DE102015213978A1 - Abbildungsvorrichtung - Google Patents

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DE102015213978A1
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Yuta Nakamura
Yohei Nagai
Yushi TAKEHARA
Naoya Takeda
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Abstract

Eine Abbildungsvorrichtung umfasst eine Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung, einen Bildsensor, einen Sensorhalteabschnitt, der den Bildsensor hält, einen Kopplungsabschnitt, der an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung fixiert ist, und ein Bewegungsunterdrückungsglied, das bezüglich des Kopplungsabschnitts unbeweglich ist. Die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung umfasst eine Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche, der Kopplungsabschnitt umfasst eine gegenüberliegende Oberfläche, und der Sensorhalteabschnitt umfasst eine Sensorseiten-Klebstoffoberfläche. Ein erster Klebstoff ist in mindestens einen Abschnitt eines Zwischenraums zwischen der Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche und der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche gefüllt und kommt mit sowohl der Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche als auch der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche in Berührung. Das Bewegungsunterdrückungsglied berührt die gegenüberliegende Oberfläche und berührt den Sensorhalteabschnitt auf einer Oberfläche von den Oberflächen des Sensorhalteabschnitts, die der hinteren Seite zugewandt ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abbildungsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlicherweise gibt es allgemein bekannte Abbildungsvorrichtungen, die ein Motivbild abbilden, das mit einer Abbildungslinse mittels eines Bildsensors wie etwa eines CCD-Bildsensors oder eines CMOS-Bildsensors erzeugt ist.
  • Beispielsweise umfasst eine in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2012-74934 offenbarte Abbildungsvorrichtung eine Abbildungslinse, einen Bildsensor, einen Linsenhalter, der die Abbildungslinse hält, ein Vordergehäuse, an dem der Linsenhalter fixiert ist, und eine Schaltungsplatine, auf welcher der Bildsensor implementiert und fixiert ist. Die Abbildungsvorrichtung hat eine Struktur, bei welcher der Bildsensor durch Anschrauben der Schaltungsplatine an die hintere Oberfläche des Vordergehäuses relativ zu der Abbildungslinse fixiert ist.
  • Bei einer solchen Abbildungsvorrichtung wird die Schaltungsplatine im Montageprozess mit Schrauben befestigt. Daher besteht die Sorge, dass es zu einer Positionsverschiebung des Bildsensors relativ zu der Abbildungslinse durch Einfluss eines Mitdrehens der Schaltungsplatine bei der Drehung der Schrauben, zu einer Verbiegung der Schaltungsplatine durch zu festes Anziehen der Schrauben oder zu einer ähnlichen Situation kommt.
  • Zur Vermeidung solcher Probleme wurde versuchsweise eine Technik verwendet, bei welcher der Bildsensor anhaftend an dem Bauglied fixiert wird, das die Abbildungslinse hält. Wenn eine solche Abbildungsvorrichtung jedoch großen Temperaturveränderungen unterliegt, verschlechtern sich ihre Bilderzeugungseigenschaften, was ebenfalls ein Problem darstellt. Als Beispiel für eine Verwendung, bei der die Vorrichtung großen Temperaturveränderungen ausgesetzt ist, wird hier eine Abbildungsvorrichtung an Bord eines Fahrzeugs oder dergleichen genannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden angesichts des oben genannten Sachverhalts im Stand der Technik entwickelt und stellen eine Abbildungsvorrichtung bereit, die in der Lage ist, das Auftreten einer Positionsverschiebung der Schaltungsplatine beim Fixieren derselben zu verhindern und eine Verschlechterung der Bilderzeugungseigenschaften durch Temperaturveränderung zu unterdrücken. Es wurde festgestellt, dass die Verschlechterung der Bilderzeugungseigenschaften durch thermische Ausdehnung/thermische Kontraktion von zum Fixieren des Bildsensors verwendetem Klebstoff bei der Temperaturveränderung verursacht wird. Die thermische Ausdehnung verändert die Position des Bildsensors, der aus seiner ursprünglichen, bevorzugten Position verschoben wird, was die Verschlechterung der Bilderzeugungseigenschaften verursacht. Da Klebstoff typischerweise dünn aufgetragen wird, ist die Positionsverschiebung durch thermische Ausdehnung zu vernachlässigen. Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung muss jedoch die Dicke des Klebstoffs größer als im typischen Fall sein, weil der Klebstoff den Bildsensor und die Abbildungslinse aneinander fixiert, während dazwischen ein Zwischenraum zum Justieren der relativen Position gesichert ist. Deshalb hat die thermische Ausdehnung des Klebstoffs unerwarteten Einfluss.
  • Zur Lösung des Problems wird daher eine Abbildungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, welche umfasst: eine Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung; einen Bildsensor, der auf einer hinteren Seite angeordnet ist, die eine Seite ist, auf der Strahlen, die auf die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung einfallen, ein Bild relativ zu der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung erzeugen, und auf den ein durch die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung generiertes Bild projiziert wird; einen Sensorhalteabschnitt, der den Bildsensor hält; einen Kopplungsabschnitt, der an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung fixiert ist; und ein Bewegungsunterdrückungsglied, das bezüglich des Kopplungsabschnitts unbeweglich ist. Die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung umfasst eine Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche, die sich an einer Position, die von einer optischen Achse beabstandet ist, in einer Richtung ausbreitet, die eine Richtung schneidet, in der sich die optische Achse erstreckt. Der Kopplungsabschnitt umfasst eine gegenüberliegende Oberfläche, die sich an einer Position, die von der optischen Achse beabstandet ist, in einer Richtung ausbreitet, welche die Richtung schneidet, in der sich die optische Achse erstreckt. Der Sensorhalteabschnitt umfasst eine Sensorseiten-Klebstoffoberfläche, die sich an einer Position, die von der optischen Achse beabstandet ist, in einer Richtung ausbreitet, welche die Richtung schneidet, in der sich die optische Achse erstreckt. Die Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche ist der hinteren Seite zugewandt, die Sensorseiten-Klebstoffoberfläche ist einer zu der hinteren Seite entgegengesetzten vorderen Seite zugewandt, die gegenüberliegende Oberfläche ist der vorderen Seite in einer Richtung der optischen Achse zugewandt, ein erster Klebstoff, mit dem mindestens ein Abschnitt eines Zwischenraums zwischen der Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche und der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche gefüllt ist und der mit sowohl der Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche als auch der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche in enge Berührung kommt, ist enthalten. Das Bewegungsunterdrückungsglied kommt mit der gegenüberliegenden Oberfläche in Berührung und kommt mit dem Sensorhalteabschnitt auf einer Oberfläche von den Oberflächen des Sensorhalteabschnitts, die der hinteren Seite zugewandt ist, in Berührung.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung kann eine Oberfläche des Sensorhalteabschnitts in einem berührungsfreien Zustand mit einer Oberfläche der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung sein.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung kann eine Region, in der das Bewegungsunterdrückungsglied mit dem Sensorhalteabschnitt in Berührung kommt, sich in der Richtung der optischen Achse gesehen mindestens teilweise mit einer Region überlappen, in welcher der erste Klebstoff mit der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche in Berührung kommt.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung können Regionen, in denen der erste Klebstoff mit der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche in Berührung kommt, auf beiden Seiten der optischen Achse vorhanden sein, Regionen, in denen das Bewegungsunterdrückungsglied mit dem Sensorhalteabschnitt in Berührung kommt, können auf beiden Seiten der optischen Achse vorhanden sein, und die Region, in der das Bewegungsunterdrückungsglied mit dem Sensorhalteabschnitt in Berührung kommt, kann näher an der optischen Achse sein als die Region, in welcher der erste Klebstoff mit der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche in Berührung kommt.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung umfasst der Sensorhalteabschnitt ein Durchgangsloch, das in der Richtung der optischen Achse durch denselben hindurchführt, und der Kopplungsabschnitt umfasst einen Schaftabschnitt, dessen Durchmesser kleiner als ein Innendurchmesser des Durchgangslochs ist, und einen Kopfabschnitt mit einer größeren maximalen Breite als das Durchgangsloch. Der Schaftabschnitt ist durch das Durchgangsloch eingeführt, und der Kopfabschnitt ist weiter auf der hinteren Seite als das Durchgangsloch positioniert. Die gegenüberliegende Oberfläche kann an dem Kopfabschnitt positioniert sein.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung umfasst der Kopplungsabschnitt oder die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung ein Paar Seitenwände, die den Sensorhalteabschnitt dazwischen einfügen und sich auf der hinteren Seite erstrecken. Spitzen des Paars der Seitenwände reichen weiter zu der hinteren Seite als mindestens ein Abschnitt der Oberfläche des Sensorhalteabschnitts, die der hinteren Seite zugewandt ist. Der Kopplungsabschnitt kann einen Erweiterungsabschnitt umfassen, der sich von der Spitze der Seitenwand in Richtung der optischen Achse erstreckt, und die gegenüberliegende Oberfläche kann auf einer Oberfläche des Erweiterungsabschnitts positioniert sein.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung umfasst der Sensorhalteabschnitt eine Schaltungsplatine. Das Bewegungsunterdrückungsglied kann mit dem Sensorhalteabschnitt auf einer Oberfläche der Schaltungsplatine in Berührung kommen.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung umfasst die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung ein Bilderzeugungs-Optiksystem und ein Bilderzeugungs-Optiksystem-Halteglied, welches das Bilderzeugungs-Optiksystem hält. Die Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche kann auf einer Oberfläche des Bilderzeugungs-Optiksystem-Halteglieds positioniert sein.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung kann der Kopplungsabschnitt ein Abschnitt des Bilderzeugungs-Optiksystem-Halteglieds sein.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung kann das Bewegungsunterdrückungsglied ein Metallglied sein.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung kann das Bewegungsunterdrückungsglied ein Harzglied sein.
  • Bei der oben genannten Abbildungsvorrichtung kann ein Verhältnis eines Volumens des ersten Klebstoffs relativ zu einem Volumen des Harzglieds beispielsweise circa 0,5 oder mehr und circa 2 oder weniger betragen.
  • Gemäß einem vorzuziehenden bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Abbildungsvorrichtung bereitgestellt, die in der Lage ist, eine Positionsverschiebung des Bildsensors beim Fixieren desselben zu verhindern und eine Verschlechterung der Bilderzeugungseigenschaften bei Temperaturveränderung zu unterdrücken.
  • Die obigen und weitere Elemente, Merkmale, Schritte, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schräg von hinten gesehene perspektivische Ansicht, die eine Abbildungsvorrichtung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine schräg von vorn gesehene perspektivische Explosionsansicht der Abbildungsvorrichtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schräg von hinten gesehene perspektivische Explosionsansicht der Abbildungsvorrichtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine schräg von vorn gesehene perspektivische Explosionsansicht der Abbildungsvorrichtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, unterteilt in einen Abschnitt, der eine Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 definiert, einen Abschnitt, der eine Sensorhalteabschnitt und einen Bildsensor definiert, und Bewegungsunterdrückungsglieder.
  • 5 ist eine entlang einer Richtung der optischen Achse gewonnene schematische Querschnittsansicht der Abbildungsvorrichtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine entlang der Richtung der optischen Achse gewonnene schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung gemäß einer ersten Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine entlang der Richtung der optischen Achse gewonnene schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung gemäß einer zweiten Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine entlang der Richtung der optischen Achse gewonnene schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung gemäß einer dritten Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine entlang der Richtung der optischen Achse gewonnene schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine entlang der Richtung der optischen Achse gewonnene schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine entlang der Richtung der optischen Achse gewonnene schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung gemäß einer ersten Abwandlung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass in den Zeichnungen ein X-Y-Z-Koordinatensystem gezeigt ist. In der untenstehenden Beschreibung wird jede Richtung, soweit notwendig, anhand des Koordinatensystems erläutert. Es wird darauf hingewiesen, dass das X-Y-Z-Koordinatensystem bei einer Implementierung in einer tatsächlichen Vorrichtung oder dergleichen kein Positionsverhältnis und keine Richtungen anzeigt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Abbildungsvorrichtung 100 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Abbildungsvorrichtung 100 umfasst bevorzugt eine Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10, die eine optische Achse L umfasst, einen Bildsensor 20, einen Sensorhalteabschnitt 80, der den Bildsensor 20 hält, Kopplungsabschnitte 55, einen ersten Klebstoff 70, der die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 und den Sensorhalteabschnitt 80 aneinander fixiert, und zylindrische Bewegungsunterdrückungsglieder 90. Es sind zwei Kopplungsabschnitte 55 vorhanden, und jeder davon ist ein Abschnitt eines Bauglieds, das die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 definiert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in der untenstehenden Beschreibung die optische Achse L der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 in jeder Zeichnung parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Y-Achse ist. Außerdem ist die +Y-Richtung eine zu einer hinteren Seite führende Richtung, und die –Y-Richtung ist eine zu einer vorderen Seite führende Richtung. Der Bildsensor 20 ist relativ zu der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 auf der hinteren Seite positioniert.
  • 2 und 3 sind perspektivische Explosionsansichten der Abbildungsvorrichtung 100. 2 und 3 sind unter Weglassung des ersten Klebstoffs 70 dargestellt. Außerdem sind bezüglich der Kopplungsabschnitte 55, nachdem Schaftabschnitte 57 durch die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 eingeführt sind, Spitzen 57a der Schaftabschnitte 57 bevorzugt verformt, um sich zu Kopfabschnitten 56 zu verdicken. Entsprechend sind in 3, die eine Explosionsansicht ist, die Kopfabschnitte 56 der Kopplungsabschnitte 55 nicht verformt.
  • Die Abbildungsvorrichtung 100 umfasst die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10. Die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 umfasst bevorzugt ein Bilderzeugungs-Optiksystem 15, umfassend die optische Achse L, einen Objektivtubus 11, der das Bilderzeugungs-Optiksystem 15 fixiert, ein Linsenhalteglied 12, das den Objektivtubus 11 hält, und eine Anschlagschraube 16, die dazu ausgebildet ist, den Objektivtubus 11 an dem Linsenhalteglied 12 zu fixieren.
  • Das Bilderzeugungs-Optiksystem 15 hat eine Ausbildung, bei der mehrere Linsen kombiniert sind, wobei deren optische Achsen zusammenfallen können. Beispielsweise werden als die kombinierten Linsen bevorzugt aus Glas hergestellte Linsen oder Harzlinsen verwendet.
  • Der Objektivtubus 11 hat bevorzugt eine zylindrische oder im Wesentlichen zylindrische Form. Das Bilderzeugungs-Optiksystem 15 ist in den Objektivtubus 11 aufgenommen. Die optische Achse der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 15 (das heißt die optische Achse L der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10) fällt mit der Achse des Objektivtubus 11 zusammen.
  • Das Linsenhalteglied 12 ist beispielsweise aus Aluminiumlegierung und dergleichen hergestellt und umfasst einen Hauptkörperabschnitt 13, der ein im Wesentlichen rechtwinkliger Block ist, ein Paar Flanschabschnitte 14 und ein Paar Führungsabschnitte 17.
  • In dem Hauptkörperabschnitt 13 ist ein Passloch 12a vorgesehen, dessen Zentralachse die optische Achse L ist. Der Objektivtubus 11 ist auf der Innenumfangsoberfläche des Passlochs 12a gehalten.
  • Außerdem ist in dem Hauptkörperabschnitt 13 bevorzugt ein Schraubenloch 12c vorgesehen. Das Schraubenloch 12c führt durch denselben hindurch von der äußeren Seitenfläche des Hauptkörperabschnitts 13 zu der inneren Seitenoberfläche des Passlochs 12a in einer Richtung senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse L (bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel in der –Z-Richtung). Eine Anschlagschraube 16 ist bevorzugt in dem Schraubenloch 12c befestigt.
  • Der Objektivtubus 11 ist von der vorderen Seite in das Passloch 12a des Hauptkörperabschnitts 13 gepasst. Danach ist weiterhin die Anschlagschraube 16 in das Schraubenloch 12c gepasst. Hierdurch ist der Außenumfang des Objektivtubus 11 mit der Anschlagschraube 16 befestigt. Infolgedessen ist der Objektivtubus 11 an dem Hauptkörperabschnitt 13 fixiert.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst der Hauptkörperabschnitt 13 eine Hinterseiten-Oberfläche (Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche) 12d auf der hinteren Seite (das heißt der Seite in der +Y-Richtung). Die Hinterseiten-Oberfläche 12d breitet sich an einer Position, die von der optischen Achse L beabstandet ist, in einer Richtung aus, welche die Richtung schneidet, in der sich die optische Achse L erstreckt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Hinterseiten-Oberfläche 12d bevorzugt rechtwinklig. Die Hinterseiten-Oberfläche 12d ist eine Oberfläche gegenüber dem Sensorhalteabschnitt 80. Auf der Hinterseiten-Oberfläche 12d sind erste Klebstoffregionen 71 vorgesehen. Erste Klebstoffe 70 kommen mit den ersten Klebstoffregionen 71 in enge Berührung. Die ersten Klebstoffe 70 fixieren das Linsenhalteglied 12 und den Sensorhalteabschnitt 80 aneinander.
  • Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Hinterseiten-Oberfläche 12d eine Ebene senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse L. Trotzdem ist die Hinterseiten-Oberfläche 12d ausreichend als eine Oberfläche, die sich in einer Richtung senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse L ausbreitet, und kann beispielsweise eine Ebene, die relativ zu der Ebene senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse L geneigt ist, oder eine gekrümmte Oberfläche sein.
  • In der Mitte der Hinterseiten-Oberfläche 12d ist ein Öffnungsteil des Passlochs 12a angeordnet. Außerdem ist auf der Hinterseiten-Oberfläche 12d das Paar der Kopplungsabschnitte 55 vorgesehen, die sich in Richtung der hinteren Seite erstrecken. An der Hinterseiten-Oberfläche 12d sind die Kopplungsabschnitte 55 auf beiden Seiten des Passlochs 12a jeweils als die Mitte in der X-Richtung vorgesehen. Jeder der Kopplungsabschnitte 55 hat eine Zentralachse parallel oder im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse L.
  • Außerdem umfasst die Hinterseiten-Oberfläche 12d bevorzugt Rippen 12e. Jede der Rippen 12e hat eine Streifenform und steht von der Hinterseiten-Oberfläche 12d auf der hinteren Seite (auf der Seite in der +Y-Richtung) ab.
  • Jeder aus dem Paar der Führungsabschnitte 17 des Linsenhalteglieds 12 steht von der Hinterseiten-Oberfläche 12d des Hauptkörperabschnitts 13 auf der hinteren Seite (in der +Y-Richtung) ab. Das Paar der Führungsabschnitte 17 ist jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten der rechtwinkligen oder im Wesentlichen rechtwinkligen Hinterseiten-Oberfläche 12d angeordnet.
  • Der Bildsensor 20 ist bevorzugt ein CMOS-Bildsensor und bildet ein Motivbild ab, das auf demselben durch das Bilderzeugungs-Optiksystem 15 erzeugt ist. Außerdem ist der Bildsensor 20 bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel rechtwinklig oder im Wesentlichen rechtwinklig. Es wird darauf hingewiesen, dass als der Bildsensor auch jede andere Art eines Festkörperbildsensors wie etwa ein CCD-Bildsensor verwendet werden kann.
  • Der Bildsensor 20 ist auf der hinteren Seite (in der +Y-Richtung) angeordnet, die eine Seite ist, auf der Strahlen, die auf die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 einfallen, ein Bild erzeugen und ein durch die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung generiertes Bild auf den Bildsensor 20 projiziert wird.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt, umfasst der Sensorhalteabschnitt 80 bevorzugt eine flexible gedruckte Schaltungsplatine (Schaltungsplatine) 30, auf welcher der Bildsensor 20 implementiert ist, und eine Fixierungsplatte 40, die den Bildsensor 20 von seiner Außenumfangsseite hält. Der Sensorhalteabschnitt 80 hält den Bildsensor 20.
  • Bei der Abbildungsvorrichtung 100 ist der Sensorhalteabschnitt 80 mit den ersten Klebstoffen 70 an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 fixiert. Die Oberfläche des Sensorhalteabschnitts 80 ist in einem berührungsfreien Zustand mit der Oberfläche der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10.
  • Der Bildsensor 20 ist auf der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 30 implementiert und an derselben fixiert. Drähte (nicht gezeigt) und dergleichen, die zum Implementieren des Bildsensors 20 verwendet werden, sind bevorzugt auf die flexible gedruckte Schaltungsplatine 30 gedruckt. Die flexible gedruckte Schaltungsplatine 30 umfasst ein Paar Durchgangslöcher 31, die in der Richtung der optischen Achse L durch dieselbe hindurchführen. Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 31 ist größer als der Außendurchmesser des Schaftabschnitts 57 des Kopplungsabschnitts 55. Die Schaftabschnitte 57 sind jeweils durch die Durchgangslöcher 31 eingeführt und kommen nicht mit den inneren Oberflächen der Durchgangslöcher 31 in Berührung.
  • Die Fixierungsplatte 40 ist bevorzugt beispielsweise eine flache Metallplatte und hält den Bildsensor 20.
  • Ein Halteloch 43 ist in der Mitte der Fixierungsplatte 40 vorgesehen, und ein Paar Durchgangslöcher 44, die in der Richtung der optischen Achse L durch dieselbe hindurchführen, sind auf beiden Seiten des Haltelochs 43 in der X-Richtung vorgesehen. Die Form des Haltelochs 43 ist eine rechtwinklige Form ähnlich der Kontur des Bildsensors 20 in dessen Planansicht. Die rechtwinklige Form ist hier nicht auf eine strenge rechtwinklige Form begrenzt, wie später erwähnt, sondern umfasst auch beispielsweise eine rechtwinklige Form, deren Ecken abgerundet sind, und ähnliche Formen. Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 44 ist größer als der Außendurchmesser des Schaftabschnitts 57 des Kopplungsabschnitts 55. Die Schaftabschnitte 57 sind durch die Durchgangslöcher 44 eingeführt und kommen nicht mit denselben in Berührung.
  • 4 ist eine Explosionsansicht, in der die Abbildungsvorrichtung 100 unterteilt ist in einen Abschnitt, der die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 definiert, einen Abschnitt, der den Sensorhalteabschnitt 80 und den Bildsensor 20 definiert, und die Bewegungsunterdrückungsglieder 90. 4 ist unter Weglassung der ersten Klebstoffe 70 dargestellt.
  • Wie in 4 dargestellt, ist der Bildsensor 20 in dem Sensorhalteabschnitt 80 in das Halteloch 43 eingeführt. Ein Klebstoff 45 ist in einer Region zwischen dem äußeren Randabschnitt des Bildsensors 20 und dem inneren Randabschnitt des Haltelochs 43 angeordnet. Der Klebstoff 45 fixiert den Bildsensor 20 an der Fixierungsplatte 40. Anders ausgedrückt, hält die Fixierungsplatte 40 über den Klebstoff 45 den Bildsensor 20. Es wird darauf hingewiesen, dass der Klebstoff 45 zwischen der Fixierungsplatte 40 und der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 30 angeordnet sein kann. In diesem Fall wird bewirkt, dass die Fixierungsplatte 40 und die flexible gedruckte Schaltungsplatine 30 aneinanderhaften.
  • Der Sensorhalteabschnitt 80 umfasst bevorzugt die Fixierungsplatte 40 und die flexible gedruckte Schaltungsplatine 30. Der Sensorhalteabschnitt 80 umfasst eine erste Oberfläche 81 und eine zweite Oberfläche (Sensorseiten-Klebstoffoberfläche) 82. Die erste Oberfläche 81 ist auf der hinteren Seite (das heißt der +Y-Seite) der Fixierungsplatte 40 positioniert und ist der hinteren Seite zugewandt. Außerdem ist die zweite Oberfläche 82 auf der vorderen Seite (das heißt der –Y-Seite) der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 30 positioniert und ist der vorderen Seite zugewandt, um dem Linsenhalteglied 12 gegenüberzuliegen. Wie in 4 dargestellt, umfasst die zweite Oberfläche 82 bevorzugt zweite Klebstoffregionen 72. In den zweiten Klebstoffregionen 72 sind die ersten Klebstoffe 70 angeordnet. Die ersten Klebstoffe 70 fixieren den Sensorhalteabschnitt 80 und die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 aneinander.
  • Die erste Oberfläche 81 und die zweite Oberfläche 82 breiten sich an Positionen aus, die von der optischen Achse L in Richtungen entfernt sind, welche die Richtung schneiden, in der sich die optische Achse L erstreckt. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die erste Oberfläche 81 und die zweite Oberfläche 82 bevorzugt Ebenen, die zu der optischen Achse L senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht sind. Dennoch brauchen die erste Oberfläche 81 und die zweite Oberfläche 82 nur Oberflächen zu sein, die sich in Richtungen senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse L ausbreiten, und können Ebenen, die relativ zu der Ebene senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse L geneigt sind, oder gekrümmte Oberflächen sein.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht der Abbildungsvorrichtung 100 und ist ein Querschnitt entlang der Ebene, die durch die optische Achse L und die Zentralachsen des Paars der Kopplungsabschnitte 55 passiert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in 5, um die charakteristischen Abschnitte deutlich darzustellen, die Dimensionen charakteristischer Abschnitte aus praktischen Gründen durch Vergrößerung insbesondere in der Richtung der Y-Achse oder dergleichen hervorgehoben sind. Die Verhältnisse zwischen den Dimensionen der konstituierenden Abschnitte sind in 5 nicht immer im tatsächlichen Maßstab gezeichnet.
  • Wie in 5 dargestellt, ist das Paar der Kopplungsabschnitte 55 bevorzugt an symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet.
  • Der Kopplungsabschnitt 55 umfasst bevorzugt den Schaftabschnitt 57 und den Kopfabschnitt 56, der einen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Schaftabschnitts 57 hat.
  • Der Schaftabschnitt 57 passiert durch die Durchgangslöcher 44 und 31. Das Durchgangsloch 44 der Fixierungsplatte 40 und das Durchgangsloch 31 der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 30 sind die Durchgangslöcher des Sensorhalteabschnitts 80. Der Außendurchmesser des Schaftabschnitts 57 ist kleiner als die Innendurchmesser der Durchgangslöcher 44 und 31.
  • Der Kopfabschnitt 56 ist bevorzugt durch Verformen der Spitze 57a (vgl. 3) des Schaftabschnitts 57, nachdem der Schaftabschnitt 57 durch das Bewegungsunterdrückungsglied 90 eingeführt ist, gebildet. Der Kopfabschnitt 56 weiter auf der hinteren Seite (auf der Seite in der +Y-Richtung) positioniert als die Durchgangslöcher 31 und 44.
  • Die maximale Breite des Kopfabschnitts 56 ist größer als die Durchmesser der Durchgangslöcher 44 und 31 des Sensorhalteabschnitts 80. Außerdem ist bei der Abbildungsvorrichtung 100 der Kopfabschnitt 56 weiter auf der hinteren Seite positioniert als die erste Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80. Infolgedessen wird ein Abfallen der Fixierungsplatte 40 und der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 30 verhindert.
  • Eine gegenüberliegende Oberfläche 56a, die zu der ersten Oberfläche 81, welche die Oberfläche auf der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 80 ist, entgegengesetzt ist, ist auf der vorderen Seite (–Y-Seite) des Kopfabschnitts 56 positioniert. Die gegenüberliegende Oberfläche 56a breitet sich an einer Position, die von der optischen Achse L beabstandet ist, in einer Richtung aus, welche die Richtung schneidet, in der sich die optische Achse L erstreckt. Die gegenüberliegende Oberfläche 56a ist der vorderen Seite in der Richtung der optischen Achse L zugewandt.
  • Der Kopfabschnitt 56 umfasst die gegenüberliegende Oberfläche 56a, welche die der vorderen Seite zugewandte Oberfläche ist. Die gegenüberliegende Oberfläche 56a kommt mit einer ersten Endoberfläche 90a in Berührung, die eine Endoberfläche des Bewegungsunterdrückungsglieds 90 auf der hinteren Seite (+Y-Seite) ist. Daher ist das Bewegungsunterdrückungsglied 90 zwischen der gegenüberliegenden Oberfläche 56a und der ersten Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 angeordnet. Das Paar der Kopplungsabschnitte 55 ist bevorzugt an den symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet. Daher sind die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 ebenfalls an zwei symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet.
  • Das Bewegungsunterdrückungsglied 90 hat eine zylindrische Form und umfasst an seiner Mitte ein Durchgangsloch 95. Das Bewegungsunterdrückungsglied 90 ist relativ zu dem Kopplungsabschnitt unbeweglich. Das Bewegungsunterdrückungsglied 90 ist dazu ausgebildet, eine Bewegung des Sensorhalteabschnitts 80 in der Richtung der optischen Achse L relativ zu der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 zu unterdrücken.
  • Das Bewegungsunterdrückungsglied 90 kommt mit der gegenüberliegenden Oberfläche 56a in Berührung und kommt mit dem Sensorhalteabschnitt 80 in der Oberfläche von den Oberflächen des Sensorhalteabschnitts 80, die der hinteren Seite zugewandt ist (erste Oberfläche 81), in Berührung.
  • Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 bevorzugt beispielsweise aus rostfreiem Stahl auf Ferritbasis hergestellte Bauglieder. Metall hat einen niedrigen Koeffizienten der thermischen Ausdehnung und hohe Steifigkeit. Daher unterdrückt ein Metallmaterial, das für die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 verwendet wird, die durch thermische Ausdehnung der ersten Klebstoffe 70 verursachte Bewegung des Sensorhalteabschnitts 80 in der Richtung der optischen Achse L weiter. Beispiele für Metallmaterialien, die als Material der Bewegungsunterdrückungsglieder 90 verwendet werden können, umfassen rostfreien Stahl auf Austenitbasis, Kupferlegierung, Aluminiumlegierung und dergleichen, sind jedoch nicht hierauf begrenzt.
  • Eine Region, in der das Bewegungsunterdrückungsglied 90 mit der ersten Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 in Berührung kommt, wird als eine Berührungsregion 91 bezeichnet. Des Weiteren wird eine Region, die durch Vorstehenlassen der Berührungsregion 91 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist, als eine vorstehende Berührungsregion 91P bezeichnet. Die vorstehende Berührungsregion 91P ist an einer Position näher an der optischen Achse L als eine zweite vorstehende Klebstoffregion 72P des ersten Klebstoffs 70 angeordnet. Hierdurch empfangen die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 eine Gegenkraft des Drucks beim Auftreten von thermischer Ausdehnung der ersten Klebstoffe 70 an Positionen in der Nähe der optischen Achse L.
  • Wie in 5 dargestellt, ist bevorzugt mindestens ein Abschnitt eines Zwischenraums zwischen der Oberfläche auf der hinteren Seite der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 (Hinterseiten-Oberfläche 12d des Linsenhalteglieds 12) und der Oberfläche auf der vorderen Seite des Sensorhalteabschnitts 80 (zweite Oberfläche 82) mit den ersten Klebstoffen 70 gefüllt. Die ersten Klebstoffe 70 kommen in enge Berührung mit sowohl der Hinterseiten-Oberfläche 12d als auch der zweiten Oberfläche 82.
  • Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die ersten Klebstoffe 70 an zwei symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet. Die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 ist über die ersten Klebstoffe 70 indirekt an dem Sensorhalteabschnitt 80 fixiert.
  • Für die ersten Klebstoffe 70 wird beispielsweise ein Klebstoff einer Art verwendet, die unter Bestrahlung mit ultraviolettem Licht gehärtet wird.
  • In einem Zustand, in dem die Hinterseiten-Oberfläche 12d des Linsenhalteglieds 12 zu der zweiten Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 in einem vorbestimmten Abstand entgegengesetzt ist, sind die ersten Klebstoffe 70 zwischen der Hinterseiten-Oberfläche 12d und der zweiten Oberfläche 82 angeordnet. Nachdem das Linsenhalteglied 12 dazu angeordnet ist, zu dem Sensorhalteabschnitt 80 in einem berührungsfreien Zustand entgegengesetzt zu sein, können die ersten Klebstoffe 70 angeordnet werden. Außerdem können die ersten Klebstoffe 70 zuvor auf der Hinterseiten-Oberfläche 12d des Linsenhalteglieds 12 oder auf der zweiten Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 angeordnet sein.
  • Die Region, in welcher der erste Klebstoff 70 mit der Hinterseiten-Oberfläche 12d des Linsenhalteglieds 12 in Berührung kommt (z. B. daran anhaftet), wird als die erste Klebstoffregion 71 bezeichnet. Des Weiteren wird die Region, in welcher der erste Klebstoff 70 mit der zweiten Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 in Berührung kommt (z. B. daran anhaftet), als die zweite Klebstoffregion 72 bezeichnet.
  • Eine erste vorstehende Berührungsregion 71P, die durch Vorstehenlassen der ersten Berührungsregion 71 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist, überlappt sich mindestens teilweise mit einer zweiten vorstehenden Berührungsregion 72P, die durch Vorstehenlassen der zweiten Berührungsregion 72 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist. Eine der besonderen Eigenschaften verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Veränderung der relativen Position zwischen dem Bildsensor 20 und Sensorhalteabschnitt 80 und der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 aufgrund von thermischer Ausdehnung der ersten Klebstoffe 70 von den Bewegungsunterdrückungsgliedern 90 durch Krafteinwirkung gedämpft wird. Daher unterliegen die Klebstoffe beim Auftreten einer Erhöhung der Temperatur einer Beanspruchung in der Richtung der optischen Achse L. Da die erste Klebstoffregion 71 und die zweite Klebstoffregion 72 einander in ihren Positionen, in der Richtung der optischen Achse L gesehen, überlappen, wird dennoch auch im Fall der Beanspruchung durch die Temperaturerhöhung das Problem etwa der Ausdehnung des Klebstoffs in der optischen Achse L unterdrückt.
  • Als Nächstes wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Montageprozedur für die Abbildungsvorrichtung 100 mit der oben genannten Ausbildung beschrieben.
  • Zuerst werden, wie in 4 dargestellt, die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 und der Bildsensor 20 und der Sensorhalteabschnitt 80, an dem der Bildsensor 20 fixiert ist und der denselben hält, vorbereitet, jede dieser Komponenten ist bevorzugt in einer vorangegangenen Prozedur montiert.
  • Als Nächstes werden die Kopplungsabschnitte 55 durch die Durchgangslöcher 31 und 44 des Sensorhalteabschnitts 80 von der hinteren Seite der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 (in der +Y-Richtung) eingeführt. Es wird darauf hingewiesen, dass in diesem Stadium die Kopfabschnitte 56 der Kopplungsabschnitte 55 noch nicht gebildet wurden, vielmehr sind die Kopplungsabschnitte 55 nur durch die Schaftabschnitte 57 mit konstanter Dicke von der Basis bis zur Spitze definiert.
  • Als Nächstes wird der Sensorhalteabschnitt 80 mittels einer vorbestimmten Vorrichtung in dem Zustand in der Luft gehalten, in dem derselbe in einem vorbestimmten Abstand von der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 in dem berührungsfreien Zustand mit derselben beabstandet ist.
  • Als Nächstes werden die ersten Klebstoffe 70 zwischen der Hinterseiten-Oberfläche 12d des Linsenhalteglieds 12 und der zweiten Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 angeordnet.
  • Als Nächstes wird mittels einer vorbestimmten Vorrichtung (nicht gezeigt) zum Justieren der optischen Achse die Position des Bildsensors 20 relativ zu der optischen Achse L der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 justiert. Bei der Positionsjustierung des Bildsensors 20 werden eine Positionierung in der Richtung der optischen Achse L, eine Positionierung in der Richtung senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse L und eine Justierung der Neigung relativ zu der optischen Achse L durchgeführt.
  • Als Nächstes werden die ersten Klebstoffe 70 mit ultraviolettem Licht bestrahlt, um gehärtet zu werden.
  • Als Nächstes werden die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 an den Kopplungsabschnitten 55 befestigt, um zu bewirken, dass die zweiten Endoberflächen 90b der Bewegungsunterdrückungsglieder 90 mit der ersten Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 in Berührung kommen.
  • Als Nächstes werden mittels einer vorbestimmten Vorrichtung die Spitzen 57a auf der hinteren Seite (+Y-Seite) der Schaftabschnitte 57 verformt, um die Kopfabschnitte 56 zu formen. Die Kopfabschnitte 56 umfassen die gegenüberliegenden Oberflächen 56a, die mit den ersten Endoberflächen 90a der Bewegungsunterdrückungsglieder 90 in Berührung kommen. Die Formung der Kopfabschnitte 56 kann beispielsweise durchgeführt werden, indem die Spitzen 57a der Schaftabschnitte 57, die aus Harz hergestellt sind, mit einem erhitzten Endstück gepresst werden, um dieselben zu schmelzen.
  • Die obige Prozedur schließt die Montage der Abbildungsvorrichtung 100 ab.
  • Bei der Abbildungsvorrichtung 100 gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 und der Sensorhalteabschnitt 80 bevorzugt mit den ersten Klebstoffen 70 aneinander fixiert. Entsprechend können nach Durchführung der Positionsjustierung des Bildsensors 20 relativ zu der optischen Achse L der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 die ersten Klebstoffe 70 gesetzt werden, um den Sensorhalteabschnitt 80, der den Bildsensor 20 hält, an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 zu fixieren. Hierdurch braucht der Sensorhalteabschnitt 80 nicht mit Kraft aufgrund des Festziehens der Schraube oder dergleichen nach der Positionsjustierung der optischen Achse angebracht zu werden. Die Verschiebung der optischen Achse durch eine Fixierungsoperation wird unterdrückt.
  • Außerdem ist bei der Abbildungsvorrichtung 100 der Sensorhalteabschnitt 80 über die ersten Klebstoffe 70 in einem berührungsfreien Zustand an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 fixiert. Hierdurch ist der Sensorhalteabschnitt 80 bei Durchführung der Positionsjustierung des Bildsensors 20 relativ zu der optischen Achse L der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 beliebig beweglich. Spezifischer ist der Sensorhalteabschnitt 80 in der Richtung der optischen Achse L und/oder in der Richtung senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse L und/oder relativ zu der optischen Achse L geneigt beweglich, was die Positionierung erleichtert. Entsprechend kann die Positionierung des Sensorhalteabschnitts 80 beliebig durchgeführt werden, um den Bildsensor 20 an der bestgeeigneten Position zu positionieren. Es wird darauf hingewiesen, dass der Zustand ohne Berührung in der Beschreibung bedeutet, dass der Sensorhalteabschnitt nicht in direkte Berührung mit der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung kommt. Es sei darauf hingewiesen, dass der Zustand, in dem der Klebstoff sich zwischen den beiden Baugliedern befindet, ebenfalls in dem berührungsfreien Zustand eingeschlossen ist.
  • Außerdem umfasst der Kopplungsabschnitt 55 der Abbildungsvorrichtung 100 bevorzugt den Schaftabschnitt 57 und den Kopfabschnitt 56. Der Außendurchmesser des Schaftabschnitts 57 ist kleiner als die Innendurchmesser der Durchgangslöcher 31 und 44 des Sensorhalteabschnitts 80, und der Schaftabschnitt 57 ist durch die Durchgangslöcher 31 und 44 eingeführt. Der Kopfabschnitt 56 ist auf der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 80 positioniert, und seine maximale Breite ist größer als die Innendurchmesser der Durchgangslöcher 31 und 44. Daher funktionieren die Kopfabschnitte 56 auch dann, wenn die ersten Klebstoffe 70 zwischen der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 und dem Sensorhalteabschnitt 80 durch Einwirkung eines Stoßes oder dergleichen auf die Abbildungsvorrichtung 100 von außen abgelöst werden, als Halteeinrichtungen, um ein Abfallen des Sensorhalteabschnitts 80 zu verhindern.
  • Außerdem sind die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 der Abbildungsvorrichtung 100 bevorzugt zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 56a der Kopfabschnitte 56 der Kopplungsabschnitte 55 und der ersten Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 angeordnet.
  • Wenn die Temperatur der Abbildungsvorrichtung 100 steigt, unterliegen die ersten Klebstoffe 70 thermischer Ausdehnung und generieren eine Kraft, die den Sensorhalteabschnitt 80 relativ zu der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 in Richtung der hinteren Seite (in der +Y-Richtung) drückt. Währenddessen kommen die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 in Berührung mit den gegenüberliegenden Oberflächen 56a der an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 fixierten Kopplungsabschnitte 55. Daher generieren die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 aufgrund von thermischer Ausdehnung bei der Erhöhung der Temperatur der Abbildungsvorrichtung 100 eine Kraft, die den Sensorhalteabschnitt 80 relativ in Richtung der vorderen Seite (in der –Y-Richtung) drückt. Entsprechend wenden die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 die Kraft mit der umgekehrten Richtung derjenigen Kraft an, die aufgrund der thermischen Ausdehnung der ersten Klebstoffe 70 entsteht und dahingehend wirkt, den Sensorhalteabschnitt 80 und die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 auseinanderzudrücken. Daher wird die Verschiebung des Sensorhalteabschnitts 80, der sich von der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 in der Richtung der optischen Achse L entfernt, signifikant reduziert oder verhindert.
  • Außerdem sind bei der Abbildungsvorrichtung 100 die Regionen, in denen die ersten Klebstoffe 70 mit der zweiten Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 in Berührung kommen (zweite Klebstoffregionen 72), auf beiden Seiten der optischen Achse L vorhanden. Außerdem sind die Regionen, in denen die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 mit dem Sensorhalteabschnitt 80 in Berührung kommen (Berührungsregionen 91) auf beiden Seiten der optischen Achse L vorhanden. Außerdem sind die Regionen, in denen die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 mit dem Sensorhalteabschnitt 80 in Berührung kommen (Berührungsregionen 91), näher an der optischen Achse L als die Regionen, in denen die ersten Klebstoffe 70 mit der zweiten Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 in Berührung kommen (zweite Klebstoffregionen 72). Anders ausgedrückt, ist jedes Paar der ersten Klebstoffe 70 und der Bewegungsunterdrückungsglieder 90 bevorzugt an zwei symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet. Außerdem sind die vorstehenden Berührungsregionen 91P der Bewegungsunterdrückungsglieder 90 näher an der optischen Achse L positioniert als die zweiten vorstehenden Klebstoffregionen 72P der ersten Klebstoffe 70. Entsprechend sind die Positionen, auf welche die Kraft beim Auftreten dessen angewandt wird, dass die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 der thermischen Ausdehnung unterliegen, näher an der optischen Achse L in dem Sensorhalteabschnitt 80 als die Positionen, an denen die Kraft beim Auftreten dessen angewandt wird, dass die ersten Klebstoffe 70 der thermischen Ausdehnung unterliegen. Daher wird die Bewegung des Sensorhalteabschnitts 80 in der Richtung der optischen Achse L signifikant reduziert oder verhindert.
  • Außerdem sind in der Abbildungsvorrichtung 100 bevorzugt die Metall-Bewegungsunterdrückungsglieder 90 enthalten. Daher unterdrückt die Steifigkeit der Bewegungsunterdrückungsglieder 90 weiter die durch die thermische Ausdehnung der ersten Klebstoffe 70 verursachte Bewegung des Sensorhalteabschnitts 80 in der Richtung der optischen Achse L.
  • Außerdem umfasst die Abbildungsvorrichtung 100 bevorzugt die Kopplungsabschnitte 55. Die Kopplungsabschnitte 55 sind Abschnitte des Linsenhalteglieds 12. Daher kann die Abbildungsvorrichtung 100 eine vereinfachte Struktur erhalten, bei der die Zahl der Komponenten reduziert ist. Zusätzlich ist bei der oben genannten Struktur bei der Befestigung des Sensorhalteabschnitts 80 an dem Linsenhalteglied 12 kein Festschraubprozess notwendig, was den Fertigungsprozess vereinfachen kann.
  • Der Objektivtubus 11 und das Linsenhalteglied 12 definieren einen Bilderzeugungs-Optiksystem-Haltekörper, der das Bilderzeugungs-Optiksystem 15 hält. Daher hat die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 der Abbildungsvorrichtung eine vereinfachte Form.
  • Bei der Abbildungsvorrichtung 100 gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der der Sensorhalteabschnitt 80 eine Struktur annehmen, in der die Fixierungsplatte 40 nicht enthalten ist, sondern anstelle der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 30 eine steife Platine verwendet wird. In diesem Fall kommen die ersten Klebstoffe 70 und die Bewegungsunterdrückungsglieder 90 bevorzugt jeweils in direkte Berührung mit den beiden Oberflächen der steifen Platine.
  • Außerdem hat bei der Abbildungsvorrichtung 100 gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel der Sensorhalteabschnitt 80 die Struktur, bei der die plattenförmige Fixierungsplatte 40 und die flexible gedruckte Schaltungsplatine 30 schichtförmig angeordnet sind. Jedoch ist die Ausbildung des Sensorhalteabschnitts 80 nicht auf eine solche Ausbildung begrenzt. Spezifisch ist jedes Bauglied als der Sensorhalteabschnitt 80 ausreichend, wenn dasselbe mit der ersten Oberfläche 81, die der hinteren Seite zugewandt ist, und der zweiten Oberfläche 82 versehen ist, die der vorderen Seite zugewandt ist, um zu der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 entgegengesetzt zu sein und um den Bildsensor 20 zu halten. Beispielsweise kann in dem Sensorhalteabschnitt 80 anstelle der Fixierungsplatte 40 ein blockförmiges fixierendes Bauglied verwendet werden.
  • Als Nächstes wird eine erste Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung 100A, die bevorzugt eine Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10A mit der optischen Achse L, den Bildsensor 20 und den Sensorhalteabschnitt 80 umfasst. Die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10A umfasst ein Linsenhalteglied 12A, das den Objektivtubus 11 hält. Bei der ersten Abwandlung sind die Bewegungsunterdrückungsglieder 60 bevorzugt Harzkomponenten, die zuvor beispielsweise durch Formen gewonnen sind. Harz hat verglichen mit Metall einen kleinen Längselastizitätsmodul und ist bei Anwendung von Kraft leichter zu verformen. Dennoch hat es einen höheren Koeffizienten der thermischen Ausdehnung als Metall. Wenn die ersten Klebstoffe 70 der thermischen Ausdehnung unterliegen, unterliegen daher auch die Harz-Bewegungsunterdrückungsglieder 60 der thermischen Ausdehnung, was die Ausdehnung der ersten Klebstoffe 70 in der Richtung der optischen Achse L unterdrückt.
  • Obwohl die Koeffizienten der thermischen Ausdehnung von Harzen sich je nach Art der Harze unterscheiden, liegen sie allgemein näher an dem Koeffizienten der thermischen Ausdehnung von Klebstoff nach dem Härten als an dem Koeffizienten der thermischen Ausdehnung von Metall. Aus diesem Grund wird auch dann, wenn durch die thermische Ausdehnung des ersten Klebstoffs 70 die Kraft angewandt wird, mit der die relative Position zwischen dem Sensorhalteabschnitt 80 und der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 in der Richtung der optischen Achse L sich verändert, durch die thermische Ausdehnung der Bewegungsunterdrückungsglieder 60 eine zu dieser Kraft entgegengesetzte Kraft generiert. Daher wird die Bewegung des Sensorhalteabschnitts 80 in der Richtung der optischen Achse L signifikant reduziert oder verhindert.
  • Die Bewegungsunterdrückungsglieder 96 können durch Formen eines thermoplastischen Harzes mit Spritzgießen und Härten desselben hergestellt sein. Bei der Abwandlung wird als ihr Material Polycarbonat verwendet, es ist jedoch nicht darauf begrenzt. Es kann auch ein anderes Harzmaterial wie etwa ein Polystyrolharz gewählt werden. Außerdem ist in diesem Beispiel das Volumen der Harz-Bewegungsunterdrückungsglieder 96 gleich oder im Wesentlichen gleich dem Volumen der ersten Klebstoffe 70. Dies hat den Grund, dass die Größenordnungen der bei der thermischen Ausdehnung generierten Kräfte einander gleich sind. Es sei darauf hingewiesen, dass dieselben einander nicht streng gleich zu sein brauchen. Solange ein Verhältnis des Volumens der ersten Klebstoffe 70 relativ zu dem Volumen der Harz-Bewegungsunterdrückungsglieder 96 beispielsweise circa 0,5 oder mehr und circa 2 oder weniger beträgt, ist die Differenz zwischen den bei der thermischen Ausdehnung generierten Kräften effektiv klein gestaltet.
  • Als Nächstes wird eine zweite Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 7 stellt eine schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung 100B dar, die eine zweite Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist. Um die Merkmale einiger charakteristischer Abschnitte deutlicher zu zeigen, sind in 7 die Dimensionen einiger Abschnitte durch Vergrößerung insbesondere in der Richtung der Y-Achse oder dergleichen aus praktischen Gründen hervorgehoben. Die Verhältnisse zwischen den Dimensionen der Bestandteile sind nicht immer im tatsächlichen Maßstab gezeichnet.
  • Die Abbildungsvorrichtung 100B in der zweiten Abwandlung verwendet im Gegensatz zu der oben genannten Abbildungsvorrichtung 100 als Bewegungsunterdrückungsglieder anstelle der Bewegungsunterdrückungsglieder 96 zweite Klebstoffe 60, die gehärtet wurden. Ebenso verwendet die Abbildungsvorrichtung 100B mit Kopfabschnitt ausgestattete Schrauben 50 als die Kopplungsabschnitte, die an den Linsenhaltegliedern 12A fixiert sind, anstelle der Kopplungsabschnitte 55.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Bestandteile mit denselben Funktionen wie diejenigen in dem oben genannten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen versehen sind und auf ihre Beschreibung verzichtet wird.
  • Die Abbildungsvorrichtung 100B umfasst bevorzugt eine Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10, welche die optische Achse L umfasst, den Bildsensor 20, den Sensorhalteabschnitt 80, die mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 als die Kopplungsabschnitte, die fest anhaftend an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 fixiert sind, die ersten Klebstoffe 70, welche die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10A und den Sensorhalteabschnitt 80 aneinander fixieren, und die zweiten Klebstoffe 60 als die Bewegungsunterdrückungsglieder, die fest an Kopfabschnitten 51 der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 anhaften.
  • Die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 umfasst ein Linsenhalteglied 12, das den Objektivtubus 11 hält.
  • Das Linsenhalteglied 12 umfasst die Hinterseiten-Oberfläche 12d auf der hinteren Seite (das heißt der Seite in der +Y-Richtung). Die Hinterseiten-Oberfläche 12d ist die Oberfläche des Linsenhalteglieds 12 und ist dem der Sensorhalteabschnitt 80 zugewandt.
  • In der Hinterseiten-Oberfläche 12d ist ein Paar Schraubenlöcher 12f vorgesehen. Das Paar der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 ist jeweils in die Schraubenlöcher 12f gepasst. Die Schraubenlöcher 12f umfassen bevorzugt über ihre gesamten Innenumfangsoberflächen in der Längsrichtung Gewinde 12b.
  • Die mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben (Kopplungsabschnitte) 50 sind in die Schraubenlöcher 12f gepasst und dadurch an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 fixiert. Die mit Kopfabschnitt ausgestattete Schraube 50 umfasst bevorzugt einen Schaftabschnitt 52, der Gewinde umfasst, und den Kopfabschnitt 51 mit einem Außendurchmesser größer als derjenige des Schaftabschnitts 52. Die mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben (Kopplungsabschnitte) 50 sind an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 fixiert.
  • Die maximale Breite des Kopfabschnitts 51 ist bevorzugt größer als die Durchmesser der Durchgangslöcher 44 und 31 des Sensorhalteabschnitts 80. Da der Kopfabschnitt 51 gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel bevorzugt kreisrund oder im Wesentlichen kreisrund ist, ist die maximale Breite gleich dem Außendurchmesser des Kopfabschnitts 51. Außerdem sind bei der Abbildungsvorrichtung 100B die Kopfabschnitte 51 bevorzugt weiter auf der hinteren Seite positioniert als die erste Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80. Daher wird ein Abfallen der Fixierungsplatte 40 und der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 30 verhindert.
  • Die Kopfabschnitte 51 umfassen gegenüberliegende Oberflächen 51a. Die gegenüberliegenden Oberflächen 51a sind auf der vorderen Seite (–Y-Seite) der Kopfabschnitte 51 angeordnet und sind zu der ersten Oberfläche 81 entgegengesetzt, welche die Oberfläche auf der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 80 ist. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die gegenüberliegenden Oberflächen 51a die Auflageflächen der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50.
  • Zwischen der Hinterseiten-Oberfläche 12d des Linsenhalteglieds 12 und der zweiten Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 gegenüber der Hinterseiten-Oberfläche 12d ist ein vorbestimmter Abstand gesichert. Daher ist die Hinterseiten-Oberfläche 12d in den berührungsfreien Zustand mit der zweiten Oberfläche 82 versetzt. Bevorzugt ist dieser Abstand teilweise mit den ersten Klebstoffen 70 gefüllt.
  • Außerdem ist zwischen der ersten Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 und den Kopfabschnitten 51 ein Abstand gesichert. Daher ist die erste Oberfläche 81 in einen berührungsfreien Zustand mit den Kopfabschnitten 51 versetzt. Dieser Abstand ist teilweise mit den zweiten Klebstoffen 60 gefüllt.
  • Die zweiten Klebstoffe 60 sind mindestens teilweise zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 51a angeordnet, welche die Oberflächen auf der vorderen Seite der Kopfabschnitte 51 der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 und der ersten Oberfläche 81 sind, welche die Oberfläche auf der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 80 ist. Das Paar der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 ist jeweils an den symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet. Entsprechend sind die zweiten Klebstoffe 60 ebenfalls an den zwei symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet. Die zweiten Klebstoffe 60 verhindern eine Bewegung des Sensorhalteabschnitts 80 relativ zu der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10A in der Richtung der optischen Achse L. Spezifisch sind die zweiten Klebstoffe 60 nach dem Härten die Bewegungsunterdrückungsglieder. Verglichen mit dem Fall, in dem die zuvor geformten Harzglieder als die Bewegungsunterdrückungsglieder verwendet werden, ist die Montage einer Abbildungsvorrichtung einfacher, wenn das Verfahren verwendet wird, bei dem die Klebstoffe als die Bewegungsunterdrückungsglieder in dem Abstand angeordnet und gehärtet werden, da das Verfahren die Ausbildung der Bewegungsunterdrückungsglieder passend zur Größe des Abstands erlaubt. Die Montage der Abbildungsvorrichtung wird daher erleichtert. Für die zweiten Klebstoffe 60 kann beispielsweise ein Klebstoff einer Art verwendet werden, die unter Bestrahlung mit ultraviolettem Licht gehärtet wird, und bevorzugt wird der Klebstoff derselben Art wie die ersten Klebstoffe 70 verwendet. Außerdem ist, ähnlich wie bei den Bewegungsunterdrückungsgliedern 96, die bei der oben beschriebenen ersten Abwandlung verwendet werden, das Volumen der gehärteten zweiten Klebstoffe 60 bevorzugt gleich oder im Wesentlichen gleich dem Volumen der ersten Klebstoffe 70. Es sei darauf hingewiesen, dass dieselben einander nicht streng gleich zu sein brauchen. Solange ein Verhältnis des Volumens der ersten Klebstoffe relativ zum Volumen der zweiten Klebstoffe beispielsweise circa 0,5 oder mehr und circa 2 oder weniger beträgt, wird die Differenz zwischen den bei der thermischen Ausdehnung generierten Kräften effektiv klein gestaltet.
  • In dem Zustand, in dem die erste Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 zu den gegenüberliegenden Oberflächen 51a entgegengesetzt ist, die an den Kopfabschnitten 51 der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 in einem vorbestimmten Abstand positioniert sind, werden die zweiten Klebstoffe 60 bevorzugt zwischen der zweiten Oberfläche 82 und den gegenüberliegenden Oberflächen 51a angeordnet. Die mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 werden in den Schraubenlöchern 12f des Linsenhalteglieds 12 befestigt. Des Weiteren wird der Sensorhalteabschnitt 80 mit den ersten Klebstoffen 70 an dem Linsenhalteglied 12 fixiert. Danach werden die zweiten Klebstoffe 60 angeordnet. In diesem Zustand passieren mindestens Abschnitte der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 durch die Durchgangslöcher 31 der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 30 und die Durchgangslöcher 44 der Fixierungsplatte 40. Außerdem wird in diesem Zustand die erste Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 in dem Abstand angeordnet und ist in dem berührungsfreien Zustand mit den gegenüberliegenden Oberflächen 51a der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50. Die zweiten Klebstoffe 60 werden zwischen der ersten Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 und den gegenüberliegenden Oberflächen 51a der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 angeordnet.
  • Eine Region, in welcher der zweite Klebstoff 60 mit der ersten Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 in Berührung kommt und an derselben anhaftet, wird als eine erste Berührungsregion 61 bezeichnet. Des Weiteren wird eine Region, in welcher der zweite Klebstoff 60 mit der gegenüberliegenden Oberfläche 51a der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schraube 50 in Berührung kommt (z. B. daran anhaftet), als eine zweite Berührungsregion 62 bezeichnet (in 6 gezeigt).
  • Eine erste vorstehende Berührungsregion 61P, die durch Vorstehenlassen der ersten Berührungsregion 61 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist, überlappt sich mindestens teilweise mit einer zweiten vorstehenden Berührungsregion 62P, die durch Vorstehenlassen der zweiten Berührungsregion 62 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die erste vorstehende Berührungsregion 61P und die zweite vorstehende Berührungsregion 62P kreisrunde oder im Wesentlichen kreisrunde Regionen entlang der Umfangsrichtung der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schraube 50 sind. Die Form des Abschnitts, in dem die erste vorstehende Berührungsregion 61P sich mit der zweiten vorstehenden Berührungsregion 62P überlappt, ist ebenfalls kreisrund oder im Wesentlichen kreisrund.
  • Die erste vorstehende Berührungsregion 61P des zweiten Klebstoffs 60 ist an einer Position näher an der optischen Achse L als die zweite vorstehende Klebstoffregion 72P des ersten Klebstoffs 70 angeordnet. Die Position, auf welche die durch die thermische Ausdehnung des zweiten Klebstoffs 60 entstehende Kraft angewandt wird, ist näher an der optischen Achse L als die Position, auf welche die durch die thermische Ausdehnung des ersten Klebstoffs 70 entstehende Kraft in dem Sensorhalteabschnitt 80 angewandt wird.
  • Als Nächstes wird eine Montageprozedur für die Abbildungsvorrichtung 100B mit der oben genannten Ausbildung beschrieben.
  • Zuerst werden die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10, der Bildsensor 20, der Sensorhalteabschnitt 80, an dem der Bildsensor 20 fixiert ist und der denselben hält, und zwei mit Kopfabschnitt ausgestattete Schrauben 50 vorbereitet, die jeweils in einer vorangegangenen Prozedur montiert wurden.
  • Als Nächstes wird der Sensorhalteabschnitt 80, an dem der Bildsensor 20 fixiert ist, mittels einer vorab angeordneten Vorrichtung auf der hinteren Seite (auf der Seite in der +Y-Richtung) der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 mit einem vorbestimmten Abstand in dem berührungsfreien Zustand mit der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 gehalten.
  • Als Nächstes werden in diesem Zustand die Schaftabschnitte 52 der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 platziert, um von der hinteren Seite durch die Durchgangslöcher 31 der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 30 und die Durchgangslöcher 44 der Fixierungsplatte 40 zu passieren, um in den Schraubenlöchern 12f des Linsenhalteglieds 12 fixiert zu werden.
  • Als Nächstes werden die ersten Klebstoffe 70 bevorzugt zwischen der Hinterseiten-Oberfläche 12d des Linsenhalteglieds 12 und der zweiten Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 angeordnet.
  • Als Nächstes werden die zweiten Klebstoffe 60 zwischen der ersten Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 und den gegenüberliegenden Oberflächen 51a der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass in diesem Stadium die ersten Klebstoffe 70 und die zweiten Klebstoffe 60 noch nicht gehärtet wurden.
  • Als Nächstes werden mittels einer vorbestimmten Vorrichtung (nicht gezeigt) die Position und die Ausrichtung des Bildsensors 20 relativ zu der optischen Achse L der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 justiert. Bei der Justierung der Position und der Ausrichtung des Bildsensors 20 werden eine Positionierung in der Richtung der optischen Achse L, eine Positionierung in der Richtung senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse L und eine Justierung der Neigung relativ zu der optischen Achse L durchgeführt.
  • Als Nächstes werden die ersten Klebstoffe 70 und die zweiten Klebstoffe 60 mit ultraviolettem Licht bestrahlt, um gehärtet zu werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Operation der Anordnung der Klebstoffe und die Operation der Justierung der Position und der Ausrichtung auch in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt werden oder gleichzeitig durchgeführt werden können.
  • Die obige Prozedur schließt die Montage der Abbildungsvorrichtung 100B ab.
  • Die Abbildungsvorrichtung 100B in der zweiten Abwandlung erzielt eine ähnliche Wirkung wie diejenige der Abbildungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Außerdem werden bei der Abbildungsvorrichtung 100B die Klebstoffe (zweite Klebstoffe 60) bevorzugt als die Bewegungsunterdrückungsglieder verwendet. Hierdurch wird auch dann, wenn die thermische Kontraktion der Klebstoffe bei dem Abfall der Temperatur der Abbildungsvorrichtung 100B auftritt, die Bewegung des Sensorhalteabschnitts 80 in der Richtung der optischen Achse L signifikant reduziert oder verhindert.
  • Wenn die Temperatur der Abbildungsvorrichtung 100B abfällt, unterliegen die ersten Klebstoffe 70 der thermischen Kontraktion und generieren die Kraft, mit welcher der Sensorhalteabschnitt 80 in Richtung der vorderen Seite (in der –Y-Richtung) gezogen wird. Währenddessen generieren die zweiten Klebstoffe 60 mit der thermischen Kontraktion bei dem Abfall der Temperatur der Abbildungsvorrichtung 100B die Kraft, mit welcher der Sensorhalteabschnitt 80 in Richtung der hinteren Seite (in der +Y-Richtung) gezogen wird. Entsprechend wenden die zweiten Klebstoffe 60 auf den Sensorhalteabschnitt 80 die Kraft an, die zu der durch die thermische Kontraktion der ersten Klebstoffe 70 verursachten Kraft entgegengesetzt ist, mit welcher der Sensorhalteabschnitt 80 in der Richtung der optischen Achse L gezogen wird, um in die Nähe der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10A zu kommen. Daher wird die Bewegung des Sensorhalteabschnitts 80 und der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 1A in der Richtung der optischen Achse L signifikant reduziert oder verhindert.
  • Außerdem verwendet die Abbildungsvorrichtung 100B bevorzugt die Klebstoffe (zweite Klebstoffe 60) als die Bewegungsunterdrückungsglieder. Infolgedessen liegt der Koeffizient der thermischen Ausdehnung der Bewegungsunterdrückungsglieder in der Nähe des Koeffizienten der thermischen Ausdehnung der ersten Klebstoffe 70. Infolgedessen wird die Positionsverschiebung des Bildsensors 20 weiter reduziert oder verhindert. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es nicht nötig, dass die ersten Klebstoffe 70 und die zweiten Klebstoffe 60 aus derselben Art von Klebstoff bestehen. Im Hinblick auf eine Gestaltung der Koeffizienten der thermischen Ausdehnung der ersten Klebstoffe 70 und der zweiten Klebstoffe 60 in der Weise, dass dieselben nahe beieinander liegen, bestehen dennoch die ersten Klebstoffe 70 und die zweiten Klebstoffe 60 bevorzugt aus derselben Art von Klebstoff.
  • Des Weiteren beträgt bevorzugt das Verhältnis des Volumens der zweiten Klebstoffe 60 relativ zu dem Volumen der ersten Klebstoffe 70 bevorzugt beispielsweise circa 0,5 oder mehr und circa 2 oder weniger. Das Volumenverhältnis fällt in diesen Bereich, und somit ist die Differenz zwischen der Kraft, die den Sensorhalteabschnitt 80 aufgrund der thermischen Ausdehnung der ersten Klebstoffe 70 presst, und der Kraft, die den Sensorhalteabschnitt 80 aufgrund der thermischen Ausdehnung der zweiten Klebstoffe 60 in der umgekehrten Richtung drückt, klein gestaltet. Infolgedessen wird die durch die thermische Ausdehnung verursachte Positionsverschiebung zwischen dem Sensorhalteabschnitt 80 und dem Bildsensor 20 signifikant reduziert oder verhindert, so dass sie gering ist.
  • Außerdem überlappen einander bei der Abbildungsvorrichtung 100B mindestens teilweise die erste vorstehende Berührungsregion 61P und die zweite vorstehende Berührungsregion 62P, die durch Vorstehenlassen der ersten Berührungsregion 61 beziehungsweise der zweiten Berührungsregion 62 des zweiten Klebstoffs 60 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen sind. Die Kraft, die gegenüber der durch die thermische Ausdehnung oder die thermische Kontraktion der ersten Klebstoffe 70 verursachten Kraft umgekehrt ist, mit welcher der Sensorhalteabschnitt 80 in der Richtung der optischen Achse L gedrückt oder gezogen wird (Kraft aufgrund der thermischen Ausdehnung oder der thermischen Kontraktion der zweiten Klebstoffe 60), wird daher leicht in der Richtung der optischen Achse L übertragen, wodurch diese Kraft effektiv auf den Sensorhalteabschnitt 80 angewandt wird. Entsprechend wird die Bewegung des Sensorhalteabschnitts 80 in der Richtung der optischen Achse L, die durch die thermische Ausdehnung oder die thermische Kontraktion der ersten Klebstoffe 70 verursacht ist, weiter reduziert oder verhindert.
  • Als Nächstes wird eine dritte Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 8 stellt eine schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung 100C dar, welche die dritte Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist. Um die charakteristischen Abschnitte deutlich darzustellen, sind in 8 die charakteristischen Abschnitte aus praktischen Gründen durch Vergrößerung insbesondere in der Richtung der Y-Achse oder dergleichen hervorgehoben. Die Verhältnisse zwischen den Dimensionen der konstituierenden Teile sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht immer im tatsächlichen Maßstab gezeichnet.
  • Die Abbildungsvorrichtung 100C in der dritten Abwandlung unterscheidet sich von der oben genannten Abbildungsvorrichtung 100 hauptsächlich darin, dass sie erste Klebstoffe 75 verwendet, die an anderen Positionen als die ersten Klebstoffe 70 angeordnet sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Bestandteile mit denselben Funktionen wie diejenigen in dem oben genannten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen versehen sind und auf ihre Beschreibung verzichtet wird.
  • Die Abbildungsvorrichtung 100C umfasst bevorzugt die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 mit der optischen Achse L, den Bildsensor 20, den Sensorhalteabschnitt 80, die mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50, die ersten Klebstoffe 75 und die zweiten Klebstoffe 60.
  • Die ersten Klebstoffe 75 sind zwischen der Oberfläche auf der hinteren Seite der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 (Hinterseiten-Oberfläche 12d des Linsenhalteglieds 12) und der Oberfläche auf der vorderen Seite des Sensorhalteabschnitts 80 (zweite Oberfläche 82), auf den Außenumfängen der Schaftabschnitte 52 der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 angeordnet. Das Paar der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 ist an den symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet. Daher sind die ersten Klebstoffe 75 ebenfalls an zwei symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet. Die ersten Klebstoffe 75 fixieren die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 10 und den Sensorhalteabschnitt 80 in dem berührungsfreien Zustand aneinander.
  • Ähnlich wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die zweiten Klebstoffe 60 bevorzugt zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 51a angeordnet, welche die Oberflächen auf der vorderen Seite der Kopfabschnitte 51 der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 und der ersten Oberfläche 81 auf der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 80 sind.
  • Entsprechend sind die ersten Klebstoffe 75 auf der vorderen Seite (–Y-Seite) positioniert, und die zweiten Klebstoffe 60 sind auf der hinteren Seite (+Y-Seite) positioniert, so dass sie die Durchgangslöcher 31 und 44 des Sensorhalteabschnitts 80 auf den Außenumfängen der Schaftabschnitte 52 der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 dazwischen einfügen.
  • Eine Region, in welcher der erste Klebstoff 75 mit der zweiten Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 in Berührung kommt (z. B. daran anhaftet), wird als eine Klebstoffregion 77 bezeichnet. Des Weiteren wird eine durch Vorstehenlassen der Klebstoffregion 77 in der Richtung der optischen Achse L gewonnene Region als eine vorstehende Klebstoffregion 77P bezeichnet.
  • Die erste vorstehende Berührungsregion 61P, die durch Vorstehenlassen der ersten Berührungsregion 61, welche die Region ist, in welcher der zweite Klebstoff 60 mit der ersten Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 in Berührung kommt, in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist, überlappt sich mindestens teilweise mit der vorstehenden Klebstoffregion 77P des ersten Klebstoffs 75. Die Region, in welcher der zweite Klebstoff 60 mit dem Sensorhalteabschnitt 80 in Berührung kommt (erste Berührungsregion 61), überlappt sich, in der Richtung der optischen Achse L gesehen, mindestens teilweise mit der Region, in der die erste Berührungsregion 61 mit der zweiten Oberfläche 82 in Berührung kommt (Klebstoffregion 77).
  • Die Abbildungsvorrichtung 100C in der dritten Abwandlung erzielt eine ähnliche Wirkung wie die Abbildungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich überlappt sich die erste vorstehende Berührungsregion 61P des zweiten Klebstoffs 60 der Abbildungsvorrichtung 100C mindestens teilweise mit der vorstehenden Klebstoffregion 77P des ersten Klebstoffs 75. Spezifisch kommen der erste Klebstoff 75 und der zweite Klebstoff 60 in Berührung mit den gegenüberliegenden Abschnitten des Sensorhalteabschnitts 80 aneinander (haften z. B. daran an). Auch dann, wenn die durch die thermische Ausdehnung oder die thermische Kontraktion der ersten Klebstoffe 75 verursachte Kraft angewandt wird, mit welcher der Sensorhalteabschnitt 80 in der Richtung der optischen Achse L geschoben oder gezogen wird, wird daher die umgekehrte Kraft aufgrund der thermischen Ausdehnung oder der thermischen Kontraktion der zweiten Klebstoffe 60 angewandt, was die Bewegung signifikant reduziert oder verhindert.
  • Als Nächstes wird eine vierte Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei der vierten Abwandlung kommt ein Abschnitt des inneren Rands des Durchgangslochs 31 des Sensorhalteabschnitts 80 bevorzugt mit der Seitenoberfläche des Schaftabschnitts 52 des Kopplungsabschnitts 50 in Berührung. Die anderen Abschnitte sind bevorzugt die gleichen wie bei der dritten Abwandlung. Es gibt einen Fall, in dem infolge der Positionierung des Sensorhalteabschnitts 80 auf diese Weise ein Abschnitt des Sensorhalteabschnitts 80 mit dem Kopplungsabschnitt in Berührung kommt. Solange die erforderlichen Eigenschaften ausreichend gegeben sind, ist in einem solchen Fall auch bei nicht idealer Positionierung der Fall nicht mit unvertretbaren Problemen für die Produkte verbunden. Ebenso gibt es einen Fall, in dem infolge der Positionierung die erste Oberfläche 81 des Sensorhalteabschnitts 80 mit der gegenüberliegenden Oberfläche 51a des Kopplungsabschnitts 50 in Berührung kommt oder die zweite Oberfläche 82 des Sensorhalteabschnitts 80 mit der Hinterseiten-Oberfläche 12d des Linsenhalteglieds 12 in Berührung kommt. Auch in einem solchen Fall ist, solange die Positionierung in einem Umfang erreicht wird, in dem die erforderlichen Eigenschaften ausreichend gegeben sind, der Fall nicht mit einem unvertretbaren Problem verbunden. Ebenso gibt es einen Fall, in dem ein anderer Abschnitt des Sensorhalteabschnitts 80 mit einem anderen Abschnitt des Linsenhalteglieds 12 oder des Kopplungsabschnitts 50 in Berührung kommt. Auch in einem solchen Fall ist, solange die Positionierung erreicht wird, der Fall nicht mit einem unvertretbaren Problem verbunden.
  • Als Nächstes wird ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 9 stellt eine schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung 200 gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel dar. Um die charakteristischen Abschnitte deutlich darzustellen, sind in 9 die Dimensionen spezifischer Abschnitte aus praktischen Gründen durch Vergrößerung insbesondere in der Richtung der Y-Achse oder dergleichen hervorgehoben. Die Verhältnisse zwischen den Dimensionen der Bestandteile sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht immer im tatsächlichen Maßstab gezeichnet.
  • Die Abbildungsvorrichtung 200 gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Abbildungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch, dass sie eine Struktur hat, bei der mit Kopfabschnitt ausgestattete Schrauben 150 nicht durch einen Sensorhalteabschnitt 180 hindurchführen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Bestandteile mit denselben Funktionen wie diejenigen in dem oben genannten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen versehen sind und auf ihre Beschreibung verzichtet wird.
  • Die Abbildungsvorrichtung 200 umfasst bevorzugt eine Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 110, welche die optische Achse L umfasst, den Bildsensor 20, den Sensorhalteabschnitt 180, das Paar der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 150, erste Klebstoffe 170 und Harz-Bewegungsunterdrückungsglieder 160. Die Bewegungsunterdrückungsglieder 160 sind bevorzugt beispielsweise durch Spritzgießen eines thermoplastischen Harzes vorbereitet. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel wird bevorzugt Polycarbonatharz als das Material verwendet, welches nicht hierauf begrenzt ist. Es kann auch ein anderes Harz wie etwa Polystyrolharz gewählt werden.
  • Die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 110 umfasst das Bilderzeugungs-Optiksystem (in der Figur weggelassen) mit der optischen Achse L, dem Objektivtubus 11, der das Bilderzeugungs-Optiksystem fixiert, und einem Linsenhalteglied 112, das den Objektivtubus 11 hält.
  • Das Linsenhalteglied 112 umfasst ein Passloch 112a, dessen Zentralachse die optische Achse L ist. Mindestens ein Abschnitt des Objektivtubus 11 ist in das Passloch 112a eingeführt und fixiert.
  • Das Linsenhalteglied 112 der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 110 umfasst eine Hinterseiten-Oberfläche (Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche) 112d gegenüber dem Sensorhalteabschnitt 180 auf der hinteren Seite (das heißt der Seite in der +Y-Richtung). Die Hinterseiten-Oberfläche 112d breitet sich an einer Position, die von der optischen Achse L beabstandet ist, in einer Richtung aus, welche die Richtung schneidet, in der sich die optische Achse L erstreckt. Auf der Hinterseiten-Oberfläche 112d sind erste Klebstoffregionen 171 angeordnet, an denen die ersten Klebstoffe 170 anhaften. Die ersten Klebstoffe 170 fixieren das Linsenhalteglied 112 und den Sensorhalteabschnitt 180 aneinander.
  • In der Mitte der Hinterseiten-Oberfläche 112d ist eine Öffnung des Passlochs 112a angeordnet. Außerdem sind bevorzugt ein Paar Schraubenlöcher 112f auf der Hinterseiten-Oberfläche 112d angeordnet. Das Paar der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 150 ist jeweils an dem Paar der Schraubenlöcher 112f befestigt.
  • Der Sensorhalteabschnitt 180 umfasst eine flexible gedruckte Schaltungsplatine (Schaltungsplatine) 130, in welcher der Bildsensor 20 implementiert ist, und eine Fixierungsplatte 140. Die Fixierungsplatte 140 hält über den Klebstoff 45 den Bildsensor 20 von der Außenumfangsseite des Bildsensors 20.
  • Bei der Abbildungsvorrichtung 200 ist die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 110 bevorzugt mit den ersten Klebstoffen 170 in einem berührungsfreien Zustand an dem Sensorhalteabschnitt 180 fixiert.
  • Der Sensorhalteabschnitt 180 umfasst eine erste Oberfläche 181, die auf der hinteren Seite der Fixierungsplatte 140 (das heißt auf der +Y-Seite) positioniert ist, und eine zweite Oberfläche (Sensorseiten-Klebstoffoberfläche) 182, die auf der vorderen Seite der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 130 (das heißt auf der –Y-Seite) positioniert ist. Die erste Oberfläche 181 und die zweite Oberfläche 182 breiten sich an von der optischen Achse L entfernten Positionen in Richtungen aus, welche die Richtung schneiden, in der sich die optische Achse L erstreckt. Zweite Klebstoffregionen 172, an denen die ersten Klebstoffe 170 anhaften, sind bevorzugt auf der zweiten Oberfläche 182 des Sensorhalteabschnitts 180 vorgesehen. Die ersten Klebstoffe 170 fixieren den Sensorhalteabschnitt 180 und die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 110 aneinander.
  • Die mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben (Kopplungsabschnitte) 150 sind an den Schraubenlöchern 112f befestigt und an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung fixiert 110. Die mit Kopfabschnitt versehene Schraube 150 umfasst einen Schaftabschnitt 152 mit einer Außenumfangsoberfläche, auf der Gewinde vorgesehen sind, und einen Kopfabschnitt 151, der den Außendurchmesser umfasst, der größer als der Außendurchmesser des Schaftabschnitts 152 ist.
  • Das Paar der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 150 erstreckt sich von der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 110 auf der hinteren Seite (in der +Y-Richtung) und ist auf beiden Seiten des Sensorhalteabschnitts 180 in der X-Richtung angeordnet. Bei der Abbildungsvorrichtung 200 sind die Kopfabschnitte 151 der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 150 bevorzugt weiter auf der hinteren Seite positioniert als die erste Oberfläche 181 des Sensorhalteabschnitts 180. Außerdem sind gegenüberliegende Oberflächen 151a auf der vorderen Seite (–Y-Seite) des Kopfabschnitts 151 positioniert. Die gegenüberliegenden Oberflächen 151a sind zu der ersten Oberfläche 181 entgegengesetzt, welche die Oberfläche auf der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 180 ist.
  • Zwischen der ersten Oberfläche 181 des Sensorhalteabschnitts 180 und den Kopfabschnitten 151 ist ein vorbestimmter Abstand gesichert. Hierdurch ist die erste Oberfläche 181 in den berührungsfreien Zustand mit den Kopfabschnitten 151 versetzt. In diesem Abstand sind die Bewegungsunterdrückungsglieder 160 angeordnet.
  • Mindestens Abschnitte der ersten Klebstoffe 170 sind zwischen der Hinterseiten-Oberfläche 112d der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 110 und der zweiten Oberfläche 182 des Sensorhalteabschnitts 180 angeordnet. Die ersten Klebstoffe 170 sind an zwei symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet.
  • Mindestens Abschnitte der Bewegungsunterdrückungsglieder 160 sind zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 151a, welche die Oberflächen auf der vorderen Seite der Kopfabschnitte 151 der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 150 sind, und der ersten Oberfläche 181 angeordnet, welche die Oberflächen auf der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 180 sind. Das Paar der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 150 ist bevorzugt an den symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet. Entsprechend sind die Bewegungsunterdrückungsglieder 160 ebenfalls an zwei symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet.
  • Eine Region, in der das Bewegungsunterdrückungsglied 160 mit der ersten Oberfläche 181 des Sensorhalteabschnitts 180 in Berührung kommt, wird als eine erste Berührungsregion 161 bezeichnet. Außerdem wird eine Region, in der das Bewegungsunterdrückungsglied 160 mit der gegenüberliegenden Oberfläche 151a der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schraube 150 in Berührung kommt, als eine zweite Berührungsregion 162 bezeichnet.
  • Eine erste vorstehende Berührungsregion 161P, die durch Vorstehenlassen der ersten Berührungsregion 161 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist, überlappt sich nicht mit einer zweiten vorstehenden Berührungsregion 162P, die durch Vorstehenlassen der zweiten Berührungsregion 162 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist. Der Sensorhalteabschnitt 180 ist nicht unmittelbar unter den gegenüberliegenden Oberflächen 151a der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 150 angeordnet. Daher sind die Bewegungsunterdrückungsglieder 160 dazu angeordnet, sich in der X-Richtung zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 151a und der ersten Oberfläche 181 zu erstrecken.
  • Außerdem überlappt sich die erste vorstehende Berührungsregion 161P des Bewegungsunterdrückungsglieds 160 mindestens teilweise mit einer zweiten vorstehenden Klebstoffregion 172P, die durch Vorstehenlassen einer zweiten Klebstoffregion 172, in welcher der erste Klebstoff 170 mit der zweiten Oberfläche 182 des Sensorhalteabschnitts 180 in Berührung kommt und an derselben anhaftet, in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist. Daher sind der erste Klebstoff 170 und das Bewegungsunterdrückungsglied 160 in der Richtung der optischen Achse aneinander gegenüber angeordnet, wobei sie den Sensorhalteabschnitt 180 dazwischen einfügen. Entsprechend dieser Anordnung wird die Bewegung des Sensorhalteabschnitts 180, die durch die thermische Ausdehnung der ersten Klebstoffe 170 verursacht ist, durch den Druck, der durch die thermische Ausdehnung der Bewegungsunterdrückungsglieder 160 generiert wird, effektiv reduziert oder verhindert.
  • Bei der Abbildungsvorrichtung 200 gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel führen die mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 150 nicht durch den Sensorhalteabschnitt 180 hindurch, sondern sind auf beiden Seiten desselben angeordnet, um in der X-Richtung an den Sensorhalteabschnitt 180 anzugrenzen. Daher wird der Sensorhalteabschnitt 180 bei der Durchführung der Positionsjustierung des Bildsensors 20 relativ zu der optischen Achse L der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 110 beliebig ohne Einschränkung bewegt. Entsprechend wird die Positionierung des Sensorhalteabschnitts 180 beliebig durchgeführt, und der Bildsensor 20 wird an der bestgeeigneten Position positioniert.
  • Als Nächstes wird ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 10 stellt eine schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung 300 gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel dar. Um die charakteristischen Abschnitte deutlich darzustellen, sind in 10 die Dimensionen charakteristischer Abschnitte aus praktischen Gründen durch Vergrößerung insbesondere in der Richtung der Y-Achse oder dergleichen hervorgehoben. Die Verhältnisse zwischen den Dimensionen der Bestandteile sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht immer im tatsächlichen Maßstab gezeichnet.
  • Die Abbildungsvorrichtung 300 gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Abbildungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch, dass Seitenwandabschnitte (Seitenwände) 252, die Erweiterungsabschnitte 251 umfassen, anstelle der mit Kopfabschnitt ausgestatteten Schrauben 50 als Kopplungsabschnitte 250 verwendet werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Bestandteile mit denselben Funktionen wie diejenigen in dem oben genannten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen versehen sind und auf ihre Beschreibung verzichtet wird.
  • Die Abbildungsvorrichtung 300 umfasst bevorzugt eine Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210, welche die optische Achse L umfasst, den Bildsensor 20, einen Sensorhalteabschnitt 280, das Paar Kopplungsabschnitte 250, erste Klebstoffe 270 und zweite Klebstoffe 260.
  • Die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210 umfasst bevorzugt ein Bilderzeugungs-Optiksystem (in der Figur weggelassen), das die optische Achse L, den Objektivtubus 11, der das Bilderzeugungs-Optiksystem fixiert, und ein Linsenhalteglied 212, das den Objektivtubus 11 hält, umfasst.
  • Das Linsenhalteglied 212 umfasst ein Passloch 212a, dessen Zentralachse die optische Achse L ist. Der Objektivtubus 11 ist in das Passloch 212a eingeführt und fixiert.
  • Das Linsenhalteglied 212 der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210 umfasst bevorzugt eine Hinterseiten-Oberfläche (Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche) 212d gegenüber dem Sensorhalteabschnitt 280 auf der hinteren Seite (das heißt der Seite in der +Y-Richtung). Die Hinterseiten-Oberfläche 212d breitet sich an einer Position, die von der optischen Achse L beabstandet ist, in einer Richtung aus, welche die Richtung schneidet, in der sich die optische Achse L erstreckt.
  • Die Hinterseiten-Oberfläche 212d umfasst ein Paar Seitenwände 217, die von der Oberfläche der Hinterseiten-Oberfläche 212d auf der hinteren Seite (in der +Y-Richtung) abstehen. Die Seitenwände 217 sind jeweils an symmetrischen Positionen angeordnet, wobei die optische Achse L dazwischen eingefügt ist. Hinterseiten-Endoberflächen 217a, an denen die Kopplungsabschnitte 250 fixiert sind, sind an den Spitzen der Seitenwände 217 auf der hinteren Seite (in der +Y-Richtung) angeordnet.
  • Erste Klebstoffregionen 271, an denen die ersten Klebstoffe 270 anhaften, sind bevorzugt in Innenwandoberflächen 217b der Seitenwände 217, der Optische-Achse-L-Seite und der Hinterseiten-Oberfläche 212d zugewandt, angeordnet. Die ersten Klebstoffe 270 fixieren das Linsenhalteglied 212 und den Sensorhalteabschnitt 280 aneinander.
  • Der Sensorhalteabschnitt 280 umfasst eine flexible gedruckte Schaltungsplatine (Schaltungsplatine) 230, auf welcher der Bildsensor 20 gesichert ist, und eine Fixierungsplatte 240. Die Fixierungsplatte 240 hält über den Klebstoff 45 den Bildsensor 20 von der Außenumfangsseite des Bildsensors 20.
  • Bei der Abbildungsvorrichtung 300 ist die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210 mit den ersten Klebstoffen 270 in dem berührungsfreien Zustand an dem Sensorhalteabschnitt 280 fixiert.
  • Der Sensorhalteabschnitt 280 umfasst bevorzugt eine erste Oberfläche 281 und eine zweite Oberfläche (Sensorseiten-Klebstoffoberfläche) 282. Die erste Oberfläche 281 und die zweite Oberfläche 282 breiten sich an von der optischen Achse L entfernten Positionen in Richtungen aus, welche die Richtung schneiden, in der sich die optische Achse L erstreckt. Die erste Oberfläche 281 ist auf der hinteren Seite (das heißt der +Y-Seite) der Fixierungsplatte 240 positioniert. Die zweite Oberfläche 282 ist auf der vorderen Seite (das heißt der –Y-Seite) der flexiblen gedruckten Schaltungsplatine 230 positioniert. Zweite Klebstoffregionen 272, an denen die ersten Klebstoffe 270 anhaften, sind auf der zweiten Oberfläche 282 des Sensorhalteabschnitts 280 angeordnet. Die ersten Klebstoffe 270 fixieren den Sensorhalteabschnitt 280 und die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210 aneinander.
  • Das Paar der Kopplungsabschnitte 250 ist bevorzugt, beispielsweise mit Schrauben, jeweils an den Hinterseiten-Endoberflächen 217a des Paars der Seitenwände 217 fixiert.
  • Der Kopplungsabschnitt 250 umfasst bevorzugt den Seitenwandabschnitt (Seitenwand) 252 und den Erweiterungsabschnitt 251. Der Seitenwandabschnitt (Seitenwand) 252 erstreckt sich weiter von der Hinterseiten-Endoberfläche 217a der Seitenwand 217 auf der hinteren Seite (in der +Y-Richtung). Der Erweiterungsabschnitt 251 erstreckt sich von einer Spitze 252a des Seitenwandabschnitts 252 in der Richtung der optischen Achse L. Eine gegenüberliegende Oberfläche 251a ist auf der vorderen Seite (–Y-Seite) des Erweiterungsabschnitts 251 positioniert. Die gegenüberliegende Oberfläche 251a ist zu der ersten Oberfläche 281 entgegengesetzt, welche die Oberfläche auf der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 280 ist.
  • Mindestens Abschnitte der ersten Klebstoffe 270 sind zwischen der Hinterseiten-Oberfläche 212d und den Innenwandoberflächen 217b der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210 und der zweiten Oberfläche 282 des Sensorhalteabschnitts 280 angeordnet.
  • Die ersten Klebstoffe 270 sind bevorzugt nicht nur auf der Hinterseiten-Oberfläche 212d der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210, sondern auch auf den Innenwandoberflächen 217b angeordnet. Daher ist sichergestellt, dass der Klebstoffbereich, in dem die ersten Klebstoffe 270 angeordnet sind, breit ist. Infolgedessen wird die Klebstofffestigkeit für die Bauglieder erhöht, und sie lösen sich nicht leicht ab. Klebstoffe neigen allgemein zur Ablösung durch einen Stoß in der Scherrichtung. Die ersten Klebstoffe 270 sind auf der Hinterseiten-Oberfläche 212d und den Innenwandoberflächen 217b angeordnet, die sich in den unterschiedlichen Richtungen ausbreiten, und lösen sich daher nicht leicht durch einen Stoß in verschiedenen Richtungen ab.
  • Eine Region, in welcher der erste Klebstoff 270 mit der Hinterseiten-Oberfläche 212d des Linsenhalteglieds 212 und der Innenwandoberfläche 217b der Seitenwand 217 in Berührung kommt (z. B. daran anhaftet), wird als die erste Klebstoffregion 271 bezeichnet. Außerdem wird eine Region, in welcher der erste Klebstoff 270 mit der zweiten Oberfläche 282 des Sensorhalteabschnitts 280 in Berührung kommt (z. B. daran anhaftet), als die zweite Klebstoffregion 272 bezeichnet.
  • Eine erste vorstehende Klebstoffregion 271P, die durch Vorstehenlassen der ersten Klebstoffregion 271 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist, ist in einer zweiten vorstehenden Klebstoffregion 272P eingeschlossen, die durch Vorstehenlassen der zweiten Klebstoffregion 272 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist.
  • Mindestens Abschnitte der zweiten Klebstoffe 260 sind zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 251a, die auf den Erweiterungsabschnitten 251 der Kopplungsabschnitte 250 positioniert sind und die Oberflächen auf der vorderen Seite sind, und der ersten Oberfläche 281 angeordnet, welche die Oberfläche auf der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 280 ist. Die zweiten Klebstoffe 260 sind bevorzugt auch an zwei symmetrischen Positionen relativ zu der optischen Achse L als der Mitte angeordnet. Die zweiten Klebstoffe 260 verhindern eine Bewegung des Sensorhalteabschnitts 280 in der Richtung der optischen Achse L relativ zu der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210. Die zweiten Klebstoffe 260 sind die Bewegungsunterdrückungsglieder.
  • Eine Region, in welcher der zweite Klebstoff 260 mit der ersten Oberfläche 281 des Sensorhalteabschnitts 280 in Berührung kommt und an derselben anhaftet, wird als eine erste Berührungsregion 261 bezeichnet. Außerdem wird eine Region, in welcher der zweite Klebstoff 260 mit der gegenüberliegenden Oberfläche 251a des Kopplungsabschnitts 250 in Berührung kommt und an derselben anhaftet, als eine zweite Berührungsregion 262 bezeichnet.
  • Eine erste vorstehende Berührungsregion 261P, die durch Vorstehenlassen der ersten Berührungsregion 261 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist, überlappt sich mindestens teilweise mit einer zweiten vorstehenden Berührungsregion 262P, die durch Vorstehenlassen der zweiten Berührungsregion 262 in der Richtung der optischen Achse L gewonnen ist.
  • Außerdem überlappt sich die erste vorstehende Berührungsregion 261P des zweiten Klebstoffs 260 bevorzugt mindestens teilweise mit der zweiten vorstehenden Klebstoffregion 272P des ersten Klebstoffs 270. Daher sind die ersten Klebstoffe 270 und die zweiten Klebstoffe 260 auf den gegenüberliegenden Seiten in der Y-Richtung angeordnet, wobei sie den Sensorhalteabschnitt 280 dazwischen einfügen. Die Bewegung des Sensorhalteabschnitts 280, die durch die thermische Ausdehnung oder die thermische Kontraktion der der ersten Klebstoffe 270 verursacht ist, wird durch den aufgrund der thermischen Ausdehnung oder der thermischen Kontraktion der zweiten Klebstoffe 260 generierten Druck effektiv reduziert oder verhindert.
  • Als Nächstes wird eine Montageprozedur für die Abbildungsvorrichtung 300 mit der oben genannten Ausbildung beschrieben.
  • Zuerst werden die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210, der Bildsensor 20, der Sensorhalteabschnitt 280, der denselben fixiert und hält, und zwei Kopplungsabschnitte 250 vorbereitet, jede dieser Komponenten ist in einer vorausgegangenen Prozedur montiert.
  • Als Nächstes wird der Sensorhalteabschnitt 280, an dem der Bildsensor 20 fixiert ist, mittels einer vorbestimmten Vorrichtung auf der hinteren Seite (Seite in der +Y-Richtung) der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210 in dem berührungsfreien Zustand mit einem vorbestimmten Abstand in der Luft gehalten.
  • Als Nächstes werden die ersten Klebstoffe 270 zwischen der Hinterseiten-Oberfläche 212d des Linsenhalteglieds 212 und der zweiten Oberfläche 282 des Sensorhalteabschnitts 280 angeordnet.
  • Als Nächstes wird mittels einer vorbestimmten Vorrichtung (nicht gezeigt) zum Justieren der optischen Achse die Positionsjustierung des Bildsensors 20 relativ zu der optischen Achse L der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210 durchgeführt.
  • Als Nächstes werden die ersten Klebstoffe 270 bevorzugt mit ultraviolettem Licht bestrahlt, um gehärtet zu werden.
  • Als Nächstes werden die Kopplungsabschnitte 250 auf den Hinterseiten-Endoberflächen 217a der Seitenwände 217 fixiert.
  • Als Nächstes werden die zweiten Klebstoffe 260 zwischen der ersten Oberfläche 281 des Sensorhalteabschnitts 280 und den gegenüberliegenden Oberflächen 251a der Kopplungsabschnitte 250 angeordnet und gehärtet.
  • Die obige Prozedur schließt die Montage der Abbildungsvorrichtung 300 ab.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Kopplungsabschnitte 250 und das Linsenhalteglied 212 beispielsweise durch ein einzelnes monolithisches Bauglied bereitgestellt sein können. In diesem Fall wird in der Montageprozedur der Sensorhalteabschnitt 280 zwischen die gegenüberliegenden Oberflächen 251a der Kopplungsabschnitte 250 und die Hinterseiten-Oberfläche 212d der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210 geschoben. Des Weiteren wird in diesem Zustand der Sensorhalteabschnitt 280 zum Durchführen der Positionsjustierung des Bildsensors 20 relativ zu der optischen Achse L der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung 210 in der Luft gehalten. Ferner werden die ersten Klebstoffe 270 und die zweiten Klebstoffe 260 angeordnet, um gehärtet zu werden.
  • Bei der Abbildungsvorrichtung 300 gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die Kopplungsabschnitte 250 das Paar der Seitenwandabschnitte 252, die sich auf der hinteren Seite erstrecken, um den Sensorhalteabschnitt 280 dazwischen einzufügen. Außerdem reichen die Spitzen 252a des Paars der Seitenwandabschnitte 252 weiter zu der hinteren Seite als mindestens ein Abschnitt der Oberfläche, die der hinteren Seite des Sensorhalteabschnitts 280 zugewandt ist (erste Oberfläche 281). Außerdem umfassen die Kopplungsabschnitte 250 die Erweiterungsabschnitte 251, die sich von den Spitzen 252a der Seitenwandabschnitte 252 in Richtung der optischen Achse L erstrecken. Außerdem sind die gegenüberliegenden Oberflächen 251a bevorzugt auf den Oberflächen des Erweiterungsabschnitts 251 positioniert. Die Abbildungsvorrichtung 300 kann eine ähnliche Wirkung wie die Abbildungsvorrichtungen 100 und 200 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel und dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel erzielen.
  • Zusätzlich gibt es einen Abschnitt, in dem die erste vorstehende Klebstoffregion 271P und die zweite vorstehende Klebstoffregion 272P des ersten Klebstoffs 270 und die erste vorstehende Berührungsregion 261P und die zweite vorstehende Berührungsregion 262P des zweiten Klebstoffs 260 einander vollständig überlappen. Entsprechend werden der Druck aufgrund der thermischen Ausdehnung oder der thermischen Kontraktion der ersten Klebstoffe 270 und der Druck aufgrund der thermischen Ausdehnung oder der thermischen Kontraktion der zweiten Klebstoffe 260 auf den überlappenden Abschnitt des Sensorhalteabschnitts 280 von beiden Seiten derselben in der Richtung der optischen Achse L angewandt. Daher wird die Bewegung des Sensorhalteabschnitts 280 in der Richtung der optischen Achse L weiter effektiv unterdrückt.
  • Es wird eine erste Abwandlung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 11 stellt eine schematische Querschnittsansicht einer Abbildungsvorrichtung 300A dar, die eine erste Abwandlung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist. Verglichen mit der Abbildungsvorrichtung 300 gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel, kommen bei der Abwandlung die zweiten Klebstoffe 260 nicht nur mit der ersten Oberfläche 28 des Sensorhalteabschnitts 280 und den gegenüberliegenden Oberflächen 251a der Kopplungsabschnitte 250, sondern auch mit den Innenwandoberflächen 217b in Berührung (haften z. B. daran an).
  • Bei der Abwandlung ist gesichert, dass der Klebstoffbereich, in dem die zweiten Klebstoffe 260 angeordnet sind, breit ist. Infolgedessen wird die Klebstofffestigkeit für die Bauglieder erhöht, und sie lösen sich nicht leicht ab. Außerdem neigen Klebstoffe allgemein zur Ablösung durch einen Stoß in der Scherrichtung. Jedoch sind die zweiten Klebstoffe 260 auf den gegenüberliegenden Oberflächen 251a und den Innenwandoberflächen 217b angeordnet, die sich in den unterschiedlichen Richtungen ausbreiten, und lösen sich daher nicht leicht durch einen Stoß in verschiedenen Richtungen ab.
  • Zusätzlich ist der Abschnitt vergrößert, in dem die erste vorstehende Klebstoffregion 271P und die zweite vorstehende Klebstoffregion 272P des ersten Klebstoffs 270 und die erste vorstehende Berührungsregion 261P und die zweite vorstehende Berührungsregion 262P des zweiten Klebstoffs 260 einander vollständig überlappen. Entsprechend wird die Bewegung des Sensorhalteabschnitts 280 in der Richtung der optischen Achse L weiter effektiv reduziert oder verhindert.
  • Als Nächstes wird eine zweite Abwandlung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei der zweiten Abwandlung kommt die zweite Oberfläche 282 des Sensorhalteabschnitts 280 infolge der Positionierung des Sensorhalteabschnitts 280 mit der Hinterseiten-Oberfläche 212d des Linsenhalteglieds 212 in Berührung. Die anderen Teile sind bevorzugt die gleichen wie bei der ersten Abwandlung. Es gibt einen Fall, in dem ein Abschnitt des Sensorhalteabschnitts 280 auf diese Weise in einer Berührung mit dem Linsenhalteglied 212 resultiert. In einem solchen Fall verursacht, solange die erforderlichen Eigenschaften ausreichend gegeben sind, der Fall keine unvertretbaren Problemen für die Produkte. Ebenso gibt es einen Fall, in dem ein anderer Abschnitt des Sensorhalteabschnitts 280 mit einem anderen Abschnitt des Kopplungsabschnitts 250 oder des Linsenhalteglieds 212 in Berührung kommt. Auch in einem solchen Fall verursacht, solange die Positionierung erreicht wird, der Fall kein unvertretbares Problem.
  • Oben sind die unterschiedlichen bevorzugten Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung und Abwandlungen derselben beschrieben. Die Ausbildungen in den bevorzugten Ausführungsbeispielen und Kombinationen derselben sind lediglich Beispiele. Hinzufügungen, Weglassungen, Ersetzungen und beliebige weitere Abwandlungen können erfolgen, ohne den Umfang und Gedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele und Abwandlungen derselben zu begrenzen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn in der obigen Beschreibung Formulierungen wie etwa rechtwinklig oder kreisrund für die Formen der Bauglieder und Abschnitte verwendet werden, dies dieselben nicht streng auf rechtwinklige oder kreisrunde Form begrenzt. Beispielsweise fällt auch dann, wenn die Eckabschnitte der Form abgerundet sind, dieselbe in den Bereich der in der obigen Beschreibung genannten rechtwinkligen Form, solange sie als Ganzes noch im Wesentlichen rechtwinklig ist.
  • Oben wurden zwar bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und Abwandlungen derselben beschrieben, jedoch sei darauf hingewiesen, dass Variationen und zusätzliche Abwandlungen für den Fachmann ersichtlich sind, ohne den Umfang und Gedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist daher ausschließlich durch die folgenden Ansprüche zu bestimmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012-74934 [0003]

Claims (12)

  1. Eine Abbildungsvorrichtung, die aufweist: eine Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung; einen Bildsensor, der auf einer hinteren Seite angeordnet ist, die eine Seite ist, auf der Strahlen, die auf die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung einfallen, ein Bild relativ zu der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung erzeugen, und auf den ein durch die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung generiertes Bild projiziert wird; einen Sensorhalteabschnitt, der dazu ausgebildet ist, den Bildsensor zu halten; einen Kopplungsabschnitt, der an der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung fixiert ist; und ein Bewegungsunterdrückungsglied, das bezüglich des Kopplungsabschnitts unbeweglich ist; wobei die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung eine Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche umfasst, die sich an einer Position, welche von einer optischen Achse beabstandet ist, in einer Richtung ausbreitet, die eine Richtung schneidet, in der sich die optische Achse erstreckt; der Kopplungsabschnitt eine gegenüberliegende Oberfläche umfasst, die sich an einer Position, die von der optischen Achse beabstandet ist, in einer Richtung ausbreitet, welche die Richtung schneidet, in der sich die optische Achse erstreckt; der Sensorhalteabschnitt eine Sensorseiten-Klebstoffoberfläche umfasst, die sich an einer Position, die von der optischen Achse beabstandet ist, in einer Richtung ausbreitet, welche die Richtung schneidet, in der sich die optische Achse erstreckt; die Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche der hinteren Seite zugewandt ist; die Sensorseiten-Klebstoffoberfläche einer zu der hinteren Seite entgegengesetzten vorderen Seite zugewandt ist; die gegenüberliegende Oberfläche der vorderen Seite in einer Richtung der optischen Achse zugewandt ist; ein erster Klebstoff, mit dem mindestens ein Abschnitt eines Zwischenraums zwischen der Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche und der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche gefüllt ist und der mit sowohl der Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche als auch der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche in enge Berührung kommt, enthalten ist; und das Bewegungsunterdrückungsglied mit der gegenüberliegenden Oberfläche in Berührung kommt und mit dem Sensorhalteabschnitt auf einer Oberfläche von den Oberflächen des Sensorhalteabschnitts, die der hinteren Seite zugewandt ist, in Berührung kommt.
  2. Die Abbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der eine Oberfläche des Sensorhalteabschnitts in einem berührungsfreien Zustand mit einer Oberfläche der Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung ist.
  3. Die Abbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der eine Region, in der das Bewegungsunterdrückungsglied mit dem Sensorhalteabschnitt in Berührung kommt, sich in der Richtung der optischen Achse gesehen mindestens teilweise mit einer Region überlappt, in welcher der erste Klebstoff mit der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche in Berührung kommt.
  4. Die Abbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der Regionen, in denen der erste Klebstoff mit der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche in Berührung kommt, auf beiden Seiten der optischen Achse vorhanden sind; Regionen, in denen das Bewegungsunterdrückungsglied mit dem Sensorhalteabschnitt in Berührung kommt, auf beiden Seiten der optischen Achse vorhanden sind und die Region, in der das Bewegungsunterdrückungsglied mit dem Sensorhalteabschnitt in Berührung kommt, näher an der optischen Achse ist als die Region, in welcher der erste Klebstoff mit der Sensorseiten-Klebstoffoberfläche in Berührung kommt.
  5. Die Abbildungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Sensorhalteabschnitt ein Durchgangsloch umfasst, das in der Richtung der optischen Achse durch denselben hindurchführt; der Kopplungsabschnitt einen Schaftabschnitt, dessen Durchmesser kleiner als ein Innendurchmesser des Durchgangslochs ist, und einen Kopfabschnitt mit einer größeren maximalen Breite als das Durchgangsloch umfasst; der Schaftabschnitt durch das Durchgangsloch eingeführt ist; der Kopfabschnitt weiter auf der hinteren Seite als das Durchgangsloch positioniert ist und die gegenüberliegende Oberfläche an dem Kopfabschnitt positioniert ist.
  6. Die Abbildungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Kopplungsabschnitt oder die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung ein Paar Seitenwände umfasst, die den Sensorhalteabschnitt dazwischen einfügen und sich auf der hinteren Seite erstrecken; Spitzen des Paars der Seitenwände weiter zu der hinteren Seite reichen als mindestens ein Abschnitt der Oberfläche des Sensorhalteabschnitts, die der hinteren Seite zugewandt ist; der Kopplungsabschnitt einen Erweiterungsabschnitt umfasst, der sich von der Spitze der Seitenwand in Richtung der optischen Achse erstreckt; und die gegenüberliegende Oberfläche auf einer Oberfläche des Erweiterungsabschnitts positioniert ist.
  7. Die Abbildungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher der Sensorhalteabschnitt eine Schaltungsplatine umfasst und das Bewegungsunterdrückungsglied mit dem Sensorhalteabschnitt auf einer Oberfläche der Schaltungsplatine in Berührung kommt.
  8. Die Abbildungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung ein Bilderzeugungs-Optiksystem und ein Bilderzeugungs-Optiksystem-Halteglied, welches das Bilderzeugungs-Optiksystem hält, umfasst und die Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche auf einer Oberfläche des Bilderzeugungs-Optiksystem-Halteglieds positioniert ist.
  9. Die Abbildungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Bilderzeugungs-Optiksystemanordnung ein Bilderzeugungs-Optiksystem und ein Bilderzeugungs-Optiksystem-Halteglied, welches das Bilderzeugungs-Optiksystem hält, umfasst; die Optiksystemseiten-Klebstoffoberfläche auf einer Oberfläche des Bilderzeugungs-Optiksystem-Halteglieds positioniert ist und der Kopplungsabschnitt ein Abschnitt des Bilderzeugungs-Optiksystem-Halteglieds ist.
  10. Die Abbildungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Bewegungsunterdrückungsglied ein Metallglied ist.
  11. Die Abbildungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Bewegungsunterdrückungsglied ein Harzglied ist.
  12. Die Abbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der ein Verhältnis eines Volumens des ersten Klebstoffs relativ zu einem Volumen des Harzglieds circa 0,5 oder mehr und circa 2 oder weniger beträgt.
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