DE102022208218A1

DE102022208218A1 - Einrichtung zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug und Verfahren derselben

Info

Publication number: DE102022208218A1
Application number: DE102022208218.4A
Authority: DE
Inventors: Young Jee YANG; Dong Youl Lee; Myeong Gyu Jeong; Yoon Sik Jung; Hak Jun Kim; Hyeok Sang JEONG; Jin Ah Kim
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2021-08-26
Filing date: 2022-08-08
Publication date: 2023-03-02
Also published as: US20230066683A1; CN115871574A

Abstract

Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Einrichtung zum Durchführen eines drahtlosen Updates (OTA-Update) für ein Fahrzeug, die eine Erzeugungsvorrichtung, die Informationen zum Steuern des Startens des Fahrzeugs basierend auf Informationen über ein OTA-Update des Fahrzeugs erzeugt, und eine Übertragungsvorrichtung enthält, die die erzeugten Informationen zum Steuern des Startens überträgt.

Description

Technisches Gebiet
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Einrichtung und ein Verfahren zum Durchführen einer Aktualisierung über den Äther bzw. eines drahtlosen Updates (OTA-Update; engl. over-the-air update) für ein Fahrzeug.
Hintergrund
Wenn ein OTA-Update eines Fahrzeugs durchgeführt wird, werden im Allgemeinen Funktionen der Steuerungen des Fahrzeugs beschränkt und folglich kann das Fahrzeug dem Fahrer nur die beschränkten Funktionen bereitstellen. Um die Sicherheit des Fahrers (oder eines Benutzers) sicherzustellen, muss möglicherweise das Starten des Fahrzeugs ausgeschaltet werden, wenn das OTA-Update durchgeführt wird. Wenn das Starten des Fahrzeugs vor der Durchführung des OTA-Updates nicht gesteuert wird, können folglich nur die beschränkten Funktionen bereitgestellt werden, wodurch die Sicherheit gefährdet wird.
Außerdem kann das Fahrzeug eine Vielzahl von Steuerungen enthalten. Unter den Steuerungen kann es eine Steuerung geben, die eine Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs durchführt. Es kann eine von der Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs unabhängige Steuerung geben. Folglich besteht eine Notwendigkeit, Funktionen einer Steuerung zu erfassen. Wenn ein OTA-Update nicht für jede erfasste Funktion gemanagt wird, ist es nicht möglich, ein effizientes OTA-Update durchzuführen.
ZUSAMMENFASSUNG
Ein Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefert eine Einrichtung oder ein Verfahren, die zum Steuern des Startens eines Fahrzeugs beim Durchführen eines OTA-Updates des Fahrzeugs fähig sind.
Ein Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefert eine Einrichtung oder ein Verfahren, die zum Managen eines OTA-Updates für jede Funktion einer Steuerung eines Fahrzeugs beim Durchführen eines OTA-Updates des Fahrzeugs fähig sind.
Die durch Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu lösenden technischen Probleme sind nicht auf die zuvor erwähnten Probleme beschränkt und alle anderen technischen Probleme, die hierin nicht erwähnt werden, werden von jemandem mit Fähigkeiten in der Technik, zu der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gehören, eindeutig verstanden werden.
Nach einem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält eine Einrichtung zum Durchführen eines drahtlosen Updates (OTA-Update) für ein Fahrzeug eine Erzeugungsvorrichtung, die Informationen zum Steuern des Startens zum einzelnen Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung des Fahrzeugs basierend auf Informationen über ein OTA-Update des Fahrzeugs erzeugt, und eine Übertragungsvorrichtung, die die erzeugten Informationen zum Steuern des Startens überträgt.
Des Weiteren kann nach Ausführungsformen das OTA-Update ein abgeschlossenes OTA-Update, ein laufendes OTA-Update oder ein unterbrochenes OTA-Update indizieren.
Zudem können nach Ausführungsformen die Informationen über das OTA-Update zumindest erste Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update erfolgreich ist, zweite Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in dem Fahrzeug enthaltene erste Steuerung fehlgeschlagen ist, dritte Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in dem Fahrzeug enthaltene zweite Steuerung fehlgeschlagen ist, vierte Informationen, die indizieren, dass das laufende OTA-Update im Gange ist, und/oder fünfte Informationen enthalten, die das unterbrochene OTA-Update indizieren.
Nach Ausführungsformen können auch die Informationen zum Steuern des Startens Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung untersagt ist, oder Informationen enthalten, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist.
Außerdem können nach Ausführungsformen die Informationen zum Steuern des Startens Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die ersten Informationen oder die zweiten Informationen enthalten.
Nach Ausführungsformen können die Informationen zum Steuern des Startens zudem Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die dritten Informationen oder die fünften Informationen enthalten.
Des Weitern können nach Ausführungsformen die Informationen zum Steuern des Startens Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung darauf enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die vierten Informationen enthalten.
Zudem können nach Ausführungsformen die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, und die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update abgeschlossen oder das OTA-Update unterbrochen wird.
Nach Ausführungsformen können die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, auch in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update durchgeführt wird.
Außerdem kann nach Ausführungsformen das OTA-Update in Erwiderung auf eine Tatsache durchgeführt werden, dass die Zündleistung des Fahrzeugs ausgeschaltet wird, oder es kann in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Zündleistung eingeschaltet wird, bestimmt werden, ob das OTA-Update unterbrochen wird.
Nach einem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält ein Verfahren zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug das Erzeugen von Informationen zum Steuern des Startens zum einzelnen Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung des Fahrzeugs basierend auf Informationen über ein OTA-Update des Fahrzeugs und Übertragen der erzeugten Informationen zum Steuern des Startens.
Des Weiteren kann nach Ausführungsformen das OTA-Update ein abgeschlossenes OTA-Update, ein laufendes OTA-Update oder ein unterbrochenes OTA-Update indizieren.
Nach Ausführungsformen können die Informationen über das OTA-Update zudem zumindest erste Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update erfolgreich ist, zweite Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in dem Fahrzeug enthaltene erste Steuerung fehlgeschlagen ist, dritte Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in dem Fahrzeug enthaltene zweite Steuerung fehlgeschlagen ist, vierte Informationen, die indizieren, dass das laufende OTA-Update im Gange ist, und/oder fünfte Informationen enthalten, die das unterbrochene OTA-Update indizieren.
Nach Ausführungsformen können die Informationen zum Steuern des Startens auch Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, oder Informationen enthalten, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist.
Nach Ausführungsformen können die Informationen zum Steuern des Startens Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die ersten Informationen oder die zweiten Informationen enthalten.
Nach Ausführungsformen können die Informationen zum Steuern des Startens zudem Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die dritten Informationen oder die fünften Informationen enthalten.
Des Weiteren können nach Ausführungsformen die Informationen zum Steuern des Startens Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung darauf enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die vierten Informationen enthalten.
Zudem können nach Ausführungsformen die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, und die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update abgeschlossen oder das OTA-Update unterbrochen wird.
Auch können nach Ausführungsformen die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update durchgeführt wird.
Außerdem kann nach Ausführungsformen das OTA-Update in Erwiderung auf eine Tatsache durchgeführt werden, dass die Zündleistung des Fahrzeugs ausgeschaltet wird, oder es kann in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Zündleistung eingeschaltet wird, bestimmt werden, ob das OTA-Update unterbrochen wird.
Wie erörtert, enthalten die Einrichtung und Verfahren in geeigneter Weise die Verwendung einer Steuerung oder einer Verarbeitungseinrichtung.
In einem anderen Aspekt sind Fahrzeuge vorgesehen, die eine Einrichtung und/oder ein Verfahren aufweisen, die hierin offenbart sind.
Figurenliste
Die oben erwähnten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher sein, in denen:

1 ein Beispiel einer Umgebung, in der eine Einrichtung zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug betätigt wird, nach Ausführungsformen veranschaulicht;
2 ein Beispiel einer Einrichtung zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug nach Ausführungsformen veranschaulicht;
3 ein Beispiel einer ersten Steuerung und einer zweiten Steuerung nach Ausführungsformen veranschaulicht;
die 4A und 4B ein Beispiel eines Verfahrens zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug nach Ausführungsformen veranschaulichen;
5 ein Beispiel eines Verfahrens zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug nach Ausführungsformen veranschaulicht; und
6 ein Beispiel zum Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung gemäß einem in einem Verfahren zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug erzeugten Updateszenario nach Ausführungsformen veranschaulicht.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Es ist klar, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen enthält, wie beispielsweise Personenkraftwagen, die Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge enthalten, Wasserfahrzeuge, die eine Vielzahl von Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und Ähnliches, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit anderen alternativen Brennstoffen enthält (z.B. Brennstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden). Wie hierin bezeichnet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Leistungsquellen aufweist, wie beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
Die hierin verwendete Terminologie dient nur zum Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und soll die Offenbarung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein/eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen enthalten, sofern der Kontext dies nicht anderweitig klar erkennen lässt. Es wird zudem klar sein, dass die Ausdrücke „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bauteile spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder den Zusatz von einem/einer oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen derselben ausschließen. Wie hierin verwendet, enthält der Ausdruck „und/oder“ jedes beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der assoziierten, aufgelisteten Elemente. Sofern nicht ausdrücklich gegenteilig beschrieben, wird das Wort „aufweisen“ und Variationen, wie beispielsweise „weist auf“ oder „aufweisend“, überall in der Beschreibung verstanden werden, den Einschluss genannter Elemente, aber nicht den Ausschluss irgendwelcher anderer Elemente zu implizieren. Zudem bedeuten die Ausdrücke „einheit“, „-er“ bzw. „-einrichtung“, „-or“ bzw. „-vorrichtung“ und „-modul“, die in der Beschreibung beschrieben sind, Einheiten zum Verarbeiten von zumindest einer Funktion und Operation und dieselben können durch Hardwarekomponenten oder Softwarekomponenten und Kombinationen derselben implementiert werden.
Ferner kann die Steuerlogik der vorliegenden Offenbarung als nicht-transitorische computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Datenträger ausgeführt werden, der ausführbare Programmbefehle enthält, die durch einen Prozessor, eine Steuerung oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele computerlesbarer Datenträger enthalten Festwertspeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), Compact-Disc-ROMs (CD-ROMs), Magnetbänder, Disketten, Flash-Laufwerke, Chipkarten und optische Datenspeichervorrichtungen, sind aber nicht darauf beschränkt. Das computerlesbare Medium kann auch in netzwerkgekoppelten Computersystemen verteilt sein, so dass das computerlesbare Medium auf verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird, z.B. durch einen Telematikserver oder ein Controller Area Network (CAN).
Nachstehend werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben werden. Beim Hinzufügen von Bezugsnummern zu Komponenten jeder Zeichnung sollte beachtet werden, dass die gleichen Komponenten die gleichen Bezugsnummern haben, wenngleich dieselben in einer anderen Zeichnung gezeigt sind. Beim Beschreiben der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden detaillierte Beschreibungen, die mit allgemein bekannten Funktionen oder Konfigurationen assoziiert werden, weggelassen werden, wenn dieselben Gegenstände der vorliegenden Offenbarung unnötig verschleiern.
Beim Beschreiben von Komponenten der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die Ausdrücke erster/erste/erstes, zweiter/zweite/zweites, A, B, (a), (b) und dergleichen hierin verwendet werden. Diese Ausdrücke werden lediglich verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, beschränken aber nicht die entsprechenden Elemente ungeachtet der Art, Reihenfolge oder Priorität der entsprechenden Elemente. Sofern nicht anderweitig definiert, sind des Weiteren alle hierin verwendeten Ausdrücke, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Termini, zu interpretieren, wie es in der Technik üblich ist, zu der die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gehören. Es wird klar sein, dass Ausdrücke, die hierin verwendet werden, interpretiert werden sollten, eine Bedeutung zu haben, die mit der jeweiligen Bedeutung derselben in dem Kontext der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und der relevanten Technik konform geht, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn interpretiert werden, sofern nicht ausdrücklich so hierin definiert.
Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die 1 bis 5 detailliert beschrieben werden.
1 veranschaulicht ein Beispiel einer Umgebung, in welcher eine Einrichtung zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug betätigt wird, nach Ausführungsformen.
Diese Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel einer Umgebung, in welcher eine Einrichtung 1000 zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug 1002 (oder eine Einrichtung) nach Ausführungsformen betätigt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht, dass eine Einrichtung außerhalb eines Fahrzeugs angeordnet sein kann. Die Einrichtung kann sich jedoch auch in dem Fahrzeug befinden.
Das Fahrzeug nach Ausführungsformen kann ein Beförderungsmittel zum Befördern eines Benutzers (oder eines Fahrers) und/oder einer Fracht auf dem Boden sein. Beispielsweise indiziert das Fahrzeug ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, ein Elektrofahrzeug (EV; engl. electric vehicle), ein Hybridelektrofahrzeug (HEV), ein Plug-In-Hybridelektrofahrzeug (PHEV) oder ein Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (FCEV; engl. fuel cell electric vehicle). Das Fahrzeug nach Ausführungsformen ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt.
Ein OTA-Update nach Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Aktualisieren einer Software eines Fahrzeugs über ein drahtloses Kommunikationsnetz indizieren.
Im Allgemeinen kann die Software eines Fahrzeugs durch Verbinden einer Speichervorrichtung, in welcher Daten zum Aktualisieren der Software gespeichert werden können, per Draht mit dem Fahrzeug ausgeführt werden. Dank der Entwicklung der Kommunikationstechnologie kann das Fahrzeug jedoch Daten, die zur Aktualisierung der Software erfordert werden, über ein drahtloses Kommunikationsnetz direkt empfangen und dann ein Update durchführen. Das OTA-Update kann sich auf das Aktualisieren der Firmware eines Fahrzeugs über ein drahtloses Kommunikationsnetz (z.B. Wi-Fi) beziehen, ohne dass das Fahrzeug mit der oben beschriebenen Speichervorrichtung (z.B. ein Computer) verbunden wird. Die Firmware nach Ausführungsformen kann der oben beschriebenen Software entsprechen.
Das OTA-Update nach Ausführungsformen kann als Firmware-Update eines Fahrzeugs, Firmware-Over-the-Air (FOTA; zu Deutsch etwa: Firmware über den Äther)-Update oder Software-Update des Fahrzeugs bezeichnet werden. Das Verfahren zum Bezeichnen eines OTA-Updates ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt.
Die Einrichtung nach Ausführungsformen kann Informationen (oder Daten, die für das oben beschriebene Software-Update erforderlich sind) für ein OTA-Update von einem Server 1001 empfangen. Nach Ausführungsformen können sich die Informationen für ein OTA-Update auf Informationen zum Durchführen des oben beschriebenen OTA-Updates beziehen. Beispielsweise enthalten die Informationen für ein OTA-Update Softwarepaket-Informationen, Softwareversion-Informationen oder Fahrzeugidentifikationsnummer-Informationen (FIN-Informationen).
Die Einrichtung nach Ausführungsformen kann ein OTA-Update eines Fahrzeugs basierend auf den Informationen für ein OTA-Update durchführen, die von dem Server empfangen werden. Das heißt, die Einrichtung kann das OTA-Update durch Vergleichen der von dem Server empfangenen Informationen für ein OTA-Update mit Informationen über eine Software eines Fahrzeugs durchführen. Wenn sich beispielsweise Softwareversion-Informationen, die von dem Server empfangen werden, von Softwareversion-Informationen einer in dem Fahrzeug enthaltenen Steuerung unterscheiden, bestimmt die Einrichtung, ein OTA-Update durchzuführen.
Das Fahrzeug nach Ausführungsformen kann eine oder mehrere Steuerungen (elektronische Steuereinheiten (ECUs; engl. electronic control units)) enthalten. Die Steuerung kann eine elektronische Vorrichtung indizieren, die in dem Fahrzeug enthalten ist, und führt eine spezifische Funktion durch. Beispielsweise indiziert die Steuerung eine Antiblockiersystem-Steuerung (ABS-Steuerung), eine Traktionskontrollsystem-Steuerung (TCS-Steuerung; engl. traction control system controller), eine Fahrzeugdynamikregelungs-Steuerung (VDC-Steuerung; engl. vehicle dynamic control controller), eine Reifenluftdruck-Überwachungssystem-Steuerung (TPMS-Steuerung; engl. tire pressure monitoring system controller), eine Luftströmungssensor-Steuerung (AFS-Steuerung; engl. air flow sensor controller) oder eine Drosselklappen-Positionssensor-Steuerung (TPS-Steuerung; engl. throttle position sensor controller). Die Steuerung ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt.
Das OTA-Update nach Ausführungsformen kann für jede der oben beschriebenen Steuerungen durchgeführt werden. Das heißt, das durch die Einrichtung durchgeführte OTA-Update kann an jeder Steuerung unabhängig durchgeführt werden oder an allen in dem Fahrzeug enthaltenen Steuerungen kollektiv durchgeführt werden. Die Einrichtung kann beispielsweise ein OTA-Update an nur der in dem Fahrzeug enthaltenen ABS-Steuerung durchführen.
Das heißt, die oben beschriebene Software (oder Firmware) kann in Einheiten der Steuerungen definiert werden, die in dem Fahrzeug enthalten sind, oder für alle Steuerungen einer Vielzahl von Steuerungen definiert werden, die in dem Fahrzeug enthalten sind.
Durch das in dieser Zeichnung beschriebene OTA-Update kann die Einrichtung nach Ausführungsformen Software (oder Firmware) einer/von in dem Fahrzeug enthaltenen Steuerung(en) drahtlos aktualisieren. Das heißt, durch ein Update einer Software einer Steuerung in dem oben beschriebenen OTA-Schema kann die Einrichtung neue Funktionen einer Steuerung hinzufügen, bestehende Fehler verbessern und/oder die Sicherheit erhöhen.
2 veranschaulicht ein Beispiel einer Einrichtung zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug nach Ausführungsformen.
Diese Zeichnung ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Einrichtung 2000 zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug (die oben bei 1 beschriebene Einrichtung) nach Ausführungsformen veranschaulicht.
Wenn ein OTA-Update eines Fahrzeugs durchgeführt wird, werden im Allgemeinen die Funktionen der Steuerungen des Fahrzeugs beschränkt, und folglich kann das Fahrzeug einem Fahrer nur die beschränkten Funktionen bereitstellen. Um die Sicherheit des Fahrers (oder eines Benutzers) sicherzustellen, muss möglicherweise das Starten des Fahrzeugs ausgeschaltet werden, wenn das OTA-Update durchgeführt wird. Wenn das Starten des Fahrzeugs vor der Durchführung des OTA-Updates nicht gesteuert wird, können folglich nur die beschränkten Funktionen bereitgestellt werden, wodurch die Sicherheit gefährdet wird.
Außerdem kann das Fahrzeug zumindest eine Vielzahl von Steuerungen enthalten. Unter den Steuerungen kann es eine Steuerung geben, die eine Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs durchführt. Es kann eine von der Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs unabhängige Steuerung geben. Folglich besteht eine Notwendigkeit, Funktionen einer Steuerung zu erfassen. Wenn ein OTA-Update nicht für jede erfasste Funktion gemanagt wird, ist es nicht möglich, ein effizientes OTA-Update durchzuführen.
Eine Einrichtung nach Ausführungsformen kann das Starten eines Fahrzeugs beim Durchführen eines OTA-Updates des Fahrzeugs steuern. Die Einrichtung nach Ausführungsformen kann ein OTA-Update für jede Funktion einer Steuerung eines Fahrzeugs beim Durchführen eines OTA-Updates des Fahrzeugs managen.
Die Einrichtung zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug nach Ausführungsformen kann eine Erzeugungsvorrichtung 2001 und/oder eine Übertragungsvorrichtung 2002 enthalten. Die Einrichtung kann ferner ein oder mehrere Elemente enthalten, die in 1 nicht gezeigt sind.
Die Erzeugungsvorrichtung nach Ausführungsformen kann Informationen zum Steuern des Startens des Fahrzeugs basierend auf Informationen über ein OTA-Update des Fahrzeugs erzeugen. Hier können die Informationen zum Steuern des Startens zumindest das Starten und/oder die Zündleistung eines Fahrzeugs einzeln steuern.
Das OTA-Update des Fahrzeugs nach Ausführungsformen kann ein abgeschlossenes OTA-Update, ein laufendes OTA-Update oder ein unterbrochenes OTA-Update indizieren. Das heißt, die Informationen zum Steuern des Startens können in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update abgeschlossen wird, erzeugt werden, während das OTA-Update durchgeführt wird, oder in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update unterbrochen wird. Das abgeschlossene OTA-Update kann ein erfolgreiches Update oder ein fehlgeschlagenes Update enthalten.
Das oben beschriebene fehlgeschlagene Update kann ein Update indizieren, das alle oder einen Teil der Update-Elemente aufweist, die im Gegensatz zu dem ursprünglich vorgesehenen OTA-Update nicht aktualisiert wurden. Beispielsweise indiziert das fehlgeschlagene Update ein Update mit einem Update-Element, das sich von dem ursprünglich vorgesehenen Update-Element unterscheidet. Das fehlgeschlagene Update ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Zudem kann das oben beschriebene unterbrochene Update einen Zustand enthalten, in dem das Update aufgrund eines Ereignisses nicht abgeschlossen wird, das sich ereignet, während ein Update durchgeführt wird. Hier kann das Ereignis die Herabsetzung einer in einem Fahrzeug vorgesehenen Batterie, das Entladen der Batterie oder die Entfernung des entsprechenden Batterieanschlusses enthalten.
Wie oben beschrieben wurde, kann das fehlgeschlagene Update oder unterbrochene Update indizieren, dass das ursprünglich vorgesehene Update nicht durchgeführt wird. Wenn das abgeschlossene OTA-Update für die Steuerung ein fehlgeschlagenes Update ist oder das OTA-Update für die entsprechende Steuerung unterbrochen wird, kann die entsprechende Steuerung infolgedessen die ursprünglich konzipierte Funktion nicht durchführen.
Die Informationen über das OTA-Update eines Fahrzeugs nach Ausführungsformen können Informationen über die Fertigstellung eines OTA-Updates für eine Steuerung, bei bzw. an welcher das oben beschriebene OTA-Update durchgeführt wird, Informationen über ein laufendes OTA-Updated und/oder Informationen über die Unterbrechung eines OTA-Updates enthalten.
Die Informationen über ein OTA-Update können beispielsweise zumindest erste Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update erfolgreich ist, zweite Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in einem Fahrzeug enthaltene erste Steuerung fehlgeschlagen ist, dritte Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in dem Fahrzeug enthaltene zweite Steuerung fehlgeschlagen ist, vierte Informationen, die indizieren, dass das laufende OTA-Update im Gange ist, und/oder fünfte Informationen enthalten, die das unterbrochene OTA-Update indizieren.
Die Informationen zum Steuern des Startens des Fahrzeugs nach Ausführungsformen können Informationen zum Steuern des Startens eines Fahrzeugs sein. Das heißt, die Einrichtung kann das Starten des Fahrzeugs basierend auf den erzeugten Informationen zum Steuern des Startens des Fahrzeugs ein- oder ausschalten. Auch können die Informationen zum Steuern des Startens Informationen zum Steuern des Startens des Fahrzeugs und/oder Informationen zum Steuern der Zündleistung des Fahrzeugs enthalten.
Beispielsweise können die Informationen zum Steuern des Startens Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, oder Informationen enthalten, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist.
Wie oben beschrieben wurde, können die Informationen zum Steuern des Startens basierend auf zumindest den oben beschriebenen ersten Informationen, zweiten Informationen, dritten Informationen, vierten Informationen oder fünften Informationen erzeugt werden.
Beispielsweise enthalten die Informationen zum Steuern des Startens in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Informationen über das OTA-Update die ersten Informationen oder die zweiten Informationen enthalten, Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist. Zudem enthalten die Informationen zum Steuern des Startens in Erwiderung auf eine Tatsache, dass Informationen über das OTA-Update die dritten Informationen oder die fünften Informationen enthalten, Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist. Auch enthalten die Informationen zum Steuern des Startens in Erwiderung darauf, dass die Informationen über das OTA-Update die vierten Informationen enthalten, Informationen, die indizieren, dass das Starten untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist.
Das heißt, die oben erwähnten Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, und die oben erwähnten Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs nicht untersagt ist, können in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass ein OTA-Update abgeschlossen oder ein OTA-Update unterbrochen wird. Des Weiteren können die oben erwähnten Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass ein OTA-Update durchgeführt wird.
Die Übertragungsvorrichtung nach Ausführungsformen kann die erzeugten Informationen zum Steuern des Startens übertragen. Im Detail kann die Übertragungsvorrichtung die erzeugten Informationen zum Steuern des Startens zu einer Steuerung übertragen, die das Starten (und/oder die Zündleistung) des Fahrzeugs steuert. Die Steuerung, die das Starten (und/oder die Zündleistung) des Fahrzeugs steuert, kann das Starten (und/oder die Zündleistung) des Fahrzeugs basierend auf den empfangenen Informationen zum Steuern des Startens steuern.
Indessen kann das OTA-Update nach Ausführungsformen in Erwiderung auf eine Tatsache durchgeführt werden, dass die Zündleistung des Fahrzeugs ausgeschaltet wird. Die Bestimmung, ob das OTA-Update unterbrochen wird, kann in Erwiderung auf eine Tatsache durchgeführt werden, dass die Zündleistung eingeschaltet wird.
Eine Einrichtung nach Ausführungsformen kann die Informationen zum Steuern des Startens zum einzelnen Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung eines Fahrzeugs basierend auf Informationen über das OTA-Update des Fahrzeugs durch die in dieser Zeichnung beschriebene Einrichtung erzeugen und dann zumindest das Starten und/oder die Zündleistung des Fahrzeugs einzeln steuern. Mit anderen Worten kann die Einrichtung die Informationen zum Steuern des Startens erzeugen und dann das Starten des Fahrzeugs unter umfassender Berücksichtigung eines Status des OTA-Updates des Fahrzeugs und/oder einer Funktion einer Steuerung, die ein OTA-Update durchführt, steuern. Das heißt, die Einrichtung kann das Starten (und/oder die Zündleistung) des Fahrzeugs basierend auf den oben erwähnten Informationen zum Steuern des Startens steuern, wobei dadurch die Sicherheit eines Fahrzeugführers sichergestellt wird.
3 veranschaulicht ein Beispiel einer ersten Steuerung und einer zweiten Steuerung nach Ausführungsformen.
Diese Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel einer ersten Steuerung 3001 und einer zweiten Steuerung 3002 (die erste Steuerung und die zweite Steuerung, die bei 2 beschrieben wurden) nach Ausführungsformen.
Wie oben in Bezug auf 1 beschrieben wurde, kann ein OTA-Update für jede in einem Fahrzeug enthaltene Steuerung durchgeführt werden. Zudem kann, wie oben in Bezug auf 2 beschrieben wurde, eine Einrichtung 3000 das Starten des Fahrzeugs durch Identifizieren eines Status eines OTA-Updates für jede Steuerung steuern, an welcher das OTA-Update durchgeführt wird.
Wie oben in Bezug auf 2 beschrieben wurde, kann die Steuerung entweder die erste Steuerung oder die zweite Steuerung indizieren, die bei dieser Zeichnung zu beschreiben sind. Des Weiteren kann ein OTA-Update, das in Einheiten der Steuerungen durchgeführt wird, in einem fehlgeschlagenen Zustand abgeschlossen werden oder das OTA-Update kann unterbrochen werden. Eine Steuerung, an welcher ein in einem fehlgeschlagenen Zustand abgeschlossenes OTA-Update durchgeführt wurde oder das OTA-Update unterbrochen wurde, kann die ursprünglich konzipierte Funktion möglicherweise nicht durchführen.
Die erste Steuerung und die zweite Steuerung können abhängig von der Funktion der entsprechenden Steuerung identifiziert werden. Wie oben in Bezug auf 2 beschrieben wurde, kann es unter einer Vielzahl von Steuerungen, die in dem Fahrzeug enthalten sind, eine Steuerung geben, die eine Sicherheitsgarantiefunktion durchführt. Außerdem kann es unter einer Vielzahl von Steuerungen eine Steuerung geben, die eine für die Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs irrelevante Funktion durchführt.
Ob eine Vielzahl von Steuerungen einer Steuerung in Bezug auf eine Sicherheitsgarantiefunktion oder einer Steuerung, die für eine Sicherheitsgarantiefunktion irrelevant ist, entsprechen, kann hier in einem von dem oben bei 1 beschriebenen Server heruntergeladenen Paket definiert werden und durch eine Serverschnittstelle in Abhängigkeit von der Art des Fahrzeugs, einer Fahrumgebung und davon, ob eine Notwendigkeit zur Verbesserung/Entwicklung des Fahrzeugs besteht, modifiziert werden.
Die Steuerung, die eine für die oben beschriebene Sicherheitsgarantiefunktion eines Fahrzeugs irrelevante Funktion durchführt, kann der ersten Steuerung entsprechen. Zudem kann die Steuerung, die eine Funktion in Bezug auf die oben beschriebene Sicherheitsgarantiefunktion eines Fahrzeugs durchführt, der zweiten Steuerung entsprechen. Beispielsweise indiziert die erste Steuerung eine Audio-Video-Navigations-Steuerung (AVN-Steuerung) und die zweite Steuerung eine ABS-Steuerung. Die erste Steuerung und/oder die zweite Steuerung sind nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt.
Folglich kann die Einrichtung einen Fall, in dem das OTA-Update für die erste Steuerung fehlschlägt, und einen Fall, in dem das OTA-Update für die zweite Steuerung fehlschlägt, unterschiedlich behandeln.
Das heißt, auch wenn das OTA-Update für die erste Steuerung fehlgeschlagen ist, kann die Einrichtung das Starten des Fahrzeugs möglicherweise nicht untersagen. Andererseits kann die Einrichtung das Starten des Fahrzeugs untersagen, wenn das OTA-Update für die zweite Steuerung fehlgeschlagen ist.
Eine Einrichtung nach Ausführungsformen kann die Informationen zum Steuern des Startens zum einzelnen Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung eines Fahrzeugs basierend auf Informationen über das OTA-Update des Fahrzeugs durch die in dieser Zeichnung beschriebene Einrichtung erzeugen und dann zumindest das Starten und/oder die Zündleistung des Fahrzeugs einzeln steuern. Mit anderen Worten kann die Einrichtung die Informationen zum Steuern des Startens erzeugen und dann das Starten des Fahrzeugs unter umfassender Berücksichtigung eines Status des OTA-Updates des Fahrzeugs und/oder einer Funktion einer Steuerung, die ein OTA-Update durchführt, steuern. Das heißt, die Einrichtung kann das Starten (und/oder die Zündleistung) des Fahrzeugs basierend auf den oben erwähnten Informationen zum Steuern des Startens steuern, wobei dadurch die Sicherheit eines Fahrzeugführers sichergestellt wird.
Die 4A und 4B veranschaulichen ein Beispiel eines Verfahrens zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug nach Ausführungsformen. Im Detail zeigt 4A ein Beispiel, das abläuft, wenn die Zündleistung ausgeschaltet wird, und 4B ein Beispiel, das abläuft, wenn die Zündleistung eingeschaltet wird.
In Bezug auf 4A veranschaulicht diese Zeichnung zunächst ein Beispiel, bei welchem die Zündleistung in einem Verfahren zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug (oder Verfahren) ausgeschaltet wird, nach Ausführungsformen.
Die oben bei den 1 bis 3 beschriebene Einrichtung kann das in dieser Zeichnung beschriebene Verfahren durchführen.
Wie oben beschrieben wurde, können die Informationen zum Steuern des Startens basierend auf Informationen über ein OTA-Update erzeugt werden.
Die Bezugsnummern 4000 bis 4003 indizieren Informationen über ein OTA-Update. Die Bezugsnummern 4004 bis 4006 indizieren die Informationen zum Steuern des Startens, die basierend auf den Informationen über das OTA-Update erzeugt werden.
Die Informationen 4000 über ein OTA-Update können vierte Informationen (die oben bei 2 beschriebenen vierten Informationen) in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das OTA-Update durchgeführt wird. Die Informationen 4004 zum Steuern des Startens können Informationen, die indizieren, dass das Starten untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung darauf enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die vierten Informationen enthalten.
Die Informationen 4001 über das OTA-Update können erste Informationen (die oben in Bezug auf 2 beschriebenen ersten Informationen) in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass ein OTA-Update nicht durchgeführt wird und das abgeschlossene OTA-Update ein erfolgreiches Update indiziert. Des Weiteren können die Informationen 4002 über das OTA-Update zweite Informationen (die oben in Bezug auf 2 beschriebenen zweiten Informationen) in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das abgeschlossene OTA-Update ein fehlgeschlagenes Update indiziert, aber das fehlgeschlagene Update ein OTA-Update für die erste Steuerung ist. Die Informationen 4005 zum Steuern des Startens können Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das OTA-Update die ersten Informationen oder die zweiten Informationen enthält.
Die Informationen 4003 über das OTA-Update können dritte Informationen (die oben in Bezug auf 2 beschriebenen dritten Informationen) in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das abgeschlossene OTA-Update ein fehlgeschlagenes Update indiziert, aber das fehlgeschlagene Update ein OTA-Update für die zweite Steuerung ist. Die Informationen 4006 zum Steuern des Startens können Informationen, die indizieren, dass das Starten eines Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das OTA-Update die dritten Informationen enthält.
Diese Zeichnung veranschaulicht, dass, bevor die Einrichtung bestimmt, ob das fehlgeschlagene OTA-Update der zweiten Steuerung entspricht, die Einrichtung in Erwiderung auf eine Tatsache, dass das abgeschlossene OTA-Update ein fehlgeschlagenes Update indiziert, zuerst bestimmt, ob das fehlgeschlagene OTA-Update der ersten Steuerung entspricht. Jedoch kann die oben beschriebene Identifizierungsreihenfolge miteinander vertauscht werden. Das heißt, die Vorrichtung kann zuerst bestimmen, ob das fehlgeschlagene OTA-Update der zweiten Steuerung entspricht, bevor die Vorrichtung bestimmen kann, ob das fehlgeschlagene OTA-Update der ersten Steuerung entspricht. Wie oben bei 2 beschrieben, kann die zweite Steuerung einer Steuerung entsprechen, die die Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs durchführt. Die erste Steuerung kann einer Steuerung entsprechen, die eine für die Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs irrelevante Funktion durchführt. Auch wenn das Starten des Fahrzeugs aufgrund des Fehlschlags des OTA-Updates für die zweite Steuerung untersagt werden muss, ist folglich, wenn die Einrichtung zuerst bestimmt, ob das OTA-Update der ersten Steuerung fehlgeschlagen ist, eine Datenverarbeitung in einem Prozess zum Steuern des Startens nicht effizient.
Zum Lösen der oben beschriebenen Probleme kann die Einrichtung folglich bestimmen, ob das OTA-Update für die zweite Steuerung fehlgeschlagen ist, bevor die Einrichtung bestimmten kann, ob das OTA-Update für die erste Steuerung fehlgeschlagen ist. An sich kann die Einrichtung den Datendurchsatz in dem Prozess zum Steuern des Startens reduzieren, indem dieselbe zuerst bestimmt, ob das OTA-Update für eine die Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs durchführende Steuerung fehlgeschlagen ist.
In Bezug auf 4B veranschaulicht diese Zeichnung als Nächstes ein Beispiel, bei dem die Zündleistung in einem Verfahren zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug (oder Verfahren) eingeschaltet wird, nach Ausführungsformen.
Ebenso kann die oben bei den 1 bis 3 beschriebene Einrichtung das in diesen Zeichnungen beschriebene Verfahren durchführen. Wie oben erwähnt wurde, können die Informationen zum Steuern des Startens basierend auf Informationen über ein OTA-Update erzeugt werden.
Die Bezugsnummern 4010 bis 4013 indizieren Informationen über ein OTA-Update. Die Bezugsnummern 4015 und 4016 indizieren die Informationen zum Steuern des Startens, die basierend auf den Informationen über das OTA-Update erzeugt werden.
Zunächst kann beim Einschalten der Zündleistung bestimmt werden, ob das OTA-Update unterbrochen wurde. Hier kann das zu bestimmende OTA-Update das OTA-Update, das in dem vorherigen Zyklus durchgeführt wurde, oder das zuletzt durchgeführte OTA-Update basierend auf dem Augenblick, zu dem die Zündleistung eingeschaltet wird, enthalten. Das heißt, ein Verfahren zum Durchführen des OTA-Updates für ein Fahrzeug nach Ausführungsformen kann in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Zündleistung eingeschaltet wird, bestimmen, ob das in dem vorherigen Zyklus durchgeführte OTA-Update oder das zuletzt durchgeführte OTA-Update abgeschlossen oder unterbrochen wurde.
Die Informationen 4010 über ein OTA-Update können fünfte Informationen (die oben bei 2 beschriebenen fünften Informationen) in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das OTA-Update unterbrochen wird. Die Informationen 4016 zum Steuern des Startens können Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass Informationen über das OTA-Update die fünften Informationen enthalten.
Die Informationen 4011 über das OTA-Update können erste Informationen (die oben in Bezug auf 2 beschriebenen ersten Informationen) in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass ein OTA-Update nicht unterbrochen wird und das abgeschlossene OTA-Update ein erfolgreiches Update indiziert. Des Weiteren können die Informationen 4012 über das OTA-Update zweite Informationen (die oben in Bezug auf 2 beschriebenen zweiten Informationen) in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das abgeschlossene OTA-Update ein fehlgeschlagenes Update indiziert, aber das fehlgeschlagene Update ein OTA-Update für die erste Steuerung ist. Die Informationen 4015 zum Steuern des Startens können Informationen, die indizieren, dass das Starten eines Fahrzeugs nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das OTA-Update die ersten Informationen oder die zweiten Informationen enthält.
Die Informationen 4013 über das OTA-Update können dritte Informationen (die oben in Bezug auf 2 beschriebenen dritten Informationen) in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das abgeschlossene OTA-Update ein fehlgeschlagenes Update indiziert, aber das fehlgeschlagene Update ein OTA-Update für die zweite Steuerung ist. Die Informationen 4016 zum Steuern des Startens können Informationen, die indizieren, dass das Starten eines Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass das OTA-Update die dritten Informationen enthält.
Diese Zeichnung veranschaulicht, dass, bevor die Einrichtung bestimmt, ob das fehlgeschlagene OTA-Update der zweiten Steuerung entspricht, die Einrichtung in Erwiderung auf eine Tatsache, dass das abgeschlossene OTA-Update ein fehlgeschlagenes Update indiziert, zuerst bestimmt, ob das fehlgeschlagene OTA-Update der ersten Steuerung entspricht. Die oben beschriebene Identifizierungsreihenfolge kann jedoch miteinander vertauscht werden. Das heißt, die Vorrichtung kann zuerst bestimmen, ob das fehlgeschlagene OTA-Update der zweiten Steuerung entspricht, bevor die Vorrichtung bestimmen kann, ob das fehlgeschlagene OTA-Update der ersten Steuerung entspricht. Wie oben bei 2 beschrieben, kann die zweite Steuerung einer Steuerung entsprechen, die die Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs durchführt. Die erste Steuerung kann einer Steuerung entsprechen, die eine für die Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs irrelevante Funktion durchführt. Auch wenn das Starten des Fahrzeugs aufgrund des Fehlschlags des OTA-Updates der zweiten Steuerung untersagt werden muss, ist folglich, wenn die Einrichtung zuerst bestimmt, ob das OTA-Update der ersten Steuerung fehlgeschlagen ist, eine Datenverarbeitung in einem Prozess zum Steuern des Startens nicht effizient.
Zum Lösen der oben beschriebenen Probleme kann die Einrichtung folglich bestimmen, ob das OTA-Update für die zweite Steuerung fehlgeschlagen ist, bevor die Einrichtung bestimmten kann, ob das OTA-Update für die erste Steuerung fehlgeschlagen ist. An sich kann die Einrichtung den Datendurchsatz in dem Prozess zum Steuern des Startens reduzieren, indem dieselbe zuerst bestimmt, ob das OTA-Update für eine die Sicherheitsgarantiefunktion des Fahrzeugs durchführende Steuerung fehlgeschlagen ist.
Bei einigen Ausführungsformen kann die Einrichtung, wenn das abgeschlossene OTA-Update nicht erfolgreich ist, für jede einzelne Steuerung bestimmen, ob das OTA-Update fehlgeschlagen ist. Basierend auf der Bestimmung können die umfassendsten Informationen zum Steuern des Startens erzeugt werden.
Zwar beschreiben die 4A und 4B Ausführungsformen, bei welchen das Fahrzeug zwei Steuerungen enthält, aber bei einigen Ausführungsformen kann es mehr als zwei Steuerungen geben.
Eine Einrichtung nach Ausführungsformen kann die Informationen zum Steuern des Startens zum einzelnen Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung eines Fahrzeugs basierend auf Informationen über das OTA-Update des Fahrzeugs durch das in dieser Zeichnung beschriebene Verfahren erzeugen und dann zumindest das Starten und/oder die Zündleistung des Fahrzeugs einzeln steuern. Mit anderen Worten kann die Einrichtung die Informationen zum Steuern des Startens erzeugen und dann das Starten des Fahrzeugs unter umfassender Berücksichtigung eines Status des OTA-Updates des Fahrzeugs und/oder einer Funktion einer Steuerung, die ein OTA-Update durchführt, steuern. Das heißt, die Einrichtung kann das Starten (und/oder die Zündleistung) des Fahrzeugs basierend auf den oben erwähnten Informationen zum Steuern des Startens steuern, wobei dadurch die Sicherheit eines Fahrzeugführers sichergestellt wird.
5 veranschaulicht ein Beispiel eines Verfahrens zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug nach Ausführungsformen.
Diese Zeichnung ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Verfahrens zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug (oder Verfahren) nach Ausführungsformen veranschaulicht.
Die oben bei den 1 bis 4 beschriebene Einrichtung kann das in dieser Zeichnung beschriebene Verfahren durchführen.
Das Verfahren zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug kann einen Schritt S5000 zum Erzeugen von Informationen zum Steuern eines Startens zum einzelnen Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung des Fahrzeugs basierend auf den Informationen über das OTA-Update des Fahrzeugs und einen Schritt S5001 zum Übertragen der erzeugten Informationen zum Steuern des Startens enthalten. Das Verfahren kann ferner einen oder mehrere Schritte enthalten, die in dieser Zeichnung nicht offenbart sind.
Das OTA-Update nach Ausführungsformen kann ein abgeschlossenes OTA-Update, ein laufendes OTA-Update oder ein unterbrochenes OTA-Update indizieren.
Nach Ausführungsformen können die Informationen über ein OTA-Update zumindest erste Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update erfolgreich ist, zweite Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für die in dem Fahrzeug enthaltene erste Steuerung fehlgeschlagen ist, dritte Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für die in dem Fahrzeug enthaltene zweite Steuerung fehlgeschlagen ist, vierte Informationen, die indizieren, dass das laufende OTA-Update im Gange ist, und/oder fünfte Informationen enthalten, die das unterbrochene OTA-Update indizieren.
Die Informationen zum Steuern des Startens nach Ausführungsformen können Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung untersagt ist, oder Informationen enthalten, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist.
Die Informationen zum Steuern des Startens nach Ausführungsformen können Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die ersten Informationen oder die zweiten Informationen enthalten.
Die Informationen zum Steuern des Startens nach Ausführungsformen können Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die dritten Informationen oder die fünften Informationen enthalten.
Die Informationen zum Steuern des Startens nach Ausführungsformen können Informationen, die indizieren, dass das Starten untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung darauf enthalten, dass die Informationen über das OTA-Update die vierten Informationen enthalten.
Nach verschiedenen Ausführungsformen können die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, und die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass ein OTA-Update abgeschlossen oder ein OTA-Update unterbrochen wird.
Nach Ausführungsformen können die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass ein OTA-Update durchgeführt wird.
Das OTA-Update nach Ausführungsformen kann in Erwiderung auf eine Tatsache durchgeführt werden, dass die Zündleistung des Fahrzeugs ausgeschaltet wird. Ob das OTA-Update unterbrochen wird, kann in Erwiderung auf eine Tatsache bestimmt werden, dass die Zündleistung eingeschaltet wird. Wie oben beschrieben wurde, ist die detaillierte Beschreibung eines OTA-Updates, der Informationen über das OTA-Update, der Informationen zum Steuern des Startens, der ersten Informationen, der zweiten Informationen, der dritten Informationen, der vierten Informationen und der fünften Informationen, der Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, der Informationen, die indizieren, das das Starten untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, und der Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs nicht untersagt ist, gleich oder ähnlich der, die oben in Bezug auf die 1 bis 4B beschrieben wurde.
Eine Einrichtung nach Ausführungsformen kann die Informationen zum Steuern des Startens zum einzelnen Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung eines Fahrzeugs basierend auf Informationen über das OTA-Update eines Fahrzeugs durch das in dieser Zeichnung beschriebene Verfahren erzeugen und dann zumindest das Starten und/oder die Zündleistung des Fahrzeugs einzeln steuern. Mit anderen Worten kann die Einrichtung die Informationen zum Steuern des Startens erzeugen und dann das Starten des Fahrzeugs unter umfassender Berücksichtigung eines Status des OTA-Updates des Fahrzeugs und/oder einer Funktion einer Steuerung, die ein OTA-Update durchführt, steuern. Das heißt, die Einrichtung kann das Starten (und/oder die Zündleistung) des Fahrzeugs basierend auf den oben erwähnten Informationen zum Steuern des Startens steuern, wobei dadurch die Sicherheit eines Fahrzeugführers sichergestellt wird.
6 veranschaulicht ein Beispiel zum Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung gemäß einem in einem Verfahren zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug erzeugten Updateszenarios, nach Ausführungsformen.
In Bezug auf 6 kann ein Updateszenario, das sich in einer Einrichtung und einem Verfahren zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug nach Ausführungsformen ereignet, einen Erfolg des Updates, einen Erfolg eines Rollbacks, einen Fehlschlag eines Rollbacks oder eine Unterbrechung des Updates enthalten. Zudem kann jedes Szenario zumindest zwei Antriebszyklen, wie beispielsweise einen ersten Antriebszyklus (Antriebszyklus 1) und einen zweiten Antriebszyklus (Antriebszyklus 2) enthalten.
Zunächst kann in Bezug auf das Szenario, bei dem das Update erfolgreich ist, ein Update gestartet werden und das Update in dem ersten Antriebszyklus des Szenarios im Gange sein, bei dem das Update erfolgreich ist. Hier kann, wie oben beschrieben wurde, wenn ein Update im Gange ist, das Starten des Fahrzeugs untersagt sein und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt sein. Wenn das Update erfolgreich ist, kann das Starten des Fahrzeugs möglich sein und sich das Fahrzeug in einem Standby-Zustand (Schlafen bzw. Ruhen des Fahrzeugs) befinden, bis das Fahrzeug angetrieben bzw. gefahren wird.
Anschließend kann in dem zweiten Antriebszyklus des Szenarios, bei dem das Update erfolgreich ist, das Starten des Fahrzeugs möglich sein, wenn die Zündleistung ein- und ausgeschaltet wird. Folglich ist auch das Fahren des Fahrzeugs möglich.
In Bezug auf sowohl ein Szenario, bei dem das Rollback erfolgreich ist, als auch ein Szenario, bei dem das Rollback fehlschlägt, kann als Nächstes das Update in dem ersten Antriebszyklus des Szenarios gestartet werden, bei dem das Rollback erfolgreich ist, und das Update fehlschlagen, wenn das Update durchgeführt oder erneut durchgeführt wird. Hier kann, wie oben beschrieben wurde bei Durchführung oder erneuter Durchführung des Updates das Starten des Fahrzeugs untersagt sein und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt sein. Wenn das Update fehlschlägt, kann das Rollback im Gange sein. Wie bei einem Update-Prozess kann, während das Rollback im Gange ist, das Starten des Fahrzeugs untersagt sein und das Einschalten der Zündleistung untersagt sein. Bisher kann das Szenario, bei dem das Rollback erfolgreich ist, dem Szenario gleichen, bei dem das Rollback fehlschlägt.
Wie bei dem Szenario, bei dem das Rollback erfolgreich ist, kann anschließend bei erfolgreichem Rollback das Starten des Fahrzeugs möglich sein. Das Fahrzeug kann sich in einem Standby-Zustand (Ruhen des Fahrzeugs) befinden, bis das Fahrzeug gefahren wird. Anschließend kann in dem zweiten Antriebszyklus des Szenarios, bei dem das Rollback erfolgreich ist, das Starten des Fahrzeugs möglich sein, wenn die Zündleistung ein- und ausgeschaltet wird. Folglich ist auch das Fahren des Fahrzeugs möglich. Wenn das Fahren des Fahrzeugs abgeschlossen ist und die Zündleistung ausgeschaltet wird, wie oben bei 4A beschrieben, kann des Weiteren das Update im Gange sein, während das Starten eines Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung untersagt ist.
Wie bei dem Szenario, bei dem das Rollback fehlschlägt, kann indessen bei dem fehlschlagenden Rollback das Starten des Fahrzeugs untersagt sein. Jedoch kann das Einschalten der Zündleistung möglicherweise nicht untersagt sein und sich das Fahrzeug in einem Standby-Zustand (Ruhen des Fahrzeugs) befinden, bis das Fahrzeug gefahren wird. Auch wenn die Zündleistung in dem zweiten Antriebszyklus des Szenarios eingeschaltet wird, bei dem das Rollback fehlgeschlagen ist, ist anschließend das Starten nicht möglich. Folglich ist auch das Fahren des Fahrzeugs nicht möglich. Wenn die Zündleistung in einem Zustand ausgeschaltet wird, in dem das Starten des Fahrzeugs untersagt ist, aber das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, kann des Weiteren, wie oben bei 4A beschrieben, das Update im Gange sein, während das Starten eines Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung untersagt ist.
Schließlich kann in Bezug auf das Szenario, bei welchem das Update unterbrochen wird, ein Update gestartet werden und das Update in dem ersten Antriebszyklus des Szenarios im Gange sein, bei welchem das Update unterbrochen wird. Wie oben beschrieben wurde, kann hier, wenn ein Update im Gange ist, das Starten des Fahrzeugs untersagt sein und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt sein. Wie oben bei 4B beschrieben wurde, kann hier, wenn das Update unterbrochen wird, das Fahrzeug nicht gestartet werden. Jedoch kann das Einschalten der Zündleistung möglicherweise nicht untersagt sein.
Auch wenn die Zündleistung in dem zweiten Antriebszyklus des Szenarios eingeschaltet wird, bei welchem das Update unterbrochen wird, ist anschließend das Starten nicht möglich. Folglich ist auch das Fahren des Fahrzeugs nicht möglich. Wenn die Zündleistung in einem Zustand ausgeschaltet wird, in dem das Starten des Fahrzeugs untersagt ist, aber das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, kann des Weiteren, wie oben bei 4A beschrieben wurde, das Update im Gange sein, während das Starten eines Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung untersagt ist.
Auch wenn sich eine Situation, wie beispielsweise ein Erfolg des Updates, ein Erfolg des Rollbacks, ein Fehlschlag des Rollbacks oder eine Unterbrechung des Updates, ereignet, können eine Einrichtung und ein Verfahren nach Ausführungsformen die Informationen zum Steuern des Startens zum einzelnen Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung eines Fahrzeugs basierend auf Informationen über das OTA-Update des Fahrzeugs erzeugen und dann zumindest das Starten und/oder die Zündleistung des Fahrzeugs durch das in den Zeichnungen beschriebene Szenario einzeln steuern. Mit anderen Worten kann die Einrichtung die Informationen zum Steuern des Startens erzeugen und dann das Starten des Fahrzeugs unter umfassender Berücksichtigung eines Status des OTA-Updates des Fahrzeugs und/oder einer Funktion einer Steuerung, die ein OTA-Update durchführt, steuern. Das heißt, die Einrichtung kann das Starten (und/oder die Zündleistung) des Fahrzeugs basierend auf den oben erwähnten Informationen zum Steuern des Startens steuern, wobei dadurch die Sicherheit eines Fahrzeugführers sichergestellt wird.
Die obige Beschreibung ist lediglich ein Beispiel des technischen Gedankens der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und verschiedene Modifikationen und Modifikationen können von jemandem mit Fähigkeiten in der Technik vorgenommen werden, ohne von der wesentlichen Charakteristik der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Folglich sollen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung den technischen Gedanken der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken, sondern erläutern, und der Bereich und das Wesen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Der Schutzbereich der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sollte durch die beiliegenden Ansprüche ausgelegt werden und alle Äquivalente derselben sollten ausgelegt werden, innerhalb des Bereiches der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthalten zu sein.
Die Ausführungsformen können das Starten eines Fahrzeugs beim Durchführen eines OTA-Updates des Fahrzeugs steuern.
Zudem können die Ausführungsformen ein OTA-Update für jede Funktion einer Steuerung eines Fahrzeugs beim Durchführen eines OTA-Updates des Fahrzeugs managen.
Außerdem können eine Vielzahl von Effekten bereitgestellt werden, die durch die Beschreibung direkt oder indirekt verstanden werden.
Zwar wurden im Vorstehenden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen und die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, aber die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nicht darauf beschränkt, sondern können von jemandem mit Fähigkeiten in der Technik, zu der die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gehören, verschieden modifiziert und geändert werden, ohne von dem Wesen und Bereich der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, die in den folgenden Ansprüchen beansprucht sind.

1000: EINRICHTUNG ZUM DURCHFÜHREN EINES OTA-UPDATES FÜR EIN FAHRZEUG
1002: FAHRZEUG

Claims

Einrichtung zum Durchführen eines drahtlosen Updates (OTA-Update) für ein Fahrzeug, wobei die Einrichtung Folgendes aufweist: eine Erzeugungsvorrichtung, die zum Erzeugen von Informationen zum Steuern des Startens zum Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung des Fahrzeugs basierend auf Informationen über ein OTA-Update des Fahrzeugs konfiguriert ist; und eine Übertragungsvorrichtung, die zum Übertragen der erzeugten Informationen zum Steuern des Startens konfiguriert ist.
Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das OTA-Update ein abgeschlossenes OTA-Update, ein laufendes OTA-Update oder ein unterbrochenes OTA-Update indiziert.
Einrichtung nach Anspruch 2, wobei die Informationen über das OTA-Update zumindest Folgendes enthalten: erste Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update erfolgreich ist; zweite Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in dem Fahrzeug enthaltene erste Steuerung fehlgeschlagen ist; dritte Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in dem Fahrzeug enthaltene zweite Steuerung fehlgeschlagen ist; vierte Informationen, die indizieren, dass das laufende OTA-Update im Gange ist; und/oder fünfte Informationen, die das unterbrochene OTA-Update indizieren.
Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationen zum Steuern des Startens Folgendes aufweisen: Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist; Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist; oder Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist.
Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Informationen zum Steuern des Startens Folgendes aufweisen: Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Informationen über das OTA-Update die ersten Informationen oder die zweiten Informationen aufweisen.
Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Informationen zum Steuern des Startens Folgendes aufweisen: Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Informationen über das OTA-Update die dritten Informationen oder die fünften Informationen aufweisen.
Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Informationen zum Steuern des Startens Folgendes aufweisen: Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung darauf, dass die Informationen über das OTA-Update die vierten Informationen aufweisen.
Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, und die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update abgeschlossen oder das OTA-Update unterbrochen wird.
Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update durchgeführt wird.
Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das OTA-Update in Erwiderung auf eine Tatsache durchgeführt wird, dass die Zündleistung des Fahrzeugs ausgeschaltet wird, oder in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Zündleistung eingeschaltet wird, bestimmt wird, ob das OTA-Update unterbrochen wird.
Verfahren zum Durchführen eines OTA-Updates für ein Fahrzeug, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Erzeugen von Informationen zum Steuern des Startens zum Steuern zumindest des Startens und/oder der Zündleistung des Fahrzeugs basierend auf Informationen über ein OTA-Update des Fahrzeugs; und Übertragen der erzeugten Informationen zum Steuern des Startens.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das OTA-Update ein abgeschlossenes OTA-Update, ein laufendes OTA-Update oder ein unterbrochenes OTA-Update indiziert.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Informationen über das OTA-Update zumindest Folgendes aufweisen: erste Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update erfolgreich ist; zweite Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in dem Fahrzeug enthaltene erste Steuerung fehlgeschlagen ist; dritte Informationen, die indizieren, dass das abgeschlossene OTA-Update für eine in dem Fahrzeug enthaltene zweite Steuerung fehlgeschlagen ist; vierte Informationen, die indizieren, dass das laufende OTA-Update im Gange ist; und/oder fünfte Informationen, die das unterbrochene OTA-Update indizieren.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Informationen zum Steuern des Startens Folgendes aufweisen: Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist; Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist; oder Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Informationen zum Steuern des Startens Folgendes aufweisen: Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Informationen über das OTA-Update die ersten Informationen oder die zweiten Informationen aufweisen.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Informationen zum Steuern des Startens Folgendes aufweisen: Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Informationen über das OTA-Update die dritten Informationen oder die fünften Informationen aufweisen.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Informationen zum Steuern des Startens Folgendes aufweisen: Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung darauf, dass die Informationen über das OTA-Update die vierten Informationen aufweisen.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs nicht untersagt ist, und die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung nicht untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update abgeschlossen oder das OTA-Update unterbrochen wird.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Informationen, die indizieren, dass das Starten des Fahrzeugs untersagt ist und das Einschalten der Zündleistung des Fahrzeugs untersagt ist, in Erwiderung auf eine Tatsache erzeugt werden, dass das OTA-Update durchgeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das OTA-Update in Erwiderung auf eine Tatsache durchgeführt wird, dass die Zündleistung des Fahrzeugs ausgeschaltet wird, oder in Erwiderung auf eine Tatsache, dass die Zündleistung eingeschaltet wird, bestimmt wird, ob das OTA-Update unterbrochen wird.