DE10204775A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Fahrzeugs

Info

Publication number
DE10204775A1
DE10204775A1 DE2002104775 DE10204775A DE10204775A1 DE 10204775 A1 DE10204775 A1 DE 10204775A1 DE 2002104775 DE2002104775 DE 2002104775 DE 10204775 A DE10204775 A DE 10204775A DE 10204775 A1 DE10204775 A1 DE 10204775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
wax
vehicle
conductivity
wash
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002104775
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Smoorenburg
Gerard Smoorenburg
Michael Smoorenburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TWEE K T BV
Original Assignee
TWEE K T BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TWEE K T BV filed Critical TWEE K T BV
Publication of DE10204775A1 publication Critical patent/DE10204775A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Fahrzeugs. Nach der Entfernung des Schmutzes und vor dem Auftragen einer Wachsschicht wird das Fahrzeug mit Wasser mit geringer Leitfähigkeit zwischen 5-10 muS/cm behandelt, wonach als Harz (Wachs) ein hartes Wachs verwendet wird. Anschließend kann eine Nachbehandlung mit Wasser mit höherer Leitfähigkeit, zum Beispiel zwischen 50 und 75 muS/cm, stattfinden. Dadurch ist Nachtrocknen nicht oder in verringertem Ausmaß erforderlich und wird eine sehr dauerhafte, aufgetragene Harzschicht (Wachsschicht) erhalten.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung eines Fahrzeugs, welches Verfahren die mit Wasser und einer Bürst-/Fegebewegung erfolgende Entfernung von Schmutz von dem Fahrzeug umfaßt, mit anschließendem Auftragen einer schützen­ den Wachsschicht.
Ein solches Verfahren ist im Stand der Technik allgemein be­ kannt. Dabei wird dann wohl oder nicht rückgewonnenes Wasser für die Reinigung oder das Spülen des Fahrzeugs verwendet. Mit Bürsten oder anderen Konstruktionen wird der Schmutz von dem Fahrzeug entfernt. Anschließend wird mit sogenanntem Hot Wax eine Nachbehandlung vorgenommen. Dieses Wachs, das wasserlös­ lich ist, ist ein sogenanntes weiches Wachs, dessen Lebens­ dauer auf dem Fahrzeug beschränkt ist (einige Tage). Außerdem ist es üblich, daß das Fahrzeug nach dem Auftragen der Wachs­ schicht einer Trockenbehandlung unterzogen wird. Dazu werden schwere elektrische Ventilatoren verwendet. Bei Systemen, bei denen das Fahrzeug still stehen bleibt und die Ventilatoren relativ zu dem Fahrzeug bewegen, ist es notwendig, die damit zusammenhängende Konstruktion schwer zu gestalten. Wenn das Fahrzeug schließlich die Wachshalle verlassen hat, muß die Frontscheibe, aus Sicherheitsgründen, von dem aufgetragenen weichen Wachs mit einem "Anti-Hot-Wax-Tuch" befreit werden. Dieses Tuch wird nach Verwendung dem Abfallstrom zugeführt. Der Energieverbrauch dieser Trockenventilatoren ist zu einem Großteil entscheidend für die Kosten einer Fahrzeugwäsche.
Es gibt immer mehr Bestrebungen, das Waschen von Fahrzeugen umweltfreundlich zu machen. Deshalb wird von einigen Staaten das Waschen von Fahrzeugen "auf der Straße" nicht länger ge­ stattet. Bei Waschanlagen ist es möglich, das Wasser zu re­ cyceln, und sind Maßnahmen Vorgeschlagen worden, den Energie­ verbrauch zu beschränken. Es wird auf die niederländische An­ meldung 1014963 auf den Namen der B. V. Twee k.t. hingewiesen.
In der amerikanischen Patentschrift 5.160.430 wird ein Ver­ fahren beschrieben, bei dem in dem letzten Behandlungsschritt vor dem Trocknen des Fahrzeugs kalkarmes Wasser verwendet wird, um Flecken beim Trocknen zu vermeiden. Solches Wasser wird mittels umgekehrter Osmose bereitet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen dauerhaften Schutz auf dem Fahrzeug anzubringen und ebenfalls die Energie­ kosten einer Fahrzeugwäsche weiter zu beschränken.
Diese Aufgabe wird bei einem vorstehend beschriebenen Verfah­ ren realisiert, indem vor dem Auftragen dieser Wachsschicht dieses Fahrzeug mit Wasser mit einer Leitfähigkeit zwischen 5-10 µS/cm behandelt wird und indem dieses Wachs ein hartes Wachs umfaßt. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, vor dem Auftragen der Wachsschicht das Fahrzeug mit Wasser mit sehr geringer Leitfähigkeit zu behandeln. Abgesehen von dem Um­ stand, daß dadurch sämtlicher Schmutz und sämtliches Shampoo oder sämtliche andere Waschmittelrückstände sowohl von dem Fahrzeug als auch von der betreffenden Bürste oder dergleichen entfernt werden, wird dadurch auch die Oberflächenspannung der Lackoberfläche herabgesetzt. Die Poren des Lacks werden gleich­ sam geöffnet. Anschließend kann als Wachs ein sogenanntes har­ tes Wachs verwendet werden. Im Gegensatz zu dem weichen Wachs ist dieses harte Wachs nur kurze Zeit wasserlöslich (die klei­ ne Menge Wasser dient lediglich als Transportmedium), worauf­ hin das harte Wachs sofort eine enge Haftung mit der Ober­ fläche der Lackschicht eingeht. Hartes Wachs läßt sich, im Gegensatz zu weichem Wachs, verreiben. Unter einem harten Wachs wird ein Wachs verstanden, das aus einem Gemisch aus Wachs und Silicon besteht mit einer Siedetemperatur von unge­ fähr 100 Grad. Die Zerfließzeit beträgt nach DIN 53211 bei 20 Grad Celsius zwischen 10 und 30 Sekunden und insbesondere zwischen 15 und 20 Sekunden.
Falls Wasser mit einer vorstehend beschriebenen Leitfähigkeit zwischen 5-10 µS/cm bei dem Verfahren nach der amerikanischen Patentschrift 5160430 verwendet würde, würde eine beschleu­ nigte Verschmutzung des Fahrzeugs auftreten, weil nicht unmit­ telbar danach eine Wachsauftragbehandlung durchgeführt wird.
Unter Anwendung der bereits vorhandenen Bürst-/Fegesysteme ist es möglich, das harte Wachs zu verreiben, wodurch eine glän­ zende Fläche erhalten werden kann. Anschließend kann gemäß der Erfindung eine weitere Behandlung mit Wasser stattfinden. Dieses Wasser hat vorzugsweise eine höhere Leitfähigkeit als das vorher verwendete Wasser, welche Leitfähigkeit allerdings immer noch viel niedriger als die von Leitungswasser ist. Vor­ zugsweise wird für dieses Wasser eine Leitfähigkeit zwischen 50 und 75 µS/cm verwendet. Leitungswasser in den Niederlanden hat eine Leitfähigkeit zwischen 190 und 1260 µS/cm.
Erstaunlicherweise hat sich herausgestellt, daß nach einer solchen Behandlung das meiste Wasser von dem Fahrzeug abfließt und das restliche Wasser als große Tropfen an dem Fahrzeug zurückbleibt. Durch geringe Bewegung des Fahrzeugs fließen diese Tropfen von der Oberfläche, ohne dabei Flecken zurück­ zulassen. Dies im Gegensatz zum Stand der Technik, wobei nach dem Spülen die Durchführung einer Trockenbehandlung notwendig ist, weil das restliche Wasser einerseits nicht leicht von dem Fahrzeug abfließt und andererseits Flecken zurücklässt.
Das vorstehend beschriebene Wasser mit geringer Leitfähigkeit kann zum Beispiel über umgekehrte Osmose aus Leitungswasser gewonnen werden. Das andere Wasser, das in der Anlage verwen­ det wird, kann über Recycling erhalten sein. Das vorstehend beschriebene Verfahren kann mit üblichen Bürsten durchgeführt werden. Vorzugsweise werden jedoch Fasern verwendet, wie die sogenannten soft touch Fasern, die als solche von der Anmel­ derin seit vielen Jahren bei Bürsten angewandt werden. Bei einem solchen System wird vor der Waschbehandlung zunächst der Umriß des Fahrzeugs im Scan-Verfahren bestimmt und anhand dessen werden Bürsten mit solche sogenannten soft touch Faser in genau definierten Kontakt mit dem Fahrzeug gebracht. Dies im Gegensatz zu Anlagen nach dem Stand der Technik, wobei die Bürsten so weit in das Fahrzeug hineingedrückt werden, bis ein bestimmter Widerstand erfahren wird. Es wird einleuchten, daß in dem Falle, in dem dieser Widerstand linienförmig ist (Stoß­ stange) der Druck dort um Vieles höher ist als wenn dieser sich über eine große Fläche erstreckt (Tür oder Dach).
Solche Fasern, die bei der Soft Touch Methode verwendet wer­ den, bestehen aus flach übereinanderliegendem Material mit einer Breite zwischen 3 mm und 1,5 cm und insbesondere unge­ fähr 1 cm. Dadurch besteht nicht die Gefahr der Verbrennung der Fasern. Außerdem hat es sich als möglich erwiesen, mit solchen Fasern den vorstehend beschriebenen aufgetragenen harten Wachs zu verreiben. Bei solchen sogenannten soft touch Fasern, die aus harmonikaartigen Kunststoff Fasern aufgebaut sind, die mehrmals gefaltet übereinander gelegt sind, gibt es inneren Raum für den Transport von Wasser. Dies im Gegensatz zu den üblichen dünnen Fasern mit Haaren mit einer Breite zwischen 1-1,3 mm. Dabei bewegt das Wasser an der Außenseite der Faser zum Ende hin, jedoch wird das Wasser bei Rotation von der Bürste geschleudert. Dieses Problem gibt es nicht bei einer solchen soft touch Faser. Es hat sich herausgestellt, daß auch bei der Verringerung des Wasseranteils als Trans­ portmedium für das Wachs noch immer optimal abgeben und Transport des Wachses mit einer solchen Faser realisiert wer­ den kann. Obwohl es bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren möglich ist, nach dem Auftragen des Wachses eine Trockenbe­ handlung durchzuführen, wird dies in der Praxis nicht erfor­ derlich sein, weil schon bei der ersten Bewegung des Fahrzeugs das restliche Wasser von dem Fahrzeug abfließen wird. Dies heißt, daß es möglich ist, sehr energiesparend zu arbeiten, indem man nicht weiter die viel Energie fordernde Behandlung der Trocknung durchführt. Dies bedeutet ebenfalls, daß die gesamte Anlage einfacher und insbesondere leichter ausgeführt werden kann, wodurch weitere Einsparungen auftreten. Außerdem kann der (elektrische) Anschlußwert der Anlage verringert wer­ den, was ebenfalls zu einer erheblichen Kostenminderung führt.
Außer der Beschränkung der Energie wird die Lärmbelästigung durch die Anlage ebenfalls erheblich beschränkt. Der größte Teil der Lärmbelästigung wird ja durch die Trockenventilatoren verursacht, die nunmehr grundsätzlich nicht mehr notwendig sind. Dies bedeutet, daß es bei bestimmten Anwendungen nicht länger notwendig ist, die Anlage in einer Halle oder derglei­ chen einzubauen, sondern daß diese in der freien Luft aufge­ stellt werden kann.
Wie vorstehend angegeben kann das Wasser mit geringer Leitfä­ higkeit durch umgekehrte Osmose gewonnen werden. Wenn mit einem Puffer-Behälter gearbeitet wird, kann diese umgekehrte Osmose kontinuierlich stattfinden und kann billiger Nachtstrom verwendet werden. Ein solcher Pufferbehälter hat zum Beispiel einen Inhalt von 1500 Liter.
Erstaunlicherweise hat sich herausgestellt, daß bei Anwendung von hartem Wachs dieses Material weniger an gläsernen Gegen­ ständen wie Fensterscheiben und an den Fenstern der Lichtan­ lage haftet als weiches Wachs. Das heißt, daß an Glas keine Fettrückstände zurückbleiben. Es muß jedoch verstanden werden, daß die Erfindung ebenfalls mit anderen Arten von Bürsten ausgeführt werden kann, wenn auch das Ergebnis dann etwas weniger gut ist. Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur schematisch die Waschanlage nach der Erfindung.
Diese Waschanlage ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Eine Portal­ konstruktion 3 ist vorhanden, die auf Schienen 4 bewegt, wäh­ rend das Fahrzeug 2 während des Waschvorgangs still steht. Es sind Bürsten 5, 6 und 7 anwesend, die während der Bewegung entlang dem Fahrzeug das Fahrzeug mehr oder weniger erfassen. Dabei wird Shampoo oder ein anderes Waschmittel beigegeben, um das Fahrzeug zu reinigen. Mit 8 ist eine umgekehrte Osmose-An­ lage bezeichnet, die einerseits an das Wasserleitungsnetz und andererseits an die Bürsten 5 bis 7 angeschlossen ist. Damit wird Wasser aufbereitet mit einer Leitfähigkeit zwischen 5-20 µS/cm. Mit 9 ist eine entsprechende Anlage angegeben, mit der Wasser mit einer Leitfähigkeit zwischen 50 und 75 µS/cm aufbe­ reitet wird. 20 bezeichnet die Zufuhr für das harte Wachs.
Die vorstehend beschriebene Anlage funktioniert wie folgt. Nach der ersten üblichen Waschbehandlung mit den Bürsten 5-7 und dem nicht näher dargestellten Waschmittel wird gegebenen­ falls nach einem zwischengelegenen Spülschritt über die Zufuhr 8 Wasser zu den Bürsten 5 bis 7 zugeführt. Dieses Wasser mit sehr geringer Leitfähigkeit reinigt sowohl diese Bürsten als auch die Poren in dem Lack. Die Oberflächenspannung wird im wesentlichen weggenommen.
Anschließend wird das in dem Vorratsbehälter 10 befindliche harte Wachs, das nur kurze Zeit in dem Transportmedium Wasser löslich ist, das über die Nozzles 10 auf das Fahrzeug verne­ belt wird. Danach folgt noch ein zusätzlicher Verreibe- (bürst-)Vorgang, um das harte Wachs allmählich einzureiben. Außer dem Hinzufügen zu der Oberfläche wird von den Bürsten ebenfalls eine Putzwirkung durchgeführt, wodurch das Fahrzeug je nach dem Lack mehr oder weniger glänzen wird. Bei einem folgenden Schritt wird Wasser aus der Anlage 9 hinzugeführt. Bei diesem fakultativen Schritt mit Wasser mit einer höheren Leitfähigkeit als das Wasser aus der Anlage 8 jedoch mit einer niedrigeren Leitfähigkeit als Leitungswasser wird die Oberflä­ chenspannung der gerade erhaltenen Wachsschicht auf der Lack­ schicht erhöht und wird das Entstehen von Flecken vermieden. Dadurch ist es nicht länger notwendig, eine Trockenbehandlung durchzuführen, weil das Wasser im wesentlichen vom Fahrzeug abschließt und die restlichen großen Tropfen durch einfache Bewegung des Fahrzeugs entfernt werden können. Es ist selbst­ verständlich möglich, diese letzte Spülhandlung nicht durchzu­ führen und dennoch sofort nach dem Auftragen des Wachses eine Trockenbehandlung durchzuführen. Dadurch wird die Energieein­ sparung erheblich geringer, es entsteht allerdings wohl ein Fahrzeug, das mit einer Schutzschicht versehen ist, die wäh­ rend einer Reihe von Monaten effektiv sein wird.
Obwohl die Erfindung vorstehend an Hand einer Vorzugsausfüh­ rung beschrieben ist, wird es einleuchten, daß der erfin­ derische Gedanke bei jeder Art und Weise der Reinigung eines Fahrzeugs verwendet werden kann. Dies alles ist nicht auf Automobile beschränkt, sondern kann auch andere Wasser-/Luft- und Landfahrzeuge betreffen. Solche Änderungen liegen auf der Hand für denjenigen, der hinsichtlich des Stands der Technik fähig ist, und liegen innerhalb des Schutzbereichs der beiliegenden Ansprüche.

Claims (10)

1. Verfahren zur Reinigung eines Fahrzeugs, welches Verfahren die mit Wasser und einer Bürst-/Fegebewegung erfolgende Entfernung von Schmutz von dem Fahrzeug umfaßt, mit an­ schließendem Auftragen einer schützenden Wachsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auftragen dieser Wachsschicht dieses Fahrzeug mit Wasser mit einer Leit­ fähigkeit zwischen 5-10 µS/cm behandelt wird und daß dieses Wachs ein hartes Wachs umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei nach dem Auftragen dieser Wachsschicht eine Nachbehandlung mit Wasser einer Leit­ fähigkeit zwischen 50 und 75 µS/cm vorgenommen wird.
3. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das Auftragen des Wachses und/oder die Behandlung mit Wasser über flache Fasern erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei diese Fasern zur Entfer­ nung von Schmutz verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei dieses Fahrzeug vor der Behandlung mit Wasser mit einer Leit­ fähigkeit zwischen 5-10 µS/cm mit Wasser mit einer Leitfähigkeit von mehr als 150 µS/cm gespült wird.
6. Vorrichtung zur Reinigung eines Fahrzeugs (2), welche Vor­ richtung eine Waschanlage (1) mit Bürst-/Fegemitteln (5-7) zur Entfernung von Schmutz und Wasserzufuhrmittel sowie Wachszufuhrmittel zur Abgabe von Wachs an dieses Fahrzeug umfaßt, wobei diese Wasserzufuhrmittel eine Anlage zur Herabsetzung der Leitfähigkeit des Wassers auf ein erstes Niveau umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage für die Behandlung von Wasser bis zu einer Leitfähigkeit zwischen 5-1 µS/cm ausgelegt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine weitere Anlage (9) anwesend ist, um die Leitfähigkeit des Wassers auf eine zweite höhere Ebene herabzusetzen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei diese Anlage eine umgekehrte Osmose-Anlage umfaßt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-8, wobei diese Vorrich­ tung mit Scan-Mitteln versehen ist zum Abtasten der Umris­ se des Fahrzeugs, welche Scanmittel mit diesen Bürst- /Fegemitteln verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bürst-/Fegemittel harmonikaartige Fasern umfassen, die zum Transport von Wachs ausgelegt sind.
DE2002104775 2001-02-05 2002-02-05 Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Fahrzeugs Withdrawn DE10204775A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1017285A NL1017285C2 (nl) 2001-02-05 2001-02-05 Werkwijze en inrichting voor het reinigen van een voertuig.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10204775A1 true DE10204775A1 (de) 2002-09-26

Family

ID=19772849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002104775 Withdrawn DE10204775A1 (de) 2001-02-05 2002-02-05 Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Fahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10204775A1 (de)
NL (1) NL1017285C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005019418U1 (de) * 2005-12-09 2007-04-12 Christ Otto Ag Behandlungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Autowaschanlage

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK159384C (da) * 1987-04-13 1991-03-04 Pava Teknik Aps Poleringsmaskine til koeretoejer
US5040485A (en) * 1990-02-23 1991-08-20 National Pride Co. Automatic car wash system
US5160430A (en) * 1991-09-25 1992-11-03 Brite-O-Matic Manufacturing, Inc. Car wash system using reverse osmosis concentrate for initial rinsing and permeate for final rinsing
JP4012651B2 (ja) * 1999-07-12 2007-11-21 株式会社ヤスヰ 洗車機の装着品推論方法及び装置
NL1014963C2 (nl) 2000-04-17 2001-10-24 Twee K T B V Inrichting voor het reinigen van voertuigen.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005019418U1 (de) * 2005-12-09 2007-04-12 Christ Otto Ag Behandlungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Autowaschanlage

Also Published As

Publication number Publication date
NL1017285A1 (nl) 2002-08-06
NL1017285C2 (nl) 2002-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19830488B4 (de) Reinigungseinrichtung für Zylinder von Druckmaschinen
DE202017004032U1 (de) Waschvorrichtung für Fahrzeuge
WO2007088056A1 (de) Sanitäranlage mit einem fussbodenreinigungssystem
DE2230948A1 (de) Filtrier- und wasserrueckgewinnungsvorrichtung
DE3803491A1 (de) Verfahren und einrichtung zum reinigen der frontscheibe von kraftfahrzeugen
DE4019588C2 (de)
DE202007011485U1 (de) Wischmopwasch- und Auswringsystem
DE10204775A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Fahrzeugs
DE4140931C1 (de)
DE4311713C1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Reinigers für verkalkte senkrechte Flächen aus Glas, Plexiglas oder Fliesen
DE1453009A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Flaechen,insbesondere von Fenstern
DE69922788T2 (de) Verfahren zum waschen von kraftfahrzeugen
EP0680861B1 (de) Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen und Fahrzeugwaschanlage
DE2062720A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Frontscheiben von Fahrzeugen
DE1505431A1 (de) Verfahren fuer die Fuehrung des Wassers in einer Durchlaufwaschanlage
DE102007022096A1 (de) Vorrichtung zum Behandeln, Bearbeiten und/oder Reinigen von Oberflächen
DE102006017991A1 (de) Verfahren zum Waschen eines Kraftfahrzeugs, Waschstrasse und Wascheinrichtung
EP3325413B1 (de) Verfahren zur verhinderung von trocknungsflecken und fahrzeugwaschanlage
DE102014014708A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Reinigen von Dachflächen, insbesondere von auf den Dachflächen angeordneten Solarmodulen
DE102007023123B4 (de) Fahrzeugwaschanlage und Verfahren zu deren Selbstreinigung
DE102018126857A1 (de) Reinigungseinheit für Fahrzeuge
DE1680277A1 (de) Verfahren zum Waschen von Fahrzeugflaechen
DE102012003672A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Waschflüssigkeit auf eine Scheibe eines Fahrzeugs
DE102014107056A1 (de) Verfahren zum Reinigen und Polieren eines Fahrzeugs, Fahrzeugbehandlungsanlage und Reinigungs- und Poliermittel
DE202012006082U1 (de) Kraftfahrzeug-Waschstraße

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110901