DE102023123988A1 - Nasenausgleichsvorrichtung für eine unterwassermaske - Google Patents

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Abstract

Bereitgestellt wird eine Nasenausgleichsvorrichtung (1) für eine Unterwassermaske (M0, M1, M2, M3). Die Nasenausgleichsvorrichtung (1) beinhaltet zwei Beutel (P1, P2), die jeweils eine Öffnung (11) und einen Bodenabschnitt (12) aufweisen, der der Öffnung (11) entspricht. Jeder der Bodenabschnitte (12) ist zu einer ersten Form (S1) vorgeformt, die eine Vielzahl von kontinuierlichen Faltabschnitten (121, 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) aufweist, und befindet sich in einer ersten Position (FP) distal von einem Nasenflügel (NW) eines Benutzers (UR). Wenn zwei Finger des Benutzers (UR) eine Kraft nach innen in Richtung der Bodenabschnitte (12) von den Öffnungen (11) der beiden Beutel (P1, P2) ausüben, kann jeder der Bodenabschnitte (12) in eine zweite Form (S2) gedehnt und verformt werden und sich in einer zweiten Position (SP) in der Nähe des jeweiligen Nasenflügels (NW) des Benutzers (UR) befinden. Wenn die ausgeübte Kraft nachlässt, kann jeder der Bodenabschnitte (12) automatisch oder durch eine umgekehrte Kraft nach außen in die erste Position (FP) zurückkehren und die erste Form (S1) wiederherstellen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nasenausgleichsvorrichtung, insbesondere eine Nasenausgleichsvorrichtung für eine Unterwassermaske.
  • Beschreibungen des Stands der Technik
  • Unterwasseraktivitäten wie Schnorcheln gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten in der heutigen Zeit. Bei Unterwasseraktivitäten trägt der Benutzer normalerweise eine Maske, um die Bewegung unter Wasser zu erleichtern und die Unterwasserlandschaft zu genießen.
  • Um den Druck innerhalb und außerhalb der Ohren des Benutzers sowie den Druck innerhalb und außerhalb der Maske auszugleichen, muss ein Benutzer normalerweise einen Frenzel-Ausgleich oder ein Valsalva-Manöver durchführen. Um den Druck unter Wasser auszugleichen, muss die Maske jedoch mit einem weichen Nasenausgleichsmechanismus ausgestattet sein, der beim Tragen nahe genug an der Nase des Benutzers positioniert ist. Daher können die Finger des Benutzers (in der Regel der Daumen und der Zeige-/Mittelfinger) die Nase durch den Nasenausgleichsmechanismus zusammendrücken und sicherstellen, dass die Nasenlöcher tatsächlich geschlossen sind, bevor der Druckausgleich unter Wasser erfolgt. Um dies zu erreichen, ist es besser, die Nase mit den Fingern so nah wie möglich an die Wurzeln der Nasenflügel einzuklemmen. Dies erleichtert das genaue Zusammendrücken der Nase zum Schließen der Nasenlöcher.
  • Leider macht es die Grundstruktur der gängigen Vollgesicht-Schnorchelmasken (FFSMs, full-face snorkel masks) offensichtlich schwierig, einen nützlichen Nasenausgleichsmechanismus bereitzustellen. Des Weiteren verwenden die FFSMs hauptsächlich ein großes Hartlinsenmodul als Grundstruktur, um Augen, Nase und Mund des Benutzers abzudecken. Bei der inhärenten Konstruktion von FFSMs ragt das Linsenmodul bereits um einen gewissen Abstand relativ zu dem Gesicht des Benutzers heraus. Wenn ein Nasenausgleichsmechanismus hinzugefügt wird, geht es um einen weiteren Abstand weiter nach vorne. Es ist denkbar, dass das Gesicht des Benutzers beim Tragen der FFSM an die wasserdichte Schürze hinter dem Abschnitt des Rahmens stößt. Daher ist, wenn der Nasenausgleichsmechanismus hinzugefügt wird, der Abstand zwischen der Nase und dem Ausgleichsmechanismus zweifellos so groß, dass es für die Finger des Benutzers schwierig ist, die Nase durch den Ausgleichsmechanismus tatsächlich zu berühren (die Finger des Benutzers berühren höchstens die Nasenspitze), ganz zu schweigen von der Durchführung des Ausgleichsvorgangs bei vollständig geschlossenen Nasenlöchern. Aus diesem Grund kann kaum eine aktuelle FFSM eine Ausgleichsfunktion erfüllen. Obwohl einige Hersteller es versucht haben, sind sie alle gescheitert, da die Nasenausgleichsvorrichtung nicht stark genug ist, um dem Unterwasserdruck standzuhalten. Das Zusammenfallen der Nasenausgleichsvorrichtung verursacht Unannehmlichkeiten durch Reibung am Gesicht oder führt zu den unerwarteten Effekten einer sich selbst einklemmenden Nase.
  • Angesichts dessen ist die Lösung der oben genannten Probleme zum einhelligen Ziel der Branche geworden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Nasenausgleichsvorrichtung für eine Unterwassermaske bereitzustellen. Die Nasenausgleichsvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist zwei Beutel auf. Bei dem Formverfahren wird der Bodenabschnitt jedes Beutels mit durchgehenden Faltabschnitten (d. h. mit einer umgekehrten oder gekrümmten Faltform) vorgeformt. Daher kann eine nach innen gerichtete Kraft auf den zu dehnenden und zu verformenden Bodenabschnitt ausgeübt werden. Dies führt dazu, dass sich der Beutel etwas tiefer erstreckt und der Bodenabschnitt näher an den Nasenflügeln des Benutzers liegt. Daher kann der Benutzer, wenn er den Nasenausgleich durchführen muss, zwei Finger in die beiden Beutel stecken. Durch Drücken des Bodenabschnitts der beiden Beutel nach innen wird die Tiefe der Beutel größer. Dadurch erstrecken sich die Bodenabschnitte der Beutel in Richtung der Nasenflügelwurzeln des Benutzers, sodass die Finger des Benutzers die gesamte Außenseite der Nasenlöcher abdecken können, um den Vorgang des Zusammendrückens der Nase präzise auszuführen. Sobald der Nasenausgleich abgeschlossen ist, muss der Benutzer nur noch die Finger lösen. So kehren die beiden Beutel aufgrund der Eigenschaft ihres weichen, elastischen Materials und der strukturellen Eigenschaften der kontinuierlichen Faltabschnitte automatisch nach außen in die ursprüngliche, nicht ausgedehnte (d. h. die ursprünglich vorgeformte) Form zurück und kehren in die distale Position zurück, ohne dem Benutzer durch einen unangemessenen Kontakt mit den Beuteln Unbehagen zu bereiten. Dementsprechend gelingt der vorliegenden Erfindung die Implementierung des Zusatzes eines Nasenausgleichsmechanismus in der Unterwassermaske. Die Ausgestaltung der Nasenausgleichsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist auf jede Form einer Unterwassermaske anwendbar und kann tatsächlich den fortgeschrittenen Ausgleichsvorgang des Zusammendrückens der Nase erreichen, um ein Schließen der Nasenlöcher zu ermöglichen.
  • Um die vorgenannte Aufgabe zu erfüllen, offenbart die vorliegende Erfindung eine Nasenausgleichsvorrichtung einer Unterwassermaske. Die Nasenausgleichsvorrichtung beinhaltet zwei Beutel, die jeweils eine Öffnung und einen Bodenabschnitt aufweisen, der der Öffnung entspricht. Jeder der Bodenabschnitte ist zu einer ersten Form vorgeformt, die eine Vielzahl von kontinuierlichen Faltabschnitten aufweist, und befindet sich in einer ersten Position distal von einem Nasenflügel eines Benutzers. Wenn zwei Finger des Benutzers Kraft nach innen in Richtung der Bodenabschnitte von den Öffnungen der beiden Beutel ausüben, kann jeder der Bodenabschnitte in eine zweite Form gedehnt und verformt werden und sich in einer zweiten Position in der Nähe des jeweiligen Nasenflügels des Benutzers befinden. Wenn die ausgeübte Kraft nachlässt, kann jeder der Bodenabschnitte automatisch oder durch eine umgekehrte Kraft nach außen, in die erste Position zurückkehren und die erste Form wiederherstellen.
  • In einem Beispiel beinhaltet die Nasenausgleichsvorrichtung ferner einen Rand und eine Trennwand, wobei sich die Trennwand über einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt des Randes erstreckt, wodurch die beiden Beutel unabhängig voneinander links und rechts gebildet werden.
  • In einem Beispiel sind der Rand und die Trennwand einstückig mit einem Rahmenabschnitt oder einem Linsenabschnitt der Unterwassermaske ausgebildet.
  • In einem Beispiel sind die beiden Beutel einstückig mit einer wasserdichten Schürze der Unterwassermaske ausgebildet.
  • In einem Beispiel sind der Rand, die Trennwand und die beiden Beutel einstückig mit einer wasserdichten Schürze der Unterwassermaske ausgebildet.
  • In einem Beispiel sind die beiden Beutel aus weichem Material hergestellt, wobei das weiche Material eine Shore-A-Härte von 10-90 aufweist und aus Silikonkautschuk, thermoplastischem Kautschuk (TPR), thermoplastischem Polyurethan (TPU), Polyvinylchlorid (PVC) oder Kombinationen davon ausgewählt ist.
  • In einem Beispiel weist das weiche Material eine Shore-A-Härte von 70-90 auf.
  • In einem Beispiel sind die kontinuierlichen Faltabschnitte mit mindestens zwei benachbarten Seitenwänden ausgebildet, die parallel zueinander sind oder einen eingeschlossenen Winkel von weniger als 90 Grad aufweisen.
  • In einem Beispiel weist jeder der kontinuierlichen Faltabschnitte eine Dicke zwischen 0,3 Millimetern (mm) und 4 Millimetern (mm) auf.
  • In einem Beispiel weist jeder der kontinuierlichen Faltabschnitte eine Höhe zwischen 2 Millimetern (mm) und 18 Millimetern (mm) auf.
  • In einem Beispiel ist die Unterwassermaske eine Tauchermaske, die einen Körper und einen Atemschlauch mit Mundstück aufweist, der von dem Körper getrennt ist, und wobei die Nasenausgleichsvorrichtung in einer Nasenkammer angeordnet ist, die durch mindestens einen von einem Rahmenabschnitt, einem Linsenabschnitt und einer wasserdichten Schürze des Körpers definiert ist.
  • In einem Beispiel ist die Unterwassermaske eine atmungsaktive Maske, die einen Atemschlauch, einen Körper und ein Drei-Wege-Verbindungsstück aufweist, wobei der Körper Augen und Nase des Benutzers bedeckt und der Atemschlauch und das Drei-Wege-Verbindungsstück, die an einem oberen Abschnitt bzw. einem unteren Abschnitt des Körpers angeordnet sind, in Fluidverbindung mit dem Inneren des Körpers stehen.
  • In einem Beispiel weist das Drei-Wege-Verbindungsstück einen Nasenverbindungsabschnitt, einen Ablassventilabschnitt und einen Mundstückabschnitt auf, die miteinander in Verbindung stehen, und wobei die Nasenausgleichsvorrichtung in einer Nasenkammer angeordnet ist, die durch den Körper definiert ist, und das Drei-Wege-Verbindungsstück durch den Nasenverbindungsabschnitt und die Nasenkammer in Fluidverbindung mit dem Körper steht.
  • In einem Beispiel ist die Unterwassermaske eine atmungsaktive Vollgesichtsmaske, die einen Körper und einen Atemschlauch aufweist, der mit dem Körper in Verbindung steht, wobei der Körper die Augen, die Nase und den Mund des Benutzers bedeckt und die Nasenausgleichsvorrichtung in einer durch den Körper definierten Mundhöhlenkammer angeordnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1A ist eine Vorderansicht einer Nasenausgleichsvorrichtung für eine Unterwassermaske gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 1B ist eine Rückansicht von 1A.
    • 1C ist eine transversale Querschnittsansicht von 1A, die eine Vielzahl von kontinuierlichen Faltabschnitten zeigt, die in den Bodenabschnitten der beiden Beutel der Nasenausgleichsvorrichtung vorgeformt sind.
    • 2A ist eine perspektivische schematische Ansicht der Nasenausgleichsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an einer Maske angebracht ist.
    • 2B ist eine Querschnittsansicht von 2A, die die Beziehung zwischen der Maske von 2A und dem Gesicht des Benutzers zeigt.
    • 2C ist eine weitere Querschnittsansicht von 2A, die den Zustand zeigt, wenn die Finger des Benutzers eine nach innen gerichtete Kraft auf die Nasenausgleichsvorrichtung ausüben.
    • 2D ist eine weitere Querschnittsansicht von 2A, die den Zustand zeigt, wenn der Benutzer die ausgeübte Kraft der Finger aufhebt, wobei die Nasenausgleichsvorrichtung federnd in die ursprüngliche Position zurückkehrt.
    • 3A-3E sind schematische Querschnittsansichten verschiedener Aspekte der kontinuierlichen Faltabschnitte der Nasenausgleichsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
    • 4A und 4B sind eine perspektivische schematische Vorderansicht bzw. eine schematische perspektivische Rückansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zeigen, dass die Nasenausgleichsvorrichtung an einer Tauchmaske angebracht ist.
    • 5A und 5B sind eine perspektivische schematische Vorderansicht bzw. eine schematische perspektivische Rückansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zeigen, dass die Nasenausgleichsvorrichtung an einer atmungsaktiven Maske mit einem Drei-Wege-Verbindungsstück angebracht ist.
    • 6A und 6B sind eine perspektivische schematische Vorderansicht bzw. eine schematische perspektivische Rückansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zeigen, dass die Nasenausgleichsvorrichtung an einer atmungsaktiven Vollgesichtsmaske angebracht ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der Inhalt der vorliegenden Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsformen erläutert, und die Beschreibungen dieser Ausführungsformen dienen lediglich der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und sind nicht dazu gedacht, die vorliegende Erfindung auf eine bestimmte Umgebung, Anwendung oder ein bestimmtes Verfahren, wie in den Ausführungsformen beschrieben, einzuschränken. Daher dient die Beschreibung dieser Ausführungsformen nur der Veranschaulichung und soll die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Es sei darauf hingewiesen, dass in den folgenden Ausführungsformen und den beigefügten Zeichnungen Elemente, die nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang stehen, nicht abgebildet sind, und dass die Größenverhältnisse zwischen den einzelnen Elementen in den beigefügten Zeichnungen nur zum besseren Verständnis, nicht aber zur Begrenzung des tatsächlichen Maßstabs der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden.
  • Eine der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist in den 1A-1C und 2A-2D gezeigt. 1A und 1B zeigen eine Vorder- bzw. Rückansicht der Nasenausgleichsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung. 1C ist eine Querschnittsansicht von 1A, und 2A-2D sind schematische Ansichten verschiedener Phasen der Nasenausgleichsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung während der Verwendung.
  • Die Nasenausgleichsvorrichtung 1 kann an jeder Form von Unterwassermaske M0 (zum Beispiel an einer Tauchermaske, einer atmungsaktiven Maske mit Drei-Wege-Verbindungsstück oder einer atmungsaktiven Vollgesichtsmaske, die später noch näher beschrieben wird) angebracht sein, um dem Benutzer, der die Unterwassermaske M0 trägt, die erweiterte Ausgleichsaktion des Zusammendrückens der Nase zu ermöglichen, damit sich die Nasenlöcher schließen.
  • Die Nasenausgleichsvorrichtung 1 beinhaltet zwei Beutel P1 und P2. Jeder Beutel P1 und P2 weist eine Öffnung 11 und einen Bodenabschnitt 12 auf, der der Öffnung 11 entspricht. Die Beutel P1 und P2 können aus weichem Material hergestellt sein. Zum Beispiel kann das weiche Material eine Shore-A-Härte von 10-90 aufweisen und kann aus Silikonkautschuk, thermoplastischem Kautschuk (TPR) (z. B. thermoplastisches Elastomer, TPE), thermoplastischem Polyurethan (TPU), Polyvinylchlorid (PVC) oder Kombinationen davon ausgewählt werden.
  • Jeder Bodenabschnitt 12 ist in eine erste Form S1 vorgeformt, die eine Vielzahl kontinuierlicher Faltabschnitte 121 aufweist (z. B. durch Spritzgießen in eine umgekehrte oder gebogene Form vorgefertigt). Wie in den 2A und 2B gezeigt, befindet sich der Bodenabschnitt 12, wenn er nicht belastet ist, in einer ersten Position FP, die vom Nasenflügel NW eines Benutzers UR entfernt ist. Wenn sich der Bodenabschnitt 12 in der ersten Position FP befindet, berührt er im Wesentlichen das Gesicht des Benutzers UR nicht, sodass er keine Beschwerden durch Reibung am Gesicht verursacht.
  • Wenn der Benutzer UR einen Nasenausgleich durchführen muss, wie in 2C gezeigt, kann er/sie zwei Finger durch die Öffnungen 11 tief in die beiden Beutel P1 und P2 stecken und eine Kraft nach innen in Richtung des Bodenabschnitts 12 ausüben. Der Bodenabschnitt 12 kann gestreckt und in eine zweite Form S2 verformt werden (das heißt, um die kontinuierlichen Faltabschnitte 121 zu spreizen), indem mit den Fingern eine Kraft nach innen ausgeübt wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Bodenabschnitt 12 in einer zweiten Position SP in der Nähe des jeweiligen Nasenflügels NW des Benutzers UR. Wenn sich der Bodenabschnitt 12 in der zweiten Position SP befindet, können die Finger des Benutzers UR dafür sorgen, dass der Bodenabschnitt 12 die gesamten Außenseiten der Nasenlöcher bedeckt, sodass die Aktion des Zusammendrückens der Nase für die Durchführung des Nasenausgleichs genau ist.
  • Nachdem die von dem Benutzer UR ausgeübte Kraft nachgelassen hat, kehrt jeder der Bodenabschnitte 12 automatisch oder durch eine umgekehrte Kraft nach außen in die erste Position FP zurück und nimmt wieder die erste Form S1 an, wie in 2D gezeigt. Im Idealfall sollte der Bodenabschnitt 12 automatisch wieder die erste Form S1 annehmen und in die erste Position FP zurückkehren. Wenn der Bodenabschnitt 12 jedoch bei der tatsächlichen Benutzung aufgrund von Umwelteinflüssen (wie übermäßiger Wasserdruck oder elastische Ermüdung durch den langfristigen Gebrauch der Beutel P1 und P2) die automatische Rückstellfunktion nicht mehr erfüllen kann, kann der Benutzer die Unterwassermaske M0 in Richtung Gesicht drücken. Dadurch berühren die gestreckten Beutel P1 und P2 die Bereiche in der Nähe der Nasenseiten und der Wangenknochen des Gesichts des Benutzers und erzeugen eine nach außen gerichtete Reaktionskraft, die dazu beiträgt, den Bodenabschnitt 12 in die erste Position FP zurückzubringen.
  • Die Nasenausgleichsvorrichtung 1 kann einen Rand 1R und eine Trennwand 1P beinhalten. Die Trennwand 1P erstreckt sich über den oberen Abschnitt 1RU und den unteren Abschnitt 1RL des Randes 1R und bildet so die beiden Beutel P1 und P2 unabhängig voneinander auf der linken und rechten Seite. Der Rand 1R und die Trennwand 1P können aus starrem Material bestehen und als zusätzliche Stützteile dienen. Die gesamte Nasenausgleichsvorrichtung 1 (der Rand 1R, die Trennwand 1P und die beiden Beutel P1 und P2) kann wahlweise aus weichem Material mit einer Shore-A-Härte von 70-90 hergestellt sein, um einen starken Halt bereitzustellen und ein Zusammenfallen durch den Unterwasserdruck zu verhindern.
  • Es ist verständlich, dass, da der Rand 1R und die Trennwand 1P aus starrem Material hergestellt sein können, der Rand 1R und die Trennwand 1P in der Praxis einstückig mit dem Rahmenabschnitt oder Linsenabschnitt der Unterwassermaske M0 gebildet werden können. Darüber hinaus können die Beutel P1 und P2 aus weichem Material hergestellt sein, und in der Praxis können die Beutel P1 und P2 einstückig mit der wasserdichten Schürze der Unterwassermaske M0 gebildet werden (z. B. können sie alle aus Silikonkautschukmaterial hergestellt sein). Natürlich können der Rand 1R, die Trennwand 1P und die Beutel P1 und P2 in der Praxis auch einstückig mit der wasserdichten Schürze der Unterwassermaske M0 gebildet werden, wenn die Dicke des weichen Materials richtig gewählt wird und die passende Shore-A-Härte gewählt wird.
  • Zusätzlich kann in einer Ausführungsform jeder kontinuierliche Faltabschnitt 121 eine Dicke T1 zwischen 0,3 Millimetern (mm) und 4 Millimetern (mm) aufweisen, damit er leicht eine ausgeübte Kraft aufnehmen kann, um von dem Benutzer in die zweite Form S2 gedehnt und verformt zu werden, und um nach dem Nachlassen der ausgeübten Kraft wieder in die erste Form S1 zurückgeführt zu werden. In einer Ausführungsform kann jeder kontinuierliche Faltabschnitt 121 eine Höhe H1 zwischen 2 Millimetern (mm) und 18 Millimetern (mm) aufweisen. Dies kann je nach Gesichtsform des Benutzers so angepasst werden, dass der Bodenabschnitt 12 in der zweiten Position SP die Außenseiten der Nasenlöcher vollständig abdeckt.
  • Die kontinuierlichen Faltabschnitte 121 der Nasenausgleichsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung können verschiedene Aspekte aufweisen. Die kontinuierlichen Faltabschnitte 121 können mit mindestens zwei benachbarten Seitenwänden SW gebildet sein. In 3A sind die beiden benachbarten Seitenwände SW der kontinuierlichen Faltabschnitte 121a parallel zueinander, während in 3B die beiden benachbarten Seitenwände SW der kontinuierlichen Faltabschnitte 121b einen Winkel A1 von weniger als 90 Grad aufweisen.
  • Andererseits hängt die Anzahl der Biegungen der kontinuierlichen Faltabschnitte 121 von den Ausgestaltungsanforderungen ab und ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht eingeschränkt. 3C zeigt zum Beispiel einen Aspekt mit einem kontinuierlichen Faltabschnitt 121c, der mehr Biegungen aufweist, und 3D zeigt einen Aspekt mit einem kontinuierlichen Faltabschnitt 121d mit weniger Biegungen. Zusätzlich sind in einer Ausführungsform, wie in 3E gezeigt, die kontinuierlichen Faltabschnitte 121e an einer Stelle in der Nähe eines Bereichs gebildet, in dem die Verbindung des Bodenabschnitts 12 mit der Trennwand 1P zusammengeführt ist. Mit anderen Worten, die Anzahl der Biegungen und die Position der kontinuierlichen Faltabschnitte 121 können je nach praktischer Anwendung (z. B. für Benutzer unterschiedlichen Alters, Geschlechts und unterschiedlicher Gesichtsform) verändert werden, was alles in den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt.
  • In dieser Ausführungsform ist die Nasenausgleichsvorrichtung 1 ein Modul, das einstückig mit dem Rand 1R, der Trennwand 1P und den Beuteln P1 und P2 ausgebildet ist. In anderen Ausführungsformen können der Rand 1R, die Trennwand 1P und die Beutel P1 und P2 jedoch auch einzelne Teile sein, die zusammengefügt werden können, um die Nasenausgleichsvorrichtung 1 zu bilden. Bei dieser Ausgestaltung können die Beutel P1 und P2 austauschbar sein. Die verschiedenen Aspekte der Beutel P1 und P2, wie in 3A-3E gezeigt, können als austauschbare Teile bereitgestellt werden, um sie an Benutzer mit unterschiedlichen Gesichtsformen anzupassen und so den Tragekomfort zu erhöhen.
  • Zusätzlich kann das Gesamterscheinungsbild der Nasenausgleichsvorrichtung 1 (insbesondere der Rand 1R und die Trennwand 1P) bei verschiedenen Typen von Unterwassermasken variieren. Mit anderen Worten, etwaige Formvariationen, die auf dem Konzept der vorliegenden Erfindung beruhen, sollten nicht eingeschränkt sein. Es ist beispielsweise auch möglich, die Nasentasche, die durch die wasserdichte Schürze der Unterwassermaske gebildet wird, als die Trennwand 1P der Nasenausgleichsvorrichtung 1 zu definieren. Das heißt, solange die Nasenausgleichsvorrichtung 1 zwei Beutel P1 und P2 aufweist und der Bodenabschnitt 12 jedes Beutels P1 und P2 so vorgeformt ist, dass er eine Vielzahl kontinuierlicher Faltabschnitte 121 aufweist, fällt jede Veränderung des Aussehens der gesamten Nasenausgleichsvorrichtung 1 immer noch in den Umfang der vorliegenden Erfindung. Außerdem ist die Anzahl der beiden Beutel nur dafür bestimmt, die beiden Finger des Benutzers darin einzuführen, sollte aber nicht eingeschränkt sein. Beliebige Äquivalente, wie ein Beutelfach, das zur Aufnahme der beiden miteinander in Verbindung stehenden Beutel bereitgestellt wird, sind ebenfalls denkbar.
  • 4A und 4B zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die schematische Ansichten der Nasenausgleichsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung an einer Tauchmaske M1 veranschaulichen. Die Schnorchelmaske M1 weist einen Körper M11 und einen vom Körper M11 getrennten Atemschlauch mit Mundstück (nicht gezeigt) auf. Der Körper M11 beinhaltet einen Rahmenabschnitt F1, einen Linsenabschnitt L1 (entweder mit einer Linse oder zwei separaten Linsen) und eine wasserdichte Schürze W1. In 4A und 4B ist die gesamte Nasenausgleichsvorrichtung 1 einstückig mit der wasserdichten Schürze W1 gebildet und in einer durch die wasserdichte Schürze W1 definierten Nasenkammer N1 angeordnet. Des Weiteren dient in dieser Ausführungsform die von der wasserdichten Schürze W1 definierte Nasentasche auch als Trennwand 1P der Nasenausgleichsvorrichtung 1. In anderen Ausführungsformen kann die Nasenausgleichsvorrichtung 1 jedoch auch in der Nasenkammer angeordnet sein, die durch den Rahmenabschnitt oder den Linsenabschnitt des Körpers der Schnorchelmaske definiert ist.
  • 5A und 5B zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Nasenausgleichsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung an einer atmungsaktiven Maske M2 veranschaulicht. Die atmungsaktive Maske M2 weist einen Körper M21, einen Atemschlauch M23 und ein Drei-Wege-Verbindungsstück M25 auf. Der Körper M21 bedeckt Augen und Nase des Benutzers. Der Körper M21 kann einen Rahmenabschnitt F2, einen Linsenabschnitt L2 und eine wasserdichte Schürze W2beinhalten. Der Atemschlauch M23 und das Drei-Wege-Verbindungsstück M25 sind am oberen Abschnitt UP bzw. am unteren Abschnitt LP des Körpers M21 angeordnet und stehen in Fluidverbindung mit dem Inneren des Körpers M21.
  • Das Drei-Wege-Verbindungsstück M25 kann beispielsweise einen Nasenverbindungsabschnitt NP, einen Ablassventilabschnitt DP und einen Mundstückabschnitt MP aufweisen, die miteinander in Verbindung stehen. In dieser Ausführungsform ist die Nasenausgleichsvorrichtung 1 in einer Nasenkammer N2 angeordnet, die durch den Körper M21 (z. B. durch die wasserdichte Schürze W2) definiert ist, und das Drei-Wege-Verbindungsstück M25 steht über den Nasenverbindungsabschnitt NP und die Nasenkammer N2 in Fluidverbindung mit dem Körper M21.
  • 6A und 6B zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Nasenausgleichsvorrichtung 1M2 veranschaulicht. Die atmungsaktive Vollgesichtsmaske M3 weist einen Körper M31 und einen Atemschlauch M33 auf, der mit dem Körper M31 in Verbindung steht. Der Körper M31 bedeckt Augen, Nase und Mund des Benutzers. Der Körper M21 kann einen Rahmenabschnitt F2, einen Linsenabschnitt L2 und eine wasserdichte Schürze W2beinhalten. Die gesamte Nasenausgleichsvorrichtung 1 ist einstückig mit der wasserdichten Schürze W3 ausgebildet und in der Mundhöhle N3 angeordnet, die durch den Körper M31 (z. B. die wasserdichte Schürze W3) definiert wird.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nasenausgleichsvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf jede Form einer Unterwassermaske angewendet werden kann. Wenn der Benutzer einen Nasenausgleich durchführen muss, kann er einfach zwei Finger in die beiden Beutel der Nasenausgleichsvorrichtung stecken und Kraft ausüben, um die kontinuierlichen Faltabschnitte zu strecken, um die Nase zusammenzudrücken. Danach muss der Benutzer nur noch die Finger lösen, und die Beutel werden automatisch oder manuell nach außen in ihre ursprüngliche Form zurückgebracht und kehren in ihre ursprüngliche Position zurück. Dementsprechend macht die Nasenausgleichsvorrichtung der vorliegenden Erfindung den Unterwasserausgleich einfach und durchführbar. Darüber hinaus ist die durch jeden der Beutel P1 und P2 definierte Öffnung 11 so bereitgestellt, dass der Finger des Benutzers hindurchgehen kann, um den zu verformenden Bodenabschnitt 12 zu berühren und zu drücken. Daher spielt es keine Rolle, ob die Finger die Bodenabschnitte 12 berühren und dann durch die Öffnungen 11 hindurchgehen, oder ob sie durch die Öffnungen 11 hindurchgehen und dann die Bodenabschnitte 12 berühren. Mit anderen Worten können die Bodenabschnitte 12 der Beutel P1 und P2 vor der mit Kraft erfolgenden Verformung aus der Öffnung 11 herausragen, bündig mit den Öffnungen 11 abschließen oder innerhalb der Öffnungen 11 angeordnet sein.
  • Die obigen Ausführungsformen dienen nur zur Veranschaulichung der Implementierungen der vorliegenden Erfindung und zur Erläuterung der technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung und dienen nicht dazu, den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Alle Modifikationen oder äquivalenten Anordnungen, die von einem Fachmann leicht durchgeführt werden können, gelten als in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallend, und der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte durch die Ansprüche der Patentanmeldung eingeschränkt werden.

Claims (14)

  1. Nasenausgleichsvorrichtung (1) einer Unterwassermaske (M0, M1, M2, M3), umfassend: zwei Beutel (P1, P2), die jeweils eine Öffnung (11) und einen Bodenabschnitt (12) aufweisen, der der Öffnung (11) entspricht; dadurch gekennzeichnet, dass: jeder der Bodenabschnitte (12) in eine erste Form (S1) vorgeformt ist, die eine Vielzahl von kontinuierlichen Faltabschnitten (121, 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) aufweist und sich in einer ersten Position (FP) distal von einem Nasenflügel (NW) eines Benutzers (UR) befindet; wenn zwei Finger des Benutzers (UR) eine Kraft nach innen in Richtung der Bodenabschnitte (12) von den Öffnungen (11) der beiden Beutel (P1, P2) ausüben, jeder der Bodenabschnitte (12) in eine zweite Form (S2) gedehnt und verformt werden und sich in einer zweiten Position (SP) in der Nähe des jeweiligen Nasenflügels (NW) des Benutzers (UR) befinden kann; und wenn die ausgeübten Kräfte nachlassen, jeder der Bodenabschnitte (12) in der Lage ist, automatisch oder durch eine umgekehrte Kraft nach außen in die erste Position (FP) zurückzukehren und die erste Form (S1) wiederherzustellen.
  2. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Rand (1R) und eine Trennwand (1P), wobei sich die Trennwand (1P) über einen oberen Abschnitt (1RU) und einen unteren Abschnitt (1RL) des Randes (1R) erstreckt, wodurch die beiden Beutel (P1, P2) unabhängig voneinander links und rechts gebildet sind.
  3. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei der Rand (1R) und die Trennwand (1P) einstückig mit einem Rahmenabschnitt (F2) oder einem Linsenabschnitt (L2) der Unterwassermaske (M0, M2) ausgebildet sind.
  4. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei die beiden Beutel (P1, P2) einstückig mit einer wasserdichten Schürze (W1, W3) der Unterwassermaske (M0, M1, M3) ausgebildet sind.
  5. . Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei der Rand (1R), die Trennwand (1P) und die beiden Beutel (P1, P2) einstückig mit einer wasserdichten Schürze (W1, W3) der Unterwassermaske (M0, M1, M3) ausgebildet sind.
  6. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die beiden Beutel (P1, P2) aus weichem Material hergestellt sind, wobei das weiche Material eine Shore-A-Härte von 10-90 aufweist und aus Silikongummi, thermoplastischem Gummi, TPR, thermoplastischem Polyurethan, TPU, Polyvinylchlorid, PVC, oder Kombinationen davon ausgewählt ist.
  7. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei das weiche Material eine Shore-A-Härte von 70-90 aufweist.
  8. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die kontinuierlichen Faltabschnitte (121, 121a, 121b) mit mindestens zwei benachbarten Seitenwänden (SW) ausgebildet sind, die parallel zueinander sind oder einen eingeschlossenen Winkel (A1) von weniger als 90 Grad aufweisen.
  9. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei jeder der kontinuierlichen Faltabschnitte (121, 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) eine Dicke (T1) zwischen 0,3 Millimetern, mm, und 4 mm aufweist.
  10. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei jeder der durchgehenden Faltabschnitte (121, 121a, 121b, 121c, 121d, 121e) eine Höhe (H1) im Bereich zwischen 2 mm und 18 mm aufweist.
  11. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Unterwassermaske (M1) eine Tauchermaske ist, die einen Körper (M11) und einen Atemschlauch mit Mundstück aufweist, der von dem Körper (M11) getrennt ist, und wobei die Nasenausgleichsvorrichtung (1) in einer Nasenkammer (N1) angeordnet ist, die durch mindestens einen von einem Rahmenabschnitt (F1), einem Linsenabschnitt (L1) und einer wasserdichten Schürze (W1) des Körpers (M11) definiert ist.
  12. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Unterwassermaske (M2) eine atmungsaktive Maske ist, die einen Atemschlauch (M23), einen Körper (M21) und ein Drei-Wege-Verbindungsstück (M25) aufweist, wobei der Körper (M21) Augen und Nase des Benutzers bedeckt und der Atemschlauch (M23) und das Drei-Wege-Verbindungsstück (M25), die an einem oberen Abschnitt (UP) bzw. einem unteren Abschnitt (LP) des Körpers (M21) angeordnet sind, in Fluidverbindung mit dem Inneren des Körpers (M21) stehen.
  13. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 12, wobei das Drei-Wege-Verbindungsstück (M25) einen Nasenverbindungsabschnitt (NP), einen Ablassventilabschnitt (DP) und einen Mundstückabschnitt (MP) aufweist, die miteinander in Verbindung stehen, und wobei die Nasenausgleichsvorrichtung (1) in einer Nasenkammer (N2) angeordnet ist, die durch den Körper (M21) definiert ist, und das Drei-Wege-Verbindungsstück (M25) durch den Nasenverbindungsabschnitt (NP) und die Nasenkammer (N2) in Fluidverbindung mit dem Körper (M21) steht.
  14. Nasenausgleichsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Unterwassermaske (M3) eine atmungsaktive Vollgesichtsmaske ist, die einen Körper (M31) und einen Atemschlauch (M33) aufweist, der mit dem Körper (M31) in Verbindung steht, wobei der Körper (M31) die Augen, die Nase und den Mund des Benutzers bedeckt und die Nasenausgleichsvorrichtung (1) in einer durch den Körper (M31) definierten Mundhöhlenkammer (N3) angeordnet ist.
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