DE10211944A1 - Bodenbelag mit Gesellschaftsspielfläche - Google Patents

Bodenbelag mit Gesellschaftsspielfläche

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DE10211944A1 DE2002111944 DE10211944A DE10211944A1 DE 10211944 A1 DE10211944 A1 DE 10211944A1 DE 2002111944 DE2002111944 DE 2002111944 DE 10211944 A DE10211944 A DE 10211944A DE 10211944 A1 DE10211944 A1 DE 10211944A1
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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Bodenbelag 1 vorgestellt, in dessen Mitte ein Gesellschaftsspielfeld 3 angeordnet ist, das von einem verhältnismäßig breiten Rand 12 umgeben ist. Der Bodenbelag 1 kann in beliebiger Form, beispielsweise als Teppich, ausgebildet werden. Der verhältnismäßig breite Rand 12 dient als Sitz- oder Ablagefläche für die spielenden Personen bzw. die zu verwendenden Spielfiguren (14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Bodenbelag, auf dem eine Gesellschaftsspielfläche abgebildet ist, insbesondere mit Teppichen, die auf mindestens einer Seite das Muster eines Gesellschaftsspiels aufweist.
  • Derartige Bodenbeläge sind im Stand der Technik aus der DE 94 22 204 bekannt. In dieser Druckschrift wird ein Legespiel zur Darstellung von Verkehrswegen auf einer Spielunterlage beschrieben, die teppichförmig ausgebildet sein kann, wobei die Oberfläche dieser Spielunterlage eine Struktur aufweist, die mit den Spielelementen bzw. den Spielfiguren mittels eines sogenannten Klettverschlusses zusammenwirkt. Die Spielfläche auf diesem Bodenbelag umfasst den gesamten Bodenbelag und ist durch Verkehrswege gekennzeichnet, die durch Querstriche in Teilabschnitte aufgeteilt sind. Sinn und Zweck dieses Bodenbelags ist es, die Verkehrserziehung von Kindern spielerisch zu betreiben. Während des Spiels stehen die beteiligten Kinder um das aufgezeichnete Spielfeld herum und setzen ihre Spielfiguren, bestimmten Regeln folgend, in die Teilabschnitte der Verkehrswege ein.
  • Nachteilig an diesem Bodenbelag mit einer Spielfläche ist es, dass die spielenden Kinder bzw. spielenden Personen um die Spielfläche herum stehen, um die Spielfiguren in den Verkehrswegen auf der Spielfläche zu platzieren. Dadurch erhält das gesamte Gesellschaftsspiel eine gewisse Dynamik, die bei Gesellschaftsspielen wie Mühle, Dame oder Halma unerwünscht ist, weil die Konzentrationsfähigkeit in einer unruhigen Umgebung zumindest stark gemindert wird. Ein anderes Gesellschaftsspiel, das auf einer größeren Fläche, wie beispielsweise einem großen Tisch oder einer Grundplatte aufgedruckt oder eingearbeitet ist, ist aus der DE 299 13 253 bekannt. Das Spielfeld für das Gesellschaftsspiel zeichnet sich dadurch aus, dass die spielgestaltenden Elemente durch magnetische Kräfte auf der Grundplatte festgelegt und gehalten werden. Dabei sind die magnetischen Kräfte so stark bemessen, dass zwischen der Spielfigur und der Grundplatte eine Folie, beispielsweise aus Papier, gelegt werden kann, auf der der Spielplan abgebildet ist und die Spielfiguren trotzdem magnetisch gehalten werden. Dadurch können auf ein und derselben Grundplatte verschiedene Gesellschaftsspiele aufgelegt werden, die Spielfiguren benötigen, die räumlich versetzbar werden. Als nachteilig an diesem Spielfeld für Gesellschaftsspiele wird es empfunden, dass ferromagnetisches Material sowohl für den Belag als auch für die Spielfiguren verwendet werden muss. Daher ist es fast zwingend notwendig, dass die Grundplatte, auf der das Spielfeld aufgebaut wird, die Dimensionen eines normalen Tisches nicht übersteigt und somit wenig geeignet ist, großflächig auf dem Boden ausgebreitet zu werden.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bodenbelag bereitzustellen, der die Größe und Ausgestaltung eines Teppichs für Gesellschaftsspiele einnimmt.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Bodenbelag, auf dem eine Fläche angeordnet ist, die als Gesellschaftsspielfläche ausgebildet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seite des Bodenbelags ein Muster eines bekannten Gesellschaftsspiels beinhaltet und die Gesellschaftsspielfläche von einem breiten Rand umgeben ist, der als Sitz- und Ablagefläche dient. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Gesellschaftsspielfläche ist darin zu sehen, dass die Gesellschaftsspielfläche als Halmaspiel ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist es ferner, die Gesellschaftsspielfläche als Mühlespiel auszubilden.
  • Vorteilhaft ist es auch, die Gesellschaftsspielfläche als Schach- oder Damespiel auszubilden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, die Gesellschaftsspielfläche als Mühlespiel auszubilden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, die Gesellschaftsspielfläche als Backgammon-Spiel auszubilden.
  • Ein großer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, dass das Spielfeld bzw. die Spielfläche des Gesellschaftsspiels von einem breiten Rand umgeben ist, der als Sitzfläche für die spielenden Personen und als Ablagefläche an vorgezeichneten Orten für die abzulegenden bzw. zu setzenden Figuren auf dem breiten Rand dient.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, die eigentliche Spielfläche des Gesellschaftsspiels farblich von dem sie umgebenden breiten Rand abzuheben, wobei die Farbgebung beliebig sein kann.
  • Vorteilhaft ist es ferner, die Rückseite des Bodenbelags mit mindestens einer synthetischen Schicht, wie beispielsweise Schaumgummi oder Moosgummi zu versehen, wobei jedes andere, hier nicht aufgezählte Material, das den Sinn und Zweck einer rutschfesten Rückseite des Teppichs gewährleistet, ebenfalls in Frage kommt. Die Oberseite des Spielteppichs ist vorteilhaft aus beliebigem Teppichmaterial gefertigt, so dass der Gesamteindruck des Spielteppichs als dekorativer Bodenbelag und Spielfläche für ein Gesellschaftsspiel angesehen wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, die Spielfiguren zylindrisch auszubilden und auf mindestens einer Deckfläche dieses Zylinders die dem Spiel entsprechenden Spielfiguren abzubilden oder aufzudrucken.
  • Die Spielfiguren können vorteilhaft auch dem Gesellschaftsspiel entsprechend ausgeformt werden. Dabei ist es vorteilhaft, die Spielsteine aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Holz oder einem offenporigen Schaumstoff oder Kunststoff herzustellen.
  • Je nach Art des Teppichs kann das Spielmuster auf dem Bodenbelag vorteilhaft eingewebt oder aufgedruckt werden.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen und der detaillierten Beschreibung zu entnehmen.
  • Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Bodenbelag (1), in dessen Mitte eine Fläche (3) angeordnet ist, die als Spielfläche auszubilden ist;
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Bodenbelag (1), in dessen Mitte ein Halmaspiel abgebildet ist;
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Bodenbelag (1), in dessen Mitte ein Mühlespiel abgebildet ist;
  • Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf den Bodenbelag (1), in dessen Mitte ein Dame- oder Schachspiel abgebildet ist;
  • Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf den Bodenbelag (1), in dessen Mitte ein Mensch-Ärgere-Dich- Nicht-Spiel abgebildet ist;
  • Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf den Bodenbelag (1), in dessen Mitte ein Backgammon-Spiel abgebildet ist;
  • Fig. 7 die perspektivische Darstellung eines zylindrischen Spielssteins (14), auf dessen Oberseite eine Spielfigur (15) aufgedruckt ist.
  • In Fig. 1 ist die schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Bodenbelag 1 mit einer Spielfläche 3 in der Mitte des Bodenbelags 1 gezeigt. Der erfindungsgemäße Bodenbelag 1 besteht in der Regel aus einem herkömmlichen Teppich, in dessen Mitte eine Fläche 3 angeordnet ist, die als Gesellschaftsspiel ausgebildet ist. Die Form des Teppichs ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel quadratisch ausgebildet, was grundsätzlich für die vorliegende Erfindung keine weitere Bedeutung hat. Ebenso gut kann die Fläche oval oder rund ausgebildet sein. Auch ist es nicht entscheidend, dass die Spielfläche 3 die geometrischen Formen des Umrisses des Bodenbelags 1 annehmen, vielmehr richtet sich der Grundriss der Spielfläche 3 nach dem aufzubringenden Muster des entsprechenden Gesellschaftsspiels. Der breite Rand 12, der die Gesellschaftsspielfläche 3 umgibt, ist so bemessen, dass er als Sitzfläche für die spielenden Personen dienen kann und gleichzeitig als Ablagefläche für die Spielsteine 14 genutzt werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vorgezeichnete Ablageflächen 13, 13' als Kreisflächen vorgesehen, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind. Die vorgezeichneten Ablageflächen 13, 13' sind also beliebig und sind im Normalfall nicht vorgesehen, so dass diese Ablageflächen auch vollständig ausgelassen werden. Die Oberseite 4 des Bodenbelags 1 kann aus einem flauschigen Teppichmaterial oder einem Flechtmaterial wie Bast oder Sisal gefertigt sein. Die Unterseite 5 des Bodenbelags 1 sollte mindestens eine synthetische Schicht, wie beispielsweise Gummi, aufweisen, damit der Bodenbelag 1 verhältnismäßig rutschfest auf einer glatten Unterlage zu liegen kommt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die gesamte Bodenbelagsfläche von einem schmalen Rand 11 umgeben, der entweder das gleiche Material wie die gesamte Fläche aufweist oder ein synthetisches Gummimaterial ist.
  • In Fig. 2 ist die schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bodenbelags 1 dargestellt. Hierbei ist die Gesellschaftsspielfläche 3 als das bekannte sternförmige Halmaspiel ausgebildet, das sich aus einer Vielzahl von Dreiecken zusammensetzt und somit einen sechsstrahligen Stern ergeben. Die Kreuzungspunkte der einzelnen Verbindungslinien zwischen den Grunddreiecken sind als flächige Punkte ausgebildet, die alle die gleiche Farbe aufweisen. Die Teildreiecke an den Seiten sind farblich unterschiedlich abgestuft, wobei die sich gegenüberliegenden Teildreiecke die gleiche Farbe annehmen. Das Sechseck in der Mitte des Spielfeldgebildes ist wiederum farblich unterschiedlich von den seitlichen Teildreiecken ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt das Spielfeldgebilde aus einzelnen Dreiecken auf einem quadratischen Hintergrund 16, der sich farblich von seiner Umgebung abhebt. In diesem Ausführungsbeispiel sind in einer vorbestimmten Ecke des Bodenbelags 1 drei parallele Reihen von vorgezeichneten Kreisflächen 13, 13' angeordnet, die für die Ablage der Spielsteine der spielenden Parteien vorgesehen sind, aber nicht notwendigerweise als zwingend vorzusehen sind.
  • Die Fig. 3 zeigt die schematische Draufsicht eines Bodenbelags 1, in dessen Mitte die Spielfläche 3 als Mühle- Gesellschaftsspiel ausgebildet ist. Das allseits bekannte Muster für das Mühle-Gesellschaftsspiel besteht aus drei ineinander angeordneten Quadraten, wobei die Randabstände zwischen den einzelnen Quadraten konstant sind. Die Mitte der jeweiligen Quadrate werden durch eine gerade Linie miteinander verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Linien der einzelnen Quadrate farblich hell ausgebildet und der Untergrund entsprechend dunkel. Dabei spielt die Farbgebung des Untergrunds und der Linien keine Rolle. Die Gesellschaftsspielfläche 3 wird wiederum von einem verhältnismäßig breiten Rand 12 umgeben, der als Sitz- und Ablagefläche für die Spielsteine dient. Farblich hebt sich der breite Rand 12 von der Gesellschaftsspielfläche 3 ab. In einer bestimmten Ecke des Bodenbelags 1 sind zwei Reihen von kreisförmigen vorgezeichneten Flächen 13, 13' angeordnet, die als Setzorte für die Spielfiguren bzw. Spielsteine dienen und wie weiter oben beschrieben, nicht zwingend vorzusehen sind.
  • In Fig. 4 ist die Gesellschaftsspielfläche 3 als Schachspiel oder Damespiel ausgebildet. Die hellen und dunklen quadratischen Teilflächen der Schach-/Damespielflächen können unterschiedliche Farbgebungen annehmen und sind nicht auf schwarz bzw. weiß festgelegt. Das Gesellschaftsspielfeld 3 ist wiederum von einem verhältnismäßig breiten Rand 12 umgeben. Auf der linken Seite des breiten Randes in dieser Darstellung sind zwei Reihen von vorgezeichneten Flächen 13, 13' parallel zueinander angeordnet, wobei die vorgezeichneten Flächen 13, 13' mit Buchstaben versehen sind, die im Falle des Schachspiels die Anfangsbuchstaben der Spielfiguren wiedergeben. Hier gilt das Gleiche wie zu den oben genannten Ausführungsbeispielen.
  • Die Fig. 5 zeigt die Draufsicht eines erfindungsgemäßen Bodenbelags 1, in dessen Mitte sich in quadratischer Anordnung die Gesellschaftsspielfläche 3 befindet, die als das allseits bekannte Mensch-Ägere-Dich-Nicht-Spiel (Keep- Cool-Game) ausgebildet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Ecken der Gesellschaftsspielfläche 4 Quadrate auf, in die die Spielsteine 14 bei Beginn des Spieles gestellt werden. Die einzelnen Stellplätze für die Spielsteine 14 während des Spiels sind kreuzförmig angeordnet, wobei die einzelnen Stellplätze quadratisch ausgebildet sind. Die Farbgebung der einzelnen quadratischen Teilflächen ist beliebig und richtet sich im wesentlichen nach dem ästhetischen Geschmack des Anwenders. Die Gesellschaftsspielfläche 3 ist wiederum von einem breiten Rand 12 umgeben, in dessen untere Ecke vier parallel zueinander verlaufende Reihen von vorgezeichneten Kreisflächen 13, 13' aufgezeichnet sind.
  • In Fig. 6 ist die Draufsicht eines Bodenbelags 1 mit einer Gesellschaftsspielfläche 3 dargestellt, wobei die Gesellschaftsspielfläche 3 als das bekannte Gesellschaftsspiel Backgammon ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Gesellschaftsspielfläche 3 in zwei rechteckige Teilflächen aufgeteilt, die in Längsrichtung paralell zu den langen Seiten der Rechtecke auf einer Linie im bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind. An der schmalen Seite der jeweiligen Rechtecke sind spitzwinklige Dreiecke angeordnet, die abwechselnd hell und dunkel ausgebildet sind. Die Spitzen der sich gegenüberliegenden spitzwinkligen Dreiecke liegen sich gegenüber. Die gesamte Gesellschaftsspielfläche 3, die sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus mehreren rechteckigen Teilflächen zusammensetzt, ist wiederum von einem breiten Rand umgeben, der auf einer Seite zwei parallel zueinander liegende Reihen aus Kreisflächen 13, 13' aufweist, die sich farblich voneinander unterscheiden und im vorliegenden Ausführungsbeispiel als schwarz und weiß gekennzeichnet sind.
  • In Fig. 7 ist in perspektivischer schematischer Darstellung ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Spielsteins 14 gezeigt. Der Spielstein 14 ist zylinderförmig ausgebildet und hat zwei kreisrunde Deckflächen, wobei auf mindestens einer Deckfläche Spielfiguren aufgedruckt oder reliefartig ausgebildet sind. Die Aufdrucke oder Ausbildungen 15 auf der Deckfläche 17 sind dem jeweiligen Gesellschaftsspiel entsprechend ausgebildet. Die Form des Spielsteins 14 ist im Prinzip beliebig und ist je nach Art des Gesellschaftsspiels ausgeformt, wie beispielsweise beim Schach die einzelnen Schachfiguren oder beim Halma die keulenförmige Ausbildung der Spielsteine. Vorzugweise sind jedoch zylinderförmigen Spielsteinen 14 aus praktischen Erwägungen der Vorzug zu geben.

Claims (12)

1. Bodenbelag (1), auf dem eine Fläche angeordnet ist, die als Gesellschaftsspielfläche (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seite (4, 5) des Bodenbelags (1) ein Muster eines bekannten Gesellschaftsspiels (6, 7, 8, 9, 10) beinhaltet und die Gesellschaftsspielfläche (2) von einem breiten Rand (12) umgeben ist, der als Sitz- und Ablagefläche dient.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesellschaftsspielfläche (2) als Halmaspiel (6) ausgebildet ist.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesellschaftsspielfläche (2) als Mühlespiel (7) ausgebildet ist.
4. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesellschaftsspielfläche (2) als Schach- oder Damespiel (8) ausgebildet ist.
5. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesellschaftsspielfläche (2) als Backgammon-Spiel (9) ausgebildet ist.
6. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesellschaftsspielfläche (2) als Cool-bleiben-Spiel (10) ausgebildet ist.
7. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gesellschaftsspielfläche (2) in mindestens einem Farbton vom breiten Rand (12) des Bodenbelags (1) unterscheidet.
8. Bodenbelag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (5) des Bodenbelags (1) mindestens eine synthetische Schicht aufweist und die Oberseite (4) aus beliebigem Teppichmaterial gefertigt ist.
9. Bodenbelag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren (3) auf mindestens einer Deckfläche (15) des Spielsteins (14) aufgedruckt sind.
10. Bodenbelag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (14) eine vorgegebene Form, zum Beispiel zylinderförmig, aufweisen oder dem Gesellschaftsspiel entsprechend ausgeprägt sind.
11. Bodenbelag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (14) aus einem beliebigen Material, z. B. aus Holz oder einem geeigneten offenporigen Schaumstoff oder Kunststoff gefertigt sind.
12. Bodenbelag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielmuster (6, 7, 8, 9, 10) auf dem Bodenbelag (1) eingewebt oder aufgedruckt ist.
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DE202013104194U1 (de) 2013-09-13 2013-09-23 Christoph Sailer Bodenbelag mit Noppen für Klemmbausteine

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