DE69938346T2 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung einer resonanzfrequenz eines ein gasgemisch enthaltenden resonators - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung einer resonanzfrequenz eines ein gasgemisch enthaltenden resonators Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H13/00Measuring resonant frequency

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bestimmung einer Frequenz, insbesondere einer Resonanzfrequenz eines Resonators.
  • Um die Frequenz zu bestimmen, bei welcher ein Resonator seine Resonanz aufweist, muss der Resonator über einen Frequenzbereich mit einem Lautsprecher betrieben werden, beispielsweise während die Amplitude des Signals in dem Resonator mit beispielsweise einem Mikrophon für die Frequenz erfasst wird, bei welcher der Resonator gegenwärtig betrieben wird. Der Lautsprecher wird über den möglichen Bereich der Frequenzen gescannt, bei welchen bzw. bei welcher die Resonanz auftreten kann. Um die Resonanzfrequenz genau bestimmen zu können, muss der Lautsprecher über den möglichen Frequenzbereich in kleinen Schritten gescannt werden, bei welcher die Frequenz eine Resonanz aufweisen kann.
  • Um beispielsweise eine Genauigkeit von +/–0,5 Hz zu erzielen, muss der Lautsprecher über den Bereich von Frequenzen in Schritten von 1 Hz gescannt werden. Wenn jedoch der Bereich der Frequenzen, welche gescannt werden müssen, entsprechend groß ist, so nimmt dies viel Zeit in Anspruch, wobei dadurch entsprechende Unzulänglichkeiten entstehen können.
  • Die Druckschrift SU-A-1308854 offenbart ein Verfahren zur Bestimmung von Resonanzfrequenzen eines Gegenstands, wobei die Erregerfrequenz in beiden Richtungen innerhalb eines Frequenzbereichs gescannt wird.
  • Ferner offenbart die Druckschrift JP-A-61105438 eine Vibrationstestvorrichtung für die Automobilindustrie, welche eine Quelle zur Vibrationserzeugung, die aus einer inneren Verbrennungskraftmaschine 1 aufgebaut ist, Variationseinrichtungen für die Vibrationsfrequenz, welche aus einem Drosselventil 10 aufgebaut sind, Erfassungseinrichtungen für den Vibrationszustand, welche aus einem Beschleunigungssensor 3 aufgebaut sind, ein Vibrationsmessgerät 4 und einen Schaltkreis 5 zur Erfassung der Spitzen aufweist, wobei die Erfassungseinrichtungen für den Resonanzzustand eine Festlegungseinrichtung 12 für die Durchlaufgeschwindigkeit usw. aufweisen, und wobei die Beibehaltungseinrichtungen für den Resonanzzustand eine Festlegungseinrichtung 16 für die effektive Amplitudenanzahl usw. sowie eine elektronische Steuereinrichtung 30 usw. aufweisen. Wenn ein Vibrationstest eines Auspuffrohrs 2 durchgeführt wird, wird eine Hochgeschwindigkeitssuche nach einem Resonanzpunkt vorgenommen, um den ungefähren Resonanzpunkt in kurzer Zeit zu finden, und wobei eine Suche mit geringer Geschwindigkeit innerhalb eines engen Bereichs basierend auf dem ungefähren Resonanzpunkt durchgeführt wird, um die maximale Amplitude und die Drehfrequenz des Motors am Resonanzpunkt bei hoher Präzision zu erhalten.
  • Des Weiteren offenbart die Druckschrift US-A-5 524 477 eine Technik, um Arten eines Kühlmittelgases zu identifizieren. Das Kühlmittel ist in einem Helmholzresonator unter einem gesteuerten Druck vorgesehen und es werden Durchlaufe von feinen und groben Antriebsfrequenzen auf einen Wandler aufgebracht. Ein anderer Wandler nimmt die Vibrationen innerhalb des Resonators auf und ein Ausgabesignal wird mit dem Antriebssignal verglichen, um die Resonanzspitzen herauszufinden. Die Änderung der Resonanzfrequenz über den Druck wird gemessen, um das Vorhandensein von Luft innerhalb der Probe zu quantifizieren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Verfahren zur Bestimmung einer Frequenz auf, bei welcher ein Resonator seine Resonanz aufweist, welcher ein Gasgemisch enthält:
    Betreiben eines akustischen Senders zur Aufbringung eines akustischen Signals auf das Innere des Resonators, wobei ein Scannen über einen ersten Frequenzbereich in im Wesentlichen gleich großen Schritten von einer ersten Größe durchgeführt wird, und wobei der erste Frequenzbereich derart ausge wählt wird, dass dieser lediglich nicht radiale Resonanzen für das Gasgemisch aufweist;
    Erfassen eines Signals von einem akustischen Empfänger, welcher zur Erfassung der Amplitude des akustischen Signals innerhalb des Resonators angeordnet ist, welches durch Betreiben des akustischen Senders über den ersten Frequenzbereich erzeugt wird;
    Bestimmen einer Frequenz, bei welcher ein Maximum innerhalb des erfassten Signals für den ersten Frequenzbereich auftritt;
    Betreiben des akustischen Senders durch Scannen über einen zweiten Frequenzbereich, welcher die bestimmte Frequenz aus dem ersten Frequenzbereich umfasst, wobei der zweite Frequenzbereich kleiner ist als der erste Frequenzbereich, und wobei der zweite Frequenzbereich in im Wesentlichen gleich großen Schritten einer zweiten Größe gescannt wird, welche kleiner sind als die Schritte der ersten Größe;
    Erfassen eines Signals von dem akustischen Empfänger, welches durch den Betrieb des akustischen Senders über den zweiten Frequenzbereich erzeugt worden ist; und
    Bestimmen einer Frequenz, bei welcher ein Maximum in dem erfassten Signal aus dem zweiten Frequenzbereich auftritt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zur Bestimmung einer Frequenz auf, bei welcher ein Resonator seine Frequenz aufweist, welcher ein Gasgemisch enthält:
    Einrichtungen zum Betreiben eines akustischen Senders, welcher zur Aufbringung eines akustischen Signals auf das Innere eines Resonators durch Scannen über einen ersten Frequenzbereich in im Wesentlichen gleich großen Schritten einer ersten Größte angeordnet ist, wobei der erste Frequenzbereich derart ausgewählt wird, dass dieser lediglich nicht radiale Resonanzen für das Gasgemisch aufweist;
    Einrichtungen zur Erfassung eines Signals von einem akustischen Empfänger, welche zur Erfassung der Amplitude eines akustischen Signals, welches durch Betreiben des akustischen Senders erzeugt worden ist, innerhalb des Resonators über den ersten Frequenzbereich angeordnet sind;
    Einrichtungen zur Bestimmung einer Frequenz, bei welcher ein Maximum in dem erfassten Signal aus dem ersten Frequenzbereich auftritt;
    Einrichtungen zum Betreiben des akustischen Senders durch Scannen über einen zweiten Frequenzbereich, welcher die vorbestimmte Frequenz aus dem ersten Frequenzbereich umfasst, wobei der zweite Frequenzbereich kleiner ist als der erste Frequenzbereich, und wobei der zweite Frequenzbereich in im Wesentlichen gleich großen Schritten mit einer zweiten Größe gescannt wird, welche geringer ist als die erste Größe;
    Einrichtungen zur Erfassung eines Signals von dem akustischen Empfänger, welches durch Betreiben des akustischen Senders erzeugt worden ist, über einen zweiten Frequenzbereich; und
    Einrichtungen zur Bestimmung einer Frequenz, bei welcher ein Maximum in dem erfassten Signal für den zweiten Frequenzbereich auftritt.
  • Durch das Betreiben des akustischen Senders über einen relativ breiten ersten Frequenzbereich mit einer relativ großen Größe von Frequenzschritten, erhält man einen groben Wert für die Resonanz bzw. Resonanzspitze in schneller Art und Weise für den gescannten relativ breiten Frequenzbereich. Wenn man den groben Wert für die Resonanzspitze erhalten hat, wird der akustische Sender über einen zweiten engeren Frequenzbereich betrieben, welcher den groben Wert für die Resonanzspitze enthält, welche zuvor erfasst worden ist, um die Resonanzfrequenz in genauerer Art und Weise zu bestimmen. Die Resonanzfrequenz kann somit in schneller und präziser Art und Weise erfasst werden.
  • Es besteht jedoch hierbei ein Problem darin, dass die Aufgabe der Bestimmung der Frequenz, bei welcher der akustische Sender betrieben ist, zu der Zeit, bei welcher die Resonanzspitze erfasst wird, aufgrund der Tatsache kompliziert ist, dass die Hardware eine begrenzte Zeit beansprucht, bevor eine Änderung in der Frequenz, welche durch den Betrieb des akustischen Senders erzeugt wird, zu einer Änderung in der erfassten akustischen Empfängeramplitude resultiert. Dies führt zu einem Fehler im Hinblick auf die erfasste sich ergebende Frequenz.
  • Dieses Problem wird insbesondere durch einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung durch Scannen von jedem Frequenzbereich in einer ersten Richtung und Bestimmung einer ersten Frequenz gelöst, bei welcher ein Maximum auftritt, und wobei daraufhin in der entgegengesetzten Richtung gescannt wird und eine zweite Frequenz bestimmt wird, bei welcher ein Maximum auftritt, und wobei der Durchschnitt der ersten und zweiten Frequenz ermittelt wird, bei welcher die Maxima auftreten.
  • Ein endgültiger Wert für die Frequenz, bei welcher das Maximum in dem erfassten Signal auftritt, wird vorzugsweise durch Aufsummieren einer vorbestimmten Anzahl von Proben bzw. Abtastungen bei jeder Frequenz erhalten, bei welcher ein akustischer Sender über einem weiteren Scannen betrieben wird. Das Summieren einer vorbestimmten Anzahl von Proben bzw. Abtastungen führt dazu, dass der Effekt von wahllosen Fehlern, wie beispielsweise ein Geräusch, reduziert wird, um ein genaueres bzw. entsprechend abhängiges Ergebnis zu erzielen. Da das Summieren eine Anzahl von Proben bzw. Abtastungen bei jeder Frequenz geringer ist als das vorherige Scannen, wird der Frequenzbereich, welcher für den weiteren Scan gescannt wird, vorzugsweise geringer gegenüber der Vielzahl von vorherigen Scans, um die Zeit zu reduzieren, welche für die Durchführung des Scans benötigt wird. Der Scan mit Summieren ist vorzugsweise der zuletzt durchgeführte Scan, nachdem die Resonanzfrequenz im Wesentlichen bereits identifiziert worden ist.
  • Die tatsächliche Frequenz, welche die Resonanz erzeugt, wenn ein akustischer Sender betrieben wird, wird vorzugsweise durch das Zählen der Anzahl von dessen Zyklen innerhalb einer vorbestimmten Periode oder durch Messen der Zeit gemessen bzw. ermittelt, welche erforderlich ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Zyklen zu durchlaufen.
  • Die Erfindung wird ferner beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches den gesamten Betrieb eines Systems darstellt, um die Schallgeschwindigkeit eines Gases unter Verwendung eines Resonators zu messen;
  • 2 zeigt einen im Wesentlichen sphärischen Resonator, welcher in dem System verwendet werden kann;
  • 3 zeigt, wie der akustische Empfänger an dem Resonator montiert ist;
  • 4 zeigt, wie der akustische Sender an dem Resonator montiert ist;
  • 5 zeigt die Amplitude eines Signals, welches von dem akustischen Empfänger über einem Frequenzbereich erfasst worden ist;
  • 6 zeigt, wie ein Zeitsignal verwendet wird, um impulsbreitemodulierte Signale zu erzeugen, welche kombiniert werden, um eine Annäherung an eine Sinuskurve zu erzielen;
  • 7 zeigt ein elektronisches System, um den in 6 dargestellten Betrieb durchzuführen;
  • 8 zeigt einen spannungsgesteuerten Oszillator, um das Zeitsignal mit dem in 6 gezeigten System zu versorgen;
  • 9 zeigt die Abfolge von Operationen, um die Resonanzfrequenz zu bestimmen;
  • 10 zeigt die Verbindungen zu Berechnungseinrichtungen, um die Resonanzfrequenz zu bestimmen; und
  • 11 zeigt ein Verfahren, wobei eine begrenzte Antwortzeit der Hardware ermöglicht wird.
  • Wie in 1 gezeigt, kann ein Schaltkreis 1 zum elektronischen Betrieb, welcher in Form eines Mikroprozessors vorliegt oder diesen enthalten kann, derart angeordnet sein, dass ein Sinussignal über einen entsprechenden Frequenzbereich erzeugt wird, um einen Lautsprecher 2 anzutreiben. Der Lautsprecher ist derart angeordnet, dass ein akustisches Signal auf das Innere eines Resonators 3 aufgebracht wird. Ein Mikrophon 4 ist in der Art und Weise angeordnet, dass die Höhe des akustischen Signals innerhalb des Resonators aufgenommen wird. Das Signal von dem Mikrophon wird gefiltert und durch einen entsprechenden elektronischen Schaltkreis 5 verstärkt, wobei eine Berechnungseinrichtung 6 die Resonanzfrequenz im Hinblick auf das Gas innerhalb des Resonators bestimmt, wobei dessen Schallgeschwindigkeit bestimmt bzw. erfasst wird.
  • Der in 2 gezeigte Resonator 3 ist in diesem Fall eine starre Kugel. Der dargestellte Resonator wird aus zwei CNC (computernumerisch gesteuert) bearbeiteten Halbkugeln 31, 32 aus Metall und in diesem Fall aus Kupfer mit einem inneren Radius von 1,5 cm und einer Wandstärke von 3 mm ausgebildet, welche miteinander verschweißt sind, um die Kugel zu bilden.
  • Die Scheitelpunkte der Halbkugeln 31, 32 stützen den Lautsprecher 2 bzw. das Mikrophon 4, welche, wenn die Halbkugeln in 2 miteinander verbunden sind, im Wesentlichen um 180° versetzt sind, dass sich gezeigt hat, dass dadurch die größte Amplitude des Mikrophonsignals bereitgestellt wird.
  • Der Resonator ist mit einer Vielzahl von Gasdiffusionspassagen 33 versehen, wobei lediglich eine davon in 2 gezeigt ist, um es zu ermöglichen, dass das Gas nach Innen und nach Außen von dem Resonator 3 bewegt werden kann, bzw. diffundieren kann. Jede der Halbkugeln 31, 32 ist vorzugsweise mit vier Gasdiffusionspassagen 33 versehen, welche um 90° versetzt positioniert sind. Die Gasdiffusionspassagen 33 sind vorzugsweise durch das Resonatorgehäuse gebohrt, wobei jegliche Metallspäne entfernt worden sind, um eine regelmäßige wiederholbare Oberfläche an der Innenseite des Resonators zu repräsentieren.
  • Alternativ kann die Resonanzkugel ebenso aus einem porösen Material wie beispielsweise einem gesinterten Material hergestellt werden. Die Gasdiffusionsöffnungen 33, welche in der Kupferresonatorkugel von 2 dargestellt sind, würden dann nicht erforderlich sein, wobei sich somit Störungen in der Resonanzfrequenz aufgrund der Öffnungen 33 reduzieren würden. Das verwendete poröse Material würde bevorzugt einen geringeren thermalen bzw. thermischen Expansionskoeffizienten als Kupfer aufweisen, wodurch sich die Korrektur reduzieren würde, welche für die Variationen in der Größe des Resonators bei Änderungen der Umgebungstemperatur erforderlich ist.
  • Der Lautsprecher 2 ist in diesem Fall ein Miniaturlautsprecher, wie er in einer Hörhilfe mit einer Versorgungsspannung mit 5 V und einem Strombedarf von in etwa 33 mW verwendet wird, wobei ein Mikrophon 4 ein Miniaturmikrophon ist.
  • 3 zeigt, wie das Mikrophon 4 auf dem Resonator 3 angebracht ist. Der Resonator ist mit einer Passage 41 mit im Wesentlichen einem Durchmesser von 1,5 mm versehen, welche vorzugsweise gebohrt ist, und wobei jegliche Späne entfernt worden sind. Eine zylindrische Spindel 42 ist an der Außenseite des Resonators angebracht oder bildet einen Teil der Außenseite des Resonators und ist konzentrisch mit der Passage 41 angeordnet. Die Spindel 42 weist vorzugsweise eine Länge von 10 mm auf und hat einen inneren Durchmesser, welcher ausreichend ist, um das Mikrophon 4 aufzunehmen, in diesem Fall in etwa 5 mm. Die Position des Mikrophons 4 innerhalb der Spindel ist entlang dessen Länge variabel, so dass dieses an dem optimalen Punkt positioniert werden kann, an welchem die schärfste Spitze des Ausgabesignals erzeugt wird, wenn der Lautsprecher die Resonanzfrequenz auf den Resonator aufbringt. Das Mikrophon 4 ist an der optimalen Position innerhalb der Spindel 42 unter Verwendung eines Klebstoffs 43 befestigt. Der Klebestoff dringt vorzugsweise nicht in den Resonatorhohlraum ein, da dies zu unregelmäßigen Formen führen könnte, welche Störungen der Resonatorfrequenz verursachen könnten. Das Mikrophon 4 ist vorzugsweise mit einem Rand 45 versehen, dessen äußerer Durchmesser im Wesentlichen der gleiche ist wie der innere Durchmesser der Spindel 42, um zu verhindern, dass jegliches Klebemittel in den Resonator eindringt. Alternativ könnte das Mikrophon 4 durch eine enge Passung in die Spindel 42 eingepasst werden. Das Mikrophon 4 ist mit der Filter- und Verstärkungselektronik 5 durch eine elektrische Verbindung 46 verbunden.
  • Der Lautsprecher 2 kann in der gleichen Art und Weise wie das Mikrophon 4 angebracht sein, welches in 3 gezeigt ist, wobei dieser in diesem Beispiel mit einem bestimmten Abstand von der Innenseite des Resonators fixiert ist, wie in 4 gezeigt. Gemäß 4 weist eine Spindel 21 in etwa eine Länge von 2 mm auf und ist an der Außenwand des Resonators 3 angebracht oder bildet einen Teil der Außenwand, und wobei eine Passage mit 1,5 mm durch die Spindel 21 gebohrt ist, wobei an der Resonatorwand jegliche Späne entfernt worden sind. Der Lautsprecher 2 ist an der Außenseite der Spindel 21 angebracht, wobei die Passage 22 abgedeckt wird. Der Lautsprecher ist an der Spindel 21 insbesondere unter Verwendung eines Klebstoffs befestigt, wobei sichergestellt ist, dass kein Klebstoff in die Passage 22 eindringt und wobei diese mit der Antriebselektronik 1 durch die elektrische Verbindung 23 elektrisch verbunden ist.
  • Die relative winkelförmige Trennung des Mikrophons und des Lautsprechers an der Resonatorwand kann variiert werden, um die schärfste Ausgabespitze zu erhalten. Dies kann dadurch erzielt werden, dass die Position von entweder dem Mikrophon oder die Position des Lautsprechers fixiert ist, wobei die Position des anderen Elements variiert wird bzw. variabel ist.
  • Aufgrund von geringen Änderungen bei jeder Resonanzkugel und aufgrund von Fertigungstoleranzen werden beispielsweise unterschiedliche effektive Radien erzeugt, wobei der Resonator individuell unter Verwendung der folgenden Gleichung kalibriert wird: c = f × K
  • Jeder Resonator wird unter Verwendung eines Gases mit bekannter Schallgeschwindigkeit (c) kalibriert, wobei ein Computermodell für die vorhergesagten Gascharakteristika wie beispielsweise GASVLE oder durch Messung unter Verwendung von geeigneten Verfahren verwendet wird. Die Resonanzfrequenz f wird dann für das Gas mit bekannter Schallgeschwindigkeit in dem Resonator gemessen, wobei die Kalibrierung vorgenommen wird und die konstante K ermittelt wird. Unter Verwendung des kalibrierten Resonators zusammen mit der entsprechenden Konstante K ist es möglich, die Schallgeschwindigkeit für jegliches Gas aus der gemessenen Resonanzfrequenz entsprechend zu ermitteln. Dabei ergeben sich mögliche Fehler von in etwa +/–0,01%. Durch die Kompensation von Variationen der Umgebungstemperatur, wodurch das Volumen des Resonators beeinflusst wird, kann die Schallgeschwindigkeit des Gases sogar innerhalb eines noch geringeren möglichen Fehlerbereichs von in etwa +/–0,05% ermittelt werden.
  • Der Lautsprecher wird durch einen elektronischen Schaltkreis 1 angetrieben, welcher schematisch in 1 gezeigt ist, um ein Sinussignal bzw. Sinussignale über einen Frequenzbereich bereitzustellen, welcher geeignet ist, die Frequenz der ersten nicht radialen Resonanzspitze des Resonators 3 zu umfassen bzw. einzugrenzen. Der Lautsprecher wird in Frequenzdurchläufen betrieben. Das Mikrophon sorgt für eine Ausgangsspannung, welche entsprechend der Frequenz gefiltert und verstärkt wird, bei welcher der Lautsprecher gegenwärtig betrieben wird, wie graphisch in 5 mit einer geringen Verzögerung aufgrund der Elektronik dargestellt ist. Die Frequenz, bei welcher das Mikrophon die größte Ausgangsspannung erzeugt, wird als die nicht radiale Resonanzfrequenz ermittelt bzw. erfasst, welche gemäß 5 bei 20°C 8860 Hz beträgt.
  • Die Erzeugung von Annäherungen an Sinuswellen über einen kontinuierlichen Bereich von Frequenzen wird im Folgenden beschrieben.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, wird ein Zeitsignal 101 auf einen Mikroprozessor 110 über die Leitung 111 von einem über die Spannung gesteuerten Oszillator aufgebracht. Jeglicher geeigneter Mikroprozessor kann hierzu verwendet werden, wie beispielsweise ein Hitachi HD6473048F16. Der Mikroprozessor 110 berechnet das Eingabezeitsignal 101 von der Leitung 111, um impulsbreitenmodulierte (PWM)-Signale 102, 103 sowie 104 zu erzeugen, wie in 6 gezeigt, wobei diese jeweils die gleiche Frequenz über die Leitungen 112, 113 bzw. 114 aufweisen. Die PWM-Signale 102, 103, 104 werden miteinander derart unter Verwendung einer Anordnung im Hinblick auf eine gewichtete Summe kombiniert, welche in diesem Fall aus den Widerständen 115, 116, 117 aufgebaut ist, um die Annäherung an eine Sinuswelle auf der Leitung 118 zu erzeugen. Die Annäherung an eine Sinuswelle 105, wie in 6 gezeigt, weist die gleiche Frequenz auf, wie die PWM-Signale 102, 103, 104, welche jeweils fixierte Leistungszyklen aufweisen (% im Hinblick auf die Zeit bezüglich des prozentualen Abschaltens).
  • In diesem Beispiel entspricht jeder Zyklus der synthetisierten Annäherung an eine Sinuswelle 105 sechzehn Zyklen des Zeitsignals 101, wobei jedoch auch acht oder zweiunddreißig oder jegliche andere geeignete Anzahl vorliegen könnte. Die ansteigende Stufe 121 und die abfallende Stufe 122 des PWM-Signals 102 wird durch die Vervollständigung von sechs bzw. zehn Zyklen des Zeitsignals 101 getriggert. Die ansteigende Stufe 131 und die fallende Stufe 133 des PWM-Signals 103 wird durch die Vervollständigung von vier bzw. zwölf Zyklen des Zeitsignals 101 getriggert. Die ansteigende Stufe 141 und die fallende Stufe 142 des PWM-Signals 104 wird durch die Vervollständigung von zwei bzw. vierzehn Zyklen des Zeitsignals 101 getriggert.
  • Jedes der PWM-Signale 102, 103 und 104 wird daraufhin entsprechend über einen gewichteten Widerstand 115, 116, 117 geführt bzw. passiert diesen. Das Verhältnis der Werte der Widerstände 115, 116, 117 wird derart ausgewählt, um insgesamt die beste Annäherung an die Sinuswelle auszuwählen, wobei in diesem Fall der Widerstand 115 einen Widerstand von 150 kΩ, der Widerstand 116 einen Widerstand von 36 kΩ und der Widerstand 117 einen Widerstand von 51 kΩ aufweist.
  • Um eine Annäherung an eine Sinuswelle von den rechtwinkligen Wellen des PWM-Signals zu erzeugen, ist es wünschenswert, die erste harmonische Schwingung beizubehalten, während die dritte, fünfte, siebte usw. harmonischen Schwingungen unterdrückt werden. Unter Verwendung des vorstehenden Verfahrens, wie in 6 gezeigt, sind die dritten und fünften harmonischen Schwingungen im Wesentlichen entfernt, abgesehen von einigen verbleibenden Effekten aufgrund von Widerstandstoleranzen. Aus dem vorliegenden Beispiel ist ersichtlich, dass die Vorrichtung zur Erzeugung einer Sinuswelle zur Erzeugung von Sinuswellen in dem Bereich von 7,5 kHz bis 11,8 kHz verwendet wird, um den Lautsprecher 2 und das übertragene Signal von dem Lautsprecher zu betreiben, welches von dem Mikrophon 4 erfasst wird. Wenn dies in der vorliegenden Art und Weise verwendet wird, werden die siebten und darauffolgenden harmonischen Schwingungen auf Bereiche reduziert, so dass keine weitere Filterung oder Konditionierung erforderlich sein sollte, um den Ef fekt dieser harmonischen Schwingungen zu entfernen, da das übertragene Signal aufgrund dieser harmonischen Schwingungen außerhalb der Bandfiltergrenzen des Mikrophons liegen sollte. Wenn die Vorrichtung verwendet wird, um die Sinuswellen bei geringen Frequenzen zu erzeugen, könnte der Effekt der siebten und darauffolgenden harmonischen Schwingungen durch Niedrigpassfilter entfernt oder vermindert werden, wobei ebenso mehr bzw. höhere pulsweitenmodulierte Signale verwendet werden könnten, um eine bessere Annäherung an eine Sinuswelle zu erzeugen.
  • Die Ausgabe von jedem Widerstand 115, 116, 117 ist an der gemeinsamen Leitung 118 kombiniert, um die Annäherung an eine Sinuswelle 115 zu erzeugen, wie in 6 gezeigt. Das Signal 105 wird durch den Kondensator 119 im Hinblick auf einen Niedrigpass gefiltert, welcher zwischen der gemeinsamen Leitung 118 und der Erdung verbunden ist und an dem Verbindungspunkt 120 erfasst wird bzw. einbezogen wird.
  • 8 zeigt einen spannungsgesteuerten Oszillator 160, welcher eine oszillierende Ausgabe bei 161 erzeugt, wobei dessen Frequenz von der Spannung eines Antriebssignals abhängig ist, welches an der Eingabe 162 anliegt bzw. aufgebracht wird. Jedoch ist jegliche Vorrichtung geeignet, wobei dessen Ausgabefrequenz von dem analogen Wert der Eingabe abhängig ist.
  • Das vorliegende Beispiel der Erfindung verwendet analoge Vorrichtungen AD654, welche als Spannungs- und Frequenzumwandler wirken. Die Schaltdiagramme der Vorrichtungen AD654 sind in 8 gezeigt. Ein vielseitiger Operationsverstärker 163 dient als Eingabeabschnitt; der Zweck hierfür liegt darin, dass das Eingangsspannungssignal 162 auf einen Antriebsstrom umgewandelt und skaliert wird. Der Antriebsstrom wird auf einen Strom-zu-Frequenz-Umwandler 165 angelegt bzw. zugeführt (einen nicht stabilen Multivibrator). Die Ausgabe des Umwandlers 165 steuert den Transistor 164.
  • Im Hinblick auf das Verbindungsschema von 8 repräsentiert der Eingabeverstärker 163 eine sehr hohe Impedanz (250 mmΩ) auf die Eingabespannung bei dem Punkt 162, welche in einem entsprechenden Antriebsstrom durch den skalierenden Widerstand 167 am Pin 3 umgewandelt wird. In diesem Beispiel weisen die Widerstände 167 und 168 1,2 kΩ auf.
  • Die Frequenz der Annäherung an eine Sinuswelle, welche an dem Ausgabeverbindungspunkt 120 erzeugt wird, wie in 7 gezeigt, kann nicht stets genau von der Spannung des Antriebssignals angenommen werden, welches an der Eingabe 162 anliegt, wie in 8 gezeigt, da beispielsweise Variationen im Hinblick auf die Temperatur und die Performance der elektrischen Komponenten vorliegen. Folglich kann der Mikroprozessor 110 ebenso zu jeglicher anderen Leitung 112, 113 oder 114 verbunden werden, an welchen die PWM-Signale 102, 103 bzw. 104 anliegen, welche die gleiche Frequenz wie die Ausgabeannäherung einer Sinuswelle aufweisen, wie im Weiteren beschrieben werden wird. Der Mikroprozessor zählt die Anzahl der Zyklen des ausgewählten PWM-Signals über eine vorgegebene Zeitperiode, wie beispielsweise eine Sekunde. Die tatsächliche Ausgabefrequenz der Sinuswelle kann daraufhin genau bestimmt werden. Der Mikroprozessor 110 zählt die Anzahl der Zyklen eines PWM-Signals 102, 103, 104 im Gegensatz zu den Zyklen der Annäherung an eine Sinuswelle 105 über eine vorgegebene Zeitperiode, da die PWM-Signale einen genauer definierten und eindeutigen An- und Auszustand aufweisen, welcher einfacher gezählt werden kann, so dass bessere Ergebnisse erzielt werden können.
  • Alternativ könnte der Mikroprozessor 110 die Anzahl der Zyklen des Zeitsignals 101 über eine vorgegebene Zeitperiode zählen und daraus die Sinuswellenfrequenz durch Teilung der Anzahl der Zyklen der Zeitsignale bestimmen, welche erforderlich sind, um jeden Zyklus eines PWM-Signals zu erzeugen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Mikroprozessor die Zeit messen, welche erforderlich ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Zeitzyklen oder PWM-Zyklen zu erzeugen und wobei daraus die Frequenz der Annäherung an eine Sinuswelle berechnet werden kann.
  • Der Oszillator 160 zeigt ein oszillierendes Signal mit einem kontinuierlichen Frequenzbereich, wobei die Sinuswellen mit einem kontinuierlichen Frequenzbereich erzeugt werden können.
  • Die Verwendung eines Oszillators zur Erzeugung einer variablen Frequenzwelle mit rechteckigem Querschnitt wird empfohlen, welche ohne weiteres erhältlich ist, und geringe Ausmaße aufweist (9,91 mm × 7,87 mm × 4,57 mm in einer 8-Pin-Plastik-DIP-Form oder 4,90 mm × 3,91 mm × 2,39 mm in einer 8-Pin-SOIC-Form für den AD654), sowie eine kostengünstige Vorrichtung in Verbindung mit einem Mikroprozessor ist, um Annäherungen an eine Sinuswelle zu erzeugen, wobei dadurch die Herstellung einer Vorrichtung möglich wird, welche zur Erzeugung von Annäherungen an Sinuswellen über einen kontinuierlichen Bereich von Frequenzen möglich ist, und welche entsprechend kompakt ist sowie beispielsweise an einer kompakten Probe angebracht werden kann oder in einem kompakten Gehäuse untergebracht werden kann. Da ein Mikroprozessor im Allgemeinen bei vielen Proben oder elektrischen Systemen für andere Zwecke verwendet wird, ist lediglich der zusätzliche Raum, welcher erforderlich ist, um Annäherungen an Sinuswellen über einen kontinuierlichen Frequenzbereich zu erzeugen, derjenige für den kompakten Oszillator zur Erzeugung von variablen Frequenzwellen mit rechteckigem Querschnitt.
  • Der Oszillator muss nicht notwendigerweise ein spannungsgesteuerter Oszillator sein, sondern kann jegliche entsprechende Vorrichtung sein, welche für die Aufbringung eines Signals mit einem kontinuierlichen Frequenzbereich vorgesehen ist.
  • Die Annäherung an eine Sinuswelle muss nicht von drei PWM-Signalen erzeugt werden, sondern kann von jeglicher anderer Anzahl in Abhängigkeit des erforderlichen Pegels der Annäherung an eine Sinuswelle erzeugt werden. Ferner muss nicht jeder Zyklus der Sinuswelle dem 16. Zeitzyklus entsprechen, sondern kann dem 8, 13. oder jeglichem anderen geeigneten Zyklus bzw. der entsprechenden Anzahl entsprechen.
  • Um die Resonanzfrequenz schnell und exakt zu bestimmen (die Frequenz, bei welcher die Amplitude des Signals, welches von dem Mikrophon erzeugt wird, sein Maximum aufweist) wird ein ursprünglicher schneller und grober Frequenzdurchlauf (in diesem Fall 10 bis 15 Hz-Schritte) über den Frequenzbereich vorgenommen, in welchem die Resonanz auftreten kann, wie durch Schritt bzw. Stufe S1 in 9 gezeigt. Eine Steuereinrichtung, wie beispielsweise ein Mikroprozessor, identifiziert einen engeren Frequenzbereich innerhalb des ursprünglichen groben Frequenzdurchlaufs, in welchem ein Maximum auftritt. Ein weiterer Frequenzdurchlauf S2 wird mit geringeren Frequenzschritten (in diesem Fall 1 Hz) innerhalb dieses identifizierten engeren Frequenzbereichs durchgeführt, um die Frequenz genauer zu bestimmen, bei welcher das Maximum auftritt, um somit die Resonanzfrequenz zu identifizieren.
  • Zur Verwendung der vorstehenden Kombination eines groben Frequenzdurchlaufs und daraufhin eines feinen Frequenzdurchlaufs über einen engeren Frequenzbereich kann eine genaue Wertbestimmung der Resonanzfrequenz in schneller Art und Weise beispielsweise innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde durchgeführt werden. Eine Steuereinrichtung, wie beispielsweise ein Mikroprozessor, kann die folgenden erfassten Frequenzwerte S3 mitteln bzw. ermitteln, um Fehler aufgrund von Lärm zu reduzieren. Die Frequenz des PWM-Signals kann daraufhin im Schritt S4 bestimmt werden, um die Frequenz der erzeugten Sinuswelle anzuzeigen, welche den Lautsprecher 2 im Bereich der Resonanz antreibt.
  • Die Bestimmung der Resonanzfrequenz wird im Folgenden im Detail erläutert.
  • Ein Mikroprozessor, welcher in diesem Fall der Mikroprozessor 110 ist, welcher vorstehend beschrieben worden ist und welcher ebenso die PWM-Signale erzeugt, wird dazu verwendet, um einen Algorithmus durchzuführen, um die Resonanzfre quenz des Gases innerhalb des Resonators zu bestimmen. Anstelle des Mikroprozessors 110 kann ein PC mit einer entsprechenden Plug-in-Datenakquisitionskarte verwendet werden.
  • Um die Resonanzfrequenz zu bestimmen, wie in 10 gezeigt, weist der Mikroprozessor 110 einen analogen Ausgang 201, einen digitalen Eingang 202 und einen analogen Eingang 203 auf.
  • Der analoge Ausgang 201 ist mit dem Eingang 162 des Spannungs-zu-Frequenz-Umwandlers 160 verbunden, wie in 8 gezeigt, um dadurch die Frequenz zu steuern, welche auf den Lautsprecher 2 aufgebracht wird. In diesem Fall besteht der analoge Ausgang 201 aus zwei Ausgängen (nicht gezeigt), wobei beide Ausgänge mit dem Eingang 162 des Spannungs-zu-Frequenz-Umwandlers 160 verbunden sind. Ein Ausgang steuert den groben Frequenzdurchlauf und der andere Ausgang steuert den feinen Frequenzdurchlauf. Jeder der beiden Ausgänge wird über einen Digital-Analog-Umwandler geführt, welcher in diesem Fall innerhalb des Mikroprozessors 110 selbst vorgesehen ist, und ein entsprechender Widerstand ist für die beiden Ausgänge vorgesehen, um den erforderlichen Pegel für eine entsprechende Auflösung bereitzustellen. In diesem Fall hat der Widerstand für die grobe Frequenzsteuerung einen Widerstand von 36 kΩ und der Widerstand für die feine Frequenzsteuerung hat einen Widerstand von 2,2 MΩ.
  • Wie bereits erläutert, kann die Frequenz der Annäherung an ein Signal für eine Sinuswelle, welches den Lautsprecher antreibt, nicht stets genau von der Spannung des Antriebssignal von einem analogen Ausgang 201 aufgrund von Temperaturschwankungen und beispielsweise unterschiedlicher Performance von elektrischen Komponenten exakt aufgebracht werden bzw. vorliegen. Somit wird eines der PWM-Signale 102, 103, 104, welche die gleiche Frequenz wie die Annäherung an eine Sinuswelle aufweisen, welche den Lautsprecher 2 oder das Zeitsignal 101 antreiben bzw. daran anliegen auf den digitalen Eingang 202 für den Mikroprozessor 110 auf gebracht, um die Frequenz der Annäherung an eine Sinuswelle 105 zu berechnen, wie vorstehend beschrieben worden ist.
  • Der analoge Eingang 203 repräsentiert die Amplitude des Signals, welches von dem Mikrophon aufgenommen wird, und ist mit dem Mikroprozessor 110 über einen externen Analog-Digital-Umwandler verbunden. Das Verfahren zur Bestimmung der Resonanzfrequenz ist derart, dass die Frequenz identifiziert wird, bei welcher der analoge Eingang 203 ein Maximum aufweist.
  • Das Verfahren zur Bestimmung der Resonanzfrequenz kann in vier Stufen unterteilt werden. Die ersten drei Stufen S1, S2, S3 umfassen jeweils eine Änderung der Lautsprecherfrequenz, um die Resonanz zu suchen. Wenn die Resonanz lokalisiert worden ist, wird in der letzten Stufe S4 die Resonanzfrequenz gemessen.
  • Die erste Stufe S1 ist ein schneller Scan über den zulässigen Bereich von Frequenzen, welche durch ein Lesen des analogen Eingangs 203 für jeden Schritt der analogen Ausgangsspannung 201 vorgenommen werden. Der zulässige Bereich der Frequenzen ist derart ausgewählt, um den Scan auf diejenigen Frequenzen zu beschränken, bei welchen die nicht radiale Resonanz für die erwartete Kombination eines Gasgemisches, der Temperatur und dem Druck auftritt. Die Grenzen des zulässigen Bereichs liegen vor, um die Zeit zu reduzieren, welche erforderlich ist, um die Resonanzfrequenz zu lokalisieren und um ebenso das Risiko einer Lokalisierung einer nicht erwünschten Resonanzspitze zu reduzieren. Obwohl das exakte Verhältnis zwischen der Steuerspannung von dem analogen Ausgang 201 und der Mikrophonfrequenz nicht bekannt ist, ist dieses entsprechend ausreichend, um für die Festlegung der Frequenzgrenzen des zulässigen Bereichs verwendet zu werden, innerhalb dessen die Suche für die Resonanz durchgeführt wird.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist der Frequenzbereich 7,5 kHz bis 11,8 kHz (4,3 kHz) mit einer Frequenzscanrate von 86 kHz/s und einer Mikrophonsamplingrate von 100000 Samples bzw. Abtastungen pro Sekunde, wodurch insgesamt 5100 Mikrophonabtastungen in jeder Richtung erzeugt werden.
  • Um die Resonanzfrequenz zu lokalisieren, wird der Prozessor derart angeordnet, dass dieser nach einer Spitze in der Amplitude eines Signals von dem Mikrophon am Eingang 203 sucht und daraufhin die Frequenzsteuerspannung ermittelt, welche zu dieser Zeit verwendet worden ist.
  • Um für eine begrenzte Zeit es der Hardware zu ermöglichen, eine Änderung in der Amplitude des Signals von dem Mikrophon am Eingang 203 als Ergebnis einer Änderung in der Frequenzsteuerspannung am Ausgang 201 zu erzielen, umfasst der schnelle Scan der ersten Stufe S1 ein erstes Scannen nach oben über den Bereich der analogen Ausgangsspannungen 201 und ein zweites Scannen nach unten über den gleichen Bereich der analogen Ausgangsspannungen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass der erste Scan alternativ auch nach unten über den Bereich der analogen Ausgangsspannungen und der zweite Scan nach oben über den Bereich durchgeführt werden konnte. Wenn nach oben gescannt wird, ist die Frequenzsteuerspannung 201, welche anliegt, wenn die Spitze erfasst wird, aufgrund der Antwortzeit geringfügig höher als die Spannung, welche es veranlasst, dass eine Spitze auftritt. Bei dem Scannen nach unten ist die Frequenzsteuerspannung 201 geringfügig kleiner als die Spitzenspannung. Angenommen, dass die Antwortzeit die gleiche für beide Richtungen des Scans ist, wird der Durchschnitt der Spannungen die wahre Spannung der Resonanz angeben.
  • Ein zweites Verfahren zur Bereitstellung der begrenzten Antwortzeit der Hardware, ist in 11 in Verbindung mit dem vorstehenden Verfahren des ersten und zweiten Scan in entgegengesetzte Richtungen dargestellt. Das zweite Verfahren verwendet einen geschützten Wert für die Antwortzeit T, um die Spitze 301 des Wertes M der empfangenen Mikrophondaten mit der Frequenzsteuerspannung V abzugleichen, welche gemäß der geschätzten Antwortzeit T und der Charakteristik der Frequenzsteuerspannung über die Zeit 302 diesen Wert der Mikrophondaten erzeugt, wie durch die gestrichelte Linie 303 in 11 gezeigt. Folglich fährt das Mikrophon fort, die Daten für eine gewisse Zeit zu sammeln, nachdem die Frequenzsteuerspannung V das Scannen zur Zeit t1 abgeschlossen hat. Dieses zweite Verfahren ermöglicht es, dass die Spitzen, welche nahe dem Ende des Scans liegen, so dass eine Spitze 301 in dem Scan nach oben der Frequenzsteuerspannung 302 limitiert wird, wie in 11 gezeigt, wobei diese nicht berücksichtigt worden wären, wenn das Sammeln der Mikrophondaten M mit dem Scannen der Frequenzsteuerspannung 302 synchronisiert worden wäre. Für den Fall, dass die geschätzte Antwortzeit exakt war, werden X, Y für die Spannungen ermittelt, welche die Resonanzspitze erzeugen, in jedem Scan nach oben und unten unter dieser Annahme exakt gleich seien. Da jedoch, wie in 11 gezeigt, der geschätzte Wert geringfügig abweichen kann, wobei für diesen Fall die Werte nach oben und unten der Frequenzsteuerspannung geringfügig unterschiedlich sein werden, wird daraufhin eine entsprechende Mittelung stattfinden.
  • Die zweite Stufe S2 verwendet das Verfahren zum Scannen der ersten Stufe mit der Ausnahme, dass über einen geringen Frequenzbereich gescannt wird, nachdem in der ersten Stufe identifiziert worden ist, dass eine Resonanzspitze vorliegt. Die zweite Stufe verwendet den Wert für die Frequenzsteuerspannung bei der Resonanz, welche von der ersten Stufe als dessen zentraler Punkt für dessen Scanbereich mit geringerer Frequenz enthält. In diesem Fall ist der Bereich des Frequenzscans der zweiten Stufe 150,5 Hz.
  • Jedoch kann das Ergebnis des ersten Scans zu nahe an einem der beiden Grenzen des Bereichs der Frequenzsteuerspannung liegen, so dass es für die zweite Stufe möglich ist, dass dieser für dessen Zentrumspunkt verwendet wird. In diesem Fall wird der Scan der zweiten Stufe an der entsprechenden Endgrenze des Bereichs für die Frequenzsteuerspannung festgelegt.
  • Die Größe der Frequenzsteuerspannungsschritte ist ebenso für die zweite Stufe unterschiedlich. Im Hinblick auf die Geschwindigkeit wird für die erste Stufe nicht die volle Auflösung der Frequenzsteuerspannung verwendet, wohingegen die zweite Stufe die vollständige Auflösung verwendet, um einen präzisen Wert für die Resonanzfrequenz zu erzeugen bzw. zu ermitteln.
  • Die zweite Stufe verwendet ebenso eine geringere Rate für die Änderung der Lautsprecherfrequenz über die Zeit. In diesem Fall 2,15 kHz/s gegenüber 86.0 kHz/s, welche für die erste Stufe verwendet wird. In diesem Fall wird die Abtastrate des Mikrophons für die zweite Stufe ebenso auf 25000 Abtastungen pro Sekunde abgesenkt, wodurch insgesamt 1800 Mikrophonabtastungen erzeugt werden.
  • Man erhält den endgültigen Wert unter Verwendung der dritten Stufe S3, welche einen weiteren Scan verwendet, der die Mikrophondaten ermittelt und somit ein abhängiges bzw. entsprechendes Ergebnis erzeugt. Ähnlich wie in der zweiten Stufe wird in der dritten Stufe das Ergebnis verwendet, welches man durch den vorhergehende Scan als dessen Zentrumspunkt erhält. Wenn das Ergebnis des zweiten Scans zu nahe an den Endgrenzen des Bereichs für die Frequenzsteuerspannung liegt, um für die dritte Stufe S3 als Zentrumspunkt verwendet zu werden, kann der dritte Scan an der entsprechenden Endgrenze von dessen Bereich der Frequenzsteuerspannung festgelegt bzw. verankert werden. Jedoch ist der Scan dieser dritten Stufe langsamer und methodischer als die Scans der vorhergehenden Stufen. Somit deckt diese einen Bereich von geringeren Werten der Frequenzsteuerspannung ab (im Allgemeinen 24 oder weniger) und beträgt in diesem Fall 21. Für jeden Wert wird der analoge Ausgang 201 festgelegt und daraufhin ist es dem Schaltkreis möglich, sich für einige Millisekunden zu stabilisieren, in diesem Fall 5 Millisekunden. Wenn die Stabilisierungszeit abgelaufen ist, wird eine vorgegebene Anzahl von Abtastungen der Mikrophonspannung vorgenommen, in diesem Fall 20, und aufaddiert. Dieser Prozess wird für jeden Wert der Frequenzsteuerspannung wiederholt und der Spitzenwert wird ermittelt. Dies ist der Wert für die Resonanz der Frequenzsteuerspannung.
  • Die endgültige vierte Stufe S4 umfasst das Bereitstellen der Frequenz an dem Resonanzwert und das Messen der Frequenz des Signals, welches den Lautsprecher 2 antreibt, unter Verwendung eines PWM-Signals 102, 103, 104 oder eines Zeitsignals 101, welches dem digitalen Eingang 202 zugeführt wird, um die Resonanzfrequenz des Gases innerhalb des Resonators zu ermitteln. Aus der ermittelten Resonanzfrequenz (f) wird die Schallgeschwindigkeit des Gases (c) unter Verwendung der Gleichung c = f × K berechnet, wobei K eine Konstante zur Kalibrierung für den Resonator ist, wie bereits vorstehend erläutert worden ist. Die Schallgeschwindigkeit innerhalb eines Gases ist ein nützliches Merkmal, um eine Vielzahl anderer Merkmale des Gases bestimmen zu können.
  • Das Verfahren zur Bestimmung der Resonanzfrequenz kann als ein Computerprogramm auf einem Trägermedium bereitgestellt werden, wie beispielsweise eines ROM in Form einer CD-ROM oder einer Diskette.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Bestimmung einer Resonanzfrequenz eines ein Gasgemisch enthaltenden Resonators (3), welches folgende Schritte aufweist: Betreiben eines akustischen Senders (2) zur Aufbringung eines akustischen Signals auf das Innere des Resonators (3), wobei ein Scannen (S1) über einen ersten Frequenzbereich in im wesentlichen gleich großen Schritten von einer ersten Größe durchgeführt wird, und wobei der erste Frequenzbereich derart ausgewählt wird, dass dieser lediglich nicht-radiale Resonanzen für das Gasgemisch aufweist; Erfassen eines Signals von einem akustischen Empfänger (4), welcher zur Erfassung der Amplitude des akustischen Signals innerhalb des Resonators (3) angeordnet ist, welches durch Betreiben des akustischen Senders (2) über den ersten Frequenzbereich erzeugt wird; Bestimmen einer Frequenz, bei welcher ein Maximum innerhalb des erfassten Signals (5) für den ersten Frequenzbereich auftritt; Betreiben des akustischen Senders (2) durch Scannen (S2) über einen zweiten Frequenzbereich, welcher die bestimmte Frequenz aus dem ersten Frequenzbereich umfasst, wobei der zweite Frequenzbereich kleiner ist als der erste Frequenzbereich, und wobei der zweite Frequenzbereich in im wesentlichen gleich großen Schritten einer zweiten Größe gescannt wird, welche kleiner sind als die Schritte der ersten Größe; Erfassen eines Signals von dem akustischen Empfänger (4), welches durch den Betrieb des akustischen Senders (2) über den zweiten Frequenzbereich erzeugt worden ist; und Bestimmen einer Frequenz, bei welcher ein Maximum in dem erfassten Signal aus dem zweiten Frequenzbereich auftritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für die Bestimmung einer Frequenz, bei welcher ein Maximum in dem zweiten Frequenzbereich auftritt, der akustische Sender (2) durch Scannen (S2) über den zweiten Frequenzbereich in einer ersten Richtung betrieben wird, und wobei eine erste Frequenz bestimmt wird, bei welcher ein Maximum auftritt, wobei der akustische Sender (2) daraufhin durch Scannen (S3) über den gleichen Frequenzbereich in der entgegengesetzten Richtung betrieben wird und eine zweite Frequenz bestimmt wird, bei welcher ein Maximum auftritt, und wobei die erste Frequenz und die zweite Frequenz gemittelt werden, bei welchen die Maxima auftreten, um den Mittelwert der Frequenzen zu ermitteln, bei welchem ein Maximum auftritt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede Bestimmung einer Frequenz, bei welcher ein Maximum in dem ersten und zweiten Frequenzbereich auftritt, ein Betreiben des akustischen Senders (2) durch Scannen über einen Frequenzbereich in einer ersten Richtung aufweist, und wobei eine primäre Frequenz bestimmt wird, bei welcher ein Maximum auftritt, wobei der akustische Sender (2) daraufhin durch Scannen über den gleichen Frequenzbereich in der entgegengesetzten Richtung betrieben wird, und wobei eine zweite Frequenz bestimmt wird, bei welcher ein Maximum auftritt, und wobei die erste und zweite Frequenz gemittelt wird, bei welchen die Maxima auftreten, um eine mittlere Frequenz zu ermitteln, bei welcher ein Maximum auftritt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Signal fortlaufend von dem akustischen Empfänger (4) über eine Zeitperiode erfasst wird, nachdem der akustische Sender (2) den Scan vervollständigt hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Signal, welches von dem akustischen Empfänger (4) erfasst worden ist, mit einem Signal übereinstimmt, welches den akustischen Sender (2) durch einen vorbestimmten Korrekturausgleich antreibt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Frequenzbereich um die Frequenz zentriert angeordnet ist, welche als diejenige bestimmt wird, bei welcher ein Maximum in dem ersten Frequenzbereich auftritt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der akustische Sender (2) den zweiten Frequenzbereich mit einer geringeren Rate scannt (S2) als dieser über den ersten Frequenzbereich scannt (S1).
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einschließlich eines weiteren Scans (S3) über einen dritten Frequenzbereich, bei welchem der akustische Sender (2) derart betrieben wird, dass eine vorbestimmte Anzahl von zwei oder mehreren Proben des von dem akustischen Empfänger (4) erfassten Signals bei jeder Frequenz erzeugt worden sind, bei welcher der akustische Sender betrieben wird, und wobei die vorbestimmte Anzahl von Proben bei jeder Frequenz addiert wird, und wobei die Frequenz, bei welcher ein Maximum auftritt, als diejenige Frequenz mit der größten Summe bestimmt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Proben nicht von dem Signal erfasst werden, welches von dem akustischen Empfänger (4) bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeit erfasst worden ist, nachdem der akustische Sender (2) bei einer neuen Frequenz innerhalb des Scans (S3) über den dritten Frequenzbereich betrieben worden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei der dritte Bereich kleiner als der zweite Bereich ist und um die Frequenz zentriert ist, welche als diejenige Fre quenz bestimmt wird, bei welcher ein Maximum in dem zweiten Frequenzbereich auftritt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Frequenz, bei welcher ein Maximum auftritt, durch Zählen der Zyklen eines Signals bestimmt wird, welches den akustischen Sender (2) antreibt, wenn das Maximum auftritt.
  12. Vorrichtung zur Bestimmung einer Resonanzfrequenz eines Resonators (3), welcher ein Gasgemisch enthält, umfassend: Einrichtungen (160) zum Betreiben eines akustischen Senders (2), welcher zur Aufbringung eines akustischen Signals auf das Innere eines Resonators (3) durch Scannen (S1) über einen ersten Frequenzbereich in im wesentlichen gleich großen Schritten einer ersten Größe angeordnet ist, wobei der erste Frequenzbereich derart ausgewählt wird, dass dieser lediglich nicht-radiale Resonanzen für das Gasgemisch aufweist; Einrichtungen (110) zur Erfassung eines Signals von einem akustischen Empfänger (4), welche zur Erfassung der Amplitude eines akustischen Signals, welches durch Betreiben des akustischen Senders (2) erzeugt worden ist, innerhalb des Resonators (3) über den ersten Frequenzbereich angeordnet sind; Einrichtungen (110) zur Bestimmung einer Frequenz, bei welcher ein Maximum in dem erfassten Signal aus dem ersten Frequenzbereich auftritt; Einrichtungen (160) zum Betreiben des akustischen Senders (2) durch Scannen (S2) über einen zweiten Frequenzbereich, welcher die vorbestimmte Frequenz aus dem ersten Frequenzbereich umfasst, wobei der zweite Frequenzbereich kleiner ist als der erste Frequenzbereich, und wobei der zweite Frequenzbereich in im wesentlichen gleich großen Schritten mit einer zweiten Größe gescannt wird, welche geringer ist als die erste Größe; Einrichtungen (110) zur Erfassung eines Signals von dem akustischen Empfänger (4), welches durch Betreiben des akustischen Senders (2) erzeugt worden ist, über einen zweiten Frequenzbereich; und Einrichtungen (110) zur Bestimmung einer Frequenz, bei welcher ein Maximum in dem erfassten Signal für den zweiten Frequenzbereich auftritt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Betriebseinrichtungen (160) derart angeordnet sind, um den akustischen Sender (2) zum Scannen (S2) durch den zweiten Frequenzbereich in eine erste Richtung zu betreiben, und wobei die Bestimmungseinrichtungen (110) derart angeordnet sind, dass eine primäre Frequenz ermittelt wird, bei welcher ein Maximum auftritt, wobei die Betriebseinrichtungen (160) derart angeordnet sind, dass diese den akustischen Sender (2) mittels Scannen über den gleichen Frequenzbereich in der entgegengesetzten Richtung daraufhin betreiben, und wobei die Bestimmungseinrichtungen (110) derart angeordnet werden, dass eine sekundäre Frequenz bestimmt wird, bei welcher ein Maximum auftritt, und wobei die Vorrichtung mit Einrichtungen (110) versehen ist, um die primäre und sekundäre Frequenz zu mitteln, bei welchen Maxima auftreten, um einen Mittelwert der Frequenz zu erzeugen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Betriebseinrichtungen (160) derart angeordnet sind, dass der akustische Sender (2) über jede der ersten und zweiten Frequenzbereiche durch Scannen (S1, S2) über einen Bereich von Frequenzen in einer ersten Richtung betrieben wird, und wobei die Bestimmungseinrichtungen derart angeordnet sind, um eine primäre Frequenz zu bestimmen, bei welcher ein Maximum auftritt, wobei die Betriebseinrichtungen (160) derart angeordnet sind, dass diese daraufhin den akustischen Sender mittels Scannen über den gesamten Frequenzbereich in der entgegengesetzten Richtung betreiben, und wobei die Bestimmungseinrichtungen eine sekundäre Frequenz bestimmen, bei welcher ein Maximum auftritt, und wobei die Vorrichtung mit Einrichtungen (110) versehen ist, um einen Mittelwert des primären und sekundären Maximums zu bestimmen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Erfassungseinrichtungen (110) derart angeordnet sind, um ein Signal fortlaufend von einem akustischen Empfänger (4) über eine Zeitdauer zu erfassen, nachdem die Betriebseinrichtungen (160) den Betrieb des akustischen Senders (2) beendet haben.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, welche Einrichtungen (110) aufweist, wobei das Signal, welches von dem akustischen Empfänger (4) erfasst wird, mit einem Signal übereinstimmt, welches den akustischen Sender (2) mit Hilfe eines vorbestimmten Korrekturausgleichs antreibt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Betriebseinrichtungen (160) derart angeordnet sind, um den akustischen Sender (2) über den zweiten Frequenzbereich durch Zentrierung des zweiten Bereichs um die Frequenz anzutreiben, welche als diejenige bestimmt worden ist, bei welcher ein Maximum in dem ersten Frequenzbereich auftritt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Betriebseinrichtungen (160) derart angeordnet sind, dass der akustische Sender (2) zum Scannen (S2) über den zweiten Frequenzbereich bei einer geringeren Rate betrieben wird als bei dem Scannen über den ersten Frequenzbereich.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei die Betriebseinrichtungen (160) derart angeordnet sind, dass der akustische Sender (2) über einen dritten Frequenzbereich betrieben wird, innerhalb welchem der akustische Sender (2) derart betrieben wird, dass eine vorbestimmte Anzahl von zwei oder mehreren Proben des Signals, welches von dem akustischen Empfänger (4) er fasst worden ist, durch die Erfassungseinrichtungen (110) bei jeder Frequenz erzeugt werden, bei welcher die Betriebseinrichtungen (160) betrieben werden, und wobei die Vorrichtung Einrichtungen (110) umfasst, um die vorbestimmte Anzahl von Proben bei jeder Frequenz zu addieren, und wobei die Bestimmungseinrichtungen (110) die Frequenz bestimmen, welche die größte Summe aufweist, bei welcher ein Maximum auftritt.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, wobei die Erfassungseinrichtungen (110) derart angeordnet sind, dass Proben von dem akustischen Empfänger nicht vorgenommen werden, bis eine Einschwingzeit vergangen ist, nachdem die Betriebseinrichtungen (160) bei einer neuen Frequenz innerhalb des Scans über den dritten Frequenzbereich betrieben worden sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, wobei der dritte Bereich kleiner ist als der zweite Bereich und um die Frequenz zentral angeordnet ist, welche als diejenige bestimmt worden ist, bei welcher ein Maximum in dem zweiten Frequenzbereich auftritt.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, welche Einrichtungen (110) umfasst, um die Frequenz, bei welcher ein Maximum auftritt, durch Zählen der Zyklen der Betriebseinrichtungen (160) bei der Frequenz zu bestimmen, bei welcher das Maximum auftritt.
  23. Trägermedium mit einem Computerprogramm, welches Codiereinrichtungen umfasst, die daran angepasst sind, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer betrieben wird.
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