DE10204848A1 - Kühlmechanismus für ein elektronisches Steuermodul einer Kraftmaschine - Google Patents
Kühlmechanismus für ein elektronisches Steuermodul einer KraftmaschineInfo
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Abstract
Bei einem Kühlmechanismus für ein elektronisches Steuermodul (4) einer Kraftmaschine ist eine Grundplatte (4a) des elektronischen Steuermoduls (4) einer Kraftmaschine an einem Einlassrohr (1) angebracht und weist Luftgleichrichterrippen (5) auf. Die Luftgleichrichterrippen (5) haben eine Luftgleichrichterfunktion zum Konzentrieren von Saugluftströmungen zu einer Position, während sie die Saugluftströmungen gleichrichten, und eine Kühlfunktion zum Kühlen des elektronischen Steuermoduls (4) einer Kraftmaschine. Saugluft strömt entlang den Luftgleichrichterrippen (5) in einen Einlasskanal (6), in dem eine Luftdurchsatzmessvorrichtung (3) vorgesehen ist. Daher kann eine Erzeugung von Luftwirbeln an einer stromaufwärtigen Seite der Luftdurchsatzmessvorrichtung (3) beschränkt werden, wodurch stabile Luftdurchsatzsignale von der Luftdurchsatzmessvorrichtung (3) erhalten werden.
Description
Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen
Kühlmechanismus zum Kühlen eines elektronischen Steuermoduls
(ECM) einer Kraftmaschine, das durch Wärme einer
Fahrzeugkraftmaschine weniger beeinflusst wird. Hierbei führt
das an einem Fahrzeug angebrachte elektronische Steuermodul
einer Kraftmaschine eine elektronische Steuerung wie zum
Beispiel eine Kraftstoffeinspritzsteuerung durch.
Ein herkömmliches in einem Fahrzeug angebrachtes elektronisches
Steuermodul einer Kraftmaschine ist in einer Fahrgastzelle
angeordnet, damit es vor Wärme einer Fahrzeugkraftmaschine
geschützt ist. Da viele Sensoren für das elektronische
Steuermodul einer Kraftmaschine in einem Kraftmaschinenraum
angeordnet sind, ist eine Verdrahtungslänge zwischen dem
elektronischen Steuermodul einer Kraftmaschine und den Sensoren
länger, wodurch die Verdrahtungsarbeit, die Verdrahtungskosten
und ein Verdrahtungsraum ansteigen. Des Weiteren werden
elektromagnetische Störungen in der Verdrahtung erzeugt.
JP-A-H6-137146 schlägt daher ein Kühlen eines Computers eines in
einem Fahrzeug angebrachten elektronischen Steuermoduls einer
Kraftmaschine in der folgenden Art und Weise vor. Und zwar wird
der in einer Einfassung enthaltene Computer in einem Einlassrohr
angeordnet, und nur ein Kabelstrang wird aus dem Einlassrohr
gezogen, so dass ein Anstieg einer Temperatur des Computers
durch die in dem Einlassrohr strömende Luft begrenzt ist.
Andererseits wird der in der Einfassung enthaltene Computer so
an dem Einlassrohr angeordnet, dass ein mit der Einfassung
integrierter Abstrahlungskörper in das Einlassrohr vorsteht, so
dass die Temperatur des Computers mittels des
Abstrahlungskörpers durch die in dem Einlassrohr strömende Luft
verringert ist.
Jedoch kann bei dieser Kühlmethode nicht verhindert werden, dass
unregelmäßige Luftwirbel an einer stromaufwärtigen Seite einer
Luftdurchsatzmessvorrichtung erzeugt werden. Daher werden
Kraftmaschinenabgabecharakteristika instabil, da ein
Luftdurchsatzsignal von der Luftdurchsatzmessvorrichtung
instabil ist. Des Weiteren kann keine ausreichende Kühlwirkung
erzielt werden, da die Luft zu einem nicht-begrenzten Abschnitt
in dem Einlassrohr strömt.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kühlmechanismus vorzusehen, der in wirksamer Weise ein
elektronisches Steuermodul einer Kraftmaschine so kühlen kann,
dass das elektronische Steuermodul einer Kraftmaschine ein
stabiles Luftdurchsatzsignal von einer
Luftdurchsatzmessvorrichtung erhalten kann, indem eine Erzeugung
von unregelmäßigen Luftwirbeln an einer stromaufwärtigen Seite
der Luftdurchsatzmessvorrichtung beschränkt wird.
Bei einem Kühlmechanismus für ein elektronisches Steuermodul
einer Kraftmaschine gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine Grundplatte eines elektronischen Steuermoduls
einer Kraftmaschine an dem Einlassrohr angebracht, aus dem Luft
für eine Kraftmaschine gesaugt wird. Die Grundplatte hat
Luftgleichrichterrippen zum Kühlen des elektronischen
Steuermoduls einer Kraftmaschine, zum Konzentrieren von
Saugluftströmungen zu einer Position an der Grundplatte, während
sie die Saugluftströmungen gleichrichten, und zum Übertragen der
Saugluft zu einem Sauglufteinführungsanschluss einer
Luftdurchsatzmessvorrichtung. Daher kann eine Erzeugung von
unregelmäßigen Wirbeln an einer stromaufwärtigen Seite der
Luftdurchsatzmessvorrichtung verhindert werden, so dass ein
Luftdurchsatzsignal von der Luftdurchsatzmessvorrichtung stabil
erhalten werden kann. Zusätzlich kann das elektronische
Steuermodul einer Kraftmaschine wirksam gekühlt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Einführungsplatte oder ein Luftströmungsänderungsmechanismus in
dem Einlassrohr an einer stromaufwärtigen Seite der Grundplatte
allein oder zusätzlich zu den Luftgleichrichterrippen
vorgesehen.
Zusätzliche Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen zusammen mit den
beigefügten Zeichnungen ersichtlich
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Einlassrohrs mit
einem Kühlmechanismus für ein elektronisches Steuermodul einer
Kraftmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A bis 2C zeigen schematische Ansichten von
Luftgleichrichterrippen, wobei sich ein
Sauglufteinführungsanschluss einer Luftdurchsatzmessvorrichtung
direkt unterhalb einer Mitte eines elektronischen Steuermoduls
einer Kraftmaschine bei dem Kühlmechanismus gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel befindet;
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer
Luftgleichrichterrippe, wobei sich ein
Sauglufteinführungsanschluss einer Luftdurchsatzmessvorrichtung
direkt unterhalb eines Eckabschnitts des elektronischen
Steuermoduls einer Kraftmaschine bei dem Kühlmechanismus gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel befindet;
Fig. 4A zeigt eine schematische Ansicht eines Einlassrohrs mit
einem Kühlmechanismus für ein elektronisches Steuermodul einer
Kraftmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, und Fig. 4B zeigt eine schematische
Ansicht in der Richtung eines Pfeils 4B in der Fig. 4A;
Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht eines Einlassrohrs mit
einem Kühlmechanismus für ein elektronisches Steuermodul einer
Kraftmaschine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A bis 6C zeigen schematische Ansichten eines
Kühlmechanismusses für ein elektronisches Steuermodul einer
Kraftmaschine gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A bis 7D zeigen schematische Ansichten eines
Kühlmechanismusses für ein elektronisches Steuermodul einer
Kraftmaschine gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wobei das elektronische Steuermodul
einer Kraftmaschine in dem Einlassrohr an einer stromabwärtigen
Seite einer Luftreinigungsvorrichtung angeordnet ist;
Fig. 8A zeigt eine schematische Ansicht eines Kühlmechanismusses
für ein elektronisches Steuermodul einer Kraftmaschine gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel, wobei das elektronische Steuermodul
einer Kraftmaschine in dem Einlassrohr an einer stromaufwärtigen
Seite von einer Luftreinigungsvorrichtung angeordnet ist, und
die Fig. 8B bis 8C zeigen schematische Ansichten in der
Richtung eines Pfeils 8B (8C) in der Fig. 8A.
Nachfolgend wird ein Kühlmechanismus für ein elektronisches
Steuermodul (ECM) einer Kraftmaschine unter Bezugnahme auf
verschiedene Ausführungsbeispiele näher beschrieben, die in den
Zeichnungen dargestellt sind.
Gemäß der Fig. 1 hat ein Einlassrohr 1 einer Kraftmaschine
(nicht gezeigt) ein Luftreinigungselement 2 zum Reinigen von
Luft, und es ist mit einem Einlasskanal 6 gekoppelt. Durch das
Luftreinigungselement 2 hindurch strömende Luft strömt im
Allgemeinen horizontal in das Einlassrohr 1 und dann vertikal in
den Einlasskanal 6 im Falle einer in der Fig. 1 gezeigten
Einlasssystemordnung. Diese Luft strömt durch eine
Luftdurchsatzmessvorrichtung 3 in dem Einlasskanal 6 hindurch.
Anschließend strömt die Luft in einen Einlasskrümmer (nicht
gezeigt) der Kraftmaschine durch ein Drosselventil (nicht
gezeigt) und einen Druckausgleichsbehälter (nicht gezeigt). Ein
elektronisches Steuermodul 4 einer Kraftmaschine einschließlich
eines elektronischen Computers (nicht gezeigt) und dergleichen
ist an dem Einlassrohr 1 zwischen dem Luftreinigungselement 2
und der Luftdurchsatzmessvorrichtung 3 angebracht. Insbesondere
wird Saugluft aus dem Einlasskanal 6 in die Kraftmaschine durch
den Einlasskrümmer hindurch eingeführt.
Der Einlasskanal 6 ist so angeordnet, dass sein Einlassabschnitt
in dem Einlassrohr 1 angeordnet ist. Eine Öffnung des
Einlasskanals 6 ist in dem Einlassrohr 1 als ein
Sauglufteinführungsanschluss 6A vorgesehen. Eine Grundplatte 4a
des elektronischen Steuermoduls 4 einer Kraftmaschine ist an dem
Einlassrohr 1 um den Sauglufteinführungsanschluss 6A angebracht.
Die Grundplatte 4a hat an ihrer Bodenseite
Luftgleichrichterrippen 5, die dem Sauglufteinführungsanschluss
6A zugewandt sind. Die Luftgleichrichterrippen 5 haben eine
Gleichrichterfunktion zum Konzentrieren von Saugluftströmungen
zu einer Position, während sie die Saugluftströmungen
gleichrichten. Des Weiteren haben die Luftgleichrichterrippen 5
eine Kühlfunktion zum Kühlen des elektronischen Steuermoduls 4
einer Kraftmaschine.
Die Fig. 2A bis 2C zeigen jeweils eines von vier Beispielen
einer Form der Luftgleichrichterrippen 5, wobei sich der
Sauglufteinführungsanschluss 6A direkt unterhalb einer Mitte der
Grundplatte 4a befindet. Jede Rippe 5 ist so geformt, dass sie
zu dem Sauglufteinführungsanschluss 6A vorsteht. Bei dem in der
Fig. 2A gezeigten Beispiel sind die Luftgleichrichterrippen 5 an
der Grundplatte 4a von deren Mitte aus in deren radialer
Richtung so ausgebildet, dass die Saugluft aus allen Richtungen
an der Grundplatte 4a in den Einlasskanal 6 eingeführt wird.
Daher kann das Auftreten einer turbulenten Strömung in dem
Einlasskanal 6 beschränkt werden. Bei dem in der Fig. 2B
gezeigtem Beispiel sind die Luftgleichrichterrippen 5 so
ausgebildet, dass die Saugluft parallel von einer
stromaufwärtigen Seite (Seite des Luftreinigerelements) strömt,
und dass Luftströmungen, die von der Mitte der Grundplatte 4a
weg abgelenkt werden, einigermaßen zu der Mitte geändert werden.
Bei dem in der Fig. 2C gezeigtem Beispiel sind die
Luftgleichrichterrippen 5 an der Grundplatte 4a schräg zur Mitte
hin ausgebildet, so dass Luftströmungen von der stromaufwärtigen
Seite zu der Mitte gerichtet werden.
Bei einem anderen Beispiel der Luftgleichrichterrippen 5, das in
der Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich der
Sauglufteinführungsanschluss 6A direkt unterhalb eines
Eckabschnitts der Grundplatte 4a. Daher sind die
Luftgleichrichterrippen 5 an der Grundplatte 4a von dem
Eckabschnitt in der radialen Richtung so ausgebildet, dass die
Luftströmungen zu dem Eckabschnitt konzentriert werden.
Bei dem in den Fig. 4A und 4B gezeigten zweiten
Ausführungsbeispiel ist eine Luftströmung in dem Einlassrohr 1
in mehrere Strömungen geteilt. Genauer gesagt ist gemäß der Fig.
4A eine Einführungsplatte 7 zwischen den Luftgleichrichterrippen
5 und dem Sauglufteinführungsanschluss 6A vorgesehen. Somit wird
eine Strömung zwangsweise zu dem elektronischen Steuermodul 4
einer Kraftmaschine durch die Einführungsplatte 7 eingeführt.
Andere Luftströmungen werden in den Sauglufteinführungsanschluss
6A eingeführt, ohne dass sie die Luftgleichrichterrippen 5
passieren. Die Einführungsplatte 7 hat einen Auslassanschluss
7a, aus dem die eingeführte Luft zu dem
Sauglufteinführungsanschluss 6A ausgelassen wird. Der
Auslassanschluss 7a ist um den Sauglufteinführungsanschluss 6A
angeordnet. Wie dies in der Fig. 4B gezeigt ist, sind die
Luftgleichrichterrippen 5 an der Grundplatte 4a ausgebildet.
Jedoch können die Luftgleichrichterrippen 5 eine andere Form wie
zum Beispiel jene Formen haben, die in den Fig. 2B bis 2C und
3 gezeigt sind.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist gemäß der Fig. 5 ein
bewegbarer Ventilmechanismus 8 zum Ändern einer
Luftströmungsrichtung an einem Ende der Einführungsplatte 7 an
der stromaufwärtigen Seite vorgesehen. Wenn eine
Luftströmungsmenge klein ist, dann wird die Luftströmung nur zu
dem elektronischen Steuermodul einer Kraftmaschine durch
Schließen des Ventilmechanismus 8 eingeführt, wie dies durch
eine durchgezogene Linie dargestellt ist, so dass das
elektronische Steuermodul 4 einer Kraftmaschine ausreichend
gekühlt wird. Wenn die Luftströmungsmenge groß ist, dann wird
die Luftströmung in zwei Luftströmungen durch Öffnen des
Ventilmechanismusses 8 geteilt, wie dies durch eine gepunktete
Linie dargestellt ist, so dass ein Druckverlust der Luftströmung
reduziert wird. Der Ventilmechanismus 8 mit einer Feder kann
mittels einer Druckdifferenz zwischen der stromaufwärtigen Seite
und der stromabwärtigen Seite des Ventilmechanismusses 8
betätigt werden. Des Weiteren kann der Ventilmechanismus 8 durch
einen Aktuator wie zum Beispiel ein Gleichstrommotor betätigt
werden, der durch ein Steuersignal von dem elektronischen
Steuermodul 4 einer Kraftmaschine gesteuert wird. Bei dem
dritten Ausführungsbeispiel sind die Luftgleichrichterrippen 5
ebenfalls an der Grundplatte 4a ausgebildet.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist gemäß den Fig. 6A bis
6C ein Luftströmungsänderungsmechanismus zum Ändern einer
Luftströmungsrichtung an der stromaufwärtigen Seite der
Luftgleichrichterrippen 5 des elektronischen Steuermoduls 4
einer Kraftmaschine vorgesehen. Die Fig. 6A bis 6C zeigen
jeweils eines von drei Beispielen des
Luftströmungsänderungsmechanismusses. Bei dem in der Fig. 6A
gezeigten Beispiel ist der Luftströmungsänderungsmechanismus so
aufgebaut, dass sich eine Klappe 9 in einer Hoch-Runter-Richtung
bewegen kann. Wenn die Luftströmungsmenge klein ist, dann wird
die Klappe 9 nach oben bewegt, wie dies durch eine durchgezogene
Linie dargestellt ist, so dass die Luftströmungsgleichrichtung
bevorzugt ausgeführt wird. Wenn die Luftströmungsmenge groß ist,
dann wird die Klappe 9 nach unten bewegt, wie dies durch eine
gepunktete Linie dargestellt ist, so dass der Druckverlust der
Luftströmung reduziert wird. Bei dem in der Fig. 6B gezeigten
Beispiel ist eine Welle 9a der Klappe 9 an einem oberen Ende des
Luftkanals 6 befestigt, und die Klappe 9 ist drehbar an der
Welle 9a angebracht. Wenn die Luftströmungsmenge klein ist, dann
wird die Klappe 9 nach oben gedreht. Wenn die Luftströmungsmenge
groß ist, dann wird die Klappe 9 nach unten gedreht. Bei dem in
der Fig. 6C gezeigtem Beispiel ist der
Luftströmungsänderungsmechanismus so aufgebaut, dass der
Sauglufteinführungsanschluss 6A in dem Einlassrohr 1 in der
Hoch-Runter-Richtung gleiten kann. Zum Beispiel kann der
Änderungsmechanismus des Sauglufteinführungsanschlusses 6A ein
Getriebemechanismus 10 sein. Wenn die Luftströmungsmenge klein
ist, dann gleitet der Sauglufteinführungsanschluss 6A nach oben.
Wenn die Luftströmungsmenge groß ist, dann gleitet der
Sauglufteinführungsanschluss 6A nach unten.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7A bis 7D
und 8A bis 8C ist das elektronische Steuermodul 4 einer
Kraftmaschine innerhalb des Einlassrohrs 1 angeordnet. Bei dem
in den Fig. 7A bis 7D gezeigten Beispiel ist das
elektronische Steuermodul 4 einer Kraftmaschine in dem
Einlassrohr 1 an einer Seite sauberer Luft angeordnet, und zwar
zwischen dem Luftreinigerelement 2 und dem
Sauglufteinführungsanschluss 6A. Bei dem in den Fig. 8A bis
8C gezeigten Beispiel ist das elektronische Steuermodul 4 einer
Kraftmaschine in dem Einlassrohr 1 an einer Seite nicht
gereinigter Luft angeordnet, und zwar direkt oberhalb des
Luftreinigerelements 2 an dessen stromaufwärtigen Seite. Des
Weiteren ist das elektronische Steuermodul 4 einer Kraftmaschine
gemäß den Fig. 8B und 8C an einem Mittenabschnitt eines
Luftdurchlasses des Einlassrohrs 1 bzw. an einem Seitenabschnitt
angeordnet, der von dem Mittenabschnitt zu einer Seite versetzt
ist.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die
vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben ist,
sollte für einen Fachmann klar sein, dass Änderungen der
Ausführungsform geschaffen werden können, ohne den Umfang der
Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können die
Luftgleichrichterrippen 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
bis zu dem vierten Ausführungsbeispiel weggelassen werden. Des
Weiteren können die Luftgleichrichterrippen 5 an einer
Einfassung des elektronischen Steuermoduls 4 einer Kraftmaschine
anstatt an der Grundplatte 4a ausgebildet sein.
Bei einem Kühlmechanismus für ein elektronisches Steuermodul (9)
ist eine Grundplatte (4a) des elektronischen Steuermoduls (4)
einer Kraftmaschine an einem Einlassrohr (1) angebracht und hat
Luftgleichrichterrippen (5). Die Luftgleichrichterrippen (5)
haben eine Luftgleichrichterfunktion zum Konzentrieren von
Saugluftströmungen zu einer Position, während sie die
Saugluftströmungen gleichrichten, und eine Kühlfunktion zum
Kühlen des elektronischen Steuermoduls (4) einer Kraftmaschine.
Saugluft strömt entlang den Luftgleichrichterrippen (5) in einen
Einlasskanal (6), in dem eine Luftdurchsatzmessvorrichtung (3)
vorgesehen ist. Daher kann eine Erzeugung von Luftwirbeln an
einer stromaufwärtigen Seite der Luftdurchsatzmessvorrichtung
(3) beschränkt werden, wodurch stabile Luftdurchsatzsignale von
der Luftdurchsatzmessvorrichtung (3) erhalten werden.
Claims (10)
1. Kühlmechanismus mit:
einem Einlassrohr (1), aus dem Luft für eine Kraftmaschine gesaugt wird;
einem Einlasskanal (6) mit einem Sauglufteinführungsanschluss (6A), der in das Einlassrohr (1) mündet;
einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (3), die in dem Einlasskanal (6) zum Erfassen eines Saugluftdurchsatzes angeordnet ist; und
einem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine, das eine Grundplatte (4a) hat, die an dem Einlassrohr (1) angebracht ist,
gekennzeichnet durch Luftgleichrichterrippen (5), die an der Grundplatte (4a) zum Kühlen des elektronischen Steuermoduls (4) einer Kraftmaschine, zum Konzentrieren von Saugluftströmungen zu einer Position an der Grundplatte (4a) beim Gleichrichten der Saugluftströmungen und zum Übertragen der Saugluft zu dem Sauglufteinführungsanschluss (6A) vorgesehen sind.
einem Einlassrohr (1), aus dem Luft für eine Kraftmaschine gesaugt wird;
einem Einlasskanal (6) mit einem Sauglufteinführungsanschluss (6A), der in das Einlassrohr (1) mündet;
einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (3), die in dem Einlasskanal (6) zum Erfassen eines Saugluftdurchsatzes angeordnet ist; und
einem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine, das eine Grundplatte (4a) hat, die an dem Einlassrohr (1) angebracht ist,
gekennzeichnet durch Luftgleichrichterrippen (5), die an der Grundplatte (4a) zum Kühlen des elektronischen Steuermoduls (4) einer Kraftmaschine, zum Konzentrieren von Saugluftströmungen zu einer Position an der Grundplatte (4a) beim Gleichrichten der Saugluftströmungen und zum Übertragen der Saugluft zu dem Sauglufteinführungsanschluss (6A) vorgesehen sind.
2. Kühlmechanismus gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Grundplatte (4a) so angeordnet ist, dass sie dem
Sauglufteinführungsanschluss (6A) des Einlasskanals (6)
zugewandt ist.
3. Kühlmechanismus gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Luftgleichrichterrippen (5) so geformt sind, dass sie die
Saugluftströmungen zu einer Mitte der Grundplatte (4a)
konzentrieren.
4. Kühlmechanismus gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Luftgleichrichterrippen (5) so geformt sind, dass sie die
Saugluftströmungen zu einen Eckabschnitt der Grundplatte (4a)
konzentrieren.
5. Kühlmechanismus mit:
einem Einlassrohr (1), aus dem Luft für eine Kraftmaschine gesaugt wird;
einem Einlasskanal (6) mit einem Sauglufteinführungsanschluss (6A), der in das Einlassrohr (1) mündet;
einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (3), die in dem Einlasskanal (6) zum Erfassen eines Saugluftdurchsatzes angeordnet ist; und
einem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine, das eine Grundplatte (4a) hat, die an dem Einlassrohr (1) angebracht ist,
gekennzeichnet durch
eine Einführungsplatte (7), die in dem Einlassrohr (1) an einer stromaufwärtigen Seite der Grundplatte (4a) vorgesehen ist, um eine Saugluftströmung in eine Vielzahl Strömungen in dem Einlassrohr (1) zu teilen und um zumindest eine aus der Vielzahl Strömungen zu dem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine zwangsweise einzuführen,
wobei die Einführungsplatte (7) einen Auslassanschluss (7a) zum Auslassen von Luft der eingeführten einen Strömung zu dem Sauglufteinführungsanschluss (6A) aufweist.
einem Einlassrohr (1), aus dem Luft für eine Kraftmaschine gesaugt wird;
einem Einlasskanal (6) mit einem Sauglufteinführungsanschluss (6A), der in das Einlassrohr (1) mündet;
einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (3), die in dem Einlasskanal (6) zum Erfassen eines Saugluftdurchsatzes angeordnet ist; und
einem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine, das eine Grundplatte (4a) hat, die an dem Einlassrohr (1) angebracht ist,
gekennzeichnet durch
eine Einführungsplatte (7), die in dem Einlassrohr (1) an einer stromaufwärtigen Seite der Grundplatte (4a) vorgesehen ist, um eine Saugluftströmung in eine Vielzahl Strömungen in dem Einlassrohr (1) zu teilen und um zumindest eine aus der Vielzahl Strömungen zu dem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine zwangsweise einzuführen,
wobei die Einführungsplatte (7) einen Auslassanschluss (7a) zum Auslassen von Luft der eingeführten einen Strömung zu dem Sauglufteinführungsanschluss (6A) aufweist.
6. Kühlmechanismus gemäß Anspruch 5,
des weiteren gekennzeichnet durch
Luftgleichrichterrippen (5), die an der Grundplatte (4a) zum
Kühlen des elektronischen Steuermoduls (4) einer Kraftmaschine
vorgesehen sind.
7. Kühlmechanismus gemäß Anspruch 5 oder 6,
des weiteren gekennzeichnet durch
einen Ventilmechanismus (8), der an einem durch die
Einführungsplatte (7) ausgebildeten Verzweigungsabschnitt der
Saugluftströmung vorgesehen ist, um einen Luftdurchsatz der
anderen Strömungen aus der Vielzahl Strömungen einzustellen.
8. Kühlmechanismus mit:
einem Einlassrohr (1), aus dem Luft für eine Kraftmaschine gesaugt wird;
einem Einlasskanal (6) mit einem Sauglufteinführungsanschluss (6A), der in das Einlassrohr (1) mündet;
einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (3), die in dem Einlasskanal (6) zum Erfassen eines Saugluftdurchsatzes angeordnet ist; und
einem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine, das eine Grundplatte (4a) hat, die an dem Einlassrohr (1) angebracht ist,
gekennzeichnet durch einen Luftströmungsänderungsmechanismus (9), der in dem Einlassrohr (1) an einer stromaufwärtigen Seite der Grundplatte (4a) zum Konzentrieren von Saugluftströmungen, zum Ändern einer Strömungsrichtung der Saugluft und zum Übertragen der Saugluft zu dem Sauglufteinführungsanschluss (6A) vorgesehen ist.
einem Einlassrohr (1), aus dem Luft für eine Kraftmaschine gesaugt wird;
einem Einlasskanal (6) mit einem Sauglufteinführungsanschluss (6A), der in das Einlassrohr (1) mündet;
einer Luftdurchsatzmessvorrichtung (3), die in dem Einlasskanal (6) zum Erfassen eines Saugluftdurchsatzes angeordnet ist; und
einem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine, das eine Grundplatte (4a) hat, die an dem Einlassrohr (1) angebracht ist,
gekennzeichnet durch einen Luftströmungsänderungsmechanismus (9), der in dem Einlassrohr (1) an einer stromaufwärtigen Seite der Grundplatte (4a) zum Konzentrieren von Saugluftströmungen, zum Ändern einer Strömungsrichtung der Saugluft und zum Übertragen der Saugluft zu dem Sauglufteinführungsanschluss (6A) vorgesehen ist.
9. Kühlmechanismus gemäß Anspruch 8,
des weiteren gekennzeichnet durch
Luftgleichrichterrippen (5), die an der Grundplatte (4a) zum
Kühlen des elektronischen Steuermoduls (4) einer Kraftmaschine
vorgesehen sind.
10. Kühlmechanismus mit:
einem Einlassrohr (1), aus dem Luft für eine Kraftmaschine gesaugt wird;
einem Luftreinigerelement (2) zum Reinigen von Saugluft; und
einem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine, das innerhalb des Einlassrohrs (1) entweder an einer stromaufwärtigen Seite des Luftreinigerelements (2) oder an einer stromabwärtigen Seite davon angeordnet ist.
einem Einlassrohr (1), aus dem Luft für eine Kraftmaschine gesaugt wird;
einem Luftreinigerelement (2) zum Reinigen von Saugluft; und
einem elektronischen Steuermodul (4) einer Kraftmaschine, das innerhalb des Einlassrohrs (1) entweder an einer stromaufwärtigen Seite des Luftreinigerelements (2) oder an einer stromabwärtigen Seite davon angeordnet ist.
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