DE10212820C1 - Verfahren und Einrichtung zum elektrischen Widerstandserwärmen von metallischen Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum elektrischen Widerstandserwärmen von metallischen WerkstückenInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren und eine Einrichtung zum Widerstandserwärmen eines metallischen Werkstücks (4) in mehreren Schritten, wobei zunächst die Bereiche des Werkstücks (4) mit im Verhältnis größerem Querschnitt (Q) vorerhitzt (6, 7, 8) und die Bereiche mit im Verhältnis kleinerem Querschnitt (q) überbrückt werden, so dass sie sich nicht miterwärmen. Alternativ können auch die Bereiche des Werkstücks (4) mit im Verhältnis kleinerem Querschnitt (q) gekühlt werden, während die Bereiche mit im Verhältnis größerem Querschnitt (Q) keine signifikante Temperaturerhöhung erfahren. Anschließend wird das gesamte Werkstück (4) erwärmt, so dass insgesamt eine Übererwärmung in den Bereichen mit kleinem Querschnitt (q) und eine Untererwärmung in den Bereichen mit großem Querschnitt (Q) vermieden wird. Die Überbrückung der Bereiche mit kleinerem Querschnitt (q) kann thermisch oder elektrisch erfolgen. DOLLAR A Das Enderwärmen des Werkstücks (4) kann in derselben Einrichtung wie die Vorerwärmung oder beim Transfer des Werkstücks durch die Transporteinrichtung erfolgen. Bevorzugt befindet sich die Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens in einer Schutzgasatmosphäre.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektrischen
Widerstandserwärmen eines metallischen Werkstücks mittels Elektroden, wobei
das metallische Werkstück gezielt nur in definierten Bereichen vorerwärmt oder
gekühlt wird und bei einem anschließenden Fertigerwärmen des gesamten
Werkstücks ein definiertes Temperaturniveau in allen Bereichen des Werkstücks
eingestellt wird.
Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, metallische Werkstücke aus
unterschiedlichen Halbzeugen wie zum Beispiel Platinen, Strangpressprofilen oder
Vollprofilen zu erwärmen, um sie in einem Warmformprozess weiterzuverarbeiten
oder zu härten. So kann die Erwärmung solcher Werkstücke in einem
Durchlaufofen stattfinden, wobei das einzelne Werkstück auf eine gleichmäßige
Verarbeitungstemperatur gebracht wird, die von seiner geometrischen Form
unabhängig ist. Allerdings nimmt ein solcher Durchlaufofen entsprechenden Platz
mit entsprechenden Durchlaufzeiten in Anspruch und der entstehende Zunder
muss durch einen nachgeschalteten Arbeitsgang wie zum Beispiel ein
Sandstrahlen entfernt werden.
Man kann metallische Werkstücke auch partiell oder vollständig induktiv
erwärmen. Das induktive Erwärmen verursacht jedoch zumindest bei langen
Bauteilen Temperaturgradienten.
Es ist auch möglich, metallische Werkstücke konduktiv, also mittels direkten
Stromdurchgangs, zu erwärmen. So ist es Stand der Technik, Bandmaterial wie
Blech in Coilform oder Stangen aus Metall über den elektrischen Widerstand
mittels Stromdurchgang zu erwärmen. Im Falle des Coilmaterials handelt es sich
dabei um einen kontinuierlichen Prozess, bei Stangen werden entweder einzelne
Bauteile oder mehrere Bauteile gleichzeitig erhitzt. Das konduktive Erwärmen läßt
sich im Verhältnis zur Erwärmung im Ofen mit geringem Platzbedarf und hohen
Taktzeiten bewerkstelligen, wenn man jedoch metallische Werkstücke elektrisch
widerstandserwärmt, die keinen konstanten Querschnitt aufweisen, treten
Probleme auf. An Stellen mit schmalem Querschnitt erwärmt sich das Werkstück
sehr viel schneller und stärker als an Stellen mit größerem Querschnitt. Es treten
im Werkstück unerwünschte Temperaturunterschiede auf bis hin zu dem Fall,
dass das Werkstück an den schmalen Stellen zerstört wird, während es an den
Stellen mit größerem Querschnitt das gewünschte definierte Temperaturniveau
noch nicht erreicht hat.
Aus der DE 12 62 320 B ist ein Verfahren zum Erhitzen eines Stahlblocks bekannt,
bei dem das Werkstück nur in den Außenbereichen vorerhitzt wird und die weitere
Erwärmung auf Warmverformungstemperatur durch elektrische
Widerstandserhitzung vorgenommen wird, um Gefügeungleichmäßigkeiten zu
beseitigen. Laut der DE 30 26 346 C2 werden beim Streckglühen von
Werkstücken die Spannzangen mit einer Stromzuführung versehen und dienen
somit als Elektroden. Keine der Schriften offenbart jedoch eine Lösung des oben
beschriebenen Problems der konduktiven Erwärmung ungleichmäßiger
Querschnitte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Widerstandserwärmen aufzuzeigen, bei dem alle Bereiche eines metallischen
Werkstücks ein definiertes Temperaturniveau annehmen, ohne dass es zu
unerwünschtem Über- oder Untererwärmen einzelner Bereiche kommt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit dem in Anspruch 1 beschriebenen Verfahren.
Nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 wird ein metallisches Werkstück mittels
Elektroden elektrisch widerstandserwärmt, indem es gezielt nur in definierten
Bereichen vorerwärmt oder alternativ gekühlt wird, um beim anschließenden
Erwärmen des gesamten Werkstücks ein definiertes und gleichmäßiges
Temperaturniveau in allen Bereichen des Werkstücks zu erhalten.
Wenn man nunmehr, wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beschrieben,
die Bereiche eines metallischen Werkstücks, die einen im Verhältnis zu anderen
Bereichen des Werkstücks kleinen Querschnitt aufweisen, bei der Vorerwärmung
überbrückt, so dass sie sich nicht oder nur geringfügig erwärmen, wohingegen die
Bereiche des Werkstücks, die im Verhältnis zu den anderen Bereichen einen
großen Querschnitt aufweisen, auf ein bestimmtes Temperaturniveau vorerwärmt
werden, so sinkt im vorerwärmten Bereich der größeren Querschnitte die
elektrische Leitfähigkeit des Materials, bis sich die Widerstandswerte des
vorerwärmten Bereichs den Widerstandswerten der kalten Bereiche mit kleinem
Querschnitt in etwa angleichen. Neben einer gezielten Temperaturerhöhung in
zuvor genau definierten Bauteilbereichen macht man sich hier zusätzlich die
temperaturabhängige Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit vom Metallen
zunutze. So ist der elektrische Widerstand von metallischen Werkstücken in
Bereichen mit im Verhältnis kleinem Querschnitt größer als in Bereichen mit im
Verhältnis großem Querschnitt. Folglich wird ein metallisches Werkstück beim
elektrischen Widerstandserwärmen in den Bereichen mit kleinem Querschnitt
wesentlich schneller heiß als in Bereichen mit größerem Querschnitt. Wenn man
jedoch Metall erwärmt, sinkt die elektrische Leitfähigkeit abhängig vom jeweiligen
Material. Umgekehrt steigt die elektrische Leitfähigkeit von Metall, je kälter es ist.
Mit einem Vorerwärmen oder einem gezielten Abkühlen können daher durch eine
unterschiedliche Querschnittsform verursachte unterschiedliche Widerstandswerte
eines metallischen Werkstücks einander angeglichen werden. Bei der Erwärmung
des ganzen Werkstücks hat man dann in allen Bereichen einen in etwa gleich
hohen Widerstandswert, so dass alle Bereiche, natürlich auch aufgrund der
höherer Starttemperaturen durch die Vorerwärmung in den größeren
Querschnitten, annähernd gleichzeitig die gewünschte höhere Endtemperatur
erreichen. Die Erwärmung des gesamten Werkstücks erfolgt also gleichmäßiger,
so dass ein Übererwärmen in den Bereichen mit kleinem Querschnitt sowie ein
Untererwärmen in den Bereichen mit großem Querschnitt vermieden wird.
Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei dem zu erwärmenden Werkstück um eine
Formplatine, ein bereits umgeformtes Bauteil, einen Schmiederohling oder ein
Strangpressprofil handelt. Bei einer nicht ebenen Auflagefläche für die Elektroden
bei einem stark vorgeformten Bauteil müssen die Elektroden lediglich der Form
des Werkstücks angepasst werden.
Gemäß Anspruch 2 kann man die Bereiche eines metallischen Werkstücks, die
einen im Verhältnis zu anderen Bereichen des Werkstücks kleinen Querschnitt
aufweisen, auch kühlen, so dass sich neben dem wiederum gezielten Einbringen
von Temperaturgradienten in das Bauteil die elektrische Leitfähigkeit an diesen
Stellen erhöht und der Widerstand sinkt, wohingegen die Bereiche des
Werkstücks, die im Verhältnis zu den anderen Bereichen einen großen
Querschnitt aufweisen, zunächst keine Temperaturänderung erfahren, bis sich die
Widerstandswerte der gekühlten Bereiche den Widerstandswerten der
ungekühlten Bereiche mit großem Querschnitt in etwa angleichen. Bei der
Erwärmung des ganzen Werkstücks hat man dann wiederum in allen Bereichen
einen in etwa gleich hohen Widerstandswert, so dass alle Bereiche annähernd
gleichzeitig die gewünschte höhere Temperatur erreichen. Die elektrische
Widerstandserwärmung des gesamten Werkstücks erfolgt auch hier im Verhältnis
gleichmäßiger, so dass ein Übererwärmen in den Bereichen mit kleinem
Querschnitt sowie ein Untererwärmen in den Bereichen mit großem Querschnitt
vermieden wird. Als Kühlmedium für die Vorkühlung eignen sich zum Beispiel
kalte Luft, Stickstoff oder Öle.
Zum gezielten Vorwärmen von Teilbereichen mit größeren Querschnittsflächen
gemäß Anspruch 3 werden Elektroden in einem geeigneten
Elektrodenkontaktmuster an die Oberfläche des Werkstücks angelegt, wobei
zwischen ausgewählten Elektroden gezielt Spannung angelegt wird und/oder
gezielt Teilbereiche mit kleineren Querschnittsflächen elektrisch und/oder
thermisch überbrückt werden. Auf diese Weise kommen je nach der Ausbildung
des Werkstücks Elektrodenpaare so in Kontakt mit dem Werkstück, dass gezielt
die von ihnen eingeschlossenen Bereiche vorgewärmt werden. Um den Stromfluss
in kleineren Teilbereichen zu reduzieren bzw. zu unterbinden, werden die
Elektroden, die diese Bereiche zwischen sich einschließen, elektrisch
kurzgeschlossen oder diese Bereiche thermisch überbrückt, beispielsweise mit
Keramikkörpern.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 4 soll
hierbei die Temperaturerhöhung durch Vorerwärmung in den Teilbereichen mit
größeren Querschnittsflächen so durchgeführt werden, dass aufgrund der
Temperaturerhöhung die durch die unterschiedlichen Querschnittsflächen
bedingten Unterschiede der elektrischen Widerstandswerte kompensiert werden.
Die Elektroden des Elektrodenkontaktmusters werden so angeordnet, dass der
Strom längs zur Längsachse des Bauteils fließt. Bei sehr großen im Sinne von
breiten oder dicken Teilbereichen kann es sich empfehlen, die Elektroden des
Elektrodenkontaktmusters für diesen Teil gemäß Anspruch 5 so anzulegen, dass
der Strom im wesentlichen quer oder schräg zur Längsachse des Werkstücks
fließt, um einen besseren Erwärmungs-Wirkungsgrad zu erreichen.
Da sich das metallische Werkstück beim Erwärmen ausdehnt, ist es vorteilhaft,
das Werkstück während des elektrischen Widerstandserwärmens mit Zug zu
beaufschlagen, der einem Verzug des gesamten Bauteils entgegenwirkt.
Gemäß Anspruch 6 kann eine Vor- und eine Enderwärmung innerhalb derselben
Arbeitsstation vorgenommen werden. Dazu müssen entweder die metallischen
Werkstücke relativ zu den Elektroden beweglich oder die Elektroden relativ zum
Werkzeug beweglich angeordnet sein, um ein Vorerwärmen und ein
Fertigerwärmen in unterschiedlichen Bereichen des Werkstücks zu gewährleisten.
Es ist auch möglich, die Erwärmung in getrennten Arbeitsstationen vorzunehmen,
die dann bevorzugt innerhalb einer Zelle angeordnet sind.
Nach Anspruch 7 kann eine Vor- oder Enderwärmung des metallischen
Werkstücks auch während des Transfervorgangs zum Umform- und/oder
Härtewerkzeug vom Transportwerkzeug vorgenommen werden.
Um eine Zunderbildung an dem metallischen Werkstück aufgrund des
Erwärmungsvorgangs zu vermeiden, kann das erfindungsgemäße Verfahren
insbesondere innerhalb einer Schutzgasatmosphäre oder im Vakuum durchgeführt
werden. Dadurch wird ein Nachbearbeiten zur Zunderentfernung wie zum Beispiel
ein Sandstrahlen überflüssig.
Eine Einrichtung zum Widerstandserwärmen eines metallischen Werkstücks
umfasst ein Elektrodenkontaktmuster aus mehreren Elektroden und Mittel zum
Vorwärmen oder Kühlen definierter Bereiche, wobei die Mittel zur gezielten
Einstellung einer Temperaturerhöhung gemäß Anspruch 8 Teil des
Elektrodenkontaktmusters sein können. Ebenso kann die Einrichtung gemäß
Anspruch 9 ein Kühlmittel zur Beaufschlagung der Teilbereiche mit kleineren
Querschnittsflächen umfassen.
Gemäß Anspruch 10 können die Elektroden elektrische und/oder thermische
Überbrückungsmittel zur Überbrückung von Teilbereichen mit kleineren
Querschnittsflächen aufweisen, bevorzugt handelt es sich hierbei um keramische
Materialien oder nach Anspruch 11 um eine Plattenelektrode und/oder elektrische
Leitungen aus Materialien, die elektrisch leitfähiger als das Metall des Werkstücks
sind.
Eine andere bevorzugte Variante schlägt gemäß Anspruch 12 vor, die Greifarme
eines Roboters mit Elektroden in Form des Vorwärm- und/oder
Gesamtwärmkontaktmusters auszubilden. Dies ist mit dem besonderen Vorteil
verbunden, dass das Werkstück während des Handlings aus einer
Bearbeitungsstation zu einer anderen, beispielsweise dem Presswerkzeug,
erwärmt werden kann, so dass die Prozesszeiten erheblich reduziert werden
können. Eine Weiterentwicklung umfasst nach Anspruch 14 Greiferelektroden, die
randseitig um das Bauteil herum greifend angeordnet sind. Diese
Greiferelektroden bilden das Gesamterwärmkontaktelektrodenmuster. Sie sind mit
schwenkbaren Elektrodenarmen ausgerüstet, die zur Bildung des Vorwärm-
Elektrodenkontaktmusters auf das Werkstück aufgeschwenkt werden.
Das Elektrodenkontaktmuster kann alternativ gemäß Anspruch 15 mittels entlang
des Werkstücks verfahrbarer (Rollen-)elektroden gebildet sein oder mittels einer
Vielzahl von statisch angeordneten Elektroden, die gezielt ansteuerbar sind wie in
Anspruch 16 beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Einrichtung zum Erwärmen sollen
insbesondere in Kombination mit dem Warmumformverfahren von bereits
vorgeformten Platinen zur Herstellung von Fahrzeugkomponenten zur Anwendung
kommen, wie zum Beispiel Türaufprallträger, Stoßfänger, Karosserieteile,
Fahrwerksteile etc., wobei das Werkzeug sowie die Erwärmeinrichtung aufgrund
ihrer Kompaktheit in eine Schutzzelle eingeschlossen werden können und so eine
Verzunderung von Stahlteilen oder eine Oxidbildung von beispielsweise
Aluminiumteilen vermieden werden kann. Bei dem Werkzeug kann es sich auch
um ein kombiniertes Umform- und Vergütungswerkzeug handeln. Die gemäß dem
vorgeschlagenen Verfahren erwärmten Werkstücke können darüber hinaus jedem
beliebigen Weiterverarbeitungsprozess zugeführt werden, wie zum Beispiel einem
Schmiedeprozess oder einer weiteren Wärmebehandlung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung, in der die in den Figuren dargestellten
Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt hierbei eine Formplatine (1) mit zwei schmalen Endbereichen, einem
vorerwärmten Bereich (3) und vier Elektroden (2, 2a, 2b, 2c).
Fig. 2 zeigt eine Formplatine (4) mit insgesamt zwei schmalen (q) und drei
breiten (Q) Bereichen, drei vorerwärmten Bereichen (6, 7, 8) und 6 Elektroden (5,
5a, 5b, 5c, 5d, 5e).
Fig. 3 zeigt eine Formplatine (9) wie in Fig. 2 mit drei vorerwärmten Bereichen
(6, 7, 8) und zwei schmalen (10, 10a) und zwei breiten (11, 11a) Elektroden.
Fig. 4 zeigt eine Formplatine (17) mit einer schmalen Mitte, zwei breiten Enden,
zwei vorerwärmten Bereichen (19, 20) und vier Elektroden (18, 18a, 18b, 18c).
Fig. 5 zeigt die Platine (17) aus Fig. 4 mit zwei vorerwärmten Bereichen (25, 26)
und je einer schmalen Elektrode (23, 23a) am jeweiligen Ende und einer breiten
Elektrode (24) in der Mitte.
Fig. 6 zeigt die Platine (17) aus Fig. 4 und 5 mit zwei vorerwärmten Bereichen
(25, 26) und nur je einer Elektrode (23, 23a) am jeweiligen Ende.
Fig. 7 zeigt eine Formplatine (29) mit einem schmalen und einem
fischschwanzförmigen Ende, einem vorerwärmten Bereich (32) und vier
Elektroden (30, 30a, 31, 31a).
Fig. 8 zeigt die Platine (29) aus Fig. 7 mit zwei vorerwärmten Bereichen (32, 34)
und vier Elektroden (30, 30a, 31, 31a).
Fig. 9 zeigt die Platine (29) aus Fig. 7 und 8 mit drei erwärmten Bereichen (32,
34, 38) und vier Elektroden (30, 30a, 31, 31a).
Fig. 10 zeigt schematisch eine Einrichtung zum elektrischen
Widerstandserwärmen einer Platine (44) mit zwei getrennten Arbeitsstationen zum
Vor- (40) und Enderwärmen (40a).
Fig. 11 zeigt die Vorerwärmstation (40) aus Fig. 10 und schematisch eine
Platine (44) mit zwei Transportgreifern (45, 46), die gleichzeitig Elektroden
darstellen.
Fig. 12 zeigt schematisch eine Platine (51) mit zwei Transportgreifern (47, 49),
die gleichzeitig Elektroden darstellen und über zwei weitere zu- und abklappbaren
Elektroden (48, 48a, 50, 50a) verfügen.
Fig. 13 zeigt schematisch eine Einrichtung zum elektrischen
Widerstandserwärmen (52), wobei die Elektroden (56, 56a, 56b, 56c) als Rollen
ausgebildet sind.
Fig. 14 zeigt schematisch eine Einrichtung zum elektrischen
Widerstandserwärmen (57), mit der auch ein Umformvorgang ausgeführt werden
kann.
Fig. 15 zeigt schematisch eine Einrichtung zum elektrischen
Widerstandserwärmen (62), in der mehrere Elektroden (66, 66a-k) angeordnet
sind, die zu- oder abgeschaltet werden können.
Fig. 16 zeigt schematisch eine Einrichtung zum elektrischen
Widerstandserwärmen (67) mit auf Rollen (72, 72a, 72b, 72c) gelagerten
beweglichen Elektroden (71, 71a, 71b, 71c).
Fig. 17 zeigt schematisch eine Erwärmungs- (78) und eine Umform- oder
Härtungseinrichtung, die sich in einer geschlossenen Zelle (73) befinden.
Fig. 18 zeigt schematisch eine Umform- oder Härtungseinrichtung (86) und zwei
Roboter (85, 87), von denen einer (87) einen Transformator (88) trägt.
Fig. 19 zeigt im Detailausschnitt den Roboter (87) mit dem Transformator (88)
aus Fig. 18.
Fig. 1 zeigt eine Formplatine (1) mit einem mittleren Bereich mit im Verhältnis
größerem Querschnitt und zwei Endbereichen mit im Verhältnis kleineren
Querschnitt. An den jeweiligen Enden und am Beginn des breiteren Bereichs
befinden sich jeweils Elektroden (2, 2a, 2b, 2c). Der mittlere Bereich mit größerem
Querschnitt wurde in diesem Beispiel mittels der zwei mittleren Elektroden (2a, 2b)
vorerwärmt (3).
Fig. 2 zeigt eine Formplatine (4) mit drei Bereichen mit größerem Querschnitt (Q)
und zwei Bereichen mit kleinerem Querschnitt (q) und 6 Elektroden (5, 5a, 5b, 5c,
5d, 5e), die sich jeweils am Ende (5, 5e) der Platine (4) und in den
Bereichswechseln (5a, 5b, 5c, 5d) befinden. Die Bereiche mit größerem
Querschnitt (Q) wurden wiederum vorerwärmt (6, 7, 8).
Fig. 3 zeigt eine Formplatine (9), mit drei vorerwärmten Bereichen (12, 13, 14). In
diesem Fall wurden die Bereiche mit kleinerem Querschnitt durch besonders lange
Elektroden (11, 11a) überbrückt. Der Strom fließt dabei von den beiden äußeren
Elektroden (10, 10a) durch die Platine in die beiden großen Elektroden (11, 11a)
und durch die großen Elektroden hindurch wieder in die Platine. Der Stromfluss
durch die großen Elektroden ist mit einem Stromkreis angedeutet (15, 16).
Fig. 4 zeigt eine Formplatine (17) mit zwei äußeren Bereichen mit größerem
Querschnitt, die vorerwärmt wurden (19, 20), und einem mittleren Bereich mit
kleinerem Querschnitt sowie vier Elektroden, zwei äußeren (18, 18c) am
jeweiligen Platinenende und zwei inneren (18a, 18b) im Bereichswechsel vom
großen zum kleinen Querschnitt. Die zwei inneren Elektroden (18a, 18b) sind für
die Vorerwärmung mit einem Kabel (21) verbunden. Dadurch wird der mittlere
Bereich der Platine bei der Vorerwärmung überbrückt und damit kalt gehalten. An
die äußeren Elektroden wird die Spannung angelegt. Der Stromkreis ist
angedeutet (22, 22a).
Fig. 5 zeigt die Formplatine (17) aus Fig. 4. An den jeweiligen Enden sind
wiederum die äußeren Elektroden (23, 23a) angebracht. In der Mitte wird der
Bereich mit kleinem Querschnitt von einer Elektrode oder einem gut leitfähigen
Material wie Kupfer (24) abgedeckt. An die äußeren Elektroden (23, 23a) wird
Spannung angelegt. Der äußere Stromkreis ist angedeutet (28, 28a). Der Strom
fließt von der einen äußeren Elektrode (23) durch die Platine in die mittlere große
Elektrode (24), durch diese Elektrode hindurch (27), wieder in die Platine und von
dort in die andere äußere Elektrode (23a). Dabei werden die beiden Bereiche mit
größerem Querschnitt vorgewärmt (25, 26).
In Fig. 6 ist die mittlere Elektrode von der Formplatine (17) aus Fig. 5 entfernt
worden. Die beiden Bereiche mit größerem Querschnitt sind bereits vorerwärmt
(25, 26). Mit dem angedeuteten äußeren Stromkreis (28, 28a) kann die Platine
(17) nunmehr fertigerwärmt werden.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine Formplatine (29) mit einem schmalen und einem
fischschwanzförmigen Ende in verschiedenen Erwärmungsstadien. Auf der Platine
(29) befinden sich Elektroden am schmalen Ende (30), im Bereichswechsel (30a)
vom kleinen zum großen Querschnitt und je eine in den Ecken des
Fischschwanzes (31, 31a). An diesen Figuren ist die Erwärmung
anspruchsvollerer Querschnittskonfigurationen dargestellt. Dabei wird die
schrittweise Vorgehensweise besonders deutlich. In Fig. 7 wird mit einem ersten
angedeuteten Stromkreis (33, 33a) am Fischschwanzende zunächst dieser
Endbereich vorerwärmt (32).
In Fig. 8 wird der angedeutete Stromkreis (35, 36, 37) von den
Fischschwanzelektroden (31, 31a) zur mittleren Elektrode (30a) im
Bereichswechsel geschlossen. Dadurch wird ein weiterer Bereich der Platine (29)
vorerwärmt (34).
In Fig. 9 wird der Stromkreis (39) von den Fischschwanzelektroden (31, 31a) zur
äußeren Elektrode (30) am schmalen Ende verlegt. Dadurch kann die Platine (29)
auch noch im letzten unerwärmten Bereich (38) zusammen mit allen Bereichen
erwärmt werden, wobei das fischschwanzförmige Ende so ein annähernd gleiches
Temperaturniveau wie die Mitte und das schmale andere Ende der Platine (29)
erreicht.
Fig. 10 zeigt eine Einrichtung zum Widerstandserwärmen in zwei getrennten
Arbeitsstationen (40, 40a) mit jeweils 4 Elektroden (43, 43a, 43b, 43c, 43d, 43e,
43f, 43g) und einer Platine (44). In der Vorerwärmstation (40) sind die Elektroden
(43, 43a, 43b, 43c) im mittleren Bereich der Platine (44) jeweils von oben und
unten angeordnet und erwärmen diesen Bereich vor. In der
Enderwärmungsstation (40a) sind die Elektroden (43d, 43e, 43f, 43g) an den
Enden der Platine (44) platziert, um die Platine (44) vollständig zu erwärmen.
In Fig. 11 wird die Platine (44) aus Fig. 10 zunächst in derselben Einrichtung
zum Vorerwärmen (40) wie aus Fig. 10 in der Mitte vorerwärmt. Anschließend
wird die Platine (44) von zwei Greifern (45, 46), die zu Elektroden ausgebildet
sind, am jeweiligen Ende gegriffen und dabei enderwärmt. In dieser Figur findet
die Enderwärmung beim Transfer von der Vorerwärmung zur Weiterverarbeitung
durch das Transportwerkzeug statt.
Fig. 12 zeigt zwei Greifer (47, 49), die als Elektroden ausgebildet sind und eine
Platine (51) am jeweiligen Ende greifen und erwärmen können. Zudem besitzt
jeder Greifer (47, 49) auf jeder Seite einen zusätzlichen Haltearm (48, 48a, 50,
50a) mit einer weiteren Elektrode, der zur Platine (51) hin oder von dieser
weggeklappt werden kann. Damit können die Greifer (47, 49) eine Platine (51)
auch in der Mitte vor- oder enderwärmen.
Fig. 13 zeigt eine Einrichtung zum Widerstandserwärmen (52) mit einem Ober-
(53) und einem Unterwerkzeug (54) mit vier Elektroden (56, 56a, 56b, 56c), die als
Rollen ausgebildet sind. Eine Platine (55) wird durch die Rollen hindurchgeführt.
Zwar kann die Platine (55) in dieser Einrichtung (52) leicht bewegt werden,
allerdings bieten die Rollen nur eine geringe Auflagefläche.
Fig. 14 zeigt eine Einrichtung zum Widerstandserwärmen und zum Umformen
(57) mit einem speziell konturierten Oberwerkzeug (58) und einem dazu passend
konturierten Unterwerkzeug (59) und vier Elektroden (61, 61a, 61b, 61c). In dieser
Einrichtung (57) kann eine Platine (60) sowohl erhitzt als auch umgeformt werden.
Fig. 15 zeigt eine Einrichtung zum Widerstandserwärmen (62) mit einem Ober-
(63) und einem Unterwerkzeug (64) und mehreren hintereinander und
gegenüberliegend angeordneten Elektroden (66, 66a, 66b, 66c, 66d, 66e, 66f,
66g, 66h, 66i, 66j, 66k). In diesem Beispiel kann eine Platine (65) durch Zu- und
Abschalten bzw. durch Entfernen oder Hinzufügen verschiedener Elektroden (66,
66a, 66b, 66c, 66d, 66e, 66f, 66g, 66h, 66i, 66j, 66k) an verschiedenen Stellen
vor- und schließlich enderwärmt werden.
In Fig. 16 ist eine Einrichtung zum Widerstandserwärmen (67) dargestellt, mit
einem Oberwerkzeug (68) und einem Unterwerkzeug (69) und vier Elektroden (71,
71a, 71b, 71c) die jeweils beweglich auf Rollen (72, 72a, 72b, 72c) gelagert sind.
Dadurch können die Elektroden an den gewünschten Stellen einer Platine (70)
zum Vor- und Enderwärmen angeordnet werden.
Fig. 17 zeigt schematisch eine geschlossene Zelle (73) in der sich eine
Erwärmungseinrichtung (78) mit zwei Elektrodensätzen (79, 80) und eine Umform-
oder Härteeinrichtung mit einem Oberwerkzeug (77) und einem Unterwerkzeug
(76) befindet, welche mittels eines Stößels (74) geschlossen werden kann. Außen
an der Zelle (73) ist eine Druck- und Volumenausgleichseinrichtung (75)
angebracht, um die Bewegungen des Stößels (74) und das dadurch verdrängte
Volumen in der geschlossenen Zelle (73) auszugleichen. Die Zelle (73) kann
durch zwei Türen (82, 83) mit Werkstücken (81) beschickt und wieder entleert
werden. In diesem Beispiel ist die Zelle (73) mit Schutzgas gefüllt (84). Alternativ
kann sie auch unter Vakuum stehen (84). Dadurch wird eine Verzunderung der
einzelnen Werkstücke (81) verhindert. Unter Vakuum wird die Druck- und
Volumenausgleichseinrichtung (75) nicht gebraucht.
Fig. 18 zeigt eine Erwärmungs- oder Umformeinrichtung (86), die von zwei
Robotern (85, 87) beschickt wird. Einer der Roboter (87) trägt einen Transformator
(88), der an eine Stromquelle (89) angeschlossen ist. Der eingekreiste Bildbereich
ist in Fig. 19 im Detail dargestellt.
Wie in Fig. 19 dargestellt, trägt der Roboter (87) einen Transformator (88), der an
eine Stromquelle (89) angeschlossen ist. Über zwei Kabel (90, 90a) ist der
Transformator (88) mit zwei Elektroden (91, 92) an den Greifarmen des Roboters
(87) verbunden. Mit diesen Elektroden kann der Roboter (87) ein Werkstück (93)
greifen und während des Beschickens der Erwärmungs- und/oder
Umformungseinrichtung (86) aus Fig. 18 vor- oder enderwärmen.
Insgesamt können mit dem vorgeschlagenen Verfahren und der Vorrichtung alle
Werkstücke aus elektrisch leitenden Materialien erwärmt werden, insbesondere
Werkstücke aus Stahl, aber auch aus Nicht-Eisenmetallen wie Aluminium und
Magnesium. Die Erfindung ist nicht auf Werkstücke für die Kraftfahrzeugtechnik
beschränkt.
Claims (16)
1. Verfahren zum elektrischen Widerstandserwärmen eines metallischen
Werkstücks (1, 4) mittels Elektroden (2, 2a-2c, 5, 5a-5e), wobei das
metallische Werkstück (1, 4) gezielt nur in definierten Bereichen vorerwärmt (3,
6, 7, 8) oder gekühlt wird und bei einem anschließenden Fertigerwärmen des
gesamten Werkstücks (1, 4) ein definiertes Temperaturniveau in allen
Bereichen des Werkstücks (1, 4) eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einem Werkstück (1, 4) mit über seiner Länge ungleichmäßigem Querschnitt die Bereiche des Werkstücks (1, 4), die einen im Verhältnis zu anderen Bereichen des Werkstücks (1, 4) kleinen Querschnitt (q) aufweisen, bei der Vorerwärmung überbrückt werden, so dass sie sich nicht oder nur geringfügig erwärmen, wohingegen die Bereiche des Werkstücks (1, 4), die im Verhältnis zu den anderen Bereichen des Werkstücks (1, 4) einen großen Querschnitt (Q) aufweisen, auf ein bestimmtes Temperaturniveau vorerwärmt (3, 6, 7, 8) werden,
wonach anschließend das gesamte Werkstück (1, 4) erwärmt wird.
dass bei einem Werkstück (1, 4) mit über seiner Länge ungleichmäßigem Querschnitt die Bereiche des Werkstücks (1, 4), die einen im Verhältnis zu anderen Bereichen des Werkstücks (1, 4) kleinen Querschnitt (q) aufweisen, bei der Vorerwärmung überbrückt werden, so dass sie sich nicht oder nur geringfügig erwärmen, wohingegen die Bereiche des Werkstücks (1, 4), die im Verhältnis zu den anderen Bereichen des Werkstücks (1, 4) einen großen Querschnitt (Q) aufweisen, auf ein bestimmtes Temperaturniveau vorerwärmt (3, 6, 7, 8) werden,
wonach anschließend das gesamte Werkstück (1, 4) erwärmt wird.
2. Verfahren zum elektrischen Widerstandserwärmen eines metallischen
Werkstücks (1, 4) mittels Elektroden (2, 2a-2c, 5, 5a-5e), wobei das
metallische Werkstück (1, 4) gezielt nur in definierten Bereichen vorerwärmt (3,
6, 7, 8) oder gekühlt wird und bei einem anschließenden Fertigerwärmen des
gesamten Werkstücks (1, 4) ein definiertes Temperaturniveau in allen
Bereichen des Werkstücks (1, 4) eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bereiche des Werkstücks (1, 4), die einen im Verhältnis zu anderen Bereichen des Werkstücks (1, 4) kleinen Querschnitt (q) aufweisen, gekühlt werden, so dass sie eine geringere Temperatur aufweisen als die Bereiche des Werkstücks (1, 4) mit im Verhältnis großem Querschnitt (Q),
wonach anschließend das gesamte Werkstück (1, 4) erwärmt wird.
dass die Bereiche des Werkstücks (1, 4), die einen im Verhältnis zu anderen Bereichen des Werkstücks (1, 4) kleinen Querschnitt (q) aufweisen, gekühlt werden, so dass sie eine geringere Temperatur aufweisen als die Bereiche des Werkstücks (1, 4) mit im Verhältnis großem Querschnitt (Q),
wonach anschließend das gesamte Werkstück (1, 4) erwärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Überbrückung (15, 16) elektrisch und/oder thermisch erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Temperaturerhöhung die durch die unterschiedlichen
Querschnittsflächen bedingten Unterschiede der elektrischen
Widerstandswerte in den Teilbereichen mit größeren (Q) und kleineren (q)
Querschnittsflächen kompensiert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Teilbereichen mit im Verhältnis sehr großen Querschnittsflächen
Elektroden des Elektrodenkontaktmusters so angelegt werden, dass der Strom
im wesentlichen quer zur Längsachse des Werkstücks fließt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vor- und eine Enderwärmung innerhalb derselben Arbeitsstation (62)
vorgenommen werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vor- oder Enderwärmung während des Transfervorgangs vom
Transportwerkzeug (45, 46, 87) vorgenommen wird.
8. Einrichtung (40, 40a, 62) zum elektrischen Widerstandserwärmen eines
metallischen Werkstücks (1, 4, 44, 65) mittels Elektroden (43, 43a-43g, 66,
66a-66k), die mit einem Elektrodenkontaktmuster (43, 43a-43g, 66, 66a-
66k) aus mehreren Elektroden und mit Mitteln zum Vorwärmen oder Kühlen
definierter Bereiche ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Vorwärmen Teil des Elektrodenkontaktmusters (43, 43a-
43c, 66, 66a-66k) sind.
9. Einrichtung (40, 40a, 62) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur gezielten Einstellung einer Temperaturerhöhung Kühlmittel
zur Beaufschlagung der Teilbereiche mit kleineren Querschnittsflächen (q)
umfassen.
10. Einrichtung (40, 40a, 62) nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Elektroden (43, 43a-43g, 66, 66a-66k) des
Elektrodenkontaktmusters elektrische und/oder thermische
Überbrückungsmittel aufweisen zur Überbrückung von Teilbereichen mit
kleineren Querschnittsflächen (q).
11. Einrichtung (40, 40a, 62) nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elektrischen Überbrückungsmittel eine Plattenelektrode (11, 11a)
und/oder elektrische Leitungen (21) aus Materialien, die elektrisch leitfähiger
als das Metall des Werkstücks (9, 44, 65) sind, umfassen.
12. Einrichtung (87) nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Greifarme eines Roboters (87) mit Elektroden (91, 92) in Form des
Vorwärm- und/oder Gesamtwärmelektrodenkontaktmusters ausgebildet sind
zum Vor- und/oder Gesamtwärmen des Werkstücks (93) während des
Handlings.
13. Einrichtung (87) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Greifarme eines Roboters (87) mit Elektroden (91, 92) in Form des
Vorwärm- und/oder Gesamtwärmelektrodenkontaktmusters ausgebildet sind
zum Vor- und/oder Gesamtwärmen des Werkstücks (93) während des
Transportes in ein Umformwerkzeug (86).
14. Einrichtung (47, 49) nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Elektrodenkontaktmuster mittels das Werkstück (51) randseitig
umgreifender Greifvorrichtungen (47, 49) mit einem Elektrodenkontaktmuster
aus Elektroden sowie schwenkbaren Elektrodenarmen (48, 48a, 50, 50a)
ausgebildet ist.
15. Einrichtung (67) nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Elektrodenkontaktmuster (71, 71a-71c) mittels entlang des
Werkstücks (70) verfahrbarer (Rollen-)elektroden (72, 72a-72c) gebildet ist.
16. Einrichtung (62) nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Elektrodenkontaktmuster (66, 66a-66k) durch eine Vielzahl von
Elektroden, die gezielt steuerbar sind, gebildet ist.
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