B e s c h r e i b u n g
Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Stahlarmie¬ rungen in Bauwerken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zerstörungs¬ freien Prüfung von Stahlarmierungen in Bauwerken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Stahlarmierungen in Bauwerken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
Bei vorgespannten Betonbauteilen wird die Vorspannung durch unter Zugspannung mit dem Beton vergossene Stahl- bündel erreicht. Das Stahlbündel kann sich dabei in einem metallischen Rohr befinden, wobei der freie In¬ nenraum mit einer Verpreßmasse aufgefüllt sein kann. Wenn in solchen Bündeln eine oder mehrere Spanstähle brechen, z.B. durch Überbelastung, Korrosion etc., kann die mechanische Stabilität des Bauteils unter Umstän¬ den gefährdet sein. Da im Anfangsstadium des Schadens im allgemeinen die Bruchauswirkung durch Betonrisse von außen nicht sichtbar ist, bedarf es eines zerstö¬ rungsfreien Prüfverfahrens, die Lage der Stahlarmie- rungen, insbesondere des Stahlbündels bzw. des einzel¬ nen Spannstahls oder einzelne Brüche eines solchen Spannstahls sicher zu detektieren.
Als Stand der Technik ist bekannt, Spannbetonträger mit sofortigem Verbund, daß heißt mit unmittelbar im Beton liegenden Spannstählen ohne ferromagnetisches Hüllrohr abgeschirmt, mit Hilfe von Streuflußmessungen zu prüfen. (z.B. Deutsche Patentschrift DE 39 23 377, US-PT 363 343). Zunächst wird ein Meßkopf, bestehend
aus einem elektrischen Jochmagneten und einem Sensor- array (Hall-Sonden) längst eines zu untersuchenden Trägers bewegt. In einem ersten Schritt wird die mög¬ liche vorhandene Magnetisierung bei ausgeschaltetem Feldmagneten geprüft. In einem zweiten Schritt wird die Messung des Streufeldes mit aktiven Feldmagneten vorgenommen. Schließlich wird im dritten Meßschritt das nunmehr vorhandene remanente Magnetfeld bei nicht- aktiviertem Feldmagneten aufgenommen. Im Ergebnis las¬ sen sich aus den Signalunterschieden zwischen der Mes- suπg im aktiven Feld (2. Schritt) und der Restfeldmes¬ sung (3. Schritt) Aussagen über quer zum Spannstahl angeordnete Eisenteile wie Bügel, Drähte etc. machen. Brüche im Spannstahl werden hingegen durch gleichblei bende, charakteristische Signale bei den Meßschritten 2 und 3 angezeigt.
Solche Verfahren erlauben es Brüche in Stählen von Trägern in sofortigem Verbund bis zu einer Rißweite von ca. 0,01 mm bis zu einem Abstand von 60 - 80 mm zu detektieren. Aufgrund der Signalformen von Brüchen im Spannstahl werden diese über einen relativ großen Bereich von ca. 100 mm angezeigt. Differenzfeldmessun¬ gen mit kleineren Abständen der Meßsonden sind deshalb nicht sinnvoll. Insbesamt zeigen die bekannten Verfah- ren eine sehr begrenzte Nachweisgenauigkeit.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der Eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das es er¬ laubt die Lage von Stahlarmierungen in Bauwerken zu bestimmen sowie eine Prüfung von Rißbildungen in ein¬ zelnen Spannstählen sogar für den Fall, das sich diese einzelnen Spannstähle mit mehreren in einem metalli¬ schen Hüllrohr innerhalb des Bauwerkes befinden, mit gegenüber bekannten Verfahren erhöhter Meßgenauigkeit
und Empfindlichkeit zu detektieren. Desweiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch ein Ver¬ fahren mit dem Merkmal des Anspruchs 1. Weitere vorteil¬ hafte oder zweckmäßige Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens finden sich in den Ansprüchen 2 - 9.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird desweiteren gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. In den Ansprüchen 11 - 14 finden sich weitere vor¬ teilhafte oder zweckmäßige Ausführungsformen der er¬ findungsgemäßen Vorrichtung.
Verfahreπs äßig wird als Meßgröße die Permeabilitäts¬ änderung der im Beton vorhandenen Stahlstrukturen er¬ mittelt. Neben werkstoffbedingten Permeabilitätsände¬ rungen, die in diesem Falle ein Störsignal darstellen könnten, führen Brüche und Enden von Stahlstrukturen wegen einer starken Polbilduπg zu besonders deutlichen Feldänderungen. Bei dem zu vermessenden Feld reicht das natürliche, remanente Feld, welches durch die Orientierung der Stahlstrukturen im Erdfeld entsteht, aus eine Prüfung der Armierung vorzunehmen.
Desweiteren kann es sich bei dem zu vermessenden Feld auch um ein von außen durch z.B. eine Feldspühle auf¬ gebrachtes Gleich- oder Wechselfeld handeln, wobei eine Bruchstelle im Spannstahl im Vergleich zu unge¬ störten Bereichen des Spannstahls eine Feldänderung hervorruft.
Eine Pick-Up-Spule im Meßkopf nimmt die zeitliche Feld¬ änderung auf und übergibt sie an die Koppelspule eines
SQUID's. Die zeitliche Änderung des zu messenden Fel¬ des am Ort der Pick-Up-Spule, die der SQUID als Ein- gangssigπal benötigt, kann bei einem stationären Feld, d.h. ein remanentes, insbesonderen natürliches Feld oder Gleichfeld, durch einen sich gleichmäßig bewegen¬ den Meßkopf erzeugt werden. Bei einem Wechselfeld in der Feldspule kann die Bewegung des Meßkopfes unter¬ bleiben, daß heißt in diesen Fällen kann der Meßkopf an eine zu prüfende Stelle gefahren werden um dort stationär zu messen.
Bekannten Verfahren gegenüber sind beim erfindungsge¬ mäßen Verfahren folgende Vorteile hervorzuheben:
- Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine Lagebe¬ stimmung einzelner Spannstähle oder sonstige Struk¬ turen mit magnetischer Anomalie ohne vorherigen Kenntnis der Orientierung solcher Komponenten.
- Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Prüfung einzelner Spannstähle, sogar für die Fälle, daß solche Stähle mit anderen zusammen in einem, insbesondere metallischen Hüllrohr, beispielsweise im Beton, eingebettet sind.
- Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es ohne vor¬ herige Magnetisierung der zu untersuchenden Stahlar¬ mierungen, insbesondere des einzelnen Spannstahls zerstörungsfrei zu prüfen, insbesondere eine Lage- bestimmung und/oder eine Bestimmung von Rissen in der Spannstahlstruktur ohne vorherige Magnetisierung vorzunehmen.
- Zwar richtet sich das erfindungsgemäße Verfahren auf ein solches, das die zerstörungsfreie Prüfung von
Stahlarmierungen in Bauwerken erlaubt, das erfindungs¬ gemäße Verfahren ist jedoch genauso gut zu Lagebe¬ stimmung von Rohrleitungen oder zur Ermittlung von Bruchstellen in Rohrleitungen aus Materialien die magnetische Anomalien aufweisen, wie z.B. Stahl, in Beton als auch in anderen Bauwerken, z.B. in einem Mauerwerk oder im Erdboden vergraben, anwendbar. Desweiteren ist es vorstellbar das erfindungsgemäße Verfahren auch im Bereich der Umwelttechnik, beispiels¬ weise zur Prüfung von Leckagen in Rohrsystemen als auch im Anlagebau z.B. zur Zustandsermittlung von sicherheitsrelevanten Bauteilen wie auch in der De¬ ponietechnik und Altlastenerkundung einsetzbar.
Die zeitliche Feldänderung die wenigstens von einer
Pick-Up-Spule aufgenommen werden soll, kann durch alter¬ native Verfahrensweise erzeugt werden.
Eine erste Möglichkeit besteht darin, den mit der je- weiligen Spule verbundene Meßkopf relativ zur zu unter¬ suchenden Stahlarmierungen zu bewegen, bevorzugt mit einer linearen konstanten Geschwindigkeit.
Bei einer weiteren Varianten des erfindungsgemäßen Ver- fahrens wird die Spule an einem stationären Meßkopf zu Schwingungen mit einer definierten Frequenz angeregt. Dabei soll bevorzugt die Schwingung der Pick-Up-Spule parallel zur Richtung des zu untersuchenden Spannstahls erfolgen. Wählt man dabei die Frequenz einer Erreger- Schwingung außerhalb der Frequenzbreite von Störsigπa- len, dann können durch entsprechende Filterung Umgebungs¬ störungen weitgehend ausgestaltet werden.
Eine weitere alternative Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Spule als auch der
Meßkopf stationär nahe an einer zu untersuchenden Stahlarmierung angeordnet, mit Hilfe beispielsweise einer Feldspule der zu untersuchenden Stahlarmierung ein Wechselfeld ausgesetzt wird.
Desweiteren kann eine besondere Reproduzierbarkeit dadurch erreicht werden, daß die zu untersuchende Stahlarmierung, insbesondere der einzelne Spaπnstahl, vor Aufnahme der zeitlichen Feldänderung zunächst vollständig entmagnetisiert wird. Zur Detektion von Rissen in einem solchen entmagnetisierten Spannstahl reicht die hohe Empfindlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Detektion der immer noch vorhandenen Polbildung an Bruchstellen im Erdfeld aus.
Wenn auch bei Verwendung einer Pick-Up-Spule die zeit¬ liche Änderung des Felds gemessen, dabei allerdings räumlich konstante Signale der Umgebung wie z.B. die 50 Hz-Schwingung eines Trafos oder Elektromotors ge- stört wird, kann dieser Nachteil durch eine vorteil¬ hafte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens besei¬ tigt werden, in dem wenigstens eine Gradiometeranord- nuπg von 2 Pick-Up-Spulen mit gegenläufigen Windungen gewählt wird. Eine solche Gradiometeranordnung von wenigstens 2 Spulen erlaubt die Eliminierung von gleich aufgenommenen Störsignalen durch eine Differenzbilduπg bei der Messung.
Das erfinduπgsgemäße Verfahren kann als Meßergebπis den Verlauf einer Feldgröße als Funktion des Meßweges ergeben, 'wobei sich ein Bruch beispielsweise in einem einzelnen Spannstahl durch einen ausgeprägten Aus¬ schlag im Kurvenverlauf bemerkbar macht. Weitere Infor¬ mationen können erhalten werden in dem eine parallele Anordnung mehrere Pick-Up-Spulen (sowohl eine einzelne
Anordnung als auch eine Gradiometeranordnung) senkrecht zum Meßweg erhalten werden. Bei geeigneter Weiterver¬ arbeitung der Meßergebnisse unter Berücksichtigung der zusätzlichen Aufnahme der Feldänderungen senkrecht zum Meßweg kann ein zweidi ensionales Bild der Feldvertei¬ lung ermittelt werden, was beispielsweise die Deutung einer Fehlstelle unter Umständen erheblich erleichtern kann.
Die Auswerteelektronik umfaßt neben der SQUID-Elektro- nik unter Umständen eine Steuerungseinheit, eine Ein¬ heit mit Datenspeicherung, Analyse und Darstellungs¬ charakter, sowie ggfs. ein Feldgenerator für eine am Meßkopf angeordnete Feldspule. Bei der Elektronik ist auch ein Experten-System denkbar.
Bei Einsatz des SQUID-Systems mit geeignetem Kryosta- ten kann es sich dabei um ein SQUID auf der Basis eines herkömmlichen Supraleiters wie beispielsweise Niob aber auch um einen SQUID auf der Basis eines modernen hochtemperatursupraleitenden Materials handeln (bei¬ spielsweise aus DE-PS 40 28 301 bekannt) . Letzterer HTSL-SQUID zeigt den Vorteil, daß im Kryostaten an¬ stelle des flüssigen Heliums nunmehr flüssiges Stick- stoff gewählt werden kann.
Es sind im folgenden in den Figuren zum erfindungsge¬ mäßen Verfahren, bzw. zur erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt:
Figur 1 Schematische Darstellung der erfindungs¬ gemäßen Vorrichtung mit verfahrbarem Meßkopf mit Pick-Up-Spule und Feld¬ spule
Figur 2 Prinzipschaltbild zur Verarbeitung des an einem Meßkopf aufgenommenen Signals
Figur 3 Drei mögliche Varianten zur Aufnahme der gemessenen zeitlichen Feldänderung mit
Hilfe einer einzelnen Spule, einer ein¬ fachen bzw. mehrfachen Gradiometeranord¬ nung
Figur 4a-c Meßergebnisse an einem in einem Hüllrohr befindlichen Bündel mit 16 Flachstäben.
In der Figur 1 ist eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit verfahrbarem Meßkopf mit Pick-Up-Spule und Feldspule gezeigt. Es kann sich dabei um eine oder mehrere, an das stationäre SQUID-Sy- stem angeschlossene Pick-Up-Spulen handeln. Der Meßkopf befindet sich auf einer Verfahrenseinheit, die es er¬ laubt, den Meßkopf beispielsweise mit bis zu drei Freiheitsgraden zu positionieren. Über Schrittmotoren kann die Verfahrenseinheit entlang des Meßweges bewegt werden. Der stationäre SQUID befindet sich abgeschirmt in einem Kryostaten. Des weiteren ist eine entspre¬ chende Auswerteelektronik vorgesehen.
Eine Steuerung erlaubt
- die Vorgabe der Bewegung des Meßkopfes nach oordi- naten und Geschwindigkeit,
- eine-Ansteuerung eines Feldgenerators, der die Feld¬ spule mit einem Gleichfeld oder einem Wechselfeld mit frei einstellbarer Frequenz und Feldstärke ver¬ sorgen kann,*
- eine Weitergabe aller Meßgrößen, d.h. die Meßsignale vom SQUID, der Koordinaten und Geschwindigkeiten des Meßkopfes, ggf. Feldgrößen der Feldspule an die Datenverarbeitung,
- eine Datenverarbeitung, die alle signifikanten Daten speichert, analysiert und entsprechend dokumentiert.
Ausführlicher dargestellt in der Figur 2 ist abge- schirmt der stationäre SQUID in einem Kryos aten mit der entsprechenden Auswerteelektronik. Es kann dabei ein SQUID auf der Basis hochtemperatur-supraleitender Materialien sein, insbesondere vom Typ RF-SQUID.
Bei der Anordnung der Pick-Up-Spulen im Meßkopf sind verschiedene Varianten möglich. Aus der Figur 3 ergeben sich dabei als Alternative eine einzige Pick-Up-Spule, eine Gradiometeranordnung von zwei Pick-Up-Spulen mit gegenläufigen Windungen oder eine Mehrfach- gradiometeranordnung.
Bei Verwendung einer Pick-Up-Spule wird die zeitliche Änderung des Magnetfeldes gemessen, wobei räumlich kon¬ stante Signale der Umgebung, z.B. die 50 Hz-Schwingung durch Trafos oder Elektromotoren, bei der Messung als Störung anfallen und aus der Messung durch Filterung entfernt werden müssen. Dieser Nachteil umgeht eine Gradiometeranordnung von zwei Pick-Up-Spulen mit gegen¬ läufigen Windungen, da in beiden Spulen gleich aufge- nommene- Störsignale durch eine Differenzbildung aus der Messung entfernt werden können.
Bei diesen beschriebenen Anordnungen kann man als Me߬ ergebnis den Verlauf einer Feldgröße als Funktion des Meßweges erhalten. Dabei macht sich z.B. ein Bruch oder eine sonstige Diskontinuität im Spannstahl oder im zu untersuchenden Material durch einen mehr oder weniger ausgeprägten Ausschlag im Kurvenverlauf bemerkbar. Da¬ bei kann man zusätzlich Informationen erhalten durch eine parallele Anordnung mehrerer Pick-Up-Spulen senk¬ recht zum Meßweg. Im Ergebnis kann man damit ein zwei- dimensionales Bild der Feldverteilung ermitteln und die Deutung einer Fehlstelle erheblich erleichtern.
In den Figuren 4a - c finden sich Meßergebnisse an einem Bündel mit 16 Flachstäben zu je 5 x 10 mm, die sich in einem Hüllrohr mit einem Durchmesser von 70 mm befinden. Die mit Hilfe einer Pick-Up-Spule und einem HTSL-RF-SQUID erhaltenen Signale durch Entlangfahren an dem Bündel in einer Entfernung von 100 mm bzw. 190 mm Meßabstand von der Pick-Up-Spule bis zur Hüllrohrachse wurden durch die in Figur 4a bzw. Figur 4b erhaltenen Signale aufgenommen. In einem weiteren Meßzyklus wurde zum Vergleich nunmehr das Bündel mit den Flachstäben im Hüllrohr entmagnetisiert und in einem Meßabstand von 190 mm untersucht. Die dann aufgenommenen Signale sind in der Figur 4c dargestellt.
Aufgetragen in den Figuren 4a - 4c sind die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhaltenen Signale in Volt-Einheiten als Funktion der Bündelkoordinate in mm dargestellt. Die beiden Enden des zu untersuchenden
Bündels stimmen mit den Extremwerten der Bündelkoordi¬ naten in den Figuren 4a - c im wesentlichen überein.
Durch Vergleich der erzielten Meßergebnisse in den Fi¬ guren 4a - c ergibt sich bei der Bündelkoordi¬ nate = 2140 mm ein reproduzierbares Signal, das auch bei Entmagnetisierung des Bündels gemäß dem Meßlauf zu Figur 4c eindeutig auf eine Diskontinuität im Bündel hinweist.
Das untersuchte Modell-Bündel eines in einem Hüllrohr befindlichen Spannstahlbündels wurde erhalten durch Ausbau aus einem Teilbereich eines über Jahre unter Zugbelastung gestandenen Spannbetonbauteils.