DE10209582A1 - Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn - Google Patents

Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn

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DE10209582A1
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Thomas Thoroee Scherb
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Voith Paper Patent GmbH
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Abstract

Eine Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn umfasst einen Pressspalt, der zwischen einem Trockenzylinder, insbesondere Yankee-Zylinder, und einer Pressschuhanordnung gebildet ist, die über mehrere Anpresselemente gegen den Trockenzylinder pressbar ist, die in zumindest einer sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden Reihe angeordnet sind. Sie umfasst ferner eine Messeinrichtung zum Messen zumindest der sich in den beiden seitlichen Randbereichen des Pressspaltes im Wirkungsbereich zugeordneter Anpresselemente ergebenden Pressdrücke sowie eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung, über die die Pressdrücke in den Randbereichen durch eine entsprechende Beaufschlagung der diesen Randbereichen zugeordneten Anpresselemente lokal einstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn, mit einem Pressspalt, der zwischen einem Trockenzylinder, insbesondere Yankee-Zylinder, und einer Pressschuhanordnung gebildet ist, die über mehrere Anpresselemente gegen den Trockenzylinder pressbar ist, die in zumindest einer sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden Reihe angeordnet sind.
  • Bisher wurden Pressschuhe über die Breite gleichmäßig bzw. mit an den Rändern geringerem Druck angepresst.
  • Die Kontur eines Yankee-Trockenzylinders einer Tissue-Maschine verändert sich nun aber infolge des Dampfdruckes im Innern sowie durch eine Temperaturausdehnung der Stirndecke. Wird nun ein Pressschuh zur Bildung eines Pressnips gegen den Yankee-Zylinder gepresst, so ist der Pressdruckverlauf in Querrichtung nicht mehr konstant, sondern er weicht an den Rändern nach oben oder unten ab. Die Abweichungen sind nicht immer konstant, sondern hängen von den Betriebsparametern, wie z. B. dem Flächengewicht, der Geschwindigkeit, dem Dampfdruck, der Temperatur, der Linienkraft des Pressnips und/oder dergleichen ab. Die Linienkraft lässt sich, wie bekannt, aus dem Pressdruckprofil und der Nipgeometrie berechnen. Für denselben Pressschuh besteht ein eindeutiger Zusammenhang.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Möglichkeit dafür zu schaffen, das sich in dem Pressspalt über die Breite ergebende Pressdruckquerprofil und/oder Linienkraftquerprofil in dem vorzugsweise durch eine Schuhpresse gebildeten Pressspalt insbesondere an den Rändern kontrollieren und auf die gewünschten Werte einstellen zu können. Dabei soll eine entsprechende Einstellung insbesondere während des Betriebs möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn, mit einem Pressspalt, der zwischen einem Trockenzylinder, insbesondere Yankee-Zylinder, und einer Pressschuhanordnung gebildet ist, die über mehrere Anpresselemente gegen den Trockenzylinder pressbar ist, die in zumindest einer sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden Reihe angeordnet sind, mit einer Messeinrichtung zum Messen zumindest der sich in den beiden seitlichen Randbereichen des Pressspaltes im Wirkungsbereich zugeordneter Anpresselemente ergebenden Pressdrücke und mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung, über die die Pressdrücke in den Randbereichen durch eine entsprechende Beaufschlagung der diesen Randbereichen zugeordneten Anpresselemente lokal einstellbar sind.
  • Die als Stellglieder dienenden Anpresselemente müssen die Pressschuhanordnung also über die Breite nicht mehr mit stets gleicher konstanter vorgegebener Kraft anpressen, die Randbereiche können jetzt insbesondere auch mit unterschiedlichen Anpresskräften beaufschlagt werden.
  • Vorteilhafterweise sind zumindest die den Randbereichen zugeordneten Anpresselemente unabhängig von den jeweils anderen Anpresselementen beaufschlagbar oder ansteuerbar.
  • Einem jeweiligen Randbereich können insbesondere mehrere Anpresselemente zugeordnet sein. Dabei sind die Anpresselemente eines jeweiligen Randbereichs vorzugsweise zumindest teilweise unabhängig voneinander beaufschlagbar oder ansteuerbar.
  • Es können insbesondere hydraulische Anpresselemente vorgesehen sein. Diese können jeweils wenigstens eine Zylinder/Kolben-Einheit umfassen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform sind zumindest den in den Randbereichen vorgesehenen Anpresselementen getrennte Hydraulikaggregate zugeordnet. Es ist beispielsweise jedoch auch eine solche Ausführung denkbar, bei der zumindest die den Randbereichen zugeordneten Anpresselemente durch ein zentrales Hydrauliksystem über den jeweiligen Anpresselementen eigens zugeordnete Drosseln beaufschlagbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist über die Anpresselemente das Pressdruckquerprofil insbesondere in den Randbereichen einstellbar. Dabei ist dieses Pressdruckquerprofil vorzugsweise während des Betriebs einstellbar.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist eine Pressdruckquerprofilregelung vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise besitzt ein jeweiliger Randbereich eine quer zur Maschinenlaufrichtung gemessene Breite von höchstens etwa 1000 mm und vorzugsweise von höchstens etwa 700 mm.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine sind die Pressdruck-Messstellen in Maschinenlaufrichtung betrachtet jeweils im Bereich des Maximums der sich in Maschinenlaufrichtung ergebenden Pressdruckkurve vorgesehen.
  • In Querrichtung betrachtet sind die Pressdruck-Messstellen vorteilhafterweise im Bereich der Anpresselemente vorgesehen.
  • Es kann insbesondere auch eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der gemessenen Pressdruckwerte vorgesehen sein. Eine solche Anzeigeeinrichtung umfasst vorzugsweise mehrere den verschiedenen Pressdruck- Messstellen zugeordnete Anzeigeelemente wie beispielsweise Manometer oder dergleichen.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann im Bereich der Presse vorgesehene Anzeigeelemente und/oder im Bereich einer Warte oder Zentrale vorgesehene Anzeigeelemente umfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform ist die Pressschuhanordnung im Bereich der Pressdruck-Messstellen mit Messbohrungen versehen, über die die jeweiligen sich im Pressspalt ergebenden Pressdrücke gemessen werden.
  • Vorteilhafterweise sind in den Randbereichen jeweils drei Anpresselemente vorgesehen. Grundsätzlich können in den jeweiligen Randbereichen jedoch auch mehr oder weniger Anpresselemente vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise sind die in den Randbereichen vorgesehenen Anpresselemente jeweils unabhängig voneinander sowie unabhängig von den in dem mittleren Bereich vorgesehenen Anpresselementen beaufschlagbar oder ansteuerbar.
  • Von Vorteil ist auch, wenn die Einstellung der Pressdrücke zumindest in den Randbereichen wenigstens teilweise auf der Basis von absoluten Sollwerten erfolgt.
  • Grundsätzlich ist jedoch auch eine solche Ausführung denkbar, bei der die Einstellung der Pressdrücke zumindest in den Randbereichen wenigstens teilweise auf der Basis von relativen Sollwerten erfolgt.
  • Gemäß einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform der Erfindung erhält die Steuer- und/oder Regeleinrichtung von zumindest einer Pressdruck-Messstelle oder zumindest einem Anpresselement in dem zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich einen Referenzdruckwert. Dabei sind die Pressdrücke bzw. Anpressdrücke in den Randbereichen vorzugsweise in Abhängigkeit von dem Referenzdruckwert einstellbar.
  • Die in Querrichtung gegebene Teilung der Anpresselemente in den Randbereichen kann zumindest im wesentlichen gleich der Teilung der Anpresselemente in den zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich sein oder sich von der Teilung der Anpresselemente dieses mittleren Bereichs unterscheiden. Im letzteren Fall ist die Teilung der Anpresselemente in den Randbereichen vorzugsweise kleiner als die Teilung der Anpresselemente im mittleren Bereich.
  • Die Pressdrücke sind über die Steuer- und/oder Regeleinrichtung vorzugsweise so einstellbar, dass sich ein zumindest im wesentlichen gleichmäßiges Pressdruckquerprofil ergibt.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Pressschuhanordnung in den Randbereichen eine geringere Biegesteifigkeit besitzt als in den zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich.
  • Die Pressschuhanordnung kann nur einen einzigen oder auch mehrere Pressschuhe umfassen.
  • Die als Stellglieder dienenden Anpresselemente für die Anpressung des Schuhes müssen somit nicht mehr stets mit gleicher konstanter Kraft wirken. Vielmehr können die Randbereiche jetzt auch mit unterschiedlichen Anpresskräften beaufschlagt werden. Die z. B. hydraulischen Anpresselemente oder -einheiten können in den Randbereichen unabhängig von den in der Mitte vorgesehenen Anpresselemente mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden. Zu diesem Zweck können den Randbereichen eigene Hydraulikaggregate zugeordnet werden, oder sie können über ein zentrales Hydrauliksystem zusammen mit den restlichen Anpresselementen mit geeigneten Drosseln betrieben werden. Die Randbereiche sind beispielsweise höchstens etwa 1000 mm und insbesondere höchstens etwa 700 mm breit.
  • In den Randbereichen können die Pressdrücke, vorzugsweise die maximalen Pressdrücke, z. B. über in den Pressschuhen vorgesehene Bohrungen gemessen werden. In Maschinenlaufrichtung sind diese Messbohrungen vorzugsweise in dem Bereich positioniert, in dem die sich in Maschinenlaufrichtung ergebende Pressdruckkurve ihr Maximum besitzt. Die gemessenen Drücke können z. B. über Manometer an der Presse oder in der Warte angezeigt werden. In Querrichtung können die Messbohrungen insbesondere im Bereich der vorzugsweise hydraulischen Anpresselemente angeordnet sein. Das Maschinenpersonal kann nun über eine entsprechende Einstellung des Anpressdruckes eines jeweiligen Anpresselements im Randbereich den gewünschten Pressdruck an der betreffenden Stelle einstellen. Probleme wie Filzkompaktierung, Bahnüberhitzung, Bahntransfer zum nächsten Maschinenabschnitt sowie Bahnhaftungsverhältnisse am Yankee-Zylinder werden vermieden. Entsprechend können auch die Qualitätsmerkmale der Tissuebahn, wie insbesondere Trockengehalt, Bulk, Kreppqualität etc., auch in den kritischen Randbereichen optimal eingestellt werden.
  • Es kann insbesondere eine Pressschuhanordnung mit Druckmesseinrichtungen zur Messung des Pressdrucks an repräsentativen Stellen im Bereich der vorzugsweise hydraulischen Anpresselemente im Randbereich einer Tissue-Maschine vorgesehen sein. Die gemessenen Drücke können mit vorgegebenen Sollwerten verglichen und durch entsprechendes Einstellen der örtlichen Schuhanpresskräfte an diese Sollwerte angeglichen werden.
  • Besonders vorteilhaft wirkt sich die Erfindung bei Yankee-Zylindern aus, die zur Versteifung des Zylindermantels innere Rippen aufweist, wie dies z. B. in der DE-A-196 54 345 beschrieben ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben; in dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische, perspektivische Teildarstellung einer Pressschuhanordnung insbesondere zur Bildung eines Pressspaltes mit einem Trockenzylinder wie insbesondere einem Yankee-Zylinder,
  • Fig. 2 eine schematische Längsschnittdarstellung einer einen Yankee-Zylinder mit zugeordneter Pressschuhanordnung umfassenden Schuhpresse im nicht belasteten Zustand,
  • Fig. 3 eine schematische Längsschnittdarstellung der einen Yankee- Zylinder mit zugeordneter Pressschuhanordnung umfassenden Schuhpresse im Betriebszustand (Dampfdruck, Temperatur, Pressdruck),
  • Fig. 4 eine schematische Längsschnittdarstellung der einen Yankee- Zylinder mit zugeordneter Pressschuhanordnung umfassenden Schuhpresse mit zugeordneter Steuer- und/oder Regeleinrichtung und
  • Fig. 5 ein Diagramm, in dem ein beispielhafter Verlauf der sich in den Anpresselementen ergebenden Drücke wiedergegeben ist.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer, perspektivischer Teildarstellung eine Pressschuhanordnung 10, die insbesondere dazu vorgesehen sein kann, in einer Tissue-Maschine mit einem Trockenzylinder 12, insbesondere einem so genannten Yankee-Zylinder, einen Pressspalt 14 (vgl. auch die Fig. 2 bis 4) zu bilden. Dabei kann die Pressschuhanordnung 10 einen oder mehrere Pressschuhe umfassen.
  • Die Pressschuhanordnung 10 ist über mehrere Anpresselemente 16 gegen den Trockenzylinder pressbar. Bei diesen Anpresselementen 16 kann es sich beispielsweise um hydraulische Anpresselemente handeln, die jeweils wenigstens eine Zylinder/Kolben-Einheit umfassen können.
  • Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, sind die Anpresselemente 16 in einer sich quer zur Bahnlaufrichtung L erstreckenden Reihe angeordnet. Grundsätzlich können auch mehrere solche Reihen von Anpresselementen vorgesehen sein.
  • Es ist eine Messeinrichtung 18 zum Messen zumindest der sich in den beiden seitlichen Randbereichen des Pressspaltes im Wirkungsbereich zugeordneter Anpresselemente 16 ergebenden Pressdrücke vorgesehen.
  • Im oberen Teil der Fig. 1 ist die sich in Maschinenlaufrichtung L ergebende Pressdruckkurve 20 wiedergegeben. Die Fläche unter dieser Kurve entspricht der Linienkraft z. B. in kN/m. Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, können die Anpresselemente 16 in Maschinenlaufrichtung L betrachtet jeweils im Bereich des Maximums der Pressdruckkurve 20 vorgesehen sein. Der Pressdruck kann z. B. in kN/m2 oder Pa angegeben werden.
  • Die Pressschuhanordnung 10 ist im Bereich der Pressdruck-Messstellen mit Messbohrungen 24 versehen, über die die jeweiligen sich im Pressspalt ergebenden Pressdrücke gemessen werden. Die durch die Messbohrungen 24 definierten Pressdruck-Messstellen 24 sind in Maschinenlaufrichtung L betrachtet jeweils wieder im Bereich des Maximums der Pressdruckkurve 20 vorgesehen. In Querrichtung betrachtet sind diese Pressdruck-Messstellen 22 im Bereich der Anpresselemente 16 vorgesehen.
  • Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, ist eine Anzeigeeinrichtung 26 zur Anzeige der gemessenen Pressdruckwerte vorgesehen. Diese Anzeigeeinrichtung 26 kann mehrere den verschiedenen Pressdruck-Messstellen 22 zugeordnete Anzeigeelemente 26' wie insbesondere Manometer oder dergleichen umfassen.
  • Die Anzeigeeinrichtung 26 kann im Bereich der Presse vorgesehene Anzeigeelemente 26' und/oder im Bereich einer Warte oder Zentrale vorgesehene Anzeigeelemente 26' umfassen.
  • Im vorliegenden Fall ist pro Anpresselement 16 jeweils eine Pressdruck- Messstelle 22 vorgesehen.
  • Die in den Randbereichen vorgesehenen Anpresselemente 16 sind zweckmäßigerweise unabhängig voneinander sowie unabhängig von den mittleren Anpresselementen 16 beaufschlagbar oder ansteuerbar.
  • Einem jeweiligen Randbereich können mehrere Anpresselemente 16 zugeordnet sein. Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen sind den beiden seitlichen Randbereichen jeweils beispielsweise drei Anpresselemente 16 1-16 3 bzw. 16 4-16 6 zugeordnet.
  • Die Pressdrücke in den Randbereichen sind beispielsweise über eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung 28 (vgl. auch Fig. 4) durch eine entsprechende Beaufschlagung der diesen Randbereichen zugeordneten Anpresselemente 16 1-16 3 bzw. 16 4-16 6 lokal einstellbar.
  • Über die Anpresselemente 16 ist vorzugsweise das Pressdruckquerprofil insbesondere in den Randbereichen in der gewünschten Weise einstellbar. Die Einstellung kann insbesondere auch während des Betriebs erfolgen. Dabei kann insbesondere eine Pressdruckquerprofilregelung vorgesehen sein.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Längsschnittdarstellung eine einen Trockenzylinder 12, insbesondere Yankee-Zylinder, mit zugeordneter Pressschuhanordnung 10 umfassende Schuhpresse 30 im nicht belasteten Zustand. Der Mantel 32 des Trockenzylinders ist im vorliegenden Fall also nicht durchgebogen.
  • Die Pressschuhanordnung 10 wird durch wenigstens eine Reihe von Anpresselementen 16 gegen den Trockenzylinder 12 gepresst. Die Pressschuhanordnung 10 bildet mit dem Trockenzylinder 12 den Pressspalt 14, durch den die Tissuebahn zusammen mit wenigstens einem Trägerband (nicht gezeigt) geführt wird. Vorzugsweise läuft die Tissuebahn zusammen mit einem wasserundurchlässigen Pressmantel und einem Filz (wasseraufnehmend) durch diesen Pressspalt oder Nip 14.
  • Fig. 3 zeigt eine mit der der Fig. 2 vergleichbare Darstellung der Schuhpresse 30 im belasteten Zustand, d. h. im Betriebszustand. Im Betriebszustand verformt sich die Kontur des Yankee-Zylinders durch den Zylinderinnendruck (Dampf) und eine stärkere Ausdehnung der Stirndeckel des Yankee-Zylinders infolge der Dampftemperatur sowie durch andere konstruktionsbedingte Faktoren. Desweiteren wird die Kontur des Yankee-Zylinders insbesondere im Bereich des Pressnips durch unterschiedlich Pressdrücke bzw. Linienkräfte beeinflusst. Der Mantel 32 des Trockenzylinders 12 ist hier also durchgebogen. Wie anhand der Fig. 3 zu erkennen ist, ergibt sich eine entsprechende Durchbiegung auch bei der Pressschuhanordnung 10.
  • Im vorliegenden Fall sind den beiden seitlichen Randbereichen der Pressschuhanordnung 10 jeweils drei Anpresselemente 16 zugeordnet, und zwar die Presselemente 16 1-16 5 bzw. 16 4-16 6. Die dem mittleren Bereich zugeordneten Anpresselemente sind hier mit 16z bezeichnet.
  • Die insbesondere hydraulischen Anpresselemente 16 i können mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden, wodurch entsprechend unterschiedliche Anpresskräfte erzeugt werden. Dabei können die Anpresselemente insbesondere so beaufschlagt und/oder angesteuert werden, dass sich im Pressspalt 14 ein zumindest im wesentlichen gleichmäßiges Pressdruckquerprofil bzw. Linienkraftprofil ergibt.
  • Fig. 4 zeigt in schematischer Längsschnittdarstellung die einen Trockenzylinder 12, insbesondere Yankee-Zylinder, mit zugeordneter Pressschuhanordnung 10 umfassende Schuhpresse 30 mit zugeordneter Steuer- und/oder Regeleinrichtung 28, über die die Pressdrücke in den Randbereichen durch eine entsprechende Beaufschlagung der diesen Randbereichen zugeordneten Anpresselemente 16 1-16 3 bzw. 16 4-16 6 lokal einstellbar sind.
  • Zumindest den den Randbereichen zugeordneten Anpresselementen 161 -163 bzw. 164-166 können beispielsweise getrennte Hydraulikaggregate zugeordnet sein. Die Anpresselemente 16 können jedoch auch durch ein zentrales Hydrauliksystem über den jeweiligen Anpresselementen eigens zugeordnete Drosseln beaufschlagt werden.
  • Wie anhand der Fig. 4 zu erkennen ist, kann über die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 28 und die Anpresselemente 16 nunmehr das Pressdruckquerprofil insbesondere in den Randbereichen in der gewünschten Weise eingestellt bzw. gesteuert und/oder geregelt werden. Auch im vorliegenden Fall sind in den beiden seitlichen Randbereichen jeweils wieder beispielsweise drei Anpresselemente 16 1-16 3 bzw. 16 4-16 6 vorgesehen. Grundsätzlich können jedoch auch mehr oder weniger Anpresselemente 16 in einem jeweiligen Randbereich vorgesehen sein. Besonders bei größeren Druckgradienten, d. h. bei starker lokaler Verformung des Yankee- Zylinders, sind vier oder mehr Druckmessstellen von Vorteil. Dies kann auch eine engere Teilung für die Anpresselemente und Messstellen, z. B. kleiner oder gleich 170 mm, erforderlich machen.
  • Ein jeweiliger Randbereich kann beispielsweise eine quer zur Maschinenlaufrichtung gemessene Breite von insbesondere höchstens etwa 1000 mm und vorzugsweise von höchstens etwa 700 mm besitzen.
  • Der Steuer- und/oder Regeleinrichtung 28 kann eine Eingabeeinrichtung 34 zur Eingabe von Sollwerten der angesteuerten Anpresselemente zugeordnet sein. Dabei kann die Einstellung der Pressdrücke zumindest in den Randbereichen wenigstens teilweise auf der Basis von absoluten Sollwerten und/oder auf der Basis von relativen Sollwerten erfolgen.
  • Im vorliegenden Fall erhält die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 28 von zumindest einer Pressdruck-Messstelle 22 (vgl. z. B. auch Fig. 1) oder zumindest einem Anpresselement 16 in dem zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich einen Referenzdruckwert 36. Die Pressdrücke bzw. Anpressdrücke in den Randbereichen können also in Abhängigkeit von dem Referenzdruckwert eingestellt werden. Bei dem Referenzdruckwert kann es sich insbesondere um einen an einer jeweiligen Pressdruck-Messstelle 22 gemessenen Druckwert im Pressspalt 14 oder um einen im zugeordneten Anpresselement 16 gemessenen Druck handeln. Über die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 28 werden dann die den beiden Randbereichen zugeordneten Anpresselemente 16 1-16 3 bzw. 16 4-16 6 entsprechend beaufschlagt.
  • Die in Querrichtung vorliegende Teilung TR der Anpresselemente 16 in den Randzonen kann zumindest im wesentlichen gleich der Teilung TM der Anpresselemente 16 in dem zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich sein oder sich von dieser Teilung TM der mittleren Anpresselemente 16 unterscheiden. Im letzteren Fall ist die Teilung TR der Anpresselemente 16 in den Randbereichen vorzugsweise kleiner als die Teilung TM der mittleren Anpresselemente 16.
  • Auch im vorliegenden Fall können die Anpresselemente 16 somit wieder mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden.
  • Die Pressdrücke können über die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 28 insbesondere so einstellbar bzw. steuer- und/oder regelbar sein, dass sich ein zumindest im wesentlichen gleichmäßiges Pressdruckquerprofil oder Liniendruckquerprofil ergibt.
  • Die Pressschuhanordnung 10 kann in den Randbereichen eine geringere Biegesteifigkeit besitzen als in dem zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich.
  • Fig. 5 zeigt ein Diagramm, in dem ein beispielhafter Verlauf der sich in den Anpresselementen 16 i ergebenden Drücke wiedergegeben ist. Der Referenzdruck ist mit pZ angegeben.
  • Dabei können beispielsweise die folgenden Drücke vorliegen, wobei mit pi der Druck im Anpresselement 16 i angegeben ist:
    P6 = P1 = 8.105 Pa
    P5 = P2 = 40.105 Pa
    P4 = P3 = PZ = 27.105 Pa
  • Durch einen solchen charakteristischen erfindungsgemäßen Druckverlauf an den Rändern wird ein gleichmäßiges optimales Pressdruck-Querprofil erreicht, so dass die produzierte Papier- bzw. Tissuebahn ein gewünschtes gleichmäßiges Feuchtequerprofil aufweist. Als Vorteil ergeben sich unter anderem längere Filzlaufzeiten, da der Filz im Pressspalt nicht mehr unterschiedlich kompaktiert oder komprimiert wird. Bezugszeichenliste 10 Pressschuhanordnung
    12 Trockenzylinder, Yankee-Zylinder
    14 Pressspalt
    16 Anpresselement
    18 Messeinrichtung
    20 Pressdruckkurve
    22 Pressdruck-Messstelle
    24 Messbohrung
    26 Anzeigeeinrichtung
    26' Anzeigeelement
    28 Steuer- und/oder Regeleinrichtung
    30 Schuhpresse
    32 Mantel
    34 Eingabeeinrichtung
    36 Referenzdruck
    L Bahnlaufrichtung
    TM Teilung der mittleren Anpresselemente
    TR Teilung der Anpresselemente im Randbereich

Claims (31)

1. Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn, mit einem Pressspalt (14), der zwischen einem Trockenzylinder (12), insbesondere Yankee-Zylinder, und einer Pressschuhanordnung (10) gebildet ist, die über mehrere Anpresselemente (16) gegen den Trockenzylinder pressbar ist, die in zumindest einer sich quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckenden Reihe angeordnet sind, mit einer Messeinrichtung (18) zum Messen zumindest der sich in den beiden seitlichen Randbereichen des Pressspaltes (14) im Wirkungsbereich zugeordneter Anpresselemente (16) ergebenden Pressdrücke und mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung (28), über die die Pressdrücke in den Randbereichen durch eine entsprechende Beaufschlagung der diesen Randbereichen zugeordneten Anpresselemente (16) lokal einstellbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die den Randbereichen zugeordneten Anpresselemente (16) unabhängig von den jeweils anderen Anpresselementen (16) beaufschlagbar oder ansteuerbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einem jeweiligen Randbereich mehrere Anpresselemente (16) zugeordnet und diese Anpresselemente (16) zumindest teilweise unabhängig voneinander beaufschlagbar oder ansteuerbar sind.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hydraulische Anpresselemente (16) vorgesehen sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Anpresselemente (16) jeweils wenigstens eine Zylinder/Kolben-Einheit umfassen.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hydraulische Anpresselemente (16) vorgesehen sind und zumindest den den Randbereichen zugeordneten Anpresselementen (16) getrennte Hydraulikaggregate zugeordnet sind.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hydraulische Anpresselemente (16) vorgesehen sind und zumindest die den Randbereichen zugeordneten Anpresselemente (16) durch ein zentrales Hydrauliksystem über den jeweiligen Anpresselementen (16) eigens zugeordnete Drosseln beaufschlagbar sind.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Anpresselemente (16) das Pressdruckquerprofil insbesondere in den Randbereichen einstellbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressdruckquerprofil während des Betriebs einstellbar ist.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pressdruckquerprofilregelung vorgesehen ist.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Randbereich eine quer zur Maschinenlaufrichtung (L) gemessene Breite von höchstens etwa 1000 mm und vorzugsweise von höchstens etwa 700 mm besitzt.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressdruck-Messstellen (22) in Maschinenlaufrichtung (L) betrachtet jeweils im Bereich des Maximums der sich in Maschinenlaufrichtung (L) ergebenden Pressdruckkurve (20) vorgesehen sind.
13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressdruck-Messstellen (22) in Querrichtung betrachtet im Bereich der Anpresselemente (16) vorgesehene sind.
14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinrichtung (26) zur Anzeige der gemessenen Pressdruckwerte vorgesehen ist.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (26) mehrere den verschiedenen Pressdruck-Messstellen (24) zugeordnete Anzeigeelemente (26') wie insbesondere Manometer oder dergleichen umfasst.
16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (26) im Bereich der Presse vorgesehene Anzeigeelemente (26') umfasst.
17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (26) im Bereich einer Warte oder Zentrale vorgesehene Anzeigeelemente (26') umfasst.
18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressschuhanordnung (10) im Bereich der Pressdruck- Messstellen (22) mit Messbohrungen (24) versehen ist, über die die jeweiligen sich im Pressspalt ergebenden Pressdrücke gemessen werden.
19. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Randbereichen jeweils drei Anpresselemente (161-163 bzw. 164-166) vorgesehen sind.
20. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Randbereichen vorgesehenen Anpresselemente (16) jeweils unabhängig voneinander sowie unabhängig von den in dem mittleren Bereich vorgesehenen Anpresselementen (16) beaufschlagbar oder ansteuerbar sind.
21. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Pressdrücke zumindest in den Randbereichen wenigstens teilweise auf der Basis von absoluten Sollwerten erfolgt.
22. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Pressdrücke zumindest in den Randbereichen wenigstens teilweise auf der Basis von relativen Sollwerten erfolgt.
23. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung (28) von zumindest einer Pressdruck-Messstelle (22) oder zumindest einem Anpresselement (16) in dem zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich einen Referenzdruckwert (36) erhält.
24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressdrücke bzw. Anpressdrücke in den Randbereichen in Abhängigkeit von dem Referenzdruckwert einstellbar sind.
25. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung betrachtet die Teilung (TR) der Anpresselemente (16) in den Randbereichen zumindest im Wesentlichen gleich der Teilung (TM) der Anpresselemente (16) in dem zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich ist.
26. Maschine nach einem Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung betrachtet sich die Teilung (TR) der Anpresselemente (16) in den Randbereichen von der Teilung (TM) der Anpresselemente (16) in dem zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich unterscheidet.
27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung betrachtet die Teilung (TR) der Anpresselemente (16) in den Randbereichen kleiner ist als die Teilung (TM) der Anpresselemente (16) in dem zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich.
28. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressdrücke über die die Steuer- und/oder Regeleinrichtung (28) so einstellbar sind, dass sich ein zumindest im Wesentlichen gleichmäßiges Pressdruckquerprofil ergibt.
29. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressschuhanordnung in den Randbereichen eine geringere Biegesteifigkeit besitzt als in dem zwischen den beiden Randbereichen liegenden mittleren Bereich.
30. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressschuhanordnung nur einen einzigen Pressschuh umfasst.
31. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressschuhanordnung zumindest zwei Pressschuhe umfasst.
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