DE102023108006A1 - Kameramodul - Google Patents

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DE102023108006A1
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Kazuma Yamaguchi
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Abstract

Ein Kameramodul enthält zumindest eine Linse, ein Kamerasubstrat, einen Linsenhalter und ein Verbindungselement. Der Linsenhalter ist aus einem für sichtbares Licht nicht transparenten Material ausgebildet und hat einen Linsenhalteteil und einen Basisteil. Der Linsenhalteteil ist in einer röhrenförmigen Form ausgebildet und die hält die zumindest eine Linse darin. Der Basisteil ist ebenfalls in einer röhrenförmigen Form ausgebildet und näher an dem Kamerasubstrat angeordnet als der Linsenhalteteil in einer Richtung der optischen Achse. Das Verbindungselement ist aus einem UV-härtbaren Harz ausgebildet, und an einer Stelle vorgesehen, an der das Kamerasubstrat mit dem Basisteil des Linsenhalters verbunden ist, oder an einer Stelle, an welcher der Linsenhalteteil und der Basisteil des Linsenhalters miteinander verbunden sind. Zumindest ein zugewandter Abschnitt des Linsenhalters, der dem Verbindungselement zugewandt ist, hat eine UV-Transparenz.

Description

  • 1 Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Kameramodule.
  • 2 Stand der Technik
  • Es ist zum Beispiel aus der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP2004146946A eine Festkörperabbildungsvorrichtung bekannt, die einen Linsentubus aufweist, der mit einem Halbleiterchip verbunden ist, in dem ein Festkörperabbildungselement vorgesehen ist. Insbesondere weist der Halbleiterchip, der einen Hauptkörper der Festkörperabbildungsvorrichtung bildet, einen Lichtempfangsabschnitt des Festkörperabbildungselements auf, der auf einem mittleren Bereich einer oberen Oberfläche davon vorgesehen ist. Der umgebende Bereich des Lichtempfangsabschnitts auf der oberen Oberfläche des Halbleiterchips bildet einen Verbindungsbereich. Der Linsentubus hat eine Linse, die darin gehalten wird. Ein unterer Endabschnitt des Linsentubus ist mit dem Verbindungsbereich des Halbleiterchips durch einen Klebstoff, wie beispielsweise einem duroplastischen bzw. wärmehärtbaren Harz, verbunden.
  • Der Verbindungsbereich des Halbleiterchips ist flach bzw. flächig ausgebildet. Dagegen enthält der untere Endabschnitt des Linsentubus eine Mehrzahl von Fokuspositionierungsvorsprünge, die an einer unteren Endfläche des Linsentubus, die parallel zu dem Verbindungsbereich des Halbleiterchips ist, so ausgebildet sind, um nach unten vorzustehen. Die Fokuspositionierungsvorsprünge sind in vorgegebenen Abständen in einer Richtung um eine optische Achse der Linse herum über den gesamten Umfang des unteren Endabschnitts des Linsentubus angeordnet. Darüber hinaus sind die Fokuspositionierungsvorsprünge an einem radial inneren Bereich der unteren Endfläche des Linsentubus ausgebildet; und der Klebstoff ist auf einen radial äußeren Bereich der unteren Endfläche des Linsentubus aufgebracht. Die Fokuspositionierungsvorsprünge sind integral bzw. einstückig mit dem Linsentubus geformt. Der Linsentubus ist aus einem thermoplastischen Kunstharz ausgebildet, dessen Schmelzpunkt kleiner oder gleich 120°C ist, wie beispielsweise einem Polycarbonatharz. Distale Endabschnitte der Fokuspositionierungsvorsprünge werden so platziert, um an den Verbindungsbereich des Halbleiterchips anzuliegen, und teilweise durch Erwärmen bzw. Erhitzen geschmolzen.
  • Ein Verfahren zum Herstellen der bekannten Festkörperabbildungsvorrichtung enthält einen Verbindungsschritt. In dem Verbindungsschritt wird der Halbleiterchip, der das darin vorgesehene Festkörperabbildungselement aufweist, vorab durch eine Heizeinrichtung oder dergleichen auf eine Temperatur von etwa 100°C-120°C erhitzt. Des Weiteren wird die Positionierung sowohl der Mitte der Linse als auch einer Mitte des Lichtempfangsabschnitts des Festkörperabbildungselements so durchgeführt, dass der Linsentubus über dem Halbleiterchip angeordnet ist, der den Hauptkörper der Festkörperabbildungsvorrichtung bildet, wobei sich die Mitte der Linse an einer gewünschten Position befindet. Dann wird der Linsentubus nach unten bewegt, wodurch bewirkt wird, dass die distalen Endabschnitte der Fokuspositionierungsvorsprünge gegen den Verbindungsbereich des erhitzten Halbleiterchips gedrückt werden. Folglich werden die distalen Endabschnitte der Fokuspositionierungsvorsprünge erwärmt bzw. erhitzt und somit teilweise durch Wärme bzw. Hitze geschmolzen, die von dem Verbindungsbereich des Halbleiterchips übertragen wird, wodurch diese abhängig von der gedrückten Position verformt werden. Danach wird der Linsentubus weiter nach unten gedrückt, bis die Linse an einer gewünschten Position in dessen Fokustiefenrichtung platziert ist; somit wird der Linsentubus vorübergehend an dem Halbleiterchip fixiert. Als nächstes wird der Klebstoff um die Fokuspositionierungsvorsprünge herum zwischen der unteren Endfläche des Linsentubus und dem Verbindungsbereich des Halbleiterchips aufgebracht. Dann wird der Klebstoff durch Erwärmen bzw. Erhitzen gehärtet bzw. ausgehärtet. Infolgedessen sind der Linsentubus und der Halbleiterchip vollständig aneinander befestigt bzw. fixiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wie zuvor beschrieben, wird bei der Herstellung der bekannten Festkörperabbildungsvorrichtung der Fokus der Linse durch thermische Verformung der Fokuspositionierungsvorsprünge positioniert, die in dem unteren Endabschnitt des Linsentubus vorgesehen sind; und der Linsentubus und der Halbleiterchip werden miteinander verbunden, indem der Klebstoff, der aus einem duroplastischen bzw. wärmehärtbaren Harz ausgebildet ist, um die Fokuspositionierungsvorsprünge herum aufgebracht wird und der Klebstoff durch Erhitzen gehärtet wird. Folglich kann eine Abweichung in der Position des Fokus der Linse durch thermisches Schrumpfen des Klebstoffs mit einer Abnahme seiner Temperatur nach dem Verbindungsschritt verursacht werden.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf das vorherige Problem gemacht. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Kameramodul bereitzustellen, das in der Lage ist, wirksam zu verhindern, dass dessen Leistung aufgrund einer Abweichung in einer Fokusposition, die durch eine Härtungsschrumpfung eines Klebstoffs verursacht wird, verringert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein erstes Kameramodul bereitgestellt, das zumindest eine Linse, ein Kamerasubstrat, einen Linsenhalter und ein Verbindungselement enthält. Die zumindest eine Linse hat eine optische Achse. Das Kamerasubstrat enthält ein Abbildungselement, das auf der optischen Achse der zumindest einen Linse angeordnet ist. Der Linsenhalter ist aus einem für sichtbares Licht nicht transparenten Material ausgebildet. Der Linsenhalter hat einen Linsenhalteteil und einen Basisteil. Der Linsenhalteteil ist in einer röhrenförmigen Form um die optische Achse herum ausgebildet und hält die zumindest eine Linse darin. Der Basisteil ist ebenfalls in einer röhrenförmigen Form um die optische Achse herum ausgebildet ist und näher an dem Kamerasubstrat angeordnet als der Linsenhalteteil in einer Richtung der optischen Achse, in der sich die optische Achse erstreckt. Das Verbindungselement ist aus einem UV-härtbaren Harz ausgebildet. Das Verbindungselement ist an einer Stelle vorgesehen, an der das Kamerasubstrat mit dem Basisteil des Linsenhalters verbunden ist, oder an einer Stelle, an welcher der Linsenhalteteil und der Basisteil des Linsenhalters miteinander verbunden sind. Darüber hinaus hat ein zugewandter Abschnitt des Linsenhalters, der dem Verbindungselement zugewandt ist, eine UV-Transparenz.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird auch ein zweites Kameramodul bereitgestellt, das zumindest eine Linse, ein Kamerasubstrat, einen Linsenhalter und ein Verbindungselement enthält. Die zumindest eine Linse hat eine optische Achse. Das Kamerasubstrat enthält ein Abbildungselement, das auf der optischen Achse der zumindest einen Linse angeordnet ist. Der Linsenhalter ist aus einem für sichtbares Licht nicht transparenten Material ausgebildet. Der Linsenhalter hat einen Linsenhalteteil und einen Basisteil. Der Linsenhalteteil ist in einer röhrenförmigen Form um die optische Achse herum ausgebildet und hält die zumindest eine Linse darin. Der Basisteil ist ebenfalls in einer röhrenförmigen Form um die optische Achse herum ausgebildet ist und näher an dem Kamerasubstrat angeordnet als der Linsenhalteteil in einer Richtung der optischen Achse, in der sich die optische Achse erstreckt. Das Verbindungselement ist aus einem UV-härtbaren Harz ausgebildet ist und verbindet einen Außenumfangsabschnitt des Kamerasubstrats in einer Richtung in der Ebene des Kamerasubstrats mit einer Innenwandfläche des Basisteils des Linsenhalters. Die Richtung in der Ebene des Kamerasubstrats schneidet die optische Achse. Die Innenwandfläche des Basisteils ist der optischen Achse zugewandt.
  • In jedem der zuvor beschriebenen ersten und zweiten Kameramodule gemäß der vorliegenden Offenbarung wird die Positionsbeziehung zwischen dem Linsenhalter und dem Kamerasubstrat in Richtung der optischen Achse nicht durch Härtungsschrumpfung des Verbindungselements (d.h. das UV-härtbare Harz) in Richtung der optischen Achse beeinflusst. Da darüber hinaus das Verbindungselement aus dem UV-härtbaren Harz ausgebildet ist, ist kein thermischer Prozess zum Härten des Verbindungselements erforderlich. Folglich wird es unnötig, eine thermische Verformung des Verbindungselements zu berücksichtigen, die verursacht würde, wenn ein thermischer Prozess zum Härten des Verbindungselements während des Erhitzens bzw. Erwärmens und Abkühlens des Verbindungselements durchgeführt würde. Infolgedessen wird es möglich, effektiv zu verhindern, dass die Leistung des Kameramoduls aufgrund einer Abweichung in der Position eines Fokus der zumindest einen Linse, die durch ein Härtungsschrumpfen des Verbindungselements beim Montageprozess des Kameramoduls verursacht wird, verringert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht eines Teils eines Fahrzeugs, in dem ein Kameramodul gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel installiert ist.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht des Kameramoduls gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
    • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Linsentubusteils eines Linsenhalters eines Kameramoduls gemäß einer Abwandlung.
    • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Linsentubusteils eines Linsenhalters eines Kameramoduls gemäß einer anderen Abwandlung.
    • 5A ist eine Querschnittsansicht eines Kameramoduls gemäß einer weiteren Abwandlung.
    • 5B ist eine Querschnittsansicht eines Kameramoduls gemäß einer anderen weiteren Abwandlung.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Kameramoduls gemäß einer weiteren Abwandlung.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht, die den Zusammenbau bzw. Montage des in 6 gezeigten Kameramoduls darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In weiteren Implementierungen des zuvor beschriebenen ersten Kameramoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das Verbindungselement den Linsenhalteteil und den Basisteil des Linsenhalters miteinander verbinden. Der Basisteil des Linsenhalters kann einen Verbindungselement-Stützvorsprung haben, der ausgebildet ist, um in einer Richtung vorzustehen, welche die optische Achse schneidet. Das Verbindungselement kann ausgebildet sein, um an den Verbindungselement-Stützvorsprung in der Richtung der optischen Achse anzugrenzen.
  • Des Weiteren kann das Verbindungselement zwischen einem proximalen Endabschnitt des Linsenhalteteils und dem Basisteil dazwischenliegend in der Richtung angeordnet sein, welche die optische Achse schneidet; der proximale Endabschnitt ist ein kamerasubstratseitiger Endabschnitt des Linsenhalteteils in der Richtung der optischen Achse. Der Verbindungselement-Stützvorsprung kann von dem Basisteil hin zu dem proximalen Endabschnitt des Linsenhalteteils in der Richtung vorstehen, welche die optische Achse schneidet.
  • Dagegen kann das Verbindungselement einen Außenumfangsabschnitt des Kamerasubstrats in einer Richtung in der Ebene des Kamerasubstrats mit einer Innenwandfläche des Basisteils des Linsenhalters verbinden. Die Richtung in der Ebene des Kamerasubstrats schneidet die optische Achse. Die Innenwandfläche des Basisteils ist der optischen Achse zugewandt.
  • In weiteren Implementierungen des zuvor beschriebenen zweiten Kameramoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das Kamerasubstrat eine Elementstützfläche, auf der das Abbildungselement vorgesehen ist, und eine Endfläche aufweisen, welche die Elementstützfläche schneidet und in dem Außenumfangsabschnitt des Kamerasubstrats enthalten ist. Das Verbindungselement kann zwischen der Endfläche des Kamerasubstrats und der Innenwandfläche des Basisteils des Linsenhalters dazwischenliegend angeordnet sein.
  • Bei dem Linsenhalter kann zumindest der Basisteil eine UV-Transparenz haben.
  • Der Basisteil des Linsenhalters kann einen Verbindungselement-Stützvorsprung aufweisen, der ausgebildet ist, um von der Innenwandfläche des Basisteils hin zu der optischen Achse vorzustehen. Das Verbindungselement kann an den Verbindungselement-Stützvorsprung in der Richtung der optischen Achse angrenzen.
  • In weiteren Implementierungen der zuvor beschriebenen ersten und zweiten Kameramodule gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Linsenhalteteil des Linsenhalters eine UV-Transparenz haben. Die zumindest eine Linse kann durch ein Linsenbefestigungselement, das aus einem UV-härtbaren Harz ausgebildet ist, an einer Linsenstützwandfläche des Linsenhalteteils des Linsenhalters befestigt sein. Die Linsenstützwandfläche ist eine Innenwandfläche des Linsenhalteteils, die der optischen Achse zugewandt ist.
  • Des Weiteren kann der Linsenhalteteil des Linsenhalters zumindest einen Linsenbefestigungsvorsprung aufweisen, der ausgebildet ist, um von der Linsenstützwandfläche des Linsenhalteteils hin zu der optischen Achse vorzustehen. Das Linsenbefestigungselement kann ausgebildet sein, um an den zumindest einen Linsenbefestigungsvorsprung in der Richtung der optischen Achse anzugrenzen.
  • Darüber hinaus kann jedes der zuvor beschriebenen ersten und zweiten Kameramodule gemäß der vorliegenden Offenbarung innerhalb einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs montiert sein, um Bilder einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs aufzunehmen.
  • Im Folgenden wird ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Wenn außerdem verschiedene Abwandlungen, die auf das beispielhafte Ausführungsbeispiel anwendbar sind, in die Erläuterung des beispielhaften Ausführungsbeispiels eingefügt werden, kann es schwierig werden, das beispielhafte Ausführungsbeispiel zu verstehen. Daher werden nach Abschluss der Erläuterung des beispielhaften Ausführungsbeispiels verschiedene Abwandlungen beschrieben. Darüber hinaus enthalten die Zeichnungen nur schematische Diagramme, die zum Verständnis der Konfigurationen und Funktionen von Kameramodulen gemäß der vorliegenden Offenbarung notwendig sind, stellen aber nicht notwendigerweise die Konstruktionsspezifikationen von Kameramodulen dar, die tatsächlich hergestellt und auf dem Markt verkauft werden.
  • 1 zeigt einen Teil einer Windschutzscheibe V1 eines Fahrzeugs V und eine Abbildungsvorrichtung 1, die an der Windschutzscheibe V1 montiert bzw. angebracht ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Fahrzeug V ein Kraftfahrzeug, das die Windschutzscheibe V1 und ein Armaturenbrett V2 aufweist, die in einem vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind. Durch die über dem Armaturenbrett V2 vorgesehene Windschutzscheibe V1 ist ein Fahrgastraum V3 des Fahrzeugs V von einer äußeren Umgebung V4 vor dem Fahrzeug V getrennt.
  • Die Abbildungsvorrichtung 1 ist innerhalb der Windschutzscheibe V1 angebracht und konfiguriert, um Bilder der äußeren Umgebung V4 vor dem Fahrzeug V aufzunehmen. Das heißt, die Abbildungsvorrichtung 1 ist eine sogenannte Frontkameravorrichtung, die von der Innenseite des Fahrgastraums V3 an einer Halterung (nicht gezeigt) oder dergleichen angebracht ist, die an der Windschutzscheibe V1 befestigt ist.
  • Die Abbildungsvorrichtung 1 enthält ein Kameragehäuse 2 und ein Kameramodul 3 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Das Kameragehäuse 2 ist aus Metall oder Kunstharz hergestellt und kastenförmig. Insbesondere hat das Kameragehäuse 2 eine solche Form, dass die Dicke (oder die Höhenabmessung) davon in einer Vorwärtsrichtung abnimmt. Das Kameramodul 3 ist im Kameragehäuse 2 befestigt.
  • Nachfolgend wird die Konfiguration des Kameramoduls 3 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Bezug auf 2 ausführlich beschrieben.
  • Außerdem wird der einfacheren Erläuterung halber, wie in 2 gezeigt, ein dreidimensionales X-Y-Z-Koordinatensystem so festgelegt, dass die Z-Achse parallel zu einer optischen Achse AX des Kameramoduls 3 ist.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält das Kameramodul 3 zumindest eine Linse 4, einen Linsenhalter 5, ein Kamerasubstrat 6 und ein Verbindungselement 7.
  • Insbesondere weist das Kameramodul 3 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl (z.B. vier) Linsen 4 auf, die entlang der sich gerade erstreckenden optischen Achse AX angeordnet sind. Das heißt, die Linsen 4 sind auf der optischen Achse AX angeordnet. Mit anderen Worten wird die optische Achse AX des Kameramoduls 3 durch die optische Achse der Linsen 4 dargestellt.
  • Der Linsenhalter 5 hat einen Linsentubusteil 51, einen Basisteil 52 und einen Verbindungsteil 53.
  • Der Linsentubusteil 51 ist in einer röhrenförmigen Form um die optische Achse AX herum ausgebildet. Der Linsentubusteil 51 hält die Linsen 4 darin. Insbesondere ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Linsentubusteil 51 in Form eines Zylinders ausgebildet, dessen Mittelachse mit der optischen Achse AX zusammenfällt. Zusätzlich entspricht der Linsentubusteil 51 in den Ansprüchen einem „Linsenhalteteil“.
  • Der Basisteil 52 ist ebenfalls in einer röhrenförmigen Form (insbesondere in einer zylindrischen Form in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) um die optische Achse AX herum ausgebildet. Der Basisteil 52 ist näher an dem Kamerasubstrat 6 angeordnet als der Linsentubusteil 51 in der Richtung der optischen Achse (d.h. der Richtung, in der sich die optische Achse AX erstreckt). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Basisteil 52 die gleiche Wandstärke wie der Linsentubusteil 51, aber grö-ßere Innen- und Außendurchmesser als der Linsentubusteil 51.
  • Der Verbindungsteil 53 ist ausgebildet, um ein Ende (d.h. das untere Ende in 2) des Linsentubusteils 51 und ein Ende (d.h. das obere Ende in 2) des Basisteils 52 in der Richtung der optischen Achse zu verbinden. Insbesondere ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Verbindungsteil 53 so ausgebildet, dass es in einer Draufsicht entlang der Richtung der optischen Achse flach plattenförmig oder kegelförmig ist und eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung mit dem gleichen Innendurchmesser wie der Linsentubusteil 51 aufweist.
  • Der Linsenhalter 5 ist aus einem Material ausgebildet, das für sichtbares Licht nicht transparent (d.h. opak) ist. Darüber hinaus ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Linsenhalter 5 so konfiguriert, dass zumindest der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 eine UV-Transparenz aufweist (d.h. für ultraviolettes Licht transparent ist).
  • Insbesondere ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Linsenhalter 5 aus einem synthetischen Harz ausgebildet, das durch ein schwarzes Pigment mit UV-Transparenz gefärbt ist (z.B. ein hochgradig UV-transparentes schwarzes Pigment, hergestellt von Mitsubishi Materials Electronic Chemicals Co., Ltd., wie z.B. UB-1 oder dergleichen); und der Linsenhalter 5 ist nahtlos in einem Stück ausgebildet. Das heißt, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der gesamte Linsenhalter 5 aus einem Material ausgebildet, das sichtbares Licht blockieren kann, während es ultraviolettes Licht zum Härten eines UV-härtbaren Harzes durchlässt. Hier bezeichnet das UV-härtbare Harz ein durch ultraviolettes Licht härtbares Harz.
  • Das Kamerasubstrat 6 ist dünnplattenförmig und so angeordnet, dass eine Plattendickenrichtung davon parallel zu der optischen Achse AX ist. Das Kamerasubstrat 6 hat eine Elementstützfläche 61, eine Rückfläche 62 und eine Endfläche 63.
  • Die Elementstützfläche 61 und die Rückfläche 62 bilden ein Paar Hauptflächen des Kamerasubstrats 6. Die Elementstützfläche 61 und die Rückfläche 62 sind parallel zueinander und jeweils in entgegengesetzten Richtungen freigelegt bzw. freiliegend.
  • Außerdem bezeichnen die „Hauptflächen“ eines plattenförmigen Elements im Allgemeinen ein Paar von Flächen bzw. Oberflächen davon, deren normale Richtung parallel zu der Plattendickenrichtung ist; die „Hauptflächen“ können auch als „Plattenflächen“ bezeichnet werden.
  • Die Endfläche 63 schneidet sowohl die Elementstützfläche 61 als auch die Rückfläche 62. Insbesondere ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Endfläche 63 als eine Fläche ausgebildet, die sowohl zu der Elementstützfläche 61 als auch zu der Rückfläche 62 senkrecht ist.
  • Im Folgenden werden Richtungen parallel zu der Elementstützfläche 61 und der Rückfläche 62 (d.h. Richtungen parallel zu der X-Y-Ebene in 2) als „Richtungen in der Ebene“ des Kamerasubstrats 6 bezeichnet. Die „Richtungen in der Ebene“ umfassen „Radialrichtungen“ und eine „Umfangsrichtung“. Die „Radialrichtungen“ bezeichnen die Erstreckungsrichtungen von Halblinien, die sich auf einer gedachten Ebene senkrecht zu der optischen Achse AX von dem Schnittpunkt zwischen der gedachten Ebene und der optischen Achse AX erstrecken. Mit anderen Worten bezeichnen die „Radialrichtungen“ die Radialrichtungen eines gedachten Kreises, der in der vorherigen gedachten Ebene gezeichnet ist, wobei sich dessen Zentrum an dem Schnittpunkt zwischen der gedachten Ebene und der optischen Achse AX befindet. Dagegen bezeichnet die „Umfangsrichtung“ die Umfangsrichtung des vorherigen gedachten Kreises. Außerdem enthält ein Außenumfangsabschnitt 64 des Kamerasubstrats 6 in den Richtungen in der Ebene die Endfläche 63 und ihre Umgebungen.
  • Ein Abbildungselement 65 ist auf der Elementstützfläche 61 des Kamerasubstrats 6 vorgesehen. Das Abbildungselement 65 kann durch ein Festkörperabbildungselement wie beispielsweise ein CMOS- oder CCD-Abbildungselement implementiert werden. CMOS steht hier für „Complementary Metal Oxide Semiconductor“; und CCD steht für „Charge Coupled Device“.
  • Das Abbildungselement 65 ist auf der optischen Achse AX angeordnet. Das heißt, das Abbildungselement 65 ist an dem Kamerasubstrat 6 angebracht bzw. montiert, um sich an einer Position zu befinden, an der Licht von der äußeren Umgebung V4, das durch die Linsen 4 getreten ist, ein Bild in dem Kameramodul 3 ausbildet.
  • Als nächstes wird die Montagestruktur der Linsen 4 und des Kamerasubstrats 6 an dem Linsenhalter 5 im Detail beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, hat der Linsentubusteil 51 des Linsenhalters 5 eine Außenwandfläche 511, die zur Außenseite des Kameramoduls 3 freiliegend ist, und eine Linsenstützwandfläche 512, die in das Innere des Kameramoduls 3 weist (d.h. der optischen Achse AX zugewandt ist). Die Linsen 4 sind an der Linsenstützwandfläche 512 des Linsentubusteils 51 des Linsenhalters 5 durch ein Linsenbefestigungselement 513 befestigt; das Linsenbefestigungselement 513 ist aus einem Klebstoff ausgebildet.
  • Dagegen hat der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 eine Außenwandfläche 521, die zur Außenseite des Kameramoduls 3 hin freiliegend ist, und eine Innenwandfläche 522, die in das Innere des Kameramoduls 3 weist (d.h. der optischen Achse AX zugewandt ist). Der Außenumfangsabschnitt 64 des Kamerasubstrats 6 ist mit der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 des Linsenhalters 5 durch ein Verbindungselement 7 verbunden; das Verbindungselement 7 ist aus einem UV-härtbaren Harz (oder einem UV-härtbaren Klebstoff) ausgebildet. Das heißt, das Verbindungselement 7 ist an einer Stelle vorgesehen, an der das Kamerasubstrat 6 mit dem Basisteil 52 des Linsenhalters 5 verbunden ist. Genauer gesagt ist das Verbindungselement 7 zwischen der Endfläche 63 des Kamerasubstrats 6 und der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 des Linsenhalters 5 vorgesehen.
  • Als nächstes wird ein Montageprozess des Kameramoduls 3 zusammen mit vorteilhaften Effekten beschrieben, die mit der Konfiguration des Kameramoduls 3 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erreichbar sind.
  • Zuerst werden der Linsenhalter 5 mit den daran durch das Linsenbefestigungselement 513 befestigten Linsen 4 und das Kamerasubstrat 6 mit darin vorgesehenen Schaltungselementen vorbereitet. Die in dem Kamerasubstrat 6 vorgesehenen Schaltungselemente enthalten das Abbildungselement 65.
  • Dann wird das Kamerasubstrat 6 an dem Linsenhalter 5 montiert, wobei das Abbildungselement 65 hin zu den Linsen 4 orientiert ist. Insbesondere wird das Kamerasubstrat 6 in den Basisteil 52 des Linsenhalters 5 eingesetzt, so dass die Endfläche 63 des Kamerasubstrats 6 einem distalen Endabschnitt (d.h. ein Endabschnitt auf der Seite weiter entfernt von den Linsen 4 in Richtung der optischen Achse) der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 zugewandt ist.
  • Des Weiteren wird die Positionierung eines Fokus der Linsen 4 so durchgeführt, dass eine Lichtempfangsfläche des Abbildungselements 65 in der Richtung der optischen Achse an der Position des Fokus angeordnet ist. Mit anderen Worten befindet sich der Fokus der Linsen 4 auf der Lichtempfangsfläche des Abbildungselements 65.
  • Danach wird das UV-härtbare Harz, welches das Verbindungselement 7 ausbildet, zwischen die Endfläche 63 des Kamerasubstrats 6 und die Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 des Linsenhalters 5 gefüllt und gehärtet, indem es ultravioletten Licht bzw. UV-Licht ausgesetzt wird. Folglich werden der Linsenhalter 5 und das Kamerasubstrat 6 miteinander verbunden.
  • In einem Vergleichsbeispiel sind eine untere Endfläche des Basisteils 52 des Linsenhalters 5 und die Elementstützfläche 61 des Kamerasubstrats 6 (d.h. die obere Hauptfläche des Kamerasubstrats 6 in 2) durch das Verbindungselement 7 miteinander verbunden. In diesem Fall kann die Leistung des Kameramoduls 3 und somit die Leistung der Abbildungsvorrichtung 1 aufgrund einer Abweichung in der Position des Fokus der Linsen 4 verringert werden, die durch eine Härtungsschrumpfung des Verbindungselements 7 (d.h. des UV -härtbaren Harzes) in Richtung der optischen Achse verursacht wird.
  • Dagegen ist in dem Kameramodul 3 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Verbindungselement 7 zwischen der Endfläche 63 des Kamerasubstrats 6 und der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 des Linsenhalters 5 vorgesehen. Das heißt, der distale Endabschnitt (d.h. der mit dem Kamerasubstrat 6 verbundene Endabschnitt) des Basisteils 52 des Linsenhalters 5, das Verbindungselement 7 und der Außenumfangsabschnitt 64 des Kamerasubstrats 6 sind nicht in der Richtung der optischen Achse ausgerichtet, aber in einer Richtung in der Ebene (insbesondere einer Radialrichtung in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) des Kamerasubstrats 6 senkrecht zu der Richtung der optischen Achse. Daher wird die Positionsbeziehung zwischen dem Linsenhalter 5 und dem Kamerasubstrat 6 in Richtung der optischen Achse nicht durch Härtungsschrumpfung des Verbindungselements 7 (d.h. des UV-härtbaren Harzes) in Richtung der optischen Achse beeinflusst. Darüber hinaus, da das Verbindungselement 7 aus dem UV-härtbaren Harz ausgebildet ist, ist kein thermischer Prozess zum Härten des Verbindungselements 7 erforderlich. Folglich wird es unnötig, eine thermische Verformung des Verbindungselements 7 zu berücksichtigen, die verursacht würde, wenn ein thermischer Prozess zum Härten des Verbindungselements 7 während des Erhitzens bzw. Erwärmens und Abkühlens des Verbindungselements 7 durchgeführt würde. Infolgedessen wird es möglich, effektiv zu verhindern, dass die Leistung des Kameramoduls 3 aufgrund einer Abweichung in der Position des Fokus der Linsen 4 verringert wird, die durch eine Härtungsschrumpfung des Verbindungselements 7 beim Montageprozess des Kameramoduls 3 verursacht wird.
  • Darüber hinaus kann das UV-härtbare Harz, das das Verbindungselement 7 ausbildet, gehärtet werden, indem es mit ultraviolettem Licht von zum Beispiel der unteren Seite oder einer schräg unteren Seite in 2 bestrahlt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist zumindest der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 eine UV-Transparenz auf. Daher kann das UV-härtbare Harz auch gehärtet werden, indem es von der lateralen Seite oder der schräg oberen Seite in 2 mit ultraviolettem Licht bzw. UV-Licht bestrahlt wird. Folglich wird mit der Konfiguration des Kameramoduls 3 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Freiheitsgrad des Prozesses des Bestrahlens mit ultraviolettem Licht bzw. UV-Licht (d.h. der Prozess des Aussetzens des UV-härtbaren Harzes mit ultraviolettem Licht) verbessert. Infolgedessen wird es möglich, die Herstellung des Kameramoduls 3 zu erleichtern.
  • Während das vorherige spezielle Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich für den Fachmann, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist und verschiedene Abwandlungen, Änderungen und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Zum Beispiel ist in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Abbildungsvorrichtung 1 als eine Frontkameravorrichtung des Fahrzeugs V konfiguriert. Alternativ kann die Abbildungsvorrichtung 1 als eine Rückfahrkameravorrichtung, eine Seitenkameravorrichtung oder eine Kameravorrichtung konfiguriert sein, die Bilder von Objekten in dem Fahrgastraum V3 des Fahrzeugs V aufnimmt.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Abbildungsvorrichtung 1 als eine monokulare Kameravorrichtung konfiguriert, die nur ein einzelnes Kameramodul 3 enthält. Alternativ kann die Abbildungsvorrichtung 1 als eine Facettenaugen-Kameravorrichtung konfiguriert sein, die zwei oder mehr Kameramodule 3 enthält.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält das Kameramodul 3 vier Linsen 4. Die Anzahl der in dem Kameramodul 3 enthaltenen Linsen 4 ist jedoch nicht auf vier beschränkt und kann alternativ auf eine andere Anzahl festgelegt werden, wie beispielsweise eins, zwei, drei oder fünf.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Kameramodul 3 so konfiguriert, dass das Abbildungselement 65 den Linsen 4 in der Richtung der optischen Achse direkt zugewandt ist, ohne dass irgendein Element dazwischen eingefügt bzw. angeordnet ist. Alternativ kann ein optisches Element (z.B. ein optisches Filter) zwischen dem Abbildungselement 65 und den Linsen 4 in der Richtung der optischen Achse eingefügt bzw. angeordnet sein.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist sowohl der Linsentubusteil 51 als auch der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 zylindrisch geformt. Mit anderen Worten hat sowohl der Linsentubusteil 51 als auch der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 die Form einer Röhre bzw. Rohr mit kreisförmigem Querschnitt. Die Form des Linsenhalters 5 ist jedoch nicht auf die in 2 gezeigte Form beschränkt. Zum Beispiel kann sowohl der Linsentubusteil 51 als auch der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 alternativ die Form einer Röhre bzw. Rohr mit einem polygonalen (z.B. viereckigen oder sechseckigen) Querschnitt oder einem elliptischen Querschnitt haben.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel hat in dem Linsenhalter 5 der Basisteil 52 größere Innen- und Außendurchmesser als der Linsentubusteil 51; und der Verbindungsteil 53 ist zwischen dem Linsentubusteil 51 und dem Basisteil 52 vorgesehen, um diese miteinander zu verbinden. Alternativ können der Linsentubusteil 51 und der Basisteil 52 die gleichen Innen- und Außendurchmesser haben; und der Verbindungsteil 53 kann von der Konfiguration des Linsenhalters 5 weggelassen werden. Mit anderen Worten kann der Linsenhalter 5 aus einer einzelnen Röhre bzw. Rohr mit konstantem Innen- und Außendurchmesser ausgebildet sein. In diesem Fall kann der Linsentubusteil 51 aus einem ersten Teil der einzelnen Röhre bzw. Rohr auf einer Seite in Richtung der optischen Achse bestehen; und der Basisteil 52 kann aus einem zweiten Teil der einzelnen Röhre bzw. Rohr auf der anderen Seite in Richtung der optischen Achse bestehen.
  • In Bezug auf 3 kann der Linsentubusteil 51 des Linsenhalters 5 eine UV-Transparenz haben; und das Linsenbefestigungselement 513 kann aus einem UV-härtbaren Harz (oder einem UV-härtbaren Klebstoff) ausgebildet sein. In diesem Fall kann das UV-härtbare Harz, welches das Linsenbefestigungselement 513 ausbildet, zuerst zwischen den Linsen 4 und der Linsenstützwandfläche 512 des Linsentubusteils 51 des Linsenhalters 5 aufgebracht werden; dann kann das UV-härtbare Harz gehärtet werden, indem es von außerhalb des Linsentubusteils 51 mit ultraviolettem Licht bzw. UV-Licht bestrahlt wird.
  • Darüber hinaus kann in dem vorherigen Fall der Linsentubusteil 51 des Linsenhalters 5 konfiguriert sein, um des Weiteren Linsenbefestigungsvorsprünge 514 zu haben, wie in 4 gezeigt. Jeder der Linsenbefestigungsvorsprünge 514 steht von der Linsenstützwandfläche 512 des Linsentubusteils 51 in Richtung der optischen Achse AX (d.h. radial nach innen) vor. Des Weiteren kann jeder der Linsenbefestigungsvorsprünge 514 kontinuierlich bzw. durchgehend in der Umfangsrichtung ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann jeder der Linsenbefestigungsvorsprünge 514 über den gesamten Umfang der Linsenstützwandfläche 512 des Linsentubusteils 51 ausgebildet sein. Des Weiteren kann das Linsenbefestigungselement 513 eine Mehrzahl von Abschnitten haben, von denen jeder so ausgebildet ist, um an einen entsprechenden der Linsenbefestigungsvorsprünge 514 in Richtung der optischen Achse anzugrenzen. Folglich können die Linsenbefestigungsvorsprünge 514 als Anti-Tropf-Vorsprünge dienen, um ein Tropfen des UV-härtbaren Harzes zu verhindern, bevor es gehärtet bzw. ausgehärtet ist.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der gesamte Linsenhalter 5 eine UV-Transparenz auf. Alternativ kann der Linsenhalter 5 so konfiguriert sein, dass nur der Abschnitt davon, der dem Verbindungselement 7 zugewandt ist (d.h. der Abschnitt, der an dem Verbindungselement 7 befestigt ist), UV-Transparenz aufweist. In diesem Fall können, wie in den 5A und 5B gezeigt, der Linsentubusteil 51 und der Basisteil 52 aus unterschiedlichen Materialien getrennt ausgebildet sein und dann zusammengebaut bzw. montiert werden, um den Linsenhalter 5 auszubilden.
  • Insbesondere ist in der in 5A gezeigten Abwandlung der Linsentubusteil 51 des Linsenhalters 5 aus einem Harz ausgebildet, das durch ein gewöhnliches schwarzes Pigment gefärbt ist, das weder für sichtbares Licht noch für ultraviolettes Licht bzw. UV-Licht transparent bzw. durchlässig ist; daher kann der Linsentubusteil 51 sowohl sichtbares Licht als auch ultraviolettes Licht blockieren. Ein proximaler Endabschnitt (d.h. ein Endabschnitt auf der Seite näher an dem Kamerasubstrat 6 in Richtung der optischen Achse) 515 des Linsentubusteils 51 ist in dem Basisteil 52 aufgenommen. Der Verbindungsteil 53 ist als ein Vorsprung oder Flansch ausgebildet, der von der Außenwandfläche 511 des Linsentubusteils 51 in der Nähe des proximalen Endabschnitts 515 radial nach außen vorsteht. Dagegen ist der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 aus einem synthetischen Harz ausgebildet, das durch ein schwarzes Pigment gefärbt ist, das für ultraviolettes Licht bzw. UV-Licht durchlässig ist, aber nicht für sichtbares Licht; daher kann der Basisteil 52 sichtbares Licht blockieren, während ultraviolettes Licht durchgelassen wird. Ein proximaler Endabschnitt (d.h. ein Endabschnitt auf der Seite näher an den Linsen 4) der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 ist radial durch ein Verbindungselement 7 mit dem proximalen Endabschnitt 515 des Linsentubusteils 51 verbunden, wobei eine proximale Endfläche (d.h. die obere Endfläche in 5A) des Basisteils 52 dem Verbindungsteil 53 zugewandt ist. Das heißt, das Verbindungselement 7 ist an einer Stelle vorgesehen, an welcher der Linsentubusteil 51 und der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 miteinander verbunden sind. Genauer gesagt ist das Verbindungselement 7 radial zwischen dem proximalen Endabschnitt 515 des Linsentubusteils 51 und dem Basisteil 52 eingefügt bzw. angeordnet. Mit anderen Worten ist der proximale Endabschnitt 515 des Linsentubusteils 51 so vorgesehen, um dem Basisteil 52 durch das dazwischen angeordnete Verbindungselement 7 radial zugewandt zu sein. Außerdem ist das Verbindungselement 7 wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem UV-härtbaren Harz ausgebildet. Das Kamerasubstrat 6 ist an dem Basisteil 52 des Linsenhalters 5 durch Schrauben S befestigt. Jede der Schrauben S durchdringt das Kamerasubstrat 6 in dessen Plattendickenrichtung (d.h. in Richtung der optischen Achse) und ist in dem distalen Endabschnitt (d.h. dem unteren Endabschnitt in 5A) des Basisteils 52 befestigt.
  • Bei der in 5A gezeigten Konfiguration des Kameramoduls 3 ist es beim Verbinden des Linsentubusteils 51 und des Basisteils 52 des Linsenhalters 5, obwohl das Verbindungselement 7 mit dem Basisteil 52 und dem Verbindungsteil 53 bedeckt ist, immer noch möglich, das Verbindungselement 7 durch Bestrahlen mit ultraviolettem Licht bzw. UV-Licht von außerhalb des Basisteils 52, das UV-Transparenz hat, wirksam zu härten bzw. auszuhärten. Darüber hinaus gibt es sowohl an der Stelle, an welcher der Linsentubusteil 51 und der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 miteinander verbunden sind, als auch an der Stelle, an welcher der Linsenhalter 5 und das Kamerasubstrat 6 miteinander verbunden sind, keine Struktur, bei der eine Abweichung in der Fokusposition durch Härtungsschrumpfung eines Klebstoffs verursacht wird. Folglich ist es mit der vorherigen Konfiguration möglich, effektiv zu unterbinden, dass die Leistung des Kameramoduls 3 aufgrund einer Abweichung in der Fokusposition, die durch eine Härtungsschrumpfung eines Klebstoffs verursacht wird, verringert wird.
  • Außerdem kann in der in 5A gezeigten Abwandlung der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 nahtlos in einem Stück ausgebildet sein. Alternativ kann der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 aus zwei Segmenten bestehen, die aus unterschiedlichen Materialien getrennt ausgebildet und dann in Richtung der optischen Achse miteinander verbunden werden; eines der beiden Segmente ist aus einem Material ausgebildet, das in der Lage ist, sowohl sichtbares Licht als auch ultraviolettes Licht zu blockieren, während das andere der beiden Segmente aus einem Material ausgebildet ist, das in der Lage ist, das sichtbares Licht zu blockieren, während ultraviolettes Licht bzw. UV-Licht durchgelassen wird.
  • Des Weiteren weist der Linsenhalter 5 in der in 5A gezeigten Abwandlung einen darin ausgebildeten Verbindungselement-Stützvorsprung 523 auf. Insbesondere ist der Verbindungselement-Stützvorsprung 523 in dem Basisteil 52 des Linsenhalters 5 so ausgebildet, um von der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 radial nach innen vorzustehen. Des Weiteren ist der Verbindungselement-Stützvorsprung 523 kontinuierlich bzw. durchgehend in der Umfangsrichtung ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Verbindungselement-Stützvorsprung 523 über den gesamten Umfang der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 ausgebildet. Des Weiteren ist das Verbindungselement 7 so ausgebildet, um an den Verbindungselement-Stützvorsprung 523 in Richtung der optischen Achse anzugrenzen. Folglich kann der Verbindungselement-Stützvorsprung 523 als ein Anti-Tropf-Vorsprung dienen, um ein Tropfen des UV-härtbaren Harzes (d.h. des Verbindungselements 7) zu verhindern, bevor es ausgehärtet ist. Als Ergebnis wird es mit dem Verbindungselement-Stützvorsprung 523 möglich, den Linsentubusteil 51 und den Basisteil 52 des Linsenhalters 5 zuverlässiger durch das Verbindungselement 7 zu verbinden.
  • In der in 5B gezeigten Abwandlung ist eine vorgegebene Passungstoleranz zwischen dem Außendurchmesser des Linsentubusteils 51 und dem Innendurchmesser des Basisteils 52 vorgesehen, so dass der proximale Endabschnitt 515 des Linsentubusteils 51 in den Basisteil 52 eingesetzt werden kann, wobei die Außenwandfläche 511 des Linsentubusteils 51 in Gleitkontakt mit der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 ist. In diesem Fall kann der proximale Endabschnitt 515 des Linsentubusteils 51 radial mit dem Basisteil 52 durch einen Klebstoff verbunden werden. Alternativ können Außengewinde an der Außenwandfläche 511 des Linsentubusteils 51 an dessen proximalem Endabschnitt 515 ausgebildet sein; Innengewinde können in dem Abschnitt der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 ausgebildet sein, der dem proximalen Endabschnitt 515 des Linsentubusteils 51 radial zugewandt ist; und der proximale Endabschnitt 515 des Linsentubusteils 51 kann in dem Basisteil 52 durch Eingriff zwischen dem Außengewinde und dem Innengewinde befestigt werden. Außerdem hat in dieser Abwandlung der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 eine UV-Transparenz; und das Kamerasubstrat 6 wird durch das Verbindungselement 7 mit dem Basisteil 52 des Linsenhalters 5 wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel verbunden.
  • Darüber hinaus wird in der in 5B gezeigten Abwandlung der proximale Endabschnitt 515 des Linsentubusteils 51 in den Basisteil 52 eingesetzt bzw. eingeführt, bis der Verbindungsteil 53 in Kontakt mit der proximalen Endfläche (d.h. der oberen Endfläche in 5B) des Basisteils 52 gebracht wird. Außerdem können die Linsen 4 an dem Linsentubusteil 51 des Linsenhalters 5 montiert werden, bevor der Linsentubusteil 51 an dem Basisteil 52 des Linsenhalters 5 montiert wird.
  • Darüber hinaus hat in der Abwandlung, die in 5B gezeigt ist, der gesamte Basisteil 52 des Linsenhalters 5 eine UV-Transparenz. Daher kann, wie in der in 5A gezeigten Abwandlung, der proximale Endabschnitt 515 des Linsentubusteils 51 mit dem Basisteil 52 durch ein Verbindungselement 7 verbunden werden, das aus einem UV-härtbaren Harz ausgebildet ist. Zusätzlich ist es unnötig, dass der gesamte Basisteil 52 des Linsenhalters 5 eine UV-Transparenz hat. Mit anderen Worten kann der Basisteil 52 des Linsenhalters 5 so konfiguriert sein, dass nur ein Abschnitt des Basisteils 52 in Richtung der optischen Achse eine UV-Transparenz aufweist.
  • 6 stellt eine Abwandlung dar, bei der: das Kamerasubstrat 6 durch das Verbindungselement 7 mit dem Basisteil 52 des Linsenhalters 5 wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel verbunden ist; und der Linsenhalter 5 hat einen darin ausgebildeten Verbindungselement-Stützvorsprung 523. Insbesondere ist der Verbindungselement-Stützvorsprung 523 in dem Basisteil 52 des Linsenhalters 5 so ausgebildet, um von der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 radial nach innen vorzustehen. Ferner ist der Verbindungselement-Stützvorsprung 523 kontinuierlich bzw. durchgehend in der Umfangsrichtung ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Verbindungselement-Stützvorsprung 523 über den gesamten Umfang der Innenwandfläche 522 des Basisteils 52 ausgebildet. Des Weiteren ist das Verbindungselement 7 so ausgebildet, um an den Verbindungselement-Stützvorsprung 523 in Richtung der optischen Achse anzugrenzen. Genauer gesagt ist der Verbindungselement-Stützvorsprung 523 innerhalb des Verbindungselements 7 angeordnet, d.h. näher an den Linsen 4 als es das Verbindungselement 7 in der Richtung der optischen Achse ist.
  • Bei der in 6 gezeigten Konfiguration des Kameramoduls 3 kann das Kamerasubstrat 6 einfach an dem Linsenhalter 5 montiert werden. Darüber hinaus kann, wie in 7 gezeigt, der Verbindungselement-Stützvorsprung 523 als ein Anti-Tropf-Vorsprung dienen, um ein Tropfen des UV-härtbaren Harzes (d.h. des Verbindungselements 7) zu verhindern, bevor es ausgehärtet ist. Infolgedessen wird es mit dem Verbindungselement-Stützvorsprung 523 möglich, das Kamerasubstrat 6 zuverlässiger mit dem Linsenhalter 5 durch das Verbindungselement 7 zu verbinden.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen können eine Mehrzahl von Komponenten, die einstückig bzw. integral miteinander in einem Stück ausgebildet sind, alternativ separat ausgebildet und dann miteinander verbunden werden. Umgekehrt können eine Mehrzahl von Komponenten, die separat ausgebildet und dann miteinander verbunden werden, alternativ einstückig bzw. integral miteinander in einem Stück ausgebildet sein.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen können eine Mehrzahl von Komponenten, die aus dem gleichen Material ausgebildet sind, alternativ gegebenenfalls aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein. Umgekehrt können eine Mehrzahl von Komponenten, die aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind, alternativ gegebenenfalls aus dem gleichen Material ausgebildet sein. Außerdem kann das Material zum Ausbilden jeder Komponente in geeigneter Weise aus einer Mehrzahl von Kandidatenmaterialien ausgewählt werden.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen ist eine Komponente nicht notwendigerweise wesentlich, es sei denn, die Komponente ist als wesentlich angegeben oder im Prinzip offensichtlich wesentlich. Darüber hinaus ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine bestimmte Anzahl, Menge oder Bereich beschränkt, die in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen erwähnt werden, es sei denn, die Anzahl, Menge oder der Bereich ist als wesentlich angegeben oder ist im Prinzip offensichtlich wesentlich. In ähnlicher Weise ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine bestimmte Form, Größe, Richtung oder Positionsbeziehung beschränkt, die in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen erwähnt werden, es sei denn, die Form, Größe, Richtung oder Positionsbeziehung ist als wesentlich angegeben oder ist im Prinzip offensichtlich wesentlich.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die Kombinationen von Komponenten beschränkt, die in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen dargestellt sind. Stattdessen kann die vorliegende Offenbarung durch verschiedene Kombinationen implementiert werden. Die vorliegende Offenbarung kann zusätzliche Komponenten enthalten, die zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen hinzugefügt werden können. Die vorliegende Offenbarung umfasst Komponenten, die von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen weggelassen wurden. Die vorliegende Offenbarung umfasst ebenfalls jeden Ersatz oder jede Kombination von Komponenten zwischen dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und den Abwandlungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004146946 A [0002]

Claims (11)

  1. Kameramodul (3) mit: zumindest einer Linse (4) mit einer optischen Achse (AX); einem Kamerasubstrat (6), das ein Abbildungselement (65) enthält, das auf der optischen Achse der zumindest einen Linse angeordnet ist; einem Linsenhalter (5), der aus einem für sichtbares Licht nicht transparenten Material ausgebildet ist, wobei der Linsenhalter einen Linsenhalteteil (51) und einen Basisteil (52) aufweist, wobei der Linsenhalteteil in einer röhrenförmigen Form um die optische Achse herum ausgebildet ist und die zumindest einen Linse darin hält, wobei der Basisteil ebenfalls in einer röhrenförmigen Form um die optische Achse herum ausgebildet ist und näher an dem Kamerasubstrat angeordnet ist als der Linsenhalteteil in einer Richtung der optischen Achse, in der sich die optische Achse erstreckt; und einem Verbindungselement (7), das aus einem UV-härtbaren Harz ausgebildet ist, wobei das Verbindungselement an einer Stelle vorgesehen ist, an der das Kamerasubstrat mit dem Basisteil des Linsenhalters verbunden ist, oder an einer Stelle, an welcher der Linsenhalteteil und der Basisteil des Linsenhalters miteinander verbunden sind, wobei zumindest ein zugewandter Abschnitt des Linsenhalters, der dem Verbindungselement zugewandt ist, eine UV-Transparenz aufweist.
  2. Kameramodul nach Anspruch 1, wobei: das Verbindungselement den Linsenhalteteil und den Basisteil des Linsenhalters miteinander verbindet; der Basisteil des Linsenhalters einen Verbindungselement-Stützvorsprung (523) aufweist, der ausgebildet ist, um in einer Richtung vorzustehen, welche die optische Achse schneidet; und das Verbindungselement an den Verbindungselement-Stützvorsprung in der Richtung der optischen Achse angrenzt.
  3. Kameramodul nach Anspruch 2, wobei: das Verbindungselement zwischen einem proximalen Endabschnitt (515) des Linsenhalteteils und dem Basisteil in der Richtung eingefügt ist, welche die optische Achse schneidet, wobei der proximale Endabschnitt ein kamerasubstratseitiger Endabschnitt des Linsenhalteteils in der Richtung der optischen Achse ist; und der Verbindungselement-Stützvorsprung von dem Basisteil hin zu dem proximalen Endabschnitt des Linsenhalteteils in der Richtung vorsteht, welche die optische Achse schneidet.
  4. Kameramodul nach Anspruch 1, wobei das Verbindungselement einen Außenumfangsabschnitt (64) des Kamerasubstrats in einer Richtung in der Ebene des Kamerasubstrats mit einer Innenwandfläche (522) des Basisteils des Linsenhalters verbindet, wobei die Richtung in der Ebene des Kamerasubstrats die optische Achse schneidet, wobei die Innenwandfläche des Basisteils der optischen Achse zugewandt ist.
  5. Kameramodul (3) mit: zumindest einer Linse (4) mit einer optischen Achse (AX); einem Kamerasubstrat (6), das ein Abbildungselement (65) enthält, das auf der optischen Achse der zumindest einen Linse angeordnet ist; einem Linsenhalter (5), der aus einem für sichtbares Licht nicht transparenten Material ausgebildet ist, wobei der Linsenhalter einen Linsenhalteteil (51) und einen Basisteil (52) aufweist, wobei der Linsenhalteteil in einer röhrenförmigen Form um die optische Achse herum ausgebildet ist und die zumindest einen Linse darin hält, wobei der Basisteil ebenfalls in einer röhrenförmigen Form um die optische Achse herum ausgebildet ist und näher an dem Kamerasubstrat angeordnet ist als der Linsenhalteteil in einer Richtung der optischen Achse, in der sich die optische Achse erstreckt; und einem Verbindungselement (7), das aus einem UV-härtbaren Harz ausgebildet ist und einen Außenumfangsabschnitt (64) des Kamerasubstrats in Richtung in der Ebene des Kamerasubstrats mit einer Innenwandfläche (522) des Basisteils des Linsenhalters verbindet, wobei die Richtung in der Ebene des Kamerasubstrats die optische Achse schneidet, wobei die Innenwandfläche des Basisteils der optischen Achse zugewandt ist.
  6. Kameramodul nach Anspruch 5, wobei: das Kamerasubstrat eine Elementstützfläche (61), auf der das Abbildungselement vorgesehen ist, und eine Endfläche (63) aufweist, welche die Elementstützfläche schneidet und in dem Außenumfangsabschnitt des Kamerasubstrats enthalten ist; und das Verbindungselement zwischen der Endfläche des Kamerasubstrats und der Innenwandfläche des Basisteils des Linsenhalters eingefügt ist.
  7. Kameramodul nach Anspruch 5 oder 6, wobei bei dem Linsenhalter zumindest der Basisteil eine UV-Transparenz aufweist.
  8. Kameramodul nach Anspruch 5, wobei: der Basisteil des Linsenhalters einen Verbindungselement-Stützvorsprung (523) aufweist, der ausgebildet ist, um von der Innenwandfläche des Basisteils hin zu der optischen Achse vorzustehen; und das Verbindungselement an den Verbindungselement-Stützvorsprung in der Richtung der optischen Achse angrenzt.
  9. Kameramodul nach Anspruch 1 oder 5, wobei: der Linsenhalteteil des Linsenhalters eine UV-Transparenz aufweist; und die zumindest eine Linse durch ein Linsenbefestigungselement (513), das aus einem UV-härtbaren Harz ausgebildet ist, an einer Linsenstützwandfläche (512) des Linsenhalteteils des Linsenhalters befestigt ist, wobei die Linsenstützwandfläche eine Innenwandfläche des Linsenhalteteils ist, die der optischen Achse zugewandt ist.
  10. Kameramodul nach Anspruch 9, wobei: der Linsenhalteteil des Linsenhalters zumindest einen Linsenbefestigungsvorsprung (514) aufweist, der ausgebildet ist, um von der Linsenstützwandfläche des Linsenhalteteils hin zu der optischen Achse vorzustehen; und das Linsenbefestigungselement an den zumindest einen Linsenbefestigungsvorsprung in der Richtung der optischen Achse angrenzt.
  11. Kameramodul nach Anspruch 1 oder 5, wobei das Kameramodul konfiguriert ist, um innerhalb einer Windschutzscheibe (V1) eines Fahrzeugs (V) montiert zu sein, um Bilder einer äußeren Umgebung (V4) des Fahrzeugs aufzunehmen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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