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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung sich auf ein Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem, das in der Decke eines Fahrgastraums installiert ist.
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Stand der Technik
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1 zeigt ein herkömmliches Beispiel eines Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystems, das in der Decke des Fahrgastraums installiert ist (siehe japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
JP 2003 - 175 765 A .
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Dieses Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem 200 enthält: Eine Hauptbeleuchtung 210, die eingerichtet ist, um eine breite Fläche in dem Fahrgastraum zu beleuchten; zwei Spotbeleuchtungen 220, die jeweils eingerichtet sind, um eine schmale Fläche im Fahrgastraum zu beleuchten; und einen Schalter 230, der auf einer gestalteten Abdeckung 201 vorhanden ist, die an der Decke eines Fahrzeugs befestigt ist. Die Hauptbeleuchtung 210 ist mit mehreren LEDs 211, die als eine Lichtquelle funktionieren, und einer äußeren Linse 212 versehen. Jede Spotbeleuchtung 220 ist mit einer LED (nicht dargestellt) und einer äußeren Linse 222 versehen.
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In dem herkömmlichen Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem 200 ist jede der Beleuchtungen 210, 220 und 220 mit zumindest einer LED ausgestattet. Dies erhöht die Anzahl an Teilen, wodurch ein Gewichts- und Kostenanstieg bewirkt wird. Darüber hinaus neigen die zwei Spotbeleuchtungen 220 dazu, eine Ungleichheit in ihrer Farbe und Beleuchtung aufzuweisen, selbst wenn zwei LEDs derselben Farbe für die zwei Spotbeleuchtungen 220 verwendet werden, weil die zwei LEDs voneinander abweichen. Dies kann einen Unterschied im Erscheinungsbild unter beleuchteten Flächen erzeugen, abhängig davon, welche LED zu verwenden ist.
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US 2006/0279959 A1 offenbart ein Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem mit einem an der Decke einer Fahrzeugkabine montierten, ein- und ausklappbaren Bildschirm, einem Detektionsmittel zum Erkennen, ob der Bildschirm eingeklappt oder ausgeklappt ist, und einem Bildschirmsteuerungssystem zum Festlegen, ob der Bildschirm in einem Bildwiedergabemodus oder einem Beleuchtungsmodus ist, basierend auf einer Detektionsausgabe des Detektionsmittels, und zum Ausgeben von Beleuchtungslicht durch den Bildschirm in den Fahrzeuginnenraum, wenn der Bildschirm in dem Beleuchtungsmodus ist.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf diese Umstände gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem zur Verfügung zu stellen, das es möglich macht, Gewicht und Kosten zu reduzieren und durch ein Verringern der Zahl von Lichtquellen leicht zusammenzustellen zu sein, sowie eine Ungleichheit in Farbe und Beleuchtungsstärke durch Teilen einer einzelnen Lichtquelle zwischen vielen Beleuchtungen zu reduzieren.
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Um die Aufgabe zu erfüllen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem vorhanden, das enthält: Eine gestaltete Abdeckung, die auch als geformte Abdeckung bezeichnet sein kann, die an einer Deckenwand im Inneren eines Fahrgastraums befestigt ist; und eine Lichtquelleneinheit, die an der Rückseite der gestalteten Abdeckung angeordnet ist. In dieser Einstellung beleuchtet ein Lichtstrahl, der von einer Emissionsmündung der Lichtquelleneinheit emittiert wird, das Innere des Fahrgastraums durch mehrere Beleuchtungen, die in der gestalteten Abdeckung vorhanden sind. Unter Beleuchtungen werden auch Beleuchtungsöffnungen, Leuchtoberflächen, Leuchtabdeckungen oder dergleichen verstanden. Darüber hinaus ist ein Lichtleiter zwischen der Emissionsmündung der Lichtquelleneinheit und den mehreren Beleuchtungen in der gestalteten Abdeckung angeordnet, wobei der Lichtleiter eingestellt ist, um den Lichtstrahl, der von der Emissionsmündung der Lichtquelleneinheit emittiert wird, in mehrere Lichtstrahlen aufzuteilen, die in verschiedene Richtungen laufen, und um dadurch die somit geteilten Lichtstrahlen zu den entsprechenden mehreren Beleuchtungen zu leiten.
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Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, die Anzahl von Lichtquelleneinheiten kleiner zu machen als die Anzahl von Beleuchtungen, die in der gestalteten Abdeckung vorhanden sind, da der Lichtstrahl von der Lichtquelleneinheit in mehrere Lichtstrahlen aufgeteilt wird und dadurch die mehreren Lichtstrahlen zu den mehreren Beleuchtungen geleitet werden. Dies macht es zum Beispiel möglich, den Lichtstrahl von der einzelnen Lichtquelleneinheit zu den zwei Beleuchtungen zu leiten. Folglich ermöglicht die Reduktion der Anzahl von Lichtquelleneinheiten eine Verringerung von Gewicht und Kosten. Folglich ermöglicht die Reduktion der Anzahl von Verkabelungen, dass dieses System leicht zusammengestellt werden kann. Darüber hinaus kann eine Ungleichheit in Farbe und Beleuchtungsstärke der Lichtstrahlen reduziert werden, welche anderenfalls aufgrund von Variationen unter den Lichtquelleneinheiten selbst auftreten würde, da das Licht von der gemeinsamen Lichtquelleneinheit zu den mehreren Beleuchtungen geleitet wird.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem gemäß dem ersten Aspekt davon, wobei die gestaltete Abdeckung mit mehreren Ausstrahlungsöffnungen für eine Spotbeleuchtung als die mehreren Beleuchtungen versehen ist, durch die kleine Flächen, die jeweils voneinander weg liegen, beleuchtet werden; die Lichtquelleneinheit ist an einem Ort angeordnet, der um etwa die gleiche Entfernung von den mehreren Aussparungsöffnungen entfernt ist; der Lichtleiter enthält eine Lichteinfallsoberfläche, eine Lichtaufteilungseinheit, Arme und Lichtemissionsoberflächen. Die Lichteinfallsoberfläche ist so eingerichtet, dass der von der Emissionsmündung der Lichtquelleneinheit emittierte Lichtstrahl darauf einfallend ist. Die Lichtaufteilungseinheit ist eingerichtet, um den auf die Lichteinfallsoberfläche einfallenden Lichtstrahl in die mehreren Lichtstrahlen aufzuteilen, die in unterschiedliche Richtungen laufen. Die Anzahl der verschiedenen Richtungen entspricht der Anzahl von Ausstrahlungsöffnungen. Die Arme sind eingerichtet, um die Lichtstrahlen, die durch die Lichtaufteilungseinheit aufgeteilt sind, jeweils zu den entsprechenden Ausstrahlungsöffnungen zu leiten. Die Lichtemissionsoberflächen sind an den entsprechenden Endabschnitten der Arme vorgesehen, so dass sie mit den Ausstrahlungsöffnungen korrespondieren, und dadurch eingerichtet, um die Lichtstrahlen, die durch die Arme zu den Ausstrahlungsöffnungen jeweils zu den Lichtemissionsoberflächen gelangt sind, zu emittieren.
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Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung macht es leicht, eine Steuerung derart auszuüben, dass die Mengen von Lichtstrahlen durch die mehreren Beleuchtungen zueinander gleich sein können, da die Lichtquelleneinheit an dem Ort angeordnet ist, der um etwa dieselbe Entfernung von den mehreren Beleuchtungen weg liegt.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt davon, wobei die gestaltete Abdeckung mit mehreren Ausstrahlungsöffnungen als die mehreren Beleuchtungen für eine Spotbeleuchtung versehen ist, durch die kleine Flächen, die voneinander weg liegen, jeweils beleuchtet werden; die Lichtquelleneinheit ist an einem Ort angeordnet, der einer Ausstrahlungsöffnung unter den mehreren Ausstrahlungsöffnungen gegenüberliegt; und der Lichtleiter enthält eine Lichteinfallsoberfläche, eine Lichtaufteilungseinheit, eine erste Lichtemissionsoberfläche, Arme und zweite Lichtemissionsoberflächen. Die Lichteinfallsoberfläche ist eingerichtet, so dass der von der Emissionsmündung der Lichtquelleneinheit emittierte Lichtstrahl darauf einfallend ist. Die Lichtaufteilungseinheit ist eingerichtet, um den Lichtstrahl, der auf die Lichteinfallsoberfläche einfällt, in mehrere Lichtstrahlen aufzuteilen, die in verschiedene Richtungen laufen. Die Anzahl der verschiedenen Richtungen entspricht der Anzahl der Ausstrahlungsöffnungen. Die erste Lichtemissionsoberfläche ist eingerichtet, um einen Lichtstrahl in Richtung der einen Ausstrahlungsöffnung zu emittieren, die der Lichtquelleneinheit gegenüberliegt. Der eine Lichtstrahl ist einer der Lichtstrahlen, die durch die Lichtaufteilungseinheit aufgeteilt worden sind und deshalb in eine Richtung läuft. Die Arme sind eingerichtet, um jeweils die anderen Lichtstrahlen in Richtung der anderen Ausstrahlungsöffnungen zu leiten. Die anderen Lichtstrahlen sind die anderen von den Lichtstrahlen, die durch die Lichtaufteilungseinheit aufgeteilt worden sind und daher jeweils in die anderen Richtungen laufen. Die zweiten Lichtemissionsoberflächen sind an den entsprechenden Endabschnitten der Arme vorhanden, damit sie mit den anderen Ausstrahlungsöffnungen korrespondieren, und dadurch eingerichtet, die Lichtstrahlen, die jeweils durch die Arme in Richtung der anderen Ausstrahlungsöffnungen zu den zweiten Lichtemissionsoberflächen gelangt sind, zu emittieren.
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Der dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung macht es möglich, das Licht von der einzelnen Lichtquelleneinheit zu den Beleuchtungen an gewünschten Positionen zu leiten, und die Lichtstrahlen dazu zu bringen, das Innere des Fahrgastinnenraums durch die Beleuchtungen, jeweils durch richtiges Einstellen der Anzahl, Richtungen und Längen der Arme, zu beleuchten. Dies ist der Fall, weil die Lichtquelleneinheit an dem Ort gegenüber den mehreren Beleuchtungen angeordnet ist, und weil der Rest der Beleuchtungen die Lichtstrahlen jeweils durch die Arme des Lichtleiters empfangen.
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Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem gemäß einem Aspekt von dem ersten Aspekt bis zu dem dritten Aspekt davon, wobei die gestaltete Abdeckung als die mehreren Beleuchtungen mit einer Ausstrahlungsöffnung für eine Spotbeleuchtung, durch die eine kleine Fläche beleuchtet wird, und einer oberflächenförmigen Beleuchtung (eine Beleuchtung mit einer flachen Oberflächenform) versehen ist, die eingerichtet ist, um Licht in einer Form einer Ebene zu emittieren; die Lichtquelleneinheit ist an einem Ort angeordnet, welcher der Ausstrahlungsöffnung für eine Spotbeleuchtung gegenüberliegt; und der Lichtleiter enthält eine Lichteinfallsoberfläche, eine Lichtaufteilungseinheit, eine erste Lichtemissionsoberfläche, einen Arm und eine zweite Lichtemissionsoberfläche. Die Lichteinfallsoberfläche ist derart eingerichtet, dass der Lichtstrahl, der von der Emissionsmündung der Lichtquelleneinheit emittiert wird, darauf einfallend ist. Die Lichtaufteilungseinheit ist eingerichtet, den Lichtstrahl, der auf die Lichteinfallsoberfläche einfällt, in zwei Lichtstrahlen aufzuteilen. Die erste Lichtemissionsoberfläche ist eingerichtet, einen der zwei Lichtstrahlen, die durch die Lichtaufteilungseinheit aufgeteilt worden sind, in Richtung der Ausstrahlungsöffnung zu emittieren. Der Arm ist eingerichtet, um den anderen der zwei Lichtstrahlen, die durch die Lichtaufteilungseinheit aufgeteilt worden sind, in Richtung der oberflächenförmigen Beleuchtung zu leiten. Die zweite Lichtemissionsoberfläche ist in dem Arm vorhanden, damit sie mit der oberflächenförmigen Beleuchtung korrespondiert und dadurch eingerichtet ist, den Lichtstrahl zu emittieren, der zu der zweiten Lichtemissionsoberfläche in Richtung der oberflächenförmigen Beleuchtung in der Form einer Ebene gelangt ist.
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In einem Fall, wo zum Beispiel eine gestaltete Einheit, die aus optisch transparentem Harz gebildet ist, von ihrer Rückseite durch eine Oberflächenlichtemission beleuchtet wird, benötigt der vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung neben der Lichtquelleneinheit für eine Spotbeleuchtung keine Lichtquelleneinheit für die gestaltete Einheit, wodurch die Anzahl der Lichtquelleneinheiten reduziert wird und dadurch eine Größenverringerung ermöglicht wird. Dies ist der Fall, weil der Lichtstrahl von der Lichtquelleneinheit in einen Lichtstrahl für die Spotbeleuchtung und einen Lichtstrahl für eine oberflächenförmige Beleuchtung (einen Lichtstrahl für die Beleuchtung durch eine Oberflächenlichtemission) aufgeteilt ist.
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Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem, enthaltend eine gestaltete Abdeckung, die an einer Decke in einem Inneren eines Fahrgastraums befestigt ist; und eine Lichtquelleneinheit, die an einer Rückseite der gestalteten Abdeckung angeordnet ist. In dieser Einstellung beleuchtet ein Lichtstrahl, der von einer Emissionsmündung der Lichtquelleneinheit emittiert wird, das Innere des Fahrgastinnenraums durch eine einzelne Beleuchtung, die in der gestalteten Abdeckung vorhanden ist; und ein prismenförmiger Lichtleiter ist zwischen dem Emissionsanschluss der Lichtquelleneinheit und der einzelnen Beleuchtung in der gestalteten Abdeckung angeordnet. Der Lichtleiter ist eingerichtet, den Lichtstrahl von dem Emissionsanschluss der Lichtquelleneinheit in mehrere Lichtstrahlen aufzuteilen, die in verschiedene Richtungen laufen, und dadurch die Lichtstrahlen, die dadurch in die verschiedenen Richtungen aufgeteilt wurden, durch die einzelne Beleuchtung zu emittieren.
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In einem Fall, in dem Spotlichtstrahlen unterschiedliche Richtungen beleuchten, macht es der fünfte Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, die Anzahl von Lichtquelleneinheiten zu reduzieren. Dies ist der Fall, weil es das Vorhandensein des prismenförmigen Lichtleiters dem Licht erlaubt, die unterschiedlichen Richtungen durch die einzelne Beleuchtung zu beleuchten. Folglich ermöglicht die Reduktion der Anzahl von Lichtquelleneinheiten eine Reduktion von Gewicht und Kosten. Gleichzeitig ermöglicht die Reduktion der Anzahl von Verkabelungen es, dass dieses System leicht zusammenzustellen ist, sowie eine Größen- und Raumverringerung. Darüber hinaus kann eine Ungleichheit in Farbe und Beleuchtungsstärke der Lichtstrahlen verringert werden, die anderenfalls aufgrund von Variationen unter den Lichtquelleneinheiten selbst auftreten würden, da das Licht von der gemeinsamen Lichtquelleneinheit zu den mehreren Beleuchtungen geleitet wird.
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Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem gemäß einem Aspekt von dem ersten Aspekt bis zu dem fünften Aspekt, wobei als eine Lichtquelle eine LED in der Lichtquelleneinheit vorhanden ist; und ein fluoreszierender Wirkstoff zum Verändern eines Farbtons des Lichts von der LED in dem Lichtleiter vorhanden ist.
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Der sechste Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine Verringerung von Kosten, da es eine Verwendung eines fluoreszierenden Wirkstoffs, der in dem Lichtleiter enthalten ist, ermöglicht, zum Beispiel das blaue Licht einer preisgünstigen blauen Leuchtdiode in weißes Licht zu verwandeln.
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KURZE FIGURENBESCHREIBUNG
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Die obigen und weitere Aufgaben und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung werden vollständiger in der folgenden Detailbeschreibung auftauchen, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, wobei:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Erscheinung eines herkömmlichen Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystems ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht einer Erscheinung eines Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die von ihrer Frontseite betrachtet ist;
- 3 eine perspektivische Ansicht einer Erscheinung, die in 2 gezeigt ist, ist, die von ihrer Rückseite betrachtet wird;
- 4 eine perspektivische Explosionsansicht des Systems, das in 2 gezeigt ist, das von seiner Frontseite betrachtet wird, ist, die eine Beziehung zwischen einer gestalteten Abdeckung für Spotbeleuchtungen, einem Lichtleiter und einer Lichtquelleneinheit, die an der Rückseite der gestalteten Abdeckung ausgestattet ist, zeigt;
- 5 eine perspektivische Ansicht des Systems, das in 2 gezeigt ist, zeigt, die von ihrer Rückseite betrachtet wird;
- 6A und 6B Einstellungsdiagramme sind, welche die Lichtquelleneinheit zeigen, 6A eine perspektivische Ansicht der Lichtquelleneinheit, betrachtet von ihrer Rückseite ist, und 6B eine perspektivische Ansicht davon, betrachtet von ihrer Frontseite ist;
- 7A und 7B Einstellungsdiagramme sind, welche den Lichtleiter zeigen, 7A eine perspektivische Ansicht des Lichtleiters, von seiner Frontseite betrachtet, ist, und 7B eine perspektivische Ansicht davon, betrachtet von seiner Rückseite ist;
- 8 eine perspektivische Ansicht der gestalteten Abdeckung ist, die von ihrer Rückseite betrachtet wird, die zeigt, wie die Lichtquelleneinheit und der Lichtleiter an der Rückseite der gestalteten Abdeckung befestigt sind;
- 9A eine Seitenansicht ist, die eine Beziehung zwischen einer Lichteinfallsoberfläche des Lichtleiters und einem Emissionsanschluss der Lichtquelleneinheit zeigt, und 9B eine Seiten-Querschnittsansicht ist, die eine Beziehung zwischen einer Lichtemissionsoberfläche des Lichtleiters und einer Ausstrahlungsöffnung der gestalteten Abdeckung zeigt, wenn der Lichtleiter an der gestalteten Abdeckung angebracht ist;
- 10 eine perspektivische Ansicht ist, die schematisch Wege von Lichtstrahlen zeigt, die durch eine Kombination der Lichtquelleneinheit und des Lichtleiters zu emittieren sind;
- 11 eine perspektivische Explosionsansicht eines Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, betrachtet von ihrer Frontseite ist, die eine Beziehung zwischen einer gestalteten Abdeckung für Spotbeleuchtungen, einem Lichtleiter und einer Lichtquelleneinheit, die an der Rückseite der gestalteten Abdeckung ausgestattet ist, zeigt;
- 12 eine perspektivische Ansicht des Systems ist, das in 11 gezeigt ist, betrachtet von seiner Rückseite;
- 13A und 13B Einstellungsdiagramme sind, die den Lichtleiter zeigen, 13A eine perspektivische Ansicht des Lichtleiters, betrachtet von seiner Frontseite, ist und 13B eine perspektivische Ansicht davon, betrachtet von seiner Rückseite, ist;
- 14 eine perspektivische Ansicht der gestalteten Abdeckung ist, betrachtet von ihrer Rückseite, die zeigt, wie die Lichtquelleneinheit und der Lichtleiter an der Rückseite der gestalteten Abdeckung befestigt sind;
- 15 eine perspektivische Ansicht ist, die schematisch Wege von Lichtstrahlen zeigt, die durch eine Kombination der Lichtquelleneinheit und des Lichtleiters zu emittieren sind;
- 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystems gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, betrachtet von ihrer Rückseite, die eine Beziehung zwischen einer gestalteten Abdeckung für Spotbeleuchtungen, einem Lichtleiter und einer Lichtquelleneinheit, die in der Rückseite der gestalteten Abdeckung ausgestattet ist, zeigt;
- 17 eine perspektivische Ansicht des Lichtleiters ist;
- 18 eine perspektivische Explosionsansicht des Systems ist, betrachtet von seiner Frontseite, die eine Beziehung zwischen der gestalteten Abdeckung, dem Lichtleiter und der Lichtquelleneinheit zeigt;
- 19 eine perspektivische Explosionsansicht eines Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystems gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, betrachtet von seiner Frontseite, die eine Beziehung zwischen einer gestalteten Abdeckung für Spotbeleuchtungen, einem Lichtleiter und einer Lichtquelleneinheit, die in der Rückseite der gestalteten Abdeckung ausgestattet ist, zeigt;
- 20 eine Draufsicht ist, die Wege von Lichtstrahlen zeigt, in die der Lichtleiter einen Lichtstrahl aufteilt; und
- 21 eine perspektivische Ansicht ist, die schematisch Wege von Lichtstrahlen zeigt, die durch eine Kombination der Lichtquelleneinheit und des Lichtleiters zu emittieren sind.
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DETAILLBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach werden Beschreibungen für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Zeichnungen zur Verfügung gestellt.
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< Erste Ausführungsform >
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Nun Bezug nehmend auf 2 bis 10 wird hierunter eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt werden.
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Wie in 2 und 3 gezeigt ist, enthält ein Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem 1 ein Gehäuse 2, das an der Rückseite dieses Systems angeordnet ist, eine funktionale Einheit 5, die an der Rückseite davon angeordnet ist, eine Abdeckung 3 für eine Sonnenbrillenhalterung, eine Linsenabdeckung 4 für eine Hauptbeleuchtung und eine gestaltete Abdeckung 10 für Spotbeleuchtungen. Das Gehäuse 2 und die funktionale Einheit 5 sind in einer Decke im Inneren eines Fahrgastraums eingebettet. Die Abdeckung 3, die Linsenabdeckung 4 und die gestaltete Abdeckung 10 sind Abdeckungen, die an der Front dieses Systems angeordnet sind.
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Die gestaltete Abdeckung 10 für die Spotbeleuchtungen ist dazu geeignet, an dem Gehäuse 2 angebracht und davon abgenommen zu werden. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, sind ein Lichtleiter 50 und eine Lichtquelleneinheit 20 an der Rückseite der gestalteten Abdeckung 10 befestigt.
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Zwei Spotbeleuchtungsöffnungen (Beleuchtungen) 15 für eine Karten- oder Leselampe und ein Schalter 12 sind in einer mittleren Position der gestalteten Abdeckung 10 vorhanden. Die Spotbeleuchtungsöffnungen (hiernach einfach als „Beleuchtungsöffnungen“ bezeichnet) 15 sind entfernt voneinander angeordnet und durchdringen den mittleren Abschnitt der gestalteten Abdeckung 10. Eine gestaltete Einheit 11 für den Schalter 12 ist in einer Umgebung des Schalters 12 vorhanden. Die Ausstrahlungsöffnungen 15 sind transparente Öffnungen für Spotbeleuchtung, durch die jeweils kleine Flächen, die jeweils voneinander entfernt sind, beleuchtet werden. In der gestalteten Einheit 11 ist ein Buchstabenteil mit optischer Transparenz eingerichtet, um zu scheinen, wenn die gestaltete Einheit 11 von ihrer Rückseite (von dem Inneren der gestalteten Abdeckung 10) beleuchtet ist.
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Wie in 6a und 6B gezeigt ist, enthält die Lichtquelleneinheit 20 eine LED (nicht dargestellt) im Inneren eines Lichtabschattungsgehäuses 21 als Lichtquelle. Mit einfachem Berührungsbetrieb ist die Lichtquelleneinheit 20 eingerichtet, an einem vorbestimmten Ort befestigt zu sein, damit in Eingriff stehende Teile (zum Beispiel Greifer) 22, die an den Seiten des Gehäuses 21 vorhanden sind, mit Eingreifteilen (zum Beispiel Eingrifföffnungen) 17 einer Lichtquelleneinheitsbefestigungseinheit 16, die an der Rückseite der gestalteten Abdeckung 10 vorhanden ist, eingreifen können. Die Lichtquelleneinheit 20 enthält in ihrer Frontseite eine Emissionsmündung 25, durch die ein Lichtstrahl von der LED nach außen austritt. In dieser Ausführungsform ist die Lichtquelleneinheitsbefestigungseinheit 16 an einem Ort angeordnet, der von den Ausstrahlungsöffnungen 15 um etwa dieselbe Entfernung entfernt ist, d.h. in der Mitte zwischen den zwei Ausstrahlungsöffnungen 15.
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Der Lichtleiter 50 ist zwischen der Emissionsmündung 25 der Lichtquelleneinheit 20 und den zwei Ausstrahlungsöffnungen der gestalteten Abdeckung 10 vorhanden und ist eingerichtet, ein Licht, das von der Emissionsmündung 25 emittiert wird, in zwei Richtungen aufzuteilen, und damit die resultierenden zwei Lichtstrahlen zu den entsprechenden Ausstrahlungsöffnungen 15 zu leiten. Der Lichtleiter 15 ist aus transparentem Harz, wie zum Beispiel Acryl oder Polycarbonat gemacht.
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Wie in 7A und 7B gezeigt ist, ist der Lichtleiter 50 mit einer Lichteinfallsoberfläche 51, einer Lichtaufteilungseinheit 52, linken und rechten Armen 53, Lichtemissionsoberflächen 55 und Halteklammern 58 versehen. Die Lichteinfallsoberfläche 51 ist eingerichtet, um das einfallende Licht, das von der Emissionsmündung 25 der Lichtquelleneinheit 20 emittiert wird, aufzunehmen. Die Lichtaufteilungseinheit 52 ist eingerichtet, um das auf die Lichteinfallsoberfläche 51 einfallende Licht in mehrere Richtungen (in diesem Fall zwei Richtungen) aufzuteilen, deren Anzahl der Anzahl von Ausstrahlungsöffnungen 15 entspricht. Der linke und rechte Arm 53 sind eingerichtet, die resultierenden mehreren Lichtstrahlen, die durch die Lichtaufteilungseinheit 52 aufgeteilt sind, zu den entsprechenden Ausstrahlungsöffnungen 15 zu leiten. Die Lichtemissionsoberflächen 55 sind an den entsprechenden Endabschnitten der Arme 53 vorhanden, damit sie zu den Ausstrahlungsöffnungen 15 korrespondieren, wodurch die Lichtstrahlen, die durch die Arme 53 gelaufen sind, dazu gebracht werden, jeweils in Richtung der Ausstrahlungsöffnungen 15 von den Lichtemissionsoberflächen 55 auszutreten. Die Klammern 58 sind eingerichtet, den Lichtleiter 50 an der gestalteten Abdeckung 10 anzubringen.
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Als Befestigungseinheiten 18, um den Lichtleiter 50 an der gestalteten Abdeckung 10 zu befestigen, sind runde Vorsprünge 18a mit Rippen 18b an der gestalteten Abdeckung 10 vorhanden. Wie in 9B gezeigt ist, ist der Lichtleiter 50 an der gestalteten Abdeckung 10 durch den folgenden Prozess befestigt. Zuerst werden die runden Vorsprünge 18a jeweils in die Öffnungen der Klammern 58 gefügt. Dann werden die Klammern 58 dazu gebracht, jeweils an die Anstoßoberflächen der Rippen 18b anzustoßen. Danach werden die Endabschnitte der runden Vorsprünge 18a geschmolzen, wodurch die Klammern 58 an die entsprechenden Befestigungseinheiten 18 geschweißt werden. Statt durch Schweißen kann der Lichtleiter 50 an der gestalteten Abdeckung 10 mit Schrauben befestigt werden.
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Darüber hinaus ist die Lichtquelleneinheit 20 an der Lichtquelleneinheitsbefestigungseinheit 16 der gestalteten Abdeckung 10 durch Aufstecken der Lichtquelleneinheit 21 über den Lichtleiter 50, der somit befestigt ist, angebracht und befestigt, wie in 8 gezeigt ist. Dadurch werden die Emissionsmündung 25 der Lichtquelleneinheit 20, wie in 9A gezeigt ist, und die Lichteinfallsoberfläche 51 des Lichtleiters 50 zueinander in einer nicht kontaktierenden Weise mit einem geeigneten Raum dazwischen positioniert. Wie in 9B gezeigt ist, sind gleichzeitig die Lichtemissionsoberflächen 55 des Lichtleiters 50 und die Ausstrahlungsöffnungen 15 der gestalteten Abdeckung 10 zueinander in einer nicht kontaktierenden Weise mit einem geeigneten Raum dazwischen positioniert.
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Es ist zu beachten, dass unter Berücksichtigung der Größentoleranzen und dergleichen die Lichteinfallsoberfläche 51 des Lichtleiters 50 größer als die Lichtemissionsmündung 25 der Lichtquelleneinheit 20 ist und jede Lichtemissionsoberfläche 55 des Lichtleiters 50 größer ist als jede Ausstrahlungsöffnung 15.
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Mit der oben beschriebenen Einstellung wird der Lichtstrahl von der Lichtquelleneinheit 20 in die zwei Richtungen durch die Lichtaufteilungseinheit 52 des Lichtleiters 50 aufgeteilt, wie durch hohle Pfeile in 10 gezeigt ist. Dann werden die resultierenden zwei Lichtstrahlen zu den zwei Ausstrahlungsöffnungen 15 jeweils durch den linken und rechten Arm 53 geleitet. Dadurch können jeweils zwei Spotstrahlen S vorbestimmte Flächen im Inneren des Fahrgastraums von den Ausstrahlungsöffnungen 15 beleuchten.
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In diesem Fall wird Licht zu den zwei Ausstrahlungsöffnungen 15 in der gestalteten Abdeckung 10 von der einzelnen Lichtquelleneinheit 20 zugeführt. Dadurch kann die Anzahl von Lichtquelleneinheiten 20 reduziert werden, was in einer Verringerung an Gewicht und Kosten resultiert. Darüber hinaus kann dieses System leichter zusammengesetzt werden, da die Anzahl von Verdrahtungen verringert wird. Darüber hinaus ist es möglich, eine Ungleichheit in Farbe und Beleuchtungsstärke der beleuchteten Lichtstrahlen zu verringern, was anderenfalls aufgrund von Produktvariationen von LEDs selbst, die als Lichtquellen dienen, auftreten würde, weil der Lichtstrahl von der gemeinsamen Lichtquelleneinheit 20 zu den zwei Ausstrahlungsöffnungen geleitet wird, um die Ausstrahlungsöffnungen zu beleuchten, die als Spotstrahlen dienen. Darüber hinaus ist die Lichtquelleneinheit 20 im Fall des Fahrzeuginnenraumbeleuchtungssystems gemäß dieser Ausführungsform an einem Ort angeordnet, der von den zwei Ausstrahlungsöffnungen 15 um etwa dieselbe Distanz weg liegt. Das macht es leicht, eine Steuerung derart durchzuführen, dass die Mengen von Lichtstrahlen, die durch die zwei Ausstrahlungsöffnungen 15 emittiert werden, zueinander gleich sein können.
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< Zweite Ausführungsform >
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Hierunter werden Beschreibungen für eine zweite Ausführungsform mit Bezug auf 11 bis 15 zur Verfügung gestellt.
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Wie in 11 und 12 gezeigt ist, sind ein Lichtleiter 60 und eine Lichtquelleneinheit 20 an einer Rückseite einer gestalteten Abdeckung 10B für Spotbeleuchtungen angebracht. Zwei Spotausstrahlungsöffnungen (Beleuchtungen, hiernach „Ausstrahlungsöffnungen“) 15 für eine Karten- oder Leselampe sind an der gestalteten Abdeckung 10B vorhanden. Die zwei Ausstrahlungsöffnungen 15 sind voneinander weg angeordnet und durchdringen die gestaltete Abdeckung 10B. Eine Lichtquelleneinheitsbefestigungseinheit 16 ist an einer Seite der Rückseite der gestalteten Abdeckung 10B vorhanden, damit die Lichtquelleneinheit 20 angebracht werden kann, um einer der zwei Ausstrahlungsöffnungen 15 zugewandt zu sein. Die Einstellung der Lichtquelleneinheit 20 und deren Befestigungsmittel ist dieselbe wie die der ersten Ausführungsform. Daher werden dieselben Komponenten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibungen werden ausgelassen.
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Der Lichtleiter 60 ist eingerichtet, einen Lichtstrahl, der von einer Emissionsmündung 25 der Lichtquelleneinheit 20 emittiert wird, in zwei Richtungen aufzuteilen und dadurch die resultierenden zwei Lichtstrahlen zu entsprechenden Ausstrahlungsöffnungen 15 zu leiten. Der Lichtleiter 60 ist aus einem transparenten Harz, wie zum Beispiel Acryl oder Polycarbonat gemacht. Wie in 13A und 13B gezeigt ist, ist der Lichtleiter 60 mit einer Lichteinfallsoberfläche 61, einer Lichtaufteilungseinheit 62, einer Lichtemissionsoberfläche 65A, einem Arm 63, einer zweiten Lichtemissionsoberfläche 65B und Löcher aufweisenden Klammern 68 versehen. Eine Lichteinfallsoberfläche 61 ist eingerichtet, einfallendes Licht, das von der Emissionsmündung 25 der Lichtquelleneinheit 20 emittiert wird, aufzunehmen. Die Lichtaufteilungseinheit 62 ist eingerichtet, den auf die Lichteinfallsoberfläche 61 einfallenden Lichtstrahl in zwei Richtungen aufzuteilen. Die erste Lichtemissionsoberfläche 65A ist eingerichtet, einen Lichtstrahl in Richtung einer ersten Ausstrahlungsöffnung 15 zu emittieren, die der Lichtquelleneinheit 20 gegenüberliegend angeordnet ist. Dieser Lichtstrahl ist einer der Lichtstrahlen, die durch die Lichtaufteilungseinheit 62 aufgeteilt wurden und läuft daher in eine erste Richtung. Der Arm 63 ist eingerichtet, den anderen Lichtstrahl zu einer zweiten Ausstrahlungsöffnung 15 zu leiten, die entfernt von der ersten Ausstrahlungsöffnung 15 angeordnet ist. Dieser Lichtstrahl ist der andere der Lichtstrahlen, die durch die Lichtaufteilungseinheit 62 aufgeteilt wurden und läuft daher in die andere Richtung. Die zweite Lichtemissionsoberfläche 65B ist an dem Endabschnitt des Arms 63 vorgesehen, um mit der zweiten Ausstrahlungsöffnung 15 zu korrespondieren. Dadurch wird der Lichtstrahl, der durch den Arm 63 gelaufen ist, dazu gebracht, in Richtung der zweiten Ausstrahlungsöffnung 15 von der zweiten Lichtemissionsoberfläche 65B auszutreten. Die Klammern 68 sind eingerichtet, den Lichtleiter 60 an der gestalteten Abdeckung 10B anzubringen.
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Als Befestigungseinheiten 18, um den Lichtleiter 60 an der gestalteten Abdeckung 10B zu befestigen, sind runde Vorsprünge 18A mit Rippen 18B an der gestalteten Abdeckung 10B ähnlich der ersten Ausführungsform vorhanden. Daher ist der Lichtleiter 60 an der gestalteten Abdeckung 10B durch den folgenden Prozess befestigt. Zuerst werden die runden Vorsprünge 18A jeweils in die Öffnungen der Klammern 68 gefügt. Dann werden die Klammern 68 dazu gebracht, jeweils an die Anstoßoberflächen der Rippen 18B anzustoßen. Danach werden die Endabschnitte der runden Vorsprünge 18A geschmolzen. Dadurch sind die Klammern 68 an die jeweiligen Befestigungseinheiten 18 angeschweißt. Danach wird die Lichtquelleneinheit 20 an der Lichtquelleneinheitsbefestigungseinheit 16 der gestalteten Abdeckung 10B durch Aufstecken der Lichtquelleneinheit 20 über den Lichtleiter 60 angebracht und befestigt, wie in 14 gezeigt ist. Dadurch sind eine Emissionsmündung 25 der Lichtquelleneinheit 20 und die Lichteinfallsoberfläche 61 des Lichtleiters 60 zueinander in einer nicht kontaktierenden Weise positioniert. Gleichzeitig sind die Lichtemissionsoberflächen 65A und 65B des Lichtleiters 60 und die Ausstrahlungsöffnungen 15 der gestalteten Abdeckung 10B zueinander in einer nicht kontaktierenden Weise positioniert. In diesem Fall kann der Lichtleiter 60 ebenfalls mit Schrauben an der gestalteten Abdeckung 10B befestigt sein.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist die Lichtquelleneinheit 20 an dem Ort, der einer der zwei Ausstrahlungsöffnungen 15 gegenüberliegt, angeordnet und ein Lichtstrahl wird durch den Arm 63 des Lichtleiters 60 zu der anderen Ausstrahlungsöffnung 15 geleitet. Daher kann ein Lichtstrahl von der einzelnen Lichtquelleneinheit 20 zu den Ausstrahlungsöffnungen 15, die an gewünschten Positionen angeordnet sind, durch Einstellen der Richtung und Länge der Arme 63 geeignet geleitet werden. Somit können die zwei Spotstrahlen S von den entsprechenden Ausstrahlungsöffnungen 15 in der gestalteten Abdeckung 10B, wie durch die zwei hohlen Pfeile in 15 gezeigt ist, vorbestimmte Flächen im Inneren des Fahrgastraums beleuchten. Dadurch kann die Zahl an Lichtquelleneinheiten 20 verringert werden, was in einer Verringerung von Gewicht und Kosten resultiert. Zusätzlich macht es die Verringerung der Anzahl von Verkabelungen leichter, dieses System zusammenzusetzen. Darüber hinaus ist es möglich, Ungleichheit in Farbe und Beleuchtungsstärke der beleuchteten Lichtstrahlen, die anderenfalls aufgrund von Produktvariationen von LEDs selbst als Lichtquellen eintreten würden, reduziert werden, weil ein Lichtstrahl von der gemeinsamen Lichtquelleneinheit 20 zu den mehreren Ausstrahlungsöffnungen 15 geleitet wird, um die Ausstrahlungsöffnungen, die als Spotstrahlen dienen, zu beleuchten.
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< Dritte Ausführungsform >
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Hierunter werden Beschreibungen einer dritten Ausführungsform mit Bezug auf 16 bis 18 zur Verfügung gestellt werden.
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Als mehrere Beleuchtungen enthält eine gestaltete Abdeckung 10C eine Ausstrahlungsöffnung 15 für Spotbeleuchtung, durch die eine kleine Fläche beleuchtet wird, und eine gestaltete Einheit 11, die als eine oberflächenförmige Beleuchtung (eine Beleuchtung von der Form einer flachen, Oberfläche) funktioniert und eingerichtet ist, um Licht in der Form einer Ebene (von zwei Dimensionen) zu emittieren. In der gestalteten Einheit 11 ist ein Buchstabenteil mit optischer Transparenz eingerichtet, um zu scheinen, wenn die gestaltete Einheit 11 von ihrer Rückseite (von dem Inneren der gestalteten Abdeckung 10C) beleuchtet wird.
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Eine Lichtquelleneinheit 20 ist an einem Ort angeordnet, welcher der Ausstrahlungsöffnung 15 für eine Spotbeleuchtung gegenüberliegt. Ein Lichtleiter 80 ist mit einer Lichteinfallsoberfläche 81, einer Lichtaufteilungseinheit 82, einer ersten Lichtemissionsoberfläche 85, einem Arm 83 und einer zweiten Lichtemissionsoberfläche 86 versehen. Die Lichteinfallsoberfläche 81 ist eingerichtet, einen Lichtstrahl, der von einer Emissionsmündung 25 der Lichtquelleneinheit 20 emittiert wird, aufzunehmen. Die Lichtaufteilungseinheit 82 ist eingerichtet, den Lichtstrahl, der auf die Lichteinfallsoberfläche 81 auftrifft, in zwei Lichtstrahlen aufzuteilen. Die erste Lichtemissionsoberfläche 85 ist eingerichtet, einen von den zwei Lichtstrahlen, die durch die Lichtaufteilungseinheit 82 aufgeteilt wurden, in Richtung der Ausstrahlungsöffnung 15 zu emittieren. Der Arm 83 ist eingerichtet, um den anderen Lichtstrahl zu der gestalteten Einheit 11 zu leiten, welche die oberflächenförmige Beleuchtung ist. Die zweite Lichtemissionsoberfläche 86 ist an dem Arm 83 so vorgesehen, dass sie mit der gestalteten Einheit korrespondiert, und ist damit eingerichtet, den Lichtstrahl, der durch den Arm 83 zur gestalteten Einheit 11 gelaufen ist, in der Form einer Ebene zu emittieren.
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Die gestaltete Abdeckung 10C ist mit einer Befestigungseinheit (nicht dargestellt) zum Befestigen des Lichtleiters 80 versehen. Wenn der Lichtleiter 80 an der Befestigungseinheit befestigt wird, ist die erste Lichtemissionsoberfläche 85 des Lichtleiters 80 an einem der Ausstrahlungsöffnung 15 entsprechenden Ort der gestalteten Abdeckung 10C positioniert und die zweite Lichtemissionsoberfläche 86 ist an einem der gestalten Einheit 11 entsprechenden Ort der gestalteten Abdeckung 10C positioniert. Danach werden die Emissionsmündung 25 der Lichtquelleneinheit 20 und die Lichteinfallsoberfläche 81 des Lichtleiters 80 zueinander positioniert, wenn die Lichtquelleneinheit 20 an einer Lichtquelleneinheit 16 der gestalteten Abdeckung 10C angebracht und befestigt ist. Die restliche Einstellung ist dieselbe wie die sowohl der ersten als auch der zweiten Ausführungsform. Daher werden dieselben Komponenten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibungen hiervon werden ausgelassen.
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Gemäß dieser Ausführungsform wird ein Lichtstrahl der Ausstrahlungsöffnung 15 für Spotbeleuchtung und der lumineszierenden gestalteten Einheit 11 von der einzelnen Lichtquelleneinheit 20 zugeführt. Dies macht es unnötig, eine weitere Lichtquelleneinheit für die gestaltete Einheit 11 zusätzlich zu der für die Spotbeleuchtung zu präparieren. Dies macht es möglich, die Anzahl von Lichtquelleneinheiten 20 zu reduzieren und dadurch das Gewicht und die Kosten zu reduzieren. Zusätzlich macht es die Reduktion der Anzahl von Verkabelungen leichter, dieses System zusammenzusetzen. Darüber hinaus ist es möglich, Ungleichheit in Farbe und Beleuchtungsstärke der beleuchteten Lichtstrahlen, die anderenfalls aufgrund von Produktvariationen der LEDs selbst als Lichtquellen auftreten würden, zu reduzieren, weil ein Lichtstrahl von der gemeinsamen Lichtquelleneinheit 20 zu den zwei Beleuchtungen (der Ausstrahlungsöffnung 15 und der gestalteten Einheit 11) geleitet werden, um die zwei Beleuchtungen zu beleuchten. Insbesondere ermöglicht diese Ausführungsform, dass die vorbestimmte Gestalt der gestalteten Abdeckung 10C zum Emittieren von Licht gebracht wird. Damit kann die gestaltete Einheit 11 nachts ohne Hinzufügen einer Lichtquelle für die gestaltete Beleuchtung selbst in der gestalteten Einheit 11, die wünschenswerterweise immer beleuchtet werden soll, aber schwierig mit einer Lichtquelle auszustatten ist, beleuchtet werden.
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< Vierte Ausführungsform >
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Hierunter werden Beschreibungen für eine vierte Ausführungsform mit Bezug auf 19 bis 21 zur Verfügung gestellt.
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Eine gestaltete Abdeckung 10D gemäß dieser Ausführungsform ist mit nur einer einzigen Ausstrahlungsöffnung 15 für Spotbeleuchtung in ihrem mittleren Abschnitt versehen. Ein Lichtleiter 70 ist wie ein Prisma geformt, wie in 20 gezeigt ist, und enthält zwei als flache Oberflächen ausgeformte Lichteinfallsoberflächen 71, die einen Winkel bilden, an seiner Rückseite und eine gekrümmte Lichtemissionsoberfläche 75 an seiner Front. Der Lichtleiter 70 ist eingerichtet, um einen Lichtstrahl S, der auf die Einfallsoberflächen 71 an einer Rückseite von der Lichtquelleneinheit 20 einfällt, in zwei Richtungen aufzuteilen, und damit die resultierenden zwei Lichtstrahlen diagonal durch die einzige Ausstrahlungsöffnung 15 in verschiedene Richtungen zu emittieren. Die restliche Einstellung der Lichtquelleneinheit 20 und dergleichen ist dieselbe wie die der ersten Ausführungsform.
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Da der prismenförmige Lichtleiter 70 in dieser Ausführungsform vorhanden ist, können die Spotstrahlen S die unterschiedlichen Richtungen durch die einzelne Ausstrahlungsöffnung 15, die in der gestalteten Abdeckung 10D vorhanden ist, beleuchten. Dies macht es möglich, die Anzahl von Lichtquelleneinheiten 20 zu verringern und folglich, das Gewicht und die Kosten zu reduzieren. Ferner ermöglicht es die Verringerung der Anzahl von Verkabelungen, dass dieses System leicht zusammengesetzt werden und Raum gespart werden kann.
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Darüber hinaus ist es möglich, eine Ungleichheit in Farbe und Beleuchtungsstärke der beleuchteten Lichtstrahlen, die anderenfalls aufgrund von Produktvariationen von LEDs selbst als Lichtquellen der Lichtquelleneinheit 20 auftreten würden, zu reduzieren, weil ein Lichtstrahl von der gemeinsamen Lichtquelleneinheit 20 in die zwei Spotstrahlen S durch den prismenförmigen Lichtleiter 70 aufgeteilt wird.
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Es ist zu beachten, dass zum Beispiel dann, wenn eine preisgünstige blaue LED verwendet wird, wenn ein fluoreszierender Wirkstoff zum Verändern des Farbtons von Licht von der Lichtquelleneinheit 20 in den Lichtleitern 50, 60, 70 und 80 in den obigen Ausführungsformen enthalten ist, blaues Licht durch den fluoreszierenden Wirkstoff, der in den Lichtleitern 50, 60, 70 und 80 enthalten ist, zu weißem Licht verändert werden kann,. Dies macht es möglich, die Kosten zu reduzieren.
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Die erste, die zweite und die dritte Ausführungsform zeigen den Fall, wo zumindest einer von zwei Typen von Beleuchtungen (die Ausstrahlungsöffnung 15 und gestaltete Einheit 11) in jeder der gestalteten Abdeckungen 10, 10B und 10C vorhanden sind, so dass der Lichtstrahl von der Lichtquelleneinheit 20 durch jeden der Lichtleiter 50, 60 und 80 in die zwei Richtungen aufgeteilt werden kann. Stattdessen kann der Lichtstrahl durch jeden der Lichtleiter 50, 60 und 80 in drei oder mehr Richtungen aufgeteilt werden, so dass der Lichtstahl dreien oder mehreren Beleuchtungen zugeführt werden kann. Ähnlich kann der Lichtstrahl von der Lichtquelle 20 in der vierten Ausführungsform in drei oder mehr Richtungen aufgeteilt werden.
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Die gesamten Inhalte der japanischen Patentanmeldung
JP2007 -
323218 (angemeldet am 14. Dezember 2007) sind hierin durch Bezugnahme einzuschließen.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Modifikationen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsformen werden dem Fachmann im Lichte der obigen Lehren offensichtlich. Der Schutzbereich der Erfindung ist mit Bezug auf die folgenden Ansprüche definiert.
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Die Merkmale der Unteransprüche sind beliebig kombinierbar, sofern sie sich nicht widersprechen.