bewegen und entgegen der Wirkung der ersten elastischen Einheit 56 und der Elastizität des Schwammkörpers 60 diesen zusammendrücken, sodass zuvor aufgenommene Flüssigkeit im Schwammkörper 60 aus diesem gepresst wird.
  • Wird nach dem Zusammendrücken des Schwammkörpers 60 der Handgriff 76 losgelassen, so weitet sich der Schwammkörper 60 aufgrund seiner elastischen Materialeigenschaft und mit Unterstützung der elastischen Einheit 56 wieder auf, sodass der Handgriff 76 bis zum Anschlagen an die Anschlageinheit 78 nach unten verschoben wird. In diesem Zustand ist der Schwammkörper 60 vollständig entspannt und kann zur weiteren Flüssigkeitsaufnahme oder sonstigen Reinigungszwecken eingesetzt werden.
  • In Fig. 3 ist eine erste konstruktive Ausführungsvariante einer Handrollenvorrichtung 10.1 dargestellt, die obiges Prinzip umsetzt. Gleiche Bauteile tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert.
  • Die erste und zweite Läufereinheit 22, 26 sind topfförmig mit überstehendem Flansch 30 ausgebildet, wobei innerhalb des Topfes die erste beziehungsweise zweite Drehlagereinheit 24, 28 angeordnet ist. Die Drehlagereinheiten 24, 28 sind als Nabeneinheiten ausgebildet. Die zweite Drehlagereinheit 28 weist eine nach innen weisende Führungsvorsprungeinheit 62 auf, die in einem im Achsenprofilbereich 16 vorhandenen Schlitz 64 eingreift und die gleichzeitig zur Verankerung des Seiles des Bowdenzuges 70 dient. Somit bildet die zweite Drehlagereinheit 28 das Drehlager für die zweite Läufereinheit und ist einerseits drehtest und andererseits längsverschieblich an dem Achsenprofilbereich 16 vorhanden.
  • Unterstützend kann zwischen der ersten Drehlagereinheit 24 und der zweiten Drehlagereinheit 28 eine zweite elastische Einheit 58, die als bevorzugt als Schraubenfeder ausgebildet ist, vorhanden sein.
  • Die Verschiebeeinheit 96.1 ist als Hülseneinheit um den Stegprofilbereich 12 herum ausgebildet und besitzt eine nach innen weisende Vorsprungeinheit 102, an der das eine Seilende des Bowdenzuges 70 verankert ist. Die Vorsprungeinheit 102 ist innerhalb eines an dem Stegprofilbereich 12 vorhandenen Schlitzes 104 geführt.
  • In einer in Fig. 4 schematisch dargestellten Ausführungsvariante besitzt der Schlitz 104 rasterförmig beabstandet angeordnete Querausnehmungen 106, in die die Vorsprungeinheit 102 formschlüssig in Eingriff bringbar ist, sodass die Verschiebeeinheit 96.1 in einer nahezu beliebigen Position an dem Stielprofilbereich 12 arretiert werden kann.
  • Zur Reduzierung des Kraftaufwandes zum Ausdrücken des Schwammkörpers 60 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante zwischen der Verschiebeeinheit 16.1 und dem oberen Endbereich des Stielprofilbereiches 12 eine dritte elastische Einheit 66, die bevorzugt als Schraubenfeder ausgebildet ist, vorhanden, die die Verschiebeeinheit 26.1 im an die Anschlageinheit 78 anschlagenden Zustand unter Zugbeanspruchung setzt.
  • In Fig. 3 ist der elastische Schwammkörper 60 in einem Längsschnitt und einer Seitenansicht dargestellt. Der zylindrischen Umfangskontur ist eine Wellenkontur 108überlagert. Der Schwammkörper 60 besitzt weiterhin eine durchgehende zylindrische Innenausnehmung 61. In dieser Innenausnehmung 61 ist der Achsenprofilbereich 16 mit erster elastischer Einheit 56 angeordnet.
  • Die Handrollenvorrichtung 10.1 besitzt weiterhin eine Blockiereinheit mittels derer die Drehbewegung der Rolleneinrichtung 20 wahlweise ver- oder entriegelt werden kann. Die Blockiereinheit weist einen Schwenkhebel 36 auf, der als U-Bügel ausgebildet ist und dessen Stegendbereiche um eine Drehachse 37 senkrecht zur Achsenrichtung des Achsenprofilbereiches 16 drehbar angeordnet ist. Der Schwenkhebel 36 ist von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition um die Drehachse 37 schwenkbar, wobei die Entriegelungsposition in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. An dem Schwenkbügel 36 ist ein geneigt zu der Längsachse des Schwenkbügels 36 angeordnetes Kragelement 39 vorhanden, an dessen freiem Ende eine Vorsprungeinheit 32 angeformt ist. Gleichzeitig weist die erste Läufereinheit 22 vier in Umfangsrichtung um 900 (Altgrad) versetzte durchgehende Ausnehmungen 34 in ihrem Flansch 30 auf, in die die Vorsprungeinheit 32 je nach Positionierung formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Zum Blockieren der Rolleneinrichtung 20 wird der Schwenkhebel 36 von den Entriegelungsposition (gestrichelte Darstellung) in die Verriegelungsposition (durchgezogene Darstellung) verschwenkt. Trifft die Vorsprungeinheit 32 nicht auf eine Ausnehmung 34, so liegt diese zunächst aufgrund der geneigten Anordnung des Kragelements elastisch drückend an der Außenfläche des Flansches 30 an. Durch geringfügige Drehung der Rolleneinrichtung 20 kann die Vorsprungeinheit 32 mit einer Ausnehmung 34 zur Deckung gebracht werden, sodass die Vorsprungeinheit 32 dann in die Ausnehmung 34 einrastet und der blockierte Zustand gegeben ist, da sich dann die erste Läufereinheit 22 nicht mehr drehen kann.
  • Die Fixierung des Schwenkhebels 36 in Ent- beziehungsweise Verriegelungsposition (Detail C in Fig. 2) ist in den Fig. 25 beziehungsweise 26 näher dargestellt. Der bügelförmig ausgebildete Schwenkhebel 36 umgreift den überleitungsprofilbereich 14. Auf dem Überleitungsprofilbereich 14 ist außenseitig eine Klemmfedereinheit 35 angeschlossen, deren eines Ende 47 die Außenwandung des Überleitungsprofilbereichs 14 untergreift und deren anderes Ende 48 mittels einer Schraube 49 außenseitig an dem Überleitungsprofilbereich 14 befestigt ist. Zwischen der Außenwandung des Überleitungsprofilbereichs 14 und der Innenwandung der Klemmfedereinheit 35 ist ein Steg des Schwenkhebels 36 angeordnet. In der Entriegelungsposition 67 und in der Verriegelungsposition 68 ist der Abstand zwischen Klemmfedereinheit 35 und Überleitungsprofilbereich 14 geringfügig größer gewählt als der Durchmesser des einen Bügels des Schwenkhebels 36. Zwischen beiden Positionen 67, 68 ist der Abstand kleiner gewählt, sodass der Schwenkhebel nur unter Aufbringung einer Kraft von der einen in die andere Position geschwenkt werden kann (Pfeil 5), das heißt eine zuverlässige Arretierung der jeweilig gewünschten Position gewährleistet ist.
  • In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform einer Handrollenvorrichtung 10.2 dargestellt, die prinzipiell den gleichen Aufbau aufweist wie die Handrollenvorrichtung 10.1. Daher tragen gleiche Bauteile das gleiche Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Der Unterschied besteht darin, dass hier eine anders geartete Blockiereinrichtung eingesetzt wird. Die Blockiereinrichtung wird durch eine den Überleitungsprofilbereich 14 bereichsweise umgreifende, an diesem verschieblich gelagerten Hülse 38 gebildet, die eine federbeaufschlagte Vorsprungeinheit 32 aufweist, die durch Verschiebung der Hülse 38 mit einer Ausnehmung 34 der ersten Läufereinheit 22 bedarfsweise zum Blockieren in Eingriff gebracht werden kann. Zum Zwecke der einfachen Bedienbarkeit weist die Hülse 38 einen nach außen weisenden Hebel 69 auf.
  • Die in Fig. 7 dargestellte dritte Ausführungsvariante einer Handrollenvorrichtung 10.3 arbeitet zum Zusammendrücken des Rollenkörpers 20 nach demselben Prinzip wie die oben beschriebenen Vorrichtungen, jedoch wird die Blockierwirkung in anderer Art und Weise erzeugt und die Verschiebeeinheit 96 ist andersartig ausgebildet.
  • Die Blockierwirkung wird dadurch erzeugt, dass die erste Läufereinheit 22.1, 26.1 mit der ersten und/oder zweiten Drehlagereinheit 24.1, 28.1 formschlüssig in Eingriff gebracht wird. In Fig. 10 ist die erste Läufereinheit 22.1 dargestellt. Anstelle der Dorne weist die Läufereinheit 22.1 nach innen weisende, umfangsmäßig um 90° (Altgrad) verteilt am Flansch 30 angeformte Wandelemente 63 auf, die entsprechende im Schwammkörper 60 vorhandene Ausnehmungen eingreifen. Im Topfgrund der Läufereinheit 22.1 sind umfangsmäßig rasterförmig vorhandene Vorsprungeinheiten 41 angeformt.
  • In dem Topfbereich der ersten Läufereinheit 22.1 ist die erste Drehlagereinheit 24.1 angeordnet, die in Fig. 9 dargestellt ist. Sie weist auf der den Rastvorsprüngen 41 zugewandten Seite entsprechende Rastausnehmungen 43 auf, in die die Rastvorsprünge 41 durch eine Relativverschiebung beider Bauteile formschlüssig in Eingriff gebracht werden können, sobald die Drehstellung beider Bauteile entsprechend übereinstimmt. Die zweite Läufereinheit 26.1 beziehungsweise die zweite Drehlagereinheit 28.1 ist entsprechend ausgebildet. Im Gegensatz zur ersten Drehlagereinheit 24.1 ist die zweite Drehlagereinheit 28.1 längsverschieblich am Achsenprofilbereich 16 gelagert. Auch diese Drehlagereinheiten besitzen eine nach innen weisende angeformte Vorsprungeinheit 62, die in den Schlitz 64 des Achsenprofilbereichs 16 eingreift und an der im Falle der zweiten Drehlagereinheit 28.1 das Seil des Bowdenzuges 70 verankert ist.
  • Ist der Schwammkörper 60 in entspanntem Zustand, stehen die Rastvorsprünge 41 der Läufereinheiten 22.1 beziehungsweise 26.1 mit den Rastausnehmungen 43 der ersten Drehlagereinheit 24.1 beziehungsweise 28.1 außer Eingriff, das heißt eine Drehung der Rolleneinrichtung 20 ist möglich.
  • Soll die Blockierwirkung erzeugt werden, wird die Verschiebeeinheit 96 um das Maß B (siehe Fig. 7) nach oben verschoben, wobei diese Verschiebebewegung über den Bowdenzug 70 auf die zweite längsverschiebliche Drehlagereinheit 28.1 übertragen wird. Dadurch kommt es zunächst zu einer Relativverschiebung zwischen der zweiten Drehlagereinheit 28.1 und der zweiten Läufereinheit 26.1, sodass die Rastvorsprünge 41 der zweiten Läufereinheit 26.1 gegebenenfalls unter geringfügiger gleichzeitiger Drehung der Rolleneinrichtung 20 in die Rastausnehmungen 43 der zweiten Drehlagereinheit 28.1 formschlüssig eingreifen. In diesem Zustand ist die drehfeste zweite Drehlagereinheit 28.1 formschlüssig mit der zweiten Läufereinheit 26.1 gekoppelt, das heißt eine Drehung der Rolleneinrichtung 20 ist nicht mehr möglich.
  • Im Innenbereich ist außenseitig im Überleitungsprofilbereich 14 ein elastisches Federelement 45, das als umfangsmäßig vorhandene Schraubenfeder ausgebildet ist, vorhanden, das sich an dem Überleitungsprofilbereich 14 über eine Vorsprungeinheit 53 und über eine verschiebbare Scheibe 46 an dem Stirnbereich der ersten Läufereinheit 22.1 abstützt.
  • Beim Verschieben der Verschiebeeinheit 96 um das Maß V (Fig. 7) nach oben kommen auch die Rastvorsprünge 41 und die Rastausnehmungen 43 der ersten Läufereinheit 22.1 beziehungsweise der ersten Drehlagereinheit 24.1 in Eingriff. Mittels dem Federelement 45 ist es möglich, die benötigte Kraft zum Verschieben der Verschiebeeinheit 96 einzustellen. Dies geschieht in einfacher Art und Weise durch Drehen der Schraubenfeder 45. Das Federelement 45 bewirkt, dass beim Entsperren die erste Läufereinheit 22.1 mit der Drehlagereinheit 24.1 außer Eingriff kommt, da ihre Federkraft größer ist als die Federkraft der zwischen den Läufereinheiten 22.1, 26.1 angeordneten ersten elastischen Einheit 56.
  • Es ist auch möglich, dass die Blockierung nur auf einer Stirnseite der Rolleneinrichtung erfolgt. So kann beispielsweise die erste Drehlagereinheit als normale feststehende Einheit ausgebildet sein, auf der die erste Läufereinheit drehbar angeordnet ist. Das Federelement 45 kann dann vollständig entfallen.
  • Im Stielprofilbereich 12 ist unterhalb der Verschiebeeinheit 96 eine Vorschalthülse 55 angeschlossen, die einerseits als unterer Anschlag für die Verschiebeeinheit 96 dient und innerhalb derer der Bowdenzug 70 aus dem Inneren des Stegprofilbereiches 12 herausgeführt wird und das Seil des Bowdenzuges 70 weiter nach oben geführt wird bis zur Verankerungsposition an der Verschiebeeinheit 96.
  • Die Verschiebeeinheit 96 ist in den Fig. 13a, b, c näher dargestellt. Sie ist bereichsweise als Spreizeinheit ausgebildet. In ihrem unteren Endbereich weist die Verschiebeeinheit 96 eine eingeprägte umlaufende Nut 110 auf, in der zwei elastisch aufweitbare Sicherungsringe oder Spannringe 116 (siehe Fig. 12a, b, c) angeordnet sind, die dafür sorgen, dass die Verschiebeeinheit 96 zuverlässig an dem Stielprofilbereich 12 klemmend arretiert ist.
  • Die Verschiebeeinheit 96 weist vier in Umfangsrichtung radial um 900 (Altgrad) versetzte, nach unten offene Schlitze 112 auf. Die unterseitige Verankerungsposition des Seils des Bowdenzuges 70 an der Verschiebeeinheit 96 ist in Fig. 13b) mit dem Bezugszeichen 114 angegeben. Um die Verschiebung der Verschiebeeinheit 96, die gleichzeitig als Handgriff ausgebildet ist, entlang des Stielprofilbereiches 12 zu ermöglichen, wird der in Fig. 14a bis d näher dargestellte Spreizhebel 98 eingesetzt. Der Spreizhebel 98 weist einen nach außen geneigten Griffbereich 99 auf und einen unterseitig angeformten, den Stielprofilbereich 12 halbkreisförmig umfassenden Formbereich 101 auf. In seinem Endbereich weist der Formbereich 101 rechtwinklig nach innen verlaufende Umkantbereiche 103 auf, wobei diese beiden sich gegenüberliegenden Umkantbereiche 103 in die sich gegenüberliegenden Schlitze 112 der Verschiebeeinheit 96 eingreifen. Wird nun auf den Griffbereich 99 in Pfeilrichtung X (siehe Fig. 11) gedrückt, führt dies aufgrund der Hebelwirkung zu einer Aufweitung im Bereich der Spannringe 116, sodass die Verschiebeeinheit insgesamt in Längsrichtung am Stielprofilbereich 12 verschoben werden kann beispielsweise in Pfeilrichtung Z (Fig. 7) zum Zusammendrücken des Schwammkörpers. Sobald der Spreizhebel 98 losgelassen wird, sorgen die Spannringe 116 wieder dafür, dass die Verschiebeeinheit in dieser momentanen Position sicher an dem Stielprofilbereich 12 arretiert wird.
  • In Fig. 15 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Handrollenvorrichtung 10.4 dargestellt, bei der der Stielprofilbereich 12 teleskopierbar ausgebildet ist, wobei die Arretierung der Teleskoprohre über eine Exzenterhebeleinheit 118 erfolgt. Im Teleskopierbereich sind zwei weitere Handgriffe 120 vorhanden. Im Unterschied zu den oben beschriebenen Handrollenvorrichtungen ist hier der Achsenprofilbereich 16.1 selbst teleskopierbar, das heißt es ist nicht erforderlich, dass zum Zusammendrücken des Schwammkörpers 60 eine zweite Drehlagereinheit 122 vorhanden sein muss, die längsverschieblich an dem Achsenprofilbereich 16.1 vorhanden sein muss. An der "ortsfesten" zweiten Drehlagereinheit 122 ist ebenfalls das Seilende eines Bowdenzuges 70 verankert, das mit seinem anderen Ende mit der Verschiebeeinrichtung 96 in Wirkverbindung steht. Auf der zweiten Drehlagereinheit 122 ist eine zweite Läufereinheit 124 mit einem umlaufenden Flansch 126 drehbar gelagert.
  • Auf der der freien Stirnseite der Rolleneinrichtung 20 gegenüberliegenden Stirnseite ist eine erste Läufereinheit 128 drehbar auf dem teleskopierbaren Achsenprofilbereich 15.1 gelagert. Die erste Läufereinheit 128 weist ebenfalls einen Flansch 130 mit durchgehenden Ausnehmungen 132 auf, wobei zu Blockierzwecken in eine dieser Ausnehmungen 132 ein vorhandener Bolzen 32 einbringbar ist, der mit einem weiteren Bowdenzug 40 in Wirkverbindung steht, wobei das andere Ende des Bowdenzuges an einer weiteren Verschiebeeinheit 45 angeschlossen ist, die in Längsrichtung verschiebbar auf der Vorschalthülse 55 angeordnet ist. Zum Blockieren der Rolleneinrichtung 20 muss somit bei der Handrollenvorrichtung 10.4 gemäß Fig. 15 die weitere Verschiebeeinheit 46 in Pfeilrichtung U nach unten verschoben werden, wodurch mittels des Bowdenzuges 40 der Bolzen 32 ausgefahren wird und in eine der Ausnehmungen 132 einrastet.
  • In Fig. 16 ist eine fünfte Ausführungsvariante einer Handrollenvorrichtung 10.5 dargestellt, die prinzipiell den gleichen Aufbau aufweist wie die Handrollenvorrichtung 10.4 gemäß Fig. 15. Daher tragen gleiche Bauteile dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass zum Erzeugen der Bewegung des Bowdenzuges nicht die Verschiebeeinheit 96 beziehungsweise die weitere Verschiebeeinheit 46 eingesetzt wird, sondern ein Aggregat 144, insbesondere ein Elektromotor, der über entsprechende Schalteinheiten 140 beziehungsweise 142 ansteuerbar ist, um die Rollenvorrichtung 20 zu entriegeln beziehungsweise zu verriegeln oder den Schwammkörper 60 zusammenzudrücken.
  • Die in Fig. 17 dargestellte sechste Ausführungsvariante einer Handrollenvorrichtung 10.6 ähnelt ihrem Aufbau nach der Handrollenvorrichtung 10.4 gemäß Fig. 15 und weist ebenfalls einen teleskopierbaren Achsenprofilbereich 16 auf. Beide Läufereinheiten 124, 128 sind direkt drehbar auf den Achsenprofilbereich 16.1 gelagert. Allerdings ist bei dieser Ausführungsform der Stielprofilbereich 12 relativ kurz gehalten und das Zusammendrücken des Schwammkörpers 60 erfolgt über ein im oberen Endbereich des Stielprofilbereichs 12 vorhandenes Aggregat 146, das über den Bowdenzug 70 auf die zweite Läufereinheit 124 einwirkt. Die Blockierung erfolgt ebenfalls über den von dem Bowdenzug 40 beaufschlagten Bolzen 32, wobei die am anderen Ende des Bowdenzugs 40 angeschlossene Verschiebeeinheit 46 konstruktiv geringfügig anders ausgebildet ist nämlich als Schiebeschalter. Anstelle des Aggregats 146 kann auch ein an den Bowdenzug angeschlossener Zugring 65 vorhanden sein (gestrichelte Darstellung in Fig. 17), der manuell betätigt wird.
  • Fig. 18a zeigt schematisch das Zusammendrücken des Schwammkörpers 60 durch Linearverschiebung der zweiten Läufereinheit 26 und der zweiten Drehlagereinheit 28 zum Entleeren der Flüssigkeit in ein Behältnis 150, das oberseitig ein Sieb beziehungsweise Gitter 152 aufweist. Gemäß Fig. 18b ist es auch möglich, die erste Läufereinheit 22 beziehungsweise die erste Drehlagereinheit 24 längsverschieblich auszubilden, sodass auch dadurch ein manuelles Zusammendrücken des Schwammkörpers 60 möglich ist.
  • In Fig. 19 ist schematisch dargestellt, wie mittels der beschriebenen Handrollenvorrichtung 10.1 aus einem ersten Behältnis 154 Flüssigkeit entnommen werden kann und in ein zweites Behältnis 156 übergeben werden kann. So wird zunächst die Handrollenvorrichtung 10.1 bei zusammengedrücktem Schwammkörper 60 in das erste Behältnis 154 unter dem Flüssigkeitsniveau eingeführt und anschließend wird der Schwammkörper 60 entspannt (Pfeil 5). Dadurch nimmt er Flüssigkeit auf. In diesem Zustand wird die Handrollenvorrichtung 10.1 in das zweite Behältnis 156 verbracht und anschließend wird der Schwammkörper 60 durch Verschieben der Verschiebeeinheit 96 zusammengedrückt (Pfeil D), sodass die aufgesaugte Flüssigkeit in das zweite Behältnis 156 austritt.
  • In Fig. 20 ist schematisch die flüssigkeitsaufnehmende Wirkung des zylindrischen Schaumstoffkörpers 60 mit überlagerter wellenförmiger Umfangskontur 108 dargestellt. Eine derartige Umfangskontur liefert sehr gute Ergebnisse hinsichtlich des möglichen Aufsaugvolumens.
  • In Fig. 21 und 22 ist eine weitere Ausführungsform einer Handrollenvorrichtung 90 dargestellt, deren Wirkungsweise im Wesentlichen der Wirkungsweise der Handrollenvorrichtung 10.4 gemäß Fig. 15 entspricht mit einem teleskopierbaren Achsenprofilbereich 16.1, wobei jedoch ein überleitungsprofilbereich 14.1 verwendet wird, der als Gehäuseprofil ausgebildet ist und der Bowdenzug ersetzt worden ist durch eine einfache Zugseileinheit 80, die innerhalb des Gehäuseprofils 14.1 über Umlenkrollen 160, 161, 162 der zweiten Drehlagereinheit 122 zugeführt wird. Die Blockierwirkung wird ebenfalls über einen am Gehäuseprofil 14.1 längsverschieblich gelagerten Bolzen 32 ermöglicht, der in eine Ausnehmung 132 der ersten Läufereinheit 128 in Eingriff bringbar ist, wobei auf den Bolzen 32 ein von außerhalb des Gehäuseprofils 14.1 zugänglicher Federhebel 164 einwirkt, der in einer Entriegelungs- beziehungsweise Verriegelungsposition am Gehäuseprofil 14.1 arretierbar ist.
  • Das Gehäuseprofil 14.1 ist flüssigkeitsdicht an dem teleskopierbaren Achsenprofilbereich 16.1 angeschlossen.
  • Schließlich ist in Fig. 23 eine weitere Ausführungsform einer Handrollenvorrichtung 100 im unteren Bereich dargestellt, bei der ebenfalls das Gehäuseprofil 14.1 gemäß der vorigen Ausführungsform verwendet wird, wobei jedoch die Bewegungen der Zugseileinheit 80 über ein zweites Aggregat 132 mit vorgeschaltetem Getriebe 134 erfolgen, wobei die Zugseileinheit 80 auf/von einer Rolle 136 auf- beziehungsweise abwickelbar ist und über die Umlenkrolle 162 der zweiten Drehlagereinheit 122 zugeführt wird.
  • Entsprechend ist dem verschieblich am Gehäuseprofil 14.1 gelagerten Bolzen 32 ein erstes Aggregat 86 zugeordnet, das dessen Aus- beziehungsweise Einfahren zum Ver- beziehungsweise Entriegeln der Drehbewegung der Rolleneinrichtung 20 veranlasst. Des Weiteren ist in Fig. 23 im linken oberen Bereich des Gehäuseprofils 14.1 eine Kammer 72 dargestellt, innerhalb der ein Akkumulator 138 vorhanden ist, der die als Elektromotoren ausgebildeten Aggregate 132, 86 mit Strom versorgt. Schematisch ist in Fig. 23 innerhalb des Gehäuseprofils 14.1 ein Relais 74 dargestellt, wobei die gesamte elektronische Verschaltung und Verdrahtung in Fig. 23 nicht näher dargestellt ist. Die beaufschlagten Aggregate 132 beziehungsweise 86 erfolgen über in Fig. 23 nicht näher dargestellte manuell betätigbare Schalteinheiten, die bevorzugt am Stielprofilbereich 12 angeordnet sind.
  • In Fig. 28 ist schließlich eine Handrollenvorrichtung 10 mit einem relativen kurzen Stielbereich 12 und an dem Stielbereich 12 fest angeordnetem Handgriff 166 dargestellt. Diese Handrollvorrichtung 10 verzichtet gänzlich auf die Möglichkeit des Zusammendrückens eines Schwammkörpers sondern zielt darauf ab, eine Handrollenvorrichtung 10 zur Verfügung zu stellen, die mit einfachen konstruktiven Mitteln eine dauerhaft zuverlässige Blockierung gewährleistet. Auch hier ist der Stielprofilbereich 12, der Überleitungsprofilbereich 14 und der Achsenprofilbereich 16 als ein einstückiges Rundrohrprofil ausgebildet.
  • Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen weist die Rolleneinrichtung 20.1 der Handrollenvorrichtung 10 eine starre zylindrische Läuferwalze 50 auf, die einen in Fig. 28 im linken Endbereich angeformten Boden 52 besitzt, an den eine nach innen weisende zylindrische Hülse 54 angeformt ist, innerhalb derer der Endbereich des Achsenprofilbereiches 16 eingreift.
  • Im gegenüberliegenden innenliegenden Stirnendbereich der Läuferwalze 50 ist eine erste Läufereinheit 22.1 drehfest lösbar an die Läuferwalze 50 angeschlossen, wobei die Verbindung beider Bauteile flüssigkeitsdicht ausgebildet ist. Die erste Läufereinheit 22.2 ist auf einer ersten Drehlagereinheit 24.2 drehbar gelagert, die als Kugellagereinheit ausgebildet ist und fest mit dem Achsenprofilbereich 16 verbunden ist. Auch hier ist eine flüssigkeitsdichte Verbindung gegeben.
  • Die Blockierwirkung wird durch einen in Längsrichtung des Achsenprofilbereiches 16 verschiebbar angeordneten quer zur Längsachse des Achsenprofilbereiches 16 vorhandenen Bolzen 42 ermöglicht, der über einen Bowdenzug 44 mit einer längsverschieblich an dem Handgriff 166 vorhandenen Verschiebeeinheit 84 in Wirkverbindung steht, sodass bei Verschiebung der Verschiebeeinheit 84 in Pfeilrichtung Y gemäß Fig. 28 eine Längsverschiebung (Pfeil Z) des Bolzens 42 erfolgt und dadurch der drehfest gelagerte Bolzen 42 formschlüssig mit an der Unterseite der ersten Läufereinheit 22.2 vorhandenen radial rasterförmig angeordneten Querschnittsvertiefungen 88 (siehe Fig. 30a) in Eingriff kommt, gegebenenfalls unter leichter Drehung der Rolleneinrichtung 20.1. Dadurch ist die erste Läufereinheit 22.2 hinsichtlich ihrer Drehmöglichkeiten blockiert und somit auch die gesamte Rolleneinrichtung 20.1.
  • Die erste Läufereinheit 22.2 ist über entsprechende Rastnasen 158 mit an der Innenwandung der Läuferwalze 50 vorhandenen Gegenrastnasen 169 verrastbar. Die erste Läufereinheit 22.2 weist weiterhin eine topfartige Querausschnittsausnehmung 170 auf, innerhalb derer die als Kugellager ausgebildete zweite Drehlagereinheit 24.2 angeordnet ist. Schließlich weist die erste Läufereinheit 22.2 noch eine zentrale Durchgangsausnehmung 171 auf, durch die hindurch der Achsenprofilbereich 16 geführt ist.
  • Gemäß Fig. 29 ist die Verschiebeeinheit 84 als Hülse ausgebildet, die eine nach innen weisende Vorsprungeinheit 158 aufweist, die innerhalb eines am Handgriff 166 vorhandenen Schlitzes geführt ist und gleichzeitig zur Verankerung des Seilendes des Bowdenzuges 44 dient.
  • Zum Entriegeln der Rolleneinrichtung 20.1 wird die Verschiebeeinheit 84 entgegen der Pfeilrichtung Y nach unten verschoben, die Bewegung wird über den Bowdenzug 44 auf den Bolzen 42 übertragen, der dadurch mit der entsprechenden Querschnittsausnehmung 88 der ersten Läufereinheit 22.2 außer Eingriff kommt, wodurch eine Drehung der Rolleneinrichtung 20.1 ermöglicht wird.
  • Im Einsatzfall ist gemäß Fig. 32 die Läuferwalze 50 außenumfangsmäßig von beispielsweise an einem Vlies 94 umgeben, wobei das Vlies 94 über an den Stirnlängsrändern vorhandene Klettverschlüsse 92 lösbar an der Läuferwalze 50 befestigt ist.
  • Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der das linke Ende des Achsenbereichs nicht in einer Hülse sondern in einer Kugellagereinheit gelagert ist.
  • Weiterhin ist es möglich, die Rolleneinrichtung mit einem fest angeordneten Bezug (zum Beispiel Putzstrumpf) zu versehen und die gesamte Rolleneinrichtung mit Bezug austauschbar auszubilden.
  • In Fig. 27 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Handrollenvorrichtung 10.7 ausschnittsweise dargestellt, die eine weitere konstruktive Ausführungsvariante bezüglich der Blockiereinheit zeigt. Im rechten Endbereich des Achsenprofilbereiches 16 ist die bereits oben beschriebene (Fig. 9) erste Drehlagereinheit 24.1 drehfest angeordnet. Auf der ersten Drehlagereinheit 24.1 ist die ebenfalls bereits oben beschriebene (Fig. 10) erste Läufereinheit 22.1 drehbar, jedoch in Längsrichtung verschieblich angeordnet. Auf den Flansch 30 der ersten Läufereinheit 22.1 wirkt ein über einen Gelenkpunkt 73 im Übergangsbereich zwischen Überleitungsprofilbereich 14 und Achsenprofilbereich 15 gelenkig angeschlossener Arretierhebel 59 ein, der über die ebenfalls bereits oben beschriebene Klemmfedereinheit 35 (Fig. 25, 26) in zwei Schwenkpositionen arretiert werden kann.
  • Befindet sich der Arretierhebel 59 in der in Fig. 27 linken (durchgezogenen) Position, ist die erste Läufereinheit 22.1 derart gegenüber der ersten Drehlagereinheit 24.1 verschoben, dass die Rastvorsprünge 41 der ersten Läufereinheit 22.1 mit den Rastausnehmungen 43 der ersten Drehlagereinheit 24.1 außer Eingriff stehen, das heißt die in der Fig. 27 nicht näher dargestellte Rolleneinrichtung ist frei drehbar.
  • Wird nun der Arretierhebel 59 in die in Fig. 27 rechte (gestrichelte) Position geschwenkt, rasten aufgrund der Wirkung der ersten elastischen Einheit 56 oder der elastischen Eigenschaften des Schwammkörpers in einer bestimmten Drehposition die Rastvorsprünge 41 in die Rastausnehmungen 43 ein und die Rollenvorrichtung ist insgesamt blockiert. Diese Ausführungsform lässt sich konstruktiv in besonders einfacher Art und Weise umsetzen, gewährleistet eine einfache Bedienung, eine dauerhaft zuverlässige Funktion und ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung.

Claims (42)

1. Handrollenvorrichtung (10) zum Entfernen und/oder Aufnehmen und/oder Auftragen von Flüssigkeiten, wie Wasser, Farbe oder dergleichen, von beziehungsweise auf Untergründe/n mit
- einem Stielprofilbereich (12)
- einem Achsenprofilbereich (16),
- einem Umlenkprofilbereich (14), der zwischen Stielprofilbereich (12) und Achsenprofilbereich (16) verläuft,
und
- einer drehbar an dem Achsenprofilbereich (16) gelagerten Rolleneinrichtung (20, 20.1),
dadurch gekennzeichnet, dass
- Blockier-Mittel (32, 36, 38; 22, 24; 22.1, 24.1, 42) zum wahlweisen Ent- beziehungsweise Verriegeln der Drehbewegung der Rolleneinrichtung (20, 20.1) vorhanden sind.
2. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockier-Mittel (32, 36, 38; 22, 24; 22.1, 24.1, 42) manuell betätigbar sind.
3. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockier-Mittel (32, 36, 38; 22, 24; 22.1, 24.1, 42) über ein von einer Bedienperson beaufschlagbares erstes Aggregat (86) betätigbar sind.
4. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat (86) als Elektromotor mit Ansteuerelektronik
5. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rolleneinrichtung (20) zumindest an einer Stirnseite eine erste Läufereinheit (22) angeschlossen ist, die drehbar an dem Achsenprofilbereich (16) gelagert ist und eine erste Profilquerschnittskontur aufweist und im Bereich der ersten Läufereinheit eine drehfeste Blockiereinheit (32; 42) mit einer entsprechenden Gegenprofilquerschnittskontur vorhanden ist, wobei zum Verriegeln die erste Profilquerschnittskontur der ersten Läufereinheit (22) mit der Gegenprofilquerschnittskontur der Blockiereinheit (32; 42) formschlüssig lösbar in Eingriff bringbar ist.
6. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Läufereinheit (22) einen umlaufenden Flansch (30) aufweist und die erste Profilquerschnittskontur zumindest eine Ausnehmung, insbesondere umfangmäßig in einem vorgegebenen Raster vorhandene Ausnehmungen (34), besitzt und die Gegenprofilquerschnittskontur der Blockiereinheit eine Vorsprungeinheit (32) aufweist, die je nach Drehwinkelstellung der ersten Läufereinheit (22) mit der oder einer ihrer Ausnehmung/en (34) in Eingriff bringbar ist.
7. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprungeinheit (32) an einem in Verbeziehungsweise Entriegelungsposition arretierbaren Schwenkhebel (36) angeordnet ist.
8. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprungeinheit (32) an einer im Überleitungsprofilbereich (14) längsverschieblich vorhandenen Hülse (38) angeordnet ist.
9. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinheit beziehungsweise die Vorsprungeinheit (32) federbeaufschlagt ausgebildet ist.
10. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die verschiebliche Vorsprungeinheit (32) ein Bowdenzug (40) einwirkt, dessen eines Seilende an die Vorsprungeinheit (32) angeschlossen ist und dessen anderes Seilende bewegungsmäßig über eine Verschiebeeinheit (46) oder ein Aggregat beaufschlagbar ist.
11. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (46) im Bereich der Stielprofileinheit (12) längsverschieblich arretierbar vorhanden ist.
12. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Läufereinheit (22.1) rastermäßig angeordnete, radial verlaufende Querschnittsvertiefungen (88) aufweist und die Blockiereinheit einen radial vorhandenen, axial längsverschieblichen Bolzen (42) aufweist, auf den eine Zugeinrichtung (44) einwirkt, deren eines Ende an dem Bolzen (42) angeschlossen ist und deren anderes Ende bewegungsmäßig über eine Verschiebeeinheit (84) oder ein Aggregat beaufschlagbar ist, derart, dass im Verriegelungszustand der Bolzen (42) mit einer Querschnittsvertiefung (88) der ersten Läufereinheit (22.1) in Eingriff kommt.
13. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinheit gleichzeitig als erste Drehlagereinheit (24) für die erste Läufereinheit (22) ausgebildet ist.
14. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drehlagereinheit (24) als an dem Achsenprofilbereich (16) drehfest angeordnete Nabeneinheit ausgebildet ist.
15. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 oder Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbarer Arretierhebel (59) vorhanden ist, der direkt auf die erste Läufereinheit (22.1) einwirkt und mittels dessen Schwenkbewegung die erste Profilquerschnittskontur der ersten Läufereinheit (22.1) mit der Gegenprofileinheit der Blockiereinheit außer Eingriff bringbar ist.
16. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielprofilbereich (12), der Überleitungsprofilbereich (14) und der Achsenprofilbereich (16) als ein einstückiges Hohlprofil ausgebildet sind.
17. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 10, 12 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtung beziehungsweise der Bowdenzug (44) innerhalb des Hohlprofils angeordnet ist.
18. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleneinrichtung (20.1) eine zylindrische Läuferwalze (50) aufweist, an deren einen Stirnseite eine Läufereinheit (22.1) mit Drehlagereinheit (24.1) angeschlossen ist und deren gegenüberliegende Stirnseite einen einstückig angeformten Boden (52) aufweist, an dem eine nach innen weisende zylindrische Hülse (54) angeschlossen beziehungsweise angeformt ist, in der der freie Endbereich des Achsenprofilbereichs (16) drehbar gelagert ist.
19. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss der Läufereinheit und der Drehlagereinheit flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
20. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss der Läufereinheit (22.1) an die Läuferwalze (50) lösbar ausgebildet ist.
21. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zylindrischen Umfangskontur der Läuferwalze (50) eine Tuch-, Vlies- (94), Gewebe- oder Schwammmaterialschicht lösbar anordenbar beziehungsweise unlösbar angeordnet ist.
22. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Anschluss als Klettverschluss (92) ausgebildet ist.
23. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17 oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei der Achsenprofilbereich (16) von einem elastischen Schwammkörper (60) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- im Achsenprofilbereich (16) innenseitig eine/die erste Läufereinheit angeordnet ist,
- auf der der ersten Läufereinheit (22) gegenüberliegenden äußeren Stirnseite der Rolleneinrichtung (20) eine zweite Läufereinheit (26) vorhanden ist, die an einer zweiten drehfest und längsverschieblich gelagerten Drehlagereinheit (28) drehbar gelagert ist,
- auf die zweite Drehlagereinheit (28) eine flexible Zugeinrichtung (70) einwirkt, die innerhalb des Achsenprofilbereichs (16), des Überleitungsprofilbereichs (14) und des Stielprofilbereichs (12) angeordnet ist und bei deren Beaufschlagung mittels einer Verschiebeeinheit (96) oder eines Aggregats eine axiale Längsverschiebung der zweiten Drehlagereinheit (28) und der zweiten Läufereinheit (26) und damit ein Zusammendrücken des Schwammkörpers (60) erfolgt.
24. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtung als Bowdenzug (70) ausgebildet ist.
25. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtung als Zugseil (80) mit Umlenkrollen ausgebildet ist.
26. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Läufereinheit (22) und der zweiten Läufereinheit (26) eine erste elastische Einheit (56), insbesondere Spiralfeder, angeordnet ist.
27. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Drehlagereinheit (24) und der zweiten Drehlagereinheit (28) eine zweite elastische Einheit (58), insbesondere Spiralfeder, angeordnet ist.
28. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drehlagereinheit (24) und/oder die zweite Drehlagereinheit (28) als an dem Achsenprofilbereich (16) drehtest und längsverschieblich gelagerte Nabeneinheit ausgebildet ist.
29. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabeneinheit eine nach innen weisende Führungsvorsprungeinheit (62) aufweist, die in einen im Achsenprofilbereich (16) vorhandenen axial verlaufenden Schlitz (64) eingreift und an der die Zugeinrichtung beziehungsweise der Bowdenzug (70) verankert ist.
30. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsenprofilbereich (16.1) teleskopierbar ausgebildet ist.
31. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Überleitungsprofilbereich (14) als Gehäuseprofil ausgebildet ist, in dem Aggregate und/oder Umlenkeinheiten für eine Zugeinrichtung angeordnet sind.
32. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (96, 96.1) als im Stielprofilbereich (12) lösbar arretierbar angeordneter Handgriff (76.1) ausgebildet ist.
33. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (96) mittels Spreizmitteln (98), insbesondere zumindest eines Spreizhebels, bereichsweise auf spreizbar ausgebildet ist, derart, dass bei Betätigung der Spreizmittel der Handgriff in Längsrichtung des Stielprofilbereichs (12) verschoben werden kann und beim Loslassen der Spreizmittel der Handgriff sich automatisch am Stielprofilbereich (12) arretiert.
34. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (95.1) zumindest eine nach innen weisende Vorsprungeinheit (102) aufweist, die in einem Schlitz (104) des Stielprofilbereichs (12) längsverschieblich führbar ist und der Schlitz (104) rasterförmig vorhandene Querausnehmungen (106) aufweist, innerhalb derer die Vorsprungeinheit (102) durch Drehen des Handgriffs (95.1) lösbar arretierbar ist.
35. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte elastische Einheit (55), die insbesondere als Spiralfeder ausgebildet ist, vorhanden ist, die die Verschiebeeinheit (96, 96.1) beziehungsweise den Handgriff unter Zugbeanspruchung setzt, derart, dass die benötigte Zugkraft zum Ausdrücken des Schwammkörpers verringert wird.
35. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielprofilbereich (12) teleskopierbar ausgebildet ist.
37. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielprofilbereich, der Überleitungsprofilbereich, der Achsenprofilbereich aus Kunststoff besteht.
38. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielprofilbereich, der Überleitungsprofilbereich, der Achsenprofilbereich aus Metall besteht.
39. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammkörper (60) als Viskoseschwamm ausgebildet ist.
40. Handrollenvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammkörper (60) eine wellenförmige Umfangskontur aufweist.
41. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielprofilbereich (12) im Wesentlichen rechtwinklig zum Achsenprofilbereich (16) angeordnet ist.
42. Handrollenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Läufereinheit längsverschieblich in Richtung zur zweiten Läufereinheit hin ausgebildet ist.
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