DE102022206788A1 - Verkleidungseinrichtung zur zumindest bereichsweisen Verkleidung einer Karosserie eines Fahrzeugs, Fahrzeug - Google Patents

Verkleidungseinrichtung zur zumindest bereichsweisen Verkleidung einer Karosserie eines Fahrzeugs, Fahrzeug Download PDF

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cover flap
receptacle
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child seat
cladding
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Elmar Baur
Björn Strasdat
Thomas Wohllebe
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Original Assignee
Volkswagen AG
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    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkleidungseinrichtung (1) zur zumindest bereichsweisen Verkleidung einer Karosserie (3) eines Fahrzeugs (2), mit einer karosseriefest angeordneten oder anordenbaren und eine Aufnahme (6) aufweisenden Stützstruktur (5), mit einem zumindest teilweise in der Aufnahme (6) angeordneten Kindersitz (9), und mit einer der Aufnahme (6) zugeordneten Schließeinrichtung (13), wobei die Schließeinrichtung (13) zumindest eine an der Stützstruktur (5) schwenkbar gelagerte Abdeckklappe (14) aufweist, und wobei die Abdeckklappe (14) in einer ersten Schwenkstellung die Aufnahme (6) zumindest teilweise verschließt und in einer zweiten Schwenkstellung die Aufnahme (6) freigibt. Es ist vorgesehen, dass ein Sitzteil (10) des Kindersitzes (9) in der Aufnahme (6) an der Stützstruktur (5) angeordnet und derart unabhängig von der Abdeckklappe (14) ausgebildet ist, dass die Abdeckklappe (14) relativ zu dem Sitzteil (10) verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungseinrichtung zur zumindest bereichsweisen Verkleidung einer Karosserie eines Fahrzeugs, mit einer karosseriefest angeordneten oder anordenbaren und eine Aufnahme aufweisenden Stützstruktur, mit einem zumindest teilweise in der Aufnahme angeordneten Kindersitz, und mit einer der Aufnahme zugeordneten Schließeinrichtung, wobei die Schließeinrichtung zumindest eine an der Stützstruktur schwenkbar gelagerte Abdeckklappe aufweist, und wobei die Abdeckklappe in einer ersten Schwenkstellung die Aufnahme zumindest teilweise verschließt und in einer zweiten Schwenkstellung die Aufnahme freigibt.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Fahrzeug.
  • Im Fahrzeugbau werden Verkleidungseinrichtungen zur Verkleidung der Karosserie von Fahrzeugen eingesetzt. Ist eine Verkleidungseinrichtung in einem Fahrzeug verbaut, so kleidet die Verkleidungseinrichtung einen Passagierbereich des Fahrzeugs zumindest teilweise aus. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Kindersitze in Verkleidungseinrichtungen von Fahrzeugen zu integrieren. Beispielsweise offenbart die Offenlegungsschrift DE 10 2004 008 529 A1 eine Verkleidungseinrichtung, die einen Kindersitz aufweist. Der Kindersitz ist zumindest teilweise in einer Aufnahme einer Stützstruktur der Verkleidungseinrichtung angeordnet. Dabei ist der Aufnahme eine Schließeinrichtung zum Verschließen der Aufnahme zugeordnet. Die Schließeinrichtung weist zumindest eine an der Stützstruktur schwenkbar gelagerte Abdeckklappe auf. In einer ersten Schwenkstellung verschließt die Abdeckklappe die Aufnahme zumindest teilweise. Eine Benutzung des Kindersitzes ist dann gesperrt. In einer zweiten Schwenkstellung gibt die Abdeckklappe die Aufnahme frei, sodass der Kindersitz dann benutzt werden kann. Bei der aus der Offenlegungsschrift DE 10 2004 008 529 A1 bekannten Verkleidungseinrichtung ist ein Sitzteil des Kindersitzes an der Abdeckklappe ausgebildet, sodass das Sitzteil beim Verschwenken der Abdeckklappe mit der Abdeckklappe mitverschwenkt wird.
  • Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Fahrzeugsitze mit darin integriertem Kindersitz bekannt. Beispielsweise offenbart die Offenlegungsschrift DE 103 09 684 A1 einen Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, in die ein Kindersitz integriert ist. Die Offenlegungsschrift DE 195 09 433 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil, in das ein Kindersitz integriert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidungseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine mechanisch besonders robuste Anbindung des Kindersitzes realisiert wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Verkleidungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Sitzteil des Kindersitzes in der Aufnahme an der Stützstruktur angeordnet und derart unabhängig von der Abdeckklappe ausgebildet ist, dass die Abdeckklappe relativ zu dem Sitzteil verschwenkbar ist. Die Lage des Sitzteils in der Aufnahme wird also durch Verschwenken der Abdeckklappe nicht beeinflusst. Die erfindungsgemäße Anordnung des Sitzteils ist mechanisch besonders robust. Es ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass die Elastizität der Abdeckklappe für den Crashfall nicht berücksichtigt werden muss. Vorzugsweise ist das Sitzteil an der Stützstruktur befestigt und insofern stützstrukturfest angeordnet. Vorzugsweise ist die Abdeckklappe um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert, die in Sitzbreitenrichtung des Kindersitzes verläuft. In der ersten Schwenkstellung verschließt die Abdeckklappe die Aufnahme zumindest teilweise. Der in der ersten Schwenkstellung der Abdeckklappe durch die Abdeckklappe verschlossene Teil der Aufnahme wird im Folgenden auch als erster Teil der Aufnahme bezeichnet. In der zweiten Schwenkstellung der Abdeckklappe ist der in der ersten Schwenkstellung durch die Abdeckklappe verschlossene Teil, also der erste Teil der Aufnahme, freigegeben. Vorzugsweise ist der Abdeckklappe eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, die Abdeckklappe in der ersten Schwenkstellung und in der zweiten Schwenkstellung zu verriegeln. Vorzugsweise weist die Verriegelungseinrichtung einen ansteuerbaren Aktuator zum Lösen einer hergestellten Verriegelung auf. Durch einen ansteuerbaren Aktuator kann eine unbefugte Veränderung der Schwenkstellung der Abdeckklappe gesperrt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Kindersitz eine in der Aufnahme an der Stützstruktur angeordnete Rückenlehne aufweist. Diese Anordnung der Rückenlehne ist mechanisch besonders robust, wie vorstehend bereits mit Bezug auf das Sitzteil erläutert. Auch die Rückenlehne ist derart unabhängig von der Abdeckklappe ausgebildet, dass die Abdeckklappe relativ zu der Rückenlehne verschwenkbar ist. Vorzugsweise ist die Rückenlehne an der Stützstruktur befestigt und insofern stützstrukturfest angeordnet. Besonders bevorzugt weisen das Sitzteil und die Rückenlehne einen gemeinsamen Grundkörper auf. Alternativ dazu sind das Sitzteil und die Rückenlehne separat voneinander ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Aufnahme durch einen ersten Abschnitt und einen schräg zu dem ersten Abschnitt ausgerichteten zweiten Abschnitt der Stützstruktur gebildet wird, wobei das Sitzteil an dem ersten Abschnitt angeordnet ist, und wobei die Rückenlehne an dem zweiten Abschnitt angeordnet ist. Hierdurch wird eine mechanisch besonders robuste Anordnung des Sitzteils und der Rückenlehne realisiert. Vorzugsweise liegen das Sitzteil und die Rückenlehne jeweils flächig an dem betreffenden Abschnitt der Stützstruktur an. Vorzugsweise laufen der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt in einem Winkel zusammen, der zwischen 90° und 130° beträgt. Durch einen derartigen Winkel wird bei Anordnung des Sitzteils und der Rückenlehne an den Abschnitten ein komfortabler und sicherer Kindersitz realisiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schließeinrichtung eine an der Stützstruktur schwenkbar gelagerte weitere Abdeckklappe aufweist, wobei die weitere Abdeckklappe in einer ersten Schwenkstellung die Aufnahme teilweise verschließt und in einer zweiten Schwenkstellung die Aufnahme freigibt. Zusätzlich zu der Abdeckklappe ist also eine weitere Abdeckklappe vorhanden. In der ersten Schwenkstellung der weiteren Abdeckklappe verschließt die weitere Abdeckklappe die Aufnahme teilweise. Der in der ersten Schwenkstellung der weiteren Abdeckklappe durch die weitere Abdeckklappe verschlossene Teil der Aufnahme wird im Folgenden als zweiter Teil der Aufnahme bezeichnet. In der zweiten Schwenkstellung der weiteren Abdeckklappe ist der in der ersten Schwenkstellung durch die weitere Abdeckklappe verschlossene Teil, also der zweite Teil der Aufnahme, freigegeben. Vorzugsweise sind die Abdeckklappe und die weitere Abdeckklappe derart ausgebildet, dass sie in der jeweiligen ersten Schwenkstellung gemeinsam die Aufnahme vollständig verschließen. Befinden sich die Abdeckklappen in der jeweiligen ersten Schwenkstellung, so wird bei einer derartigen Ausführung eine besonders hochwertig anmutende Verkleidungseinrichtung realisiert. Alternativ dazu sind die Abdeckklappe und die weitere Abdeckklappe derart ausgebildet, dass sie in der jeweiligen ersten Schwenkstellung gemeinsam die Vertiefung nur teilweise Verschließen. Vorzugsweise sind die Abdeckklappen an voneinander beabstandeten Stellen der Stützstruktur an der Stützstruktur schwenkbar gelagert. Vorzugsweise ist die Abdeckklappe an einem in Sitzrichtung des Kindersitzes vorderen Ende des ersten Abschnitts der Stützstruktur schwenkbar gelagert. Die weitere Abdeckklappe ist vorzugsweise an einem in Höhenrichtung des Kindersitzes oberen Ende des zweiten Abschnitts der Stützstruktur schwenkbar gelagert. Vorzugsweise ist der weiteren Abdeckklappe eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, die weitere Abdeckklappe in der ersten Schwenkstellung und in der zweiten Schwenkstellung zu verriegeln. Vorzugsweise weist die Verriegelungseinrichtung einen ansteuerbaren Aktuator zum Lösen einer hergestellten Verriegelung auf. Durch einen ansteuerbaren Aktuator kann eine unbefugte Veränderung der Schwenkstellung der weiteren Abdeckklappe vermieden werden. Insbesondere weist die Schließeinrichtung nur eine an der Stützstruktur schwenkbar gelagerte Abdeckklappe auf. Diese nur eine Abdeckklappe ist entweder derart ausgebildet, dass sie in der ersten Schwenkstellung die Aufnahme nur teilweise verschließt, oder derart, dass sie in der ersten Schwenkstellung die Aufnahme vollständig verschließt.
  • Vorzugsweise bildet die Abdeckklappe in der zweiten Schwenkstellung eine Unterschenkelstütze des Kindersitzes. Ein auf dem Kindersitz sitzendes Kind kann also seine Unterschenkel an der Abdeckklappe abstützen. Hierdurch wird ein besonders komfortabler und sicherer Kindersitz realisiert. Alternativ oder zusätzlich bildet die Abdeckklappe in der zweiten Schwenkstellung eine Trittstufe. Dies ermöglicht es dem Kind, sich selbstständig in den freigegebenen Kindersitz zu setzen.
  • Vorzugsweise bildet die weitere Abdeckklappe in der zweiten Schwenkstellung eine Kopfstütze des Kindersitzes. Hierdurch wird eine besonders bauraumsparende Ausführung des Kindersitzes realisiert. Wird der Kindersitz nicht benötigt, so kann die Erstreckung des Kindersitzes in Höhenrichtung durch Verschwenken der weiteren Abdeckklappe in die erste Schwenkstellung verringert werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die Kopfstütze in der Aufnahme an der Stützstruktur angeordnet, beispielsweise an dem zuvor erwähnten zweiten Abschnitt der Stützstruktur.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verkleidungseinrichtung eine Instrumententafel ist. Eine als Instrumententafel ausgebildete Verkleidungseinrichtung ist für die Integration des Kindersitzes besonders geeignet. Zum einen ergibt sich daraus der Vorteil, dass bei einer Integration des Kindersitzes in die Instrumententafel die Sitzrichtung des Kindersitzes der Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs entgegengerichtet ist. Zudem ist die Integration des Kindersitzes in die Instrumententafel technisch einfach realisierbar, weil in der Instrumententafel typischerweise ausreichend Bauraum für die Integration eines Kindersitzes vorhanden ist. Weiterhin kann die Aufnahme der Stützstruktur trotz darin angeordnetem Kindersitz im Sinne eines herkömmlichen Handschuhfachs verwendet werden. Schließlich bietet sich der Vorteil, dass eine Anbindung des Kindersitzes an karosseriefeste Schnittstellen des Fahrzeugs einfach realisiert werden kann. Derartige Schnittstellen wie beispielsweise Belüftungsschnittstellen sind in Fahrzeugen typischerweise im Bereich der Instrumententafel angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest eine der Abdeckklappen einen Airbag aufweist. Hierdurch kann im Crashfall die Sicherheit für eine Person gesteigert werden, die in einem der Verkleidungseinrichtung gegenüberliegenden Fahrzeugsitz sitzt. Vorzugsweise weist die an dem zweiten Abschnitt der Stützstruktur schwenkbar gelagerte weitere Abdeckklappe den Airbag auf.
  • Vorzugsweise weist die Verkleidungseinrichtung eine Einrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, eine Auslösung des Airbags in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der den Airbag aufweisenden Abdeckklappe freizugeben oder zu sperren. Befindet sich die den Airbag aufweisende Abdeckklappe in der ersten Schwenkstellung, so ist der Kindersitz gesperrt und entsprechend aktuell unbenutzt. Gegebenenfalls sitzt jedoch eine Person in dem der Verkleidungseinrichtung gegenüberliegenden Fahrzeugsitz. Eine Auslösung des Airbags im Crashfall ist dann erwünscht. Befindet sich die den Airbag aufweisende Abdeckklappe jedoch in der zweiten Schwenkstellung, so wird der Kindersitz gegebenenfalls aktuell durch ein Kind genutzt. Eine Auslösung des Airbags im Crashfall ist dann unerwünscht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Abdeckklappen unabhängig voneinander verschwenkbar sind. Eine derartige Ausführung der Abdeckklappen ist technisch einfach zu realisieren. Wie zuvor erwähnt wurde, weist vorzugsweise zumindest eine der Abdeckklappen einen Airbag auf, wobei eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu ausgebildet ist, eine Auslösung des Airbags in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der den Airbag aufweisenden Abdeckklappe freizugeben oder zu sperren. Sind die Abdeckklappen unabhängig voneinander verschwenkbar, so ergibt sich daraus der Vorteil, dass die Aufnahme durch Verschwenken der airbagfreien anderen Abdeckklappe zugänglich gemacht werden kann, ohne dass dadurch die Verfügbarkeit des Airbags beeinflusst wird.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug zeichnet sich mit den Merkmalen des Anspruchs 12 durch zumindest eine erfindungsgemäße Verkleidungseinrichtung aus. Auch daraus ergeben sich die bereits genannten Vorteile. Weitere bevorzugte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen. Vorzugsweise stützt sich die Abdeckklappe in der zweiten Schwenkstellung an einem Fahrzeugboden des Fahrzeugs ab. Hierdurch kann eine besonders robuste Trittstufe realisiert werden. Alternativ dazu ist die Abdeckklappe in der zweiten Schwenkstellung von dem Fahrzeugboden beabstandet angeordnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dazu zeigen
    • 1 eine Verkleidungseinrichtung eines Fahrzeugs und
    • 2 eine weitere Darstellung der Verkleidungseinrichtung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Verkleidungseinrichtung 1 eines Fahrzeugs 2. Durch die Verkleidungseinrichtung 1 ist eine Karosserie 3 des Fahrzeugs 2 teilweise beziehungsweise bereichsweise verkleidet. Beispielsweise verkleidet Verkleidungseinrichtung 1 bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel einen Querträger 4 der Karosserie 3. Vorliegend ist die Verkleidungseinrichtung 1 eine Instrumententafel 1 des Fahrzeugs 2. Es kann sich jedoch auch um eine andere Art von Verkleidungseinrichtung 1 handeln.
  • Die Verkleidungseinrichtung 1 weist eine starre Stützstruktur 5 auf. Die Stützstruktur 5 ist karosseriefest angeordnet. Die Stützstruktur 5 weist eine Aufnahme 6 beziehungsweise Vertiefung 6 auf. Vorliegend wird die Aufnahme 6 durch einen ersten Abschnitt 7 und einen zweiten Abschnitt 8 der Stützstruktur 5 gebildet. Der erste Abschnitt 7 ist parallel zu einem Fahrzeugboden 26 des Fahrzeugs 2 ausgerichtet. Der zweite Abschnitt 8 ist schräg zu dem ersten Abschnitt 7 ausgerichtet. Vorliegend laufen die beiden Abschnitte 7 und 8 in einem Winkel zusammen, der etwa 110° beträgt.
  • Die Verkleidungseinrichtung 1 weist außerdem einen Kindersitz 9 auf. Der Kindersitz 9 weist ein Sitzteil 10 und eine Rückenlehne 11 auf. Das Sitzteil 10 ist in der Aufnahme 6 an der Stützstruktur 5 angeordnet, nämlich an dem ersten Abschnitt 7 der Stützstruktur 5. Auch die Rückenlehne 11 ist in der Aufnahme 6 an der Stützstruktur 5 angeordnet, nämlich an dem zweiten Abschnitt 8 der Stützstruktur 5. Vorliegend werden das Sitzteil 10 und die Rückenlehne 11 durch einen gemeinsamen Grundkörper 12 des Kindersitzes 9 ausgebildet. Der Grundkörper 12 kleidet die Aufnahme 6 aus und ist an der Stützstruktur 5 befestigt. Alternativ sind das Sitzteil 10 und die Rückenlehne 11 separat voneinander ausgebildet, wobei dann das Sitzteil 10 und die Rückenlehne 11 an dem jeweiligen Abschnitt 7 oder 8 der Stützstruktur 5 befestigt sind.
  • Der Aufnahme 6 ist eine Schließeinrichtung 13 zugeordnet. Die Schließeinrichtung 13 weist eine Abdeckklappe 14 auf, die im Folgenden auch als erste Abdeckklappe 14 bezeichnet wird. Die erste Abdeckklappe 14 ist durch ein Drehlager 15 an der Stützstruktur 5 schwenkbar gelagert ist. Dabei ist die erste Abdeckklappe 14 derart unabhängig von dem Sitzteil 10 und der Rückenlehne 11 ausgebildet, dass die erste Abdeckklappe 14 relativ zu dem Sitzteil 10 und der Rückenlehne 11 verschwenkbar ist. Die Lage des Sitzteils 10 und der Rückenlehne 11 wird also durch ein Verschwenken der ersten Abdeckklappe 14 nicht beeinflusst. Das Drehlager 15 ist an einem in Sitzrichtung des Kindersitzes 9 vorderen Ende 16 des ersten Abschnitts 7 angeordnet. Das vordere Ende 16 ist das von dem zweiten Abschnitt 8 abgewandte Ende des ersten Abschnitts 7. Die Schwenkachse der ersten Abdeckklappe 14 verläuft in Sitzbreitenrichtung des Kindersitzes 9. Die erste Abdeckklappe 14 weist eine konvex ausgebildete Vorderseite 17 auf. Außerdem weist die erste Abdeckklappe 14 eine konkav ausgebildete Rückseite 18 auf. Die erste Abdeckklappe 14 weist also einen gebogenen Verlauf auf. 1 zeigt die erste Abdeckklappe 14 in einer ersten Schwenkstellung. In der ersten Schwenkstellung verschließt die erste Abdeckklappe 14 einen ersten Teil der Aufnahme 6. Dabei ist die Rückseite 18 der Aufnahme 6 zugewandt. Die Vorderseite 17 ist von der Aufnahme 6 abgewandt.
  • Die Schließeinrichtung 13 weist außerdem eine weitere Abdeckklappe 19 auf, die im Folgenden auch als zweite Abdeckklappe 19 bezeichnet wird. Die zweite Abdeckklappe 19 ist durch ein Drehlager 20 an der Stützstruktur 5 schwenkbar gelagert. Dabei ist die zweite Abdeckklappe 19 derart unabhängig von dem Sitzteil 10 und der Rückenlehne 11 ausgebildet, dass die zweite Abdeckklappe 19 relativ zu dem Sitzteil 10 und der Rückenlehne 11 verschwenkbar ist. Die Lage des Sitzteils 10 und der Rückenlehne 11 wird also durch Verschwenken der zweiten Abdeckklappe 19 nicht beeinflusst. Das Drehlager 20 ist an einem in Höhenrichtung des Kindersitzes 9 oberen Ende 21 des zweiten Abschnitts 8 angeordnet. Das obere Ende 21 ist das von dem ersten Abschnitt 7 abgewandte Ende des zweiten Abschnitts 8. Aufgrund ihrer Lagerung an dem oberen Ende 21 bildet die zweite Abdeckklappe 19 eine obere Abdeckklappe 19. Die erste Abdeckklappe 14 bildet eine untere Abdeckklappe 14. Die Schwenkachse der zweiten Abdeckklappe 19 verläuft in Sitzbreitenrichtung des Kindersitzes 9. Die zweite Abdeckklappe 19 weist eine konvex ausgebildete Vorderseite 22 auf. Außerdem weist die zweite Abdeckklappe 19 eine konkav ausgebildete Rückseite 23 auf. Die zweite Abdeckklappe 19 weist also einen gebogenen Verlauf auf. 1 zeigt die zweite Abdeckklappe 19 in einer ersten Schwenkstellung. In der ersten Schwenkstellung verschließt die zweite Abdeckklappe 19 einen zweiten Teil der Aufnahme 6. Dabei ist die Rückseite 23 der Aufnahme 6 zugewandt. Die Vorderseite 22 ist von der Aufnahme 6 abgewandt.
  • Die Abdeckklappen 14 und 19 Verschließen in der jeweiligen ersten Schwenkstellung einen jeweils anderen Teil der Aufnahme 6, nämlich den ersten Teil der Aufnahme 6 oder den zweiten Teil der Aufnahme 6. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abdeckklappen 14 und 19 derart ausgebildet, dass in der ersten Schwenkstellung der Abdeckklappen 14 und 19 ein Spalt zwischen den Abdeckklappen 14 und 19 vorhanden ist. Die Aufnahme 6 ist also nicht vollständig durch die Abdeckklappen 14 und 19 verschlossen. Alternativ dazu sind die Abdeckklappen 14 und 19 derart ausgebildet, dass sie in der ersten Schwenkstellung spaltfrei aneinanderliegen. Die Aufnahme 6 ist dann vollständig durch die Abdeckklappen 14 und 19 geschlossen. Befindet sich eine der Abdeckklappen 14 und 19 in der ersten Schwenkstellung, so ist die Benutzung des Kindersitzes 9 durch die Abdeckklappe 14 oder 19 gesperrt. Entsprechendes gilt auch, wenn sich beide Abdeckklappen 14 und 19 in der ersten Schwenkstellung befinden.
  • 2 zeigt eine weitere Darstellung der Verkleidungseinrichtung 1. In 2 befindet sich die erste Abdeckklappe 14 in einer zweiten Schwenkstellung. Vorliegend ist die erste Abdeckklappe 14 in der zweiten Schwenkstellung gegenüber der ersten Schwenkstellung im Uhrzeigersinn um einen Winkel von etwa 190° um ihre Schwenkachse verschwenkt. In der zweiten Schwenkstellung gibt die erste Abdeckklappe 14 den ersten Teil der Aufnahme 6 frei. Die Benutzung des Kindersitzes 9 wird also zumindest durch die erste Abdeckklappe 14 nicht gesperrt. Stattdessen bildet die erste Abdeckklappe 14 in der zweiten Schwenkstellung eine Unterschenkelstütze 24 des Kindersitzes 9. Vorliegend sind an der Rückseite 18 der ersten Abdeckklappe 14 zwei Seitenwangen 25 ausgebildet, wobei eine der Seitenwangen 25 in den Figuren die andere der Seitenwangen 25 verdeckt. Befindet sich die erste Abdeckklappe 14 in der ersten Schwenkstellung, so ist das Sitzteil 10 zwischen den Seitenwangen 25 angeordnet. Gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Abdeckklappe 14 derart ausgebildet, dass sie in der zweiten Schwenkstellung von dem Fahrzeugboden 26 beabstandet ist. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die erste Abdeckklappe 14 derart ausgebildet, dass sie sich in der zweiten Schwenkstellung an dem Fahrzeugboden 26 abstützt.
  • Auch die zweite Abdeckklappe 19 befindet sich in 2 in einer zweiten Schwenkstellung. Vorliegend ist die zweite Abdeckklappe 19 in der zweiten Schwenkstellung gegenüber der ersten Schwenkstellung gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel von etwa 80° um ihre Schwenkachse verschwenkt. In der zweiten Schwenkstellung gibt die zweite Abdeckklappe 19 den zweiten Teil der Aufnahme 6 frei. Die Benutzung des Kindersitzes 9 wird also zumindest durch die zweite Abdeckklappe 19 nicht gesperrt. Stattdessen bildet die zweite Abdeckklappe 19 in der zweiten Schwenkstellung eine Kopfstütze 27 des Kindersitzes 9. Vorliegend sind an der Rückseite 23 der zweiten Abdeckklappe 19 Seitenwangen 28 ausgebildet, wobei eine der Seitenwangen 28 in den Figuren die andere der Seitenwangen 28 verdeckt. Befindet sich die zweite Abdeckklappe 19 in der ersten Schwenkstellung, so ist die Rückenlehne 11 zwischen den Seitenwangen 28 angeordnet.
  • Befinden sich sowohl die erste Abdeckklappe 14 als auch die zweite Abdeckklappe 19 in der zweiten Schwenkstellung, so kann der Kindersitz 9 durch ein Kind genutzt werden.
  • Die zweite Abdeckklappe 19 weist einen Airbag 29 auf. Der Airbag 29 ist für eine Person vorgesehen, die in einem der Verkleidungseinrichtung 1 gegenüberliegenden Fahrzeugsitz sitzt. Befindet sich die zweite Abdeckklappe 19 in der zweiten Schwenkstellung, so ist eine Auslösung des Airbags 29 auch im Crashfall unerwünscht. Die Verkleidungseinrichtung 1 weist eine Einrichtung 30 auf, die den Figuren nur schematisch angedeutet ist. Die Einrichtung 30 ist dazu ausgebildet, eine Auslösung des Airbags 29 in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der zweiten Abdeckklappe 19 wahlweise freizugeben oder zu sperren. Vorzugsweise gibt die Einrichtung 30 die Auslösung des Airbags 29 frei, wenn sich die zweite Abdeckklappe 19 in der ersten Schwenkstellung befindet. Befindet sich die zweite Abdeckklappe 19 jedoch in der zweiten Schwenkstellung, so sperrt die Einrichtung 30 vorzugsweise die Auslösung des Airbags 29. Die Errichtung 30 kann dabei sowohl mechanisch als auch softwaretechnisch realisiert sein. Vorzugsweise sind die Abdeckklappen 14 und 19 unabhängig voneinander verschwenkbar. Die Aufnahme 6 kann also durch Verschwenken der ersten Abdeckklappe 14 teilweise freigegeben und im Sinne eines Handschuhfachs verwendet werden, ohne dass dadurch die Auslösung des Airbags 29 der zweiten Abdeckklappe 19 beeinflusst wird.
  • Vorliegend ist der ersten Abdeckklappe 14 ein ansteuerbarer Aktuator 31 zum Verschwenken der ersten Abdeckklappe 14 zugeordnet. Der Aktuator 31 ist in den Figuren lediglich schematisch angedeutet. Durch den Aktuator 31 wird im Hinblick auf die Bedienung der Schließeinrichtung 13 ein besonders hoher Nutzungskomfort realisiert. Beispielsweise weist das Fahrzeug 2 ein betätigbares Bedienelement auf und ein dem Aktuator 31 zugeordnetes Steuergerät ist dazu ausgebildet, den Aktuator 31 in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelementes anzusteuern. Vorliegend ist auch der zweiten Abdeckklappe 19 ein ansteuerbarer Aktuator 32 zum Verschwenken der zweiten Abdeckklappe 19 zugeordnet. Auch der Aktuator 32 ist in den Figuren lediglich schematisch angedeutet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkleidungseinrichtung
    2
    Fahrzeug
    3
    Karosserie
    4
    Querträger
    5
    Stützstruktur
    6
    Aufnahme
    7
    Erster Abschnitt
    8
    Zweiter Abschnitt
    9
    Kindersitz
    10
    Sitzteil
    11
    Rückenlehne
    12
    Grundkörper
    13
    Schließeinrichtung
    14
    Abdeckklappe
    15
    Drehlager
    16
    Vorderes Ende
    17
    Vorderseite
    18
    Rückseite
    19
    Weitere Abdeckklappe
    20
    Drehlager
    21
    Oberes Ende
    22
    Vorderseite
    23
    Rückseite
    24
    Unterschenkelstütze
    25
    Seitenwange
    26
    Fahrzeugboden
    27
    Kopfstütze
    28
    Seitenwange
    29
    Airbag
    30
    Einrichtung
    31
    Aktuator
    32
    Aktuator
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004008529 A1 [0003]
    • DE 10309684 A1 [0004]
    • DE 19509433 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Verkleidungseinrichtung zur zumindest bereichsweisen Verkleidung einer Karosserie eines Fahrzeugs, mit einer karosseriefest angeordneten oder anordenbaren und eine Aufnahme (6) aufweisenden Stützstruktur (5), mit einem zumindest teilweise in der Aufnahme (6) angeordneten Kindersitz (9), und mit einer der Aufnahme (6) zugeordneten Schließeinrichtung (13), wobei die Schließeinrichtung (13) zumindest eine an der Stützstruktur (5) schwenkbar gelagerte Abdeckklappe (14) aufweist, und wobei die Abdeckklappe (14) in einer ersten Schwenkstellung die Aufnahme (6) zumindest teilweise verschließt und in einer zweiten Schwenkstellung die Aufnahme (6) freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitzteil (10) des Kindersitzes (9) in der Aufnahme (6) an der Stützstruktur (5) angeordnet und derart unabhängig von der Abdeckklappe (14) ausgebildet ist, dass die Abdeckklappe (14) relativ zu dem Sitzteil (10) verschwenkbar ist.
  2. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kindersitz (9) eine in der Aufnahme (6) an der Stützstruktur (5) angeordnete Rückenlehne (11) aufweist.
  3. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) durch einen ersten Abschnitt (7) und einen schräg zu dem ersten Abschnitt (7) ausgerichteten zweiten Abschnitt (8) der Stützstruktur (5) gebildet wird, wobei das Sitzteil (10) an dem ersten Abschnitt (7) angeordnet ist, und wobei die Rückenlehne (11) an dem zweiten Abschnitt (8) angeordnet ist.
  4. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung (13) eine an der Stützstruktur (5) schwenkbar gelagerte weitere Abdeckklappe (19) aufweist, wobei die weitere Abdeckklappe (19) in einer ersten Schwenkstellung die Aufnahme (6) teilweise verschließt und in einer zweiten Schwenkstellung die Aufnahme (6) freigibt.
  5. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (14) in der zweiten Schwenkstellung eine Unterschenkelstütze (24) des Kindersitzes (9) bildet.
  6. Verkleidungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Abdeckklappe (19) in der zweiten Schwenkstellung eine Kopfstütze (27) des Kindersitzes (9) bildet.
  7. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungseinrichtung (1) eine Instrumententafel (1) ist.
  8. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Abdeckklappen (14,19) einen Airbag (29) aufweist.
  9. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30), die dazu ausgebildet ist, eine Auslösung des Airbags (29) in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der den Airbag (29) aufweisenden Abdeckklappe (14,19) freizugeben oder zu sperren.
  10. Verkleidungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappen (14,19) unabhängig voneinander verschwenkbar sind.
  11. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckklappe (14) und/oder der weiteren Abdeckklappe (19) ein ansteuerbarer Aktuator (30,31) zum Verschwenken der jeweiligen Abdeckklappe (14,19) zugeordnet ist.
  12. Fahrzeug, gekennzeichnet durch zumindest eine Verkleidungseinrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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