DE10210329A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung blattförmiger Informationsträger - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung blattförmiger Informationsträger

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Bearbeitung blattförmiger Informationsträger (2), welche auf wenigstens einer Seite mit einer thermosensitiven Schicht versehen sind oder wenigstens teilweise aus einem thermosensitiven Material bestehen. Das visuell erfaßbare bzw. äußere Erscheinungsbild dieses beispielsweise kartenförmigen Informationsträgers (2) ist dabei durch definierte Wärmebehandlung mittels verschiedenartiger Funktionselemente (47) mehrmals veränderbar. Hierfür sind einzelne Funktionselemente (47) in Art wenigstens einer thermischen Löschvorrichtung und einer thermischen Schreibvorrichtung ausgebildet oder es ist eine funktionell kombinierte thermische Lösch- und Schreibvorrichtung als multifunktionales, einstückiges Funktionselement (47) vorgesehen. Wenigstens zwei baulich eigenständige Funktionselemente (47) sind auf einem schwenkbar gelagerten Elementeträger (46) angeordnet oder es ist zumindest das multifunktionale Funktionselement (47) indirekt via dem Elementeträger (46) oder per se direkt schwenkbar gelagert. Je nach Drehwinkelstellung des Elementeträgers (46) ist wahlweise eines der verfügbaren Funktionselemente (47) respektive das multifunktionale Funktionselement (47) mit einem entsprechend zu bearbeitenden Informationsträger (2) in Wirkverbindung versetzbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung blattförmiger Informationsträger, mit welcher diverse Informationen in Form von Zeichen, Graphiken, Klartext oder dgl. durch Wärmebehandlung in eine thermosensitive Schicht oder Folie eines entsprechenden Infor­ mationsträgers eingebracht werden können, wie diese Vorrichtung im Detail im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist.
Aus der EP 0 431 155 B1 ist eine Vorrichtung zum thermischen Aufbringen von visuell er­ faßbaren Informationen auf einen entsprechend ausgebildeten Informationsträger bekannt. Dieser Informationsträger ist durch eine Kunststoffkarte gebildet, welche mit einer thermo­ sensitiven Folie beschichtet ist. Diese Vorrichtung umfaßt u. a. eine Löschvorrichtung, eine Vorwärmvorrichtung, eine Schreibvorrichtung und eine Kühlvorrichtung, welche jeweils in hintereinander liegenden Bearbeitungsstationen plaziert bzw. kettenartig aneinandergereiht sind. Zur Veränderung der optisch erfaßbaren Informationen auf dem reversibel beschreibba­ ren Informationsträger wird dieser mittels einer Transportvorrichtung nacheinander den ein­ zelnen Bearbeitungsstationen zugeführt. Da die diversen Bearbeitungen in aufeinanderfolgen­ den Stationen erfolgen, sind kurze Taktzyklen bzw. hohe Durchsätze bei der Bearbeitung der Informationen eines Informationsträgers nur schwer realisierbar. Darüber hinaus nimmt eine derartige Vorrichtung großes Bauvolumen in Anspruch.
Die EP 0 473 403 A2 stellt ebenso einen durch thermische Behandlung optisch veränderba­ ren, kartenförmigen Informationsträger und eine hierfür ausgebildete Bearbeitungsvorrichtung vor. Hierbei sind ein thermischer Löschkopf und ein thermischer Druckkopf in senkrechter Richtung zu einer Transportbahn des Informationsträgers verstellbar. Insbesondere sind der Lösch- und der Druckkopf über einen Stellmotor in vertikaler Richtung zur Transportbahn bewegbar und davon wieder entfernbar. Mittels eines Positionssensors ist dabei die Position des Lösch- und des Schreibkopfes detektierbar. Nachteilig ist dabei, daß eine Reihe von Transport- und Förderrollen erforderlich ist, um den zu bearbeitenden Informationsträger den seriell angeordneten Bearbeitungsstationen nacheinander zuführen zu können.
Die US 5,089,694 A beschreibt eine Vorrichtung zum Lesen, Beschreiben und Bedrucken von Karten bzw. kartenförmigen Informationsträgern. Dabei ist eine elektromagnetisch aktivier­ bare Haltevorrichtung vorgesehen, über welche ein zu bearbeitender Informationsträger rela­ tiv zur Vorrichtung fixierbar ist. Zudem ist eine aus zwei Führungsstäben gebildete Linearfüh­ rung vorgesehen, auf welcher ein Fahrwerk relativ zur festgeklemmten Karte linear verstell­ bar ist. Auf diesem Fahrwerk bzw. dieser sogenannten Laufkatze ist ein Lese- und Schreib­ kopf plaziert und kann optional auch ein Thermokopf zur Markierung der festgehaltenen Karte vorgesehen sein. Dieser Thermokopf dient dazu, einen temperaturempfindlichen Strei­ fen auf der Karte farblich, insbesondere von weiß auf schwarz zu verändern, sobald der Thermokopf mit diesem Streifen in Kontakt kommt. Dadurch ist es ermöglicht, ein Restgut­ haben auf der Karte symbolisch zu visualisieren. Nachteilig ist dabei, daß die vom Laufwagen aufgenommenen Elemente nebeneinander angeordnet sind und stets gleichzeitig mit der zu bearbeitenden Karte in Kontakt sind. Zudem können auf der Karte vorgenommene Markie­ rungen nicht rückgängig gemacht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum thermischen Aufbringen von visuell erfaßbaren Informationen auf einen blatt- oder kartenförmigen Infor­ mationsträger zu schaffen, welche trotz einer Mehrzahl von Bearbeitungsfunktionen bzw. Be­ arbeitungswerkzeugen kompakt aufgebaut werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebe­ nen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, daß eine multifunktionelle Vor­ richtung mit geringstem Raumbedarf geschaffen werden kann, mit welcher blatt- oder karten­ förmige Informationsträger optisch mehrmals verändert werden können bzw. mit welcher visuell erfaßbare Klartextinformationen dauerhaft bzw. langfristig aufgebracht und diese bei Bedarf bzw. erforderlichenfalls zu einem späteren Zeitpunkt verändert bzw. aktualisiert wer­ den können. Durch die quasi in Art einer Parallelanordnung plazierten, unterschiedlichen Funktionselemente, welche während der diversen Bearbeitungsschritte gegenüber dem Infor­ mationsträger benötigt werden, sind besonders kompakte Vorrichtungen mit geringem Bau­ volumen bzw. geringer Länge bezugnehmend auf die Transport- bzw. Bearbeitungsrichtung des Informationsträgers aufbaubar. Zudem ist es durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, eine Reihe von Antriebs- bzw. Transportrollen einzusparen und mit einigen weni­ gen, im Extremfall sogar mit einer einzigen Antriebs- bzw. Transportrolle zur Beförderung des Informationsträgers das Auslangen zu finden. Die während der diversen Bearbeitungen des Informationsträgers aktive Transportvorrichtung kann also mit relativ wenigen Rollen, Lagerstellen und Riementrieben oder Zahnradanordnungen aufgebaut werden. Dadurch ergibt sich eine vergleichsweise leichtgängig anzutreibende Transportvorrichtung für den Informati­ onsträger. Zudem reduziert sich die Anzahl der verschleiß- bzw. wartungsanfälligen, mecha­ nischen Komponenten deutlich, so daß eine langfristig funktionssichere Vorrichtung geschaf­ fen ist.
Ein weiterer Vorteil der revolvermagazinartigen Anordnung mehrerer Funktionselemente ge­ mäß Anspruch 2 liegt darin, daß für diverse Bearbeitungsvorgänge aktuell nicht benötigte Funktionselemente automatisch bzw. zwangsweise von der Oberseite des sich in Bearbeitung befindlichen Informationsträgers entfernt bzw. zu dieser distanziert sind, ohne daß hierfür auf­ wendige Steuerungs- bzw. Stellmechanismen erforderlich wären. Darüber hinaus sind u. a. aufgrund der Möglichkeit des schnellen Wechsels der Funktionselemente überaus kurze Takt- bzw. Zykluszeiten für die Bearbeitung eines Informationsträgers erzielbar.
Die Vorteile der Merkmale nach Anspruch 3 liegen darin, daß auf dem multifunktionellen Bearbeitungskopf bzw. Elementeträger mehrere Bearbeitungswerkzeuge bzw. Funktionsele­ mente angeordnet sein können bzw. durch das multifunktionale Funktionselement wenigstens zwei Bearbeitungsfunktionen verfügbar sind und je nach vorzunehmender Bearbeitung des Informationsträgers einzelne, bestimmte Funktionselemente bzw. Werkzeuge aktiviert werden können. So ist es erforderlichenfalls auch ermöglicht, mit einem vorbestimmten Aufbau einer Vorrichtung verschiedenste Informationsträger in unterschiedlicher Art und Weise zu bearbei­ ten. So können z. B. bei einzelnen Informationsträgern lediglich Löschvorgänge vorgenom­ men werden, wohingegen bei anderen Informationsträgern mehrere oder auch sämtliche Be­ arbeitungsschritte, wie z. B. Datenverarbeitungen, Lesevorgänge, Schreibvorgänge, Kontroll­ vorgänge und dgl. ausführbar sind. Durch die direkte Kontaktierung der Funktionselemente mit dem zu bearbeitenden Informationsträger ist ein effektiver Wärmeübergang erreicht. Von Vorteil ist dabei eine Ausgestaltung nach Anspruch 4, da dadurch unter Einbindung der Transportvorrichtung flächige Bereiche des Informationsträgers mit den jeweiligen Funktion­ selementen bzw. Werkzeugen bearbeitet werden können.
Von Vorteil ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 5, da dadurch mit sehr wenigen Rol­ len - im Extremfall sogar mit einer einzige Rolle - trotz einer Vielzahl zeitlich aufeinanderfol­ gender Bearbeitungsschritte die gesamte, erforderliche Transportstrecke für den Informations­ träger innerhalb der Vorrichtung relativ zum jeweils aktiven Funktionselement des Elemente­ trägers zurückgelegt werden kann.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 6 kann der zu bearbeitende Informationsträger mit aus­ reichend hoher Spannkraft zwischen einem der verfügbaren Funktionselemente und der Transportrolle eingespannt werden, ohne allzu hohen Kippmomenten um die Schwenkachse der Transportrolle zu unterliegen.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 7 oder 8 ist von Vorteil, daß eine Stromversorgung und/oder eine Steuerungsverbindung zu den mit elektrischer Energie zu beaufschlagenden Funktionselementen am Elementeträger in funktionssicherer Art und Weise über eine Lei­ tungsverbindung hergestellt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 9 oder 10 ist von Vorteil, daß auf dem kartenförmi­ gen Informationsträger deutlich sichtbare und langfristig beständige Darstellungen, welche aus einer Vielzahl von Bildpunkten bzw. Pixeln zusammengestellt sind, geschaffen werden können. Durch die Vielzahl an selektiv ansteuerbaren, bevorzugt elektrischen Heizelementen ergeben sich hohe, grafische Auflösungen, so daß eine gute Druckqualität erzielt werden kann.
Die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 11 ermöglicht saubere und vollständige Lösch­ vorgänge innerhalb relativ kurzer Arbeitszyklen.
Eine Mehrfachnutzung der Heizelemente ist durch die Ausbildung nach Anspruch 12 ermög­ licht.
Die alternative Ausführungsform gemäß Anspruch 13 ermöglicht exakte Temperatureinstel­ lungen an einer derartigen Löschvorrichtung ohne das Erfordernis einer zusätzlichen Tempe­ ratursensorik.
Durch die besonderen Maßnahmen nach Anspruch 14 oder 15 kann das Löschen und gleich­ zeitig das Schreiben bzw. Drucken sowohl partiell als auch vollflächig in nur einem einzigen Transportzyklus, nämlich ohne Umkehr der Transportrichtung für den zu bearbeitenden Infor­ mationsträger, erfolgen. Dadurch sind überaus kurze Bearbeitungs- bzw. Taktzeiten erzielbar.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 16 kann ein zu bearbeitender Informationsträger problem­ los zwischen den multifunktionellen Elementeträger und einer Gegen- bzw. Auflagefläche eingeschoben bzw. eingezogen werden, ohne daß Anlaufschrägen bzw. eigens ausgebildete Einführkanäle zwischen dem Elementeträger und der Auflagefläche für den Informationsträ­ ger erforderlich wären.
Durch die Weiterbildung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19 kann ein mit hohen Temperaturen behandelter Informationsträger nach relativ kurzer Zeit wieder an den Inhaber des Informationsträgers bzw. an den Bediener der Vorrichtung zurückgegeben werden.
Eine effektive und besonders schonende Kühlung der Oberfläche des in Bearbeitung stehen­ den Informationsträgers wird durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 20 erzielt.
Eine Reduzierung der Anzahl der eingesetzten Komponenten und somit der Gesamtbaukosten der Vorrichtung wird durch die Ausführung gemäß Anspruch 21 oder 22 ermöglicht.
Die vorteilhafte Ausbildung nach Anspruch 23 ermöglicht die Anordnung der diversen Funk­ tionselemente in Art eines Drehmagazins, wobei in relativ kurzer Zeit ein problemloser Wechsel von einem bestimmten Funktionselement zu einem anderen Funktionselement vor­ genommen werden kann.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 24 oder 25 ist ein gesteuerter bzw. vollständig auto­ matisierter Wechsel zum jeweils benötigten Bearbeitungswerkzeug bzw. Funktionselement ermöglicht.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 26 ist sichergestellt, daß auch nach gewaltsamen Ver­ drehungen des Elementeträgers bzw. des multifunktionalen Funktionselementes, beispiels­ weise durch einen defekten Informationsträger, stets wieder eine definierte Ausgangs- bzw. Ruhelage eingenommen werden kann. Zudem kann gelegentlich oder nach jedem Verstell­ vorgang des Elementeträgers bzw. des multifunktionalen Funktionselementes ein Abgleich der Verstellwege vorgenommen werden, so daß fortwährend eine hohe Positioniergenauigkeit gewährleistet ist.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 27 ermöglicht den Aufbau einer eigenständig funktions­ tüchtigen, vollautomatisch arbeitenden Vorrichtung.
Bei der Weiterbildung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 30 ist von Vorteil, daß unterschiedliche Dicken von Informationsträgern bearbeitet werden können und zugleich Drehwinkelstellungen des Elementeträgers eingenommen werden können, bei welchen keines der Funktionselemente mit der Oberfläche eines eingeführten Informationsträgers in Kontakt steht.
Durch die Ausgestaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 33 wird gewährlei­ stet, daß die Funktionselemente des Elementeträgers mit definierter Vorspannung gegen die Oberfläche eines zu bearbeitenden Informationsträgers gedrückt werden, wodurch eine prä­ zise Bearbeitung bzw. eine verlustfreie Wärmeübertragung auf den Informationsträger ge­ schaffen ist. Weiter ist von Vorteil, daß leichte Unebenheiten bzw. Verformungen des Infor­ mationsträgers begradigt werden können.
Die mögliche Weiterbildung nach einem oder mehreren der Ansprüche 34 bis 36 erlaubt die aktive Entfernung des Elementeträgers von der Führungsbahn bzw. von der Oberseite eines zu bearbeitenden Informationsträgers, so daß bestimmte Abschnitte des Informationsträgers übersprungen werden können bzw. nicht mit einem der Funktionselemente in Kontakt kom­ men können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 37 oder 38 ermöglicht die Bereitstellung einer Reihe unter­ schiedlicher Bearbeitungsschritte für den Informationsträger bei engsten Platzverhältnissen für die Vorrichtung.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 39 ist trotz kompaktem Aufbau der Vorrichtung eine visuell erkennbare, reversible Beschriftung bzw. Bedruckung und ein Weitertransport des zu bearbeitenden, kartenförmigen Informationsträgers ermöglicht.
Durch die optionale Weiterbildung gemäß Anspruch 40 ist von der Vorrichtung in einem zusätzlichen Bearbeitungsschritt auch ein Datenspeicherelement eines zugeführten Informati­ onsträgers zumindest teilweise auslesbar bzw. erfaßbar. Diese ausschließlich maschinenlesba­ ren Daten sind nachfolgend entsprechend den Erfordernissen bzw. gemäß vorgegebenen Kri­ terien weiter verarbeitbar.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 41 können die unterschiedlichsten, maschinenlesba­ ren Daten in für den Benutzer nicht erkennbarer Form auf dem Datenspeicherelement eines zur Bearbeitung vorgesehenen Informationsträgers hinterlegt werden.
Elektronisch verarbeitbare Daten sind durch die Ausgestaltung nach Anspruch 42 mittels ei­ ner einzigen Komponente aus dem Datenspeicherelement auslesbar sowie für Menschen un­ lesbar in diesem Datenspeicherelement hinterlegbar.
Den unterschiedlichsten Forderungen hinsichtlich Datensicherheit, geringem Manipulations­ aufwand und hohem Datenspeichervermögen kann durch die Ausgestaltung nach Anspruch 43 jeweils entsprochen werden.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 44 können grafische, maschinenlesbare Darstellun­ gen, wie z. B. ein Barcode, oder aber auch grafische Klartextinformationen, wie z. B. Schrift­ zeichen, von der Vorrichtung optisch erfaßt bzw. abgetastet werden und die daraus gewonne­ nen Informationen bzw. Daten verwertet bzw. verarbeitet werden. Die vom Scannermodul be­ reitgestellten, optisch/elektrischen Signale können dabei mittels entsprechender Auswerterou­ tinen, beispielsweise mittels sogenannter OCR-Software, ausgewertet werden. Sofern der op­ tisch erkennbare, grafische Code bzw. die von Menschen lesbare Klartextinformation direkt auf die wiederbeschriftbare Schichte des Informationsträgers gedruckt ist, ist dieser Code bzw. diese Information sogar änderbar, und es wird ein sehr preiswertes, oftmals änder- bzw. aktualisierbares und automatisiert lesbares Datenspeicherelement bzw. ein demgemäßer Kennzeichnungsträger geschaffen.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 45 oder 46 können Daten des Datenspeicherelemen­ tes direkt durch die Vorrichtung verarbeitet oder manipuliert werden, so daß eine eigenständig arbeitende Vorrichtung mit einer Vielzahl an Funktionen geschaffen ist.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 47 kann eine Vorrichtung geschaffen werden, die es dem Inhaber eines entsprechenden Informationsträgers ermöglicht, stets die jeweils aktuellen, interessanten Daten direkt vom Informationsträger abzulesen. Zugleich können eine Fülle weiterer Daten bzw. Informationen dauerhaft und veränderbar auf einem ausschließlich ma­ schinenlesbaren Datenspeicher hinterlegt werden, so daß auch hohen Sicherheitsanforderun­ gen entsprochen werden kann.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 48 kann mit lediglich einer elektromotorisch ange­ triebenen Transportrolle die Beförderung und Bearbeitung des Informationsträgers innerhalb der Vorrichtung bewerkstelligt werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 49 erleichtert die Übergabe bzw. Weiterleitung des ent­ sprechend bearbeiteten bzw. bedruckten Informationsträgers zu einer der Vorrichtung eventu­ ell nachgeordneten Peripherieeinheit.
Durch die optionale Weiterbildung nach Anspruch 50 kann der von einem zu bearbeitenden Informationsträger mit Datenspeicherelement zurückzulegende Transport- bzw. Förderweg zusätzlich verkürzt werden, so daß eine hinsichtlich der Teileanzahl noch einfachere und kompaktere Vorrichtung erzielt ist.
Bei der möglichen Ausführung nach Anspruch 51 ist von Vorteil, daß dadurch die Einsteck­ richtung des blatt- bzw. kartenförmigen Informationsträgers ermittelbar ist und der Anwender über eine Anzeigevorrichtung oder über akustische Signale auf eine falsche Zuführung hinge­ wiesen werden kann. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn der Informationsträger nur partiell bearbeitbar bzw. bedruckbar ist.
Vorteilhaft ist bei der Ausgestaltung nach Anspruch 52, daß ohne das Erfordernis einer ei­ genständigen Transport-Gegendruckrolle eine Relativverstellung des zu bearbeitenden Infor­ mationsträgers in bezug zum Bearbeitungskopf für die diversen Bearbeitungsfunktionen bzw. zum jeweiligen Funktionselement ermöglicht ist. Dadurch kann der Aufbau der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung weiter vereinfacht bzw. dessen Komplexität und Bauteilaufwand zusätz­ lich verringert werden.
Schließlich ist eine Weiterbildung nach Anspruch 53 von Vorteil, da dadurch eine Vielzahl vorrätig gehaltener Informationsträger nacheinander bearbeitet bzw. ausgegeben werden kön­ nen, so daß eine längerfristig selbständig arbeitende Selbstbedienungsvorrichtung geschaffen werden kann. Unabhängig davon kann die Bearbeitung einer größeren Anzahl von Informati­ onsträgern beschleunigt werden und ist eine manuelle Einzelbeschickung der Vorrichtung mit den zu bearbeitenden Informationsträgern erübrigt.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bearbei­ tung kartenförmiger Informationsträger bei entfernten Gehäuse- bzw. Verklei­ dungsteilen in vereinfachter, perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht mit einem karten­ förmigen Informationsträger in deren Auslaufbereich;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von schräg unten mit teilweise entfernten Einzelkomponenten und teilweise weggelassenen Gehäuse- bzw. Rahmenteilen;
Fig. 4 eine andere perspektivische Ansicht der gemäß Fig. 3 in ihrer Komponentenan­ zahl reduzierten Vorrichtung;
Fig. 5 eine weitere perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Blick­ richtung auf den Ausgabebereich für einen zu bearbeitenden Informationsträger;
Fig. 6 eine stark vereinfachte, schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung in Seitenansicht und teilweise geschnitten;
Fig. 7 eine Ausgestaltung einer thermischen Schreibvorrichtung, wie sie bei der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden kann, in Ansicht von unten;
Fig. 8 einen Teilbereich eines Elementeträgers, wie er bei der erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Einsatz kommen kann, mit einer vorteilhaften Ausgestaltung der thermischen Löschvorrichtung in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 9 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem multifunktionellen, einstückigen Funktionselement für thermische Lösch- und Schreibvorgänge in stark vereinfachter, schematischer Seitenansicht, wobei das Funktionselement um einen Stellarm schwenkbar gelagert ist;
Fig. 10 eine andere Ausgestaltung der Vorrichtung nach Fig. 9, bei der das Funktions­ element linear verstellbar gelagert ist, in stark vereinfachter, schematischer Sei­ tenansicht;
Fig. 11 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem schwenk­ bar gelagerten, thermischen Funktionselement, einem Richtungssensor und einem optischen Scannermodul in stark vereinfachter, schematischer Darstellung.
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen wer­ den, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf glei­ che Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen wer­ den kännen. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, un­ ten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiter können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen, unter­ schiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsge­ mäße Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in unterschiedlichen Darstellungsformen veranschaulicht. Zum besseren Verständnis des Aufbaus und der Funktionsweise ist die Vorrichtung 1 in sämtlichen Zeichnungsfiguren ohne Verkleidungs- bzw. Gehäuseteile gezeigt.
Die Vorrichtung 1 dient primär zum Bearbeiten, insbesondere zum Bedrucken bzw. Beschrei­ ben, bedarfsweisen Löschen und gegebenenfalls Wiederbeschreiben, wenigstens einer Seite von kartenförmigen Informationsträgern 2. Unter Informationsträger 2 werden vor allem in ihrem Format genormte, größtenteils aus Kunststoff bestehende Kartenkörper, insbesondere so­ genannte Smart-Cards, verstanden. Diese Informationsträger 2 werden vielfach als Identifika­ tions- oder Ausweiskarte, als Berechtigungsausweis für die Beanspruchung von Dienstleistun­ gen, als Überprüfungsmittel für Zutritts- oder Nutzungsberechtigungen, als Berechtigungs­ mittel für Transaktionen, als Zahlungsmittel und dgl. verwendet.
Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, daß der mit der Vorrichtung 1 zu bearbei­ tende Informationsträger 2 andere, insbesondere klein- oder großflächigere Formate aufweist. So ist es auch denkbar, die Vorrichtung 1 zum Überschreiben oder Wiederbeschreiben, d. h. zum Löschen und gegebenenfalls erneuten Beschreiben von blattförmigen Informationsträ­ gern im DIN-A4-Format oder größer zu verwenden. Die Größe der zu verarbeitenden Infor­ mationsträger 2 hängt nur von der Dimensionierung der Vorrichtung 1 ab, und es sind der Bau­ größe der Vorrichtung 1 bzw. der einzelnen Funktionselemente kaum Grenzen gesetzt. Le­ diglich aufgrund der bevorzugten, jedoch nicht darauf beschränkten Ausgestaltung der Vor­ richtung 1 als Kartenverarbeitungsgerät wird der Einfachheit halber nachfolgend vielfach auf kartenförmige Informationsträger 2 Bezug genommen.
Mittels der Vorrichtung 1 können derartige kartenförmige Informationsträger 2 mit beliebigen maschinenlesbaren Informationen, wie z. B. ein- oder zweidimensionalen Barcodes, grafi­ schen Zeichen- oder Punktcodes und dgl., aber auch mit Klartextinformationen, wie z. B. Zei­ chen, Buchstaben, Graphiken, Logos, Piktogrammen und dgl., versehen werden. Diese auf wenigstens einer der beiden Flachseiten 3, 4 des Informationsträgers 2 zu hinterlegenden In­ formationen werden dabei von der Vorrichtung 1 derart aufgebracht, daß deren Vorhanden­ sein vom menschlichen Auge optisch erfaßbar ist.
Neben graphischen, optisch wahrnehmbaren Informationen kann der Informationsträger 2 auch wenigstens ein maschinenlesbares Datenspeicherelement 5 umfassen. Dieses Datenspei­ cherelement 5 ist an sich unlösbar mit dem kartenförmigen Informationsträger 2 verbunden, insbesondere in diesem integriert oder wenigstens teilweise darin eingebettet, auf diesem auf­ geklebt oder aufgedampft. Das Datenspeicherelement 5 kann dabei durch einen Magnetstrei­ fen 6 und/oder durch einen elektronischen Chip 7 gebildet sein. Dieser elektronische Chip 7 auf dem kartenförmigen Informationsträger 2 kann einerseits über Kontaktflächen bzw. Kon­ taktelemente und/oder über eine im Kartenkörper integrierte Spulenanordnung zum Empfang und/oder zur Aussendung elektromagnetischer Wechselfelder mit elektronischen Peripherie­ einheiten in Kommunikationsverbindung treten.
Anstelle eines Magnetstreifens 6 und/oder eines Chips 7 für eine kontaktbehaftete oder kon­ taktlose Kommunikation zu elektronischen Peripherieeinheiten ist es selbstverständlich auch möglich, auf dem Kartenkörper andere, aus dem Stand der Technik bekannte Datenspeicher­ elemente 5 zur bevorzugt veränderlichen, aber nicht flüchtigen Hinterlegung von Informatio­ nen bzw. Daten vorzusehen. Ein derartiges Datenspeicherelement 5 auf dem Informationsträ­ ger 2 soll also durch ein in Abhängigkeit der zu hinterlegenden Informationen mehrmals be­ schreib- und löschbares, ohne ständige Zufuhr von externer Energie die jeweiligen Informa­ tionen längerfristig beibehaltendes Speicherelement gebildet sein. Als Speicherelement kann somit der zuvor erwähnte Magnetstreifen 6 und/oder ein EEPROM-Speicher vorgesehen sein, welcher einer elektronischen Recheneinheit, insbesondere einem Mikrorechner, zur Verarbei­ tung von Daten zugeordnet ist. Dieser EEPROM-Speicher und die Recheneinheit bilden dabei den sogenannten Chip 7 des Informationsträgers 2 in Kartenform.
Eine der Aufgaben der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 kann es sein, die in einem entspre­ chenden, maschinenlesbaren Datenspeicherelement 5, d. h. in einem Magnetstreifen 6 oder einem Chip 7 hinterlegten Informationen bzw. Daten auszulesen, entweder selbst zu verarbei­ ten oder für eine Datenverarbeitung an übergeordnete Einheiten weiterzuleiten und wenig­ stens einen Teil der geänderten bzw. aktuellen Daten in optisch erkennbarer Form, d. h. in Klartext oder mittels sonstigen grafischen Zeichen, auf wenigstens einer Flachseite 3 des Funktionsträgers 2 aufzubringen und gegebenenfalls ungültig gewordene Angaben vom Infor­ mationsträger 2 zu löschen oder diese zu überschreiben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann also dazu dienen, zumindest einen Auszug der im Datenspeicherelement 5 hinterlegten Daten, wie z. B. ein Restguthaben, geänderte Berechtigungen, eine History über die Verwen­ dung des Informationsträgers 2, die aktuellen Bonuspunkte oder dgl., in von Menschen lesba­ rer Form dauerhaft bzw. mit wochen- oder jahrelanger Sichtbarkeit auf den Informationsträ­ ger 2 zu schreiben bzw. zu drucken. Diese vom menschlichen Auge erkennbaren, optischen Darstellungen sind dann durch nachfolgende, thermische Behandlungen mittels der Vorrich­ tung 1 oftmals veränder- bzw. aktualisierbar.
Um diese Funktionalitäten zu ermöglichen, weist ein von der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 bearbeitbarer, kartenförmiger Informationsträger 2 wenigstens auf einer seiner Flachseiten 3, 4 eine Beschichtung bzw. Folie aus einem thermosensitiven Werkstoff auf, wie dies aus dem Stand der Technik, wie z. B. aus der EP 0 473 403 A2 (NCR Corporation) hinlänglich bekannt ist. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, derartige Werkstoffe bzw. Materialien, welche bei definierter Temperatureinwirkung von einem opaken in einen transparenten Zu­ stand und umgekehrt überführt werden können, in das Trägermaterial bzw. Substrat des Infor­ mationsträgers 2 einzumischen bzw. zu integrieren und so die gewünschte, optische Verände­ rung bzw. eine bereichsweise Umfärbung des kartenförmigen Informationsträgers 2 zu erzie­ len. Festzuhalten ist dabei, daß die optische Veränderung des Informationsträgers 2 bzw. die Veränderung der Lichtdurchlässigkeit des thermosensitiven Materials bis zur nächsten defi­ nierten Temperatureinwirkung permanent erhalten bleibt. Mit diesen Werkstoffen bzw. Be­ schichtungen lassen sich somit kontrastreiche, graphische Darstellungen am kartenförmigen Informationsträger 2 aufbringen und wieder löschen bzw. aktualisieren.
Diese graphischen Darstellungen können dabei aus einer Vielzahl von einzelnen Bildpunkten bzw. Pixeln zusammengesetzt sein oder aus durchgehenden, ununterbrochenen Linien, Bögen und dgl. gebildet werden. Neben Schwarz/Weiß- bzw. Monochromdarstellungen ist es selbst­ verständlich auch möglich, mit der Vorrichtung 1 Farbdarstellungen zu generieren, sofern die Schreibwerkzeuge bzw. Behandlungsmechanismen der Vorrichtung 1 darauf abgestimmt sind und entsprechendes, Farbkontraste erzeugendes Material am kartenförmigen Informationsträ­ ger 2 vorliegt.
Die Vorrichtung 1 zur Bearbeitung eines entsprechend den vorstehenden Ausführungen aus­ gebildeten Informationsträgers 2 in wenigstens einer der vorstehend beschriebenen Art und Weise wird durch ein Zusammenspiel mehrerer mechanischer und elektronischer Kompo­ nenten erreicht.
Im Detail umfaßt die Vorrichtung 1 einen Rahmen 8, der die einzelnen Komponenten zur Umsetzung der verschiedenen Funktionalitäten trägt und der für die mechanische Festigkeit bzw. die Halterung der diversen Komponenten verantwortlich ist. Der Rahmen 8 besteht im wesentlichen aus zwei mit ihren Breitseiten zueinander distanzierten und im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Wandelementen 9, 10. Diese plattenartigen Wandelemente 9, 10 sind über wenigstens ein Distanzelement 11 in ihrem vordefinierten Abstand zueinander gehaltert. In dem von den Wandelementen 9, 10 teilweise umgrenzten Raum ist in der Mini­ malversion bevorzugt lediglich eine einzige Transportrolle 12 angeordnet. Die gegenüberlie­ genden Stirnendbereiche dieser walzenförmigen Transportrolle 12 weisen im Querschnitt kreisrunde Lagerzapfen auf, und es ist die Transportrolle 12 über diese Lagerzapfen gegenüber den Wandelementen 9, 10 drehbar gelagert. Dabei ergibt sich eine horizontal ausgerichtete Drehachse 13, welche durch das Zentrum und in Längsrichtung der Transportrolle 12 verläuft und eine Drehlagerung derselben schafft. Diese Transportrolle 12, die gegebenenfalls auch durch aus mehreren nebeneinander angeordneten und auf einer gemeinsamen Drehachse 13 liegenden Einzelrollen gebildet sein kann, ist Bestandteil einer Transportvorrichtung 14 für den kartenförmigen Informationsträger 2 innerhalb der Außenumgrenzungen der Vorrichtung 1. Die Transportvorrichtung 14 mit der wenigstens einen elektromotorisch antreibbaren Transportrolle 12 kann also auch als steuerbarer Vorschub für den kartenförmigen Informati­ onsträger 2 bezeichnet werden.
Eine Antriebsvorrichtung 15 dieser Transportvorrichtung 14 ist durch einen Elektromotor 16, insbesondere durch einen Schrittmotor 17, gebildet, welcher über wenigstens ein Zahnrad 18, 19 einer Zahnradanordnung 20 oder alternativ über einen Riementrieb mit der Transportrolle 12 bewegungsgekoppelt ist. Die Zahnradanordnung 20 bzw. der Riementrieb ist dabei als Vorrichtung zur Umwandlung von Drehgeschwindigkeiten, insbesondere als Untersetzungs­ getriebe, ausgebildet, um die Drehgeschwindigkeit der Transportrolle 12 gegenüber der Dreh­ geschwindigkeit des Elektromotors 16 herabsetzen und das Antriebsdrehmoment erhöhen zu können.
Die Transportrolle 12 ist bevorzugt nahe einem Zuführbereich 21 bzw. einem Einführschlitz für den Informationsträger 2 in das Innere der Vorrichtung 1 plaziert. Die Transportrolle 12 kann daher auch als Einzugswalze für den kartenförmigen Informationsträger 2 in das Innere der Vorrichtung 1 bezeichnet werden.
Grundsätzlich ist es ausreichend, die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit lediglich einer ein­ zigen, elektromotorisch antreibbaren Transportrolle 12 auszustatten und trotzdem eine Viel­ zahl der erforderlichen oder sogar sämtliche Bearbeitungsschritte gegenüber dem Informati­ onsträger 2 vornehmen zu können. Dies wird aufgrund der speziellen Konstruktion der Vor­ richtung 1 erreicht und nachfolgend noch im Detail beschrieben.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zur Transportrolle 12 für das Einziehen des Informationsträgers 2 in die Vorrichtung 1 eine optionale, elektromotorisch antreibbare Auszugsrolle 22 vorgesehen, welche bevorzugt ebenfalls walzenförmig ausgebildet ist oder aus einer Mehrzahl einzelner, schmalerer Rollen zusammengesetzt ist. Diese Auszugsrolle 22 ist um eine Drehachse 23 drehbar gelagert und bevorzugt mit dem gleichen Elektromotor 16, welcher auch die Transportrolle 12 antreibt, bewegungsgekoppelt. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist die Auszugsrolle 22 über einen endlos umlaufenden Riemen 24, beispiels­ weise einen Zahn- oder Keilriemen, mit dem Elektromotor 16 drehbewegungsgekoppelt. Die Auszugsrolle 22 steht dabei bei in die Vorrichtung 1 eingezogenem Informationsträger 2 mit dessen oberen Flachseite 3 in reibschlüssiger Verbindung, wohingegen die mit dieser über die lediglich eine elektromotorische Antriebsvorrichtung 15 bewegungsgekoppelte Transportrolle 12 mit der gegenüberliegenden Seite, insbesondere mit der unteren Flachseite 4, in reibschlüs­ sigem Kontakt steht. Die Transportrolle 12 und/oder die Auszugsrolle 22 stellen einen soge­ nannten Reibradantrieb für den von einem Benutzer der Vorrichtung 1 zugeführten Informati­ onsträger 2 dar. Bevorzugt weisen die Rollen bzw. Reibräder der Transportvorrichtung 14 zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten gegenüber der Oberfläche des aus Kunststoff gebildeten Informationsträgers 2 eine gummierte Oberfläche auf. Anstelle des gezeigten Riementriebes für die Auszugsrolle 22 ist es selbstverständlich auch möglich, eine weitere Zahnradanord­ nung zur Bewegungsübertragung zwischen dem Elektromotor 16 und der Auszugsrolle 22 vorzusehen.
Die Funktion der Auszugsrolle 22 liegt darin, einen in die Vorrichtung 1 eingezogenen und entsprechend bearbeiteten Informationsträger 2 nach- bzw. übergeordneten Einheiten der Vor­ richtung 1, beispielsweise Einheiten zur Bearbeitung bzw. Manipulation des Datenspeicher­ elementes 5 des Informationsträgers 2, zu übergeben. Dies erfolgt in einem Ausgabebereich 25 der Vorrichtung 1, welcher dem Zuführbereich 21 der Vorrichtung 1 gegenüberliegt. Der Ausgabebereich 25 ist also an dem dem Zuführbereich 21 gegenüberliegenden Ende der Vor­ richtung 1 vorgesehen, sofern ein geradliniger Transportweg für den Informationsträger 2 innerhalb der Vorrichtung 1 existiert. Diese Ausgestaltung ist für den Fall einer durchlaufen­ den Bearbeitung des Informationsträgers 2 erforderlich bzw. für den Fall zweckmäßig, bei dem der Vorrichtung 1 weitere Stationen zur Bearbeitung des Informationsträgers 2 nach- bzw. vorgeordnet sind.
Alternativ ist es aber auch möglich, sowohl die Zufuhr als auch die Ausgabe bzw. den Aus­ wurf des kartenförmigen Daten- bzw. Informationsträgers 2 über den Zuführbereich 21 zu bewerkstelligen. Ein der Vorrichtung 1 von einem Bediener zugeführter Informationsträger 2 wird dabei innerhalb der Vorrichtung 1 entsprechend verarbeitet und über den Zuführbereich 21 anschließend wieder ausgegeben.
Vor allem, wenn dem Ausgabebereich 25 eine Stapelspeichervorrichtung bzw. eine Zuführvor­ richtung für einen oder mehrere Stapel von Informationsträgern 2 zugeordnet ist, ist es auch möglich, daß über die Komponente Auszugsrolle 22 auch ein Einzug eines blatt- bzw. karten­ förmigen Informationsträgers 2 vorgenommen werden kann. Damit können Karten quasi von hinten von einer Zuführvorrichtung bzw. Abstapelvorrichtung automatisiert nacheinander zu­ geführt bzw. entnommen und - wie nachfolgend noch näher erläutert - entsprechend bearbeitet werden. Im Anschluß daran können die bearbeiteten Informationsträger 2 auch über den Zu­ führbereich 21 zur Entnahme durch einen Anwender ausgegeben werden oder aber auch in einen anderen Bereich der Abstapelvorrichtung oder in einen Auswurfschacht übergeben wer­ den.
Die Transportvorrichtung 14 ist jedenfalls derart ausgebildet, daß ein bidirektionaler Trans­ port des Informationsträgers 2 innerhalb der Vorrichtung 1 möglich ist. Dies wird durch einen in seiner Drehrichtung steuerbaren bzw. umkehrbaren Elektromotor 16 erzielt. Die somit er­ möglichten, entgegengesetzten Transport- bzw. Förderrichtungen entlang einer Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 sind durch einen Doppelpfeil 27 veranschaulicht. Die Füh­ rungsbahn 26 für den Informationsträger 2 innerhalb der Vorrichtung 1 umfaßt mehrere, zur wenigstens teilweisen Abstützung der Flachseiten 3 und/oder 4 vorgesehene Auflageflächen und zusätzlich den Schmalseiten bzw. Kantenbereichen des Informationsträgers 2 zugeord­ nete, vertikal ausgerichtete Kartenführungen 28. Neben den seitlich auf den Informationsträ­ ger 2 einwirkenden Kartenführungen 28 sind auch Auflagebereiche 29 zur Stützung der Flachseiten 3 oder 4 des Informationsträgers 2 angeordnet.
Anstatt die Informationsträger 2 der Vorrichtung 1 parallel zu einer Horizontalebene zuzufüh­ ren, ist es aber auch möglich, die Informationsträger vertikal ausgerichtet bzw. stehend zuzu­ führen und zu bearbeiten. Nachdem für das Beschreiben der Informationsträger 2 keinerlei Druckfarbe oder fließfähige Tinte aufgebracht werden muß, sondern ausschließlich konzen­ trierte bzw. gebündelte, thermische Energie angewandt wird, ist die Lage des Informationsträ­ gers 2 während seines thermischen Lösch- bzw. Bedruckungsvorgangs weitgehendst belang­ los, nachdem die Wärmeleitfähigkeit des Informationsträgers 2 aus Kunststoff an sich relativ niedrig ist.
Wesentlich ist auch, daß die Transportvorrichtung 14, insbesondere deren Elektromotor 16, eine hochgenaue Positionierung des Informationsträgers 2 in bezug zu den nachfolgend noch näher beschriebenen Komponenten der Vorrichtung 1 ermöglicht. Insbesondere kann die Transportvorrichtung 14 bzw. der Elektromotor 16 zum Anfahren der erforderlichen Positio­ nen bzw. für das Zurücklegen einer exakt definierten Wegstrecke präzise gestoppt werden, so daß der Transport des Informationsträgers 2 für bestimmte Zeit unterbrochen ist. Während dieser sehr kurzfristigen Pausen von wenigen Millisekunden (ms) wird die entsprechend be­ nötigte Wärmemenge auf den Informationsträger 2 übertragen. Die Antriebsvorrichtung 15 bzw. die Transportvorrichtung 14 ermöglicht dabei auch kleinste Schrittweiten bzw. Beförde­ rungswege für den Informationsträger 2 relativ zu seinen Bearbeitungswerkzeugen im Bereich von wenigen Hundertstel oder Zehntel Millimeter. Dadurch können hochauflösende, aus einer Vielzahl einzelner Bildpunkte zusammengesetzte Darstellungen auf dem Informationsträger 2 geschaffen werden.
Anstelle der Einhaltung von Transportpausen oder zusätzlich zur Anwendung einer Vielzahl von kurzfristigen Transportpausen für den Informationsträger 2 ist es auch möglich, die Höhe der auf die Flachseite 3 und/oder 4 einwirkenden Wärmemenge durch die Transportgeschwin­ digkeit und/oder die Heizleistung der nachfolgend näher beschriebenen Bearbeitungswerk­ zeuge zu bestimmen. Jedenfalls kann die Transportvorrichtung 14 auch für einen stetigen bzw. kontinuierlichen Transport des kartenförmigen Informationsträgers 2 ausgebildet sein.
Zumindest ein Teil der Auflagebereiche 29 für die Flachseite 3 und/oder 4 eines zur Bearbei­ tung vorgesehenen Informationsträgers 2 innerhalb der Vorrichtung 1 ist durch wenigstens einen Teilbereich einer Oberfläche 30 der Transportrolle 12 und/oder der Auszugsrolle 22 gebildet.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der optionalen Auszugsrolle 22 innerhalb der idealerweise linearen bzw. geradlinigen Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 eine um eine Drehachse 31 drehbar gelagerte Gegenrolle 32 zugeordnet. Diese Gegenrolle 32 ist dabei derart plaziert, daß sie mit jener Flachseite 4 des Informationsträgers 2 in reibschlüssi­ ge Wirkverbindung treten kann, die der der Auszugsrolle 22 zugewandten Flachseite 3 ge­ genüberliegt. Die Drehachse 23 der Auszugsrolle 22 und die Drehachse 31 der Gegenrolle 32 liegen in bezug zur Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 einander gegenüber, und es führt der Transportweg für den kartenförmigen Informationsträger 2 dazwischen hindurch. Die Drehachse 23 der Auszugsrolle 22 und die Drehachse 31 der Gegenrolle 32 liegen bevor­ zugt in einer gemeinsamen, quer zur Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil 27 - für den Informationsträger 2 liegenden Ebene 33 (siehe Fig. 2). Dadurch ist sichergestellt, daß die untere Scheitellinie bzw. Kontaktzone an der Mantelfläche der Auszugsrolle 22 in Vertikal­ richtung exakt über der oberen Scheitellinie bzw. Kontaktzone an der Mantelfläche der Ge­ genrolle 32 liegt, wodurch die auf einen zu befördernden Informationsträger 2 einwirkenden Kippmomente möglichst gering gehalten werden. Ein zwischen der Auszugsrolle 22 und der Gegenrolle 32 hindurch zu führender und dabei dessen zylinderförmige Mantelflächen berüh­ render Informationsträger 2 wird aufgrund der nachgiebigen, beispielsweise gummierten Oberfläche 30 wenigstens einer der zuvor genannten Rollen zuverlässig und mit ausreichend hoher Vorschubkraft weiterbefördert. Insbesondere ist ein zwischen der Auszugsrolle 22 und der Gegenrolle 32 hindurchgeführter Informationsträger 2 kraftschlüssig zwischen den beiden zuvor genannten Rollen gehaltert bzw. dazwischen leicht eingeklemmt.
Eine Oberfläche 34 bzw. Mantelfläche der Gegenrolle 32 ist bevorzugt elastisch nachgiebig ausgebildet und weist einen möglichst hohen Reibungskoeffizienten bei Kontakt zur Flach­ seite 4 des Informationsträgers 2 auf. Hierzu ist die Gegenrolle 32 bevorzugt mit einer ela­ stisch nachgiebigen Beschichtung, beispielsweise mit einer dessen Mantel- bzw. zylindrische Oberfläche bildenden Schicht aus einem Elastomer bzw. Gummi versehen.
Die Gegenrolle 32 kann dabei in der Vorrichtung 1 frei drehbar gelagert sein oder aber auch - wie vor allem aus Fig. 5 ersichtlich ist - als Teilkomponente einer Erfassungsvorrichtung 35 zur Messung der Fördergeschwindigkeit eines Informationsträgers 2 fungieren.
Hierzu ist der Gegenrolle 32 ein spezieller Sensor 36, insbesondere ein Impulsgeber, zuge­ ordnet. Dieser mit einem Impulsgenerator vergleichbare Sensor 36 ist dabei über eine soge­ nannte Reibradkopplung mit der Gegenrolle 32 drehbewegungsverbunden. Insbesondere ist auf einer drehbar gelagerten Welle 37 des Sensors 36 eine gummielastische Rolle oder ein elastomerer Überzug angebracht, welcher mit entsprechender Vorspannkraft gegen die wei­ chelastische Oberfläche 34 der Gegenrolle 32 gedrückt wird. Dadurch wird zwischen der drehbar gelagerten Welle 37 des Sensors 36 und der Gegenrolle 32 eine Bewegungskopplung geschaffen, und es kann somit die tatsächliche Fördergeschwindigkeit des Informationsträgers 2 ermittelt werden. Die Drehachse der Welle 37 des Sensors 36 bzw. des demgemäßen Dreh­ zahlgebers verläuft dabei möglichst parallel zur Drehachse 31 der Gegenrolle 32. Zudem ist der Durchmesser bzw. der Umfang der Welle 37 bzw. der darauf angeordneten Abgreifrolle um ein Vielfaches kleiner bemessen als der Durchmesser der Gegenrolle 32.
Die Antriebsvorrichtung 15 bzw. deren Elektromotor 16 und die Erfassungsvorrichtung 35 bzw. deren Sensor 36 sind über schematisch angedeutete, elektrische Leitungen 38 mit einer elektrischen bzw. elektronischen Steuervorrichtung 39 leitungsverbunden. Die Steuervorrich­ tung 39 ist dabei auf wenigstens einer Printplatte 40 realisiert, über welche die einzelnen, elek­ tronischen Komponenten der Steuervorrichtung 39 in entsprechender Weise miteinander ver­ bunden sind. Die Steuervorrichtung 39 umfaßt auch eine Ein- und/oder Ausgabevorrichtung 41 bzw. ist der Steuervorrichtung 39 eine entsprechende Ein- und/oder Ausgabevorrichtung 41 zugeordnet. Mittels dieser Ein- und/oder Ausgabevorrichtung 41 kann über Eingabeele­ mente 42, beispielsweise Tasten, Drehregler, Schalter oder dgl., das Betriebsverhalten der Vorrichtung 1 beeinflußt bzw. den Erfordernissen oder Wünschen entsprechend angepaßt werden. Ebenso ist es möglich, über diese Eingabeelemente 42 verschiedenste Informationen bzw. Daten einzugeben und Informationen bzw. Daten abzurufen. Diese Informationen kön­ nen dabei mittels eines schematisch angedeuteten Ausgabeelements 43 (siehe Fig. 5), wie z. B. einem LCD-Display, einer Sieben-Segment-Anzeige oder dgl. ausgegeben bzw. visualisiert werden. Ebenso ist es möglich, der Vorrichtung 1 eine kombinierte Ein- und Ausgabevorrich­ tung 41 in Art eines Touchscreen zuzuordnen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel - am anschaulichsten in der Fig. 5 dargestellt - umfaßt die Steuervorrichtung 39 zwei baulich eigenständige Printplatten 40, auf denen einzelne Kompo­ nenten 44, wie z. B. Kondensatoren, integrierte Schaltkreise, Mikroprozessoren und dgl., an­ geordnet sind. Eine der beiden Printplatten 40 ist dabei parallel zu den Wandelementen 9, 10 angeordnet, und die zweite Printplatte 40 ist der Oberseite bzw. Deckfläche der Vorrichtung 1 zugeordnet. Die erste und die zweite Printplatte 40 sind dabei über eine Kabelverbindung 45 an den hierfür vorgesehenen Schnittstellen elektrisch miteinander verbunden.
Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist ein Elementeträger 46, der mehrere, insbesondere wenigstens zwei unterschiedliche Funktionselemente 47 bzw. Werkzeuge zur aufeinanderfolgenden Verwendung während wenigstens zweier unterschiedli­ cher Bearbeitungsvorgänge gegenüber einem zu verarbeitenden Informationsträger 2 trägt bzw. aufnimmt. Diese wenigstens zwei Funktionselemente 47 bzw. Bearbeitungswerkzeuge für einen in die Vorrichtung 1 per Hand eingeführten und/oder elektromotorisch eingezogenen Informationsträger 2 sind bevorzugt durch eine thermische Löschvorrichtung 48 und durch eine thermische Schreibvorrichtung 49, die das optische Erscheinungsbild des Informations­ trägers 2 bzw. der darauf angeordneten, thermosensitiven Schichte verändern bzw. beeinflus­ sen können, gebildet (siehe Fig. 6).
Alternativ zur Anordnung einer Löschvorrichtung 48 und einer davon baulich getrennten, eigenständigen Schreibvorrichtung 49 ist es selbstverständlich auch möglich, eine baulich kombinierte, thermische Lösch- und Schreibvorrichtung vorzusehen, wie diese aus dem Stand der Technik bekannt ist. Dabei werden vorerst als Löschvorrichtung eingesetzte, thermische Elemente bzw. demgemäße Heizelemente nachfolgend als Schreibelemente zur definierten und örtlich begrenzten Wärmebehandlung des Informationsträgers 2 verwendet, um aktuelle Informationen optisch sichtbar auf einem entsprechenden Informationsträger 2 zu hinterlegen. Die wechselweise Verwendung dieser elektrische Energie in Wärmeenergie umformenden, thermischen Elemente als Lösch- und Schreibelemente ist an sich bekannt und kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gleichermaßen Verwendung finden.
Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist die thermische Schreibvorrichtung 49 bevorzugt durch eine Vielzahl einzelner, eng aneinandergereihter Heizelemente 50 gebildet, die ther­ misch weitgehendst voneinander isoliert sind, so daß sich eine Aufheizung eines bestimmten Heizelementes 50 nicht unmittelbar bzw. nur relativ geringfügig auf umliegende Heizele­ mente 50 der Schreibvorrichtung 49 auswirkt. Die einzelnen Heizelemente 50 der Schreibvor­ richtung 49 sind durch die gleiche oder eine höhere Anzahl Ohm'scher Widerstände 51 gebil­ det. Im einfachsten Fall ist je Heizelement 50 jeweils ein elektrischer Widerstand 51 vorgese­ hen. Zur Steuerung bzw. Veränderung der Heizleistung ist es selbstverständlich aber auch möglich, pro Heizelement 50 mehrere, gruppierte Einzelwiderstände vorzusehen. Die Steue­ rung der Heizleistung kann auch durch unterschiedliche Widerstandswerte der einzelnen Ohm'schen Widerstände 51 oder durch die Anzahl der gleichzeitig mit elektrischer Energie versorgten Widerstände 51 pro Heizelement 50 sowie durch Anpassung bzw. Einstellung der Höhe und/oder Versorgungsdauer der zuzuführenden, elektrischen Energie erfolgen.
Anstelle elektrische Heizelemente 50 zu verwenden, ist es alternativ auch möglich, nach ei­ nem anderen physikalischen Prinzip arbeitende Heizelemente zu nutzen. Wesentlich ist nur, daß die Heizelemente in der Bereitstellung der elektrischen Heizleistung steuerbar sind. So ist es z. B. möglich, auf elektromagnetischem oder elektrochemischem Prinzip arbeitende Ele­ mente zu verwenden, um das optische Erscheinungsbild des entsprechend zu bearbeitenden Informationsträgers 2 verändern zu können. Demnach kann die Schreibvorrichtung 49 auch zur Aussendung elektromagnetischer Wellen, elektrischer Felder, hochfrequenter, akustischer Schwingungen oder dgl. ausgebildet sein. Vor allem, wenn die Schreibvorrichtung 49 der er­ findungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Emittierung elektrischer Felder vorgesehen ist, weist der zu bearbeitende Informationsträger 2 eine sich dadurch optisch verändernde Schicht, Folie bzw. Materialbeschaffenheit auf. Derartige Schichten bzw. Materialien sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise als "E-Ink"-Papier bezeichnet.
Im Nachfolgenden ist die Vorrichtung 1 gemäß der Fig. 1 bis 6 in Zusammenschau mit den Detailausgestaltungen der Funktionselemente 47 gemäß der Fig. 7, 8 beschrieben. Die Schreibvorrichtung 49 mit den einzelnen, punktförmig oder mehreckig ausgebildeten Heizele­ menten 50 ist mit der elektrischen Steuervorrichtung 39 leitungsverbunden. Die Steuervor­ richtung 39 kann dabei - wie in Fig. 6 dargestellt - auf dem Rahmen 8 der Vorrichtung 1 ge­ haltert sein oder aber auch zumindest teilweise auf dem Elementeträger 46 plaziert sein. Die Steuervorrichtung 39 umfaßt bzw. bildet auch eine Energiekontrollschaltung 52, welche bei­ spielsweise durch einen softwaregesteuerten Mikrorechner realisiert ist. Über diese Energie­ kontrollschaltung 52 wird die Schreibvorrichtung 49 derart angesteuert, daß deren Heizele­ mente 50 in mehreren aufeinanderfolgenden Schreibzyklen die gewünschte, optische Darstel­ lung auf dem Informationsträger 2 erzeugen. Insbesondere werden die einzelnen Heizele­ mente 50 über die Steuervorrichtung 39 bzw. die Energiekontrollschaltung 52 selektiv mit Energie entsprechender elektrischer Leistung angesteuert, um die gewünschte Darstellung auf dem Informationsträger 2 zu erzeugen.
Die einzelnen Heizelemente 50 der Schreibvorrichtung 49 können dabei einzeilig oder auch mehrzeilig angeordnet werden. Eine Baulänge der Schreibvorrichtung 49 entspricht im we­ sentlichen der Breite des zu bearbeitenden, kartenförmigen Informationsträgers 2. Zur Erzie­ lung hoher, grafischer Bildauflösungen sind die Heizelemente 50 bevorzugt matrixartig ange­ ordnet, wobei zueinander benachbarte Zeilen um einen Bruchteil, insbesondere um die Hälfte, der Größe eines Heizelementes 50 zueinander versetzt angeordnet sind, wie dies in Fig. 7 bei­ spielhaft veranschaulicht ist. Ein weiterer Vorteil eines Schreibkopfes mit in mehreren Zeilen angeordneten Heizelementen 50 liegt darin, daß der kleinste Vorschubweg bzw. die minimale Schrittweite der Transportvorrichtung 14 größer als bei einreihig angeordneten Heizelementen 50 bemessen sein kann. Insbesondere können durch Schreibköpfe mit mehrzeiliger Anord­ nung der Heizelemente 50 an einer einzigen Bearbeitungsposition gegenüber dem Informati­ onsträger 2 größere Teilbereiche einer graphischen Darstellung erzeugt werden und in ver­ gleichsweise weniger aufeinanderfolgenden Vorschubbewegungen der Transportvorrichtung 14 die graphischen Darstellungen komplettiert werden.
Wie vorhergehend bereits erläutert wurde, ist es auch möglich, die Schreibvorrichtung 49 bzw. deren Heizelemente 50 gleichzeitig als Löschorgan für optische Darstellungen auf der thermosensitiven Schicht des Informationsträgers 2 zu verwenden. Hierzu werden die ein­ zelnen Heizelemente 50 entsprechend den Erfordernissen zur Löschung der graphischen Dar­ stellungen bzw. zum Wechsel des bistabilen, optischen Erscheinungsbildes des thermosensiti­ ven Werkstoffes des Informationsträgers 2 angesteuert. Insbesondere wird hierbei ein im Ver­ gleich zum Schreibvorgang unterschiedliches, beispielsweise niedrigeres Temperaturniveau an den Heizelementen 50 eingestellt. Mit den beschriebenen Maßnahmen ist es möglich, ein einziges Funktionselement 47 vorzusehen, mit welchem sowohl Lösch- als auch Schreibvor­ gänge am blatt- bzw. kartenförmigen Informationsträger 2 vorgenommen werden können. In diesem Fall erscheint die Löschvorrichtung 48 und die Schreibvorrichtung 49 als eine ein­ stückige Baueinheit bzw. als ein einheitlicher Werkzeugkopf mit Lösch- als auch mit Schreib­ funktion, wodurch diese Baueinheit auch als einstückiges, multifunktionales Funktionsele­ ment 47 bezeichnet werden kann. Gemäß einem bevorzugten Arbeitsverfahren der Vorrich­ tung 1 werden dabei alle thermischen Elemente bzw. Heizelemente 50 des Druck- bzw. Thermokopfes vorerst auf die vordefinierte Löschtemperatur erwärmt. Wesentlich ist dabei, daß sämtliche Heizelemente 50 auf diese Löschtemperatur von beispielsweise bis zu 100°C erwärmt werden, um einen Farbumschlag bzw. eine Änderung der optischen Erscheinung des Informationsträgers 2 zu bewirken. Dadurch werden eventuell vorhandene, graphische Dar­ stellungen unterhalb des Lösch- und Druckkopfes auf dem Informationsträger 2 gelöscht. So­ fern gleichzeitig einzelne Bildpunkte bzw. Pixel zu schreiben sind, werden die entsprechen­ den Heizelemente 50 des Lösch- und Druckkopfes bzw. des demgemäßen, multifunktionalen Funktionselementes 47 zusätzlich auf die im allgemeinen höhere Schreibtemperatur von bei­ spielsweise über 100°C erwärmt. Damit ist das Löschen sowohl partiell als auch vollflächig ermöglicht, und gleichzeitig ist ein Bedruckungs- bzw. Schreibvorgang in nur einem Trans­ portzyklus für den Informationsträger 2 ermöglicht. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist also nur ein Durchlauf für den Informationsträger 2 erforderlich bzw. ein unidirektionaler Transport des Informationsträgers 2 relativ zum Lösch- und Druckkopf bzw. relativ zum mul­ tifunktionalen Funktionselement 47 ausreichend. Anstelle der vorhergehend beschriebenen, simultanen Lösch- und Druckprozedur mit dem multifunktionalen Funktionselement 47 bzw. dem demgemäßen Lösch- und Druckkopf ist es auch möglich, den Löschvorgang und den Schreibvorgang in aufeinanderfolgenden Zyklen auszuführen. In diesem Falle folgt das Lö­ schen mittels des Druckkopfs bzw. der entsprechend angesteuerten Schreibvorrichtung 49 in einem ersten Zyklus, und das Drucken bzw. Schreiben erfolgt in einem nachfolgenden, zwei­ ten Zyklus. Diese Methode nimmt zwar mehr Zeit in Anspruch; die Regelung bzw. Steuerung der Heizelemente 50 ist jedoch vergleichsweise einfacher vorzunehmen.
Bevorzugt ist jedoch die Löschvorrichtung 48 durch eine eigenständige Baueinheit, insbeson­ dere durch eine drehbar gelagerte Löschrolle 53 realisiert, wie dies am besten den Fig. 6 und 8 entnehmbar ist. Eine Drehachse 54 der Löschrolle 53 befindet sich dabei direkt auf dem zy­ linder- bzw. balkenförmigen Elementeträger 46. Die Stirnenden der Löschrolle 53 weisen im Querschnitt kreisrunde Lagerzapfen 55 auf. Über diese Lagerzapfen 55 ist die Löschrolle 53 derart auf dem Elementeträger 46 gehaltert, daß eine Verdrehung der walzenförmigen Lösch­ rolle 53 um ihre Längsmittelachse bzw. um die Drehachse 54 ermöglicht ist. Die Löschrolle 53 ist dabei bevorzugt freilaufend auf dem Elementeträger 46 gelagert und wird bei aktivierter Transportvorrichtung 14, bei sich in Aktivposition befindlicher Löschvorrichtung 48 und zu­ geführtem Informationsträger 2 über den die Löschrolle 53 kontaktierenden Informationsträ­ ger 2 zwangsweise in Drehbewegung versetzt.
Alternativ wäre es auch möglich, der walzenförmigen Löschrolle 53 einen Antrieb zuzuord­ nen bzw. mit der vorhergehend beschriebenen Antriebsvorrichtung 15 zu koppeln. Wesentlich ist, daß die Löschrolle 53 beheizbar ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Löschrolle 53 wenigstens in Teilbereichen ihrer Mantelfläche eine Ohm'sche Widerstands­ schicht 56 auf, welche bei Beaufschlagung mit elektrischer Energie Wärmeenergie bereit­ stellt. Die Widerstandsschicht 56 ist beispielsweise aus Kohlenstoffen, elektrischen Heiz­ schlangen, mäanderförmig verlaufenden, metallischen Widerstandsdrähten oder dgl. gebildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die elektrische Heiz- bzw. Widerstandsschicht 56 der Löschvorrichtung 48 von wenigstens einer elastisch nachgiebigen Schicht 57 mit guter Wärmeleitfähigkeit ummantelt. Diese nachgiebige und federelastisch rückstellende Schicht 57 stellt die äußerste Beschichtung der walzenförmigen Löschvorrichtung 48 dar. Die Schicht 57 ist aus einem möglichst gut wärmeleitenden Elastomer bzw. aus einem sonstigen, gute elasti­ sche und wärmeleitende Eigenschaften aufweisenden Kunststoff gebildet. Die mechanischen Eigenschaften dieser Schicht 57 sind dabei annähernd mit einem Silikonwerkstoff vergleich­ bar. Die Vorteile dieser elastisch nachgiebigen und dabei möglichst gut wärmeleitenden, äuße­ ren Schicht 57 der drehbar gelagerten Löschrolle 53 liegen darin, daß diese Schicht 57 fall­ weise auftretende Unebenheiten des kartenförmigen Informationsträgers 2 oder leichte Ver­ formungen des Informationsträgers 2 auszugleichen vermag und aufgrund der vergrößerten Kontakt- bzw. Berührungsfläche eine gute Wärmeübertragung von der beheizbaren Lösch­ rolle 53 auf wenigstens eine Flachseite 3, 4 des Informationsträgers 2 erzielt wird. Weiters ist von Vorteil, daß die drehbar gelagerte Löschrolle 53 mit flexibler Oberfläche 58 keine Be­ schädigungen oder Kratzspuren auf dem Informationsträger 2 verursacht, wie dies bei starren, balkenartigen Löschvorrichtungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Darüber hin­ aus wird durch die weiche, sich auf der Oberfläche des Informationsträgers 2 abrollende Löschvorrichtung 48 kaum Abrieb bzw. Verschleiß an der Löschvorrichtung 48 oder am In­ formationsträger 2 verursacht.
Alternativ ist es auch möglich, die Löschrolle 53 mit anderen als mit Ohm'schen Heizschichten zu versehen. So ist es z. B. möglich, sich durch hochfrequente Wellen bzw. Felder erwärmen­ de, gelartige Schichten vorzusehen. Die Erwärmung dieser Beschichtung der Löschrolle 53 kann beispielsweise durch Bestrahlung mit Mikrowellen gemäß dem Funktionsprinzip eines Mikrowellenherdes erfolgen. Anstelle einer gelartigen Beschichtung ist es auch möglich, um die Löschrolle 53 einen Wassermantel bzw. wenigstens eine Aufnahmekammer für Wasser oder einen sonstigen, mittels Mikrowellen aufheizbaren Flüssigkeitsvorrat an der Löschrolle 53 vorzusehen. Dieser Flüssigkeitsvorrat wird dann via den von einer Mikrowellen- bzw. Strahlungsquelle emittierten Mikrowellen erwärmt. Vorteilhaft ist dabei, daß die Aufheizung der Löschrolle 53 bzw. einer sonstigen, beispielsweise balkenförmigen Löschvorrichtung 48 kontakt- bzw. berührungslos erfolgt und Kabelverbindungen erübrigt sind. Auch hierbei kann eine partielle oder vollständige Löschung der thermosensitiven Bereiche des Informationsträ­ gers 2 erfolgen. Auch die Aufheizung der thermischen Elemente der Schreibvorrichtung 49 mittels Mikrowellen ist denkbar.
Um die erforderliche, elektrischen Energie vom drehbar gelagerten Elementeträger 46 auf des­ sen drehbar gelagerte Löschrolle 53 übertragen zu können, ist bevorzugt wenigstens ein Schleifkontakt 59 ausgebildet. Im Regelfall sind zwei Schleifkontakte 59 zur Energieübertra­ gung auf die drehbare Löschrolle 53 vorgesehen. Diese Schleifkontakte 59 sind einerseits auf dem walzenartigen Elementeträger 46 gehaltert und liegen andererseits mit ihren Kontaktzun­ gen oder Kohlebürsten federelastisch vorgespannt an der Löschrolle 53, insbesondere an des­ sen Widerstandsschicht 56 an. Jeder Schleifkontakt 59 ist über wenigstens eine Leitung 60 mit der Steuervorrichtung 39 bzw. der Energiekontrollschaltung 52 elektrisch verbunden. Durch diese Schleifkontakte 59, welche entweder durch metallische Kontaktzungen oder durch Kohlebürsten gebildet sein können, wird gewährleistet, daß die Löschrolle 53 unbe­ grenzt drehbeweglich bleibt und dennoch die erforderliche, elektrische Energie zugeführt wer­ den kann, um von der Ohm'schen Heiz- bzw. Widerstandsschicht 56 in thermische Energie umgeformt zu werden.
Die Leitungen 60 bilden dabei im Übergangsbereich vom Elementeträger 46 zum Rahmen 8 der Vorrichtung 1 Leitungsschlaufen aus, um eine ausreichende Bewegungsfreiheit des Ele­ menteträgers 46 gegenüber der Vorrichtung 1 bzw. dessen Rahmen 8 zu gewährleisten.
Anstelle der zuvor erläuterten, direkten Beheizung der Löschrolle 53 ist es selbstverständlich auch möglich, eine indirekte Erwärmung der Löschrolle 53 vorzusehen. Hierzu wird die Oberfläche der Löschrolle 53 Strahlungswärme ausgesetzt und somit indirekt über dazwi­ schen liegende Luftschichten erwärmt. Diese Strahlungswärme kann beispielsweise durch eine Lichtquelle, insbesondere eine Glüh- bzw. Halogenlampe, erzeugt werden. Diese Licht und Wärmeenergie abstrahlende Lichtquelle kann dabei im Inneren einer hohlzylindrischen Löschrolle 53 und/oder extern angeordnet sein. Zur besseren Regulierung und/oder Konzen­ trierung der Wärmeenergie können einer derartigen Licht- bzw. Wärmequelle beispielsweise Düsenanordnungen, Strömungsleitbleche, Ventilatoranordnungen und/oder Reflektoren zuge­ ordnet werden.
Anstelle die elektrische Energie über Schleifkontakte 59 auf die drehbar gelagerte Löschrolle 53 zu übertragen, ist es auch möglich, eine induktive Energieübertragungsvorrichtung vorzu­ sehen. Diese induktive, kontaktlos arbeitende Energieübertragungsvorrichtung umfaßt wenig­ stens eine vorrichtungsseitig angeordnete Sendespule zur Aussendung elektromagnetischer Wechselfelder und eine dieser zugeordnete, löschrollenseitig vorgesehene Empfangsspule für die ausgesandten, elektromagnetischen Wechselfelder. In dieser Empfangsspule wird dann, wie an sich bekannt, elektrische Spannung induziert, welche zur Versorgung der Heiz- bzw. Widerstandsschicht 56 vorgesehen ist. Die induktive Sendespule und die induktive Empfangs­ spule für die elektromagnetischen Felder sollen dabei möglichst nahe zueinander plaziert sein, um einen hohen Wirkungsgrad bei der drahtlosen, induktiven Energieübertragung zu errei­ chen.
Bei der Konstruktion der Vorrichtung 1 ist wesentlich, daß wenigstens die zuvor genannten, elektrothermischen Funktionselemente 47 bzw. Bearbeitungswerkzeuge, d. h. die Löschvor­ richtung 48, bevorzugt in Form einer Löschrolle 53 und die Schreibvorrichtung 49 bevorzugt in Form einer Vielzahl von selektiv ansteuerbaren Heizelementen 50 gemeinsam auf einem einstückigen Elementeträger 46 angeordnet sind. Dieser Elementeträger 46 ist dabei walzen- bzw. revolvermagazinartig ausgebildet und um eine zentrische Schwenkachse 61 verschwenk­ bar gelagert. Regelmäßig oder unregelmäßig über den Umfangsbereich bzw. die Mantelfläche des Elementeträgers 46 verteilt sind unterschiedliche Funktionselemente 47, insbesondere zumindest die Löschvorrichtung 48 und dazu distanziert die Schreibvorrichtung 49, plaziert.
Eine Längserstreckung 62 der Schreibvorrichtung 49 verläuft dabei weitgehendst parallel zur Rotationsachse bzw. Schwenkachse 61 des Elementeträgers 46. Ebenso verläuft die Dreh­ achse 54 der Löschrolle 53 parallel zur Schwenkachse 61 des Elementeträgers 46 für die di­ versen Funktionselemente 47.
Durch die Verschwenkbarkeit des Elementeträgers 46 um seine Schwenkachse 61 ist es mög­ lich, wahlweise eines der darauf angeordneten Funktionselemente 47 bezugnehmend auf ei­ nen zu bearbeitenden Informationsträger 2 in eine Bearbeitungsposition 63, die durch die drei­ eckförmige Markierung angedeutet wurde, zu verbringen. Im speziellen ist es durch den dreh­ bar gelagerten Elementeträger 46 mit den darauf angeordneten, unterschiedlichen Funktion­ selementen 47 ermöglicht, das jeweils benötigte Funktionselement 47 bzw. Bearbeitungs­ werkzeug in Bearbeitungsposition 63 zu versetzen und nachfolgend die gewünschte Behand­ lung des Informationsträgers 2, d. h. beispielsweise einen Löschvorgang bzw. einen Schreib­ vorgang, vorzunehmen. Die jeweiligen Bearbeitungen, insbesondere die Löschzyklen, bei welchen die Löschrolle 53 in Bearbeitungsposition 63 gedreht ist oder die Schreibzyklen, bei welchen - wie in Fig. 6 konkret dargestellt ist - die Schreibvorrichtung 49 in Bearbeitungspo­ sition 63 steht, erfolgen dabei in Zusammenwirken mit der Transportvorrichtung 14 für den Informationsträger 2 bzw. in Kombination mit dessen Antriebsvorrichtung 15.
Idealerweise wird in einem der ersten Bearbeitungszyklen des Informationsträgers 2 die Löschvorrichtung 48 bzw. die Löschrolle 53 in Bearbeitungsposition 63 gebracht und durch Aktivierung der Transportvorrichtung 14, ausgehend von der Steuervorrichtung 39, werden die entsprechenden Bereiche des Informationsträgers 2 gelöscht, d. h. die vorliegenden, graphi­ schen Darstellungen wenigstens teilweise entfernt. In einem nachfolgenden Bearbeitungszy­ klus wird dann der Elementeträger 46 derart um seine Schwenkachse 61 verdreht, daß die Schreibvorrichtung 49 zum Einsatz kommen kann. Gesteuert von der Steuervorrichtung 39 bzw. der Energiekontrollschaltung 52 werden dann die einzelnen Heizelemente 50 und gleichzeitig die Transportvorrichtung 14 bzw. deren Antriebsvorrichtung 15 derart angesteu­ ert, daß die gewünschte, visuell sichtbare Darstellung an der jeweiligen Flachseite 3 und/oder 4, im konkreten Fall an der Flachseite 3 des Informationsträgers 2, entsteht.
Bevorzugt ist der Elementeträger 46 mit seinen in Umfangsrichtung bzw. an seiner Mantelflä­ che verteilt angeordneten Funktionselementen 47 über wenigstens einen Haltearm 64 um eine zur Schwenkachse 61 distanzierte, weitere Achse verschwenkbar gelagert. Der Haltearm 64 weist also einerseits eine Lagerstelle 65 auf, welche die Schwenkachse 61 des Elementeträ­ gers 47 aufnimmt und dessen Drehbeweglichkeit ermöglicht und bildet andererseits in einem von der Lagerstelle 65 für den Elementeträger 46 distanzierten Bereich eine Lagerstelle 66 einer Schwenkachse 67 aus, um die der Haltearm 64 mitsamt dem Elementeträger 46 ver­ schwenkbar ist. Diese gegenüber dem Rahmen 8 bzw. den Wandelementen 9, 10 ortsfeste Schwenkachse 67 für den Haltearm 64 mit dem darauf gelagerten Elementeträger 46 verläuft parallel zur Schwenkachse 61 des Elementeträgers 46 und im wesentlichen quer zur Trans­ port- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil 27 - sowie im wesentlichen parallel zu den flächigen Auflagebereichen 29 für den kartenförmigen Informationsträger 2. Die vorhergehend be­ schriebene Konstruktion ermöglicht eine Verstellung des Elementeträgers 46 in Vertikalrich­ tung zu den Auflagebereichen 29 bzw. in Vertikalrichtung zur Transportrolle 12 für einen Informationsträger 2.
Dieser vom Haltearm 64 ausführbaren Schwenkbewegung um die Schwenkachse 67 wirken federelastisch nachgiebige Vorspannmittel 68 entgegen. Insbesondere wirken diese Vorspann­ mittel 68 einer Entfernung bzw. Abhebebewegung des Elementeträgers 46 vom Informations­ träger 2 bzw. von dessen Auflageflächen 29 entgegen. Durch die Vorspannmittel 68 wird also der Elementeträger 46, bevorzugt durch Krafteinwirkung auf den Haltearm 64, ständig in Richtung auf die jeweils zugeordnete Flachseite 3 oder 4, im konkreten Fall gegen die obere Flachseite 3 des Informationsträgers 2, gedrängt bzw. gedrückt. Steht dabei eines der Funkti­ onselemente 47 des Elementeträgers 46 in der Bearbeitungsposition 63, so wird dieses ent­ sprechend der vom Vorspannmittel 68 erzeugten Vorspannkraft gegen die Oberfläche des Informationsträgers 2 gedrückt.
Die einzelnen Funktionselemente 47 des Elementeträgers 46 ragen in radialer Richtung zu seiner Schwenkachse 61 gegenüber einer Mantelfläche 69 des Elementeträgers 46 vor.
Die Verschwenkbewegung bzw. Relativverstellung, welche der Haltearm 64 in Richtung zu den Auflagebereichen 29 ausführen kann, ist bevorzugt anschlagbegrenzt. Hierzu ist an der Vorrichtung 1 wenigstens eine Anschlagfläche 70 vorgesehen, welche bevorzugt an wenig­ stens einem der Wandelemente 9, 10 oder an sonstigen Teilen des Rahmens 8 der Vorrichtung 1 ausgebildet ist. Diese, die Relativverstellung des Haltearmes 64 in Richtung auf die Auflage­ bereiche 29 begrenzende Anschlagfläche 70 wird insbesondere dann wirksam, wenn keines der Funktionselemente 47 in Bearbeitungsposition 63 ist. Die am Rahmen 8 ausgebildete An­ schlagfläche 70 bzw. der an beliebigen Rahmenteilen der Vorrichtung 1 angeordnete An­ schlag verhindert, daß, wenn keines der Funktionselemente 47 in Bearbeitungsposition 63 steht, das balkenartige Trägerelement des Elementeträgers 46 auf einem eingeführten Infor­ mationsträger 2 aufliegt bzw. schleift. Ist also die Drehwinkelstellung des Elementeträgers 46 derart gewählt, daß keines seiner Funktionselemente 47 in Bearbeitungsposition 63 steht, kann ein Informationsträger 2 durch die Vorrichtung 1 befördert werden, ohne dabei mit der Lösch- und der Schreibvorrichtung 48, 49 in Kontakt zu treten.
Die Vorspannkraft, welche durch die Vorspannmittel 68 auf den Haltearm 64 und in weiterer Folge auf den Elementeträger 46 übertragen wird, ist bevorzugt durch Einstellmittel 71 ju­ stierbar. Diese Einstellmittel 71 können beispielsweise durch Schraubelemente 72 gebildet sein, über welche eine Vorspannung eines Federelementes 73 des Vorspannmittels 68 verän­ derbar ist. Das Federelement 73 ist bevorzugt durch wenigstens eine Schraubenfeder gebildet, kann beispielsweise aber auch durch eine Blattfeder, einen Block aus einem Elastomer oder dgl. realisiert sein. Über dieses Einstellmittel 71 ist es auch möglich, unterschiedliche Dicken von Informationsträgern 2 mit der Vorrichtung 1 verarbeiten zu können. Eine wesentliche Funktion des Vorspannmittels 68 liegt darin, daß dieses den Elementeträger 46 bzw. den Haltearm 64 fortwährend in eine definierte Stellung in Richtung zur Anschlagfläche 70 bzw. in Richtung zu den Auflagebereichen 29 für einen zu verarbeitenden Informationsträger 2 drängt.
Um den Elementeträger 46 mit den darauf plazierten, thermischen Funktionselementen 47 den Erfordernissen entsprechend um seine Schwenkachse 61 verschwenken zu können und/oder an der Sollposition bzw. in der entsprechenden Drehwinkelstellung mit ausreichend hoher Kraft festzuhalten, ist der Elementeträger 46 mit einer elektrisch ansteuerbaren Antriebsvor­ richtung 74 bewegungsgekoppelt. Bevorzugt ist diese Antriebsvorrichtung 74 durch einen Elektromotor 75, insbesondere durch einen Schrittmotor, gebildet. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Antriebsvorrichtung 74 durch andersartige An­ triebe, beispielsweise durch elektromagnetische Linearantriebe, Spulenantriebe oder dgl., zu bilden. Die Antriebsvorrichtung 74 ist über wenigstens eine Leitung 76 - Fig. 6 - mit der zen­ tralen Steuervorrichtung 39 oder mit einer dezentral zu dieser angeordneten Teileinheit der Steuervorrichtung 39 leitungsverbunden. Über diese Leitung 76 kann die Antriebsvorrichtung 74 entsprechend den Kriterien für eine ordnungsgemäße Bearbeitung des Informationsträgers 2 aktiviert und dadurch der Elementeträger 46 automatisch in die unterschiedlichen Drehwin­ kelste 54283 00070 552 001000280000000200012000285915417200040 0002010210329 00004 54164llungen versetzt werden. Je nach eingenommener Drehwinkelstellung des Elementeträ­ gers 46 kommt das jeweilige Funktionselement 47, d. h. z. B. die Löschvorrichtung 48 oder die Schreibvorrichtung 49, gegenüber dem Informationsträger 2 zum Einsatz.
Bevorzugt ist die elektrisch aktivierbare Antriebsvorrichtung 75 über eine Zahnradanordnung 77, welche wenigstens ein Zahnradpaar oder mehrere bewegungsgekoppelte Zahnräder um­ faßt, oder alternativ über einen Riementrieb mit dem Elementeträger 46 drehbewegungsge­ koppelt. Die Zahnradanordnung 77 bzw. der Riemenantrieb übernimmt dabei auch die Funk­ tion eines Untersetzungsgetriebes, welches die Drehzahl der Antriebsvorrichtung 74 in ver­ ringertem Ausmaß auf den verschwenkbaren Elementeträger 46 überträgt.
Die Antriebsvorrichtung 74, insbesondere deren Elektromotor 75 bzw. die zwischengeschal­ tete Zahnradanordnung 77, kann dabei ein ausreichend hohes Haltemoment aufbringen, um die Sollposition bzw. die gewünschte Drehwinkelstellung des Elementeträgers 46, bei welcher das entsprechende Funktionselement 47 zum Einsatz kommen kann, bei deaktivierter An­ triebsvorrichtung 74 und während des jeweiligen Bearbeitungsvorganges gegenüber dem In­ formationsträgers 2 beibehalten zu können. Dieses Haltemoment ist zumindest so hoch ge­ wählt, daß auch bei aktivierter Transportvorrichtung 14 für den Informationsträger 2 die ge­ wünschte Drehwinkelstellung, bei welcher beispielsweise die auf dem Informationsträger 2 aufliegende bzw. gegen diesen andrückende Schreibvorrichtung 49 in Bearbeitungsposition 63 steht, beibehalten werden kann. Gegebenenfalls umfaßt die Antriebsvorrichtung 74 auch eine Bremsvorrichtung, welche beispielsweise durch einen sogenannten Bremsmotor oder durch aktivier- und deaktivierbare Sperrorgane gebildet sein kann, um hohe Haltemomente des Elementeträgers 46 zu erzielen. Weiter ist es denkbar, auf den Elementeträger 46 stets ein bestimmtes Bremsmoment einwirken zu lassen, das nur durch eine aktivierte Antriebsvor­ richtung 74 überwunden werden kann.
Zur gesicherten und positionsgenauen Einnahme der diversen Drehwinkelstellungen des Ele­ menteträgers 46 bzw. zur Erfassung der aktuellen Lage des Elementeträgers 46 ist eine Positi­ onserfassungsvorrichtung bzw. Sensoranordnung 78 ausgebildet. Über diese Sensoranord­ nung 78 kann wenigstens eine bestimmte Position wenigstens eines Funktionselementes 47 erkannt werden. Hierzu ist die Sensoranordnung 78 entweder dem Elementeträger 46 oder wenigstens einem einzelnen, bestimmten Funktionselement 47 zugeordnet bzw. zugewandt und erfaßt zumindest dessen Vorhandensein innerhalb des Erfassungsbereiches oder dessen Relativlage zur Sensorik. Die Sensoranordnung 78 ist dabei zur Rückmeldung an eine Aus­ wertungseinheit über wenigstens eine Leitung 79 - Fig. 6 - mit der Steuervorrichtung 39 elek­ trisch leitend verbunden.
Bevorzugt besteht die Sensoranordnung 78 aus einem einzigen, optischen Sensor 80, welcher entweder als Reflexionslichtsensor oder als Gabellichtschranke ausgebildet ist. Selbstver­ ständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Sensoranordnung 78 mit mehre­ ren Sensoren 80 aufzubauen und beispielsweise nach dem induktiven, kapazitiven oder piezo­ elektrischen Wirkungsprinzip arbeitende Sensorelemente zur Ermittlung der Drehwinkelstel­ lung des Elementeträgers 46 einzusetzen. Insbesondere kann die jeweilige Sensoranordnung 78 von der Steuervorrichtung 39 zur Durchführung eines sogenannten Nullabgleiches des Verstellweges bzw. zum Anfahren einer Referenzposition des Elementeträgers 46 herangezo­ gen werden.
Die bevorzugt aus wenigstens einem optischen Sensor 80 bestehende Sensoranordnung 78 ist also vorgesehen, um eine definierte Ausgangs- bzw. Referenzposition des Elementeträgers 46 zu erfassen bzw. anfahren zu können. Sobald die Steuervorrichtung 39 über die Sensoranord­ nung 78 erkennt, daß der Elementeträger 46 die definierte Ausgangs- bzw. Referenzposition oder eine sonstige, definierte Position eingenommen hat, ist eindeutig bestimmt, um welchen Verstellweg der Elementeträger 46 verstellt werden muß, damit das jeweils benötigte Funkti­ onselement 47 in die Bearbeitungsposition 63 gelangen kann. Insbesondere sind in der Steuer­ vorrichtung 39 Zahlenwerte hinterlegt, mit welchen die jeweils zurückzulegenden Verstell­ wege definiert sind, damit das jeweilige Funktionselement 47 zum Einsatz kommen kann. Die Sensoranordnung 78 dient also zur Kontrolle der Einnahme einer bestimmten Referenzpositi­ on des Elementeträgers 46 und/oder für Abgleich- bzw. sogenannte Nullungsvorgänge in der Steuervorrichtung 39. Von der Steuervorrichtung 39 kann also unter Einbindung der Sensor­ anordnung 78 und der Antriebsvorrichtung 74, insbesondere dessen Schrittmotor, ein Steuer- bzw. Regelkreis aufgebaut werden, welcher gewährleistet, daß die jeweiligen Drehwinkelstel­ lungen bzw. Bearbeitungspositionen 63 der Funktionselemente 47 stets exakt eingenommen werden.
Die Antriebsvorrichtung 74 ist ebenso wie der Elementeträger 46 auf dem begrenzt ver­ schwenkbaren Haltearm 64 montiert bzw. gehaltert. Bei einer Verschwenkung des Haltearmes 64 um seine Schwenkachse 67 wird also sowohl der Elementeträger 46 als auch die Antriebs­ vorrichtung 74 relativ zu den Abstütz- bzw. Auflageflächen 29 für einen Informationsträger 2 verstellt. Die Sensoranordnung 78 kann, wie schematisch dargestellt, ortsfest auf dem Rah­ men 8 der Vorrichtung 1 plaziert oder aber auch auf dem eingeschränkt verschwenkbaren Haltearm 64 montiert sein. Die Erfassungszone der Sensoranordnung 78 ist jedenfalls in Richtung auf den Elementeträger 46 bzw. dessen Funktionselemente 47 eingestellt.
Ein Schwenkbereich des Elementeträgers 46 um seine Schwenkachse 61 ist bevorzugt be­ grenzt, d. h. der Elementeträger 46 ist nicht für eine endlose bzw. unbegrenzte Rotation um seine Schwenkachse 61 bestimmt. Üblicherweise ist es ausreichend, wenn ein maximaler Schwenkwinkel 81 des Elementeträgers 46 30° bis 270° beträgt. Vor allem dann, wenn weni­ ge Funktionselemente 47 mit relativ geringem Platzbedarf auf dem Elementeträger 46 ange­ ordnet werden sollen, ist ein maximaler Schwenkwinkel 81 von in etwa 120° ausreichend. Im dargestellten Ausführungsbeispiel - gemäß Fig. 6 - ist ein maximaler Schwenkwinkel 81 von etwas mehr als 180° zugelassen. Die Begrenzung des maximalen Schwenkwinkels 81 bzw. der maximalen Verschwenkbarkeit des Elementeträgers 46 wird über wenigstens ein An­ schlagelement 82 bewerkstelligt, das direkt auf dem Elementeträger 46 und/oder auf dem Haltearm 64 angeordnet ist. Insbesondere kommt das Anschlagelement 82 in beiden Endstel­ lungen des verfügbaren Verschwenkbereiches an einer entsprechenden Anschlagfläche des Haltearmes 64 oder alternativ an einem Teilbereich des Rahmens 8 zur Anlage. Das An­ schlagelement 82 kann dabei auch als Zapfen bzw. als Bolzen ausgebildet sein und mit einer entsprechenden, kreisbogenförmigen Langlochanordnung zusammenwirken, wie dies insbe­ sondere aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Anstatt die Sensoranordnung 78 für einen Nullabgleich der Schwenkposition des Elemente­ trägers 46 zu verwenden, ist es selbstverständlich auch möglich, einen einfachen, mechani­ schen Anschlag zur Einstellung bzw. Findung der Nullposition des Elementeträgers 46 heran­ zuziehen. Dieser mechanische Anschlag für den Nullabgleich kann beispielsweise durch das Anschlagelement 82 und/oder durch eine Langlochanordnung, wie dies insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, bewerkstelligt werden. Für einen vorzunehmenden Nullabgleich wird dabei der Elementeträger 46 so lange verstellt, bis er anschlagsbegrenzt am Beginn bzw. am Ende des maximalen Schwenkwinkels 81 bzw. Schwenkbereichs zwangsweise angehalten wird. Ausgehend von dieser End- bzw. Stopposition kann dann wieder eine genaue Positionierung der verschiedenen Funktionselemente 47 relativ zum zu bearbeitenden Informationsträger 47 gewährleistet werden.
Der für den Elementeträger 46 erforderliche Schwenkwinkel 81 hängt stark von der Anzahl der darauf angeordneten Funktionselemente 47 zur Bearbeitung des Informationsträgers 2 ab. Die Anzahl der erforderlichen bzw. zweckmäßigen Funktionselemente 47 wiederum ist we­ sentlich von den Eigenschaften bzw. der Beschaffenheit der zu bearbeitenden Informations­ träger 2 abhängig. Je nach den thermischen Eigenschaften des Informationsträgers 2 bzw. dessen Beschichtung kann auf dem Elementeträger 46 neben der Löschvorrichtung 48 und der Schreibvorrichtung 49 zusätzlich auch eine Kühlvorrichtung 83 und/oder eine Vorwärmvor­ richtung 84 angeordnet sein. Die optionale Kühlvorrichtung 83 ist bevorzugt durch einen Kühlkörper 85 aus einem gut wärmeleitenden Material, beispielsweise aus Aluminium oder aus einem anderen, eine gute Wärmeleitfähigkeit bzw. ein relativ hohes Wärmeaufnahmever­ mögen aufweisendes Metall gebildet.
Anstatt eine eigenständige, balkenartige Kühlvorrichtung 83 auszubilden, ist es selbstver­ ständlich auch möglich, den Elementeträger 46 selbst als Kühlvorrichtung 83 für wenigstens eine Flachseite 3, 4 eines zu bearbeitenden Informationsträgers 2 zu nutzen. In diesem Fall ist der Elementeträger 46 bezüglich seiner Schwenkachse 61 rotationsunsymmetrisch ausgebil­ det. Somit in radialer Richtung zur Schwenkachse 61 vorstehende Fortsätze eines derartigen Elementeträgers 46 können dann zur Kühlung der Oberfläche eines zuvor thermisch behan­ delten Informationsträgers 2 verwendet werden. Der Basiskörper bzw. das Trägerorgan des Elementeträgers 46 ist in diesem Fall bevorzugt aus einem stranggepreßten oder entsprechend gefrästen Werkstück aus Aluminium oder dgl. gebildet.
Die optional ausgebildete Kühlvorrichtung 83 kann aber auch als Vorwärmvorrichtung 84 ausgebildet sein. Hierfür ist am Elementeträger 46 entweder ein balken- oder streifenförmiger und in Längsrichtung des Elementeträgers 46 verlaufender, Ohm'scher Widerstandsstreifen oder aber ein heizwendelartig ausgebildeter Widerstandsdraht am Elementeträger 46 vorgese­ hen. Alternativ zu einer kombinierten Kühl- und/oder Vorwärmvorrichtung 83, 84 ist es selbstverständlich auch möglich, die Komponenten der Vorwärmvorrichtung 84 als eigen­ ständiges Funktionselement 47 baulich getrennt an einer definierten Position des Elemente­ trägers 46 auszubilden.
Gemäß einer optionalen Weiterbildung der Vorrichtung 1 ist es auch möglich, am Elemente­ träger 46 eine Reinigungsvorrichtung 86 auszubilden bzw. vorzusehen. Diese optionale Rei­ nigungsvorrichtung 86 ist bevorzugt durch ein kamm- bzw. bürstenartiges Element an der Oberseite des Elementeträgers 46 gebildet. Die Reinigungsvorrichtung 86 kann dabei durch einen Streifen aus textilem Material, aus Kunststoff oder einem sonstigen, filzartigen Abstrei­ fer gebildet sein. Die bevorzugt ohne Verwendung von Reinigungsflüssigkeiten arbeitende Reinigungsvorrichtung 86 dient zur trockenen Reinigung bzw. Säuberung der zu bearbeiten­ den Flachseite 3 und/oder 4 des kartenförmigen Informationsträgers 2 wenigstens in Teilbe­ reichen desselben. Die optionale Reinigungsvorrichtung 86 kommt bevorzugt in einem ersten Bearbeitungszyklus zum Einsatz, nämlich gleich im Anschluß an die Zuführung eines karten­ förmigen Informationsträgers 2 durch einen Bediener der Vorrichtung 1. Nach einem derarti­ gen, optionalen Reinigungszyklus können dann die weiteren Bearbeitungsschritte, insbeson­ dere Lösch- und Schreibvorgänge, ausgeführt werden, wobei diese Bearbeitungen mit gleich­ bleibend hoher Qualität vorgenommen werden können, da eventuelle Verunreinigungen an der Oberseite eines Informationsträgers 2 zuvor mittels der Reinigungsvorrichtung 86 besei­ tigt werden können.
Ein weiteres optionales, in vielen Fällen jedoch besonders vorteilhaftes Funktionselement 47 des Elementeträgers 46 ist durch eine Gegenrolle 87 gebildet. Diese Gegenrolle 87 ist über eine Drehachse 88 auf dem Elementeträger 46 rotatorisch gelagert. Insbesondere verläuft die­ se Drehachse 88 parallel zur Schwenkachse 61 des Elementeträgers bzw. quer zur Förderrich­ tung - Doppelpfeil 27 - und im wesentlichen parallel zu den Auflagebereichen 29 für einen Informationsträger 2 während seiner Bearbeitung. Die Gegenrolle 87 ist um diese Drehachse 88 gegenüber dem Elementeträger 46 frei drehbar gelagert. Wird die Drehwinkelstellung des Elementeträgers 46 von der Steuervorrichtung 39 derart eingestellt, daß sich diese Gegenrolle 87 an der Bearbeitungsposition 63 - gemäß Markierung - befindet, so liegen die Drehachse 13 der Transportrolle 12 und die Drehachse 88 der Gegenrolle 87 zumindest annähernd in einer gemeinsamen, quer zur Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil 27 - verlaufenden Vertikalebene 89. Diese relativ zu den Auflagebereichen 29 für einen Informationsträger 2 verstellbare Gegenrolle 87 dient in Verbindung mit der elektromotorisch antreibbaren Trans­ portrolle 12 dazu, eine gesicherte Beförderung eines Informationsträgers innerhalb der Vor­ richtung 1 zu ermöglichen. Nimmt diese Gegenrolle 87, gesteuert von der Steuervorrichtung 39, die Aktivposition ein - welche sich mit der Markierung für die Bearbeitungsposition 63 deckt - so wird ein in die Vorrichtung 1 eingeschobener Informationsträger 2 zwischen der Gegenrolle 87 und der Transportrolle 12 mit ausreichend hoher Vorspannkraft gehaltert bzw. eingespannt. Durch die geringfügige Klemmung bzw. Einspannung des Informationsträgers 2 zwischen der Gegenrolle 87 - welche bevorzugt ebenso eine weichelastische, beispielsweise gummierte, Mantelfläche aufweist - und der Transportrolle 12 wird ein sicherer Transport des Informationsträgers 2 aufgrund der relativ hohen, erzielbaren Vorschubkraft geschaffen. Alternativ ist es aber auch möglich, die freilaufend gelagerte Gegenrolle 87 durch ein starres Gegendruckelement zu bilden, welches einen in die Vorrichtung 1 eingeschobenen oder ein­ gezogenen Informationsträger 2 zumindest abschnittsweise gegen die Transportrolle 12 drückt. Ein derartiger, in sich starrer Gegendruckbalken weist dabei gegenüber der zugeord­ neten Flachseite 3 des Informationsträgers 2 einen möglichst geringen Reibungskoeffizienten auf, um dem Transport des Informationsträgers 2 möglichst wenig Widerstand entgegenzuset­ zen.
Jene Funktionselemente 47, welche mit elektrischer Energie zu versorgen bzw. zu betreiben sind, sind über ausreichend lang dimensionierte Leitungsschleifen elektrisch leitend mit der zentralen Steuervorrichtung 39 und/oder mit dezentralen Steuerungseinheiten verbunden. Nachdem der maximale Schwenkwinkel 81 des Elementeträgers 46 begrenzt ist, ist es ausrei­ chend, Leiter- bzw. Kabelschleifen vorzusehen, um eine ausreichend hohe Bewegungsfreiheit bzw. Verschwenkbarkeit des Elementeträgers 46 sicherstellen zu können. Anstelle dieser lei­ tungsgebundenen Energieübertragung vom Rahmen 8 der Vorrichtung 1 zu den elektrischen Verbrauchern am Elementeträger 46, wie z. B. zur Schreibvorrichtung 49, ist es selbstver­ ständlich auch möglich, kontaktlose Energieübertragungen, wie z. B. elektromagnetische Energieübertragungsmethoden, Schleifring- bzw. Schleifkontaktübertragungen oder dgl., an­ zuwenden. Bei derartigen draht- bzw. kontaktlosen Energieübertragungsprinzipien ist es dann auch möglich, den Elementeträger 46 endlos rotierend auszubilden.
Unabhängig vom dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 ist es selbstverständ­ lich auch möglich, einzelne der Funktionselemente 47, wie z. B. die Reinigungsvorrichtung 86 und/oder die Kühlvorrichtung 83 und/oder die Vorwärmvorrichtung 84 und/oder eine Gegen­ rolle 87 der Transportvorrichtung 12 - wie an sich bekannt - in aufeinanderfolgenden Berei­ chen der Vorrichtung 1 hintereinander bzw. sequentiell anzuordnen. In diesem Fall würde eine Reinigungsvorrichtung 86 und/oder eine Vorwärmvorrichtung 84 nahe dem Zuführbereich 21 für einen Informationsträger 2 angeordnet sein und in Transport- bzw. Förderrichtung - gemäß Doppelpfeil 27 - nach diesen Einheiten bzw. Vorrichtungen der Elementeträger 46 mit mehreren verschiedenartigen Funktionselementen 47 plaziert sein.
Neben der gezeigten, ausschließlich parallelen bzw. revolvermagazinartigen Anordnung der diversen Funktionselemente 47 ist es also selbstverständlich auch möglich, einzelne der zuvor beschriebenen Funktionselemente 47 bzw. manche der Bearbeitungswerkzeuge in herkömm­ licher Art und Weise sequentiell aufeinanderfolgend im Umgebungsbereich der Führungsbahn 26 für einen Informationsträger 2 anzuordnen und nur einzelne Funktionswerkzeuge, insbe­ sondere die Löschvorrichtung 48 und die Schreibvorrichtung 49, auf dem beschriebenen, mul­ tifunktionalen Elementeträger 46 zu plazieren.
Einer der wesentlichen Vorteile des in Art eines sogenannten Multifunktionskopfes mit meh­ reren Funktionselementen 47 ausgebildeten Elementeträgers 46 liegt darin, daß überaus kom­ pakte Vorrichtungen 1 aufgebaut werden können. Mit einem derartigen Aufbau ist es pro­ blemlos möglich, eine in Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil 27 - gemessene Län­ ge 90 der Vorrichtung 1 bis etwa auf das 0,5fache einer Länge 91 eines zu bearbeitenden In­ formationsträgers 2 zu reduzieren. Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß nunmehr ein Multifunktionskopf bzw. Elementeträger 46 geschaffen ist, auf welchem wenigstens einzelne der erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge bzw. Funktionselemente 47 in Art einer Parallel- oder Magazinanordnung plaziert sind. Im Gegensatz zu einer sequentiellen Anordnung mit aufeinanderfolgend plazierten Funktionselementen 47 in mehreren, distanziert zueinander liegenden Bearbeitungsstationen können nunmehr problemlos Vorrichtungen 1 geschaffen werden, deren Länge 90 im wesentlichen der Länge 91 eines zu bearbeitenden, kartenförmigen Informationsträgers 2 entspricht. Bei relativ großzügig dimensionierten Elementeträgern 46 und einem oder mehreren dazu seriell bzw. sequentiell angeordneten Funktionselementen 47 bzw. vor- und/oder nachgeordneten Bearbeitungsstationen kann die Länge 90 einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung 1 auch mehr als das 2fache der Länge 91 eines zu bearbeitenden Informationsträgers 2 betragen. Die Länge 91 von für die Bearbeitung durch die Vorrichtung 1 vorgesehenen Informationsträgern 2 beträgt ca. 85 mm und deren Breite ca. 54 mm bei einer Dicke des Informationsträgers 2 von ca. 0,5 bis 2 mm. Dies entspricht üblichen Ausweiskar­ ten bzw. Smart-Cards mit standardisiertem Format. Üblicherweise spricht man bei diesen In­ formationsträgern 2 auch von Karten im Scheckkartenformat.
Anstelle einer Zuführung des kartenförmigen Informationsträger 2 in die Vorrichtung 1 in Längsrichtung des Informationsträgers 2 ist es selbstverständlich auch möglich, einen zu be­ arbeitenden Informationsträger 2 der Vorrichtung 1 in Querrichtung, d. h. mit der Breitseite des Informationsträgers 2 voran, zuzuführen. Dadurch ist es auch ermöglicht, die Vorrichtung 1 noch kompakter bzw. kürzer aufzubauen, und es sind lediglich etwas breitere Funktionsele­ mente 47 bzw. längere Bearbeitungswerkzeuge erforderlich.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 können selbstverständlich auch sogenannte Be­ rechtigungskarten, wie z. B. Eintrittskarten, Liftkarten oder dgl., verarbeitet werden. Derartige kartenförmige Informationsträger 2 weisen üblicherweise eine größere Länge als die allge­ mein bekannten Smart-Cards auf.
Zur Erfassung, ob der Vorrichtung 1 ein zur Bearbeitung anstehender Informationsträger 2 zugeführt wurde und/oder zur Ermittlung, an welcher Position ein zu bearbeitender Informati­ onsträger 2 relativ zur Vorrichtung 1 bzw. relativ zur Führungsbahn 26 vorliegt, ist wenig­ stens eine weitere Sensoranordnung 92, 93 ausgebildet. Insbesondere sind zur Erfassung des Vorhandenseins und/oder der Einnahme einer Referenzposition eines Informationsträgers 2 in bezug zur Führungsbahn 26 wenigstens ein Sensor 94, üblicherweise jedoch mehrere Senso­ ren 94 zueinander, distanziert nahe der Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 plaziert. Diese Sensoren 94 sind bevorzugt durch nach dem Reflexionslichtprinzip oder nach dem Lichtschrankenprinzip arbeitende Komponenten gebildet. Jeder einzelne, typischerweise opti­ sche Sensor 94 der mehrfachen Sensoranordnung 92; 93 ist - wie schematisch angedeutet - mit der zentralen Steuervorrichtung 39 oder mit dezentral angeordneten Steuereinheiten für die Transportvorrichtung 14 leitungsverbunden.
Die Vorrichtung 1 kann auch eine Lesevorrichtung 95 und/oder eine Schreibvorrichtung 96 für das jeweilige Datenspeicherelement 5 eines Informationsträgers 2 umfassen. Selbstver­ ständlich ist es auch möglich, daß eine derartige Lesevorrichtung 95 und/oder Schreibvorrichtung 96 für bestimmte Datenspeicherelemente 5 des Informationsträgers 2 in Peripherieein­ heiten, wie z. B. in Geld- oder Warenausgabeautomaten oder in sonstigen, automatischen Transaktions- bzw. Selbstbedienungsmaschinen (ATM), angeordnet ist und die Vorrichtung 1 ausschließlich zur Veränderung bzw. Bearbeitung des optisch wahrnehmbaren, visuellen Er­ scheinungsbildes eines geeigneten Informationsträgers 2 vorgesehen ist.
Je nach Bauart bzw. Funktionsweise des Datenspeicherelementes 5 am karten- bzw. blattför­ migen Informationsträger 2 ist eine geeignete Lesevorrichtung 95 bzw. Schreibvorrichtung 96 vorgesehen. Anstatt eine baulich eigenständige Lesevorrichtung 95 und Schreibvorrichtung 96 vorzusehen, ist es selbstverständlich auch möglich, eine kombinierte Lese- und Schreib­ vorrichtung 95, 96, welche sowohl Lesevorgänge als auch Schreibvorgänge gegenüber dem Datenspeicherelement 5 ermöglicht, einzusetzen.
Wesentlich ist, daß derartige elektronische bzw. magnetische Datenspeicherelemente 5 nicht zwingend auf dem karten- bzw. blattförmigen Informationsträger 2 vorgesehen sein müssen. U. a. bei Ausweis-, Identitäts- bzw. Besucherkarten ist es ausreichend, die jeweiligen Informa­ tionen, beispielsweise Personendaten, ausschließlich in von Menschen lesbarer bzw. in visuell erkennbarer Form auf dem jeweiligen Informationsträger 2 aufzubringen.
Sind von der Vorrichtung 1 auch Informationsträger 2 mit einem Magnetstreifen 6 als Daten­ speicherelement 5 zu verarbeiten, so ist die Lese- und/oder Schreibvorrichtung 95, 96 für das Datenspeicherelement 5 durch einen sogenannten Magnetkopf 97 - Fig. 3 - gebildet. Alterna­ tiv oder in Kombination dazu kann die Vorrichtung 1 allgemein übliche, nicht dargestellte Kontaktelemente für einen elektronischen Chip 7 - Fig. 1 - des Informationsträgers 2 umfas­ sen. Ebenso ist es möglich, daß in der Vorrichtung 1 als Lese- und/oder Schreibvorrichtung 95, 96 eine nicht dargestellte Spulenanordnung plaziert ist, welche zur Aussendung und/oder zum Empfang elektromagnetischer Wechselfelder vorgesehen ist, um dadurch kontakt- bzw. berührungslos mit einem entsprechenden Chip am kartenförmigen Informationsträger 2 in Kommunikationsverbindung treten zu können.
Eine oder mehrere dieser zuvor genannten Lese- und/oder Schreibvorrichtungen 95, 96 ist bzw. sind dabei im Verlauf der vorteilhafterweise linearen Transport- bzw. Führungsbahn 26 für den jeweiligen Informationsträger 2 innerhalb der Vorrichtung 1 angeordnet.
Die entsprechenden Lese- und/oder Schreibvorrichtungen 95, 96 sind mit der Steuervorrich­ tung 39 und/oder mit einer dezentralen Steuervorrichtung einer nebengeordneten, zur Vor­ richtung 1 peripheren Baueinheit leitungsverbunden.
Der Multifunktionskopf bzw. der Elementeträger 46 kann dann unter wenigstens teilweiser Verwertung der Daten bzw. Informationen aus dem Datenspeicherelement 5 von der Steuer­ vorrichtung 39 entsprechend angesteuert werden. Insbesondere sind von der Steuervorrich­ tung 39 über die Lese- und/oder Schreibvorrichtung 95, 96 Daten des Datenspeicherelementes 5 verarbeitbar bzw. adaptierbar und sind zumindest Teilbestände der aktualisierten bzw. ge­ änderten Daten über die Funktionselemente 47 des Elementeträgers 46 in vom menschlichen Auge erfaßbarer, visueller Form direkt auf dem Informationsträger 2 hinterlegbar. Die aktua­ lisierten bzw. von entsprechenden elektronischen Einheiten bzw. Steuervorrichtungen 39 be­ arbeiteten Daten können dann über die Schreibvorrichtung 96 zusätzlich in elektronischer bzw. magnetischer Form im Datenspeicherelement 5 des Informationsträgers 2 abgespeichert werden.
Die Vorrichtung 1 kann also auch dazu dienen, zumindest Auszüge bzw. Teilbestände der Daten des Datenspeicherelementes 5 permanent aber redigierbar in Klartext bzw. in graphi­ scher Form auf den Informationsträger 2 aufzubringen bzw. aufzudrucken. Einer der Vorteile dieser Vorgangsweise liegt darin, daß vom Inhaber des kartenförmigen Informationsträgers 2 wesentliche Daten ohne das Erfordernis von elektronischen Lesevorrichtungen jederzeit kon­ trolliert werden können. Es sind also nicht unbedingt technische Hilfsmittel erforderlich, um bestimmte Daten bzw. aktuelle Werte des elektronischen oder magnetischen Datenspeicher­ elementes 5 in Erfahrung zu bringen.
Bevorzugt ist der Haltearm 64 mit dem Elementeträger 46 ausschließlich über die zuvor be­ schriebenen Vorspannmittel 68 federelastisch nachgiebig in Richtung zu den Auflageberei­ chen 29 für einen kartenförmigen Informationsträger 2 vorgespannt und dessen Annäherungs­ tendenz in Richtung zu den Auflagebereichen 29 durch wenigstens eine Anschlagfläche 70 begrenzt. Insbesondere kann der Elementeträger 46 mit den Funktionselementen 47 bevorzugt nicht an den Auflagebereichen 29 für den Informationsträger 2 zur Anlage kommen, sondern verbleibt stets in einer Distanz zu den Auflagebereichen 29 bzw. zur Auflageebene für einen Informationsträger 2.
Anstelle oder in Kombination zu diesem federelastisch vorgespannten Haltearm 64 für den Elementeträger 46 bzw. den demgemäßen Multifunktionskopf ist es auch möglich, dem Halte­ arm 64 eine eigenständige Stellvorrichtung bzw. einen demgemäßen Antrieb zur zwangswei­ sen bzw. steuerbaren Verschwenkung um seine Schwenkachse 67 zuzuordnen. Diese Stellvor­ richtung bzw. dieser Antrieb kann dabei eine Exzenter- bzw. Nockenwelle umfassen, deren Exzenterflächen am Haltearm 64 oder an entsprechenden Gegenflächen desselben anliegen. Eine Drehachse dieser Exzenter- oder Nockenwelle zur gesteuerten, automatisierten Verstel­ lung des Haltearmes 64 in Vertikalrichtung relativ zu den Auflagebereichen 29 bzw. in Verti­ kalrichtung relativ zu den Flachseiten 3, 4 eines Informationsträgers 2 ist dabei weitgehendst parallel zur Schwenkachse des Haltearmes 64 ausgerichtet. Diese Stellvorrichtung bzw. diese Antriebsvorrichtung für den Haltearm 64 kann dabei entweder elektromotorische Antriebsele­ mente oder elektromagnetische Linearantriebe, wie z. B. Zugankermagnete oder dgl., umfas­ sen.
Ein Vorteil der elektromagnetischen, aktiv steuerbaren Verstellung des Haltearmes 64 mit­ samt dem Elementeträger 46 in Vertikalrichtung zu den Flachseiten 3, 4 eines zu bearbeiten­ den Informationsträgers 2 liegt darin, daß der Elementeträger 46 bei einer bereichsweisen Be­ arbeitung des Informationsträgers 2 von der Oberfläche des Informationsträgers 2 abgehoben bzw. distanziert werden kann und somit keine kontaktierende bzw. schleifende Berührung zwischen dem Elementeträger 46 und der Oberfläche des Informationsträgers 2 mehr vorliegt.
Alternativ ist aber auch eine Variante denkbar, bei der auf dem Elementeträger 46 bzw. dem sogenannten "Revolverteil" als Funktionselement 47 lediglich der vorhergehend beschrie­ bene, funktionell kombinierte Lösch- und Druckkopf angebracht ist. Insbesondere ist dabei keine Löschrolle 53 und auch keine Transport-Gegenrolle 87 vorgesehen, wie dies in den Fig. 9 bis 11 veranschaulicht wurde. Die vorhergehenden Beschreibungsteile können aber sinnge­ mäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragen werden.
Fig. 9 zeigt dabei eine kombinierte, thermische Lösch- und Schreibvorrichtung 48, 49 bzw. einen einstückigen Lösch- und Druckkopf 98. Dieser kombinierte Lösch- und Druckkopf 98 stellt das thermische, multifunktionale Funktionselement 47 zur Bearbeitung, d. h. zur Verän­ derung des optischen Erscheinungsbildes des zu verarbeitenden Informationsträgers 2 dar. Der Elementeträger 46, der gemäß Fig. 9 einzig den kombinierten Lösch- und Druckkopf 98 haltert, ist gemäß Fig. 9 als Schwenkhebel 99 ausgebildet, welcher in einem seiner Endberei­ che um die Schwenkachse 67 verschwenkbar gelagert ist und im davon distanzierten, weiteren Endbereich den Lösch- und Druckkopf 98 trägt. Mittels eines nicht dargestellten, elektromo­ torischen oder elektromagnetischen Antriebs ist der Elementeträger 46 bzw. der Schwenkhebel 99 gesteuert von der nicht dargestellten Steuervorrichtung mitsamt dem Lösch- und Druck­ kopf 98 um die Schwenkachse 67 verschwenkbar. Der Schwenkhebel 99 ist daher auch mit dem Haltearm 64 gemäß den vorhergehenden Beschreibungen vergleichbar. Dadurch ist es möglich, das multi- bzw. duofunktionale Funktionselement 47 in Vertikalrichtung zu den Flachseiten 3, 4 des Informationsträgers 2 zu verstellen. Insbesondere kann dadurch bewerk­ stelligt werden, daß die Heizelemente des Funktionselementes 47 wahlweise entweder mit der zu bearbeitenden Flachseite 3 oder 4 des Informationsträgers 2 in Kontakt kommen oder aber von der Oberfläche des Informationsträgers 2 entfernt sind. Auf der, bezugnehmend zum multi- bzw. duofunktionalen Funktionselement 47 gegenüberliegenden Seite der Führungs­ bahn 26 bzw. der Auflageebene für einen Informationsträger 2 ist eine einzige Transportrolle 12 gelagert. Diese mit kleinen Schrittweiten elektromotorisch antreibbare Transportrolle 12 dient zur Relativverstellung eines zu bearbeitenden bzw. von einem Benutzer in die Vorrich­ tung 1 eingeführten, blattförmigen Informationsträgers 2 gegenüber dem Funktionselement 47, insbesondere gegenüber dem Lösch- und Druckkopf 98. Durch diese Transportrolle 12 als Teil der Transportvorrichtung 14 für den Informationsträger 2 können großflächigere Berei­ che des Informationsträgers 2 wunschgemäß bearbeitet werden. Zum Einstecken des blattför­ migen Informationsträgers 2 wird das Funktionselement 47, insbesondere der Lösch- und Druckkopf 98, um die Schwenkachse 67 verschwenkt, bis dieser die Führungsbahn 26 zum Einstecken des Informationsträgers 2 freigibt. Durch das Wegschwenken aus dem Bereich der Führungsbahn 26, wie dies mit strichlierten Linien veranschaulicht wurde, steht genügend Raum zu Verfügung, um den Informationsträger 2 per Hand in die Vorrichtung 1 einschieben zu können. Sobald die Sensoranordnung 92 einen zur Bearbeitung vorgesehenen Informa­ tionsträger 2 erfaßt hat, wird der Lösch- und Druckkopf 98 wieder in Bearbeitungsposition bzw. senkrecht zur Flachseite 3, 4 des Informationsträgers 2 gestellt. Dadurch wird der Infor­ mationsträger 2 leicht geklemmt, und es übt dieser infolgedessen eine gewisse Vorspannkraft auf die antreibbare Transportrolle 12 aus. Insbesondere erfaßt die Sensoranordnung 92, ob sich die per Hand in die Vorrichtung 1 eingesteckte Karte bereits unterhalb des Lösch- und Druck­ kopfes 98 bzw. im Erfassungsbereich des thermischen Funktionselementes 47 befindet. We­ sentlich ist, daß sich der Lösch- und Druckkopf 98 bzw. der Elementeträger 46 beim Vorlie­ gen eines zu bearbeitenden Informationsträgers 2 wieder in Richtung zum Informationsträger 2 bzw. in Richtung zur Transportrolle 12 bewegt, insbesondere verschwenkt, und dadurch den zu bearbeitenden Informationsträger 2 klemmt bzw. mit ausreichend hoher Anpreßkraft gegen die bevorzugt ebenso gummielastisch nachgiebige Oberfläche der Transportrolle 12 drückt. Diese Anpreßkraft bzw. dieser Gegendruck bewirkt einerseits einen guten, thermischen Wär­ meübergang. Andererseits wird dieser Anpreßdruck auch dazu genützt, um den kartenförmi­ gen Informationsträger 2 per Transportvorrichtung 14 weiter einzuziehen und die thermischen Bearbeitungen in Längs- bzw. in Breitenrichtung des Informationsträgers 2 sukzessive vorzu­ nehmen. Dabei wird der Informationsträger 2 entweder in einem einzigen, unidirektionalen Transportzyklus gelöscht und gleichzeitig bedruckt oder aber auch in einem ersten Transport­ zyklus gelöscht und in einem nachfolgenden Transportzyklus mit umgekehrter oder gleicher Transportrichtung bedruckt. Nach Abschluß des Bearbeitungsvorganges in der Vorrichtung 1 wird das Funktionselement 47 bzw. der Lösch- und Druckkopf 98 wieder aus dem Bereich der Führungsbahn 26 wegbewegt bzw. weggeschwenkt, und es ist sodann der Informationsträger 2 für die Entnahme aus der Vorrichtung 1 freigegeben. Gleichzeitig befindet sich die Vorrich­ tung 1 wieder in der Bereitschaftsstellung zur Verarbeitung eines weiteren Informationsträ­ gers 2.
Anstelle einer rotatorischen Verschwenkung des Elementeträgers 46 bzw. des multifunktiona­ len Funktionselementes 47 ist es, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, auch möglich, andere Bewegungen auszuführen, um das Funktionselement 47 aus dem Bereich der Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 zu entfernen bzw. in den Kontaktbereich mit einem Informa­ tionsträger 2 zu bewegen.
Anstelle der rotatorischen Verstellung des Funktionselementes 47, wie dies in Fig. 9 veran­ schaulicht ist, ist es selbstverständlich auch möglich, eine lineare Verstellung des multifunk­ tionalen Funktionselementes 47 bzw. des Lösch- und Druckkopfes 98 relativ zur Führungs­ bahn 26 bzw. relativ zu einer Transport- oder Auflageebene eines zu bearbeitenden Informati­ onsträgers 2 zu bewerkstelligen. Dabei ist der Elementeträger 46 bzw. der Lösch- und Druck­ kopf 98 über eine Linearführung 100 in senkrechter Richtung zur Mantelfläche bzw. Oberflä­ che der Transportrolle 12 verstellbar. Die Verstellbewegung kann dabei durch einen elektro­ motorischen Antrieb oder aber auch durch einen elektromagnetischen Linearantrieb erzeugt werden. Wesentlich ist, daß der Lösch- und Druckkopf 98 bzw. das demgemäße, multifunktio­ nale Funktionselement 47 in der in den Fig. 9 bis 11 mit vollen Linien dargestellten Arbeits­ position einen zu bearbeitenden Informationsträger 2 derart klemmt, daß der Transport des Informationsträgers 2 mit der einzigen Transportrolle 12 bewerkstelligt werden kann.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, kann die Schwenkachse 61 auch direkt am multifunktionalen Funktionselement 47 angeordnet sein. Durch eine Verschwenkung um die Schwenkachse 61 kann ein Einführbereich für den Informationsträger 2 freigeben werden, um den Informations­ träger 2 einschieben zu können. Daraufhin kann das Funktionselement 47 wieder in die mit vollen Linien dargestellte Position verschwenkt werden, um den Gegendruck auf die Trans­ portrolle 12 ausüben und einen sicheren Transport des Informationsträgers 2 gewährleisten zu können.
Bei den Vorrichtungen gemäß den Fig. 9 bis 11 findet man im Idealfall mit lediglich einer elektromotorisch antreibbaren Transportrolle 12 das Auslangen. Dadurch wird die Vorrich­ tung 1 stark vereinfacht, und es kann diese zugleich überaus kompakt ausgebaut werden.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 auch einen Rich­ tungssensor 101 umfassen. Dieser Richtungssensor 1 ist dabei nicht auf die Ausführung gemäß Fig. 11 beschränkt, sondern es kann dieser selbstverständlich auch bei sämtlichen zuvor be­ schriebenen Ausführungsformen Verwendung finden. Der Richtungssensor 101 dient zur Er­ kennung der jeweiligen Einsteckrichtung des Informationsträgers 2 in die Vorrichtung 1. Der Richtungssensor 101 ist bevorzugt durch einen optischen Sensor gebildet, welcher in vorteil­ hafter Weise nach dem Reflexionsprinzip arbeitet. Dabei werden vom Richtungssensor 101 optische Signale ausgesandt und die Reflexionen zu diesen ausgesandten Strahlen ausgewer­ tet. Diese Licht- bzw. Strahlenreflexionen werden durch ohnedies vorhandene oder durch spe­ zielle Markierungen auf wenigstens einer Flachseite 3, 4 des Informationsträgers 2 bestimmt. In Abhängigkeit des vom Richtungssensor 101 empfangenen Reflexionssignals kann entwe­ der aufgrund der Signalform oder aufgrund der Phasenverschiebung zwischen zwei empfan­ genen Reflexionssignalen auf die Zuführ- bzw. Einsteckrichtung des Informationsträgers 2 in bezug zur Vorrichtung 1 geschlossen werden. Der optische Richtungssensor 101 ist in oder nahe der Transport- bzw. Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 plaziert, und es ist des­ sen Erfassungsbereich in Richtung auf die Flachseite 3 und/oder 4 bzw. senkrecht zur Aufla­ geebene für einen zu bearbeitenden Informationsträger 2 ausgerichtet. Der Richtungssensor 101 ist mit der zentralen oder dezentralen Steuervorrichtung - in Fig. 11 nicht dargestellt - leitungsverbunden.
Der Richtungssensor 101 liest also die Markierungen auf dem Informationsträger 2 bzw. auf der Karte, so daß dadurch dessen Einsteckrichtung ermittelt werden kann. Der Bediener der Vorrichtung 1 kann somit auf eine falsche Zuführrichtung hingewiesen werden. Dies erfolgt bevorzugt über eine optische Anzeigevorrichtung und/oder mittels akustischer Signalisierun­ gen. Eine derartige Richtungserkennung ist vor allem bei der Bearbeitung von drahtlos kom­ munizierenden Informationsträgern 2 bzw. Karten von Bedeutung, da diese Informationsträ­ ger 2 aufgrund der Funkübertragung keine zwingende Vorzugs- bzw. Einsteckrichtung haben müssen. Vor allem für das Beschreiben bzw. Wiederbeschreiben von kontaktlos arbeitenden Informationsträgern 2 mit elektronischem Chip - wie diese vorhergehend beschrieben wurden - ist aufgrund der zumeist lediglich partiellen, thermischen Sensitivität der Oberflächen des Informationsträgers 2 bzw. der Karte eine derartige Richtungserkennung sinnvoll.
Anstatt spezielle Markierungen auf der Kartenoberfläche vorzusehen, ist es auch denkbar, die ohnedies auf einem Informationsträger 2 vorhandenen, graphischen Darstellungen, wie z. B. Werbebotschaften, Logos oder dgl., zur Erkennung der Zuführrichtung heranzuziehen.
Wie weiter aus Fig. 11 ersichtlich ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 auch mit einer aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausführungen bekannten Zuführvorrichtung 102 für vorrätig gehaltene Informationsträger 2 kombiniert werden. Eine derartige Zuführvor­ richtung 102 ist bevorzugt zur stapelartigen Aufnahme und Bevorratung einer Vielzahl ther­ misch bearbeitbarer, blatt- bzw. kartenförmiger Informationsträger 2 vorgesehen. Über eine eigenständige Ausgabevorrichtung 103, welche durch linear verstellbare Ejektoren und/oder durch walzenförmige Auszugsrollen gebildet sein kann, können die im Stapelspeicher vorrätig gehaltenen Informationsträger 2 einzeln der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 für die weitere Bearbeitung, d. h. für das Bedrucken bzw. Löschen, automatisiert zugeführt werden.
Die Zuführvorrichtung 102 ist in der dargestellten Ausführungsform dem Ausgabebereich 25 der Vorrichtung 1 zugeordnet. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese automatisierte Zu­ führvorrichtung 102 dem Zuführbereich 21 der Vorrichtung 1 zuzuordnen. Über diese Zuführ­ vorrichtung 102 können vorrätig gehaltene Informationsträger 2 über den Ausgabebereich 25 aufeinanderfolgend der Vorrichtung 1 zugeführt, entsprechend bearbeitet und über den Zu­ führbereich 21 der Vorrichtung 1 einem Kunden bzw. Anwender des Informationsträgers 2 ausgehändigt werden. Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Bearbeitung der entsprechenden Informationsträger 2 auch für Präsentations- und/oder Werbe- und/oder Be­ schilderungs- und/oder Identifikationszwecke verwendet werden. Die entsprechend bedruck­ ten und somit die jeweils relevanten Informationen aufweisenden Informationsträger 2 kön­ nen also dem Bediener der Vorrichtung 1 auch vollautomatisiert ausgehändigt bzw. überge­ ben werden. Zudem ist durch die "Rewrite"-Fähigkeit der Informationsträger 2 eine Aktuali­ sierung bzw. ein Update der Informationen auf dem Informationsträger 2 bei Bedarf jederzeit möglich.
Auch bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 11 kann je nach Softwaresteuerung in der Vorrich­ tung 1 der Informationsträger 2 wahlweise von vorne über den Zuführbereich 21 und auch von hinten über den Ausgabebereich 25 zugeführt werden.
Gemäß einer möglichen Weiterbildung der Vorrichtung 1 kann diese für Lesevorgänge ge­ genüber einem optischen Datenspeicherelement 5, wie z. B. einem gedruckten Barcode oder einem sonstigen, optisch erkennbaren, grafischen Code auf einem zu bearbeitenden Informati­ onsträger 2, eine optische Abtastvorrichtung bzw. ein Scannermodul 104 umfassen. Mittels dieses Scannermoduls 104 können die auf dem Informationsträger 2 vorhandenen bzw. so­ eben aufgedruckten, grafischen Informationen, Codes bzw. Schriftzeichen abgetastet und aus­ gewertet bzw. verarbeitet werden. Durch die oftmalige Aktualisierbarkeit der grafischen In­ formationen bzw. Codes kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 auch als Datenlese- und Datenschreibstation genutzt werden, welche preiswerte, mehrfach verwendbare Informations­ träger 2 mit thermoreversibel beschreibbaren Bereichen verarbeiten kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Schnittstelle 105, insbesondere in Form einer USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus), auf. Über diese Schnittstelle 105 kann eine Verbindung zu einer übergeordneten Recheneinheit, insbesondere zu einem Personal-Computer oder einem Laptop, hergestellt werden. Die Schnittstelle 105 dient dabei zum Datenaustausch bzw. zur Kommunikation mit der Rechen­ einheit für allgemeine Verwendungszwecke.
Mittels sogenannter Treibersoftware und einem Anwenderprogramm ist es ermöglicht, auf der Recheneinheit erstellte Klartextinformationen bzw. Graphiken über die Schnittstelle 105 in die Vorrichtung 1 zu übertragen bzw. die Vorrichtung 1 entsprechend anzusteuern. Insbeson­ dere können die an der Recheneinheit erstellten, graphischen Darstellungen in die Vorrichtung 1 übertragen und von der Vorrichtung 1 auf den Informationsträger 2 gedruckt werden. Der Vorteil der sogenannten USB-Schnittstelle liegt darin, daß die Vorrichtung 1 während des Be­ triebes der Recheneinheit jederzeit an- und auch abgesteckt werden kann und eine Art "Plug & Play"-Funktion erzielt ist.
Anstelle einer drahtgebundenen Kommunikation mit der übergeordneten Recheneinheit ist es selbstverständlich auch möglich, die Schnittstelle 105 als drahtlose Schnittstelle zur kabello­ sen Kommunikation mit einer elektronischen Recheneinheit auszubilden.
Zusätzlich oder alternativ zu einem rechnergekoppelten Betrieb der Vorrichtung 1 ist es wei­ ters auch möglich, die Vorrichtung 1 für einen autarken Einsatz unabhängig von einer über­ geordneten Recheneinheit auszubilden.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise un­ maßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen, erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be­ schreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6; 7, 8; 9, 10, 11 gezeigten Ausfüh­ rungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die dies­ bezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Bezugszeichenaufstellung
1
Vorrichtung
2
Informationsträger
3
Flachseite
4
Flachseite
5
Datenspeicherelement
6
Magnetstreifen
7
Chip
8
Rahmen
9
Wandelement
10
Wandelement
11
Distanzelement
12
Transportrolle
13
Drehachse
14
Transportvorrichtung
15
Antriebsvorrichtung
16
Elektromotor
17
Schrittmotor
18
Zahnrad
19
Zahnrad
20
Zahnradanordnung
21
Zuführbereich
22
Auszugsrolle
23
Drehachse
24
Riemen
25
Ausgabebereich
26
Führungsbahn
27
Doppelpfeil (Transport- bzw. Förderrichtung)
28
Kartenführung
29
Auflagebereich
30
Oberfläche
31
Drehachse
32
Gegenrolle
33
Ebene
34
Oberfläche
35
Erfassungsvorrichtung
36
Sensor
37
Welle
38
Leitung
39
Steuervorrichtung
40
Printplatte
41
Ein- und/oder Ausgabevorrichtung
42
Eingabeelement
43
Ausgabeelement
44
Komponente
45
Kabelverbindung
46
Elementträger
47
Funktionselement
48
Löschvorrichtung
49
Schreibvorrichtung
50
Heizelement
51
Widerstand
52
Energiekontrollschaltung
53
Löschrolle
54
Drehachse
55
Lagerzapfen
56
Widerstandsschicht
57
Schicht
58
Oberfläche
59
Schleifkontakt
60
Leitung
61
Schwenkachse
62
Längserstreckung
63
Bearbeitungsposition
64
Haltearm
65
Lagerstelle
66
Lagerstelle
67
Schwenkachse
68
Vorspannmittel
69
Mantelfläche
70
Anschlagfläche
71
Einstellmittel
72
Schraubelement
73
Federelement
74
Antriebsvorrichtung
75
Elektromotor
76
Leitung
77
Zahnradanordnung
78
Sensoranordnung
79
Leitung
80
Sensor
81
Schwenkwinkel
82
Anschlagelement
83
Kühlvorrichtung
84
Vorwärmvorrichtung
85
Kühlkörper
86
Reinigungsvorrichtung
87
Gegenrolle
88
Drehachse
89
Vertikalebene
90
Länge
91
Länge
92
Sensoranordnung
93
Sensoranordnung
94
Sensor
95
Lesevorrichtung
96
Schreibvorrichtung
97
Magnetkopf
98
Lösch- und Druckkopf
99
Schwenkhebel
100
Linearführung
101
Richtungssensor
102
Zuführvorrichtung
103
Ausgabevorrichtung
104
Scannermodul
105
Schnittstelle

Claims (53)

1. Vorrichtung (1) zur Bearbeitung blattförmiger Informationsträger (2), welche auf wenigstens einer Seite mit einer thermosensitiven Schicht versehen sind oder wenigstens teilweise aus einem thermosensitiven Material (Werkstoff) bestehen, wobei das visuell erfaß­ bare bzw. äußere Erscheinungsbild dieses beispielsweise kartenförmigen Informationsträgers (2) durch definierte Wärmebehandlung mittels verschiedenartiger Funktionselemente (47) mehrmals veränderbar ist und somit für das menschliche Auge optisch wahrnehmbare Zei­ chen, Graphiken oder Klartextinformationen unterschiedlichster Art auf diesem Informations­ träger (2) mehrmals lösch- und darstellbar sind, wofür einzelne Funktionselemente (47) in Art wenigstens einer thermischen Löschvorrichtung (48) und einer thermischen Schreibvorrich­ tung (49) ausgebildet sind oder eine funktionell kombinierte, thermische Lösch- und Schreib­ vorrichtung (48, 49) als multifunktionales, einstückiges Funktionselement (47) vorgesehen ist und eine Führungsbahn (26) und Transportvorrichtung (14) zur Relativverstellung dieses In­ formationsträgers (2) in bezug zu wenigstens einem Funktionselement (47) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei baulich eigenständige Funktionselemente (47) auf einem schwenkbar gelagerten Elementeträger (46) angeordnet sind oder zumindest das multifunktionale Funktionselement (47) indirekt via dem Elementeträger (46) oder per se di­ rekt schwenkbar gelagert ist und je nach Drehwinkelstellung des Elementeträgers (46) wahl­ weise eines der verfügbaren Funktionselemente (47) respektive das multifunktionale Funkti­ onselement (47) mit einem entsprechend zu bearbeitenden Informationsträger (2) in Wirkver­ bindung versetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unterschiedli­ che Funktionselemente (47) auf einem rotatorisch oder schwenkbar gelagerten Elementeträger (46) angeordnet und über dessen Rotationsumfang verteilt sind.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einer Aktivstellung oder Bearbeitungsposition (63) des Elementeträgers (46) wahlweise eines der verfügbaren Funktionselemente (47) oder das multifunktionale, für simultane oder wechselweise Lösch- und Schreibfunktionen ausgebildete Funktionselement (47) mit einer Flachseite (3, 4) eines zu bearbeitenden Informationsträgers (2) in Kontakt steht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Schwenkachse (61) des Elementeträgers (46) oder des multi­ funktionalen Funktionselementes (47) quer zur Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil (27) - und im wesentlichen parallel zu einem Abstütz- oder Auflagebereich (29) für einen zu bearbeitenden Informationsträger (2) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Oberfläche (30) einer elektromotorisch antreibbaren Transportrolle (12) oder eine Oberfläche einer freilaufend gelagerten Gegenrolle (87) einen Teil des Abstütz- oder Auflagebereiches (29) für einen zu bearbeitenden Informationsträger (2) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk­ achse (61) des Elementeträgers (46) und eine Drehachse (13) der Transportrolle (12) in einer quer zur Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil (27) - eines zu bearbeitenden Informa­ tionsträgers (2) ausgerichteten Vertikalebene (89) liegen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Schwenkwinkel (81) des Elementeträgers (46) oder des multifunktiona­ len Funktionselementes (47) um die Schwenkachse (61) begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwenk­ winkel (81) 30° bis 270°, häufig in etwa 120°, beträgt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schreibvorrichtung (49) durch eine Vielzahl elektrischer Widerstände (51) gebildet ist, welche bei Energiebeaufschlagung als Heizelemente (50) wirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, Ohm'schen Widerstände (51) thermisch voneinander isoliert und über Leitungsverbindungen von einer Steuervorrichtung (39) oder Energiekontrollschaltung (52) selektiv mit elektrischer Energie beaufschlagbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Löschvorrichtung (48) durch eine auf dem Elementeträger (46) drehbar gelagerte, beheizbare Löschrolle (53) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Widerstände (51) der Schreibvorrichtung (49) durch von der Steuervor­ richtung (39) oder Energiekontrollschaltung (52) auf entsprechende Energieniveaus gesetzte Heizelemente (50) ebenso als Löschvorrichtung (48) fungieren.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Löschvorrichtung (48) durch wenigstens einen parallel zur Schwenk­ achse (61) des Elementeträgers (46) ausgerichteten, elektrischen Widerstandsstreifen gebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das multifunktionale Funktionselement (47) zur gleichzeitigen Ausführung von Lösch- und Schreibfunktionen in unterschiedlichen Zonen bzw. Teilbereichen seiner ther­ misch aktiven Wirkfläche vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für eine gleichzeitige Ausführung von Lösch- und Schreibfunktionen in nur einem Transportzyklus alle Heizelemente (50) auf Löschtemperatur erwärmt sind und jene Heizelemente (50), mit welchen Bildpunkte zu schreiben sind, zusätzlich auf die vergleichs­ weise höhere Schreibtemperatur erwärmt sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gegenrolle (87) auf dem Elementeträger (46) angeordnet und mit einer Flachseite (3, 4) eines Informationsträgers (2) in Kontakt versetzbar ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Elementeträger (46) eine Kühlvorrichtung (83) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (83) durch einen aus gut wärmeleitendem Material gebildeten, balkenförmigen Kühlkörper (85) gebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (85) aus Aluminium oder einem anderen Metall gebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (83) durch eine drehbar gelagerte Kühlrolle aus gut wärmeleitendem oder eine hohe Wärme­ aufnahmekapazität aufweisendem Material gebildet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (83) durch die Transportrolle (12) oder die Gegenrolle (87) gebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elementeträger (46) selbst als Kühlvorrichtung (83) für wenigstens eine Flachseite (3, 4) eines Informationsträgers (2) ausgebildet und genutzt ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elementeträger (46) profil- oder walzenförmig ausgebildet ist und regelmäßig oder unregelmäßig über dessen Umfangs- oder Mantelfläche (69) verteilt die Funktionselemente (47) trägt.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine elektromotorische oder elektromagnetische Antriebsvorrichtung (74) mit dem drehbar gelagerten Elementeträger (46) oder mit dem drehbar gelagerten, multifunk­ tionellen Funktionselement (47) bewegungsgekoppelt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrich­ tung (74) ausgebildet ist, um das jeweils benötigte Funktionselement (47) des Elementeträgers (46) oder das multifunktionale Funktionselement (47) positionsgenau mit einem entsprechend zu bearbeitenden Informationsträger (2) in Wirkverbindung zu versetzen.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Sensoranordnung (78) zur Positionserfassung wenigstens eines Funk­ tionselementes (47) oder zur Ermittlung der jeweiligen Drehwinkelstellungen des Elemente­ trägers (46) des multifunktionalen Funktionselementes (47) ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die elektrische Antriebsvorrichtung (74), die Sensoranordnung (78) und die elektrisch zu betreibenden Funktionselemente (47) des Elementeträgers (46) mit der elektro­ nischen Steuervorrichtung (39) leitungsverbunden sind.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Elementeträger (46) in Vertikalrichtung relativ zu den Auflageberei­ chen (29) für den Informationsträger (2) oder vertikal zur Flachseite (3, 4) eines in die Vor­ richtung (1) einführbaren Informationsträgers (2) verstellbar gelagert ist.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkachse (61) des Elementeträgers (46) auf wenigstens einem ver­ schwenkbar gelagerten Haltearm (64) liegt.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einem ersten Endbereich des Haltearms (64) eine Lagerstelle (65) für die Schwenkachse (61) des Elementeträgers (46) ausgebildet ist und in einem dazu distanzierten Endbereich des Haltearms (64) eine Lagerstelle (66) zur Verschwenkung des Haltearms (64) mitsamt dem Elementeträger (46) um eine gegenüber der Vorrichtung (1) ortsfeste Schwenk­ achse (67) ausgebildet ist.
31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der begrenzt verschwenkbare Haltearm (64) mit dem darauf gelagerten Ele­ menteträger (46) über Vorspannmittel (68) stetig in Richtung zu den Auflagebereichen (29) für einen zu bearbeitenden Informationsträger (2) gedrängt ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Haltearm (64) einwirkenden Vorspannmittel (68) durch Federelemente (73) gebildet sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß den Federelementen (73) zur Justierung von deren Vorspannkraft auf den Haltearm (64) Einstellmittel (71), insbe­ sondere Schraubelemente (72), zugeordnet sind.
34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Haltearm (64) eine Stellvorrichtung zur steuerbaren Verschwenkung um die Schwenkachse (67) zugeordnet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung eine Exzenter- oder Nockenwelle umfaßt, deren Exzenterflächen am Haltearm (64) anliegen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehachse der Ex­ zenter- oder Nockenwelle parallel zur Schwenkachse (67) des Haltearms (64) ausgerichtet ist.
37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß deren parallel zur Länge (91) eines zu bearbeitenden Informationsträgers (2) gemessene Länge (90) das 0,5fache bis 2fache der Länge (91) dieses Informationsträgers (2) beträgt.
38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß deren in Förderrichtung - Doppelpfeil (27) - eines Informationsträgers (2) gemessene Länge (90) im wesentlichen der Länge (91) eines zu bearbeitenden, kartenförmigen Informationsträgers (2) entspricht.
39. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Elementeträger (46) eine thermische Löschvorrichtung (48), eine ther­ mische Schreibvorrichtung (49) und die Gegenrolle (87) als Teilkomponente der Transport­ vorrichtung (14) zueinander distanziert angeordnet sind.
40. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Lesevorrichtung (95) für ein magnetisches, elektronisches oder opti­ sches Datenspeicherelement (5) des Informationsträgers (2) im Verlauf einer Führungsbahn (26) für den Informationsträger (2) angeordnet ist.
41. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Schreibvorrichtung (96) für ein magnetisches oder elektronisches Da­ tenspeicherelement (5) des Informationsträgers (2) im Verlauf einer Führungsbahn (26) für den Informationsträger (2) angeordnet ist.
42. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für Lese- und Schreibvorgänge gegenüber einem Datenspeicherelement (5) eines Informationsträgers (2) eine kombinierte, einstückige Lese- und Schreibvorrichtung (95, 96) ausgebildet ist oder von der Lesevorrichtung (95) auch Schreibvorgänge am Datenspei­ cherelement (5) ausführbar sind.
43. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lese- oder Schreibvorrichtung (95, 96) für einen zu bearbeitenden In­ formationsträger (2) durch einen Magnetkopf (97) oder durch Kontaktelemente für einen elek­ tronischen Chip (7) eines Informationsträgers (2) oder durch eine kontaktlos arbeitende Spu­ lenanordnung für elektromagnetische Wechselfelder gebildet ist.
44. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für Lesevorgänge gegenüber einem optischen Datenspeicherelement (5), wie z. B. einem gedruckten Barcode oder einem sonstigen, optisch erkennbaren, grafischen Code auf einem zu bearbeitenden Informationsträger (2), eine optische Abtastvorrichtung bzw. ein Scannermodul (104) ausgebildet ist.
45. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (95) für das Datenspeicherelement (5) eines Informati­ onsträgers (2) mit der Steuervorrichtung (39) verbunden ist.
46. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schreibvorrichtung (96) für das Datenspeicherelement (5) eines Infor­ mationsträgers (2) mit der Steuervorrichtung (39) verbunden ist.
47. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß über die Lesevorrichtung (95) ausgelesene und von der Steuervorrichtung (39) oder einer dezentralen Steuereinheit verarbeitete Daten über die thermischen Funktions­ elemente (47) in graphischer oder sonstiger visueller Form auf einem zu verarbeitenden Infor­ mationsträger (2) darstellbar sind.
48. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ausschließlich die dem Elementeträger (46) in Relation zur Förderbahn (26) gegenüberliegende Transportrolle (12) elektromotorisch antreibbar ist.
49. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil (27) - nach dem Elemente­ träger (46) eine den gegenüberliegenden Flachseiten (3, 4) eines zu bearbeitenden Informati­ onsträgers (2) zugewandte Auszugsrolle (22) und Gegenrolle (32) angeordnet sind.
50. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (95) oder die Schreibvorrichtung (96) oder beide zuvor genannten Vorrichtungen auf dem Elementeträger (46) gehaltert sind.
51. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an oder nahe der Führungsbahn (26) ein Richtungssensor (101) zur Erfas­ sung der Einsteckrichtung eines zugeführten Informationsträgers (2) angeordnet ist.
52. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ausschließlich über das multifunktionale Funktionselement (47) oder über die thermische Lösch- und Schreibvorrichtung (48, 49) ein für den Transport eines blattförmi­ gen Informationsträgers (2) ausreichend hoher Gegen- bzw. Anpreßdruck auf die Transport­ rolle (12) ausübbar ist.
53. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Zuführ- oder Ausgabebereich (21, 25) eine Zuführvorrichtung (102) zur vereinzelten Zufuhr mehrerer vorrätig gehaltener Informationsträger (2) zugeordnet ist.
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