DE102023131027A1 - Elektrischer stecker - Google Patents

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DE102023131027A1
DE102023131027A1 DE102023131027.5A DE102023131027A DE102023131027A1 DE 102023131027 A1 DE102023131027 A1 DE 102023131027A1 DE 102023131027 A DE102023131027 A DE 102023131027A DE 102023131027 A1 DE102023131027 A1 DE 102023131027A1
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Yongmun LEE
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Hirose Electric Co Ltd
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Hirose Electric Co Ltd
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Abstract

Um einen elektrischen Stecker bereitzustellen, bei dem eine Bewegung des Zusammenpassen-Erfassungselements in Richtung der vorgeschobenen Position im nicht zusammengepassten Zustand der elektrischen Stecker ausreichend verhindert werden kann.[Lösungsmittel]Die Eingriffsabschnitte 34 des Verbindungserfassungselements 30 sind an Stellen vorgesehen, die von dem Druckaufnahmeabschnitt 32A des Betätigungsabschnitts 32 nach oben versetzt sind, und, wenn sich das Verbindungserfassungselement 30 in der zurückgezogenen Position befindet, in einer Weise positioniert sind, die einen Verriegelungseingriff von hinten mit anderen Abschnitten des Gehäuses 10 als dem Verriegelungsarmabschnitt 12 zulässt; und, wenn Druck von hinten auf den Druckaufnahmeabschnitt 32A des Betätigungsabschnitts 32 des Verbindungserfassungselements 30 ausgeübt wird, das sich in der zurückgezogenen Position befindet, die Stelle des Verriegelungseingriffs der Eingriffsabschnitte 34 und des Gehäuses 10 als Drehpunkt verwendet wird, um das vordere Ende des Verbindungserfassungselements 30 nach oben zu verschieben und der Anschlagabschnitt 35 an einen Teil des Verriegelungsarmabschnitts 12 von hinten anstößt.

Description

  • [Bezeichnung der Erfindung]
  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker mit einem Verbindungserfassungselement zum Erfassen eines Zustands, in dem er mit einem Gegenstecker verbunden ist.
  • [Stand der Technik]
  • Bekannte elektrische Stecker dieser Art umfassen beispielsweise den in Patentdokument 1 beschriebenen, der ein elektrischer Stecker ist, der mit einem Gegenstecker auf frontale Weise zusammenpassend verbunden ist. Bei dem elektrischen Stecker des Patentdokuments 1 wird ein Verbindungserfassungselement in einem Gehäuse in einem Zustand gehalten, der eine Bewegung relativ zu dem Gehäuse in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zwischen einer vorgeschobenen Position (einer primären Verriegelungseingriffsposition) und einer zurückgezogenen Position (einer vorläufigen Verriegelungseingriffsposition) zulässt. Sobald der elektrische Stecker mit einem Gegenstecker zusammenpassend verbunden ist, wird das Verbindungserfassungselement nach vorne gedrückt und bewegt sich in Richtung der vorgeschobenen Position. Dann wird basierend auf der Tatsache, dass sich das Verbindungserfassungselement in die vorgeschobene Position bewegt hat, erfasst, dass der elektrische Stecker ordnungsgemäß mit dem Gegenstecker zusammenpassend verbunden wurde.
  • Das Gehäuse weist Verriegelungsarme auf, die sich nach hinten erstrecken und in der vertikalen Richtung elastisch verschiebbar sind. Wenn sich die Stecker im zusammenpassenden Zustand befinden, sind die Verriegelungsarme in der Lage, mit einem Gegengehäuse unter Verwendung von Verriegelungsabschnitten, die an ihren hinteren Enden bereitgestellt sind, in Eingriff zu gelangen und zu verriegeln. Das Verbindungserfassungselement weist Erfassungsverriegelungsarme auf, die sich nach vorne erstrecken und in der vertikalen Richtung elastisch verschiebbar sind. Die Erfassungsverriegelungsarme weisen Eingriffsabschnitte auf, die in der Lage sind, die Verriegelungsabschnitte der Verriegelungsarme in ihrem freien Zustand von hinten verriegelnd in Eingriff zu nehmen, wenn sich das Verbindungserfassungselement in der zurückgezogenen Position befindet.
  • [Dokumente des Stands der Technik]
  • [Patentdokumente]
  • [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2022-032100.
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden sollen]
  • Aufgrund der Tatsache, dass sich in dem Patentdokument 1 die Erfassungsverriegelungsarme in dem nicht zusammengepassten Zustand der Stecker in der zurückgezogenen Position befinden, in der keine Zusammenpassverbindung mit einem Gegenstecker in Kraft ist, wie beispielsweise, wenn der elektrische Stecker nicht in Verwendung ist, usw., selbst wenn eine nach vorne gerichtete äußere Kraft auf das Verbindungserfassungselement wirken würde, werden die Eingriffsabschnitte der Erfassungsverriegelungsarme an den Verriegelungsabschnitten der Verriegelungsarme des Gehäuses in ihrem freien Zustand von hinten anliegen und diese in Eingriff nehmen, wodurch eine Bewegung des Verbindungserfassungselements in Richtung der vorgeschobenen Position verhindert wird.
  • Falls jedoch, wenn sich die Stecker in einem nicht zusammengepassten Zustand befinden, die Verriegelungsarmabschnittedes Gehäuses in einen elastisch verschobenen Zustand versetzt werden, da sie unbeabsichtigt einer äußeren Kraft ausgesetzt werden, wird das Verbindungserfassungselement sich schließlich in die vorgeschobene Position bewegen, sollte eine nach vorne gerichtete äußere Kraft auf das Verbindungserfassungselement wirken, da die Eingriffsabschnitte der Erfassungsverriegelungsarme nicht verriegelnd mit den Verriegelungsabschnitten der Erfassungsverriegelungsarme in Eingriff stehen. Wenn das Verbindungserfassungselement sich schließlich in die vorgeschobene Position im nicht zusammengepassten Zustand der Stecker bewegen sollte, muss ein Vorgang, der ein vorübergehendes Zurückführen des in der vorgeschobenen Position befindlichen Verbindungserfassungselements in die zurückgezogene Position beinhaltet, danach durchgeführt werden, wenn der elektrische Stecker mit dem Gegenstecker zusammenpassend verbunden wird. Folglich werden zusätzliche Zeit und zusätzlicher Aufwand benötigt, wenn der Vorgang des Zusammenpassens des elektrischen Steckers durchgeführt wird, und infolgedessen nimmt die Arbeitseffizienz ab.
  • Unter Berücksichtigung dieser Überlegungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Stecker bereitzustellen, bei dem eine Bewegung des Verbindungserfassungselements in Richtung der vorgeschobenen Position im nicht zusammengepassten Zustand der elektrischen Stecker ausreichend verhindert werden kann.
  • [Mittel zum Lösen der Probleme]
  • (1) Der erfindungsgemäße elektrische Stecker, der ein elektrischer Stecker ist, der mit einem Gegenstecker auf frontale Weise zusammenpassend verbunden ist, weist ein Gehäuse, eine Mehrzahl von Anschlüssen, die in der Steckerbreitenrichtung nebeneinander angeordnet und innerhalb des Gehäuses gehalten sind, und ein Verbindungserfassungselement auf, das in dem Gehäuse in einem Zustand gehalten ist, der eine Bewegung relativ zu dem Gehäuse in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zwischen einer vorgeschobenen Position und einer zurückgezogenen Position zulässt, und das verwendet wird, um einen Zustand des Zusammenpassens mit einem Gegenstecker zu erfassen.
  • Bei einem solchen elektrischen Stecker gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Gehäuse einen Verriegelungsarmabschnitt auf, der sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt und in der vertikalen Richtung elastisch verschiebbar ist, und der mit einem Gegenstecker in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verriegelnd in Eingriff bringbar ist; das Verbindungserfassungselement weist einen Betätigungsabschnitt, der in dem hinteren Abschnitt des Verbindungserfassungselements bereitgestellt ist, elastische Armabschnitte, die sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang des Verriegelungsarmabschnitts erstrecken und in der vertikalen Richtung elastisch verschiebbar sind, Eingriffsabschnitte, die in der Steckerbreitenrichtung von den hinteren Abschnitten der elastischen Armabschnitte vorstehen, und einen Anschlagabschnitt auf, der an dem vorderen Ende des Verbindungserfassungselements unterhalb des Verriegelungsarmabschnitts ausgebildet ist; der Betätigungsabschnitt weist in seinem hinteren Endabschnitt einen Druckaufnahmeabschnitt auf, der zum Aufnehmen von Druckbetätigungen von hinten vorgesehen ist; die Eingriffsabschnitte sind an Stellen bereitgestellt, die von dem Druckaufnahmeabschnitt nach oben versetzt sind, und, wenn sich das Verbindungserfassungselement in der zurückgezogenen Position befindet, sind sie auf eine Weise positioniert, die einen Verriegelungseingriff von hinten mit Abschnitten des Gehäuses zulässt, die sich von dem Verriegelungsarmabschnitt unterscheiden; und, wenn Druck von hinten auf den Druckaufnahmeabschnitt des Betätigungsabschnitts des Verbindungserfassungselements ausgeübt wird, das sich in der zurückgezogenen Position befindet, die Stelle des Verriegelungseingriffs der Eingriffsabschnitte und des Gehäuses als Drehpunkt verwendet wird, um das vordere Ende des Verbindungserfassungselements nach oben zu verschieben und den Anschlagabschnitt gegen einen Teil des Verriegelungsarmabschnitts von hinten anzustoßen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die Eingriffsabschnitte, die in dem Verbindungserfassungselement bereitgestellt sind, auf eine Weise positioniert, die einen Verriegelungseingriff von hinten mit anderen Abschnitten des Gehäuses als dem Verriegelungsarmabschnitt zulässt. Das heißt, die Abschnitte, die durch die Eingriffsabschnitte von hinten verriegelnd in Eingriff bringbar sind, sind unbewegliche Abschnitte, die nie elastisch innerhalb des Gehäuses verschoben werden. Wenn daher das Verbindungserfassungselement im nicht zusammengepassten Zustand der Stecker nach vorne gedrückt wird, nehmen die Eingriffsabschnitte des Verbindungserfassungselements das Gehäuse von hinten auf eine zuverlässige Weise verriegelnd in Eingriff, und da dieser Zustand beibehalten wird, wird eine Bewegung des Verbindungserfassungselements in Richtung der vorgeschobenen Position ausreichend verhindert.
  • Ferner sind bei dem Verbindungserfassungselement gemäß der vorliegenden Erfindung die Eingriffsabschnitte an Stellen vorgesehen, die von dem Druckaufnahmeabschnitt nach oben versetzt sind, der zum Aufnehmen von Druckbetätigungen von hinten vorgesehen ist. Wenn daher die Eingriffsabschnitte das Gehäuse von hinten verriegelnd in Eingriff nehmen, wird die Stelle des Verriegelungseingriffs der Eingriffsabschnitte und des Gehäuses als Drehpunkt verwendet, um das vordere Ende des Verbindungserfassungselements nach oben zu verschieben. Außerdem stößt bei der vorliegenden Erfindung der Anschlagabschnitt, der an dem vorderen Ende des Verbindungserfassungselements ausgebildet ist, gegen einen Teil des Verriegelungsarmabschnitts von hinten. Das heißt, eine Vorwärtsbewegung des Verbindungserfassungselements wird auf zuverlässigere Weise verhindert, da nicht nur das vorgenannte Gehäuse mit den vorgenannten Eingriffsabschnitten verriegelnd in Eingriff steht, sondern auch der vorgenannte Anschlagabschnitt und der vorgenannte Teil des Verriegelungsarmabschnitts in Anschlag sind.
  • (2) Bei der Erfindung von (1) kann ein Teil des Verriegelungsarmabschnitts als ein gestufter Abschnitt ausgebildet sein.
  • (3) Bei den Erfindungen von (1) oder (2) kann der Verriegelungsarmabschnitt angepasst sein, um infolge des Anstoßens gegen den Gegenstecker elastisch nach unten verschoben zu werden, und der Betätigungsabschnitt kann in einem Zustand platziert sein, der ein Anstoßen gegen den Verriegelungsarmabschnitt von hinten zulässt, wenn der elektrische Stecker teilweise mit dem Gegenstecker zusammengepasst ist. Wenn eine solche Anordnung angenommen wird, bewirkt das Drücken des Betätigungsabschnitts des Verbindungserfassungselements nach vorne im teilweise zusammengepassten Zustand der Stecker, dass der Betätigungsabschnitt gegen den Verriegelungsarmabschnitt von hinten anstößt und Druck auf den Verriegelungsarmabschnitt ausübt, wodurch es möglich wird, das Gehäuse gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung des Verbindungserfassungselements nach vorne zu bewegen. Daher kann das Verbindungserfassungselement nur durch Durchführen eines einzigen Vorgangs des Drückens des Betätigungsabschnitts des Verbindungserfassungselements nach vorne in die vorgeschobene Position bewegt werden, während das Gehäuse mit dem Gegenstecker zusammenpassend verbunden wird. Infolgedessen wird die Arbeitseffizienz des Vorgangs des Zusammenpassens des Steckers verbessert.
  • (4) Bei der Erfindung von (3) kann der Betätigungsabschnitt in einem Zustand platziert sein, der ein Anstoßen von hinten gegen die hintere Endfläche des elastisch nach unten verschobenen Verriegelungsarmabschnitts mit der vorderen Endfläche des Betätigungsabschnitts zulässt.
  • (5) Bei den Erfindungen von (2) bis (4) kann der gestufte Abschnitt über die gesamte Ausdehnung des Verriegelungsarmabschnitts in der Steckerbreitenrichtung ausgebildet sein, und der Anschlagabschnitt kann innerhalb eines Bereichs ausgebildet sein, der der gesamten Ausdehnung des Verriegelungsarmabschnitts in der Steckerbreitenrichtung entspricht. Das Annehmen einer solchen Anordnung ermöglicht es, eine Vorwärtsbewegung des Verbindungserfassungselements im nicht zusammengepassten Zustand der Stecker zuverlässig zu verhindern, da die Oberfläche des Anschlags des Anschlagabschnitts gegen den gestuften Abschnitt vergrößert wird. Außerdem wird, da die Anschlagkraft proportional zur Größe der Oberfläche des Anschlags verteilt wird, die Last, die auf den vorgenannten gestuften Abschnitt und den vorgenannten Anschlagabschnitt ausgeübt wird, verringert, und eine Beschädigung des gestuften Abschnitts und des Anschlagabschnitts kann ausreichend vermieden werden.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung kann einen elektrischen Stecker bereitstellen, bei dem eine Bewegung des Verbindungserfassungselements in Richtung der vorgeschobenen Position im nicht zusammengepassten Zustand der elektrischen Stecker ausreichend verhindert werden kann.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
    • [1] Eine perspektivische Ansicht, die einen elektrischen Stecker gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem Gegenstecker darstellt, der in einem Zustand vor dem Zusammenpassen des Steckers gezeigt ist.
    • [2] Eine perspektivische Ansicht, die den elektrischen Stecker von 1 zusammen mit dem Gegenstecker darstellt, der in einem Zustand nach dem Zusammenpassen des Steckers gezeigt ist.
    • [3] Eine perspektivische Ansicht, die die Komponenten des elektrischen Steckers von 1 in einem auseinandergezogenen Zustand darstellt.
    • [4] Eine perspektivische Ansicht, die das Gehäuse und das zusammenpassende Erfassungselement in einem isolierten Zustand darstellt.
    • [5] Eine perspektivische Ansicht des zusammenpassenden Erfassungselements, das von oben in (A) und von unten in (B) gezeigt ist.
    • [6] Eine Längsquerschnittsansicht des elektrischen Steckers und des Gegensteckers in einem Zustand vor dem Zusammenpassen des Steckers, wobei (A) einen Querschnitt an der Stelle des Verriegelungsabschnitts zeigt und (B) einen Querschnitt an der Stelle eines Vorsprungs zeigt.
    • [7] Eine Längsquerschnittsansicht des elektrischen Steckers im nicht zusammengepassten Zustand der Stecker, wobei das Verbindungserfassungselement eingedrückt ist, wobei (A) einen Querschnitt an der Stelle des Verriegelungsabschnitts zeigt und (B) einen Querschnitt an der Stelle eines Vorsprungs zeigt.
    • [8] Eine Längsquerschnittsansicht des elektrischen Steckers und des Gegensteckers in einem teilweise zusammengepassten Zustand der Stecker, wobei (A) einen Querschnitt an der Stelle des Verriegelungsabschnitts zeigt und (B) einen Querschnitt an der Stelle eines Vorsprungs zeigt.
    • [9] Eine Längsquerschnittsansicht des elektrischen Steckers und des Gegensteckers, wobei sich das Verbindungserfassungselement nach dem Zusammenpassen des Steckers in der zurückgezogenen Position befindet, wobei (A) einen Querschnitt an der Stelle des Verriegelungsabschnitts zeigt, (B) einen Querschnitt an der Stelle eines Eingriffsabschnitts zeigt und (C) einen Querschnitt an der Stelle eines Vorsprungs zeigt.
    • [10] Eine Längsquerschnittsansicht des elektrischen Steckers und des Gegensteckers, wobei das Verbindungserfassungselement nach dem Zusammenpassen des Steckers in die vorgeschobene Position bewegt wird, wobei (A) einen Querschnitt an der Stelle des Verriegelungsabschnitts zeigt, (B) einen Querschnitt an der Stelle eines Eingriffsabschnitts zeigt und (C) einen Querschnitt an der Stelle eines Vorsprungs zeigt.
  • [Modus zum Ausführen der Erfindung]
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 und 2 sind perspektivische Ansichten, die den elektrischen Stecker 1 der vorliegenden Ausführungsform (nachstehend als „Stecker 1“ bezeichnet) zusammen mit einem Gegenstecker 2 darstellen, der in einem Zustand vor dem Zusammenpassen des Steckers in 1 und nach dem Zusammenpassen des Steckers in 2 gezeigt ist. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Komponenten des Steckers 1 in einem auseinandergezogenen Zustand darstellt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das Gehäuse 10 und das zusammenpassende Erfassungselement 30 in einem isolierten Zustand darstellt. Es ist anzumerken, dass die Darstellung der Kabel in 2 weggelassen ist. Außerdem ist in 3 nur ein mit einem Kabel ausgestatteter Anschluss dargestellt, und die Darstellung anderer mit Kabeln ausgestatteter Anschlüsse ist weggelassen.
  • Der Stecker 1, der ein elektrischer Stecker für Kabel ist, der eine Mehrzahl von Anschlüssen 20 mit daran angeschlossenen Kabeln C hält, die sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (X-Achsenrichtung) erstrecken, ist mit einem Gegenstecker 2 auf frontale Weise (auf der X1-Seite) zusammenpassend verbunden. Der Gegenstecker 2 ist ein elektrischer Stecker für Leiterplatten, die auf einer Montagefläche einer Leiterplatte (nicht gezeigt) montiert sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist die X1-Richtung der X-Achsenrichtung (Vorwärts-Rückwärts-Richtung) „vorwärts“, und die X2-Richtung ist „rückwärts“. Außerdem ist die Y-Achsenrichtung, die rechtwinklig zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (X-Achsenrichtung) in einer Ebene (der XY-Ebene) parallel zu der Montagefläche der Leiterplatte ist, die Steckerbreitenrichtung, und die Z-Achsenrichtung, die normal zu der Montagefläche der Leiterplatte ist, ist die vertikale Richtung (wobei die Z1-Richtung „aufwärts“ ist und die Z2-Richtung „abwärts“ ist).
  • Der Stecker 1 weist ein Gehäuse 10, eine Mehrzahl von Anschlüssen 20, die innerhalb des Gehäuses 10 derart angeordnet und gehalten sind, dass die Anschlussanordnungsrichtung die Steckerbreitenrichtung ist, und ein Verbindungserfassungselement 30 auf, das in dem Gehäuse 10 in einem Zustand gehalten ist, der eine Bewegung relativ zu dem Gehäuse 10 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zwischen einer vorgeschobenen Position (siehe 10 (A-C)) und einer zurückgezogenen Position (siehe 9 (A-C)) zulässt.
  • Das Gehäuse 10, das aus Kunststoff oder anderen elektrisch isolierenden Materialien hergestellt ist, weist eine im Allgemeinen rechteckige parallelepipedartige Außenkonfiguration auf, deren Längsrichtung die Steckerbreitenrichtung ist. Wie in 3 gezeigt, ist eine Anordnung von Anschlussaufnahmeabschnitten 11, die verwendet wird, um die Anschlüsse 20 aufzunehmen und zu halten, in dem Gehäuse 10 in der Anschlussanordnungsrichtung ausgebildet. Außerdem weisen die Anschlussaufnahmeabschnitte 11, wie in 3 gezeigt, zwei Ebenen in der vertikalen Richtung auf. Die Anschlussaufnahmeabschnitte 11, die sich durch das Gehäuse 10 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken, sind angepasst, um die Anschlüsse 20, die mit den Kabeln C verbunden sind, von hinten aufzunehmen, aufzunehmen und zu halten.
  • Ein Verriegelungsarmabschnitt 12, der in der vertikalen Richtung elastisch verschiebbar ist, ist an der oberen Fläche des Gehäuses 10 an einer Zwischenposition in der Steckerbreitenrichtung vorgesehen. Der Verriegelungsarmabschnitt 12 weist eine freitragende Konfiguration auf, die sich von der oberen Fläche des vorderen Endes des Gehäuses 10 zu der Position des hinteren Endes des Gehäuses 10 nach hinten erstreckt. Ein Verriegelungsabschnitt, 12A, der zum Verriegeln mit dem Gegenstecker 2 verwendet wird, ist von der oberen Fläche des Verriegelungsarmabschnitts 12 an einer Zwischenposition des Verriegelungsarmabschnitts 12 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung vorstehend vorgesehen. Der Verriegelungsabschnitt 12A weist eine vordere Endfläche, die eine geneigte Oberfläche ist, die sich nach unten neigt, wenn man sich vorwärts bewegt, und eine hintere Endfläche auf, die eine Oberfläche senkrecht zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist (siehe 6 (A)).
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist ein gestufter Abschnitt 12B an der unteren Fläche des vorderen Endabschnitts des Verriegelungsarmabschnitts 12 ausgebildet (siehe auch 6 (A) usw.). Der gestufte Abschnitt 12B, der über die gesamte Ausdehnung des Verriegelungsarmabschnitts 12 in der Steckerbreitenrichtung ausgebildet ist, steht an einer Position vor dem vorderen Ende des Verbindungserfassungselements 30, das sich in der zurückgezogenen Position befindet, nach unten vor (siehe auch 6 (A) usw.). Außerdem ist der gestufte Abschnitt 12B vor dem Verriegelungsabschnitt 12A vorgesehen.
  • Wie in den 1 und 4 gezeigt, stehen die gegenüberliegenden Enden des hinteren Endabschnitts des Verriegelungsarmabschnitts 12 in der Steckerbreitenrichtung in dem oberen Abschnitt davon in der Steckerbreitenrichtung nach außen vor. Dieser vorstehende Abschnitt, der sich direkt über den hinteren Endabschnitten der nachstehend beschriebenen elastischen Armabschnitte 33A des Verbindungserfassungselements 30 befindet, ist als ein Druckausübungsabschnitt 12C ausgebildet, der in der Lage ist, Druck nach unten auf die hinteren Endabschnitte der elastischen Armabschnitte 33A auszuüben.
  • Mehrere Führungsnutabschnitte 13 sind in der oberen Fläche des Gehäuses 10 an den gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarmabschnitts 12 in der Steckerbreitenrichtung ausgebildet. Die Führungsnutabschnitte 13, d. h. Abschnitte, die zur Führung durch die nachstehend beschriebenen Führungsvorsprünge 42A des Gegensteckers 2 während des Einsetzens in und Entfernens aus dem Gegenstecker 2 vorgesehen sind, sind so ausgebildet, dass sie sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken. Ein Beschränkungsabschnitt 14, der sich über dem Verriegelungsarmabschnitt 12 derart erstreckt, dass er den Verriegelungsarmabschnitt 12 in der Steckerbreitenrichtung überspannt, ist an der oberen Fläche des hinteren Abschnitts des Gehäuses 10 vorgesehen. Der Beschränkungsabschnitt 14 ist angepasst, um eine Verschiebung des Verriegelungsarmabschnitts 12 nach oben über einen vorbestimmten Betrag hinaus zu beschränken.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein Stützabschnitt 15, der zum Stützen des zusammenpassenden Erfassungselements 30 verwendet wird, an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet, die sich direkt unter dem Verriegelungsarmabschnitt 12 befindet. Wie in 4 gezeigt, steht der hintere Endabschnitt des Stützabschnitts 15 von der hinteren Endfläche des Gehäuses 10 vor. Der Stützabschnitt 15 weist Führungsnutabschnitte 15A auf, die zum Führen des zusammenpassenden Erfassungselements 30 verwendet werden, die so ausgebildet sind, dass sie sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung an den gegenüberliegenden Enden davon in der Steckerbreitenrichtung erstrecken.
  • Außerdem ist ein Löseverhinderungsvorsprung 16, der verwendet wird, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Verbindungserfassungselements 30 nach hinten von dem Gehäuse 10 zu verhindern (siehe 6 (A) usw.), an einer Zwischenposition in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung an der oberen Fläche des Gehäuses 10, die sich direkt unter dem Verriegelungsarmabschnitt 12 befindet, nach oben vorstehend vorgesehen. Ferner sind, wie in den 3 und 4 gezeigt, eingriffsbefähigte Abschnitte 17 im hinteren Abschnitt des Gehäuses 10 derart ausgebildet, dass sie sich an den gegenüberliegenden Seiten des hinteren Abschnitts des Verriegelungsarmabschnitts 12 in der Steckerbreitenrichtung derart befinden, dass sie den hinteren Abschnitt des Verriegelungsarmabschnitts 12 sandwichartig einschließen (siehe auch 6 (B) usw.). Die eingriffsbefähigten Abschnitte 17 befinden sich vor dem hinteren Ende des Gehäuses 10 und stehen von der Innenwandfläche des Raums, der den Verriegelungsarmabschnitt 12 aufnimmt, in den Raum vor.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Anschlüsse 20, die durch Biegen eines Blechelements in der Durchgangsdickenrichtung ausgebildet sind, derart geformt, dass sie sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken und durch ihre hinteren Abschnitte mit den vorderen Endabschnitten der Kabel C verbunden sind. Die Anschlüsse 20, deren vordere Endabschnitte eine kastenartige Konfiguration aufweisen, nehmen männliche Gegenanschlüsse 50, die in dem Gegenstecker 2 vorgesehen sind (siehe 6 (A)), von vorne auf und können die Gegenanschlüsse 50 mit elastisch verschiebbaren Kontaktabschnitten (nicht gezeigt) kontaktieren. Das heißt, die Anschlüsse 20 sind weibliche Anschlüsse.
  • 5 (A, B) ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungserfassungselements 30, das von oben in 5 (A) und von unten in 5 (B) gezeigt ist. Das Verbindungserfassungselement 30 weist einen Basisabschnitt 31, der aus Kunststoff oder anderen elektrisch isolierenden Materialien hergestellt ist und dessen Hauptflächen senkrecht zu der vertikalen Richtung sind, einen Betätigungsabschnitt 32, der in dem hinteren Abschnitt des Basisabschnitts 31 vorgesehen ist, elastische Abschnitte 33, die sich von dem vorderen Ende des Basisabschnitts 31 nach hinten erstrecken und in der vertikalen Richtung elastisch verschiebbar sind, Eingriffsabschnitte 34, die in der Steckerbreitenrichtung von den hinteren Abschnitten der elastischen Abschnitte 33 nach außen vorstehen, und einen Anschlagabschnitt 35 auf, der an dem vorderen Ende des Verbindungserfassungselements 30 ausgebildet ist.
  • Der Basisabschnitt 31 weist eine plattenartige Konfiguration mit einer im Allgemeinen rechteckigen parallelepipedartigen Außenform auf, deren Längsrichtung die Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist. Wie in 5 (B) gezeigt, ist in dem Basisabschnitt 31 ein Öffnungsabschnitt 31A ausgebildet, der sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung in dem zentralen Bereich in der Steckerbreitenrichtung erstreckt, während er in der vertikalen Richtung dort hindurch angeordnet ist. Die gegenüberliegenden Seitenkanten des Öffnungsabschnitts 31A (Kantenabschnitte, die sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken) sind durch einen vorderen Kopplungsabschnitt 31B gekoppelt, der sich in der Steckerbreitenrichtung an einer Position nahe dem vorderen Ende erstreckt. Geführte Plattenabschnitte 31C, die durch die Führungsnutabschnitte 15A des Gehäuses 10 geführt werden, sind an den gegenüberliegenden Seitenkanten des hinteren Abschnitts des Basisabschnitts 31 ausgebildet.
  • Der Betätigungsabschnitt 32 ist von der oberen Fläche des hinteren Endabschnitts des Basisabschnitts 31 vorstehend vorgesehen. In seinem hinteren Endabschnitt (der ein Abschnitt mit einer hinteren Endfläche senkrecht zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist) weist der Betätigungsabschnitt 32 einen Druckaufnahmeabschnitt 32A auf, der zum Aufnehmen von Druckbetätigungen von hinten vorgesehen ist. Die elastischen Abschnitte 33 weisen elastische Armabschnitte 33A an zwei Positionen auf, die in der Steckerbreitenrichtung beabstandet sind, oder genauer an zwei Positionen an den gegenüberliegenden Außenseiten des Verriegelungsarmabschnitts 12 des Gehäuses 10. Das heißt, der Abstand zwischen den zwei elastischen Armabschnitten 33A ist etwas größer als die Breitenabmessungen des Verriegelungsarmabschnitts 12.
  • Die zwei elastischen Armabschnitte 33A weisen eine freitragende Konfiguration auf, die sich von der oberen Fläche des vorderen Endes des Basisabschnitts 31 zu einer Position leicht vor dem Betätigungsabschnitt 32 nach hinten erstreckt. Vorsprünge 33B, die in der Lage sind, den Gegenstecker 2 verriegelnd in Eingriff zu nehmen, sind von den oberen Flächen der elastischen Armabschnitte 33A an Zwischenpositionen der elastischen Armabschnitte 33A in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung vorstehend vorgesehen. Bei Betrachtung in der Steckerbreitenrichtung stehen die Vorsprünge 33B in einer im Allgemeinen dreieckigen Konfiguration vor. Das heißt, die Vorsprünge 33B weisen vordere Endflächen, die geneigte Oberflächen darstellen, die sich nach unten neigen, wenn man sich vorwärts bewegt, und hintere Endflächen auf, die geneigte Oberflächen darstellen, die sich nach unten neigen, wenn man sich rückwärts bewegt (siehe 6 (B)).
  • Die hinteren Endabschnitte der zwei elastischen Armabschnitte 33A sind durch einen hinteren Kopplungsabschnitt 33C gekoppelt, der sich in der Steckerbreitenrichtung erstreckt. Außerdem befinden sich, wie in 1 gezeigt, die hinteren Endabschnitte der elastischen Armabschnitte 33A direkt unter dem Druckausübungsabschnitt 12C des Verriegelungsarmabschnitts 12 innerhalb eines Bereichs, der sich mit dem Druckausübungsabschnitt 12C in der Steckerbreitenrichtung überlappt. Daher sind die hinteren Endabschnitte der elastischen Armabschnitte 33A angepasst, um eine nach unten gerichtete Druckkraft aufzunehmen, die durch den Druckausübungsabschnitt 12C ausgeübt wird, wenn der Verriegelungsarmabschnitt 12 elastisch nach unten verschoben wird.
  • Die Eingriffsabschnitte 34 stehen von dem hinteren Abschnitt jedes elastischen Armabschnitts 33A in der Steckerbreitenrichtung nach außen vor. Wie in 6 (B) gezeigt, sind, wenn sich die elastischen Armabschnitte 33A in ihrem freien Zustand befinden, die Eingriffsabschnitte 34 den eingriffsbefähigten Abschnitten 17 des Gehäuses 10 von hinten zugewandt positioniert. Außerdem sind, wie in 6 (B) gezeigt, wenn sich die elastischen Armabschnitte 33A in ihrem freien Zustand befinden, die Eingriffsabschnitte 34 an Stellen vorgesehen, die von dem Druckaufnahmeabschnitt 32A nach oben versetzt sind. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Stellen, die nach oben versetzt sind“ auf Stellen oberhalb der vertikal zentralen Stelle des Druckaufnahmeabschnitts 32A. Daher umfasst dies nicht nur Fälle, in denen sich die Eingriffsabschnitte 34 oberhalb des Druckaufnahmeabschnitts 32A befinden, wie in 6 (B) veranschaulicht, sondern auch Fälle, in denen sich die Eingriffsabschnitte 34 in einer überlappenden Beziehung mit der oberen Hälfte des Druckaufnahmeabschnitts 32A in der vertikalen Richtung befinden.
  • Wie in 5 (A) gezeigt, koppelt der Anschlagabschnitt 35 die vorderen Endabschnitte der zwei elastischen Armabschnitte 33A, während er von der oberen Fläche des vorderen Endabschnitts des Basisabschnitts 31 an einer Stelle zwischen den zwei elastischen Armabschnitten 33A in der Steckerbreitenrichtung vorsteht. Die vordere Endfläche des Anschlagabschnitts 35 stellt eine flache Oberfläche senkrecht zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung dar.
  • Das Verbindungserfassungselement 30 ist an dem Gehäuse 10 durch Einsetzen von hinten befestigt. Insbesondere wird der vordere Abschnitt des Basisabschnitts 31 von hinten in den Raum zwischen der oberen Fläche des Gehäuses 10 und dem Verriegelungsarmabschnitt 12 eingesetzt, und ferner werden die geführten Plattenabschnitte 31C des Basisabschnitts 31 von hinten in die Führungsnutabschnitte 15A des Gehäuses 10 eingesetzt. Auf diese Weise werden die geführten Plattenabschnitte 31C des zusammenpassenden Erfassungselements 30 durch die Führungsnutabschnitte 15A nach vorne geführt. Da sich in der vorliegenden Ausführungsform die zwei elastischen Armabschnitte 33A an den gegenüberliegenden Außenseiten des Verriegelungsarmabschnitts 12 des Gehäuses 10 in der Steckerbreitenrichtung befinden, tritt, wenn das Verbindungserfassungselement 30 nach vorne bewegt wird, der Verriegelungsarmabschnitt 12 zwischen die zwei elastischen Armabschnitte 33A von vorne ein. Ferner ist in dem Moment, wenn beim Lösen des Löseverhinderungsvorsprungs 16 der vordere Kopplungsabschnitt 31B des Verbindungserfassungselements 30 vor den Löseverhinderungsvorsprung 16 gebracht wird und in der Lage ist, den Löseverhinderungsvorsprung 16 von vorne verriegelnd in Eingriff zu nehmen, die Befestigung des Verbindungserfassungselements 30 abgeschlossen (siehe 6 (A, B)).
  • Zu diesem Zeitpunkt wird das Verbindungserfassungselement 30, das sich in der zurückgezogenen Position befindet, durch den Verriegelungseingriff des vorderen Kopplungsabschnitts 31B mit dem Löseverhinderungsvorsprung 16 von vorne daran gehindert, sich nach hinten von dem Gehäuse 10 zu lösen. Außerdem sind in dieser zurückgezogenen Position die Eingriffsabschnitte 34 des Verbindungserfassungselements 30, die sich geringfügig hinter den eingriffsbefähigten Abschnitten 17 des Gehäuses 10 befinden, den eingriffsbefähigten Abschnitten 17 von hinten zugewandt. Daher wird, selbst wenn eine nach vorne gerichtete äußere Kraft unbeabsichtigt auf das Verbindungserfassungselement 30 wirkt, die Vorwärtsbewegung des Verbindungserfassungselements 30 durch den Verriegelungseingriff der Eingriffsabschnitte 34 mit den eingriffsbefähigten Abschnitten 17 von hinten beschränkt.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Gegenstecker 2 ein Gegengehäuse 40, eine Mehrzahl von Gegenanschlüssen 50 (siehe 6 (A, B)), die innerhalb des Gegengehäuses 40 derart angeordnet und gehalten sind, dass die Anschlussanordnungsrichtung die Steckerbreitenrichtung ist, und Ankerbeschläge 60 auf, die an den gegenüberliegenden Enden des Gegengehäuses 40 in der Steckerbreitenrichtung gehalten sind.
  • Das Gegengehäuse 40, das aus Kunststoff oder anderen elektrisch isolierenden Materialien hergestellt ist, weist eine im Allgemeinen rechteckige parallelepipedartige Außenkonfiguration auf, deren Längsrichtung die Steckerbreitenrichtung ist. Ein nach hinten offener Aufnahmeabschnitt 41, der in der Lage ist, den Stecker 1 aufzunehmen, ist in dem Gegengehäuse 40 ausgebildet. Führungsvorsprünge 42A sind an der oberen Wand 42 des Gegengehäuses 40 an Positionen ausgebildet, die den Führungsnutabschnitten 13 des Steckers 1 in der Steckerbreitenrichtung entsprechen. Die Führungsvorsprünge 42A bilden Rippen, die sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken, während sie von der unteren Fläche der oberen Wand 42 nach unten vorstehen. Die Führungsvorsprünge 42A sind angepasst, um in die Führungsnutabschnitte 13 des Steckers 1 von vorne einzutreten und den Stecker 1 während des Verbindens nach vorne zu führen.
  • Der hintere Endabschnitt der oberen Wand 42 steht zumindest an Positionen, die dem Verriegelungsabschnitt 12A und den Vorsprüngen 33B des Steckers 1 in der Steckerbreitenrichtung entsprechen, nach unten vor. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein vorstehender Abschnitt an einer Position, die dem Verriegelungsabschnitt 12A entspricht, als ein verriegelbarer Abschnitt 42B ausgebildet, der mit dem Verriegelungsabschnitt 12A verriegelnd in Eingriff bringbar ist (siehe 10 (A) usw.), und außerdem ist ein vorstehender Abschnitt an einer Position, die den Vorsprüngen 33B entspricht, als ein vorstehender Kantenabschnitt 42C ausgebildet, der mit den Vorsprüngen 33B verriegelnd in Eingriff bringbar ist (siehe 10 (B) usw.).
  • Die Gegenanschlüsse 50, die durch Biegen von Metallstreifen ausgebildet sind, sind in dem Gegengehäuse 40 gehalten, während sie in Ausrichtung mit den Anschlüssen 20 des Steckers 1 angeordnet sind. Wie in 6 (A, B) gezeigt, sind die hinteren Endabschnitte der Gegenanschlüsse 50, die sich innerhalb des Aufnahmeabschnitts 41 befinden, als Kontaktabschnitte 51 ausgebildet, die in der Lage sind, Kontakt mit den Anschlüssen 20 des Steckers 1 herzustellen. Außerdem sind die vorderen Endabschnitte der Gegenanschlüsse 50, die sich vor dem Gegengehäuse 40 befinden, als Verbindungsabschnitte 52 ausgebildet, die mit den entsprechenden Schaltungen der Leiterplatte (nicht gezeigt) lötverbindbar sind.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Ankerbeschläge 60, die durch Biegen von Blechelementen in der Durchgangsdickenrichtung ausgebildet sind, von unten eingepresst und innerhalb von Beschläghaltenutabschnitten 43 gehalten, die an den gegenüberliegenden Enden des Gegengehäuses 40. ausgebildet sind. Die Ankerbeschläge 60, die Ankerabschnitte 61 aufweisen, die sich in der Steckerbreitenrichtung in dem unteren Abschnitt davon nach außen erstrecken, sind angepasst, um durch Lötverbindung mit den entsprechenden Abschnitten der Leiterplatte (nicht gezeigt) mit den Ankerabschnitten 61 gesichert zu werden.
  • Der Vorgang des Zusammenpassens des Steckers 1 und des Gegensteckers 2 wird nun unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 beschrieben. Zunächst wird, wie in 6 (A, B) gezeigt, vor dem Einleiten des Vorgangs des Zusammenpassens des Steckers das Verbindungserfassungselement 30 des Steckers 1 in der zurückgezogenen Position vorpositioniert. Wenn eine nach vorne drückende äußere Kraft unbeabsichtigt auf das Verbindungserfassungselement 30 wirkt, das sich in der zurückgezogenen Position in einem Zustand vor dem Einleiten des Vorgangs des Zusammenpassens mit dem Gegenstecker 2 befindet, d. h. im nicht zusammengepassten Zustand der Stecker, wird eine Vorwärtsbewegung des Verbindungserfassungselements 30 verhindert, da, wie in 7 (B) gezeigt, die Eingriffsabschnitte 34 die eingriffsbefähigten Abschnitte 17 des Gehäuses 10 von hinten verriegelnd in Eingriff nehmen. In der vorliegenden Ausführungsform sind die eingriffsbefähigten Abschnitte 17 in Teilen des Gehäuses 10 ausgebildet, die sich vom Verriegelungsarmabschnitt 12 unterscheiden, d. h. in unbeweglichen Abschnitten, die keiner elastischen Verschiebung unterliegen. Daher nehmen die Eingriffsabschnitte 34 des Verbindungserfassungselements 30 die eingriffsbefähigten Abschnitte 17 auf zuverlässige Weise verriegelnd in Eingriff, und da dieser Zustand beibehalten wird, wird eine Bewegung des Verbindungserfassungselements 30 in Richtung der vorgeschobenen Position ausreichend verhindert.
  • Außerdem sind in der vorliegenden Ausführungsform die Eingriffsabschnitte 34 des Verbindungserfassungselements 30 an Stellen vorgesehen, die von dem Druckaufnahmeabschnitt 32A des Betätigungsabschnitts 32 nach oben versetzt sind. Wenn daher, wie in 7 (B) gezeigt, die Eingriffsabschnitte 34 die eingriffsbefähigten Abschnitte 17 von hinten verriegelnd in Eingriff nehmen, wird die Stelle des Verriegelungseingriffs der Eingriffsabschnitte 34 und der eingriffsbefähigten Abschnitte 17 als Drehpunkt verwendet, um das vordere Ende des Verbindungserfassungselements zu verschieben und anzuheben. Infolgedessen stößt, wie in 7 (A) gezeigt, der Anschlagabschnitt 35 des Verbindungserfassungselements 30 gegen den gestuften Abschnitt 12B des Verriegelungsarmabschnitts 12 von hinten. Dies bedeutet, dass in der vorliegenden Ausführungsform nicht nur die Eingriffsabschnitte 34 und die eingriffsbefähigten Abschnitte 17 verriegelnd in Eingriff stehen, sondern auch der Anschlagabschnitt 35 und der gestufte Abschnitt 12B in Anschlag sind, wodurch eine Vorwärtsbewegung des Verbindungserfassungselements 30 auf zuverlässigere Weise verhindert wird. Außerdem stößt in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 7 (A) gezeigt, wenn das vordere Ende des Verbindungserfassungselements nach oben verschoben wird, der Anschlagabschnitt 35 auch gegen den Verriegelungsarmabschnitt 12 von unten.
  • Auf diese Weise wird in der vorliegenden Ausführungsform, selbst wenn eine nach vorne gerichtete äußere Kraft unbeabsichtigt auf das Verbindungserfassungselement 30 wirkt, das sich im nicht zusammengepassten Zustand der Stecker in der zurückgezogenen Position befindet, eine Vorwärtsbewegung des Verbindungserfassungselements 30 ausreichend verhindert. Daher wird der Vorgang des Zurückführens des bereits in die vorgeschobene Position bewegten Verbindungserfassungselements in die zurückgezogene Position, wie im Stand der Technik, unnötig, da sich das Verbindungserfassungselement 30 zuverlässig in der zurückgezogenen Position befindet, wenn der Vorgang des Zusammenpassens des Steckers 1 und des Gegensteckers 2 eingeleitet wird, und die Arbeitseffizienz des Vorgangs des Zusammenpassens der Stecker erhöht werden kann.
  • Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform der Anschlagabschnitt 35 des Verbindungserfassungselements 30 an einer Stelle vorgesehen ist, an der seine vordere Endfläche einen Teil der vorderen Endfläche des Verbindungserfassungselements 30 bildet, ist es nicht wesentlich, den Anschlagabschnitt an einer solchen Stelle vorzusehen, und der Anschlagabschnitt kann zum Beispiel an einer Stelle geringfügig hinter der vorderen Endfläche des Verbindungserfassungselements vorgesehen sein. Mit anderen Worten sollte es ausreichend sein, den Anschlagabschnitt am vorderen Ende des Verbindungserfassungselements vorzusehen, solange er angepasst ist, um gegen einen Teil des Verriegelungsarmabschnitts von hinten anzustoßen, wenn das vordere Ende des Verbindungserfassungselements nach oben verschoben wird.
  • Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform der Anschlagabschnitt 35 über den gesamten Bereich zwischen den zwei elastischen Armabschnitten 33A in der Steckerbreitenrichtung ausgebildet. Das heißt, der Anschlagabschnitt 35 ist innerhalb eines Bereichs ausgebildet, der der gesamten Ausdehnung des gestuften Abschnitts 12B des Verriegelungsarmabschnitts 12 in der Steckerbreitenrichtung entspricht, oder genauer gesagt innerhalb eines Bereichs, der die gesamte Ausdehnung des gestuften Abschnitts 12B umfasst. Daher kann eine Vorwärtsbewegung des Verbindungserfassungselements 30 im nicht zusammengepassten Zustand der Stecker zuverlässig verhindert werden, da die Oberfläche des Anschlags zwischen dem Anschlagabschnitt 35 und dem gestuften Abschnitt 12B vergrößert wird. Außerdem wird, da die Anschlagkraft proportional zur Größe der Oberfläche des Anschlags verteilt wird, die Last, die auf den Anschlagabschnitt 35 und den gestuften Abschnitt 12B ausgeübt wird, verringert, und eine Beschädigung des Anschlagabschnitts 35 und des gestuften Abschnitts 12B kann ausreichend vermieden werden.
  • Wie in 6 (A, B) gezeigt, wird beim Einleiten des Vorgangs des Zusammenpassens der Stecker das Verbindungserfassungselement 30 des Steckers 1 in der zurückgezogenen Position positioniert, während der Stecker 1 so angeordnet ist, dass sein vorderer Endabschnitt der Öffnung des Aufnahmeabschnitts 41 des Gegensteckers 2 von hinten zugewandt ist. Der Stecker 1 wird dann vorwärts bewegt und in den Aufnahmeabschnitt 41 eingeführt.
  • Wie in 8 (A) gezeigt, stößt der Verriegelungsabschnitt 12A des Verriegelungsarmabschnitts 12 während des Zusammenpassens des Steckers gegen den verriegelbaren Abschnitt 42B des Gegengehäuses 40 und unterliegt einer nach unten gerichteten Kraft, die durch den verriegelbaren Abschnitt 42B ausgeübt wird, wodurch bewirkt wird, dass der Verriegelungsarmabschnitt 12 elastisch nach unten verschoben wird. Wie in 8 (A) gezeigt, wird als Ergebnis der elastischen Verschiebung des Verriegelungsarmabschnitts 12 nach unten der hintere Endabschnitt des Verriegelungsarmabschnitts 12 auf eine Stelle abgesenkt, die einen Überlappungsbereich mit dem unteren Abschnitt des Betätigungsabschnitts 32 in der vertikalen Richtung aufweist und vor dem Betätigungsabschnitt 32 positioniert ist. Da zu diesem Zeitpunkt der Druckausübungsabschnitt 12C des Verriegelungsarmabschnitts 12 die hinteren Endabschnitte der elastischen Armabschnitte 33A des Verbindungserfassungselements 30 nach unten drückt, werden die elastischen Armabschnitte 33A auch elastisch nach unten verschoben. Als Ergebnis werden, wie in 8 (B) gezeigt, die Eingriffsabschnitte 34 des Verbindungserfassungselements 30 unter die eingriffsbefähigten Abschnitte 17 verschoben. Daher ermöglicht dies eine weitere Vorwärtsbewegung des Steckers 1.
  • Wenn sich der Stecker 1 weiter nach vorne bewegt und der Verriegelungsabschnitt 12A die Stelle des verriegelbaren Abschnitts 42B passiert und eine Stelle vor dem verriegelbaren Abschnitt 42B erreicht, wie in 9 (A) gezeigt, kehrt der Verriegelungsarmabschnitt 12 in seinen freien Zustand zurück. Als Ergebnis wird der Verriegelungsabschnitt 12A auf eine Weise positioniert, die einen Verriegelungseingriff mit dem verriegelbaren Abschnitt 42B von vorne zulässt, und die Stecker werden verriegelt. Zu diesem Zeitpunkt stoßen, wie in 9 (B) gezeigt, die Vorsprünge 33B des Verbindungserfassungselements 30 gegen den vorstehenden Kantenabschnitt 42C des Gegengehäuses 40 und unterliegen einer nach unten gerichteten Kraft, die durch den vorstehenden Kantenabschnitt 42C ausgeübt wird, wodurch der Zustand der elastischen Verschiebung der elastischen Armabschnitte 33A nach unten beibehalten wird. Dies bedeutet, dass, obwohl der Verriegelungsarmabschnitt 12 in seinen freien Zustand zurückkehrt, die elastischen Armabschnitte 33A in ihrem elastisch verschobenen Zustand verbleiben, wobei sich die Eingriffsabschnitte 34 unterhalb der eingriffsbefähigten Abschnitte 17 befinden. Außerdem treten zu diesem Zeitpunkt die Kontaktabschnitte 51 der Gegenanschlüsse 50 in die Anschlussaufnahmeabschnitte 111 des Gehäuses 110 von vorne ein und stellen Kontakt mit den Kontaktabschnitten der Anschlüsse 20 her, wodurch sie in einen Zustand versetzt werden, der eine elektrische Kommunikation damit zulässt.
  • Als nächstes wird der Betätigungsabschnitt 32 des Verbindungserfassungselements 30 nach vorne gedrückt, mit anderen Worten wird eine nach vorne gerichtete Betätigungskraft auf den Druckaufnahmeabschnitt 32A ausgeübt, wodurch das Verbindungserfassungselement 30 in Richtung der vorgeschobenen Position bewegt wird. Angesichts der Tatsache, dass sich, wie oben beschrieben, die Eingriffsabschnitte 34 unterhalb der eingriffsbefähigten Abschnitte 17 befinden, nehmen die Eingriffsabschnitte 34 die eingriffsbefähigten Abschnitte 17 nicht verriegelnd in Eingriff und das Verbindungserfassungselement 30 bewegt sich ungehindert nach vorne. Wie in 10 (A) gezeigt, ist, wenn sich das Verbindungserfassungselement 30 in die vorgeschobene Position bewegt, der vordere Abschnitt des Betätigungsabschnitts 32 direkt unter dem hinteren Endabschnitt des Verriegelungsarmabschnitts 12 positioniert, so dass der hintere Endabschnitt von unten gestützt werden kann. Außerdem wird der Betätigungsabschnitt 32 selbst durch den Stützabschnitt 15 des Gehäuses 10 von unten gestützt. Da die elastische Verschiebung des Verriegelungsarmabschnitts 12 nach unten durch den Betätigungsabschnitt 32 beschränkt wird, wird daher der Eingriffszustand des Verriegelungsabschnitts 12A und des verriegelbaren Abschnitts 42B beibehalten und der verriegelte Zustand der Stecker ausreichend sichergestellt.
  • Wenn sich außerdem das Verbindungserfassungselement 30 in Richtung der vorgeschobenen Position bewegt, passieren die Vorsprünge 33B die Stelle des vorstehenden Kantenabschnitts 42C und erreichen Stellen vor dem vorstehenden Kantenabschnitt 42C, während gleichzeitig die Eingriffsabschnitte 34 die Stellen der eingriffsbefähigten Abschnitte 17 passieren und Stellen vor den eingriffsbefähigten Abschnitten 17 erreichen, woraufhin die elastischen Armabschnitte 33A in ihren freien Zustand zurückkehren. Als Ergebnis werden, wie in 9 (B) gezeigt, die Vorsprünge 33B auf eine Weise positioniert, die einen Verriegelungseingriff mit dem vorstehenden Kantenabschnitt 42C von vorne zulässt, und außerdem werden, wie in 9 (C) gezeigt, die Eingriffsabschnitte 34 auf eine Weise positioniert, die einen Verriegelungseingriff mit den eingriffsbefähigten Abschnitten 17 von vorne zulässt. Daher wird eine unbeabsichtigte nach hinten gerichtete Bewegung des Verbindungserfassungselements 30 verhindert. Basierend auf der Tatsache, dass sich das Verbindungserfassungselement 30 auf diese Weise in die vorgeschobene Position bewegt hat, wird erfasst, dass der Stecker 1 ordnungsgemäß mit dem Gegenstecker 2 zusammenpassend verbunden wurde, und der Vorgang des Zusammenpassens der Stecker ist abgeschlossen.
  • Wenn während des Vorgangs des Zusammenpassens des Steckers unmittelbar vor dem Einleiten des Vorgangs des nach vorne Drückens des Verbindungserfassungselements 30, das sich in der zurückgezogenen Position befindet, der Stecker 1 nicht vollständig mit dem Gegenstecker 2 zusammengepasst ist, d. h., im Fall eines teilweise zusammengepassten Zustands, wie etwa dem in 8 (A, B) dargestellten, wird lediglich ein Drücken des Verbindungserfassungselements 30 nach vorne in den „Wie-ist“-Zustand benötigt, wie nun beschrieben wird.
  • Wie in 8 (A, B) gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform in dem teilweise zusammengepassten Zustand der Stecker der Verriegelungsarmabschnitt 12 nach unten verschoben und der hintere. Endabschnitt davon ist vor dem Betätigungsabschnitt 32 in einem Zustand positioniert, der ein Anstoßen gegen den Betätigungsabschnitt 32 zulässt. Daher stößt, wenn der Vorgang des Drückens des Betätigungsabschnitts 32 nach vorne in dem „Wie-ist“-Zustand durchgeführt wird, die vordere Endfläche 32B des Betätigungsabschnitts 32 (siehe auch 5 (A)) gegen die hintere Endfläche 12D des Verriegelungsarmabschnitts 12 (siehe auch 4) von hinten, und die nach vorne gerichtete Betätigungskraft wird über den Betätigungsabschnitt 32 auf den Verriegelungsarmabschnitt 12 und wiederum auf das Gehäuse 10 übertragen. Infolgedessen bewegt sich das Gehäuse 10 gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung des Verbindungserfassungselements 30 nach vorne. Daher kann das Verbindungserfassungselement 30 nur durch Durchführen eines einzigen Vorgangs des Drückens des Betätigungsabschnitts 32 des Verbindungserfassungselements 30 nach vorne in die vorgeschobene Position bewegt werden, während das Gehäuse 10 mit dem Gegenstecker 2 zusammenpassend verbunden wird, und die Arbeitseffizienz des Vorgangs des Zusammenpassens der Stecker wird verbessert.
  • Es ist anzumerken, dass das Drücken des Verbindungserfassungselements 30 und des Gehäuses 10 gleichzeitig in dem teilweise zusammengepassten Zustand der Stecker, wie oben beschrieben, nicht wesentlich ist, und es versteht sich, dass das Gehäuse 10 zuerst allein nach vorne bewegt und mit dem Gegenstecker 2 zusammengepasst werden kann, während das Verbindungserfassungselement 30 danach nach vorne bewegt werden kann.
  • Beim Lösen des Steckers 1 von dem Gegenstecker 2 kann zuerst das Verbindungserfassungselement 30 nach hinten gezogen werden, um es in die zurückgezogene Position zu bewegen, und der Stecker 1 kann dann nach hinten gezogen werden, um ihn von dem Gegenstecker 2 zu lösen.
  • [Beschreibung der Bezugszeichen]
  • 1
    Stecker
    2
    Gegenstecker
    10
    Gehäuse
    12
    Verriegelungsarmabschnitt
    12B
    gestufter Abschnitt
    12D
    hintere Endfläche
    20
    Anschlüsse
    30
    Verbindungserfassungselement
    32
    Betätigungsabschnitt
    32A
    Druckaufnahmeabschnitt
    32B
    vordere Endfläche
    33A
    elastische Armabschnitte
    34
    Eingriffsabschnitte
    35
    Anschlagabschnitt

Claims (5)

  1. Elektrischer Stecker, der mit einem Gegenstecker auf frontale Weise zusammenpassend verbunden ist, wobei der Stecker aufweist: ein Gehäuse, eine Mehrzahl von Anschlüssen, die in der Steckerbreitenrichtung nebeneinander angeordnet und innerhalb des Gehäuses gehalten sind, und ein Verbindungserfassungselement, das in dem Gehäuse in einem Zustand gehalten ist, der eine Bewegung relativ zu dem Gehäuse in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zwischen einer vorgeschobenen Position und einer zurückgezogenen Position zulässt, und verwendet wird, um einen Zustand des Zusammenpassens mit einem Gegenstecker zu erfassen, wobei: das Gehäuse einen Verriegelungsarmabschnitt aufweist, der sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt und in der vertikalen Richtung elastisch verschiebbar ist, und der mit einem Gegenstecker in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verriegelnd in Eingriff bringbar ist; das Verbindungserfassungselement einen Betätigungsabschnitt, der in dem hinteren Abschnitt des Zusammenpassen-Erfassungselements vorgesehen ist, elastische Armabschnitte, die sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang des Verriegelungsarmabschnitts erstrecken und in der vertikalen Richtung elastisch verschiebbar sind, Eingriffsabschnitte, die in der Steckerbreitenrichtung von den hinteren Abschnitten der elastischen Armabschnitte vorstehen, und einen Anschlagabschnitt aufweist, der an dem vorderen Ende des Verbindungserfassungselement unter dem Verriegelungsarmabschnitt ausgebildet ist; der Betätigungsabschnitt in dem hinteren Endabschnitt einen Druckaufnahmeabschnitt aufweist, der zum Aufnehmen von Druckbetätigungen von hinten vorgesehen ist; die Eingriffsabschnitte an Stellen vorgesehen sind, die von dem Druckaufnahmeabschnitt nach oben versetzt sind, und, wenn sich das Verbindungserfassungselement in der zurückgezogenen Position befindet, in einer Weise positioniert sind, die einen Verriegelungseingriff von hinten mit anderen Abschnitten des Gehäuses als dem Verriegelungsarmabschnitt zulässt; und wenn Druck von hinten auf den Druckaufnahmeabschnitt des Betätigungsabschnitts des Verbindungserfassungselements ausgeübt wird, das sich in der zurückgezogenen Position befindet, die Stelle des Verriegelungseingriffs der Eingriffsabschnitte und des Gehäuses als Drehpunkt verwendet wird, um das vordere Ende des Verbindungserfassungselements nach oben zu verschieben und den Anschlagabschnitt gegen einen Teil des Verriegelungsarmabschnitts von hinten anzustoßen.
  2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, wobei ein Teil des Verriegelungsarmabschnitts als ein gestufter Abschnitt ausgebildet ist.
  3. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Verriegelungsarmabschnitt infolge des Anstoßens gegen den Gegenstecker elastisch nach unten verschoben wird und der Betätigungsabschnitt in einem Zustand platziert ist, der ein Anstoßen gegen den Verriegelungsarmabschnitt von hinten zulässt, wenn der elektrische Stecker teilweise mit dem Gegenstecker zusammengepasst ist.
  4. Elektrischer Stecker nach Anspruch 3, wobei der Betätigungsabschnitt in einem Zustand platziert ist, der ein Anstoßen von hinten gegen die hintere Endfläche des elastisch nach unten verschobenen Verriegelungsarmabschnitts mit der vorderen Endfläche des Betätigungsabschnitts zulässt.
  5. Elektrischer Stecker nach Anspruch 2, wobei der gestufte Abschnitt über die gesamte Ausdehnung des Verriegelungsarmabschnitts in der Steckerbreitenrichtung ausgebildet ist, und der Anschlagabschnitt innerhalb eines Bereichs ausgebildet ist, der der gesamten Ausdehnung des Verriegelungsarmabschnitts in der Steckerbreitenrichtung entspricht.
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