DE10206150B4 - Prozesslinieninterne Detektionsvorrichtung für Defekte in selbstjustierten Kontakten und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Prozesslinieninterne Detektionsvorrichtung für Defekte in selbstjustierten Kontakten und Verfahren zur Herstellung derselben Download PDF

Info

Publication number
DE10206150B4
DE10206150B4 DE10206150A DE10206150A DE10206150B4 DE 10206150 B4 DE10206150 B4 DE 10206150B4 DE 10206150 A DE10206150 A DE 10206150A DE 10206150 A DE10206150 A DE 10206150A DE 10206150 B4 DE10206150 B4 DE 10206150B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
gate
spacers
area
gates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10206150A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10206150A1 (de
Inventor
Ting-Sing Baushan Shiang Wang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Promos Technologies Inc
Original Assignee
Promos Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Promos Technologies Inc filed Critical Promos Technologies Inc
Publication of DE10206150A1 publication Critical patent/DE10206150A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10206150B4 publication Critical patent/DE10206150B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/70Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components formed in or on a common substrate or of parts thereof; Manufacture of integrated circuit devices or of parts thereof
    • H01L21/71Manufacture of specific parts of devices defined in group H01L21/70
    • H01L21/768Applying interconnections to be used for carrying current between separate components within a device comprising conductors and dielectrics
    • H01L21/76897Formation of self-aligned vias or contact plugs, i.e. involving a lithographically uncritical step
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L22/00Testing or measuring during manufacture or treatment; Reliability measurements, i.e. testing of parts without further processing to modify the parts as such; Structural arrangements therefor
    • H01L22/30Structural arrangements specially adapted for testing or measuring during manufacture or treatment, or specially adapted for reliability measurements
    • H01L22/34Circuits for electrically characterising or monitoring manufacturing processes, e. g. whole test die, wafers filled with test structures, on-board-devices incorporated on each die, process control monitors or pad structures thereof, devices in scribe line

Abstract

Prozesslinieninternes Detektionselement für Defekte in selbstjustierten Kontakten, das auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist und umfasst:
ein in dem Halbleitersubstrat gebildetes aktives Gebiet (10; 100) mit
einem ersten Kontaktgebiet (110);
einem ersten schlangenförmigen Gate (30; 101) mit Abstandselementen (102) an der Seite und das aktive Gebiet (10; 100) in zwei elektrisch unverbundene Teile unterteilend,
zumindest einem ersten Kontaktfenster (20), das zwischen Abstandselementen (102) von zwei Gategebieten des ersten schlangenförmigen Gates (30; 101) gebildet ist,
einem ersten Kontaktanschluss (105), der in dem ersten Kontaktfenster (20) gebildet ist, und das erste Kontaktgebiet (110) kontaktiert; und
zumindest zwei Sondenanschlussflächen (40, 50; 200), die in dem Substrat gebildet sind und ein zweites Kontaktgebiet (210) umfassen, das mit dem ersten Kontaktgebiet (110) verbunden ist, und die jede mit den zwei elektrisch unverbundenen Teilen verbunden sind, wobei jede der Sondenanschlussflächen (40, 50) umfasst:
mehrere zweite Gates (70; 201), die mit...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine prozesslinieninterne Detektionsvorrichtung für Defekte in Halbleiterelementen und betrifft insbesondere eine prozesslinieninterne Detektionsvorrichtung für Defekte in selbstjustierten Kontakten.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In der anhaltenden Entwicklung integrierter Schaltungen (IC) mit höherer Dichte und Chips mit reduzierter Größe ist die Fehljustierung diverser Schichten ein entscheidendes Problem. Folglich hat sich der selbstjustierte Kontakt-(SAC)-Prozess als ein Mittel erwiesen, den Abstand zwischen Elementen zu verringern und die Dichte der Elemente zu erhöhen.
  • Jedoch ist als Folge einer verringerten IC-Größe und einer höheren Dichte die Toleranz für Defekte stark gesunken. Daher muss die Defektanzahl verbessert werden, um die Ausbeute zu erhöhen. Je geringer die Defektdichte ist, umso höher ist die Ausbeute. Um Defekte in ICs zu detektieren, werden für gewöhnlich diverse Untersuchungen während verschiedener Stadien durchgeführt.
  • Gegenwärtig wird der selbstjustierte Kontakt-Prozess so durchgeführt, dass zwischen Gateelektroden unter dem Schutz von Abstandselementen zur Vermeiden von Überätzen eine Ätzung durchgeführt wird. Wenn daher die Abstandselemente überätzt werden, wodurch Kurzschlüsse erzeugt werden, ist die Leistungsfähigkeit der Produkte deutlich beeinflusst und die Ausbeute ist herabgesetzt. Die herkömmliche Detektion von Defekten wird nach der Bildung von Metallleitungen durchgeführt. Entsprechend dem Stand der Technik können die Defekte nicht unmittelbar im Anschluss an die Herstellung der selbstjustierten Kontakte detektiert werden, und es kann eine Verschwendung von Mate rial und Prozesszeit nicht vermieden werden. Daher ist das konventionelle Detektionsverfahren bei weitem nicht ideal.
  • Die US 6 204 134 B1 offenbart ein Verfahren zum Ausbilden von selbstjustierten Kontakten in einem Halbleiterbauteil unter Ausbildung eines Hochtemperatur-Polysiliziumfilms und einer dotierten Polysiliziumschicht.
  • In der US 6 054 721 A wird ein Verfahren zur Detektion unerwünschter Verbindungen zwischen Leiterstrukturen auf Halbleiter-Wafern beschrieben.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obengenannten Probleme zu lösen, indem eine prozesslinieninterne Vorrichtung bzw. Element für Defekte in selbstjustierten Kontakten bereitgestellt ist, die in der Lage ist, in effektiver Weise Defekte nach der Bildung der Kontaktanschlüsse zu detektieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer prozesslinieninternen Detektionsvorrichtung bzw. eines Elements zur Detektion von Defekten selbstjustierter Kontakte unter Verwendung allgemeiner Prozesse bereitzustellen, um die prozesslinieninterne Detektionsvorrichtung gleichzeitig mit dem Halbleiterelement ohne einen zusätzlichen Prozess herzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein prozesslinieninternes Detektionselement mit hoher Empfindlichkeit und erhöhter Detektionseffizienz bereitzustellen, um präzise Defekte in selbstjustierten Kontakten-Gateelektroden zu detektieren.
  • Um die obengenannten Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein prozesslinieninternes Detektionselement für Defekte in selbstjustierten Kontakten bereit, das auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist und umfasst:
    ein in dem Halbleitersubstrat gebildetes aktives Gebiet mit
    einem ersten Kontaktgebiet;
    einem ersten schlangenförmigen Gate mit Abstandselementen an der Seite und das aktive Gebiet in zwei elektrisch unverbundene Teile unterteilend,
    zumindest einem ersten Kontaktfenster, das zwischen Abstandselementen von zwei Gategebieten des ersten schlangenförmigen Gates gebildet ist,
    einem ersten Kontaktanschluss, der in dem ersten Kontaktfenstergebildet ist, und das erste Kontaktgebiet kontaktiert; und
    zumindest zwei Sondenanschlussflächen, die in dem Substrat gebildet sind und ein zweites Kontaktgebiet umfassen, das mit dem ersten Kontaktgebiet verbunden ist, und die jede mit den zwei elektrisch unverbundenen Teilen verbunden sind, wobei jede der Sondenanschlussflächen umfasst:
    mehrere zweite Gates, die mit Abstandselementen an der Seite gebildet sind,
    zumindest ein zweites Kontaktfenster, das Teile der zweiten Gates und des zweiten Kontaktgebiets freilegt, und
    einen zweiten Kontaktanschluss, der in dem zweiten Kontaktfenster gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren zur Herstellung eines prozesslinieninternen Detektionselements für Defekte in selbstjustierten Kontakten:
    • (a) Bereitstellen eines Halbleitersubstrats mit einem aktiven Gebiet und zwei Sondenanschlussflächen;
    • (b) Bilden eines schlangenförmigen ersten Gates mit Abstandselementen an der Seite über dem aktiven Gebiet, wobei das schlangenförmige erste Gate das aktive Gebiet in zwei elektrisch unverbundene Teile teilt, von denen jeder mit einer unterschiedlichen der zwei Sondenanschlussflächen verbunden ist;
    • (c) gleichzeitiges Bilden mehrerer zweiter Gates mit Abstandselementen an der Seite über den Sondenanschlussflächen, wobei die zweiten Gates als eine Matrix verteilt sind;
    • (d) Implantieren von Ionen in das aktive Gebiet und die Sondenanschlussflächen, um ein erstes Kontaktgebiet außerhalb des ersten Gates in dem aktiven Gebiet und ein zweites Kontaktgebiet außerhalb des zweiten Gates in den Sondenanschlussflächen zu bilden, wobei anschließend eine ganzflächige Oxidschicht gebildet wird;
    • (e) Bilden zumindest eines ersten Kontaktfensters zwischen den Abstandselementen des schlangenförmigen ersten Gates und gleichzeitig zumindest eines zweiten Kontaktfensters in den Sondenanschlussflächen, um Teile der zweiten Gates und des zweiten Kontaktgebiets zugleich freizulegen; und
    • (f) Bilden eines ersten Kontaktanschlusses in dem zumindest einen ersten Kontaktfenster und eines zweiten Kontaktanschlusses in dem zweiten Kontaktfenster, so dass der erste Kontaktanschlüsse mit dem ersten Kontaktgebiet und der zweite Kontaktanschluss mit dem zweiten Kontaktgebiet verbunden ist.
  • In dem prozesslinieninternen Detektionselement für selbstjustierte Kontaktdefekte nach der vorliegenden Erfindung sind die Formen der zweiten Gates nicht eingeschränkt und es können Quadrate oder kreisförmige Formen, wie sie im Stand der Technik angewendet werden, verwendet werden. Ferner ist die Anordnung der zweiten Gates nicht eingeschränkt, und dies können als eine Matrix angeordnet sein.
  • Hinsichtlich der Materialien kann der erste Kontaktanschluss und der zweite Kontaktanschluss aus Wolfram oder Polysilizium gebildet sein. Das Abstandselement ist ein dielektrisches Material, etwa Siliziumnitrid.
  • Das prozesslinieninterne Detektionselement für selbstjustierte Kontaktdefekte der vorliegenden Erfindung ist in 1A gezeigt, wobei das aktive Gebiet 10 mit einem schlangenförmigen ersten Gate 30 und mehreren ersten Kontaktfenstern 20 durch das schlan genförmige erste Gate 30 in zwei Teile unterteilt ist. Zwei Seiten des aktiven Gebiets 10 sind mit Sondenanschlussflächen 40, 50 verbunden. In den Sondenanschlussflächen 40 und 50 gibt ein zweites Kontaktfenster 60 und mehrere zweite Gates 70, die an der Unterseite des zweiten Kontaktfensters 60 angeordnet sind. Das Muster bzw. die Gestalt des schlangenförmigen ersten Gates 30 in dem aktiven Gebiet 10 ist nicht festgelegt, solange das schlangenförmige Gate das aktive Gebiet in zwei Teile unterteilt und diese nicht elektrisch verbunden sind. Das heißt, das in 1B gezeigte Muster kann auch verwendet werden.
  • 2 ist ein Querschnitt aus 1 entlang der Linie B-B'. In 2 stellt 100 das Halbleitersubstrat des aktiven Gebiets und 103 das Oxid dar. Die mehreren ersten Kontaktfenster 20 sind zwischen dem ersten Gate 101 angeordnet, wobei Abstandselemente 102 an zwei Seiten des Gates 101 gebildet sind. Ferner ist das Gebiet außerhalb des aktiven Gebiets AA ein erstes Kontaktgebiet 110, das durch Ionenimplantation gebildet ist, und erste Kontaktanschlüsse 105 füllen die ersten Kontaktfenster 20.
  • 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie C-C' in 1. In 3 repräsentiert 200 die Sondenanschlussflächen, 203 stellt das Oxid dar, 60 repräsentiert das zweite Kontaktfenster in 1, 201 stellt die mehreren zweiten Gates dar, die an der Unterseite des zweiten Kontaktfenster 60 gebildet sind, 202 repräsentiert die Abstandselemente, die an den Seiten der zweiten Gates 201 gebildet sind, und 210 repräsentiert ein zweites Kontaktgebiet, das durch Ionenimplantation außerhalb des Bereichs der zweiten Gates 201 gebildet ist. Ferner ist das zweite Kontaktfenster 60 durch einen zweiten Kontaktanschluss 204 gefüllt. Die mehreren zweiten Gates werden verwendet, um einen durch Plasma hervorgerufenen Schaden zu verhindern, wenn die Kontaktfenster geätzt werden, und um zu vermeiden, dass die Kontaktfenster aufgrund der großen Ausdehnung der Kontaktfenster nicht vollständig gefüllt werden. Wenn ferner elektrische Messungen vorgenommen werden, kann die angelegte Spannung gleichmäßig über die Sondenanschlussflächen verteilt werden.
  • Die Anzahl und die Form der zweiten Gates in den Sondenanschlussflächen ist nicht beschränkt und kann auf der Grundlage der Anzahl der ersten Gates in dem aktiven Gebiet und den Prozessbedingungen entsprechend eingestellt werden. Um jedoch den Prozess integrieren zu können, ist es vorteilhaft, eine identische Breite für das erste Gate und das zweite Gate vorzusehen.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Detektionselement wird das aktive Gebiet durch das schlangenförmige erste Gate in zwei Teile geteilt, und wenn folglich ein Überätzen bei der Herstellung des selbstjustierten Kontakts auftritt, entstehen Kurzschlüsse. In diesem Falle werden durch Herstellen der beiden Teile in dem aktiven Gebiet eine Masseverbindung und dem Anlegen einer gewissen Spannung die Defekte in dem aktiven Gebiet detektiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Draufsicht auf das prozesslinieninterne Detektionselement der vorliegenden Erfindung.
  • 1B zeigt ein weiteres Beispiel des Musters des ersten Gates in dem aktiven Gebiet des prozesslinieninternen Detektionselements der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt des prozesslinieninternen Elements entlang der Linie B-B' in 1.
  • 3 ist ein Querschnitt des prozesslinieninternen Elements entlang der Linie C-C' in 1.
  • 4 bis 7 zeigen Ansichten des Prozesses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • 4 bis 7 zeigen Ansichten des Prozesses zur Herstellung des prozesslinieninternen Detektionselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Anzu merken ist, dass das aktive Gebiet und die Sondenanschlussflächen gleichzeitig gebildet werden.
  • In 4 ist zur Darstellung des gleichzeitigen Prozesses in dem aktiven Gebiet (AA) und der Sondenanschlussfläche (PP) eine gepunktete Linie zwischen AA und PP gezeichnet. Es wird ein Aktivgebietsubstrat 100 mit einem schlangenförmigen ersten Gate 101 mit Abstandselementen 102 an den Seiten und ein Sondenanschlussflächensubstrat 200 mit mehreren zweiten Gates 201 mit Abstandselementen 202 an den Seiten bereitgestellt. Anschließend werden N+-Ionen in das Aktivgebietsubstrat und das Sondenanschlussflächensubstrat implantiert, um erste Kontaktgebiete 110 und zweite Kontaktgebiete 210 zu bilden. In der Ausführungsform wird die Form des ersten Gates 101 in dem aktiven Gebiet (AA) verwendet, um das aktive Gebiet in zwei Teile aufzuteilen, und die Form des zweiten Gates in PP ist eine 4×4-Matrix (vier Gates; Länge × Breite). Daher sind in 4 vier zweite Gates 201 gezeigt, um den Querschnitt der Sondenanschlussfläche darzustellen.
  • In 5 werden ganzflächige Oxidschichten 103 und 203 gebildet, um das erste Gate 101 und die mehreren zweiten Gates 201 zu bedecken. Daher werden, wie in 6 gezeigt ist, die Oxidschichten 103 und 203 unter Verwendung der Abstandselemente 102, 202 als Ätzstoppschichten geätzt, um eine Anzahl erster Kontaktfenster 20 in dem aktiven Gebiet zu bilden. An der Unterseite der ersten Kontaktfenster 20 ist das Substrat 100 freigelegt. Gleichzeitig werden zweite Kontaktfenster 60 in der Sondenanschlussfläche gebildet, um die zweiten Gates 202 freizulegen, wobei der Rest des Oxids 203 auf der Hälfte der zweiten Gates 202 an den Rändern zurückbleibt.
  • Schließlich werden, wie in 7 gezeigt ist, die ersten Kontaktfenster in dem aktiven Gebiet und die zweiten Kontaktfenster in der Sondenanschlussfläche mit Wolfram gefüllt, um einen ersten Kontaktanschluss 105 und zweite Kontaktanschlüsse 204 zu bilden.
  • Eine der beiden Sondenanschlussflächen des prozesslinieninternen Detektionselements für selbstjustierte Kontaktdefekte, das in der oben beschriebenen Weise hergestellt ist, wird dann geerdet und an die andere Anschlussfläche wird eine gewisse Spannung für eine elektrische Messung angelegt. Wenn Defekte in dem aktiven Gebiet vorhanden sind, wird ein Stromfluss beobachtet.

Claims (17)

  1. Prozesslinieninternes Detektionselement für Defekte in selbstjustierten Kontakten, das auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist und umfasst: ein in dem Halbleitersubstrat gebildetes aktives Gebiet (10; 100) mit einem ersten Kontaktgebiet (110); einem ersten schlangenförmigen Gate (30; 101) mit Abstandselementen (102) an der Seite und das aktive Gebiet (10; 100) in zwei elektrisch unverbundene Teile unterteilend, zumindest einem ersten Kontaktfenster (20), das zwischen Abstandselementen (102) von zwei Gategebieten des ersten schlangenförmigen Gates (30; 101) gebildet ist, einem ersten Kontaktanschluss (105), der in dem ersten Kontaktfenster (20) gebildet ist, und das erste Kontaktgebiet (110) kontaktiert; und zumindest zwei Sondenanschlussflächen (40, 50; 200), die in dem Substrat gebildet sind und ein zweites Kontaktgebiet (210) umfassen, das mit dem ersten Kontaktgebiet (110) verbunden ist, und die jede mit den zwei elektrisch unverbundenen Teilen verbunden sind, wobei jede der Sondenanschlussflächen (40, 50) umfasst: mehrere zweite Gates (70; 201), die mit Abstandselementen (202) an der Seite gebildet sind, zumindest ein zweites Kontaktfenster (60), das Teile der zweiten Gates (70) und des zweiten Kontaktgebiets (210) freilegt, und einen zweiten Kontaktanschluss (204), der in dem zweiten Kontaktfenster (60) gebildet ist.
  2. Das Element nach Anspruch 1, wobei die Form der zweiten Kontaktfenster (60) quadratisch oder kreisförmig ist.
  3. Das Element nach Anspruch 1, wobei die zweiten Gates (70; 201) als Matrix angeordnet sind.
  4. Das Element nach Anspruch 1, wobei der erste Kontaktanschluss (105) Wolfram oder Polysilizium aufweist.
  5. Das Element nach Anspruch 1, wobei der zweite Kontaktanschluss (204) Wolfram oder Polysilizium aufweist.
  6. Das Element nach Anspruch 1, wobei das erste Gate (30; 101) Polysilizium aufweist.
  7. Das Element nach Anspruch 1, wobei das zweite Gate (70; 201) Polysilizium umfasst.
  8. Das Element nach Anspruch 1, wobei die Abstandselemente (102; 202) aus dielektrischem Material gebildet sind.
  9. Das Element nach Anspruch 1, wobei die Abstandselemente (102; 202) aus Siliziumnitrid gebildet sind.
  10. Verfahren zur Herstellung eines prozesslinieninternen Detektionselements für Defekte in selbstjustierten Kontakten, mit: (a) Bereitstellen eines Halbleitersubstrats mit einem aktiven Gebiet (10; 100) und zwei Sondenanschlussflächen (40, 50; 200); (b) Bilden eines schlangenförmigen ersten Gates (30; 101) mit Abstandselementen (102) an der Seite über dem aktiven Gebiet (10; 100), wobei das schlangenförmige erste Gate (30; 101) das aktive Gebiet (10; 100) in zwei elektrisch unverbundene Teile teilt, von denen jeder mit einer unterschiedlichen der zwei Sondenanschlussflächen (40, 50; 200) verbunden ist; (c) gleichzeitiges Bilden mehrerer zweiter Gates (70; 201) mit Abstandselementen (102) an der Seite über den Sondenanschlussflächen (40, 50; 200), wobei die zweiten Gates (70; 201) als eine Matrix verteilt sind; (d) Implantieren von Ionen in das aktive Gebiet (10; 100) und die Sondenanschlussflächen (40, 50; 200), um ein erstes Kontaktgebiet (110) außerhalb des ersten Gates (30; 101) in dem aktiven Gebiet (10; 100) und ein zweites Kontaktgebiet (210) außerhalb des zweiten Gates (70; 201) in den Sondenanschlussflächen (40, 50; 200) zu bilden, wobei anschließend eine ganzflächige Oxidschicht (103, 203) gebildet wird; (e) Bilden zumindest eines ersten Kontaktfensters (20) zwischen den Abstandselementen (102) des schlangenförmigen ersten Gates (30; 101) und gleichzeitig zumindest eines zweiten Kontaktfensters (60) in den Sondenanschlussflächen (40, 50; 200), um Teile der zweiten Gates (70; 201) und des zweiten Kontaktgebiets (210) zugleich freizulegen; und (f) Bilden eines ersten Kontaktanschlusses (105) in dem zumindest einen ersten Kontaktfenster (20) und eines zweiten Kontaktanschlusses (204) in dem zweiten Kontaktfenster (60), so dass der erste Kontaktanschlüsse (105) mit dem ersten Kontaktgebiet (110) und der zweite Kontaktanschluss (204) mit dem zweiten Kontaktgebiet (210) verbunden ist.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei der erste Kontaktanschluss (105) Wolfram oder Polysilizium umfasst.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei der zweite Kontaktanschluss (204) Wolfram oder Polysilizium umfasst.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei das erste Gate (30; 101) Polysilizium umfasst.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei das zweite Gate (70; 201) Polysilizium umfasst.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Abstandselemente (102; 202) aus dielektrischem Material gebildet sind.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 15, wobei das dielektrische Material Siliziumnitrid umfasst.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei die im Schritt (c) implantierten Ionen N+ enthalten.
DE10206150A 2001-08-24 2002-02-14 Prozesslinieninterne Detektionsvorrichtung für Defekte in selbstjustierten Kontakten und Verfahren zur Herstellung derselben Expired - Fee Related DE10206150B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
TW90120824 2001-08-24
TW090120824A TW504783B (en) 2001-08-24 2001-08-24 Semiconductor device capable of detecting SAC defect in real time and method for manufacturing the same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10206150A1 DE10206150A1 (de) 2003-03-13
DE10206150B4 true DE10206150B4 (de) 2009-06-18

Family

ID=21679150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10206150A Expired - Fee Related DE10206150B4 (de) 2001-08-24 2002-02-14 Prozesslinieninterne Detektionsvorrichtung für Defekte in selbstjustierten Kontakten und Verfahren zur Herstellung derselben

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6774394B2 (de)
DE (1) DE10206150B4 (de)
TW (1) TW504783B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7851793B2 (en) * 2006-11-07 2010-12-14 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. Test structure with TDDB test pattern
CN103346107A (zh) * 2013-06-27 2013-10-09 上海华力微电子有限公司 检测多晶硅栅极与接触孔对准度的方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3983479A (en) * 1975-07-23 1976-09-28 International Business Machines Corporation Electrical defect monitor structure
JPH023255A (ja) * 1988-06-20 1990-01-08 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 集積回路装置の評価方法および集積回路装置評価用半導体装置
US6054721A (en) * 1999-07-14 2000-04-25 Advanced Micro Devices, Inc. Detection of undesired connection between conductive structures within multiple layers on a semiconductor wafer
US6074959A (en) * 1997-09-19 2000-06-13 Applied Materials, Inc. Method manifesting a wide process window and using hexafluoropropane or other hydrofluoropropanes to selectively etch oxide
US6204134B1 (en) * 1999-11-01 2001-03-20 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Method for fabricating a self aligned contact plug

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6518591B1 (en) * 1998-12-02 2003-02-11 Cypress Semiconductor Corporation Contact monitor, method of forming same and method of analizing contact-, via- and/or trench-forming processes in an integrated circuit
US6855568B2 (en) * 2001-06-29 2005-02-15 Kla-Tencor Corporation Apparatus and methods for monitoring self-aligned contact arrays using voltage contrast inspection

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3983479A (en) * 1975-07-23 1976-09-28 International Business Machines Corporation Electrical defect monitor structure
JPH023255A (ja) * 1988-06-20 1990-01-08 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 集積回路装置の評価方法および集積回路装置評価用半導体装置
US6074959A (en) * 1997-09-19 2000-06-13 Applied Materials, Inc. Method manifesting a wide process window and using hexafluoropropane or other hydrofluoropropanes to selectively etch oxide
US6054721A (en) * 1999-07-14 2000-04-25 Advanced Micro Devices, Inc. Detection of undesired connection between conductive structures within multiple layers on a semiconductor wafer
US6204134B1 (en) * 1999-11-01 2001-03-20 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Method for fabricating a self aligned contact plug

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 02-003 255 A (Abstract)
JP 02003255 A (Abstract) *

Also Published As

Publication number Publication date
TW504783B (en) 2002-10-01
DE10206150A1 (de) 2003-03-13
US6774394B2 (en) 2004-08-10
US20030040176A1 (en) 2003-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4424933C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer dynamischen Speicherzelle
DE4310955C2 (de) Verfahren zum Bearbeiten eines Halbleiterwafers
DE19860505A1 (de) ESD-Schutzschaltung und Verfahren zu deren Herstellung
DE102008049059A1 (de) Ein Wafer und ein Verfahren zum Vereinzeln eines Wafers
DE102012109355A1 (de) Prüfprozess für Halbleiterbauelemente
DE2511925A1 (de) Verfahren zum herstellen einer vielzahl von halbleiterbauteilen
DE102019203596B4 (de) Mehrfachstrukturierung mit Dornschnitten, die unter Verwendung einer Blockmaske gebildet werden
DE102018208546A1 (de) Strukturen aus dem mittleren bereich der fertigungslinie
DE102020008064B4 (de) Tiefe grabenisolationsstruktur und verfahren zu deren herstellung
DE19501557A1 (de) Halbleitervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE19540124C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Mikrokontakten eines Halbleiterbauelements
DE2454705A1 (de) Ladungskopplungsanordnung
DE102015104483B4 (de) Verfahren zur herstellung einer nanodrahtstruktur
DE3002740A1 (de) Verfahren zur ausbildung von substratelektroden bei mos-ics mit lokaler oxidation
DE10164298A1 (de) Testmuster zum Messen des Kontaktwiderstandes und entsprechendes Herstellungsverfahren
DE19716687B4 (de) Verfahren zur Bildung eines Elementisolierfilms einer Halbleitervorrichtung
DE10261404B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements
DE10206150B4 (de) Prozesslinieninterne Detektionsvorrichtung für Defekte in selbstjustierten Kontakten und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102020115655A1 (de) Halbleiterbauteil und Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauteils
DE19511596B4 (de) Verfahren zum Ätzen von Halbleiterwafern
DE102004060369A1 (de) Halbleiterscheibe mit Teststruktur
DE19854911A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
EP1030360A2 (de) Elektrische Teststruktur auf einem Halbleitersubstrat und Testverfahren
DE19756527C2 (de) Wafer, der mit Schaltungsmustern vorgesehen ist und verbesserte Planarisierungseigenschaften aufweist, und ein Herstellungsverfahren eines entsprechenden Wafers
DE4426121B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterspeichervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8339 Ceased/non-payment of the annual fee