DE102022210168A1 - Kindertritt für Handwaschbecken - Google Patents

Kindertritt für Handwaschbecken Download PDF

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Martin Dombrowsky
Florian Kemper
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Siemens Mobility GmbH
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Siemens Mobility GmbH
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D35/00Sanitation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/08Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Waschtisch (1) einer Sanitärzelle (2) für ein Schienenfahrzeug des Personenverkehrs mit einem Waschbecken (3), wobei der Waschtisch (1) einen Tritt (4) umfasst, welcher unterhalb des Waschbeckens (3) derart beweglich zwischen zumindest einem Gebrauchszustand und einem Ruhezustand am Waschtisch (1) angeordnet ist, dass der Tritt (4) im Gebrauchszustand in einem vorgegebenen Abstand in vertikaler Richtung zum Waschbecken (3) eine Trittfläche (5) in einem Fußraum vor dem Waschbecken (3) und/oder unterhalb des Waschbeckens (3) zur Erhöhung einer Stehposition vor dem Waschbecken (3) bildet und im Ruhezustand den Fußraum vor und/oder unter dem Waschtisch (1) frei gibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Waschtisch einer Sanitärzelle für ein Schienenfahrzeug des Personenverkehrs mit einem Waschbecken.
  • Bedienelemente in Sanitärzellen, insbesondere ein Waschtisch mit einem Wasserhahn, Seifenspender, Desinfektionsspender, Papierhandtuchspender und/oder Händetrockner, sind aus ergonomischen Gründen für die Benutzung von erwachsenen Personen zwischen dem männlichen 95% Perzentil und dem weiblichen 5% Perzentil ausgelegt. Daraus ergibt sich für kleinere Menschen wie für Kinder die Problematik der Erreichbarkeit.
  • Für den Hausgebrauch sind Kindertritte, auch Trittschemel oder Tritthocker genannt, bekannt geworden, auf die sich ein Kind stellen kann und sodann eigenständig den Waschtisch erreichen kann, um sich beispielsweise die Hände zu waschen.
  • In öffentlichen Sanitärbereichen können zusätzliche Möglichkeiten zum Händewaschen auf einer für niedrigeren Höhe als der Standard vorgesehen sein. Diese sind dann für Kinder und kleinere Menschen nutzbar.
  • In Sanitärzellen in Schienenfahrzeugen ist diese Redundanz aus bauraumtechnischen Gründen entweder nicht möglich oder wenig sinnvoll. Bei Kindern war es daher bisher notwendig, dass diese von ihren Begleitern angehoben werden, sofern die Begleiter die körperlichen Voraussetzungen erfüllen. Andernfalls war ein Händewaschvorgang häufig nicht realisierbar. Gleiches gilt für Personen, die nicht die körperlichen Voraussetzungen zum Erreichen der Komponenten aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Benutzbarkeit einer öffentlichen Sanitärzelle, insbesondere für ein Schienenfahrzeug des Personenverkehrs, zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1. Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche wieder.
  • Ein erfindungsgemäßer Waschtisch einer Sanitärzelle für ein Schienenfahrzeug des Personenverkehrs umfasst wenigstens einen Waschbecken sowie einen Tritt, welcher unterhalb des Waschbeckens angeordnet und derart beweglich zwischen zumindest einem Gebrauchszustand und einem Ruhezustand ausgebildet ist, dass der Tritt im Gebrauchszustand in einem vorgegebenen Abstand in vertikaler Richtung zum Waschbecken eine Trittfläche in einem Fußraum vor dem Waschbecken und/oder unterhalb des Waschbeckens zur Erhöhung einer Stehposition vor dem Waschbecken bildet und im Ruhezustand den Fußraum vor und/oder unter dem Waschbecken frei gibt.
  • Ein Waschtisch ist herkömmlicherweise breiter als das Waschbecken und bietet auf seiner Oberfläche Ablagefläche. Üblicherweise ist das Waschbecken in den Waschtisch eingelassen und somit in den Waschtisch integriert oder es ist auf der Oberfläche des Waschtischs aufgesetzt und an diesem befestigt. Der Waschtisch kann direkt an einer Wand der Sanitärzelle befestigt und/oder auf einen Fußboden der Sanitärzelle gestellt sein. Entsprechend befindet sich der Tritt in seinem Gebrauchszustand in einer vorgegebenen Höhe über dem Fußboden der Sanitärzelle. Seine Trittfläche bildet eine Stufe vorgegebener Höhe vor dem Waschtisch und somit vor und gegebenenfalls teilweise unterhalb des Waschbeckens und ermöglicht somit kleineren Personen die bequeme Nutzung des Waschbeckens und/oder von weiteren Einrichtungen oder Armaturen des Waschtischs. Der Tritt ist geeignet ausgebildet, um darauf stehen zu können. Seine Trittfläche ist entsprechend groß dimensioniert, insbesondere eben und im Gebrauchszustand horizontal ausgerichtet.
  • Unterhalb des Waschbeckens und unterhalb seiner Oberfläche kann der Waschtisch zusätzlichen Stauraum für Einrichtungen wie einen Mülleimer, einen Papierhandtuchspender, einen Hygienebeutelspender etc. bieten und in der Art eines Waschbeckenunterschranks eine Verkleidungsfront aufweisen. Die Verkleidungsfront weist dabei zum Benutzer des Waschbeckens und kann auch durch zu öffnende Türen gebildet sein. Für einen integrierten Mülleimer oder Papierhandtuch- oder Hygieneartikelspender können Schlitze in der Verkleidungsfront vorgesehen sein.
  • Der Tritt ist unterhalb des Waschbeckens beweglich zwischen dem Gebrauchszustand und dem Ruhezustand am Waschtisch angeordnet. Insbesondere wenigstens die Trittfläche des Tritts ist beweglich ausgeführt. Dabei kann der Tritt unmittelbar am Waschtisch befestigt sein oder er ist, wie der Waschtisch selbst, unmittelbar an der Sanitärzelle, insbesondere an einer Wand oder einem Boden der Sanitärzelle, befestigt.
  • Zur Ausführung der Bewegung zwischen dem Gebrauchszustand und dem Ruhezustand zum Waschtisch und/oder zum Boden oder zu den Wänden der Sanitärzelle kann der Tritt einen entsprechenden Mechanismus umfassen.
  • Der Tritt ist weitergebildet in den Waschtisch, beispielsweise in die Verkleidungsfront des Waschtischs, integriert. Er ist somit ortsfest zum Waschtisch angeordnet und insbesondere so am Waschtisch oder der Sanitärzelle befestigt, insbesondere mit dem Waschtisch verbunden, dass er nur im Rahmen der Bewegung zwischen dem Ruhe- und Gebrauchszustand zum Waschtisch beweglich ist. Er ist jedoch nicht einfach vom Waschtisch lösbar oder beispielsweise von der Wand der Sanitärzelle abnehmbar und auf der gesamten Grundfläche der Sanitärzelle verstellbar, wie dies beispielsweise bei Trittschemeln der Fall ist. Um vandalismussicher zu sein und nicht entwendet werden kann, kann der Tritt weitergebildet nur mit Werkzeug, insbesondere ausschließlich mit Spezialwerkzeug, vom Waschtisch oder der Sanitärzelle lösbar an diesem oder an der Sanitärzelle, beispielsweise an einer Wand oder am Boden der Sanitärzelle, befestigt sein.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung ist der Tritt, insbesondere zumindest seine Trittfläche, klappbar zwischen dem Gebrauchszustand und dem Ruhezustand am Waschtisch angeordnet, so dass er im Gebrauchszustand vom Waschtisch, insbesondere aus dessen Verkleidungsfront ausgeklappt oder von dessen Verkleidungsfront weggeklappt, beispielsweise heruntergeklappt, und im Ruhezustand eingeklappt, beispielsweise in oder auf die Verkleidungsfront eingeklappt, beispielsweise hochgeklappt, ist und/oder der Tritt, insbesondere zumindest seine Trittfläche, ist verschiebbar zwischen dem Gebrauchszustand und dem Ruhezustand am Waschtisch angeordnet, so dass er im Gebrauchszustand aus dem Waschtisch, insbesondere aus dessen Verkleidungsfront, ausgeschoben und im Ruhezustand in den Waschtisch, insbesondere in dessen Verkleidungsfront, eingeschoben ist. Der Tritt kann über einen Mechanismus oder ein Getriebe mit dem Waschtisch oder der Sanitärzelle beweglich verbunden sein, welches eine Mischform aus Klappen und Schieben, beispielsweise eine Schwenk-Schiebebewegung zwischen Ruhe- und Gebrauchszustand des Tritts zum Waschtisch ermöglicht.
  • Der Tritt, insbesondere zumindest seine Trittfläche, kann mechanisch zwischen Ruhe- und Gebrauchszustand bewegbar sein, insbesondere mittels eines manuell zu betätigenden Mechanismus'. Er kann aber auch pneumatisch, hydraulisch oder elektromotorisch angetrieben zwischen Ruhe- und Gebrauchszustand bewegbar sein. Entsprechend weist der Waschtisch weitergebildet einen Mechanismus zur manuellen Bewegung des Tritts zwischen Ruhe- und Gebrauchszustand auf oder der Waschtisch umfasst Mittel zur pneumatisch, hydraulisch oder elektromotorisch angetriebenen Bewegung des Tritts zwischen Ruhe- und Gebrauchszustand.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung ist der Tritt derart ausgebildet und am Waschtisch angeordnet, dass wenigstens ein Teil von ihm, beispielsweise eine der Trittfläche gegenüberliegende Unterseite, im Ruhezustand einen Teil einer Verkleidungsfront des Waschtischs unterhalb des Waschbeckens bildet oder von dieser verdeckt ist.
  • Ist der Tritt klappbar am Waschtisch angeordnet, kann er im Ruhezustand nur geringfügig über den restlichen Teil der Verkleidungsfont ragen und lotrecht insbesondere nicht über eine zum Benutzer weisende Vorderkante der Oberfläche des Waschtischs im Bereich des Waschbeckens ragen. Seine Trittfläche kann beispielsweise im Ruhezustand, also in einer eingeklappten Position, auf der Verkleidungsfront anliegen und eine der Trittfläche gegenüberliegende Unterseite des Tritts bildet einen Teil der Verkleidungsfront des Waschtischs. Ist der Tritt verschiebbar am Waschtisch angeordnet, kann er im Ruhezustand, also in einer eingeschobenen Position, insbesondere vollständig, in den Waschtisch versenkt sein und eine Stirnseite des Tritts bildet einen Teil der Verkleidungsfront des Waschtischs.
  • Vorteilhaft kann der Tritt derart ausgebildet und am Waschtisch angeordnet und bewegbar mit ihm oder der Sanitärzelle verbunden sein, dass er im Ruhezustand im Wesentlichen bündig mit der Verkleidungsfront des Waschtischs verläuft. Lediglich eine Griffmulde oder ein auf den Tritt aufgesetzter Griff zur manuellen Betätigung, beispielsweise auf einer Stirnseite des Tritts zum Herausziehen des Tritts aus dem Waschtisch oder auf seiner Unterseite zum Herunterklappen des Tritts, können über die Verkleidungsfront hervorstehen oder diese unterbrechen. Die restliche Verkleidungsfront kann eine Aussparung aufweisen, in welche der Tritt passt und welche vom Tritt im Ruhezustand ausgefüllt wird, so dass seine Unterseite bündig mit der restlichen Verkleidungsfront verläuft.
  • Ebenfalls möglich ist, dass der Tritt im Ruhezustand von der Verkleidungsfront, beispielsweise einer Tür des Waschtischs, abgedeckt ist.
  • Der Tritt stört im Ruhezustand nicht die normale Nutzungsmöglichkeit der Sanitärzelle. Das bedeutet, dass die Nutzbarkeit des Waschtisches für weitere Personengruppen ermöglicht wird, ohne die ursprünglichen Personengruppen einzuschränken.
  • Ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug des Personenverkehrs umfasst wenigstens eine Sanitärzelle mit einem wenigstens einem erfindungsgemäßen Waschtisch.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Tritt an einer Wand der Sanitärzelle bewegbar befestigt.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Sie wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, in denen jeweils ein Ausgestaltungsbeispiel dargestellt ist. Gleiche Elemente in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
    • 1 zeigt schematisch eine Sanitärzelle eines Schienenfahrzeugs,
    • 2 zeigt schematisch einen Waschtisch mit integriertem, klappbarem Tritt.
  • In 1 ist eine Sanitärzelle 2 eines Schienenfahrzeugs des Personenverkehrs schematisch dargestellt. In der Draufsicht ist eine Toilette 13, ein Waschtisch 1 mit einem Waschbecken 3 und einem Wasserhahn 14 sowie ein Seifenspender 15 und ein Papierhandtuchspender 16 über dem Waschtisch 1 zu sehen. Unterhalb des Waschbeckens 3 ist ein klappbarer Tritt 4 in einem ausgeklappten Gebrauchszustand zu erkennen. Der Tritt 4 dient zur Erhöhung einer Stehposition vor dem Waschtisch 1 bzw. vor dem Waschbecken 3 und ermöglicht somit auch kleineren Personen, den Waschtisch 1 mit seinen Armaturen oder Einrichtungen sowie gegebenenfalls die darüber angeordneten Einrichtungen, wie hier beispielsweise den Seifenspender 15 und den Papierhandtuchspender 16, gut zu erreichen.
  • Der Tritt 4 umfasst ein Trittbrett mit einer Trittfläche 5 sowie in dieser Ausführungsform einen Mechanismus 6, mit welchem der Tritt 4 am Waschtisch 1 befestigt ist, so dass die Trittfläche 5 zwischen dem Ruhe- und Gebrauchszustand bewegbar ist.
  • Alternativ kann der Tritt 4 unmittelbar an einer Wand 11 der Sanitärzelle 2 befestigt sein, wie in der 2 veranschaulicht ist.
  • In 2 ist ein Waschtisch 1 im Seitenschnitt schematisch skizziert. Am Waschtisch 1 ist, wie in 1, eine Armatur 14 angeordnet. In den Waschtisch 1 integriert ist der Tritt 4 unterhalb des Waschbeckens 3 an einer Seitenwand 11 der Sanitärzelle 2 befestigt.
  • Der Mechanismus 6 des Tritts 4 ist gemäß dieses exemplarischen Ausgestaltungsbeispiels in klappmechanischer Ausführung ausgebildet. Der Tritt 4 umfasst eine Halteplatte 8, welche mit der Seitenwand 11 der Sanitärzelle fest verbunden ist, beispielsweise an dieser verschraubt ist, einen Hebelarm 9, an welchem die Trittfläche 5 fixiert ist und welcher Hebelarm 9 in einem Drehgelenk 10 an der Halteplatte drehbar gelagert ist. Darüber hinaus umfasst der Tritt in diesem Ausführungsbeispiel einen Stützhebel 18. Der Stützhebel 18 ist an einem Ende verschiebbar in einer als Führungsschiene wirkenden Nut 19 im Hebelarm 9 gelagert. An seinem anderen Ende ist der Stützhebel 18 über ein weiteres Drehgelenk 17 an der Halteplatte 8 drehbar mit dieser verbunden. So wird der Tritt 4 in seinem Gebrauchszustand stabilisiert und er ist hinreichend stabil ausgebildet, um von einer Person in seinem Gebrauchszustand betreten zu werden.
  • Die Trittfläche 5 des Tritts 4 ist in seinem Ruhezustand zur Seitenwand 11 der Sanitärzelle hin hochgeklappt. Die Unterseite der Trittfläche 5 bildet im Ruhezustand eine Verkleidungsfront 7 des Waschtischs 1 unterhalb des Waschbeckens 3. Ein Fußraum unterhalb des Waschtischs 1 ist freigegeben.
  • Im heruntergeklappten Gebrauchszustand des Tritts 4 befindet sich die Trittfläche 5 parallel zum Boden 12 der Sanitärzelle 2 auf einer vorgegebenen Höhe über dem Boden der Sanitärzelle 2 und damit in einem vorgegebenen Abstand unterhalb einer Oberseite des Waschbeckens 3. Die Trittfläche 5 ist im vorher noch freien Fußraum vor und teilweise unterhalb des Waschbeckens 1 angeordnet.

Claims (10)

  1. Waschtisch (1) einer Sanitärzelle (2) für ein Schienenfahrzeug des Personenverkehrs, umfassend wenigstens ein Waschbecken (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Waschtisch (1) einen Tritt (4) umfasst, welcher unterhalb des Waschbeckens (3) angeordnet und derart beweglich zwischen einem Gebrauchszustand und einem Ruhezustand zum Waschtisch (1) ausgebildet ist, dass der Tritt (4) im Gebrauchszustand in einem vorgegebenen Abstand in vertikaler Richtung zum Waschbecken (3) eine Trittfläche (5) in einem Fußraum vor dem Waschbecken (3) und/oder unterhalb des Waschbeckens (3) zur Erhöhung einer Stehposition vor dem Waschbecken (3) bildet und im Ruhezustand den Fußraum vor und/oder unter dem Waschbecken (3) frei gibt.
  2. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (4) derart ausgebildet ist, dass die Trittfläche (5) zwischen dem Gebrauchszustand und dem Ruhezustand klappbar ist.
  3. Waschtisch einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (4) derart ausgebildet ist, dass die Trittfläche (5) zwischen dem Gebrauchszustand und dem Ruhezustand verschiebbar am Waschtisch (1) angeordnet ist.
  4. Waschtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (4) derart ausgebildet und am Waschtisch (1) angeordnet ist, dass er im Ruhezustand einen Teil einer Verkleidungsfront (7) des Waschtischs (1) unterhalb des Waschbeckens (3) bildet oder von dieser verdeckt ist.
  5. Waschtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (4) derart ausgebildet und am Waschtisch (1) angeordnet ist, dass er im Ruhezustand im Wesentlichen bündig mit einer Verkleidungsfront (7) des Waschtischs (1) unterhalb des Waschbeckens (3) verläuft.
  6. Waschtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (4) mechanisch zwischen dem Ruhezustand und dem Gebrauchszustand bewegbar ist.
  7. Waschtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (4) pneumatisch, hydraulisch oder elektromotorisch angetrieben zwischen dem Ruhezustand und dem Gebrauchszustand bewegbar ist.
  8. Waschtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschtisch (1) und der Tritt (4) derart miteinander verbunden sind, dass der Tritt (4) ausschließlich mit Werkzeug vom Waschtisch (1) lösbar ist.
  9. Schienenfahrzeug des Personenverkehrs umfassend wenigstens eine Sanitärzelle (2) mit einem wenigstens einem Waschtisch (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Schienenfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (4) an einer Wand (11) der Sanitärzelle (2) beweglich befestigt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR200219870Y1 (ko) 2000-09-08 2001-04-16 강자승 어린이용 세면대 도움발판
US7716757B2 (en) 2005-01-07 2010-05-18 Paul Sumpton Sink access device for a public restroom

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR200219870Y1 (ko) 2000-09-08 2001-04-16 강자승 어린이용 세면대 도움발판
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