DE10204202B4 - Segelflieger, Motorsegler oder Drachen mit einer Vorrichtung zur Datenübertragung sowie Verfahren und System zur Datenübertragung zwischen Segelflieger, Motorsegler oder Drachen - Google Patents

Segelflieger, Motorsegler oder Drachen mit einer Vorrichtung zur Datenübertragung sowie Verfahren und System zur Datenübertragung zwischen Segelflieger, Motorsegler oder Drachen Download PDF

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Abstract

Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen, aufweisend eine Vorrichtung zur digitalen Datenübertragung zwischen mehreren Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen, zum leichteren Auffinden von Aufwindgebieten sowie zum Erhalt von Informationen über Position und Stärke von Aufwindgebieten, wobei die Vorrichtung zur digitalen Datenübertragung eine Sende-Empfangs-Einrichtung (3) für den drahtlosen Empfang von durch andere Segelflugzeuge, Motorsegler oder Drachen ausgesendete Daten und zum Aussenden von Daten aufweist, wobei die Daten durch eine mit der Sende-Empfangs-Einrichtung (3) verbundene Rechnereinrichtung (2) auswertbar und/oder verarbeitbar und mittels eines Ausgabemittels (4) ausgebbar sind, wobei die Daten als Datensätze (11–16) organisiert sind und jeder Datensatz die von einem Satellitennavigationsempfänger ermittelte Position des jeweiligen Segelflugzeugs, Motorseglers oder Drachen enthält, wobei die ausgesendeten Datensätze (11–16) von anderen Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen empfangene Fremddatensätze und einen selbst erzeugen Eigendatensatz umfassen, wobei jeder Datensatz (11–16) die Position, die Höhe, die Vertikalgeschwindigkeit und das Nettosteigen des jeweiligen Segelflugzeugs, Motorseglers oder Drachen umfasst, wobei die...

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Datenübertragung zwischen Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen, die jeweils eine Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen Segelflugzeugen, Motorseglern, Drachen und dergleichen aufweisen. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein zugehoriges Datenübertragungsverfahren und ein Datenübertragungssystem.
  • Das Grundprinzip des thermischen Segelflugs besteht darin, aufsteigende Luftmassen zu finden, in ihnen kreisend Höhe zu gewinnen und den erzielten Höhengewinn anschließend in einem Gleitflug zur Vorwärtsbewegung zu benutzen. Allerdings ist das Auffinden der aufsteigenden Luftmassen, die zumeist in Form von Aufwindschläuchen auftreten, häufig mit Schwierigkeiten verbunden. Es ist zwar moglich, sich an Geländemerkmalen und Wolkenerscheinungen zu orientieren, allerdings wird auch dadurch das sichere Auffinden der Thermik nicht gewährleistet.
  • Dem Piloten stehen mittlerweile hoch entwickelte Bordinstrumente wie Variometer, Streckenflugrechner und Flugdatenlogger zur Verfügung, die vielfaltige Fluginformationen liefern. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Vertikalgeschwindigkeit des Flugzeugs, das mittlere Steigen, die noch fehlende Höhe, um die Strecke bis zu einem bestimmten Punkt im Gleitflug zurückzulegen, die tatsächliche Windrichtung und Windgeschwindigkeit, oder den zurückgelegten Flugweg, ermittelt durch ein Satellitennavigationssystem. Es sind auch bereits Systeme bekannt geworden, die die aktuellen Werte der Vertikalgeschwindigkeit grafisch anzeigen, sodass der optimale Bereich innerhalb einer aufsteigenden Warmluftblase durch Verlagern, das sogenannte ”Zentrieren”, gefunden werden kann. Diese Instrumente helfen jedoch nicht beim Auffinden der Thermik.
  • Einen Anhaltspunkt für Gebiete mit aufsteigender Luftmasse liefern häufig auch andere Luftfahrzeuge wie Segelflugzeuge oder Drachen, die aus der Entfernung beim Kreisen in aufsteigenden Luftmassen beobachtet werden können. Hier besteht allerdings das Problem, dass nicht im Voraus erkennbar ist, ob und gegebenenfalls wie stark das andere Luftfahrzeug steigt. Kennt man den anderen Piloten, so können die relevanten Informationen per Sprechfunk übermittelt werden. Anhand dieser Daten kann abgewogen werden, ob es sinnvoll ist, die eigene Position zu verlassen und dem Flugzeug zu folgen, von dem die Informationen stammen. Im Allgemeinen ist es jedoch nicht möglich, mit einem fremden Segelflugzeug Funkkontakt aufzunehmen, da keine allgemein gebräuchliche Funkfrequenz existiert. Wenn das andere Flugzeug seine Position inzwischen verlassen hat, ist es dennoch schwierig, das räumlich eng begrenzte Aufwindgebiet zu finden, insbesondere dann, wenn man in einer anderen Höhe als das zuvor beobachtete Luftfahrzeug in den Aufwindschlauch einsteigt, da die Thermikschläuche nicht vertikal verlaufen, sondern dem Windeinfluss entsprechend geneigt sind.
  • Aus der DE 69221871 T2 ist ein Positionsanzeigesystem für bewegliche Objekte bekannt, das eine Gesamtheit von simultan teilnehmenden Stationen umfasst. Jede Station kennt ihre geographische Position durch den Empfang von Signalen einer Vielzahl von geometrisch verteilten Übertragersatelliten mit bekannten Positionen. Jede beteiligte Station weist einen Übertrager für die Emission von Signalen, die ihre eigene geographische Position anzeigen, auf. Es sind Speichermittel für die Speicherung der empfangenen Information von anderen teilnehmenden Stationen vorhanden. In einer bestimmten Ausführungsform kann die Zentrale eine Station beauftragen, dass es mehr als seine eigene Position, insbesondere die in ihrem Speicher gespeicherten Positionen der anderen beweglichen Stationen, sendet.
  • Die WO 00/02176 A1 offenbart eine Vorrichtung, die darauf abzielt, die Gefahren einer Kollision zwischen Luftfahrzeugen zu verhindern, die sich unter Sichtflug- oder Visual Flight Rules-Verhältnissen bewegen. Eine solche Sichtflugsteuerungs-Hilfsvorrichtung zum Anbringen an Bord eines Luftfahrzeugs umfasst Messmittel zum Schätzen wenigstens des Momentanortes und Momentangeschwindigkeitsvektors des Luftfahrzeugs, einen Funk-Sender/Empfänger zum Aussenden von Kooperationsnachrichten, die Parameter enthalten, die wenigstens den geschätzten Momentanort und Momentangeschwindigkeitsvektor des Luftfahrzeugs darstellen und zum Empfangen der von seiten anderer Luftfahrzeuge ausgesendeten, analogen Kooperationsnachrichten, Mittel zur Analyse der durch den Funk-Sender/Empfänger empfangenen Kooperationsnachrichten und der von den Messmitteln stammenden Daten, um eventuelle Risiken einer Kollision mit anderen Luftfahrzeugen zu erkennen, und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, um dem Piloten des Luftfahrzeugs die durch die Analysemittel erkannten eventuellen Kollisionsrisiken zu signalisieren.
  • Aus der EP 0 704 704 A2 ist eine Vorrichtung zur Lokalisierung und Visualisierung thermischer und dynamischer Vertikalwinde bekannt.
  • Die Bedienungsanleitung ”Segelflug-Computer-System” VW 910/922 des Dr. rer. nat. Westerboer, Hofhansel & Cie GmbH aus dem Jahr 1999 offenbart auf S. 12 die Anzeige des Netto-Steigens bzw. Netto-Sinkens an den Piloten durch den Rechner des Segelflugzeugs. Der auf S. 56 dargestellte Datensatz 0 umfasst neben anderen Daten auch das Mittlere Steigen und das Netto-Steigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Segelflieger, Motorsegler oder Drachen mit einer Vorrichtung zur Datenübertragung und ein Verfahren zur Datenübertragung zwischen Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen bereitzustellen, die das die Ausbildung eines flexibleren Kommunikationssystems zwischen Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen ermöglicht und dadurch verbesserte Rahmenbedingungen für den Informationsaustausch zwischen diesen schafft.
  • Die Aufgabe wird von einem Segelflieger, Motorsegler oder Drachen mit einer Vorrichtung zur digitalen Datenübertragung zwischen Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen gemäß Anspruch 1, sowie von einem Verfahren zur digitalen Datenübertragung zwischen Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen gemäß Anspruch 26 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch den erfindungsgemäßen Segelflieger, Motorsegler oder Drachen mit der Vorrichtung zur digitalen Datenübertragung erhält der Pilot vielfältige, von anderen Luftfahrzeugen gesammelte und zur Verfügung gestellte Informationen, die er für seien Weiterflug nutzen kann. Indem jeder Segelflieger, Motorsegler oder Drachen der eine solche Datenübertragungsvorrichtung aufweist, Daten sammelt, auswertet und wieder verbreitet, entsteht ein selbst organisierendes, dezentrales Kommunikationsnetzwerk. Besonders vorteilhaft ist es dabei dass keinerlei stationäre Hardwareinstallationen wie Zentralrechner oder stationäre Funknetzwerke erforderlich sind.
  • Auf diese Weise kann ein Pilot genaue Informationen über die Position und Stärke von Aufwindfeldern erhalten, in denen sich andere Segelflieger, Motorsegler oder Drachen aufhalten, so dass er die Möglichkeit hat, das per Datenübertragung definierte Ziel anzufliegen und ohne Zeit- und Höhenverlust zu erreichen. Insbesondere beim Streckensegelflug oder bei Wettbewerben lässt sich dies vorteilhaft nutzen. Für die Benutzer ist es besonders attraktiv, dass lediglich einmalige Anschaffungskosten fällig werden, wohingegen der Betrieb keine laufenden Kosten verursacht.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, dass die Daten, die ein Segelflieger, Motorsegler oder Drachen selbst erzeugt und die im Folgenden als Eigendaten bezeichnet werden, von bordeigenen Instrumenten wie Variometer, Streckenflugrechner, Datenlogger, Satellitennavigationsempfänger und dergleichen zur Verfügung gestellt werden. Diese Instrumente dienen als Datenerfassungsgeräte und sind ohnehin vorhanden. Dementsprechend kann ohne großen Aufwand auf diese Daten zurückgegriffen werden. Die Rohdaten werden ausgewertet, gefiltert, und anderen Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen zusätzlich zu den empfangenen Daten, die im Folgenden als Fremddaten bezeichnet werden, zur Verfügung gestellt.
  • Die Daten sind zweckmäßig in Form von Datensätzen organisiert. Analog zu der eingangs erwähnten Einteilung in Eigendaten und Fremddaten können Datensätze in Eigendatensätze und Fremddatensätze klassifiziert werden. Jeder Datensatz kann dabei die Informationen eines Segelfliegers, Motorseglers oder Drachen zu einem Zeitpunkt an einer bestimmten Position umfassen. Demnach empfängt ein Segelflieger, Motorsegler oder Drachen mittels der Vorrichtung zur digitalen Datenübertragung Fremddatensätze, wertet diese aus, gleichzeitig erzeugt es einen oder mehrere Eigendatensätze, der bzw. die zusammen mit den Fremddatensätzen wieder ausgesendet werden.
  • Um einen sicheren Betrieb der Datenübertragungsvorrichtung zu ermöglichen, weist sie erfindungsgemäß einen Speicher für die Datensätze auf. In dem Speicher werden die Datensätze bis zur Aussendung zwischengespeichert. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Rechnereinrichtung zum Erkennen und Löschen von doppelt vorhandenen Datensätzen ausgebildet ist. Ferner kann ein Mittel zur Plausibilitätsprüfung von Datensätzen vorgesehen sein. Dadurch lassen sich Fehler erkennen, die auf falsch oder unvollständig übertragenen Daten beruhen.
  • Um eine höhere Datenrate zu erzielen und die zur Verfügung stehende Bandbreite effizient auszunutzen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Rechnereinrichtung ein Mittel zum Komprimieren und Dekomprimieren von Datensätzen aufweist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Rechnereinrichtung ein Mittel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln von Datensätzen aufweisen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass nur lizenzierte Datenübertragungsvorrichtungen von den Informationen partizipieren.
  • Es ist vorgesehen, dass jeder Datensatz die Position eines Segelfliegers, Motorseglers oder Drachen, die Vertikalgeschwindigkeit und die Höhe umfasst. Zusätzlich enthält jeder Datensatz zusätzlich zur Vertikalgeschwindigkeit, die zumeist als ”Steigen” bezeichnet wird, das ”Nettosteigen”. Das Nettosteigen ergibt sich aus der Vertikalgeschwindigkeit, indem das Eigensinken des Flugzeugs abgezogen wird. Das Nettosteigen ist eine normierte Maßzahl, die unabhängig vom Typ des Segelfliegers, Motorseglers oder Drachen ist und als Vergleichswert besonders geeignet ist.
  • Um die Anzahl der Datensätze überschaubar zu halten, kann vorgesehen sein, dass einem Datensatz eine Zeitmarkierung zugeordnet ist. Die Zeitmarkierung kann den Entstehungszeitpunkt der zugrunde liegenden Informationen kennzeichnen, ebenso kann sie den Erfassungszeitpunkt der Daten angeben. Es kann vorgesehen sein, einen Datensatz nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums zu löschen, beispielsweise könnten sämtliche Datensätze gelöscht werden, die älter als eine Stunde sind, da bei ihnen angenommen werden kann, dass sie nicht mehr aktuell sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann ein Datensatz eine Kennung umfassen, die dem den Datensatz erzeugenden Segelflieger, Motorsegler oder Drachen zugeordnet ist. Vorzugsweise stimmt die Kennung im Wesentlichen mit dem Eintragungszeichen des Segelfliegers, Motorseglers oder Drachen überein.
  • Datensätze werden mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand eines Bewertungskriteriums klassifiziert. Dadurch lassen sich Datensätze in relevante und nicht relevante Datensätze einteilen. Es werden nur relevante Datensätze an den Piloten ausgegeben, um eine Überlastung durch eine Vielzahl von Informationen zu vermeiden.
  • Eine optimale Unterstützung beim Streckenflug wird erzielt, wenn durch die erfindungsgemäße Vorrichtung solche Datensätze als relevant klassifizierbar sind, die Positionen zugeordnet sind, deren Entfernung zu der aktuellen Position des Segelfliegers, Motorseglers oder Drachen kleiner als ein vorgegebener oder vorgebbarer Grenzwert ist. Beispielsweise können diejenigen Datensätze angezeigt oder ausgegeben werden, die sich auf Positionen in einem Umkreis von 10 oder 20 km beziehen. Die gegenwärtig nicht relevanten Datensätze können weiterhin im Speicher verbleiben und bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt aufgerufen werden. Alternativ können diejenigen Datensätze angezeigt werden, die sich auf Positionen entlang der beabsichtigten Kurslinie beziehen. Es ist auch möglich, nur solche Datensätze als relevant zu klassifizieren, deren Einzelinformationen wie die Vertikalgeschwindigkeit, die mittlere Vertikalgeschwindigkeit, das Nettosteigen einen vorgegebenen Grenzwert über- oder unterschreiten. Dadurch kann die Informationsflut auf eine Teilmenge wertvoller Daten reduziert werden.
  • Es sind Ausgabemittel vorhanden, über die Daten oder Datensätze optisch und/oder akustisch ausgebbar sind. Besonders geeignet sind grafikfähige Anzeigen wie Flüssigkristallanzeigen, die eine kartenartige Darstellung von Datensätzen erlauben. Es ist zweckmäßig, wenn das als grafikfähige Anzeige ausgebildete Ausgabemittel Bestandteil eines Variometers oder Streckenflugrechners oder Datenloggers ist.
  • Zur Datenübertragung eignen sich insbesondere Funkfrequenzen, die zulassungsfrei benutzt werden dürfen, bzw. bei denen lediglich die Geräte einer Zulassung bedürfen. Besonders bevorzugt werden daher Betriebsfrequenzen im 433 MHz-Bereich und im sogenannten Private-Mobile-Radio-Bereich bei etwa 446 MHz. Außerdem kommen Betriebsfrequenzen von etwa 868 MHz und etwa 149 MHz infrage.
  • Es kann vorgesehen sein, dass Daten intermittierend aussendbar sind, so dass zwischen jeder Datenaussendung eine Pause erfolgt, um die Frequenz nicht unnötig zu blockieren. Die Wiederholrate kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung situationsabhängig festgelegt werden. Wenn ein starker Funkverkehr herrscht, kann die Pause zwischen den Datenaussendungen verlängert werden, um die verfügbare Bandbreite nicht unnötig zu belasten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann ein Mittel zum Vermeiden von Sendekollisionen vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Datenübertragungsvorrichtung zunächst prüfen, ob der Funkkanal frei ist, bevor die Datenaussendung beginnt.
  • Zur Erhöhung der Flugsicherheit kann ein Warnsignal ausgegeben werden, wenn Daten eines Segelfliegers, Motorseglers oder Drachen empfangen werden, dessen Entfernung einen vorgegebenen Minimalwert unterschreitet. Dadurch können andere Segelflieger, Motorsegler oder Drachen frühzeitig erkannt werden, die sich außerhalb des Sichtbereichs des Piloten befinden und sich beispielsweise von hinten nähern, so dass Kollisionen vermieden werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass eine SendeEmpfangs-Einrichtung von anderen Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen ausgesendete Daten drahtlos empfängt und aussendet, welche Daten durch eine mit der Sende-Empfangs-Einrichtung verbundene Rechnereinrichtung ausgewertet und/oder verarbeitet und mittels eines Ausgabemittels ausgegeben werden.
  • Das erfindungsgemäße System zur Datenübertragung zwischen Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen, umfasst eine Mehrzahl von Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen der beschriebenen Art.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand eines besonders geeigneten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert, in denen
  • 1 den Aufbau einer erfindungsgemäßen Datenübertragungsvorrichtung zeigt;
  • 2 eine grafische Anzeige der erfindungsgemäßen Datenübertragungsvorrichtung darstellt; und
  • 3 den Aufbau eines Datensatzes zeigt.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Datenübertragungsvorrichtung 1, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Teil eines Streckenflugrechners oder Bordrechners ist. Die Datenübertragungsvorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einer einen Mikroprozessor aufweisenden Rechnereinrichtung 2, die mit einer Sende-Empfangs-Einrichtung 3 verbunden ist. Die Sende-Empfangs-Einrichtung 3 ist als Funkmodul ausgebildet und ermöglicht das Aussenden und Empfangen von digitalisierten Datensätzen über eine in 1 nicht dargestellte Antenneneinrichtung. Da die Datenübertragungsvorrichtung 1 Bestandteil eines Streckenflugrechners ist, kann eine als Flüssigkristallanzeige 4 ausgebildete Anzeigeeinrichtung des Streckenflugrechners zum Anzeigen von verarbeiteten Datensätzen benutzt werden, indem Daten von der Rechnereinrichtung 2 an die Flüssigkristallanzeige 4 übertragen werden. Der Benutzer kann über ein Schalter und/oder Taster aufweisendes Eingabemittel 5 Bedieneingaben vornehmen, beispielsweise um gewünschte Daten aufrufen oder um Bewertungskriterien für Datensätze zu ändern.
  • Die Rechnereinrichtung 2 erhält von einer bordeigenen Datenerfassungseinrichtung 6 aktuelle Informationen des Luftfahrzeugs, in dem die Datenübertragungsvorrichtung 1 eingebaut ist. Diese Datensätze umfassen die genaue Position des Luftfahrzeugs, die durch ein Satellitennavigationsgerät wie einen GPS-Empfänger ermittelt wird, die Vertikalgeschwindigkeit, ausgedrückt als Nettosteigen und die Uhrzeit der Datenerfassung. Darüber hinaus kann ein Datensatz weitere Informationen enthalten, zum Beispiel den Windvektor, die Geschwindigkeit gegenüber dem Boden, ein eine Maßzahl für die Gleichmäßigkeit der Thermik darstellender Parameter. Es kann auch der Höhenbereich angegeben werden, in dem die Vertikalgeschwindigkeit maximal ist. Ein Datensatz kann auch weitere Informationen enthalten, die von Rohdaten eines Variometers oder GPS-Empfängers abgeleitet werden.
  • Die Rechnereinrichtung 2 ist mit einem Speicher 7 verbunden, in dem die Datensätze und andere erforderliche Zwischenergebnisse abgelegt werden. Der Speicher 7 kann auch in die Rechnereinrichtung 2 integriert sein.
  • Datensätze können einzeln ausgesendet werden, es ist jedoch auch möglich, eine Reihe von Datensätzen zu bündeln und als Datenpaket zu versenden.
  • Nach dem Empfang von Datensätzen durch die Sende-Empfangs-Einrichtung 3 werden die Datensätze durch die Rechnereinrichtung 2 in relevante und nicht relevante Datensätze klassifiziert. Nicht relevante Datensätze sind solche, die sich auf Positionen beziehen, die zu weit entfernt sind, zum Beispiel weiter als 30 km. Die nicht relevanten Datensätze können gelöscht werden, es ist jedoch auch möglich, sie im Speicher 7 abzulegen, um zu einem späteren Zeitpunkt auf sie zurückzugreifen. Ebenso werden Datensätze gelöscht, die älter als ein vorgegebenes Zeitlimit sind, zum Beispiel älter als 30 Minuten. Außerdem werden solche Datensätze als nicht relevant klassifiziert, bei denen die Vertikalgeschwindigkeit einen Grenzwert unterschreitet. Es können zum Beispiel alle Datensätze ausgeblendet werden, bei denen das Steigen kleiner als 2 m/s ist.
  • Vor dem Aussenden von Daten fügt die Rechnereinrichtung 2 einen Eigendatensatz hinzu, der aus den Informationen der bordeigenen Datenerfassungseinrichtung 6 erstellt wurde. Ein Eigendatensatz wird jedoch nur dann erstellt, wenn sich der Segelflieger, Motorsegler oder Drachen in einem Aufwindgebiet befunden hat, das heißt, wenn die Vertikalgeschwindigkeit, genauer gesagt das Nettosteigen, einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Durchfliegt der Segelflieger, Motorsegler oder Drachen eine indifferente oder fallende Luftmasse, so wird kein Eigendatensatz erstellt, sondern es werden lediglich von anderen Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen empfangene Daten übermittelt. Auf diese Weise können Informationen über Aufwindgebiete auch in Gebiete übermittelt werden, die per Funk nicht direkt erreichbar sind.
  • Wird die Datenübertragungsvorrichtung 1 bereits vor dem Start am Boden eingeschaltet, können in Abhängigkeit von den Funkempfangsbedingungen Datensätze von fliegenden Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen empfangen werden, so dass der Pilot sich bereits am Boden ein Bild von den in der Luft zu erwartenden Bedingungen machen kann.
  • 2 zeigt die als Flüssigkristallanzeige 4 ausgebildete grafische Anzeige der erfindungsgemäßen Datenübertragungsvorrichtung 1. Auf der Anzeige 4 ist die eigene Position durch ein Symbol 8 markiert. Die Kurslinie 9 zu einem vom Piloten ausgewählten Zielpunkt 10 ist gestrichelt dargestellt. Die Darstellung der Flüssigkristallanzeige 4 erfolgt in Moving-Map-Technik, d. h. die Darstellung folgt der Bewegung des Segelfliegers, Motorseglers oder Drachen. Auf der Anzeige 4 können markante oder wichtige Kartenmerkmale wie Straßen, Autobahnen, Eisenbahnlinien, Städte, Flugplätze, Luftraumgrenzen oder dergleichen dargestellt werden, die in 2 im Sinne einer besseren Übersichtlichkeit nicht gezeigt sind. Eine Reihe von Datensätzen 11, 12, 13 werden in Form von Positionskreuzen auf der Flüssigkristallanzeige 4 dargestellt, wobei jeder Datensatz 11, 12, 13 eine Position auf der virtuellen Kartendarstellung bezeichnet, an der ein anderer Segelflieger, Motorsegler oder Drachen eine bestimmte Vertikalgeschwindigkeit angetroffen hat. Der zugehörige Steigwert ist als Nettosteigen neben der jeweiligen Position angegeben. Zusätzlich werden einige Datensätze 14, 15 dargestellt, die von der Kurslinie 9 weiter entfernt sind und daher als nicht relevant klassifiziert wurden. Zu den Datensätzen 14, 15 wird jeweils lediglich deren Position angezeigt. Der Pilot hat jedoch die Möglichkeit, auch die Steigwerte der Datensätze 14, 15 anzufordern. Wenn er seinen Kurs in Richtung auf diese Positionen ändern würde, dann würden ihm diese Daten automatisch angezeigt werden.
  • Anhand der Darstellung von 2 kann der Pilot auf dem Flug zum Zielpunkt 10 nacheinander die durch die Datensätze 11, 12, 13 markierten Positionen ansteuern, an denen er mit großer Wahrscheinlichkeit Aufwindgebiete antrifft. Auf diese Weise kann der zeitraubende Aufwand für die Thermiksuche verringert werden, das auch mit einem Höhenverlust verbunden ist. Selbstverständlich kann der Pilot aus den dargestellten Datensätzen auch eine Auswahl treffen und nur diejenigen berücksichtigen, die zu einer geringen Kursabweichung führen oder bei denen sich eine Kursabweichung lohnt, da die Steigwerte dort besonders groß sind.
  • 3 zeigt den Aufbau eines Datensatzes 16, bestehend aus einer Kennung 17, die mit dem Eintragungszeichen des Segelfliegers, Motorseglers oder Drachen übereinstimmt, der Zeitangabe 18, zu der der Datensatz 16 erstellt wurde, dem Nettosteigen 19 in Meter pro Sekunde sowie die Höhe und den Koordinaten 20 der zugehörigen Position.
  • Das Datenübertragungssystem wird durch eine Mehrzahl von Segelfliegern, Motorseglern oder Drachen gebildet, die eine Datenübertragungsvorrichtung 1 aufweisen.

Claims (33)

  1. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen, aufweisend eine Vorrichtung zur digitalen Datenübertragung zwischen mehreren Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen, zum leichteren Auffinden von Aufwindgebieten sowie zum Erhalt von Informationen über Position und Stärke von Aufwindgebieten, wobei die Vorrichtung zur digitalen Datenübertragung eine Sende-Empfangs-Einrichtung (3) für den drahtlosen Empfang von durch andere Segelflugzeuge, Motorsegler oder Drachen ausgesendete Daten und zum Aussenden von Daten aufweist, wobei die Daten durch eine mit der Sende-Empfangs-Einrichtung (3) verbundene Rechnereinrichtung (2) auswertbar und/oder verarbeitbar und mittels eines Ausgabemittels (4) ausgebbar sind, wobei die Daten als Datensätze (1116) organisiert sind und jeder Datensatz die von einem Satellitennavigationsempfänger ermittelte Position des jeweiligen Segelflugzeugs, Motorseglers oder Drachen enthält, wobei die ausgesendeten Datensätze (1116) von anderen Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen empfangene Fremddatensätze und einen selbst erzeugen Eigendatensatz umfassen, wobei jeder Datensatz (1116) die Position, die Höhe, die Vertikalgeschwindigkeit und das Nettosteigen des jeweiligen Segelflugzeugs, Motorseglers oder Drachen umfasst, wobei die Datensätze (1116) anhand von Bewertungskriterien in relevante und nicht relevante Datensätze (1116) klassifiziert werden und wobei solche Datensätze (1116) als relevant klassifiziert und mittels des Ausgabemittels (4) an den Piloten ausgegeben werden, die Positionen zugeordnet sind, die entlang des beabsichtigten Flugkurses liegen, und deren Vertikalgeschwindigkeit oder deren mittlere Vertikalgeschwindigkeit einen vorgegebenen Grenzwert über- oder unterschreitet.
  2. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (2) einen Speicher (7) für die Datensätze (1116) aufweist.
  3. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (2) zum Erkennen und Löschen doppelt vorhandener Datensätze (1116) ausgebildet ist.
  4. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (2) ein Mittel zur Plausibilitätsprüfung von Datensätzen (1116) aufweist.
  5. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (2) ein Mittel zum Komprimieren und Dekomprimieren von Datensätzen (1116) aufweist.
  6. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (2) ein Mittel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln von Datensätzen (1116) aufweist.
  7. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze (1116) auch die Windrichtung und Windstärke umfassen.
  8. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze (1116) die mittlere Vertikalgeschwindigkeit während eines vorgegebenen Zeitraums umfassen.
  9. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze (1116) jeweils eine Zeitmarkierung (18) aufweisen.
  10. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitmarkierung (18) dem Zeitpunkt der Erfassung der Daten des zugehörigen Datensatzes (16) zugeordnet ist.
  11. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze (1116) nach dem Ablauf eines vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitraums gelöscht werden.
  12. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Datensatz (16) eine Kennung (17) umfasst, die dem den Datensatz (16) erzeugenden Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen zugeordnet ist.
  13. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung (17) im Wesentlichen mit dem Eintragungszeichen des Segelflugzeugs, Motorseglers oder Drachen übereinstimmt.
  14. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinrichtung (2) zur Erzeugung von Eigendatensätzen anhand von Rohdaten ausgebildet ist, die von einer bordeigenen Datenerfassungseinrichtung (6) geliefert werden.
  15. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die bordeigene Datenerfassungseinrichtung (6) ein Variometer und/oder einen Streckenflugrechner und/oder einen Datenlogger und/oder einen Satellitennavigationsempfänger umfasst.
  16. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Daten durch das Ausgabemittel (4) optisch und/oder akustisch ausgebbar sind.
  17. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Datensätze (1116) anhand der Positionsinformationen auf einer grafischen Anzeige (4) kartenartig darstellbar sind.
  18. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die grafische Anzeige (4) Bestandteil eines oder des Variometers und/oder Streckenflugrechners ist.
  19. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-Empfangs-Einrichtung (3) eine Betriebsfrequenz von etwa 433 MHz aufweist.
  20. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-Empfangs-Einrichtung (3) eine Betriebsfrequenz im Private-Mobile-Radio-Bereich von etwa 446 MHz aufweist.
  21. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-Empfangs-Einrichtung (3) eine Betriebsfrequenz von etwa 868 MHz aufweist.
  22. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-Empfangs-Einrichtung (3) eine Betriebsfrequenz von etwa 149 MHz aufweist.
  23. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Daten intermittierend aussendbar sind.
  24. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zum Vermeiden von Sendekollisionen vorgesehen ist.
  25. Segelflugzeug, Motorsegler oder Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Warnsignal ausgebbar ist, wenn Daten eines Luftfahrzeugs empfangen werden, dessen Entfernung einen vorgegebenen Minimalwert unterschreitet.
  26. Verfahren zur digitalen Datenübertragung zwischen Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen, zum leichteren Auffinden von Aufwindgebieten sowie zum Erhalt von Informationen über Position und Stärke von Aufwindgebieten, bei dem eine Sende-Empfangs-Einrichtung von anderen Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen ausgesendete Daten drahtlos empfängt und eigene Daten aussendet, wobei die Daten durch eine mit der Sende-Empfangs-Einrichtung verbundene Rechnereinrichtung ausgewertet und/oder verarbeitet und mittels eines Ausgabemittels ausgegeben werden, wobei die Daten als Datensätze organisiert sind und jeder Datensatz die von einem Satellitennavigationsempfänger ermittelte Position des jeweiligen Segelflugzeugs, Motorseglers oder Drachen enthält, wobei die Sende-Empfangs-Einrichtung neben einem selbst erzeugten Eigendatensatz von den anderen Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen empfangene Fremddatensätze aussendet, wobei jeder Datensatz die Position, die Höhe, die Vertikalgeschwindigkeit und das Nettosteigen des jeweiligen Segelflugzeugs, Motorseglers oder Drachen enthält, wobei Datensätze (1116) anhand von Bewertungskriterien in relevante und nicht relevante Datensätze (1116) klassifiziert werden, und wobei solche Datensätze (1116) als relevant klassifiziert und an den Piloten ausgegeben werden, die Positionen zugeordnet sind, die entlang des beabsichtigten Flugkurses liegen, und deren Vertikalgeschwindigkeit oder deren mittlere Vertikalgeschwindigkeit einen vorgegebenen Grenzwert über- oder unterschreitet.
  27. Verfahren zur Datenübertragung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass doppelt vorhandene Datensätze erkannt und gelöscht werden.
  28. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 26 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plausibilitätsprüfung von Datensätzen vorgenommen wird.
  29. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erstellen eines Datensatzes die mittlere Vertikalgeschwindigkeit während eines vorgegebenen Zeitraums benutzt wird.
  30. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass einem Datensatz eine Zeitmarkierung zugeordnet wird.
  31. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eigendatensatz anhand von Rohdaten erzeugt wird, die von einer bordeigenen Datenerfassungseinrichtung geliefert werden.
  32. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass Datensätze anhand von Positionsinformationen auf einer grafischen Anzeige kartenartig dargestellt werden.
  33. System zur dezentralen Datenübertragung zwischen Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Segelflugzeugen, Motorseglern oder Drachen nach einem der Ansprüche 1 bis 25.
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