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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Verbinderkomponente
bzw. ein optisches Verbinderbauteil zur Verwendung bei einer Verbindung
zwischen Faseroptikkabeln bzw. Lichtleitfaserkabeln.
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Im
allgemeinen sind bei einem optischen Kommunikationssystem mehrere
Arten von optischen Verbinderbauteilen zum abnehmbaren bzw. lösbaren Verbinden
zwischen einem Lichtleitfaserkabel und einem anderen Lichtleitfaserkabel
oder einer anderen optischen Einrichtung verwendet worden. Ein Beispiel
für derartige
optische Verbinderbauteile ist ein optisches Dämpfungsglied, das in TOKKOHEI Nr.
5-45924 (JP 02-135 305 A) offenbart ist. Ein derartiges optisches
Dämpfungsglied
ist so ausgebildet, um optische Verbinder aufzuweisen, die an beiden Seiten
von diesem angebracht sind, so dass ein optisches Signal zwischen
diesen optischen Verbindern übertragen
und gedämpft
wird.
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Ein
derartiges Dämpfungsglied 1 vom
herkömmlichen
Typ ist in 4 gezeigt.
Wenn auf diese Figur Bezug genommen wird, so wird erläutert, dass das
optische Dämpfungsglied 1 einen
Führungskörper bzw.
eine Zwinge bzw. eine Hülse 2 zum
Aufnehmen eines optischen Faserkerns bzw. Lichtleitfaserkerns an
deren Mitte, eine Verbindungshülse 3 für einen
Dämpfungsfilm 61,
der an einem äußeren, mittleren
Bereich der Hülse 2 angebracht
ist, eine Schlitz- bzw. Spalthülse 4,
die an einem äußeren, hinteren
Endbereich der Hülse 2 angebracht
ist, einen ersten Steckrahmen 5 zum Umgeben und Halten eines
vorderen Endbereichs der Hülse 2,
einen zweiten Steckrahmen 6 zum Umgeben und Halten eines entgegengesetzten,
hinteren Endbereichs der Hülse 2 und
ein Gehäuseelement 7 aufweist,
um den ersten Steckrahmen 5 und den zweiten Steckrahmen 6 unterzubringen.
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Die
Hülse 2 ist
aus irgendeinem keramischen Material, z.B. Zirkon, hergestellt und
weist eine axial lang gestreckte, zylindrische Gestalt auf, an der
der Dämpfungsfilm 61 zum
Dämpfen
des Durchgangs von Licht abgelagert bzw. niedergeschlagen ist.
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Die
Verbindungshülse 3 ist
aus irgendeinem metallischen Material, z.B. einer Kupferlegierung,
in der Gestalt eines Hohlzylinders ausgebildet, der mittels eines
Klebemittels bzw. Klebstoffes an der Hülse 2 befestigt ist.
Ein Flansch 8 ist an einem äußeren Umfang der Hülse 2 benachbart
zu einem vorderen Ende der Hülse 3 angebracht.
Der Flansch 8 ist aus Metall hergestellt und weist eine
vorbestimmte Anzahl von (nicht gezeigten) Nuten auf, die an einer
Außenfläche des
Flansches 8 gebildet sind.
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Die
Schlitzhülse 4 ist
z.B. aus Zirkon in der Gestalt eines Hohlzylinders ausgebildet und
ist axial geschlitzt, um Elastizität bzw. Rückfederung zu ergeben. Die
Schlitzhülse 4 weist
eine vordere Endseite bzw. -fläche,
die mit der hinteren Endseite bzw. -fläche der Verbindungshülse 3 in
Berührung
ist, und eine entgegengesetzte, hintere Endseite bzw. -fläche auf,
die bis jenseits der hinteren Endseite bzw. -fläche der Hülse 2 rückwärts vorsteht.
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Der
erste Steckrahmen 5 ist z.B. aus irgendeinem Kunststoffmaterial
hergestellt und im wesentlichen in der Gestalt eines Würfels, in
dem ein zylindrischer Hohlraum 9 axial ausgebildet ist.
Ein innerer Rand 10 ist an dem inneren mittleren Bereich
des ersten Steckrahmens 5 ausgebildet und weist Keile auf,
die an dem hinteren Endbereich des inneren Randes 10 entsprechend
den Nuten in dem Flansch 8 vorgesehen sind. Hierdurch wird
die Hülse 2 mit
der an ihr angebrachten Verbindungshülse 3 daran gehindert,
von dem vorderen Ende des Dämpfungsglieds 1 heraus-
bzw. herunterzufallen bzw. abzurutschen. Ein erster Eingriffsbereich 12 ist
an einer Außenseite
bzw. -fläche
des ersten Steckrahmens 5 gebildet und steht von dieser
Außenseite
des ersten Steckrahmens 5 vor und ein Vorsprung 13 ist
an dem hinteren Teil des ersten Eingriffsbereichs 5 gebildet. Zusätzlich sind
Verriegelungslöcher 14 an
zueinander entgegengesetzten Positionen an dem hinteren Teil des
ersten Steckrahmens 5 gebildet und (nicht gezeigte) längliche
bzw. lang gestreckte Ausschnitte sind ferner an anderen, zueinander
entgegengesetzten Positionen gebildet, um sich von dem hinteren Ende
des ersten Steckrahmens 5 zu erstrecken.
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Der
zweite Steckrahmen 6 ist z.B. aus irgendeinem Kunststoffmaterial
hergestellt und weist einen zylindrischen Haltebereich 16 in
einer axialen Richtung und ein Paar von dünnen, plattenartigen, elastisch
verformbaren Bereichen 17 auf, die sich in einer auskragenden
Art von dem mittleren Teil des Haltebereichs 16 in Richtung
zu dem hinteren Ende des Dämpfungsglieds 1 erstrecken.
Der hintere Endteil eines jeden der verformbaren Bereiche 17 steht einwärts vor,
um einen zweiten Eingriffsbereich 18 zu bilden. Der Haltebereich 16 weist
eine Außenseite bzw.
-fläche
auf, an der Verriegelungsvorsprünge 19 an
den Positionen gebildet sind, die den Verriegelungslöchern 14 entsprechen,
und der Haltebereich 16 weist eine Innenseite bzw. -fläche auf,
an der eine Schulter 20 an den mittleren Teil der Innenseite
gebildet ist. Der Haltebereich 16 weist ferner einen einwärts vorstehenden
Teil 21 zum Verhindern des Heraus- bzw. Herunterfallens
bzw. Abrutschens auf, der an dem hinteren Endteil des Haltebereichs 16 gebildet
ist, um die an der Schlitzhülse 4 befestigte
Hülse 2 am
Herausfallen von dem Haltebereich 16 zu hindern.
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Das
Gehäuseelement 7 ist
z.B. aus nichtrostendem Stahl hergestellt und weist einen vorderen Endbereich 22,
der mit einem (nicht gezeigten) Adapter zusammengepasst bzw. gepaart
ist, und einen hinteren Endbereich 23 auf, mit dem ein
(nicht gezeigter) Stecker bzw. Stöpsel zusammengepasst bzw. gepaart
ist. Der vordere Endbereich 22 weist eine derartige Breite
auf, dass diese schmäler
ist als diejenige des hinteren Endbereichs 23, so dass
es einen zwischen diesen gebildeten Breitenunterschied gibt. Eine Öffnung 24 ist
an jeder der beiden Seitenwände
des vorderen Endbereichs 22 vorgesehen. Dementsprechend
können
der erste Eingriffsbereich 12 und der Vorsprung 13 eine
axial schwimmende bzw. schwebende Bewegung entlang der Öffnungen 24 verursachen.
Zusätzlich
ist ein Keilvorsprung 25 an einer Außenseite des vorderen Endbereichs 22 gebildet
und die entsprechende Führungsausnehmung 26 ist
in der Seitenwand des hinteren Endbereichs 23 gebildet,
so dass sich von deren hinterem Ende die Führungsausnehmung 26 axial
erstreckt.
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Nunmehr
wird der Vorgang des Zusammenfügens
bzw. Zusammenbauens des optischen Dämpfungsglieds 1 nach
dem Stand der Technik mit der obigen Ausgestaltung beschrieben.
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Die
Verbindungshülse 3 wird
an der Hülse 2 mit
einem Klebemittel bzw. Klebstoff befestigt. Sodann wird der Flansch 8 so
befestigt, dass er in Berührung
mit der vorderen Endseite der Verbindungshülse 3 ist. Die Schlitzhülse 4 wird
mittels Press-Sitz so eingepasst, dass sie mit der hinteren Endseite
der Verbindungshülse 3 in
Berührung
ist. Sodann wird der vordere Endbereich der Hülse 2 mit der Verbindungshülse 3,
der Schlitzhülse 4 und
dem daran befestigten Flansch 8 in den Hohlraum 9 des
ersten Steckrahmens 5 von dessen hinterer Seite aus eingesetzt.
Bei dieser Verbindung wird die (nicht gezeigte) Nut an dem Flansch 8 mit
dem Keil 11 des ersten Steckrahmens 5 so zusammengepasst
bzw. gepaart, dass der Flansch 8 an den Rand 10 anschlägt. Sodann
wird der zweite Steckrahmen 6 in den ersten Steckrahmen 5 in
der Weise eingesetzt bzw. eingeführt,
dass der Haltebereich 16 des zweiten Steckrahmens 6 den
hinteren Endbereich der Schlitzhülse 4 umgibt.
Im Anschluss daran wird der zweite Steckrahmen 6 weiterhin
eingesetzt bzw. eingeschoben, bis der Verriegelungsvorsprung 19 in
das Verriegelungsloch 14 schnappt, woraufhin der zweite
Steckrahmen 6 mit dem ersten Steckrahmen 6 gekoppelt bzw.
verbunden ist. In diesem Zustand kann die Hülse 2 in der axialen
Richtung zwischen dem inneren Rand 10 des ersten Steckrahmens 5 und
der Schulter 20 des zweiten Steckrahmens 6 schwimmend bzw.
schwebend bewegt werden. Schließlich
werden der erste Steckrahmen 5 und der zweite Steckrahmen 6,
die miteinander verbunden sind, in das Gehäuseelement 7 von dessen
hinterer Seite aus eingesetzt, bis der erste Eingriffsbereich 12 und
der Vorsprung 13 in der Öffnung 24 aufgenommen
sind. Dementsprechend werden der erste Steckrahmen 5 und
der zweite Steckrahmen 6 in dem Gehäuseelement 7 gehalten,
sie können
aber in der axialen Richtung schwimmend bzw. schwebend bewegt werden.
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Das
optische Dämpfungsglied 1,
das in der obigen Art und Weise zusammengefügt ist, wird sodann wie folgt
angeschlossen bzw. verbunden: Wenn der vordere Endbereich 22 mit
dem (nicht gezeigten) Adapter zusammengepasst ist, so dass der Keilvorsprung 25 in
der (nicht gezeigten) Führungsausnehmung
des Adapters aufgenommen ist, dann ist der erste Eingriffsbereich 12 mit
dem Adapter in Eingriff. Auf der anderen Seite ist, wenn der hintere
Endbereich 23 mit dem (nicht gezeigten) Stecker zusammengepasst
ist, so dass der (nicht gezeigte) Keilvorsprung des Steckers in
der Führungsausnehmung 26 aufgenommen
ist, sodann der zweite Eingriffsbereich 18 mit dem Stecker
in Eingriff. Infolgedessen ist der Stecker mit dem Adapter durch
das optische Dämpfungsglied 1 verbunden.
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Jedoch
sind die optischen Verbinderbauteile nach dem Stand der Technik,
z.B. diejenigen, die das optische Dämpfungsglied 1 enthalten,
wie oben beschrieben, im allgemeinen insofern mangelhaft, als sie
eine große
Anzahl von Teilen und eine große
Anzahl von Schritten des Zusammenfügens bzw. Zusammenbauens benötigen, viele
mühevolle
Arbeiten erfordern und hinsichtlich der Herabsetzung der Herstellungskosten
Schwierigkeiten bereiten. Zusätzlich ist
es, weil die Steckrahmen 5 und 6 zwei getrennte Bauteile
sind, schwierig, den Abschnitt bzw. die Länge zwischen dem ersten Eingriffsbereich 12 und
dem zweiten Eingriffsbereich 18 mit höherer Präzision zu erhalten und die
axiale, schwimmende bzw. schwebende Bewegung für die Hülse 2 innerhalb der
spezifizierten Toleranz zu halten. Darüber hinaus ist ein zusätzlicher
Schritt zum Kontrollieren bzw. Steuern bzw. Regeln der Toleranz
zwischen zwei Komponenten bzw. Bauteilen notwendig, was es weiterhin schwierig
macht, die Herstellungskosten zu verringern.
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Die
EP 0 731 369 offenbart eine
optische Steckverbindung, bestehend aus einem Gehäuse, das
aus einem inneren und einem äußeren Teil
zusammengesetzt ist. Die innere Komponente weißt Verriegelungshaken zum Verrasten
von optischen Anschluß-Verbinderbauteilen
auf und ist einstückig ausgebildet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine optische
Verbinderkomponente zu schaffen, die bei einer erhöhten Präzision bzw.
Genauigkeit der Größe bzw.
Abmessung eine Verbesserung der Sicherheit bei der Bedienung und
der Verbindung der Bauteile gewährleisten,
die Montage vereinfachen und somit die Herstellungskosten herabsetzen
kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um
eine derartige Aufgabe zu lösen,
sieht die vorliegende Erfindung eine optische Verbinderkomponente
bzw. ein optisches Verbinderbauteil gemäß Anspruch 1 vor, die/das ein
Gehäuseelement, einen
Führungskörper bzw.
eine Zwinge bzw. eine Hülse
zum Aufnehmen eines Endbereichs eines optischen Faserkerns bzw.
Lichtleitfaserkerns eines Faseroptikkabels bzw. Lichtleitfaserkabels
und einen Steckrahmen zum schwimmenden bzw. schwebenden Tragen der
Hülse,
sowie einen Steckrahmen, der als eine einstückige Komponente bzw. ein einstückiges Bauteil
ausgebildet ist, umfasst.
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Vorzugsweise
weist der Steckrahmen einen ersten Eingriffsbereich, der an einer
Seite gebildet ist, und einen zweiten Eingriffsbereich auf, der
an einer anderen Seite gebildet ist, wobei der erste Eingriffsbereich
mit einem optischen Verbinderbauteil in Eingriff ist und der zweite
Eingriffsbereich mit einem anderen optischen Verbinderbauteil in
Eingriff ist, wodurch die Lichtleitfaserkabel verbunden sind.
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Erfindungsgemäß weist
der Steckrahmen einen ersten Anschlagbereich zum Einschränken der Bewegung
der Hülse
in eine Richtung und einen zweiten Anschlagbereich zum Einschränken der
Bewegung der Hülse
in der entgegengesetzter Richtung auf.
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Eine
derartige Konstruktion bzw. Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung,
bei der der Steckrahmen als ein einstückiges Bauteil ausgebildet ist,
erlaubt die Herabsetzung der Anzahl von Teilen und der Anzahl von
Zusammenbauschritten für
das optische Verbinderbauteil, erleichterte Zusammenbauarbeiten,
Verbesserung in der Präzision
der Größe und Herabsetzung
der Herstellungskosten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen zeigen:
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1 eine
vergrößerte Ansicht
eines optischen Dämpfungsglieds
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei eine obere Hälfte des Dämpfungsglieds im Schnitt gezeigt ist;
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2 eine
teilweise im Schnitt gezeigte, vergrößerte Ansicht zur Veranschaulichung
eines Flansches entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
eines Steckrahmens entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei eine obere Hälfte
des Steckrahmens im Schnitt gezeigt ist; und
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines optischen Dämpfungsglieds
nach dem Stand der Technik, wobei eine obere Hälfte des Dämpfungsglieds im Schnitt gezeigt
ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Die
vorliegende Erfindung wird in näheren Einzelheiten
unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben,
die ein optisches Dämpfungsglied 31 veranschaulichen,
das entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Für die Zwecke der Vereinfachung
werden die Teile, die denjenigen des optischen Dämpfungsglieds 1 nach
dem Stand der Technik entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet und die Beschreibung hinsichtlich solcher Teile wird
weggelassen.
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1 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines optischen Dämpfungsglieds 31 entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei eine obere Hälfte des Dämpfungsglieds im Schnitt veranschaulicht
ist. Das optische Dämpfungsglied 31 weist
einen Führungskörper bzw.
eine Zwinge bzw. eine Hülse
bzw. Faserhülse 2 auf
mit einem an diesem vorgesehenen Dämpfungsfilm oder einer an dieser
vorgesehenen Dämpfungsfaser,
einen Flansch 32, der an einem Außenumfang an dem mittleren
Bereich der Hülse 2 angebracht
ist, eine Schlitzhülse 4, einen
Steckrahmen 33 zum Tragen der Hülse 2, an der der
Flansch 32 und die Schlitzhülse 4 befestigt sind,
und ein Gehäuseelement 7.
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2 ist
eine vergrößerte, teilweise
im Schnitt gezeigte Ansicht zur Veranschaulichung des Flansches 32.
Der Flansch 32 ist aus Kunststoffmaterial in der Gestalt
eines Zylinders hergestellt, dessen Wanddicke größer als diejenige der Schlitzhülse 4 ist.
Ein Presssitzbereich 34 mit dem minimalen Innendurchmesser
ist an dem mittleren Bereich des Flansches 32 gebildet.
Die Hülse 2 ist
an diesem Presssitzbereich 34 mit Presssitz eingepasst.
Der Flansch 32 weist ferner einen verformbaren Bereich 35,
der nahe zu dem vorderen Ende des Flansches 32 positioniert
ist, und einen Anhaftungs- bzw. Adhäsionsbereich 36 auf,
der nahe zu dem hinteren Ende des Flansches 32 positioniert
ist. Der verformbare Bereich 35 und der Adhäsionsbereich 36 weisen
jeweils einen Innendurchmesser auf, der größer ist als derjenige des Außendurchmessers
der Hülse 2.
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Der
verformbare Bereich 35 weist die vorbestimmte Anzahl (zwei
in 2) von Eingriffvorsprüngen 37 auf, die an
dessen Außenseite
bzw. -fläche gebildet
sind. Jeder der Eingriffsvorsprünge 37 weist einen
konisch zulaufenden bzw. sich verjüngenden Bereich an der hinteren
Seite auf. Der verformbare Bereich 35 weist ferner die
vorbestimmte Anzahl (z.B. vier) von axialen Schlitzen 38 auf,
die in dessen Umfangswand gebildet sind. Der axiale Schlitz 38 ist in
der Gestalt eines Dreiecks, dessen spitzwinkliger Scheitel zu der
hinteren Seite gerichtet ist. Ein vorderes Ende 39 des
verformbaren Bereichs 35 weist den maximalen Innendurchmesser
auf, so dass es eine konisch zulaufende bzw. sich verjüngende Fläche 40 gibt,
die zwischen dem vorderen Ende 39 und dem Presssitzbereich 34 gebildet
ist. Wenn der Flansch 32 an der Hülse 2 angebracht ist,
ist ein Spielraum 60 zwischen dem verformbaren Bereich 35 und
der Hülse 2 gebildet.
Der Adhäsionsbereich 36 weist
die vorbestimmte Anzahl (zwei in 2) von kreisförmigen Klebstoffeinspritzungs-
bzw. Zuführungslöchern 41 auf,
die in dessen Umfangswand gebildet sind. Ein Ausnehmungsbereich 42 mit
vergrößertem Durchmesser
ist an einer Innenseite des Flansches 32 an dessen hinterem
Ende gebildet. Wenn der Flansch 32 an der Hülse 2 angebracht
ist, ist ein Spielraum 57 zwischen dem Adhäsionsbereich 36 und
der Hülse 2 gebildet.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Steckrahmens 33, wobei eine obere Hälfte des Steckrahmens im Schnitt
dargestellt ist. Der Steckrahmen 33 ist z.B. aus Kunststoffmaterial
gebildet und weist einen zylindrischen Haltebereich 43 in
axialer Richtung und ein Paar von elastisch bzw. rückstellfähig verformbaren
Bereichen 44 auf, die sich in auskragender Art von dem
hinteren Endteil des Haltebereichs 43 in Richtung zu der
Hinterseite des Dämpfungsglieds 31 erstrecken.
Der Haltebereich 43 ist so ausgebildet, um die Hülse 2 mit
dem Flansch 32 und die daran angebrachte Schlitzhülse 4 schwimmend
bzw. schwebend zu halten. Der Haltebereich 43 ist mit den rückstellfähig verformbaren
Bereichen 44 einstückig bzw.
integral.
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Der
Haltebereich 43 ist in Abhängigkeit von der Wanddicke
in die folgenden Abschnitte unterteilt: Einen ersten, dünnwandigen
Abschnitt 45; einen Abschnitt 46 mit einer mittleren
Wanddicke; einen dickwandigen Abschnitt 47; und einen zweiten,
dünnwandigen
Abschnitt 48. Ein erster Eingriffsbereich 49 ist an
der Außenseite
des ersten dünnwandigen
Abschnitts 45 gebildet, ein rechteckiges bzw. quadratisches
Eingriffsloch 50 ist in dem Wandabschnitt 46 mit
der mittleren Wanddicke gebildet und ein Vorsprung 51 ist
an der Außenseite
bzw. -fläche
nahe zu dem Eingriffsloch 50 gebildet. Die Außenseite
bzw. -fläche
des Haltebereichs 43 zwischen dem ersten dünnwandigen
Abschnitt 45 und dem Wandabschnitt 46 mit mittlerer
Wanddicke und die Vorderseite des Vorsprungs 51 liegen
schräg
auswärts.
Die Innenseite des Haltebereichs 43 ist mit einem ersten
Schulterbereich 52 zwischen dem ersten, dünnwandigen
Abschnitt 45 und dem Abschnitt 46 mit der mittleren Wanddicke
vorgesehen und ein zweiter Schulterbereich 53 ist zwischen
dem Abschnitt 46 mit der mittleren Wanddicke und dem dickwandigen
Abschnitt 47 vorgesehen. Der Innendurchmesser des Haltebereichs 43 ist
von dem ersten, dünnwandigen
Abschnitt 45 in Richtung zur Hinterseite des optischen Dämpfungsglieds 31 stufenweise
verringert. Es ist ein einwärts
vorstehender Bereich 54 zum Verhindern des Herausfallens
bzw. Herunterfallens bzw. Abrutschens an dem hinteren Ende des zweiten, dünnwandigen
Abschnitts 48 gebildet. Der Herausfallverhinderungsbereich 54 weist
einen Innendurchmesser auf, der kleiner als der Außendurchmesser der
Schlitzhülse 4,
jedoch größer als
der Außendurchmesser
der Hülse 2 ist.
Die Länge
zwischen dem zweiten Schulterbereich 53 und dem Bereich 54 zum
Verhindern des Heraus- bzw. Herunterfallens bzw. Abrutschens ist
größer als
diejenige der Schlitzhülse 4.
Jeder des Paares der elastisch bzw. rückstellfähig verformbaren Bereiche 44 weist
einen elastischen bzw. rückstellfähigen Arm 55 auf,
der sich in auskragender Art von dem hinteren Endteil des verformbaren
Bereichs 44 in Richtung zu der vorderen Seite des Dämpfungsglieds 31 erstreckt.
Der rückstellfähige Arm 55 ist
mit einem zweiten, einwärts vorspringenden
Eingriffsbereich 56 an dessen vorderem Ende versehen. Weil
der erste Eingriffsbereich 49 und der zweite Eingriffsbereich 56 an
ein und demselben Steckrahmen 33 gebildet sind, wird es leicht,
die Länge
bzw. den Abstand zwischen dem ersten Eingriffsbereich 49 und
dem zweiten Eingriffsbereich 56 zu kontrollieren bzw. zu
steuern bzw. zu regeln und eine Verbesserung in der Genauigkeit
der Größe bzw.
Abmessung zu erlauben.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zum Zusammenfügen
bzw. zum Zusammenbauen des optischen Dämpfungsglieds 31 in
näheren
Einzelheiten beschrieben.
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Die
Hülse 2 wird
mit Presssitz an dem Flansch 32 eingepasst und ist in dem
Presssitzbereich 34 des Flansches 32 gehalten.
Sodann wird die vorbestimmte Menge an Klebemittel bzw. Klebstoff durch
das Klebstoffzuführungsloch 41 in
den Flansch 32 zugeführt.
Der Klebstoff füllt
den Spielraum 57 und erreicht den Ausnehmungsbereich 42 mit
vergrößertem Durchmesser.
Weil der Innendurchmesser des Ausnehmungsbereiches 42 mit
vergrößertem Durchmesser
größer ist
als derjenige des verbleibenden Teils des Adhäsionsbereichs 36,
gibt es im wesentlichen keine Möglichkeit,
dass der Klebstoff, der den Ausnehmungsbereich 42 mit vergrößertem Durchmesser
erreicht hat, an irgend einer Stelle an dessen Rückseite austritt bzw. leckt.
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Im
Anschluss daran wird die Hülse 2 mit
dem an dieser angebrachten Flansch 32 in die Schlitzhülse 4 eingesetzt.
Die vordere Endseite der Schlitzhülse 4 schlägt an die
hintere Endseite des Flansches 32 an und der hintere Endbereich
der Schlitzhülse 4 steht
rückwärts bis
jenseits des hinteren Endes der Hülse 2 vor. Weil die
Wanddicke des Flansches 32 größer ist als diejenige der Schlitzhülse 4,
ist ein Schulterbereich 58 zwischen dem Flansch 32 und der
Schlitzhülse 4 vorgesehen.
Wegen einer Unmöglichkeit,
dass der Klebstoff aus dem hinteren Ende des Flansches 32 heraustreten
kann, wie oben beschrieben, schlägt
die Schlitzhülse 4 eng
an den Flansch 32 ohne irgend einen Spielraum dazwischen an.
Dementsprechend kann die fixierte Länge bzw. der fixierte Abstand
stets zwischen der vorderen Endseite des Flansches 32 und
der hinteren Endseite der Schlitzhülse 4 gesichert werden,
was eine Verbesserung in der Genauigkeit der Größe des Produktes erlaubt.
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Als
nächstes
wird die Hülse 2,
an der der Flansch 32 und die Schlitzhülse 4 angebracht sind,
in den Haltebereich 43 des Steckrahmens 33 von
der vorderen Seite des Haltebereichs 43 her eingesetzt, wie
zuvor beschrieben. Die konisch zulaufende Außenseite des Eingriffsbereichs 37 des
Flansches 32 ist an der hinteren Seite des Eingriffsvorsprungs 37 gebildet
und daher wird dieser gleichmäßig bzw.
glatt entlang der Innenseite des ersten dünnwandigen Abschnitts 45 des
Steckrahmens 33 geschoben, um eine radiale und einwärts gerichtete
Kraft auf den verformbaren Bereich 35 aufzubringen. Weil
der Spielraum 60 zwischen dem verformbaren Bereich 35 und der
Hülse 2 und
die vorbestimmte Anzahl von Schlitzen 38, die in dem Flansch 32 gebildet
sind, vorhanden sind, wird der verformbare Bereich 38 im
Durchmesser allmählich
bzw. stufenweise reduziert. Wenn die Hülse 2 weiterhin in
den Haltebereich 43 eingesetzt wird, schlägt der Eingriffsvorsprung 37 an
die Innenseite des Abschnitts 46 mit der mittleren Wanddicke
an, nachdem er durch den ersten Schulterbereich 52 hindurchgeht.
Weil der Abschnitt 46 mit der mittleren Wanddicke einen
Innendurchmesser aufweist, der kleiner als diejenige des ersten
dünnwandigen
Abschnitts 45 ist, wird der verformbare Bereich 35 im
Durchmesser weiterhin reduziert. Im Anschluss daran schnappt der
Eingriffsvorsprung 37 in das Eingriffsloch 50 ein
und der verformbare Bereich 35 stellt den ursprünglichen
Zustand wieder her, wie er vor der Einsetzung war. Nunmehr ist die
Hülse 2,
an der der Flansch 32 und die Schlitzhülse 4 angebracht sind,
in dem Haltebereich 43 des Steckrahmens 33 schwimmend
bzw. schwebend getragen. In diesem Zustand wird irgend eine Bewegung
der Hülse 2 in der
Richtung zu der Vorderseite aufgrund des Anschlags zwischen der
vorderen Endseite des Eingriffsvorsprungs 37 und einer
Vorderseite 59 des Eingriffslochs 50 eingeschränkt. Auf
der anderen Seite wird irgend eine Bewegung der Hülse 2 in
der entgegengesetzten Richtung zu der Hinterseite aufgrund des Anschlags zwischen
dem Schulterbereich 58 und dem zweiten Schulterbereich 53 wegen
der Länge
zwischen dem zweiten Schulterbereich 53 und der Einrichtung 54 zum
Verhindern des Herausfallens bzw. Herunterfallens bzw. Abrutschens
eingeschränkt,
wobei diese Länge
größer ist
als diejenige der Schlitzhülse 4.
Dementsprechend kann, im Hinblick auf die Tatsache, dass die Vorderseite 59 des Eingriffslochs 50 und
der zweite Schulterbereich 53 an ein und demselben Steckrahmen 33 gebildet
sind, die dazwischen befindliche Länge oder, mit anderen Worten,
ein Ausmaß der
Schwimm- bzw. Schwebebewegung leicht kontrolliert bzw. gesteuert
bzw. geregelt werden und infolgedessen kann eine Verbesserung in
der Genauigkeit der Größe erhalten
werden. Weiterhin gibt es im wesentlichen keine Möglichkeit,
dass die Schlitzhülse 4 gebrochen
oder beschädigt
wird, wenn sie mit der Einrichtung 54 zum Verhindern des
Herausfallens bzw. Herunterfallens bzw. Abrutschens zusammenstößt bzw.
kollidiert.
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Als
nächstes
wird der Steckrahmen 33 mit der darin enthaltenen Hülse 2 in
das Gehäuseelement 7 von
dessen Hinterseite her eingesetzt. Der erste Eingriffsbereich 49 und
der Vorsprung 51 werden in der Öffnung 24 so aufgenommen,
dass der Steckrahmen 33 in dem Gehäuseelement 7 axial schwimmend
bzw. schwebend getragen wird.
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Bei
der obigen Ausführungsform
ist das optische Dämpfungsglied
anhand eines Beispiels beschrieben worden. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung auf ein solches optisches Dämpfungsglied nicht beschränkt, sondern
sie kann bei irgendwelchen anderen optischen Verbinderbauteilen,
z.B. einem Filter, einem Terminator usw. angewendet werden.
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Der
Flansch 32 und der Steckrahmen 33 können irgend
einen anderen, gegenseitigen Eingriffsbereich als denjenigen, der
oben beschrieben ist, aufweisen. Z.B. kann, entgegen der oben beschriebenen
Ausführungsform,
der Eingriffsvorsprung 37 an dem Steckrahmen 33 gebildet
sein und das Eingriffsloch 50 kann in dem Flansch 32 gebildet sein.
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Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung in einer solchen Art und Weise ausgestaltet
sein, dass die Hülse 2 mit
dem an dieser angebrachten Flansch 32 in den Steckrahmen 33 von
dessen hinterer Seite her eingesetzt wird. Alternativ dazu kann
der Flansch 32 so ausgebildet sein, dass bei ihm der verformbare Bereich 35 an
der hinteren Seite in Bezug auf den Presssitzbereich 34 positioniert
ist und der Adhäsionsbereich 36 an
der vorderen Seite in Bezug auf den Presssitzbereich 34 positioniert
ist.
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Aus
dem Vorhergehenden wird offensichtlich, dass wegen der einstückigen Ausbildung
eines entsprechend der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Steckrahmen
es möglich
ist, die Anzahl der Bauteile und der Schritte des Zusammenbauens bzw.
Zusammenfügens
zu verringern, um die Vorgänge
des Zusammenbauens zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu
reduzieren. Darüber
hinaus kann wegen der einstückigen
Ausbildung des Steckers die Länge
zwischen dem ersten Eingriffsbereich und dem zweiten Eingriffsbereich
leicht kontrolliert bzw. gesteuert bzw. geregelt werden, was eine Verbesserung
in der Genauigkeit der Größe des Produkts
erlaubt.