DE102008034437A1 - Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klängen in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klängen in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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    • G10H2250/00Aspects of algorithms or signal processing methods without intrinsic musical character, yet specifically adapted for or used in electrophonic musical processing
    • G10H2250/541Details of musical waveform synthesis, i.e. audio waveshape processing from individual wavetable samples, independently of their origin or of the sound they represent
    • G10H2250/571Waveform compression, adapted for music synthesisers, sound banks or wavetables
    • G10H2250/591DPCM [delta pulse code modulation]

Abstract

Beschrieben wird eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klängen in einem Kraftfahrzeug, welche geeignet ist zur Ausgabe von Klängen, die bestimmten Fahrzeugzuständen zugeordnet sind und jeweils bestimmbar sind aus Klangdaten, welche in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Speichereinheit gespeichert sind, wobei die Klänge als differentielle, logarithmisch codierte Signale gespeichert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klängen in einem Kraftfahrzeug, welche geeignet ist zur Ausgabe von Klängen, die bestimmten Fahrzeugzuständen zugeordnet sind und jeweils bestimmbar sind aus Klangdaten, welche in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Speichereinheit gespeichert sind.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2005 025 090 A1 bekannt. Das Dokument beschreibt insbesondere, wie Klänge oder Klangfolgen an einen Benutzer anpassbar sind, indem Klangdaten, etwa durch eine externe Recheneinheit veränderbar sind.
  • Vorrichtungen zur akustischen Signalisierung von Abläufen und/oder Zuständen in einem Kraftfahrzeug sind seit langem bekannt. Beginnend mit dem Blinkgeberrelais, das seinen Betrieb mit Klickgeräuschen signalisiert über den Summer, der beim Verlassen des Fahrzeugs an die noch eingeschaltete Beleuchtung erinnert, wurden die Signalisierungen immer umfangreicher und aufwendiger und, bedingt durch den Einsatz von Elektronik auch qualitativ immer hochwertiger. In modernen Kraftfahrzeugen signalisieren verschiedene Warntöne beim Losfahren einen nicht angelegten Sicherheitsgurt, eine nicht gelöste Handbremse, nicht vollständig geschlossene Fahrzeugtüren und vieles andere mehr.
  • In der DE 10 2005 025 090 A1 wird vorgeschlagen, Klangfolgen, also etwa Geräusche, Melodien oder realitätsnahe Klangsignale an die zu signalisierenden Funktionen sowie an die Vorlieben des Anwenders anpassbar zu gestalten. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Klänge als digitale Klangdaten, die durch eine Recheneinheit wiedergegeben werden können, in einer Speichereinheit abgespeichert vorliegen und daher relativ leicht veränderbar sind.
  • Auch wenn Rechen- und Speichereinheiten mittlerweile recht günstig erhältlich sind, stellt sich dennoch die Aufgabe, eine derartige Vorrichtung möglichst einfach und kostengünstig auszuführen wobei gleichzeitig eine hohe Klangqualität der Klangfolgen erreicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Klänge als differentielle, logarithmisch codierte Signale gespeichert sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht damit ein Signalformat vor, welches den Aufwand zur Speicherung und zur Wiedergabe durch eine Recheneinheit minimiert und zugleich ein hochqualitative Darstellung des Signals ermöglicht.
  • Übliche Speicherformate für Audiosignale sind beispielsweise das Wave-Format (auch kurz ”wav”) und das MPEG-1 Audio Layer 3-Format (kurz ”mp3”). Das wav-Format speichert zumeist ein digitalisiertes Audiosignal in unkomprimierter Form und ist, da es keine Komprimierungsverluste aufweist, hinsichtlich der Klangqualität optimal. Die Wiedergabe erfolgt im wesentlichen durch eine einfache Digital-Analog-Wandlung und ist daher durch eine Recheneinheit mit nur geringem Aufwand durchführbar. Nachteilig ist aber, dass der Speicherplatzbedarf dieses Datenformats beträchtlich ist.
  • Im Gegensatz dazu ist der Speicherplatzbedarf von mp3-Daten äußerst gering. Durch einen aufwendigen Kompressionsalgorithmus bleibt die Klangqualität auch bei einer relativ hohen Kompressionsrate noch gut bist akzeptabel. Nachteilig hierbei ist, dass auch die Decodierung der mp3-Daten einen hohen Rechenaufwand erfordern.
  • Zur Wiedergabe einer Klangdatei im mp3-Format wird somit eine Recheneinheit mit einem hohen Leistungsvermögen benötigt. Hierbei ergeben sich prinzipiell zwei Möglichkeiten. Erstens kann die Recheneinheit ausschließlich zur Wiedergabe von Klangdateien vorgesehen sein. Es liegt auf der Hand, dass eine eigene Recheneinheit mit einem hohen Leistungsvermögen für vergleichsweise selten auftretende Warnsignale unverhältnismäßig aufwendig ist.
  • Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass zur Klangwiedergabe eine Recheneinheit vorgesehen ist, die parallel auch andere Funktionen ausführt. In diesem Fall ist sicherzustellen, dass diese, möglicherweise sicherheitsrelevanten Funktionen nicht durch den hohen Rechenaufwand, den die Wiedergabe von mp3-Daten erfordert, beeinträchtigt wird. Ebenfalls ungünstig wäre es, wenn das Abspielen der Klangdateien bei anderweitiger Auslastung der Recheneinheit unterbrochen oder gar abgebrochen würde. Eine solche Unterbrechung wäre sehr auffällig, und könnte dem Benutzer des Kraftfahrzeug den Eindruck geben, dass eine Fehlfunktion vorliegt.
  • Hieraus ergibt sich, dass die Verwendung aufwendig komprimierter Audiodatenformate eine besonders leistungsfähige und teure Recheneinheit erfordert.
  • Um den Bedarf an Speicherplatz und Rechenleistung gering zu halten, bleibt noch die Möglichkeit, als Warntöne sehr einfache Klänge zu verwenden oder komplexe Klänge, die nach einem einfachen Verfahren stark komprimiert sind.
  • Die Wiedergabe derartiger Klänge kann billig oder sogar unangenehm klingen und kann daher die Wertigkeit moderner Kraftfahrzeuge nicht unterstreichen.
  • Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß ein Datenformat vorgesehen, welches sowohl an den Speicherplatzbedarf als auch an die Leistungsfähigkeit der Recheneinheit nur relativ geringe Anforderung stellt und gleichzeitig eine hochqualitative Klangwiedergabe ermöglicht.
  • Die Klangsignale sind in einem Format gespeichert, bei dem an den Digitalisierungsstellen nicht die Absolutwerte des jeweiligen Signalverlaufs erfasst sind, sondern jeweils die Differenzwerte zum Signalwert an der vorherigen Digitalisierungsstelle. Diese Digitalisierungsart ist grundsätzlich bekannt und wird als differentielle Pulscodemodulation (DPCM) bezeichnet. Da die Differenz der Signalwerte an zwei aufeinanderfolgenden Digitalisierungsstellen im allgemeinen für typische Audiosignale geringer ist als die Absolutwerte der Signale an diesen Stellen, kann die Speicherung der Differenzen mit einer weitaus geringeren Wortbreite erfolgen, als zur Speicherung der Absolutwerte erforderlich wäre (z. B. als ein 12-bit-statt eines 16-bit-Wort). Hierdurch kann der zur Speicherung der Klänge erforderliche Speicherplatz bereits erheblich reduziert werden.
  • Eine weitere Speicherplatzeinsparung kann dadurch erreicht werden, dass die erfassten Differenzwerte vor dem Abspeichern logarithmiert werden. Hierdurch werden große Signaländerungen absolut gesehen weniger genau aufgelöst, als kleine Signaländerungen, was aber nur geringe, kaum wahrnehmbare Einbußen der Klangqualität mit sich bringt. Hier wird der psychoakustische Effekt ausgenutzt, dass das menschliche Ohr bei hohen Amplituden weniger empfindlich für Störungen (Quantisierungsfehler) ist als bei kleinen Amplituden.
  • Durch das genannte Verfahren ist es möglich, die zu speichernde Datenmenge beispielsweise zu halbieren (Kompressionsverhältnis 1:2).
  • Vorteilhaft ist, dass die Dekodierung eines derart abgespeicherten Signals keinen besonders hohen Rechenaufwand sowie RAM-Speicherbedarf erfordert und daher auch einen einfachen Prozessor nur wenig belastet. Die Recheneinheit kann daher ohne weiteres parallel zur Realisierung weiterer Funktionen vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn die Klangdateien in mehreren Sets vorliegen, die unterschiedliche Klangcharakteristiken aufweisen. Diese Klangcharakteristiken können beispielsweise jeweils einem gemeinsamen Klangthema unterliegen, so dass sich der Fahrzeugbenutzer das seinem persönlichen Geschmack am meisten entsprechende Klangset auswählen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Klangsets, zumindest teilweise, in einem wiederbeschreibbaren Speicher abgelegt sind, so dass vorhandene Klangsets bedarfsweise gegen neue Klangsets austauschbar sind, wodurch sich weitere Auswahlmöglichkeiten für den Fahrzeugbenutzer ergeben. Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass jede einzelne Klangdatei nur relativ wenig Speicherplatz belegt, so dass auch eine Anzahl von Klangsets, die jeweils aus mehreren Klangdateien bestehen mit einem vertretbaren Aufwand in einem Speicher abgelegt sein können. Das Austauschen oder Hinzufügen von Klangsets kann beispielsweise durch Anfügen eines externen Speichermediums erfolgen oder auch durch einen drahtlosen Download von Klangdateien.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen
  • 1 eine Prinzipskizze der Vorrichtung,
  • 2 ein Signaldiagramm.
  • Die 1 zeigt schematisch den Aufbau der Vorrichtung. Die Vorrichtung weist einen Klangspeicher (KS) auf, der als ein kostengünstiger Flash-Speicher ausgeführt sein kann. In dem Klangspeicher sind mehrere Sets von Klangdateien mit jeweils unterschiedlichen Charakteristiken (z. B. klassisch, modern, futuristisch, naturnah) abgespeichert. Der Benutzer des Kraftfahrzeugs kann sich daraus ein Set von Klangdateien nach seinen persönlichen Vorlieben auswählen (AW) und aktiv schalten. Darüber hinaus hat der Benutzer die Möglichkeit, Klangdateien als Download (DL) von einer externen Datenquelle über einen Mikrocomputer (MC) in den wiederbeschreibbaren Klangspeicher (KS) zu laden, und so die Klangsets zusätzlich an den eigenen Geschmack anzupassen.
  • Das Abspielen der Klangdaten erfolgt über eine Recheneinheit, etwa durch einen Mikrocomputer (MC), der Klangdaten an einen Digital-Analog-Wandler (DAC) gibt, dessen analoges Ausgangssignal von einem Verstärker (AMP) und einen damit verbundenen Lautsprecher (LS) hörbar gemacht wird.
  • Das Abspielen der Klänge veranlasst die Recheneinheit (MC) in Abhängigkeit von Zuständen, die von der Recheneinheit (MC) erfasst werden, wie etwa der Stellung von Kontrollschaltern oder von Bedienelementen (BE). Weiterhin können auch andere Steuergeräte innerhalb des Fahrzeugs Einfluss auf das Abspielen haben wie zum Beispiel die Einparkhilfe.
  • Neben dem Abspielen von Klängen ist die Recheneinheit (MC) darüber hinaus dazu vorgesehen, Funktionen auszuführen, die durch die Bedienelemente (BE) ausgelöst werden. Die Vorrichtung kann beispielsweise vorteilhaft in einem Lenksäulenmodul verwendet werden, in dem verschiedene Schalter, insbesondere Lenkstockschalter, aber auch ein Lenkwinkelsensor Bedienelemente bilden können, deren Ausgangssignale von der Recheneinheit (MC) verarbeitet werden.
  • Das Abspielen von Klangdateien ist somit eine von mehreren Aufgaben, die von der Recheneinheit (MC) ausgeführt werden. Eine negative Beeinflussung der Recheneinheit (MC) hinsichtlich anderer Aufgaben wird dadurch vermieden, dass die Klangdateien in dem Klangspeicher (KS) in einem Datenformat abgelegt sind, welches beim Abspielen der Recheneinheit (MC) nur einen geringen Anteil ihrer möglichen Rechenleistung abverlangt.
  • Dieses Datenformat ist in der 2 skizziert. Zur Verdeutlichung ist hier vereinfachend angenommen, der wiederzugebene Klang sei durch eine einfache Sinuskurve darstellbar. Eine Digitalisierung durch Pulscodemodulation (PCM) ermittelt in regelmäßigen Abständen den Wert des Kurvenverlaufs und legt diese Werte als Binärdaten in einem Speicher ab.
  • Bei der hier verwendeten Vorrichtung sind Klangdateien abgespeichert, die nicht die absoluten Werte der Kurve enthalten, sondern jeweils die Differenzwerte zwischen jeweils zwei Digitalisierungsstellen. Ein solches Digitalisierungsverfahren ist als differentielle Pulscodemodulation (DPCM) bekannt. Wie aus der 2 hervorgeht sind die Differenzen deutlich kleiner als die Absolutwerte der Pulscodemodulation (PCM), so dass hier kleinere Werte anfallen, die als Binärdaten deutlich weniger Speicherplatz belegen.
  • Eine weitere Verkleinerung der Werte und damit eine weitere Speicherplatzersparnis wird durch eine, in der Figur nicht dargestellte, Logarithmierung der DPCM-Daten vor dem Abspeichern erreicht. Hierdurch werden kleiner Signaländerungen höher aufgelöst als große Signaländerungen, was eine deutlicher Datenreduktion ermöglicht.
  • Vorteilhaft ist, dass zur Wiedergabe der Klangdatei diese Datenkompression mit einem geringen Rechenaufwand rückgängig gemacht werden kann, wobei die dadurch bedingte Verringerung der Klangqualität in den meisten Fällen noch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle bleibt.
  • AMP
    Verstärker
    AW
    Auswahl
    BE
    Bedienelemente
    DAC
    Digital Analog-Wandler
    DL
    Download
    DPCM
    differentielle Pulscodemodulation
    KS
    Klangspeicher
    LS
    Lautsprecher
    MC
    Recheneinheit (Mikrocomputer)
    PCM
    Pulscodemodulation
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005025090 A1 [0002, 0004]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur zustandsabhängigen Ausgabe von Klängen in einem Kraftfahrzeug, welche geeignet ist zur Ausgabe von Klängen, die bestimmten Fahrzeugzuständen zugeordnet sind und jeweils bestimmbar sind aus Klangdaten, welche in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Speichereinheit gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klänge als differentielle, logarithmisch codierte Signale gespeichert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere generierbaren Klänge jeweils zu einem Klangset mit jeweils einer eigenen Klangcharakteristik zusammengefasst sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Klangset durch einen Benutzer zur Verwendung ausgewählt werden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Klangset in einem wiederbeschreibbaren Speicher (KS) abgelegt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem wiederbeschreibbaren Speicher (KS) abgelegte Klangset gegen ein anderes Klangset austauschbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wiederbeschreibbare Speicher (KS) als ein Flashspeicher ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Recheneinheit (MC) Signale von Bedienelemente (BE) erfasst und verarbeitet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zu einem Lenksäulenmodul gehört.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenksäulenmodul Bedienelemente und eine Elektronik aufweist und dass die Vorrichtung und die Elektronik gemeinsame Komponenten aufweist, zu denen zumindest die Recheneinheit (MC) gehört.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dass die Vorrichtung vollständig in das Gehäuse des Lenksäulenmoduls integriert ist.
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