DE10005175A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Warnung vor Kollisionen von Flugzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Warnung vor Kollisionen von Flugzeugen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Warnung vor Kollisionen von Flugzeugen, bei dem aktuelle Flugdaten, namentliche Positionsdaten, Flughöhe, Fluggeschwindigkeit und Flugrichtung von mehreren Flugzeugen ermittelt werden, die Flugdaten mittels Datenfernübertragung an eine zentrale elektronische Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden, bei dem in einem Datenspeicher der Datenverarbeitungseinrichtung für ein abgegrenztes geografisches Gebiet Bodenprofildaten zur Abbildung des geografischen Gebiets einschließlich Erhebungen oder sonstiger terristischer Objekte gespeichert sind, bei dem die zukünftigen Flugbahnen der Flugzeuge mittels der Datenverarbeitungseinrichtung vorausberechnet werden, bei dem die vorausberechneten Flugbahnen mehrerer Flugzeuge miteinander und mit den gespeicherten Bodenprofildaten verglichen werden, um eine bevorstehende Kollision von Flugzeugen untereinander oder eine Kollision eines Flugzeugs mit dem Boden oder einem Objekt vorherzubestimmen, und bei dem im Falle einer vorherbestimmten Kollision von der Datenverarbeitungseinrichtung ein Warnsignal abgegeben und an Empfangseinrichtungen der Flugzeuge per Datenfernübertragung übertragen wird, mit dem in dem Flugzeug eine Warnung an einen Flugzeugführer durch ein akustisches Signal oder einer optischen Anzeige gegeben und/oder ein Vorschlag für eine Änderung der Flugrichtung und/oder Fluggeschwindigkeit bereitgestellt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Warnung von Kollisionen von Flugzeugen.
Die Vermeidung von Kollisionen von Flugzeugen, Helikoptern oder anderen Flugge­ räten mit anderen Flugzeugen, dem Boden oder Bauwerken stellt eine mit zuneh­ menden Luftverkehr immer bedeutsamere Aufgabe dar. Insbesondere in Ballungs­ gebieten mit hoher Luftverkehrsdichte wachsen die Anforderungen an Maßnahmen zur Luftverkehrsicherung.
Traditionell werden zur Sicherung des Flugverkehrs im Bereich von größeren Flughäfen Fluglotsen eingesetzt, die mit Hilfe von Radargeräten den Luftverkehr in der Umgebung beobachten und erforderlichenfalls mit der Besatzung von Flugzeu­ gen in Funkkontakt stehen, um diese hinsichtlich der Flugroute, Fluggeschwindig­ keit und anderen Flugzeugen zu beraten und ggf. vor bevorstehenden Kollisionen mit anderen Flugzeugen oder dem Boden zu warnen. Der Einsatz von Fluglotsen erhöht zwar die Flugsicherheit beträchtlich, dennoch sind eine Reihe von Nachteilen nicht von der Hand zu weisen. Die Belastung von Fluglotsen ist aufgrund der Notwendigkeit, eine Vielzahl von Informationen gleichzeitig wahrzunehmen und zu verarbeiten und hiervon rasch Entscheidungen und Ratschläge abzuleiten, aner­ kanntermaßen extrem hoch und kann zu unvermeidbaren menschlichen Fehlern mit möglicherweise katastrophalen Folgen führen. Ferner muss ein Fluglotse oft mehrere Flugzeugführer gleichzeitig beraten, was ebenfalls zu Überforderung und Fehlern führt.
Zur Vermeidung von Kollisionen mit beliebigen Objekten ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 648 340 ein Warnsystem bekannt, bei dem mittels eines von dem Flugzeug abgegebenen Laserstrahles ein im Flugweg befindliches Objekt ermittelt und ggf. ein Warn-Signal an den Flugzeugführer abgegeben wird. Dabei wird ein vom Objekt reflektiertes Licht-Signal verwendet, um die Entfernung des Objektes zum Flugzeug festzustellen. Ein Nachteil dieses Warnsystems besteht darin, dass die Reichweite des Laserstrahles beschränkt ist, insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen, und nur dann eine Warnung erfolgen kann, wenn ein Objekt sich exakt im Laserlichtstrahl befindet. Beispielsweise kann eine Kollision dann nicht vermieden werden, wenn ein anderes Flugzeug, welches nicht mit einem derartigen Warnsystem ausgestattet ist, sich auf Kollisionskurs zu dem mit dem Warnsystem ausgestatteten Flugzeug befindet.
Die europäische Patentanmeldung EP 717 330 beschreibt ein Warnverfahren, bei dem unter Berücksichtigung der Flugbahn eines Flugzeuges und eines geografi­ schen Koordinatengitters, dessen Maschen ein Relief eines Geländes darstellen, eine Warnung abgegeben wird, wenn ein Schnittpunkt der Flugbahn sich mit dem Relief einer der Maschen schneidet. Dieses Warnverfahren berücksichtigt in keiner Weise andere Flugzeuge und ist deshalb ungeeignet, vor möglichen Kollisionen mit solchen anderen Flugzeugen zu warnen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Warnverfahren und eine zugehörige Vorrichtung bereitzustellen, mit dem/der auf zuverlässige Weise die Verkehrs­ sicherheit von Flugzeugen, insbesondere in Gebieten mit hohen Luftverkehrsdichten erhöht werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Verfahren zur Warnung vor Kollisionen von Flugzeugen, bei dem aktuelle Flugdaten, namentlich Positionsdaten, Flughöhe, Fluggeschwindigkeit und Flugrichtung von mehreren Flugzeugen ermittelt werden, die Flugdaten mittels Datenfernübertragung an eine zentrale elektronische Daten­ verarbeitungseinrichtung übertragen werden, bei dem in einem Datenspeicher der Datenverarbeitungseinrichtung für ein abgegrenztes geografisches Gebiet Boden­ profildaten zur Abbildung des geografischen Gebiets einschließlich Erhebungen oder sonstiger terristischer Objekte gespeichert sind, bei dem die zukünftigen Flugbah­ nen der Flugzeuge mittels der Datenverarbeitungseinrichtung vorausberechnet werden, bei dem die vorausberechneten Flugbahnen mehrerer Flugzeuge mitein­ ander und mit den gespeicherten Bodenprofildaten verglichen werden, um eine bevorstehende Kollision von Flugzeugen untereinander oder eine Kollision eines Flugzeugs mit dem Boden oder einem Objekt vorherzubestimmen, und bei dem im Falle einer vorherbestimmten Kollision von der Datenverarbeitungseinrichtung ein Warn-Signal abgegeben und an der Empfangseinrichtungen der Flugzeuge per Datenfernübertragung übertragen wird, mit dem in dem Flugzeug eine Warnung an einen Flugzeugführer durch ein akustisches Signal oder einer optischen Anzeige gegeben und/oder ein von der Datenverarbeitungseinrichtung berechneter Vorschlag für eine Änderung der Flugrichtung und/oder Fluggeschwindigkeit bereitgestellt wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe ferner bei einer Vorrichtung zur Warnung vor Kollisionen von Flugzeugen mit mindestens einer Flugdatenermittlungseinrichtung zur Ermittlung von Flugdaten von Flugzeugen, namentlich Positionsdaten, Flughöhe, Fluggeschwindigkeit und Flugrichtung, einer mit der Positionsermitt­ lungseinrichtung gekoppelten Datenfernübertragungseinrichtung zur Übertragung der ermittelten Flugdaten an eine zentrale elektronische Datenverarbeitungs­ einrichtung, welche mindestens einen Datenspeicher und einen Prozessor aufweist, wobei in dem Datenspeicher für ein abgegrenztes geografisches Gebiet Boden­ profildaten zur Abbildung des geografischen Gebiets einschließlich Erhebungen oder sonstiger terristischer Objekte gespeichert sind, mit einer mit der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelten Datenübertragungseinrichtung zur Übertragung eines zuvor von der Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellten Warn-Signales und mit mehreren den Flugzeugen zugeordneten Empfangsein­ richtungen zum Empfangen des abgegebenen Warn-Signales und mit einer in dem Flugzeug angeordneten Anzeigevorrichtung zum Bereitstellen eines akustischen Signales oder einer optischen Anzeige einer Warnung an einen Flugzeugführer im Falle einer bevorstehenden Kollision mehrerer Flugzeuge untereinander oder einer Kollision eines Flugzeuges mit dem Boden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen im wesentlichen darin, dass die Verkehrssicherheit von Flugzeugen oder dgl. deutlich erhöht ist gegenüber den bekannten Maßnahmen und erfindungsgemäß Kollisionen von Flugzeugen und die hieraus resultierenden - oft katastrophalen - Folgen wirksam verhindert werden. Erfindungsgemäß werden erst­ mals sowohl die geographischen Verhältnisse eines bestimmten Gebiets, z. B. Berge oder hohe Bauwerke, als auch weitere im Luftraum über dem überwachten Gebiet befindliche Flugzeuge von dem erfindungsgemäßen Warnsystem berücksichtigt, in dem mit Hilfe einer leistungsfähigen elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung in regelmäßigen Zeitabständen die zukünftigen Flugbahnen mehrerer Flugzeuge aufgrund der aktuellen Flugdaten wie Position, Höhe, Geschwindigkeit und Flugrichtung berechnet werden und diese berechneten zukünftigen Flugbahnen abgeglichen werden mit den Flugbahnen der weiteren überwachten Flugzeuge und der Landschaftsprofildaten, die die natürlichen geografischen Verhältnisse und Bauwerke abbilden. Wird von der Datenverarbei­ tungseinrichtung nun eine mögliche zukünftige Kollision oder aber eine Unterschreitung einer vorgebbaren Mindestdistanz zwischen einem Flugzeug auf der vorausberechneten Flugbahn und dem Boden oder einem anderen Flugzeug festgestellt, wird ein Warnsignal bereitgestellt und per Datenfernübertragung an die beteiligten Flugzeugführer übertragen und ggf. auch ein Signal an eine - ggf. mit Fluglotsen besetzte - Flugsicherungszentrale übertragen, so dass die beteiligten Flugzeugführer rechtzeitig gewarnt und geeignete Maßnahmen zur Vermeidung einer Kollision, beispielsweise Kursänderungen eingeleitet werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren kann optional so ausgeführt werden, dass nicht nur eine Warnung, beispielsweise in Form eines akustisch oder optisch vom Flugzeugführer wahrnehmbares Signal bereitgestellt wird, sondern darüber hinaus ein "Vorschlag" berechnet und an ein Fluguzeug weitergegeben werden kann als Maßnahme zur Verhinderung einer bevorstehenden Kollision, in dem ein neuer Kurs und/oder eine neue Fluggeschwindigkeit vorgeschlagen wird, bei deren Befolgung eine Kollision sicher vermieden werden kann. Die Ermittlung der aktuellen Flugdaten und der Ermittlung einer bevorstehenden Kollision mit Hilfe der Datenverarbeitungseinrichtung wird wiederholt durchgeführt, so dass eine quasi­ kontinuierliche automatische Flugsicherung stattfindet und insbesondere auch berücksichtigt wird, ob eine vorgeschlagene Maßnahme zur Verhinderung einer Kollision tatsächlich von den jeweiligen Flugzeugführern umgesetzt worden sind oder erneut mit dem erfindungsgemäßen Warnsystem eine Warnung bereitgestellt werden muß.
Keines der bekannten Verfahren oder Vorrichtungen berücksichtigte eine solche Vielzahl von Parametern, insbesondere Flugdaten verschiedener Flugzeuge und Landschaftsprofildaten, und arbeitet derart zuverlässig, wie dies bei der Erfindung der Fall ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass von der Daten­ verarbeitungsanlage auch dann ein Warn-Signal bereitgestellt und übertragen wird, wenn nicht eine Kollision bevorsteht, sondern ein vorgebbarer Mindestabstand eines Flugzeugs gemäß der vorausberechneten Flugbahn von einem anderen Flugzeug oder dem Boden unterschritten wird. Durch einen variablen, vorgebbaren Mindestabstand lässt sich gewissermaßen der Grad der erfindungsgemäß erzielbaren Sicherheit einstellen und an unterschiedliche Vorgaben, z. B. die in einem Gebiet herrschende Verkehrsdichte anpassen.
Eine wichtige zusätzliche Information für Flugzeugführer stellt der Wert des vor­ ausberechneten Mindestabstands bei Beibehaltung der aktuellen Flugbahn dar. Demgemäß wird vorgeschlagen, dass der Wert des Mindestabstands zwischen dem Flugzeug und einem anderen Flugzeug oder dem Boden berechnet und an das Flugzeug übertragen und dort an einer mit der Empfangseinrichtung gekoppelten Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
In Abhängigkeit von der Verkehrsdichte kann der Aufwand der Datenverarbeitung dadurch angepasst werden, dass die Ermittlung, Übertragung und Verarbeitung der Positionsdaten zu vorgebbaren Zeitpunkten vorgenommen wird.
Zur Bereitstellung des Ergebnisses der erfindungsgemäßen Berechnung ggf. War­ nung vor einer Kollision wird gemäß einer Weiterbildung vorgeschlagen, dass das von der Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellte Warn-Signal auch an eine Empfangseinrichtung einer Flugsicherungszentrale übertragen und dort mittels einer Anzeigevorrichtung optisch angezeigt oder mit Hilfe eines Lautsprechers in ein akustisches Signal umgewandelt wird, so dass das Warn-Signmal beispielsweise Fluglotsen angezeigt werden kann. Die Position der Flugzeuge kann in einfacher Weise mittels eines GPS oder auch durch Radargeräte bereitgestellt werden.
In besonders bevorzugter Weise werden sämtliche Flugdaten (Positionsdaten, Flughöhe, Fluggeschwindigkeit, Flugrichtung) eines Flugzeugs einem Bordcomputer des Flugzeugs entnommen, denn dort sind diese Daten bei modernen Flugzeugen ohnehin enthalten. Diese Flugdaten können dann von dem Bordcomputer an eine Datenfernübertragungseinrichtung weitergeleitet und von dort an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Warnung von Flugzeugkollisionen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein geografisches Gebiet, in welchem die Erfindung angewendet wird, in einer schematischen Darstellung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Verfahrens;
Mit Hilfe der Erfindung wird die Verkehrssicherheit in einem bestimmten geografischen Gebiet, vgl. Fig. 1, erhöht. Das geografische Gebiet weist ein Landschaftsprofil mit natürlichen Erhebungen oder Bergen 2 oder künstlichen vom Boden hochragenden Objekten 4 auf. Flugzeuge 6, 8 bewegen sich in dem Luftraum und befinden sich ggf. im Landeanflug zu einem Flughafen. Sie stehen in Funkverbindung mit einem Rechenzentrum 10.
Eine zentrale elektronische Datenverarbeitungseinrichtung 12, vgl. Fig. 2, und eine mit dieser gekoppelte Datenfernübertragungseinrichtung in Form einer Sender/Empfängereinheit 14 sind im Rechenzentrum 10 untergebracht. Die Datenverarbeitungseinrichtung 12 weist einen Daten-Speicher 16, einen Prozessor 18, eine Anzeigeeinrichtung 20 und eine Bedieneinrichtung 22 auf. Die Sender/Empfängereinheit 14 enthält einen Analog/Digital-Wandler 24 und einen Sender/Empfänger 26, die mit einer Antenne 28 (siehe Fig. 1) gekoppelt sind.
In jedem Flugzeug 6, 8 ist ebenfalls eine Datenfernübertragungseinrichtung in Form einer Sender/Empfängereinheit 15 mit einem Analog/Digital-Wandler 30 und einem Sender/Empfänger 32 untergebracht, so dass Signale und somit Daten von der Datenverarbeitungseinrichtung 12 zu den Flugzeugen 6, 8 und umgekehrt übermittelt werden können. Mit Hilfe einer mit der Sender/Empfängereinheit 15 verbundenen Positionsermittlungseinrichtung 34, beispielsweise in Form eines GPS- Empfängers können die aktuellen Positionsdaten des Flugzeugs 6, 8 mit großer Genauigkeit ermittelt werden. Im Cockpit des Flugzeugs 6, 8 ist eine mit der Sender/Empfängereinheit 15 gekoppelte Anzeigevorrichtung 36 angeordnet, die einen Monitor 38 zum Darstellen von Informationen und/oder einen Lautsprecher 40 zum Abgeben von akustischen Signalen oder sonstigen akustisch wahrnehmbaren Informationen aufweist. Insbesondere kann mit Hilfe des Lautsprechers 40 auch Sprache im Cockpit hörbar gemacht werden.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird nachfolgend das erfindungsgemäße Verfahren und die Funktionsweise der Vorrichtung erläutert.
Die Flugdaten der in dem Luftraum befindlichen Flugzeuge 6, 8 werden ermittelt. Die Positionsdaten werden von der Positionsermittlungeinrichtung 34 (Fig. 2) bereitgestellt, die aktuelle Flughöhe vom Höhenmesser des Flugzeugs, die Fluggeschwindigkeit ebenfalls von der Positionsermittlungseinrichtung 34 oder dem Geschwindigkeitsmesser des Flugzeugs und die Flugrichtung ebenfalls von der Postitionsermittlungseinrichtung 34 oder sonstigen Navigationseinrichtungen des Flugzeugs 6, 8. Diese Flugdaten werden zu der Sender/Empfängereinheit 15 übermittelt und dort in Funksignale umgewandelt.
Die Flugdaten werden von der Sender/Empfängereinheit 15 per Funksignalen zu der Sender/Empfängereinheit 14 des Rechenzentrums 10 übertragen und dort in digitale Daten umgewandelt mit Hilfe des A/D-Wandlers 26.
Anschließend erfolgt eine Berechnung von Flugbahnen der Flugzeuge 6, 8, die Fig. 1 durch die gestrichelten Linien 42, 44 angedeutet sind, in denen die Flugdaten mit Hilfe des Prozessors 18 mit Hilfe geeigneter Algorithmen und gespeicherter Datenverarbeitungsprogrammen so verarbeitet werden, dass eine zukünftige Flugbahn berechnet werden kann.
Nach Berechnung der Flugbahnen 42, 44 erfolgt ein Vergleich oder Abgleich mit Bodenprofildaten, die das geografische Gebiet durch Daten abbilden. Dabei werden beispielsweise in Form eines Maschennetzes Berge 2 und sonstige Objekte 4 und dgl. durch Positions- und Höhendaten abgebildet (Bodenprofildaten). Diese Bodenprofildaten eines abgegrenzten, zu überwachenden Gebiets sind zuvor in den Datenspeicher 16 eingegeben worden. Durch den Vergleich der berechneten Flugbahnen mit den Bodenprofildaten wird durch Berechnung festgestellt werden, ob es zukünftig zu einer Kollision eines Flugzeugs 6, 8 mit dem Boden kommen kann. In Fig. 1 schneidet die zukünftige Flugbahn 44 sich mit dem Objekt 4. Darüber hinaus wird mit Hilfe der Datenverarbeitungseinrichtung 12 berechnet, ob die Flugbahn 42, 44 eines Flugzeugs sich mit der Flugbahn 42, 44 eines weiteren Flugzeugs schneidet und die Flugzeuge auf Kollisionskurs sind. Ergibt der Vergleich, dass eine zukünftige Kollision zu erwarten ist, wird von der Datenverarbeitungseinrichtung 12 ein Warnsignal bereitgestellt. Anzumerken ist hierbei, dass ein Warnsignal nur dann abgegeben werden kann, wenn ein gewisser Mindestabstand des Flugzeugs von dem Boden unterschritten wird, welcher voreinstellbar ist.
Anschließend erfolgt eine Übertragung des Warnsignals von der Datenver­ arbeitungseinrichtung 12 zu der Sender/Empfängereinheit 14, wo dieses Warnsignal im A/D-Wandler 24 umgewandelt und anschließend von dem Sender/Empfänger 26 per Funksignal übertragen wird zu dem sich auf Kollisions­ kurs befindlichen Flugzeug 6, 8, genauer gesagt, dort zu der Sender/Empfängereinheit 15. Dort wird das Signal umgewandelt und an die Anzeigevorrichtung 36 übertragen. Dort wird das Warnsignal entweder mit Hilfe des Monitors 38 für einen Flugzeugführer oder einem sonstigen Besatzungsmitglied sichtbar gemacht und/oder zusätzlich mit Hilfe des Lautsprechers 40 ein akustisches Signal abgegeben, so dass eine Warnung vor einer Kollision erfolgt. Das Warnsignal wird auf diese Weise dargestellt oder hörbar gemacht.
Gemäß einer Variante der Erfindung wird aufgrund der übertragenen Flugdaten von der Datenverarbeitungseinrichtung 12 nicht nur ein Warnsignal bereitgestellt, sondern darüber hinaus ein "Vorschlag" bereitgestellt in Form eines Signals, das eine Information enthält betreffend eine Änderung der Flugrichtung und/oder der Fluggeschwindigkeit des sich auf Kollisionskurs befindlichen Flugzeugs 6, 8. Diese Vorschlags-Daten werden dann auf die zuvor beschriebene Weise mittels den Sender/Empfängereinheiten 14, 15 zu dem sich auf Kollisionskurs befindlichen Flugzeug übertragen und dort auf die ebenfalls zuvor beschriebene Weise auf dem Monitor 38 sichtbar gemacht oder mit Hilfe des Lautsprechers 40 akustisch in Form von Sprache übermittelt. So kann beispielsweise ein Vorschlag für einen neuen Kurs und/oder einer neuen Fluggeschwindigkeit dem Flugzeugführer angezeigt oder akustisch mitgteilt werden, so dass er diesen auf einfache und schnelle Weise umsetzen kann, um sein Flugzeug von dem Kollisionskurs abzubringen.
Der zuvor beschriebene Vorgang wird in vergebbaren Zeitabständen wiederholt, so dass ein quasi-kontinuierliches Warnsystem gebildet ist. Da eine große Menge an Daten (Flugdaten und Landschaftsprofildaten) in relativ kurzer Zeit verarbeitet werden müssen, sind die Datenverarbeitungseinrichtung 12, die Sender/Empfängereinheiten 14 und 15 und die sonstigen Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend großen Speicherkapazitäten und Datenverarbeitungs- und Übertragungsraten auszubilden.
Alternativ können die Sender/Empfängereinheiten 14, 15 auch ohne A/D-Wandler auskommen, indem die Signale digitalisiert übertragen werden. Eine weitere Alternative besteht darin, dass die Datenfernübertragung mittels Satellitenkommunikation oder mittels anderer Kommunikationseinrichtungen erfolgt.
Die Flugdaten der Flugzeuge können auf einfache Weise auch den Bordcomputern entnommen und dann per Datenfernübertragung übertragen werden. Zu diesem Zweck werden die aus dem Bordcomputer entnehmbaren Flugdaten der Sender/Empfängereinheit 15 übermittelt und von dort per Datenfernübertragung an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 12 übertragen. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel würde das von der Datenverarbeitungseinrichtung 12 bereitgestellte Warn-Signal anschließend an das Flugzeug übertragen und dort in den Bordcomputer eingegeben werden, so dass mit dessen Anzeigeeinrichtungen das Signal optisch angezeigt werden kann.

Claims (9)

1. Verfahren zur Warnung vor Kollisionen von Flugzeugen,
bei dem aktuelle Flugdaten, namentlich Positionsdaten, Flughöhe, Fluggeschwindig­ keit und Flugrichtung von mehreren Flugzeugen ermittelt werden,
die Flugdaten mittels Datenfernübertragung an eine zentrale elektronische Daten­ verarbeitungseinrichtung übertragen werden,
bei dem in einem Datenspeicher der Datenverarbeitungseinrichtung für ein abge­ grenztes geografisches Gebiet Bodenprofildaten zur Abbildung des geografischen Gebiets einschließlich Erhebungen oder sonstiger terristischer Objekte gespeichert sind,
bei dem die zukünftigen Flugbahnen der Flugzeuge mittels der Datenverarbeitungs­ einrichtung vorausberechnet werden,
bei dem die vorausberechneten Flugbahnen mehrerer Flugzeuge miteinander und mit den gespeicherten Bodenprofildaten verglichen werden, um eine bevorstehende Kollision von Flugzeugen untereinander oder eine Kollision eines Flugzeugs mit dem Boden oder einem Objekt vorherzubestimmen, und
bei dem im Falle einer vorherbestimmten Kollision von der Datenverarbeitungsein­ richtung ein Warn-Signal abgegeben und an Empfangseinrichtungen der Flugzeuge per Datenfernübertragung übertragen wird, mit dem in dem Flugzeug eine Warnung an einen Flugzeugführer durch ein akustisches Signal oder einer optischen Anzeige gegeben und/oder ein Vorschlag für eine Änderung der Flugrichtung und/oder Fluggeschwindigkeit bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Datenverarbeitungsanlage auch dann ein Warn-Signal bereitgestellt und übertragen wird, wenn ein vorgebbarer Mindest­ abstand eines Flugzeugs gemäß der vorausberechneten Flugbahn von einem anderen Flugzeug oder dem Boden unterschritten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert des Mindestabstands zwischen dem Flugzeug und einem anderen Flugzeug oder dem Boden berechnet und an das Flugzeug übertragen und dort an einer mit der Empfangseinrichtung gekoppelten Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung, Übertragung und Verarbeitung der Positionsdaten zu vorgebbaren Zeitpunkten vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Datenverarbeitungseinrichtung bereitge­ stellte Warn-Signal auch an eine Empfangseinrichtung einer Flugsicherungszentrale übertragen und dort mittels einer Anzeigevorrichtung optisch angezeigt oder mit Hilfe eines Lautsprechers in ein akustisches Signal umgewandelt wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Flugzeuge mit Hilfe eines Global Positioning System (GPS) ermittelt werden.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugdaten einem an Bord eines Flugzeugs befindlichen Bordcomputer entnommen und anschließend mittels Datenfernübertragung an die Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden.
8. Vorrichtung zur Warnung vor Kollisionen von Flugzeugen, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens gemäß den vorstehenden Ansprüchen,
mit mindestens einer Flugdatenermittlungseinrichtung zur Ermittlung von Flugdaten von Flugzeugen, namentlich Positionsdaten, Flughöhe, Fluggeschwindigkeit und Flugrichtung,
einer mit der Positionsermittlungseinrichtung gekoppelten Datenfernübertragungseinrichtung zur Übertragung der ermittelten Flugdaten an eine zentrale elektroni­ sche Datenverarbeitungseinrichtung, welche mindestens einen Datenspeicher und einen Prozessor aufweist, wobei in dem Datenspeicher für ein abgegrenztes geo­ grafisches Gebiet Bodenprofildaten zur Abbildung des geografischen Gebiets einschließlich Erhebungen oder sonstiger terristischer Objekte gespeichert sind,
mit einer mit der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelten Daten­ übertragungseinrichtung zur Übertragung eines zuvor von der Datenverarbeitungs­ einrichtung bereitgestellten Warn-Signales und
mit mehreren den Flugzeugen zugeordneten Empfangseinrichtungen zum Empfan­ gen des abgegebenen Warn-Signales und
mit einer in dem Flugzeug angeordneten Anzeigevorrichtung zum Bereitstellen eines akustischen Signales oder einer optischen Anzeige einer Warnung an einen Flugzeugführer im Falle einer bevorstehenden Kollision mehrerer Flugzeuge unter­ einander oder einer Kollision eines Flugzeuges mit dem Boden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsermittlungseinrichtung ein Global Positioning System (GPS) ist.
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