DE19601707C2 - Verfahren und Vorrichtung zum zerstörungsfreien Prüfen eines Drahtseiles - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum zerstörungsfreien Prüfen eines Drahtseiles

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum zerstörungsfreien Prüfen eines Drahtsei­ les.
Viele zerstörungsfreie Prüfgeräte für längliche bzw. langge­ streckte Gegenstände, wie Drahtseile, sind heutzutage verfügbar. Die meisten dieser Prüfgeräte umfassen Elektromagnete oder Dauermagnete, die in den Gegenständen einen magnetischen Fluß induzieren, und umfassen Einrichtungen zum Erfassen bzw. Ermit­ teln einer Streuung des Flusses aus diesen Gegenständen. Typischerweise sind Streuflüsse durch zwei unterschiedliche Phänomene, nämlich (a) interne oder exter­ ne Defekte, auch sogenannte "lokale Fehler", und (b) einen Ver­ lust an Metallfläche infolge von Abnutzung bzw. Ver­ schleiß, Rost und dergleichen, verursacht. Der erstere Grund für Streuflüsse ist im allgemeinen lokalisiert, während der letztere es nicht ist.
Herkömmliche Prüfgeräte wirken auf die folgende Weise: der läng­ liche bzw. langgestreckte Gegenstand wird durch das Prüfgerät hindurchgeführt, das mit Sensoren ausgestattet ist, welche zwi­ schen den Polen des Magnetes angeordnet und geeignet sind, durch interne und/oder externe Defekte und durch einen Verlust einer Metallfläche verursachte Streuflüsse zu erfassen. Zwei Signale, nämlich ein lokales Fehlersignal (LF) und ein Metallflächenverlustsignal (LMA), werden daher erzeugt. Ein Beispiel eines solchen Prüfgerätes ist in der GB 20 12 966 A beschrieben. Ein weiteres Beispiel eines Prüfgeräts, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 2 aufweist, ist in der US 4,096,437 offenbart.
Probleme, die herkömmlichen Prüfgeräten zugrundeliegen, bestehen darin, daß jedes Signal entsprechend der physikalischen Charak­ teristiken des Prüfkopfes bzw. der Prüfspitze interpretiert bzw. ausgewertet werden muß. Des weiteren dient das LF-Signal lediglich qualitativen Zwecken, da es mit der räumlichen Ableitung der Streuflüsse, wie durch die LF-Sen­ soren gemessen, variiert.
Derartige Probleme sind durch Kuun et al. in "Condition assess­ ment of Winding Ropes" auf den Sitzungen der 2. International Mine Hoisting Conference, London, Großbritannien, 28. bis 30. June 1993, Papier 6.2, insbesondere auf Seite 6.2.2, Spalte 2, Absatz 5, zusammengefaßt. Dort ist festgehalten, daß "bestehende EM-(elektromagnetische)-Instrumente keine richtige Anzeige der Stahlfläche an einem vorgegebenen Querschnitt des Seil es bereit­ stellen. Die ausgegebene Fläche stellt einen Mittelwert über eine Seillänge dar, welche von 50 bis 360 mm variiert. (. . .) Schließlich stellt der EM-Ausgabewert keinen Absolutwert dar, sondern rein eine Veränderung relativ zu der Fläche des Seiles an der Stelle, an welcher der Ausgang zuletzt auf null gesetzt wurde dar."
Die GB 2 277 993 A beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von länglichen, magnetisch durch­ lässigen Gegenständen auf Strukturfehler. Diese magnetische Prüfvorrichtung kann unter anderem einen Digitalprozessor und einen Integrator umfassen.
Die Integration betrifft allerdings ausschließlich die Signale der Metallflächenverlustsensoren, nicht aber diejenigen der Streuflußsensoren.
Schließlich zeigt die US 4,659,991 noch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur magnetischen Überprüfung eines länglichen, ma­ gnetisch durchlässigen Gegenstandes. Diese magnetische Prüfvor­ richtung umfaßt eine Spule zum Erfassen von Veränderungen der Metallfläche des länglichen Gegenstandes C, deren Signale zu­ nächst an einen Vorverstärker und dann an einen Integrator ange­ legt werden.
Das Ausgangssignal des Integrators wird dann an ein Aufnahmege­ rät 76 angelegt. Eine Datenverarbeitungsanlage zur digitalen Verarbeitung der erhaltenen Signale ist jedoch nicht vorgesehen.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine magnetische Prüfvorrichtung zum Erfassen eines Metallflächenverlustes und gleichzeitigen Ermit­ teln interner sowie externer Fehler in einem länglichen, magne­ tisch durchlässigen Gegenstand mit einer verbesserten linearen Metallflächenmessung und ein entsprechendes Prüfverfahren be­ reitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bzw. eine Vorrichtung nach Anspruch 2 gelöst.
Die Einrichtung zum Erreichen der obigen Verbesserung ist eine Digital-Signalverarbeitungseinheit, die vorzugsweise ein Daten­ erfassungssystem und einen Digital-Signalprozessor umfaßt, wobei die Einheit geeignet ist, anhand des LF-Signals und des LMA- Signals ein Signal höherer linearer Auflösung zu erzeugen, was einem gestattet, den Defekt bzw. den Fehler bzw. die Fehlerstel­ le des länglichen bzw. langgestreckten Gegenstandes und dessen bzw. deren Ausmaß genau zu lokalisieren.
Vorzugsweise umfaßt die Digital-Signalverarbeitungseinheit ein oder mehrere Filter, um die Langzeit- bzw. Langstreckendrift des lokalen Fehlersignals und/oder das Rauschen des Metall­ flächensignals zu reduzieren oder zu unterdrücken.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung erge­ ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm des Drahtseilprüfgerätes, das in dem US 4,096,437 offenbart und beansprucht ist,
Fig. 2 ein schematisches Diagramm des vorliegenden verbes­ serten elektromagnetischen Prüfinstrumentes,
Fig. 3 eine Darstellung von Signalen, die durch ein elektro­ magnetisches Prüfinstrument in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gemessen sind,
Fig. 4 ein Vergleichsdiagramm zwischen den Signalen, die vor und nach der Hinzufügung der Einrichtung, welche das LF-Signal und das LMA-Signal kombiniert, erhalten sind, und
Fig. 5 eine Darstellung des digitalen Signalverarbeitungs­ algorithmus, der verwendet ist, um die lineare Auflö­ sung des Metallflächensignals zu erhöhen.
Die in der vorliegenden Anmeldung offenbarte Verbesserung be­ trifft eine Erhöhung der linearen Auflösung der Metall­ flächenmessung eines Gegenstandes, vorzugsweise eines Drahtseiles, wobei erhaltene Signale mit den Änderungen in der Metallfläche des länglichen bzw. langgestreckten Objek­ tes genauer übereinstimmen. Sie wurde durch die Ver­ fügbarkeit von computerisierten bzw. auf Rechnerbetrieb umge­ stellten Drahtseilprüfinstrumenten ermöglicht. Die Erfindung kann durch Aufrüsten eines Drahtseilprüfgerätes, wie in dem US 4,096,437 offenbart und beansprucht, ausgeführt werden. Das in dem letzteren Patent offenbarte Prüfgerät, das unter dem Warenzeichen MAGNO- GRAPHTM verfügbar ist, stellt wie die meisten der anderen her­ kömmlich verwendeten Instrumente auf dem Gebiet einer zerstö­ rungsfreien Prüfung (Non Destructive Testing bzw. NDT) von Drahtseilen zwei bedeutsame Informationen bereit: ein Metall­ flächenverlustsignal und ein lokales Fehlersignal. Die einzigartigen Merkmale des MAGNOGRAPHTM resultieren aus dem physikalischen Messungsprinzip, das in dem Sensorkopf bzw. der Sensorspitze verwendet ist. Dieses Prinzip, der Hall-Effekt, macht magnetische Flußdichtemessungen in einem Magnet­ kreis für einen stationären bzw. statischen und einen dynami­ schen Betrieb möglich.
Zur beispielhaften Erläuterung der vorteilhaften Wirkung der vorliegenden Erfindung ist der MAGNOGRAPHTM als ein zerstörungs­ freies Prüfinstrument in der Patentbeschreibung verwendet wor­ den. Fachleute werden jedoch bemerken, daß die vorliegende Ver­ besserung mit anderen Prüfgeräten verwendet werden kann, die ähnliche Signale wie die oben erwähnten erzeugen, d. h. Signale, die bei einer direkten Messung der magnetischen Flußdichte in LMA- und LF-Messungsschaltkreisen erzeugt sind.
In der Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm des Prüfgerätes MAGNOGRAPHTM 10 dargestellt, das U-förmige Magnete 12 umfaßt, welche einen Nordpol 14 und einen Südpol 16 aufweisen. Metall­ flächenverlustsensoren 18 sind an dem Ende der Pole 14 und 16 angeordnet. Lokale Fehlersensoren (oder Hall-Sensoren) 20 sind zwischen den Polen 14 und 16 jedes Magnetes 12 positio­ niert. Im Betrieb wird ein Drahtseil 22, das einen oder mehrere Fehler bzw. eine oder mehrere Fehlerstellen 24 umfaßt, durch das Prüfgerät 10 in einer durch die Pfeile 26 angedeuteten Richtung hindurch nach vorne bewegt. Das Prüfgerät 10 umfaßt weiterhin Führungen 28, um die Durchführung des Drahtseiles 22 darin zu erleichtern. Es sollte bemerkt werden, daß sich die Fehler bzw. die Fehlerstellen 24 entweder auf der Oberfläche oder im Inneren des Drahtseiles 22 befinden können.
Eine komplexe Signalverarbeitung wird am besten mit digitalen Systemen ausgeführt. Aus diesem Grund ist die Bedienungskonsole bzw. das Bedienungsfeld des Prüfgerätes 10, das die vorliegende Verbesserung umfaßt, computergestützt. Bezugnehmend auf die Fig. 2 wird die Konsole, die ein Datenerfassungssystem und ein Digi­ tal-Signalprozessormodul (DSP-Modul) umfaßt, für sämtliche Be­ lange einer Datenspeicherung, -darstellung und -analyse verwen­ det. Das System verwendet vorgeladene Kalibrierkurven bzw. Kalibrierkenn­ linien, welche eine Ausgangsspannung aus den Hall-Sensoren 20 auf eine Gesamtmetallfläche für verschiedene Seilkon­ struktionen beziehen. Es ist daher möglich, den Metall­ flächenwert von einem sich im Test befindlichen Seil mit der Me­ tallfläche eines neuen Seiles zu vergleichen.
Die computerisierte bzw. auf Rechnerbetrieb eingestellte Konsole wird zur Automatisierung sämtlicher Einstellungs- und Kalibrierungs­ schritte vor einer Seilprüfung verwendet und vermindert bedeut­ sam das Risiko von Fehlern durch die Bedienungsperson. Es ver­ bessert weiterhin die praktischen Aspekte einer Datenprüfung und -analyse. Dies ist insbesondere der Fall für-eine Mikroprozes­ sor-gestützte Digital-Signalverarbeitung (DSP), welche größere Leistungsfähigkeiten als herkömmlich verwendete Analogverfahren vorsieht.
Bei einer typischen Ausführungsform ist die in der verbesserten Konsole verwendete Hardware um zwei Hauptfunktionsabschnitte aufgebaut: erstens umfaßt ein Datenerfassungsabschnitt einen A/D-Wandler von 12-Bit-Auflösung mit einer maximalen Abtastfre­ quenz von 235.000 Abtastwerten/Sekunde, einen Intel-80C186-Pro­ zessor und einen Motorola-DSP56001-Digital-Signalprozessor mit einer Taktgeschwindigkeit von 20 MHz. Dieser Abschnitt ist für eine vorbereitende Verarbeitung von Eingangssignalen, nämlich eine Ausgangslinearisierung, eine Filterung und insbesondere die Ausführung des unten beschriebenen und in der Fig. 5 dargestell­ ten Algorithmus verantwortlich. Vier analoge Datenkanäle sind verwendet: Gesamtmetallfläche (Total Metallic Area bzw. TMA), lokaler Fehler, Temperatur und Seilrichtung. Ein optischer Entcoder bzw. Codierer, der ursprünglich Teil des Instrumentes war, wird verwendet, um einen Abtastwert für jede 4 mm Kabellän­ ge zu triggern bzw. auszulösen. Der eingehende Datenfluß kann in Echtzeit bearbeitet oder zur späteren Verarbeitung gespeichert werden.
Ein zweiter Abschnitt, der um einen Intel-486DX2/66-Mikropro­ zessor aufgebaut ist, ist mit der Datendarstellung bzw. Daten­ erstellung und einer Offline-Verarbeitung, d. h. einer Skalierung und einer Maßstabsänderung, betraut. Dieser Abschnitt umfaßt auch Treiber für einen SVGA-Flachbildmonitor, eine Tastatur und ein Diskettenlaufwerk. Die vollständige Einheit wird vorzugs­ weise in einem stabilen Gehäuse untergebracht und kann entweder mit einem Stromnetz, beispielsweise mit 110 oder auch 230 Volt Wechselspannung, oder mit einem Satz wiederaufladbarer Batterien durch Verwendung eines Strominverters betrieben werden. Es ver­ steht sich, daß eine unterschiedliche Hardware verwendet werden kann, um die gleichem Funktionen auszuführen, wenn leistungs­ fähigere Komponenten verfügbar werden.
Ein Algorithmus ist entwickelt worden, um die Signale zu verarbeiten, die von dem Metallflä­ chensensor und dem lokalen Fehlersensor erzeugt werden. Die im fol­ genden beschriebene Verarbeitung kann vorteil­ hafterweise in Echtzeit durch die Digital-Signalverarbeitungs­ einheit durchgeführt werden.
In der Literatur sind zwei wesentliche Detektierungsprinzipien bzw. Ermittlungsprinzipien verwendet worden, um in Drahtseilen einen Metallverlust zu messen bzw. zu erkennen und um lokale Fehler zu ermitteln. Bei jedem von ihnen wird das sich im Test befindliche Drahtseil in einem Magnetkreis angeordnet, um auf das magnetische Sättigungsniveau gebracht zu werden.
Bei dem ersten System werden Induktionsspulen verwendet, um die Änderungen des magnetischen Flusses in und um das Seil, d. h. den Verlust an Metallfläche, zu detektieren. Diese Änderun­ gen sind auf Änderungen in dem Metallquerschnitt des Seiles, d. h. auf Defekte bzw. Fehler bzw. Fehlerstellen, zurückzuführen. Infolge der geringen Länge der Spulen stellen die Sensoren ein Signal zur Verfügung, das auf einen kurzen Abschnitt bzw. Be­ reich des Seiles bezogen ist. Dieses Merkmal, das manchmal als eine hohe quantitative oder lineare Auflösung bezeichnet ist, wird durch Hersteller von auf Spulen basierenden Instrumenten als besonders nützlich beansprucht.
Die Alternative zu Induktionsspulen sind direkte Magnetfeldsen­ soren, wie Hall-Effekt-Einrichtungen, um den Absolutwert des Flusses in dem Magnetkreis zu messen und den Streufluß um das Seil, welche durch lokale Fehler verur­ sacht ist, zu erfassen. Die Signale, die durch auf Hall-Sensoren basierenden Instrumenten erzeugt sind, geben ein Mittel der ferromagnetischen Masse zwischen den zwei Polen des Haupt­ magnetkreises anstelle einer lokalen Änderung der Metallmasse bei auf Spulen basierenden Instrumenten wieder. In dem MAGNOGRAPHTM wurde der Abstand zwischen den Polen ungefähr einer Schlaglänge eines herkömmlich verwendeten Drahtseiles entsprechend gewählt, ein Abstand, welcher durch Fachleute von auf Spulen basierenden Instrumenten als "niedrig quantitative Auflösung" angesehen wird.
Die Verbesserung, die Gegenstand dieser Anmeldung ist, gestattet die Verwendung des LF-Signals, das durch den lokalisierten Streuflußsensor des MAGNOGRAPH™ erzeugt wird, um die lineare (oder quantitative) Auflösung des Metallflächensignals zu verbessern, welches dann durch die Bedienperson einfach und schnell analysiert werden kann. Um diese Aufgabe zu erreichen, müssen die kurzreichweitigen Änderungen des lokalen Fehlersignals und die langreichweitigen Änderungen des Metallflächensignals ausgewertet werden. Um dies zu erreichen, ist der in der Fig. 5 gezeigte Algorithmus entwickelt worden. Die Variablen in diesem Algorithmus sind folgende:
  • - xi ist die i-te lokale Fehlermessung,
  • - yn ist die laufende Metallflächenmessung,
  • - n ist die Anzahl von Abtastwerten entsprechend der gemesse­ nen Länge des Drahtseiles,
  • - m ist die Anzahl von Abtastwerten entsprechend der Länge des Sensormagnetkreises,
  • - hi ist der Finite-Impulse-Response-(FIR)-Filterkoeffizient, und
  • - li ist die Länge zwischen Abtastwerten.
Folgende Operationen werden an den Signalen durchgeführt:
  • 1) Das LF-Signal wird integriert, um es auf eine ähnliche Weise wie das LMA-Signalschwanken bzw. schwingen bzw. variieren zu lassen. Es ist wesentlich, jede Gleichstrom- Komponente aus dem LF-Signal vor einer Integration zu be­ seitigen.
  • 2) Das modifizierte LF-Signal wird dann mit einem Hochpaßfilter gefiltert, das speziell so angelegt ist, daß die Ant­ wort bzw. das (Ansprech-)verhalten auf einen Schritt- bzw. Stufeneingang (step input) der natürlichen Antwort bzw. dem natürlichen (Ansprech-)verhalten des Sensorkopfes ent­ spricht (d. h., wenn ein Stufeneingang an dieses Filter angelegt wird, die Länge, über welche der Ausgang auf null zurückgestellt wird, der durchschnittlichen Länge des Sen­ sorkopfes gleichkommt).
  • 3) Eine Verzögerung entsprechend dem Abstand zwischen dem LF- Sensor und dem Anfang der durchschnittlichen Länge des Sensorkopfes wird dann an das modifizierte LF-Signal ange­ legt, damit sich das letztere selbst mit dem LMA-Signal genau ausrichtet.
  • 4) Das modifizierte LF-Signal wird schließlich skaliert und zu dem LMA-Signal addiert, derart, daß das resultierende Signal ein Metallflächensignal höherer linearer Auflösung darstellt.
Aufgrund seiner Geometrie erzeugt der lokale Fehlersensor ein Signal, das zu dem Änderungswert des Streuflusses, durch eine lokale bzw. örtliche Änderung des Metallabschnitts erzeugt, proportional ist, und stellt so eine Information be­ reit, welche ähnlich zu derjenigen der Instrumente mit indukti­ ver Spule ist. Dies gestattet einem, das lokale Fehlersignal zu verarbeiten und sie dem Signal, das von dem LMA-Sensor stammt, zu überlagern. Es ist somit möglich, Vorteil aus der hohen linearen Auflösung des LF- Signals und der langreichweitigen Stabilität des LMA-Signals zu ziehen, um die Auflösung des LMA-Signals zu verbessern.
Die Signale, die von den Sensoren nach jedem Schritt der Ver­ arbeitung in der Digital-Signalverarbeitungs­ einheit (in dem Fall einer Schrittänderung bzw. Stufenänderung der Metallfläche) erzeugt sind, sind in der Fig. 3 dar­ gestellt. Der erste Schritt besteht darin, ein Tiefpaßfilter an das Metallflächensignal und ein Hochpaßfilter an das lokale Fehlersignal anzulegen (a). Das LF-Signal wird dann inte­ griert und nochmals mit einem geeigneten Hochpaßfilter gefiltert (b). Diese Filter können Finite-Impulse-Response-(FIR)-Filter oder alle anderen verfügbaren herkömmlichen Digitalfilter sein. Die Verwendung von Digital filtern gegenüber Analogfiltern ist bedeutsam, da eine Verzögerung an das modifizierte LF-Signal anzulegen bzw. auf dieses aufzubringen ist (c). Das resultieren­ de modifizierte LF-Signal wird schließlich dem LMA-Signal hin­ zugefügt, um ein LMA-Signal verbesserter linearer Auflösung zu erhalten (d).
FIR-Filter mit 137 Abgriffen, welche die Hamming-Fenstertechnik verwenden, werden in der gegenwärtigen Verwirklichung der Erfin­ dung verwendet. Das lokale Fehlersignal der Drahtseilprüfgeräte, wie des MAGNOGRAPHTM, muß integriert werden, da sich dieses Signal, wie in den auf Spulen basierenden Instrumenten, wie die räumliche Ableitung der Metallfläche des sich im Test befindlichen Seiles verhält (Fig. 3).
Ein kritischer Aspekt dieser Verarbeitung be­ steht darin, ein Hochpaßfilter für das integrierte lokale Feh­ lersignal mit einer Antwort bzw. einem (Ansprech-)verhalten entsprechend der natürlichen Antwort bzw. dem natürlichen (An­ sprech-)verhalten des Sensorkopfes zu wählen. Wenn das Filter geeignet ausgewählt ist, erstreckt sich die Wirkung einer plötzlichen Änderung in der Metallfläche in dem Metallflächensignal und dem integrierten lokalen Fehlersignal über die gleiche Länge (Fig. 3). Das modifizierte lokale Fehlersignal muß dann nur entsprechend verschoben und zu dem Metallflächensignal addiert werden, um eine lokale Metallflächenanzeige zu erhalten. Diese Verarbeitung hat den Vorteil, gegen eine Messungsstörung bzw. ein Messungsrauschen unempfindlich zu sein, da die Integration des lokalen Fehlersignals als ein Tiefpaßfilter wirkt. Somit wird ein Metallflächensignal hoher räumlicher Auflösung erzeugt.
Die Fig. 4 zeigt die Verbesserung des Ausgangssignals der Vorrichtung, wenn der Algorithmus auf einen plötzlichen Metallverlust von 3,7% in einem Drahtseil angewendet wird. Dieser Test wurde im Labor mit einem Litzenseil von 3/4'' durchgeführt.

Claims (7)

1. Magnetisches Prüfverfahren zum Erfassen eines Metall­ flächenverlustes und interner sowie externer Fehler in einem länglichen, magnetisch durchlässigen Gegenstand (22), umfassend folgende Schritte:
  • (a) Induzieren eines longitudinalen magnetischen Flusses in einem Abschnitt des Gegenstandes (22) zwischen in Längsrichtung des Gegenstandes (22) beabstandeten Polen (12, 14) einer Dauer­ magnetanordnung (10), wobei die Dauermagnetanordnung (19) stark genug ist, den Abschnitt des Gegenstandes (22) magnetisch zu sättigen,
  • (b) radiales Ausrichten des magnetischen Flusses in den Gegen­ stand (22) an einem Pol (12, 14) und aus dem Gegenstand (22) an dem anderen Pol (14, 12),
  • (c) Abtasten der Verminderung des durch den länglichen Gegen­ stand (22) hindurchgehenden Flusses infolge jeglicher Verminde­ rung der Querschnittsfläche des länglichen Gegenstandes (22) zwischen den Polschuhen, und Erzeugen eines entsprechenden Signals LMA,
  • (d) Erfassen eines internen und externen Fehlern in dem Gegenstand (22) entspre­ chenden Streuflusses und Erzeugen eines entsprechenden Signals LF,
  • (e) Integrieren des Signals LF,
  • (f) Filtern des integrierten Signals LF in wenigstens einem Hochpaßfilter, welches auf die durchschnittliche Länge des ab­ tastenden Sensorkopfes angepaßt ist,
  • (g) zeitliches Ausrichten des gefilterten Signals LF und des Signals LMA zueinander, und
  • (h) Addieren der ausgerichteten Signale LF, LMA, um ein resul­ tierendes Signal zu erhalten, das einem Metallflächensignal des Gegenstandes (22) von erhöhter linearer Auflösung entspricht.
2. Magnetische Prüfvorrichtung zum Erfassen eines Metall­ flächenverlustes und interner sowie externer Fehler in einem länglichen, magnetisch durchlässigen Gegenstand (22), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend:
  • (a) eine Dauermagnetanordnung (10) mit Polen (12, 14), die in Längsrichtung des Gegenstandes (22) beabstandet sind, zum Indu­ zieren eines longitudinalen magnetischen Flusses in einem Ab­ schnitt des Gegenstandes (22) zwischen den Polen (12, 14) der Dauermagnetanordnung (10), wobei die Dauermagnetanordnung (10) stark genug ist, den Abschnitt des Gegenstandes (22) magnetisch zu sättigen,
  • (b) einen rohrförmigen Polschuh, der den Gegenstand (22) nahe jedem Pol (12, 14) der Dauermagnetanordnung (10) umgibt, zum radialen Ausrichten des magnetischen Flusses in den Gegenstand (22) an einem Pol (12, 14) und aus dem Gegenstand (22) an dem anderen Pol (14, 12),
  • (c) Metallflächenverlustsensoren (18), die in dem Weg des durch den Gegenstand (22) hindurchgehenden magnetischen Flusses angeordnet sind, zum Erzeugen eines Signals LMA, das der Verminderung dieses Flusses infolge jeglicher Verminderung der Querschnittsfläche des Gegenstandes (22) zwischen den Polschuhen, welche durch einen Metallflächenverlust in dem Gegenstand (22) hervorgerufen ist, entspricht, und
  • (d) einen Streuflußsensor (20), der zwischen den Polschuhen installiert ist, zum Erzeugen eines Signals LF, das internen und externen Fehlern in dem Gegenstand (22) entspricht,
    gekennzeichnet durch eine Digital-Signalverarbeitungseinheit mit einem Integrator und wenigstens einem Hochpaßfilter, um das Signal LF des Streuflußsensors in ein Signal umzuformen, das, zu einem Metallflächenverlustsignal addiert, in einer Metallflächenmessung des Gegenstandes (22) mit erhöhter linearer Auflösung resultiert.
3. Magnetische Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit ein Datenerfassungs­ system und einen Digital-Signalprozessor umfaßt.
4. Magnetische Prüfvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochpaßfilter an den Abstand der Pole (12, 14) angepaßt ist.
5. Magnetische Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter ein digitales Filter ist.
6. Magnetische Prüfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das digitale Filter ein Finite-Impulse-Respon­ se-Filter ist.
7. Magnetische Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (22) ein Drahtseil ist.
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