DE102023116766A1 - Schraubendreher - Google Patents

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DE102023116766A1
DE102023116766A1 DE102023116766.9A DE102023116766A DE102023116766A1 DE 102023116766 A1 DE102023116766 A1 DE 102023116766A1 DE 102023116766 A DE102023116766 A DE 102023116766A DE 102023116766 A1 DE102023116766 A1 DE 102023116766A1
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screwdriver
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Takeshi Kamiya
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Makita Corp
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/141Mechanical overload release couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/20Adjusting or stopping working-spindles in a predetermined position
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    • B25F5/001Gearings, speed selectors, clutches or the like specially adapted for rotary tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Abstract

Ein Schraubendreher ermöglicht, dass ein Schraubvorgang und ein Schraubenlösevorgang problemlos ausgeführt werden. Ein Schraubendreher (1) weist ein Gehäuse (3), einen Motor (6), der einen Stator (33) und einen Rotor (34) aufweist, eine Spindel (9), eine Kupplungsbaugruppe (8A) und eine Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) auf. Die Spindel (9) weist einen Stab (9A) auf, an welchem ein Vorderendwerkzeug (30) anbringbar ist, und wird durch das Gehäuse (3) in einer zwischen einer vorgerückten Position und einer zurückgezogenen Position in einer Vorder-Rück-Richtung bewegbaren Weise gelagert. Die Spindel (9) weist ein Aufnahmeloch (9D) auf, das sich nach vorne von einer hinteren Endfläche der Spindel (9) erstreckt. Die Kupplungsbaugruppe (8A) überträgt eine Drehkraft von dem Rotor (34) an die Spindel (9) in Antwort darauf, dass sich die Spindel (9) zu der zurückgezogenen Position während einer Vorwärtsdrehung des Rotors (34) bewegt. Die Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) überträgt eine Drehkraft von dem Rotor (34) an die Spindel (9) während einer Rückwärtsdrehung des Rotors (34) und weist das Aufnahmeloch (9D) und eine Gegenwelle (74) auf, die in dem Aufnahmeloch (9D) platziert ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Schraubendreher.
  • 2. Stand der Technik
  • In dem technischen Gebiet von Schraubendrehern ist ein bekanntes Schraubgerät in der JP 5 382 430 B2 offenbart.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Schraubendreher werden zum Ausführen eines Schraubvorgangs zum Anziehen von Schrauben in Werkstücken verwendet. Eine Technik zum Ausführen eines Schraubenlösevorgangs zum problemlosen Entfernen von Schrauben von Werkstücken mit einem Schraubendreher wird erwartet.
  • Ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung ist/sind auf einen Schraubendreher gerichtet, der einen Schraubvorgang und einen Schraubenlösevorgang problemlos ausführen kann.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht einen Schraubendreher vor, mit
    • einem Gehäuse,
    • einem Motor, der einen Stator und einen Rotor aufweist, der relativ zu dem Stator drehbar ist,
    • einer Spindel, die einen Stab aufweist, an welchem ein Vorderendwerkzeug anbringbar ist, bei dem die Spindel durch das Gehäuse in einer zwischen einer vorgerückten Position und einer zurückgezogenen Position in einer Vorder-Rück-Richtung bewegbaren Weise gelagert wird und die Spindel ein Aufnahmeloch aufweist, das sich nach vorne von einer hinteren Endfläche der Spindel erstreckt,
    • einer Kupplungsbaugruppe, die dazu konfiguriert ist, eine Drehkraft von dem Rotor an die Spindel in Antwort darauf zu übertragen, dass sich die Spindel zu der zurückgezogenen Position während einer Vorwärtsdrehung des Rotors bewegt, und
    • einer Spindelverriegelungsbaugruppe, die dazu konfiguriert ist, eine Drehkraft von dem Rotor an die Spindel während einer Rückwärtsdrehung des Rotors zu übertragen, bei dem die Spindelverriegelungsbaugruppe
    • das Aufnahmeloch, und
    • eine Gegenwelle aufweist, die in dem Aufnahmeloch platziert ist.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht einen Schraubendreher vor, mit
    • einem Gehäuse,
    • einem Motor, der einen Stator und einen Rotor aufweist, der relativ zu dem Stator drehbar ist,
    • einer Spindel, die einen Stab aufweist, an welchem ein Vorderendwerkzeug anbringbar ist, bei dem die Spindel durch das Gehäuse in einer zwischen einer vorgerückten Position und einer zurückgezogenen Position in einer Vorder-Rück-Richtung bewegbaren Weise gelagert wird,
    • einer Kupplungsbaugruppe, die dazu konfiguriert ist, eine Drehkraft von dem Rotor an die Spindel in Antwort darauf zu übertragen, dass sich die Spindel zu der zurückgezogenen Position während einer Vorwärtsdrehung des Rotors bewegt, und
    • einer Spindelverriegelungsbaugruppe, die dazu konfiguriert ist, eine Drehkraft von dem Rotor an die Spindel während einer Rückwärtsdrehung des Rotors zu übertragen, bei dem die Spindelverriegelungsbaugruppe
    • eine Gegenwelle, die durch den Rotor drehbar ist,
    • einen zylindrischen Bereich, der die Gegenwelle umgibt,
    • einen Verriegelungsstift zwischen einer Außenumfangsoberfläche der Gegenwelle und einer Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs, und
    • eine Stiftnut aufweist, die sich an der Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs befindet und zumindest einen Teil des Verriegelungsstifts aufnimmt.
  • Der Schraubendreher gemäß der oben beschriebenen Aspekte der vorliegenden Offenbarung ermöglicht, dass ein Schraubvorgang und ein Schraubenlösevorgang problemlos ausgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Ansicht eines Schraubendrehers gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine von der Rückseite gesehene perspektivische Ansicht des Schraubendrehers gemäß der Ausführungsform.
    • 3 ist eine Seitenansicht des Schraubendrehers gemäß der Ausführungsform.
    • 4 ist eine Längsquerschnittsansicht des Schraubendrehers gemäß der Ausführungsform.
    • 5 ist eine vergrößerte Teillängsquerschnittsansicht des Schraubendrehers gemäß der Ausführungsform.
    • 6 ist eine horizontale Querschnittsansicht des Schraubendrehers gemäß der Ausführungsform.
    • 7 ist eine vergrößerte Teilhorizontalquerschnittsansicht des Schraubendrehers gemäß der Ausführungsform.
    • 8 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Explosionsansicht eines Leistungsübertragungsmechanismus bei der Ausführungsform.
    • 9 ist eine von der Rückseite gesehene perspektivische Ansicht des Leistungsübertragungsmechanismus bei der Ausführungsform.
    • 10 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Explosionsansicht einer Kupplungsbaugruppe und einer Nockenhülse bei der Ausführungsform.
    • 11 ist eine von der Rückseite gesehene perspektivische Explosionsansicht der Kupplungsbaugruppe und der Nockenhülse bei der Ausführungsform.
    • 12 ist eine Rückansicht einer Kupplungsnocke bei der Ausführungsform.
    • 13 ist eine Längsquerschnittsansicht der Kupplungsbaugruppe und der Nockenhülse bei der Ausführungsform.
    • 14 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Explosionsansicht einer Spindelverriegelungsbaugruppe bei der Ausführungsform.
    • 15 ist eine von der Rückseite gesehene Explosionsansicht der Spindelverriegelungsbaugruppe bei der Ausführungsform.
    • 16 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Ansicht einer Gegenwelle bei der Ausführungsform.
    • 17 ist eine Seitenansicht der Gegenwelle bei der Ausführungsform.
    • 18 ist eine Vorderansicht der Gegenwelle bei der Ausführungsform.
    • 19 ist eine von der Rückseite gesehene perspektivische Ansicht einer Spindel bei der Ausführungsform.
    • 20 ist eine Seitenansicht der Spindel bei der Ausführungsform.
    • 21 ist eine Längsquerschnittsansicht der Spindel bei der Ausführungsform.
    • 22 ist eine Querschnittsansicht der Spindel bei der Ausführungsform.
    • 23 ist eine Querschnittsansicht eines Bereichs des Schraubendrehers während kein Drückvorgang während einer Vorwärtsdrehung eines Rotors ausgeführt wird.
    • 24 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils B in 23.
    • 25 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H, wenn in der Richtung gesehen, die durch Pfeile in 24 angezeigt wird.
    • 26 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils C in 25.
    • 27 ist eine Querschnittsansicht eines Bereichs des Schraubendrehers während ein Drückvorgang während einer Vorwärtsdrehung des Rotors ausgeführt wird.
    • 28 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils B in 27.
    • 29 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H, wenn in der Richtung gesehen, die durch Pfeile in 28 angezeigt wird.
    • 30 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils C in 29.
    • 31 ist eine Querschnittsansicht eines Bereichs des Schraubendrehers während kein Drückvorgang während einer Rückwärtsdrehung des Rotors ausgeführt wird.
    • 32 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils B in 31.
    • 33 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H, wenn in der Richtung gesehen, die durch Pfeile in 31 angezeigt wird.
    • 34 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils C in 33.
    • 35 ist eine Querschnittsansicht eines Bereichs des Schraubendrehers während ein Drückvorgang während einer Rückwärtsdrehung des Rotors ausgeführt wird.
    • 36 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils B in 35.
    • 37 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H, wenn in der Richtung gesehen, die durch Pfeile in 36 angezeigt wird.
    • 38 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils C in 37.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen wird/werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Komponenten bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen können kombiniert werden, sofern geeignet. Eine oder mehrere Komponenten kann/können unterlassen sein.
  • Bei den Ausführungsformen werden die positionellen Beziehungen zwischen den Komponenten unter Verwendung der Richtungsbegriffe beschrieben, wie beispielsweise rechts und links (oder seitlich), vorne und hinten (oder nach vorne oder nach hinten) und oben und unten (oder vertikal). Die Begriffe zeigen relative Positionen oder Richtungen in Bezug auf die Mitte eines Schraubendrehers 1 an. Der Schraubendreher 1 gemäß den Ausführungsformen weist eine Spindel 9 auf, die um eine Drehachse CX dreht.
  • Bei den Ausführungsformen wird einfachheitshalber eine Richtung parallel zu der Drehachse CX als eine axiale Richtung oder axial bezeichnet. Eine Richtung um die Drehachse CX wird einfachheitshalber als eine Umfangsrichtung oder umfänglich oder eine Drehrichtung bezeichnet. Eine Richtung radial von der Drehachse CX wird einfachheitshalber als eine radiale Richtung (oder radial) bezeichnet.
  • Eine vorbestimmte axiale Richtung weg von der Mitte des Schraubendrehers 1 oder eine Position entfernter von der Mitte des Schraubendrehers 1 in der vorbestimmten axialen Richtung wird einfachheitshalber als eine erste axiale Richtung bezeichnet. Die Richtung entgegengesetzt zu der ersten axialen Richtung wird einfachheitshalber als eine zweite axiale Richtung bezeichnet. Eine vorbestimmte Umfangsrichtung wird einfachheitshalber als eine erste Umfangsrichtung bezeichnet. Die Richtung entgegengesetzt zu der ersten Umfangsrichtung wird einfachheitshalber als eine zweite Umfangsrichtung bezeichnet. Eine radiale Richtung weg von einer Drehachse AX oder eine Position entfernter von der Drehachse AX in der radialen Richtung wird einfachheitshalber als radial nach außen bezeichnet. Die Richtung entgegengesetzt zu radial nach außen wird einfachheitshalber als radial nach innen bezeichnet.
  • Bei den Ausführungsformen entspricht die axiale Richtung der Vorder-Rück-Richtung. Die erste axiale Richtung kann von der Rückseite zu der Vorderseite sein, und die zweite axiale Richtung kann von der Vorderseite zu der Rückseite sein.
  • Schraubendreher
  • 1 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Ansicht eines Schraubendrehers 1 gemäß einer Ausführungsform. 2 ist eine von der Rückseite gesehene perspektivische Ansicht des Schraubendrehers 1. 3 ist eine Seitenansicht des Schraubendrehers 1. 4 ist eine Längsquerschnittsansicht des Schraubendrehers 1. 5 ist eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht des Schraubendrehers 1. 6 ist eine horizontale Querschnittsansicht des Schraubendrehers 1. 7 ist eine vergrößerte Teilhorizontalquerschnittsansicht des Schraubendrehers 1.
  • Der Schraubendreher 1 weist ein Hauptgehäuse 2, ein Getriebegehäuse 3, einen Haken 4, einen Batteriemontageteil 5, einen Motor 6, ein Lüfterrad 7, einen Leistungsübertragungsmechanismus 8, die Spindel 9, ein Bremsbauteil 82, einen Werkzeughalter 10, einen Verriegelungsring 11, eine Justierhülse 12, eine Gummikappe 13, einen Drückerhebel 14, einen Verriegelungsknopf 15, einen Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 16, ein Licht 17, eine Schaltplatte 18, eine Drückantriebsbaugruppe 19 und eine Steuerung 20 auf.
  • Das Hauptgehäuse 2 nimmt zumindest Teile der Komponenten des Schraubendrehers 1 auf. Das Hauptgehäuse 2 weist ein Paar von Gehäusehälften auf. Das Hauptgehäuse 2 weist ein linkes Gehäuse 2L und ein rechtes Gehäuse 2R auf. Das rechte Gehäuse 2R befindet sich auf der rechten Seite des linken Gehäuses 2L. Das linke Gehäuse 2L und das rechte Gehäuse 2R werden aneinander mit mehreren Schrauben 2S befestigt.
  • Das Hauptgehäuse 2 weist eine Motorkammer 21, einen Handgriff 22, einen Batteriehalter 23 und eine Verbindung 24 auf.
  • Die Motorkammer 21 nimmt zumindest Teile des Motors 6 und den Leistungsübertragungsmechanismus 8 auf. Die Motorkammer 21 ist zylindrisch. Die Motorkammer 21 erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung.
  • Der Handgriff 22 ist durch einen Benutzer greifbar. Der Handgriff 22 weist einen Griff 22A und eine Verbindung 22B auf. Der Griff 22A erstreckt sich vertikal. Die Verbindung 22B erstreckt sich nach vorne von einem oberen Bereich des Griffs 22A. Die Verbindung 22B weist ihr vorderes Ende verbunden mit dem oberen hinteren Enden der Motorkammer 21 auf.
  • Der Batteriehalter 23 hält ein Batteriepack 25 mittels des Batteriemontageteils 5. Der Batteriehalter 23 nimmt die Steuerung 20 auf. Der Griff 22A weist ein unteres Ende verbunden mit der Rückseite des Batteriehalters 23 auf.
  • Die Verbindung 24 verbindet einen unteren Bereich der Motorkammer 21 mit der Vorderseite des Batteriehalters 23.
  • Das Hauptgehäuse 2 weist eine Schlaufe auf, die durch die Rückseite der Motorkammer 21, die Verbindung 24, den Batteriehalter 23 und den Handgriff 22, die miteinander verbunden sind, definiert ist.
  • Die Motorkammer 21 weist Einlässe 26 und einen Auslass 27 auf. Die Einlässe 26 befinden sich auf der rechten Seite und der linken Seite der Motorkammer 21. Der Auslass 27 befindet sich in einem unteren Bereich der Motorkammer 21. Luft außenseitig des Hauptgehäuses 2 strömt in einen Innenraum des Hauptgehäuses 2 durch die Einlässe 26 und strömt aus dem Hauptgehäuse 2 durch den Auslass 27.
  • Das Getriebegehäuse 3 nimmt zumindest einen Teil des Leistungsübertragungsmechanismus 8 auf. Das Getriebegehäuse 3 nimmt zumindest einen Teil der Spindel 9 auf. Das Getriebegehäuse 3 befindet sich zumindest teilweise vorderseitig des Hauptgehäuses 2.
  • Das Getriebegehäuse 3 weist ein hinteres Gehäuse 31 und ein vorderes Gehäuse 32 auf. Das vordere Gehäuse 32 befindet sich zumindest teilweise vorderseitig des hinteren Gehäuses 31. Das hintere Gehäuse 31 ist zumindest teilweise in einem vorderen Bereich der Motorkammer 21 aufgenommen. Das vordere Gehäuse 32 befindet sich vorderseitig der Motorkammer 21.
  • Das hintere Gehäuse 31 weist eine Platte 31A, eine Ausnehmung 31B und einen Zylinder 31C auf. Die Ausnehmung 31B ist nach hinten von einem oberen Bereich der Platte 31A ausgenommen. Der Zylinder 31C steht nach hinten von einem unteren Bereich der Platte 31A vor. Das vordere Gehäuse 32 weist eine Platte 32A und einen zylindrischen Bereich 32B auf. Der zylindrische Bereich 32B steht nach vorne von der Platte 32A vor.
  • Das Getriebegehäuse 3 ist an dem vorderen Bereich der Motorkammer 21 fixiert. Der vordere Bereich der Motorkammer 21, die Platte 31A bei dem hinteren Gehäuse 31 und die Platte 32A bei dem vorderen Gehäuse 32 sind aneinander mit drei Schrauben 3S befestigt. Ein Dichtungsring 3C befindet sich zwischen der Platte 31A und der Platte 32A.
  • Der Haken 4 kann an einen vorbestimmten Gegenstand gehakt werden. Der Haken 4 wird z.B. an zumindest einen Teil der Kleidung des Benutzers oder an den Gürtel des Benutzers gehakt. Der Haken 4 ist an der linken Seite des Batteriehalters 23 mittels einer Schraube 4S befestigt. Ein Handriemen 28 ist an der Rückseite des Batteriehalters 23 angebracht. Der Handriemen 28 wird durch den Benutzer gehalten.
  • Das Batteriepack 25 wird an dem Batteriemontageteil 5 in einer entfernbaren Weise angebracht. Der Batteriemontageteil 5 befindet sich an einem unteren Bereich des Batteriehalters 23. Das Batteriepack 25 dient als eine Leistungsquelle für den Schraubendreher 1. Das Batteriepack 25 wird auf dem Batteriemontageteil 5 von der Vorderseite des Batteriehalters 23 platziert und wird dann an dem Batteriemontageteil 5 angebracht. Das Batteriepack 25 wird nach vorne entlang des Batteriemontageteils 5 gezogen und wird von dem Batteriemontageteil 5 entfernt. Das Batteriepack 25 weist eine Sekundärbatterie auf. Das Batteriepack 25 bei der Ausführungsform weist eine wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie auf. Das Batteriepack 25 wird an dem Batteriemontageteil 5 zur Leistungsversorgung des Schraubendrehers 1 angebracht. Der Motor 6 wird durch eine Leistung angetrieben, die von dem Batteriepack 25 zugeführt wird. Die Steuerung 20 und die Schaltplatte 18 werden jede mit Leistung betrieben, die von dem Batteriepack 25 zugeführt wird.
  • Der Motor 6 ist eine Leistungsquelle für den Schraubendreher 1. Der Motor 6 ist ein elektrischer Motor, der mit einer Leistung antreibbar ist, die von dem Batteriepack 25 zugeführt wird. Der Motor 6 ist ein bürstenloser Innenrotormotor. Der Motor 6 weist einen Stator 33 und einen Rotor 34 auf. Der Stator 33 wird durch die Motorkammer 21 gelagert. Der Rotor 34 befindet sich zumindest teilweise nach innen von dem Stator 33. Der Rotor 34 dreht relativ zu dem Stator 33. Der Rotor 34 dreht um die Drehachse AX, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt.
  • Der Stator 33 weist einen Statorkern 35, ein hinteres Isolierstück 36R, ein vorderes Isolierstück 36F und mehrere Spulen 37 auf.
  • Der Statorkern 35 befindet sich radial nach außen von dem Rotor 34 um die Drehachse AX. Der Statorkern 35 weist mehrere Stahlplatten übereinandergestapelt auf. Die Stahlplatten sind Metallplatten, die aus Eisen als eine Hauptkomponente ausgebildet sind. Der Statorkern 35 ist zylindrisch. Der Statorkern 35 weist mehrere Zähne zum Lagern der Spulen 37 auf.
  • Das hintere Isolierstück 36R ist an die Rückseite des Statorkerns 35 fixiert. Das vordere Isolierstück 36F ist an die Vorderseite des Statorkerns 35 fixiert. Das hintere Isolierstück 36R und das vordere Isolierstück 36F sind elektrisch isolierende Bauteile, die aus einem Synthetikharz ausgebildet sind. Das hintere Isolierstück 36R deckt Teile der Oberflächen der Zähne an dem Statorkern 35 ab. Das vordere Isolierstück 36F deckt Teile der Oberflächen der Zähne an dem Statorkern 35 ab.
  • Die Spulen 37 werden um den Statorkern 35 mit dem hinteren Isolierstück 36R und dem vorderen Isolierstück 36F dazwischen gewickelt. Die Spulen 37 umgeben die Zähne an dem Statorkern 35 mit dem hinteren Isolierstück 36R und dem vorderen Isolierstück 36F dazwischen. Der Statorkern 35 und die Spulen 37 werden elektrisch voneinander mittels des hinteren Isolierstücks 36R und des vorderen Isolierstücks 36F isoliert. Die Spulen 37 werden miteinander mittels eines Kurzschlussbauteils 38 verbunden. Ein Strom von dem Batteriepack 25 wird den Spulen 37 über die Steuerung 20, einen Leitungsdraht (nicht gezeigt) und einen Verbinder 39 zugeführt, der an einen unteren Bereich des hinteren Isolierstücks 36R fixiert ist. Der Verbinder 39 ist an das hintere Isolierstück 36R mittels einer Schraube 39F befestigt.
  • Der Rotor 34 dreht um die Drehachse AX. Der Rotor 34 weist einen Rotorkern 40, eine Rotorwelle 41 und einen Rotormagneten 42 auf.
  • Der Rotorkern 40 und die Rotorwelle 41 sind aus Stahl ausgebildet. Die Rotorwelle 41 ist an den Rotorkern 40 fixiert. Der Rotorkern 40 ist zylindrisch. Die Rotorwelle 41 befindet sich radial innenseitig des Rotorkerns 40. Die Rotorwelle 41 weist einen vorderen Bereich auf, der nach vorne von der vorderen Endfläche des Rotorkerns 40 vorsteht. Die Rotorwelle 41 weist einen hinteren Bereich auf, der nach hinten von der hinteren Endfläche des Rotorkerns 40 vorsteht.
  • Der Rotormagnet 42 ist an den Rotorkern 40 fixiert. Der Rotormagnet 42 befindet sich im Inneren des Rotorkerns 40. Der Rotormagnet 42 ist in einem Magnetschlitz bei dem Rotorkern 40 aufgenommen.
  • Eine Hülse 29 liegt der vorderen Endfläche des Rotorkerns 40 gegenüber. Die Hülse 29 ist an den Rotorkern 40 und die Rotorwelle 41 fixiert. Die Hülse 29 justiert den Drehausgleich des Rotors 34.
  • Eine Drehsensorplatine 43 ist an dem hinteren Isolierstück 36R angebracht. Die Drehsensorplatine 43 ist an dem hinteren Isolierstück 36R mittels Schrauben 43S befestigt. Die Drehsensorplatine 43 weist eine ringförmige Schaltplatine und einen Magnetsensor auf, der auf der Schaltplatine gelagert wird. Die Drehsensorplatine 43 liegt zumindest teilweise dem Rotormagneten 42 gegenüber. Der Magnetsensor erfasst die Position des Rotormagneten 42 zum Erfassen der Position des Rotors 34 in der Drehrichtung. Der Magnetsensor überträgt ein Erfassungssignal an die Steuerung 20 über einen Leitungsdraht (nicht gezeigt).
  • Die Rotorwelle 41 weist das hintere Ende drehbar gelagert durch ein Rotorlager 44 auf. Die Rotorwelle 41 weist den vorderen Bereich drehbar gelagert durch ein Rotorlager 45 auf. Die Rotorlager 44 und 45 sind Kugellager. Das Rotorlager 44 wird in einer Ausnehmung 21A an der hinteren inneren Oberfläche der Motorkammer 21 gehalten. Das Rotorlager 44 weist einen Innenring auf, dessen vorderes Ende in Kontakt mit einer Stufe an dem hinteren Bereich der Rotorwelle 41 ist. Dies schränkt das Rotorlager 44 an einem Bewegen relativ zu der Rotorwelle 41 in der Vorder-Rück-Richtung ein. Das Rotorlager 45 wird durch den Zylinder 31C bei dem hinteren Gehäuse 3 1 gehalten. Das Rotorlager 45 weist einen Innenring auf, dessen hinteres Ende in Kontakt mit einer Stufe an dem vorderen Bereich der Rotorwelle 41 ist. Ein Sicherungsring 46 befindet sich an der Vorderseite des Rotorlagers 45. Der Sicherungsring 46 ist in Kontakt mit dem vorderen Ende des Innenrings des Rotorlagers 45. Dies schränkt das Rotorlager 45 an einem Bewegen relativ zu der Rotorwelle 41 in der Vorder-Rück-Richtung ein. Die Rotorwelle 41 weist ihr vorderes Ende in das vordere Gehäuse 32 durch eine Öffnung an dem vorderen Ende des Zylinders 3 1 C erstreckend auf.
  • Ein Antriebsritzel 47 ist an das vordere Ende der Rotorwelle 41 fixiert. Das Antriebsritzel 47 ist mit zumindest einem Teil des Leistungsübertragungsmechanismus 8 verbunden. Die Rotorwelle 41 ist mit dem Leistungsübertragungsmechanismus 8 mittels des Antriebsritzels 47 verbunden.
  • Das Lüfterrad 7 erzeugt eine Luftströmung zum Kühlen des Motors 6. Das Lüfterrad 7 befindet sich vorderseitig des Stators 33. Das Lüfterrad 7 befindet sich zwischen dem Rotorlager 65 und dem Stator 33. Das Lüfterrad 7 ist an die Rotorwelle 41 zwischen dem Rotorlager 45 und dem Stator 33 fixiert. Das Hauptgehäuse 2 weist ein Lüfterradgehäuse 2A auf, das das Lüfterrad 7 umgibt. Das Lüfterrad 7 dreht, wenn der Rotor 34 dreht. Wenn die Rotorwelle 41 dreht, dreht das Lüfterrad 7 zusammen mit der Rotorwelle 41. Luft außenseitig des Hauptgehäuses 2 strömt somit in den Innenraum des Hauptgehäuses 2 durch die Einlässe 26 und strömt durch den Innenraum des Hauptgehäuses 2 zum Kühlen des Motors 6. Wenn das Lüfterrad 7 dreht, strömt Luft, die durch das Hauptgehäuse 2 passiert, aus dem Hauptgehäuse 2 durch den Auslass 27.
  • Der Leistungsübertragungsmechanismus 8 überträgt eine Drehkraft von dem Motor 6 an die Spindel 9. Der Leistungsübertragungsmechanismus 8 dreht die Spindel 9 mit einer geringeren Drehzahl als die Rotorwelle 41. Der Leistungsübertragungsmechanismus 8 bei der Ausführungsform weist eine Kupplungsbaugruppe 8A und eine Spindelverriegelungsbaugruppe 8B auf. Während einer Vorwärtsdrehung des Motors 6 überträgt die Kupplungsbaugruppe 8A eine Drehkraft von dem Motor 6 an die Spindel 9. Während einer Rückwärtsdrehung des Motors 6 überträgt die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B eine Drehkraft von dem Motor 6 an die Spindel 9.
  • 8 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Explosionsansicht des Leistungsübertragungsmechanismus 8 bei der Ausführungsform. 9 ist eine von der Rückseite gesehene perspektivische Explosionsansicht des Leistungsübertragungsmechanismus 8. 10 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Explosionsansicht der Kupplungsbaugruppe 8A und einer Hülse 76. 11 ist eine von der Rückseite gesehene perspektivische Explosionsansicht der Kupplungsbaugruppe 8A und der Hülse 76. 12 ist eine Rückansicht einer Kupplungsnocke 72. 13 ist eine Längsquerschnittsansicht der Kupplungsbaugruppe 8A und der Hülse 76. 14 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Explosionsansicht der Spindelverriegelungsbaugruppe 8B. 15 ist eine von der Rückseite gesehene perspektivische Explosionsansicht der Spindelverriegelungsbaugruppe 8B. 16 ist eine von der Vorderseite gesehene perspektivische Ansicht einer Gegenwelle 74. 17 ist eine Seitenansicht der Gegenwelle. 18 ist eine Vorderansicht der Gegenwelle 74.
  • Der Leistungsübertragungsmechanismus 8 weist ein Antriebszahnrad 71, die Kupplungsnocke 72, mehrere (drei bei der vorliegenden Ausführungsform) Kugeln 73, die Gegenwelle 74, eine Kompressionsfeder 75, die Hülse 76, einen hinteren O-Ring 77, einen vorderen O-Ring 78, Verriegelungsstifte 79, eine Hülse 80 und eine Kompressionsfeder 81 auf.
  • Die Kupplungsbaugruppe 8A weist die Kupplungsnocke 72 und die Kompressionsfeder 75 auf. Die Kupplungsnocke 72 ist mit dem Antriebszahnrad 71 mittels der Kugeln 73 dazwischen verbunden. Die Kompressionsfeder 75 spannt die Spindel 9 nach vorne vor. Das Antriebszahnrad 71, die Kupplungsnocke 72 und die Kompressionsfeder 75 befinden sich in dem Getriebegehäuse 3.
  • Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B weist die Gegenwelle 74, mehrere (drei bei der vorliegenden Ausführungsform) Verriegelungsstifte 79, die Hülse 80 und die Kompressionsfeder 81 auf. Die Gegenwelle 74 ist mit dem Antriebszahnrad 71 verbunden. Die Verriegelungsstifte 79 umgeben die Gegenwelle 74. Die Hülse 80 ist in Kontakt mit den vorderen Enden der Verriegelungsstifte 79. Die Kompressionsfeder 81 spannt die Verriegelungsstifte 79 nach hinten durch die Hülse 80 vor. Die Gegenwelle 74, die Verriegelungsstifte 79, die Hülse 80 und die Kompressionsfeder 81 befinden sich in dem Getriebegehäuse 3.
  • Das Antriebszahnrad 71 kämmt mit dem Antriebsritzel 47. Das Antriebszahnrad 71 ist ein Schrägstirnzahnrad. Das Antriebszahnrad 71 befindet sich oberhalb des Antriebsritzels 47. Das Antriebsritzel 47 dreht um die Drehachse AX, wenn die Rotorwelle 41 bei dem Motor 6 dreht. Dies bewirkt, dass das Antriebszahnrad 71 um die Drehachse CX dreht. Das Antriebszahnrad 71 weist einen Ring 71A, ein Zahnrad 71B und einen zylindrischen Bereich 71C auf. Das Zahnrad 71B befindet sich an dem Außenumfang des Rings 71A und kämmt mit dem Antriebsritzel 47. Der zylindrische Bereich 71C steht nach vorne von der vorderen Oberfläche des Rings 71A vor und ist mit der Kupplungsnocke 72 verbunden. Das Antriebszahnrad 71 ist in dem hinteren Gehäuse 31 aufgenommen.
  • Die Kupplungsnocke 72 ist mit dem Antriebszahnrad 71 mittels der Kugeln 73 dazwischen verbunden. Das Antriebszahnrad 71 befindet sich zumindest teilweise rückseitig der Kupplungsnocke 72. Die Kupplungsnocke 72 wird durch das Antriebszahnrad 71 mit den Kugeln 73 dazwischen gelagert. Das Antriebszahnrad 71 lagert die Kupplungsnocke 72 von der Rückseite der Kupplungsnocke 72. Wenn das Antriebszahnrad 71 dreht, dreht die Kupplungsnocke 72 um die Drehachse CX. Die Kupplungsnocke 72 weist einen Nockenring 72A, eine Ringnut 72B, Antriebsnocken 72C und Nockenkugelnuten 72D auf. Der Nockenring 72A umgibt die Drehachse CX. Die Ringnut 72B befindet sich an dem Außenumfang des Nockenrings 72A. Die Antriebsnocken 72C stehen nach vorne von der vorderen Oberfläche des Nockenrings 72A vor. Die Nockenkugelnuten 72D befinden sich an der hinteren Oberfläche des Nockenrings 72A zum Aufnehmen der Kugeln 73.
  • Drei Nockenkugelnuten 72D befinden sich an der Rückseite des Nockenrings 72A. Die drei Nockenkugelnuten 72D sind in einer Ebene senkrecht zu der Drehachse CX bogenförmig. Wie in 13 gezeigt, sind die Nockenkugelnuten 72D zumindest teilweise in der Vorder-Rück-Richtung geneigt. Die Nockenkugelnuten 72D umgeben die Drehachse CX. Jede Nockenkugelnut 72D nimmt eine Kugel 73 auf.
  • Der zylindrische Bereich 71C des Antriebszahnrads 71 weist Zahnradkugelnuten 71D zum Aufnehmen der Kugeln 73 auf. Drei Zahnradkugelnuten 71D befinden sich an der Außenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs 71C. Die drei Zahnradkugelnuten 71D sind in einer Ebene senkrecht zu der Drehachse CX bogenförmig. Die Zahnradkugelnuten 71D umgeben die Drehachse CX. Jede Zahnradkugelnut 71D nimmt eine Kugel 73 auf.
  • Die Gegenwelle 74 ist an das Antriebszahnrad 71 fixiert. Die Gegenwelle 74 weist ihren hinteren Bereich platziert durch eine Öffnung in der Mitte des Antriebszahnrads 71 auf. Die Gegenwelle 74 weist ihr hinteres Ende drehbar gelagert durch ein Wellenlager 62 auf. Das Wellenlager 62 ist ein Kugellager. Das Wellenlager 62 wird in der Ausnehmung 31B an dem hinteren Gehäuse 31 gehalten. Die Kupplungsnocke 72 umgibt die Gegenwelle 74. Die Gegenwelle 74 weist ihr vorderes Ende aufgenommen in einem Aufnahmeloch 9D bei der Spindel 9 auf.
  • Die Gegenwelle 74 weist ein Durchgangsloch 74A zum Aufnehmen eines Stabes 55 auf. Die Gegenwelle 74 weist eine Lageraufnahme 74B, einen Zahnradfixierungsbereich 74C, einen Zwischenbereich 74D, eine Stiftlagerung 74E und eine Hülsenlagerung 74F auf. Die Lageraufnahme 74B wird durch das Wellenlager 62 gehalten. Das Antriebszahnrad 71 ist an den Zahnradfixierungsbereich 74C fixiert. Der Zwischenbereich 74D befindet sich im Inneren der Kompressionsfeder 75. Die Stiftlagerung 74E lagert die Verriegelungsstifte 79. Die Hülsenlagerung 74F lagert die Hülse 80. Der Zahnradfixierungsbereich 74C befindet sich vorderseitig der Lageraufnahme 74B. Der Zwischenbereich 74D befindet sich vorderseitig des Zahnradfixierungsbereichs 74C. Die Stiftlagerung 74E befindet sich vorderseitig des Zwischenbereichs 74D. Die Hülsenlagerung 74F befindet sich vorderseitig der Stiftlagerung 74E. Die Stiftlagerung 74E weist einen kleineren Außendurchmesser als der Zwischenbereich 74D auf.
  • Stufen sind durch die Grenzen zwischen dem Zwischenbereich 74D und der Stiftlagerung 74E definiert. Anschlagoberflächen 74G befinden sich an der Grenze zwischen dem Zwischenbereich 74D und der Stiftlagerung 74E. Die Anschlagoberflächen 74G befinden sich an dem hinteren Ende der Stiftlagerung 74E. Die Anschlagoberflächen 74G zeigen nach vorne. Die Verriegelungsstifte 79 sind in Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche der Stiftlagerung 74E. Die Verriegelungsstifte 79 weisen deren hintere Endflächen auf, die den Anschlagoberflächen 74G gegenüberliegen.
  • Die Stiftlagerung 74E weist Vorsprünge 74H auf. Die Vorsprünge 74H stehen radial nach außen von der Außenumfangsoberfläche der Stiftlagerung 74E vor. Die Vorsprünge 74H sind in der Vorder-Rück-Richtung länglich. Mehrere (drei bei vorliegenden Ausführungsform) Vorsprünge 74H sind mit gleichen Abständen umfänglich angeordnet. Jeder der Verriegelungsstifte 79 befindet sich zwischen einem Paar der Vorsprünge 74H, die benachbart zueinander sind.
  • Wie in 18 gezeigt, befindet sich eine Rippe 74M zwischen benachbarten Vorsprüngen 74H bei jedem Paar an der Außenumfangsoberfläche der Stiftlagerung 74E. Die Rippen 74M befindet sich an der Außenumfangsoberfläche eines hinteren Bereichs der Stiftlagerung 74E. Ein Bereich 74J mit kleinem Durchmesser und ein Bereich 74K mit großem Durchmesser befinden sich zwischen benachbarten Vorsprüngen 74H bei jedem Paar an der Stiftlagerung 74E. Zwischen benachbarten Vorsprüngen 74H ist bei jedem Paar ein radialer Abstand LK von der Drehachse CX zu der Außenumfangsoberfläche des Bereichs 74K mit großem Durchmesser größer als ein radialer Abstand LJ von der Drehachse CX zu der Außenumfangsoberfläche des Bereich 74J mit kleinem Durchmesser. Der Abstand LK ist der Radius der Stiftlagerung 74E bei dem Bereich 74K mit großem Durchmesser. Der Abstand LJ ist der Radius der Stiftlagerung 74E bei dem Bereich 74J mit kleinem Durchmesser. Der Radius der Stiftlagerung 74E nimmt graduell von dem Bereich 74J mit kleinem Durchmesser in Richtung des Bereichs 74K mit großem Durchmesser zu. Der Verriegelungsstift 79 an dem Bereich 74K mit großem Durchmesser ist radial nach außen von dem Verriegelungsstift 79 an dem Bereich 74J mit kleinem Durchmesser. Der Verriegelungsstift 79 bewegt sich radial nach außen, wenn er sich in der Umfangsrichtung von dem Bereich 74J mit kleinem Durchmesser zu dem Bereich 74K mit großem Durchmesser bewegt.
  • Die Kompressionsfeder 75 umgibt die Gegenwelle 74. Die Kompressionsfeder 75 befindet sich radial nach innen von der Hülse 76. Die Kompressionsfeder 75 weist ihr hinteres Ende in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der Kupplungsnocke 72 auf. Die Kompressionsfeder 75 weist ihr vorderes Ende in Kontakt mit der hinteren Oberfläche der Spindel 9 auf. Die Spindel 9 bei der Ausführungsform weist eine ringförmige Nut 9K an der hinteren Oberfläche auf. Das vordere Ende der Kompressionsfeder 75 ist in der Nut 9K aufgenommen. Die Kompressionsfeder 75 spannt die Kupplungsnocke 72 nach hinten vor. Die Kompressionsfeder 75 spannt die Spindel 9 nach vorne vor.
  • Die Hülse 76 umgibt die Gegenwelle 74. Die Hülse 76 umgibt den Nockenring 72A bei der Kupplungsnocke 72 und einen Flansch 9B bei der Spindel 9. Die Hülse 76 wird durch den Nockenring 72A und den Flansch 9B gelagert. Die Hülse 76 weist einen zylindrischen Bereich 76A und Anschläge 76B auf. Die Anschläge 76B stehen radial nach außen von dem hinteren Ende der Außenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs 76A vor. Der zylindrische Bereich 76A umgibt den Nockenring 72A und den Flansch 9B. Die Anschläge 76B sind in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Zahnrads 71B des Antriebszahnrads 71. Dies schränkt die Hülse 76 an einem Bewegen nach hinten relativ zu dem Antriebszahnrad 71 ein. Wie in 5 und 7 gezeigt, umgibt ein O-Ring 64 das vordere Ende der Hülse 76.
  • Der hintere O-Ring 77 ist an die Kupplungsnocke 72 angebracht. Der hintere O-Ring 77 ist in der Ringnut 72B an dem Außenumfang des Nockenrings 72A aufgenommen.
  • Der vordere O-Ring 78 ist an der Spindel 9 angebracht. Der vordere O-Ring 78 ist in der Ringnut 9H an dem Außenumfang des Flansches 9B aufgenommen.
  • Der hintere O-Ring 77 und der vordere O-Ring 78 sind in Kontakt mit der Hülse 76. Der hintere O-Ring 77 ist in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche eines hinteren Bereichs der Hülse 76. Der vordere O-Ring 78 ist in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche eines vorderen Bereichs der Hülse 76.
  • Die Verriegelungsstifte 79 werden durch die Gegenwelle 74 gehalten. Drei Verriegelungsstifte 79 umgeben die Gegenwelle 74.
  • Der Hülse 80 befindet sich an der Vorderseite der Verriegelungsstifte 79 bei dem Aufnahmeloch 9D. Die Hülse 80 weist ihre hintere Oberfläche in Kontakt mit den vorderen Endflächen der Verriegelungsstifte 79 auf. Die Hülse 80 dient als ein Zentrierungsbauteil für die Spindel 9, die sich in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu der Gegenwelle 74 bewegt. Die Hülse 80 dient als ein Gleitlager zum Lagern der Gegenwelle 74. Die Hülse 80 weist Ausnehmungen 80A zum Zuführen von Schmiermittel an ihrer Innenumfangsoberfläche auf.
  • In dem Aufnahmeloch 9D befindet sich die Kompressionsfeder 81 zwischen der vorderen Oberfläche der Hülse 80 und einer Lagerungsoberfläche 9E der Spindel 9. Die Kompressionsfeder 81 weist ihr vorderes Ende verbunden mit der Lagerungsoberfläche 9E auf, die einen vorderen Bereich des Aufnahmelochs 9D definiert. Die Kompressionsfeder 81 weist ihr hinteres Ende verbunden mit der vorderen Oberfläche der Hülse 80 auf. Die Kompressionsfeder 81 spannt die Verriegelungsstifte 79 nach hinten zum Drücken der hinteren Endflächen der Verriegelungsstifte 79 gegen die Anschlagoberflächen 74G vor.
  • Die Spindel 9 dreht mit einer Drehkraft von dem Motor 6. Die Spindel 9 befindet sich zumindest teilweise vorderseitig des Leistungsübertragungsmechanismus 8. Die Spindel 9 befindet sich vorderseitig der Kupplungsnocke 72. Die Spindel 9 dreht um die Drehachse CX. Die Drehachse AX des Motors 6 unterscheidet sich von der Drehachse CX der Spindel 9. Die Drehachse AX und die Drehachse CX sind parallel zueinander. Die Spindel 9 dreht unter einer Drehkraft von dem Rotor 34, die durch den Leistungsübertragungsmechanismus 8 übertragen wird. Die Spindel 9 hält ein Schraubbit 30 als ein Vorderendwerkzeug und dreht zusammen mit dem Schraubbit 30.
  • 19 ist eine von der Rückseite gesehene perspektivische Ansicht der Spindel 9 bei der Ausführungsform. 20 ist eine Seitenansicht der Spindel 9. 21 ist eine Längsquerschnittsansicht der Spindel 9. 22 ist eine Querschnittsansicht der Spindel 9 entlang der Linie A-A, wenn in der Richtung gesehen, die durch Pfeile in 20 angezeigt ist.
  • Die Spindel 9 weist einen Stab 9A, den Flansch 9B, ein Bithalteloch 9C und das Aufnahmeloch 9D auf. Der Stab 9A erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung. Der Flansch 9B befindet sich an der Rückseite des Stabes 9A. Der Flansch 9B befindet sich an dem hinteren Ende des Stabes 9A. Der Flansch 9B steht radial nach außen von dem hinteren Ende des Stabes 9A vor. Das Bithalteloch 9C erstreckt sich nach hinten von der vorderen Endfläche des Stabes 9A. Das Schraubbit 30 wird an dem Stab 9A angeordnet. Das Schraubbit 30 wird in dem Bithalteloch 9C von der Vorderseite des Bithaltelochs 9C platziert. Das Bithalteloch 9C weist einen hexagonalen Querschnitt in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse CX auf. Das Aufnahmeloch 9D erstreckt sich nach vorne von der hinteren Endfläche der Spindel 9. Die Lagerungsoberfläche 9E befindet sich an dem vorderen Ende des Aufnahmelochs 9D. Die Lagerungsoberfläche 9E zeigt nach hinten. Das Aufnahmeloch 9D definiert einen zylindrischen Bereich 9P an der Rückseite der Spindel 9. Eine Öldichtung 63 umgibt den Stab 9A. Die Öldichtung 63 wird an dem zylindrischen Bereich 32B des vorderen Gehäuses 32 gehalten.
  • Die Spindel 9 wird drehbar durch ein Spindellager 48 gelagert. Das Spindellager 48 ist ein Gleitlager. Das Spindellager 48 wird an dem vorderen Gehäuse 32 gehalten. Das Spindellager 48 weist an seiner Außenumfangsoberfläche eine Nut 48A zum Aufnehmen eines Sicherungsrings 61 auf. Der Sicherungsring 61 ist zumindest teilweise an dem vorderen Gehäuse 32 gehalten. Der Sicherungsring 61 schränkt das Spindellager 48 an einem Bewegen relativ zu dem vorderen Gehäuse 32 in der Vorder-Rück-Richtung ein. Die Spindel 9 wird durch das Spindellager 48 drehbar gelagert und wird in einer relativ zu dem vorderen Gehäuse 32 in der Vorder-Rück-Richtung bewegbaren Weise gelagert. Die Spindel 9 wird durch das Getriebegehäuse 3 mit dem Spindellager 48 dazwischen in einer in der Vorder-Rück-Richtung bewegbaren Weise gelagert. Die Spindel 9 ist in der Vorder-Rück-Richtung zwischen einer vorgerückten Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar. Die zurückgezogene Position befindet sich rückseitig von der vorgerückten Position.
  • Die Spindel 9 weist Mitnehmernocken 9G auf. Die Mitnehmernocken 9G liegen den Antriebsnocken 72C an der Kupplungsnocke 72 gegenüber. Die Mitnehmernocken 9G befinden sich an der hinteren Oberfläche der Spindel 9. Die Mitnehmernocken 9G stehen nach hinten von der hinteren Oberfläche des Flansches 9B vor. Die Antriebsnocken 72C liegen den Mitnehmernocken 9G gegenüber. Die Spindel 9 wird durch das Getriebegehäuse 3 mit dem Spindellager 48 dazwischen gelagert. Die Spindel 9 ist somit in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar, so dass sie die Mitnehmernocken 9G in und außer Kontakt mit den Antriebsnocken 72C aufweist. In der vorgerückten Position der Spindel 9 sind die Mitnehmernocken 9G außer Kontakt mit den Antriebsnocken 72C. In der zurückgezogenen Position der Spindel 9 kommen (stehen) die Mitnehmernocken 9G in Kontakt mit den Antriebsnocken 72C. Bei dem Getriebegehäuse 3 befindet sich die Hülse 76 radial nach außen von den Antriebsnocken 72C und den Mitnehmernocken 9G.
  • In der vorgerückten Position der Spindel 9 verriegelt das Bremsbauteil 82 die Drehung der Spindel 9. Das Bremsbauteil 82 schränkt eine ungewollte Drehung der Spindel 9 ein. Das Bremsbauteil 82 wird durch das vordere Gehäuse 32 gelagert. Der Bremsbauteil 82 umgibt das Spindellager 48. Der Sicherungsring 61 befindet sich zwischen dem Bremsbauteil 82 und einem Bereich des vorderen Gehäuses 32. Das Bremsbauteil 82 liegt dem Flansch 9B an der Spindel 9 gegenüber. Die Spindel 9 weist die vorderen Nocken 9J auf. Die vorderen Nocken 9J stehen nach vorne von der vorderen Oberfläche des Flansches 9B vor.
  • Das Bremsbauteil 82 weist einen Bremsring 82A, Ausnehmungen 82B und Bremsnocken 82C auf. Der Bremsring 82A wird durch das vordere Gehäuse 32 gelagert. Die Ausnehmungen 82B befinden sich an dem Außenumfang des Bremsrings 82A. Die Bremsnocken 82C stehen nach hinten von der hinteren Oberfläche des Bremsrings 82A vor. Vorsprünge an der inneren Oberfläche des vorderen Gehäuses 32 sind in den Ausnehmungen 82B an dem Bremsbauteil 82 aufgenommen. Dies schränkt das Bremsbauteil 82 an einem Drehen relativ zu dem vorderen Gehäuse 32 ein. Die vorderen Nocken 9J befinden sich auf der vorderen Oberfläche des Flansches 9B an der Spindel 9. In der vorgerückten Position der Spindel 9 kommen die Bremsnocken 82C in Kontakt mit den vorderen Nocken 9J zum Verriegeln der Drehung der Spindel 9.
  • Der Werkzeughalter 10 hält das Schraubbit 30, das in dem Bithalteloch 9C aufgenommen ist. Der Werkzeughalter 10 weist Kugeln 49 und eine Blattfeder 50 auf. Die Kugeln 49 sind in Durchgangslöchern 9F aufgenommen, die die Außenumfangsoberfläche der Spindel 9 und die Innenumfangsoberfläche des Bithaltelochs 9C verbinden. Die Blattfeder 50 befindet sich radial nach außen von den Kugeln 49 um die Drehachse CX. Die Blattfeder 50 drückt die Kugeln 49 radial nach innen. Die Kugeln 49 sind zumindest teilweise in einer Ausnehmung 30A an dem Schraubbit 30 aufgenommen. Dies schränkt das Schraubbit 30 an einem Herausrutschen aus dem Bithalteloch 9C ein.
  • Der Verriegelungsring 11 ist durch den Benutzer zum Justieren des Ausmaßes betätigbar, mit welchem das Schraubbit 30 von der vorderen Endfläche der Gummikappe 13 vorsteht. Der Verriegelungsring 11 umgibt den zylindrischen Bereich 32B des vorderen Gehäuses 32. Der Verriegelungsring 11 dreht relativ zu dem vorderen Gehäuse 32. Der Verriegelungsring 11 bewegt sich somit relativ zu dem vorderen Gehäuse 32 in der Vorder-Rück-Richtung. Der zylindrische Bereich 32B weist ein Gewinde 32C an seiner Außenumfangsoberfläche auf. Der Verriegelungsring 11 weist eine Gewindenut 11A an seiner Innenumfangsoberfläche auf. Das Gewinde 32C und die Gewindenut 11A drehen relativ zueinander, wenn der Verriegelungsring 11 dreht. Der Verriegelungsring 11 bewegt sich somit relativ zu dem vorderen Gehäuse 32 in der Vorder-Rück-Richtung, während er dreht. In Antwort darauf, dass der Verriegelungsring 11 in einer ersten Richtung dreht, steht das Schraubbit 30 mit einem größeren Ausmaß vor. In Antwort darauf, dass der Verriegelungsring 11 in einer zweiten Richtung dreht, steht das Schraubbit 30 mit einem geringeren Ausmaß vor. Eine Blattfeder 51 befindet sich zwischen dem Verriegelungsring 11 und dem zylindrischen Bereich 32B. Die Blattfeder 51 bewirkt, dass der Verriegelungsring 11 klickt, während er dreht.
  • Die Justierhülse 12 ist an dem Verriegelungsring 11 in einer entfernbaren Weise angebracht. Die Justierhülse 12 ist an dem Verriegelungsring 11 mit einem O-Ring 52 dazwischen angebracht. Die Justierhülse 12 umgibt die Spindel 9 an einer Position vorderseitig des Verriegelungsrings 11. Die Justierhülse 12 ist im Wesentlichen zylindrisch. Die Justierhülse 12 ist verjüngend, wobei ihr Durchmesser in Richtung der Vorderseite abnimmt. Die Justierhülse 12 bewegt sich in der Vorder-Rück-Richtung zusammen mit dem Verriegelungsring 11, wenn der Verriegelungsring 11 dreht.
  • Die Gummikappe 13 ist an dem vorderen Ende der Justierhülse 12 angebracht. Die Gummikappe 13 ist an das vordere Ende der Justierhülse 12 mittels einer Tellerunterlegscheibe 53 dazwischen fixiert. Die Gummikappe 13 umgibt das Schraubbit 30, das an die Spindel 9 angebracht ist. Bei einem Schraubvorgang unter Verwendung des Schraubendrehers 1 kommt die Gummikappe 13 in Kontakt mit einem Werkstück. Dies reduziert eine Beschädigung an dem Werkstück.
  • Das Schraubbit 30, das in dem Bithalteloch 9C platziert ist und durch den Werkzeughalter 10 gehalten wird, weist sein vorderes Ende nach vorne von dem vorderen Ende der Gummikappe 13 befindlich auf. Zum Justieren der Tiefe einer Schraube, die in das Werkstück angezogen wird, dreht der Benutzer den Verriegelungsring 11 zum Bewegen des Verriegelungsrings 11 in der Vorder-Rück-Richtung. Dies bewegt ebenso die Justierhülse 12 und die Gummikappe 13 in der Vorder-Rück-Richtung zusammen mit dem Verriegelungsring 11. Das Ausmaß, mit welchem das Schraubbit 30 von der vorderen Endfläche der Gummikappe 13 vorsteht, wird somit justiert. Dies justiert die Tiefe der Schraube, die in dem Werkstück angezogen wird.
  • Der Drückerhebel 14 aktiviert den Motor 6. Der Drückerhebel 14 befindet sich an dem Griff 22A. Der Drückerhebel 14 steht nach vorne von einem oberen vorderen Bereich des Griffs 22A vor. Ein Schalter 54 befindet sich hinter dem Drückerhebel 14. Der Schalter 54 ist in dem Griff 22A aufgenommen. Der Drückerhebel 14 ist mit dem Schalter 54 verbunden. Wenn der Drückerhebel 14 zum Bewegen nach hinten gedrückt wird, wird ein Betätigungssignal von dem Schalter 54 der Steuerung 20 ausgegeben. Die Steuerung 20 treibt den Motor 6 in Antwort auf das Betätigungssignal von dem Schalter 54 an. Wenn der Drückerhebel 14 von einer Betätigung gelöst wird, wird der Motor 6 gestoppt.
  • Der Verriegelungsknopf 15 hält den Drückerhebel 14 gedrückt. Der Verriegelungsknopf 15 befindet sich an der oberen linken Seite des Griffs 22A. Wenn der Verriegelungsknopf 15 gedrückt wird, während der Drückerhebel 14 gedrückt wird, verbleibt der Drückerhebel 14 gedrückt, und der Motor 6 verbleibt angetrieben, nachdem der Benutzer den Drückerhebel 14 loslässt.
  • Der Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 16 ist zum Schalten der Drehrichtung des Motors 6 betätigbar. Der Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 16 befindet sich an der Verbindung 22B. Der Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 16 ist zum Schalten der Drehrichtung des Motors 6 zwischen vorwärts und rückwärts schaltbar. Dies schaltet die Drehrichtung der Spindel 9. Wenn der Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 16 in einer neutralen Position ist, ist der Drückerhebel 14 nicht betätigbar.
  • Das Licht 17 emittiert ein Beleuchtungslicht. Das Licht 17 weist eine lichtemittierende Diode (LED) auf. Das Licht 17 befindet sich an einem unteren vorderen Bereich der Verbindung 24. Das Licht 17 beleuchtet einen Bereich vor der Spindel 9 mit einem Beleuchtungslicht.
  • Die Schaltplatte 18 weist einen Modusschaltknopf 18A auf, der durch einen Benutzer betätigbar ist. Die Schaltplatte 18 befindet sich an dem Batteriehalter 23. Die Schaltplatte 18 befindet sich an der oberen Oberfläche des Batteriehalters 23 zwischen dem unteren Ende des Griffs 22A und dem unteren Ende der Verbindung 24. In Antwort auf eine Betätigung an dem Modusschaltknopf 18A durch den Benutzer wird der Betriebsmodus des Motors 6 geschaltet. Der Betriebsmodus des Motors 6 bei der Ausführungsform weist einen Normalmodus und einen Drückantriebsmodus auf. In dem Normalmodus wird der Drückerhebel 14 zum Aktivieren des Motors 6 gedrückt. In dem Drückantriebsmodus wird der Motor 6 nicht unmittelbar nach Drücken des Drückerhebels 14 aktiviert. Der Motor 6 wird in Antwort darauf aktiviert, dass erfasst wird, dass sich die Spindel 9 nach hinten aus der vorgerückten Position zusammen mit dem Schraubbit 30 bewegt. Der Benutzer betätigt den Modusschaltknopf 18A zum Festlegen des Betriebsmodus des Schraubendrehers 1 entweder zu dem Normalmodus oder zu dem Drückantriebsmodus.
  • Wenn der Motor 6 in dem Drückantriebsmodus betrieben wird, erfasst die Drückantriebsbaugruppe 19, dass sich die Spindel 9 nach hinten aus der vorgerückten Position zusammen mit dem Schraubbit 30 bewegt.
  • Die Drückantriebsbaugruppe 19 weist einen Stab 55, eine Dichtung 56, einen Hebel 57, eine Torsionsfeder 58, einen Magneten 59 und eine Modussensorplatine 60 auf.
  • Der Stab 55 ist in dem Durchgangsloch 74A bei der Gegenwelle 74 aufgenommen. Das Durchgangsloch 74A erstreckt sich durch die Gegenwelle 74 von deren vorderen Endfläche zu deren hinteren Endfläche. Das Durchgangsloch 74A weist die Mittelachse der Gegenwelle 74 auf. Der Stab 55 ist relativ zu der Gegenwelle 74 in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar. Der Stab 55 weist sein vorderes Ende in Kontakt mit der Lagerungsoberfläche 9E der Spindel 9 auf. Der Stab 55 weist sein hinteres Ende vorstehend nach hinten über die Ausnehmung 31B durch eine Öffnung in der Ausnehmung 31B an dem hinteren Gehäuse 31 hinaus auf.
  • Die Dichtung 56 dichtet die Grenze zwischen der Außenumfangsoberfläche des Stabs 55 und der Innenumfangsoberfläche des Durchgangslochs 74A. Die Dichtung 56 umgibt den Stab 55. Die Dichtung 56 ist zylindrisch. Die Dichtung 56 ist an die Innenumfangsoberfläche der Gegenwelle 74 fixiert. Die Dichtung 56 dient als ein Führungsbauteil zum Führen des Stabs 55 in der Vorder-Rück-Richtung.
  • Der Hebel 57 wird durch das Hauptgehäuse 2 in einer schwenkbaren Weise gelagert. Das Hauptgehäuse 2 weist einen Stift 2B auf, der den Hebel 57 in einer schwenkbaren Weise lagert. Die Schwenkachse des Hebels 57 erstreckt sich in der seitlichen Richtung. Der Hebel 57 weist einen schwenkbaren Bereich 57A, einen ersten Vorsprung 57B und einen zweiten Vorsprung 57C auf. Der schwenkbare Bereich 57A umgibt den Stift 2B. Der erste Vorsprung 57B steht nach unten von dem schwenkbaren Bereich 57A vor. Der zweite Vorsprung 57C steht nach oben von dem schwenkbaren Bereich 57A vor. Der erste Vorsprung 57B liegt dem hinteren Ende des Stabs 55 gegenüber. Der zweite Vorsprung 57C liegt der Modussensorplatine 60 gegenüber. Wenn sich die Spindel 9 nach hinten aus der vorgerückten Position bewegt, wird der Stab 55 durch die Spindel 9 zum Bewegen nach hinten gedrückt. Der Stab 55 drückt und bewegt dann den ersten Vorsprung 57B nach hinten. Wenn sich der Stab 55 nach hinten bewegt, schwenkt der Hebel 57, während sich der erste Vorsprung 57B nach hinten bewegt und sich der zweite Vorsprung 57C nach vorne bewegt.
  • Die Torsionsfeder 58 wird durch den Stift 2B gelagert. Die Torsionsfeder 58 bringt eine elastische Kraft auf den Hebel 57 auf, um zu bewirken, dass sich der erste Vorsprung 57B nach vorne bewegt und sich der zweite Vorsprung 57C nach hinten bewegt.
  • Der Magnet 59 ist an dem zweiten Vorsprung 57C fixiert.
  • Die Modussensorplatine 60 weist eine Schaltplatine und einen Magnetsensor auf, der auf der Schaltplatine gelagert wird. Die Modussensorplatine 60 liegt zumindest teilweise dem Magneten 59 gegenüber, der an dem zweiten Vorsprung 57C fixiert ist. Der Magnetsensor erfasst eine Änderung bei dem Magnetfeld des Magneten 59 zum Erfassen des Schwenkens des Hebels 57. Der Magnetsensor überträgt ein Erfassungssignal an die Steuerung 20 über einen Leitungsdraht (nicht gezeigt). Die Modussensorplatine 60 wird durch eine Lagerungsrippe 2C an dem Hauptgehäuse 2 gelagert. Die Lagerungsrippe 2C befindet sich oberhalb des Lüfterradgehäuses 2A.
  • In dem Normalmodus wird der Drückerhebel 14 zum Aktivieren des Motors 6 gedrückt. In dem Drückantriebsmodus wird der Drückerhebel 14 gedrückt, und der Stab 55 bewegt sich nach hinten, um zu bewirken, dass der Hebel 57 schwenkt. Dies bewegt den Magneten 59 weg von der Modussensorplatine 60, wodurch der Motor 6 aktiviert wird.
  • Die Steuerung 20 gibt ein Steuerungssignal zum Steuern des Motors 6 aus. Die Steuerung 20 ist in dem Batteriehalter 23 aufgenommen. Die Steuerung 20 steuert den Motor 6 gemäß dem Betriebsmodus, der durch eine Betätigung an dem Modusschaltknopf 18A festgelegt wird. Die Steuerung 20 weist eine Steuerungsplatine 20A und ein Gehäuse 20B auf. Die Steuerungsplatine 20A inkorporiert mehrere elektronische Komponenten. Das Gehäuse 20B nimmt die Steuerungsplatine 20A auf. Beispiele der elektronischen Komponenten, die in der Steuerungsplatine 20A inkorporiert sind, weisen einen Prozessor, wie beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen nicht flüchtigen Speicher, wie beispielsweise einen Festwertspeicher (ROM) oder eine Speichervorrichtung, einen flüchtigen Speicher, wie beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Transistor und einen Widerstand auf.
  • Kupplungsbaugruppe
  • Die Kupplungsbaugruppe 8A überträgt eine Drehkraft von dem Rotor 34 bei dem Motor 6 an die Spindel 9, wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position während einer Vorwärtsdrehung des Motors 6 bewegt. Die Kupplungsbaugruppe 8A weist die Antriebsnocken 72C und die Mitnehmernocken 9G auf. Die Antriebsnocken 72C befinden sich an der Kupplungsnocke 72. Die Mitnehmernocken 9G befinden sich an der Spindel 9 und liegen den Antriebsnocken 72C gegenüber. Die Kupplungsnocke 72 umgibt die Gegenwelle 74. Die Kupplungsnocke 72 ist mit dem Antriebszahnrad 71 mit den Kugeln 73 dazwischen verbunden. Die Kupplungsbaugruppe 8A weist die Kompressionsfeder 75 auf. Die Kompressionsfeder 75 spannt die Kupplungsnocke 72 nach hinten vor und spannt die Spindel 9 nach vorne vor.
  • Bei dem Getriebegehäuse 3 befindet sich die Hülse 76 radial nach außen von den Antriebsnocken 72C und den Mitnehmernocken 9G. Die Hülse 76 umgibt den Nockenring 72A und den Flansch 9B. Die Innenumfangsoberfläche des hinteren Bereichs der Hülse 76 ist in Kontakt mit dem hinteren O-Ring 77. Die Innenumfangsoberfläche des vorderen Bereichs der Hülse 76 ist in Kontakt mit dem vorderen O-Ring 78. Die Anschläge 76B an der Hülse 76 sind in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Zahnrads 71B des Antriebszahnrads 71. Die Anschläge 76B, deren hintere Oberflächen in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Zahnrads 71B sind, schränken die Hülse 76 an einem Bewegen nach hinten relativ zu dem Antriebszahnrad 71 ein.
  • Zum Ausführen eines Schraubvorgangs an einem Werkstück wird der Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 16 betätigt, um zu bewirken, dass der Rotor 34 bei dem Motor 6 in der Vorwärtsrichtung dreht. Nachdem das Schraubbit 30 in dem Bithalteloch 9C platziert ist und an dem Stab 9A angebracht ist, greift der Benutzer den Handgriff 22 und platziert die Spitze des Schraubbits 30 in einem Kreuzschlitz eines Schraubenkopfs an der Oberfläche des Werkstücks. Der Benutzer drückt dann den Drückerhebel 14. In dem Normalmodus wird der Drückerhebel 14 zum Aktivieren des Motors 6 gedrückt. Wenn der Rotor 34 dreht, wird die Drehung der Rotorwelle 41 dem Antriebszahnrad 71 über das Antriebsritzel 47 übertragen. Die Kupplungsnocke 72, die mit dem Antriebszahnrad 71 mit den Kugeln 73 dazwischen verbunden ist, dreht zusammen mit dem Antriebszahnrad 71. Die Kugeln 73 an ersten Enden der Nockenkugelnuten 72D in der Umfangsrichtung schränken eine relative Drehung zwischen dem Antriebszahnrad 71 und der Kupplungsnocke 72 ein. Die Gegenwelle 74 dreht zusammen mit dem Antriebszahnrad 71.
  • In der vorgerückten Position der Spindel 9 sind die Antriebsnocken 72C außer Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G. Eine Drehkraft wird nicht direkt von der Kupplungsnocke 72 der Spindel 9 übertragen, wenn das Antriebszahnrad 71 dreht. In diesem Fall ist die Kupplungsnocke 72 mit der Spindel 9 mit dem hinteren O-Ring 77, der Hülse 76 und dem vorderen O-Ring 78 dazwischen verbunden. Somit wird eine Drehkraft der Kupplungsnocke 72 der Spindel 9 durch den hinteren O-Ring 77, die Hülse 76 und den vorderen O-Ring 78 übertragen. Mittels Reibung zwischen der Hülse 76 und dem hinteren O-Ring 77 und mittels Reibung zwischen der Hülse 76 und dem vorderen O-Ring 78 wird die Drehkraft der Kupplungsnocke 72 der Spindel 9 durch den hinteren O-Ring 77, die Hülse 76 und den vorderen O-Ring 78 übertragen.
  • In der vorgerückten Position der Spindel 9 sind die vorderen Nocken 9J in Kontakt mit den Bremsnocken 82C. Das Bremsbauteil 82 verriegelt somit eine Drehung der Spindel 9, wenn die Drehkraft der Kupplungsnocke 72 an die Spindel 9 über die Hülse 76 übertragen wird. Dies schränkt eine ungewollte Drehung der Spindel 9 ein und ermöglicht somit dem Benutzer, problemlos die Spitze des Schraubbits 30 in dem Kreuzschlitz an einem Schraubenkopf zu platzieren.
  • Während das Antriebszahnrad 71 und die Kupplungsnocke 72 drehen, greift der Benutzer den Handgriff 22 und drückt den Schraubendreher 1 gegen das Werkstück zum Platzieren des Schraubendrehers 1 näher zu dem Werkstück (Drückvorgang). Dies bewirkt, dass sich die Spindel 9 zusammen mit dem Schraubbit 30 entgegen einer elastischen Kraft von der Kompressionsfeder 75 nach hinten bewegt.
  • Während sich die Spindel 9 an einer Zwischenposition nach Bewegen aus der vorgerückten Position befindet, kommen die vorderen Nocken 9J außer Kontakt mit den Bremsnocken 82C. Dies bewirkt, dass das Bremsbauteil 82 eine Verriegelung der Drehung der Spindel 9 löst. Die Zwischenposition befindet sich zwischen der vorgerückten Position und der zurückgezogenen Position. Wenn sich die Spindel 9 aus der vorgerückten Position zu der Zwischenposition bewegt, beginnt die Spindel 9 zu drehen. In diesem Zustand kommen vorderen Nocken 9J außer Kontakt mit den Bremsnocken 82C, und die Antriebsnocken 72C sind außer Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G. Die Spindel 9 dreht unter einer Drehkraft der Kupplungsnocke 72, die durch den hinteren O-Ring 77, die Hülse 76 und den vorderen O-Ring 78 übertragen wird.
  • In der Zwischenposition dreht die Spindel 9 mittels Reibung zwischen der Hülse 76 und dem hinteren O-Ring 77 und mittels Reibung zwischen der Hülse 76 und dem vorderen O-Ring 78. Eine Drehkraft der Kupplungsnocke 72 wird der Spindel 9 mittels Reibung übertragen. Die Spindel 9 dreht somit mit einer geringeren Drehzahl als die Kupplungsnocke 72, während die Antriebsnocken 72C außer Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G sind. Somit bewegt sich die Spindel 9 in Richtung der zurückgezogenen Position, während sie mit einer niedrigeren Drehzahl als die Kupplungsnocke 72 dreht. Die Spindel 9 bewegt sich in Richtung der zurückgezogenen Position, während sie z.B. mit einer Drehzahl von 20 bis einschließlich 30% der Drehzahl der Kupplungsnocke 72 dreht.
  • Wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position bewegt, kommen die Antriebsnocken 72C in Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G. Die Spindel 9 bewegt sich zu der zurückgezogenen Position, während sie unter einer Drehkraft von der Kupplungsnocke 72 dreht, die an die Spindel 9 durch die Hülse 76 übertragen wird. Somit ist, während die Antriebsnocken 72C in Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G sind, die Drehzahl der Kupplungsnocke 72 relativ zu der Spindel 9 geringer als wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position ohne Drehen bewegt. Dies reduziert den Schlag, wenn die Antriebsnocken 72C in Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G kommen. Dies erzeugt weniger Lärm, wenn die Antriebsnocken 72C in Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G kommen.
  • Wenn sich die Spindel 9 aus der vorgerückten Position zu der zurückgezogenen Position bewegt und die Antriebsnocken 72C in Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G kommen, nimmt die Kupplungsnocke 72 eine Widerstandskraft von der Spindel 9 in der Drehrichtung auf. Dies bewirkt, dass die Kugeln 73 zwischen den Zahnradkugelnuten 71D und den Nockenkugelnuten 72D rollen. Das Antriebszahnrad 71 und die Kupplungsnocke 72 drehen somit relativ zueinander mit den Kugeln 73 dazwischen. Die Kugeln 73 bewegen sich von den ersten Enden zu den zweiten Enden der Nockenkugelnuten 72D in der Umfangsrichtung und stoppen an den zweiten Enden der Nockenkugelnuten 72D. Somit dreht das Antriebszahnrad 71 zusammen mit der Kupplungsnocke 72. Wie in 13 gezeigt, sind die Nockenkugelnuten 72D bei der Ausführungsform zumindest teilweise in der Vorder-Rück-Richtung geneigt. Somit dreht, während die Antriebsnocken 72C in Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G sind, das Antriebszahnrad 71 relativ zu der Kupplungsnocke 72 mit den Kugeln 73 dazwischen. Dies bewirkt, dass sich die Kupplungsnocke 72 nach vorne bewegt.
  • Während sich die Kupplungsnocke 72 nach vorne bewegt und die Antriebsnocken 72C in Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G sind, wird der Motor 6 angetrieben. Die Spindel 9 dreht dann unter einer Drehkraft der Kupplungsnocke 72, die durch die Kupplungsbaugruppe 8A übertragen wird, die die Antriebsnocken 72C und die Mitnehmernocken 9G aufweist. Das Schraubbit 30 dreht vorwärts zusammen mit der Spindel 9 zum Anziehen der Schraube in das Werkstück.
  • Während eines Schraubvorgangs setzt der Benutzer den Drückvorgang an dem Schraubendreher 1 fort. Die Hülse 76 weist die Anschläge 76B in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Antriebszahnrads 71 auf. Dies schränkt die Hülse 76 an einem Bewegen nach hinten zusammen mit der Spindel 9 ein, wenn sich die Spindel 9 aus der vorgerückten Position zur zurückgezogenen Position in Antwort auf den Drückvorgang bewegt.
  • Wenn der Schraubvorgang fortschreitet, nähert sich der Schraubendreher 1 graduell dem Werkstück, und dann kommt das vordere Ende der Gummikappe 13 in Kontakt mit dem Werkstück. Wenn der Schraubvorgang fortschreitet, bewegt sich die Spindel 9 nach vorne, während sie dreht. In einem Initialzustand des Schraubvorgangs wird ein großes Drehmoment von der Schraube auf die Spindel 9 über das Schraubbit 30 aufgebracht. In einem finalen Zustand des Schraubvorgangs wird ein geringes Drehmoment von der Schraube auf die Spindel 9 durch das Schraubbit 30 aufgebracht. Wenn ein geringes Drehmoment auf die Spindel 9 durch das Schraubbit 30 aufgebracht wird, nimmt eine Kontaktkraft zwischen den Antriebsnocken 72C und den Mitnehmernocken 9G ab. Die Kupplungsnocke 72 bewegt sich dann nach hinten unter einer Vorspannkraft von der Kompressionsfeder 75. Die Antriebsnocken 72C kommen somit außer Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G, und die Drehung der Spindel 9 stoppt. Dies schließt den Schraubvorgang ab.
  • Nachdem die Antriebsnocken 72C außer Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G kommen, und die Spindel 9 das Drehen stoppt, dreht der Motor 6 weiter, während der Drückerhebel 14 gedrückt wird. Wenn der Drückerhebel 14 von einem Betätigen gelöst wird, wird der Motor 6 gestoppt. Wenn der Drückvorgang gelöst wird und sich das Schraubbit 30 von der Schraube trennt, kehrt die Spindel 9 zu der vorgerückten Position unter einer Vorspannkraft von der Kompressionsfeder 75 zurück. Dies bewirkt, dass die Bremsnocken 82C in Kontakt mit den vorderen Nocken 9J kommen und eine ungewollte Drehung der Spindel 9 einschränkt wird.
  • Bei dem Drückantriebsmodus aktiviert nur ein Drücken des Drückerhebels 14 nicht den Motor 6. Wenn sich die Spindel 9 in Antwort auf den Drückvorgang nach hinten bewegt, der an dem Schraubendreher 1 ausgeführt wird, während der Drückerhebel 14 gedrückt wird, bewegt sich der Stab 55 in Kontakt mit der Lagerungsoberfläche 9E der Spindel 9 nach hinten. Der Hebel 57 schwenkt dann, um zu bewirken, dass sich der Magnet 59 von der Modussensorplatine 60 trennt. Die Steuerung 20 aktiviert den Motor 6 in Antwort auf eine Änderung bei dem Magnetfeld, die durch die Modussensorplatine 60 erfasst wird. Dies bewirkt, dass die Kupplungsnocke 72 das Drehen startet. In der Zwischenposition der Spindel 9 kommen die Bremsnocken 82C außer Kontakt mit den vorderen Nocken 9J, und die Antriebsnocken 72C sind außer Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G. Die Spindel 9 dreht dann unter einer Drehkraft der Kupplungsnocke 72, die durch die Hülse 76 übertragen wird. Die Spindel 9 bewegt sich in Richtung der zurückgezogenen Position, während sie dreht, während der Drückvorgang fortgesetzt wird. Wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position bewegt und die Antriebsnocken 72C in Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G kommen, dreht die Spindel 9 unter einer Drehkraft der Kupplungsnocke 72, die durch die Kupplungsbaugruppe 8A übertragen wird, die die Antriebsnocken 72C und die Mitnehmernocken 9G aufweist. Das Schraubbit 30 dreht vorwärts zusammen mit der Spindel 9 zum Anziehen der Schraube in dem Werkstück.
  • Während der Schraubvorgang fortschreitet, nähert sich der Schraubendreher 1 graduell dem Werkstück, und dann kommt das vordere Ende der Gummikappe 13 in Kontakt mit dem Werkstück. Wenn ein geringes Drehmoment auf die Spindel 9 durch das Schraubbit 30 aufgebracht wird, bewegen sich die Kupplungsnocken 72 unter einer Vorspannkraft von der Kompressionsfeder 75 nach hinten. Die Antriebsnocken 72C kommen somit außer Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G, und die Drehung der Spindel 9 stoppt. Dies vollendet den Schraubvorgang.
  • Wenn der Drückvorgang nach Abschluss des Schraubvorgangs gelöst wird und das Schraubbit 30 von der Schraube getrennt wird, kehrt die Spindel 9 zu der vorgerückten Position unter einer Vorspannkraft von der Kompressionsfeder 75 zurück. Dies bewirkt, dass die Bremsnocken 82C in Kontakt mit den vorderen Nocken 9J kommen und eine ungewollte Drehung der Spindel 9 eingeschränkt wird. Zusätzlich schwenkt der Hebel 57 unter einer elastischen Kraft von der Torsionsfeder 58 zum Bewegen des Magneten 59 näher zu der Modussensorplatine 60. Die Steuerung 20 stoppt den Motor 6 in Antwort auf die Änderung des Magnetfelds, die durch die Modussensorplatine 60 erfasst wird.
  • Spindelverriegelungsbaugruppe
  • Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B überträgt eine Drehkraft von dem Rotor 34 bei dem Motor 6 an die Spindel 9 während einer Rückwärtsdrehung des Motors 6. Die Gegenwelle 74 weist ihren vorderen Bereich in dem Aufnahmeloch 9D bei der Spindel 9 auf. Die Gegenwelle 74 weist ihren hinteren Bereich verbunden mit dem Antriebszahnrad 71 auf. Die Gegenwelle 74 dreht um die Drehachse CX, wenn der Rotor 34 dreht. Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B weist das Aufnahmeloch 9D und die Gegenwelle 74 platziert in dem Aufnahmeloch 9D auf.
  • Die Stiftlagerung 74E ist an dem vorderen Bereich der Gegenwelle 74 definiert, die in dem Aufnahmeloch 9D platziert ist. Wie unter Bezugnahme auf 18 beschrieben, weist die Stiftlagerung 74E die Bereiche 74K mit großem Durchmesser und die Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser auf. Die Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser befinden sich an Positionen umfänglich unterschiedlich von den Positionen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser. Der radiale Abstand LK von der Drehachse CX zu der Außenumfangsoberfläche des Bereichs 74K mit großem Durchmesser ist größer als der radiale Abstand LJ von der Drehachse CX zu der Umfangsoberfläche des Bereichs 74J mit kleinem Durchmesser.
  • Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B weist die Verriegelungsstifte 79 auf, die die Stiftlagerung 74E umgeben. Während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 werden die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D gehalten. Somit verriegeln die Verriegelungsstifte 79 die Gegenwelle 74 und die Spindel 9. Mit anderen Worten dienen die Verriegelungsstifte 79 als Keile, die die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 zum Einschränken einer relativen Drehung zwischen der Gegenwelle 74 und der Spindel 9 verriegeln. Während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 drehen die Gegenwelle 74 und die Spindel 9, die durch die Verriegelungsstifte 79 verriegelt sind, nicht relativ zueinander, sondern Drehen zusammen. Die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 drehen zusammen mit den Verriegelungsstiften 79, die als Keile dienen. Eine Drehung des Antriebszahnrads 71 wird somit der Spindel 9 über die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B übertragen, die die Gegenwelle 74 und die Verriegelungsstifte 79 aufweist.
  • Während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 befinden sich die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D. Während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 dienen die Verriegelungsstifte 79 nicht als Keile. Während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 können die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 relativ zueinander drehen.
  • Die Gegenwelle 74 weist an dem hinteren Ende der Stiftlagerung 74E die Anschlagoberflächen 74G, die den hinteren Endflächen der Verriegelungsstifte 79 gegenüberliegen, auf. Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B weist die Kompressionsfeder 81 auf. Die Kompressionsfeder 81 spannt die Verriegelungsstifte 79 nach hinten zum Drücken der hinteren Endflächen der Verriegelungsstifte 79 gegen die Anschlagoberflächen 74G vor.
  • Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B weist die Hülse 80 in Kontakt mit den vorderen Endflächen der Verriegelungsstifte 79 auf. Die Kompressionsfeder 81 weist ihr hinteres Ende verbunden mit der vorderen Oberfläche der Hülse 80 auf. Die Kompressionsfeder 81 weist ihr vorderes Ende verbunden mit der Lagerungsoberfläche 9E auf, die den vorderen Bereich des Aufnahmelochs 9D definiert. Die Kompressionsfeder 81 spannt die Verriegelungsstifte 79 nach hinten durch die Hülse 80 vor.
  • Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B weist Stiftnuten 9L an der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D auf. Jeder Verriegelungsstift 79 ist zumindest teilweise in der entsprechenden Stiftnut 9L aufgenommen. Die Stiftnuten 9L sind in der Vorder-Rück-Richtung länglich. Jede Stiftnut 9L weist ihr hinteres Ende befindlich nach vorne von dem hinteren Ende des Aufnahmelochs 9D auf. Wie in 22 gezeigt, befinden sich die Stiftnuten 9L an der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D an umfänglich gleichen Abständen. Ein Zylinder 9M befindet radial nach innen von der Nut 9K an der hinteren Oberfläche der Spindel 9. Der Zylinder 9M weist eine Schräge 9N an seiner Innenumfangsoberfläche an dem hinteren Ende auf. Die Schräge 9N ist radial nach außen in Richtung der Rückseite geneigt. Wie in 5 und 7 gezeigt, umgibt das vordere Ende der Kompressionsfeder 75 den Zylinder 9M.
  • Die Verriegelungsstifte 79 werden aus den Stiftnuten 9L entfernt, wenn die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D sind.
  • In der vorgerückten Position der Spindel 9 mit den Verriegelungsstiften 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D werden die Verriegelungsstifte 79 aus den Stiftnuten 9L entfernt. Die Rippen 74M befinden sich an der Außenumfangsoberfläche des hinteren Bereichs der Stiftlagerung 74E. In der vorgerückten Position der Spindel 9 mit den Verriegelungsstiften 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D kommen die Rippen 74M in Kontakt mit dem Verriegelungsstift 79. Dies bewegt die Verriegelungsstifte 79 in der radialen Richtung zum Entfernen der Verriegelungsstifte 79 aus den Stiftnuten 9L.
  • In der zurückgezogenen Position der Spindel 9 mit den Verriegelungsstiften 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D werden die Verriegelungsstifte 79 in den Stiftnuten 9L aufgenommen.
  • Bei der Ausführungsform verriegeln, wenn die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D sind und in den Stiftnuten 9L aufgenommen sind, die Verriegelungsstifte 79 die Gegenwelle 74 und die Spindel 9. Wenn die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D sind, aber von den Stiftnuten 9L entfernt sind, sind die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 entriegelt.
  • Zum Ausführen eines Schraubvorgangs zum Anziehen einer Schraube in einem Werkstück dreht der Motor 6 in der Vorwärtsrichtung. Zum Ausführen eines Schraubenlösevorgangs zum Entfernen einer Schraube von einem Werkstück dreht der Motor 6 in der Rückwärtsrichtung. Bei dem Schraubvorgang und bei dem Schraubenlösevorgang wird der Drückvorgang an dem Schraubendreher 1 zum Platzieren des Schraubendrehers 1 näher zu dem Werkstück ausgeführt, während die Spitze des Schraubbits 30 in dem Kreuzschlitz an einem Schraubenkopf platziert ist. Dies bewirkt, dass sich die Spindel 9 aus der vorgerückten Position zu der zurückgezogenen Position bewegt. Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B bei der Ausführungsform überträgt eine Drehkraft von dem Rotor 34 an die Spindel 9, wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position bewegt. Mit anderen Worten verriegeln, wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position in Antwort auf den Drückvorgang während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 bewegt, die Verriegelungsstifte 79 die Gegenwelle 74 und die Spindel 9.
  • 23 ist eine Querschnittsansicht eines Bereichs des Schraubendrehers 1, während kein Drückvorgang während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 ausgeführt wird. 24 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils B in 23. 25 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H, wenn in der Richtung gesehen, die durch Pfeile in 24 angezeigt ist. 26 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils C in 25.
  • 27 ist eine Querschnittsansicht eines Bereichs des Schraubendrehers 1, während der Drückvorgang während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 ausgeführt wird. In 27 wird das Schraubbit 30 gedrückt, aber die Kupplungsbaugruppe 8A ist nicht gekuppelt. 28 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils B in 27. 29 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H, wenn in der Richtung gesehen, die durch Pfeile in 28 angezeigt ist. 30 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils C in 29.
  • 31 ist eine Querschnittsansicht eines Bereichs des Schraubendrehers 1, während kein Drückvorgang während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 ausgeführt wird. 32 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils B in 31. 33 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H, wenn in der Richtung gesehen, die durch Pfeile in 32 angezeigt ist. 34 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils C in 33.
  • 35 ist eine Querschnittsansicht eines Bereichs des Schraubendrehers 1, während der Drückvorgang während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 ausgeführt wird. In 35 wird das Schraubbit 30 gedrückt, aber die Kupplungsbaugruppe 8A ist nicht gekuppelt. 36 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils B in 35. 37 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H, wenn in der Richtung gesehen, die durch Pfeile in 36 angezeigt ist. 38 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils C in 37.
  • Wie in 23 bis 26 gezeigt, befinden sich die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34. Die Spindel 9 ist in der vorgerückten Position, während der Drückvorgang noch nicht ausgeführt wurde. Die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D werden aus den Stiftnuten 9L entfernt. Somit werden die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 entriegelt und können relativ zueinander drehen. Die Verriegelungsstifte 79 sind in Kontakt mit den Vorsprüngen 74H. Wenn die Gegenwelle 74 nach vorne im Inneren der Spindel 9 dreht, drehen die Verriegelungsstifte 79 um die Drehachse CX im Inneren der Spindel 9, während sie durch die Vorsprünge 74H gedrückt werden.
  • Wie in 27 bis 30 gezeigt, befinden sich während der Vorwärtsdrehung des Rotors 34 die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D. Die Spindel 9 ist in der zurückgezogenen Position, während der Drückvorgang ausgeführt wird. Die Verriegelungsstifte 79 befinden sich zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D und werden somit aus den Stiftnuten 9L entfernt. Somit sind die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 entriegelt und können relativ zueinander drehen. Die Verriegelungsstifte 79 sind in Kontakt mit den Vorsprüngen 74H. Wenn die Gegenwelle 74 im Inneren der Spindel 9 vorwärts dreht, drehen die Verriegelungsstifte 79 um die Drehachse CX im Inneren der Spindel 9, während sie durch die Vorsprünge 74H gedrückt werden.
  • Wie in 31 bis 34 gezeigt, befinden sich während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D. Die Spindel 9 befindet sich in der vorgerückten Position, während der Drückvorgang noch nicht ausgeführt wurde. Wie in 32 gezeigt, befindet sich das hintere Ende von jedem Verriegelungsstift 79 rückseitig von dem hinteren Ende des Aufnahmelochs 9D. Mit den Rippen 74M in Kontakt mit den hinteren Enden der Verriegelungsstifte 79 bewegen sich die Verriegelungsstifte 79 radial, so dass sie aus den Stiftnuten 9L entfernt werden, wie in 32 gezeigt. Bei dem Beispiel, das in 32 gezeigt ist, ist jeder Verriegelungsstift 79 radial nach außen in Richtung der Rückseite geneigt. Die Verriegelungsstifte 79 befinden zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D, sind aber aus den Stiftnuten 9L entfernt. Somit sind die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 entriegelt und können relativ zueinander drehen. Während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 dreht die Spindel 9 nicht, bis der Drückvorgang ausgeführt wird, während die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 entriegelt sind.
  • Während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34, wie in 35 bis 38 gezeigt, befinden sich die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D. Die Spindel 9 ist in der zurückgezogenen Position, während der Drückvorgang ausgeführt wird. In der zurückgezogenen Position der Spindel 9 mit den Verriegelungsstiften 79 zwischen den Au-ßenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D sind die Verriegelungsstifte 79 in den Stiftnuten 9L aufgenommen. Somit sind die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 verriegelt und drehen zusammen. Während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 drehen die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 zusammen in der Rückwärtsrichtung, während der Drückvorgang ausgeführt wird. Der Schraubenlösevorgang wird in dieser Weise ausgeführt.
  • In der zurückgezogenen Position der Spindel 9 können die Positionen der Antriebsnocken 72C mit zumindest Teilen der Positionen der Mitnehmernocken 9G in der Vorder-Rück-Richtung überlappen. Bei der Ausführungsform sind die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 verriegelt, um zu verhindern, dass die Antriebsnocken 72C und die Mitnehmernocken 9G in Kontakt miteinander kommen, wenn die Positionen der Antriebsnocken 72C mit zumindest Teilen der Positionen der Mitnehmernocken 9G in der Vorder-Rück-Richtung überlappen. Mit anderen Worten sind die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 verriegelt, um es den Antriebsnocken 72C und den Mitnehmernocken 9G zu ermöglichen, an umfänglich unterschiedlichen Positionen zu sein, wenn die Positionen der Antriebsnocken 72C mit zumindest Teilen der Positionen der Mitnehmernocken 9G in der Vorder-Rück-Richtung überlappen.
  • Wie oben beschrieben, weist der Schraubendreher 1 gemäß der Ausführungsform das Getriebegehäuse 3, den Motor 6, die Spindel 9 und die Kupplungsbaugruppe 8A und die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B auf. Der Motor 6 weist den Stator 33 und den Rotor 34 auf, der relativ zu dem Stator 33 drehbar ist. Die Spindel 9 weist den Stab 9A auf, an welchem das Schraubbit 30 anbringbar ist, und wird durch das Getriebegehäuse 3 in einer zwischen der vorgerückten Position und der zurückgezogenen Position in der Vorder-Rück-Richtung bewegbaren Weise gelagert. Die Spindel 9 weist das Aufnahmeloch 9D auf, das sich nach vorne von der hinteren Endfläche der Spindel 9 erstreckt. Die Kupplungsbaugruppe 8A überträgt eine Drehkraft von dem Rotor 34 an die Spindel 9, wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 bewegt. Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B überträgt die Drehkraft von dem Rotor 34 an die Spindel 9 während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34. Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B weist das Aufnahmeloch 9D und die Gegenwelle 74 auf, die in dem Aufnahmeloch 9D platziert ist. Die Gegenwelle 74, die in dem Aufnahmeloch 9D platziert ist, dreht um die Drehachse CX, wenn der Rotor 34 dreht.
  • Bei der oben beschriebenen Struktur wird die Drehkraft von dem Rotor 34 der Spindel 9 über die Kupplungsbaugruppe 8A während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 übertragen. Nachdem das Schraubbit 30, das an der Spindel 9 angebracht ist, in dem Kreuzschlitz an einem Schraubenkopf platziert ist, wird der Rotor 34 in der Vorwärtsrichtung gedreht und ein Schraubvorgang wird problemlos ausgeführt. Während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 wird die Drehkraft von dem Rotor 34 der Spindel 9 über die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B übertragen. Nachdem das Schraubbit 30, das an die Spindel 9 angebracht ist, in dem Kreuzschlitz an dem Schraubenkopf platziert ist, wird der Rotor 34 in der Rückwärtsdrehrichtung gedreht, und ein Schraubenlösevorgang wird problemlos ausgeführt.
  • Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B bei der Ausführungsform überträgt eine Drehkraft von dem Rotor 34 an die Spindel 9, wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position bewegt.
  • Somit dreht die Spindel 9, wenn der Benutzer den Drückvorgang an dem Schraubendreher 1 zum Platzieren des Schraubendrehers 1 näher zu dem Werkstück ausführt und sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position bewegt. Mit anderen Worten dreht die Spindel 9 nicht, bis der Drückvorgang ausgeführt wird, und die Spindel 9 dreht, wenn der Drückvorgang ausgeführt wird. Der Benutzer kann einen Schraubenlösevorgang durch Ausführen des Drückvorgangs starten.
  • Bei der Ausführungsform weist die Gegenwelle 74, die in dem Aufnahmeloch 9D platziert ist, den vorderen Bereich auf, der die Stiftlagerung 74E definiert. Die Stiftlagerung 74E weist die Bereiche 74K mit großem Durchmesser und die Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser auf, die sich an den Positionen umfänglich unterschiedlich von den Positionen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser befinden. Der radiale Abstand LK von der Drehachse CX zu der Außenumfangsoberfläche des Bereichs 74K mit großem Durchmesser ist größer als der radiale Abstand LJ von der Drehachse CX zu der Außenumfangsoberfläche des Bereichs 74J mit kleinem Durchmesser. Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B weist die Verriegelungsstifte 79 auf, die die Stiftlagerung 74E umgeben. Die Verriegelungsstifte 79 werden zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 gehalten.
  • Die Verriegelungsstifte 79, die zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D gehalten sind, dienen als Keile zum Verriegeln der Gegenwelle 74 und der Spindel 9. Dies schränkt eine relative Drehung zwischen der Gegenwelle 74 und der Spindel 9 ein und bewirkt, dass die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 zusammen drehen. Somit wird eine Drehkraft von dem Rotor 34 der Spindel 9 über die Gegenwelle 74 während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 übertragen.
  • Bei der Ausführungsform befinden sich die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Au-ßenumfangsoberflächen der Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34.
  • Somit dienen die Verriegelungsstifte 79 nicht als Keil und ermöglichen der Gegenwelle 74 und der Spindel 9, relativ zueinander zu drehen. Somit wird eine Drehkraft von dem Rotor 34 nicht der Spindel 9 über die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B, die die Gegenwelle 74 und die Verriegelungsstifte 79 aufweist, während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 übertragen. Eine Drehkraft von dem Rotor 34 wird der Spindel 9 über die Kupplungsbaugruppe 8A während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 übertragen.
  • Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B bei der Ausführungsform weist die Stiftnuten 9L an der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D auf, und die Stiftnuten 9L nehmen zumindest Teile der Verriegelungsstifte 79 auf.
  • Die Verriegelungsstifte 79, die in den Stiftnuten 9L aufgenommen sind, verriegeln effektiv die Gegenwelle 74 und die Spindel 9.
  • Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B bei der Ausführungsform weist mehrere Stiftnuten 9L umfänglich angeordnet an der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D auf.
  • Somit werden die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 effektiv an einer gewollten Position in der Drehrichtung der Spindel 9 verriegelt. Die Stiftnuten 9L können sich auf einer anderen Oberfläche als der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D befinden.
  • Jede Stiftnut 9L bei der Ausführungsform weist ihr hinteres Ende auf, das sich vorderseitig von dem hinteren Ende des Aufnahmelochs 9D befindet. In der zurückgezogenen Position der Spindel 9 mit den Verriegelungsstiften 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D sind die Verriegelungsstifte 79 in den Stiftnuten 9L aufgenommen.
  • Somit sind, wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position in Antwort auf den Drückvorgang bewegt, die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 effektiv verriegelt.
  • Die Stiftlagerung 74E bei der Ausführungsform weist die Rippen 74M auf der Außenumfangsoberfläche ihres hinteren Bereichs auf. In der vorgerückten Position der Spindel 9 mit den Verriegelungsstiften 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D bewegen sich die Verriegelungsstifte 79 radial, so dass sie von den Stiftnuten 9L entfernt werden, wenn die Rippen 74M in Kontakt mit den Verriegelungsstiften 79 kommen.
  • Somit werden die Verriegelungsstifte 79 von den Stiftnuten 9L entfernt, ohne dass die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 verriegelt werden, bis der Drückvorgang während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 ausgeführt wird.
  • Die Gegenwelle 74 bei der Ausführungsform weist an dem hinteren Ende der Stiftlagerung 74E die Anschlagoberflächen 74G auf, die den hinteren Endflächen der Verriegelungsstifte 79 gegenüberliegen. Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B weist die Kompressionsfeder 81 auf, die die Verriegelungsstifte 79 nach hinten zum Drücken der hinteren Endflächen der Verriegelungsstifte 79 gegen die Anschlagoberflächen 74G vorspannt.
  • Dies schränkt eine relative Bewegung zwischen der Gegenwelle 74 und den Verriegelungsstiften 79 in der Vorder-Rück-Richtung ein.
  • Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B bei der Ausführungsform weist die Hülse 80 in Kontakt mit den vorderen Endflächen der Verriegelungsstifte 79 auf. Die Kompressionsfeder 81 weist das hintere Ende verbunden mit der Hülse 80 auf. Die Kompressionsfeder 81 weist das vordere Ende verbunden mit der Lagerungsoberfläche 9E auf, die den vorderen Bereich des Aufnahmelochs 9D definiert.
  • Somit wird eine Vorspannkraft von der Kompressionsfeder 81 geeignet den Verriegelungsstiften 79 aufgebracht.
  • Die Kupplungsbaugruppe 8A bei der Ausführungsform weist die Kupplungsnocke 72, die die Gegenwelle 74 umgibt und die Antriebsnocken 72C aufweist, und die Mitnehmernocken 9G auf, die sich an der Spindel 9 befinden und den Antriebsnocken 72C gegenüberliegen.
  • Somit wird eine Drehkraft von dem Rotor 34 der Spindel 9 über die Kupplungsbaugruppe 8A mit den Antriebsnocken 72C in Kontakt mit den Mitnehmernocken 9G während einer Vorwärtsdrehung des Rotors 34 übertragen.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Hülse 76 in Kontakt mit dem hinteren O-Ring 77. Der hintere O-Ring 77 kann unterlassen sein. Das hintere Ende der Innenumfangsoberfläche der Hülse 76 kann in Kontakt mit dem Nockenring 72A bei der Kupplungsnocke 72 sein. Bei einigen Ausführungsformen kann das hintere Ende der Innenumfangsoberfläche der Hülse 76 an dem Nockenring 72A fixiert sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Hülse 76 in Kontakt mit dem vorderen O-Ring 78. Der vordere O-Ring 78 kann unterlassen sein. Das vordere Ende der Innenumfangsoberfläche der Hülse 76 kann in Kontakt mit dem Flansch 9B an der Spindel 9 in einer relativ zueinander bewegbaren Weise sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die Hülse 76 eine Dichtung sein. Bei einigen Ausführungsformen kann ein nicht elastisches Bauteil anstelle des vorderen O-Rings 78 verwendet werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 verriegelt, wenn sich die Spindel 9 zu der zurückgezogenen Position während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 bewegt. Die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 können in der vorgerückten Position der Spindel 9 während einer Rückwärtsdrehung des Rotors 34 verriegelt sein. Mit anderen Worten können in der vorgerückten Position der Spindel 9 mit den Verriegelungsstiften 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D die Verriegelungsstifte 79 in den Stiftnuten 9L aufgenommen sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform können ohne die Stiftnuten 9L die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 durch die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74K mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D verriegelt sein und können die Gegenwelle 74 und die Spindel 9 entriegelt sein, wenn sich die Verriegelungsstifte 79 zwischen den Außenumfangsoberflächen der Bereiche 74J mit kleinem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs 9D befinden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weist die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B die Gegenwelle 74, die durch den Rotor 34 drehbar ist, den zylindrischen Bereich 9P der Spindel 9, der die Gegenwelle 74 umgibt, die Verriegelungsstifte 79 zwischen der Au-ßenumfangsoberfläche der Gegenwelle 74 und der Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs 9P und die Stiftnuten 9L an der Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs 9P auf, die zumindest Teile von den Verriegelungsstiften 79 aufnehmen. Die Spindelverriegelungsbaugruppe 8B kann jede andere Struktur aufweisen, die sich zwischen dem Rotor 34 und der Spindel 9 befindet. Zum Beispiel kann ein zylindrischer Bereich die Rotorwelle 41 bei dem Motor 6 umgeben, Stiftnuten können sich an der Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs befinden, und Verriegelungsstifte können sich zwischen der Außenumfangsoberfläche der Rotorwelle 41 und der Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs befinden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann der Schraubendreher 1 eine Netzleistung (Wechselstromleistungszufuhr) anstelle des Batteriepacks 25 verwenden.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schraubendreher
    2
    Hauptgehäuse
    2A
    Lüfterradgehäuse
    2B
    Stift
    2C
    Lagerungsrippe
    2L
    linkes Gehäuse
    2R
    rechtes Gehäuse
    2S
    Schraube
    3
    Getriebegehäuse
    3C
    Dichtungsring
    3S
    Schraube
    4
    Haken
    4S
    Schraube
    5
    Batteriemontageteil
    6
    Motor
    7
    Lüfterrad
    8
    Leistungsübertragungsmechanismus
    8A
    Kupplungsbaugruppe
    8B
    Spindelverriegelungsbaugruppe
    9
    Spindel
    9A
    Stab
    9B
    Flansch
    9C
    Bithalteloch
    9D
    Aufnahmeloch
    9E
    Lagerungsoberfläche
    9F
    Durchgangsloch
    9G
    Mitnehmernocke
    9H
    Ringnut
    9J
    vordere Nocke
    9K
    Nut
    9L
    Stiftnut
    9M
    Zylinder
    9N
    Schräge
    9P
    zylindrischer Bereich
    10
    Werkzeughalter
    11
    Verriegelungsring
    11A
    Gewindenut
    12
    Justierhülse
    13
    Gummikappe
    14
    Drückerhebel
    15
    Verriegelungsknopf
    16
    Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel
    17
    Licht
    18
    Schaltplatte
    18A
    Modusschaltknopf
    19
    Drückantriebsbaugruppe
    20
    Steuerung
    20A
    Schaltplatine
    20B
    Gehäuse
    21
    Motorkammer
    21A
    Ausnehmung
    22
    Handgriff
    22A
    Griff
    22B
    Verbindung
    23
    Batteriehalter
    24
    Verbindung
    25
    Batteriepack
    26
    Einlass
    27
    Auslass
    28
    Handriemen
    29
    Hülse
    30
    Schraubbit
    30A
    Ausnehmung
    31
    hinteres Gehäuse
    31A
    Platte
    31B
    Ausnehmung
    3 IC
    Zylinder
    32
    vorderes Gehäuse
    32A
    Platte
    32B
    zylindrischer Bereich
    32C
    Gewinde
    33
    Stator
    34
    Rotor
    35
    Statorkern
    36F
    vorderes Isolierstück
    36R
    hinteres Isolierstück
    37
    Spule
    38
    Kurzschlussbauteil
    39
    Verbinder
    39S
    Schraube
    40
    Rotorkern
    41
    Rotorwelle
    42
    Rotormagnet
    43
    Drehsensorplatine
    43 S
    Schraube
    44
    Rotorlager
    45
    Rotorlager
    46
    Sicherungsring
    47
    Antriebsritzel
    48
    Spindellager
    48A
    Nut
    49
    Kugel
    50
    Blattfeder
    51
    Blattfeder
    52
    O-Ring
    53
    Tellerunterlegscheibe
    54
    Schalter
    55
    Stab
    56
    Dichtung
    57
    Hebel
    57A
    schwenkbarer Bereich
    57B
    erster Vorsprung
    57C
    zweiter Vorsprung
    58
    Torsionsfeder
    59
    Magnet
    60
    Modussensorplatine
    61
    Sicherungsring
    62
    Wellenlager
    63
    Öldichtung
    64
    O-Ring
    71
    Antriebszahnrad
    71A
    Ring
    71B
    Zahnrad
    71C
    zylindrischer Bereich
    71D
    Zahnradkugelnut
    72
    Kupplungsnocke
    72A
    Nockenring
    72B
    Ringnut
    72C
    Antriebsnocke
    72D
    Nockenkugelnut
    73
    Kugel
    74
    Gegenwelle
    74A
    Durchgangsloch
    74B
    Lageraufnahme
    74C
    Zahnradfixierungsbereich
    74D
    Zwischenbereich
    74E
    Stiftlagerung
    74F
    Hülsenlagerung
    74G
    Anschlagoberfläche
    74H
    Vorsprung
    74J
    Bereich mit kleinem Durchmesser
    74K
    Bereich mit großem Durchmesser
    74M
    Rippe
    75
    Kompressionsfeder
    76
    Hülse
    76A
    zylindrischer Bereich
    76B
    Anschlag
    77
    hinterer O-Ring
    78
    vorderer O-Ring
    79
    Verriegelungsstift
    80
    Hülse
    80A
    Ausnehmung
    81
    Kompressionsfeder
    82
    Bremsbauteil
    82A
    Bremsring
    82B
    Ausnehmung
    82C
    Bremsnocke
    AX
    Drehachse
    CX
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5382430 B2 [0002]

Claims (12)

  1. Schraubendreher (1), mit einem Gehäuse (3), einem Motor (6), der einen Stator (33) und einen Rotor (34) aufweist, der relativ zu dem Stator (33) drehbar ist, einer Spindel (9), die einen Stab (9A) aufweist, an welchem ein Vorderendwerkzeug (30) anbringbar ist, bei dem die Spindel (9) durch das Gehäuse (3) in einer zwischen einer vorgerückten Position und einer zurückgezogenen Position in einer Vorder-Rück-Richtung bewegbaren Weise gelagert wird, und die Spindel (9) ein Aufnahmeloch (9D) aufweist, das sich nach vorne von einer hinteren Endfläche der Spindel (9) erstreckt, einer Kupplungsbaugruppe (8A), die dazu konfiguriert ist, eine Drehkraft von dem Rotor (34) an die Spindel (9) in Antwort darauf zu übertragen, dass sich die Spindel (9) zu der zurückgezogenen Position während einer Vorwärtsdrehung des Rotors (34) bewegt, und einer Spindelverriegelungsbaugruppe (8B), die dazu konfiguriert ist, eine Drehkraft von dem Rotor (34) an die Spindel (9) während einer Rückwärtsdrehung des Rotors (34) zu übertragen, bei dem die Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) das Aufnahmeloch (9D), und eine Gegenwelle (74) aufweist, die in dem Aufnahmeloch (9D) platziert ist.
  2. Schraubendreher (1) nach Anspruch 1, bei dem die Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) die Drehkraft von dem Rotor (34) an die Spindel (9) in Antwort darauf überträgt, dass sich die Spindel (9) zu der zurückgezogenen Position bewegt.
  3. Schraubendreher (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Gegenwelle (74), die in dem Aufnahmeloch (9D) platziert ist, einen vorderen Bereich aufweist, der eine Stiftlagerung (74E) definiert, die Stiftlagerung (74E) einen Bereich (74K) mit großem Durchmesser, und einen Bereich (74J) mit kleinem Durchmesser an einer Position umfänglich unterschiedlich von einer Position des Bereichs (74K) mit großem Durchmesser aufweist, ein radialer Abstand (LK) von einer Drehachse (CX) zu einer Außenumfangsoberfläche des Bereichs (74K) mit großem Durchmesser größer als ein radialer Abstand (LJ) von der Drehachse (CX) zu einer Außenumfangsoberfläche des Bereichs (74J) mit kleinem Durchmesser ist, die Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) einen Verriegelungsstift (79) aufweist, der die Stiftlagerung (74E) umgibt, und der Verriegelungsstift (79) zwischen der Außenumfangsoberfläche des Bereichs (74K) mit großem Durchmesser und einer Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs (9D) während einer Rückwärtsdrehung des Rotors (34) gehalten wird.
  4. Schraubendreher (1) nach Anspruch 3, bei dem der Verriegelungsstift (79) zwischen der Außenumfangsoberfläche des Bereichs (74J) mit kleinem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs (9D) während einer Vorwärtsdrehung des Rotors (34) gehalten wird.
  5. Schraubendreher (1) nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) eine Stiftnut (9L) an der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs (9D) aufweist, und die Stiftnut (9L) zumindest einen Teil des Verriegelungsstifts (79) aufnimmt.
  6. Schraubendreher (1) nach Anspruch 5, bei dem die Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) eine Mehrzahl der Stiftnuten (9L) aufweist, die umfänglich an der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs (9D) angeordnet sind.
  7. Schraubendreher (1) nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Stiftnut (9L) ein hinteres Ende aufweist, das sich vorderseitig eines hinteren Endes des Aufnahmelochs (9D) befindet, und in der zurückgezogenen Position der Spindel (9), mit dem Verriegelungsstift (79) zwischen der Außenumfangsoberfläche des Bereichs (74K) mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs (9D), der Verriegelungsstift (79) in der Stiftnut (9L) aufgenommen ist.
  8. Schraubendreher (1) nach Anspruch 7, bei dem die Stiftlagerung (74E) eine Rippe (74M) an einer Außenumfangsoberfläche eines hinteren Bereichs der Stiftlagerung (74E) aufweist, und in der vorgerückten Position der Spindel (9), mit dem Verriegelungsstift (79) zwischen der Außenumfangsoberfläche des Bereichs (74K) mit großem Durchmesser und der Innenumfangsoberfläche des Aufnahmelochs (9D), sich der Verriegelungsstift (79) in Antwort darauf, dass die Rippe (74M) in Kontakt mit dem Verriegelungsstift (79) kommt, radial nach außen bewegt, so dass er aus der Stiftnut (9L) entfernt wird.
  9. Schraubendreher (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem die Gegenwelle (74) an einem hinteren Ende der Stiftlagerung (74E) eine Anschlagoberfläche (74G) aufweist, die einer hinteren Endfläche des Verriegelungsstifts (79) gegenüberliegt, und die Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) eine Kompressionsfeder (81) aufweist, die den Verriegelungsstift (79) nach hinten zum Drücken der hinteren Endfläche des Verriegelungsstifts (79) gegen die Anschlagoberfläche (74G) vorspannt.
  10. Schraubendreher (1) nach Anspruch 9, bei dem die Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) eine Hülse (80) in Kontakt mit einer vorderen Endfläche des Verriegelungsstifts (79) aufweist, die Kompressionsfeder (81) ein hinteres Ende aufweist, das mit der Hülse (80) verbunden ist, und die Kompressionsfeder (81) ein vorderes Ende aufweist, das mit einer Lagerungsoberfläche (9E) verbunden ist, die einen vorderen Bereich des Aufnahmelochs (9D) definiert.
  11. Schraubendreher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Kupplungsbaugruppe (8A) eine Kupplungsnocke (72), die die Gegenwelle (74) umgibt, und eine Antriebsnocke (72C) aufweist, und eine Mitnehmernocke (9G) aufweist, die sich an der Spindel (9) befindet und der Antriebsnocke (72C) gegenüberliegt.
  12. Schraubendreher (1), mit einem Gehäuse (3), einem Motor (6), der einen Stator (33) und einen Rotor (34) aufweist, der relativ zu dem Stator (33) bewegbar ist, einer Spindel (9), die einen Stab (9A) aufweist, an welchem ein Vorderendwerkzeug (30) anbringbar ist, bei dem die Spindel (9) durch das Gehäuse (3) in einer zwischen einer vorgerückten Position und einer zurückgezogenen Position in einer Vorder-Rück-Richtung bewegbaren Weise gelagert wird, einer Kupplungsbaugruppe (8A), die dazu konfiguriert ist, eine Drehkraft von dem Rotor (34) an die Spindel (9) in Antwort darauf zu übertragen, dass sich die Spindel (9) zu der zurückgezogenen Position während einer Vorwärtsdrehung des Rotors (34) bewegt, und einer Spindelverriegelungsbaugruppe (8B), die dazu konfiguriert ist, eine Drehkraft von dem Rotor (34) zu der Spindel (9) während einer Rückwärtsdrehung des Rotors (34) zu übertragen, bei dem die Spindelverriegelungsbaugruppe (8B) eine Gegenwelle (74), der durch den Rotor (34) drehbar ist, einen zylindrischen Bereich (9P), der die Gegenwelle (74) umgibt, einen Verriegelungsstift (79) zwischen einer Außenumfangsoberfläche der Gegenwelle (74) und einer Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs (9P), und eine Stiftnut (9L) aufweist, die sich an der Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Bereichs (9P) befindet und zumindest einen Teil des Verriegelungsstifts (79) aufnimmt.
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