DE10209125A1 - Gespannte Fokussiermaske für eine Kathodenstrahlröhre (CRT) - Google Patents

Gespannte Fokussiermaske für eine Kathodenstrahlröhre (CRT)

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Abstract

Es wird eine Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT) (10) mit einem evakuierten Kolben (11) mit einer darin angeordneten Elektronenkanone (26) zur Erzeugung wenigstens eines Elektronenstrahls (28) beschrieben. Der Kolben enthält ferner eine Schirmträgerplatte (12) mit einem Leuchtschirm (22) mit Phosphorzeilen auf dessen Innenfläche. Eine gespannte Fokussiermaske (25) mit mehreren, voneinander beabstandeten Elektroden (40) liegt neben einem effektiven Bildbereich des Schirms. Die mehreren, voneinander beabstandeten ersten Elektroden haben eine dem Schirm zugewandte Seite (72) mit einer vorbestimmten Breite und eine relativ breitere, der Elektronenkanone zugewandte Seite (70). Jede Seite bildet scharfe Eckkanten (43, 44), die sich entlang der Länge der ersten Elektroden erstrecken. Ein im wesentlichen gleichmäßiges Isoliermaterial (62) ist auf die dem Schirm zugewandte Seite und die Ecken der ersten Elektroden aufgebracht, um die scharfen Eckenkanten der ersten Elektroden abzuschirmen. Mehrere zweite Elektroden (60) liegen im wesentlichen senkrecht zu den mehreren Elektroden und sind über die Schicht aus Isoliermaterial mit diesen verbunden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre (CRT) und insbesondere eine Farb-CRT mit einer gespannten Fokussiermaske.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Eine Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT) enthält im allgemeinen eine Elektronenkanone, eine Lochmasken-Anordnung und einen Schirm. Die Lochmasken-Anordnung liegt zwischen der Elektronenkanone und dem Schirm. Der Schirm liegt auf der Innenfläche einer Schirmträgerplatte der CRT-Röhre. Der Schirm enthält eine Anordnung von drei, verschiedene Farben emittierenden Phosphoren (z. B. Grün, Blau und Rot) auf dem Schirm. Die Lochmaske dient dazu, die in der Elektronenkanone erzeugten Elektronenstrahlen auf die richtigen farbemittierenden Phosphore auf dem Schirm der CRT zu lenken.
Die Lochmaske kann eine Fokussiermaske sein. Fokussiermasken enthalten im allgemeinen zwei Sätze von Elektroden, die senkrecht zueinander angeordnet sind und eine Anordnung von Öffnungen bilden. Unterschiedliche Spannungen werden an die beiden Elektrodensätze angelegt, um dadurch viereckförmige Fokusierlinsen in jeder Öffnung der Maske zu bilden, die dazu dienen, die Elektronenstrahlen auf die richtigen farbemittierenden Phosphore auf dem Schirm der CRT-Röhre zu richten und zu fokussieren.
Ein Typ einer Fokussiermaske ist eine gespannte Fokussiermaske, in der wenigstens einer der Elektrodensätze unter Spannung steht. Im allgemeinen werden zur Spannung der Fokussiermaske die vertikalen Elektroden durch den Maskenrahmen unter Spannung gehalten: Der andere Elektrodensatz liegt horizontal und überlappt die vertikalen Elektroden, die im allgemeinen als Stränge (strands) ausgebildet sind. Ein Ätzvorgang auf einer flachen Metallschicht bildet im allgemeinen die Stränge. Ein derartiger Ätzvorgang bildet scharfe Kanten entlang der Länge der Stränge.
Die beiden Elektrodensätze überlappen einander bei einer Reihe von Punkten, die als Verbindungspunkte (junctions) bekannt sind. Bei diesen Verbindungspunkten sind die einzelnen Elemente eines Elektrodensatzes von den einzelnen Elementen des anderen Satzes durch ein Isoliermaterial getrennt. Wenn die unterschiedlichen Spannungen zwischen den beiden Sätzen von Strängen der Maske angelegt werden, um die viereckförmigen Fokussierlinsen in deren Öffnungen zu bilden, können Oberflächen-Überschläge an einem oder mehreren der Verbindungspunkte auftreten. Ein Oberflächen-Überschlag ist ein Durchbruchs­ vorgang, der bei oder in der Nähe der Oberfläche des Isoliermaterials erfolgen kann, das die beiden Sätze von Strängen trennt, und kann zu einem Lichtbogen zwischen den Strängen an einer oder mehreren Stellen der Fokussiermaske führen. Da die darüberliegenden Drähte elektrisch miteinander verbunden sind, ist die in der Kapazität der gesamten Fokussiermaske gespeicherte Energie für den Lichtbogen verfügbar. Diese gespeicherte Energie kann ausreichen, ein örtliches Verschmelzen der Stränge und/oder des Isoliermaterials zu bewirken, und kann zu elektrischen Kurzschlüssen führen, die zu einem darauffolgenden Ausfall der Fokussiermaske führen. Die Gefahr, daß ein Oberflächen-Überschlag erfolgt, ist größer an Stellen, bei denen eine der Elektroden eine scharfe Kante hat, da das örtliche elektrische Feld an diesen Stellen höher sein kann.
Zusätzlich kann während des Betriebs der CRT-Röhre eine Elektronenstreuung an scharfen Kanten der Maskenstränge auftreten. Eine Elektronenstreuung an den Kanten der Stränge der Fokussiermaske ist unerwünscht, da einige dieser Elektronen das falsche Farbelement treffen und dadurch die Farbreinheit der CRT-Röhre verschlechtern können.
Es besteht daher ein Bedarf für eine gespannte Fokussiermaske, die die oben beschriebenen Nachteile vermeidet.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT) mit einem evakuierten Kolben mit einer darin angeordneten Elektronenkanone zum Erzeugen wenigstens eines Elektronenstrahls. Der Kolben enthält ferner eine Schirmträgerplatte mit einem Leuchtschirm mit Phosphorzeilen auf dessen Innenfläche. Eine gespannte Fokussiermaske mit mehreren voneinander beabstandeten ersten leitenden Elektroden liegt im allgemeinen parallel zu einer effektiven Bildfläche des Schirms. Die mehreren, voneinander beabstandeten ersten leitenden Elektroden, anders auch als Stränge bekannt, hat eine der Schirmträgerplatte zugewandte Seite und eine der Elektronenkanone zugewandte Seite. Jede Seite der Stränge hat scharfe Kanten, die sich entlang der Länge der Stränge erstrecken. Mehrere zweite leitende Elektroden liegen im wesentlichen senkrecht zu den mehreren Strängen und sind davon durch ein Isoliermaterial getrennt, das auf der der Schirmträgerplatte zugewandten Seite und an den Kanten der Stränge liegt, um die scharfen Kanten der Stränge von den zweiten leitenden Elektroden abzuschirmen. Dabei verringert die vorliegende Erfindung die Gefahr eines Oberflächen-Überschlags, die bestehen würde, wenn scharfe Kanten durch Anwendung bekannter Ätzvorgänge gebildet werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Axialschnitt, einer Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT) mit einer uniaxial gespannten Fokussiermasken-Rahmenanordnung mit der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Anordnung mit einem uniaxial gespannten Fokussiermasken-Rahmen von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Masken-Rahmenanordnung entlang der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt der uniaxial gespannten Fokussiermaske, gezeigt innerhalb des Kreises 4 von Fig. 2, und
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der uniaxial gespannten Fokussiermaske entlang den Linien 5-5 von Fig. 4.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Fig. 1 zeigt eine Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT) 10 mit einem Glaskolben 11 mit einer Schirmträgerplatte 12 und einem über einen Trichter 15 damit verbundenen röhrenförmigen Hals 14. Der Trichter 15 enthält einen (nicht dargestellten) internen leitenden Belag, der in Kontakt steht mit einem ersten Anodenanschluß 16 und sich von dort bis zum Hals 14 erstreckt. Ein zweiter Anodenanschluß 17 gegenüber dem ersten Anodenanschluß 16 ist mit einem (nicht dargestellten) zweiten leitenden Belag verbunden.
Die Schirmträgerplatte 12 enthält einen Bildschirm 18 und einen peripheren Flansch oder eine Seitenwand 20, die über eine Glasschmelze 21 mit dem Trichter 15 verschweißt ist. Ein Dreifarben-Phosphorleuchtschirm 22 ist an der Innenfläche des Bildschirms 18 gehaltert. Der Schirm 22 ist ein (nicht dargestellter) sogenannter Zeilenschirm, der eine Vielzahl von Schirmelementen aus Rot-emittierenden, Grün- emittierenden und Blau-emittierenden Phosphorzeilen besteht, die jeweils in Dreiergruppen angeordnet sind, wobei jede Dreiergruppe eine Phosphorzeile jeder der drei Farben enthält. Vorzugsweise trennt eine (nicht dargestellte) lichtabsorbierende Matrix die Phosphorzeilen. Eine (nicht dargestellte) dünne leitende Schicht, vorzugsweise aus Aluminium, liegt auf dem Schirm 22 und bildet ein Mittel zur Zuführung einer gleichmäßigen ersten Anodenspannung zu dem Schirm 22 sowie zur Reflexion von Licht, das von den Phosphorelementen emittiert wird, durch den Bildschirm 18.
Eine mit vielen Öffnungen versehene Farbauswahlelektrode oder eine uniaxial gespannte Fokussiermaske 25 ist durch bekannte Mittel lösbar in der Schirmträgerplatte 12 in einem vorbestimmten Abstand zu dem Schirm 22 gelagert. Eine Elektronenkanone 26, die schematisch durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, liegt mittig in dem Hals 14, um drei in einer Ebene liegende, sogenannte Inline-Elektronenstrahlen 28, einen mittleren und zwei seitliche oder äußere Strahlen, entlang konvergenten Wegen durch die uniaxial gespannte Fokussiermaske 25 zu dem Schirm 22 zu erzeugen und auszusenden. Die Inline- Richtung bei der Mitte der Strahlen 28 liegt im wesentlichen senkrecht zu der Papierebene.
Die CRT von Fig. 1 ist für die Anwendung mit einem externen magnetischen Ablenkjoch vorgesehen, wie dem Joch 30, das in der Nähe der Verbindung zwischen Trichter und Hals dargestellt ist. Im Betrieb unterwirft das Joch 30 die drei Elektronenstrahlen 28 Magnetfeldern, die bewirken, daß die Strahlen ein horizontales und ein vertikales rechteckförmiges Raster über dem Schirm 22 abtasten.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält die (schematisch durch die gestrichelten Linien von Fig. 2 dargestellte) uniaxial gespannte Fokussiermaske 25 zwei horizontale Seiten 32, 34 und zwei vertikale Seiten 36, 38. Die beiden horizontalen Seiten 32, 34 der uniaxial gespannten Fokussiermaske 25 liegen parallel zu der Mittenhauptachse X der CRT, während die beiden vertikalen Seiten 36, 38 parallel zu der Mittennebenachse Y der CRT liegen. Ein Rahmen 45 für die gespannte Fokussiermaske 25 enthält vier Hauptteile, zwei horizontale Teile 46, 48, an denen die horizontalen Seiten 32, 34 der gespannten Fokussiermaske 25 befestigt sind, und zwei vertikale Teile 50, 52, an denen die zweiten Metallelektroden 60 befestigt sind. Die horizontalen Teile 46, 48 liegen im wesentlichen parallel zu der Hauptachse X und zueinander. Die Krümmung der horizontalen Teile 46, 48 kann so ausgebildet sein, daß sie sich im wesentlichen an die spezielle Krümmung des CRT-Schirms anpaßt (siehe Fig. 3). Die horizontalen Seiten 32, 34 der uniaxial gespannten Fokussiermaske 25 sind mit den beiden horizontalen Teilen 46, 48 verschweißt, die die benötigte Spannung für die Maske liefern. Die uniaxial gespannte Fokussiermaske 25 enthält einen mit Öffnungen versehenen Teil, der auf dem wirksamen Bildbereich des Schirms 22 liegt.
In Fig. 4 enthält die uniaxial gespannte Fokussiermaske 25 mehrere erste Metallelektroden oder leitende Stränge 40, die durch Abstandsschlitze 42 voneinander getrennt sind, die parallel zu der Nebenachse Y der CRT und den Phosphorzeilen des Schirms 22 verlaufen. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat jeder Schlitz 42 eine Breite in einem Bereich von ungefähr 0,1 mm bis ungefähr 0,5 mm. Für eine Farb-CRT mit einer Diagonalabmessung von 68 cm haben die Stränge 40 eine Breite in einem Bereich zwischen ungefähr 0,2 mm und ungefähr 0,5 mm und die Schlitze 42 eine Breite zwischen ungefähr 0,2 mm und ungefähr 0,5 mm. In einer Farb-CRT mit einer Diagonalabmessung von 68 cm gibt es ungefähr 800 Stränge 40. Jeder der Schlitze 42 erstreckt sich von einer horizontalen Seite 32 der Maske zu deren anderen horizontalen Seite 34 (dargestellt in Fig. 3).
Die Stränge 40, die in Fig. 5 dargestellt sind, sind durch einen Ätzvorgang auf einer flachen Metallplatte gebildet. Der Ätzvorgang umfaßt eine Folge von Vorgängen, die zur Bildung der Schlitze 42 geeignet sind. Mit dem Ätzen werden neue Bereiche der Stränge 40 freigelegt. Das bevorzugte Ergebnis ist in Fig. 5 dargestellt. Ein Strang 40 hat einen allgemein rechteckförmigen Querschnitt, gebildet durch eine dem Schirm zugewandte Seite 72, eine der Elektronenkanone zugewandte Seite 70 und Seitenwände 75. Die geätzten Stränge 40 enthalten ein Paar von relativ scharfen Kanten an den Ecken 43 und 44. Das sind die oberen und unteren scharfen Kantenteile, die in der Ausführungsform von Fig. 5 dargestellt sind. Wie Fig. 5 zeigt, bilden die Kanten der Ecken 43 an dem Verbindungspunkt der dem Schirm zugewandten Seite 72 und der Seitenwände 75 Ecken mit einer relativ weniger scharfen Kante als die an den Ecken 44 gebildeten Kanten. Die schärferen Kanten an den Ecken 44 liegen so weit wie möglich entfernt von den Querdrähten, um die Wahrscheinlichkeit von Oberflächen-Überschlägen oder Lichtbögen zwischen den Elektroden an einem oder mehreren Verbindungspunkten zu verringern. Der Lichtbogen kann ausreichend sein, um ein örtliches Verschmelzen der Elektroden, eine Zerstörung des Isolators oder beides zu bewirken, und kann in einem elektrischen Kurzschluß resultieren, der zu dem darauffolgenden Ausfall der Fokussiermaske führt. Ferner sind die Ecken 43, die am nächsten zu den Drähten 60 liegen, im allgemeinen mit einem Haftisoliermaterial 62 bedeckt und verringern eine sogenannte Tripelpunkt-Elektronenemission aus diesem Bereich und dadurch das Auftreten von Oberflächen-Überschlägen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform haben die Stränge 40 jeder eine Querabmessung oder Breite von ungefähr 0,1 mm bis ungefähr 0,5 mm für die dem Schirm zugewandte Seite 72 und die der Elektronenkanone zugewandte Seite 70, wobei die dem Schirm zugewandte Seite 72 eine Breite von ungefähr 0,025 bis 0,05 mm hat, die kleiner ist als die Breite der der Elektronenkanone zugewandten Seite 70. Wenngleich die Stränge 40 so invertiert werden können, daß die breitere Seite der Stränge 40 am nächsten zu den zweiten leitenden Elektroden 60 liegt, ermöglicht die oben beschriebene Abmessung der Stränge 60 eine geringere Streuung des Elektronenstrahls 28 und liefert dadurch eine meßbare Verbesserung in der Farb­ reinheit der CRT. Zum Beispiel beträgt in einer konventionellen Farb-CRT die rote x- Koordinate ungefähr 0,633. Die rote x-Koordinate, gemessen für eine gespannte Fokussiermaske 25 mit der oben beschriebenen Geometrie und wie in Fig. 5 dargestellt, beträgt ungefähr 0,627, verglichen mit 0,613 für eine gespannte Fokussiermaske 25, wo die Oberfläche 72 der dem Schirm zugewandten Seite breiter ist als die der Elektronenkanone zugewandten Seite 70. Ein weiterer Vorteil dadurch, daß die der Elektronenkanone zugewandte, schmalere Seite 70 unmittelbar neben den zweiten leitenden Elektroden 60 liegt, besteht darin, daß das Haftmaterial 62 auf die dem Schirm zugewandte Seite 72 aufgebracht werden und sich entlang den Seitenwänden 75 zu den Ecken 44 erstrecken und so die Ecken der Stränge 40 abschirmen und dadurch die Möglichkeit eines Oberflächen-Überschlags verringern kann.
In den Fig. 4 und 5 liegen mehrere zweite leitende Elektroden 60 je mit einem Durchmesser von ungefähr 0,025 mm im wesentlichen senkrecht zu den Strängen 40 und sind mit dem Haftmaterial 62 verbunden und bilden eine elektrische Isolierung der zweiten leitenden Elektroden 60 von den Strängen 40. Der Vertikalabstand oder die Schrittweite, auch "Pitch" genannt, zwischen benachbarten zweiten leitenden Elektroden 60 beträgt ungefähr 0,33 mm für eine Farb-CRT 10 mit einer Diagonalabmessung von 68 cm. Die hier beschriebene uniaxial gespannte Fokussiermaske 25 bildet eine Maskendurchlässigkeit in der Mitte des Schirms von ungefähr 40 bis 45% und erfordert, daß die zweite Anode, oder die Fokussierspannung δV, die an die zweiten Metallelektroden 60 angelegt ist, sich von der an die Stränge 40 angelegten ersten Anodenspannung um weniger als 1 kV unterscheidet, für eine erste Anodenspannung von ungefähr 30 kV. Die Kombination der Stränge 40 und der zweiten leitenden Elektroden 60, zusammen mit den unterschiedlichen, an sie angelegten elektrischen Spannungen, bildet die viereckförmigen Felder, die die Elektronenstrahlen auf die farbemittierenden Phosphore auf dem Schirm 22 der CRT 10 konvergieren.
Wenngleich eine einzige Anwendung des isolierenden Haftmaterials 62 bei den Strängen 40 anwendbar ist, zeigt Fig. 5 das Ergebnis eines mehrfachen Vorgangs für die Aufbringung des Haftmaterials 62. Ein derartiger Vorgang enthält die Aufbringung eines ersten Belags des isolierenden Haftmaterials 62, zum Beispiel durch einen Sprühvorgang, auf die dem Schirm zugewandte Seite 72 der Stränge 40. Die Stränge 40 bestehen in diesem Beispiel entweder aus einem kriechfesten Stahl oder einer Legierung mit geringer Ausdehnung, wie INVAR™. Die Stränge 40 haben jeder eine derartige Querabmessung oder Breite, daß die dem Schirm zugewandte Seite 72 eine Breite von ungefähr 0,025 bis ungefähr 0,05 mm beibehält, kleiner als die Breite der der Elektronenkanone zugewandten Seite 70. Der erste Belag des isolierenden Haftmaterials 62 hat im allgemeinen eine Dicke von ungefähr 0,05 mm bis ungefähr 0,1 mm.
Nachdem die erste Schicht 62 aus dem isolierenden Haftmaterial ausgehärtet ist, wird eine zweite Schicht aus isolierendem Haftmaterial 66 auf die erste Schicht des isolierenden Haftmaterials 62 aufgebracht. Die zweite Schicht des isolierenden Haftmaterials 66 kann optional eine andere Zusammensetzung haben als die erste Schicht. Die zweite Schicht des isolierenden Haftmaterials 66 hat im allgemeinen eine Dicke von ungefähr 0,0025 mm bis ungefähr 0,05 mm.
Danach werden die zweiten Metallelektroden 60 über der zweiten Schicht des isolierenden Haftmaterials 66 auf dem Rahmen 45 derart aufgebracht, daß die zweiten Metallelektroden 60 im wesentlichen senkrecht zu den Strängen 40 liegen. Die zweiten Metallelektroden 60 werden durch Anwendung einer (nicht dargestellten) Winklungsbefestigung aufgebracht, die genau einen gewünschten Abstand von zum Beispiel 0,33 mm zwischen benachbarten Metallelektroden für eine Farb-CRT 10 mit einer Diagonalabmessung von ungefähr 68 cm aufweist.
Die Anordnung wird für ungefähr 30 Minuten auf eine Temperatur von ungefähr 460°C erwärmt, um die zweite Schicht des isolierenden Haftmaterials 66 auszuhärten und dadurch die Querdrähte mit der zweiten Schicht des isolierenden Haftmaterials 66 zu verbinden. Nach der Aushärtung werden die elektrischen Anschlüsse an die Stränge 40 und die zweiten Metallelektroden 60 hergestellt und die gespannte Fokussiermaske 25 in einen Röhrenkolben eingesetzt.

Claims (4)

1. Kathodenstrahlröhre (10),
gekennzeichnet durch
einen evakuierten Kolben (11) mit einer darin angeordneten Elektronenkanone (26) zum Erzeugen wenigstens eines Elektronenstrahls (28), einer Schirmträgerplatte (12) mit einem Leuchtschirm (22) mit Phosphorzeilen auf dessen Innenfläche und einer gespannten Fokussiermaske (25), wobei die gespannte Fokussiermaske mehrere längliche, voneinander beabstandete erste Elektroden (40) enthält, die im wesentlichen parallel zueinander liegen, und mehrere, beabstandete zweite Elektroden (60) enthält, die im wesentlichen senkrecht zu den mehreren beabstandeten ersten Elektroden liegen, wobei:
eine dem Schirm zugewandte Seite (72) und eine der Elektronenkanone zugewandte Seite (70) eine im wesentliche flache Form mit Eckenkanten (43, 44) entlang den Seiten bilden, und
ein Isoliermaterial (62) auf die dem Schirm zugewandte Seite und die Kanten aufgebracht ist, um die ersten Elektroden mit den zweiten Elektroden zu verbinden und die Kanten der ersten Elektroden abzuschirmen.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schirm zugewandte Seite und die der Elektronenkanone zugewandte Seite je eine vorbestimmte Breite aufweisen, wobei die Breite der dem Schirm zugewandten Seite kleiner ist als die Breite der der Elektronenkanone zugewandten Seite.
3. Kathodenstrahlröhre (10) mit einem evakuierten Kolben (11) mit einer darin angeordneten Elektronenkanone (26) zum Erzeugen wenigstens eines Elektronenstrahls (28), einer Schirmträgerplatte (12) mit einem Leuchtschirm (22) mit Phosphorzeilen auf dessen Innenfläche und einer gespannten Maske (25) zwischen der Elektronenkanone und dem Schirm, wobei die gespannte Maske gekennzeichnet ist durch:
mehrere, längliche, voneinander beabstandete Stränge (40), die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schirms erstrecken, wobei die Stränge einen Querschnitt mit einer dem Schirm zugewandten Seite (72) und einer relativ größeren, der Elektronenkanone zugewandten Seite (70) aufweisen und beide Seiten durch Seitenwände voneinander getrennt sind und wobei die Seitenwände Ecken (43, 44) mit scharfen Kanten entlang der Länge der Stränge bilden,
mehrere, voneinander beabstandete Elektroden (60), die im wesentlichen senkrecht zu den Strängen liegen und einen spezifischen Abstand zwischen ihrer Oberfläche und der dem Schirm zugewandten Seite bilden, und
eine erste Schicht (62) aus einem Isoliermaterial, die in den Zwischenraum und entlang den Kanten angeordnet ist und die Kanten von den Elektroden abschirmt.
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zweites Isoliermaterial (66), das auf dem ersten Isoliermaterial innerhalb des Zwischenraums liegt und mit dem voneinander beabstandeten Elektroden in Berührung steht.
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