DE19803401A1 - Schaltgetriebe - Google Patents
SchaltgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer
Schaltweile mit einer Schaltwellenmitte, einem drehfest mit dieser verbundenen Schaltfinger
mit einer Schaltfingermitte, weicher durch axiale Verschiebung der Schaltweile wahlweise in
eines von mehreren Schaltmaulen jeweiliger Schaltstangen derart hineinragt, daß bei einer
Drehung der Schaltwelle um einen ersten vorbestimmten Schaltwinkel der Schaltfinger an
Wandungen des jeweiligen Schaltmauls anschlägt und die Schaltstange zum Einrücken oder
Ausrücken eines Ganges verschiebt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I
Bei Getrieben, wie beispielsweise aus der DE 44 27 067 C1 bekannt, ergibt sich das Pro
blem, daß es durch Kräfte auf die Schaltstange in Ausrückrichtung zu einem unerwünschten
Ausrücken eines momentan eingelegten Ganges kommen kann. Selbst ggf. vorhandene
Schaltwellenrastierungen oder Schaltstangenrastierungen können dies mitunter nicht ver
hindern.
Aus der DE 44 27 067 C1 ist es ferner bekannt, zum Vermeiden von großen Schaltkräften,
die zu einem Verbiegen von Teilen des inneren Schaltgestänges führen können, benachbart
zum Schaltfinger ein Sperr- und Rückstellteil vorzusehen, welches eine Schaltbewegung
axial begrenzt, so daß auch bei ruckartig und kräftig durchgeführten Schaltbewegungen kei
ne Kräfte auf die Schaltgabeln ausgeübt werden. Jedoch auch dieses System kann ein un
beabsichtigtes Auswandern der Schaltstange aus einer Schaltstellung, in der ein Gang ein
gelegt ist, nicht immer zuverlässig verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Schaltge
triebe der obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei die obengenannten Nachteile
überwunden werden und ein sogn. Gangspringen, d. h. ein ungewolltes Herausspringen ei
nes momentan eingelegten Ganges, wirksam vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schaltgetriebe der o.g. Art mit den in
Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Schaltfinger eine Schaltfingerkontur mit
wenigstens einem ersten konzentrisch zur Schaltwellenmitte ausgebildeten Kreissegment
und das Schaltmaul eine Schaltmaulkontur mit wenigstens einem zweiten Kreissegment
aufweist, welches konzentrisch zu einem Punkt ausgebildet ist, der bei dem ersten
vorbestimmten Schaltwinkel mit der Schaltwellenmitte räumlich zusammenfällt, wobei ein
Abstand des Schaltfingers von der Schaltwellenmitte derart ausgebildet ist, daß bei dem
ersten vorbestimmten Schaltwinkel das erste und zweite Kreissegment miteinander fluchten.
Dies hat den Vorteil, daß sich bei eingerücktem Gang das erste und das zweite
Kreissegment derart übereinander schieben, daß bei Auftreten einer Kraft auf die
Schaltstange in Ausrückrichtung das erste Kreissegment als Sperrklinke wirkt und ein
unerwünschtes Ausrücken des Ganges verhindert. Andererseits gleiten die beiden
Kreissegmente bei Drehung der Schaltwelle hin zum Ausrücken des Ganges einfach
aneinander ab. Dadurch ist einerseits eine selbsttätige Sperre gegen Ausrückkräfte auf der
Schaltstange bei gleichzeitiger einfacher Ausrückbarkeit mittels die Schaltwelle ohne
wesentliche Gegenkraft. Mit anderen Worten stellt die Erfindung ein System zur Verfügung,
welches eine einfache Umsetzung einer Drehbewegungen der Schaltweile in einem
translatorische Bewegung der Schaltstange gewährleistet, jedoch umgekehrt eine
Umsetzung einer translatorischen Bewegung der Schaltstange in eine Drehbewegung der
Schaltwelle auf einfache Weise wirksam verhindert. Damit ist es möglich,
Schaltstangenrastierungen schwächer als bisher auszulegen oder ganz entfallen zu lassen.
Insgesamt sind daher Rastierungskräfte, Querkräfte und damit zusammenhängende
Reibkräfte in Schaltstangenlagern und im Schaltmaul reduziert.
Zum Erzeugen einer zweiten auf das Schaltmaul drückenden Seitenwandung des
Schaltfingers, wodurch wiederum größere Schaltwege erzeugt werden können, ist im
Anschlagbereich zwischen Schaltfinger und Schaltmaul die Schaltfingerkontur im Anschluß
an das erste Kreissegment als weiteres Kreissegment ausgebildet.
Zweckmäßigerweise weist das weitere Kreissegment an entsprechenden Anschlußpunkten
zu jeweiligen ersten Kreissegment eine jeweilige Tangente auf, welche mit einer
Verbindungslinie zwischen Schaltwellenmitte und einer Schaltfingermitte einen Winkel
einschließt, der dem zweiten vorbestimmten Schaltwinkel entspricht. Hierdurch ist bei
Stellung des Schaltfingers bei dem zweiten vorbestimmten Schaltwinkel diese Tangente und
damit die Anlagefläche des weiteren Kreissegmentes parallel zur Schaltmaulwandung,
wodurch Kräfte von dem Schaltstange auf den Schaltfinger senkrecht zur Auflagefläche am
weiteren Kreissegment des Schaltfingers stehen und somit kein Drehmoment bezüglich der
Schaltwellenmitte erzeugen können. Dies unterstützt in vorteilhafter Weise die
Selbstsperrfunktion der erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltfingerkontur.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform werden dadurch größere Schaltwege
erzeugt, daß sich die Schaltmaulkontur im Anschluß an das zweite Kreissegment mit einer
Geraden fortsetzt, welche mit einer Verbindungslinie zwischen Schaltwellenmitte und einer
Schaltfingermitte des Schaltfingers in Ruhe- bzw. Mittelstellung einen Winkel einschließt, der
dem zweiten vorbestimmten Schaltwinkel abzüglich des ersten vorbestimmten Schaltwinkeis
entspricht.
Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen, sowie aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer
Anordnung aus Schaltmaul und Schaltfinger eines erfindungsgemäßen Getriebes
in einer Ruhe- bzw. Mittelstellung,
Fig. 2 in einer um einem ersten vorbestimmten Schaltwinkel ausgelenkten Stellung und
Fig. 3 in einer Stellung, in der eine Schaltfingerkontur eine Schaltmaulkontur
überschoben hat.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung aus Schaltmaul 10 einer
Schaltstange 12 und einem Schaltfinger 14 einer Schaltwelle, weiche durch ihre
Schaltwellenmitte 16 symbolisiert ist, eines erfindungsgemäßen Getriebes in einer Ruhe-
bzw. Mittelstellung. Hierbei ist die Schaltwelle 16 in eine axiale Richtung senkrecht zur
Blattebene von Fig. 1 derart verschoben, daß sich der Schaltfinger 14 genau in dem
Schaltmaul 10 befindet. Der Schaltfinger 14 weist eine Schaltfingerkontur 17 mit zwei ersten
Kreissegmenten 18 auf, welche jeweils in einem Radius 20 konzentrisch zur
Schaltwellenmitte 16 ausgebildet sind. Mit anderen Worten liegen die beiden ersten
Kreissegmente 18 auf einem gemeinsamen Kreis mit der Schaltwellenmitte 16 als
Kreismittelpunkt. Mit 21 ist eine Verbindungslinie zwischen Schaltwellenmitte 16 und einer
Schaltfingermitte 24 in Ruhe- bzw. Mitteistellung des Schaltfingers 14 bezeichnet.
Das Schaltmaul 10 weist eine Kontur 26 mit zwei gegenüberliegenden zweiten
Kreissegmenten 28 und 30 auf. Diese sind konzentrisch zu einem jeweiligen Mittelpunkt 32
und 34 mit einem Radius 36 ausgebildet. Diese sind auf einer diese Mittelpunkte 32 und 34
verbindenden und senkrecht zur Verbindungslinie 21 angeordneten Linie 38 bezüglich der
Schaltwellemitte 16 verschoben. Der jeweilige Abstand zwischen den Mittelpunkten 32, 34
und der Schaltwellenmitte 16 ist dabei derart gewählt, daß er einem Verschiebeweg der
Schaltstange 12 bei uni den ersten vorbestimmten Schaltwinkel verdrehter Schaltwelle 16
entspricht.
Fig. 2 zeigt den Zustand mit verdrehter Schaltwelle 16 derart, daß der Schaltfinger in der
Fig. 2 nach rechts ausgelenkt ist. Die Schaltweile 16 ist dabei um den ersten vorbestimmten
Winkel 40 ausgelenkt, wodurch der Mittelpunkt 32 eines zweiten Kreissegmentes mit der
Schaltwellenmitte 16 räumlich zusammenfällt. Ferner ist der Abstand des Schaltfingers 14
bzw. der Schaltfingermitte von der Schaltwellenmitte 16 derart gewählt, daß das erste
Kreissegment 18 mit dem zweiten Kreissegment 30 fluchtet, d. h., daß durch das räumliche
Zusammenfallen des Mittelpunktes 32 mit der Schaltwellenmitte 16 das erstes Kreissegment
18 und das zweite Kreissegment 30 auf einem gemeinsamen Kreis liegen bzw. die Konturen
17, 26 des Schaltfingers 14 und des Schaltmaules 10 setzen sich als ein zur
Schaltwellenmitte 16 konzentrischer Kreis fort. In der Praxis bedeutet dies, daß die
Schaltfingermitte 24 in der Darstellung von Fig. 1 tiefer liegt, als bei herkömmlichen
Getrieben, d. h. ein Abstand zwischen der Schaltfingermitte 24 und der Schaltwellenmitte 16
ist größer als bei herkömmlichen Getrieben. Durch den so vergrößerten Hebelarm wird zum
Erzielen eines gewünschten Schaltweges von der Schaltstange 12 ein kleinerer Schaltwinkel
der Schaltwelle 16 benötigt.
Zweckmäßigerweise ist hierbei der erste vorbestimmte Winkel derart gewählt, daß es bereits
in der in Fig. 2 gezeigten Stellung zu einem Einrücken des jeweiligen der Schaltstange 12
zugeordneten Ganges kommt. Der nun noch verbleibende Schaltwinkel wird dazu genutzt,
das erste Kreissegment 18 und das zweite Kreissegment 30 ineinander zu drehen, wie dies
in Fig. 3 dargestellt ist. Hierbei ist die Schaltwelle 16 um einen zweiten vorbestimmten
Schaltwinkel 42 verdreht. Die Differenz aus erstem und zweiten vorbestimmten Schaltwinkel
40 und 42 ist dabei der vorerwähnte verbleibende Schaltwinkel. Hierbei sind die
Abmessungen und Radien zweckmäßigerweise derart gewählt, daß der zweite vorbestimmte
Schaltwinkel 42 einem vollständigen Schaltwinkel eines herkömmlichen Getriebes ohne
erfindungsgemäße Ausbildung von Schaltmaul 10 und Schaltfinger 14 entspricht. Das
ineinander drehen der konzentrischen Kreissegmente 18 und 30 erfolgt somit nach einer
Synchronisationsphase d. h., eine von der Schaltstange 12 betätigte, nicht dargestellte
Schiebemuffe wird nur noch überschoben und eine Kraft, die der Schaltfinger 14 auf das
Schaltmaul 10 ausübt ist klein. Beispielsweise bedingt durch eine Schaltwellenrastierung
und/oder einer Schaltstangenrastierung schnappt der Schaltfinger 14 auf dem zweiten
Kreissegment 30 selbsttätig in eine nachfolgend erläuterte Sperrstellung ein, wobei ein
besonderes Nachdrücken einer das Getriebe über beispielsweise einen Gangwahlhebel
betätigenden Person ist nicht erforderlich. Umgekehrt wird bei einem Herausnehmen oder
Ausrücken des Ganges, d. h. bei einer entsprechenden Verschiebung der Schaltstange 12,
der Schaltwinkel, für den die Schaltstange 12 noch keinen Weg zurücklegt, also der
Differenz des ersten und zweiten vorbestimmten Schaltwinkels 40 und 42, zu einem
vorgezogenen Beschleunigen von Schaltmassen genutzt. Durch diesen zusätzlich
gewonnene Impuls kann die Schaltstange 12 leichter als bei herkömmlichen Getrieben
wieder in die Neutralstellung gemäß Fig. 1 gebracht werden.
Betrachtet man wieder Fig. 3 so ergibt sich aus folgender Betrachtung eine Sperrstellung
des Schaltfingers 14. Will die vorerwähnte Schiebemuffe im eingelegten Gang in Richtung
Neutralstellung wandern, so drückt das Schaltmaul 10 mit dem in dieser Stellung zur
Schaltwellenmitte im wesentlichen konzentrischen zweiten Kreissegment 30 gegen den
Schaltfinger 14. Dies hindert die Schaltstange 12 an weiteren translatorischen Bewegung in
der Fig. 3 nach links. Das erste Kreissegment 18 und das zweite Kreissegment 30 sperren
sich in anschaulicher Weise gegenseitig. Bei Drehung der Schaltweile 16 dagegen kommt es
zu keiner Sperrwirkung. Bei eingelegtem Gang, d. h. in der in Fig. 3 dargestellten Stellung,
kann durch die erfindungsgemäße Ausbildung zwar eine rotatorische Bewegung der
Schaltwelle 16 in eine translatorische Bewegung der Schaltstange 12 umgewandelt werden
nicht jedoch umgekehrt.
Alternativ kann ein weiteres, sich an das erste Kreissegment 18 anschließendes
Kreissegment 44 der Schaltfingerkontur 17 weggelassen werden. Statt dessen setzt sich die
Schaltmaulkontur 26 mit einer Geraden 48 fort, welche einen Winkel 50 gegen die
Verbindungslinie 21, d. h. der Verbindungslinie zwischen Schaltwellenmitte 16 und
Schaltfingermitte 24 in Ruhe- oder Neutralstellung (Fig. 1) bildet, der der
Schaltwinkeldifferenz entspricht, der zum Überlaufen der ersten und zweiten Kreissegmente
18 und 30 erforderlich ist.
Durch entsprechende Vergrößerung des Abstandes zwischen Schaltwellenmitte 16 und
Schaltfingermitte 24 sind Schaltmomente beispielsweise um ca. 7% vergrößerbar. Dadurch
ist ein sogn. "Gangspringen" sicher vermieden und Reib- und Rastkräfte gleichzeitig
abgebaut. Zusätzlich verbessert sich ein Schaltgefühl einer Bedienungsperson.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist, wie in Fig. 1 dargestellt, das Kreis
segment 44 an entsprechenden Anschlußpunkten zu jeweiligen Kreissegmenten 18 eine
jeweilige Tangente 52 auf, welche mit einer Verbindungslinie 21 zwischen Schaltwellenmitte
16 und einer Schaltfingermitte 24 einen Winkel 46 einschließt, der dem zweiten
vorbestimmten Schaltwinkel 42 entspricht. Zur besseren Veranschaulichung ist in Fig. 1 eine
Hilfslinie 58 eingezeichnet, welche parallel zur Linie 21 ist. Hierdurch ist bei Stellung des
Schaltfingers 14 bei dem zweiten vorbestimmten Schaltwinkel 42 diese Tangente 46 und
damit die Anlagefläche des weiteren Kreissegmentes 44 parallel zur Schaltmaulwandung,
wodurch Kräfte von der Schaltstange 12 auf den Schaltfinger 14 senkrecht zur Auflagefläche
am weiteren Kreissegment 44 des Schaltfingers 14 stehen. Dies Kräfte können somit kein
Drehmoment bezüglich der Schaltwellenmitte 16 erzeugen und können daher nicht zu einem
unbeabsichtigten Ausrücken des gerade eingelegten Ganges führen.
Zusätzlich ist, wie in Fig. 1 dargestellt, das Kreissegment 44 bevorzugt nicht vollständig
ausgebildet, sondern endet an einer unteren Begrenzung 54. Dies ist möglich, da nicht der
gesamte Umfang des Kreissegmentes 44 als Anlagefläche an der Schaltmaulwandung
benötigt wird, sondern nur ein durch den Winkel 42 vorbestimmter Abschnitt des
Kreissegmentes 44 benachbart zum Kreissegment 18.
Fig. 3 veranschaulicht die voranstehend erwähnte andere Weiterbildung der Erfindung, bei
der das Kreissegment 44 vollständig abgeschnitten ist und die untere Begrenzung der
Schaltfingerkontur in Form einer Linie 56 verläuft, welche die beiden ersten Kreissegmente
18 miteinander verbindet. Zur besseren Darstellung ist wiederum eine Hilfslinie 58
eingezeichnet, welche parallel zur Linie 21 ist. Die Schaltmaulkontur geht in eine Gerade 48
über, welche mit der Linie 21 einen Winkel 50 einschließt, welcher dem zweiten
vorbestimmten Schaltwinkel 42 minus dem ersten vorbestimmten Winkel 40 entspricht. Auf
diese Weise liegt wiederum in Schaltstellung, d. h. bei Auslenkung des Schaltfingers 14 um
den Winkel 42, wie in Fig. 3 dargestellt, die Schaltfingerkontur in einer Fläche parallel zur
Geraden 48 an. Dadurch sind abermals Kräfte, welche von der Schaltstange 12 auf den
Schaltfinger 14 übertragen werden, senkrecht zur Schaltfingerkontur ausgerichtet und
erzeugen in entsprechender Weise kein Drehmoment um den Drehpunkt bzw. die
Schaltwellenmitte 16.
10
Schaltmaul
12
Schaltstange
14
Schaltfinger
16
Schaltwellenmitte
17
Schaltfingerkontur
18
erste Kreissegmente
20
Radius der erste Kreissegmente
21
Verbindungslinie zwischen Schaltwellenmitte und einer Schaltfingermitte in Mit
telstellung
22
Verbindungslinie zwischen Schaltwellenmitte und einer Schaltfingermitte
24
Schaltfingermitte
26
Kontur des Schaltmauls
28
zweites Kreissegment
30
zweites Kreissegment
32
Mittelpunkt des zweiten Kreissegmentes
34
Mittelpunkt des zweiten Kreissegmentes
36
Radius der zweiten Kreissegmente
38
Linie zwischen den Mittelpunkten
40
erster vorbestimmter Winkel
42
zweiter vorbestimmter Schaltwinkel
44
weiteres, sich an das erste Kreissegment
18
anschließendes Kreissegment
46
Tangentenwinkel des Kreissegments
44
48
Gerade der Schaltmaulkontur
26
50
Winkel der Geraden
48
52
Tangente
54
untere Begrenzung des Kreissegmentes
44
56
untere Begrenzung des Kreissegmentes
44
58
Hilfslinie
Claims (4)
1. Schaltgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Schaltwelle mit einer
Schaltwellenmitte (16), einem drehfest mit dieser verbundenen Schaltfinger (14) mit
einer Schaltfingermitte (24), welcher durch axiale Verschiebung der Schaltwelle (16)
wahlweise in eines von mehreren Schaltmaulen (10) jeweiliger Schaltstangen (12)
derart hineinragt, daß bei einer Drehung der Schaltwelle (16) um einen ersten
vorbestimmten Schaltwinkel (40) der Schaltfinger (14) an Wandungen des jeweiligen
Schaltmauls (10) anschlägt und die Schaltstange (12) zum Einrücken oder
Ausrücken eines Ganges verschiebt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaltfinger (14) eine Schaltfingerkontur (17) mit wenigstens einem ersten
konzentrisch zur Schaltwellenmitte (16) ausgebildeten Kreissegment (18) und das
Schaltmaul (10) eine Schaltmaulkontur (26) mit wenigstens einem zweiten
Kreissegment (28, 30) aufweist, welches konzentrisch zu einem Punkt (32, 34)
ausgebildet ist, der bei dem ersten vorbestimmten Schaltwinkel (40) mit der
Schaltwellenmitte (16) räumlich zusammenfällt, wobei ein Abstand des Schaltfingers
(14) von der Schaltwellenmitte (16) derart ausgebildet ist, daß bei dem ersten
vorbestimmten Schaltwinkel (40) das erste und zweite Kreissegment (18, 28, 30)
miteinander fluchten.
2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Anschlagbereich zwischen Schaltfinger (14) und Schaltmaul (10) die
Schaltfingerkontur (17) im Anschluß an das erste Kreissegment (18) als weiteres
Kreissegment (44) ausgebildet ist.
3. Schaltgetriebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das weitere Kreissegment (44) an entsprechenden Anschlußpunkten zu jeweiligen
ersten Kreissegment (18) eine jeweilige Tangente aufweist, welche mit einer Verbin
dungslinie (21) zwischen Schaltwellenmitte (16) und einer Schaltfingermitte (24) ei
nen Winkel (46) einschließt, der dem zweiten vorbestimmten Schaltwinkel (42) ent
spricht.
4. Schaltgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Schaltmaulkontur (26) im Anschluß an das zweite Kreissegment (28,30) mit
einer Geraden (48) fortsetzt, welche mit einer Verbindungslinie (21) zwischen
Schaltwellenmitte (16) und der Schaltfingermitte (24) des Schaltfingers (14) in Ruhe-
bzw. Mittelstellung einen Winkel (50) einschließt, der dem zweiten vorbestimmten
Schaltwinkel (42) abzüglich des ersten vorbestimmten Schaltwinkels (40) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103401 DE19803401A1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Schaltgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103401 DE19803401A1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Schaltgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803401A1 true DE19803401A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7856009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998103401 Ceased DE19803401A1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Schaltgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803401A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003071166A1 (de) * | 2002-02-21 | 2003-08-28 | Ina-Schaeffler Kg | Bewegliche verbindung in einer schalteinrichtung |
JP2019090445A (ja) * | 2017-11-13 | 2019-06-13 | 株式会社アツミテック | 変速操作装置 |
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DE1655013B2 (de) * | 1966-02-16 | 1974-06-06 | S.A. De Vehicules Industriels Et D'equipements Mecaniques Saviem, Suresnes, Hauts De Seine (Frankreich) | Schalt- und Verriegelungseinrichtung für ein Fahrzeugwechselgetriebe |
EP0149020A2 (de) * | 1983-10-21 | 1985-07-24 | IVECO FIAT S.p.A. | Getriebeschalt- und Steuervorrichtung, insbesondere für Nutzfahrzeuge |
-
1998
- 1998-01-29 DE DE1998103401 patent/DE19803401A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20150422 |