DE102005025090A1 - Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen in einem Kraftfahrzeug, welche geeignet ist zur Ausgabe von Klangfolgen, die bestimmten Fahrzeugzuständen zugeordnet sind und jeweils bestimmbar sind aus Klangdaten, welche in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Speichereinheit gespeichert sind, ist ferner geeignet zur direkten oder indirekten Ankopplung an eine dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordnete Recheneinheit und die Menge ausgebbarer Klangfolgen ist in Abhängigkeit von Daten, welche von einer solchen Recheneinheit empfangen werden, veränderbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen in einem Kraftfahrzeug, welche geeignet ist zur Ausgabe von Klangfolgen, die bestimmten Fahrzeugzuständen zugeordnet sind und jeweils bestimmbar sind aus Klangdaten, welche in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Speichereinheit gespeichert sind.
  • In modernen Kraftfahrzeugen sind verschiedene Klangfolgen künstlich erzeugbar und an die Fahrzeuginsassen ausgebbar. Hierzu gehören beispielsweise Warntöne, etwa eine Übernahmeaufforderung eines Fahrerassistenzsystems, oder Anzeigetöne, etwa die akustische Rückmeldung eines gesetzten Fahrtrichtungsanzeigers (Blinkers). Die Erzeugung der Klangfolgen erfolgt typischerweise zustandsabhängig durch eine Recheneinheit im Kombiinstrument des Kraftfahrzeugs. Die Ausgabe kann über einen dem Kombiinstrument zugeordneten Lautsprecher oder über ein anderes akustisches Ausgabemittel, etwa die Stereoanlage des Kraftfahrzeugs, erfolgen.
  • Unter einer Klangfolge ist hier typischerweise eine Folge von Tönen bzw. Klängen zu verstehen, welche gemeinsam eine Melodie, ein Geräusch oder ein realitätsnahes Klangsignal ergeben. Eine Klangfolge im Sinne der Erfindung kann ein- oder mehrstimmig sein, kann vollständig durch Klangdaten vorgegeben oder situationsabhängig anpassbar sein, kann zur einmaligen Ausgabe vorgesehen sein oder zur periodischen oder aperiodischen Wiederholung, kann zur Ausgabe über einen oder mehrere Tonkanäle vorgesehen sein.
  • Um einem Fahrzeuginsassen, insbesondere dem Fahrer, gezielt akustische Information zu vermitteln, ist die Erzeugung und Ausgabe der Klangfolgen durch bestimmte Fahrzeugzustände auslösbar. In der Regel ist einer Vielzahl von Fahrzeugzuständen jeweils zumindest eine Klangfolge zugeordnet. Die für die Ausgabe einer Klangfolge relevanten Fahrzeugzustände werden typischerweise durch Fahrzeugsensoren bestimmt. Unter Fahrzeugzuständen sind in diesem Zusammenhang sowohl Dauerzustände – wie etwa ein Fahrzeugdefekt, ein brennendes Fahrzeuglicht bei deaktivierter Zündung oder ein nichtangelegter Gurt bei aktivierter Zündung – zu verstehen als auch Ereignisse – wie das Unterschreiten eines bestimmten Temperaturwerts.
  • Vor ihrer Ausgabe werden die auszugebenden Klangfolgen üblicherweise von der bereits genannten Recheneinheit aus Klangdaten bestimmt, welche in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Speichereinheit gespeichert sind. Zur Bestimmung der Klangfolgen aus den Klangdaten und/oder zur Steuerung der Klangfolgenausgabe läuft auf der Recheneinheit zumindest ein Programm ab. Im einfachsten Fall steuert ein einziges Programm sowohl die Zuordnung zwischen Fahrzeugzuständen und Klangfolgen als auch die Bestimmung und die Ausgabe der Klangfolgen.
  • Aus dem Stand der Technik ist keine einfache Möglichkeit bekannt, die Menge der ausgebbaren Klangfolgen zu verändern, insbesondere diese an die physiologischen Voraussetzungen, Gewohnheiten und/oder Vorlieben des Fahrers und/oder der Fahrzeuginsassen anzupassen. Insbesondere besteht gemäß dem Stand der Technik für einen Benutzer des Kraftfahrzeugs keine Möglichkeit zur Veränderung der Menge der ausgebbaren Klangfolgen. In der Regel sind die Klangdaten gemeinsam mit den Programmdaten des zur Bestimmung und/oder Ausgabe der zugehörigen Klangfolgen dienenden Programms in der Speichereinheit gespeichert. Eine solche feste Programmierung der ausgebbaren Klangfolgen bietet keine auf die Klangfolgen bezogene Auswahlmöglichkeit des Fahrzeugbenutzers.
  • Ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt sind Kraftfahrzeuge, welche die Möglichkeit bieten, bestimmten Fahrzeugzuständen eine Klangfolge aus einer beschränkten Menge von vorprogrammierten Klangfolgen zuzuordnen. Jedoch ist auch hier die Auswahlmöglichkeit des Fahrzeugbenutzers sehr begrenzt. Zudem muss mit großem technischem Aufwand eine eigenständig bedienbare Auswahleinrichtung und/oder Auswahlfunktion vorgesehen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, welche eine einfache Veränderung der Menge der ausgebbaren Klangfolgen erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, welche ferner geeignet ist zur direkten oder indirekten Ankopplung an eine dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordnete Recheneinheit und bei welcher die Menge ausgebbarer Klangfolgen in Abhängigkeit von Daten, welche von einer solchen Recheneinheit empfangen werden, veränderbar ist.
  • Durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung wird es dem Fahrzeugnutzer ermöglicht, die Menge der ausgebbaren Klangfolgen zu verändern. Der Fahrzeugnutzer kann die zustandsabhängig ausgegebenen Klangfolgen somit sehr flexibel an seine physiologischen Voraussetzungen, Gewohnheiten und/oder Vorlieben anpassen bzw. anpassen lassen.
  • Für Fahrzeughersteller und/oder -händler bietet eine erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, dass eine kundenspezifische Lösung im Hinblick auf die Ausgabe von Klangfolgen in einfacher Weise realisierbar ist. Das unter Umständen aufwändige Auffinden einer bevorzugten Festlegung von Klangfolgen kann entfallen oder wegen der erfindungsgemäß geschaffenen Möglichkeit zur nachträglichen Veränderung eingeschränkt stattfinden.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung erfolgt die Veränderung der Menge der ausgebbaren Klangfolgen dadurch, dass eine hierzu geeignete erfindungsgemäße Vorrichtung Klangdaten von einer nicht dauerhaft dem Kraftfahrzeug zugeordneten Recheneinheit empfängt, um diese durch zumindest einen Schreibzugriff in der Speichereinheit zu speichern. Die Klangdaten neuer Klangfolgen werden gemäß dieser ersten Variante also in die Speichereinheit geladen.
  • Steht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verfügung, können beispielsweise Klangfolgen ins Fahrzeug geladen werden, welche aufgrund ihres Frequenzspektrums optimal auf das Hörvermögen des Fahrers abgestimmt sind. Dies gilt gleichermaßen für Klangfolgen, auf welche der Fahrer besonders sensibel und/oder intuitiv reagiert, weil er diese aufgrund seiner, ggf. anderen Lebensbereichen entstammenden, Gewohnheiten und Erfahrungen mit bestimmten Ereignissen oder Zuständen assoziiert oder für Klangfolgen, welche aus anderen – etwa ästhetischen – Gründen den Vorlieben des Fahrers und/oder anderer Fahrzeuginsassen entsprechen.
  • Die ins Kraftfahrzeug geladenen Klangfolgen sind gemäß dieser ersten Variante der Erfindung innerhalb gewisser technischer Grenzen – etwa eines durch die Vorrichtung interpretierbaren Dateiformats – nahezu frei festlegbar. Gegebenenfalls sind jedoch gesetzliche und/oder sicherheitsrelevante Spezifikationen einzuhalten.
  • Um die Menge der ausgebbaren Klangfolgen zu verändern, wird gemäß der ersten Variante der Erfindung im Wesentlichen die Menge gespeicherter Klangdaten verändert. Vorzugsweise wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgeführt, dass es aus technischer Sicht mit geringem Aufwand möglich ist, die Menge der als Klangfolge ausgebbaren Klangdatensätze zu verändern, insbesondere zu erweitern. Bevorzugt enthält entweder die Speichereinheit oder ein bestimmter Teil derselben ausschließlich Klangdaten und/oder die Klangdaten zumindest einer Klangfolge sind in einem durch Schreibzugriffe adressierbaren Speicherbereich der Speichereinheit speicherbar.
  • Im erstgenannten Fall – die Speichereinheit oder ein bestimmter Teil derselben enthält ausschließlich Klangdaten – kann die Speichereinheit oder der entsprechende Teil derselben in einfacher Weise vollständig oder teilweise neu mit Klangdaten beschrieben werden. Im zweitgenannten Fall, welcher besonders bevorzugt gemeinsam mit dem erstgenannten Fall auftreten kann, sind die Klangdaten gespeicherter Klangfolgen durch Schreibzugriffe gezielt veränderbar und/oder Klangdaten neuer Klangfolgen können gezielt hinzugefügt werden. Dabei können die Klangdaten einer neuen Klangfolge in einen in der vorhergehenden Konstellation freien Speicherbereich geschrieben werden und/oder vorhandene Klangdaten werden durch Klangdaten einer neuen Klangfolge überschrieben.
  • Wenn die Menge der ausgebbaren Klangfolgen auf eine der angegebenen Arten und Weisen veränderbar ist, können die zur Bestimmung und/oder Ausgabe von Klangfolgen dienenden Programmdaten unverändert bleiben. Die Menge der ausgebbaren Klangfolgen kann dann gegebenenfalls sogar während des Ablaufs des zumindest einen entsprechenden Programms erfolgen.
  • Vorzugsweise werden gemeinsam mit einem empfangenen Klangdatensatz Kategoriedaten empfangen, anhand derer die entsprechende Klangfolge automatisch oder bevorzugt zu einem bestimmten Fahrzeugzustand zuordenbar ist.
  • Neue Klangfolgen können einzeln oder gruppiert ins Kraftfahrzeug geladen werden. Bevorzugt umfassen solche Gruppen von Klangfolgen, so genannte Klangprofile. Unter einem Klangprofil ist dabei eine Vielzahl von aufeinander abgestimmten Klangfolgen für verschiedene Fahrzeugzustände, ggf. für alle für die Ausgabe von Klangfolgen relevanten Fahrzeugzustände, zu verstehen.
  • Der Empfang einer Klangfolge oder eines Klangprofils kann automatisch zu dessen Zuordnung anhand der zugehörigen Kategoriedaten führen. Alternativ können empfangene Klangfolgen oder Klangprofile lediglich eine Menge von durch den Fahrzeugnutzer auswählbaren Klangfolgen verändern oder erweitern.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung erfolgt die Veränderung der Menge der ausgebbaren Klangfolgen dadurch, dass eine hierzu geeignete erfindungsgemäße Vorrichtung Programmdaten von der dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordneten Recheneinheit empfängt und in Abhängigkeit von den empfangenen Programmdaten die Art der Wiedergabe von gespeicherten Klangdaten und/oder die Zuordnung zwischen gespeicherten Klangdaten und Fahrzeugzuständen verändert. Die empfangenen Programmdaten können entweder ein komplettes zur Zuordnung und/oder Bestimmung und/oder Ausgabe von Klangfolgen verwendetes Programm ersetzen oder Teile eines solchen ersetzen oder hinzufügen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der zweiten Variante sind zunächst nicht alle Klangfolgen, zu welchen Klangdaten in der Speichereinheit gespeichert sind, auch ausgebbar oder durch den Fahrzeugnutzer auswählbar. Erst durch das nach dem Empfang der Programmdaten veränderte Programm werden die zu bereits zuvor gespeicherten Klangdatensätzen gehörigen Klangfolgen ausgebbar oder in einer bestimmten Art und Weise ausgebbar. Durch den Empfang und die Nutzung der neuen Programmdaten kann eine Klangfolge oder ein Klangprofil gewissermaßen freigeschaltet werden.
  • Eine Vorrichtung gemäß der zweiten Variante der Erfindung bietet den Vorteil, dass zwar eine Auswahlmöglichkeit bezüglich der Zuordnung der im Kraftfahrzeug gespeicherten Klangfolgen besteht, dass hierzu aber keine eigenständig bedienbare Auswahleinrichtung und/oder Auswahlfunktion vorgesehen werden muss.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der zweiten Variante der vorliegenden Erfindung ist die Menge der ausgebbaren Klangfolgen veränderbar, indem als Programmdaten lediglich Zuordnungsdaten, insbesondere eine Zuordnungstabelle, übertragen werden. Unter einer Zuordnungstabelle ist dabei ein Datenkonstrukt zu verstehen, welches für sich selbst nicht als Programm ausführbar ist, welches einem Programm aber dazu dienen kann, anhand der enthaltenen Zuordnungsdaten eine Zuordnung zwischen Fahrzeugzuständen und in der Speichereinheit gespeicherten Klangdatensätzen bzw. den zugehörigen Klangfolgen vorzunehmen. In einem solchen Fall muss nur eine sehr geringe Datenmenge an die Vorrichtung übertragen werden. Gegebenenfalls reicht statt der Übertragung einer Zuordnungstabelle sogar der Verweis auf eine solche oder ein Parameter zur Beeinflussung einer solchen aus. Dies verringert die zu übertragende Datenmenge weiter.
  • Ein Spezialfall der zweiten Variante der Erfindung, welcher allerdings mit dem Nachteil einer sehr großen zu übertragenden Datenmenge behaftet ist, besteht darin, ein komplett neues Programm mit darin enthaltenen Klangfolgen an die erfindungsgemäße Vorrichtung zu übertragen. Die wesentlichen Vorteile der ersten Variante der Erfindung und der meisten Ausführungsformen der zweiten Erfindung bestehen darin, dass nur Teile der zur Bestimmung und/oder Ausgabe der Klangfolgen erforderlichen Daten von der dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordneten Recheneinheit ins Kraftfahrzeug übertragen werden müssen.
  • Die erste und zweite Variante der Erfindung wurden bisher separat beschrieben. Ihre Merkmale sind jedoch vorteilhaft kombinierbar. Eine dritte Variante der vorliegenden Erfindung kombiniert die Merkmale der oben beschriebenen ersten und zweiten Variante der Erfindung.
  • Die Ankopplung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an eine dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordnete Recheneinheit kann bei allen Varianten der Erfindung in an sich bekannter Weise drahtlos oder leitungsgebunden erfolgen. Die Eignung zur Ankopplung kann gezielt so ausgeführt werden, dass die Ankopplung durch den Fahrzeugnutzer selbst, automatisiert durch das Kraftfahrzeug, durch Servicepersonal und/oder automatisiert durch eine Serviceeinrichtung herstellbar ist. Der Empfang von Daten von der Recheneinheit und ggf. die Speicherung in der Speichereinheit durch zumindest einen Schreibzugriff können ebenfalls in an sich bekannter Weise erfolgen. Auch der Datentransport zwischen einer dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordneten Recheneinheit und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung über ein portables Speichermedium ist als Ankopplung im Sinne der Erfindung zu verstehen.
  • Vorzugsweise werden die empfangenen Daten auf Anforderung seitens der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Recheneinheit abgerufen. Alternativ oder zusätzlich kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung geeignet sein, ankommende Klangdaten entweder geprüft oder ungeprüft zu verwenden und ggf. in die Speichereinheit zu schreiben.
  • Vorzugsweise werden seitens der dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordneten Recheneinheit oder einer weiteren mit dieser Recheneinheit verbundenen Recheneinheit die Art und Anzahl abgerufener Datensätze und/oder weitere Informationen zu diesen Datensätzen und/oder deren Empfang erfasst. Dies erlaubt es dem Bereitsteller der dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordneten Recheneinheit, ein Bezahlsystem an die Bereitstellung der Daten zu knüpfen. Alternativ oder zusätzlich kann zu diesem Zweck die Ankopplung der Recheneinheit und/oder die Bereitstellung der Daten so ausgeführt werden, dass sie nur gegen die Bereitstellung von Kenn- oder Bezahldaten seitens des Fahrzeugnutzers und/oder oder Kraftfahrzeugs erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Speichereinheit Teil des Kombiinstruments oder der so genannten Head Unit des Kraftfahrzeugs. Die Ein- und Ausgangsschnittstellen von gemäß dem Stand der Technik bestehenden Systemen können somit vollständig oder weitestgehend erhalten bleiben. Zudem fällt für die Speichereinheit kein separater Montageaufwand bei der Kraftfahrzeugmontage an und es muss kein zusätzlicher Bauraum bei der Fahrzeugplanung und -entwicklung vorgesehen werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die komplette erfindungsgemäße Vorrichtung Teil des Kombiinstruments des Kraftfahrzeugs. Die oben genannten Vorzüge bezüglich Schnittstellen, Montage, Planung und Entwicklung gelten in diesem Fall gleichermaßen.
  • Sofern dies nicht explizit anders angegeben oder anders aus dem jeweiligen Zusammenhang ersichtlich ist, können Klangdaten im Sinne der Erfindung in Programmdaten eingebettet sein. Insbesondere die zweite Variante der Erfindung ist auch auf einen solchen Fall anwendbar.
  • Gemäß einer ersten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht eine erfindungsgemäße Vorrichtung die Möglichkeit der Personalisierung und/oder Individualisierung der ausgebbaren Klangfolgen bzw. der Zuordnung zwischen Fahrzeugzuständen und entsprechend auszugebenden Klangfolgen vor. Gemäß dieser ersten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung können sich Veränderungen der Menge ausgebbarer Klangfolgen und/oder Veränderungen der Zuordnung zwischen Fahrzeugzuständen und entsprechend auszugebenden Klangfolgen nur auf ausgewählte Benutzerprofile beziehen. Verschiedene Benutzerprofile können in an sich bekannter Weise beispielsweise anhand verschiedener Fahrzeugschlüssel automatisch aktivierbar sein.
  • Gemäß einer zweiten Weiterbildung der Erfindung weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine Vorwähleinrichtung auf oder ist mit einer solchen gekoppelt, über welche die Zuordnung zwischen Fahrzeugzuständen und entsprechend auszugebenden Klangfolgen für alle Fahrzeugnutzer oder für ausgewählte Benutzerprofile anpassbar ist.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung im Folgenden weiter erläutert. Dabei zeigen jeweils schematisch
  • 1 eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der ersten Variante der Erfindung und deren Ankopplung an eine dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordnete Recheneinheit und
  • 2 eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der zweiten Variante der Erfindung und deren Ankopplung an eine dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordnete Recheneinheit.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der ersten Variante der Erfindung und deren Ankopplung an eine dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordnete Recheneinheit.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist Teil eines Kombiinstruments 1 in einem Kraftfahrzeug und umfasst eine Recheneinheit 2, eine Speichereinheit 3 und einen Lautsprecher 4.
  • Die Speichereinheit 3 enthält einen als Klangdatenspeicher fungierenden Speicherteil 3a und einen als Programmdatenspeicher fungierenden Speicherteil 3b.
  • Die Recheneinheit 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zeitweise drahtlos mit einer außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen Recheneinheit 5 verbindbar. Zunächst kommuniziert die Recheneinheit 5 nicht mit der Recheneinheit 2.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist geeignet zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen. Die Bestimmung des jeweiligen Fahrzeugzustands erfolgt mittels hier nicht bildlich dargestellter Fahrzeugsensoren, welche in der Recheneinheit 2 oder einer anderen Recheneinheit des Kraftfahrzeugs ausgewertet werden.
  • In einer Initialisierungsphase werden aus dem Programmdatenspeicher 3b Programmdaten in die Recheneinheit 2 geladen und dort als Programm ausgeführt. Das Programm ist in der Lage, auf Klangdaten im Klangdatenspeicher 3a zuzugreifen. Dort sind Klangdatensätze zu einer Vielzahl von Klangfolgen gespeichert, die einzeln durch die Recheneinheit zur Programmlaufzeit abrufbar sind. Das Programm ordnet jedem Fahrzeugzustand anhand von in den Programmdaten enthaltenen Zuordnungsdaten eine Klangfolge bzw. einen Klangdatensatz zu. Bei der hier betrachteten Ausführungsform der Erfindung ist jeder im Klangdatenspeicher 3a gespeicherte Klangdatensatz einem Fahrzeugzustand zugeordnet.
  • Im Fall des Auftretens eines bestimmten Fahrzeugzustands ruft die Recheneinheit 2, gesteuert durch das ausgeführte Programm, die zugehörigen Klangdaten aus dem Klangdatenspeicher 3a ab, bestimmt daraus eine Klangfolge und gibt diese über den Lautsprecher 4 aus.
  • Wenn die Recheneinheit 5 ihre Bereitschaft zur Kommunikation signalisiert, baut die Recheneinheit 2 eine Kommunikationsverbindung zu dieser auf. Der Verbindungsaufbau erfolgt nach an sich bekannten Sicherheitskriterien, welche unter anderem die Abfrage von Berechtigungen enthalten. Nachdem die Recheneinheit 2 ihre Bereitschaft signalisiert hat, sendet die Recheneinheit 5 zumindest einen Klangdatensatz an die Recheneinheit 2. Der Einfachheit halber wird hier die Übertragung eines einzigen Klangdatensatzes A beschrieben. Die Recheneinheit 2 empfängt den Klangdatensatz A und analysiert ihn hinsichtlich mitgesendeter Kategoriedaten. Die Kategoriedaten ordnen den Klangdatensatz A einem bestimmten Fahrzeugzustand Q zu. Die Recheneinheit 2 bestimmt diesen Fahrzeugzustand Q und speichert den empfangenen Klangdatensatz A genau an der Stelle des Klangdatenspeichers 3a ab, an welcher zuvor ein anderer Klangdatensatz B gespeichert war, der dem Fahrzeugzustand Q zugeordnet war. Die gezielte Speicherung kann in dieser Art und Weise erfolgen, da der Speicherbereich des Klangdatenspeichers 3a, in welchem der Klangdatensatz B gespeichert war, durch Schreibzugriffe der Recheneinheit 2 adressierbar ist. Durch die Speicherung des Klangdatensatzes A wird der Klangdatensatz B überschrieben.
  • Beim nächsten Auftreten des Fahrzeugzustands Q wird die zum Klangdatensatz A gehörige Klangfolge ausgegeben.
  • In 2 ist eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der zweiten Variante der Erfindung und deren Ankopplung an eine dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordnete Recheneinheit schematisch dargestellt.
  • Die in 2 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich in ihrer Hardware-Architektur kaum von derjenigen in 1, weist jedoch eine andere Aufteilung der Speichereinheit 2 auf.
  • Im Programmdatenspeicher 3b ist ein Speicherbereich 3c eigens für eine Zuordnungstabelle reserviert. Die Zuordnungstabelle stellt einen Teil der Programmdaten dar und ist gemeinsam mit den übrigen im Programmdatenspeicher 3b gespeicherten Programmdaten in einer Initialisierungsphase in die Recheneinheit 2 ladbar. Die Programmdaten werden von der Recheneinheit 2 als Programm ausgeführt. Die in der Zuordnungstabelle enthaltenen Zuordnungsdaten legen dabei, wie bereits beschrieben, die Zuordnung zwischen Fahrzeugzuständen und Klangfolgen fest.
  • Der Klangdatenspeicher 3a enthält im vorliegenden Beispiel mehrere, hier drei, Speicherbereiche, die jeweils die Klangdatensätze eines Klangprofils enthalten. Im vorliegenden Beispiel umfasst ein solches Klangprofil eine Vielzahl aufeinander abgestimmter Klangfolgen, welche ausreichen, um sämtliche Fahrzeugzustände akustisch darzustellen. Dementsprechend ordnet die Zuordnungstabelle den Fahrzeugzuständen im vorliegenden Beispiel ausschließlich Klangfolgen aus einem einzigen der drei Klangprofile zu. Zu den Klangfolgen der anderen beiden Klangprofile sind also zwar Klangdatensätze im Klangdatenspeicher 3a gespeichert, jedoch sind diese vorerst nicht durch die Vorrichtung ausgebbar.
  • Ansonsten unterscheidet sich die Funktion der in 2 dargestellten Vorrichtung, solange die Vorrichtung nicht mit der Recheneinheit 5 verbunden ist, kaum von der Funktion der Vorrichtung aus 1. Im Fall des Auftretens eines bestimmten Fahrzeugzustands ruft die Recheneinheit 2, gesteuert durch das ausgeführte Programm, die zugehörigen Klangdaten aus dem Klangdatenspeicher 3a ab, bestimmt daraus eine Klangfolge und gibt diese über den Lautsprecher 4 aus.
  • Während bei der Vorrichtung aus 1 Klangdaten von der Recheneinheit 5 in die Vorrichtung ladbar und in der Speichereinheit 3 speicherbar waren, sind im Fall der Vorrichtung aus 2 Programmdaten in die Vorrichtung ladbar und in der Speichereinheit 3 speicherbar. Im vorliegenden Beispiel wird nach dem bereits beschriebenen Aufbau einer Kommunikationsverbindung eine neue Zuordnungstabelle empfangen. Diese wird in den Speicherbereich 3c geladen. Die neu empfangene Zuordnungstabelle sieht vorzugsweise eine andere Zuordnung zwischen Fahrzeugzuständen und Klangfolgen vor als die bisher im Speicherbereich 3c gespeicherte Zuordnungstabelle. Im vorliegenden Beispiel ordnet auch die neu empfangene Zuordnungstabelle sämtlichen relevanten Fahrzeugszuständen Klangfolgen eines einzigen Klangprofils zu.
  • Die neue Zuordnung wird nach der nächsten Initialisierungsphase wirksam. Durch die beschriebenen Abläufe wurde ein neues Klangprofil statt eines bisherigen Klangprofils aktiviert bzw. freigeschaltet. Bei entsprechender Ausführung des Programms kann eine neue Zuordnungstabelle auch zur Programmlaufzeit ins Programm übernommen werden.
  • Da gemäß dem beschriebenen Beispiel der zweiten Variante der Erfindung anstelle von Klangdaten oder eines Programms oder großer Programmteile lediglich eine Zuordnungstabelle an die erfindungsgemäße Vorrichtung übertragen werden muss, ist die zu übertragende Datenmenge sehr gering. Dies ist vor allem bei drahtloser, aber auch bei leitungsgebundener, Übertragung von großem Vorteil.
  • Gemäß einer speziellen, hier nicht weiter erläuterten Ausführungsform der Erfindung, sind der Aufbau der drei jeweils mit einem Klangprofil belegten Speicherbereiche des Klangdatenspeichers 3a und die Programmstruktur so gestaltet, dass anstelle einer neuen Zuordnungstabelle lediglich der Verweis auf ein anderes der drei verfügbaren Klangprofile an die Vorrichtung übertragen werden muss, um das entsprechende Klangprofil zu aktivieren bzw. freizuschalten. Die zu übertragende Datenmenge kann dadurch weiter verringert werden. Die Zuordnungsdaten müssen in diesem Fall nicht notwendigerweise in Form einer Zuordnungstabelle mit eigens reserviertem Speicherbereich organisiert sein.
  • Der Empfang von Klangdaten im ersten, anhand 1 beschriebenen, Beispiel und der Empfang der Zuordnungstabelle im zweiten, anhand 2 beschriebenen, Beispiel kann in an sich bekannter Weise automatisiert an einen Bezahlvorgang geknüpft werden.
  • Die im Rahmen dieser Schrift anhand verschiedener Ausführungsformen der Erfindung beschriebenen Eignungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere die Eignung zum Empfang neuer Klangdaten und die Eignung zum Empfang neuer Programmdaten sind in verschiedenen Arten und Weisen vorteilhaft miteinander kombinierbar. Der Gedanke der Erfindung schließt solche Kombinationen ein.
  • Auch die Kombination einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer, für sich technisch aufwändigen, Auswahleinrichtung oder Auswahlfunktion besitzt entscheidende Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Ein solcher Vorteil liegt etwa in der durch die Fähigkeit zum Empfang neuer Klangfolgen bedingten deutlichen Erweiterung des Spektrums möglicher Klangfolgen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen in einem Kraftfahrzeug, welche geeignet ist zur Ausgabe von Klangfolgen, die bestimmten Fahrzeugzuständen zugeordnet sind und jeweils bestimmbar sind aus Klangdaten, welche in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Speichereinheit gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner geeignet ist zur direkten oder indirekten Ankopplung an eine dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordnete Recheneinheit und dass die Menge ausgebbarer Klangfolgen in Abhängigkeit von Daten, welche von einer solchen Recheneinheit empfangen werden, veränderbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung geeignet ist, von der dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordneten Recheneinheit Klangdaten zu empfangen, um diese durch zumindest einen Schreibzugriff in der Speichereinheit zu speichern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit oder ein Teil derselben ausschließlich Klangdaten enthält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit neben Klangdaten weitere Daten enthält und dass die Klangdaten zumindest einer Klangfolge in einem durch Schreibzugriffe adressierbaren Speicherbereich der Speichereinheit speicherbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem empfangenen Klangdatensatz gehörige Klangfolge anhand von mit dem Klangdatensatz empfangenen Kategoriedaten automatisch oder bevorzugt zu einem bestimmten Fahrzeugzustand zuordenbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung geeignet ist, von der dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordneten Recheneinheit Programmdaten zu empfangen, und dass in Abhängigkeit von den empfangenen Programmdaten die Art der Wiedergabe von gespeicherten Klangdaten und/oder die Zuordnung zwischen gespeicherten Klangdaten und Fahrzeugzuständen veränderbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, die Zuordnung zwischen gespeicherten Klangdaten und Fahrzeugzuständen veränderbar ist, indem als Programmdaten lediglich Zuordnungsdaten, insbesondere eine Zuordnungstabelle, übertragen werden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit Teil des Kombiinstruments oder der Head Unit des Kraftfahrzeugs ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die komplette Vorrichtung Teil des Kombiinstruments oder der Head Unit des Kraftfahrzeugs ist.
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