DE102023200009A1 - Luftverteileranordnung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug - Google Patents

Luftverteileranordnung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102023200009A1
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Eike Böttcher
Mirko Alt
Martin Mokry
Malte Quappen
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftverteileranordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (2), mit einer Verteilertrommel (4), mit einem ersten Luftkanal (14) und mit einem zweiten Luftkanal (15), wobei das Gehäuse (2) eine Gehäusemantelwand (3) aufweist, wobei die Verteilertrommel (4) innerhalb der Gehäusemantelwand (3) um ihre Längsmittelachse (5) drehbar gelagert ist, wobei in einer ersten Stirnseite (6) der Verteilertrommel (4) eine Öffnung (7) als axialer Lufteinlass (8) ausgebildet ist, wobei in einer Mantelwand (9) der Verteilertrommel (4) eine erste Öffnung (10) als ein erster radialer Luftauslass (12) und eine zweite Öffnung (11) als ein zweiter radialer Luftauslass (13) ausgebildet sind, wobei der erste und der zweite Luftkanal (14, 15) jeweils eine Einlassöffnung (16, 17) aufweisen, wobei die Einlassöffnungen (16, 17) in das Gehäuse (2) durch die Gehäusemantelwand (3) münden, wobei der erste und der zweite Luftauslass (12, 13) in Abhängigkeit von einer Drehstellung der Verteilertrommel (4) jeweils einer der Einlassöffnungen (16, 17) zuordenbar oder zugeordnet sind, wobei zumindest einer der Luftkanäle (14, 15) am Ende eines von der Einlassöffnung (16, 17) abgewandten Endabschnitts (20, 21) eine Auslassöffnung (18, 19) aufweist, wobei sich ein Querschnitt zumindest eines der Luftkanäle (14, 15) in dem Endabschnitt (20, 21) zu der Auslassöffnung (18, 19) hin verjüngt, und wobei der Luftkanal (14, 15) eine den Luftkanal (14, 15) in seiner Längserstreckung von der Einlassöffnung (16, 17) in Richtung der Auslassöffnung (18, 19) in zwei Teilkanäle (22, 23) trennende Kanalwand (24) aufweist, die im Bereich des Endabschnitts (20, 21) endet, sodass in Abhängigkeit von der Drehstellung eine Ausströmrichtung aus der Auslassöffnung (18, 19) einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftverteileranordnung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Luftverteileranordnung.
  • Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus den Offenlegungsschriften DE 60 2005 000 821 T2 und DE 10 2019 206 851 A1 sind Luftverteileranordnungen bekannt, die eine Aufteilung eines Luftstroms auf zwei getrennte Ausströmer durch Klappenelemente erlauben. Die letztgenannte Offenlegungsschrift offenbart eine Y-Luftkanalanordnung, die mit einem Luftkanal an einem Ausgang eines Klimatisierungsgeräts und mit genau zwei mit dem Luftkanal strömungstechnisch verbundenen weiteren Luftkanälen an jeweils einem dem Innenraum eines Kraftfahrzeugs zuordenbaren oder zugeordneten Ausströmer angeschlossen ist, und die genau ein verstellbares Klappenelement zum Verteilen einer Luftströmung aus dem Ausgang des Klimatisierungsgeräts auf die Ausströmer aufweist.
  • Auch sind so genannte Flow-Vectoring-Ausströmer bekannt, die einen Luftkanal mit einer den Luftkanal von einer Einlassöffnung in Richtung einer Auslassöffnung zumindest bereichsweise in zwei Teilkanäle trennendes Luftführungselement und ein schwenkbares, insbesondere zylindersegmentförmiges, Luftstromeinstellelement oder Steuerelement zum Aufteilen des Luftstroms auf die zwei Teilkanäle aufweisen. Derartige Ausströmer mit jeweils auf das Luftstromeinstellelement bezogenen radialen Lufteinlässen und Luftauslässen sind beispielsweise in den Offenlegungsschriften DE 10 2016 225 128 A1 , DE 10 2019 201 902 A1 , EP 3 418 092 A1 , EP 3 702 185 A1 und WO 2021 / 096 044 A1 offenbart.
  • Schließlich sind auch Luftverteileranordnungen mit jeweils auf ein Luftstromeinstellelement bezogenen axialen Lufteinlässen und mehr als zwei radialen Luftauslässen bekannt. Beispielsweise offenbart die Offenlegungsschrift DE 10 2016 202 573 A1 einen Luftverteiler für eine Innenraumbelüftungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einem Verteilergehäuse, das einen ersten, einen zweiten und einen dritten Luftausgang aufweist, wobei in dem Verteilergehäuse zumindest ein erstes, ein zweites und ein drittes Zylindersegment, die um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind, derart ausgebildet sind, dass die drei Luftausgänge in beliebiger Kombination durch entsprechendes Drehen der drei Zylindersegmente verschließbar sind, und wobei das Verteilergehäuse in axialer Richtung der Zylindersegmente einen Lufteingang aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Luftverteileranordnung zu schaffen, die bei geringer Komplexität und Teileanzahl eine maximale Flexibilität beim Aufteilen eines Luftstroms zwischen verschiedenen Ausströmern gewährleistet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Luftverteileranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass die Luftverteileranordnung ein Gehäuse, eine Verteilertrommel, einen ersten Luftkanal und einen zweiten Luftkanal aufweist, wobei das Gehäuse eine Gehäusemantelwand aufweist, wobei die Verteilertrommel innerhalb der Gehäusemantelwand um ihre Längsmittelachse drehbar gelagert ist, wobei in einer ersten Stirnseite der Verteilertrommel eine Öffnung als axialer Lufteinlass ausgebildet ist, wobei in einer Mantelwand der Verteilertrommel eine erste Öffnung als ein erster radialer Luftauslass und eine zweite Öffnung als ein zweiter radialer Luftauslass ausgebildet sind, wobei der erste und der zweite Luftkanal jeweils eine Einlassöffnung aufweisen, wobei die Einlassöffnungen in das Gehäuse durch die Gehäusemantelwand münden, wobei der erste und der zweite Luftauslass in Abhängigkeit von einer Drehstellung der Verteilertrommel jeweils einer der Einlassöffnungen zuordenbar oder zugeordnet sind, wobei zumindest einer der Luftkanäle am Ende eines von der Einlassöffnung abgewandten Endabschnitts eine Auslassöffnung aufweist, wobei sich ein Querschnitt zumindest eines der Luftkanäle in dem Endabschnitt zu der Auslassöffnung hin verjüngt, und wobei der Luftkanal eine den Luftkanal in seiner Längserstreckung von der Einlassöffnung in Richtung der Auslassöffnung in zwei Teilkanäle trennende Kanalwand aufweist, die im Bereich des Endabschnitts endet, sodass in Abhängigkeit von der Drehstellung eine Ausströmrichtung aus der Auslassöffnung einstellbar ist. Durch die erfindungsgemäße Luftverteileranordnung ist eine besonders vorteilhafte Möglichkeit zum Aufteilen eines Luftstroms zwischen zumindest einem der eingangs genannten Flow-Vectoring-Ausströmer, dem Luftkanal mit den beiden Teilkanälen, und einem weiteren Ausströmer, dem anderen Luftkanal, geschaffen, die mit lediglich zwei Luftauslässen eine maximale Flexibilität sicherstellt. Auch ist durch die erfindungsgemäße Zuordnung der Luftkanäle zu den Öffnungen der Verteilertrommel eine vorteilhaft bauraumoptimierte Ausströmer-Kombination geschaffen. Die Verteilertrommel dient insoweit als Umlenkvorrichtung oder Steuerelement zum Steuern des Luftstroms zu den Lufteinlässen. Von den zwei Luftauslässen abgesehen ist die Mantelwand vorzugsweise ansonsten zumindest im Wesentlichen geschlossen ausgebildet. Insbesondere sind genau zwei Luftauslässe vorgesehen. Je nach Drehstellung der Verteilertrommel werden Ausströmrichtung und Luftablenkung des Luftkanals mit den beiden Teilkanälen, also des Flow-Vectoring-Ausströmers, gesteuert. Beispielsweise laufen die Teilkanäle im Bereich des Endabschnitts aufeinander zu, sodass einander entgegengesetzte Ausströmrichtungen realisiert sind. Insbesondere sind die Auslassöffnungen als Ausströmer einem Innenraum des Kraftfahrzeugs zuordenbar oder zugeordnet. Vorzugsweise weist der Luftkanal eine Vielzahl von Luftkanälen, insbesondere drei Luftkanäle, auf. Zur Einstellung der Drehstellung der Verteilertrommel ist dieser insbesondere ein Aktuator zugeordnet. Der Aktuator ist insbesondere als ein elektrischer Stellmotor oder eine mechanische, insbesondere drehbare, Handhabe, beispielsweise Drehknopf, Bedienrad, Bedienwalze oder Schiebeelement, ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eine der Einlassöffnungen in Form und Größe zumindest einem der Luftauslässe entspricht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass sich die jeweilige Einlassöffnung und der jeweilige Luftauslass bei entsprechender Drehstellung der Verteilertrommel vollständig überdecken.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass eine Auslassöffnung zumindest eines der Luftkanäle kleiner ist als ihre jeweilige Einlassöffnung. Dadurch ist eine besonders vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, die Durchströmung des Luftkanals zu optimieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Luftkanal mit den beiden Teilkanälen auf seine Auslassöffnung zuführend zumindest eine Krümmung in zumindest einem der beiden Teilkanäle aufweist. Durch die Krümmung ist eine vorteilhafte Möglichkeit zum Festlegen einer Ausströmrichtung der Luftströmung aus dem jeweiligen Teilkanal geschaffen. Insbesondere weist der Luftkanal eine Krümmung in beiden Teilkanälen auf, wobei die Krümmungen vorzugsweise aufeinander zuführen, sodass einander entgegengesetzte Ausströmrichtungen realisiert sind.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die beiden Teilkanäle zumindest bereichsweise zueinander parallel sind. Dadurch ist vorteilhaft sichergestellt, dass die die beiden Teilkanäle trennende Kanalwand geometrisch besonders einfach ausgebildet ist. Vorzugsweise sind die Strömungswege durch die beiden Teilkanäle zumindest annähernd gleich lang.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verteilertrommel eine zweite geschlossene Stirnseite aufweist und an der zweiten Stirnseite in oder an dem Gehäuse drehbar gelagert ist, insbesondere an einem von der Stirnseite axial vorstehenden Lagerzapfen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Verteilertrommel besonders sicher und geometrisch einfach in dem Gehäuse festgelegt ist.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verteilertrommel zylinderförmig ausgebildet ist. Durch die Zylinderform ist eine geometrisch besonders einfache Möglichkeit zum Anbinden der Luftkanäle geschaffen. Die Verteilertrommel ist also als Hohlzylinder ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verteilertrommel kegelförmig oder konusförmig ausgebildet ist. Durch die Kegel- oder Konusform der Verteilertrommel ergibt sich der Vorteil, dass eine besonders gleichmäßige Luftverteilung entlang einer Rotationsachse der Verteilertrommel erreicht ist.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Stirnseite einen größeren Durchmesser aufweist als eine zweite Stirnseite der Verteilertrommel, wobei insbesondere in einem Längsschnitt ein Winkel zwischen der Längsmittelachse und der Mantelwand zumindest 3° beträgt. Dadurch ist vorteilhaft sichergestellt, dass die Luftströmung besonders gleichmäßig verteilt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest einem der Luftauslässe zumindest ein sich in Axialrichtung, Radialrichtung und/oder Tangentialrichtung erstreckendes Luftleitelement im Inneren der Verteilertrommel zugeordnet ist. Durch das Luftleitelement ergibt sich der Vorteil, dass die Luftströmung zielgenau beeinflusst wird. Beispielsweise weist das Luftleitelement einen Wulst randseitig des jeweiligen Luftauslasses, eine Auswölbung oder eine Rippe auf.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass eine Vielzahl axial und/oder tangential voneinander beabstandeter Luftleitelemente vorgesehen sind. Durch die Vielzahl von Luftleitelementen ist vorteilhaft sichergestellt, dass die Luftströmung über einen größeren Flächenanteil des jeweiligen Luftauslasses, insbesondere über die gesamte Fläche des jeweiligen Luftauslasses zielgenau beeinflusst wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest einem der Luftauslässe zumindest ein sich in Axialrichtung, Radialrichtung und/oder Tangentialrichtung erstreckendes Drosselelement im Inneren der Verteilertrommel zugeordnet ist, das den Luftauslass zumindest bereichsweise verdeckt. Durch das Drosselelement ergibt sich der Vorteil, dass die Luftströmung zielgenau beeinflusst wird.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass jeder der beiden Luftkanäle jeweils eine den Luftkanal in seiner Längserstreckung von der Einlassöffnung in Richtung der Auslassöffnung in zwei Teilkanäle trennende Kanalwand aufweist, die im Bereich des Endabschnitts endet. Dadurch sind beide Luftkanäle als Flow-Vectoring-Ausströmer ausgebildet und es ist vorteilhaft sichergestellt, dass für beide Luftkanäle Ausströmrichtung und Luftablenkung durch die Verteilertrommel gesteuert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest einer der Luftkanäle zumindest ein starres oder einstellbares, insbesondere verschwenkbares, Luftleitelement aufweist, Insbesondere sind eine Vielzahl von Luftleitelementen vorgesehen. Durch das Luftleitelement ergibt sich der Vorteil, dass die Luftströmung zielgenau beeinflusst wird. Insbesondere ist das Luftleitelement der jeweiligen Auslassöffnung zugeordnet, um eine Richtung der aus dem Luftkanal austretenden Luftströmung vorzugeben. Zur Einstellung des Luftleitelements ist diesem insbesondere ein Aktuator zugeordnet. Der Aktuator ist insbesondere als ein elektrischer Stellmotor oder eine mechanische, insbesondere drehbare, Handhabe, beispielsweise Drehknopf, Bedienrad, Bedienwalze oder Schiebeelement, ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Aktuator dazu ausgebildet, sowohl die Drehstellung der Verteilertrommel als auch eine Position, insbesondere Drehposition, des oder der Luftleitelemente einzustellen. Beispielsweise weist der Aktuator jeweils ein einachsiges Bedienelement wie ein Bedienrad für die Verteilertrommel und/oder ein Schiebeelement für das Luftleitelement, oder ein zweiachsiges Bedienelement wie eine Walze auf, die dazu ausgebildet ist, eine Rotation auf die Verteilertrommel und eine axiale Verschiebung auf das oder die Luftleitelemente zu übertragen.
  • Das Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 15 zeichnet sich durch die erfindungsgemäße Luftverteileranordnung aus. Auch daraus ergeben sich die bereits genannten Vorteile.
  • Weitere Vorteile und bevorzugte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich insbesondere aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen. Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1 eine vorteilhafte Luftverteileranordnung,
    • 2A bis 2F die Luftverteileranordnung in verschiedenen Betriebszuständen,
    • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verteilertrommel der Luftverteileranordnung,
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Verteilertrommel,
    • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Verteilertrommel,
    • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel der Verteilertrommel, und
    • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Luftverteileranordnung.
  • Die 1 zeigt eine vorteilhafte Luftverteileranordnung 1 für ein Kraftfahrzeug. Die Luftverteileranordnung 1 weist ein Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 weist eine Gehäusemantelwand 3 auf. Weiter weist die Luftverteileranordnung 1 eine Verteilertrommel 4 auf. Die Verteilertrommel 4 ist innerhalb der Gehäusemantelwand 3 um ihre Längsmittelachse 5 drehbar gelagert. Die Gehäusemantelwand 3 weist dazu eine zu der Verteilertrommel 4 korrespondierende Kontur oder Form auf.
  • In einer ersten Stirnseite 6 der Verteilertrommel 4 ist eine Öffnung 7 als axialer Lufteinlass 8 ausgebildet. Wie eine in den Lufteinlass 8 hineinströmende Luftströmung aus der Luftverteileranordnung 1 wieder herausströmt, ist in den 2A bis 2F dargestellt. Jede der Figuren zeigt einen anderen Betriebszustand der Luftverteileranordnung 1, wobei die Betriebszustände sich in einer Drehstellung der Verteilertrommel 4 unterscheiden.
  • Es ist jeweils erkennbar, dass in einer Mantelwand 9 der Verteilertrommel 4 eine erste Öffnung 10 und eine zweite Öffnung 11 als ein erster radialer Luftauslass 12 und ein zweiter radialer Luftauslass 13 ausgebildet sind. Die Luftverteileranordnung 1 weist außerdem einen ersten Luftkanal 14 und einen zweiten Luftkanal 15 auf. Die beiden Luftkanäle 14, 15 schließen einen Winkel von zumindest 90°, vorliegend größer 90° zueinander ein. Der erste Luftkanal 14 weist eine erste Einlassöffnung 16 und der zweite Luftkanal 15 eine zweite Einlassöffnung 17 auf. Die Einlassöffnungen 16, 17 münden durch die Gehäusemantelwand 3 in das Gehäuse 2.
  • Vorliegend entspricht die erste Einlassöffnung 16 in Größe und Form zumindest dem ersten Luftauslass 12, insbesondere beiden Luftauslässen 12, 13, und die zweite Einlassöffnung 17 in Größe und Form zumindest dem zweiten Luftauslass 13, insbesondere beiden Luftauslässen 12, 13. In Abhängigkeit von einer Drehstellung der Verteilertrommel 4 sind die Luftauslässe 12, 13 jeweils einer der Einlassöffnungen 16, 17 zuordenbar oder zugeordnet.
  • Weiter weist der erste Luftkanal 14 eine erste Auslassöffnung 18 und der zweite Luftkanal 15 eine zweite Auslassöffnung 19 auf. Die erste Auslassöffnung 18 ist am Ende eines von der ersten Einlassöffnung 16 abgewandten ersten Endabschnitts 20 des ersten Luftkanals 14 und die zweite Auslassöffnung 19 am Ende eines von der zweiten Einlassöffnung 17 abgewandten zweiten Endabschnitts 21 des zweiten Luftkanals 15 angeordnet.
  • Der zweite Luftkanal 15 ist außerdem als Flow-Vectoring-Ausströmer ausgebildet. Dabei verjüngt sich ein Querschnitt des zweiten Luftkanals 15 in dem zweiten Endabschnitt 21 zu der zweiten Auslassöffnung 19 hin. Der zweite Luftkanal 15 weist eine den zweiten Luftkanal 15 in seiner Längserstreckung von der zweiten Einlassöffnung 17 in Richtung der zweiten Auslassöffnung 19 in einen ersten Teilkanal 22 und einen zweiten Teilkanal 23 trennende Kanalwand 24 auf. Die Kanalwand 24 endet im Bereich des zweiten Endabschnitts 21, sodass in Abhängigkeit von der Drehstellung eine Ausströmrichtung aus der zweiten Auslassöffnung 19 einstellbar ist. Die zweite Auslassöffnung 19 ist dabei kleiner als die zweite Einlassöffnung 17.
  • Der zweite Luftkanal 15 weist in beiden Teilkanälen 22, 23 jeweils eine Krümmung auf die zweite Auslassöffnung 19 zuführend auf. Die beiden Teilkanäle 22, 23 sind ansonsten zueinander parallel ausgebildet. In jedem der Teilkanäle 22, 23 ist zumindest jeweils ein, insbesondere verschwenkbares, Luftleitelement 27 angeordnet. Der erste Luftkanal 14 weist in seinem Endabschnitt 20 ein starres Luftleitelement 28 auf, wobei die Luftleitelemente 27, 28 quer zueinander ausgerichtet sind oder werden können. Alternativ oder zusätzlich weist der zweite Luftkanal, wie in der 1 dargestellt, noch in seinem Endabschnitt 21 ein oder mehrere, insbesondere starre, Luftleitelemente 29 auf.
  • Bei der in der 2A dargestellten ersten Drehstellung der Verteilertrommel 4 ist der zweite Luftauslass 13 der zweiten Einlassöffnung 17 nur im Bereich des ersten Teilkanals 22 zugeordnet beziehungsweise gibt die Einlassöffnung 17 über den gesamten Querschnitt des Teilkanals 22 vollständig frei, sodass die Luft ausschließlich durch den ersten Teilkanal 22 in Richtung der zweiten Auslassöffnung 19 strömt. Durch die entsprechende Krümmung im Bereich des zweiten Endabschnitts 21 wird die Luftströmung umgelenkt, vorliegend bei bestimmungsgemäßem Einbau in dem Kraftfahrzeug nach unten.
  • Bei der in der 2B dargestellten zweiten, im Vergleich zu der ersten Drehstellung um einen vorgegebenen Drehwinkel im Uhrzeigersinn weiter gedrehten, Drehstellung der Verteilertrommel 4 ist der zweite Luftauslass 13 der zweiten Einlassöffnung 17 im Bereich beider Teilkanäle 22, 23 zugeordnet beziehungsweise gibt die Einlassöffnung 17 über den gesamten Querschnitt der beiden Teilkanäle 22, 23 vollständig frei, sodass die Luft durch beide Teilkanäle 22, 23 in Richtung der zweiten Auslassöffnung 19 strömt. Durch die entsprechenden Krümmungen im Bereich des zweiten Endabschnitt 21 werden die beiden Teil-Luftströmungen zunächst umgelenkt, treffen an oder nahe der zweiten Auslassöffnung 19 wieder strömungstechnisch aufeinander, sodass die Umlenkungen sich gegenseitig aufheben und die Luft aus der zweiten Auslassöffnung 19 gerade herausströmt.
  • Bei der in der 2C dargestellten dritten, im Vergleich zu der zweiten Drehstellung um einen vorgegebenen Drehwinkel im Uhrzeigersinn weiter gedrehten, Drehstellung der Verteilertrommel 4 ist der zweite Luftauslass 13 der zweiten Einlassöffnung 17 nur im Bereich des zweiten Teilkanals 23 zugeordnet beziehungsweise gibt die Einlassöffnung 17 über den gesamten Querschnitt des Teilkanals 23 vollständig frei, sodass die Luft ausschließlich durch den zweiten Teilkanal 23 in Richtung der zweiten Auslassöffnung 19 strömt. Durch die entsprechende Krümmung im Bereich des zweiten Endabschnitts 21 wird die Luftströmung umgelenkt, vorliegend bei bestimmungsgemäßem Einbau in dem Kraftfahrzeug nach oben.
  • Bei der in der 2D dargestellten vierten, im Vergleich zu der dritten Drehstellung um einen vorgegebenen Drehwinkel im Uhrzeigersinn weiter gedrehten, Drehstellung der Verteilertrommel 4 ist der zweite Luftauslass 13 der zweiten Einlassöffnung 17 im Bereich des zweiten Teilkanals 23 nur noch teilweise zugeordnet beziehungsweise gibt die Einlassöffnung 17 nur noch über einen Teil des Querschnitts des Teilkanals 23 frei, sodass nur noch ein Teil der Luft durch den zweiten Teilkanal 23 in Richtung der zweiten Auslassöffnung 19 strömt. Gleichzeitig ist der erste Luftauslass 12 der ersten Einlassöffnung 16 teilweise zugeordnet beziehungsweise gibt die Einlassöffnung 16 über einen Teil des Querschnitts des ersten Luftkanals 14 frei, sodass ein weiterer beziehungsweise der restliche Teil der Luft durch den Luftkanal 14 in Richtung der ersten Auslassöffnung 18 strömt.
  • Bei der in der 2E dargestellten fünften, im Vergleich zu der vierten Drehstellung um einen vorgegebenen Drehwinkel im Uhrzeigersinn weiter gedrehten, Drehstellung der Verteilertrommel 4 ist der erste Luftauslass 12 der ersten Einlassöffnung 16 vollständig zugeordnet beziehungsweise gibt die Einlassöffnung 16 über den gesamten Querschnitt des ersten Luftkanals 14 vollständig frei, sodass die Luft ausschließlich durch den ersten Luftkanal 14 in Richtung der ersten Auslassöffnung 18 strömt.
  • Bei der in der 2F dargestellten sechsten, im Vergleich zu der fünften Drehstellung um einen vorgegebenen Drehwinkel im Uhrzeigersinn weiter gedrehten, Drehstellung der Verteilertrommel 4 ist keiner der Luftauslässe 12, 13 einer der Einlassöffnungen 16, 17 zugeordnet, sodass die beiden Luftkanäle 14, 15 vollständig geschlossen beziehungsweise von der Verteilertrommel 4 strömungstechnisch abgetrennt sind.
  • In den 3, 4 und 5 ist ein erstes, zweites und drittes Ausführungsbeispiel der Verteilertrommel 4 jeweils in einer Schnittansicht entlang der Längsmittelachse 5 auf Höhe des zweiten Luftkanals 15 dargestellt. Die Verteilertrommel 4 weist eine zweite geschlossene Stirnseite 25 auf und ist an der zweiten Stirnseite 25 in oder an dem Gehäuse 2 drehbar gelagert, vorliegend an einem von der Stirnseite 25 axial vorstehenden Lagerzapfen 26.
  • In dem zweiten Luftkanal 15 sind eine Vielzahl von, vorliegend verschwenkbaren, Luftleitelementen 27 angeordnet, wobei jedes der Luftleitelemente 27 in drei Stellungen gezeigt ist, um den Luftstrom entweder gerade durchzuleiten, oder nach links oder rechts abzulenken.
  • In der 3 ist die Verteilertrommel 4 kegelförmig oder konusförmig ausgebildet. Dazu weist die erste Stirnseite 6 einen größeren Durchmesser auf als die zweite Stirnseite 25. Insbesondere beträgt ein Winkel α zwischen der Längsmittelachse 5 und der Mantelwand 6 zumindest 3°. Durch einen Pfeil ist die Hauptentformungsrichtung angedeutet.
  • In der 4 ist die Verteilertrommel 4 zylinderförmig ausgebildet und weist in zumindest einer ihrer Öffnungen 10, 11 Drosselelemente 31, von denen vorliegend eines rampenförmig ausgebildet ist, auf. Die Drosselelemente 31 verdecken insoweit den jeweiligen Luftauslass 12, 13 zumindest bereichsweise, erstrecken sich in Axialrichtung, Radialrichtung und/oder Tangentialrichtung der Verteilertrommel 4 und sind vorliegend axial und/oder tangential voneinander beabstandet angeordnet.
  • In der 5 ist die Verteilertrommel 4 ebenfalls zylinderförmig ausgebildet und weist in zumindest einer ihrer Öffnungen 10, 11 Luftleitelemente 30 auf, die sich zumindest im Wesentlichen in Radialrichtung und Tangentialrichtung in das Innere der Verteilertrommel 4 hinein erstrecken. Vorliegend sind die Luftleitelemente 30 bogenförmig ausgebildet und axial und/oder tangential, insbesondere gleichmäßig, voneinander beabstandet angeordnet.
  • In der 6 ist noch ein viertes Ausführungsbeispiel der Verteilertrommel 4 in einer Schnittansicht analog zu den 2A bis 2F dargestellt, wobei sich die Luftleitelemente 30 im Unterschied zu dem in der 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen in Axialrichtung und Radialrichtung in das Innere der Verteilertrommel 4 hinein erstrecken. Es ist erkennbar, dass die Verteilertrommel 4 an den Rändern der Öffnungen 10, 11 noch wulstförmige Vorsprünge 32 aufweist, die ebenfalls die Luftströmung beeinflussen.
  • Schließlich ist in der 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Luftverteileranordnung 1 gezeigt, dass sich von den bisherigen dadurch unterscheidet, dass nicht nur ein, sondern zwei Flow-Vectoring-Ausströmer vorgesehen sind, wobei beide Luftkanäle 14, 15 jeweils eine den Luftkanal 14, 15 in seiner Längserstreckung von der jeweiligen Einlassöffnung 16, 17 in Richtung der jeweiligen Auslassöffnung 18, 19 in zwei Teilkanäle 22, 33 trennende Kanalwand 24 aufweisen, die im Bereich des jeweiligen Endabschnitts 20, 21 endet. Jeder der Teilkanäle 22, 23 weist die Luftleitelemente 27 auf. Das Ausführungsbeispiel lässt sich insbesondere mit jeder der in den 3 bis 6 gezeigten Verteilertrommeln 4 kombinieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftverteileranordnung
    2
    Gehäuse
    3
    Gehäusemantelwand
    4
    Verteilertrommel
    5
    Längsmittelachse
    6
    erste Stirnseite
    7
    Öffnung
    8
    Lufteinlass
    9
    Mantelwand
    10
    erste Öffnung
    11
    zweite Öffnung
    12
    erster Luftauslass
    13
    zweiter Luftauslass
    14
    erster Luftkanal
    15
    zweiter Luftkanal
    16
    erste Einlassöffnung
    17
    zweite Einlassöffnung
    18
    erste Auslassöffnung
    19
    zweite Auslassöffnung
    20
    erster Endabschnitt
    21
    zweiter Endabschnitt
    22
    erster Teilkanal
    23
    zweiter Teilkanal
    24
    Kanalwand
    25
    zweite Stirnseite
    26
    Lagerzapfen
    27
    Luftleitelement
    28
    Luftleitelement
    29
    Luftleitelement
    30
    Luftleitelement
    31
    Drosselelement
    32
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 602005000821 T2 [0002]
    • DE 102019206851 A1 [0002]
    • DE 102016225128 A1 [0003]
    • DE 102019201902 A1 [0003]
    • EP 3418092 A1 [0003]
    • EP 3702185 A1 [0003]
    • WO 2021096044 A1 [0003]
    • DE 102016202573 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Luftverteileranordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (2), mit einer Verteilertrommel (4), mit einem ersten Luftkanal (14) und mit einem zweiten Luftkanal (15), - wobei das Gehäuse (2) eine Gehäusemantelwand (3) aufweist, - wobei die Verteilertrommel (4) innerhalb der Gehäusemantelwand (3) um ihre Längsmittelachse (5) drehbar gelagert ist, - wobei in einer ersten Stirnseite (6) der Verteilertrommel (4) eine Öffnung (7) als axialer Lufteinlass (8) ausgebildet ist, - wobei in einer Mantelwand (9) der Verteilertrommel (4) eine erste Öffnung (10) als ein erster radialer Luftauslass (12) und eine zweite Öffnung (11) als ein zweiter radialer Luftauslass (13) ausgebildet sind, - wobei der erste und der zweite Luftkanal (14, 15) jeweils eine Einlassöffnung (16, 17) aufweisen, - wobei die Einlassöffnungen (16, 17) in das Gehäuse (2) durch die Gehäusemantelwand (3) münden, - wobei der erste und der zweite Luftauslass (12, 13) in Abhängigkeit von einer Drehstellung der Verteilertrommel (4) jeweils einer der Einlassöffnungen (16, 17) zuordenbar oder zugeordnet sind, - wobei zumindest einer der Luftkanäle (14, 15) am Ende eines von der Einlassöffnung (16, 17) abgewandten Endabschnitts (20, 21) eine Auslassöffnung (18, 19) aufweist, - wobei sich ein Querschnitt zumindest eines der Luftkanäle (14, 15) in dem Endabschnitt (20, 21) zu der Auslassöffnung (18, 19) hin verjüngt, und - wobei der Luftkanal (14, 15) eine den Luftkanal (14, 15) in seiner Längserstreckung von der Einlassöffnung (16, 17) in Richtung der Auslassöffnung (18, 19) in zwei Teilkanäle (22,23) trennende Kanalwand (24) aufweist, die im Bereich des Endabschnitts (20, 21) endet, sodass in Abhängigkeit von der Drehstellung eine Ausströmrichtung aus der Auslassöffnung (18, 19) einstellbar ist.
  2. Luftverteileranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Einlassöffnungen (16, 17) in Form und Größe zumindest einem der Luftauslässe (12, 13) entspricht.
  3. Luftverteileranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslassöffnung (18,19) zumindest eines der Luftkanäle (14,15) kleiner ist als ihre jeweilige Einlassöffnung (16,17).
  4. Luftverteileranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (14,15) mit den beiden Teilkanälen (22,23) auf seine Auslassöffnung (18,19) zuführend zumindest eine Krümmung in zumindest einem der beiden Teilkanäle (22,23) aufweist.
  5. Luftverteileranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilkanäle (22,23) zumindest bereichsweise zueinander parallel sind.
  6. Luftverteileranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilertrommel (4) eine zweite geschlossene Stirnseite (25) aufweist und an der zweiten Stirnseite (25) in oder an dem Gehäuse (2) drehbar gelagert ist, insbesondere an einem von der Stirnseite (25) axial vorstehenden Lagerzapfen (26).
  7. Luftverteileranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilertrommel (4) zylinderförmig ausgebildet ist.
  8. Luftverteileranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilertrommel (4) kegelförmig oder konusförmig ausgebildet ist.
  9. Luftverteileranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnseite (6) einen größeren Durchmesser aufweist als eine zweite Stirnseite (25) der Verteilertrommel (4), wobei insbesondere in einem Längsschnitt ein Winkel (α) zwischen der Längsmittelachse (5) und der Mantelwand (9) zumindest 3° beträgt.
  10. Luftverteileranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem der Luftauslässe (12,13) zumindest ein sich in Axialrichtung, Radialrichtung und/oder Tangentialrichtung erstreckendes Luftleitelement (30) im Inneren der Verteilertrommel (4) zugeordnet ist.
  11. Luftverteileranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl axial und/oder tangential voneinander beabstandeter Luftleitelemente (30) vorgesehen sind.
  12. Luftverteileranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem der Luftauslässe (12,13) zumindest ein sich in Axialrichtung, Radialrichtung und/oder Tangentialrichtung erstreckendes Drosselelement (31) im Inneren der Verteilertrommel (4) zugeordnet ist, das den Luftauslass (12,13) zumindest bereichsweise verdeckt.
  13. Luftverteileranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Luftkanäle (14,15) jeweils eine den Luftkanal (14,15) in seiner Längserstreckung von der Einlassöffnung (16,17) in Richtung der Auslassöffnung (18,19) in zwei Teilkanäle (22,23) trennende Kanalwand (24) aufweist, die im Bereich des Endabschnitts (20,21) endet.
  14. Luftverteileranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Luftkanäle (14,15) zumindest ein starres oder einstellbares, insbesondere verschwenkbares, Luftleitelement (27,28,29) aufweist.
  15. Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch eine Luftverteileranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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