-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung und/oder Speicherung
und/oder Übermittlung KFZ-spezifischer Daten
(z.B. Fehlerprotokolle, Fehlfunktionen, o.ä.) zu einem externen Rechner
mittels mindestens eines elektronischen Handrechners (z.B. Mobilfunkgeräte o.ä.) gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches eins. Ein solches Diagnosesystem bietet beispielsweise
dem Fahrzeugführer
eine wichtige Unterstützung
bei der Fehlererkennung, Auswertung, Weiterleitung und Behebung.
-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung und/oder Speicherung
und/oder Übermittlung KFZ-spezifischer Daten
(z.B. Fehlerprotokolle, Fehlfunktionen, Korrekturen o.ä.) über einen
externen Rechner mittels mindestens eines elektronischen Handrechners
(z.B. Mobilfunkgeräte
o.ä.) gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches zwei. Ein solches Diagnosesystem bietet u.a.
dem Techniker auch die Möglichkeit,
von entfernten Orten Auswertung, Fehlererkennung, Behebung und Weiterleitung vorzunehmen.
-
Diagnosegeräte bzw.
Fernsteuersysteme werden immer mehr Bestandteil moderner Fahrzeuge.
Obwohl heutzutage immer mehr zweckerfüllende Geräte für den Anwender entwickelt werden,
ist parallel eine Konsolidierung dieser Funktionen und Anwendungen
in Multifunktionsgeräten
zu beobachten. Aus dieser Tatsache heraus ist es möglich, Multifunktionsgeräte auch
dahingehend weiterauszubilden, um wichtige Funktionen im Bezug auf
KFZ und externen Rechnern zu nutzen, sowie sie universell zur Steuerung
direkt oder indirekt zu nutzen.
-
Aufgabenstellung:
-
Es
gibt in KFZ sogenannte fest eingebaute Multifunktionsgeräte oder
auch Einzelkomponenten. Ein solches Multifunktionsgerät stellt
z.B. auch eine Multimediaanlage dar, z.B. Autoradio mit CD, LCD-Display und Navigationssystem.
Es sind Geräte bekannt,
um auch KFZ-spezifische Daten aus diesen Geräten und in diese Geräte zu übermitteln.
-
Diese
Geräte
sind sogenannte Festeinbaugeräte,
welche nicht für
jeden Fahrzeugtyp verwendbar sind. In diesen Geräten werden unterschiedliche Standards
verwendet, z.B. GSM, UMTS, GPRS u.a. und zum Zeitpunkt der Entwicklung
fest definiert. Da es in der heutigen Zeit einen schnellen Wechsel
von Technologien gibt, wird der Lebenszyklus eines KFZ oft von dem
der technischen Einbaugeräte
um ein Vielfaches überdauert,
so dass eine einmalige oder mehrmalige Umrüstung notwendig werden kann. Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erfassung und Speicherung
und/oder Übermittlung KFZ-spezifischer
Daten mittels eines handelsüblichen
elektronischen Handrechners anzugeben, mit dem in flexibler und
kostengünstiger
Weise (auch als Nachrüstvariante)
KFZ-spezifische
Daten auf vielfältige
Weise erfasst, gespeichert, bearbeitet und übertragen werden können.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist ein Verfahren mit den Merkmalen der Hauptansprüche 1 und/oder 2
geeignet. Zweckmäßige Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Merkmale
sind in den jeweils abhängigen
Ansprüchen
enthalten.
-
Stand der
Technik
-
Derartige
Multikommunikationsgeräte
sind in vielfältiger
Ausprägung
allgemein und aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise
zeigt
DE 10257788
A1 ein Verfahren zur informativen Unterstützung eines
Fahrzeugführers
mittels eines Fahrzeug-Multimediasystems. Die Erfindung offenbart
ein Verfahren um die Sprachsteuerung eines menschlichen Bedieners
bzw. Fahrzeugführers
bevorzugt über
einen schnittstellenmäßigen Rechner
vorzunehmen und somit die Geschwindigkeitsvorteile des externen
Rechners zu nutzen und hierdurch eine schnellere Ausführung der
Befehle im Fahrzeuginneren zu erreichen ohne die Fahrsicherheit
zu gefährden.
Ob die in Kauf genommen Übertragungswege der
Sprachübertragung
zum externen Rechner und vom externen Rechner zum KFZ zurück wesentliche Geschwindigkeitsvorteile
der Steueranweisung bringt ist fraglich, jedoch soll der wesentliche
Vorteil darin liegen, dass ein zuvor vom Bediener bzw. Fahrzeugführer definierter
Content sich bereits im Rechner des KFZ befindet. Insgesamt fehlt
es dieser Erfindung an der Idee, die Problemstellung unserer Anmeldung
zu lösen.
-
Des
Weiteren zeigt
DE 4444727
A1 einen Verschlag, bei welchem verschiedene über einen
Datenbus miteinander verbundene Steuereinheiten in einem KFZ über eine
drahtlose Schnittstelle mit einem externen Lesegerät verbunden
sind. Dabei ist ein Schnittstellenbaustein vorgesehen, welcher die Verbindung
zur drahtlosen Schnittstelle bereitstellt. Die Möglichkeit, über weite Distanzen und/oder über ein
Mobilfunknetz Daten zu senden und zu empfangen wird hier nicht in
Betracht gezogen.
-
Bei
DE 10237717 A1 wird
ein drahtloses Kommunikationssystem vorgestellt, über welches
die Daten breitbandig über
eine drahtlose Standardschnittstelle, z.B. WLAN auf Basis des IEEE
802.11 Standards, oder bei einem anderen Ausführungsbeispiel entsprechende
Komponenten durch UMTS-Module
für Datenkommunikation
in zellulare Netze ersetzt werden können. In diesem Fall ist die
Komponente als Modem bezeichnet. Der Vorteil dieser Lösung ist,
dass Daten aus dem Steuergerät
nicht nur auf einen Messrechner in Innenraum oder Kofferraum des
KFZ übertragen
werden können,
sondern auch an einen Messrechner auch außerhalb des Fahrzeuges. Bei
der erfindungsgemäßen Anforderung
ist jedoch kein bidirektionaler Datenaustausch vorgesehen. Des Weiteren
ist das Modem mit der Motorsteuerung als Einschub fest verbunden.
-
Ausführungsbeispiel
-
Zeichnung
-
Die
Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen näher erläutert. Die
einzige Figur zeigt den Aufbau des Komunikationssystems bestehend
aus einem (1) KFZ 1, einem elektronischen
Handrechner (2) 7 sowie einem externen
Rechner (3) 14, 15,
welche zum gegenseitigen Datenaustausch über verschiedene Schnittstellen
miteinander kommunizieren können.
-
Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
-
Ein
wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass ein handelsübliches
Mobilfunkgerät 7 schnittstellenmäßig mit
dem KFZ 1 verbunden wird und als Datenübertragungsmedium/-brücke zur
Erfassung, Speicherung und/oder Übermittlung
bzw. Bearbeitung KFZ-spezifischer Daten an einen schnittstellenmäßig mit
dem Mobilfunkgerät 7 verbundenen
externen Rechner 14, 15 genutzt wird.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass
ein handelsübliches
Mobilfunkgerät 7 schnittstellenmäßig mit
dem externen Rechner 14, 15 verbunden wird und
als Datenübertragungsmedium/-brücke zur
Erfassung, Speicherung und/oder Übermittlung
bzw. Bearbeitung KFZ-spezifischer Daten an ein schnittstellenmäßig mit
dem Mobilfunkgerät 7 verbundenes
KFZ 1 genutzt wird.
-
Ein
wesentliches Merkmal bei der Realisierung der Erfindung stellt ein
Computerprogramm mit Programmcode-Mitteln dar, wobei die Programmcode-Mittel,
die im KFZ-Bordcomputer 2 und/oder auf dem Mobilfunkgerät 7 und/oder
auf dem externen Rechner 14, 15 gespeichert werden
können.
Es ist auch möglich,
die unterschiedlichen Geräte
wie KFZ-Bordcomputer 2 und/oder Mobilfunkgerät und/oder
externer Rechner 14, 15 mit unterschiedlichen
Software-Modulen auszustatten, um die Speicherung und/oder Steuerung
und/oder Ausführung der
Programmcode-Mittel in geeigneter Form vorzunehmen. Die Programmcode-Mittel
können
auf den unterschiedlichen Geräten
wie KFZ-Bordcomputer 2 und/oder
Mobilfunkgerät 7 und/oder
externem Rechner 14, 15 können entweder nachträglich oder
vom Hersteller ab Werk gespeichert werden.
-
Ein
wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass für die Verwirklichung
des beschriebenen Verfahrens ein handelsübliches Mobilfunkgerät 7 verwendet
werden kann. Dieses ist in der Regel mit einer SIM-Karte bzw. einer
Zugangsmöglichkeit
in ein mobiles Kommunikationsnetz ausgestattet. Für diese
Bereitstellung bezahlt der Besitzer des Mobilfunkgeräts einen
monatlichen Fixbetrag (Grundgebühr)
und datenvolumenabhängige,
variable Kosten. Um die Funktionalität des Verfahrens herzustellen, müsste das
KFZ 1 über
eine eigene Zugangsmöglichkeit
in ein mobiles Kommunikationsnetz ausgestattet sein. Diese Zugangsmöglichkeit
verursacht zusätzliche
Kosten, da diese Zugangsmöglichkeit vom
Kommunikationsnetz-Betreiber und/oder deren Provider verwaltet werden
muss.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass es dem Benutzer überlassen
bleibt, welche Technologie (Mobilfunkgerät) und/oder Netzbetreibertechnik
(UMTS, GPRS, GSM, o.ä.)
für die Verwirklichung
des beschriebenen Verfahrens nutzen möchte.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass im Falle einer
Autopanne die Fehlercodes und/oder Fehlerinformationen an einen
externen Rechner 14, 15 gesendet werden können, um z.B.
einem KFZ-Fachmann (KFZ-Mechatroniker o.ä.) die Informationen zur Verfügung zu
stellen, um diesem die nötigen
Informationen zu liefern, alles Notwendige zu unternehmen um das
Fahrzeug wieder in Betriebsbereitschaft zu setzen.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Schnittstelle 8 vom
Mobilfunkgerät 7 zum
KFZ-Bordcomputer 2, 3 eine Funkschnittstelle (z.B.
Bluetooth, WLAN auf Basis des IEEE 802.11, o.ä.) darstellt.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die übermittelten
spezifischen KFZ-Daten insbesondere KFZ-typbezogene Daten (z.B.
Fahrgestellnummer, Schlüsselnummer,
Informationen über
den KFZ-Halter, o.ä.)
und/oder den Kilometerstand des KFZ und/oder Informationen über Fehlermeldungen,
Defekte und dazugehörige
Fehlerquellen beinhalten können.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die übermittelten
spezifischen KFZ-Daten insbesondere Informationen über den Aufenthaltsort
(Ortungs-Koordinaten, z.B. GPS-Daten) und/oder z.B. Crashinformationen
des KFZ auf einen externen Server in regelmäßigen und/oder zufallsgenerierten
Intervallen und/oder ereignisgebunden z.B. bei Crash, Autopanne,
o.ä.) übertragen
werden.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die übermittelten
spezifischen KFZ-Daten insbesondere Informationen über die
Einstellung der einstellbaren Bauteile (z.B. Fahrersitz, Seitenspiegel,
etc.) beinhalten. Diese Daten werden als Backup oder (bei-)fahrerbezogene
Daten gespeichert und können über das
Mobilfunkgerät
genutzt werden, so dass es möglich
ist, dass z.B. der eine Fahrer seine Sitzposition und Spiegeleinstellung
abspeichern kann und dies auf dem Handgerät und/oder dem externen verbundenen
Server abspeichern kann. So kann jeder seine Einstellungen wieder
reproduzieren.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die spezifischen
KFZ-Daten (z.B. GPS-Daten)
in regelmäßigen, vorgegebenen
Zeitintervallen (z.B. einmal alle zehn Minuten, ereignisgebunden
und/oder zufallsgeneriert) übertragen und/oder
gespeichert werden, um sie weiter zu verwenden und die Daten wie
z.B. Abfahrtszeit, -ort, -datum, Position, Fahrer, Reiseroute, Zwischenstopps, gefahrene
Kilometer, Benzinverbrauch, Ankunftszeit, -ort, -datum, usw. gesammelt
und archiviert werden. Diese Daten können z.B. für die Erstellung eines Fahrtenbuchs,
für anfallende
Wartungsarbeiten sowie bei der Zustandsbewertung des KFZ 1 genutzt werden.
Es ist auch möglich,
diese Daten ganz oder teilweise dem KFZ-Hersteller und/oder einer
autorisierten Partnerwerkstatt und/oder einem Dienstleister zu übermitteln,
um sich beispielsweise beim Verkauf des KFZ 1 oder beim
Bewerten des geleasten KFZ 1 den Wert und/oder Restwert
besser ermitteln zu können
und sich hierüber
eine Expertise erstellen lassen. Des Weiteren bietet die externe
Speicherung der KFZ-spezifischen
Daten ausserhalb des KFZ-Bordcomputers 2 eine größere Sicherheit
gegenüber
Betrugsfällen,
da es bekannt ist, dass KFZ-Bordcomputer 2 desöfteren manipuliert
werden, indem z.B. der Kilometerstand herabgesetzt wird.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass eine Datenverbindung
für einen KFZ-Fachmann (KFZ-Mechatroniker
o.ä.) auf
vielfältige
Weise zur Verfügung
gestellt wird. Es ist möglich, dem
KFZ-Fachmann den Zugriff über
z.B. einen mit dem Internet verbundenen Rechner zu ermöglichen. Dieser
Zugriff ist z.B. abhängig
davon, dass ein dem KFZ-Fachmann zuvor übermittelter PIN/Passwort eingegeben
werden muss. Es ist ferner möglich,
vielseitige bekannte Schemen und Verschlüsselungstechniken zu nutzen,
um eine sichere Verbindung zu ermöglichen.
-
Es
ist auch möglich,
die Verbindung zwischen dem mit dem KFZ 1 verbundenen Mobilfunkgerät 7 und
einem weiteren Mobilfunkgerät 14, 15 dadurch
abhängig
zu machen, dass die Zugangserlaubnis durch das mit dem KFZ 1 verbundenen
Mobilfunkgerät 7 erfolgt.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass der gesamte
und/oder Teile des Datenverkehrs durch den Einsatz von Verschlüsselungstechnologien,
z.B. durch Einsatz von Softwareprogrammen, erfolgen kann und/oder
durch Voreinstellung erfolgen muss.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass der Aufbau
der Verbindung zwischen KFZ-Bordcomputer 2, 3 und/oder
dessen Datenbus 4, 5 und Mobilfunkgerät 7 einerseits
und/oder andererseits Mobilfunkgerät 7 und externem Rechner 14, 15 vor
dem Datenaustausch, z.B. durch Eingabe einer PIN am KFZ 1 und/oder
Mobilfunkgerät 7 und/oder
am externen Rechner 14, 15, bestätigt werden
kann und/oder muss. Die Verbindung kann auch allein und/oder zusätzlich durch
andere Sicherheitstechniken, wie z.B. biometrische Daten (z.B. Fingerabdruck)
oder Vorhandensein des Zündschlüssels, abhängig gemacht
werden.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Verbindung
zwischen KFZ-Bordcomputer 2, 3 und/oder
dessen Datenbus 4, 5 und Mobilfunkgerät 7 wahlweise
auch mittels einer Kabelschnittstelle und/oder Steckverbindung erfolgen kann.
Diese Schnittstelle ist in einer bevorzugten Ausführung über die
im KFZ installierte Ladestation oder den Gerätehalter, der auch mit einer
eigenen beliebigen Schnittstelle ausgestattet sein kann, zu ermöglichen.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Funkschnittstelle 3 am
KFZ-Bordcomputer 2 und/oder
Funkschnittstelle 5 dessen Datenbus 4 modular
im KFZ 1 eingebaut ist und durch Nachfolgertechnologien
ausgetauscht werden kann. Dies ist Idealerweise durch steckbare
Module möglich.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Verbindung
des mit dem KFZ 1 verbundenen Mobilfunkgerätes 7 und
externem Rechner 14, 15 und/oder einem anderen
Mobilfunkgerät 14, 15 auch über das
Internet erfolgen kann.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass das mit dem
KFZ 1 verbundene Mobilfunkgerät 7 auch für die Darstellung
von Sicherheitshinweisen der KFZ-spezifischen Daten(z.B. „Bitte
anschnallen", „Bitte
Türen schließen", „Bitte
tanken", „Kühlerwasser
zu heiß", usw.) in Form von Bild 10 (z.B.
Texthinweis) und/oder Ton 12 (z.B. Alarmton, Ansagetext)
sowie zur Steuerung der elektromechanischen Bauteile (z.B. elektrischer
Fensterheber, o.ä.)
im KFZ 1 genutzt wird.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Verbindung
zwischen KFZ-Bordcomputer 2, 3 und/oder
dessen Datenbus 4, 5 und Mobilfunkgerät 7 zur
Diebstahlsicherung verwendet wird, indem zur Ver- oder Entriegelung
der KFZ-Diebstahlsicherung das Mobilfunkgerät 7 genutzt wird. Dies
kann auch durch eine Vorkonfiguration des KFZ-Bordcomputers 2 abhängig gemacht
werden. Es ist auch möglich,
dass gleichzeitig die Verbindung zum externen Rechner als Bedingung
hierfür
gestellt wird.
-
Ein
weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die von dem
mit dem KFZ-Bordcomputer 2, 3 und/oder dessen
Datenbus 4, 5 und Mobilfunkgerät 7 zum externen Rechner 14, 15 gesendeten
Daten Steuercodes sind, die in einem Softwareprogramm ausgewertet
werden können
und in einer zu wählenden
Sprache zur Anzeige gebracht werden. Somit ist es nicht notwendig,
auf dem Bordcomputer sämtliche
mögliche
Sprachen zu hinterlegen, da man sich hier nur auf technische Steueranweisungen
beschränken
kann. Die Interpretation findet auf dem Mobilfunkgerät 7 beziehungsweise
auf einem externen Rechner 14, 15 statt. Im Mobilfunkgerät 7 oder
einem externen Rechner 14, 15 kann die gewünschte Sprache
(z.B. Deutsch, Englisch, o.a.) festgelegt werden, um es den Anwendern
zu erleichtern, diese zu nutzen. Dies ermöglicht es, z.B. bei einem Auslandsurlaub
die nationale Sprache dem KFZ-Fachmann zur Verfügung zu stellen. So stellt dies
auch einen Vorteil da bei der Softwarepflege der Programme, die
sich auf dem Mobilfunkgerät
oder in einer bevorzugten Form auf dem externen Rechner 14, 15 befinden.
-
- 1
- KFZ
- 2
- KFZ – Bordcomputer
- 3
- KFZ – Bordcomputer – Schnittstelle
- 4
- KFZ – Datenbus
- 5
- KFZ – Datenbus – Schnittstelle
- 6
- KFZ – Geräte
- 7
- elektronischer
Handrechner
- 8
- elektronischer
Handrechner – Schnittstelle
- 9
- elektronischer
Handrechner – Funkschnittstelle
- 10
- elektronischer
Handrechner- Display
- 11
- elektronischer
Handrechner – Tastatur
- 12
- elektronischer
Handrechner – Lautsprecher
- 13
- elektronischer
Handrechner – Mikrofon
- 14
- externer
Rechner
- 15
- externer
Rechner- Funkschnittstelle