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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE APPLIKATIONEN
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität von koreanischer Patentanmeldung Nr.
10-2002-0058988 , die am 13. Mai 2022 eingereicht wurde und durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin enthalten ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte und ein Verfahren zum Steuern der Fahrzeugleuchte, und insbesondere auf eine Fahrzeugleuchte zum Erhöhen einer Leuchtintensität eines durch eine Bremsleuchte dargestellten Strahlmusters, wenn die Bremsleuchte und eine Abbiegesignal-Leuchte, nämlich eine Blinkleuchte, simultan eingeschaltet sind, und ein Verfahren zum Steuern der Fahrzeugleuchte.
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Ein Fahrzeug ist mit einer oder mehreren Lampen versehen, die eine Beleuchtungsfunktion zur einfachen Identifizierung von Objekten in der Umgebung des Fahrzeugs bei schwachen Beleuchtungszuständen, z.B. bei Nachtfahrten, und eine Signalfunktion zur Benachrichtigung anderer Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer über den Betriebszustand des Fahrzeugs bereitstellen.
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Beispielsweise dienen Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer hauptsächlich zum Zweck von Beleuchtungsfunktionen, und Abbiegesignal-Leuchten, Rückleuchten, Bremsleuchten, Seitenmarkierungsleuchten oder ähnliche Leuchten dienen zum Zweck von Signalfunktionen. Die Lampen sind hinsichtlich ihrer Einbaunormen und Spezifikationen geregelt, um sicherzustellen, dass jede funktionelle Anforderung vollständig erfüllt ist.
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An der Hinterseite des Fahrzeugs können Abbiegesignal-Leuchten, Rückleuchten und Bremsleuchten vorgesehen sein. Die Bremsleuchten können eingeschaltet werden, wenn ein Fahrer das Bremspedal betätigt. Die Leuchtintensität des durch die Bremsleuchte dargestellten Strahlmusters ist regulierbar. Wenn die Abbiegesignal-Leuchte simultan mit der Bremsleuchte eingeschaltet ist, kann die Leuchtintensität des durch die Bremsleuchte dargestellten Strahlmusters die Vorschriften möglicherweise nicht erfüllen.
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Daher ist es erforderlich, die Leuchtintensität des durch die Bremsleuchte dargestellten Strahlmusters zu erhöhen, auch wenn die Bremsleuchte und die Abbiegesignal-Leuchte simultan eingeschaltet sind.
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Ein typisches Beispiel für eine Fahrzeugleuchte ist in koreanischer Gebrauchsmustereintragung Nr.
20-0413486 (3. April 2006) offenbart.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte zum Erhöhen von Leuchtintensität eines durch eine Bremsleuchte dargestellten Strahlmusters, wenn die Bremsleuchte und eine Abbiegesignal-Leuchte simultan eingeschaltet sind, sowie ein Verfahren zum Steuern der Fahrzeugleuchte.
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Andere als die oben erwähnten sind Wirkungen der vorliegenden Erfindung dem Fachmann aus der folgenden Beschreibung eindeutig verständlich.
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Durch einen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Fahrzeugleuchte bereitgestellt sein. Die Fahrzeugleuchte nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine erste Lichtbilddarstellungseinheit, die zum Darstellen eines ersten Lichtbildes konfiguriert ist, eine zweite Lichtbilddarstellungseinheit, die zum Darstellen eines zweiten Lichtbildes konfiguriert ist, und eine Steuereinheit aufweisen, die konfiguriert ist, um die erste Lichtbilddarstellungseinheit und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit in Reaktion auf einen eingehenden Betätigungsbefehl zu steuern. Die Steuereinheit kann zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert sein, sodass eine Leuchtintensität des ersten Lichtbildes erhöht wird, wenn ein eingehender Ziel-Betätigungsbefehl für eine Zielbetätigung der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit in einem Zustand eingeht, in dem die erste Lichtbilddarstellungseinheit das erste Lichtbild darstellt.
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Die Steuereinheit ist zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert, sodass ein erstes Bremsbild als das erste Lichtbild dargestellt wird, und die Steuereinheit ist zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert, sodass ein zweites Bremsbild und ein Abbiegebild als das zweite Lichtbild dargestellt wird. Die Steuereinheit ist ferner zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert, sodass als das erste Lichtbild ein erstes Heckbild mit einer geringeren Leuchtintensität als das erste Bremsbild dargestellt wird, und die Steuereinheit ist ferner zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert, sodass als das zweite Lichtbild ein zweites Heckbild mit einer geringeren Leuchtintensität als das zweite Bremsbild dargestellt wird.
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Die Steuereinheit kann ferner zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert sein, sodass das erste Bremsbild und das zweite Bremsbild in Reaktion auf einen eingehenden Bremsbetätigungsbefehl dargestellt werden. Die Steuereinheit kann ferner zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert sein, sodass das Abbiegebild anstelle des zweiten Bremsbildes dargestellt wird und die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes in Reaktion auf den eingehenden Ziel-Betätigungsbefehl erhöht wird, während der Bremsbetätigungsbefehl wirksam ist. Die Steuereinheit kann ferner zum Darstellen des zweiten Bremsbildes anstelle des Abbiegebildes und zum Verringern der Leuchtintensität des ersten Bremsbildes in Reaktion auf den Wegfall des eingehenden Ziel-Betätigungsbefehls konfiguriert sein.
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Die Steuereinheit ist zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert, sodass ein erstes Heckbild als das erste Lichtbild dargestellt wird, und die Steuereinheit ist zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert, sodass ein erstes partielles Bild und ein zweites partielles Bild als das zweite Lichtbild dargestellt werden. Die Steuereinheit ist zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert, sodass als das erste partielle Bild ein erstes partielles Heckbild, ein erstes partielles Bremsbild und ein erstes Abbiegebild dargestellt werden. Die Steuereinheit ist konfiguriert zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit, sodass als das zweite partielle Bild ein zweites partielles Heckbild, ein zweites partielles Bremsbild und ein zweites Abbiegebild dargestellt werden. Die Steuereinheit kann ferner zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert sein, sodass das erste partielle Bremsbild und das zweite partielle Bremsbild in Reaktion auf einen eingehenden Bremsbetätigungsbefehl dargestellt werden. Die Steuereinheit kann ferner zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit konfiguriert sein, sodass das zweite Abbiegebild anstelle des zweiten partiellen Bremsbildes dargestellt wird und die Leuchtintensität des ersten partiellen Bremsbildes in Reaktion auf den eingehenden Ziel-Betätigungsbefehl erhöht wird, während der Bremsbetätigungsbefehl wirksam ist. Die Steuereinheit kann ferner konfiguriert sein, um das zweite partielle Bremsbild anstelle des zweiten Abbiegebildes darzustellen und die Leuchtintensität des ersten partiellen Bremsbildes zu verringern, in Reaktion auf den Wegfall des eingehenden Ziel-Betätigungsbefehls.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugleuchte vorgesehen sein, die eine erste Lichtbilddarstellungseinheit, die zum Darstellen eines ersten Lichtbildes konfiguriert ist, und eine zweite Lichtbilddarstellungseinheit, die zum Darstellen eines zweiten Lichtbildes konfiguriert ist, aufweist. Das Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Empfangen eines Betätigungsbefehls und in Reaktion darauf ein Steuern mindestens einer der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit aufweisen, was ein Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit zum Erhöhen einer Leuchtintensität des ersten Lichtbildes in Reaktion auf einen Ziel-Betätigungsbefehl für eine Zielbetätigung der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit aufweisen kann, die in einen Zustand eingeht, in dem die erste Lichtbilddarstellungseinheit das erste Lichtbild darstellt.
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Die erste Lichtbilddarstellungseinheit stellt ein erstes Bremsbild als das erste Lichtbild dar, und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit stellt als das zweite Lichtbild ein zweites Bremsbild und ein Abbiegebild dar. Das Steuern von mindestens einer der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit kann ferner ein Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit aufweisen, sodass das erste Bremsbild und das zweite Bremsbild in Reaktion auf einen eingehenden Bremsbetätigungsbefehl dargestellt werden. Das Steuern mindestens einer der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit kann ferner ein Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit zum Darstellen des Abbiegebildes anstelle des zweiten Bremsbildes und zum Erhöhen der Leuchtintensität des ersten Bremsbildes in Reaktion auf den eingehenden Ziel-Betätigungsbefehl aufweisen, während der Bremsbetätigungsbefehl wirksam ist. Das Steuern mindestens einer der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit kann ferner ein Darstellen des zweiten Bremsbildes anstelle des Abbiegebildes und ein Verringern der Leuchtintensität des ersten Bremsbildes aufweisen, in Reaktion auf den Wegfall des eingehenden Ziel-Betätigungsbefehls.
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Die erste Lichtbilddarstellungseinheit stellt ein erstes Heckbild als das erste Lichtbild dar, die zweite Lichtbilddarstellungseinheit stellt als das zweite Lichtbild ein erstes partielles Bild und ein zweites partielles Bild dar. Die zweite Lichtbilddarstellungseinheit stellt als das erste partielle Bild ein erstes partielles Heckbild, ein erstes partielles Bremsbild und ein erstes Abbiegebild dar. Die zweite Lichtbilddarstellungseinheit stellt als das zweite partielle Bild ein zweites partielles Heckbild, ein zweites partielles Bremsbild und ein zweites Abbiegebild dar. Das Steuern von mindestens einer der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit kann ferner ein Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit aufweisen, sodass in Reaktion auf einen eingehenden Bremsbetätigungsbefehl das erste partielle Bremsbild und das zweite partielle Bremsbild dargestellt werden. Das Steuern von mindestens einer der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit kann ferner ein Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit aufweisen, sodass das zweite Abbiegebild anstelle des zweiten partiellen Bremsbildes dargestellt wird und die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes erhöht wird, in Reaktion auf den eingehenden Ziel-Betätigungsbefehl, während der Bremsbetätigungsbefehl wirksam ist. Das Steuern von mindestens einer der ersten Lichtbilddarstellungseinheit und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit kann ferner ein Darstellen des zweiten partiellen Bremsbildes anstelle des zweiten Abbiegebildes und ein Verringern der Leuchtintensität des ersten partiellen Bremsbildes in Reaktion auf den Wegfall des eingehenden Ziel-Betätigungsbefehls aufweisen.
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Mit der Fahrzeugleuchte und dem Verfahren zum Betätigen derselben nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Leuchtintensität des durch die Bremsleuchte dargestellten Lichtmusters erhöht werden, wenn die Bremsleuchte und die Abbiegesignal-Leuchte simultan betätigt werden, und somit kann die Leuchtintensität des durch die Bremsleuchte dargestellten Lichtmusters die Anforderungen an die Leuchtintensität unabhängig von der Abbiegesignal-Betätigung erfüllen.
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Einzelheiten zu weiteren Ausführungsformen sind in der detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen enthalten.
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Kurbeschreibungen der Zeichnungen
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- 1 zeigt eine Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine Lichtbilddarstellungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Reflektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Linse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5 zeigt ein Heckbild oder ein Bremsbild, das durch eine Fahrzeugleuchte dargestellt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 6 zeigt ein Abbiegebild, das durch eine Fahrzeugleuchte dargestellt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7 zeigt die Hinterseite eines Fahrzeugs, die mit Leuchten versehen ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 8 zeigt Bildbereiche einer Lichtbilddarstellungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 9 zeigt ein Heckbild oder ein Bremsbild, das durch eine Fahrzeugleuchte dargestellt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 10 zeigt ein Abbiegebild, das durch eine Fahrzeugleuchte dargestellt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 11 zeigt Diagramme, die Leuchtintensität des ersten und zweiten Bremsbildes veranschaulichen;
- 12 zeigt Diagramme, die Änderung von Leuchtintensität eines Bremsbildes durch Eingehen eines Abbiegebetätigungsbefehls veranschaulichen;
- 13 zeigt Bildbereiche einer Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 14 zeigt ein Heckbild oder ein Bremsbild, das mit den Bildbereichen von 13 dargestellt ist;
- 15 zeigt ein Abbiegebild, das mit den Bildbereichen von 13 dargestellt ist;
- 16 zeigt ein Heckbild oder ein Bremsbild, das mit den Bildbereichen von 13 dargestellt ist;
- 17 zeigt Diagramme, die Änderung von Leuchtintensität eines Bremsbildes bei Eingehen eines Abbiegebetätigungsbefehls veranschaulichen;
- 18 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugleuchte veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 19 zeigt ein Flussdiagramm, das Änderung von Leuchtintensität eines Bremsbildes durch Eingehen eines Abbiegebetätigungsbefehls veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und Verfahren zum Erreichen derselben werden unter Bezugnahme auf die nachfolgend im Detail beschriebenen Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die nachstehend dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in einer Vielzahl von Formen verwendet werden. Die Ausführungsformen sind vorgesehen, um die vorliegende Erfindung in vollem Umfang abzuschließen und den Fachmann über den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu informieren. Die vorliegende Erfindung wird lediglich durch den Umfang der Ansprüche definiert. Ähnliche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung auf ähnliche Elemente.
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Sofern nicht anders definiert, weisen alle hier verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) dieselbe Bedeutung auf, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich dieser Gegenstand bezieht, allgemein verstanden wird. Begriffe, die in gängigen Wörterbüchern definiert sind, sollten nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne interpretiert werden, es sei denn, sie sind hier ausdrücklich so definiert.
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1 zeigt eine Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 kann eine Fahrzeugleuchte 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Lichtbilddarstellungseinheit 10 und eine Steuereinheit 20 aufweisen.
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Die Lichtbilddarstellungseinheit 10 kann an jeder der linken und rechten Hinterseite eines Fahrzeugs 2 angeordnet sein. Die Lichtbilddarstellungseinheit 10 kann ein Lichtbild darstellen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Lichtbilddarstellungseinheit 10 an der Hinterseite des Fahrzeugs 2 angeordnet sein, um mindestens eines der folgenden Bilder darzustellen: ein Heckbild, ein Bremsbild und ein Abbiegebild. Dabei kann das Heckbild ein Lichtbild sein, um einem Beobachter die Breite des Fahrzeugs 2 zu vermitteln, das Bremsbild kann ein Lichtbild sein, um dem Beobachter zu vermitteln, dass das Fahrzeug 2 bremst, und das Abbiegebild kann ein Lichtbild sein, um dem Beobachter zu vermitteln, dass das Fahrzeug 2 abbiegt oder abbiegen wird.
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Die Steuereinheit 20 kann konfiguriert sein, um die Lichtbilddarstellungseinheit 10 in Reaktion auf einen eingehenden Betätigungsbefehl zu steuern. Die Lichtbilddarstellungseinheit 10 kann eine erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 (siehe 2) und eine zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 (siehe 2) aufweisen. Die Steuereinheit 20 kann konfiguriert sein, um die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 in Reaktion auf den eingehenden Betätigungsbefehl zu steuern.
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Die Steuereinheit 20 kann konfiguriert sein, um die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 zum Darstellen eines Heckbildes in Reaktion auf einen eingehenden Heck-Betätigungsbefehl zu steuern. Die Steuereinheit 20 kann konfiguriert sein, um die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 zum Darstellen eines Bremsbildes in Reaktion auf einen eingehenden Bremsbetätigungsbefehl zu steuern. Die Steuereinheit 20 ist konfiguriert, um die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 zum Darstellen eines Abbiegebildes in Reaktion auf einen eingehenden Abbiegebetätigungsbefehl zu steuern.
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2 zeigt die Lichtbilddarstellungseinheit 10. Bezugnehmend auf 2 kann die Lichtbilddarstellungseinheit 10 die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 aufweisen. Die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 kann ein erstes Lichtbild darstellen, und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 kann ein zweites Lichtbild darstellen.
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Im Vergleich zu der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 kann die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 näher an einer imaginären Linie angeordnet sein, die die vordere Mitte mit der hinteren Mitte des Fahrzeugs 2 verbindet. 2 zeigt, dass die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 an der rechten Seite der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 angeordnet sein kann, was bedeutet, dass die in 2 dargestellte Lichtbilddarstellungseinheit 10 an der linken Hinterseite des Fahrzeugs 2 angeordnet sein kann.
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Die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 kann eine Lichtquelle 110, einen Reflektor 120 und eine Linse 130 aufweisen. Die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 kann Lichtquellen 211 und 212, einen Reflektor 220 und eine Linse 230 aufweisen. Die Lichtquellen 110, 211 und 212 können Licht emittieren, das die Reflektoren 120 und 220 zu den Linsen 130 und 230 reflektieren können, die das einfallende Licht übermitteln können. Im Folgenden werden die Lichtquelle 110, der Reflektor 120 und die Linse 130, die in der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 vorgesehen sind, jeweils als eine erste Lichtquelle 110, ein erster Reflektor 120 und eine erste Linse 130 bezeichnet. Die Lichtquellen 211 und 212, der Reflektor 220 und die Linse 230, die in der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 vorgesehen sind, werden jeweils als zweite Lichtquellen 211 und 212, ein zweiter Reflektor 220 und eine zweite Linse 230 bezeichnet. Die zweiten Lichtquellen 211 und 212 können eine erste Betätigungslichtquelle 211 und eine zweite Betätigungslichtquelle 212 aufweisen.
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Die erste Lichtquelle 110, die erste Betätigungslichtquelle 211 und die zweite Betätigungslichtquelle 212 können zum Empfangen von Energie dienen, wenn sie an einer gemeinsamen Platine oder an individuellen Platinen angeordnet sind.
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Das von der ersten Lichtquelle 110 emittierte Licht kann verwendet werden, um ein Heckbild oder ein Bremsbild darzustellen. Zu diesem Zweck kann die erste Lichtquelle 110 farbloses (z.B. weißes) oder rotes Licht emittieren. Im Folgenden werden das Heckbild und das Bremsbild, die durch das von der ersten Lichtquelle 110 emittierte Licht dargestellt sind, jeweils als ein erstes Heckbild und ein erstes Bremsbild bezeichnet.
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Wenn die erste Lichtquelle 110 rotes Licht emittiert, kann die erste Linse 130 aus einem farblosen (z. B. klaren) oder roten Material gefertigt sein. Die erste Linse 130 aus einem farblosen oder roten Material kann das rote Licht von der ersten Lichtquelle 110 empfangen und kann das rote Licht austreten lassen. Wenn die erste Lichtquelle 110 farbloses Licht emittiert, kann die erste Linse 130 aus einem roten Material gefertigt sein. Die erste Linse 130 aus einem roten Material kann das farblose Licht von der ersten Lichtquelle 110 empfangen und kann rotes Licht austreten lassen.
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Im Folgenden wird hauptsächlich beschrieben, dass die erste Lichtquelle 110 rotes Licht emittiert und die erste Linse 130 aus einem farblosen Material gefertigt ist.
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Die erste Betätigungslichtquelle 211 und die zweite Betätigungslichtquelle 212 können Licht mit unterschiedlichen Farben emittieren. Das von der ersten Betätigungslichtquelle 211 emittierte Licht kann zum Darstellen eines Heckbildes oder eines Bremsbildes verwendet werden, und das von der zweiten Betätigungslichtquelle 212 emittierte Licht kann zum Darstellen eines Abbiegebildes verwendet werden. Zu diesem Zweck kann die erste Betätigungslichtquelle 211 farbloses oder rotes Licht emittieren, und die zweite Betätigungslichtquelle 212 kann gelbes oder bernsteinfarbiges Licht emittieren. Im Folgenden werden das Heckbild und das Bremsbild, die durch das von den zweiten Lichtquellen 211 und 212 emittierte Licht dargestellt sind, jeweils als ein zweites Heckbild und ein zweites Bremsbild bezeichnet.
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Wenn die erste Betätigungslichtquelle 211 rotes Licht emittiert, kann die zweite Linse 230 aus einem farblosen oder roten Material gefertigt sein. Die zweite Linse 230 aus einem farblosen oder roten Material kann das rote Licht von der ersten Betätigungslichtquelle 211 empfangen und kann das rote Licht austreten lassen. Wenn die erste Betätigungslichtquelle 211 farbloses Licht emittiert, kann die zweite Linse 230 aus einem roten Material gefertigt sein. Die zweite Linse 230 aus einem roten Material kann das farblose Licht von der ersten Betätigungslichtquelle 211 empfangen und kann das rote Licht austreten lassen.
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Wenn die zweite Betätigungslichtquelle 212 bernsteinfarbiges Licht emittiert, kann die zweite Linse 230 aus einem farblosen Material gefertigt sein. Die zweite Linse 230 aus farblosem Material kann das bernsteinfarbene Licht von der zweiten Betätigungslichtquelle 212 empfangen und kann das bernsteinfarbene Licht austreten lassen. Wenn die zweite Betätigungslichtquelle 212 gelbes Licht emittiert, kann die zweite Linse 230 aus einem roten Material gefertigt sein. Die zweite Linse 230 aus einem roten Material kann das gelbe Licht von der zweiten Betätigungslichtquelle 212 empfangen und das bernsteinfarbige Licht austreten lassen.
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Nachfolgend werden hauptsächlich die erste Betätigungslichtquelle 211 und die zweite Betätigungslichtquelle 212, die jeweils rotes und bernsteinfarbiges Licht emittieren, und die zweite Linse 230, die aus einem farblosen Material gefertigt ist, beschrieben.
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Die Steuereinheit 20 kann zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert sein, sodass ein erstes Heckbild und ein zweites Heckbild in Reaktion auf einen eingehenden Heck-Betätigungsbefehl dargestellt werden. Zusätzlich kann die Steuereinheit 20 zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert sein, sodass ein zweites Bremsbild als ein erstes Bremsbild in Reaktion auf einen eingehenden Bremsbetätigungsbefehl dargestellt wird.
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Die Steuereinheit 20 kann zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 konfiguriert sein, sodass eine Leuchtintensität des ersten Lichtbildes (z.B. verstärkt) in Reaktion auf einen eingehenden Ziel-Betätigungsbefehl für eine Zielbetätigung der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 in einem Zustand erhöht wird, in dem die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 das erste Lichtbild darstellt. Insbesondere kann die Steuereinheit 20 zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert sein, um das Abbiegebild anstelle des zweiten Bremsbildes darzustellen und die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes zu erhöhen, in Reaktion auf den eingehenden Ziel-Betätigungsbefehl, während der Bremsbetätigungsbefehl wirksam ist. Dabei kann der Ziel-Betätigungsbefehl ein Abbiegebetätigungsbefehl sein.
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Wenn der Abbiegebetätigungsbefehl eingeht, kann die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 das Abbiegebild anstelle des zweiten Bremsbildes darstellen. Da das zweite Bremsbild entfernt ist und das Abbiegebild in dem Zustand dargestellt ist, in dem das erste Bremsbild und das zweite Bremsbild dargestellt sind, kann die gesamte Leuchtintensität des Bremsbildes verringert werden. Dementsprechend kann durch die Steuereinheit 20, die die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes erhöht, die gesamte Leuchtintensität des Bremsbildes ähnlich wie in dem Zustand gehalten werden, in dem sowohl das erste Bremsbild als auch das zweite Bremsbild dargestellt sind.
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Die Steuereinheit 20 ist zum Darstellen des zweiten Bremsbildes anstelle des Abbiegebildes konfiguriert, und die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes wird auf die Leuchtintensität vor der Erhöhung verringert, in Reaktion auf den Wegfall des eingehenden Ziel-Betätigungsbefehls. Mit anderen Worten, wenn der eingehende Abbiegebetätigungsbefehl wegfällt, kann die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 das zweite Bremsbild anstelle des Abbiegebildes darstellen. In diesem Fall stellen das erste Bremsbild und das zweite Bremsbild das gesamte Bremsbild dar, und somit ist die Steuereinheit 20 konfiguriert, um die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes auf die Leuchtintensität vor der Erhöhung zu verringern. Dementsprechend kann die Leuchtintensität des gesamten Bremsbildes ähnlich dem Zustand gehalten werden, wobei das erste Bremsbild und das Abbiegebild dargestellt sind.
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3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Reflektors. Bezugnehmend auf 3 können die Reflektoren 120 und 220 jeweils diffuse Reflektoren OP1 aufweisen, die einfallendes Licht L1 streuen und reflektieren.
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Die diffusen Reflektoren OP1 können von den Oberflächen der Reflektoren 120 und 220 nach außen vorstehen. Die diffusen Reflektoren OP1 können über die gesamten reflexiven Oberflächen der Reflektoren 120 und 220 dargestellt werden. Das von der Lichtquelle 110, 211 oder 212 ausgestrahlte Licht L1 kann mit den diffusen Reflektoren OP1 zusammenstoßen und in eine Mehrzahl von Richtungen gestreut werden. Das von der Lichtquelle 110, 211 oder 212 ausgestrahlte Licht L1 kann durch die diffusen Reflektoren OP1 gestreut werden und in die Linsen 130 und/oder 230 eintreten. Somit kann Licht mit einer im Wesentlichen homogenen Leuchtintensität über den gesamten Bereich der Linsen 130 und 230 übermittelt werden.
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4 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Linse. Bezugnehmend auf 4 können die Linsen 130 und 230 jeweils streuende Austrittsabschnitte OP2 aufweisen, durch die einfallendes Licht L2 als gestreutes Licht austritt.
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Die streuenden Austrittsabschnitte OP2 können von den Oberflächen der Linsen 130 und 230 nach außen vorstehen. Die streuenden Austrittsabschnitte OP2 können über die gesamte Oberfläche der Linse 130 und 230 dargestellt werden. Das durch die Reflektoren 120 und 220 reflektierte Licht L2 kann mit den streuenden Austrittsabschnitten OP2 zusammenstoßen und in eine Mehrzahl von Richtungen gestreut werden. Da das Licht L2 aus den streuenden Austrittsabschnitten OP2 als gestreutes Licht austritt, kann ein Lichtbild mit einer im Wesentlichen homogenen Leuchtintensität über die gesamten emittierenden Oberflächen der Linsen 130 und 230 beobachtet werden.
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5 zeigt eine Ansicht zum Darstellen, dass ein Heckbild oder ein Bremsbild durch eine Fahrzeugleuchte dargestellt wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 5 kann die Fahrzeugleuchte 1 ein Heckbild oder ein Bremsbild darstellen.
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Wenn die erste Lichtquelle 110 der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 eingeschaltet ist, kann ein erstes Lichtbild dargestellt werden. Die Steuereinheit 20 ist zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 konfiguriert, sodass als das erste Lichtbild, das erste Heckbild und das erste Bremsbild dargestellt werden. Das erste Heckbild kann eine niedrigere Leuchtintensität aufweisen als das erste Bremsbild.
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Wenn die erste Betätigungslichtquelle 211 der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 eingeschaltet ist, kann ein zweites Lichtbild dargestellt werden. Die Steuereinheit 20 ist zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert, sodass als das zweite Lichtbild das zweite Heckbild, das zweite Bremsbild und das Abbiegebild dargestellt werden. Wenn die erste Betätigungslichtquelle 211 eingeschaltet ist, ist die Steuereinheit 20 zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert, sodass das zweite Lichtbild, das zweite Heckbild und das zweite Bremsbild dargestellt werden. Das zweite Heckbild kann eine niedrigere Leuchtintensität aufweisen als das zweite Bremsbild.
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Wenn ein Heck-Betätigungsbefehl eingehend ist, kann die Steuereinheit 20 zum Einschalten der ersten Lichtquelle 110 und der ersten Betätigungslichtquelle 211 konfiguriert sein, sodass das erste Heckbild und das zweite Heckbild dargestellt werden. Wenn ein Bremsbetätigungsbefehl eingeht, kann die Steuereinheit 20 zum Einschalten der ersten Lichtquelle 110 und der ersten Betätigungslichtquelle 211 konfiguriert sein, sodass das erste Bremsbild und das zweite Bremsbild dargestellt werden. Wenn der Bremsbetätigungsbefehl in einem Zustand eingeht, in dem das erste Heckbild und das zweite Heckbild dargestellt sind, kann die Steuereinheit 20 zum Erhöhen der Leuchtintensität des durch die erste Lichtquelle 110 und die erste Betätigungslichtquelle 211 emittierten Lichts konfiguriert sein, sodass das erste Bremsbild und das zweite Bremsbild dargestellt werden.
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6 zeigt ein Abbiegebild, das durch eine Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Bezugnehmend auf 6 kann die Fahrzeugleuchte 1 ein Abbiegebild darstellen.
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Wenn ein Abbiegebetätigungsbefehl eingeht, kann die Steuereinheit 20 zum Einschalten der zweiten Betätigungslichtquelle 212 konfiguriert sein, sodass das Abbiegebild dargestellt wird. Wenn die erste Betätigungslichtquelle 211 eingeschaltet ist, bevor ein Abbiegebetätigungsbefehl eingeht, kann die Steuereinheit 20 zum Ausschalten der ersten Betätigungslichtquelle 211 konfiguriert sein, während die zweite Betätigungslichtquelle 212 eingeschaltet ist.
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Wenn das Abbiegebildes dargestellt ist, kann das erste Lichtbild durch die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 dargestellt werden. Wenn das Abbiegebild in einem Zustand dargestellt ist, in dem das erste Lichtbild das erste Heckbild ist, kann die Steuereinheit 20 zum Halten der Leuchtintensität des ersten Heckbildes konfiguriert sein. Wenn das erste Lichtbild das erste Bremsbild ist, kann die Steuereinheit 20 zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 konfiguriert sein, sodass die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes erhöht wird.
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7 zeigt die Hinterseite eines Fahrzeugs, das mit Fahrzeugleuchten versehen ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 7 kann die Lichtbilddarstellungseinheit 10 der Fahrzeugleuchte 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an dem Heck des Fahrzeugs 2 angeordnet sein.
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Die Lichtbilddarstellungseinheit 10 kann die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 aufweisen. Die Hinterseite des Fahrzeugs 2 kann eine Fahrzeugkarosserie 3 und eine Kofferraumtür 4 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 an der Kofferraumtür 4 angeordnet sein und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 kann an dem Fahrzeugkörper 3 angeordnet sein. Ein Beobachter kann Lichtbilder beobachten, die den Formen der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 entsprechen.
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8 zeigt Bildbereiche der Lichtbilddarstellungseinheit 10, 9 zeigt ein Heckbild oder ein Bremsbild, das dargestellt ist, und 10 zeigt ein Abbiegebild, das dargestellt ist.
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Bezugnehmend auf 8, können die Bildbereiche der Lichtbilddarstellungseinheit 10 einen ersten Bildbereich 310 und einen zweiten Bildbereich 320 aufweisen. Der erste Bildbereich 310 kann der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 entsprechen, und der zweite Bildbereich 320 kann der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 entsprechen. Das erste Heckbild oder das erste Bremsbild kann mit dem ersten Bildbereich 310 dargestellt werden, und das zweite Heckbild, das zweite Bremsbild oder das Abbiegebild kann mit dem zweiten Bildbereich 320 dargestellt werden.
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Bezugnehmend auf 9 kann das Heckbild oder das Bremsbild mit dem ersten Bildbereich 310 und dem zweiten Bildbereich 320 dargestellt werden. Wenn ein Heck-Betätigungsbefehl eingeht, kann ein rotes Heckbild mit dem ersten Bildbereich 310 und dem zweiten Bildbereich 320 dargestellt werden. Wenn ein Bremsbetätigungsbefehl eingeht, kann ein rotes Bremsbild mit dem ersten Bildbereich 310 und dem zweiten Bildbereich 320 dargestellt werden. Das Bremsbild kann eine höhere Leuchtintensität aufweisen als das Heckbild.
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Bezugnehmend auf 10 kann ein Abbiegebild mit dem zweiten Bildbereich 320 dargestellt werden. Wenn ein Abbiegebetätigungsbefehl eingeht, kann ein bernsteinfarbiges Abbiegebild mit dem zweiten Bildbereich 320 dargestellt werden. Wenn der Abbiegebetätigungsbefehl eingeht, während der Heck-Betätigungsbefehl wirksam ist, kann der erste Bildbereich 310 das erste Heckbild darstellen. Wenn der Abbiegebetätigungsbefehl eingeht, während der Bremsbetätigungsbefehl wirksam ist, kann der erste Bildbereich 310 das erste Bremsbild darstellen. Die Steuereinheit 20 kann konfiguriert sein, um die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes zu erhöhen, sodass sie höher wird als die des ersten Heckbildes.
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11 zeigt ein Diagramm, das die Leuchtintensität eines Bremsbildes veranschaulicht, und 12 zeigt ein Diagramm, das eine Änderung von Leuchtintensität eines Bremsbildes durch den eingehenden Abbiegebetätigungsbefehl veranschaulicht.
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Bezugnehmend auf 11, wenn der Bremsbetätigungsbefehl eingeht, können die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 das erste Bremsbild und das zweite Bremsbild jeweils darstellen. In 11 stellt Panel (a) die Leuchtintensität des zweiten Bremsbildes dar, das durch die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 dargestellt ist, und Panel (b) stellt die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes dar, das durch die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 dargestellt ist.
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Wie in 11 gezeigt, können, wenn der Bremsbetätigungsbefehl eingeht, die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 das erste Bremsbild und das zweite Bremsbild mit voneinander unabhängigen Leuchtintensitäten darstellen. Mit anderen Worten, die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 kann das erste Bremsbild mit einer Leuchtintensität von R1 darstellen, und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 kann das zweite Bremsbild mit einer Leuchtintensität von R2 darstellen. Dabei können R1 und R2 gleich oder unterschiedlich voneinander sein.
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Bezugnehmend auf 12, wenn der Abbiegebetätigungsbefehl eingeht, während der Bremsbetätigungsbefehl eingegangen ist, kann die Steuereinheit 20 konfiguriert sein, um die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 zu steuern, sodass das Abbiegebild zusammen mit dem Bremsbild dargestellt wird. In 12 stellt Panel (a) die Leuchtintensität des durch die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 dargestellten Abbiegebildes dar, und Panel (b) stellt die Leuchtintensität des durch die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 dargestellten zweiten Bremsbildes dar, und Panel (c) stellt die Leuchtintensität des durch die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 dargestellten ersten Bremsbildes dar.
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Wie in 12 gezeigt, wenn der Abbiegebetätigungsbefehl zum Zeitpunkt t eingeht, kann die Steuereinheit 20 konfiguriert sein, um die Darstellung des zweiten Bremsbildes zum Darstellen des Abbiegebildes zu stoppen. Das Abbiegebild kann dargestellt werden, wenn die zweite Betätigungslichtquelle 212 der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 blinkt. Wenn die zweite Betätigungslichtquelle 212 eingeschaltet ist, kann das Abbiegebild mit einer Leuchtintensität von A dargestellt werden. Während dieser Periode kann die Steuereinheit 20 konfiguriert sein, um die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes von R1 auf R3 zu erhöhen. Die Differenz zwischen R1 und R3 kann vorbestimmt sein, sodass die Anforderungen allein mit der Leuchtintensität des ersten Bremsbildes erfüllt werden können.
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13 zeigt Bildbereiche einer Fahrzeugleuchte gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 14 zeigt ein Heckbild oder ein Bremsbild, das mit den Bildbereichen von 13 dargestellt ist, 15 zeigt ein Bremsbild, das mit den Bildbereichen von 13 dargestellt ist, und 16 zeigt das Heckbild oder das Bremsbild, das mit den Bildbereichen von 13 dargestellt ist. 17 zeigt ein Diagramm, in dem Änderung von Leuchtintensität eines Bremsbildes bei Eingehen eines Abbiegebetätigungsbefehls dargestellt ist.
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Gemäß 13 können Bildbereiche der Lichtbilddarstellungseinheit 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten Bildbereich 410 und einen zweiten Bildbereich 420 aufweisen.
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Der erste Bildbereich 410 kann der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 entsprechen, und der zweite Bildbereich 420 kann der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 entsprechen. Ferner kann der zweite Bildbereich 420 einen ersten partiellen Bereich 421 und einen zweiten partiellen Bereich 422 aufweisen.
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Die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 kann eine erste Betätigungslichtquelle, eine zweite Betätigungslichtquelle, eine dritte Betätigungslichtquelle und eine vierte Betätigungslichtquelle aufweisen. Die erste Betätigungslichtquelle und die zweite Betätigungslichtquelle können Licht zu dem ersten partiellen Bereich 421 emittieren, und die dritte Betätigungslichtquelle und die vierte Betätigungslichtquelle können Licht zu dem zweiten partiellen Bereich 422 emittieren. Beispielsweise kann die erste Betätigungslichtquelle rotes Licht zu dem ersten partiellen Bereich 421 emittieren, die zweite Betätigungslichtquelle kann bernsteinfarbiges Licht zu dem ersten partiellen Bereich 421 emittieren, die dritte Betätigungslichtquelle kann rotes Licht zu dem zweiten partiellen Bereich 422 emittieren, und die vierte Betätigungslichtquelle kann bernsteinfarbiges Licht zu dem zweiten partiellen Bereich 422 emittieren.
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Lichtstrahlen der ersten Betätigungslichtquelle und der zweiten Betätigungslichtquelle können am Eintritt in den zweiten partiellen Bereich 422 gehindert werden, und Lichtstrahlen der dritten Betätigungslichtquelle und der vierten Betätigungslichtquelle können am Eintritt in den ersten partiellen Bereich 421 gehindert werden. Dementsprechend können das Lichtbild des ersten partiellen Bereichs 421 und das Lichtbild des zweiten partiellen Bereichs 422 getrennt betrachtet werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinheit 20 zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 konfiguriert, sodass ein erstes Heckbild als das erste Lichtbild dargestellt wird. Die Steuereinheit 20 ist zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert, sodass ein erstes partielles Bild und ein zweites partielles Bild als zweites Lichtbild dargestellt werden. Die Steuereinheit 20 ist zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert, sodass als das erste partielle Bild, ein erstes partielles Heckbild, ein erstes partielles Bremsbild und ein erstes Abbiegebild dargestellt werden. Die Steuereinheit 20 ist zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert, sodass als das zweite partielle Bild, ein zweites partielles Heckbild, ein zweites partielles Bremsbild und ein zweites Abbiegebild dargestellt werden.
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Das erste Heckbild kann mit dem ersten Bildbereich 410 dargestellt werden. Das erste partielle Heckbild, das erste partielle Bremsbild oder das erste Abbiegebild kann mit dem ersten partiellen Bereich 421 dargestellt werden. Das zweite partielle Heckbild, das zweite partielle Bremsbild oder das zweite Abbiegebild kann mit dem zweiten partiellen Bereich 422 dargestellt werden.
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Bezugnehmend auf 14 kann das Heckbild oder das Bremsbild mit dem ersten Bildbereich 410, dem ersten partiellen Bereich 421 und dem zweiten partiellen Bereich 422 dargestellt werden.
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Wenn ein Heck-Betätigungsbefehl eingeht, kann ein rotes Heckbild mit dem ersten Bildbereich 410, dem ersten partiellen Bereich 421 und dem zweiten partiellen Bereich 422 dargestellt werden. Die Steuereinheit 20 kann zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert sein, sodass das erste Heckbild, das erste partielle Heckbild und das zweite partielle Heckbild in Reaktion auf den eingehenden Heck-Betätigungsbefehl dargestellt werden.
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Wenn ein Bremsbetätigungsbefehl eingeht, kann ein rotes Bremsbild mit dem ersten partiellen Bereich 421 und dem zweiten partiellen Bereich 422 dargestellt werden. Die Steuereinheit 20 kann zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert sein, sodass das erste partielle Bremsbild und ein zweites partielles Bremsbild in Reaktion auf den eingehenden Bremsbetätigungsbefehl dargestellt werden. Das erste partielle Bremsbild und das zweite partielle Bremsbild können eine höhere Leuchtintensität aufweisen als das erste partielle Heckbild und das zweite partielle Heckbild. Beispielsweise können sowohl das erste partielle Bremsbild als auch das zweite partielle Bremsbild eine höhere Leuchtintensität aufweisen als jedes des ersten partiellen Heckbildes und des zweiten partiellen Heckbildes.
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Bezugnehmend auf 15 kann ein Abbiegebild mit dem ersten partiellen Bereich 421 und dem zweiten partiellen Bereich 422 dargestellt werden.
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Wenn ein Abbiegebetätigungsbefehl in einem Zustand eingeht, in dem der Heck-Betätigungsbefehl wirksam ist (z.B. aktiv oder aktiviert), kann ein bernsteinfarbenes Abbiegebild mit dem ersten partiellen Bereich 421 und dem zweiten partiellen Bereich 422 dargestellt werden. Genauer kann das erste Abbiegebild mit dem ersten partiellen Bereich 421 dargestellt werden und das zweite Abbiegebild kann mit dem zweiten partiellen Bereich 422 dargestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der erste Bildbereich 410 das dargestellte erste Heckbild halten.
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Die Steuereinheit 20 kann zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert sein, um zu bewirken, dass das erste partielle Heckbild und das zweite partielle Heckbild in das erste Abbiegebild und das zweite Abbiegebild geändert werden, wenn der Abbiegebetätigungsbefehl eingeht, während der Heck-Betätigungsbefehl wirksam ist.
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Bezugnehmend auf 16 können das erste partielle Bremsbild und das zweite Abbiegebild mit dem ersten partiellen Bereich 421 und dem zweiten partiellen Bereich 422 dargestellt werden.
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Wenn der Abbiegebetätigungsbefehl in dem Zustand eingeht, in dem der Bremsbetätigungsbefehl wirksam ist, kann ein rotes erstes partielles Bremsbild mit dem ersten partiellen Bereich 421 und ein bernsteinfarbiges zweites partielles Bremsbild mit dem zweiten partiellen Bereich 422 dargestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der erste Bildbereich 410 das dargestellte erste Heckbild halten.
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Die Steuereinheit 20 kann zum Steuern der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert sein, sodass das zweite Abbiegebild anstelle des zweiten partiellen Bremsbildes dargestellt wird und die Leuchtintensität des ersten partiellen Bremsbildes in Reaktion auf einen eingehenden Ziel-Betätigungsbefehl, d.h. den Abbiegebetätigungsbefehl, erhöht wird, während der Bremsbetätigungsbefehl wirksam ist.
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Die Steuereinheit 20 kann konfiguriert sein, um das zweite partielle Bremsbild anstelle des zweiten Abbiegebildes darzustellen und die Leuchtintensität des ersten partiellen Bremsbildes auf die Leuchtintensität vor der Erhöhung zu verringern, in Reaktion auf den Wegfall des eingehenden Ziel-Betätigungsbefehls (z.B. den Abbiegebetätigungsbefehl).
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Bezugnehmend auf 17, wenn ein Abbiegebetätigungsbefehl zu einem Zeitpunkt t eingeht, kann die Steuereinheit 20 konfiguriert sein, um die Darstellung des zweiten partiellen Bremsbildes zum Darstellen des zweiten Abbiegebildes freizugeben. In 17 stellt Panel (a) die Leuchtintensität des zweiten Abbiegebildes dar, das durch die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 dargestellt ist, Panel (b) stellt die Leuchtintensität des zweiten partiellen Bremsbildes dar, das durch die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 dargestellt ist, und Panel (c) stellt die Leuchtintensität des ersten partiellen Bremsbildes dar, das durch die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 dargestellt ist.
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Wenn der Abbiegebetätigungsbefehl in dem Zustand eingeht, in dem der Bremsbetätigungsbefehl wirksam ist, kann das zweite partielle Bremsbild entfernt und das zweite Abbiegebild dargestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Steuereinheit 20 konfiguriert sein, um die Leuchtintensität des ersten partiellen Bremsbildes von R5 auf R6 zu erhöhen. Die Differenz zwischen R5 und R6 kann vorbestimmt sein, um die Anforderungen an Leuchtintensität allein mit dem ersten partiellen Bremsbild erfüllen zu können.
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18 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Steuern einer Fahrzeugleuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 19 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung von Änderung von Leuchtintensität eines Bremsbildes aufgrund eines eingehenden Abbiegebetätigungsbefehls.
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Bezugnehmend auf 18 kann die Steuereinheit 20 konfiguriert sein, um die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 in Reaktion auf Betätigungsbefehle zu steuern.
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Zunächst kann die Steuereinheit 20 konfiguriert sein, um einen eingehenden Betätigungsbefehl zu empfangen (S510). Der Betätigungsbefehl kann einen Heck-Betätigungsbefehl, einen Bremsbetätigungsbefehl oder einen Abbiegebetätigungsbefehl aufweisen. Der Betätigungsbefehl kann manuell durch einen Benutzer (z.B. den Fahrer) eingegeben werden oder automatisch durch das Fahrzeug 2 generiert werden.
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Wenn der Betätigungsbefehl eingeht, kann die Steuereinheit 20 konfiguriert sein, um die erste Lichtbilddarstellungseinheit 100 und die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 in Reaktion auf den eingegebenen Betätigungsbefehl zu steuern (S520). Die Steuereinheit 20 kann zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert sein, sodass ein Heckbild in Reaktion auf den eingehenden Heck-Betätigungsbefehl, ein Bremsbild in Reaktion auf den eingehenden Bremsbetätigungsbefehl und ein Abbiegebild in Reaktion auf den eingehenden Abbiegebetätigungsbefehl dargestellt werden.
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Bezugnehmend auf 19 kann die Steuereinheit 20 zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 und der zweiten Lichtbilddarstellungseinheit 200 konfiguriert sein, je nachdem, ob der Bremsbetätigungsbefehl und der Abbiegebetätigungsbefehl gleichzeitig wirksam sind.
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Die Steuereinheit 20 kann zunächst konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Abbiegebetätigungsbefehl eingeht (S610). Wenn der Abbiegebetätigungsbefehl wirksam ist, kann die Steuereinheit 20 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Bremsbetätigungsbefehl eingegangen ist (S620). Wenn der Bremsbetätigungsbefehl eingegangen ist, während der Abbiegebetätigungsbefehl wirksam ist, kann die Steuereinheit 20 zum Steuern der ersten Lichtbilddarstellungseinheit 100 konfiguriert sein, sodass die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes erhöht wird, während die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 zum Darstellen des Abbiegebildes gesteuert wird (S630). Selbst wenn das zweite Bremsbild entfernt ist und das Abbiegebild durch die zweite Lichtbilddarstellungseinheit 200 dargestellt ist, da die Leuchtintensität des ersten Bremsbildes erhöht ist, kann die gesamte Leuchtintensität des Bremsbildes ähnlich gehalten werden wie in dem Zustand, in dem sowohl das erste Bremsbild als auch das zweite Abbiegebild dargestellt sind.
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Wie oben beschrieben, kann die Leuchtintensität des durch die Bremsleuchte dargestellten Lichtmusters erhöht werden, wenn die Bremsleuchte und die Blinkleuchte simultan betätigt werden, und somit kann die Leuchtintensität des durch die Bremsleuchte dargestellten Lichtmusters Anforderungen an Leuchtintensität unabhängig von der Abbiegesignal-Betätigung erfüllen.
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Beispielhafte Erfindungen der vorliegenden Erfindung wurden unter Bezugnahme auf die obigen Ausführungen und die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Der Fachmann, der sich mit diesem Thema auskennt, sollte verstehen, dass zusätzliche oder alternative Ausführungsformen den technischen Geist oder die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung aufrechterhalten können. Es ist daher zu verstehen, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen in jeder Hinsicht illustrativ und nicht einschränkend sein sollen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020020058988 [0001]
- KR 200413486 [0007]