DE10212417A1 - Transparentobjekt - Google Patents

Transparentobjekt

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DE10212417A1
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Pierre Foss
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/14Covers for frames; Frameless shades
    • F21V1/16Covers for frames; Frameless shades characterised by the material
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    • F21LIGHTING
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    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
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    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Abstract

Transparentobjekt mit Naturmaterialien für künstlerische und werbende Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass transparente, dünne geschnittene, eingebettete natürliche Materialien auf steuerbaren Diodenanordnungen aufgebracht werden. Hiermit lassen sich neue attraktive Kunstobjekte und Beleuchtungsobjekte schaffen, die sich auch in Gebrauchsgegenstände des Alltags einbauen lassen.

Description

  • Die Erfindung beschreibt ein innovatives Transparentobjekt, das vor allem als durchleuchtetes Kunstobjekt bzw. als künstlerisch wertvoller Leuchtkörper dienen soll. Dieses Transparentobjekt stellt in der Regel ein Unikat dar, da das durchleuchtete Objektmaterial aus natürlichen Materialien wie Natursteinen Hölzern, Fellen usw. besteht.
  • In den letzten Jahren werden Dioden und Diodenanordnungen immer leistungsfähiger und kostengünstiger. Dioden können verschiedene Farben erzeugen bzw. können Spezialdioden durch separate Ansteuerungen alle Farbtöne mischen. Dioden haben gegenüber den Glühlampen und Leuchtstoffröhren mehrere Vorteile. Sie sind robust und sehr langlebig und ihre Energieausbeute in Licht bisher unerreicht hoch. Außerdem werden sie nicht warm, lassen sich dimmen und sie halten große Temperaturschwankungen aus. Zudem lassen sich in Diodenanordnungen einzelne Dioden separat ansteuern, so dass hiermit riesige Bildschirme schon aufgebaut wurden, die Fernsehbilder, Werbung oder Informationen darstellen. Dioden sind sehr klein und ihre Anordnungen können in sehr flachen, 5-10 mm hohen Aufbauten untergebracht werden, die wetterfest und ohne Kühlung eingeschweißt und verkapselt sind.
  • Natürliche Materialien wie Holz oder Steine werden selten transparent dargestellt. Wenn dies geschieht, wird dies für wissenschaftliche Zwecke getan. In der Mineralogie werden z. B. Steine in feinste, sehr kleine, transparente Scheiben geschnitten, die unter einen Mikroskop betrachtet werden können, um deren Herkunft und Aufbau zu bestimmen.
  • Prinzipiell lassen sich fast alle Materialien nach geeigneter Zubereitung in dünne Scheiben schneiden und so transparent machen.
  • Dabei würden die Materialien meist jedoch auseinander brechen, weshalb sie in glasklare Kunstharze eingebettet werden müssen. Nach dieser Einbettung und Aushärtung der Kunstharze können auch viele Naturmaterialien in so feine Scheiben geschnitten werden, dass sie lichttransparent sind.
  • Naturmaterialien in transparente Scheiben zubereitet, können jedoch sehr attraktiv durch ihre Maserungen und Farbgebungen erscheinen.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, vor allem natürliche Materialien wie Hölzer, Natursteine, Blätter oder Fellstrukturen mit ihren jeweils einzigartigen Maserungsstrukturen und Objektdetails als transparente, durchleuchtete Kunstobjekte darzustellen, ohne dass die Beleuchtung den Materialien schadet, ohne dass das Objekt hierdurch zu schwer oder unförmig wird und dass man je nach Wunsch die Durchleuchtung variieren kann.
  • Erfindung löst diese Aufgabe, indem das Naturobjekt nach Trocknung, Fixierung und Einbettung in einen transparenten Kunstharz in feine, dünne Scheiben geschnitten wird und dann auf eine Diodenanordnung aufgebracht wird, die das Objekt von einer Seite her durchleuchtet.
  • Dies hat den Vorteil, dass die transparente Naturobjekte mitsamt ihrer Beleuchtung sehr flach gehalten werden können. Sie können faktisch als Bilder an die Wand gehängt werden. Das Naturobjekt kann von außen und von innen durchleuchtet werden. Durch die Steuerungsmöglichkeiten der flächigen Diodendurchleuchtung kann das transparente Objekt mit allen Farben und verschiedenen Lichtstärken durchstrahlt werden. Außerdem können über die Hintergrundbeleuchtung auch Informationen durch das Objekt hindurch dargestellt werden. Die Dioden können einfach über Batterien im Kunstobjekt langzeitig oder aber über den Netzbetrieb mit Energie versorgt werden. Direkte energetische Versorgungen über Solarzellen sind ebenfalls denkbar. Über Sensoren am Kunstbild können die Lichtverhältnisse erkannt werden und danach die optimale Durchleuchtungsstärke eingestellt werden.
  • Durch diese Innovationen können auch sehr großflächig transparente Leuchtobjekte entwickelt werden wie transparente Wände aus durchleuchtetem Marmor oder Parkettböden, die durchleuchtet sind.
  • Außerdem könnten z. B. neue Grabsteine und Grabbeleuchtungen entwickelt werden, in dem Teilbereiche der Grabsteine erfindungsgemäß aufgebaut werden.
  • Das innovative Transparentobjekt kann auch in Gegenstände des alltäglichen Gebrauches z. B. als transparente hölzerne Tischplatte eines Tisches integriert werden oder als Leuchte aus transparentem Marmor.
  • Die Kunstobjekte oder Beleuchtungsobjekte können mit allen üblichen Zusätze z. B. von Bildern bestückt werden, wie speziellen Rahmungen, Außenbeleuchtungen, Verzierungen usw.
  • Auch lassen sich dreidimensionale Kunstwerke hiermit erfindungsgemäß aufbauen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert:
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäß aufgebautes Transparentobjekt in der Aufsicht wie es an einer Wand hängend zu betrachten wäre.
  • Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäß aufgebautes Transparentobjekt von Fig. 1 im Querschnitt.
  • In Fig. 1 wurde eine Marmorplatte in eine transparente, dünne Scheibe (1) geschliffen. Die Marmorscheibe zeigt die attraktiven Maserungen (12). Die transparente Marmorscheibe wird von einem geschwungenen ist wie ein Bild an dieser Wand zu betrachten. Hinter der Scheibe sind die Dioden angebracht, die die Marmorscheibe durchleuchten. Dies wurde hier nicht und kann nicht dargestellt werden. Im Bildrahmen (2) rechts wurden Sensoren (3) integriert, die z. B. das Tageslicht detektieren oder als Bewegungsmelder fungieren können.
  • Fig. 2 zeigt das Transparentobjekt, das mit seiner Rückseite an der Wandoberfläche (10) befestigt wurde. Die transparente Marmorscheibe (1) wurde in einem klaren Kunstharz (6) eingebettet und fixiert. Die Ansichtseite (11) des Transparentobjektes wird mit der Glasscheibe (12) geschützt. An der Rückseite der Marmorscheibe sind transparente Mittel (13) mitgebracht, die als Schutzmittel der Marmorscheibe und auch als Linsenscheibe zur homogenen Lichtverteilung dienen können. Darunter ist die Diodenschicht (7) integriert, deren Dioden separat (9) angesteuert werden können. Das gesamte Objekt ist in eine schützende Schale (8) eingebettet, deren Enden den Rahmen (2) trägt. Das Diodenlicht durchdringt in Richtung des schwarzen Pfeils die Marmorscheibe zur Betrachterseite (11) hin. Man erkennt hier gut wie flach und dünn diese Lichtobjekte gestaltet werden können, da die Dioden klein sind und keine separate Kühlungen erfolgen müssen.

Claims (8)

1. Transparentobjekt, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Naturmaterial von einer steuerbaren Diodenanordnung durchleuchtet wird.
2. Objekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als transparente Naturmaterialien in transparenten Einbettungsmaterialien stabilisierte, polierte, sehr dünn geschnittene Natursteine, Hölzer, Blätter, Korallen, Natursände, Schiffer, Erze, Haare, Federn und Felle aller zweidimensionalen Größen und Formen genutzt werden.
3. Objekt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Naturmaterialien in einem Transparentobjekt miteinander dargestellt und vermischt werden können.
4. Objekt nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Diodendurchleuchtung fest mit dem transparenten Naturmaterial verbunden wird oder von ihr trennbar bzw. auswechselbar montiert wird.
5. Objekt nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass viele Transparentobjekte in zwei- oder dreidimensionaler Art miteinander zu größeren Transparentobjekten (z. B. als Wände oder Böden) verbunden werden können und deren Durchleuchtung über zentrale Rechner steuert werden können.
6. Objekt nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass für das Transparentobjekt zusätzlich nach Außenbeleuchtungen eingesetzt werden können und an den Objekten Sensoren für Lichtstärkemessungen, Bewegungsmelder und Bedienelemente der Diodensteuerung angebracht sind.
7. Objekt nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt für künstlerische Zwecke und oder für Beleuchtungen und oder für Werbe- und Informationszwecke eingesetzt wird und in Gegenstände des täglichen Gebrauches eingebaut werden kann.
8. Objekt nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass in das Objekt an zweckmäßiger Stelle andere übliche Gegenstände oder Mittel der Optik (wie Spiegel, Linsenscheiben, Glasscheiben usw.) oder der Bildfertigung (wie Bilderrahmen, Färbungen, Bordüren Passepartouts usw.).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006027570A1 (en) * 2004-09-08 2006-03-16 Telectra Limited Display device
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