DE10207192A1 - Bewegliche Verbindung in einer Schalteinrichtung - Google Patents

Bewegliche Verbindung in einer Schalteinrichtung

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DE10207192A1
DE10207192A1 DE2002107192 DE10207192A DE10207192A1 DE 10207192 A1 DE10207192 A1 DE 10207192A1 DE 2002107192 DE2002107192 DE 2002107192 DE 10207192 A DE10207192 A DE 10207192A DE 10207192 A1 DE10207192 A1 DE 10207192A1
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Abstract

Eine bewegliche Verbindung in einer Schalteinrichtung (1) zwischen einem Schaltfinger (6) und einem Schaltelement (7) ist mit einem Eingriff des Schaltfingers (6) in ein Schaltmaul (12) mit einem Betriebsspiel zu dem Schaltmaul (12) in der Schaltstellung des Schaltfingers (6) versehen.

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine bewegliche Verbindung in einer Schalteinrichtung zwischen einem aus einer Ruhestellung um eine Schwenkachse schwenkbaren Schaltfinger und einem durch den schwenkbaren Schaltfinger linear verschiebbaren Schaltelement, wobei die Verbindung durch zumindest einen teilweisen Eingriff des Schaltfingers zwischen zwei, den Schaltfinger längs zumindest teilweise zwischen sich nehmende, Flanken eines zu der Schwenkachse hin geöffneten sowie sich verbreiternden Schaltmaules an dem Schaltelement gebildet ist und wobei eine der Flanken längs in die Verschieberichtung des Schaltelementes mittels des in eine Schaltstellung schwenkenden Schaltfingers beaufschlagt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine derartige Verbindung ist in einer kinematischen Kette aus einzelnen in einer Wirkverbindung stehenden Elementen oder Baugruppen einer Schalteinrichtung angeordnet. Die kinematische Kette beschreibt z. B. die Verbindung zwischen einem Schalthebel und einem durch Betätigung des Schalthebels zu schaltenden Gangrad. In der Kette sind die Schaltbewegungen übertragende Elemente, wie Seilzüge, Gestänge, Schaltwellen und Schaltschienen angeordnet. Weitere der Elemente bzw. Baugruppen sind Arretiervorrichtungen, Sperren und die Schiebemuffe. In der Kette gibt es für eine vorgegebene Lage des Schalthebels nur eine Lage für jedes der anderen mit dem Schalthebel in Wirkverbindung stehenden Elemente. Die Lage jedes Punktes an einem der Elemente in der Kette ist von der Lage jedes anderen Punktes an weiteren Elementen der Kette ableitbar.
  • Eine Schalteinrichtung eines Wechselgetriebes mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang ist in DE 31 25 632 C1 beschrieben. In einem Gehäuse des Wechselgetriebes ist eine Schaltwelle drehbar und axial verschiebbar gelagert. Die Schaltwelle ist mit einem Schalthebel verbunden. Auf der Schaltwelle ist ein radial von der Schaltwelle abstehender Schaltfinger an einer Hülse befestigt. Der Schaltfinger ist mittels der Schaltwelle zum Wechselgetriebe längs verschiebbar und um die Längsachse der Schaltwelle schwenkbar. Diese Bewegungen sind an der Schaltwelle durch den Schalthebel initiiert. In dem Wirkbereich des Schaltfingers sind drei Schaltelemente in Form von Schaltschienen angeordnet und durch Schaltstangen geführt. Die Schaltelemente sind durch eine Schwenkbewegung des Schaltfingers zu dem Wechselgetriebe längs verschiebbar angeordnet.
  • Jedes der Schaltelemente weist ein Schaltmaul auf. Mit einer Wählbewegung am Schalthebel wird der Schaltfinger längs in eines der Schaltmäuler eingefahren. Der Schaltfinger greift dabei in den freien Querschnitt des Schaltmaules ein. Die bewegliche Verbindung ist hergestellt. Der freie Querschnitt des Schaltmaules ist längs und damit in Verschieberichtung des Schaltelementes durch zwei den Schaltfinger zumindest teilweise zwischen sich nehmende Flanken begrenzt. Eine Schaltbewegung am Schalthebel bewirkt ein Schwenken des Schaltfingers, wobei der Schaltfinger jeweils die in Schwenkrichtung des Schaltfingers liegende Flanke in dem Schaltmaul beaufschlagt und das Schaltelement mit der Schaltgabel auf diese Weise längs verschiebt. Dieses Verschieben bewirkt über die Schaltgabel, in der Regel nach einer Synchronisation, das Kuppeln der Schaltmuffe mit dem zu schaltenden Gangrad.
  • Der Schalthebel steht in der Regel vor dem Beginn des Schaltvorganges in einer Neutralstellung N. In der Stellung N steht der Schalthebel gleichzeitig in einer Ruhestellung, aus der innerhalb der Gasse durch Schaltbewegungen des Schalthebels wahlweise in die eine oder andere Richtung jeweils einer von zwei Gängen schaltbar ist. Aus der Stellung N sind mittels Wählbewegungen des Schalthebels weitere Gassen wählbar, in denen wiederum wahlweise einer von zwei Gängen schaltbar ist. Ist mit dem Schalthebel eine der Gassen gewählt, steht der Schalthebel zunächst wieder in einer Ruhestellung. Aus der Ruhestellung heraus ist dann einer der Gänge in der Gasse schaltbar.
  • Bei der Synchronisation wirkt die Schiebemuffe längs in Richtung des zu schaltenden Gangrades in der Regel auf einen Synchronring. In der neutralen Stellung des Schalthebels und damit in der Mittelstellung der Schiebemuffe stehen die Schiebemuffe und der Synchronring mit einer Distanz längs zueinander entfernt. Diese Distanz sichert ab, daß in der Neutralstellung und Ruhestellung durch die Schiebemuffe keine Kraft auf den Synchronring ausgeübt wird. In dieser Position ist die Schiebemuffe mit möglichst geringem Spiel längs unbeweglich zu halten, damit die Distanz zwischen der Schiebemuffe und dem Synchronring erhalten bleibt.
  • Aus der Ruhestellung ist die Schiebemuffe durch das Betätigen des Schalthebels über den schwenkenden Schaltfinger in der Regel erst nach dem Überwinden der Federkräfte in der Arretiervorrichtung in Richtung eines der Gangräder verschiebbar.
  • Die Kupplungsverzahnung der Schiebemuffe und die in der Regel an einem Kupplungskörper des Gangrades ausgebildete Gegenverzahnung dazu, sind im modernen Wechselgetriebe in der Regel flankenseitig hinterschnitten angeschrägt. Die Schiebemuffe ist in der geschalteten Stellung über die Kupplungsverzahnung mit der Gegenverzahnung drehfest gekoppelt. Die ineinandergreifenden sowie in Längsrichtung hinterschnitten angeprägten Zahnflanken an den Zähnen der Verzahnungen liegen aneinander. Diese Anschrägungen bewirken im geschalteten Zustand eine gewisse axiale Sicherung der Kupplungsverzahnung an der Gegenverzahnung, so dass sich die Schiebemuffe im geschalteten Zustand nicht ohne weiteres längs von der Verzahnung des Kupplungskörpers trennen kann. Die Hinterschnitte erzeugen längs an der Kupplungsverzahnung der Schiebemuffe und der Gegenverzahnung Zugkräfte. Diese Zugkräfte bewirken, dass die Schiebemuffe nach dem Schaltvorgang um einen geringen Betrag längs in Richtung des geschalteten längs festen Gangrades gezogen wird. Durch diese Zugkräfte ist die Schiebemuffe bestrebt, sich über die durch den Schalthebel vorgegebene Stellung hinaus längs in Richtung des längs festen Gangrades zu bewegen. Dabei übt die Schiebemuffe über die in die Schiebemuffe eingreifenden Gleitschuhe auf die Schaltgabel und damit auf das Schaltelement eine Zwangskraft aus. Diese Kraft ist bestrebt, das Schaltelement über die von der geschalteten Stellung vorgegebene Stellung hinaus längs in Schaltrichtung zu bewegen.
  • Das Schaltelement ist bestrebt der Zwangsbewegung der Schiebemuffe zu folgen und belastet mit einer Flanke des Schaltmaules den Schaltfinger. Diese Zwangsbewegung an dem Schaltfinger führt zu Verspannungen in der kinematischen Verbindung zwischen dem Schalthebel und der Schiebemuffe, da der Schalthebel und der Schaltfinger in der geschalteten Stellung des Schalthebels durch die Federkräfte der Arretiervorrichtung an dem Anschlag in der Kulisse gehalten sind. Insbesondere die mittels der rotierenden Schiebemuffe belasteten Gleitschuhe an den Enden der Schaltgabel werden unerwünscht hoch belastet und verschleißen. Störende Schwingungen werden durch die starre Verbindung auf den Schalthebel und somit in das Fahrzeuginnere übertragen.
  • Andere Schalteinrichtungen sehen eine Arretierung in der kinematischen Kette nach dem Schaltfinger in Richtung der Schiebemuffe vor. In diesem System beaufschlagt der Schaltfinger in seiner Schaltposition eine der Flanken in dem Schaltmaul zwangsweise, da beispielsweise seine Position in dem Schaltmaul aufgrund von Summentoleranzen zu dem Schaltmaul nicht exakt ausgerichtet ist. Diese Toleranzen entstehen aufgrund von Lagetoleranzen in der mechanischen Verbindung vom Schalthebel zu dem Schaltfinger. Da der Schalthebel in der geschalteten Stellung meistens auch zwangsarretiert wird, führen die Summentoleranzen zu Zwangskräften an dem Schaltelement. Diese Zwangskräfte verschieben z. B. das Schaltelement mit der Schaltgabel gegen die arretierte Schiebemuffe und erzeugen unerwünschten Verschleiß an den Gleitschuhen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Schalteinrichtung in einem Wechselgetriebe zwischen einem Schalthebel und wenigstens einem Gangrad zu schaffen, bei dem der Schalthebel in der neutralen Stellung sicher positioniert und in Schaltstellungen möglichst von Schwingungen befreit ist. Weiterhin ist die Schalteinrichtung in den Schaltstellungen des Schalthebels möglichst von Zwangskräften freizuhalten, so dass unerwünschter Verschleiß, insbesondere an den Gleitschuhen der Schaltgabel, vermieden wird.
  • Diese Aufgabe ist nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 durch eine Verbindung mit folgenden Merkmalen gelöst:
    • - Der freie durch die Flanken begrenzte Querschnitt des Schaltmaules ist von innen nach außen auf die Schwenkachse zu in einen ersten Abschnitt und einen sich dem ersten Abschnitt in Richtung der Schwenkachse anschließenden zweiten Abschnitt eingeteilt, wobei in der Ruhestellung in dem ersten Abschnitt längs zwischen dem wenigstens teilweise in den ersten Abschnitt eingetauchten Schaltfinger und den Flanken in dem ersten Abschnitt, an der längs engsten Stelle das längs geringe Spiel verbleibt und wobei in der Schaltstellung in dem zweiten Abschnitt längs zwischen dem zumindest teilweise in den zweiten Abschnitt geschwenkten sowie an einer der Flanken anliegenden Schaltfinger und der anderen der Flanken in dem zweiten Abschnitt, an der längs engsten Stelle zwischen Schaltfinger und Schaltmaul ein Bewegungsspiel verbleibt, das mindestens dem Doppelten des Spiels entspricht.
      Das Schaltelement ist in der Ruhestellung an dem Schaltfinger in dem ersten Querschnitt unter Vernachlässigung des Spieles längs unbeweglich arretiert.
      Das Spiel ist vernachlässigbar klein. Dabei ist die Größe des Spieles durch Fertigungs- und Montagetoleranzen bestimmt. Es ist so gering wie möglich gehalten und entspricht bevorzugt einem Maß von 0,4 bis 0,6 mm.
      Das Schaltmaul ist mit einem sich in Richtung der Schwenkachse an den ersten Abschnitt anschließenden zweiten Abschnitt versehen. Der zweite Abschnitt weist zumindest einen zum ersten Abschnitt längs breiteren freien Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flanken auf. Der Schaltfinger greift in der Schaltstellung in den zweiten Abschnitt mit einem Bewegungsspiel an der längs engsten Stelle zu den Flanken ein. Das Schaltelement ist dabei in der Schaltstellung des Schalthebels längs zu dem Schaltfinger um das Bewegungsspiel frei beweglich.
      Der Schaltfinger schwenkt bei einer Schaltbewegung des Schalthebels aus dem ersten Abschnitt soweit heraus, bis der Schaltfinger in den zweiten Abschnitt eintaucht. Der Schaltfinger beaufschlagt dabei die in Schaltrichtung der Schaltmuffe liegende Flanke des Schaltmaules. Der erste Abschnitt des Schaltmaules gibt den Schaltfinger frei.
      Gemäß der Erfindung verbleibt in der geschalteten Stellung zwischen dem in den zweiten Abschnitt eingreifenden Teil des Schaltfingers zu der nicht durch den Schaltfinger beaufschlagten Flanke des Schaltmaules in dem zweiten Abschnitt an der engsten Stelle ein Bewegungsspiel. Das Bewegungsspiel ist mindestes so groß oder größer, wie der Betrag, um den sich die Schiebemuffe auf das Gangrad über die vom Schalthebel vorgegebene Stellung hinaus bewegt. Der Schaltfinger steht arretiert in seiner Position. Das Schaltelement kann sich jedoch über die Position hinaus längs um das Bewegungsspiel weiter bewegen. In dem Schaltmaul bewegt sich die in Bewegungsrichtung weisende Flanke des Schaltmaules, das Bewegungsspiel zumindest teilweise überwindend, frei in Richtung des Schaltfingers. Der Schaltfinger ist damit nicht durch die Zwangsbewegung beaufschlagt. Die unerwünschten Verspannungen in der Schalteinrichtung sind beseitigt.
  • Alternativ kann sich der Schaltfinger innerhalb des Bewegungsspieles in dem Schaltmaul längs frei bewegen, wenn das Schaltmaul in seiner Position arretiert ist. In dieser Anwendungen kann sich der Schaltfinger, um die Summentoleranzen auszugleichen, um das Betriebsspiel innerhalb des Schaltmaules frei Bewegen, ohne eine der Flanken des Schaltmaules zu beaufschlagen.
  • Das Schaltmaul ist in der Regel zu der Schwenkachse des Schaltfingers hin geöffnet. Der Schaltfinger greift mit seinem schwenkbaren freien Ende in die Öffnung des Schaltmaules ein. Das Schaltmaul weist zwischen den Flanken einen freien Querschnitt auf, der sich von innen in Richtung der Schwenkachse zumindest in dem Schwenkbereich des Schaltfingers wenigstens von dem ersten Abschnitt ausgehend erweitert. Das Maß zwischen den einander gegenüberliegenden Flanken auf Höhe des Schaltfingers längs in Verschieberichtung des Schaltelementes entspricht anfangs der größten Breite des Schaltfingers auf dieser Höhe zuzüglich des Spieles und wird dann schließlich breiter. Die Flanken verlaufen in Richtung der Schwenkachse voneinander weg, so dass sich das Schaltmaul in Richtung seiner der Schwenkachse zugewandten Öffnung verbreitert. Die Schwenkachse des Schaltfingers verbleibt relativ zu dem sich längs bewegenden Schaltelement unbeweglich an einem Ort. Da das freie Ende des schwenkenden Schaltfingers einer kreisbogenförmigen Bahn folgt, steigt es an der beaufschlagten Flanke in Richtung der Öffnung des Schaltmaules auf. Die Konturen der Flanken in dem zweiten Abschnitt sind auf Höhe des geschwenkten und schließlich arretierten Schaltfingers an der engsten Stelle um ein Maß voneinander entfernt, das der längs größten Breite des Schaltfingers zuzüglich des erfindungsgemäßen Bewegungsspieles entspricht.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der freie Querschnitt des Schaltmaules längs zwischen den Flanken von innen nach außen zur Öffnung des Schaltmaules hin durch anfangs zumindest linienförmig ausgebildete und sich längs parallel gegenüberstehende Abschnitte der Flanken in dem ersten Abschnitt begrenzt ist. Der Schaltfinger ist in der neutralen Stellung des Schalthebels zwischen die sich längs parallel gegenüberstehenden Flanken eingetaucht. Im zweiten Abschnitt entfernen sich die Flanken voneinander und verbreitern somit das Schaltmaul. Der in der Schaltstellung des Schalthebels in den zweiten Abschnitt geschwenkte Schaltfinger ist zwischen die sich voneinander entfernenden Abschnitte eingetaucht.
  • Alternativ zu vorstehender Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der freie Querschnitt des Schaltmaules längs zwischen den Flanken in dem ersten Abschnitt von innen nach außen zur Öffnung des Schaltmaules hin durch zumindest linienförmig ausgebildete und sich voneinander entfernende sowie dabei das Schaltmaul von innen nach außen verbreiternde Flanken beschrieben ist. Der Schaltfinger ist in der neutralen Stellung und auch in der geschalteten Stellung des Schalthebels wenigstens zwischen die sich voneinander entfernenden Flanken eingetaucht. In dieser Ausführung weist das Schaltmaul also einen ersten Abschnitt auf, in dem die Flanken sich voneinander entfernend und das Schaltmaul verbreiternd verlaufen. Auch in dem zweiten Abschnitt entfernen sich die Flanken weiter voneinander. Ein klassisches Ausführungsbeispiel für eine derartige Gestaltung ist ein Schaltmaul mit V-förmigem Querschnitt.
  • Das Schaltelement ist je nach der Ausführung der Schalteinrichtung z. B. an einer Schaltschiene ausgebildet oder an einem mit der Schaltschiene verbundenen Schaltarm. Alternaiv ist das Schaltmaul an einem mit der Schaltschiene oder der Schaltgabel verbundenen Schaltarm ausgebildet. Weitere Anwendungen sehen ein direkt an dem Grundkörper der Schaltgabel ausgebildetes Schaltmaul vor. Häufig sind Schaltschienen und die Schaltarme aus Blech gestanzt und durch Biegen und Kalibrieren bearbeitet. An derartig hergestellten Elementen ist das Schaltmaul aus dem Blech ausgestanzt und mittels Feinstanzen und/oder Kalibrieren maßgenau gestaltet. Aus Vollmaterial werden die Konturen des Schaltmaules an dem Rohling durch spanabhebende Bearbeitung ausgearbeitet. Schaltarme weisen in der Regel gabelförmige Enden auf, bei denen die Zinken den freien Querschnitt des Schaltmaules begrenzen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schalteinrichtung, wobei der Schalthebel der Schalteinrichtung in Fig. 1 in der neutralen und in Fig. 2 in der geschalteten Stellung steht,
  • Fig. 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel einer Schalteinrichtung mit einem in ein Schaltmaul eines Schaltelementes eingreifenden Schaltfinger, wobei Fig. 3 das Schaltelement in einer neutralen Stellung und Fig. 4 das Schaltelement in einer geschalteten Stellung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Schalteinrichtung 1 eines nicht weiter dargestellten Wechselgetriebes. Die Schalteinrichtung 1 bildet eine kinematische Verbindung zwischen einem Schalthebel 2 und einem Gangrad 3. Der Schalthebel 2 ist mittels einer Schaltbewegung aus einer neutralen Stellung N in eine das Gangrad 3 schaltende Schaltstellung S schaltbar und in die neutrale Stellung N zurück bewegbar. Die Schalteinrichtung ist schematisch dargestellt und besteht zumindest aus einer Arretiervorrichtung 4, einer Schaltkulisse 5, einem um eine Schwenkachse 6a schwenkbaren Schaltfinger 6, einem Schaltelement 7, einer Schiebemuffe 8 und einem Synchronisierelement 8c in Form eines Synchronringes.
  • Fig. 1 zeigt den Schalthebel 2 in einer neutralen Stellung N. In der neutralen Stellung N ist die Schiebemuffe 8 zu dem Gangrad 3 drehfrei angeordnet und steht zu dem Synchronisierelement in Distanz Z. Die Arretiervorrichtung 4 besteht aus einem durch eine Feder 9 belasteten Rastelement 10 in Form einer Kugel 10a sowie aus einer Rastausnehmung 11. In der neutralen Stellung N des Schalthebels 2 greift das Rastelement 10 mittels der Feder 9 belastet in die Rastausnehmung 11 ein. Der Schalthebel 2 ist mit der Rastausnehmung 11 mechanisch gekoppelt. Die Schaltbewegungen des Schalthebels 2 sind in der Schaltkulisse 5 mittels eines Führungsbolzens 2a geführt. Die Schaltkulisse 5 weist für die Wahl von Gassen eine Führungsbahn 5a und zum Schalten eines der Gänge Führungsbahnen 5b auf. Die Führungsbahnen 5b sind durch Anschläge 5c begrenzt.
  • Der Schalthebel 2 ist kinematisch mit dem Schaltfinger 6 so verbunden, dass der Schaltfinger 6 bei Schaltbewegungen des Schalthebels 2 um die Schwenkachse 6a geschwenkt wird. In der Darstellung nach Fig. 1 steht der Schaltfinger 6 der neutralen Stellung N entsprechend in einer ungeschwenkten Ruhestellung. Der Schaltfinger 6 greift in ein Schaltmaul 12 an dem Schaltelement 7 ein. Der freie Querschnitt des Schaltmaules 12 ist längs durch zwei das freie Ende 6b des Schaltfingers 6 zwischen sich nehmende Flanken 12a und 12b begrenzt. Das Schaltmaul 12 ist von innen nach außen zur Öffnung des Schaltmaules 12 in einen ersten Abschnitt 12c und einen zweiten Abschnitt 12d unterteilt. Der Abschnitt 12d schließt sich dem Abschnitt 12c in Richtung der Schwenkachse 6a an. Die Flanken 12a und 12b stehen sich in dem ersten Abschnitt 12c in Längsrichtung betrachtet parallel gegenüber. In dem zweiten Abschnitt 12d verbreitert sich das Schaltmaul durch die voneinander weg verlaufenden Flanken 12a und 12b. Dieser Abstand entspricht der größten Breite d des in den ersten Abschnitt 12c eingetauchten Schaltfingers 6 zuzüglich eines Spieles C an der engsten Stelle.
  • Das Schaltelement 7 weist eine Schaltgabel 13 auf. An der Schaltgabel 13 sind Gleitschuhe 13a befestigt von denen in der Ansicht nach Fig. 1 und Fig. 2 jeweils nur einer dargestellt ist. Die Gleitschuhe 13a greifen in eine Ringnut 8a der Schiebemuffe 8 ein. In der neutralen Stellung N greift der Schaltfinger 6 ungeschwenkt, durch die Arretiervorrichtung 4 arretiert, in den ersten Abschnitt 12c des Schaltmaules 12 am Schaltelement 7 ein. In dieser Stellung ist das Schaltelement 7 in Schaltrichtung der Schiebemuffe 8 zu dem Gangrad arretiert.
  • Aus der neutralen Stellung N ist der Schalthebel 2 in die Schaltstellung S bewegbar. Fig. 2 zeigt die Schalteinrichtung 1 mit dem in der geschalteten Stellung S stehenden Schalthebel 2. Auf die zeichnerische Darstellung des Synchronisierelementes 8c in Fig. 2 wurde verzichtet. Der Rastausnehmung 11 schließt sich beidseitig der Rastausnehmung 11 jeweils eine Rampe 11a an. Durch die Schaltbewegung des Schalthebels 2 hat sich das Rastelement 10 aus der Rastausnehmung 11 auf eine der Rampen 11a bewegt und steht in der geschalteten Stellung S in der Position 5'. Der Führungsbolzen 2a ist der Schaltbewegung des Schalthebels in einer der Führungsbahnen 5b gefolgt und begrenzt den Schaltweg des Schalthebels 2 indem er gegen einen der Anschläge 5c in der Schaltkulisse 5 in der Stellung S" anliegt. Der Schaltbewegung des Schalthebels 2 folgend schwenkt der Schaltfinger 6 um die Schwenkachse 6a bis in die Schaltstellung. Dabei schwenkt der Schaltfinger 6 aus dem ersten Abschnitt 12c zumindest teilweise heraus in den zweiten Abschnitt 12d und beaufschlagt die in Schwenkrichtung liegende Flanke 12b bis das Schaltelement 7 in der Stellung 5''' steht. Das Schaltelement 7 nimmt dabei die Schaltgabel 13 mit den Gleitschuhen 13a und somit die Schiebemuffe 8 in Richtung des Gangrades 3 mit. Eine Kupplungsverzahnung 8b greift in eine entsprechende Gegenverzahnung 3a des Gangrades 3 ein. In der Stellung S''' ist die Schiebemuffe 8 drehfest mit dem Gangrad 3 gekuppelt. In der Stellung S''' der Schiebemuffe 8 steht der Schalthebel 2 in der geschalteten Stellung S. Der Gang ist geschaltet.
  • Das Rastelement 10 bewegt sich auf einer der Rampen 11a durch die Kraft der Feder 8 bis in die Stellung S' abwärts. Die Feder 9 stützt sich dabei relativ zum nicht dargestellten Wechselgetriebe fest ab und die Rampe 11a schwenkt durch die Schaltbewegung des Schalthebels 2. In der geschalteten Stellung S ist das Rastelement 10 durch die Feder 9 belastet. Mittels des Anschlages 5c ist das Schaltelement 10 in seiner Position S" über die Kulisse 5 auf der Rampe 11a gehalten. Die Kraft der Feder 9 arretiert den Führungsbolzen 2a mittels des gegen die Rampe 11a wirkenden Rastelementes 10 an dem Anschlag 5c. Mit dem Führungsbolzen 2a sind auch der Schalthebel 2 in der geschalteten Stellung S und der Schaltfinger 6 in der Stellung S''' arretiert. Das Schaltmaul 12 weist in dem zweiten Abschnitt 12d, ausgehend von dem Kontakt 14 der Flanke 12b mit dem Schaltfinger 6 einen freien Abstand auf, der dem Bewegungsspiel X zuzüglich der größten Breite d' des Schaltfingers auf dieser Höhe entspricht. Aus der Position S''' ist die Schiebemuffe 8 über die Schaltstellung S''' hinaus um das Maß Y in Richtung des Gangrades 3 bewegbar angeordnet. Das Bewegungsspiel X ist mindestens genauso groß oder größer wie das Maß Y. Damit ist das Schaltelement 7 zu dem Schaltfinger 6 bei Zwangsbewegungen der Schiebemuffe 8 in Richtung des Gangrades 3 freibeweglich angeordnet.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Schaltelementes 15 mit einem Schaltmaul 17. In das Schaltmaul 17 greift ein nur teilweise dargestellter Schaltfinger 16 ein. Der freie Querschnitt des Schaltmaules 17 ist längs in Verschieberichtung des Schaltelementes 15 durch die einander gegenüberliegenden linienförmig ausgebildeten Flanken 17a und 17b begrenzt. In Fig. 3 ist die neutrale Schaltstellung N des Schaltelementes 15 dargestellt. In dieser Stellung greift der Schaltfinger 16 nahezu spielfrei in den ersten Abschnitt 17c des Schaltmaules 17 ein. Das Spiel C entspricht lediglich einem Maß von wenigen zehntel Millimetern. Der freie Abstand zwischen den Flanken 17a und 17b entspricht im Wesentlichen der Breite d des Schaltfingers auf der Höhe des Kontaktes 18 mit dem Schaltmaul 17. In der geschalteten Stellung des Schaltelementes 15 nach Fig. 4 ist das Schaltelement 15 durch Schwenken des Schaltfingers 16 längs verschoben. Dabei schwenkt der Schaltfinger 16zumindest teilweise aus dem ersten Abschnitt 17c heraus in den zweiten Abschnitt 17d. Der erste Abschnitt 17c und der zweite Abschnitt 17d sind optisch in ihrem Verlauf nicht voneinander zu trennen, da die Abschnitte 17c, 17d durch die sich ununterbrochen ansteigenden und das Schaltmaul von innen nach außen verbreiternden Flanken 17a und 17b beschrieben sind. Der erste Abschnitt 17c beschreibt in etwa die Kontur der Flanke von dem Grund 17e des Schaltmaules 17 bis auf die Höhe der Linie d und der zweite Abschnitt erstreckt sich in etwa von der Linie d bis auf Höhe des Randes 19 an dem Schaltmaul 17. In der geschalteten Stellung des Schaltelementes 15 verbleibt zwischen dem Schaltfinger 16 und der Flanke 17a ein Bewegungsspiel X, um das sich das Schaltelement 15 zu dem Schaltfinger 16 frei bewegen kann. Der freie Abstand des Schaltmaules 17 zwischen den Flanken 17a, 17b auf Höhe des Maßes d' und des Kontaktes 20 entspricht der Breite d' zuzüglich des Bewegungsspieles X. Bezugszeichen 1 Schalteinrichtung
    2 Schalthebel
    2a Führungsbolzen
    3 Gangrad
    3a Gegenverzahnung
    4 Arretiervorrichtung
    5 Schaltkulisse
    5a Führungsbahn
    5b Führungsbahn
    5c Anschlag
    6 Schaltfinger
    6a Schwenkachse
    6b Ende
    7 Schaltelement
    8 Schiebemuffe
    8a Ringnut
    8b Kupplungsverzahnung
    8c Synchronisierelement
    9 Feder
    10 Rastelement
    10a Kugel
    11 Rastausnehmung
    11a Rampe
    12 Schaltmaul
    12a Flanke
    12b Flanke
    12c erster Abschnitt
    12d zweiter Abschnitt
    13 Schaltgabel
    13a Gleitschuh
    14 Kontakt
    15 Schaltelement
    16 Schaltfinger
    17 Schaltmaul
    17a Flanke
    17b Flanke
    17c erster Abschnitt
    17d zweiter Abschnitt
    17e Grund
    18 Kontakt
    19 Rand
    20 Kontakt

Claims (5)

1. Bewegliche Verbindung in einer Schalteinrichtung (1) zwischen einem aus einer Ruhestellung um eine Schwenkachse (6a) schwenkbaren Schaltfinger (6) und einem durch den schwenkbaren Schaltfinger (6) linear verschiebbaren Schaltelement (7, 15), wobei die Verbindung durch zumindest einen teilweisen Eingriff des Schaltfingers (6) zwischen zwei, den Schaltfinger (6) längs zumindest teilweise zwischen sich nehmende, Flanken (12a, 12b, 17a, 17b) eines zu der Schwenkachse (6a) hin geöffneten sowie sich verbreiternden Schaltmaules (12, 17) an dem Schaltelement (7, 15) gebildet ist und wobei eine der Flanken (12a, 12b, 17a, 17b) längs in die Verschieberichtung des Schaltelementes (7, 15) mittels des in eine Schaltstellung schwenkenden Schaltfingers (6) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (12a, 12b, 17a, 17b) den Schaltfinger (6, 16) in der Ruhestellung so zwischen sich nehmen, daß zwischen dem Schaltfinger (6, 16) und dem Schaltmaul (12, 17) an der engsten Stelle längs ein geringes Spiel verbleibt und daß zwischen dem in die Schaltstellung geschwenkten sowie dabei an einer der Flanken (12b, 17b) anliegenden Schaltfinger (6, 16) längs zwischen dem Schaltfinger (6, 16) und der anderen der Flanken (12a, 17a), an der längs engsten Stelle, ein Bewegungsspiel verbleibt, um das die andere der Flanken (12a, 17a) gegen den in der Schaltstellung stehenden Schaltfinger (6, 16) frei beweglich ist und wobei das Bewegungsspiel mindestens dem Zweifachen des Spieles entspricht.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel einem Maß von 0,4 bis 0,6 mm entspricht.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsspiel einem Maß von 1,2 bis 1,7 mm entspricht.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (12a, 12b), sich jeweils von innen nach außen zur Öffnung des Schaltmaules (12) hin erstreckend, zumindest linienförmig ausgebildet sind, wobei das Spiel in der Ruhestellung zwischen sich längs parallel gegenüberstehenden Flanken (12a, 12b) sowie dem Schaltfinger (6) ausgebildet ist und dass das Bewegungsspiel in der Schaltstellung zwischen sich voneinander entfernenden Flanken (12a, 12b) und dem Schaltfinger (6) ausgebildet ist.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (17a, 17b), sich jeweils von innen nach außen zur Öffnung des Schaltmaules (17) hin erstreckend, zumindest linienförmig ausgebildet sind und sich von innen nach außen zur Öffnung des Schaltmaules (17) hin voneinander entfernen, wobei das Spiel in der Ruhestellung und das Bewegungsspiel in der geschalteten Stellung zwischen den sich voneinander entfernenden Flanken (17a, 17b) und dem Schaltfinger (16) ausgebildet ist.
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