DE102023102668A1

DE102023102668A1 - Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102023102668A1
Application number: DE102023102668.2A
Authority: DE
Inventors: Fumihiko Mouri
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2022-02-09
Filing date: 2023-02-03
Publication date: 2023-08-10
Also published as: CN116572827A; US20230249613A1; JP2023116025A

Abstract

Es wird eine Anzeigevorrichtung (10) für ein Fahrzeug (5) geschaffen, die eine Anzeige einer vorbestimmten Form auf eine Fahrbahnoberfläche auf einer Seite einer Fahrtrichtung zeichnet, indem sie Licht auf die Fahrbahnoberfläche leuchtet, wenn ein Benutzer einen Fahrtrichtungsänderungsvorgang durchführt, der ein Vorgang zum Ändern einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs ist, wobei ein Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche verboten wird, wenn ein Warnblinkschalter (14) in einen EIN-Zustand versetzt ist.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht Priorität der am 9. Februar 2022 eingereichten japanischen Patentanmeldung JP 2022-018546 , die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit, einschließlich der Beschreibung, Ansprüche, Zeichnungen und Zusammenfassung, aufgenommen ist.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, die eine Anzeige einer vorbestimmten Form auf eine Fahrbahnoberfläche auf einer Seite einer Fahrtrichtung zeichnet, indem sie Licht auf die Fahrbahnoberfläche leuchtet, wenn ein Benutzer einen Fahrtrichtungsänderungsvorgang durchführt, der ein Vorgang zur Änderung der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs ist.
HINTERGRUND
Eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug kann eine Anzeige einer vorbestimmten Form durch Leuchten von Licht auf eine Fahrbahnoberfläche zeichnen. Die WO 2021 / 006 217 A1 offenbart beispielsweise eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, bei der, wenn ein Fahrtrichtungsschalter (ein Blinker) in einen EIN-Zustand versetzt wird, eine Lampe auf der Seite der Fahrtrichtung des Fahrzeugs zum Blinken gebracht wird und eine Anzeige einer vorbestimmten Form auf die Fahrbahnoberfläche gezeichnet wird, indem Licht in einer mit der Lampe verbundenen Weise auf die Fahrbahnoberfläche gestrahlt wird.
In einigen Fällen ist eine elektronische Schaltung der Lampe mit einem Warnblinkschalter verbunden. In diesen Fällen kann die Anzeige der vorbestimmten Form auf die Fahrbahnoberfläche gezeichnet werden, indem Licht auf die Fahrbahnoberfläche in Verbindung mit dem Blinken der Lampen auf beiden Seiten des Fahrzeugs als Reaktion auf das Schalten des Warnblinkschalters in den EIN-Zustand während eines Zeitraums, in dem das Fahrzeug angehalten wird, gestrahlt wird. In diesen Fällen besteht die Möglichkeit, dass Fußgänger oder dergleichen in der Umgebung missverstehen, dass das Fahrzeug losfährt, was zu einer möglichen Verwirrung der Fußgänger oder dergleichen führt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, die keine Verwirrung bei Fußgängern oder dergleichen in der Umgebung verursacht.
KURZFASSUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug geschaffen, wobei die Anzeigevorrichtung eine Anzeige einer vorbestimmten Form auf eine Fahrbahnoberfläche auf einer Seite einer Fahrtrichtung zeichnet, indem sie Licht auf die Fahrbahnoberfläche leuchtet, wenn ein Benutzer einen Fahrtrichtungsänderungsvorgang ausführt, der ein Vorgang zum Ändern der Fahrtrichtung des Fahrzeugs ist, und ein Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche wird verboten, wenn ein Warnblinkschalter in einen EIN-Zustand versetzt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass in der Anzeigevorrichtung für das Fahrzeug der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht durchgeführt wird, selbst wenn der Fahrtrichtungsänderungsvorgang durchgeführt wird, wenn der Warnblinkschalter während eines Zeitraums, in dem das Fahrzeug angehalten ist, in den EIN-Zustand versetzt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass in der Anzeigevorrichtung für das Fahrzeug der Fahrtrichtungsänderungsvorgang ein Einschaltvorgang eines Fahrtrichtungsschalters bzw. Blinkers ist, und das Verbot des Zeichenvorgangs auf der Fahrbahnoberfläche beendet wird, wenn der Fahrtrichtungsschalter in den EIN-Zustand versetzt wird, während das Fahrzeug fährt oder zu fahren beginnt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass in der Anzeigevorrichtung für das Fahrzeug der Fahrtrichtungsänderungsvorgang ein Lenkvorgang ist, und das Verbot des Zeichenvorgangs auf der Fahrbahnoberfläche beendet wird, wenn das Fahrzeug gelenkt wird, während das Fahrzeug fährt oder zu fahren beginnt.
Gemäß der Anzeigevorrichtung für das Fahrzeug eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Anzeige nicht in einer mit der Blinkleuchte verknüpften Weise auf die Fahrbahnoberfläche gezeichnet, und eine Verwirrung von Fußgängern oder dergleichen in der Umgebung kann verhindert werden.
Figurenliste
Die Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung wird (werden) anhand der folgenden Figuren beschrieben, hierbei zeigt:

1 eine schematische Darstellung, die ein Fahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ein Blockdiagramm, das eine Struktur der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
3 ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Anzeige durch die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
4 ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Anzeige während der Fahrt durch die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
5 ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Anzeige während des Stopps des Fahrzeugs durch die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
6 eine schematische Darstellung, die eine Beispielanzeige zeigt;
7 eine schematische Darstellung, die eine weitere Beispielanzeige zeigt;
8 eine schematische Darstellung, die eine weitere Beispielsanzeige zeigt; und
9 eine schematische Darstellung, die eine weitere Beispielanzeige zeigt.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind eine bestimmte Form, ein bestimmtes Material, eine bestimmte Richtung, ein bestimmter Zahlenwert und dergleichen nur beispielhaft, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und die Einzelheiten können je nach Verwendung, Ziel, Spezifikation oder dergleichen in geeigneter Weise geändert werden.
(Fahrzeug)
Ein Fahrzeug 5 mit einer Anzeigevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Das Fahrzeug 5 weist die Anzeigevorrichtung 10 auf, deren Einzelheiten nachstehend beschrieben werden. Das Fahrzeug 5 ist ein verbrennungsmotorgetriebenes Fahrzeug mit vier Rädern, ist aber nicht auf ein solches Fahrzeug beschränkt. Das Fahrzeug 5 kann zum Beispiel ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug oder ein Hybrid-Elektrofahrzeug sein.
[Anzeigevorrichtung]
Die Anzeigevorrichtung 10 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
Die Anzeigevorrichtung 10, die als Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug dient, zeichnet eine Anzeige einer vorbestimmten Form auf eine Fahrbahnoberfläche auf einer Seite einer Fahrtrichtung durch Beleuchten der Fahrbahnoberfläche mit einer Zeichenlampe 12, wenn ein Benutzer einen Fahrtrichtungsänderungsvorgang durchführt, der ein Vorgang zur Änderung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 5 ist. Beispiele für den Fahrtrichtungsänderungsvorgang sind ein Drehvorgang eines Fahrtrichtungsschalters bzw. Blinkers 13 und die Erfassung eines Lenkwinkels von einem vorbestimmten Winkel oder mehr durch einen Lenkwinkelsensor 15.
Wie später im Detail beschrieben wird, wird gemäß der Anzeigevorrichtung 10 ein Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche in einer nicht mit einer Blinkleuchte 11 verknüpften Weise durchgeführt, und eine Verwirrung von Fußgängern oder dergleichen in der Umgebung kann verhindert werden.
Wie in 1 gezeigt, hat die Anzeigevorrichtung 10 die Blinkleuchte 11, die sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Fahrzeugs 5 vorgesehen ist, und die Zeichenlampe 12, die sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Fahrzeugs 5 vorgesehen ist, und die eine Anzeige einer vorbestimmten Form zeichnet, indem sie Licht auf die Fahrbahnoberfläche wirft.
Die Anzeigevorrichtung 10 hat zusätzlich den Fahrtrichtungsschalter 13, um die Blinkleuchte 11 auf der Seite der Fahrtrichtung zum Blinken zu bringen, wenn die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 5 geändert wird, einen Warnblinkschalter 14, um die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten des Fahrzeugs 5 zum Blinken zu bringen, den Lenkwinkelsensor 15 zum Erfassen eines Lenkwinkels eines Lenkrads, und ein fahrzeuginternes CAN (Controller Area Network) 16 zum Übertragen einer Fahrzeuggeschwindigkeit (siehe 2).
Die Anzeigevorrichtung 10 verfügt ferner über eine ECU (elektronische Steuereinheit) 20 zur Steuerung des Ein- und Ausschaltens verschiedener Schalter 36 bis 39 einer Anzeigeschaltung 30, der nachstehend beschrieben wird, auf Basis von Ein- und Ausschaltvorgängen des Fahrtrichtungsschalters 13 und/oder des Warnblinkschalters 14 und der Anzeigeschaltung 30, der die Blinkleuchten 11 und die Zeichenlampen 12 umfasst (siehe 2).
Die Blinkleuchte 11 ist eine Signalleuchte, die eine Änderung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 5 durch Blinken anzeigt. Die Blinkleuchte 11 dient auch als Warnblinkanlage, indem alle Blinkleuchten 11 gleichzeitig zum Blinken gebracht werden.
Wie oben beschrieben, ist die Blinkleuchte 11 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Fahrzeugs 5 angebracht. Darüber hinaus ist die Blinkleuchte 11 jeweils an der Vorderseite und der Rückseite des Fahrzeugs 5 angebracht. In der vorliegenden Ausführungsform ist beispielhaft eine Konfiguration dargestellt, in der insgesamt vier Blinkleuchten 11 an der vorderen und hinteren Seite sowie an der linken und rechten Seite des Fahrzeugs 5 vorgesehen sind, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt. Beispielsweise können die Blinkleuchten 11 zusätzlich an den Außenspiegeln auf der linken und rechten Seite oder auf der linken und rechten Seite der Seitenteile des Fahrzeugs 5 angebracht sein.
Wie oben beschrieben, ist die Zeichenlampe 12 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Fahrzeugs 5 vorgesehen und zeichnet die Anzeige der vorbestimmten Form auf die Fahrbahnoberfläche, indem sie Licht auf die Fahrbahnoberfläche wirft. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Zeichenlampe 12 in der Nähe der jeweiligen Blinkleuchte 11 und an einer Außenseite der Blinkleuchte 11 vorgesehen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt.
Die Zeichenlampe 12 hat beispielsweise ein lichtemittierendes Halbleiterelement wie eine LED, eine erste Linse zum Projizieren von Licht, das von dem lichtemittierenden Halbleiterelement emittiert wird, auf einen Projektionsschirm, und eine zweite Linse zum Zeichnen der Anzeige durch Richten eines Bildes einer vorbestimmten Form auf dem Projektionsschirm auf die Fahrbahnoberfläche. Auf dem Projektionsschirm kann von Anfang an ein transparenter Bereich gebildet werden, der der vorgegebenen Form entspricht, die auf die Fahrbahnoberfläche gezeichnet werden soll. Alternativ kann eine Konfiguration verwendet werden, die der eines transmissiven Flüssigkristalls ähnelt, bei dem Licht verschiedener Muster durch selektives Ansteuern einer Vielzahl von Elementen, die in einer Matrixform angeordnet sind, übertragen wird.
In der vorliegenden Ausführungsform wird als die vorbestimmte Form, die von der Zeichenlampe 12 gezeichnet wird, eine Figur gezeigt, in der eine Vielzahl von V-Formen mit einem spitzen Winkelabschnitt, der in die Fahrtrichtung zeigt, kombiniert sind, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt. Es reicht aus, dass eine die Fahrtrichtung anzeigende Form auf der Fahrbahnoberfläche angezeigt wird.
Wie oben beschrieben, bewirkt der Fahrtrichtungsschalter 13, dass die Blinkleuchte 11 auf der Seite der Fahrtrichtung blinkt, wenn die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 5 geändert wird. Der Fahrtrichtungsschalter 13 ist der so genannte Fahrtrichtungsanzeiger bzw. Blinker und befindet sich auf der linken oder rechten Seite einer Lenksäule. Der Fahrtrichtungsschalter 13 ist ein drehbarer Hebel. Wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand geschaltet wird, indem er zur linken Seite gedreht wird, wird die Blinkleuchte 11 auf der linken Seite zum Blinken gebracht, und wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand geschaltet wird, indem er zur rechten Seite gedreht wird, wird die Blinkleuchte 11 auf der rechten Seite zum Blinken gebracht.
Wie oben beschrieben, veranlasst der Warnblinkschalter 14 alle Blinkleuchten 11 zum Blinken. Der Warnblinkschalter 14 ist ein Druckknopfschalter, der zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz angeordnet ist.
Wie in 2 dargestellt ist, weist die Anzeigeschaltung 30 eine Relaisschaltung 31 auf, in der ein Blinkerrelais 35 vorgesehen ist, das periodisch mit einer Stromversorgung (nicht dargestellt) verbunden und von dieser getrennt wird, eine linksseitige Anzeigeschaltung 32, in der die Blinkleuchte 11 auf der linken Seite und die Zeichenlampe 12 auf der linken Seite parallel zueinander geschaltet sind, eine rechtsseitige Anzeigeschaltung 33, in der die Blinkleuchte 11 auf der rechten Seite und die Zeichenlampe 12 auf der rechten Seite parallel zueinander geschaltet sind, und eine beidseitige Anzeigeschaltung 34, die mit der linkseitigen Anzeigeschaltung 32 und der rechtsseitigen Anzeigeschaltung 33 verbunden ist.
Der Schalter 36 ist zwischen der Relaisschaltung 31 und den linksseitigen (linken) und rechtsseitigen (rechten) Anzeigeschaltungen 32 und 33 vorgesehen. Der Schalter 36 kann umgeschaltet werden zwischen einem linken EIN-Zustand, in dem die Relaisschaltung 31 mit der linken Anzeigeschaltung 32 verbunden ist, einem rechten EIN-Zustand, in dem die Relaisschaltung 31 mit der rechten Anzeigeschaltung 33 verbunden ist, und einem AUS-Zustand, in dem die Relaisschaltung 31 weder mit der linken noch mit der rechten Anzeigeschaltung 32 und 33 verbunden ist.
Der Schalter 36 wird in Verbindung mit einem Zustand des Fahrtrichtungsschalters 13 angesteuert und kontrolliert. Wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand nach links geschaltet wird, wird der Schalter 36 in den linken EIN-Zustand geschaltet, und die linksseitige Anzeigeschaltung 32 wird mit Strom versorgt. In ähnlicher Weise wird der Schalter 36 in den rechten EIN-Zustand geschaltet, wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand nach rechts geschaltet ist, und die rechte Anzeigeschaltung 33 wird mit Strom versorgt. Andererseits wird der Schalter 36 in den AUS-Zustand geschaltet, wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den AUS-Zustand geschaltet ist.
Die beidseitige Anzeigeschaltung 34 verbindet die Relaisschaltung 31 und die linke und rechte Anzeigeschaltung 32 und 33 unter Umgehung des Schalters 36. Der Schalter 37 ist zwischen der beidseitigen Anzeigeschaltung 34 und der Relaisschaltung 31 angeordnet. Der Schalter 37 wird in Verbindung mit dem Zustand des Warnblinkers 14 angesteuert und kontrolliert. Wenn der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt wird, wird der Schalter 37 auf EIN geschaltet, und sowohl die linke als auch die rechte Anzeigeschaltung 32 und 33 werden mit Strom versorgt. Andererseits wird der Schalter 37 in den AUS-Zustand geschaltet, wenn der Warnblinkschalter 14 in den AUS-Zustand geschaltet ist.
Wie oben beschrieben, sind in der linken Anzeigeschaltung 32 die Blinkleuchte 11 und die Zeichenlampe 12 parallel zueinander geschaltet. Darüber hinaus ist an einer Leitung, an der die Zeichenlampe 12 vorgesehen ist, der Schalter 38 vorgesehen. Wenn der Schalter 38 in den EIN-Zustand versetzt wird, leuchten die Zeichenlampe 12 und die Blinkleuchte 11 in vollständiger Synchronisation. Die rechte Anzeigeschaltung 33 ist ähnlich aufgebaut und verfügt über den Schalter 39. Die Schalter 38 und 39 werden ausgeschaltet, wenn der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche verboten ist.
Die ECU 20 steuert den Schalter 36 auf Basis einer Betätigung des Fahrtrichtungsschalters 13 und steuert den Schalter 37 auf Basis einer Betätigung des Warnblinkschalters 14, um das Blinken oder Leuchten der Blinkleuchten 11 zu steuern.
Zusätzlich zur Steuerung der Schalter 36 und 37 steuert die ECU 20 die Schalter 38 und 39 auf Basis des Fahrtrichtungsschalters 13, des Warnblinkschalters 14, des Lenkwinkels und der Fahrzeuggeschwindigkeit, um den Zeichenvorgang durch die Zeichenlampe 12 zu steuern.
Die ECU 20 hat eine CPU (Central Processing Unit), die ein Rechenprozessor ist, und Speichereinheiten wie ein RAM (Random Access Memory), ein ROM (Read Only Memory) und dergleichen, und führt die Signalverarbeitung gemäß einem Programm durch, das im ROM im Voraus gespeichert ist, während es eine temporäre Speicherfunktion des RAM nutzt.
Wie in 2 dargestellt, ist die ECU 20 mit dem Fahrtrichtungsschalter 13, dem Warnblinkschalter 14, dem Lenkwinkelsensor 15, dem fahrzeuginternen CAN 16 und den Schaltern 36 bis 39 der Anzeigeschaltung 30 verbunden, empfängt Eingaben von EIN/AUS-Manipulationssignalen des Fahrtrichtungsschalters 13 und des Warnblinkschalters 14 und gibt EIN/AUS-Steuersignale an die Schalter 36 bis 39 der Anzeigeschaltung 30 aus.
Beispielanzeigen, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf die Fahrbahnoberfläche gezeichnet werden, werden nun beschrieben. Alle Anzeigemuster der Blinkleuchte 11 und der Zeichenlampen 12 werden später unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
Zur Veranschaulichung der Beispielanzeigen wird in geeigneter Weise Bezug auf die 6 bis 9 genommen. 6 zeigt einen Zustand, in dem die Blinkleuchte 11 erloschen ist und der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht durchgeführt wird. 7 zeigt einen Zustand, in dem die Blinkleuchte 11 auf der Seite der Fahrtrichtung zum Blinken gebracht wird und der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche auf der Seite der Fahrtrichtung durchgeführt wird. 8 zeigt einen Zustand, in dem die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten blinken und der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht durchgeführt wird. 9 zeigt einen Zustand, in dem die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten zum Blinken gebracht werden und der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche auf der Seite der Fahrtrichtung durchgeführt wird.
Die ECU 20 verbietet den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durch die Zeichenlampe 12, wenn der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt wird (z.B. ein in 8 gezeigtes Beispiel). Insbesondere folgt die ECU 20 dem in 3 gezeigten Ablauf der Anzeige.
Wie in 3 dargestellt, wird in Schritt S11, wenn die ECU 20 feststellt, dass der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand versetzt ist, mit Schritt S12 fortgefahren.
Wenn die ECU 20 andererseits feststellt, dass der Fahrtrichtungsschalter 13 in den AUS-Zustand versetzt ist, geht die Verarbeitung zu S15 über.
Wenn die ECU 20 in Schritt S12 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S13 fort, und wenn die ECU 20 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den AUS-Zustand versetzt ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S14 fort.
In Schritt S13 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand und schaltet den Schalter 37 in den EIN-Zustand, um dadurch die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 zu verbinden, und schaltet die Schalter 38 und 39 in den AUS-Zustand. Mit diesem Prozess werden die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten zum Blinken gebracht, während der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durch die Zeichenlampe 12 nicht durchgeführt wird (siehe 8). Das heißt, wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 und der Warnblinkschalter 14 beide im EIN-Zustand sind, veranlasst die ECU 20 die Zeichenlampe 12 nicht, den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durchzuführen.
In Schritt S14 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand, um dadurch die Relaisschaltung 31 und die fahrtrichtungsseitige Anzeigeschaltung zu verbinden, schaltet den Schalter 37 in den AUS-Zustand und schaltet einen der Schalter 38 und 39, der sich jeweils auf der Seite der Fahrtrichtung befindet, in den EIN-Zustand. Mit diesem Prozess führt die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durch, und die Blinkleuchte 11 auf der Seite der Fahrtrichtung wird zum Blinken gebracht (siehe 7). Das heißt, wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand versetzt ist, der Warnblinkschalter 14 aber in den AUS-Zustand versetzt ist, veranlasst die ECU 20 die Zeichenlampe 12, den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durchzuführen.
Wenn die ECU 20 in Schritt S15 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, wird die Verarbeitung mit Schritt S16 fortgesetzt, und wenn die ECU 20 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den AUS-Zustand versetzt ist, wird die Verarbeitung mit Schritt S 11 fortgesetzt.
In Schritt S16 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 in den AUS-Zustand und schaltet den Schalter 37 in den EIN-Zustand, um dadurch die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 zu verbinden, und schaltet die Schalter 38 und 39 in den AUS-Zustand. Mit diesem Prozess werden die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten zum Blinken gebracht, während der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durch die Zeichenlampe 12 nicht durchgeführt wird (siehe 8). Das heißt, wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand und der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt wird, veranlasst die ECU 20 die Zeichenlampe 12 nicht, den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durchzuführen.
Auf diese Weise ist, wenn der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche immer verboten, und daher wird der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht in einer mit der Blinkleuchte 11 verbundenen Weise durchgeführt, und eine Verwirrung der Fußgänger oder dergleichen in der Umgebung kann verhindert werden.
Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Beispielablauf von 3 ist der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche immer verboten, wenn der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist. Alternativ dazu kann, wie in den 4 und 5 gezeigt, das Verbot des Zeichenvorgangs auf der Fahrbahnoberfläche unter bestimmten Bedingungen aufgehoben werden. In den Beispielabläufen der 4 und 5 wird der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche auch dann durchgeführt, wenn der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt wird, wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand versetzt wird oder wenn ein Lenkvorgang durchgeführt wird, während das Fahrzeug 5 fährt oder losfährt.
Andererseits ist, wenn das Fahrzeug 5 gestoppt ist und der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche verboten. Daher veranlasst die ECU 20 die Zeichenlampe 12 nicht, den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche auszuführen, selbst wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand versetzt ist, wenn der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, während das Fahrzeug 5 steht (wenn eine vom fahrzeuginternen CAN übermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit geringer ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit).
Genauer gesagt wird in der Anzeigeschaltung 30 der Schalter 36 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand geschaltet, so dass die Relaisschaltung 31 und die fahrtrichtungsseitige Anzeigeschaltung miteinander verbunden sind, der Schalter 37 wird in den EIN-Zustand geschaltet, und die Schalter 38 und 39 werden in den AUS-Zustand versetzt. Mit diesem Verfahren werden die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten zum Blinken gebracht, während der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durch die Zeichenlampe 12 nicht durchgeführt wird (siehe 8; ein Vorgang ähnlich dem unten zu beschreibenden Schritt S33).
Ferner beendet die ECU 20, wie oben beschrieben, das Verbot des Zeichenvorgangs auf der Fahrbahnoberfläche durch die Zeichenlampe 12, selbst wenn der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, wenn der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand versetzt ist, während das Fahrzeug 5 fährt oder anfängt zu fahren (wenn die vom fahrzeuginternen CAN 16 übermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit größer als oder gleich der vorbestimmten Geschwindigkeit ist).
Genauer gesagt wird in der Anzeigeschaltung 30 der Schalter 36 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand geschaltet, und der Schalter 37 wird in den EIN-Zustand geschaltet, so dass die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 miteinander verbunden sind, und ein Schalter von den Schaltern 38 und 39 auf der Seite der Fahrtrichtung wird in den EIN-Zustand geschaltet, so dass die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung verbunden ist. Mit diesem Prozess führt die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durch, und die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten werden zum Blinken gebracht (siehe 9; ein Vorgang ähnlich dem unten zu beschreibenden Schritt S24).
In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Konfiguration verwendet, bei der auf Basis der vom fahrzeuginternen CAN 16 übertragenen Fahrzeuggeschwindigkeit erkannt wird, ob das Fahrzeug 5 fährt oder zu fahren beginnt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt. So kann beispielsweise anhand der Stellung des Schalthebels in einem D-Bereich erkannt werden, dass das Fahrzeug 5 fährt oder zu fahren beginnt.
Darüber hinaus beendet die ECU 20 das Verbot des Zeichenvorgangs auf der Fahrbahnoberfläche durch die Zeichenlampe 12, selbst wenn der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, wenn ein vom Lenkwinkelsensor 15 erfasster Lenkwinkel größer oder gleich einem vorbestimmten Winkel ist, während das Fahrzeug 5 fährt oder zu fahren beginnt.
Genauer gesagt wird in der Anzeigeschaltung 30 der Schalter 36 in den AUS-Zustand und der Schalter 37 in den EIN-Zustand versetzt, so dass die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 miteinander verbunden sind, und ein Schalter von den Schaltern 38 und 39 auf der Seite der Fahrtrichtung wird in den EIN-Zustand versetzt, so dass die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung verbunden ist. Mit diesem Prozess führt die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durch, und die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten werden zum Blinken gebracht (siehe 9; ein Vorgang, der dem unten zu beschreibenden Schritt S28 ähnelt).
Auf diese Weise wird, selbst wenn der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, wenn der Benutzer den Fahrtrichtungsänderungsvorgang durchführt, während das Fahrzeug 5 fährt oder anfängt zu fahren, das Verbot des Zeichenvorgangs beendet, und eine Absicht des Fahrtrichtungsänderungsvorgangs des Fahrzeugs 5 kann anderen Fahrzeugen oder dergleichen in der Umgebung mitgeteilt werden.
(Beispielanzeige)
Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 werden nun die Abläufe der Anzeige durch die ECU 20 beschrieben.
Wie in 4 gezeigt, bestimmt die ECU 20 in Schritt S21, wenn die vom fahrzeuginternen CAN 16 übertragene Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit ist, dass das Fahrzeug 5 fährt oder zu fahren beginnt, und die Verarbeitung geht weiter zu S22. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, bestimmt die ECU 20, dass das Fahrzeug 5 steht, und die Verarbeitung geht zu Schritt S31 über (siehe 5).
[Fahrt oder Beginn der Fahrt]
In Schritt S22 fährt, wenn die ECU 20 feststellt, dass der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand versetzt ist, die Verarbeitung mit Schritt S23 fort, und wenn die ECU 20 feststellt, dass der Fahrtrichtungsschalter 13 in den AUS-Zustand versetzt ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S26 fort.
Wenn die ECU 20 in Schritt S23 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S24 fort, und wenn die ECU 20 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den AUS-Zustand versetzt ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S25 fort.
In Schritt S24 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand, und schaltet den Schalter 37 in den EIN-Zustand, um dadurch die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 miteinander zu verbinden, und schaltet einen Schalter von den Schaltern 38 und 39 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand, so dass die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung verbunden ist. Mit diesem Prozess führt die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche aus, und die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten werden zum Blinken gebracht (siehe 9).
In Schritt S25 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand, um die Relaisschaltung 31 und die fahrtrichtungsseitige Anzeigeschaltung miteinander zu verbinden, schaltet den Schalter 37 in den AUS-Zustand und schaltet einen Schalter von den Schaltern 38 und 39 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand, so dass die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung verbunden ist. Mit diesem Prozess führt die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durch, und die Blinkleuchte 11 auf der Seite der Fahrtrichtung wird zum Blinken gebracht (siehe 7).
In Schritt S26 wird, wenn die ECU 20 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, die Verarbeitung mit Schritt S27 fortgesetzt, und wenn die ECU 20 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den AUS-Zustand versetzt ist, wird die Verarbeitung mit Schritt S21 fortgesetzt.
Wenn in Schritt S27 der vom Lenkwinkelsensor 15 erfasste Lenkwinkel größer oder gleich einem vorbestimmten Winkel ist, bestimmt die ECU 20, dass das Fahrzeug 5 gelenkt wird, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S28 fort. Wenn der Lenkwinkel kleiner als der vorbestimmte Winkel ist, bestimmt die ECU 20, dass das Fahrzeug 5 nicht gelenkt wird, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S29 fort.
In Schritt S28 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 in den AUS-Zustand und schaltet den Schalter 37 in den EIN-Zustand, um dadurch die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 miteinander zu verbinden, und schaltet einen Schalter von den Schaltern 38 und 39 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand, so dass die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung verbunden wird. Mit diesem Prozess führt die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche durch, und die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten werden zum Blinken gebracht (siehe 9).
In Schritt S29 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 in den AUS-Zustand und schaltet den Schalter 37 in den EIN-Zustand, um dadurch die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 miteinander zu verbinden, und schaltet die Schalter 38 und 39 in den AUS-Zustand. Mit diesem Prozess werden die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten zum Blinken gebracht, während der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht durch die Zeichenlampe 12 durchgeführt wird (siehe 8).
Wenn die Bestimmung in Schritt S26 NEIN ist, schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 in den AUS-Zustand und schaltet den Schalter 37 in den AUS-Zustand, um die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 voneinander zu trennen, und schaltet die Schalter 38 und 39 in den AUS-Zustand. Mit diesem Prozess wird der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht durchgeführt und die Blinkleuchte 11 leuchtet nicht auf (siehe 6).
[Gestoppter Zustand]
Wie in 5 gezeigt, wird in Schritt S31, wenn die ECU 20 feststellt, dass der Fahrtrichtungsschalter 13 in den EIN-Zustand versetzt ist, mit Schritt S32 fortgefahren, und wenn die ECU 20 feststellt, dass der Fahrtrichtungsschalter 13 in den AUS-Zustand versetzt ist, wird mit Schritt S35 fortgefahren.
Wenn die ECU 20 in Schritt S32 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S33 fort, und wenn die ECU 20 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den AUS-Zustand versetzt ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S34 fort.
In Schritt S33 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand, und schaltet den Schalter 37 in den EIN-Zustand, um dadurch die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 miteinander zu verbinden, und schaltet die Schalter 38 und 39 in den AUS-Zustand. Mit diesem Prozess werden die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten zum Blinken gebracht, während der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht durch die Zeichenlampe 12 durchgeführt wird (siehe 8).
In Schritt S34 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand, um die Relaisschaltung 31 und die fahrtrichtungsseitige Anzeigeschaltung miteinander zu verbinden, schaltet den Schalter 37 in den AUS-Zustand und schaltet einen Schalter von den Schaltern 38 und 39 auf der Seite der Fahrtrichtung in den EIN-Zustand. Mit diesem Prozess führt die Zeichenlampe 12 auf der Seite der Fahrtrichtung den Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche aus, und die Blinkleuchte 11 auf der Seite der Fahrtrichtung wird zum Blinken gebracht (siehe 7).
In Schritt S35 geht, wenn die ECU 20 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den EIN-Zustand versetzt ist, die Verarbeitung zu Schritt S36 über, und wenn die ECU 20 feststellt, dass der Warnblinkschalter 14 in den AUS-Zustand versetzt ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S21 über.
In Schritt S36 schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 in den AUS-Zustand, und schaltet den Schalter 37 in den EIN-Zustand, um dadurch die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 miteinander zu verbinden, und schaltet die Schalter 38 und 39 in den AUS-Zustand. Mit diesem Prozess werden die Blinkleuchten 11 auf beiden Seiten zum Blinken gebracht, während der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht durch die Zeichenlampe 12 durchgeführt wird (siehe 8).
Wenn die Bestimmung in Schritt S35 NEIN ist, schaltet die ECU 20 den Schalter 36 in der Anzeigeschaltung 30 in den AUS-Zustand und schaltet den Schalter 37 in den AUS-Zustand, um die Relaisschaltung 31 und die beidseitige Anzeigeschaltung 34 voneinander zu trennen, und schaltet die Schalter 38 und 39 in den AUS-Zustand. Mit diesem Prozess wird der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht durchgeführt, und die Blinkleuchte 11 leuchtet nicht auf (siehe 6).
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform und alternative Konfigurationen davon beschränkt, und verschiedene Änderungen und Verbesserungen sind innerhalb des Umfangs und der Idee der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, möglich.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2022018546 [0001]
WO 2021/006217 A1 [0003]

Claims

Anzeigevorrichtung (10) für ein Fahrzeug (5), wobei die Anzeigevorrichtung (10) eine Anzeige einer vorbestimmten Form auf eine Fahrbahnoberfläche auf einer Seite einer Fahrtrichtung zeichnet, indem sie Licht auf die Fahrbahnoberfläche leuchtet, wenn ein Benutzer einen Fahrtrichtungsänderungsvorgang ausführt, der ein Vorgang zum Ändern der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs (5) ist, und ein Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche verboten wird, wenn ein Warnblinkschalter (14) in einen EIN-Zustand versetzt ist.
Anzeigevorrichtung (10) für das Fahrzeug (5) nach Anspruch 1, wobei der Zeichenvorgang auf der Fahrbahnoberfläche nicht durchgeführt wird, selbst wenn der Fahrtrichtungsänderungsvorgang durchgeführt wird, wenn der Warnblinkschalter (14) während eines Zeitraums, in dem das Fahrzeug (5) angehalten ist, in den EIN-Zustand versetzt wird.
Anzeigevorrichtung (10) für das Fahrzeug (5) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fahrtrichtungsänderungsvorgang ein Einschaltvorgang eines Fahrtrichtungsschalters (13) ist, und das Verbot des Zeichenvorgangs auf der Fahrbahn beendet wird, wenn der Fahrtrichtungsschalter (13) in den EIN-Zustand versetzt wird, während das Fahrzeug (5) fährt oder zu fahren beginnt.
Anzeigevorrichtung (10) für das Fahrzeug (5) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fahrtrichtungsänderungsvorgang ein Lenkvorgang ist, und das Verbot des Zeichenvorgangs auf der Fahrbahnoberfläche beendet wird, wenn das Fahrzeug (5) gelenkt wird, während das Fahrzeug fährt oder zu fahren beginnt.