DE10202269A1 - Charakterisierung des Transmissionsgrades von umgebungs- und maschineninduzierten Schwingungen - Google Patents

Charakterisierung des Transmissionsgrades von umgebungs- und maschineninduzierten Schwingungen

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Abstract

Verfahren, welches Schwingungsbeschleunigungssignale an Meßpunkten gleichzeitig überwacht und erfaßt, welche mindestens einen umgebungsbedingte Schwingungen auslösenden Meßpunkt und einen Zielmeßpunkt umfassen, welcher Zielmeßpunkt aus einem Meßpunkt des geplanten Maschinenfundaments oder einem oder mehreren Meßpunkten ausgewählt wird, welche Anschlußverbindungen zwischen Elementen der Maschinen enthalten, die auf ein solches Fundament aufgesetzt werden, das Ableiten von Amplituden- und Frequenzdaten aus den Frequenzdarstellungen der Bereiche dieser Signale, das Quantifizieren von Dislokationserregungen aus diesen Daten an den genannten Meßpunkten und Lieferung von Transmissionsverhältnissen längs des Schwingungspfades durch Summieren der Dislokationserregungen der verschiedenen Frequenzen an jedem der Meßpunkte und anschließende Anwendung von Verhältnissen der Summen entweder an dem geplanten Meßpunkt des Maschinenfundaments oder an einem ausgewählten Verbindungsmeßpunkt mit der Summe an dem Meßpunkt der umgebungsbedingten Erregung, wodurch die relative Schwingungssteifigkeit zwischen solchen mit Verhältnissen versehenen Meßpunkten angezeigt wird. Diese Transmissionsverhältnisse können dann dazu verwendet werden, die Konstruktion des geplanten Fundaments und/oder die Konstruktion der sich berührenden Maschinenelemente zu ändern.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Techniken für das Verständnis von Schwingungsinformationen, die bei Konstruktion, Bau und Aufstellung von dynamischen Fabrikationsmaschinen und solche Maschinen tragenden Fundamenten Unterstützung leisten, und insbesondere auf die Charakterisierung des Transmissionsgra­ des von Schwingungen an verschiedenen Maschinenelementverbin­ dungen und Fundamentgrenzflächen.
Bei stets zunehmender Nachfrage nach höherer Produktqualität und Maschinenproduktivität, insbesondere in Massenprodukti­ onsumgebungen, wuchs die Bedeutung der Analyse von Schwin­ gungseinflüssen. Nach dem Stand der Technik waren die Ermitt­ lungen in bezug auf Schwingungseinflüsse jedoch auf Versuche begrenzt, Schwingungsmuster von dynamischen Maschinen zu ver­ stehen, und auf Versuche, Niederfrequenzschwingungen in den unter den Maschinenfundamenten liegenden Böden zu quantifi­ zieren.
Im US-Patent 5.663.894 wurden die Schwingungsmuster von Ma­ schinen dadurch gekennzeichnet, daß an verschiedenen Stellen jeweils Schwingungsaktivitäten mit und ohne Bearbeitungslas­ ten an den genannten Maschinen unterschieden wurden. Die Ana­ lyse des Schwingungsmusters umfaßte sowohl Zeit- als auch Frequenzbereichsanalysen, die für zukünftigen Vergleich und Beobachtung in einer Datenbank abgespeichert wurden. Diese Offenbarung befaßt sich nicht mit Schwingungen, die aus der Umgebung stammen und auf die Maschine übertragen werden, und sie befaßt sich auch nicht mit der Qualität der Transmission von Schwingungen an verschiedenen Meßpunkten längs des Schwingungsübertragungspfades.
Das US-Patent 5.646.350 offenbart ein Verfahren zur Entde­ ckung von latenten oder beginnenden Ausfallzuständen von Ma­ schinen (wie z. B. Materialveränderungen oder Abflachungen an Lagern), indem die niederfrequenten Schwingungen von hochfre­ quenten Schwingungen isoliert werden, die dahin tendieren, die niedrigeren Frequenzen zu übertönen; Beschleunigungsein­ heiten für die abgetasteten Schwingungen werden in Geschwin­ digkeitseinheiten umgewandelt, und es erfolgt eine Schätzung des wahrscheinlichsten Geräuschpegels, der dann von den Sig­ naldaten abgezogen wird. Wiederum wird kein Versuch gemacht, die Schwingungsübertragbarkeit zwischen verschiedenen Meß­ punkten des Schwingungsweges zu kennzeichnen, und es wird kein Versuch gemacht, den Einfluß von Schwingungen aus der Umgebung zu ermitteln.
Im US-Patent 5.610.336 wird ein Verfahren für die Konstrukti­ on von Maschinen offengelegt, das darin besteht, die natürli­ che Frequenz eines geplanten Maschinenfundaments durch Mes­ sung der natürlichen Frequenz des Untergrundes (nichtlineares System) unter dem beabsichtigten Fundament vorauszusagen. Wiederum wird kein Versuch gemacht, die Übertragbarkeit von Schwingungen aus dem genannten Unterboden auf von dem Funda­ ment getragene Maschinenteile zu ermitteln.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kennzeichnung von umgebungsbedingten und Ma­ schinenschwingungen durch einen Transmissionsdiskriminator in der Weise zu liefern, daß die Konstruktion des Maschinenfun­ daments und der Elemente des Aufbaus der Maschine basierend auf einer quantitativen Information bezüglich des Einflusses solcher umgebungsbedingten und maschineninduzierten Schwin­ gungen effektiver bewerkstelligt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren, das die obige Aufgabe löst, umfaßt die Schritte des gleichzeitigen Überwachens und Erfas­ sens von Schwingungsbeschleunigungssignalen an Meßpunkten, welche einen Quellenmeßpunkt, der der Unterboden oder ein Fundament sein kann, durch die Umgebungsschwingungen passie­ ren, und einen Zielmeßpunkt, welcher ein geplanter Maschinen­ fundamentmeßpunkt oder einer oder mehrere Meßpunkte sein kann, welche Anschlußverbindungen zwischen Elementen der Ma­ schinen enthalten, die auf ein solches Fundament aufgesetzt werden; das Ableiten von Amplituden- und Frequenzdaten aus den Frequenzdarstellungen der Bereiche dieser Signale, das Quantifizieren von Dislokationserregungen aus diesen Daten an den genannten Meßpunkten, die Lieferung von Transmissionsver­ hältnissen längs des Schwingungspfades zwischen dem Quellen­ meßpunkt und dem Zielmeßpunkt durch Summieren der Dislokati­ onserregungen der verschiedenen Frequenzen an jedem der Meß­ punkte und anschließendes Vergleichen entweder der Summen an dem geplanten Meßpunkt des Maschinenfundaments oder der Sum­ men an einem ausgewählten Verbindungsmeßpunkt mit der Summe an dem Quellenmeßpunkt der umgebungsbedingten Erregung und Bildung von Verhältnissen, wodurch die relative Schwingungs­ steifigkeit zwischen solchen mit Verhältniszahlen versehenen Meßpunkten angezeigt wird. Diese Transmissionsverhältnisse können dann dazu verwendet werden, die Konstruktion des beab­ sichtigten Fundaments und/oder die Konstruktion sich berüh­ render Maschinenelemente zu ändern.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Er­ findung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläu­ tert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufrißdarstellung von bei der Umset­ zung des erfindungsgemäßen Verfahrens involvierten Geräten;
Fig. 2 ein Blockflußdiagramm bestimmter Schritte des Verfah­ rens;
Fig. 3A, 3B und 3C jeweils graphische Darstellungen von Be­ schleunigungssignalen zunächst im Zeitbereich für Fig. 3A und dann im Frequenzbereich für die x- und y-Kanäle für die Fig. 3B und 3C;
Fig. 4 eine kombinierte Darstellung mit graphischen Darstel­ lungen von Beschleunigungssignalen analog zu den in den Fig. 3A, 3B und 3C gezeigten, die jedoch zusätzlich eine Auf­ rißansicht einer Maschine und ihrer Fundamente zwecks Erläu­ terung einer größeren Anzahl von Meßpunkten an der Maschine, bei denen die genannten Signale abgegriffen wurden, erläu­ tert, und
Fig. 5 ein bar graph von Transmissionsverhältnissen, welche für die in Fig. 4 gezeigte Anzahl von Sensormeßpunkten be­ rechnet wurden.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Ein Bearbeitungsvorgang, der durch das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden soll, verwendet eine Maschine 10 (wie z. B. eine roboterge­ steuerte Laserschneidmaschine), welche auf einem beabsichtig­ ten Fundament 11 aufgesetzt ist, welches Fundament auf dem Boden oder einem sonstigen Tragmedium 12 ruht. Eine umge­ bungsbedingte Quelle von Schwingungserregung 13, die eine weitere dynamisch arbeitende maschinelle Anlage 14 oder Moto­ ren 15, die die Elemente der Maschine 10 antreiben, aufweisen kann, beeinflussen die dynamische Stabilität des gewünschten Bearbeitungsvorgangs.
Die Kennzeichnung von Schwingungsübertragbarkeit der umge­ bungsbedingten Quelle von Schwingungserregung 13 über den Bo­ den 12, das Fundament 11 und dann über Verbindungen 17, 18 (welche Verbindungen Antriebsmotoren 15 verwenden können) zwischen Elementen 19, 20 und 21 des Roboters erfordert die Anbringung von Beschleunigungssensoren 23 zumindest an zwei Meßpunkten, vorzugsweise am Meßpunkt der Erregung der umge­ bungsbedingten Schwingungen 24 und ferner an einem Zielmeß­ punkt 25, beispielsweise an einem beliebigen der Meßpunkte des Maschinenfundaments 11 oder der Verbindungen 17, 18. Es ist wünschenswert, daß der Zielmeßpunkt auch einen Roboter­ greifer 22 aufweisen kann, der das Arbeits-Schneidwerkzeug 27 hält und an dem ein Sensor 23 angebracht wird. Die Signale aus den genannten Sensoren werden an eine Signalaufbereitung 28 übertragen und von dort auf eine Computer- und Datenspei­ cherungsvorrichtung 29 zwecks Analyse und mathematischer Be­ arbeitungen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Abfolge von Schritten für das Kennzeichnungsverfahren im wesentlichen vier Verfahrens­ schritte: Wie bei 30 gezeigt, werden Signale der Schwingungs­ beschleunigung gleichzeitig an mindestens zwei Sensormeßpunk­ ten erfaßt, welche Meßpunkte den Meßpunkt der Quelle der Er­ regung auf der linken Seite der Fig. 2 und den Zielmeßpunkt, welcher längs der rechten Seite der Fig. 2 gezeigt wird, um­ fassen können. Zweitens, und wie bei 31 gezeigt, werden Amp­ lituden- und Frequenzinformationen aus Frequenzbereich- Darstellungen solcher Signale abgeleitet. Als nächstes wer­ den, wie bei 32 gezeigt, Dislokationserregungen ausgehend von den genannten Bereichen und den genannten Meßpunkten durch Dividieren der Amplitude durch (2IIf)2 quantifiziert, wobei f die der Amplitude entsprechende Frequenz ist. Wie bei 33 ge­ zeigt, werden anschließend Berechnungen der Dislokationen für die verschiedenen Meßpunktlagen bei dominanten Frequenzen summiert. Die Summen werden mit Koeffizienten versehen, um Transmissionsverhältnisse (TR) an den verschiedenen Sensor­ meßpunkten zu liefern.
Das Erfassen von Schwingungsbeschleunigungssignalen erfordert die Auswahl und Anbringung von verschiedenen Sensormeßpunkty­ pen an den gewünschten Meßpunkten, um den ersten Verfahrens­ schritt auszuführen. Der Frequenzgehalt des interessierenden Signals, die Sensorempfindlichkeit und die Testumgebung sind wichtige Faktoren bei der Auswahl geeigneter Überwachungssen­ soren. Beschleunigungsmessungen liefern Informationen in be­ zug auf die an verschiedenen Maschinenkomponenten sowie in der Umgebung wirksam werdenden Kräfte. Durch Auswahl zweckmä­ ßiger Sensoren sind piezoelektrische Beschleunigungsmesser vom Scher-Typ deshalb wünschenswert, weil sie in kleinen Grö­ ßen und mit geringem Gewicht zur Verfügung stehen, so daß sie an verschiedenen Maschinenelementen angebracht werden können, ohne das Schwingungsmuster zu verzerren. Beschleunigungsmes­ ser vom Scher-Typ sind auch weniger empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen, die während eines Arbeitsspiels der Bearbeitung auftreten können. Da der Beschleunigungsmesser eine in der Nähe seiner Resonanzfrequenz stark übertriebene Reaktion liefert, umfaßt der typischerweise verwendbare Fre­ quenzbereich ungefähr ein Drittel der Resonanzfrequenz. Vor­ zugsweise sollte der Beschleunigungsmesser robust sein, um Messungen in schwieriger Umgebung durchführen zu können, und er sollte eine hohe Empfindlichkeit und einen weiten Meßbe­ reich (im Prinzip bis zu 100 g) aufweisen. Die Auswahl der Sensormeßpunkte ist sehr wichtig und sollte so gestaltet wer­ den, daß Informationen über Spindellager, Gleitlager, Werkstücke, Zubehör, Maschinenstruktur, Spindelmotoren und Pumpen geliefert werden. Eine entsprechende Befestigung der Beschleunigungsmesser an vibrierenden Oberflächen ist wich­ tig, um genaue Messungen zu erhalten. Eine unzweckmäßige Mon­ tage kann zu einer gedämpften Reaktion des Sensors führen, was den verwendbaren Frequenzbereich des Instrumentes ein­ schränkt. Eine Montage guter Qualität kann mit ohne weiteres verfügbaren Technologien, einschließlich Klebstoff, Befesti­ gung mit Hilfe von Magneten oder Stehbolzen in der Weise er­ reicht werden, daß der Beschleunigungsmesser mit der geteste­ ten Oberfläche einen soliden Kontakt hat.
Eine Vorbearbeitung von Schwingungssignalen wird verwendet, um den Störabstand zu verbessern. Geeignete Signalverstärkung kombiniert mit Tiefpaß- oder Hochpaßfilterung kann bei vielen Anwendungsfällen eingesetzt werden. Filtermerkmale, wie z. B. die Abschaltfrequenz und Slope werden entsprechend dem Typ des zu überwachenden Signals ausgewählt. Vorzugsweise werden Filter so ausgewählt, daß sie hochfrequente nicht kohärente Störungen im Schwingungssignal zurückweisen. Da die von vie­ len Sensoren, wie z. B. Beschleunigungsmessern, produzierten elektrischen Signale kleine Magnituden haben, ist es wün­ schenswert, die Signale in der Nähe ihrer Quelle in der Weise zu verstärken, daß die Wirkung von elektrischen Störungen ge­ mindert wird. Vorzugsweise werden Betriebsverstärker verwen­ det, um die erforderliche Verstärkung zu liefern. Datenerfas­ sungsparameter können Vorgaben in der Weise aufzwingen, daß das Erfassen von Signalen bei einer Frequenz durchgeführt werden muß, die dem Zweifachen der höchsten Frequenz des zu überwachenden Signals entspricht oder größer ist. Zeitbasier­ te Probennahmen-Digitalisierung ist für viele Anwendungen ausreichend. Da die von verschiedenen Sensoren, einschließ­ lich Beschleunigungsmessern, gelieferten Signale typischer­ weise Analogsignale sind, müssen sie in eine digitale Dar­ stellung umgewandelt werden, um die Verarbeitung durch den Computer zu erleichtern.
Beim Erfassen von Beschleunigungsmessersignalen muß das Ab­ tasten für die verschiedenen am umgebungsbedingten Quellen­ meßpunkt und einem oder mehreren Zielmeßpunkten gelegenen Sensoren gleichzeitig erfolgen. Die Datenerfassung erfordert ein Zuordnen der gespeicherten Information zu einer Anzahl von Fenstern, die jeweils aus einem Block von abgetasteten Datenpunkten bestehen, so daß die Fourier-Transformation be­ rechnet werden kann.
Im zweiten Schritt 31 werden die Amplituden und Frequenzen der dominanten Komponenten aus der Frequenzbereich- Darstellung des Signals abgeleitet. Die Frequenzbereichsana­ lyse wird unter Verwendung der Fourier-Transformation durch­ gefühft, wobei ein Signal durch eine finite Anzahl von Punk­ ten dargestellt wird, die den Inhalt des Signals bei ver­ schiedenen Frequenzen liefern (siehe Fig. 3A). Diese Zwi­ schenstufe der Datenreduzierung erleichtert die Mustererken­ nung und ist bei der Ermittlung des Vorhandenseins von perio­ dischen Komponenten in komplexen Signalen zufallsbedingter oder deterministischer Natur nützlich. Die Amplitude ist auch ein relevantes Merkmal der Signale, wobei diese Diskriminante durch Verarbeitung der Daten erhalten wird (siehe Fig. 3B).
Im dritten Schritt 32 werden Dislokationen aufgrund der Schwingungserregungen an dem umgebungsbedingten Quellenmeß­ punkt und an den Zielmeßpunkten an den Maschinenelementen be­ rechnet. Dies wird ausgeführt durch Verwendung folgender Gleichungen:
Xs = ∬ as (t) dt
Xt = ∬ at (t) dt
wobei s die Quelle, t das Ziel und dt Deltazeit, a2 die Be­ schleunigung bei Erregung und at die Beschleunigung am Ziel­ meßpunkt ist. Bei linearen Systemen mit Sinuserregung ergibt sich die Dislokation bei einer gegebenen Frequenz fn durch:
Xs (n) = as (n)/(2πn)2
Xt (n) = at (n)/(2πn)2
wobei as (n) und at (n) Beschleunigungsamplituden entspre­ chend der Frequenz fn an der Quelle bzw. am Zielmeßpunkt sind. Die Gesamtdislokationen ergeben sich dann durch:
wobei p die Anzahl von dominanten Frequenzen in der Fourier- Transformation ist. Das Transmissionsverhältnis (TR) ergibt sich dann durch
TR = Xt/Xs.
Zielsensoren 35, 36, 37 sollten vorteilhafterweise auch an den Meßpunkten (Verbindungen) 38, 39, 40 angebracht werden, wie in Fig. 4 dargestellt. In dieser Weise werden die Trans­ missionsverhältnisse für jeden solchen Meßpunkt (38, 39, 40) im Schwingungsweg berechnet, was eine Steifigkeitscharakte­ ristik an jedem solchen Meßpunkt bezüglich der umgebungsbe­ dingten Erregungen ergibt, die von Maschinen in der Umgebung oder von einem Antriebsmotor des Roboters selbst stammen kön­ nen. Diese Information ermöglicht es dem Konstrukteur des ge­ planten Fundaments und dem Konstrukteur der Robotermaschinen­ elemente, eine gewünschte Leistung an dem Werkzeugmaschinen­ meßpunkt zu erreichen. Tatsächliche Testdaten werden in Fig. 4 in Verbindung mit den verschiedenen Meßpunkten an einem La­ serschneidroboter gezeigt. Die Testbedingungen für jeden sol­ chen Meßpunkt, wobei der Test nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren durchgeführt wird, besteht aus Bodenschwingungsampli­ tuden in der Zelle, der Roboterbasis und dem Robotergreifer. Fig. 5 zeigt die Transmissionsverhältnisse für jeden oben für Fig. 4 beschriebenen Sensormeßpunkt. Diese Information sagt aus, daß eine signifikante Chance besteht, die Konstruktion eines Roboterarmes zu modifizieren oder zu verbessern, um die Funktionalität der robotergesteuerten Maschine zu verbessern.
Während der beste Modus und realisierbare Alternativen der Ausführung der Erfindung im Detail beschrieben wurden, wird der Fachmann, für den die Erfindung bestimmt ist, verschiede­ ne alternative Konstruktionen und Veränderungen in der prak­ tischen Anwendung der Erfindung, wie in den folgenden Patent­ ansprüchen definiert, erkennen.

Claims (13)

1. Verfahren zur Erfassung von Schwingungen, welche durch den Untergrund zwischen dem Meßpunkt umgebungsbedingter Schwingung und einem Zielmeßpunkt übertragen werden, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es um­ faßt:
  • a) gleichzeitiges Überwachen und Erfassen von Schwingungs- Beschleunigungsmessersignalen an dem genannten Meßpunkt umgebungsbedingter Schwingung und dem genannten Zielmeß­ punkt;
  • b) Ableiten von Amplituden- und Frequenzdaten aus den Fre­ quenzdarstellungen der Bereiche der genannten Signale;
  • c) Quantifizieren von Dislokationserregungen aus den genann­ ten Daten an den genannten Meßpunkten und
  • d) Lieferung von Transmissionsverhältnissen durch Summieren der genannten Dislokationserregungen bei verschiedenen Frequenzen an jedem der genannten Meßpunkte und Umwand­ lung der Summen an den genannten Meßpunkten in Verhält­ nisse, wodurch die relative Schwingungssteifigkeit zwi­ schen diesen mit Verhältnissen versehenen Meßpunkten an­ gezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quantifizierung der Dislokationen nach Verfahrens­ schritt (c) durch die folgende mathematische Analyse ausgeführt wird:
Xs = ∬ as (t) dt
Xt = ∬ at (t) dt
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Verfahrensschritt (d) durch Anwendung von Verhältnissen Xt/Xs ausgeführt wird.
4. Verfahren zur Kennzeichnung von umgebungsbedingter Schwingungsübertragbarkeit für auf einem geplanten Ma­ schinenfundamentstandort zu installierende Maschinen, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es um­ faßt:
  • a) gleichzeitiges Überwachen und Erfassen von Schwingungs- Beschleunigungssignalen an einem Meßpunkt im Erdunter­ grund, über den umgebungsbedingte Schwingungen übertra­ gen werden, und einem Zielmeßpunkt, welcher unter einem Meßpunkt an einem geplanten Maschinenfundament und/oder mehreren Meßpunkten gewählt wird, die Verbindungen zwi­ schen Elementen der genannten Maschine enthalten, welche auf das genannte Fundament aufzusetzen sind;
  • b) Ableiten von Amplituden- und Frequenzdaten aus den Fre­ quenzdarstellungen der Bereiche der genannten Signale;
  • c) Quantifizieren von Dislokationserregungen aus den ge­ nannten Daten und den genannten Meßpunkten, und
  • d) Liefern von Transmissionsverhältnissen durch Summieren der genannten Dislokationserregungen bei verschiedenen Frequenzen an jedem der genannten Meßpunkte und Herstel­ len eines Verhältnisses zwischen der Summe an jedem der genannten Meßpunkte im Maschinenfundament oder an einem gewählten Verbindungsmeßpunkt zur Summe an der umge­ bungsbedingten Erregungsquelle, wodurch die relative Schwingungsübertragbarkeit zwischen den genannten mit Verhältnissen versehenen Meßpunkte angezeigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Verfahren des weiteren den Verfahrens­ schritt (e) umfaßt, der darin besteht, die Konstruktion des genannten Fundaments und/oder der Verbindungen zu verändern, um die Leistung des genannten Fundaments oder der genannten Maschine zu verbessern.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Transmissionsverhältnisse in Verfahrens­ schritt (e) die Konstruktion des Fundamentes dadurch leiten, daß die Verwendung von Schwingungsdämpfungsmate­ rialien bei der Auswahl von Baumaterialien für das Fun­ dament erfaßt bzw. proportioniert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Transmissionsverhältnisse in Verfahrens­ schritt (e) die Konstruktion und die Verwendung von Iso­ liervorrichtungen für die Maschinenbasis führen.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Transmissionsverhältnisse in Verfahrens­ schritt (e) die Konstruktion leiten, um die genannten Maschinenelemente mit dem Ziel zu verbessern, die ge­ wünschten Steifigkeitseigenschaften zwischen Elementen zu erreichen.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Transmissionsverhältnisse in Verfahrens­ schritt (e) die Auswahl von Verstärkergewinnen in Moto­ ren führen, welche bei motorgetriebenen Verbindungen zwischen Elementen der Maschine verwendet werden, um übertragene nicht wünschenswerte Schwingungen zu dämpfen.
10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Ableitens (b) durch die Fou­ rier-Transformation ausgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quantifizierung der Dislokationen nach Verfahrens­ schritt (c) durch die folgende mathematische Analyse ausgeführt wird:
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt (d) durch Anwendung von Verhält­ nissen Xt/Xs ausgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte umgebungsbedingte Schwingungsquelle ausge­ wählt wird zwischen einer entfernt liegenden dynamischen Fabrikationsmaschine oder dem Antriebsmotor der analy­ sierten Maschine.
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