DE102023116091A1 - Kraftwerkzeug mit einem hammermechanismus - Google Patents

Kraftwerkzeug mit einem hammermechanismus Download PDF

Info

Publication number
DE102023116091A1
DE102023116091A1 DE102023116091.5A DE102023116091A DE102023116091A1 DE 102023116091 A1 DE102023116091 A1 DE 102023116091A1 DE 102023116091 A DE102023116091 A DE 102023116091A DE 102023116091 A1 DE102023116091 A1 DE 102023116091A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
handle
biasing
tool body
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023116091.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshitaka Machida
Taro HISANO
Kazuki Nakagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2022101564A external-priority patent/JP2024002407A/ja
Priority claimed from JP2022101565A external-priority patent/JP2024002408A/ja
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE102023116091A1 publication Critical patent/DE102023116091A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/006Mode changers; Mechanisms connected thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • B25D17/043Handles resiliently mounted relative to the hammer housing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/24Damping the reaction force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/061Swash-plate actuated impulse-driving mechanisms

Abstract

Ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus weist einen Werkzeugkörper, der einen Motor und einen Antriebsmechanismus aufnimmt und sich in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt, einen Handgriff, der einen Griffteil aufweist, der sich in einer Oben-Unten-Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung hinter dem Werkzeugkörper erstreckt und ein unteres Ende aufweist, das als ein freies Ende ausgebildet ist und unterhalb der Antriebsachse angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Vorspannbauteilen auf, die dazu konfiguriert sind, den Werkzeugkörper und den Handgriff elastisch zu verbinden. Die Vorspannbauteile weisen zumindest ein erstes Vorspannbauteil, das oberhalb der Antriebsachse in der Oben-Unten-Richtung angeordnet ist, und zumindest ein zweites Vorspannbauteil auf, das unterhalb der Antriebsachse in der Oben-Unten-Richtung angeordnet ist. Bei diesem Kraftwerkzeug ist eine Vorspannkraft des zumindest einen zweiten Vorspannbauteils größer als eine Vorspannkraft des zumindest einen ersten Vorspannbauteils.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Kraftwerkzeug, das einen Hammermechanismus aufweist und dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör linear anzutreiben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei einem Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus und das dazu konfiguriert ist, einen Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück durch lineares Antreiben eines Werkzeugzubehörs entlang einer Antriebsachse auszuführen, können große Schwingungen im Speziellen in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse erzeugt werden. Um damit umzugehen, wurden verschiedene Schwingungsdämpfungsstrukturen vorgesehen. Zum Beispiel ist bei einem Kraftwerkzeug (Bohrhammer) mit einem Hammermechanismus, das in der JP 6 334 144 B2 offenbart ist, ein Handgriff mit einem Werkzeugkörper zum Aufnehmen eines Motors und eines Antriebsmechanismus durch ein Vorspannbauteil derart elastisch verbunden, dass er in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse bewegbar ist. Ein Benutzer führt einen Bearbeitungsvorgang mit dem Kraftwerkzeug aus, während er einen Griffteil (Handgriff) in Richtung eines (gegen ein) Werkstücks drückt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Die in der JP 6 334 144 B2 offenbarte Struktur kann effektiv die Möglichkeit reduzieren, dass eine Schwingung, die in einer Erstreckungsrichtung der Antriebsachse erzeugt wird, von dem Werkzeugkörper an den Handgriff während des Bearbeitungsvorgangs übertragen wird. Wenn ein Griffteil unterhalb der Antriebsachse angeordnet ist und ein unteres Ende des Griffteils (des Handgriffs) ein freies Ende ist, neigt sich allerdings das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus etwas in einer Richtung, in welcher sich das untere Ende des Handgriffs in Richtung eines Werkstücks während eines Bearbeitungsvorgangs bewegt.
  • Dementsprechend ist es eine nicht einschränkende Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Technik vorzusehen, die die Stabilisierung der Stellung (Position, Ausrichtung) eines Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus während eines Bearbeitungsvorgangs unterstützt.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Kraftwerkzeug vorgesehen, das einen Hammermechanismus aufweist und das dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör linear anzutreiben. Das Kraftwerkzeug weist einen Motor, einen Antriebsmechanismus, einen Werkzeugkörper, einen Handgriff und eine Mehrzahl von Vorspannbauteilen auf. Der Antriebsmechanismus ist dazu konfiguriert, das Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse, die eine Vorder-Rück-Richtung des Kraftwerkzeugs definiert, durch eine Leistung des Motors anzutreiben. Der Werkzeugkörper nimmt den Motor und den Antriebsmechanismus auf und erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung. Der Handgriff weist einen Griffteil auf. Der Griffteil erstreckt sich hinter (rückseitig) des Werkzeugkörpers in einer Oben-Unten-Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung. Ein unteres Ende des Griffteils ist als freies Ende ausgebildet. Die Vorspannbauteile sind dazu konfiguriert, den Werkzeugkörper und den Handgriff elastisch zu verbinden und den Werkzeugkörper und den Handgriff in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vorzuspannen. Die Vorspannbauteile weisen zumindest ein erstes Vorspannbauteil, das oberhalb der Antriebsachse in der Oben-Unten-Richtung angeordnet ist, und zumindest ein zweites Vorspannbauteil auf, das unterhalb der Antriebsachse in der Oben-Unten-Richtung angeordnet ist. Eine Vorspannkraft des zumindest einen zweiten Vorspannbauteils ist größer als eine Vorspannkraft des zumindest einen ersten Vorspannbauteils.
  • Bei dem Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, bei dem der Werkzeugkörper und der Handgriff elastisch miteinander verbunden sind, wird ein Bearbeitungsvorgang ausgeführt, während ein Griffteil in Richtung eines Werkstücks gedrückt wird. Bei dem Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, bei dem der Griffteil nach unten relativ zu der Antriebsachse versetzt ist und ein unteres Ende des Griffteils (des Handgriffs) ein freies Ende ist, ist der Griffteil relativ von der Antriebsachse entfernt. Deshalb neigt sich der Handgriff (das Kraftwerkzeug) leicht in einer Richtung, in welcher sich das untere Ende des Handgriffs in Richtung eines Werkstücks bewegt. Bei dem Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus gemäß dem oben beschriebenen Aspekt ist die Vorspannkraft des zumindest einen zweiten Vorspannbauteils größer als eine Vorspannkraft des zumindest einen ersten Vorspannbauteils, was bedeutet, dass eine Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil größer als eine Vorspannkraft auf der Seite entfernt von dem Griffteil ist. Dies unterdrückt ein Neigen des Handgriffs während eines Bearbeitungsvorgangs, so dass die Stellung (Position, Ausrichtung) des Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus während des Bearbeitungsvorgangs stabilisiert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Außenansicht eines Bohrhammers.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht des Bohrhammers.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht des Bohrhammers entlang der Linie III-III in 2.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht des Bohrhammers entlang der Linie IV-IV in 3.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht des Bohrhammers entlang der Linie V-V in 3.
    • 6 zeigt einen Federhalter und eine zweite Vorspannfeder.
    • 7 zeigt den Zustand, in welchem die zweite Vorspannfeder durch den Federhalter gehalten wird.
    • 8 ist eine Ansicht zum Darstellen eines ersten Verriegelungsteils des Federhalters und zeigt den Zustand, in welchem die zweite Vorspannfeder durch den Federhalter gehalten wird.
    • 9 zeigt den Zustand, in welchem ein linker Teil an ein Motorgehäuse montiert ist.
    • 10 ist eine vergrößerte Teilansicht von 9.
    • 11 zeigt den Zustand, in welchem ein Handgriff an einem Werkzeugkörper montiert ist.
    • 12 zeigt den Zustand, in welchem die zweite Vorspannfeder zwischen dem Werkzeugkörper und dem Handgriff angeordnet ist.
    • 13 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Bohrhammers 1B einer zweiten Ausführungsform entlang einer Ebene P2 zum Darstellen einer Anordnungsbeziehung zwischen einem ersten und einem zweiten Vorspannbauteil.
    • 14 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Bohrhammers 1C einer dritten Ausführungsform entlang einer Ebene P2 zum Darstellen einer Anordnungsbeziehung zwischen einem ersten und einem zweiten Vorspannbauteil.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können das zumindest eine erste Vorspannbauteil und das zumindest zweite Vorspannbauteil die gleichen Spezifikationen aufweisen. Die Anzahl des zumindest einen zweiten Vorspannbauteils kann größer als die des zumindest einen ersten Vorspannbauteils sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil größer als die Vorspannkraft auf der Seite entfernt von dem Griffteil sein, während die Vorspannbauteile, die die gleichen Spezifikationen aufweisen, verwendet werden. Dies reduziert die Kosten zum Unterdrücken eines Neigens des Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus während eines Bearbeitungsvorgangs. Die Vorspannbauteile, die die gleichen Spezifikationen aufweisen, beziehen sich auf Vorspannbauteile, die aus dem gleichen Material in der gleichen Form ausgebildet sind.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann die Anzahl des zumindest einen ersten Vorspannbauteils eins sein, und die Anzahl des zumindest einen zweiten Vorspannbauteils kann zwei sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil größer als die Vorspannkraft auf der Seite entfernt von dem Griffteil sein. Dies unterdrückt ein Neigen des Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus während eines Bearbeitungsvorgangs.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen können die zwei zweiten Vorspannbauteile symmetrisch zu einer imaginären Ebene angeordnet sein, die die Antriebsachse enthält und sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die Vorspannkräfte, die zwischen dem Werkzeugkörper und dem Handgriff auf der unteren Seite unterhalb der Antriebsachse wirken, in der Links-Rechts-Richtung ausgeglichen, so dass der Bearbeitungsvorgang stabil ausgeführt werden kann.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das zumindest eine zweite Vorspannbauteil eine größere Federkonstante als das zumindest eine erste Vorspannbauteil aufweisen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann durch Anwenden des Unterschieds bei der Federkonstante die Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil größer ausgelegt werden als die Vorspannkraft auf der Seite entfernt von dem Griffteil.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das zumindest eine zweite Vorspannbauteil zwischen dem Werkzeugkörper und dem Handgriff mit einer größeren Initiallast angeordnet sein, die auf dieses aufgebracht wird, als die, die auf das zumindest eine erste Vorspannbauteil aufgebracht wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil größer als die Vorspannkraft auf der Seite entfernt von dem Griffteil durch Anwenden des Unterschieds bei der Initiallast ausgelegt werden. Der Zustand, dass auf das Vorspannbauteil eine „Initiallast aufgebracht wird“ bezieht sich auf den Zustand, dass eine Last auf das Vorspannbauteil in der Kompressionsrichtung in einem statischen Zustand aufgebracht wird, und das Vorspannbauteil zusammengedrückt wird.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das zumindest eine zweite Vorspannbauteil vorderseitig des zumindest einen ersten Vorspannbauteils angeordnet sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann im Vergleich mit einer Struktur, bei welcher das zumindest eine erste Vorspannbauteil vorderseitig des zumindest einen zweiten Vorspannbauteils angeordnet ist, ein Raum hinter dem zweiten Vorspannbauteil (an der Vorderseite des oberen Endes des Griffteils) effektiv verwendet werden. Somit kann das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus kompakter sein.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann der Werkzeugkörper ein Motorgehäuse aufweisen, das den Motor aufnimmt und in einem hinteren Teil des Werkzeugkörpers angeordnet ist. Der Handgriff kann einen Abdeckungsteil aufweisen, der zumindest teilweise das Motorgehäuse umgibt. Ein oberes Ende des Griffteils kann mit dem Abdeckungsteil verbunden sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird ein Neigen des Handgriffs während eines Bearbeitungsvorgangs unterdrückt, während das Motorgehäuse mit dem Handgriff abgedeckt wird.
  • Repräsentative nicht einschränkende Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Ein Bohrhammer 1A gemäß einer repräsentativen nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben. Der Bohrhammer 1A wird als ein repräsentatives Beispiel eines Kraftwerkzeugs (eines Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus) beschrieben, das ein Werkzeugzubehör 101 durch Schlagen des Werkzeugzubehörs 101 linear antreiben kann. Im Speziellen ist der Bohrhammer 1A ein Kraftwerkzeug, das eine Bewegung von linearem Antreiben des Werkzeugzubehörs 101 entlang einer vorbestimmten Antriebsachse A1 (nachfolgend als eine Hammerbewegung bezeichnet) und eine Bewegung vom drehenden Antreiben des Werkzeugzubehörs 101 um die Antriebsachse A1 (nachfolgend als eine Drehbewegung bezeichnet) ausführen kann.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Bohrhammer 1A hauptsächlich einen Werkzeugkörper 2A, einen Handgriff 3A und eine Mehrzahl von Vorspannbauteilen auf, die den Werkzeugkörper 2A mit dem Handgriff 3A elastisch verbinden. Bei dieser Ausführungsform, wie in 2 bis 5 gezeigt, weist der Bohrhammer 1A drei Vorspannfedern (eine erste Vorspannfeder 51 und zweite Vorspannfedern 52L, 52R) als die Vorspannbauteile auf.
  • Der Werkzeugkörper 2A ist ein hohler Körper, der Hauptmechanismen des Bohrhammers 1A aufnimmt. Der Werkzeugkörper 2A wird ebenso als ein Körpergehäuse, ein Au-ßengehäuse oder als ein Körperteil bezeichnet. Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich der Werkzeugkörper 2A entlang der Antriebsachse A1 des Werkzeugzubehörs 101. Ein Werkzeughalter 79 ist innerhalb eines Endteils des Werkzeugkörpers 2A in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 angeordnet (nachfolgend einfach als eine Antriebsachsenrichtung bezeichnet). Der Werkzeughalter 79 ist derart konfiguriert, dass das Werkzeugzubehör 101 entfernbar daran montiert wird. Der Werkzeugkörper 2A nimmt hauptsächlich einen Motor 71 und einen Antriebsmechanismus 75 auf, der dazu konfiguriert ist, das Werkzeugzubehör 101, das durch den Werkzeughalter 79 gehalten wird, durch eine Leistung des Motors 71 anzutreiben. Bei dieser Ausführungsform ist der Motor 71 derart angeordnet, dass sich eine Drehachse A2 einer Motorwelle 711, die integral mit einem Rotor dreht, parallel zu der Antriebsachse A1 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform wird ein Motor mit einer Bürste als der Motor 71 angewendet.
  • Der Handgriff 3A ist separat von dem Werkzeugkörper 2A. Der Handgriff 3A wird mit dem Werkzeugkörper 2A derart verbunden, dass er relativ zu dem Werkzeugkörper 2A in der Antriebsachsenrichtung bewegbar ist. Der Handgriff 3A weist einen Griffteil 39 auf, der dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer gehalten zu werden. Der Griffteil 39 erstreckt sich zum Vorstehen von dem Werkzeugkörper 2A in einer Richtung, die die Antriebsachse A1 kreuzt (im Speziellen einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Antriebsachse A1 und zu der Drehachse A2). Ein vorstehendes Ende 392 des Griffteils 39 ist ein freies Ende. Der Griffteil 39 weist einen Drücker 92 auf, der dazu konfiguriert ist, manuell durch einen Benutzer gedrückt zu werden. Der Bohrhammer 1A führt eine Hammerbewegung und/oder eine Drehbewegung aus, wenn der Motor 71 in Antwort auf einen Drückvorgang an dem Drücker 92 mit Energie versorgt wird, und der Antriebsmechanismus 75 angetrieben wird.
  • Die Struktur des Bohrhammers 1A wird nun im Detail beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung ist einfachheitshalber die Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 (die Längsrichtung des Werkzeugkörpers 2A) als eine Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 1A definiert. In der Vorder-Rück-Richtung ist die Seite, auf welcher der Werkzeughalter 79 angeordnet ist, als die Vorderseite des Bohrhammers 1A definiert, und die entgegengesetzte Seite ist als die Rückseite des Bohrhammers 1A definiert. Eine Richtung (senkrecht zu der Antriebsachse A1 und der Drehachse A2), die im Wesentlichen der Erstreckungsrichtung des Griffteils 39 entspricht, ist als eine Oben-Unten-Richtung des Bohrhammers 1A definiert. In der Oben-Unten-Richtung ist eine Seite eines Basisendes 391 des Griffteils 39 als eine obere Seite des Bohrhammers 1A definiert, und eine Seite des vorstehenden Endes 392 des Griffteils 39 ist als eine untere Seite des Bohrhammers 1A definiert. Eine Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Oben-Unten-Richtung ist als eine Links-Rechts-Richtung des Bohrhammers 1 A definiert. Des Weiteren werden bei der folgenden Beschreibung einfachheitshalber eine imaginäre Ebene, die die Antriebsachse A1 enthält und senkrecht zu der Oben-Unten-Richtung ist, als eine Ebene P1 bezeichnet, und eine imaginäre Ebene, die die Antriebsachse A1 enthält und parallel zu der Oben-Unten-Richtung ist, als eine Ebene P2 bezeichnet (siehe 3). Bei dieser Ausführungsform weist der Handgriff 3A zwei Hälften (einen linken Teil 30L und einen rechten Teil 30R) auf, die miteinander in der Links-Rechts-Richtung verbunden sind. Der Handgriff 3A ist in den linken Teil 30L und den rechten Teil 30R durch die Ebene P2 unterteilt.
  • Die Struktur des Werkzeugkörpers 2A und die Strukturen von Elementen, die darin angeordnet sind, werden nun beschrieben.
  • Der Werkzeugkörper 2A weist ein Getriebegehäuse 21, ein Motorgehäuse 23, zwei Halteraufnahmeteile 63L, 63R, eine Mehrzahl von Führungsteilen 28 und einen ersten Federhalteteil 27 auf.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Getriebegehäuse 21 ein hohler Körper, der den Getriebemechanismus 75 aufnimmt. Das Getriebegehäuse 21 bildet eine vordere Hälfte des Werkzeugkörpers 2A aus. Ein vorderer Endteil des Getriebegehäuses 21 weist eine kreiszylindrische Form auf, und der Werkzeughalter 79 ist darin angeordnet, und der andere Teil des Getriebegehäuses 21 weist eine generell rechteckige zylindrische Form auf. Der Antriebsmechanismus 75 weist einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 751 und einen Schlagmechanismus 752 zum Ausführen der Hammerbewegung und einen Drehübertragungsmechanismus 753 zum Ausführen der Drehbewegung auf, welche eine wohlbekannte Struktur ist und deshalb nicht im Detail beschrieben wird. Bei dieser Ausführungsform wird ein Mechanismus zum Umwandeln einer Drehung in eine Linearbewegung unter Verwendung eines Oszillationsbauteils (wie beispielsweise eines Taumellagers und einer Taumelscheibe) und eines Kolbens als der Bewegungsumwandlungsmechanismus 751 angewendet. Ein Bewegungsumwandlungsmechanismus, der z.B. eine Kurbelwelle anstelle des Oszillationsbauteils verwendet, kann allerdings als der Bewegungsumwandlungsmechanismus 751 angewendet werden. Ein Untersetzungsgetriebemechanismus, der eine Mehrzahl von Getrieberädern (Zahnrädern) aufweist, wird als der Drehübertragungsmechanismus 753 angewendet.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Bohrhammer 1A drei Betriebsmodi auf, d.h. einen „Nur-Hammer“-Modus zum Ausführen von nur einer Hammerbewegung, einen „Nur-Dreh“-Modus zum Ausführen von nur einer Drehbewegung, und einen „Hammer-mit-Drehung“-Modus zum gleichzeitigen Ausführen der Hammerbewegung und der Drehbewegung. Obwohl dies ebenso eine bekannte Struktur ist und hier nicht im Detail gezeigt und beschrieben ist, arbeitet der Antriebsmechanismus 75 gemäß dem Betriebsmodus, der durch einen Benutzer über einen Modusschaltknauf gewählt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Motorgehäuse 23 ein hohler Körper, der den Motor 71 aufnimmt. Das Motorgehäuse 23 ist ein einzelnes (nahtloses, einstückiges) Bauteil, das separat von dem Getriebegehäuse 21 ausgebildet ist. Das Motorgehäuse 23 bildet eine hintere Hälfte des Werkzeugkörpers 2A. Das Motorgehäuse 23 ist aus einem Synthetikharz ausgebildet.
  • Das Motorgehäuse 23 weist eine generell zylindrische Form auf, die ein offenes vorderes Ende und ein geschlossenes hinteres Ende aufweist. Wie in 4 gezeigt, weist das Motorgehäuse 23 einen vorderen Teil 24 und einen hinteren Teil 26 auf. Der vordere Teil 24 weist im Wesentlichen die gleiche Form (den gleichen Außendurchmesser und den gleichen Innendurchmesser) wie der hintere Endteil 22 des Getriebegehäuses 21 auf. Der Außendurchmesser des hinteren Teils 26 ist kleiner als der des vorderen Teils 24, und ein hinteres Ende des hinteren Teils 26 ist geschlossen. Ein Lüfterrad 72 ist an einem vorderen Endteil der Motorwelle 711 fixiert und innerhalb des vorderen Teils 24 angeordnet. Der überwiegende Teil des Motors 71 ist innerhalb des hinteren Teils 26 angeordnet.
  • Die Führungsteile 28 werden nun unter Bezugnahme auf 3, 5 und 10 beschrieben. Die Führungsteile 28 sind derart konfiguriert, dass sie den Handgriff 3A zum Gleiten relativ zu dem Werkzeugkörper 2A führen. Bei dieser Ausführungsform sind die Führungsteile 28 an einer Mehrzahl von Positionen in einer Umfangsrichtung um die Drehachse A2 an einer äußeren Oberfläche des hinteren Teils 26 angeordnet.
  • Wie in 3 gezeigt, weist jeder der Führungsteile 28 einen L-förmigen Teil (Eckteil) 261 und eine Führungsplatte 29 auf. Die L-förmigen Teile 261 sind in einem oberen und unteren Teil des hinteren Teils 26 auf der linken und rechten Seite der Ebene P2 ausgebildet. Jeder der L-förmigen Teile 261 erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung.
  • Die Führungsplatte 29 ist zum Abdecken des L-förmigen Teils 261 vorgesehen. In 10 sind die Führungsteile 28 (die Führungsplatten 29), die in dem oberen und unteren Teil des hinteren Teils 26 auf der rechten Seite der Ebene P2 vorgesehen sind, gezeigt. Die Führungsplatte 29 ist z.B. aus einem Metallmaterial ausgebildet. Die zwei Führungsteile 28 auf der linken Seite der Ebene P2 und die zwei Führungsteile 28 auf der rechten Seite der Ebene P2 sind symmetrisch zu der Ebene P2 angeordnet. Auf diese Weise sind die Führungsteile 28 in dem Motorgehäuse 23 vorgesehen.
  • Wie in 5 und 10 gezeigt, sind eine vordere Wand 265 und eine hintere Wand 266 senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung an der Vorderseite von und hinter von jedem L-förmigen Teil 261 des hinteren Teils 26 vorgesehen. Die vordere Wand 265 und die hintere Wand 266 stoßen jeweils gegen Führungsaufnahmeteile 34 (später beschrieben) des Handgriffs 3A, wenn der Handgriff 3A in der Vorder-Rück-Richtung gleitet, und definieren dadurch den Bewegungsbereich des Handgriffs 3A in der Vorder-Rück-Richtung.
  • Bei dieser Ausführungsform sind das Getriebegehäuse 21 und das Motorgehäuse 23 fest in der Vorder-Rück-Richtung verbunden. Ein Verbindungsteil zwischen dem Getriebegehäuse 21 und dem Motorgehäuse 23 wird nun beschrieben.
  • In 5 sind ein Teil des Getriebegehäuses 21 und ein Teil des Motorgehäuses 23 auf der linken Seite der Ebene P2 gezeigt. Die Struktur des Verbindungsteils zwischen dem Getriebegehäuse 21 und dem Motorgehäuse 23 ist symmetrisch zu der Ebene P2.
  • Der hintere Endteil 22 des Getriebegehäuses 21 steht in einer Richtung weiter weg von der Ebene P2 vor als der andere Teil des Getriebegehäuses 21 (siehe 5 und 10). Ein linker oberer, ein linker unterer, ein rechter oberer und ein rechter unterer Vorstehteil (L-förmiger Teil) 221, 222, 223, 224 des hinteren Endteils 22 werden nachfolgend ebenso als erste Verbindungsteile 221, 222, 223, 224 bezeichnet. Zum Beispiel sind der linke obere und der linke untere erste Verbindungsteil 221, 222 in 5 gezeigt, und der rechte obere und der rechte untere erste Verbindungsteil 223, 224 sind in 10 gezeigt. Wie durch den ersten Verbindungsteil 222 in 5 dargestellt, weist jeder der ersten Verbindungsteile 221, 222, 223, 224 ein Durchgangsloch 61 auf, das durch den hinteren Endteil 22 ausgebildet ist.
  • Wie in 3, 5 und 10 gezeigt, weist der vordere Teil 24 des Motorgehäuses 23 einen linken oberen, einen linken unteren, einen rechten oberen und einen rechten unteren L-förmigen Teil 241, 242, 243, 244 (nachfolgend auch als zweite Verbindungsteile 241, 242, 243, 244 bezeichnet) entsprechend zu dem hinteren Endteil 22 des Getriebegehäuses 21 auf. Die zweiten Verbindungsteile 241, 242, 243, 244 befinden sich jeweils direkt hinter den ersten Verbindungsteilen 221, 222, 223, 224. Des Weiteren befinden sich die ersten Verbindungsteile 221, 223 des Getriebegehäuses 21 und die zweiten Verbindungsteile 241, 243 des Motorgehäuses 23 oberhalb der Ebene P1, und die ersten Verbindungsteile 222, 224 des Getriebegehäuses 21 und die zweiten Verbindungsteile 242, 244 des Motorgehäuses 23 befinden sich unterhalb der Ebene P 1.
  • Wie in 5 und 10 gezeigt, sind hintere Endteile des linken unteren und rechten unteren zweiten Verbindungsteils 242, 244 in Richtung der Ebene P2 gekerbt. Die Halteraufnahmeteile 63L, 63R sind jeweils in den gekerbten Teilen ausgebildet. Eine Ausnehmung ist in einem hinteren Endteil von jedem der linken oberen und rechten unteren zweiten Verbindungsteile 241, 243 ausgebildet, so dass ein vorderes Ende eines Faltenbalgbauteils 91 (später beschrieben) darin gepasst ist.
  • Wie durch den zweiten Verbindungsteil 242 in 5 dargestellt, weist jeder von den zweiten Verbindungsteilen 241, 242, 243, 244 ein Loch 62 auf, das zumindest ein offenes vorderes Ende aufweist und sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Das Loch 62 ist ein Schraubenloch. Die Löcher 62 der zweiten Verbindungsteile 241, 242, 243, 244 stehen mit den Löchern 61 der ersten Verbindungsteile 221, 222, 223, 224 in der Vorder-Rück-Richtung jeweils kommunizierend in Verbindung. Eine Schraube 95 wird in jedes der Verbindungslöcher 61 von der Vorderseite (der Seite des Getriebegehäuses 21) eingeführt und in dem Loch 62 verschraubt. Auf diese Weise werden das Getriebegehäuse 21 und das Motorgehäuse 23 fest miteinander in der Vorder-Rück-Richtung verbunden.
  • Wie in 5 gezeigt, erstrecken sich die Löcher 62, die zumindest in den zweiten Verbindungsteilen 242, 244 ausgebildet sind, in der Vorder-Rück-Richtung dort hindurch. In den zweiten Verbindungsteilen 242, 244 befindet sich ein hinteres Ende 952 der Schraube 95 vorderseitig eines hinteren Endes (einer Öffnung 622) des Lochs 62. Jeder von den ersten Verriegelungsteilen 41 des Federhalters 4L, 4R (später beschrieben) wird in einen Bereich von der Öffnung 622 in dem hinteren Ende 952 der Schraube 95 in dem Loch 62 von jedem der zweiten Verbindungsteile 242, 244 eingeführt. Diese Bereiche dienen als zweite Verriegelungsteile 621 zum Verriegeln der Federhalter 4L, 4R.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Halteraufnahmeteile 63L, 63R unterhalb der Ebene P1 in dem vorderen Teil 24 angeordnet. Die Halteraufnahmeteile 63L und 63R sind symmetrisch zu der Ebene P2 und entfernt voneinander in der Links-Rechts-Richtung angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind die Halteraufnahmeteile 63L, 63R durch die gekerbten Teile der zweiten Verbindungsteile 242, 244 und den zweiten Verriegelungsteilen 621 definiert. Der rechte Halteraufnahmeteil 63R ist in 10 gezeigt, und der linke Halteraufnahmeteil 63L ist in 11 gezeigt. Jeder von den Halteraufnahmeteilen 63L, 63R weist eine erste Oberfläche 631 senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und eine zweite Oberfläche 632 auf, die entfernt nach hinten von der ersten Oberfläche 631 ausgebildet ist und die erste Oberfläche 631 umgibt. Die oben beschriebene hintere Öffnung 622 ist in der ersten Oberfläche 631 ausgebildet. Die Halteraufnahmeteile 63L, 63R sind dazu konfiguriert, die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R über die Federhalter 4L, 4R zu halten (später beschrieben).
  • Die Struktur des Handgriffs 3A und die Strukturen der Elemente, die darin angeordnet sind, werden nun beschrieben.
  • Der Handgriff 3A ist durch festes Verbinden eines linken Teils (linken Mantels, linken Handgriffteils) 30L und eines rechten Teils (rechten Mantels, rechten Handgriffteils) 30R aneinander in der Links-Rechts-Richtung mittels Schrauben ausgebildet. Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Handgriff 3A einen Abdeckungsteil 31 und den Griffteil 39 auf.
  • Der Abdeckungsteil 31 bildet einen oberen Teil des Handgriffs 3A. Der Abdeckungsteil 31 ist derart angeordnet, dass er teilweise das Motorgehäuse 23 umgibt. Bei dieser Ausführungsform deckt der Abdeckungsteil 31 den hinteren Teil 26 mit Ausnahme des vorderen Endteils ab und erstreckt sich von dem hinteren Teil 26 nach hinten.
  • Wie in 3 gezeigt, weist der Abdeckungsteil 31 eine Mehrzahl von Führungsaufnahmeteilen 34 auf. Die Führungsaufnahmeteile 34 sind in dem oberen und unteren Teil einer inneren Oberfläche des Abdeckungsteils 31 an der linken und rechten Seite der Ebene P2 angeordnet. Die Führungsaufnahmeteile 34 sind jeweils derart angeordnet, dass sie den Führungsteilen 28, die in dem hinteren Teil 26 vorgesehen sind, gegenüberliegen, und sind dazu konfiguriert, mit den Führungsteilen 28 (den Führungsplatten 29) in Eingriff zu kommen (stehen). Bei dieser Ausführungsform ist jeder der Führungsaufnahmeteile 34 derart konfiguriert, dass er in einer L-Form in einer Richtung weg von der Ebene P2 in der inneren Oberfläche des Abdeckungsteils 31 ausgenommen ist und sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Die Führungsteile 28 und die Führungsaufnahmeteile 34 führen den Handgriff 3A und den Werkzeugkörper 2A zum Bewegen relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung durch Gleiten relativ zueinander in Antwort auf eine Schwingung, die während eines Bearbeitungsvorgangs erzeugt wird.
  • Der Abdeckungsteil 31 weist ferner einen ersten Federhalteteil 33 und einen zweiten Federhalteteil 35 auf, welche später im Detail beschrieben werden.
  • Eine Öffnung 311 ist an einem oberen Teil des Abdeckungsteils 31 ausgebildet. Ein Teil der Öffnung 311 ist auf der Ebene P2 angeordnet. Die Öffnung 311 ist durch Einkerben einer oberen Wand des linken Teils 30L und einer oberen Wand des rechten Teils 30R in einer Richtung weg von der Ebene P2 ausgebildet. Ein Hebel 96 steht nach oben von der Öffnung 311 vor. Der Hebel 96 ist mit einer Bürsteneinheit des Motors 71 verbunden und dazu konfiguriert, die Drehrichtung des Motors 71 zu ändern.
  • Das Faltenbalgbauteil 91 ist zwischen dem vorderen Teil 24 des Motorgehäuses 23 und dem Abdeckungsteil 31 des Handgriffs 3A angeordnet. Das Faltenbalgbauteil 91 ist ein ringförmiges Bauteil, das zum Umgeben des vorderen Endteils des hinteren Teils 26 angeordnet ist. Das Faltenbalgbauteil 91 ist derart ausgebildet, dass es in der Vorder-Rück-Richtung ausdehnbar (und zusammenziehbar) ist. Dies verhindert den Eintritt von Staub zwischen dem Motorgehäuse 23 und dem Handgriff 3A.
  • Der Griffteil 39 ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer gehalten zu werden. Der Griffteil 39 erstreckt sich nach unten von dem Abdeckungsteil 31 in der Oben-Unten-Richtung. Im Speziellen ist das obere Ende (Basisende) 391 des Griffteils 39 mit einem hinteren Endteil des Abdeckungsteils 31 verbunden, und das untere Ende (vorstehendes Ende) 392 des Griffteils 39 ist als ein freies Ende konfiguriert. Somit wird der Griffteil 39 in einer Kragarmweise durch den Abdeckungsteil 31 gelagert. Es kann ebenso gesagt werden, dass der Griffteil 39 derart angeordnet ist, dass er nach unten relativ zu der Antriebsachse A1 (der Ebene P1) versetzt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Griffteil 39 unterhalb des Motors 71 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Drücker 92 in dem oberen Endteil des Griffteils 39 angeordnet. Ein Schalter 93 ist hinter dem Drücker 92 innerhalb des Griffteils 39 angeordnet. Der Schalter 93 wird normalerweise aus gehalten, und wird eingeschaltet, wenn der Drücker 92 gedrückt wird. Wenn der Schalter 93 eingeschaltet wird, wird der Motor 71 mit Energie versorgt. Ein Stromkabel 94 ist derart vorgesehen, dass es mit einer externen Wechselstromleistungszufuhr verbindbar ist, und erstreckt sich von dem unteren Ende 392 des Griffteils 39 (dem freien Ende oder vorstehenden Ende des Handgriffs 3A). Bezüglich der Anordnung des Griffteils 39 bei dem Bohrhammer 1A kann es ebenso gesagt werden, dass der Griffteil 39 unterhalb der Antriebsachse A1 oder unterhalb der Ebene P1 angeordnet ist. Des Weiteren kann es ebenso gesagt werden, dass der Griffteil 39 unterhalb der Drehachse A2 oder unterhalb des Motors 71 angeordnet ist.
  • Die Struktur der Verbindung des Werkzeugkörpers 2A und des Handgriffs 3 A wird nun im Detail beschrieben. Der Werkzeugkörper 2A und der Handgriff 3A werden in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung durch die Vorspannbauteile (die erste Vorspannfeder 51 und die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R) vorgespannt. Bei dieser Ausführungsform ist der Bohrhammer 1A derart konfiguriert, dass eine Vorspannkraft auf der unteren Seite unterhalb der Antriebsachse A1 (unterhalb der Ebene P1, nahe zu dem Griffteil 39) größer als eine Vorspannkraft auf der oberen Seite oberhalb der Antriebsachse A1 ist (oberhalb der Ebene P1, entfernt von dem Griffteil 39).
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt, verbindet die erste Vorspannfeder 51 elastisch den Werkzeugkörper 2A und den Handgriff 3A auf der oberen Seite oberhalb der Antriebsachse A1 (oberhalb der Ebene P1). Bei dieser Ausführungsform ist die erste Vorspannfeder 51 auf der Ebene P2 angeordnet. Wie in 3 bis 5 gezeigt verbinden die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R elastisch den Werkzeugkörper 2A und den Handgriff 3A auf der unteren Seite unterhalb der Antriebsachse A1 (unterhalb der Ebene P1). Die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R sind auf der linken und rechten Seite der Ebene P2 jeweils angeordnet. Die zweiten Vorspannfedern 52L und 52R sind symmetrisch zu der Ebene P2 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform weisen alle von der ersten Vorspannfeder 51 und den zweiten Vorspannfedern 52L, 52R die gleiche Spezifikation auf. Die Federn, die die gleichen Spezifikationen haben, beziehen sich auf Federn, die aus dem gleichen Material in der gleichen Form ausgebildet sind. Somit weisen die erste Vorspannfeder 51 und die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R die gleiche Federkonstante auf. Bei dieser Ausführungsform werden Kompressionsschraubenfedern als die erste Vorspannfeder 51 und die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R angewendet.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist die erste Vorspannfeder 51 zwischen dem ersten Federhalteteil 27, der an dem Werkzeugkörper 2A vorgesehen ist, und dem ersten Federhalteteil 33 angeordnet, der an dem Handgriff 3A angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der erste Federhalteteil 27 an eine äußere Oberfläche (eine obere Wand 263, siehe 3) des hinteren Teils 26 des Motorgehäuses 23 fixiert. Der erste Federhalteteil 27 weist eine Anstoßoberfläche 271, die senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung ist, und eine Haltewand 272 auf, die um die Anstoßoberfläche 271 ausgebildet ist. Die Haltewand 272 ist zur rechten Seite offen. Der erste Federhalteteil 27 (die Anstoßoberfläche 271) ist auf der Ebene P2 angeordnet. Die Anstoßoberfläche 271 nimmt (stößt gegen) ein vorderes Ende 511 der ersten Vorspannfeder 51 auf.
  • Der erste Federhalteteil 33 ist an eine innere Oberfläche des linken Teils 30L des Abdeckungsteils 31 fixiert. Der erste Federhalteteil 33 weist eine Anstoßoberfläche 331 senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und eine Haltewand 332 auf, die zur rechten Seite offen ist und um die Anstoßoberfläche 331 ausgebildet ist. Ein Teil des ersten Federhalteteils 33 (die Anstoßoberfläche 331) ist auf der Ebene P2 und hinter (direkt hinter) der Anstoßoberfläche 271 des ersten Federhalteteils 27 des Motorgehäuses 23 angeordnet. Die Anstoßoberfläche 331 nimmt (stößt gegen) ein hinteres Ende 512 der ersten Vorspannfeder 51 auf.
  • Die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R sind jeweils zwischen den Federhaltern 4L, 4R, die an den Halteaufnahmeteilen 63L, 63R des Werkzeugkörpers 2A montiert sind und den zweiten Federhalteteilen 35 angeordnet, die an dem Handgriff 3A vorgesehen sind. Die Federhalter 4L, 4R (linker und rechter Federhalter) sind dazu konfiguriert, vordere Enden 521 der zweiten Vorspannfedern 52L, 52R (linke und rechte Feder) zu halten. Die zweiten Federhalteteile 35 sind dazu konfiguriert, hintere Enden 522 der zweiten Vorspannfedern 52L, 52R zu halten.
  • Die zweite Vorspannfeder 52L und Elemente (der Halteraufnahmeteil 63L, der Federhalter 4L, der zweite Federhalteteil 35) zum Halten der zweiten Vorspannfeder 52L sind symmetrisch zu der zweiten Vorspannfeder 52R und Elementen (dem Halteraufnahmeteil 63R, dem Federhalter 4R, dem zweiten Federhalteteil 35) zum Halten der zweiten Vorspannfeder 52R in Bezug auf die Ebene P2 angeordnet.
  • Die zweiten Federhalteteile 35 sind jeweils an innere Wände des linken und rechten Teils 30L, 30R in einem vorderen Endteil des Abdeckungsteils 31 fixiert. Die zweiten Federhalteteile 35 sind jeweils entsprechend den Halteaufnahmeteilen 63L, 63R des Motorgehäuses 23 vorgesehen. Die zweite Vorspannfeder 52L und die linken Elemente zum Halten der zweiten Vorspannfeder 52L weisen jeweils die gleichen Strukturen wie die zweite Vorspannfeder 52R und die rechten Elemente zum Halten der zweiten Vorspannfeder 52R, wie oben beschrieben, auf, und deshalb werden bei der folgenden Beschreibung die zweite Vorspannfeder 52L, der Halteraufnahmeteil 63L, der Federhalter 4L und der zweite Federhalteteil 35 (die linken Elemente) auf der linken Seite hauptsächlich beispielhaft beschrieben.
  • In 4 ist der zweite Federhalteteil 35 gezeigt, der an dem linken Teil 30L vorgesehen ist. Der zweite Federhalteteil 35 weist eine Anstoßoberfläche 351 senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und eine Haltewand 352 auf, die um die Anstoßoberfläche 351 ausgebildet ist. Die Anstoßoberfläche 351 des zweiten Federhalteteils 35 nimmt (stößt gegen) ein hinteres Ende 522 der zweiten Vorspannfeder 52L auf. Wie in 4 gezeigt, ist die Anstoßoberfläche 351 zum Aufnehmen des hinteren Endes 522 der zweiten Vorspannfeder 52L vorderseitig der Anstoßoberfläche 331 zum Aufnehmen des hinteren Endes 512 der ersten Vorspannfeder 51 angeordnet, und die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R sind vorderseitig des ersten Vorspannbauteils 51 angeordnet.
  • Die Federhalter 4L, 4R sind dazu konfiguriert, mit dem Werkzeugkörper 2A über die Halteraufnahmeteile 63L, 63R des Werkzeugkörpers 2A verbunden zu werden. Wie in 3 gezeigt sind die Federhalter 4L, 4R dazu konfiguriert, mit dem hinteren Endteil (den gekerbten Teilen der zweiten Verbindungsteile 242, 244) des vorderen Teils 24 verriegelt (gepasst) zu werden. In 7 und 8 sind der Federhalter 4L und die zweite Vorspannfeder 52L gezeigt. Der Federhalter 4L weist eine äußere Wand 42, einen Lagerungsteil 43 und eine hintere Wand 44, die an die Innenseite der äußeren Wand 42 fixiert sind, einen ersten Verriegelungsteil 41, einen vorstehenden Teil 46 und einen Eingriffsteil 45 auf.
  • Die äußere Wand 42 weist einen generell L-förmigen Querschnitt auf. Die äußere Wand 42 weist eine äußere Oberfläche 42s auf, die zu der Außenseite des Bohrhammers 1A in dem Zustand (nachfolgend als ein Montagezustand bezeichnet) freigelegt ist, bei welchem der Federhalter 4L an dem Halteraufnahmeteil 63L montiert ist. Wie in 1 gezeigt, ist in dem montierten Zustand die äußere Oberfläche 42S des Federhalters 4L kontinuierlich zu (fortlaufend mit) einer äußeren Oberfläche 24s des Motorgehäuses 23 (dem vorderen Teil 24).
  • Wie in 8 gezeigt, ist der Lagerungsteil 43 ein blockähnlicher Teil, der an einem Eckteil der inneren Oberfläche der äußeren Wand 42 fixiert ist. Der Lagerungsteil 43 weist eine erste Oberfläche 431 auf, die sich senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung erstreckt und ein vorderes Ende des Lagerungsteils 43 in dem montierten Zustand definiert. Die erste Oberfläche 431 ist dazu konfiguriert, gegen die erste Oberfläche 631 (siehe 11) des Halteraufnahmeteils 63L zu stoßen. Die hintere Wand 44 ist mit einem hinteren Ende des Lagerungsteils 43 verbunden und ist senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung ausgebildet. Die hintere Wand 44 weist eine vordere Oberfläche 441 und eine hintere Oberfläche 442 auf, die sich in dem montierten Zustand jeweils auf der vorderen Seite und der hinteren Seite befinden. Wie in 4 gezeigt, ist die vordere Oberfläche 441 dazu konfiguriert, gegen die zweite Oberfläche 632 des Halteraufnahmeteils 63L in dem montierten Zustand zu stoßen.
  • Der erste Verriegelungsteil 41 ist ein vorstehender Teil (säulenartiger Teil), der nach vorne von der ersten Oberfläche 431 vorsteht. Wie in 5 gezeigt, ist der erste Verriegelungsteil 41 dazu konfiguriert, in das Loch 62 (den zweiten Verriegelungsteil 621) von der Öffnung 622 des Halteraufnahmeteils 63L eingeführt zu werden. In dem montierten Zustand ist der erste Verriegelungsteil 41 in dem zweiten Verriegelungsteil 621 eingeführt, und die erste Oberfläche 431 und die vordere Oberfläche 441 des Federhalters 4L stoßen jeweils an die erste und zweite Oberfläche 631, 632 des Halteraufnahmeteils 63L.
  • Der vorstehende Teil 46 ist ein Teil, der nach hinten von der hinteren Oberfläche 442 vorsteht. Wie durch einen Pfeil in 6 gezeigt, wird ein vorderer Endteil der zweiten Vorspannfeder 52L auf den vorstehenden Teil 46 gepasst (im Speziellen etwas pressgepasst). Wenn die zweite Vorspannfeder 52L auf den vorstehenden Teil 46 gepasst ist und der Federhalter 4L an dem Federaufnahmeteil 63L montiert ist, stößt das vordere Ende 521 der zweiten Vorspannfeder 52L gegen die hintere Oberfläche 442, und das hintere Ende 522 der zweiten Vorspannfeder 52L stößt gegen die Anstoßoberfläche 351 (siehe 4 und 5).
  • Der Eingriffsteil 45 ist dazu konfiguriert, in Eingriff mit einem Entfernungswerkzeug zum Entfernen des Federhalters 4L von dem Werkzeugkörper 2A zu kommen (stehen). Bei dieser Ausführungsform ist der Eingriffsteil 45 ein ausgenommener Teil der äußeren Oberfläche 42s des Federhalters 4L und ist an der Außenseite des Federhalters 4L in dem montierten Zustand freigelegt. Der Eingriffsteil 45 ist generell L-förmig, um zu der Form der äußeren Wand 42 zu passen. Das Entfernungswerkzeug kann ein Werkzeug wie z.B. ein Schlitzschraubendreher sein, der eine Spitze aufweist, die mit dem Eingriffsteil 45 in Eingriff stehen kann. Ein Benutzer kann den Federhalter 4L von dem Halteraufnahmeteil 63L durch Eingriff des Entfernungswerkzeugs mit dem Eingriffsteil 45 und Bewegen des Federhalters 4L nach hinten, um den Federhalter 4L (dem ersten Verriegelungsteil 41) von dem Federaufnahmeteil 63L (dem zweiten Verriegelungsteil 621) zu trennen, entfernen. Deshalb ermöglicht der Bohrhammer 1A dieser Ausführungsform eine Wartung, wie beispielsweise einen Austausch der zweiten Vorspannfedern 52L, 52R.
  • Mit der oben beschriebenen Verbindungsstruktur, wie in 4 gezeigt, ist die erste Vorspannfeder 51 in einem komprimierten Zustand zwischen der Anstoßoberfläche 271 des ersten Federhalteteils 27 des Motorgehäuses 23 und der Anstoßoberfläche 331 des zweiten Federhalteteils 33 des Abdeckungsteils 31 angeordnet. Somit spannt die erste Vorspannfeder 51 den Werkzeugkörper 2A und den Handgriff 3A in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung an der oberen Seite oberhalb der Antriebsachse A1 (oberhalb der Ebene P1, entfernt von dem Griffteil 39) vor.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die zweite Vorspannfeder 52L in einem komprimierten Zustand zwischen der hinteren Oberfläche 442 des Federhalters 4L, der an dem Halteraufnahmeteil 63L des Motorgehäuses 23 montiert ist, und der Anstoßoberfläche 351 des zweiten Federhalteteils 35 des Abdeckungsteils 31 (dem linken Teil 30L) angeordnet. Somit spannt die zweite Vorspannfeder 52L den Werkzeugkörper 2A und den Handgriff 3A in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung an der unteren Seite innerhalb der Antriebsachse A1 (unterhalb der Ebene P1, nahe zu dem Griffteil 39) und auf der linken Seite der Ebene P2 vor. In ähnlicher Weise ist die zweite Vorspannfeder 52R in einem komprimierten Zustand zwischen der hinteren Oberfläche 442 des Federhalters 4R, der an dem Halteraufnahmeteil 63R des Motorgehäuses 23 montiert ist, und der Anstoßoberfläche 351 des zweiten Federhalteteils 35 des Abdeckungsteils 31 (dem rechten Teil 30R) angeordnet. Somit spannt die zweite Vorspannfeder 52R den Werkzeugkörper 2A und den Handgriff 3A in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung an der unteren Seite unterhalb der Antriebsachse A1 (unterhalb der Ebene P1, nahe zu dem Griffteil 39) und auf der rechten Seite der Ebene P2 vor. Somit werden bei dem Bohrhammer 1A die vorderen Enden 521 der zweiten Vorspannfedern 52L, 52R durch den Werkzeugkörper 2A über die Federhalter 4L, 4R gehalten, und die hinteren Enden 522 der zweiten Vorspannfedern 52L, 52R werden direkt durch den linken und rechten Teil 30L, 30R des Handgriffs 3A gehalten.
  • Des Weiteren sind bei dieser Ausführungsform die erste Vorspannfeder 51 und die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R zwischen dem Werkzeugkörper 2A und dem Handgriff 3A mit der gleichen Initiallast angeordnet, die auf diese aufgebracht wird.
  • Der oben beschriebene Bohrhammer 1A kann z.B. wie folgend hergestellt werden.
    1. (i) Vorbereiten des Werkzeugkörpers 2A.
    2. (ii) Montieren von einem von dem linken und rechten Teil 30L, 30R an dem Werkzeugkörper 2A. Im Speziellen Montieren von einem von dem linken und rechten Teil 30L, 30R, so dass ein Teil entsprechend dem Abdeckungsteil 31 des Handgriffs 3A bei dem einen Teil 30L oder 30R einen Teil des Motorgehäuses 23 abdeckt.
  • Bei dieser Ausführungsform, wie in 9 und 10 gezeigt, ist der linke Teil 30L derart angeordnet, dass ein Teil entsprechend dem Abdeckungsteil 31 bei dem linken Teil 30L einen linken außenseitigen Teil des hinteren Teils 26 abdeckt. Des Weiteren ist bei dieser Ausführungsform der linke Teil 30L derart angeordnet, dass der Hebel 96 in einem Teil entsprechend der Öffnung 311 in dem linken Teil 30L angeordnet ist. Gleichzeitig sind der Werkzeugkörper 2A und der linke Teil 30L auf einem Tisch oder dergleichen platziert, so dass eine äußere Oberfläche des linken Teils 30L in Kontakt mit dem Tisch oder dergleichen ist (d.h. eine innere Oberfläche des linken Teils 30L zeigt vertikal nach oben), und Teile des Handgriffs 3A (wie beispielsweise der Schalter 93, der Drücker 92 und Verkabelungen) werden an dem linken Teil 30L montiert. Des Weiteren ist die erste Vorspannfeder 51 jeweils zwischen dem ersten Federhalteteil 33 des linken Teils 30L und dem ersten Federhalteteil 27 der Motorgehäuses 23 angeordnet. Im Speziellen stoßen die vorderen und hinteren Enden 511, 512 der ersten Vorspannfeder 51 gegen die Anstoßoberfläche 331 des ersten Federhalteteils 33 und die Anstoßoberfläche 271 des ersten Federhalteteils 27.
  • (iii) Nachfolgend wird der andere von dem linken und dem rechten Teil 30L, 30R an einem Zwischenprodukt montiert, das oben in Schritt (ii) hergestellt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform zeigt eine innere Oberfläche des rechten Teils 30R vertikal nach unten, und der rechte und der linke Teil 30R, 30L werden einander in der Links-Rechts-Richtung in Anstoß gebracht und werden miteinander in der Links-Rechts-Richtung durch Schrauben verbunden. Wie in 11 gezeigt ist der hintere Teil 26 des Motorgehäuses 23 mit Ausnahme des vorderen Endes sandwichartig zwischen dem linken und rechten Teil 30L, 30R bei Abschluss der Schritte (i) bis (iii) angeordnet.
  • (iv) Platzieren der zweiten Vorspannfeder 52L zwischen dem Werkzeugkörper 2A und dem linken Teil 30L.
  • Zum Beispiel, wie in 7 und 8 gezeigt, wird der vordere Endteil der zweiten Vorspannfeder 52L auf den vorstehenden Teil 46 des Federhalters 4L gepasst. Im Speziellen wird das vordere Endteil der zweiten Vorspannfeder 52L etwas auf den vorstehenden Teil 46 pressgepasst, so dass das vordere Ende 521 der zweiten Vorspannfeder 52L gegen die hintere Oberfläche 442 des Federhalters 4L stößt. Auf diese Weise wird die zweite Vorspannfeder 52L durch den Federhalter 4L gehalten. Nachfolgend wird das hintere Ende 522 der zweiten Vorspannfeder 52L, die durch den Federhalter 4L gehalten wird, in Anstoß mit der Anstoßoberfläche 351 des zweiten Federhalteteils 35 des linken Teils 30L gebracht. Gleichzeitig wird der Federhalter 4L in dem Halteraufnahmeteil 63L platziert, während die zweite Vorspannfeder 52L komprimiert wird, indem sie gegen die Anstoßoberfläche 351 gedrückt wird. Im Speziellen wird die zweite Vorspannfeder 52L komprimiert und der erste Verriegelungsteil 41 des Federhalters 4L wird direkt hinter dem zweiten Verriegelungsteil 621 des Halteraufnahmeteils 63L platziert. In diesem Zustand, wenn die zweite Vorspannfeder 52L gelöst (freigelassen, loslassen) wird, wird der erste Verriegelungsteil 41 an dem zweiten Verriegelungsteil 621 verriegelt, und der Federhalter 4L wird in dem Halteraufnahmeteil 63L platziert (siehe 5 und 12).
  • (v) Platzieren der zweiten Vorspannfeder 52R zwischen dem Werkzeugkörper 2A und dem rechten Teil 30R.
  • Ähnlich wie oben in Schritt (iv), wird der vordere Endteil der zweiten Vorspannfeder 52R auf den vorstehenden Teil 46 des Federhalters 4R gepasst. Nachfolgend wird das hintere Ende 522 der zweiten Vorspannfeder 52R, die durch den Federhalter 4R gehalten wird, in Anstoß mit der Anstoßoberfläche 351 des zweiten Federhalteteils 35 des rechten Teils 30R gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Federhalter 4R in dem Halteraufnahmeteil 63R platziert, während die zweite Vorspannfeder 52R komprimiert wird, indem sie gegen die Anstoßoberfläche 351 gedrückt wird. Im Speziellen wird die zweite Vorspannfeder 52R komprimiert, und der erste Verriegelungsteil 41 des Federhalters 4R wird direkt hinter dem zweiten Verriegelungsteil 621 des Halteraufnahmeteils 63R platziert. In diesem Zustand, wenn die zweite Vorspannfeder 52R gelöst (freigelassen) wird, wird der erste Verriegelungsteil 41 an dem zweiten Verriegelungsteil 621 verriegelt, und der Federhalter 4R wird in dem Halteraufnahmeteil 63R platziert. Schritte (iv) und (v) können in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Auf diese Weise wird der Bohrhammer 1A hergestellt, indem der Werkzeugkörper 2A und der Handgriff 3A an der oberen Seite oberhalb der Antriebsachse A1 (oberhalb der Ebene P1) durch die erste Vorspannfeder 51 elastisch verbunden werden, und der Werkzeugkörper 2A und der linke und der rechte Teil 30L, 30R an der unteren Seite unterhalb der Antriebsachse A1 (unterhalb der Ebene P1) durch die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R elastisch verbunden werden.
  • Im oben beschriebenen Schritt (i) kann das Faltenbalgbauteil 91 an dem Werkzeugkörper 2A derart montiert werden, dass es den vorderen Endteil des hinteren Teils 26 umgibt. Bei dieser Ausführungsform ist das Faltenbalgbauteil 91 aus Gummi ausgebildet und dazu konfiguriert, dass es auch radial ausdehnbar ist. Somit kann das Faltenbalgbauteil 91 radial ausgedehnt (aufgeweitet) werden, so dass ein Raum zum Ausführen der Schritte (iv) und (v) gewährleistet ist.
  • Wenn der Bohrhammer 1A hergestellt wird, bei dem der Handgriff 3A dazu konfiguriert ist, in den linken Teil 30L und den rechten Teil 30R unterteilt zu werden, und die Vorspannfedern jeweils zwischen dem Werkzeugkörper 2A und dem linken Teil 30L und zwischen dem Werkzeugkörper 2A und dem rechten Teil 30R angeordnet werden, kann der Vorgang von Platzieren der Vorspannfedern eine relativ lange Zeit für den Monteur in Anspruch nehmen. Dies liegt daran, dass die innere Oberfläche von einem von dem linken und rechten Teil 30L, 30R vertikal nach unten zeigt, wenn der linke und der rechte Teil 30L, 30R in der Links-Rechts-Richtung verbunden werden. Bei der Ausführungsform zeigt die innere Oberfläche des rechten Teils 30R nach unten, so dass die zweite Vorspannfeder 52R, die temporär durch den rechten Teil 30R (den zweiten Federhalteteil 35) gehalten wird, abhängig von der Fähigkeit des Monteurs aus dem zweiten Federhalteteil 35 herausfallen (herabfallen) oder verlagert werden könnte. Die innere Oberfläche des rechten Teils 30R zeigt vertikal nach unten, da, wie oben beschrieben, das Zwischenprodukt des Bohrhammers 1A auf dem Tisch oder dergleichen platziert ist, während die innere Oberfläche des linken Teils 30L vertikal nach oben zeigt, um Teile (wie beispielsweise den Schalter 93 und den Drücker 92) des Handgriffs 3A an dem linken Teil 30L, der hinter dem Werkzeugkörper 2A angeordnet ist, zu montieren.
  • Es ist aus dem Gesichtspunkt der Haltbarkeit bevorzugt, dass die Vorspannbauteile (die erste Vorspannfeder 51, die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R) nicht an der äußeren Oberfläche des Bohrhammers 1A freigelegt sind. Dementsprechend sind die Federhalteteile normalerweise im Inneren des Bohrhammers (im Inneren des Werkzeugkörpers 2A, im Inneren des Handgriffs 3A) angeordnet. Deshalb kann es eine relativ lange Zeit in Anspruch nehmen, den linken und den rechten Teil 30L, 30R in der Links-Rechts-Richtung fest miteinander zu verbinden, so dass ein hinterer Teil des Werkzeugkörpers 2A abgedeckt wird, und nachfolgend die Vorspannbauteile zwischen dem Werkzeugkörper 2A und dem Handgriff 3A anzuordnen.
  • Bei dieser Ausführungsform allerdings können, wie bei den oben beschriebenen Schritten (i) bis (v), die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R auf einfache Weise jeweils zwischen dem Werkzeugkörper 2A und dem linken Teil 30L des Handgriffs 3A und zwischen dem Werkzeugkörper 2A und dem rechten Teil 30R des Handgriffs 3A unter Verwendung der Federhalter 4L, 4R angeordnet werden. Somit kann der Bohrhammer 1A auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Des Weiteren sind die äußeren Oberflächen 42s der Federhalter 4L, 4R kontinuierlich zu (fortlaufend mit) der äußeren Oberfläche 24s des Werkzeugkörpers 2A in dem montierten Zustand, so dass der Bohrhammer 1A im Design verbessert ist. Darüber hinaus können die Federhalter 4L, 4R einfach mit den Halteaufnahmeteilen 63L, 63R fluchten.
  • Des Weiteren sind die Federhalter 4L, 4R (der erste Verriegelungsteil 41) mit dem Motorgehäuse 23 unter Verwendung des hinteren Teils (des zweiten Verriegelungsteils 621) des Lochs 62 verriegelt, in welchem die Schraube 95 zum Verbinden des Getriebegehäuses 21 und des Motorgehäuses 23 eingeführt ist. Somit ist die Struktur zum Verriegeln der Federhalter 4L, 4R an dem Werkzeugkörper 2A vereinfacht.
  • Der Bohrhammer 1A dieser Ausführungsform weist ferner die folgenden Vorteile auf.
  • Bei dem Bohrhammer 1A, der den Werkzeugkörper 2A und den Handgriff 3A aufweist, die elastisch miteinander verbunden sind, wird der Griffteil 39 in Richtung eines Werkstücks während eines Bearbeitungsvorgangs gedrückt. Bei dem Bohrhammer 1A, bei welchem der Griffteil 39 nach unten relativ zu der Antriebsachse A1 versetzt ist und das untere Ende 392 des Griffteils 39 (der Handgriff 3A) ein freies Ende ist, neigt sich der Handgriff 3A (der Bohrhammer 1A) leicht in einer Richtung, in welcher sich das untere Ende 392 des Handgriffs 3A in Richtung des Werkstücks bewegt, wenn ein Benutzer den Griffteil 39 in Richtung (entgegen) des Werkstücks während des Bearbeitungsvorgangs drückt. Bei dem Bohrhammer 1A dieser Ausführungsform sind die zwei Vorspannbauteile (die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R) auf der Seite nahe zu dem Griffteil 39 angeordnet, und das eine Vorspannbauteil (die Vorspannfeder 51) ist auf der Seite entfernt von dem Griffteil 39 angeordnet. Somit ist eine Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil 39 größer als eine Vorspannkraft auf der Seite entfernt von dem Griffteil 39. Dies unterdrückt ein Neigen des Bohrhammers 1A in einer Richtung, in welcher sich das untere Ende 392 des Handgriffs 3A in Richtung des Werkstücks während eines Bearbeitungsvorgangs bewegt. Deshalb kann die Stellung (Position, Ausrichtung) des Bohrhammers 1A während des Bearbeitungsvorgangs stabilisiert werden. Mit anderen Worten kann ein Benutzer stabil den Bearbeitungsvorgang ausführen.
  • Ein Vorsehen der ersten Vorspannfeder 51 und der zweiten Vorspannfedern 52L, 52R mit den gleichen Spezifikationen reduziert die Kosten zum Stabilisieren eines Bearbeitungsvorgangs, und verhindert ferner eine fehlerhafte Montage, im Vergleich mit einer Struktur, die unterschiedliche Federn mit unterschiedlichen Spezifikationen als die erste Vorspannfeder 51 und die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R verwendet.
  • Des Weiteren sind die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R vorderseitig der ersten Vorspannfeder 51 angeordnet. Deshalb ist, im Vergleich mit einer Struktur, bei welcher die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R rückseitig von der ersten Vorspannfeder 51 angeordnet sind, der Griffteil 39 entfernt von den zweiten Vorspannfedern 52L, 52R in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet, so dass der Drücker 92 in einer Position nahe zu der Antriebsachse A1 (in der Umgebung des oberen Endes 391 des Griffteils 39) in dem Griffteil 39 angeordnet werden kann. Dies realisiert eine Stabilisierung eines Bearbeitungsvorgangs und eine Größenreduzierung des Bohrhammers 1A.
  • Des Weiteren ist bei dem Bohrhammer 1A die erste Vorspannfeder 51 im Wesentlichen in der Mitte in der Links-Rechts-Richtung (auf der Ebene P2) angeordnet, und die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R sind symmetrisch zu der Ebene P2 angeordnet. Somit sind die Vorspannkräfte, die zwischen dem Werkzeugkörper 2A und dem Handgriff 3A wirken, in der Links-Rechts-Richtung ausgeglichen, so dass der Bearbeitungsvorgang stabil ausgeführt werden kann.
  • Ein Vorsehen des Abdeckungsteils 31, der den hinteren Teil 26 des Motorgehäuses 23 abdeckt, unterdrückt ferner ein Neigen des Handgriffs 3A (des Bohrhammers 1A) während des Bearbeitungsvorgangs. Bei dem Bohrhammer 1A wird während eines Bearbeitungsvorgangs eine Schwingung hauptsächlich in der Antriebsachsenrichtung (Vorder-Rück-Richtung) durch eine Kraft des Antriebsmechanismus 75, der das Werkzeugzubehör 101 antreibt, und eine Reaktionskraft von einem Werkstück entgegen der Hammerkraft des Werkzeugzubehörs 101 erzeugt. Bei dieser Ausführungsform gleitet der Handgriff 3A problemlos in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Werkzeugkörper 2A durch Vorsehen der Führungsaufnahmeteile 34 des Handgriffs 3A und der Führungsteile 28 des Motorgehäuses 23.
  • Weitere Ausführungsformen werden nun beschrieben, bei denen die Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil 39 größer als die Vorspannkraft auf der Seite entfernt von dem Griffteil 39 ist. Komponenten oder Strukturen, die im Wesentlichen identisch zu denen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet und werden nicht beschrieben.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • 13 zeigt einen Bohrhammer 1B gemäß der zweiten Ausführungsform. Bei dem Bohrhammer 1B ist eine erste Vorspannfeder 51 oberhalb der Antriebsachse A1 angeordnet, und eine zweite Vorspannfeder 52B ist unterhalb der Antriebsachse A1 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform weisen die erste Vorspannfeder 51 und die zweite Vorspannfeder 52B eine unterschiedliche Spezifikation auf. Die zweite Vorspannfeder 52B weist eine größere Federkonstante als die erste Vorspannfeder 51 auf.
  • Der Bohrhammer 1B dieser Ausführungsform weist einen zweiten Federhalteteil 36B zum Halten eines vorderen Endes 521 der zweiten Vorspannfeder 52B und einen zweiten Federhalteteil 35B zum Halten eines hinteren Endes 522 der zweiten Vorspannfeder 52B auf der Ebene P2 auf. Der zweite Federhalteteil 36B ist in einem unteren Teil des Motorgehäuses 23 vorgesehen, und der zweite Federhalteteil 35B ist an der inneren Oberfläche des Abdeckungsteils 31 hinter dem zweiten Federhalteteil 36B vorgesehen. Wie bei der ersten Ausführungsform sind die Initiallasten auf die erste Vorspannfeder 51 und die zweite Vorspannfeder 52B die gleichen.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform weist die zweite Vorspannfeder 52B eine grö-ßere Federkonstante als die erste Vorspannfeder 51 auf, so dass die Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil 39 größer als die Vorspannkraft auf der Seite entfernt von dem Griffteil 39 sein kann, während die gleiche Anzahl von Federn oberhalb und unterhalb der Antriebsachse A1 angeordnet ist. Dies unterdrückt ein Neigen des Bohrhammers 1B während eines Bearbeitungsvorgangs. Des Weiteren eliminiert bei der zweiten Ausführungsform das Vorsehen von nur einer zweiten Vorspannfeder 52B vorteilhaft den Bedarf für einen Raum zum Anordnen einer Mehrzahl von zweiten Vorspannfedern auf der Seite nahe zu dem Griffteil 39.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • 14 zeigt einen Bohrhammer 1C gemäß der dritten Ausführungsform. Bei dem Bohrhammer 1C ist eine erste Vorspannfeder 51 oberhalb der Antriebsachse A1 angeordnet, und eine zweite Vorspannfeder 52C ist unterhalb der Antriebsachse A1 angeordnet. Wie bei der ersten Ausführungsform weisen die erste Vorspannfeder 51 und die zweite Vorspannfeder 52C die gleichen Spezifikationen auf.
  • Ein Abstand L1, der in 14 gezeigt ist, ist ein Abstand zwischen dem ersten Federhalteteil 27 (der Anstoßoberfläche 271) zum Aufnehmen des vorderen Endes 511 der ersten Vorspannfeder 51 und des ersten Federhalteteils 33 (die Anstoßoberfläche 331) zum Aufnehmen des hinteren Endes 512 der ersten Vorspannfeder 51. Ein Abstand L2 ist ein Abstand zwischen dem zweiten Federhalteteil 36B (der Anstoßoberfläche 361) zum Aufnehmen des vorderen Endes 521 der zweiten Vorspannfeder 52C und des zweiten Federhalteteils 35C (der Anstoßoberfläche 351) zum Aufnehmen des hinteren Endes 522 der zweiten Vorspannfeder 52C. Bei dieser Ausführungsform befindet sich der zweite Federhalteteil 35C vorderseitig der Position des zweiten Federhalteteils 35, 35B bei den oben beschriebenen Ausführungsformen. Somit ist der Abstand L2 kürzer als der Abstand L1. Mit anderen Worten wird die zweite Vorspannfeder 52C an dem Bohrhammer 1C mit einer größeren Initiallast montiert, die auf diese aufgebracht wird, als die, die auf die erste Vorspannfeder 51 aufgebracht wird.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform ist die Initiallast auf die zweite Vorspannfeder 52C größer als die Initiallast auf die erste Vorspannfeder 51, so dass die Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil 39 größer sein kann als die Vorspannkraft auf der Seite entfernt von dem Griffteil 39, während die gleiche Anzahl von Federn, die die gleichen Spezifikationen aufweisen, oberhalb und unterhalb der Antriebsachse A1 angeordnet sind. Dies unterdrückt ein Neigen des Bohrhammers 1C während eines Bearbeitungsvorgangs. Des Weiteren weist wie die zweite Ausführungsform die dritte Ausführungsform einen Vorteil auf, dass ein Raum zum Anordnen einer Mehrzahl von zweiten Vorspannfedern auf der Seite nahe zu dem Griffteil 39 nicht benötigt wird. Darüber hinaus reduziert wie bei der ersten Ausführungsform das Vorsehen der Federn mit den gleichen Spezifikationen die Kosten zum Stabilisieren eines Bearbeitungsvorgangs und verhindert ferner eine fehlerhafte Montage, im Vergleich mit einer Struktur, die unterschiedliche Federn mit unterschiedlichen Spezifikationen als die erste Vorspannfeder 51 und die zweite Vorspannfeder 52C verwendet.
  • Übereinstimmungen zwischen den Merkmalen der oben beschriebenen Ausführungsformen und den Merkmalen der vorliegenden Offenbarung sind wie folgend. Allerdings sind die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft und schränken die Merkmale der vorliegenden Offenbarung oder der Erfindung nicht ein.
  • Die Bohrhammer 1A, 1B, 1C sind Beispiele des „Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus“ („Kraftwerkzeugs, das einen Hammermechanismus aufweist“). Die erste Vorspannfeder 51 ist ein Beispiel des „ersten Vorspannbauteils“. Die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R, 52B, 52C sind Beispiele des „zweiten Vorspannbauteils“.
  • <Weitere Ausführungsformen>
  • Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus gemäß der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Bohrhämmer 1A, 1B, 1C der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden nicht einschränkenden Modifikationen getätigt werden. Zumindest eine von dieser Modifikation kann in Kombination mit zumindest einem der Merkmale der Bohrhämmer 1A, 1B, 1C der oben beschriebenen Ausführungsformen und der beanspruchten Erfindung angewendet werden.
  • Die Anzahl der Vorspannfedern ist nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel können zwei oder mehr erste Vorspannfedern oberhalb der Antriebsachse A1 vorgesehen sein, und drei oder mehr zweite Vorspannfedern können unterhalb der Antriebsachse A1 vorgesehen sein. Des Weiteren können z.B., wie die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R der oben beschriebenen Ausführungsformen zwei erste Vorspannfedern 51 jeweils auf der linken und rechten Seite der Ebene P2 angeordnet sein. In diesem Fall können die vorderen Enden 511 der ersten Vorspannfedern 51 mit dem Werkzeugkörper 2A über die Federhalter 4L, 4R verbunden sein, und die hinteren Enden 522 der ersten Vorspannfedern 51 können direkt mit den linken und den rechten Teil 30L, 30R verbunden sein. Gemäß dieser Ausführungsform kann wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Bohrhammer auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Die Federhalter 4L, 4R müssen nicht mit dem Werkzeugkörper 2A verbunden sein, sondern können mit dem Handgriff 3A verbunden sein. Zum Beispiel kann die zweite Vorspannfeder 52L mit dem linken Teil 30L über den Federhalter 4L verbunden sein und direkt mit dem Werkzeugkörper 2A verbunden sein (durch diesen gehalten werden). In ähnlicher Weise kann die zweite Vorspannfeder 52R mit dem rechten Teil 30R über den Federhalter 4R verbunden sein und direkt mit dem Werkzeugkörper 2A verbunden sein (durch diesen gehalten) werden. Alternativ kann die zweite Vorspannfeder 52L mit dem linken Teil 30L über den Federhalter 4L verbunden sein und direkt mit dem Werkzeugkörper 2A verbunden sein, und die zweite Vorspannfeder 52R kann mit dem Werkzeugkörper 2A über den Federhalter 4R verbunden sein und direkt mit dem rechten Teil 30R verbunden sein. Gemäß dieser Ausführungsform kann, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, der Bohrhammer auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Zum Unterdrücken eines Neigens des Bohrhammers 1A, 1B, 1C in einer Richtung, in welcher sich der Handgriff 3A in Richtung eines Werkstücks während eines Bearbeitungsvorgangs bewegt, ist es bevorzugt, (1) eine Anzahl, (2) eine Initiallast und (3) eine Federkonstante von jeder von zumindest einer ersten Vorspannfeder und zumindest einer zweiten Vorspannfeder zu justieren (einzustellen, festzulegen), so dass die Vorspannkraft der ersten Vorspannfeder, die oberhalb der Antriebsachse A1 angeordnet ist, kleiner als die Vorspannkraft der zweiten Vorspannfeder ist, die unterhalb der Antriebsachse A1 angeordnet ist. Zwei oder alle der oben beschriebenen Punkte (1) bis (3) können festgelegt werden, falls die Vorspannkraft der ersten Vorspannfeder, die oberhalb der Antriebsachse A1 angeordnet ist, und die Vorspannkraft der zweiten Vorspannfeder, die unterhalb der Antriebsachse A1 angeordnet ist, die jeweiligen Sollwerte durch Festlegen von einem der Punkte (1) bis (3) nicht erreichen.
  • Die Vorspannbauteile, die den Werkzeugkörper 2A und den Handgriff 3A in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vorspannen, sind nicht auf die erste Vorspannfeder 51 und die zweiten Vorspannfedern 52L, 52R, 52B, 52C beschränkt. Zum Beispiel können Federn von einer von einer Kompressionsschraubenfeder unterschiedlichen Art (z.B. eine Zugschraubenfeder, eine Blattfeder und eine Torsionsfeder) angewendet werden. Alternativ kann ein anderes elastisches Bauteil als eine Feder, wie beispielsweise Gummi oder Synthetikharz, als die Vorspannbauteile angewendet werden. Die Strukturen der Federhalter 4L, 4R der Halteraufnahmeteile 63L, 64R, der ersten Federhalteteile 27, 33 und der zweiten Federhalteteile 35, 35B, 35C, 36B können gemäß der Art und Position der Vorspannbauteile, die verwendet werden, geeignet geändert werden.
  • Die Bohrhämmer 1A, 1B, 1C sind als Beispiele des Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus bei den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben, aber die Merkmale der vorliegenden Offenbarung können bei anderen Kraftwerkzeugen angewendet werden, die eine Hammerbewegung ausführen können (z.B. ein elektrischer Hammer, der keine Drehung ausführen kann, aber nur eine Hammerbewegung ausführen kann). Des Weiteren kann der Bohrhammer 1A nur zwei Betriebsmodi aufweisen, d.h. einen Hammermodus und einen Drehmodus. Die Strukturen und Anordnung des Motors 71 und des Antriebsmechanismus 75 können gemäß dem Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, bei welchem die Merkmale der vorliegenden Offenbarung angewendet werden, geeignet geändert werden. Zum Beispiel kann ein Gleichstrommotor (ein bürstenloser Gleichstrommotor) als der Motor 71 angewendet werden. In diesem Fall kann z.B. ein Batteriemontageteil zum entfernbaren Montieren einer wiederaufladbaren Batterie (eines Batteriepacks) an dem Werkzeugkörper 2A oder dem Handgriff 3A vorgesehen sein.
  • Angesichts der Natur der vorliegenden Offenbarung und der oben beschriebenen Ausführungsformen sind die folgenden Aspekte vorgesehen. Zumindest einer der Aspekte kann in Kombination mit zumindest einem der Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen und der beanspruchten Erfindung angewendet werden.
  • (Aspekt 1-1) Eine Drehachse des Motors erstreckt sich parallel zu der Antriebsachse unterhalb der Antriebsachse, und
    der Griffteil ist unterhalb der Drehachse angeordnet.
  • (Aspekt 1-2) Eine Drehachse des Motors erstreckt sich parallel zu der Antriebsachse unterhalb der Antriebsachse, und
    der Griffteil ist unterhalb des Motors angeordnet.
  • (Aspekt 1-3) Der Abdeckungsteil umgibt zumindest teilweise das Motorgehäuse in einer Umfangsrichtung um die Drehachse.
  • (Aspekt 1-4) Das Motorgehäuse weist eine Mehrzahl von Führungsteilen auf, die dazu konfiguriert sind, den Handgriff zum Bewegen relativ zu dem Werkzeugkörper entlang der Antriebsachse zu führen, und
    der Abdeckungsteil weist eine Mehrzahl von Führungsaufnahmeteilen auf, die in Positionen entsprechend den Führungsteilen angeordnet sind.
  • (Aspekt 1-5) Die Führungsteile weisen einen linken Führungsteil, der auf der linken Seite der imaginären Ebene vorgesehen ist, und einen rechten Führungsteil auf, der auf der rechten Seite der imaginären Ebene vorgesehen ist, und
    die Führungsaufnahmeteile weisen einen linken Führungsaufnahmeteil, der auf der linken Seite der imaginären Ebene vorgesehen ist, und einen rechten Führungsaufnahmeteil auf, der auf der rechten Seite der imaginären Ebene vorgesehen ist.
  • (Aspekt 1-6) Der Handgriff weist einen linken Teil und einen rechten Teil auf, die miteinander in der Links-Rechts-Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Oben-Unten-Richtung verbunden sind,
    das zumindest eine zweite Vorspannbauteil weist eine linke Feder und eine rechte Feder auf,
    die linke Feder ist zwischen dem linken Teil und dem Werkzeugkörper angeordnet, und
    die rechte Feder ist zwischen dem rechten Teil und dem Werkzeugkörper angeordnet.
  • (Aspekt 1-7) Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus weist ferner einen linken Federhalter, der mit einem von dem Werkzeugkörper und dem linken Teil verbunden ist, und einen rechten Federhalter auf, der mit einem von dem Werkzeugkörper und dem rechten Teil verbunden ist, bei dem
    die linke Feder zwischen dem anderen von dem Werkzeugkörper und dem linken Teil und dem linken Federhalter angeordnet ist, und
    die rechte Feder zwischen dem anderen von dem Werkzeugkörper und dem rechten Teil und dem rechten Federhalter angeordnet ist.
  • Ferner ist es eine nicht einschränkende Aufgabe, eine Technik vorzusehen, die zu einer Verbesserung der Anordnung einer Mehrzahl von Vorspannbauteilen bei einem Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, das einen Werkzeugkörper, einen Handgriff, der einen linken und einen rechten Teil aufweist und dazu konfiguriert ist, in den linken und den rechten Teil unterteilt zu werden, und eine Mehrzahl von Vorspannbauteilen aufweist, beiträgt. Zum Lösen dieser Aufgabe werden die folgenden Aspekte 2-1 bis 2-11 vorgesehen. Aspekte 2-1 bis 2-11 können einzeln oder in Kombination mit zwei oder mehr von diesen angewendet werden. Alternativ kann zumindest einer der Aspekte 2-1 bis 2-11 in Kombination mit zumindest einem der Merkmale der Bohrhämmer 1A, 1B, 1C der oben beschriebenen Ausführungsformen, der oben beschriebenen Modifikationen, Aspekten 1-1 bis 1-7 und der beanspruchten Erfindung angewendet werden.
  • (Aspekt 2-1) Ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, das zum linearen Antreiben eines Werkzeugzubehörs konfiguriert ist, mit
    einem Motor,
    einem Antriebsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, das Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse, die eine Vorder-Rück-Richtung des Kraftwerkzeugs definiert, durch eine Leistung des Motors anzutreiben,
    einem Werkzeugkörper, der den Motor und den Antriebsmechanismus aufnimmt und sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt,
    einem Handgriff, der einen Griffteil aufweist, der sich in einer Oben-Unten-Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung hinter dem Werkzeugkörper erstreckt, bei dem der Handgriff einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, die miteinander in einer Links-Rechts-Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Oben-Unten-Richtung verbunden sind,
    einer ersten Feder, die zwischen dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, den Werkzeugkörper und den Handgriff in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vorzuspannen,
    einer zweiten Feder, die zwischen dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, den Werkzeugkörper und den Handgriff in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vorzuspannen, und
    einem ersten Federhalter, der dazu konfiguriert ist, die erste Feder zu halten und mit einem von dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil verbunden zu werden,
    bei dem
    jede von der ersten und der zweiten Feder ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und
    das erste Ende der ersten Feder mit dem einen von dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil über den ersten Federhalter verbunden ist, und das zweite Ende der ersten Feder direkt mit dem anderen von dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil verbunden ist.
  • Gemäß dem Aspekt 2-1 sind bei dem Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, das den Handgriff aufweist, der aus zwei Hälften ausgebildet ist, die den ersten und den zweiten Teil aufweisen, der erste Teil und der Werkzeugkörper durch die erste Feder elastisch verbunden, und sind der zweite Teil und der Werkzeugkörper durch die zweite Feder elastisch verbunden. Somit wird der Handgriff in einer ausgeglichenen Weise auf der linken und rechten Seite vorgespannt. Deshalb kann eine Übertragung einer Schwingung von dem Werkzeugkörper an den Handgriff während eines Bearbeitungsvorgangs in einer ausgeglichenen Weise auf der linken und der rechten Seite reduziert werden, so dass die Bedienbarkeit des Kraftwerkzeugs verbessert ist. Des Weiteren ist die erste Feder mit dem einen von dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil über den ersten Federhalter verbunden und direkt mit dem anderen von dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil verbunden, so dass eine Übertragung einer Schwingung reduziert wird, ohne den Bedarf des Vorsehens einer Struktur zum Verriegeln der Feder an dem einen von dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil.
  • (Aspekt 2-2) Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Aspekt 2-1, bei dem
    das erste Ende der ersten Feder mit dem Werkzeugkörper über den ersten Federhalter verbunden ist, und
    das zweite Ende der ersten Feder direkt mit dem ersten Teil verbunden ist.
  • Gemäß dem Aspekt 2-2 ist die erste Feder mit dem Werkzeugkörper über den ersten Federhalter verbunden.
  • (Aspekt 2-3) Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Aspekt 2-2, bei dem der erste Federhalter einen ersten Verriegelungsteil aufweist, und
    der Werkzeugkörper einen zweiten Verriegelungsteil aufweist, der dazu konfiguriert ist, mit dem ersten Verriegelungsteil des ersten Federhalters verriegelt zu werden.
  • Gemäß dem Aspekt 2-3 ist der erste Federhalter mit dem Werkzeugkörper durch Verriegeln des ersten Verriegelungsteils mit dem zweiten Verriegelungsteil verbunden.
  • (Aspekt 2-4) Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Aspekt 2-3, bei dem
    der Werkzeugkörper ein Getriebegehäuse, das den Antriebsmechanismus aufnimmt, und ein Motorgehäuse, das den Motor aufnimmt, hinter dem Getriebegehäuse aufweist,
    das Getriebegehäuse und das Motorgehäuse miteinander mittels Schrauben verbunden sind,
    ein Teil eines Lochs, das in dem Motorgehäuse zum Einführen von jeder von den Schrauben ausgebildet ist, als der zweite Verriegelungsteil dient, und
    der erste Verriegelungsteil des ersten Federhalters einen vorstehenden Teil aufweist, der dazu konfiguriert ist, in Eingriff mit einem Teil des Lochs zu kommen.
  • Gemäß dem Aspekt 2-4 wird der erste Federhalter mit dem Werkzeugkörper unter Verwendung der Löcher, die in dem Motorgehäuse zum Verbinden mit dem Getriebegehäuse ausgebildet sind, verriegelt.
  • (Aspekt 2-5) Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Aspekte 2-1 bis 2-4, bei dem eine äußere Oberfläche des ersten Federhalters kontinuierlich zu (fortlaufend mit) einer äußeren Oberfläche des einen von dem Werkzeugkörper und dem Handgriff ist.
  • Gemäß Aspekt 2-5 ist das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus im Design verbessert.
  • (Aspekt 2-6) Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Aspekte 2-1 bis 2-5, ferner mit
    einem zweiten Federhalter, der dazu konfiguriert ist, die zweite Feder zu halten und mit einem von dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil verbunden zu werden,
    bei dem
    das erste Ende der zweiten Feder mit dem einen von dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil über den zweiten Federhalter verbunden ist,
    das zweite Ende der zweiten Feder direkt mit dem anderen von dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil verbunden ist, und
    der erste Federhalter und die erste Feder, und der zweite Federhalter und die zweite Feder unterhalb der Antriebsachse angeordnet sind.
  • Gemäß dem Aspekt 2-6 kann im Vergleich mit einer Struktur, bei welcher die erste und die zweite Feder oberhalb der Antriebsachse angeordnet sind, eine Vorspannkraft auf der Seite nahe zu dem Griffteil größer sein. Dies unterdrückt ein Neigen des Handgriffs in einer Richtung, in welcher sich das untere Ende des Griffteils in Richtung eines Werkstücks während eines Bearbeitungsvorgangs bewegt.
  • Der zweite Federhalter kann die gleiche Struktur wie der erste Federhalter aufweisen. Des Weiteren kann bei einem Aspekt, bei welchem der zweite Federhalter mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, ein Teil des Werkzeugkörpers, der mit dem zweiten Federhalter verbunden ist, die gleiche Struktur aufweisen, wie ein Teil des Werkzeugkörpers, der mit dem ersten Federhalter verbunden ist.
  • (Aspekt 2-7) Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Aspekte 2-1 bis 2-6, bei dem
    der Werkzeugkörper ein Motorgehäuse aufweist, das den Motor aufnimmt und das in einem hinteren Teil des Werkzeugkörpers angeordnet ist,
    der Handgriff einen Abdeckungsteil aufweist, der zumindest teilweise das Motorgehäuse umgibt, und
    ein oberes Ende des Griffteils mit dem Abdeckungsteil verbunden ist.
  • Gemäß dem Aspekt 2-7 wird der Handgriff in einer ausgeglichenen Weise an der linken und der rechten Seite vorgespannt, während das Motorgehäuse mit dem Handgriff abgedeckt ist.
  • (Aspekt 2-8) Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Aspekte 2-1 bis 2-7, bei dem der erste Federhalter einen Eingriffsteil aufweist, der an der Außenseite des ersten Federhalters freigelegt ist und dazu konfiguriert ist, mit einem Entfernungswerkzeug zum Entfernen des ersten Federhalters von dem einen von dem Werkzeugkörper und dem Handgriff in Eingriff zu kommen.
  • Gemäß dem Aspekt 2-8 kann die erste Feder leicht durch Entfernen des ersten Federhalters von dem einen von dem Werkzeugkörper und dem Handgriff ersetzt werden. Somit wird die Wartung des Kraftwerkzeugs vereinfacht.
  • (Aspekt 2-9) Das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Aspekte 2-1 bis 2-8, bei dem
    das Kraftwerkzeug einen Hebel aufweist, der dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer zum Ändern einer Drehrichtung des Motors manuell betätigt zu werden,
    der Abdeckungsteil eine Öffnung aufweist, von der zumindest ein Teil auf einer imaginären Ebene angeordnet ist, die die Antriebsachse aufweist und sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, und die Öffnung durch Verbinden des ersten Teils und des zweiten Teils in einer Links-Rechts-Richtung definiert wird, und
    der Hebel betätigbar mit dem Motor verbunden ist und zu der Außenseite von der Öffnung vorsteht.
  • (2-10) Ein Herstellungsverfahren eines Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus, wobei das Kraftwerkzeug einen Werkzeugkörper, der einen Motor und einen Antriebsmechanismus aufnimmt, der dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse anzutreiben, die eine Vorder-Rück-Richtung des Kraftwerkzeugs definiert und sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, einen Handgriff, der einen Griffteil aufweist, der sich in einer Oben-Unten-Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung hinter dem Werkzeugkörper erstreckt, und der Handgriff einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, die miteinander in einer Links-Rechts-Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Oben-Unten-Richtung verbunden sind, und eine erste Feder und eine zweite Feder aufweist, die dazu konfiguriert sind, den Werkzeugkörper und den Handgriff in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vorzuspannen,
    wobei das Verfahren umfasst
    einen ersten Schritt von Halten eines hinteren Teils des Werkzeugkörpers zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil und Verbinden des ersten Teils mit dem zweiten Teil, und
    einen zweiten Schritt von elastischem Verbinden des Werkzeugkörpers und des Handgriffs nach dem ersten Schritt durch Montieren der ersten Feder zwischen dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil während Zusammendrücken der ersten Feder und Montieren der zweiten Feder zwischen dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil während Zusammendrücken der zweiten Feder.
  • Gemäß dem Aspekt 2-10 wird ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, bei dem der Handgriff dazu konfiguriert ist, in den ersten und den zweiten Teil unterteilt zu werden und die erste und die zweite Feder jeweils zwischen dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil und zwischen dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil angeordnet sind, hergestellt.
  • (Aspekt 2-11) Verfahren nach Aspekt 2-10, bei dem
    das Kraftwerkzeug ferner einen ersten Federhalter, der mit dem einen von dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil verbunden ist, und einen zweiten Federhalter aufweist, der mit dem einen von dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil verbunden ist, und
    der zweite Schritt des Verfahrens umfasst
  • Verbinden der ersten Feder mit dem anderen von dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil und mit dem einen von dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil über den ersten Federhalter, und
  • Verbinden der zweiten Feder mit dem einen von dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil über den zweiten Federhalter und dem anderen von dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil.
  • Gemäß dem Aspekt 2-11 sind die erste und die zweite Feder jeweils zwischen dem Werkzeugkörper und dem ersten Teil und zwischen dem Werkzeugkörper und dem zweiten Teil unter Verwendung des ersten und des zweiten Federhalters angeordnet. Somit kann das Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Übereinstimmungen zwischen den Merkmalen der Aspekte 2-1 bis 2-11 und den Merkmalen der vorliegenden Offenbarung oder der Erfindung sind wie folgend. Allerdings sind die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft und grenzen die Merkmale der Aspekte 2-1 bis 2-11 nicht ein.
  • Die Bohrhämmer 1A, 1B, 1C sind Beispiele des „Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus“ („Kraftwerkzeugs, das einen Hammermechanismus aufweist“). Der rechte Teil 30R und der linke Teil 30L sind Beispiele des „ersten Teils“ bzw. des „zweiten Teils“. Die Federhalter 4R, 4L sind Beispiele des „ersten Federhalters“ bzw. des „zweiten Federhalters“. Die zweiten Vorspannfedern 52R, 52L sind Beispiele der „ersten Feder“ bzw. der „zweiten Feder“. Das vordere Ende 521 und das hintere Ende 522 sind Beispiele des „ersten Endes“ bzw. des „zweiten Endes“. Schritte (i), (ii), (iii) sind Beispiele des „ersten Schritts“. Schritte (iv), (v) sind Beispiele des „zweiten Schritts“.
  • Bei dem Bohrhammer 1A kann einer von dem linken und rechten Teil 30L, 30R und der Werkzeugkörper 2A durch die zweite Vorspannfeder über den Federhalter elastisch verbunden sein, und der andere von dem linken und rechten Teil 30L, 30R und dem Werkzeugkörper 2A kann durch die zweite Vorspannfeder nicht (direkt) über den Federhalter elastisch verbunden sein. Zum Beispiel zeigt bei den oben beschriebenen Ausführungsformen in Schritt (iii) beim Verbinden des linken und des rechten Teils 30L, 30R in der Links-Rechts-Richtung die innere Oberfläche des linken Teils 30L vertikal nach oben, und die innere Oberfläche des rechten Teils 30R zeigt vertikal nach unten. Deshalb kann nach Schritt (iii) die zweite Vorspannfeder 52R zumindest zwischen dem rechten Teil 30R und dem Werkzeugkörper 2A unter Verwendung des Federhalters 4R angeordnet werden, so dass die Möglichkeit, dass die zweite Vorspannfeder 52R abfällt oder aus dem zweiten Federhalteteil 35 verlagert wird, reduziert werden, und der Bohrhammer 1A auf einfache Weise hergestellt werden kann. In diesem Fall kann ein Federhalteteil zum Aufnehmen des vorderen Endes 511 der zweiten Vorspannfeder 52L anstelle des Halteraufnahmeteils 63R bei dem Werkzeugkörper 2A vorgesehen sein. Die zweite Vorspannfeder 52L kann in einem komprimierten Zustand zwischen diesem Federhalteteil und dem zweiten Federhalter 35 des linken Teils 30L montiert werden, wenn der Werkzeugkörper 2A und der linke Teil 30L auf dem Tisch oder dergleichen platziert werden und Teile des Handgriffs 3A an den linken Teil 30L montiert werden (oben in Schritt (ii)).
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1A, 1B, 1C: Bohrhammer, 2A: Werkzeugkörper, 21: Getriebegehäuse, 22: hinterer Endteil, 221, 222, 223, 224: erster Verbindungsteil, 23: Motorgehäuse, 24: vorderer Teil, 241, 242, 243, 244: zweiter Verbindungsteil, 24s: äußere Oberfläche, 28: Führungsteil, 29: Führungsplatte, 26: hinterer Teil, 261: L-förmiger Teil, 263: obere Wand, 265: vordere Wand, 266: hintere Wand, 27: erster Federhalteteil, 271: Anstoßoberfläche, 272: Haltewand, 3A: Handgriff, 30L: linker Teil, 30R: rechter Teil, 31: Abdeckungsteil, 311: Öffnung, 33: erster Federhalteteil, 331: Anstoßoberfläche, 332: Haltewand, 34: Führungsaufnahmeteil, 35, 35B, 35C: zweiter Federhalteteil, 351: Anstoßoberfläche, 352: Haltewand, 36B: zweiter Federhalteteil, 361: Anstoßoberfläche, 39: Griffteil, 391: oberes Ende, 392: unteres Ende, 4L, 4R: Federhalter, 41: erster Verriegelungsteil, 42: äußere Wand, 42s: äußere Oberfläche, 43: Lagerungsteil, 431: erste Oberfläche, 44: äußere Wand, 441: vordere Oberfläche, 442: hintere Oberfläche, 45: Eingriffsteil, 46: vorstehender Teil, 51: erste Vorspannfeder, 511: vorderes Ende, 512: hinteres Ende, 52L, 52R, 52B, 52C: zweite Vorspannfeder, 521: vorderes Ende, 522: hinteres Ende, 61, 62: Loch, 622: Öffnung, 63L, 63R: Halteraufnahmeteil, 621: zweiter Verriegelungsteil, 631: erste Oberfläche, 632: zweite Oberfläche, 71: Motor, 711: Motorwelle, 72: Lüfterrad, 75: Antriebsmechanismus, 751: Bewegungsumwandlungsmechanismus, 752: Schlagmechanismus, 753: Bewegungsübertragungsmechanismus, 79: Werkzeughalter, 91: Faltenbalgbauteil, 92: Drücker, 93: Schalter, 94: Stromkabel, 95: Schraube, 952: hinteres Ende, 96: Hebel, 101: Werkzeugzubehör, A1: Antriebsachse, A2: Drehachse, L1: Abstand, L2: Abstand, P1: imaginäre Ebene, P2: imaginäre Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6334144 B2 [0002, 0003]

Claims (14)

  1. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, das zum linearen Antreiben eines Werkzeugzubehörs konfiguriert ist, mit einem Motor, einem Antriebsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, das Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse, die eine Vorder-Rück-Richtung des Kraftwerkzeugs definiert, durch Leistung des Motors anzutreiben, einem Werkzeugkörper, der den Motor und den Antriebsmechanismus aufnimmt und sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, einem Handgriff, der einen Griffteil aufweist, bei dem sich der Griffteil in einer Oben-Unten-Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung hinter dem Werkzeugkörper erstreckt und ein unteres Ende aufweist, das als ein freies Ende ausgebildet ist, und unterhalb der Antriebsachse angeordnet ist, und einer Mehrzahl von Vorspannbauteilen, die dazu konfiguriert sind, den Werkzeugkörper und den Handgriff elastisch zu verbinden und den Werkzeugkörper und den Handgriff in Richtungen weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vorzuspannen, bei dem die Vorspannbauteile zumindest ein erstes Vorspannbauteil, das oberhalb der Antriebsachse in der Oben-Unten-Richtung angeordnet ist, und zumindest ein zweites Vorspannbauteil aufweisen, das unterhalb der Antriebsachse in der Oben-Unten-Richtung angeordnet ist, und eine Vorspannkraft des zumindest einen zweiten Vorspannbauteils größer als eine Vorspannkraft des zumindest einen Vorspannbauteils ist.
  2. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Anspruch 1, bei dem das zumindest eine ersten Vorspannbauteil und das zumindest eine zweite Vorspannbauteil die gleichen Spezifikationen aufweisen, und die Anzahl des zumindest einen zweiten Vorspannbauteils größer als die des zumindest einen ersten Vorspannbauteils ist.
  3. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Anzahl des zumindest einen ersten Vorspannbauteils eins ist, und die Anzahl des zumindest einen zweiten Vorspannbauteils zwei ist.
  4. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Anspruch 3, bei dem die zwei zweiten Vorspannbauteile symmetrisch zu einer imaginären Ebene angeordnet sind, die die Antriebsachse enthält und sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt.
  5. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem von Anspruch 1, Anspruch 3, wenn direkt abhängig von Anspruch 1, und Anspruch 4 abhängig von Anspruch 3, wenn direkt abhängig von Anspruch 1, bei dem das zumindest eine zweite Vorspannbauteil eine größere Federkonstante als das zumindest eine erste Vorspannbauteil aufweist.
  6. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das zumindest eine zweite Vorspannbauteil zwischen dem Werkzeugkörper und dem Handgriff mit einer größeren Initiallast angeordnet ist, die auf dieses aufgebracht wird, als die, die auf das zumindest eine erste Vorspannbauteil aufgebracht wird.
  7. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das zumindest eine zweite Vorspannbauteil vorderseitig des zumindest einen ersten Vorspannbauteils angeordnet ist.
  8. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Werkzeugkörper ein Motorgehäuse aufweist, das den Motor aufnimmt und in einem hinteren Teil des Werkzeugkörpers angeordnet ist, der Handgriff einen Abdeckungsteil aufweist, der zumindest teilweise das Motorgehäuse umgibt, und ein oberes Ende des Griffteils mit dem Abdeckungsteil verbunden ist.
  9. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Anspruch 8, bei dem der Abdeckungsteil zumindest teilweise das Motorgehäuse in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse umgibt.
  10. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Anspruch 9, bei dem das Motorgehäuse eine Mehrzahl von Führungsteilen aufweist, die dazu konfiguriert sind, den Handgriff zum Bewegen relativ zu dem Werkzeugkörper entlang der Antriebsachse zu führen, und der Abdeckungsteil eine Mehrzahl von Federaufnahmeteilen aufweist, die in Positionen entsprechend zu den Führungsteilen angeordnet sind.
  11. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Anspruch 10, bei dem die Führungsteile einen linken Führungsteil, der auf einer linken Seite einer imaginären Ebene, die die Antriebsachse enthält und sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, vorgesehen ist, und einen rechten Führungsteil aufweisen, der auf der rechten Seite der imaginären Ebene vorgesehen ist, und die Führungsaufnahmeteile einen linken Führungsaufnahmeteil, der auf der linken Seite der imaginären Ebene vorgesehen ist, und einen rechten Führungsaufnahmeteil aufweisen, der auf der rechten Seite der imaginären Ebene vorgesehen ist.
  12. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem eine Drehachse des Motors sich parallel zu der Antriebsachse unterhalb der Antriebsachse erstreckt, und der Griff unterhalb der Drehachse angeordnet ist.
  13. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach Anspruch 12, bei dem der Griffteil unterhalb des Motors angeordnet ist.
  14. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem der Handgriff einen linken Teil und einen rechten Teil aufweist, die miteinander in einer Links-Rechts-Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Oben-Unten-Richtung verbunden sind, das zumindest eine zweite Vorspannbauteil eine linke Feder und eine rechte Feder aufweist, die linke Feder zwischen dem linken Teil und dem Werkzeugkörper angeordnet ist, und die rechte Feder zwischen dem rechten Teil und dem Werkzeugkörper angeordnet ist.
DE102023116091.5A 2022-06-24 2023-06-20 Kraftwerkzeug mit einem hammermechanismus Pending DE102023116091A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2022101564A JP2024002407A (ja) 2022-06-24 2022-06-24 打撃工具
JP2022-101564 2022-06-24
JP2022101565A JP2024002408A (ja) 2022-06-24 2022-06-24 打撃工具及び打撃工具の製造方法
JP2022-101565 2022-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102023116091A1 true DE102023116091A1 (de) 2024-01-04

Family

ID=89167453

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102023116091.5A Pending DE102023116091A1 (de) 2022-06-24 2023-06-20 Kraftwerkzeug mit einem hammermechanismus

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20230415321A1 (de)
DE (1) DE102023116091A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6334144B2 (ja) 2013-11-26 2018-05-30 株式会社マキタ 往復動式作業工具

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6334144B2 (ja) 2013-11-26 2018-05-30 株式会社マキタ 往復動式作業工具

Also Published As

Publication number Publication date
US20230415321A1 (en) 2023-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018120994A1 (de) Kraftwerkzeug
DE112014006502T5 (de) Schlagwerkzeug
EP2160272A1 (de) Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit
DE102018129340A1 (de) Kraftwerkzeug
EP3393722A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP0408987A2 (de) Elektrowerkzeug
DE112018005485T5 (de) Elektrische Vorrichtung
DE102018129348A1 (de) Kraftwerkzeug
DE10021362A1 (de) Aufbau zum Unterbringen eines Motors
DE102017101992A1 (de) Kraftwerkzeug
DE10303400B4 (de) Schlagwerkzeug
DE102020001377A1 (de) Arbeitswerkzeug
DE102019113795A1 (de) Arbeitswerkzeug
DE102020128432A1 (de) Werkzeug mit hin- und herbewegbarem bauteil
DE102021121505A1 (de) Bohrwerkzeug
DE102020118169A1 (de) Kraftwerkzeug und Drehwerkzeug
DE102018133119A1 (de) Staubsammler und Kraftwerkzeug
DE102012205110A1 (de) Elektrische Parkbremsvorrichtung
WO2017102197A1 (de) Motorlager-pendelstützen-vorrichtung
EP3795305A1 (de) Hand-werkzeugmaschine
DE102021105540A1 (de) Kraftwerkzeug
DE102021121510A1 (de) Kraftwerkzeug mit einem hammermechanismus
DE102020109464A1 (de) Arbeitswerkzeug
DE102020134705A1 (de) Kraftwerkzeug
DE102021107877A1 (de) Kraftwerkzeug mit einem hammermechanismus