DE102023109182A1 - Elektronische steuerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine elektronische Steuerungsvorrichtung schreibt eine Software durch Schreiben von Umschreibungsdaten um. Die elektronische Steuerungsvorrichtung umfasst eine Umschreibungsdaten-Ermittlungseinheit (11a), eine Umschreibungsdaten-Schreibeinheit (11b), eine Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit (11c) und eine Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit (11d). Die Umschreibungsdaten-Ermittlungseinheit ermittelt die Umschreibungsdaten von einer externen Vorrichtung. Die Umschreibungsdaten-Schreibeinheit schreibt die Umschreibungsdaten in eine Speichereinheit. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit bestimmt eine Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungseinheit. Die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit fordert die externe Vorrichtung an, einen Übertragungsmodus der Umschreibungsdaten auf der Grundlage eines Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit zu ändern.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine elektronische Steuerungsvorrichtung.
  • Zum Beispiel ist eine bordeigene elektronische Steuerungseinheit (nachfolgend als ECU bezeichnet) so ausgelegt, dass eine Software umgeschrieben werden kann, um Funktionen zu verbessern, Schwierigkeiten zu lösen und dergleichen. Zum Beispiel offenbart die JP 2021-24555 A eine Konfiguration, die zum Umschreiben der Software Überschreibungsdaten von einer zentralen ECU, die als eine zentrale Schnittstelle dient, ermittelt und die ermittelten Überschreibungsdaten in eine Speichereinheit schreibt.
  • In der ECU schwankt die Verarbeitungslast aufgrund verschiedener Faktoren. Wenn die Verarbeitungslast schwankt, während die Software einer Umschreibungsziel-ECU, die ein Steuerungsziel der Softwareumprogrammierung ist, umgeschrieben wird, besteht eine gewissen Wahrscheinlichkeit bzw. die Möglichkeit, dass eine Schwierigkeit aufgrund des Einflusses der Verarbeitungslastschwankung auftritt. Das heißt, wenn ein Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten von einer zentralen ECU und eine Blockgröße der Umschreibungsdaten nicht der Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU folgt, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es schwierig werden kann, in geeigneter Weise umzuschreiben. Ferner, wenn ein Softwareumschreibzyklus gleichmäßig lang eingestellt ist, um eine weitere Erhöhung der Verarbeitungslast aufgrund der Umschreibung der Software in einem Zustand zu verhindern, in dem die Verarbeitung der Umschreibungsziel-ECU hoch ist, kann ein Umschreiben der Software lange dauern.
  • In Anbetracht der oben genannten Schwierigkeiten ist es Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine elektronische Steuerungsvorrichtung bereitzustellen, die dazu geeignet ist, eine Software selbst dann in geeigneter Weise umzuschreiben, wenn eine Verarbeitungslast schwankt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung schreibt eine elektronische Steuerungsvorrichtung eine Software durch Schreiben von Umschreibungsdaten um. Die elektronische Steuerungsvorrichtung umfasst eine Umschreibungsdaten-Ermittlungseinheit, eine Umschreibungsdaten-Schreibeinheit, eine Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit und eine Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit. Die Umschreibungsdaten-Ermittlungseinheit ermittelt die Umschreibungsdaten von einer externen Vorrichtung. Die Umschreibungsdaten-Schreibeinheit schreibt die Umschreibungsdaten in eine Speichereinheit. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit bestimmt eine Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungseinheit. Die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit fordert die externe Vorrichtung auf, eine Übertragungsmodus der Umschreibungsdaten auf der Grundlage eine Bestimmungsergebnis der Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit zu ändern.
  • Die Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungseinheit wird bestimmt und die Änderung des Übertragungsmodus der Umschreibungsdaten in der externen Vorrichtung auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast angefordert. Durch Anfordern der Änderung des Übertragungsmodus der Umschreibungsdaten in der externen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Änderung der Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungseinheit kann der Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten von der externen Vorrichtung oder die Blockgröße der Umschreibungsdaten der Verarbeitungslast folgen. Somit können die von der externen Vorrichtung ermittelten Umschreibungsdaten in geeigneter Weise verarbeitet werden. Infolgedessen kann die Konfiguration selbst dann, wenn die Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungseinheit schwankt, die Software in geeigneter Weise umschreiben.
  • Die oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden ersichtlicher aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen ist:
    • 1 ein Blockdiagramm, das eine funktionale Konfiguration gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ein erstes Flussdiagramm, das eine Verarbeitung einer Umschreibungsziel-ECU zeigt.
    • 3 ein zweites Flussdiagramm, das eine Verarbeitung der Umschreibungsziel-ECU zeigt.
    • 4 ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung einer zentralen ECU zeigt.
    • 5 ein Blockdiagramm, das eine funktionale Konfiguration gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 6 ein erstes Flussdiagramm, das eine Verarbeitung einer Umschreibungsziel-ECU zeigt.
    • 7 ein zweites Flussdiagramm, das eine Verarbeitung der Umschreibungsziel-ECU zeigt.
    • 8 ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung einer zentralen ECU zeigt.
  • Nachfolgend sind mehrere Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei der Einfachheit halber gleiche Konfigurationen wie jene, die schon in einer jeweils vorangehenden Ausführungsform beschrieben sind, nicht erneut beschrieben sind.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Im Folgenden ist die erste Ausführungsform mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben. Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst ein in einem Fahrzeug eingebautes fahrzeugseitiges System 1 eine zentrale ECU 2, die als eine zentrale Schnittstelle dient, und eine Umschreibungsziel-ECU 3, die ein Steuerungsziel für die zentrale ECU 2 zum Umschreiben einer Software ist. Die zentrale ECU 2 und die Umschreibungsziel-ECU 3 sind zur Datenkommunikation miteinander über ein Bord-Netzwerk 4 verbunden. Die Software umfasst eine Anwendung, die bestimmte Funktionen realisiert, und kann auch als ein Programm bezeichnet werden. Das Bord-Netzwerk 4 ist zum Beispiel ein Controller Area Network (CAN) (eingetragenes Warenzeichen), ein FLEXRAY (eingetragenes Warenzeichen), ein Clock Extension Peripheral Interface (CXPI) (eingetragenes Warenzeichen) oder dergleichen.
  • Die zentrale ECU 2 ist mit einer Telematics Control Unit (TCU) 5 als einer bordeigenen Kommunikationsvorrichtung, die als Datenkommunikationsvorrichtung dient, verbunden. Die TCU 5 ist über ein Kommunikationsnetzwerk 7 drahtlos mit einem OTA-Zentrum 6 verbunden, so dass ein von dem OTA-Zentrum 6 übertragenes Verteilungspaket empfangen werden kann. Ferner führt die TCU 5 eine Datenkommunikation mit einer bordeigenen Kommunikationsvorrichtung 8 eines weiteren Fahrzeugs und einer am Straßenrand installierten straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung 9 aus, indem sie sich drahtlos mit der bordeigenen Kommunikationsvorrichtung 8 und der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung 9 verbindet.
  • Wenn die TCU 5 das von dem OTA-Zentrum 6 übertragene Verteilungspaket empfängt, überträgt sie das empfangene Verteilungspaket zu der zentralen ECU 2. Bei der Übertragung des Verteilungspakets von der TCU 5 extrahiert die zentrale ECU 2 Überschreibungsdaten aus dem übertragenen Verteilungspaket, überträgt die extrahierten Überschreibungsdaten zu dem Umschreibungsziel-ECU 3, überträgt eine Überschreibungsanforderung zu der Umschreibungsziel-ECU 3 und veranlasst die Umschreibungsziel-ECU 3 als das Umschreibungsziel, die Software zu umschreiben.
  • Ferner ist die zentrale ECU 2 dazu geeignet, ein von einem Umschreibungstool (nicht gezeigt) übertragenes Verteilungspaket drahtgebunden zu empfangen. Beim Empfang des von dem Umschreibungstool übertragenen Verteilungspakets extrahiert die zentrale ECU 2 Überschreibungsdaten aus dem empfangenen Verteilungspaket, überträgt die extrahierten Überschreibungsdaten zu der Umschreibungsziel-ECU 3, überträgt eine Überschreibungsanforderung zu der Umschreibungsziel-ECU 3 und veranlasst die Umschreibungsziel-ECU 3 als das Umschreibungsziel, die Software umzuschreiben. Das heißt, die Umschreibungsziel-ECU 3 schreibt die Software um, wenn von der zentralen ECU 2 Überschreibungsdaten und eine Überschreibungsanforderung übertragen werden. Wenn die zentrale ECU 2 die Überschreibungsdaten zu der Umschreibungsziel-ECU 3 überträgt, fungiert die zentrale ECU 2 als eine externe Vorrichtung.
  • Wenn das Umschreibungstool und die Umschreibungsziel-ECU 3 direkt verbunden sind, überträgt das Umschreibungstool Überschreibungsdaten zu der Umschreibungsziel-ECU 3, überträgt eine Überschreibungsanforderung zu der Umschreibungsziel-ECU 3 und veranlasst die Umschreibungsziel-ECU 3, die Software umzuschreiben. Das heißt, die Umschreibungsziel-ECU 3 schreibt die Software auch dann um, wenn Überschreibungsdaten und eine Überschreibungsanforderung von dem Umschreibungstool übertragen werden. Wenn das Umschreibungstool Überschreibungsdaten zu der Umschreibungsziel-ECU 3 überträgt, dient das Umschreibungstool als externe Vorrichtung.
  • Die zentrale ECU 2 verwaltet integral das Umschreiben von Software in mehreren Umschreibungsziel-ECUs 3. Die zentrale ECU 2 umfasst eine Steuerungseinheit 10, die im Wesentlichen aus einem Mikrocomputer mit CPU, RAM, ROM, I/O und dergleichen besteht. Die Steuerungseinheit 10 führt ein Computerprogramm aus, das in einem nicht flüchtigen materiellen Speichermedium gespeichert ist, um einen dem Computerprogramm entsprechenden Prozess auszuführen, und steuert einen Betrieb der zentralen ECU 2.
  • Die Steuerungseinheit 10 umfasst eine Übertragungsmodus-Änderungseinheit 10a. Die Übertragungsmodus-Änderungseinheit 10a hat eine Funktion zum Ändern eines Übertragungszyklus von Umschreibungsdaten. Beim Empfang einer Übertragungszyklusänderungsanforderung von außen ändert die Übertragungsmodus-Änderungseinheit 10a den Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten entsprechend der empfangenen Übertragungszyklusänderungsanforderung.
  • Die Umschreibungsziel-ECU 3 kann eine Vorrichtung, die ein Fahrsystem steuert, eine Vorrichtung, die ein Fahrerassistenzsystem (ADAS) steuert, eine Vorrichtung, die ein Multimediasystem steuert, und dergleichen sein. Die Umschreibungsziel-ECU 3 umfasst eine Steuerungseinheit 11, die im Wesentlichen aus einem Mikrocomputer mit CPU, RAM, ROM, I/O und dergleichen besteht, und eine Speichereinheit 12, die im Wesentlichen aus einem ROM besteht. Die Steuerungseinheit 11 führt ein Computerprogramm aus, das in einem nicht flüchtigen, materiellen Speichermedium gespeichert ist, um einen dem Computerprogramm entsprechenden Prozess auszuführen, und steuert einen Betrieb der Umschreibungsziel-ECU 3.
  • Die Steuerungseinheit 11 umfasst für jede Funktion eine Umschreibungsdaten-Ermittlungseinheit 11a, eine Umschreibungsdaten-Schreibeinheit 11b, eine Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c, eine Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit 11 d, eine Schreibmodus-Änderungseinheit 11e und eine Schreibergebnis-Bestätigungseinheit 11f.
  • Die Umschreibungsdaten-Ermittlungseinheit 11a empfängt und ermittelt die von der zentralen ECU 2 übertragenen Umschreibungsdaten. Die Umschreibungsdaten-Schreibeinheit 11b schreibt die Umschreibungsdaten in Einheiten von Blöcken in die Speichereinheit 12. In diesem Fall ist die Umschreibungsdaten-Schreibeinheit 11b dazu geeignet, entweder einen Niedrigzyklusmodus (englisch „Low-Cycle-Modus“), in dem die Umschreibungsdaten niederzyklisch geschrieben wird, oder einen Hochzyklusmodus (englisch „High-Cycle-Modus“), in dem die Umschreibungsdaten hochzyklisch geschrieben wird, als einen Schreibzyklus der Umschreibungsdaten auszuwählen. Die Umschreibungsdaten-Schreibeinheit 11b ist ferner dazu geeignet, eine Blockgröße von Überschreibungsdaten zu ändern, die in die Speichereinheit 12 geschrieben wird.
  • Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3. Insbesondere bestimmt die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c als Verarbeitungszustand der Umschreibungsziel-ECU 3, ob ein Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, abläuft oder nicht, und bestimmt die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, ob als ein Fahrzeugzustand eine Fahrzeugzustandsbedingung, bei der die Verarbeitungslast zunimmt, erfüllt ist oder nicht, und bestimmt die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3.
  • Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 auf der Grundlage einer durch einen Sensor erfassten Sensorinformation. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 auf der Grundlage eines Betriebszustand der Bremse und einer Motordrehzahl. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass das Fahrzeug mit einer hohen Motordrehzahl fährt, wenn ein Zustand, in dem die Bremse ausgeschaltet ist und die Motordrehzahl mindestens so hoch wie ein erster Schwellenwert ist, für mindestens eine vorbestimmte Zeit andauert. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass das Fahrzeug mit einer niedrigen Motordrehzahl fährt, wenn ein Zustand, in dem der die Bremse ausgeschaltet ist und die Motordrehzahl mindestens so hoch wie ein zweiter Schwellenwert und niedriger als ein erster Schwellenwert ist, für mindestens eine vorbestimmte Zeit andauert. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass das Fahrzeug im Leerlauf ist, wenn ein Zustand, in dem die Brems eingeschaltet ist und die Motordrehzahl mindestens so hoch wie ein dritter Schwellenwert und niedriger als der zweite Schwellenwert ist, für mindestens eine vorbestimmte Zeit andauert. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass der Leerlaufstopp durchgeführt wird, wenn der Zustand, in dem die Bremse eingeschaltet ist und die Motordrehzahl ist niedriger als der dritte Schwellenwert ist, für mindestens eine vorbestimmte Zeit andauert. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, ob das Fahrzeug mit hoher Motordrehzahl, mit niedriger Motordrehzahl, im Leerlauf oder im Leerlaufstopp fährt. Die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c ermittelt zum Beispiel Daten als Kommunikationsinformation mit der Umgebung des Fahrzeugs durch Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und bestimmt die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der ermittelten Daten.
  • Die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit 11d überträgt eine Übertragungszyklusänderungsanforderung, die eine Langzykluseinstellung des Übertragungszyklus anweist, zu der zentralen ECU 2, wenn die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass der Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, als der Verarbeitungszustand der Umschreibungsziel-ECU 3 abläuft, der Fahrzeugzustand der Bedingung des Fahrzeugzustands genügt, in dem die Verarbeitungslast erhöht wird, oder die Verarbeitungslast gleich groß wie oder größer als ein Schwellenwert ist. Andererseits überträgt die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit 11 d eine Übertragungszyklusänderungsanforderung, die einen Kurzzyklus des Übertragungszyklus anweist, zu der zentralen ECU 2, wenn die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass der Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, nicht als der Verarbeitungszustand der Umschreibungsziel-ECU 3 abläuft, der Fahrzeugzustand nicht der Bedingung des Fahrzeugzustands genügt, in dem die Verarbeitungslast erhöht wird, und die Verarbeitungslast kleiner als ein Schwellenwert ist.
  • Wenn die zentrale ECU 2 von der Umschreibungsziel-ECU 3 eine Übertragungszyklusänderungsanforderung empfängt, ändert die zentrale ECU 2 den Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten entsprechend der empfangenen Übertragungszyklusänderungsanforderung und überträgt die Umschreibungsdaten zu der Umschreibungsziel-ECU 3 entsprechend dem geänderten Übertragungszyklus.
  • Die Schreibmodus-Änderungseinheit 11e teilt der Umschreibungsdaten-Schreibeinheit 11b eine Schreibzyklus-Änderungsanforderung mit, die eine Langzykluseinstellung des Schreibzyklus anweist, wenn die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass der Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, als der Verarbeitungszustand der Umschreibungsziel-ECU 3 abläuft, der Fahrzeugzustand der Bedingung des Fahrzeugzustands genügt, in dem die Verarbeitungslast erhöht wird, oder die Verarbeitungslast gleich groß wie oder größer als ein Schwellenwert ist. Andererseits teilt die Schreibmodus-Änderungseinheit 11e der Umschreibungsdaten-Schreibeinheit 11b eine Schreibzyklus-Änderungsanforderung mit, die eine Kurzzykluseinstellung des Schreibzyklus anweist, wenn die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass der Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, nicht als der Verarbeitungszustand der Umschreibungsziel-ECU 3 abläuft, der Fahrzeugzustand die Bedingung des Fahrzeugzustands nicht erfüllt, in dem die Verarbeitungslast erhöht wird, und die Verarbeitungslast kleiner als eine Schwellenwert ist.
  • Wenn die Schreibzyklus-Änderungsanforderung von der Schreibmodus-Änderungseinheit 11e gemeldet wird, ändert die Umschreibungsdaten-Schreibeinheit 11b den Schreibzyklus der Umschreibungsdaten entsprechend der gemeldeten Schreibzyklus-Änderungsanforderung.
  • Die Schreibergebnis-Bestätigungseinheit 11f bestätigt das Schreibergebnis der Umschreibungsdaten durch die Umschreibungsdaten-Schreibeinheit 11b zum Beispiel durch eine zyklische Redundanzprüfung (englisch: Cyclic Redundancy Check (CRC)). Wenn das Schreibergebnis der Umschreibungsdaten normal ist, überträgt die Schreibergebnis-Bestätigungseinheit 11f eine normale Benachrichtigung, die anzeigt, dass das Schreibergebnis normal ist, zu der zentralen ECU 2. Wenn das Schreibergebnis der umgeschriebenen Daten nicht normal, sondern anormal ist, überträgt die Schreibergebnis-Bestätigungseinheit 11f eine Anormalitätsmeldung, die anzeigt, dass das Schreibergebnis anormal ist, zu der zentralen ECU 2.
  • Nachfolgend ist der Prozess der obigen Konfiguration mit Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben, wobei die durch die Umschreibungsziel-ECU 3 ausgeführte Verarbeitung und die durch die zentrale ECU 2 ausgeführte Verarbeitung nacheinander beschrieben sind.
  • (1-1) Verarbeitung durch die Umschreibungsziel-ECU 3
  • In der Umschreibungsziel-ECU 3 führt die Steuerungseinheit 11 eine Verarbeitungslastbestimmungsverarbeitung aus. Wenn die Steuerungseinheit 11 die Verarbeitungslastbestimmungsverarbeitung ausführt, bestimmt sie, ob ein Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, abläuft oder nicht (A1). Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass der Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, abläuft (A1: JA), fährt die Verarbeitung mit Schritt A5 fort. Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass die Verarbeitung, die die Verarbeitungslast nicht erhöht, abläuft (A1: NEIN), bestimmt die Steuerungseinheit 11, ob die Bedingung des Fahrzeugzustands, der die Verarbeitungslast erhöht, erfüllt ist (A2).
  • Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass die Bedingung des Fahrzeugzustands, in dem die Verarbeitungslast zunimmt, erfüllt ist (A2: JA), fährt die Verarbeitung auch in diesem Fall mit Schritt A5 fort. Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass die Bedingung des Fahrzeugzustands, in dem die Verarbeitungslast zunimmt, nicht erfüllt ist (A2: NEIN), berechnet die Steuerungseinheit 11 die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 (A3) und bestimmt, ob die berechnete Verarbeitungslast gleich groß wie oder größer als ein Schwellenwert ist (A4).
  • Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass die berechnete Verarbeitungslast gleich groß wie oder größer als der Schwellenwert ist (A4: JA), fährt die Verarbeitung auch in diesem Fall mit Schritt A5 fort. Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass die berechnete Verarbeitungslast nicht gleich groß wie oder größer als der Schwellenwert ist (A4: NEIN), fährt die Verarbeitung mit Schritt A10 fort.
  • Wenn die Verarbeitung mit Schritt A5 fortfährt, bestimmt die Steuerungseinheit 11, dass die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 hoch ist (A5), überträgt eine Übertragungszyklusänderungsanforderung, die eine Langzykluseinstellung des Übertragungszyklus anfordert, zu der zentralen ECU 2 (A6) und wartet auf den Empfang der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 (A7). Wenn in diesem Fall die zentrale ECU 2 die Übertragungszyklusänderungsanforderung zum Einstellen der Langzykluseinstellung des Übertragungszyklus von der Umschreibungsziel-ECU 3 empfängt, stellt die zentrale ECU 2 den langen Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten ein und überträgt die Umschreibungsdaten entsprechend dem länger eingestellten Übertragungszyklus zu der Umschreibungsziel-ECU 3. Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass die Umschreibungsziel-ECU 3 die von der zentralen ECU 2 übertragenen Umschreibungsdaten empfangen hat (A7: JA), stellt die Steuerungseinheit 11 einen Langzyklusmodus ein, in dem die Umschreibungsdaten in einem langen Zyklus geschrieben werden (A8), und schreibt die Umschreibungsdaten in einem langen Zyklus in die Speichereinheit 12 (A9).
  • Wenn hingegen die Verarbeitung mit Schritt A10 fortfährt, bestimmt die Steuerungseinheit 11, dass die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 niedrig ist (A10), überträgt eine Übertragungszyklusänderungsanforderung, die eine Kurzzykluseinstellung des Übertragungszyklus anfordert, zu der zentralen ECU 2 (A11), und wartet auf den Empfang der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 (A12). Wenn in diesem Fall die zentrale ECU 2 die Übertragungszyklusänderungsanforderung zum Einstellen der Kurzzykluseinstellung des Übertragungszyklus von der Umschreibungsziel-ECU 3 empfängt, stellt die zentrale ECU 2 den kurzen Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten ein und überträgt die Umschreibungsdaten entsprechend dem kürzer eingestellten Übertragungszyklus zu der Umschreibungsziel-ECU 3. Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass die Umschreibungsziel-ECU 3 die von der zentralen ECU 2 übertragenen Umschreibungsdaten (A12: JA) empfangen hat, stellt die Steuerungseinheit 11 einen Kurzzyklusmodus ein, in dem die Umschreibungsdaten in einem kurzen Zyklus geschrieben werden (A13), und schreibt die Umschreibungsdaten in einem kurzen Zyklus in die Speichereinheit 12 (A14).
  • Nach dem Schreiben der Umschreibungsdaten bestimmt die Steuerungseinheit 11, ob das Schreiben für die Blockgröße abgeschlossen ist oder nicht (A15). Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass das Schreiben für die Blockgröße abgeschlossen ist (A15: JA), bestimmt die Steuerungseinheit 11, ob das Schreiben aller Umschreibungsdaten abgeschlossen ist oder nicht (A16). Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass das Schreiben aller Umschreibungsdaten nicht abgeschlossen ist (A16: NEIN), kehrt die Verarbeitung zu Schritt A1 zurück und wiederholt Schritt A1 und die nachfolgenden Schritte.
  • Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass das Schreiben aller Umschreibungsdaten abgeschlossen ist (A16: JA), überprüft die Steuerungseinheit 11 das Schreibergebnis der Umschreibungsdaten durch zum Beispiel eine CRC (A17) und bestimmt, ob das Schreibergebnis der Umschreibungsdaten normal ist (A18). Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass das Schreibergebnis der Umschreibungsdaten normal ist (A18: JA), überträgt die Steuerungseinheit 11 eine normale Benachrichtigung, die anzeigt, dass das Schreibergebnis normal ist, zu der zentralen ECU 2 (A19) und beendet die Verarbeitungslastbestimmungsverarbeitung. Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass das Schreibergebnis der Umschreibungsdaten nicht normal, sondern anormal ist (A18: NEIN), überträgt die Steuerungseinheit 11 eine Anormalitätsmeldung, die anzeigt, dass das Schreibergebnis anormal ist, zu der zentralen ECU 2 (A20) und beendet die Verarbeitungslastbestimmungsverarbeitung.
  • (1-2) Verarbeitung durch die zentrale ECU 2
  • In der zentralen ECU 2 führt die Steuerungseinheit 10 eine Änderungsanforderungsbestimmungsverarbeitung aus. Wenn die Änderungsanforderungsbestimmungsverarbeitung gestartet ist, bestimmt die Steuerungseinheit 10, ob eine Übertragungszyklusänderungsanforderung von der Umschreibungsziel-ECU 3 empfangen wurde oder nicht (B1). Wenn die Steuerungseinheit 10 bestimmt, dass die von der Umschreibungsziel-ECU 3 übertragene Übertragungszyklusänderungsanforderung empfangen wurde (B1: JA), bestimmt die Steuerungseinheit 10, ob die empfangene Übertragungszyklusänderungsanforderung eine Anforderung für eine Langzykluseinstellung oder eine Kurzzykluseinstellung des Übertragungszyklus ist (B2, B3).
  • Wenn die Steuerungseinheit 10 bestimmt, dass die empfangene Übertragungszyklusänderungsanforderung eine Anforderung zum Einstellen eines langen Übertragungszyklus ist (B2: JA), stellt die Steuerungseinheit 10 einen langen Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten ein (B4) und überträgt die Umschreibungsdaten entsprechend des länger eingestellten Übertragungszyklus (B5) zu der Umschreibungsziel-ECU 3, woraufhin die Änderungsanforderungsbestimmungsverarbeitung beendet ist. Wenn hingegen die Steuerungseinheit 10 bestimmt, dass die empfangene Übertragungszyklusänderungsanforderung eine Anforderung zum Einstellen eines kurzen Übertragungszyklus ist (B3: JA), stellt die Steuerungseinheit 10 einen kurzen Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten ein (B6) und überträgt die Umschreibungsdaten entsprechend dem kürzer eingestellten Übertragungszyklus (B7) zu der Umschreibungsziel-ECU 3, woraufhin die Änderungsanforderungsbestimmungsverarbeitung beendet ist.
  • In der obigen Beschreibung wird die Übertragungszyklusänderungsanforderung zu der zentralen ECU 2 übertragen, um den Übertragungszyklus der von der zentralen ECU 2 zu der Umschreibungsziel-ECU 3 übertragenen Umschreibungsdaten zu ändern. Alternativ kann die Übertragungszyklusänderungsanforderung zu der TCU 5 und dem OTA-Zentrum 6 übertragen werden. Der Übertragungszyklus der von der TCU 5 zu der zentralen ECU 2 übertragenen Umschreibungsdaten kann geändert werden, indem eine Übertragungszyklusänderungsanforderung zu der TCU 5 übertragen wird. Der Übertragungszyklus der über das Kommunikationsnetzwerk 7 von dem OTA-Zentrum 6 zu der TCU 5 übertragenen Umschreibungsdaten kann geändert werden, indem eine Übertragungszyklusänderungsanforderung zu dem OTA-Zentrum 6 übertragen wird. Das heißt, der Übertragungszyklus der von dem OTA-Zentrum 6, das eine Übertragungsquelle der Umschreibungsdaten zu der Umschreibungsziel-ECU 3 ist, zu dem Kommunikationsweg übertragenen Umschreibungsdaten kann geändert werden.
  • Die oben beschriebene erste Ausführungsform hat die folgenden Effekte.
  • Die Umschreibungsziel-ECU 3 bestimmt die Verarbeitungslast und erfordert die Änderung des Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten für die zentrale ECU 2 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast. Durch Anfordern der Änderung des Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten in der zentralen ECU 2 in Übereinstimmung mit der Änderung der Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 kann der Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 der Verarbeitungslast folgen. Somit können die von der zentralen ECU 2 ermittelten Umschreibungsdaten in geeigneter Weise verarbeitet werden. Infolgedessen kann die Konfiguration selbst dann in geeigneter Weise die Software umschreiben, wenn die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 schwankt.
  • Die Umschreibungsziel-ECU 3 ändert den Schreibzyklus der Umschreibungsdaten in Übereinstimmung mit der Anforderung zur Änderung des Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten in der zentralen ECU 2 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast. Durch Ändern des Schreibzyklus der Umschreibungsdaten kann der Schreibzyklus der Umschreibungsdaten, zusätzlich zu dem Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2, der Verarbeitungslast folgen. Somit können die von der zentralen ECU 2 ermittelten Umschreibungsdaten in geeigneter Weise verarbeitet werden.
  • Die Umschreibungsziel-ECU 3 bestimmt den Verarbeitungszustand und die Verarbeitungslast auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, ob ein Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, abläuft oder nicht. Der Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 kann der Änderung der Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 auf der Grundlage des Verarbeitungszustands folgen.
  • Die Umschreibungsziel-ECU 3 bestimmt den Fahrzeugzustand und bestimmt die Verarbeitungslast auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, ob die Bedingung des Fahrzeugzustands, der die Verarbeitungslast erhöht, erfüllt ist. Der Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 kann der Änderung der Fahrzeuglast der Umschreibungsziel-ECU 3 auf der Grundlage des Verarbeitungszustands folgen.
  • Die Umschreibungsziel-ECU 3 bestimmt die Verarbeitungslast auf der Grundlage der Sensorinformation. Der Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 kann der Änderung der Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 auf der Grundlage der Sensorinformation folgen.
  • Die Umschreibungsziel-ECU 3 bestimmt die Verarbeitungslast auf der Grundlage des Betriebszustands der Bremse und der Motordrehzahl. Der Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 kann der Änderung der Fahrzeuglast der Umschreibungsziel-ECU 3 auf der Grundlage des Betriebszustands der Bremse und der Motordrehzahl folgen.
  • Die Umschreibungsziel-ECU 3 bestimmt die Verarbeitungslast auf der Grundlage der Kommunikationsinformation zwischen der TCU 5 und der bordeigenen Kommunikationsvorrichtung 8 eines weiteren Fahrzeugs oder der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung 9. Der Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 kann der Änderung der Fahrzeuglast der Umschreibungsziel-ECU 3 auf der Grundlage der Kommunikationsinformation zwischen der TCU 5 und der bordeigenen Kommunikationsvorrichtung 8 eines weiteren Fahrzeugs oder der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung 9 folgen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachfolgend ist eine zweite Ausführungsform mit Bezug auf die 5 bis 8 beschrieben. In der ersten Ausführungsform wird die Übertragungszyklusänderungsanforderung entsprechend der Verarbeitungslast des Umschreibungsziels 3 zu der zentralen ECU 2 übertragen. Hingegen wird in der zweiten Ausführungsform eine Blockgrößenänderungsanforderung entsprechend der Verarbeitungslast des Umschreibungsziels 3 zu der zentralen ECU 2 übertragen.
  • In diesem Fall hat die Übertragungsmodus-Änderungseinheit 10a eine Funktion zum Ändern der Blockgröße der Umschreibungsdaten. Beim Empfangen der Blockgrö-ßenänderungsanforderung von außen ändert die Übertragungsmodus-Änderungseinheit 10a die Blockgröße der Umschreibungsdaten entsprechend der empfangenen Blockgrößenänderungsanforderung und überträgt die Blockgrößeninformation, die die geänderte Blockgröße angibt, zu der Übertragungsquelle der Blockgrößenänderungsanforderung.
  • Die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit 11d überträgt eine Blockgrößenänderungsanforderung, die eine Einstellung einer kleinen Blockgröße angibt, zu der zentralen ECU 2, wenn die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass der Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, als der Verarbeitungszustand der Umschreibungsziel-ECU 3 abläuft, der Fahrzeugzustand der Bedingung des Fahrzeugzustands genügt, in dem die Verarbeitungslast erhöht ist, oder die Verarbeitungslast gleich groß wie oder größer als ein Schwellenwert ist. Hingegen überträgt die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit 11d eine Blockgrößenänderungsanforderung eine Einstellung einer großen Blockgröße anweist, zu der zentralen ECU 2, wenn die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit 11c bestimmt, dass der Prozess, der die Verarbeitungslast erhöht, nicht als der Verarbeitungszustand der Umschreibungsziel-ECU 3 abläuft, der Fahrzeugzustand nicht der Bedingung des Fahrzeugzustands genügt, in dem die Verarbeitungslast erhöht ist, und die Verarbeitungslast kleiner als ein Schwellenwert ist.
  • Nachfolgend ist der Prozess der obigen Konfiguration mit Bezug auf die 6 bis 8 beschrieben, wobei die durch die Umschreibungsziel-ECU 3 ausgeführte Verarbeitung und die durch die zentrale ECU 2 ausgeführte Verarbeitung nacheinander beschrieben sind.
  • (2-1) Verarbeitung durch die Umschreibungsziel-ECU 3
  • In der Umschreibungsziel-ECU 3 bestimmt die Steuerungseinheit 11, dass die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 hoch ist (A5), überträgt sie eine Blockgrößenänderungsanforderung, die eine Einstellung einer kleinen Blockgröße anweist, zu der zentralen ECU 2 (A21) und wartet auf den Empfang der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 (A23). Wenn in diesem Fall die zentrale ECU 2 die Blockgrö-ßenänderungsanforderung zur Einstellung einer kleinen Blockgröße von der Umschreibungsziel-ECU 3 empfängt, stellt die zentrale ECU 2 die Blockgröße der Umschreibungsdaten auf eine kleine Größe ein und überträgt die Umschreibungsdaten entsprechend der kleinen Blockgröße zu der Umschreibungsziel-ECU 3.
  • Hingegen bestimmt die Steuerungseinheit 11, dass die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 niedrig ist (A5), überträgt eine Blockgrößenänderungsanforderung, die eine Einstellung einer großen Blockgröße anweist, zu der zentralen ECU 2 (A22) und wartet auf den Empfang der Umschreibungsdaten von der zentralen ECU 2 (A23). Wenn in diesem Fall die zentrale ECU 2 die Blockgrößenänderungsanforderung zur Einstellung einer großen Blockgröße von der Umschreibungsziel-ECU 3 empfängt, stellt die zentrale ECU 2 die Blockgröße der Umschreibungsdaten auf eine große Größe ein und überträgt die Umschreibungsdaten entsprechend der eingestellten Blockgröße zu der Umschreibungsziel-ECU 3.
  • Wenn die Steuerungseinheit 11 bestimmt, dass die Umschreibungsziel-ECU 3 die von der zentralen ECU 2 übertragenen Umschreibungsdaten empfangen hat (A23: JA), schreibt die Steuerungseinheit 11 die empfangenen Überschreibungsdaten in die Speichereinheit 12 (A24). Nach dem Schreiben der Umschreibungsdaten bestimmt die Steuerungseinheit 11, ob das Schreiben für die Blockgröße abgeschlossen ist oder nicht (A15) und führt anschließend die oben beschriebenen Schritte A16 bis A20 aus.
  • (2-2) Verarbeitung durch die zentrale ECU 2
  • In der zentralen ECU 2 führt die Steuerungseinheit 10 eine Änderungsanforderungsbestimmungsverarbeitung aus. Wenn die Änderungsanforderungsbestimmungsverarbeitung gestartet ist, bestimmt die Steuerungseinheit 10, ob eine Blockgrößenänderungsanforderung von der Umschreibungsziel-ECU 3 empfangen wurde oder nicht (B11). Wenn die Steuerungseinheit 10 bestimmt, dass eine Blockgrößenänderungsanforderung von der Umschreibungsziel-ECU 3 empfangen wurde (B11: JA), bestimmt die Steuerungseinheit 10, ob die empfangene Blockgrößenänderungsanforderung eine Anforderung zur Einstellung einer kleinen Blockgröße oder Anforderung zur Einstellung einer großen Blockgröße ist (B12, B13).
  • Wenn die Steuerungseinheit 10 bestimmt, dass die empfangene Blockgrößenänderungsanforderung eine Anforderung zur Einstellung einer kleinen Blockgröße ist (B12: JA), stellt die Steuerungseinheit 10 die Blockgröße der Umschreibungsdaten auf eine kleine Größe ein (B14) und überträgt die Umschreibungsdaten entsprechend der klein eingestellten Blockgröße zu der Umschreibungsziel-ECU 3 (B15), woraufhin die Verarbeitung beendet ist. Wenn hingegen die Steuerungseinheit 10 bestimmt, dass die empfangene Blockgrößenänderungsanforderung eine Anforderung zum Einstellen einer großen Blockgröße ist (B13: JA), stellt die Steuerungseinheit 10 die Blockgröße der Umschreibungsdaten auf eine große Größe (B16) und überträgt die Umschreibungsdaten entsprechend der groß eingestellten Blockgröße zu der Umschreibungsziel-ECU 3 (B17), woraufhin die Verarbeitung beendet ist.
  • In der obigen Beschreibung wird eine Blockgrößenänderungsanforderung zu der zentralen ECU 2 übertragen, um die Blockgröße der von der zentralen ECU 2 zu der Umschreibungsziel-ECU 3 übertragenen Umschreibungsdaten zu ändern. Alternativ kann die Blockgrößenänderungsanforderung zu der TCU 5 und dem OTA-Zentrum 6 übertragen werden. Die Blockgröße der von der TCU 5 zu der zentralen ECU 2 übertragenen Umschreibungsdaten kann durch Übertragen einer Blockgrößenänderungsanforderung zu der TCU 5 geändert werden. Die Blockgröße der über das Kommunikationsnetzwerk 7 von dem OTA-Zentrum 6 zu der TCU 5 übertragenen Umschreibungsdaten kann durch Übertragen einer Blockgrößenänderungsanforderung zu dem OTA-Zentrum 6 geändert werden. Das heißt, der Block der von dem OTA-Zentrum 6, das eine Übertragungsquelle der Umschreibungsdaten zu der Umschreibungsziel-ECU 3 ist, zu dem Kommunikationsweg übertragenen Umschreibungsdaten kann geändert werden.
  • Die oben beschriebene zweite Ausführungsform kann die folgenden Effekte haben.
  • Die Umschreibungsziel-ECU 3 bestimmt die Verarbeitungslast und erfordert die Änderung der Blockgröße der Umschreibungsdaten für die zentrale ECU 2 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast. Durch Anfordern der Änderung der Blockgröße der Umschreibungsdaten in der zentralen ECU 2 in Übereinstimmung mit der Änderung der Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 kann die Blockgröße der von der zentralen ECU 2 empfangenen Umschreibungsdaten der Verarbeitungslast folgen. Somit können die von der zentralen ECU 2 ermittelten Umschreibungsdaten in geeigneter Weise verarbeitet werden. Infolgedessen kann die Konfiguration die Software selbst dann in geeigneter Weise umschreiben, wenn die Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 schwankt.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Obwohl oben die vorliegende Offenbarung in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen beschrieben ist, ist klar, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Strukturen begrenzt ist. Die vorliegende Offenbarung kann verschiedene Modifikationsbeispiele und äquivalente Anordnungen abdecken. Ferner können verschiedene Kombinationen und Ausbildungen sowie weitere Kombinationen und Ausbildungen, die ein, mehr als ein oder weniger als ein Element enthalten, im Schutzbereich und Kern der vorliegenden Offenbarung enthalten sein.
  • Die erste Ausführungsform kann mit der zweiten Ausführungsform kombiniert werden. Das heißt, die Umschreibungsziel-ECU 3 kann sowohl den Übertragungszyklus als auch die Blockgröße der Umschreibungsdaten in der zentralen ECU 2 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast ändern. Durch Anfordern der Änderungen in sowohl dem Übertragungszyklus als auch der Blockgröße der Umschreibungsdaten in der zentralen ECU 2 in Übereinstimmung mit der Änderung der Verarbeitungslast der Umschreibungsziel-ECU 3 können der Zyklus zum Ermitteln der Umschreibungsdaten und die Blockgröße der von der zentralen ECU 2 empfangenen Umschreibungsdaten der Verarbeitungslast folgen.
  • Die Steuerungseinheit und das Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung können durch einen speziellen Computer realisiert werden, der dadurch bereitgestellt wird, dass er einen Prozessor und einen Speicher bildet, die programmiert sind, um eine oder mehrere Funktionen auszuführen, die durch ein Computerprogramm verkörpert sind. Alternativ können die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Steuerungen und deren Verfahren durch einen als Prozessor mit einer oder mehreren speziellen Hardwarelogikschaltungen ausgebildeten speziellen Computer realisiert werden. Alternativ können die Steuerung und die Verfahren, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, durch einen oder mehrere spezielle Computer realisiert werden, die als eine Kombination aus einem Prozessor und einem Speicher konfiguriert ist, die programmiert sind, um eine oder mehrere Funktionen auszuführen, und einem Prozessor, der mit einer oder mehreren Hardwarelogikschaltungen konfiguriert ist. Das Computerprogramm kann auch auf einem computerlesbaren und nicht flüchtigen, materiellen Aufzeichnungsmedium als Anweisungen, die durch einen Computer ausgeführt werden, gespeichert sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2021024555 A [0002]

Claims (10)

  1. Elektronische Steuerungsvorrichtung, die eine Software durch Schreiben von Umschreibungsdaten umschreibt, wobei die elektronische Steuerungsvorrichtung umfasst: eine Umschreibungsdaten-Ermittlungseinheit (11a), die ausgelegt ist, um die Umschreibungsdaten von einer externen Vorrichtung zu ermitteln; eine Umschreibungsdaten-Schreibeinheit (11b), die ausgelegt ist, um die Umschreibungsdaten in eine Speichereinheit zu schreiben; eine Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit (11c), die ausgelegt ist, um eine Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungseinheit zu bestimmen; und eine Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit (11d), die ausgelegt ist, um die externe Vorrichtung anzufordern, einen Übertragungsmodus der Umschreibungsdaten auf der Grundlage eines Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit zu ändern.
  2. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit eine Änderung in einem Übertragungszyklus der von der externen Vorrichtung übertragenen Umschreibungsdaten auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit anfordert.
  3. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit eine Änderung in einem Übertragungszyklus der über einen Kommunikationsweg von einer Übertragungsquelle der Umschreibungsdaten zu der elektronischen Steuerungseinheit übertragenen Umschreibungsdaten auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit anfordert.
  4. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, die ferner umfasst: eine Schreibmodus-Änderungseinheit (11e), die ausgelegt ist, um einen Schreibzyklus der Umschreibungsdaten in der Umschreibungsdaten-Schreibeinheit in Übereinstimmung mit der Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit, die die Änderung des Übertragungszyklus der Umschreibungsdaten in der externen Vorrichtung anfordert, zu ändern.
  5. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 to 4, wobei die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit eine Änderung in einer Blockgröße der von der externen Vorrichtung übertragenen Umschreibungsdaten auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit anfordert.
  6. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Übertragungsmodusänderungs-Anforderungseinheit eine Änderung in einer Blockgröße der durch einen Kommunikationsweg von einer Übertragungsquelle der Umschreibungsdaten zu der elektronischen Steuerungseinheit übertragenen Umschreibungsdaten auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit anfordert.
  7. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit einen Verarbeitungszustand der elektronischen Steuerungsvorrichtung und die Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungsvorrichtung auf der Grundlage des bestimmten Verarbeitungszustand bestimmt.
  8. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit einen Fahrzeugzustand eines Fahrzeugs, in dem die elektronische Steuerungseinheit eingebaut ist, bestimmt und die Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungseinheit auf der Grundlage des bestimmten Fahrzeugzustands bestimmt.
  9. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit die Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungsvorrichtung auf der Grundlage einer durch einen Sensor erfassten Sensorinformation bestimmt.
  10. Elektronische Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Verarbeitungslast-Bestimmungseinheit die Verarbeitungslast der elektronischen Steuerungsvorrichtung auf der Grundlage einer Kommunikationsinformation zwischen einer bordeigenen Kommunikationsvorrichtung und einer externen Kommunikationsvorrichtung bestimmt.
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