DE10210681A1 - Gießverfahren und Gießform mit exothermem Material - Google Patents

Gießverfahren und Gießform mit exothermem Material

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Abstract

Bei dem Gießverfahren wird geschmolzenes metallisches Material in eine Maskenform eingebracht, um einen Formhohlraum zu füllen und eine Oberfläche des geschmolzenen metallischen Materials oberhalb des Formhohlraums zu bilden. Ein anfangs geschlossener zerstörbarer Bereich der Gießform wird dann aufgebrochen, um eine Einlassöffnung zu bilden, durch die exothermes Material an der Oberfläche des geschmolzenen metallischen Materials angeordnet wird, um eine Quelle geschmolzenen metallischen Materials zu bilden und dadurch einen Schrumpf des Gussteils beim Erstarren im Formhohlraum auszugleichen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gießverfahren und eine Gießform, insbesondere eine Maskenform (investment shell mold), bei denen ein exothermes Material auf dem geschmolzenen metallischen Material angeordnet wird, nachdem das geschmolzene metallische Material in die Form eingebracht wurde.
Exothermes Material wurde in der Gießtechnik dazu verwendet, dem in ei­ nem Steiger einer Sandform vorhandenen geschmolzenen metallischen Material zusätzliche Wärme zuzuführen, während das geschmolzene metallische Material in einer oder mehreren Formhohlräumen erstarrt. Das geschmolzene metallische Mate­ rial im Steiger wird dem erstarrenden Gussteil in den Formhohlräumen zugeführt, um "Shorts" und andere hohlraumartige Defekte zu vermeiden, die vom Schrumpf des Gussteils und einer unzureichenden Zufuhr geschmolzenen metallischen Mate­ rials während der Erstarrung herrühren. Die US-Patente Nr. 2,295,227 und 3,467,172 beschreiben Sandformen, bei denen exothermes Material in der Sandform angeordnet wird, ehe geschmolzenes metallisches Material wie Stahl in die Form eingebracht wird.
Exothermes Material wurde bei der Herstellung von Gussteilen verwendet, bei der geschmolzenes metallisches Material in eine keramische Maskenform ein­ gegossen wird, welche durch das bekannte Wachsschmelzverfahren hergestellt wurde. Beispielsweise wird eine keramische Maskenform mit einem primären oder sekundären kegelstumpfförmigen Gießtrichter geformt, welcher eine bereits vor­ handene obere Öffnung hat, um exothermes Material auf dem geschmolzenen me­ tallischen Material aufzunehmen, nachdem es in die Form bis zu einer Höhe des primären oder sekundären Gießtrichters eingegossen worden ist. Diese Technik be­ schränkt die Stellen, an denen exothermes Material auf dem geschmolzenen metalli­ schen Material in der Form angeordnet werden kann, sowie die Wirksamkeit des exothermen Materials beim Herstellen von großen Gussteilen. Diese Technik hät ferner den Nachteil, dass ein beträchtlicher Überschuss an geschmolzenen metalli­ schen Material erforderlich ist, um den primären oder sekundären Gießtrichter zu füllen. Wenn ferner ein sekundärer Gießtrichter an der Form zur Aufnahme exo­ thermen Materials vorgesehen wird, stellt die zusätzlich vorhandene Öffnung (der offene sekundäre Gießtrichter) eine zusätzliche potentielle Quelle für Fremdkörper wie Einschlüsse dar, die in die Form eindringen können, wenn sie vor dem Gieß­ vorgang gehandhabt wird. Außerdem ist diese Technik nicht auf Genauguß-Mas­ kenformen anwendbar, bei dem ein Einfüllkanal mit Umkehrschleife gemäß dem US-Patent Nr. 6,019,158 vorgesehen ist, durch den geschmolzenes metallisches Material unter Druck aus einem Speicher erst nach oben fließen muss, bevor es in die Hohlräume gelangt.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gießverfahren und eine Gieß­ form zum Gießen von geschmolzenem metallischen Material in eine Maskenform zu schaffen, bei denen exothermes Material auf der Oberfläche des geschmolzenen metallischen Materials angeordnet werden kann, nachdem das geschmolzene metal­ lische Material in die Form eingebracht wurde.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Gießverfahren sowie eine Maskenform (investment shell mold) zum Gießen geschmolzenen metallischen Materials, bei dem die feuerfeste Form eine erste Öffnung, beispielsweise die Öffnung eines Gießtrichters, zur Aufnahme geschmolzenen metallischen Materials hat. Das ge­ schmolzene metallische Material wird in die Form durch die erste Öffnung einge­ bracht, um den Formhohlraum zu füllen und eine Oberfläche des geschmolzenen metallischen Materials in der Form unterhalb eines anfangs geschlossenen zerstör­ baren Bereichs der Form zu bilden. Der anfangs geschlossene zerstörbare Bereich wird zerstört, um eine in die Form führende Einlassöffnung zu bilden, durch die exothermes Material auf der Oberfläche des geschmolzenen metallischen Materials in der Form angeordnet wird, um eine Quelle geschmolzenen metallischen Materi­ als oberhalb des Formhohlraums zu bilden und dadurch den Schrumpf des Formteils beim Erstarren im Formhohlraum auszugleichen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das geschmolzene metallische Material in die Form so eingebracht, dass die Oberfläche des geschmol­ zenen metallischen Materials in einem Speicher liegt, der unterhalb eines offenen Gießtrichters angeordnet ist. Der zerstörbare Bereich der Form steht mit dem Spei­ cher in Verbindung. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der zerstörbare Bereich als Blindsteiger ausgebildet sein, der mit dem Speicher in Ver­ bindung steht und aufgebrochen wird, nachdem das geschmolzene metallische Ma­ terial in die Form eingebracht wurde.
Die vorliegende Erfindung hilft dabei mit, einen oder mehrere Formhohl­ räume mit geschmolzenem metallischen Material zu füllen, das von dem exother­ men Material erwärmt wird, nachdem die Form mit weniger geschmolzenem Mate­ rial gefüllt wurde als erforderlich ist, um die Form bis zur Höhe des Gießtrichters zu füllen. Die Erfindung kann bei einer Vielzahl von Maskenformen einschließlich solchen eingesetzt werden, die mit einem Einfüllkanal in Form einer umgekehrten Schleife versehen sind. Die in die Form führende Einlassöffnung wird erst herge­ stellt, nachdem das geschmolzene metallische Material in die Formhohlräume ein­ gebracht worden ist.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung nä­ her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Maskenform gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in einem Betriebszustand, nachdem der zerstörbare Bereich der Form aufgebrochen worden ist, um eine Ein­ lassöffnung zum Zuführen von exothermem Material zu bilden;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht in einem Betriebszustand, in dem das exotherme Material die Oberfläche des geschmolzenen metallischen Mate­ rials in der Form bedeckt;
Fig. 4 eine Endansicht eines anfangs geschlossenen aufbrechbaren Bereichs der Form in Richtung der Linien 4-4 in Fig. 5 mit Spannungskonzentrationsmitteln, die aus einer kreuzförmigen Nut bestehen;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht des anfangs geschlossenen aufbrechbaren Be­ reichs der Form längs der Linien 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Maskenform gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Gießverfahren und eine Vorrichtung zum Gießen von Metall und Legierungen (metallischen Materialien) und ist beson­ ders geeignet für den Genauguss von Superlegierungen auf Nickel-, Kobalt- und Eisenbasis mit gleichachsigen, einzelkristallischen, säulenartigen oder gleichachsi­ gen Korn-Mikrostrukturen sowie Titan und seinen Legierungen und anderen übli­ cherweise verwendeten Metallen und Legierungen. Die vorliegende Erfindung kann zum Herstellen von Gussteilen mit gleichachsigem Korn eingesetzt werden, die mit einem Kern versehen oder kernlos sind, um komplizierte Innenkanäle unter Ver­ wendung herkömmlicher Gießvorrichtungen herzustellen.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen. Eine kerami­ sche Genauguss-Maskenform 10 umfasst einen oben offenen Gießtrichter 10a, der mit einem kegelstumpfförmigen Speicher 10b durch einen Einfüllkanal 10h in Form einer umgekehrten Schleife verbunden ist. Der Speicher 10b ist oberhalb eines Formhohlraumes 10d angeordnet und steht mit diesem in Verbindung; der Form­ hohlraum 10d hat die Form eines herzustellenden Gussteils. Wenngleich die Form 10 als Form mit einem einzigen Formhohlraum 10d dargestellt ist, kann die Form 10 jedoch auch mit Mehrformhohlräumen versehen sein und mit dem geschmolze­ nen metallischen Material aus einem oder mehreren Speichern und/oder einem oder mehreren Angüssen, die mit einem einzelnen Speicher 10b verbunden sind, versorgt werden. Der Gießtrichter 10a ist mit dem Speicher 10b durch ein Stützrohr 10c ver­ bunden, das einen Kanal 10f aufweist. Der Kanal 10f wird mit dem Gießtrichter einstückig gebildet und dann mit einem keramischen Stopfen 10g verschlossen, so dass das geschmolzene metallische Material im Gießtrichter 10a nicht durch ihn hindurchfließen kann.
Der offene Gießtrichter 10 hat eine obere Öffnung 10e, durch die geschmolzenes metallisches Material beispielsweise aus einem Schmelztiegel (nicht gezeigt) eingefüllt werden kann. Der Gießtrichter steht über eine untere Öffnung 10j mit dem Einfüllkanal 10h in Verbindung, welcher wie in dem US-Patent 5,975,188 und der US-Anmeldung Ser. Nr. 09/441,259 ausgebildet sein kann. Der Einfüllka­ nal 10h ist seinerseits mit dem Speicher 10b verbunden, welcher mit dem Form­ hohlraum 10d verbunden ist. Das Metall kann als Schmelze in den Gießtrichter ein­ geführt werden oder aber auch als massiver metallischer Block, der dann im Gieß­ trichter geschmolzen wird, wie dies in der US-Anmeldung Ser. Nr. 09/441,259 be­ schrieben wird. Die Erfindung ist im übrigen nicht auf die Verwendung in Verbin­ dung mit einem Einfüllkanal 10h in Form einer umgekehrten Schleife beschränkt, sondern kann vielmehr mit jeder beliebigen Art von Einfüllkanal verwendet werden, der in der Lage ist, geschmolzenes metallisches Material vom Einfülltrichter 10a zu der Gießform 10d zu führen.
Nachdem das geschmolzene metallische Material in den Gießtrichter 10a eingebracht oder in diesem geschmolzen worden ist, wird das geschmolzene metal­ lische Material im Gießtrichter 10a mit Gasdruck beaufschlagt, wie in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 5,975,188 und in der erwähnten US-Anmeldung Ser. Nr. 09/441,259 beschrieben ist, und es fließt dann durch den Einfüllkanal 10h in den Speicher 10b und von da in den Formhohlraum 10d, um ihn mit dem geschmolze­ nen metallischen Material zu füllen, das dann im Formhohlraum erstarrt, um das Gussteil zu bilden. Beispielsweise kann der Gasdruck mittels eines Inertgases in einer Gießkammer C erzeugt werden, in der die Form 10 angeordnet ist, um das geschmolzene metallische Material aus dem Gießtrichter durch den Einfüllkanal in den Speicher und den Formhohlraum zu treiben. Die Form kann auf ihrer Außen­ seite mit einem feuerfesten Überzug versehen werden, um ihre Durchlässigkeit ge­ genüber dem Inertgas in der Gießkammer C zu verringern, wie dies in der US-An­ meldung Ser. Nr. 09/441,259 beschrieben wird. Die Menge des in die Form 10 ein­ gebrachten geschmolzenen metallischen Materials reicht aus, um eine Oberfläche S des geschmolzenen metallischen Materials auf einer Höhe bzw. einem Niveau L im Speicher 10b zu bilden. Das Niveau L der Oberfläche 5 des geschmolzenen metal­ lischen Materials in dem Speicher 10b liegt unterhalb des Gießtrichters 10a, siehe Fig. 1 bis 3. Das geschmolzene metallische Material M im Speicher 10b bildet so­ mit eine Quelle geschmolzenen metallischen Materials, das je nach Bedarf in den Formhohlraum 10d eingeführt werden kann, um einem Schrumpf des Gussteils bei seiner Erstarrung entgegenzuwirken, wie weiter unten beschrieben wird. Das Ni­ veau L des geschmolzenen Materials im Speicher 10b sorgt für einen metallostati­ schen Druck an diesem Ende.
Gemäß der Erfindung hat die Form 10 einen anfangs geschlossenen zerstörbaren Bereich 10r, der oberhalb des Formhohlraumes 10d und dem Niveau L der Oberfläche 5 in dem Speicher 10b angeordnet ist. Der anfangs geschlossene zerstörbare Bereich 10r ist aufbrechbar, um eine Einlassöffnung 10s (Fig. 2) in den Speicher 10b oberhalb des Niveaus L des geschmolzenen metallischen Materials im Speicher 10b zu bilden.
Wie dargestellt, wird der Bereich 10r von einem rohrförmigen Ansatz 10t gebildet, der mit der Form 10 einstückig ausgebildet ist, und vom Speicher 10b un­ ter einem Winkel zur Horizontalen nach oben verläuft und hierbei in einer auf­ brechbaren Endkappe bzw. einem aufbrechbaren Verschluss 10v endet. Die End­ kappe bzw. der Verschluss 10v ist mit Spannungskonzentrationsmitteln 10w verse­ hen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 4, 5 als kreuz- bzw. x-förmige Nut 10z ausgebildet ist, um das Aufbrechen zu erleichtern, wenn mit ei­ nem Gegenstand wie z. B. einem Hammer 11 (Fig. 1) daraufgeschlagen wird. Die Spannungskonzentrationsmittel 10w können irgendeine geeignete Form haben, die das Aufbrechen der Endkappe bzw. des Verschlusses 10v erleichtert. Beispielsweise können die Spannungskonzentrationsmittel statt aus einer Nut 10z aus einem oder mehreren erhabenen Rippen an der Endkappe bzw. dem Verschluss 10v bestehen. Auch ist der zerstörbare Bereich 10r nicht auf die dargestellte Endkappe bzw. den Verschluss 10v beschränkt, da beispielsweise der rohrförmige Ansatz 10t selbst an einer Stelle über seiner Länge abgebrochen werden könnte. Beispielsweise kann ein in Umfangsrichtung verlaufender Schlitz bzw. eine Nut, wie sie in Fig. 1 durch die gestrichelte Line DL in Fig. 1 dargestellt ist, an dem rohrförmigen Ansatz 10t vor­ gesehen sein, um als Spannungskonzentrationsmittel zu wirken, das das Abbrechen des rohrförmigen Ansatzes an dieser Stelle begünstigt. Verwiesen sei auch auf die Fig. 6, in der eine Umfangsnut 21' an einem rohrförmigen Steiger 10br' zu demsel­ ben Zweck vorgesehen ist.
Die Form 10 ist typischerweise als Genauguss-Maskenform (investment shell mold) mit den oben erläuterten Merkmalen ausgebildet, die vorzugsweise durch das bekannte Wachsausschmelzverfahren hergestellt wird. Bei diesem Ver­ fahren wird ein Modell aus Wachs oder einem anderen verlorenen Material mehr­ fach in einer keramische Schlämme getaucht, von der abtropfen Schlämme befreit, mit groben keramischen Teilchen stuckiert und luftgetrocknet, um eine erwünschte Formdicke (beispielsweise eine Wanddicke in der Größenordnung von ¼ bis 1 Zoll) auf dem Modell aufzubauen. Der zerstörbare Bereich 10r der Form hat typischer­ weise die gleiche Wanddicke wie der Rest der Form, wenngleich die Erfindung auch die Möglichkeit umfasst, den Aufbau der keramischen Schlämme und des Stucks an den den zerstörbaren Bereich 10r bildenden Modellbereichen so zu steu­ ern, dass dem zerstörbaren Bereich 10r eine verringerte Wanddicke verliehen wird, um das Aufbrechen der Endkappe bzw. des Verschlusses 10v oder auch des rohr­ förmigen Ansatzes 10t selbst zu erleichtern. Beispielsweise kann eine Maske ange­ legt werden, nachdem die ersten keramischen Schichten auf dem verlorenen Modell gebildet wurden, um den weiteren Auftrag von Schichten im Bereich 10r zu verhin­ dern, während in den anderen Bereichen der Form 10 die verbleibenden kerami­ schen Schichten aufgebaut werden. Der Verschluss 10v kann mit der Form 10 einstückig ausgebildet werden, oder er kann als vorgeformte Endkappe ausgebildet werden, die während oder nach der Formherstellung an dem Ansatz 10t angebracht wird. Die keramische Schlämme und der keramische Stuck, die zum Herstellen der Form verwendet werden, hängen von dem zu vergießenden Metall bzw. der zu ver­ gießenden Legierung ab, wie dem Fachmann ohne weiteres einleuchtet. Das Modell wird dann aus der Maskenform entfernt, und die Form wird dann bei erhöhten Temperaturen gebrannt, um die zum Gießen erforderliche Formfestigkeit zu entwickeln.
Nachdem der Bereich 10r zerstört und aufgebrochen wurde, um die Einlass­ öffnung 10f in den Speicher 10b zu bilden, wird ein exothermes Material 12 in Form eines Blocks oder Briketts manuell im Speicher 10b auf die Oberfläche S des geschmolzenen metallischen Materials gelegt, so dass das exotherme Material die Oberfläche S bedeckt, siehe Fig. 3. Das exotherme Material 12 kann aus irgendei­ nem herkömmlichen exothermen Material bestehen, das, wenn es durch die Wärme der Form gezündet wird, eine exotherme Reaktion erfährt, durch die Wärme an das geschmolzene metallische Material im Speicher 10b abgegeben wird, um das ge­ schmolzene metallische Material im Speicher in seinem geschmolzenen Zustand oberhalb des Formhohlraumes 10d zu halten, während das Gussteil darin erstarrt und einem Schrumpf unterliegt. Das durch das exotherme Material 12 erwärmte geschmolzene Material M bildet somit eine Quelle geschmolzenen Materials, das dem Formhohlraum 10d zugeführt werden kann, während das Gussteil darin er­ starrt, um den üblicherweise auftretenden Schrumpf des Gussteils auszugleichen.
Ein Beispiel eines zum Durchführen der Erfindung einsetzbaren exother­ men Materials 12 ist Ferrux CP9543 der Fa. Foseco Corporation, Cleveland, Ohio. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses spezielle exotherme Material beschränkt und kann auch andere herkömmliche exotherme Materialien verwenden, die bei Zündung Wärme freisetzen.
Die Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der den Fig. 1 bis 3 entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen, versehen mit einem Apostroph, bezeichnet sind. Statt einer einzelnen Form 10, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, zeigt die Fig. 6 eine Mehrfachformanordnung 13' mit einem gemein­ samen Gießtrichter 10a', um geschmolzenes metallisches Material einem Einfüllka­ nal 10h' mit umgekehrter Schleife zuzuführen, wenn das geschmolzene metallische Material im Gießtrichter einem Gasdruck ausgesetzt wird. Das geschmolzene me­ tallische Material fließt durch den Einfüllkanal 10h' in einen Angusskanal 22', der das geschmolzene metallische Material einem Speicher 10b' oberhalb jeder der Formen 10' zuführt, welche jeweils mit einem Formhohlraum 10d' versehen sind. Wie dargestellt, füllt das geschmolzene metallische Material die Speicher 10b' und den Angusskanal 22' bis zu dem Niveau L', wenngleich das Niveau L' des ge­ schmolzenen metallischen Materials nur in jedem Speicher 10b' und nicht im An­ gusskanal 22' vorhanden sein muss, und zwar je nach der Menge des in die Form eingefüllten geschmolzenen metallischen Materials.
Der Angusskanal 22' umfasst einen anfangs geschlossenen zerstörbaren Bereich in Form eines Blindsteigers 10br', welcher mit der Mehrfachformanord­ nung einstückig ausgebildet ist. Ein Blindsteiger 10br' ist an dem Angusskanal 22' oberhalb jedes Formhohlraumes 10d' vorgesehen, wenngleich der Blindsteiger für die mittlere Form 10' der Einfachheit halber in Fig. 1 nicht dargestellt ist.
Jeder Blindsteiger 10br' hat eine Umfangskerbe bzw. -nut 21', die ein Spannungskonzentrationsmittel bildet, das unter Verwendung eines Werkzeugs 31' wie z. B. einem zangenartigen Greifer aufgebrochen wird. Der zangenartige Greifer wird manuell dazu verwendet, an der Nut anzugreifen und den Blindsteiger 10br' an der Nut 21' abzubrechen, wie dies für den rechtsseitigen Blindsteiger 10br in Fig. 6 dargestellt ist. Die Blindsteiger 10br' werden abgebrochen, nachdem das geschmol­ zene metallische Material in die Formen 10' eingefüllt wurde, um Einlassöffnungen 10s' zu bilden, durch die exothermes Material auf die Oberfläche des geschmolze­ nen metallischen Materials im Angusskanal 22' oder in den Speichern 10b' gelegt werden kann, und zwar je nach dem Niveau des geschmolzenen metallischen Mate­ rials, d. h. je nachdem, ob das Niveau L' im Angusskanal 22' (wie dargestellt) oder in jedem Speicher 10b' vorhanden ist.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass man mit weniger geschmolzenem metallischen Material auskommt, als normalerweise erforderlich wäre, um die Form bis zum Niveau des Gießtrichters zu füllen. Die Erfindung ist für eine Vielzahl von Maskenformen einschließlich solchen, die einen Einfüllkanal mit umgekehrter Schleife haben, geeignet. Die in die Form führende Einlassöffnung 10s wird erst gebildet, nachdem das geschmolzene metallische Material in den Formhohlraum eingefüllt wurde, so dass durch die Einlassöffnung 10s keine Fremdkörper wie Einschlüsse in die Form gelangen können, während die Form vor dem Gießvorgang gehandhabt wird. Die Einlassöffnung 10s wird tatsächlich erst gebildet, nachdem das geschmolzene metallische Material in die Form eingeführt wurde und, wie oben beschrieben, den Formhohlraum 10d und den Speicher 10b füllt. Geschmolzenes Material, das in den Speicher 10b gelangt, wenn die Einlass­ öffnung 10s (z. B. durch Aufbrechen der Endkappe bzw. des Verschlusses 10v ge­ bildet wird) schwimmt auf dem geschmolzenen metallischen Material im Speicher und gelangt nicht in den Formhohlraum.

Claims (19)

1. Verfahren zum Gießen, bei dem geschmolzenes metallisches Material in eine Maskenform (10) durch eine Öffnung (10e) eingebracht wird, um einen Form­ hohlraum (10d) zu füllen und eine Oberfläche (S) des geschmolzenen metallischen Materials in der Form (10) oberhalb des Formhohlraums (10d) und unterhalb eines anfangs geschlossenen zerstörbaren Bereichs (10r) der Form (10) zu bilden, der an­ fangs geschlossene zerstörbare Bereich (10r) zerstört wird, nachdem das geschmol­ zene metallische Material in die Form (10) eingebracht wurde, um eine Einlassöff­ nung in der Form (10) oberhalb der Oberfläche (S) zu bilden, und exothermes Mate­ rial (12) über die Einlassöffnung auf der Oberfläche (S) angeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das geschmol­ zene metallische Material in die Form (10) durch einen offenen Gießtrichter (10a) der Form (10) eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das geschmol­ zene metallische Material nach dem Eingießen in den Gießtrichter (10a) in einen Speicher (10b) unter dem Gießtrichter (10a) und dann in den Formhohlraum (10d) unter dem Speicher (10b) fließt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; dass sich die Oberfläche (5) des geschmolzenen metallischen Materials in dem Speicher (10b) unter dem Gießtrichter (10a) und über dem Formhohlraum (10d) befindet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der zerstörbare Bereich (10r) der Form (10) aus einem aufbrechbaren Bereich besteht, der mit dem Speicher (10b) in Verbindung steht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass auf den zerstörbaren Bereich (10r) mit einem Gegenstand (11) ge­ schlagen wird, um ihn aufzubrechen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zerstör­ bare Bereich (10r) mit Spannungskonzentrationsmitteln (10w) versehen wird, die das Aufbrechen des zerstörbaren Bereichs (10r) erleichtern.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der zerstörbare Bereich (10r) einen Blindsteiger (10br') aufweist, der mit der Form einstückig ausgebildet und aufgebrochen wird, nachdem das ge­ schmolzene metallische Material in die Form gegossen wurde.
9. Als Maskenform ausgebildete Gießform (10) mit einem Formhohlraum (10d), einer Öffnung (10e), durch die geschmolzenes metallisches Material in den Formhohlraum (10d) eingebracht wird, und einem anfangs geschlossenen zerstörba­ ren Bereich (10r), der oberhalb des Formhohlraums (10d) angeordnet und zerstörbar ist, um eine in die Form führende Einlassöffnung zu bilden, welche oberhalb des Formhohlraums (10d) und oberhalb einer Oberfläche (S) des geschmolzenen metal­ lischen Materials in der Form angeordnet ist.
10. Gießform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10e) die Öffnung eines Gießtrichters (10a) der Form (10) ist.
11. Gießform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (10) einen Speicher (10b) für geschmolzenes metallisches Material aufweist, der unter dem Gießtrichter (10a) und oberhalb des Formhohlraums (10d) angeordnet ist und mit dem der zerstörbare Bereich (10r) in Verbindung steht.
12. Gießform nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zerstörbare Bereich (10r) einen rohrförmigen Ansatz aufweist, der von dem Speicher (10b) abgeht.
13. Gießform nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zerstörbare Bereich (10r) als mit der Form (10) einstückig ausgebildeter aufbrechbarer Bereich ausgebildet ist.
14. Gießform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zerstör­ bare Bereich (10r) Spannungskonzentrationsmittel (10w) aufweist, die das Aufbre­ chen des zerstörbaren Bereichs erleichtern.
15. Gießform nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zerstörbare Bereich (10r) einen Blindsteiger (10br') aufweist, der mit der Form einstückig ausgebildet und aufgebrochen wird, nachdem das geschmolzene metallische Material in die Form gegossen wurde.
16. Kombination aus a) einer Gießform (10) mit einem Formhohlraum (10d), einer Öffnung (10e), durch die geschmolzenes metallisches Material in den Formhohlraum (10d) eingebracht wird, und einem anfangs geschlossenen zerstörba­ ren Bereich (10r), der oberhalb des Formhohlraums (10d) angeordnet und zerstört wurde, um eine in die Form führende Einlassöffnung zu bilden, welche oberhalb des Formhohlraums (10d) und oberhalb einer Oberfläche (S) des geschmolzenen metallischen Materials in der Form angeordnet ist, und b) exothermem Material (12), das durch die Einlassöffnung auf der Oberfläche (S) angeordnet wurde, um eine Quelle geschmolzenen metallischen Materials oberhalb des Formhohlraums (10d) zu bilden.
17. Kombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Öff­ nung (10e) die Öffnung eines Gießtrichters (10a) der Form (10) ist.
18. Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (10) einen Speicher (10b) für geschmolzenes metallisches Material aufweist, der unter dem Gießtrichter (10a) und oberhalb des Formhohlraums (10d) angeord­ net ist und mit dem der zerstörbare Bereich (10r) in Verbindung steht.
19. Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zer­ störbare Bereich (10r) einen rohrförmigen Ansatz aufweist, der von dem Speicher (10b) abgeht.
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