DE10208858A1 - Rauch- und wasserdampfdurchlässige Nahrungsmittelhülle aus einem thermoplastischen Gemisch - Google Patents

Rauch- und wasserdampfdurchlässige Nahrungsmittelhülle aus einem thermoplastischen Gemisch

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Abstract

Offenbart ist eine Nahrungsmittelhülle aus einem thermoplastischen Gemisch mit einer Polysaccharid-Komponente, einem Plastifizierungsmittel, einem Glykol- und/oder Polyglykol-Einheiten aufweisenden aliphatischen und/oder teilaromatischen Copolyamid sowie gegebenenfalls einem aliphatischen Polyamid oder Copolyamid. Das Polysaccharid ist vorzugsweise Stärke. Die Hülle hat eine hohe Durchlässigkeit für Wasserdampf und ist auch rauchdurchlässig. Sie ist daher besonders als künstliche Wursthülle für Rohwurst geeignet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine rauch- und wasserdampfdurchlässige Nahrungsmittelhülle aus einem thermoplastischen Gemisch mit mindestens einer Polysaccharid-Komponente und mindestens einem Plastifizierungsmittel. Sie betrifft daneben Verfahren zur Herstellung der Nahrungsmittelhülle und deren Verwendung.
  • Nahrungsmittelhüllen aus einem thermoplastischen Gemisch mit einer Polysaccharid-Komponente und einem Plastifizierungsmittel sind bekannt. So sind in der EP-A 11 02 814 Nahrungsmittelhüllen aus thermoplastischer Stärke oder thermoplastischen Stärkederivaten und thermoplastischem Polyesterurethan (TPU) offenbart. Nahtlose, schlauchförmige Hüllen aus diesem Material haben einen σ15-Wert von etwa 3 bis 4, d. h. sie sind sehr leicht verformbar und zeigen folglich eine nicht ausreichende Kaliberkonstanz. Wenn sie mit einer Zweitverpackung umgeben und dadurch hoher Luftfeuchte ausgesetzt sind, zeigen diese Hüllen eine unerwünschte, starke Trübung.
  • Eine rauchdurchlässige Nahrungsmittelhülle ist in der EP-A 920 808 beschrieben. Die Folie enthält als wesentlichen Bestandteil Cellulose-acetatpropionat, gegebenenfalls im Gemisch mit einem aliphatischen Polyamid oder Copolyamid, wie Polyamid 6, Polyamid 6/66, Polyamid 12 oder Polyamid 6/12. Die Folie kann darüber hinaus Weichmacher, wie Phthalsäureester, Glykol- oder Glycerin-Derivate, enthalten.
  • Aus der EP-A 935 423 ist eine Wursthülle auf Polyamidbasis bekannt, die Blockcopolymere mit harten, aliphatischen Polyamidblöcken und weichen, aliphatischen Polyetherblöcken enthält. Die Wasserdampfdurchlässigkeit solcher Hüllen beträgt etwa 75 g/m2.d, was für an der Luft reifende Rohwurstsorten, wie Salami, zu wenig ist.
  • Es bestand daher die Aufgabe, eine Nahrungsmittelhülle zur Verfügung zu stellen, die eine hohe Wasserdampfdurchlässigkeit (mehr als 150 g/m2.d), eine gute Durchlässigkeit für Heiß- und Kaltrauch und eine hohe Kaliberstabilität (σ15-Wert größer als 8 N/mm2) aufweist, die auch in einer Zweitverpackung nicht trübe wird, eine matte, naturdarmähnliche Oberflächenstruktur aufweist und dabei auch noch einwandfrei von dem Nahrungsmittel (das ist in der Regel das Wurstbrät) abgeschält werden kann. Die Hülle soll insbesondere für Rohwurstsorten, die an der Luft reifen, geeignet sein.
  • Gelöst wurde die Aufgabe mit einem thermoplastischen Gemisch, das eine Polysaccharid-Komponente, ein Plastifizierungsmittel und ein Glykol- oder Polyglykol-Einheiten aufweisendes, aliphatisches oder teilaromatisches (Co-)polyamid umfaßt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß eine Nahrungsmittelhülle aus einem thermoplastischen Gemisch mit mindestens einer Polysaccharid- Komponente und mindestens einem Plastifizierungsmittel, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gemisch zusätzlich mindestens ein Glykol- und/oder Polyglykol-Einheiten aufweisendes, aliphatisches und/oder teilaromatisches Copolyamid enthält.
  • Die Polysaccharid-Komponente (im folgenden wird die Bezeichnung "Kohlenhydrat" oder "Kohlenhydrat-Komponente" synonym dazu verwendet, wobei Mono-, Di- oder Oligosaccharide hier jedoch nicht unter dieser Bezeichnung verstanden werden sollen) kann aus einem natürlichen Polysaccharid und/oder einem Derivat davon bestehen. Verzweigte Polysaccharide und deren Derivate sind ebenfalls geeignet.
  • Ein besonders geeignetes, natürliches Polysaccharid ist native Stärke, beispielsweise aus Kartoffeln, Maniok, Maranta (= Arrowroot), Batate, Weizen, Mais, Roggen, Reis, Gerste, Hirse, Hafer, Sorghum, Kastanien, Eicheln, Bohnen, Erbsen, Bananen, Palmmark (Sago). Das Amylose- : Amylopektin- Verhältnis in den verschiedenen Stärken kann dabei variieren. Das Molekulargewicht Mw beträgt zweckmäßig etwa 50.000 bis 10.000.000.
  • Stärkederivate sind beispielsweise gepfropfte, native Stärken. Pfropfungsmittel sind inbesondere Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid oder ε-Caprolacton. Geeignet sind daneben Stärkeester, insbesondere Stärkexanthogenate, -acetate, -phosphate, -sulfate, -nitrate, -maleate, -propionate, -butyrate, -lauroate und -oleate. Ferner Stärkeether, wie Stärke-methylether, -ethylether, -propylether, -butylether, -alkenylether, -hydroxyethylether, -hydroxypropylether. Oxidierte Stärken sind ebenfalls geeignet. Das sind beispielsweise Dialdehydstärke, Carboxystärke, mit Persulfat abgebaute Stärke.
  • Weitere, geeignete Kohlenhydrate sind Gummi arabicum, Gummi Gellan, Gummi Ghatti, Gummi Kraya, Traganthgummi, Xanthan, Emulsan, Rhamsan, Wellan, Schizophyllan, Polygalacturonate, Laminarin, Amylose, Amylopektin sowie Pektine.
  • Daneben sind auch vernetzte Kohlenhydrate einsetzbar. Diese sind beispielsweise vernetzt mit Harnstoffderivaten, Urotropin, Trioxan, Di- oder Polyepoxiden, Di- oder Polychlorhydrinen, Di- oder Polyisocyanaten, Kohlensäurederivaten, Diestern oder anorganischen Polysäuren, wie Phosphorsäure oder Borsäure.
  • Einsetzbar sind schließlich auch Alginsäure, Alginate, Carrageenan, Furcellaran, Guargummi, Agar agar, Tamarindengummi, Araliagummi, Arabinogalactan, Pullulan, Johannisbrotgummi, Locust bean gum, Chitosan, Dextrine, 1,4-α-D- Polyglucan. Das Molekulargewicht Mw der genannten Kohlenhydrate liegt etwa bei 50 bis 1.200.000. Cellulose kann prinzipiell ebenfalls eingesetzt werden, ist jedoch weniger bevorzugt, weil sie nur schwer thermoplastifizierbar ist.
  • Das Polysaccharid bzw. Kohlenhydrat bewirkt die erhöhte Gasdurchlässigkeit der Hülle und verleiht ihr darüber hinaus ein naturdarmähnliches Aussehen.
  • Bevorzugte Plastifizierungsmittel sind Dimethylsulfoxid (DMSO), Butan-1,3-diol, Glycerin, Ethylenglykol, Butylenglykol, Diglycerid, Diglykolether, Formamid, N- Methyl-formamid, N,N-Dimethylformamid (DMF), N,N-Dimethyl-harnstoff, N,N- Dimethyl-acetamid, N-Methyl-acetamid, Polyalkylenoxid, Glycerinmono-, di- oder -triacetat, Sorbit, Erythrit, Mannit, Gluconsäure, Galacturonsäure, Glucarsäure, Glucuronsäure, Polyhydroxycarbonsäuren, Glucose, Fructose, Saccharose, Zitronensäure oder Zitronensäurederivate oder Polyvinylalkohol. Art und Anteil an Plastifizierungsmittel(n) richten sich nach den jeweils ausgewählten Polysacchariden und lassen sich durch einfache Vorversuche optimieren.
  • Der Gesamtanteil an Polysaccharid, zusammen mit dem Plastifizierungsmittel, beträgt allgemein etwa 10 bis 60 Gew.-%, bevorzugt etwa 12 bis 35 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des thermoplastischen Gemisches. Dabei ist der Anteil an Plastifizierungsmittel zweckmäßigerweise kleiner als der Anteil an Polysaccharid bzw. Kohlenhydrat.
  • Das Glykol- und/oder Polyglykol-Einheiten aufweisende, aliphatische und/oder teilaromatische (Co-)polyamid ist vorzugsweise ein Blockcopolymer. Die Polyglykol-Blöcke weisen dabei in der Regel 5 bis 20 Glykol-Einheiten, bevorzugt etwa 7 bis 15, besonders bevorzugt etwa 10 Glykol-Einheiten auf. Unter der Bezeichnung Glykol sollen dabei mindestens zweiwertige, aliphatische oder cycloaliphatische Alkohole mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen verstanden werden. Die endständigen Hydroxygruppen der Polyglykol-Blöcke können dabei durch Aminogruppen ersetzt sein. Zur Synthese einsetzbare Polyglykole mit endständigen Aminogruppen sind beispielsweise unter der Bezeichnung ®Jeffamine erhältlich.
  • Der Anteil an Glykol- oder Polyglykol-Einheiten aufweisenden, aliphatischen und/oder teilaromatischen (Co-)polyamid(en) beträgt allgemein etwa 2 bis 90 Gew.-%, bevorzugt etwa 25 bis 70 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des thermoplastischen Gemisches.
  • Der polyglykolische Anteil des aliphatischen oder teilaromatischen (Co-)polyamids kann auch Estergruppen aufweisen. Er besteht dann aus Einheiten von mindestens einem bifunktionellen, aliphatischen Alkohol, bevorzugt Ethylenglykol oder 1,2-Propylenglykol (= Propan-1,2-diol), und Einheiten von mindestens einer zweiwertigen, aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäure, bevorzugt Adipinsäure, Sebacinsäure oder Isophthalsäure.
  • Das glykol- oder polyglykolmodifizierte (Co-)polyamid umfaßt demgemäß in einer bevorzugten Ausführungsform:
    • a) mindestens einen Amidanteil mit Einheiten aus:
      • 1. mindestens bifunktionellen, aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Aminen (speziell Hexamethylendiamin oder Isophorondiamin) und
        mindestens bifunktionellen, aliphatischen und/oder cycloaliphatischen und/oder aromatischen Carbonsäuren (speziell Adipinsäure, Sebacinsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Isophthalsäure oder Trimellithsäure), oder
      • 2. aliphatischen Aminocarbonsäuren, insbesondere ω-Aminocarbonsäuren, oder deren Lactamen (speziell ε-Caprolactam oder ω-Laurinlactam) oder
      • 3. Mischungen von a1) und a2) und
    • b) mindestens einen Glykol- oder Polyglykolanteil mit Einheiten aus:
      • 1. einem mindestens bifunktionellen, aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Alkohol mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, insbesondere 2 bis 6 Kohlenstoffatomen (speziell Ethylenglykol, Propan-1,2-diol, Propan-1,3-diol, Butan-1,4-diol oder Trimethylolpropan) oder
      • 2. mindestens einem Oligo- oder Polyglykol aus einem der in b1) genannten Alkohole (speziell Diethylenglykol, Triethylenglykol, Polyethylenglykol oder Poly(1,2-propylenglykol)) oder
      • 3. mindestens einem aliphatischen Oligo- oder Polyglykol der in b2) genannten Art, deren endständige Hydroxyruppen durch Aminogruppen ersetzt sind (®Jeffamine) oder
      • 4. eine Mischung von b1), b2) und/oder b3) oder
      • 5. einem esterhaltigen, polyglykolischen Anteil, gebildet aus mindestens bifunktionellen, aliphatischen Alkoholen (speziell Ethylenglykol oder 1,2-Propylenglykol) und mindestens zweiwertigen, aliphatischen, cycloaliphatischen und/oder aromatischen Dicarbonsäuren (speziell Adipinsäure, Sebacinsäure oder Isophthalsäure) oder
      • 6. einer Mischung von b1), b2) und/oder b5).
  • Vorzugsweise enthält das modifizierte Polyamid neben den genannten Bestandteilen keine weiteren.
  • Beispiele für polyglykolmodifizierte Blockcopolyamide sind:

    Ea-(NH-[CH2]x-CO)m-Xa-(A-O)n-A-Xa-(CO-[CH2]x-NH)m-Ea (I),

    worin
    A ein Alkandiylrest der Formel -CH2-CH2- (= Ethan-1,2-diyl),
    -CH2-CH(CH3)- (= Propan-1,2-diyl) oder
    -(CH2)4- (= Butan-1,4-diyl),
    Xa -O- oder -NH-,
    Ea H, (C2-C8)Alkanoyl oder
    CO-N([CH2]x-1-CH3)-CO-(C1-C4)Alkyl,
    x eine ganze Zahl von 5 bis 11,
    m eine ganze Zahl von 30 bis 200 und
    n eine ganze Zahl von 6 bis 14 ist;


    worin
    Xb ein Alkandiylrest der Formel -[CH2]z- oder
    ≙N-[CH2]x-1-CH3,
    Eb -OH, -O-(C1-C7)Alkyl, oder


    und
    A, m und n die oben angegebene Bedeutung haben und
    z eine ganze Zahl von 2 bis 10 ist;

    -[X-(CO-[CH2]x-NH)o-Y-X-(A-O)p-A]- (III),

    worin
    Y für -CO-, -CO-[CH2]z-CO- oder für -CO-N([CH2]x-1-CH3)-CO-,
    o eine ganze Zahl von 10 bis 150,
    p eine ganze Zahl von 4 bis 100 ist und
    A, x und z die oben angegebene Bedeutung haben.
  • Die "harten" Polyamidblöcke in dem Blockcopolymer der Formeln I bis III haben allgemein eine Glas-Übergangstemperatur (Tg) von 20 bis 80°C, während die "weichen" Polyetherblöcke eine Tg von -100 bis -20°C aufweisen. Das Blockcopolymer der Formel III, in dem die harten und weichen Blöcke in alternierender Folge auftreten, hat allgemein ein mittleres Molekulargewicht Mw von 20.000 bis 70.000.
  • Besonders bevorzugt sind Blockcopolymere der Formel I, in denen Xa = -NHist, und Blockcopolymere der Formel III, in denen Y = -CO-[CH2]4-CO- oder -CO-[CH2]10-CO- ist.
  • Die Blockcopolymere der Formeln I, II und III sind als solche bekannt und in der US-A 4 501 861 beschrieben.
  • In einer besonderen Ausführungsform enthält das thermoplastische Gemisch darüber hinaus noch mindestens ein aliphatisches Polyamid und/oder Copolyamid (im folgenden abgekürzt als "(Co-)Polyamid"). Bevorzugte (Co-)Polyamide dieser Art sind Polycaprolactam (= Polyamid-6 oder PA-6), PA- 6/6,6 (= Copolyamid aus ε-Caprolactam, Hexamethylendiamin und Adipinsäure), PA-6/12 (= Copolyamid aus ε-Caprolactam und ω-Amino-laurinsäurelactam) oder PA-12 (= Poly(ω-Amino-laurinsäurelactam)). Das (Co-)Polyamid bewirkt vor allem eine höhere Steifigkeit der Folie. Der Anteil an (Co-)Polyamid(en) beträgt allgemein bis zu 80 Gew.-%, bevorzugt 14 bis 65 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Nahrungsmittelhülle.
  • Die Hülle ist allgemein einschichtig, vorzugsweise auch schlauchförmig und nahtlos.
  • Hergestellt wird die erfindungsgemäße Nahrungsmittelhülle allgemein durch ein Schlauchblasverfahren oder durch biaxiales Streckorientieren. Bei dem Schlauchblasverfahren wird der extrudierte Schlauch durch Aufblasen in Umfangsrichtung (Querrichtung) und durch Abzugswalzen in Längsrichtung gereckt. Da die Verformung unmittelbar aus der Schmelze erfolgt, ist der Orientierungsgrad der Polymerketten gering. Beim biaxialen Streckorientieren wird zunächst durch Extrudieren ein Schlauch mit relativ hoher Wandstärke hergestellt. Dieser wird nur wenig oder gar nicht aufgeblasen. Anschließend wird der sogenannte Primärschlauch abgekühlt. Erst in einem weiteren Schritt wird der Primärschlauch auf die zur biaxialen Streckorientierung notwendige Temperatur aufgeheizt und dann durch einen von innen wirkenden Gasdruck und durch Abzugsrollen biaxial streckorientiert. Dadurch wird ein hoher Orientierungsgrad der Polymerketten erreicht, viel höher als bei einer Blasfolie.
  • Die nahtlose, schlauchförmige Hülle weist vorzugsweise eine Dicke von 50 bis 150 µm auf, wenn sie nach einem Schlauchblasverfahren hergestellt ist, und eine Dicke von 25 bis 75 µm, wenn sie durch biaxiale Streckorientierung (Double-bubble-Verfahren) erhalten wurde. Nahtlose, schlauchförmige Hüllen, die als künstliche Wursthüllen verwendet werden sollen, werden bevorzugt durch biaxiale Streckorientierung hergestellt. Nach der biaxialen Streckorientierung folgt dann zweckmäßig noch eine teilweise oder vollständige Thermofixierung. Durch die Thermofixierung kann der Schrumpf der Hülle auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Künstliche Wursthüllen haben allgemein einen Schrumpf von weniger als 20% in Längs- und Querrichtung, wenn sie 1 min lang in Wasser von 90°C gelegt wurden.
  • Ohne weitere Zusätze ist die erfindungsgemäße Hülle transparent. Falls gewünscht, kann sie jedoch durch Farbstoffe und/oder Pigmente eingefärbt werden. Geeignete, anorganische Weißpigmente sind beispielsweise Calciumcarbonat, Bariumsulfat oder Titandioxid. Beim Verstrecken können sich um die Pigmentpartikel herum Hohlräume (Vakuolen) bilden. Durch die Vakuolen wird die Wasserdampf- bzw. Gasdurchlässigkeit der Folie noch zusätzlich erhöht. Die Farbstoffe oder Pigmente werden zweckmäßig dem thermoplastischen Gemisch vor der Extrusion zugegeben.
  • Die Wasserdampfdurchlässigkeit der erfindungsgemäßen Hülle beträgt vorzugsweise etwa 250 bis 500 g/m2.d bei einer Dicke der Hülle von 50 µm. Für Heiß- oder Kaltrauch ist die Hülle ebenfalls durchlässig. Sie eignet sich daher besonders als künstliche Wursthülle, insbesondere für Rohwurstsorten, die an der Luft reifen müssen, wie Salami.
  • Die nachfolgenden Beispiele illustrieren die Erfindung. Prozente sind darin Gewichtsprozente, soweit nicht anders angegeben oder aus dem Zusammenhang ersichtlich.
  • Die in den den Beispielen genannten Komponenten wurden jeweils in einem Zweischneckenextruder vermischt und thermoplastifiziert. Zunächst wurde dabei die Stärke bzw. das Kohlenhydrat und das Plastifizierungsmittel in den Extruder eingefüllt und thermoplastifiziert. Dazu wurde die Temperatur im Extruder über mehrere Zonen von etwa 90 bis etwa 180°C erhöht. Anschließend wurde das glykol- oder polyglykolmodifizierte Polyamid, gegebenenfalls auch das aliphatische (Co-)Polyamid, in den Extruder eingespeist und vermischt. Das thermoplastische Gemisch wurde dann extrudiert und schließlich zu einem Granulat zerkleinert.
  • Das Granulat wurde dann auf einer Blasfolienanlage bei etwa 200 bis 220°C zu einer Schlauchfolie verarbeitet.
  • In den Beispielen wurden verwendet:
    Polyamid 6/66-Polyethylenglykol-Blockcopolymer mit Ester-Zwischengruppen (®Grilon FE 7012 der Ems Chemie AG)
    Polyamid 6-Polyethylenglykol-Blockcopolymer (®Pebax MH 1657 SA der Elf Atochem S.A.)
    Polyamid 12-Polyethylenglykol-Blockcopolymer (®Pebax MV 1074 SA der Elf Atochem S.A.)
    Polyamid 6/66 (®Ultramid C4 der BASF Aktiengesellschaft)
    Polyamid 12 (®Grilamid L25 der Ems Chemie AG)
  • Beispiele 1-8
  • Auf die oben beschriebene Weise wurden Schlauchfolien gemäß Tabelle 1 hergestellt. Tabelle 1

  • Die Eigenschaften der Schlauchfolien gemäß den Beispielen 1 bis 8 sind in der nachfolgenden Tabelle 2 zusammengestellt. Tabelle 2

  • Vergleichsbeispiel
  • Wie in den vorangegangenen Beispielen beschrieben, wurde eine Schlauchfolie aus einem thermoplastischen Gemisch der in der EP-A 11 02 814 genannten Art hergestellt. Konkret enthielt das Gemisch:

    42% thermoplastisches Polyesterurethan (wie in der EP-A 11 02 814 beschrieben),
    35% Maisstärke und
    23% Glycerin
  • Die fertige Folie hatte eine Dicke von 120 µm. Ihr σ15-Wert betrug 4,2 N/mm2; ihre Reißfestigkeit von 30 N/mm2 und ihre Wasserdampfdurchlässigkeit 200 g/m2d.
  • Daraus wird deutlich, daß die Folie trotz höherer Dicke eine geringere, mechanische Stabilität (erkennbar am σ15-Wert) aufweist als eine erfindungsgemäße Folie. Zudem ist die Wasserdampfdurchlässigkeit (WDD) deutlich geringer.

Claims (14)

1. Nahrungsmittelhülle aus einem thermoplastischen Gemisch mit mindestens einer Polysaccharid-Komponente und mindestens einem Plastifizierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch zusätzlich mindestens ein Glykol- und/oder Polyglykol-Einheiten aufweisendes, aliphatisches und/oder teilaromatisches Copolyamid enthält.
2. Nahrungsmittelhülle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polysaccharid-Komponente ein natürliches Polysaccharid und/oder ein Derivat davon ist.
3. Nahrungsmittelhülle gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das natürliche Polysaccharid native Stärke ist.
4. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Plastifizierungsmittel Dimethylsulfoxid, Butan-1,3-diol, Glycerin, Ethylenglykol, Butylenglykol, Diglycerid, Diglykolether, Formamid, N-Methyl-formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N- Dimethyl-harnstoff, N,N-Dimethyl-acetamid, N-Methyl-acetamid, Polyalkylenoxid, Glycerinmono-, di- oder -triacetat, Sorbit, Erythrit, Mannit, Gluconsäure, Galacturonsäure, Glucarsäure, Glucuronsäure, Polyhydroxycarbonsäuren, Glucose, Fructose, Saccharose, Zitronensäure oder ein Zitronensäurederivat, Polyvinylalkohol oder ein Gemisch davon ist.
5. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtanteil an Polysaccharid zusammen mit dem Plastifizierungsmittel 10 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 12 bis 35 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des thermoplastischen Gemisches, beträgt.
6. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Glykol- und/oder Polyglykol-Einheiten aufweisende, aliphatische und/oder teilaromatische Copolyamid ein Blockcopolymer ist.
7. Nahrungsmittelhülle gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockcopolymer Polyglykol-Blöcke mit 5 bis 20 Glykol-Einheiten, bevorzugt etwa 7 bis 15, besonders bevorzugt etwa 10 Glykol-Einheiten, aufweist.
8. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Glykol- oder Polyglykol- Einheiten aufweisenden, aliphatischen und/oder teilaromatischen Copolyamid(en) 2 bis 90 Gew.-%, bevorzugt etwa 25 bis 70 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des thermoplastischen Gemisches, beträgt.
9. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur aus einer Schicht besteht.
10. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie schlauchförmig ist.
11. Nahrungsmittelhülle gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie nahtlos ist.
12. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Dicke von 50 bis 150 µm aufweist und nach einem Schlauchblasverfahren hergestellt ist.
13. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Dicke von 25 bis 75 µm aufweist und durch biaxiale Streckorientierung (Double-bubble-Verfahren) erhalten wurde.
14. Verwendung der Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 als künstliche Wursthülle, bevorzugt für Rohwurst, besonders bevorzugt für Salami.
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