-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Druckwechseladsorptionsprozesses,
bestehend aus wenigstens zwei parallel geschalteten Adsorbern, denen über eine
Einsatzgasleitung ein zu zerlegendes Gasgemisch zugeführt wird,
aus denen über
eine Produktgasleitung ein Produktstrom abgezogen wird und aus denen über eine
Restgasleitung, vorzugsweise während
eines Regenerier-, Spül-
und/oder Druckausgleichsschrittes, ein Restgasstrom abgezogen wird,
wobei der Druckwechseladsorptionsprozess im Normalbetrieb nach einem
vorbestimmten Taktschema betrieben wird.
-
Druckwechseladsorptionsprozesse
stellen oftmals innerhalb eines größeren Gesamtprozesses bzw. einer
Anlage lediglich einen Vor- bzw. Teilprozess dar. Im Rahmen von
Methanolanlagen oder Steamreformern dient der vorgeschaltete Adsorptionsprozess
beispielsweise der Erzeugung eines Wasserstoff-Produktstromes, wobei
der Restgasstrom beispielsweise der Unterfeuerung des Steamreformers
zugeführt
wird. Der plötzliche
Ausfall des aus dem Druckwechseladsorptionsprozess abgezogenen Restgasstromes
kann bei einer Vielzahl von Anlagentypen zu erheblichen Problemen – die bis
zu einem Ausfall der entsprechenden Anlage bzw. des entsprechenden
Komplexes reichen können – bei den
nachgeschalteten Verbrauchern bzw. Anlagenteilen, denen der Restgasstrom
zugeführt
wird, führen.
-
Zwar
werden in der Regel Mechanismen vorgesehen, die es ermöglichen,
dass die dem Druckwechseladsorptionsprozess nachgeschalteten Verbraucher
bzw. Anlagenteile auf andere „Gasquellen
umschalten” können, jedoch
sollte dieses Umschalten möglichst
stoßfrei
erfolgen. Eine plötzliche
Unterbrechung des Restgasstromes ist daher zu vermeiden.
-
Bei
einer Störung
des Druckwechseladsorptionsprozesses, bei der die bestimmungsgemäße Verarbeitung
des zu zerlegenden Gasgemisches, die bestimmungsgemäße Erzeugung
des Produktstromes und/oder die bestimmungsgemäße Erzeugung des Restgasstromes
nicht mehr gewährleistet
sind, – beispielsweise
durch den Ausfall eines der Ventile – wird die Zuführung des
zu zerlegenden Gasstromes – also
des Einsatzgasstromes – sowie
die Abführung
des Produktgasstromes unverzüglich
unterbrochen. Bisher werden bei derartigen Störungen des Druckwechseladsorptionsprozesses
auch die Ventile der Restgasleitung(en) geschlossen, so dass den
Adsorbern weder Gasströme
zugeführt
noch Gasströme
aus ihnen abgezogen werden.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren
zum Betreiben eines Druckwechseladsorptionsprozesses anzugeben,
das die vorgenannten Nachteile vermeidet.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass bei einer Störung des
Druckwechseladsorptionsprozesses, bei der die bestimmungsgemäße Verarbeitung
des zu zerlegenden Gasgemisches, die bestimmungsgemäße Erzeugung
des Produktstromes und/oder die bestimmungsgemäße Erzeugung des Restgasstromes
nicht mehr gewährleistet
sind, das vorbestimmte Taktschema derart umgestellt wird, dass über einen Zeitraum
von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten ein Restgasstrom kontinuierlich
abgeführt
werden kann.
-
Hierbei
entspricht die Zusammensetzung des Restgasstromes, der nach der
Umstellung des Taktschemas abgeführt
wird, vorzugsweise im Wesentlichen derjenigen des Restgasstromes,
der während
des Normalbetriebes abgezogen wird.
-
Dabei
kann der Restgasstrom über
den vorgenannten Zeitraum wahlweise konstant gehalten oder mit Hilfe
eines nachgeschalteten Durchflussreglers gezielt abgesenkt werden.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht
es, dass mit einer Störung
des Druckwechseladsorptionsprozesses, bei der die bestimmungsgemäße Verarbeitung
des zu zerlegenden Gasgemisches, die bestimmungsgemäße Erzeugung
des Produktstromes und/oder die bestimmungsgemäße Erzeugung des Restgasstromes
nicht mehr gewährleistet
sind, nicht auch eine Unterbrechung der Abführung des Restgasstromes aus dem
Druckwechseladsorptionsprozess einhergeht. Vielmehr wird der Druckwechseladsorptionsprozess
durch eine Umstellung des Taktschemas derart Weiterbetrieben, dass über einen
Zeitraum von zumindest einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten
weiterhin ein in seiner Zusammensetzung im Wesentlichen unveränderter Restgasstrom
aus dem Druckwechseladsorptionsprozess abgezogen und den nachgeschalteten
Verbrauchern bzw. Anlagenteilen zugeführt werden kann.
-
Prinzipiell
ist es möglich,
den Zeitraum über
den eine Abführung
des Restgasstromes während
einer Störung
des Druckwechseladsorptionsprozesses möglich ist, noch weiter zu verlängern, jedoch
kann dann nicht mehr sichergestellt werden, dass die Zusammensetzung
des Restgasstromes unverändert
bleibt.
-
Das
erfindungsgemäß Verfahren
weiterbildend wird vorgeschlagen, dass die Veränderung des Taktschemas auch
eine Verlängerung
der Takte zur Folge hat.
-
Diese
Verfahrensführung
hat eine gezielte Absenkung der Restgasstrommenge zur Folge, wodurch ein
nochmals verlängertes
Abführen
des Restgasstromes ermöglicht
wird.
-
Ein
Zeitraum von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten ist jedoch
im Regelfall ausreichend, um nachgeschalteten Verbrauchern, denen
der Restgasstrom zugeführt
wird, ein stoßfreies
Umschalten auf andere Quellen zu ermöglichen.
-
Kommt
es zu einer Störung
des Druckwechseladsorptionsprozesses, bei der die bestimmungsgemäße Verarbeitung
des zu zerlegenden Gasgemisches, die bestimmungsgemäße Erzeugung
des Produktstromes und/oder die bestimmungsgemäße Erzeugung des Restgasstromes
nicht mehr gewährleistet
sind, so ist in den Adsorptionsbehältern und den Adsorptionsmaterialien
noch eine bestimmte Menge an Gas gespeichert. Dieses in den Adsorptionsbehältern und
den Adsorptionsmaterialien gespeicherte Gas wird nun dazu genutzt, um über einen
Zeitraum von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten einen Restgasstrom
zu bilden. Das Abziehen des in den Adsorptionsbehältern und
den Adsorptionsmaterialien gespeicherten Gases schädigt weder
das oder die Adsorptionsmaterialien noch kommt es zu einer Abgabe
eines nicht spezifikationsgerechten Produktgasstromes.
-
Auch
bei einer Störung
eines Restgasventils eines Adsorbers lässt sich die erfindungsgemäße Verfahrensweise
anwenden, indem das neue Taktschema so modifiziert wird, dass ein
oder mehrere andere gasenthaltende Adsorber als Restgaslieferanten
verwendet werden. In diesem Fall kann jedoch nicht immer sichergestellt
werden, dass die Zusammensetzung des Restgasstromes unverändert bleibt;
siehe hierzu auch Beispiel 2, Tabellen 3 und 4.
-
Bei
bestimmten Störungen
des Druckwechseladsorptionsprozesses ist es möglich, automatisch auf eine
Betriebsart mit reduzierter Adsorberanzahl umzuschalten, bspw. von
der Betriebsart 6/1/3 auf die Betriebsart 5/1/2; eine derartige Änderung
des Taktschemas wird auch als „Rückschalten” bezeichnet.
Hierbei stehen die Bezeichnungen 6/1/3 und 5/1/2 für Adsorptionsprozesse,
bei denen 6 bzw. 5 Adsorber parallel angeordnet sind, jeweils 1
Adsorber einen Adsorptionstakt durchläuft und zwischen den Adsorbern
3 bzw. 2 Druckausgleichstakte realisiert werden.
-
Abhängig von
der Art der vorausgegangenen Störung
gibt es Rückschaltfälle, bei
denen zwar eine unterbrechungsfreie, bestimmungsgemäße Erzeugung
des Produktstromes gewährleistet,
ein kurzzeitiger Ausfall – typischerweise
30 bis 60 Sekunden – des
Restgasstromes aber nicht verhindert werden kann. Sofern die Kontinuität des abzugebenden
Restgasstromes oberste Priorität
hat, kann anstelle der Umschaltung auf die Betriebsart mit reduzierter
Adsorberanzahl – also
das vorbeschriebene Rückschalten – die erfindungsgemäße Verfahrensweise
angewandt werden; siehe Beispiel 3, Tabellen 5 und 6.
-
Nachfolgend
sei das erfindungsgemäße Verfahren
anhand unterschiedlicher Druckwechseladsorptionsprozesse näher erläutert.
-
Hierbei
stehen die in den Tabellen 1 bis 6 verwendeten Abkürzungen
für folgende
Verfahrensschritte:
- A1/A2:
- Adsorptionstakte
- E1–E3:
- Entspannungstakte
- R0–R3:
- Bespannungstakte
- PP1:
- Spülgas bereitstellen (Provide
purge)
- P1:
- Spülen (Purge)
- D:
- Dump
- W:
- Wartetakt
-
Die
Tabelle 1 zeigt das Taktschema eines 6/1/3-Druckwechseladsorptionsprozesses
im Normalbetrieb, während
in der Tabelle 2 das nach einer Störung abgeänderte Taktschema des Druckwechseladsorptionsprozesses
darstellt (Beispiel 1). Tabelle 1
Takt | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
Taktzeit | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 |
Ads.-Nr. | | | | | | | | | | | | |
Adsorber
1 | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 |
Adsorber
2 | A1 | A2 | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | R0 |
Adsorber
3 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 |
Adsorber
4 | R3 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 |
Adsorber
5 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 | E3 | PP1 |
Adsorber
6 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 |
Tabelle 2
Takt | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
Taktzeit | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 |
Ads.-Nr. | | | | | | | | | | | | |
Adsorber
1 | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | W | W | W |
Adsorber
2 | W | W | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | W |
Adsorber
3 | R1 | W | W | W | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 |
Adsorber
4 | R3 | R2 | R1 | W | W | W | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 |
Adsorber
5 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | W | W | W | E1 | E2 | E3 | PP1 |
Adsorber
6 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | W | W | W | E1 | E2 |
-
Wird
ein durch eine Störung
verursachter Stopp mitten im Takt ausgelöst, so werden sofort alle Einsatzgas-
und Produktarmaturen bzw. -ventile geschlossen. Die Druckausgleichs-
und Spülsequenzen
laufen ungestört
weiter. Im nächsten
Takt wird dann auf das veränderte
Taktschema entsprechend Tabelle 2 umgeschaltet. Erfolgt der Stopp
unmittelbar am Taktende, so wird ebenfalls im nächsten Takt auf das veränderte Taktschema
entsprechend Tabelle 2 umgeschaltet.
-
In
dem veränderten
Taktschema entsprechend Tabelle 2 werden die R0-, A1- und A2-Takte zu W-Takten.
In diesen sog. Wartetakten sind sämtliche Ventile des entsprechenden
Adsorbers – also
auch das bzw. die Restgasventile – geschlossen.
-
Neben
dem in der Tabelle 2 dargestellten veränderten Taktschema sind eine
Vielzahl weiterer Taktschemata denkbar, die eine Realisierung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
ermöglichen.
-
Beispiel 2: Ausfall des Restgasventils
eines Adsorbers bei einem 4/1/1-Prozess
-
Die
Tabelle 3 zeigt einen 4/1/1-Druckwechseladsorptionsprozess im Normalbetrieb.
Wird bspw. am Ende von Takt 1 eine Störung des Restgasventils des
Adsorbers 4 festgestellt, die zur Folge hat, dass das Restgasventil
nicht geöffnet
werden kann, so führt
dies bisher zu einer Abschaltung des Druckwechseladsorptionsprozesses,
da ein Rückschatten
auf eine Betriebsart mit 3 Adsorbern unüblich ist. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ist nunmehr folgendes Taktschema realisierbar. Tabelle 3
Takt | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
Taktzeit | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 |
Ads.
Nr. | | | | | | | | |
Adsorber
1 | E1 | PP1 | D | P1 | R1 | R0 | A1 | A2 |
Adsorber
2 | A1 | A2 | E1 | PP1 | D | P1 | R1 | R0 |
Adsorber
3 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | PP1 | D | P1 |
Adsorber
4 | D | P1 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | PP1 |
Tabelle 4
Takt | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
Taktzeit | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 |
Ads.
Nr. | | | | | | | | |
Adsorber
1 | E1 | D0 | D | P1 | R1 | R0 | W | W |
Adsorber
2 | W | W | E1 | PP1 | D | P1 | R1 | W |
Adsorber
3 | R1 | W | W | W | W | PP1 | D | P1 |
Adsorber
4 | W | W | R1 | W | W | W | E1 | PP1 |
-
Dabei
wird die Sequenz PP1 des Adsorbers 1 in eine Dump-Sequenz D0 umgewandelt,
verbunden mit einer entsprechenden Anpassung der Druckstufen von
D0 und D. Die Druckwechseladsorptionsanlage kann damit noch für mindestens
7 weitere Takte Restgas liefern, während kein Produkt mehr abgegeben
wird. Prinzipiell ist es natürlich
auch möglich,
die Adsorber sukzessive in das Restgassystem zu entspannen. Dies
würde aber
in vielen Fällen
zu nicht tolerierbaren Schwankungen in der Zusammensetzung des abgegebenen
Restgases und zu großen
Druckdifferenzen über
die Restgasarmaturen führen.
-
Beispiel 3: Rückschaltung mit diskontinuierlicher
Restgasabgabe
-
Kommt
es bspw. bei einem 6/1/3-Druckwechseladsorptionsprozess gegen Ende
von Takt 11 – siehe Tabelle
5 – zu
einer Störung
im Adsorber 6, die ein sofortiges Abschalten des Adsorbers 6 erfordert,
so kann nur in den Takt 10 des in der Tabelle 6 dargestellten 5/1/2-Druckwechseladsorptionsprozesses
gewechselt werden, sofern die bestimmungsgemäße Abgabe des Produktstromes
aufrechterhalten werden soll. Bei einer Umschaltung auf Takt 9 bestünde die
Gefahr, dass der Adsorber 1 überladen
würde,
was zur Folge hätte,
dass nicht spezifikationsgerechtes Produkt abgegeben würde. Bei
der vorbeschriebenen Verfahrensweise muss jedoch eine zeitweilige
Unterbrechung des Restgasstromes in Kauf genommen werden (Adsorber
4: D → D). Tabelle 5
Takt | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
Taktzeit | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 |
Ads.
Nr. | | | | | | | | | | | | |
Adsorber
1 | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 |
Adsorber
2 | A1 | A2 | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | R0 |
Adsorber
3 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 |
Adsorber
4 | R3 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 | E3 | PP1 | D | P1 |
Adsorber
5 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 | E3 | PP1 |
Adsorber
6 | E3 | PP1 | D | P1 | R3 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 |
Tabelle 6
Takt | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
Taktzeit | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 | T1 | T2 |
Tim
100 | 60 | 30 | 60 | 30 | 60 | 30 | 60 | 30 | 60 | 30 |
Ads.
Nr. | | | | | | | | | | |
Adsorber
1 | E1 | E2 | PP1 | D | P1 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 |
Adsorber
2 | A1 | A2 | E1 | E2 | PP1 | D | P1 | R2 | R1 | R0 |
Adsorber
3 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 | PP1 | D | P1 | R2 |
Adsorber
4 | P1 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 | PP1 | D |
Adsorber
5 | PP1 | D | P1 | R2 | R1 | R0 | A1 | A2 | E1 | E2 |
-
Falls
eine unterbrechungsfreie Restgasabgabe höchste Priorität hat, kann
dagegen auf das erfindungsgemäße Taktschema
umgeschaltet werden (siehe Tabelle 2, Takt 12). Dabei geht Adsorber
4 von der Dump-Sequenz D über
in die Spülsequenz
P1 bei kontinuierlicher Restgasabgabe.