DE102019129851A1 - Verfahren und Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem Download PDF

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Veronika Wehlack
Philipp Kretschmann
Michael Lübcke
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (100) und eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem (20), wobei die Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) jeweils einem Fahrzeugzustand (Z, Z1, Z2, Z3) zugeordnet und in mindestens einer Speichereinheit (12) gespeichert werden, wobei eine der Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) ausgegeben wird, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand (Z, Z1, Z2, Z3) aufweist, wobei die Klangfolgen (K, KF1, KF2, KF3) jeweils mehrere Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) aufweisen, welche von Klangparametern (P, P1, P2, P3) bestimmbar sind, wobei mehrere Klangkategorien (K, K1, K2, K3) definiert und gespeichert werden, wobei die Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) jeweils mindestens einer Klangkategorie (K, K1, K2, K3) zugeordnet werden, wobei aus den Klangkategorien (K, K1, K2, K3) eine Klangkategorie (K, K1, K2, K3) von einem Fahrzeugnutzer ausgewählt wird, und die Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) mit dem der ausgewählten Klangkategorie (K, K1, K2, K3) zugeordneten Klangprofil (KP, KP1, KP2, KP3) ausgegeben werden. Erfindungsgemäß wird mindestens eines der Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) vom Fahrzeugnutzer durch Auswahl und Einstellung der korrespondierenden Klangparameter (P, P1, P2, P3) bestimmt und mindestens einer der Klangkategorien (K, K1, K2, K3) zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine korrespondierende Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem gemäß der Gattung des Patentanspruchs 4.
  • Vorrichtungen zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem sind in zahlreichen Variationen bekannt. Hierbei werden die Klangfolgen jeweils mindestens einem Fahrzeugzustand zugeordnet und in mindestens einer Speichereinheit gespeichert. Mindestens eine Ausgabeeinheit gibt eine der Klangfolgen aus, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand aufweist. Die Klangfolgen weisen hierbei jeweils mehrere Klangprofile auf, welche von Klangparametern bestimmbar sind. Zudem sind mehrere Klangkategorien definiert und in mindestens einer Speichereinheit gespeichert, wobei die Klangprofile einer korrespondierenden Klangkategorie zugeordnet sind. Über eine Eingabeeinheit kann aus den Klangkategorien eine Klangkategorie ausgewählt werden. Die mindestens eine Ausgabeeinheit gibt die Klangfolgen mit dem der Klangkategorie zugeordneten Klangprofil aus.
  • Aus der DE 10 2008 034 437 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem bekannt, welche zur Ausgabe von Klangfolgen geeignet ist, welche bestimmten Fahrzeugzuständen zugeordnet sind und jeweils aus Klangdaten bestimmbar sind, welche in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Klangspeicher gespeichert sind, wobei die Klangfolgen als differentielle, logarithmisch codierte Signale gespeichert sind. Der Klangspeicher kann als ein Flash-Speicher ausgeführt werden. Im Klangspeicher sind mehrere generierbare Klangfolgen jeweils zu einem Klangset mit jeweils einer eigenen Klangcharakteristik zusammengefasst und gespeichert. Die zu Klangsets zusammengefassten Klangfolgen können jeweils unterschiedlichen Charakteristiken, wie z. B. klassisch, modern, futuristisch, naturnah aufweisen. Der Benutzer des Kraftfahrzeugs kann sich aus den gespeicherten Klangsets ein Klangset nach seinen persönlichen Vorlieben auswählen und aktiv schalten. Darüber hinaus hat der Benutzer die Möglichkeit, Klangdateien als Download von einer externen Datenquelle über einen Mikrocomputer in den wiederbeschreibbaren Klangspeicher zu laden, und so die Klangsets zusätzlich an den eigenen Geschmack anzupassen.
  • Aus der DE 10 2005 025 090 A1 ist eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem bekannt, welche zur Ausgabe von Klangfolgen geeignet ist, welche bestimmten Fahrzeugzuständen zugeordnet und jeweils aus Klangdaten bestimmbar sind, welche in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Speichereinheit gespeichert sind. Zudem ist die Vorrichtung zur direkten oder indirekten Ankopplung an eine dem Kraftfahrzeug nicht dauerhaft zugeordnete Recheneinheit geeignet. Die Menge ausgebbarer Klangfolgen ist hierbei in Abhängigkeit von Daten, welche von einer solchen Recheneinheit empfangen werden, veränderbar.
  • Als nachteilig ist bei derartigen Vorrichtungen der Umstand anzusehen, dass ein Fahrzeugnutzer lediglich aus werkseitig zusammengestellten Klangfolgen oder Klangkategorien auswählen kann, wobei individuelle Vorlieben, Abneigungen und Reizschwellen des Fahrzeugnutzers nur bedingt von den werkseitig zusammengestellten Klangfolgen oder Klangkategorien berücksichtigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem bereitzustellen, welche bei der Ausgabe von mindestens einer Klangfolge individuelle Vorlieben und/oder Abneigungen und/oder Reizschwellen eines Fahrzeugnutzers berücksichtigen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Verfahren zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem bereitzustellen, welches bei der Ausgabe von mindestens einer Klangfolge individuelle Vorlieben und/oder Abneigungen und/oder Reizschwellen eines Fahrzeugnutzers berücksichtigt, wird mindestens ein Klangprofil von mindestens einen Klangfolge vom Fahrzeugnutzer durch Auswahl und Einstellung von korrespondierenden Klangparametern bestimmt und mindestens einer Klangkategorie zugeordnet.
  • Um eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem bereitzustellen, welche bei der Ausgabe von mindestens einer Klangfolge individuelle Vorlieben und/oder Abneigungen und/oder Reizschwellen eines Fahrzeugnutzers berücksichtigt, bestimmt der Fahrzeugnutzer über eine Eingabeeinheit durch Auswahl und Einstellung von korrespondierenden Klangparametern mindestens ein Klangprofil mindestens einer Klangfolge und ordnet das Klangprofil mindestens einer Klangkategorie zu.
  • Unter einem Verfahren zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem wird in Folgenden eine Abfolge von Verfahrensschritten verstanden, bei welchen die Klangfolgen jeweils einem Fahrzeugzustand zugeordnet und in mindestens einer Speichereinheit gespeichert werden. Zudem werden Klangkategorien definiert und in mindestens einer Speichereinheit gespeichert. Den Klangkategorien werden Klangprofile zugeordnet. Von den Klangkategorien wird eine Klangkategorie ausgewählt. Eine der Klangfolgen wird mit dem der Klangkategorie zugeordneten Klangprofil ausgegeben, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand aufweist.
  • Unter einer Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem wird im Folgenden eine Baugruppe mit mindestens einer Speichereinheit, mindestes einer Ausgabeeinheit und mindestens einer Auswerte- und Steuereinheit verstanden. Die mindestens eine Auswerte- und Steuereinheit ordnet die Klangfolgen jeweils mindestens einem Fahrzeugzustand zu. Eine der Speichereinheiten speichert die Klangfolgen. Eine der Speichereinheiten speichert definierte Klangkategorien, welchen Klangprofile zugeordnet sind. Über die Eingabeeinheit wird eines der gespeicherten Klangprofile ausgewählt. Die mindestens eine Ausgabeeinheit gibt eine der Klangfolgen mit dem der Klangkategorie zugeordneten Klangprofil aus, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand aufweist.
  • Unter einer Klangfolge wird im Folgenden eine Abfolge von Tönen und Klängen verstanden, welche gemeinsam eine Melodie oder ein Geräusch oder ein Wort oder einen ganzen Satz ergeben. Hierbei kann die Melodie oder das Geräusch oder das Wort oder der Satz einstimmig oder mehrstimmig sein. Ein Warnsignal kann beispielsweise eine Klangfolge mit einem oder mehreren Tönen sein. Eine Klangfolge weist mehrere Klangprofile auf, welche von Klangparametern bestimmbar sind. Hierbei gibt es Klangparameter, welche in Abhängigkeit des Fahrzeugzustands verändert werden und werksseitig festgelegt werden. Ein Beispiel für einen festgelegten Parameter ist ein Pause zwischen zwei akustischen Signalen, welche eine Einparkhilfe über die Ausgabeeinheit ausgibt. Die Einparkhilfe gibt hierbei abhängig vom Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt eine Klangfolge aus, wobei Töne der Klangfolge mit zunehmender Annäherung des Fahrzeugs an das Objekt mit kürzerer Pause zwischen den Tönen ausgegeben werden, bis die Töne in einen Dauerton übergehen. Zudem gibt es Klangparameter die der Fahrzeugnutzer nach seinen Wünschen einstellen kann, um das Klangprofil der Klangfolge an seine Vorlieben und Reizschwellen anzupassen.
  • Unter einem Fahrzeugassistenzsystem wird im Folgenden eine Baugruppe verstanden, welche an den Fahrzeugnutzer unteranderem Klangfolgen zur Information, als Hinweis, als Warnung oder zur Begleitung von Aufforderungen ausgibt. Die Klangfolgen entsprechen hierbei akustischen Rückmeldungen. Beispielsweise wird ein Warnsignal ausgegeben, wenn bei aktivierter Zündung ein Insasse nicht angeschnallt ist, oder wenn bei deaktivierter Zündung und geöffneter Fahrzeugtür ein Abblendlicht aktiviert ist. Eine Einparkhilfe gibt in Abhängigkeit eines Abstandes des Fahrzeugs zu einem anderen Objekt akustische Signale aus. Zudem können Sprachrückmeldungen von digitalen Assistenten ausgegeben werden. Beispielsweise gibt ein Navigationssystem an einer Kreuzung Richtungsanweisungen aus, oder eine Schnittstelle bestätigt eine Verbindung.
  • Unter einer Klangkategorie wird im Folgenden eine Definition verstanden, unter welcher Klangprofile verschiedener Klangfolgen zusammengefasst sind. In vorteilhafter Weise kann durch die Zusammenfassung der Klangfolgen zu einer Klangkategorie die Auswahl der Klangprofile für unterschiedliche Fahrzeugassistenzsysteme oder für unterschiedliche Klangprofile eines Fahrzeugassistenzsystems erleichtert werden, da der Fahrzeugnutzer lediglich aus den Klangprofilen auswählt, ohne sich mit einzelnen Klangparametern auseinanderzusetzen. Hierbei werden alle Klangfolgen ohne Zutun des Fahrzeugnutzers mit dem der Klangkategorie zugeordneten Klangprofil ausgeben. Eine Klangkategorie kann als dezent oder moderat oder prägnant definiert werden. Hierbei kann der Fahrzeugnutzer je nach Tagesform entscheiden, ob er als Assistenz dezente oder moderate oder prägnante Klangprofile der ausgegebenen Klangfolgen hören möchte. Da der Fahrzeugnutzer Klangprofile selbst einer Klangkategorie zuordnen kann, kann in vorteilhafter Weise sichergestellt werden, dass die auswählbaren Klangkategorien auch der individuellen Definition von dezent oder moderat oder prägnant des Fahrzeugnutzers entsprechen. Zudem sind auch andere geeignete Klangkategorien werkseitig oder vom Fahrzeugnutzer definierbar und individualisierbar.
  • Dadurch, dass der Fahrzeugnutzer Klangparameter einer Klangfolge selbst einstellen und dadurch mindestens ein Klangprofil der Klangfolge selbst bestimmen kann, wird in vorteilhafter Weise eine hohe Individualisierung erreicht, welche das Wohlbefinden und dadurch den Fahrkomfort für den Fahrzeugnutzer erhöhen kann. Zudem kann die Sicherheit des Fahrzeugnutzers in vorteilhafter Weise verbessert werden, indem der Fahrzeugnutzer mindestens einen Klangparameter so einstellt, dass die korrespondierende Klangfolge ein Klangprofil aufweist, welches vom Fahrzeugnutzer wahrgenommen wird, um dann entsprechend reagieren zu können. Zudem kann mindestens ein Klangparameter vom Fahrzeugnutzer so eingestellt werden, dass das daraus resultierende Klangprofil die Konzentration und Aufmerksamkeit des Fahrzeugnutzers auf den Verkehr nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt, wenn die Klangfolge mit diesem Klangprofil ausgegeben wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine Einstellung von mindestens einem Klangparameter für alle der ausgewählten Klangkategorie zugeordneten Klangprofile durch den Fahrzeugnutzer geändert werden. Beispielsweise kann die Lautstärke der Klangprofile verändert werden, sodass alle aktuell oder zukünftig auszugebenden Klangfolgen nicht hörbar sind oder in der Lautstärke an die aktuelle Situation angepasst werden können. Dadurch kann der Fahrzeugnutzer den mindestens einen Klangparameter in vorteilhafter Weise an eine aktuelle Situation anpassen. Hierbei wird die Neueinstellung des mindestens einen Parameters nicht dauerhaft übernommen oder gespeichert, sodass bei einem Neustart des Fahrzeugs oder nach einem Wechsel zwischen den Klangkategorien die Klangfolgen mit dem der Klangkategorie zugeordneten Klangprofilen ausgegeben werden, wobei der änderbare Parameter den gespeicherten Wert aufweist. Hierbei kann ein Direktzugriff das Einstellen des änderbaren Parameters im Fahrbetrieb ermöglichen. Alternativ kann der Fahrzeugnutzer alle Klangprofile, welche einer Klangkategorie zugeordnet sind, zeitgleich durch das Neueinstellen eines Klangparameters neu bestimmen und speichern. Dadurch können in der ausgewählten Klangkategorie Einstellungen von Parametern, welche sich als unvorteilhaft in dieser Klangkategorie erwiesen haben, verändert werden. Zudem können bei einer Änderung der Vorlieben oder Abneigungen des Fahrzeugnutzers einfach und schnell neue Klangprofile für die Klangkategorie bestimmt und umgesetzt werden. Hierbei muss in vorteilhafter Weise nicht jedes Klangprofil der Klangkategorie einzeln neu bestimmt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Klangprofile von Klangfolgen, welche einem Fahrzeugassistenzsystem zugeordnet sind, gemeinsam durch Einstellung von mindestens einem Klangparameter bestimmt werden. Dadurch müssen die Klangprofile jeder Klangfolge in vorteilhafter Weise nicht einzeln bestimmt werden und die Individualisierung der Ausgabe der Fahrzeugassistenzsysteme kann beschleunigt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Fahrzeugnutzer über die Eingabeeinheit einen Einsatzbeginn der Klangfolge bestimmen und mindestens einer der Klangkategorien zuordnen. Unter dem Einsatzbeginn wird der Zeitpunkt verstanden, ab welchem eine Klangfolge eines Fahrzeugassistenzsystems zum ersten Mal nach Ermittlung des Fahrzeugstandes, welcher dieser Klangfolge zugeordnet ist, ausgegeben wird. Beispielsweise kann für die Einparkhilfe der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt vorgegeben werden, bei welchem eine korrespondierende Klangfolge ausgegeben wird. Je nach Vorlieben des Fahrzeugnutzers kann der Abstand, ab dem zum ersten Mal die Klangfolge ausgegeben wird, mehrere Meter oder nur einige Zentimeter betragen. Dadurch kann der gesamte Einparkvorgang oder nur der Feinschliff des Einparkvorgangs akustisch begleitet werden. Der Einsatzbeginn der Klangfolgen kann auch für andere Fahrzeugassistenzsysteme beispielsweise einer Ausparkhilfe, einem Kreuzungsassistenten, einem autonomen Bremssystem, einem Navigationssystem oder einem anderen geeigneten Fahrzeugassistenzsystem durch den Fahrzeugnutzer vorgegeben werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, kann ein erster Klangparameter als Toncharakteristik ausgeführt werden. Die Toncharakteristik kann weitere Unterparameter aufweisen. Die Toncharakteristik kann durch Überlagerung von Schallwellen entstehen. Dadurch können unterschiedlich wahrgenommene Klänge gebildet werden. Beispielsweise können sogenannte „Piep Töne“, „sanfte Töne“, „perlende Töne“, oder von Musikinstrumenten erzeugte Klänge oder Naturgeräusche erzeugt und ausgegeben werden. Bei einer Sprachausgabe kann die Toncharakteristik unterschiedlichen Stimmen, wie beispielsweise männlichen oder weiblichen Stimmen oder einer „Roboterstimme“ entsprechen. Dadurch kann die selbe Klangfolge durch Variation der Toncharakteristik sehr unterschiedlich bei der Ausgabe klingen. Zudem kann die selbe Klangfolge von unterschiedlichen Fahrzeugassistenzsystemen verwendet werden, wobei die Fahrzeugassistenzsysteme jeweils ein eigenes Klangprofil für die Klangfolge vorgeben können, welche bei Bedarf vom Fahrzeugnutzer bestimmt werden kann. Beispielsweise kann die Klangfolge eines Einparkassistenten, welcher einen Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem Objekt im Bereich des Fahrzeugs überwacht, auch von einem Kreuzungsassistenten genutzt werden, welcher einen Abstand zwischen einer Fahrzeugfront und einem Objekt im Bereich der Fahrzeugfront überwacht. Durch unterschiedliche Toncharakteristik kann der Fahrzeugnutzer zuordnen, ob sich ein Objekt an der Fahrzeugfront oder dem Fahrzeugheck befindet. Die Auswahl aus unterschiedlichen Toncharakteristiken ermöglicht in vorteilhafter Weise zudem eine hohe Individualisierung für den Fahrzeugnutzer. Zudem kann der Fahrzeugnutzer die Toncharakteristik des Klangprofils einer Klangfolge des Fahrzeugassistenzsystems auch noch für verschiedene Klangkategorien vorgeben. So dass der Fahrzeugnutzer bei Bedarf durch das Auswählen einer anderen Klangkategorie für alle Klangfolgen das ausgebbare Klangprofil ändern kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, kann ein zweiter Klangparameter als Tonhöhe ausgeführt werden. Hierbei kann eine Klangfolge zwei Klangprofile aufweisen, welche dieselbe Toncharakteristik aber verschiedene Tonhöhen aufweisen. Dadurch kann der Fahrzeugnutzer seine Vorstellungen detaillierter umsetzen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, kann ein dritter Klangparameter als Lautstärke ausgeführt werden. Der Fahrzeugnutzer kann die Lautstärke individuell an seine Bedürfnisse und Reizschwellen anpassen, sodass der Fahrzeugnutzer nicht in seiner Konzentration gestört wird und die Klangfolge auch nicht überhört.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, kann mindestens ein Klangparameter über einen Direktzugriff für alle der ausgewählten Klangkategorie zugeordneten Klangprofile verändert werden. Beispielsweise kann die Lautstärke über eine Stummschalttaste reduziert werden. Dadurch ist eine spontanen Abschaltung der ausgegeben Tonfolgen möglich, wenn die Aufmerksamkeit des Fahrzeugnutzers anderweitig benötigt wird und die Klangfolge störend wirken könnte.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, kann die Ausgabeeinheit Element eines Infotainmentsystems des Fahrzeugs sein. Infotainmentsysteme sind in Fahrzeugen vorhanden und geeignet verschiedene Klangprofile auszugeben.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung wird auf unterschiedliche Wahrnehmungen der Fahrzeugnutzer auf akustische Rückmeldungen eingegangen. Durch die Anpassung der Klangprofile der Klangfolgen durch den Fahrzeugnutzer in einer Einstellphase, werden unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche, welche aus unterschiedlichen Aufmerksamkeitsleveln und Informationsleveln der Fahrzeugnutzer entstehen, berücksichtigt und umgesetzt. Beispielsweise können Klangprofile mit sehr deutlichen und frühen Rückmeldungen oder mit zurückhaltenden und angenehmeren Rückmeldungen bestimmt werden, um verschiedenen Fahrzeugnutzern gerecht zu werden. Durch die Gruppierung der Klangfolgen in Klangkategorien können die gewünschten Einstellungen in einer Auswählphase einfach und schnell aufgerufen werden ohne, dass sich der Fahrzeugnutzer mit den unterschiedlichen Klangparametern auseinandersetzen muss.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen; und
    • 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, weist ein Verfahren 100 zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem 20 einen Verfahrensschritt S10 auf, in welchem die Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 jeweils einem Fahrzeugzustand Z, Z1, Z2, Z3 zugeordnet und in mindestens einer Speichereinheit 12 gespeichert werden. In einem Verfahrensschritt S20 werden mehrere Klangkategorien K, K1, K2, K3 definiert und gespeichert. In einem Verfahrensschritt S30 werden Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 der Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 durch das Einstellen von Klangparametern P, P1, P2, P3 bestimmt. In einem Verfahrensschritt S40 werden die Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 jeweils mindestens einer Klangkategorie K, K1, K2, K3 zugeordnet. In einem Verfahrensschritt S50 wird aus den Klangkategorien K, K1, K2, K3 eine Klangkategorie K, K1, K2, K3 von einem Fahrzeugnutzer ausgewählt. In einem Verfahrensschritt S60 wird ein Fahrzeugzustand Z ermittelt. In einem Verfahrensschritt S70 wird eine der Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 mit dem der ausgewählten Klangkategorie K, K1, K2, K3 zugeordneten Klangprofil KP, KP1, KP2, KP3 ausgegeben, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand Z, Z1, Z2, Z3 aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird im Verfahrensschritt S30 mindestens eines der Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 vom Fahrzeugnutzer durch Auswahl und Einstellung der korrespondierenden Klangparameter P, P1, P2, P3 bestimmt und mindestens einer der Klangkategorien K, K1, K2, K3 zugeordnet.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, weist eine Vorrichtung 10 zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem 20 mindestens eine Speichereinheit 12 auf, in welcher die Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 gespeichert sind, welche jeweils mindestens einem Fahrzeugzustand Z, Z1, Z2, Z3 zugeordnet sind. Zudem umfasst die Vorrichtung 10 mindestens eine Ausgabeeinheit 16, welche eine der Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 ausgibt, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand Z, Z1, Z2, Z3 aufweist. Die Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 weisen jeweils mehrere Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 auf, welche von Klangparametern P, P1, P2, P3 bestimmbar sind. Mehrere Klangkategorien K, K1, K2, K3 sind definiert und in der mindestens einen Speichereinheit 12 gespeichert, wobei die Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 einer korrespondierenden Klangkategorie K, K1, K2, K3 zugeordnet sind. Die Vorrichtung 10 umfasst zudem eine Eingabeeinheit 14, über welche aus den Klangkategorien K, K1, K2, K3 eine Klangkategorie K, K1, K2, K3 auswählbar ist. Die mindestens eine Ausgabeeinheit 16 gibt die Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 mit dem der Klangkategorie K, K1, K2, K3 zugeordneten Klangprofil KP, KP1, KP2, KP3 aus.
  • Erfindungsgemäß bestimmt ein Fahrzeugnutzer über die Eingabeeinheit 14 mindestens eines der Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 durch Auswahl und Einstellung der korrespondierenden Klangparameter P, P1, P2, P3 und ordnet das mindestens eine Klangprofil KP, KP1, KP2, KP3 mindestens einer der Klangkategorien K, K1, K2, K3 zu.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist die dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 geeignet das erfindungsgemäße Verfahren 100 auszuführen.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist das erfindungsgemäße Verfahren 100 zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 in drei Phasen untersteilt. In einer Einstell- und Bestimmungsphase in den Verfahrensschritten S30 und S40 bestimmt ein Fahrzeugnutzer mindestens eines der Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 einer Klangfolge KF, KF1, KF2, KF3 durch Auswahl und Einstellung der korrespondierenden Klangparameter P, P1, P2, P3 und ordnet das mindestens eine Klangprofil KP, KP1, KP2, KP3 mindestens einer der Klangkategorien K, K1, K2, K3 zu. Zusätzlich kann der Fahrzeugnutzer im Verfahrensschritt S20 auch eine Klangkategorie K, K1, K2, K3 definieren und speichern, um dieser im Verfahrensschritt S40 korrespondierende Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 zuzuordnen. In einer Auswahlphase wählt der Fahrzeugnutzer im Verfahrensschritt S50 eine der gespeicherten Klangkategorien K, K1, K2, K3 aus. In einer Ausgebephase werden die Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 mit dem der ausgewählten Klangkategorie K, K1, K2, K3 zugeordneten Klangprofil KP, KP1, KP2, KP3 ausgegeben, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand Z, Z1, Z2, Z3 aufweist. In der Einstell- und Bestimmungsphase passt der Fahrzeugnutzer die Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 und gegebenenfalls die Klangkategorien K, K1, K2, K3 an seine Bedürfnisse und Vorstellungen an. In der Auswahlphase wählt der Fahrzeugnutzer eine Klangkategorie K, K1, K2, K3 in Abhängigkeit der aktuellen Tagesform oder Fahrsituation aus. In der Auswahlphase muss sich der Fahrzeugnutzer nicht mit einzelnen Parametern P, P1, P2, P3 beschäftigen.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, wird im Verfahrensschritt S80 eine Einstellung von mindestens einem Klangparameter P, P1, P2, P3 für alle der ausgewählten Klangkategorie K, K1, K2, K3 zugeordneten Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 durch den Fahrzeugnutzer geändert. Dies kann beispielsweise in der Ausgabephase erfolgen, wenn die ausgegebene Klangfolge KF, KF1, KF2, KF3 die Konzentration des Fahrzeugnutzers stört. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zu diesem Zweck einen Direktzugriff 15 aufweisen. Beispielsweise kann der Fahrzeugnutzer eine Lautstärke P3 durch den Direktzugriff 15 einstellen. Der Direktzugriff 15 kann beispielsweise einer Stummschalttaste entsprechen, welche bei einer ersten Betätigung die Lautstärke P3 der ausgegebenen Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 reduziert und bei einer zweiten Betätigung die gespeicherte Lautstärke P3 einstellt. Zudem kann in der Einstell- und Bestimmungsphase in Verfahrensschritt S30 mindestens ein Klangparameter P, P1, P2, P3 für alle der ausgewählten Klangkategorie K, K1, K2, K3 zugeordneten Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 durch den Fahrzeugnutzer geändert werden. Dadurch muss nicht das Klangprofil KP, KP1, KP2, KP3 jeder Klangfolge KF, KF1, KF2, KF3 einzeln für die Klangkategorie K, K1, K2, K3 neu bestimmt werden. Die geänderte Einstellung des Klangparameters P, P1, P2, P3 wird auf alle anderen Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3, bei denen dieser Klangparameter P, P1, P2, P3 nicht werkseitig festgelegt ist, übernommen. Alternativ können die Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 weiter gruppiert werden, so dass beispielsweise die Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 von Sprachausgaben oder Einzeltönen verändert werden. Dadurch ist eine schnelle Anpassung der Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 einer Klangkategorie K, K1, K2, K3 umsetzbar.
  • In Verfahrensschritt S30 werden Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 von Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3, welche einem Fahrzeugassistenzsystem 20 zugeordnet sind, gemeinsam durch Einstellung von mindestens einem Klangparameter P, P1, P2, P3 bestimmt. Dadurch muss nicht für jede Klangfolge KF, KF1, KF2, KF3 des Fahrzeugassistenzsystem 20 einzeln ein Klangprofil bestimmt werden. Alternativ können für Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 desselben Fahrzeugassistenzsystems 20 mit unterschiedlichen Funktionen, jeder Funktion ein eigenes Klangprofil KP, KP1, KP2, KP3 zugeordnet werden, wobei für die unterschiedlichen Funktionen dieselbe Klangfolge KF, KF1, KF2, KF3 verwendet wird. Alternativ können unterschiedliche Funktionen und unterschiedliche Fahrzeugassistenzsystems 20 verschiedene Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 verwenden.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, umfasst die dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 10 eine Ausgabeeinheit 16 und eine Eingabeeinheit 14, welche jeweils Element eines Infotainmentsystems 30 des Fahrzeugs sind. Die Eingabeeinheit 14 kann einer berührungsempfindlichen Oberfläche oder einer anderen geeigneten Anordnung entsprechen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 kann in einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel mehr als eine Ausgabeeinheit 16 aufweisen. Die Ausgabeeinheiten 16 können als Lautsprecher ausgeführt werden, welche im Fahrzeug verteilt sind. Hierbei können sich Klangparameter P, P1, P2, P3 der Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 in Abhängigkeit der Ausgabeeinheit 16, durch welche die Klangfolge KF, KF1, KF2, KF3 ausgegeben wird, unterscheiden. Beispielsweise kann die Lautstärke von Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3, welche durch einen hinteren Lautsprecher ausgegeben werden, lauter sein als die Lautstärke von Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3, welche durch einen vorderen Lautsprecher ausgegeben werden.
  • Im in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 entspricht das Fahrzeugassistenzsystem 20 einer Einparkhilfe, welche mindestens einen Sensor 22 zur Überwachung eines Abstandes des Fahrzeug zu einem im Bereich des Fahrzeugs angeordneten Objekts überwacht. Die Auswerte- und Steuereinheit 18 wertet Sensordaten der Sensoreinheit 22 aus und überprüft ob ein aktueller Fahrzeugzustand Z einem der gespeicherten Fahrzeugzuständen Z, Z1, Z2, Z3 entspricht. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Einparkhilfe einen zusätzlichen Sensor umfassen, welcher einen Abstandes einer Fahrzeugfront zu einem im Bereich der fahrzeugfront angeordneten Objekts überwacht. Zusätzlich oder alternativ kann das Fahrzeugassistenzsystem 20 einer Ausparkhilfe, einem Kreuzungsassistenten, einem autonomen Bremssystem, einem Navigationssystem oder einem anderen geeigneten System, welches Informationen oder Warnungen an den Fahrzeugnutzer ausgibt, entsprechen. Hierbei gibt die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 für alle Fahrzeugassistenzsysteme 20 geeignete Klangfolgen KF, KF1, KF2, K3 mit durch den Fahrzeugnutzer anpassbaren Klangprofilen KP, KP1, KP2, KP3 aus.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 eine Speichereinheit 12, welche drei Unterspeichereinheiten 12, 12.2 ,12.3 aufweist. In einer ersten Unterspeichereinheit 12 sind die Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 mit ihren Klangprofilen KP, KP1, KP2, KP3 gespeichert. In einer zweiten Unterspeichereinheit 12 sind die Klangkategorien K, K1, K2, K3 gespeichert. In einer dritten Unterspeichereinheit 12 sind die Fahrzeugzustände Z, Z1, Z2, Z3 gespeichert. Die Auswerte- und Steuereinheit 18 ordnet einem ersten Fahrzeugzustand Z1 eine erste Klangfolge KF1, einem zweiten Fahrzeugzustand Z2 eine zweite Klangfolge KF2 und einem dritten Fahrzeugzustand Z3 eine dritte Klangfolge KF3 zu. Der Fahrzeugzustand wird hierbei durch den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt definiert. In der zweiten Unterspeichereinheit 12 ist eine erste Klangkategorie K1 als prägnant, eine zweite Klangkategorie K2 als moderat und eine dritte Klangkategorie K3 als dezent definiert. Die ersten Klangprofile KP1 der Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 werden der prägnanten Klangkategorie K1 zugeordnet. Die zweiten Klangprofile KP2 der Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 werden der moderaten Klangkategorie K2 zugeordnet. Die dritten Klangprofile KP3 der Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 werden der dezenten Klangkategorie K3 zugeordnet. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäße Vorrichtung 10 können weitere Unterteilungen der Klangkategorien K, K1, K2, K3 berücksichtigt werden, und andere geeignete Definitionen, wie beispielsweise futuristisch oder klassisch oder modern oder naturnah oder einem Film oder einer Serie nachempfunden, verwendet werden. Zudem können mehr als drei Klangkategorien K, K1, K2, K3 oder nur zwei Klangkategorien K, K1, K2, K3 gespeichert werden. Die Anzahl der Fahrzeugzustände Z, Z1, Z2, Z3 ist beispielhaft und vereinfacht. Es können weist mehr als nur drei Fahrzeugzustände Z, Z1, Z2, Z3 gespeichert werden. Zudem kann die Zuordnung der Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 zu den Klangkategorien K, K1, K2, K3 in einer anderen geeigneten Art und Weise erfolgen.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, stellt der Fahrzeugnutzer über die Eingabeeinheit 14 einen Einsatzbeginn E der Klangfolge KF, KF1, KF2, KF3 ein. Hierbei weist das erste Klangprofil KP1 einen ersten frühen Einsatzbeginn, das zweite Klangprofil KP2 einen zweiten mittleren Einsatzbeginn und das dritte Klangprofil KP3 einen dritten späten Einsatzbeginn E3 auf. Dadurch werden in der prägnanten Klangkategorie K1 früh und in der dezenten Klangkategorie K3 spät Hinweise oder Warnungen der Einparkhilfe durch die Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 an den Fahrzeugnutzer ausgegeben. Die Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 werden nur ausgegeben, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand Z, Z1, Z2, Z3 aufweist und wenn der Einsatzbeginn E, E3 des ausgewählten Klangprofils KP1, KP2, KP3 mit dem Fahrzeugzustand übereinstimmt. Beispielsweise kann bei einem erkannten ersten Fahrzeugzustand Z1 die erste Klangfolge KF1, welche bei großen Abständen zum Objekt ausgegeben wird, nicht ausgegeben werden, wenn die moderate Klangkategorie K2 oder die dezente Klangkategorie K3 ausgewählt ist, weil der in den korrespondierenden Klangprofilen KP2, KP3 hinterlegte Einsatzbeginn einen geringeren Abstand zum Objekt vorsieht. Dadurch kann der Fahrzeugnutzer selbst entscheiden, bei welchen Abständen zum Objekt er Hinweise und Warnungen von der Einparkhilfe erhalten möchte. Der Einsatzbeginn kann auch bei anderen geeigneten Fahrzeugassistenzsystemen 20 vom Fahrzeugnutzer variiert werden.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, stellt der Fahrzeugnutzer über die Eingabeeinheit 14 einen ersten als Toncharakteristik P1 ausgeführten Klangparameter P, P1 ein. Hierbei kann der Fahrzeugnutzer aus sanften perlende Tönen, gedämpften Tönen, schrillen Pieptönen oder Naturgeräuschen oder Tönen von Musikinstrumenten auswählen. Beispielsweise kann für das der prägnanten Klangkategorie K1 zugeordnete erste Klangprofil KP1 ein schriller Piep-Ton, für das der moderaten Klangkategorie K2 zugeordnete zweite Klangprofil KP2 ein gedämpfter Piep-Ton und für das der dezenten Klangkategorie K3 zugeordnete dritte Klangprofil KP1 ein Naturgeräusch ausgewählt werden. Für eine Sprachausgabe kann aus unterschiedlichen Stimmen, Stimmfärbungen und eventuell unterschiedlichen Dialekten und Akzenten ausgewählt werden. Zudem können für die Klangprofile KP1, KP2, KP3 von Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 unterschiedlicher Fahrzeugassistenzsysteme 20 jeweils unterschiedliche Toncharakteristiken P1 vorgegeben werden, so dass der Fahrzeugnutzer aufgrund der Toncharakteristik P1 erkennt, welches Fahrzeugassistenzsystem 20 mit ihm kommuniziert. Zudem können Klangprofile KP1, KP2, KP3 von Klangfolgen KF, KF1, KF2, KF3 eines Fahrzeugassistenzsystems 20 mit unterschiedlichen Funktionen unterschiedliche Toncharakteristiken P1 aufweisen. Dadurch kann ein Fahrzeugnutzer durch die ausgegebene Toncharakteristik P1 unterscheiden, ob beispielsweise ein Abstand nach vorne oder ein Abstand nach hinten von der Einparkhilfe kommuniziert wird.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, stellt der Fahrzeugnutzer über die Eingabeeinheit 14 einen als Tonhöhe P2 ausgeführten zweiten Klangparameter P, P2 ein. Beispielsweise kann für das der prägnanten Klangkategorie K1 zugeordnete erste Klangprofil KP1 eine hohe Tonhöhe, für das der moderaten Klangkategorie K2 zugeordnete zweite Klangprofil KP2 ein mittlere Tonhöhe und für das der dezenten Klangkategorie K3 zugeordnete dritte Klangprofil KP1 eine tiefe Tonhöhe ausgewählt werden. Dadurch würden sich die Klangprofile KP1, KP2, KP3 auch dann voneinander unterscheiden, wenn sie dieselbe Toncharakteristik P1 aufweisen.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, stellt der Fahrzeugnutzer über die Eingabeeinheit 14 einen als Lautstärke P3 ausgeführten dritten Klangparameter P, P3 ein. Beispielsweise kann für das der prägnanten Klangkategorie K1 zugeordnete erste Klangprofil KP1 eine lautere Lautstärke P3 als für das der moderaten Klangkategorie K2 zugeordnete zweite Klangprofil KP2 vorgegeben werden, und für diese kann eine lautere Lautstärke als für das der dezenten Klangkategorie K3 zugeordnete dritte Klangprofil KP1 vorgegeben werden. Dadurch würden sich die Klangprofile KP1, KP2, KP3 auch dann voneinander unterscheiden, wenn sie dieselbe Toncharakteristik P1 und dieselbe Tonhöhe aufweisen. Die Lautstärke P3 kann zudem durch den Direktzugriff 15 verändert und an die aktuelle Situation angepasst werden.
  • Es können noch weitere geeignete nicht erwähnte Klangparameter P, P1, P2, P3 vom Fahrzeugnutzer eingestellt werden um die Klangprofile KP, KP1, KP2, KP3 an seine Reizschwellen, Wünsche und Bedürfnisse anzupassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen
    12
    Speichereinheit
    14
    Eingabeeinheit
    15
    Direktzugriff
    16
    Ausgabeeinheit
    18
    Auswerte- und Steuereinheit
    20
    Fahrzeugassistenzsystem
    22
    Sensor
    30
    Infotainmentsystem
    100
    Verfahren zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen
    S10 bis S80
    Verfahrensschritte
    Z, Z1, Z2, Z3
    Fahrzeugzustand
    KF, KF1, KF2, KF3
    Klangfolgen
    KP, KP1, KP2, KP3
    Klangprofil
    P, P1, P2, P3
    Klangparameter
    P1
    Toncharakteristik
    P2
    Tonhöhe
    P3
    Lautstärke
    E, E3
    Einsatzbeginn
    K, K1, K2, K3
    Klangkategorien
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008034437 A1 [0003]
    • DE 102005025090 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren (100) zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem (20), wobei die Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) jeweils einem Fahrzeugzustand (Z, Z1, Z2, Z3) zugeordnet und in mindestens einer Speichereinheit (12) gespeichert werden, wobei eine der Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) ausgegeben wird, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand (Z, Z1, Z2, Z3) aufweist, wobei die Klangfolgen (K, KF1, KF2, KF3) jeweils mehrere Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) aufweisen, welche von Klangparametern (P, P1, P2, P3) bestimmbar sind, wobei mehrere Klangkategorien (K, K1, K2, K3) definiert und gespeichert werden, wobei die Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) jeweils mindestens einer Klangkategorie (K, K1, K2, K3) zugeordnet werden, wobei aus den Klangkategorien (K, K1, K2, K3) eine Klangkategorie (K, K1, K2, K3) von einem Fahrzeugnutzer ausgewählt wird, und die Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) mit dem der ausgewählten Klangkategorie (K, K1, K2, K3) zugeordneten Klangprofil (KP, KP1, KP2, KP3) ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) vom Fahrzeugnutzer durch Auswahl und Einstellung der korrespondierenden Klangparameter (P, P1, P2, P3) bestimmt und mindestens einer der Klangkategorien (K, K1, K2, K3) zugeordnet wird.
  2. Verfahren (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellung von mindestens einem Klangparameter (P, P1, P2, P3) für alle der ausgewählten Klangkategorie (K, K1, K2, K3) zugeordneten Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) durch den Fahrzeugnutzer geändert wird.
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) von Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3), welche einem Fahrzeugassistenzsystem (20) zugeordnet sind, gemeinsam durch Einstellung von mindestens einem Klangparameter (P, P1, P2, P3) bestimmbar sind.
  4. Vorrichtung (10) zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) für mindestens ein Fahrzeugassistenzsystem (20), welche jeweils mindestens einem Fahrzeugzustand (Z, Z1, Z2, Z3) zugeordnet und in mindestens einer Speichereinheit (12) gespeichert sind, wobei mindestens eine Ausgabeeinheit (16) eine der Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) ausgibt, wenn das Fahrzeug den korrespondierenden Fahrzeugzustand (Z, Z1, Z2, Z3) aufweist, wobei die Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) jeweils mehrere Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) aufweisen, welche von Klangparametern (P, P1, P2, P3) bestimmbar sind, wobei mehrere Klangkategorien (K, K1, K2, K3) definiert und in mindestens einer Speichereinheit (12) gespeichert sind, wobei die Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) einer korrespondierenden Klangkategorie (K, K1, K2, K3) zugeordnet sind, wobei über eine Eingabeeinheit (14) aus den Klangkategorien (K, K1, K2, K3) eine Klangkategorie (K, K1, K2, K3) auswählbar ist, und die mindestens eine Ausgabeeinheit (16) die Klangfolgen (KF, KF1, KF2, KF3) mit dem der Klangkategorie (K, K1, K2, K3) zugeordneten Klangprofil (KP, KP1, KP2, KP3) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass über die Eingabeeinheit (14) ein Fahrzeugnutzer mindestens eines der Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) durch Auswahl und Einstellung der korrespondierenden Klangparameter (P, P1, P2, P3) bestimmt und mindestens einer der Klangkategorien (K, K1, K2, K3) zuordnet.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Eingabeeinheit (14) der Fahrzeugnutzer einen Einsatzbeginn (E, E3) der Klangfolge (KF, KF1, KF2) bestimmt und mindestens einer der Klangkategorien (K, K1, K2, K3) zuordnet.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Klangparameter (P, P1) als Toncharakteristik (P1) ausgeführt ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Klangparameter (P, P2) als Tonhöhe (P2) ausgeführt ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Klangparameter (P, P3) als Lautstärke (P3) ausgeführt ist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Klangparameter (P, P1, P2, P3) über einen Direktzugriff (15) für alle der ausgewählten Klangkategorie (K, K1, K2, K3) zugeordneten Klangprofile (KP, KP1, KP2, KP3) veränderbar ist.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (16) Element eines Infotainmentsystems (30) des Fahrzeugs ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005062124A1 (de) * 2005-12-23 2007-06-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Zuordnung von einem akustischen Signal und/oder Tonfolge zu einem Fahrzeugereignis
DE102008034437A1 (de) * 2008-07-24 2010-01-28 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klängen in einem Kraftfahrzeug

Patent Citations (2)

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