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Die Erfindung betrifft ein System zum Auswählen eines Fahrzeugs aus mehreren infrage kommenden Fahrzeugen für die Anwendung eines Parkassistenzsystems eines der Fahrzeuge.
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Häufig betreiben Anwender zwei oder mehr Fahrzeuge. Dies kann bei einem Privatanwender der Fall sein, jedoch auch bei einem Fuhrparkbetreiber, welcher verantwortlich für eine Vielzahl von Fahrzeugen ist. Dabei kann sich die Situation ergeben, dass mindestens zwei der Fahrzeuge mit einem automatischen Parkassistenzsystem ausgerüstet sind, welches dazu dient, das jeweilige Fahrzeug mit dem Parkassistenzsystem automatisch in eine Parklücke einzuparken und/oder aus der Parklücke auszuparken, selbst wenn sich der Anwender außerhalb des Fahrzeugs befindet. Ein solches Parkassistenzsystem wird dabei bevorzugt durch Fernsteuerung aktiviert, beispielsweise über eine Applikation eines mobilen Endgeräts. Stehen jedoch die beiden Fahrzeuge mit dem fernsteuerbaren Parkassistenzsystem beide innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung, ergibt sich für den Anwender die Aufgabe, das gewünschte Fahrzeug auszuwählen, um das ausgewählte Fahrzeug mithilfe des Parkassistenzsystems automatisch an einen gewünschten Zielort einparken bzw. von einem Parkort ausparken zu lassen.
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Die
DE 10 2021 101 390 A1 betrifft ein Verfahren, umfassend: Anzeigen eines Bilds, das ein erstes Fahrzeug beinhaltet, auf einem Anzeigebildschirm einer Handvorrichtung; Ausführen einer Handlung auf der Handvorrichtung, um das erste Fahrzeug zu identifizieren, Herstellen einer Kopplung zwischen der Handvorrichtung und dem ersten Fahrzeug; Herstellen einer visuellen Verriegelung zwischen der Handvorrichtung und dem ersten Fahrzeug beim Herstellen der Kopplung; und Verwenden der visuellen Verriegelung zum automatischen Verfolgen einer Bewegung des ersten Fahrzeugs, wenn das erste Fahrzeug einen automatisierten Manövriervorgang ausführt. In einem beispielhaften Szenario steht ein Fahrer auf einem Bordstein und verwendet eine Anwendung auf einer Handvorrichtung, um einen ferngesteuerten Einparkhilfevorgang seines Fahrzeugs auszuführen. Die Anwendung kann eine Kamera der Handvorrichtung verwenden, um dem Fahrer ein Bild einer Gruppe von Fahrzeugen bereitzustellen, die sein Fahrzeug beinhaltet. Der Fahrer identifiziert sein Fahrzeug, indem er ein Symbol auf das Fahrzeug zieht und dort ablegt. Die Anwendung koppelt dann die Handvorrichtung mit dem Fahrzeug, indem sie das Fahrzeug anweist, ein akustisches und/oder visuelles Signal (Pieptöne, Blinklichter usw.) bereitzustellen, um die Kopplung zu bestätigen. Nach der Kopplung wird eine visuelle Verriegelung, die durch die Anwendung zwischen der Handvorrichtung und dem Fahrzeug hergestellt wird, durch den Fahrer verwendet, um den durch das Fahrzeug ausgeführten automatisierten Einparkvorgang automatisch zu verfolgen und zu überwachen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, mit einer alternativen technischen Lösung zur
DE 10 2021 101 390 A1 das Auswählen des gewünschten Fahrzeugs für einen automatischen Parkvorgang mittels eines Parkassistenzsystems des Fahrzeugs zu vereinfachen.
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Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein System zum Auswählen eines Fahrzeugs aus mehreren infrage kommenden Fahrzeugen für die Anwendung eines Parkassistenzsystems des Fahrzeugs, aufweisend ein mobiles Endgerät eines Anwenders mit einem Kommunikationsmodul, ein jeweiliges Parkassistenzsystem der mindestens zwei Fahrzeuge, sowie eine jeweilige Verbindungseinheit des jeweiligen Parkassistenzsystems zum Herstellen einer Verbindung mit dem Kommunikationsmodul zum Übertragen von Fernsteuerungsbefehle vom mobilen Endgerät an das jeweilige Parkassistenzsystem, wobei das mobile Endgerät dazu ausgeführt ist, die Fahrzeuge innerhalb der Reichweite zum ferngesteuerten Ansteuern eines jeweiligen Parkassistenzsystems eines Fahrzeugs zu erkennen, und einen Vorschlag und/oder eine Vorauswahl für ein bestimmtes Fahrzeug aus allen Fahrzeugen innerhalb der Reichweite zur Ausführung eines automatischen Parkmanövers abhängig von der Relativposition zwischen dem mobilen Endgerät und dem jeweiligen Fahrzeug innerhalb der Reichweite zu treffen.
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Der Vielzahl der Fahrzeuge ist es gemeinsam, dass jedes der Fahrzeuge ein eigenes Parkassistenzsystem aufweist. Ein solches Parkassistenzsystem dient dazu, das jeweilige Fahrzeug automatisch in eine Parklücke einzuparken und/oder aus einer solchen Parklücke automatisch auszuparken. Die Aktivierung eines solchen Parkassistenzsystems zum Ausführen des automatischen Parkmanövers wie Einparken oder Ausparken erfolgt ferngesteuert durch das mobile Endgerät, wie beispielsweise ein Smartphone mit einer entsprechenden installierten Applikation.
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Naturgemäß ist die Funktion der Fernsteuerung auf eine endliche Reichweite hin begrenzt, da sie typischerweise per Funk ausgeführt wird. Entsprechend kommen nur diese Fahrzeuge von vornherein infrage, die innerhalb der Funkreichweite zwischen Kommunikationsmodul und Verbindungseinheit liegen. Das Kommunikationsmodul ist typischerweise in das mobile Endgerät integriert, beispielsweise ein Bluetooth Modul oder ein WLAN Kommunikationsmodul eines Smartphones. Die Verbindungseinheit weist eine entsprechende kompatible Schnittstelle auf, um die Signale des mobilen Endgeräts an das Parkassistenzsystem des Fahrzeugs weiterzuleiten.
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Dabei wird erfindungsgemäß der Vorschlag und/oder die Vorauswahl für ein bestimmtes Fahrzeug aus all diesen Fahrzeugen danach ermittelt, welche Relativposition das mobile Endgerät und damit der Anwender zu einem jeweiligen der Fahrzeuge innerhalb der Reichweite aufweist. Die Relativposition kann sich lediglich im Betrag widerspiegeln, sodass der Betrag der Relativposition zwischen mobilen Endgerät und jeweiligen Fahrzeug, d. h. der Abstand zwischen mobilen Endgerät und jeweiligen Fahrzeug, ermittelt wird und entsprechend das Fahrzeug mit dem kürzesten Abstand zum mobilen Endgerät ausgewählt wird, oder abhängig von einer vordefinierten Relativposition relativ zu einem jeweiligen Fahrzeug. Für mehr Details siehe weitere Ausführungsformen weiter unten.
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Vorteilhaft wird die Vorauswahl und/oder der Vorschlag des ausgewählten Fahrzeugs an einem Bildschirm des mobilen Endgeräts dargestellt. Dabei kann beispielsweise ein Kamerabild mit einer entsprechenden Markierung des ausgewählten bzw. vorgeschlagenen Fahrzeugs augmentiert werden, oder die Fahrzeuge nebeneinander symbolisch dargestellt werden.
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In anderen Worten wird verfügbare Information verwendet, um die Relativposition zwischen dem Anwender und den Fahrzeugen zu bestimmen, um damit die Auswahl eines Fahrzeugs aus der Vielzahl von Fahrzeugen automatisch durchzuführen. Bevorzugt schließt dieser Vorgang nicht aus, dass auch weiterhin ein manueller Auswahlprozess am mobilen Endgerät des Anwenders durchgeführt werden kann, der insbesondere die automatische Vorauswahl abhängig von der Relativposition zwischen Anwender und dem jeweiligen Fahrzeug überschreibt. So bleibt vorteilhaft letztendlich die aktive Wahlmöglichkeit dem Anwender überlassen.
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Bei der Ermittlung des Abstands zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug kommen mehrere Referenzpunkte des Fahrzeugs infrage. Naturgemäß wird am einfachsten derjenige Referenzpunkt des Fahrzeugs verwendet, der als technischer Referenzpunkt bei der Ermittlung des Abstands zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug dient, insbesondere dann, wenn an diesem technischen Referenzpunkt eine Antenne angeordnet ist, die für eine Laufzeit Ermittlung und die darauf basierende Abstandsmessung verwendet wird. Dasselbe gilt auch für die Ermittlung der Relativposition zu einem Fahrzeug bezüglich der Überprüfung auf das Vorhandensein des mobilen Endgeräts innerhalb eines vorgegebenen Bereichs, wobei der vorgegebene Bereich immer relativ zu den einzelnen Fahrzeugen definiert ist.
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Es ist eine vorteilhafte Wirkung der Erfindung, dass der Komfort für einen Anwender in der Handhabung mehrerer Fahrzeuge gesteigert wird. Betreibt der Anwender zwei oder mehr Fahrzeuge, die jeweils insbesondere mit einem Parkassistenzsystem ausgestattet sind, kann somit schnell das Parkassistenzsystem des gewünschten Fahrzeugs aktiviert werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass typischerweise bereits in Verwendung befindliche Komponenten verwendet werden können, da bei Neufahrzeugen eine entsprechende Architektur umfassend eine Verbindungseinheit zum Herstellen einer Verbindung mit dem Kommunikationsmodul eines mobilen Endgeräts, wie ein Smartphone, standardmäßig geliefert wird und vorgesehen ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Vorauswahl am mobilen Endgerät derart, dass ohne Änderung der Vorauswahl durch den Anwender beim Aktivieren des vorausgewählten Fahrzeugs dessen Parkassistenzsystem das automatische Parkmanöver ausführt.
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Dabei wird beispielsweise am Bildschirm des mobilen Endgeräts das vorausgewählte Fahrzeug markiert, sodass nur noch durch eine Bestätigungseingabe des Anwenders mit der entsprechenden Auswahl des Manövers gestartet werden muss.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das mobile Endgerät dazu ausgeführt, die Relativposition zwischen dem mobilen Endgerät und dem jeweiligen Fahrzeug innerhalb der Reichweite zu ermitteln.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das jeweilige Parkassistenzsystem dazu ausgeführt, die Relativposition zwischen dem mobilen Endgerät und dem jeweiligen Fahrzeug innerhalb der Reichweite zu ermitteln, und die ermittelte Relativposition über die Verbindungseinheit und über das Kommunikationsmodul dem mobilen Endgerät zu übermitteln.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform basiert die Ermittlung der Relativposition zwischen einem Fahrzeug und dem mobilen Endgerät auf Ultrawideband, abgekürzt der UWB-Technologie.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erfolgt der Vorschlag und/oder die Vorauswahl für dasjenige Fahrzeug mit dem kürzesten Abstand zwischen den Fahrzeugen und dem mobilen Endgerät.
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Gemäß dieser Ausführungsform wird zwischen der Vielzahl der infrage kommenden Fahrzeuge innerhalb der Reichweite und dem mobilen Endgerät ein jeweiliger Abstand ermittelt. Anschließend wird der kürzeste Abstand ausgewählt und das zugehörige Fahrzeug vorausgewählt bzw. vorgeschlagen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erfolgt der Vorschlag und/oder die Vorauswahl abhängig von dem Befinden des mobilen Endgeräts innerhalb eines vorgegebenen Bereichs relativ zu einem jeweiligen Fahrzeug.
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Der vorgegebene Bereich ist immer in einem relativen Abstand und in einer relativen Lage zu einem jeweiligen Fahrzeug definiert. Somit erhält jedes infragekommende Fahrzeug einen entsprechend zugewiesenen infragekommenden Bereich. Alle diese infragekommenden Bereiche werden dahingehend überprüft, ob sich das mobile Endgerät innerhalb dieses Bereiches befindet. Ist diese für einen der Bereiche zutreffend, wird das zugeordnete Fahrzeug vorausgewählt bzw. vorgeschlagen. Die Größe und/oder Form des Bereichs wird gemäß einer Ausführungsform vom Anwender selbst festgelegt und am mobilen Endgerät vordefiniert, in einer anderen Ausführungsform ist die Größe und Form des Bereichs vordefiniert in der Applikation am mobilen Endgerät abgelegt.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das mobile Endgerät dazu ausgeführt, eine aktuelle Relativposition zwischen dem mobilen Endgerät und einem jeweiligen der Fahrzeuge zu erfassen, dem Anwender das Abspeichern dieser erfassten Relativposition mit einem gewünschten Fahrzeug anzubieten, und bei abgespeicherter Relativposition den vorgegebenen Bereich zu definieren.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der vorgegebene Bereich abhängig von der absoluten Position und/oder von Umgebungsmerkmalen abhängig.
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Die absolute Position entspricht einer geodätischen Position auf der Erdoberfläche. So kann für bestimmte Areale wie Parkplätze, Tiefgaragen o. ä. eine eigene Größe und/oder Form des vorgegebenen Bereichs definiert sein. Umgebungsmerkmale dagegen können die Situation beinhalten, beispielsweise können Parkplätze eines Fuhrparks eine andere Bereichsgröße aufweisen als enge Tiefgaragenplätze und wiederum andere Formen und Größen der Bereiche können an weitläufigen Stellflächen eines Industriegeländes definiert sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das mobile Endgerät dazu ausgeführt, beim Scheitern des Ermittelns des Vorschlags und/oder der Vorauswahl den Anwender am mobilen Endgerät darüber zu informieren, und eine manuelle Auswahl des gewünschten Fahrzeugs für das automatische Parkmanöver anzubieten.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Es zeigt:
- 1: Ein System zum Auswählen eines Fahrzeugs aus mehreren infragekommenden Fahrzeugen bei der Anwendung eines Parkassistenzsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die Darstellungen in der Figur sind schematisch und nicht maßstäblich.
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1 zeigt ein System 1 zum Auswählen eines Fahrzeugs 3 aus mehreren infragekommenden Fahrzeugen 3 für die Anwendung eines Parkassistenzsystems 7 eines Fahrzeugs 3. Die zwei dargestellten Fahrzeuge 3 sind in einer Doppelgarage abgestellt. Das mobile Endgerät 5 des Systems 1 weist eine beispielhafte Reichweite von sechs Metern auf, innerhalb derer das jeweilige Parkassistenzsystem 7 des jeweiligen Fahrzeugs 3 angesteuert werden kann. Beide Fahrzeuge 3 seien mit einem solchen Parkassistenzsystems 7 ausgerüstet. Die Verbindung zwischen dem Parkassistenzsystem 7 und dem mobilen Endgerät 5 wird mit einer Verbindungseinheit 9 des Parkassistenzsystems 7 und als Gegenstück einem Kommunikationsmodul 11 des mobilen Endgeräts 5 durchgeführt. Diese Kommunikation erlaubt es, funkferngesteuert vom mobilen Endgerät 5 durch Ansteuerung eines der Parkassistenzsysteme 7 eines gewünschten Fahrzeugs 3 das gewünschte Fahrzeug 3 aus der Garage automatisch ausparken zu lassen. Da beide Fahrzeuge 3 innerhalb der Reichweite zum ferngesteuerten Ansteuern eines jeweiligen Parkassistenzsystems 7 eines Fahrzeugs 3 liegen, kommen auch beide Fahrzeuge 3 für den gewünschten Ausparkvorgang infrage. Mit dem Ziel, dass der Anwender an dem mobilen Endgerät 5 nicht selbst die manuelle Auswahl treffen muss, welches der beiden Fahrzeuge 3 er mithilfe des Parkassistenzsystems 7 des Fahrzeugs 3 ausparken lassen möchte, wird automatisch vom mobilen Endgerät 5 eine Vorauswahl für ein bestimmtes Fahrzeug 3 aus den beiden Fahrzeugen 3 getroffen. Hierzu wird vom mobilen Endgerät 5 der Abstand zum linken Fahrzeug 3 und der Abstand zum rechten Fahrzeug 3 ermittelt. Im Ergebnis wird festgestellt, dass das rechte Fahrzeug 3 näher am mobilen Endgerät 5 und damit per Annahme auch näher am Anwender ist. Somit wird von dem mobilen Endgerät 5 daraus geschlossen, dass der Anwender das rechte Fahrzeug 3 ausparken möchte. Da vom mobilen Endgerät 5 zwei Fahrzeuge 3 innerhalb der fernsteuerbaren Reichweite detektiert wurden, werden am mobilen Endgerät 5 symbolisch zwei Fahrzeuge dargestellt, wovon das rechte gesondert markiert wird als das vorausgewählte Fahrzeug 3. Der Anwender hat anschließend lediglich die gewünschte Funktion des Ausparkens zu bestätigen, woraufhin das mobile Endgerät 5 über sein Kommunikationsmodul 11 ein entsprechendes Kommando an die Verbindungseinheit 9 des Parkassistenzsystems 7 übermittelt, wobei das Parkassistenzsystem 7 daraufhin das rechte Fahrzeug 3 automatisch ausparkt. Der Anwender erhält dabei am mobilen Endgerät 5 weiterhin kontinuierlich die Möglichkeit, den automatischen Vorgang des Ausparkens jederzeit manuell abzubrechen, und vor dem Start des Ausparkmanövers die Vorauswahl manuell zu überschreiben und das linke Fahrzeug 3 auszuwählen als dasjenige Fahrzeug 3, welches den Ausparkvorgang durchführen soll.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehende Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- System
- 3
- Fahrzeuge
- 5
- mobiles Endgerät
- 7
- Parkassistenzsystem
- 9
- Verbindungseinheit
- 11
- Kommunikationsmodul
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102021101390 A1 [0003, 0004]