DE10212778A1 - Portables Kommunikations- und Informationsmedium für Fahrzeuge - Google Patents

Portables Kommunikations- und Informationsmedium für Fahrzeuge

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DE10212778A1 DE2002112778 DE10212778A DE10212778A1 DE 10212778 A1 DE10212778 A1 DE 10212778A1 DE 2002112778 DE2002112778 DE 2002112778 DE 10212778 A DE10212778 A DE 10212778A DE 10212778 A1 DE10212778 A1 DE 10212778A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
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Abstract

Persönliche Einstellungen der Komponenten eines Fahrzeugs (1) sollen komfortabler gepflegt werden können. Hierzu werden die persönlichen Einstellungsdaten in dem Kraftfahrzeug (1) bereitgestellt und in ein portables KIT (2) geladen. Die Daten werden weiter in einen PC (3) zur komfortableren Verarbeitung übertragen. Nach der Verarbeitung werden sie mittels des KITs (2) in das Kraftfahrzeug (1) zurücktransferiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bearbeiten von kraftfahrzeugrelevanten Daten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein portables Kommunikations- und Informationsmedium für Kraftfahrzeuge.
  • Die Parametrierung und Einstellung von Komponenten eines Kraftfahrzeugs sind derzeit nur über die Bedienteile der einzelnen Geräte möglich. So sind beispielsweise das Radio, das Navigationssystem, die Klimaanlage usw. durch Betätigen der jeweiligen Bedienkonsolen auf individuelle Bedürfnisse einzustellen. Darüberhinaus ist es möglich, mehrere Geräte durch eine sogenannte Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMI), die auch als "Multi-Media- Interface" bezeichnet wird, einzustellen. So können beispielsweise die wesentlichen Daten ausgewählter Komponenten eines Kraftfahrzeugs durch einen multifunktionalen Drehknopf verändert werden. Die jeweiligen Statusanzeigen werden an den eingebauten Instrumenten abgefragt beziehungsweise angezeigt.
  • Die Nutzung der Funktionen einzelner Komponenten im Kraftfahrzeug ist durch die vorhandenen Anzeige- und Bearbeitungsmöglichkeiten sehr mühsam. Speziell das Parametrieren der Bediensoftware der im Kraftfahrzeug verbauten Komponenten ist für den Benutzer sehr aufwendig und muss in einer dafür eingerichteten Werkstatt oder durch intensives Studium des Benutzerhandbuches durchgeführt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist aus der Druckschrift DE 199 61 616 ein System bekannt, bei dem für unterschiedliche Benutzer individuelle Parametereinstellungen gespeichert werden können. Hierzu werden personenbezogene Informationen auf einem Speichermedium abgespeichert. Damit kann eine Konfiguration der Kraftfahrzeugkomponenten mit einem Personal Computer (PC) außerhalb des Kraftfahrzeugs erfolgen.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 198 40 955 A1 eine Einrichtung zur Speicherung von personenbezogenen Fahrzeugsettings beziehungsweise -datensätzen bekannt. Diese Einrichtung ist fest in das Kraftfahrzeug eingebaut. Wiederum erfolgt das Abspeichern personenbezogener Daten auf einem Speichermedium, so dass die Konfiguration der Kraftfahrzeugkomponenten außerhalb des Kraftfahrzeugs erfolgen kann.
  • Schließlich betrifft auch die Druckschrift DE 42 38 301 A1 das Speichern individueller Datensätze von Kraftfahrzeugen.
  • Nachteilig an den bekannten Systemen ist, dass die Nutzung der Funktionen im Fahrzeug in aller Regel nur eingeschränkt möglich ist, da entweder zu kleine Anzeigevorrichtungen, zu wenige Tasten oder zu schwierige Menüführung den Transfer von Daten von und zum Fahrzeug behindern oder gar nicht möglich machen. Ein Modifizieren und Aktualisieren der Bediensoftware der im Fahrzeug verbauten Komponenten ist für den Benutzer nicht möglich und muss in einer Werkstatt durchgeführt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, den Komfort zur Nutzung der Funktionen von Kraftfahrzeugen zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Bearbeiten von kraftfahrzeugrelevanten Daten durch Bereitstellen von Steuerungsrohdaten für ein Kraftfahrzeug, Verarbeiten und Ergänzen der Steuerungsrohdaten in einer Computervorrichtung zu Steuerungsdaten, Laden der Steuerungsdaten in eine tragbare Datenverarbeitungseinrichtung und Übertragen der Steuerungsdaten von der tragbaren Datenverarbeitungseinrichtung auf das zu steuernde Kraftfahrzeug.
  • Darüberhinaus wird die obige Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Zwischenspeichern von kraftfahrzeugrelevanten Daten ohne Editierfunktion mit einer ersten Schnittstelleneinrichtung zum Datenaustausch mit einer Computereinrichtung, einer Speichereinrichtung, die an die Schnittstelleneinrichtung angeschlossen ist, zum Speichern der kraftfahrzeugrelevanten Daten und einer zweiten Schnittstelleneinrichtung, die mit der ersten Schnittstelleneinrichtung identisch sein kann, zum Übertragen der kraftfahrzeugrelevanten Daten von der Speichereinrichtung auf eine in einem Kraftfahrzeug befindliche Steuereinrichtung.
  • Erfindungsgemäß kann damit für die Datenverarbeitungseinrichtung als Kommunikations- und Informationsmedium ein portabler Minicomputer, ein sogenannter Kommunikations- und Informations-Top (KIT) verwendet werden. Dieser kann mit in das Fahrzeug genommen werden und tauscht Informationen mit dem Fahrzeug aus. Die Informationen können dann außerhalb des Fahrzeugs bearbeitet und verwaltet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Daten nicht nur aus dem Kraftfahrzeug ausgelesen, sondern auch auf der Datenverarbeitungseinrichtung beziehungsweise dem Minicomputer angezeigt. Damit erhält der Fahrer des Kraftfahrzeugs Statusinformationen von Kraftfahrzeugkomponenten visuell übermittelt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform können die Steuerungsrohdaten auch vom Internet oder einem anderen Datennetz in die Datenverarbeitungseinrichtung geladen werden. Damit kann der Hersteller beispielsweise Sätze von Steuerungsdaten, die eine Grundeinstellung darstellen, im Internet bereitstellen und somit dem Benutzer zur individuellen Konfiguration verfügbar machen.
  • Wenn die Rohdaten von der Datenverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung auf einen Personal Computer geladen werden, hat dies den Vorteil, dass die gesamte Infrastruktur, wie sie für PCs verfügbar ist, genutzt werden kann. So kann beispielsweise die Tastatur und der Bildschirm eines PCs ein komfortables Hilfsmittel bei der Bearbeitung der Steuerungsrohdaten sein. Darüberhinaus können auch Peripherieeinrichtungen wie CD-Player, Internetanschluß und dergleichen für die Datenbearbeitung herangezogen werden.
  • Günstigerweise verfügt die Datenverarbeitungseinrichtung aber auch über einen eigenen Editor, damit die Steuerungsrohdaten in geringem Umfang auch ohne Anschluß an einen PC bearbeitet und an das Kraftfahrzeug zurückgesandt werden können.
  • Für ein sogenanntes Feintuning ist es sinnvoll, wenn die Daten im Kraftfahrzeug durch die Mensch-Maschine-Schnittstelle oder eine andere Komponente ergänzend verarbeitet wird.
  • Schließlich können bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Datenverarbeitungseinrichtung mehrere personenbezogene Datensätze gespeichert und verarbeitet werden. Dies erweist sich dann als sinnvoll, wenn das Kraftfahrzeug von mehreren Fahrern benutzt wird, die unterschiedliche Einstellungen der Kraftfahrzeugkomponenten wünschen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die ein Strukturschaubild zu dem erfindungsgemäßen Verfahren darstellt. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Die Figur zeigt ein Kraftfahrzeug 1 in dessen Bordcomputer zahlreiche Steuerungs- und Statusdaten gespeichert sind. Ein KIT 2 tauscht mit dem Kraftfahrzeug 1 die gewünschten Daten oder Datensätze aus. Dies geschieht, indem das KIT beispielsweise in eine vorbereitete Halterung im Kraftfahrzeug 1 gesteckt wird und so über eine Kommunikationsschnittstelle kontaktlos mit dem Kraftfahrzeug 1 Verbindung aufnehmen kann. Beispiele hierfür wären Infrarot- oder Bluethooth-Schnittstellen. So können beispielsweise die durch das MMI im Kraftfahrzeug 1 geänderten oder erstellten Werte zur Weiterverarbeitung in das KIT 2 übertragen werden.
  • Die in dem KIT 2 gespeicherten Daten können durch einen Computer beziehungsweise PC 3 weiterverarbeitet werden. Hierzu wird eine entsprechende Datenverbindung zwischen dem PC 3 und dem KIT 2 aufgebaut, was erfordert, dass das KIT 2 über eine entsprechende Schnittstelle verfügt. Sobald die entsprechenden Steuerungs- beziehungsweise Statusdaten im PC 3 verfügbar sind, steht, wie bereits erwähnt, zur Verarbeitung dieser Daten die gesamte PC-Infrastruktur zur Verfügung.
  • Der PC 3 besitzt insbesondere einen Zugang zum Internet 4, wodurch er beispielsweise in der Lage ist, Daten vom Hersteller des Kraftfahrzeugs 1 zu beziehen beziehungsweise diesem entsprechende Daten zu schicken. Somit ist es beispielsweise möglich, auf den PC eine Basiseinstellung gewisser Komponenten des Kraftfahrzeugs 1 zu laden. Dort kann der Basisdatensatz in einen individuellen Einstellungsdatensatz umgearbeitet werden. Dieser individuelle Datensatz läßt sich mit Hilfe des KITs 2 auf das Kraftfahrzeug 1 übertragen.
  • Um die genannte Funktion erfüllen zu können, sollte das KIT 2 über folgende Komponenten verfügen: einen eigenen Microprozessor, einen nicht flüchtigen Speicher (Flash) und eine Kommunikationsschnittstelle.
  • Bei einer weiterentwickelten Ausführungsform des KITs 2 ist außerdem ein graphisches Display und eine einfache manuelle Eingabeschnittstelle, z. B. Touchpad mit Pen vorgesehen. Dadurch können die Daten des Kraftfahrzeuges 1 ausgelesen und auf einfache Art und Weise dargestellt und verarbeitet werden. Über den PC 3 läßt sich die Applikationssoftware des KITs 2 vollständig austauschen, wodurch die Flexibilität des Gesamtsystems deutlich erhöht wird. Um den Zugang zu den Kraftfahrzeugdaten nur einem wohldefinierten Kreis an Geräten beziehungsweise Personen zugänglich zu machen, ist eine entsprechende Kodierung für die Zugangsberechtigung vorgesehen.
  • Die oben genannten Hardwarevoraussetzungen werden durch sogenannte Palmcomputer beziehungsweise Organizer und Mobiltelefone vielfach bereits erreicht. Daher können derartige Geräte als KIT 2 benutzt werden. Ein erfindungsgemäßes KIT 2 kann aber auch wesentlich preisgünstiger gestaltet werden, wenn auf ein Display, eine Editiereinrichtung und/oder einen leistungsstarken Prozessor verzichtet wird. Darüberhinaus kann es aus Gründen des Marketings erforderlich sein, für das KIT 2 markenspezifische Geräte zu entwickeln.
  • Auf dem KIT 2 können alle persönlichen Einstellungen des Fahrzeugs 1 gespeichert werden. Diese können beispielsweise betreffen: die Klimaanlage, den Sitzmemory, die Infotainment-Einstellung des Radios beziehungsweise CD-Players, Telefonnummern, aktuelle E-Mails, Internet Accounts, das Navigationssystem, Fahrzeugparameter, wie Fensterheber und Verriegelung, sowie beispielsweise ein Fahrtenbuch. Diese Daten lassen sich nach der Übertragung auf den PC 3 komfortabel auf die persönlichen Belange einstellen. Somit läßt sich beim Einsteigen in das Kraftfahrzeug 1 durch das Einlegen des KITs 2 in die vorgesehene Halterung beispielsweise die gewünschte Temperatur im Kraftfahrzeuginnenraum, die Sitzposition und das persönliche Telephonnummernverzeichnis ohne Bedienungsaufwand auf das Kraftfahrzeug 1 übertragen. Dies ist, wie bereits erwähnt, insbesondere dann vorteilhaft, wenn regelmäßig mehrere Personen eine Kraftfahrzeug benutzen.
  • Falls das Feintuning der individuellen Parameter in dem Kraftfahrzeug 1 durch das MMI erfolgt ist, können die veränderten Daten in dem KIT 2 abgespeichert werden. Somit können beispielsweise auch neu empfangene E- Mails automatisch in dem KIT 2 gespeichert werden.
  • Es ist auch denkbar, das eingebaute MMI für Fahrzeuge niedriger Preissegmente komplett durch das KIT 2 zu ersetzen und damit eine Art portables MMI zu schaffen.
  • Im Folgenden werden einige typische Situationen geschildert, in denen sich das erfindungsgemäße KIT 2 vorteilhaft einsetzen läßt. In einem ersten Anwendungsfall können die persönlichen Einstellungen ohne das Kraftfahrzeug 1 verändert werden. Hierzu werden alle vom KIT verwalteten Informationen über dessen Display unabhängig vom Fahrzeug über eine graphische Oberfläche visualisiert und gegebenenfalls editiert. Damit ist es möglich, eine geplante Fahrt beispielsweise im Büro, in der Wohnung oder bei Freizeitaktivitäten vorzubereiten. Diese Vorbereitung kann umfassen:
    • - Verwaltung des Fahrtenbuch
    • - Parametrierung des Navigationssystems; dies ist insbesondere dann komfortabel, wenn das KIT 2 über Handyfunktionalitäten verfügt, so dass Informationen beispielsweise im Rahmen von UMTS-Systemen, bezüglich interessierender Orte (z. B. Hotels, Geschäfte, Gaststätten) direkt in das Navigationssystem eingespeist werden können
    • - Erstellen einer Abspielliste für CD-Player
    • - Erstellen beziehungsweise Lesen von E-Mails und
    • - Einträge ins Telefonbuch.
  • Ein weiterer typischer Anwendungsfall wäre das Verändern der persönlichen Einstellungen des Kraftfahrzeugs mit dem PC 3. Das KIT 2 kommuniziert über seine Kommunikationsschnittstelle mit dem PC 3 beziehungsweise Notebook. Damit ergeben sich folgende Möglichkeiten:
    • - Es wird möglich, alle Informationen des KITs 2 über leistungsfähige Software zu bearbeiten (Abspeichern, Editieren, Aktualisieren usw.)
    • - Über die Web-Seite des Fahrzeugherstellers können Default- Einstellungen geladen werden.
    • - Über die Web-Seite des Fahrzeugherstellers können Software-Up-dates auf das KIT 2 und auf das Fahrzeug 1 übertragen werden.
    • - Das Telefonbuch kann mit anderen Telefonbüchern synchronisiert werden.
    • - Der Terminkalender kann mit anderen Terminkalendern synchronisiert werden.
    • - E-Mails können komfortabel gelesen werden.
    • - Fahrtenbucheinträge können ausgedruckt beziehungsweise archiviert werden.
    • - MP3-Downloads können in das Fahrzeug 1 tansferiert werden.
    • - Eine Routenplanung kann über PC-Software durchgeführt und auf das Fahrzeug 1 übertragen werden.
  • Ein weiterer typischer Anwendungsfall wäre das Anzeigen von Fahrzeugzuständen mittels des KITs 2. Hierzu können alle relevanten Fahrzeugzustände bei Verlassen des Fahrzeugs auf dem KIT 2 abgespeichert werden. Dies kann umfassen:
    • - Kilometerstand, Tankanzeige
    • - GPS-Koordinaten der Parkposition zum späteren Auffinden des Fahrzeugs
    • - den nächsten Wartungstermin (Service-Intervall)
    • - Kontrollanzeige, ob das Standlicht eingeschaltet ist
    • - Fahrzeugfehler mit Reparaturhinweis, wenn beispielsweise im Fahrzeug 1 eine defekte Glühbirne erkannt wird, so wird dies mit einer genauen Typenbezeichnung zur Anzeige gebracht. Der Fahrer kann daraufhin mit dem KIT in die Werkstatt beziehungsweise einen Zubehörladen gehen und die richtigen Maßnahmen veranlassen.

Claims (14)

1. Verfahren zum Bearbeiten von kraftfahrzeugrelevanten Daten durch
Bereitstellen von Steuerungsrohdaten für ein Kraftfahrzeug (1),
Verarbeiten und Ergänzen der Steuerungsrohdaten in einer Computervorrichtung (3) zu Steuerungsdaten,
Laden der Steuerungsdaten in eine tragbare Datenverarbeitungseinrichtung (2) und
Übertragen der Steuerungsdaten von der tragbaren Datenverarbeitungseinrichtung (2) auf das zu steuernde Kraftfahrzeug (1).
2. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bereitstellen der Steuerungsrohdaten ein Auslesen der Steuerungsrohdaten aus dem Kraftfahrzeug (1) umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bereitstellen ein Anzeigen der Steuerungsrohdaten umfasst.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Bereitstellen der Steuerungsrohdaten mit Hilfe eines Datennetzes, insbesondere des Internets (4), erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verarbeiten und Ergänzen der Steuerungsrohdaten durch einen Personal Computer (3) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuerungsdaten in der Datenverarbeitungseinrichtung (2) weiter verarbeitet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuerungsdaten in dem Kraftfahrzeug (1) durch eine Mensch-Maschine- Schnittstelle weiterverarbeitet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei mehrere Sätze an Steuerungsdaten in die Datenverarbeitungseinrichtung (2) ladbar sind.
9. Vorrichtung (2) zum Zwischenspeichern von kraftfahrzeugrelevanten Daten ohne Editierfunktion mit
einer ersten Schnittstelleneinrichtung zum Datenaustausch mit einer Computereinrichtung (3),
einer Speichereinrichtung, die an die Schnittstelleneinrichtung angeschlossen ist, zum Speichern der kraftfahrzeugrelevanten Daten und
einer zweiten Schnittstelleneinrichtung, die mit der ersten Schnittstelleneinrichtung identisch sein kann, zum Übertragen der kraftfahrzeugrelevanten Daten von der Speichereinrichtung auf eine in einem Kraftfahrzeug (1) befindliche Steuereinrichtung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die eine Anzeigeeinrichtung zur Darstellung der Daten von der Schnittstelleneinrichtung oder der Speichereinrichtung umfasst.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei durch die erste Schnittstelleneinrichtung eine Verbindung zu einem Datennetz und insbesondere dem Internet herstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Computereinrichtung einen Personal Computer umfasst.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, die weitere Funktionalitäten eines Mobiltelefons besitzt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei in der Speichereinrichtung mehrere personenspezifische Datensätze von kraftfahrzeugrelevanten Daten speicherbar sind.
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