DE102022206007A1 - Antennenspule und antennenvorrichtung - Google Patents

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DE102022206007A1
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Takahiro Sato
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material

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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Abstract

Eine Antennenspule umfasst einen Magnetkern, mehrere Spulenleiter und mehrere Führungsbauteile. Der Magnetkern umfasst einen Hauptkörper und mehrere Flanschabschnitte. Der Hauptkörper weist Hauptoberflächen und mehrere Seitenoberflächen auf. Die mehreren Flanschabschnitte stehen von den Seitenoberflächen des Hauptkörpers nach au-ßen vor. Der Spulenleiter ist entlang der Seitenoberflächen des Hauptkörpers gewickelt. Die Flanschabschnitte befinden sich nur auf der Hauptoberfläche in der Dickenrichtung des Hauptkörpers. Die mehreren Führungsbauteile sind an der Hauptoberfläche des Hauptkörpers fixiert. Der Spulenleiter ist zwischen den Flachplattenabschnitten der mehreren Führungsbauteile 41 bis 48, die an der Hauptoberfläche fixiert sind, und den mehreren Flanschabschnitten angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenspule, die mehrere Spulenleiter und einen Magnetkern aufweist.
  • Die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2020-161852 beispielsweise offenbart eine Antennenspule. Die in dieser Patentanmeldung veröffentlichte Antennenspule umfasst einen Kern (einen Magnetkern) und mehrere Spulenleiter, die um den Kern gewickelt sind.
  • Die mehreren Spulenleiter umfassen einen ersten Spulenleiter, einen zweiten Spulenleiter und einen dritten Spulenleiter, die eine Wickelform aufweisen. Die Achsen des ersten Spulenleiters, des zweiten Spulenleiters und des dritten Spulenleiters sind senkrecht zueinander.
  • Der Kern umfasst Flanschabschnitte und einen Hauptkörper mit einer Flachplattenform. Die Flanschabschnitte weisen eine Form auf, die in einer Draufsicht von dem Hauptkörper nach außen vorsteht.
  • Der erste Spulenleiter und der zweite Spulenleiter sind derart um den Hauptkörper gewickelt, dass Abschnitte derselben auf einer Hauptoberfläche angeordnet sind. Der dritte Spulenleiter ist entlang Seitenoberflächen (Außenrändern) des Hauptkörpers gewickelt.
  • Die Flanschabschnitte sind derart angeordnet, dass der dritte Spulenleiter in der Dickenrichtung des Hauptkörpers zwischen beiden Seiten liegt.
  • Die in der genannten Patentanmeldung veröffentlichte bestehende Antennenspule ist jedoch nachteilig für eine Reduzierung der Dicke, da die Flanschabschnitte auf beiden Seiten in der Dickenrichtung des Hauptkörpers angeordnet sind.
  • Entsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Antennenspule und eine Antennenvorrichtung bereitzustellen, die eine Reduzierung der Dicke ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Antennenspule gemäß Anspruch 1 oder eine Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 8.
  • Eine Antennenspule gemäß der Erfindung umfasst einen Magnetkern, einen ersten Spulenleiter, einen zweiten Spulenleiter und einen dritten Spulenleiter, die um den Magnetkern gewickelt sind, und ein erstes Führungsbauteil, das an dem Magnetkern fixiert ist und das aus einer Metallplatte aufgebaut ist.
  • Der Magnetkern umfasst einen Hauptkörper und einen Flanschabschnitt. Der Hauptkörper weist eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche, die parallel zueinander sind, und eine Seitenoberfläche auf, die sich entlang Außenrändern der ersten Hauptoberfläche und der zweiten Hauptoberfläche erstreckt, und weist eine Flachplattenform auf. Der Flanschabschnitt steht in einer Draufsicht des Hauptkörpers von der Seitenoberfläche nach außen vor.
  • Der erste Spulenleiter und der zweite Spulenleiter sind so um den Hauptkörper gewickelt, dass sie sich entlang der ersten Hauptoberfläche und der zweiten Hauptoberfläche schneiden. Der dritte Spulenleiter ist entlang der Seitenoberfläche des Hauptkörpers gewickelt.
  • Der Flanschabschnitt befindet sich nur an der zweiten Hauptoberfläche in einer Dickenrichtung des Hauptkörpers. Das erste Führungsbauteil ist an der ersten Hauptoberfläche fixiert. Der dritte Spulenleiter ist zwischen dem Flanschabschnitt und dem ersten Führungsbauteil angeordnet.
  • Mit dieser Struktur befindet sich der Flanschabschnitt nur an einem Ende in der Dickenrichtung des Hauptkörpers. Folglich ist der Magnetkern dünn. In diesem Fall ist das erste Führungsbauteil bereitgestellt und wird folglich der dritte Spulenleiter durch das erste Führungsbauteil und den Flanschabschnitt stabil gehalten.
  • Gemäß der Erfindung kann eine dünne Antennenspule bereitgestellt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht des Erscheinungsbilds einer Antennenspule;
    • 2 eine erste Draufsicht der Antennenspule;
    • 3 eine zweite Draufsicht der Antennenspule;
    • 4(A)-4(B) Seitenansichten der Antennenspule;
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Erscheinungsbilds der Antennenspule, bei der Spulenleiter weggelassen sind;
    • 6(A)-6(D) vier Ansichten der Antennenspule, bei denen die Spulenleiter weggelassen sind;
    • 7(A)-7(D) vier Ansichten einer Antennenspule, bei denen Spulenleiter weggelassen sind;
    • 8 eine Draufsicht, die eine Anordnungsform mehrerer erster Führungsbauteile darstellt;
    • 9 fünf Ansichten eines ersten Führungsbauteils;
    • 10 eine perspektivische Ansicht des Erscheinungsbilds einer Antennenvorrichtung; und
    • 11(A)-11 (B) perspektivische Ansichten des Erscheinungsbilds der Antennenvorrichtung.
  • Antennenspule
  • Eine Antennenspule gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht des Erscheinungsbilds der Antennenspule dar. 2 stellt eine erste Draufsicht der Antennenspule dar. 3 stellt eine zweite Draufsicht der Antennenspule dar. 4(A) und 4(B) stellen Seitenansichten der Antennenspule dar. 4(A) stellt die Seitenansicht bei Betrachtung in der Richtung eines Pfeils A in 2 dar. 4(B) stellt die Seitenansicht bei Betrachtung in der Richtung eines Pfeils B in 2 dar.
  • 5 stellt eine perspektivische Ansicht des Erscheinungsbilds der Antennenspule dar, bei der Spulenleiter weggelassen sind. 6(A), 6(B), 6(C) und 6(D) stellen vier Ansichten der Antennenspule dar, bei denen die Spulenleiter weggelassen sind. 6(A) stellt eine erste Draufsicht dar. 6(B) stellt eine erste Seitenansicht dar (entsprechend der Seitenansicht bei Betrachtung in der Richtung des Pfeils A in 2). 6(C) stellt eine zweite Draufsicht dar. 6(D) stellt eine zweite Seitenansicht dar (entsprechend der Seitenansicht bei Betrachtung in der Richtung des Pfeils B in 2).
  • 7(A), 7(B), 7(C) und 7(D) stellen vier Ansichten einer Antennenspule dar, bei denen Spulenleiter weggelassen sind. 7(A) stellt eine erste Draufsicht dar. 7(B) stellt eine erste Seitenansicht dar (entsprechend der Seitenansicht bei Betrachtung in der Richtung des Pfeils A in 2). 7(C) stellt eine zweite Draufsicht dar. 7(D) stellt eine zweite Seitenansicht dar (entsprechend der Seitenansicht bei Betrachtung in der Richtung des Pfeils B in 2). 8 ist eine Draufsicht, die eine Anordnungsform mehrerer erster Führungsbauteile darstellt. 9 stellt fünf Ansichten eines ersten Führungsbauteils dar.
  • Bei den oben beschriebenen Figuren sind Bezugszeichen und eine Bezugslinie für das Bezugszeichen wie in passender Weise weggelassen, um die Figuren gut sichtbar zu machen. In der folgenden Beschreibung wird in passender Weise Bezug auf 1 bis 9 genommen.
  • Wie beispielsweise in 1, 2, 3, 4(A) und 4(B) dargestellt ist, umfasst eine Antennenspule 10 einen Magnetkern 20, einen Spulenleiter 31, einen Spulenleiter 32, einen Spulenleiter 33, mehrere Führungsbauteile 41 bis 48 (ein Führungsbauteil 41, ein Führungsbauteil 42, ein Führungsbauteil 43, ein Führungsbauteil 44, ein Führungsbauteil 45, ein Führungsbauteil 46, ein Führungsbauteil 47 und ein Führungsbauteil 48) und mehrere Führungsbauteile 51 bis 52 (ein Führungsbauteil 51 und ein Führungsbauteil 52).
  • Der Spulenleiter 31 entspricht einem „ersten Spulenleiter“ gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Spulenleiter 32 entspricht einem „zweiten Spulenleiter“ gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Spulenleiter 33 entspricht einem „dritten Spulenleiter“ gemäß der vorliegenden Erfindung. Jedes der mehreren Führungsbauteile 41 bis 48 entspricht einem „ersten Führungsbauteil“ gemäß der vorliegenden Erfindung. Jedes der mehreren Führungsbauteile 51 bis 52 entspricht einem „zweiten Führungsbauteil“ gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Magnetkern 20
  • Wie beispielsweise in 2, 3 und 7 dargestellt ist, umfasst der Magnetkern 20 einen Hauptkörper 21, mehrere Flanschabschnitte 221 bis 224 (einen Flanschabschnitt 221, einen Flanschabschnitt 222, einen Flanschabschnitt 223 und einen Flanschabschnitt 224).
  • Der Hauptkörper 21 ist eine Flachplatte, die eine Hauptoberfläche F01 und eine Hauptoberfläche F02 aufweist. Der Hauptkörper 21 weist in Draufsicht (bei Betrachtung in einer Richtung senkrecht zu der Hauptoberfläche F01 und der Hauptoberfläche F02) eine Achteckform auf.
  • Der Hauptkörper 21 weist acht Seitenoberflächen F11, F12, F13, F14, F21, F22, F23 und F24 auf. In Draufsicht sind die Längen der Seitenoberflächen F11, F12, F13 und F14 jeweils gleich und sind die Längen der Seitenoberflächen F21, F22, F23 und F24 jeweils gleich. Die Seitenoberflächen F11, F12, F13 und F14 sind länger als die Seitenoberflächen F21, F22, F23 und F24.
  • Die Seitenoberfläche F11 und die Seitenoberfläche F13 sind parallel zueinander. Die Seitenoberfläche F12 und die Seitenoberfläche F14 sind parallel zueinander. Eine Richtung, in der sich die Seitenoberfläche F11 und die Seitenoberfläche F13 erstrecken, ist senkrecht zu einer Richtung, in der sich die Seitenoberfläche F12 und die Seitenoberfläche F14 erstrecken.
  • Die Seitenoberfläche F21 und die Seitenoberfläche F23 sind parallel zueinander. Die Seitenoberfläche F22 und die Seitenoberfläche F24 sind parallel zueinander. Eine Richtung, in der sich die Seitenoberfläche F21 und die Seitenoberfläche F23 erstrecken, ist senkrecht zu einer Richtung, in der sich die Seitenoberfläche F22 und die Seitenoberfläche F24 erstrecken.
  • Winkel (spitze Winkel), die zwischen den Richtungen, in der sich die Seitenoberflächen F11, F12, F13 und F14 erstrecken, und den Richtungen gebildet sind, in denen sich die Seitenoberflächen F21, F22, F23 und F24 erstrecken, betragen beispielsweise 45 °.
  • Die Seitenoberfläche F21 verbindet die Seitenoberfläche F11 und die Seitenoberfläche F12 miteinander. Die Seitenoberfläche F22 verbindet die Seitenoberfläche F12 und die Seitenoberfläche F13 miteinander. Die Seitenoberfläche F23 verbindet die Seitenoberfläche F13 und die Seitenoberfläche F14 miteinander. Die Seitenoberfläche F24 verbindet die Seitenoberfläche F14 und die Seitenoberfläche F11 miteinander.
  • Die Form des Hauptkörpers 21 in Draufsicht ist nicht auf die Achteckform eingeschränkt, die oben beschrieben wurde, sondern könnte eine andere Form sein.
  • Die mehreren Flanschabschnitte 221 bis 224 weisen eine Form auf, die von vorbestimmten Seitenoberflächen des Hauptkörpers 21 nach außen vorsteht. Die mehreren Flanschabschnitte 221 bis 224 weisen eine Flachplattenform auf, die dünner ist als der Hauptkörper 21. Die mehreren Flanschabschnitte 221 bis 224 sind an Endabschnitten der Hauptoberfläche F02 in der Dickenrichtung des Hauptkörpers 21 mit dem Hauptkörper 21 verbunden.
  • Bei Draufsicht ähnelt die äußere Form eines Satzes der mehreren Flanschabschnitte 221 bis 224 der äußeren Form des Hauptkörpers 21.
  • Der Flanschabschnitt 221 steht hauptsächlich von der Seitenoberfläche F21 nach außen vor. Der Flanschabschnitt 221 erstreckt sich von der Seitenoberfläche F11 und der Seitenoberfläche F12 nach außen. Der Flanschabschnitt 222 steht hauptsächlich von der Seitenoberfläche F22 nach außen vor. Der Flanschabschnitt 222 erstreckt sich von der Seitenoberfläche F12 und der Seitenoberfläche F13 nach außen. Der Flanschabschnitt 223 steht hauptsächlich von der Seitenoberfläche F23 nach außen vor. Der Flanschabschnitt 223 erstreckt sich von der Seitenoberfläche F13 und der Seitenoberfläche F14 nach außen. Der Flanschabschnitt 224 steht hauptsächlich von der Seitenoberfläche F24 nach außen vor. Der Flanschabschnitt 224 erstreckt sich von der Seitenoberfläche F14 und der Seitenoberfläche F11 nach außen.
  • Der Hauptkörper 21 umfasst einen zurückgesetzten Abschnitt 231, einen zurückgesetzten Abschnitt 232, einen zurückgesetzten Abschnitt 233, einen zurückgesetzten Abschnitt 234, einen zurückgesetzten Abschnitt 241 und einen zurückgesetzten Abschnitt 242. Der zurückgesetzte Abschnitt 231 ist von der Seitenoberfläche F11 des Hauptkörpers 21 in Richtung der Mitte zurückgesetzt. Der zurückgesetzte Abschnitt 232 ist von der Seitenoberfläche F12 des Hauptkörpers 21 in Richtung der Mitte zurückgesetzt. Der zurückgesetzte Abschnitt 233 ist von der Seitenoberfläche F13 des Hauptkörpers 21 in Richtung der Mitte zurückgesetzt. Der zurückgesetzte Abschnitt 234 ist von der Seitenoberfläche F14 des Hauptkörpers 21 in Richtung der Mitte zurückgesetzt.
  • Der zurückgesetzte Abschnitt 231 trennt den Flanschabschnitt 221 und den Flanschabschnitt 224 voneinander. Der zurückgesetzte Abschnitt 232 trennt den Flanschabschnitt 221 und den Flanschabschnitt 222 voneinander. Der zurückgesetzte Abschnitt 233 trennt den Flanschabschnitt 222 und den Flanschabschnitt 223 voneinander. Der zurückgesetzte Abschnitt 234 trennt den Flanschabschnitt 223 und den Flanschabschnitt 224 voneinander.
  • Der zurückgesetzte Abschnitt 241 und der zurückgesetzte Abschnitt 242 sind von der Hauptoberfläche F02 des Hauptkörpers 21 in Richtung der Mitte des Hauptkörpers 21 zurückgesetzt. Der zurückgesetzte Abschnitt 241 steht in Verbindung mit dem zurückgesetzten Abschnitt 231 und dem zurückgesetzten Abschnitt 233. Anders ausgedrückt öffnet sich der zurückgesetzte Abschnitt 241 von der Seitenoberfläche F11 und der Seitenoberfläche F13 nach außen hin. Der zurückgesetzte Abschnitt 242 steht in Verbindung mit dem zurückgesetzten Abschnitt 232 und dem zurückgesetzten Abschnitt 234. Anders ausgedrückt öffnet sich der zurückgesetzte Abschnitt 242 von der Seitenoberfläche F12 und der Seitenoberfläche F14 nach außen hin.
  • Der zurückgesetzte Abschnitt 241 ist tiefer als der zurückgesetzte Abschnitt 242. Entsprechend ist der zurückgesetzte Abschnitt 242 durch den zurückgesetzten Abschnitt 241 unterteilt.
  • Anordnungsbeziehung zwischen Magnetkern 20 und mehreren Spulenleitern 31, 32 und 33
  • Wie beispielsweise in 1, 2, 3, 4(A) und 4(B) dargestellt ist, sind die mehreren Spulenleiter 31, 32 und 33 um den Magnetkern 20 gewickelt.
  • Der Spulenleiter 31 weist eine Wickelform auf, die sich durch den zurückgesetzten Abschnitt 231, den zurückgesetzten Abschnitt 241 und den zurückgesetzten Abschnitt 233 auf der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 erstreckt. Insbesondere ist der Spulenleiter 31 gebildet durch Verwenden eines linearen Leiters, der mit einem Isolator beschichtet ist. Der lineare Leiter ist eine vorbestimmte Anzahl von Malen um den Hauptkörper 21 gewickelt und erstreckt sich so durch den zurückgesetzten Abschnitt 231, den zurückgesetzten Abschnitt 241 und den zurückgesetzten Abschnitt 233 auf der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 und folglich wird der Spulenleiter 31 gebildet.
  • Der Spulenleiter 32 weist eine Wickelform auf, die sich durch den zurückgesetzten Abschnitt 232, den zurückgesetzten Abschnitt 242 und den zurückgesetzten Abschnitt 234 auf der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 erstreckt. Insbesondere ist der Spulenleiter 32 gebildet durch Verwenden eines linearen Leiters, der mit einem Isolator beschichtet ist. Der lineare Leiter ist eine vorbestimmte Anzahl von Malen um den Hauptkörper 21 gewickelt und erstreckt sich so durch den zurückgesetzten Abschnitt 232, den zurückgesetzten Abschnitt 242 und den zurückgesetzten Abschnitt 234 auf der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 und folglich wird der Spulenleiter 32 gebildet.
  • Der Spulenleiter 32 umfasst einen Abschnitt, der den Spulenleiter 31 auf der Hauptoberfläche F01 überlappt. An dem überlappenden Abschnitt ist der Spulenleiter 32 weiter als der Spulenleiter 31 von dem Hauptkörper 21 entfernt. Dies bedeutet, dass der Spulenleiter 31 und der Spulenleiter 32 in dieser Reihenfolge von der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 angeordnet sind.
  • Der Spulenleiter 33 weist eine Wickelform auf, die sich durch die Seitenoberflächen F11, F21, F12, F22, F13, F23, F14 und F24 des Hauptkörpers 21 erstreckt. Insbesondere ist der Spulenleiter 33 gebildet durch Verwenden eines linearen Leiters, der mit einem Isolator beschichtet ist. Der lineare Leiter ist eine vorbestimmte Anzahl von Malen um den Hauptkörper 21 gewickelt und erstreckt sich so durch die Seitenoberflächen F11, F21, F12, F22, F13, F23, F14 und F24 des Hauptkörpers 21 und folglich wird der Spulenleiter 33 gebildet.
  • Auf diese Weise kann eine Antennenspule mit drei senkrechten Achsen bereitgestellt werden, wie zum Beispiel eine LF-Band-Antenne.
  • Führungsbauteile 41 bis 48
  • Die mehreren Führungsbauteile 41 bis 48 sind aus Metallplatten aufgebaut und sind gebildet durch Stanzen und Biegen der Metallplatten. Die Metallplatten, aus denen die mehreren Führungsbauteile 41 bis 48 aufgebaut sind, sind dünner als die mehreren Flanschabschnitte 221 bis 224. Da die mehreren Führungsbauteile 41 bis 48 aus den Metallplatten aufgebaut sind, werden Abschnitte der mehreren Führungsbauteile 41 bis 48, die später beschrieben sind, unwahrscheinlicher beschädigt als die Flanschabschnitte 221 bis 224, obwohl die Abschnitte dünner sind als die Flanschabschnitte 221 bis 224.
  • Wie beispielsweise in 8 und 9 dargestellt ist, weisen die Führungsbauteile 41, 43, 45 und 47 die gleiche Form auf, befinden sich an unterschiedlichen Positionen in Bezug auf den Magnetkern 20 und zeigen bei Draufsicht in unterschiedliche Richtungen. Die Führungsbauteile 42, 44, 46 und 48 weisen die gleiche Form auf, befinden sich an unterschiedlichen Positionen in Bezug auf den Magnetkern 20 und zeigen bei Draufsicht in unterschiedliche Richtungen. Das Führungsbauteil 41 und das Führungsbauteil 42 weisen die gleiche Struktur auf, obwohl sich jeweilige erweiterte Verdrahtungsabschnitte bei Draufsicht in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  • Die mehreren Führungsbauteile 41 bis 48 weisen so im Wesentlichen die gleiche Struktur auf. Entsprechend wird die Struktur der mehreren Führungsbauteile 41 bis 48 insbesondere beschrieben durch Verwenden des Führungsbauteils 41 Bezug nehmend auf 9.
  • Das Führungsbauteil 41 umfasst eine erste Flachplatte 411, eine zweite Flachplatte 412, eine dritte Flachplatte 413 und einen erweiterten Verdrahtungsabschnitt 414. Die erste Flachplatte 411 und die zweite Flachplatte 412 sind parallel zueinander. Die dritte Flachplatte 413 ist senkrecht zu der ersten Flachplatte 411 und der zweiten Flachplatte 412. Die dritte Flachplatte 413 verbindet die erste Flachplatte 411 und die zweite Flachplatte 412 miteinander. Der erweiterte Verdrahtungsabschnitt 414 ist ein riemenartiger Leiter mit einer kleineren Dicke als derjenigen der ersten Flachplatte 411. Ein Ende des erweiterten Verdrahtungsabschnitts 414 ist mit der Umgebung eines Endabschnitts (eines Endabschnitts gegenüber von einem Grundabschnitt, der mit der dritten Flachplatte 413 verbunden ist) der ersten Flachplatte 411 verbunden. Der erweiterte Verdrahtungsabschnitt 414 ist so angeordnet, dass er einen vorbestimmten spitzen Winkel (beispielsweise 45 °) in Bezug auf eine Richtung bildet, in der sich die erste Flachplatte 411 von dem Endabschnitt zu dem Grundabschnitt erstreckt.
  • Wie in 1 bis 6 dargestellt ist, sind die mehreren Führungsbauteile 41 bis 48 an dem Magnetkern 20 fixiert.
  • Das Führungsbauteil 41 und das Führungsbauteil 42 sind so angeordnet, dass sie den Flanschabschnitt 221 bei Draufsicht überlappen. Das Führungsbauteil 41 und das Führungsbauteil 42 stehen nicht in Kontakt miteinander.
  • Das Führungsbauteil 41 ist so angeordnet, dass es einen Teil des Flanschabschnitts 221 überlappt, der sich von der Seitenoberfläche F21 zu der Seitenoberfläche F11 erstreckt. Das Führungsbauteil 41 ist derart angeordnet, dass die dritte Flachplatte 413 bei Draufsicht außerhalb des Flanschabschnitts 221 und des Spulenleiters 33 angeordnet ist. Die erste Flachplatte 411 des Führungsbauteils 41 klemmt so und ist so fixiert, dass die erste Flachplatte 411 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 steht. Die zweite Flachplatte 412 des Führungsbauteils 41 klemmt so und ist so fixiert, dass die zweite Flachplatte 412 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F02 des Flanschabschnitts 221 steht.
  • Das Führungsbauteil 42 ist so angeordnet, dass es einen Teil des Flanschabschnitts 221 überlappt, der sich von der Seitenoberfläche F21 zu der Seitenoberfläche F12 erstreckt. Das Führungsbauteil 42 ist derart angeordnet, dass eine dritte Flachplatte 423 bei Draufsicht außerhalb des Flanschabschnitts 221 und des Spulenleiters 33 angeordnet ist. Eine erste Flachplatte 421 des Führungsbauteils 42 klemmt so und ist so fixiert, dass die erste Flachplatte 421 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 steht. Eine zweite Flachplatte 422 des Führungsbauteils 42 klemmt so und ist so fixiert, dass die zweite Flachplatte 422 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F02 des Flanschabschnitts 221 steht.
  • Das Führungsbauteil 41 und das Führungsbauteil 42 sind derart angeordnet, dass der erweiterte Verdrahtungsabschnitt 414 und ein erweiterter Verdrahtungsabschnitt 424 parallel zueinander sind und von der Seitenoberfläche F21 nach außen vorstehen.
  • Das Führungsbauteil 42 und das Führungsbauteil 44 sind so angeordnet, dass sie den Flanschabschnitt 222 bei Draufsicht überlappen. Das Führungsbauteil 43 und das Führungsbauteil 44 stehen nicht in Kontakt miteinander.
  • Das Führungsbauteil 43 ist so angeordnet, dass es einen Teil des Flanschabschnitts 222 überlappt, der sich von der Seitenoberfläche F22 zu der Seitenoberfläche F12 erstreckt. Das Führungsbauteil 43 ist derart angeordnet, dass eine dritte Flachplatte 433 bei Draufsicht außerhalb des Flanschabschnitts 222 und des Spulenleiters 33 angeordnet ist. Eine erste Flachplatte 431 des Führungsbauteils 43 klemmt so und ist so fixiert, dass die erste Flachplatte 431 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 steht. Eine zweite Flachplatte 432 des Führungsbauteils 43 klemmt so und ist so fixiert, dass die zweite Flachplatte 432 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F02 des Flanschabschnitts 222 steht.
  • Das Führungsbauteil 44 ist so angeordnet, dass es einen Teil des Flanschabschnitts 221 überlappt, der sich von der Seitenoberfläche F22 zu der Seitenoberfläche F13 erstreckt. Das Führungsbauteil 44 ist derart angeordnet, dass sich eine dritte Flachplatte 443 bei Draufsicht außerhalb des Flanschabschnitts 221 und des Spulenleiters 33 befindet. Eine erste Flachplatte 441 des Führungsbauteils 44 klemmt so und ist so fixiert, dass die erste Flachplatte 441 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 steht. Eine zweite Flachplatte 442 des Führungsbauteils 44 klemmt so und ist so fixiert, dass die zweite Flachplatte 442 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F02 des Flanschabschnitts 222 steht.
  • Das Führungsbauteil 43 und das Führungsbauteil 44 sind derart angeordnet, dass ein erweiterter Verdrahtungsabschnitt 434 und ein erweiterter Verdrahtungsabschnitt 444 parallel zueinander sind und von der Seitenoberfläche F22 nach außen vorstehen.
  • Das Führungsbauteil 45 und das Führungsbauteil 46 sind so angeordnet, dass sie den Flanschabschnitt 223 bei Draufsicht überlappen. Das Führungsbauteil 45 und das Führungsbauteil 46 stehen nicht in Kontakt miteinander.
  • Das Führungsbauteil 45 ist so angeordnet, dass es einen Teil des Flanschabschnitts 223 überlappt, der von der Seitenoberfläche F23 zu der Seitenoberfläche F13 sich erstreckt. Das Führungsbauteil 45 ist derart angeordnet, dass eine dritte Flachplatte 453 bei Draufsicht außerhalb des Flanschabschnitts 223 und des Spulenleiters 33 angeordnet ist. Eine erste Flachplatte 451 des Führungsbauteils 45 klemmt so und ist so fixiert, dass die erste Flachplatte 451 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 steht. Eine zweite Flachplatte 452 des Führungsbauteils 45 klemmt so und ist so fixiert, dass die zweite Flachplatte 452 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F02 des Flanschabschnitts 223 steht.
  • Das Führungsbauteil 46 ist so angeordnet, dass es einen Teil des Flanschabschnitts 223 überlappt, der sich von der Seitenoberfläche F23 zu der Seitenoberfläche F14 erstreckt. Das Führungsbauteil 46 ist derart angeordnet, dass sich eine dritte Flachplatte 463 bei Draufsicht außerhalb des Flanschabschnitts 223 und des Spulenleiters 33 befindet. Eine erste Flachplatte 461 des Führungsbauteils 46 klemmt so und ist so fixiert, dass die erste Flachplatte 461 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 steht. Eine zweite Flachplatte 462 des Führungsbauteils 46 klemmt so und ist so fixiert, dass die zweite Flachplatte 462 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F02 des Flanschabschnitts 223 steht.
  • Das Führungsbauteil 45 und das Führungsbauteil 46 sind derart angeordnet, dass ein erweiterter Verdrahtungsabschnitt 454 und ein erweiterter Verdrahtungsabschnitt 464 parallel zueinander sind und von der Seitenoberfläche F23 nach außen vorstehen.
  • Das Führungsbauteil 47 und das Führungsbauteil 48 sind so angeordnet, dass sie den Flanschabschnitt 224 bei Draufsicht überlappen. Das Führungsbauteil 47 und das Führungsbauteil 48 stehen nicht in Kontakt miteinander.
  • Das Führungsbauteil 47 ist so angeordnet, dass es einen Teil des Flanschabschnitts 224 überlappt, der sich von der Seitenoberfläche F24 zu der Seitenoberfläche F14 erstreckt. Das Führungsbauteil 47 ist derart angeordnet, dass eine dritte Flachplatte 473 bei Draufsicht außerhalb des Flanschabschnitts 224 und des Spulenleiters 33 angeordnet ist. Eine erste Flachplatte 471 des Führungsbauteils 47 klemmt so und ist so fixiert, dass die erste Flachplatte 471 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 steht. Eine zweite Flachplatte 472 des Führungsbauteils 47 klemmt so und ist so fixiert, dass die zweite Flachplatte 472 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F02 des Flanschabschnitts 224 steht.
  • Das Führungsbauteil 48 ist so angeordnet, dass es einen Teil des Flanschabschnitts 224 überlappt, der sich von der Seitenoberfläche F24 zu der Seitenoberfläche F11 erstreckt. Das Führungsbauteil 48 ist derart angeordnet, dass sich eine dritte Flachplatte 483 bei Draufsicht außerhalb des Flanschabschnitts 224 und des Spulenleiters 33 befindet. Eine erste Flachplatte 481 des Führungsbauteils 48 klemmt so und ist so fixiert, dass die erste Flachplatte 481 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 steht. Eine zweite Flachplatte 482 des Führungsbauteils 48 klemmt so und ist so fixiert, dass die zweite Flachplatte 482 in Kontakt mit der Hauptoberfläche F02 des Flanschabschnitts 224 steht.
  • Das Führungsbauteil 47 und das Führungsbauteil 48 sind derart angeordnet, dass ein erweiterter Verdrahtungsabschnitt 474 und ein erweiterter Verdrahtungsabschnitt 484 parallel zueinander sind und von der Seitenoberfläche F24 nach außen vorstehen.
  • Zwei der mehreren Führungsbauteile 41 bis 48 liegen als Paar vor und die Paare der Führungsbauteile sind einzeln mit den Spulenleitern 31, 32 und 33 verbunden. Die zweiten Flachplatten der Führungsbauteile, die mit den Spulenleitern 31, 32 und 33 verbunden sind, dienen als externe Verbindungsanschlüsse der Spulenleiter 31, 32 und 33.
  • Führungsbauteile 51 und 52
  • Die Führungsbauteile 51 und 52 weisen Vorsprünge auf, die sich in einer Richtung erstrecken. Die Führungsbauteile 51 und 52 sind aus Metallplatten aufgebaut und sind jeweils beispielsweise durch Pressbearbeitung gebildet.
  • Die Führungsbauteile 51 und 52 sind auf der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 angeordnet. Die Führungsbauteile 51 und 52 sind derart angeordnet, dass eine Richtung, in der sich jeder Vorsprung erstreckt, mit einer Richtung übereinstimmt, in der sich der Spulenleiter 31 auf der Hauptoberfläche F01 erstreckt. Die Führungsbauteile 51 und 52 sind so angeordnet, dass sie den Spulenleiter 32 bei Draufsicht überlappen.
  • Das Führungsbauteil 51 liegt bei Draufsicht näher als der Spulenleiter 31 an der Seitenoberfläche F12. Das Führungsbauteil 52 liegt bei Draufsicht näher als der Spulenleiter 31 an der Seitenoberfläche F14. Anders ausgedrückt ist der Spulenleiter 31 zwischen dem Führungsbauteil 51 und dem Führungsbauteil 52 angeordnet. Anders ausgedrückt sind die Führungsbauteile 51 und 52 bei Draufsicht entlang beider Seiten des Spulenleiters 31 angeordnet.
  • Die Höhen der Vorsprünge der Führungsbauteile 51 und 52 sind nahe an der Höhe des Spulenleiters 31, wenn der Hauptkörper 21 angeordnet ist. Die Höhen der Vorsprünge der Führungsbauteile 51 und 52 sind nicht darauf eingeschränkt, sind vorzugsweise jedoch gleich der Höhe des Spulenleiters 31.
  • Der Spulenleiter 32 ist so angeordnet, dass er sich oberhalb der Vorsprünge der Führungsbauteile 51 und 52 erstreckt, wenn er angeordnet ist, und überlappt dabei den Spulenleiter 31, wie oben beschrieben wurde.
  • Mit oben beschriebener Struktur kann die Antennenspule 10 beispielsweise die folgenden Auswirkungen erzielen.
  • Der Magnetkern 20 weist eine quadratische Flanschstruktur auf. Dies bedeutet, dass wie für die Antennenspule 10 die Anzahl des Flanschabschnitts, der in der Dickenrichtung angeordnet ist, 1 ist und entsprechend die äußere Form dünn sein kann.
  • Der Spulenleiter 33 wird durch die Flanschabschnitte 221 bis 224 und die Führungsbauteile 41 bis 48 (insbesondere die ersten Flachplatten der Führungsbauteile 41 bis 48) in der Dickenrichtung der Antennenspule 10 gehalten. Folglich wird der Spulenleiter 33 durch den Magnetkern 20 selbst dann stabil gehalten, wenn keine Flanschabschnitte auf beiden Seiten des Spulenleiters 33 in der Dickenrichtung angeordnet sind.
  • Die dritten Flachplatten der Führungsbauteile 41 bis 48 sind außerhalb der Außenoberfläche des Spulenleiters 33 angeordnet. Folglich wird der Spulenleiter 33 in Bezug auf den Magnetkern 20 stabiler gehalten.
  • Die Führungsbauteile 41 bis 48 platzieren den Magnetkern 20 in Richtungen der Hauptoberfläche F01 und der Hauptoberfläche F02 zwischen sich und sind von Positionen außerhalb des Magnetkerns 20 eingepasst. Entsprechend sind die Führungsbauteile 41 bis 48 stabil an dem Magnetkern 20 fixiert und ohne Weiteres an dem Magnetkern 20 fixiert.
  • Die zweiten Flachplatten der Führungsbauteile 41 bis 48 fungieren auch als die externen Verbindungsanschlüsse der Spulenleiter 31, 32 und 33. Dies ermöglicht es, dass die Anzahl der Komponenten der Antennenspule 10 niedriger sein kann als diejenige in dem Fall, in dem externe Verbindungsanschlüsse und Führungsbauteile zum Fixieren separat gebildet sind, und ermöglicht eine einfache Struktur.
  • Wenn die Führungsbauteile 51 und 52 sich auf der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 befinden, ist es nicht nötig, einen zurückgesetzten Abschnitt zu bilden, indem der Spulenleiter 31 auf der Hauptoberfläche F01 des Hauptkörpers 21 eingepasst ist. Dies ermöglicht es, dass der Hauptkörper 21 dünn sein kann, und ermöglicht so, dass die Antennenspule 10 dünn sein kann.
  • Die Führungsbauteile 51 und 52 sind vorgesehen und der Spulenleiter 32 ist so angeordnet, dass er sich oberhalb derselben erstreckt. Dies verhindert, dass Isolierbeschichtungen auf dem Spulenleiter 31 und dem Spulenleiter 32 aufgrund eines Kontakts zwischen dem Spulenleiter 31 und dem Spulenleiter 32 beschädigt werden. Entsprechend kann die Antennenspule 10 das Auftreten eines Kurzschlusses zwischen dem Spulenleiter 31 und dem Spulenleiter 32 verhindern. Insbesondere kann, da die Führungsbauteile 51 und 52 so angeordnet sind, dass sie den Spulenleiter 31 zwischen sich platzieren, und die Höhen der Führungsbauteile 51 und 52 größer oder gleich derjenigen des Spulenleiters 31 sind, das Auftreten eines unnötigen Kontakts zwischen dem Spulenleiter 31 und dem Spulenleiter 32 verhindert werden. Wenn die Höhen der Führungsbauteile 51 und 52 gleich derjenigen des Spulenleiters 31 sind, kann eine unerwünscht hohe Höhe der Antennenspule 10 verhindert werden.
  • Die erweiterten Verdrahtungsabschnitte der mehreren Führungsbauteile 41 bis 48 können für die Struktur der Antennenspule 10 selbst weggelassen werden. Zumindest zwei erweiterte Verdrahtungsabschnitte sind jedoch für eine im Folgenden beschriebene Antennenvorrichtung nötig.
  • Antennenvorrichtung
  • 10, 11 (A) und 11(B) stellen perspektivische Ansichten des Erscheinungsbilds der Antennenvorrichtung dar. 10 stellt einen Zustand dar, bei dem keine RF- oder HF-Antennenleiter vorgesehen sind. 11(A) und 11(B) stellen Zustände dar, bei denen RF-Antennenleiter vorgesehen sind. 11(A) und 11(B) stellen unterschiedliche Anordnungsformen der RF-Antennenleiter dar.
  • Wie in 10, 11(A) und 11(B) dargestellt ist, umfasst eine Antennenvorrichtung 1 ein Gehäuse 2, das aus einem isolierenden Harz besteht. Das Gehäuse 2 weist eine Rechteckquaderform auf, mit Ausnahme von zwei zurückgesetzten Abschnitten C2.
  • Das Gehäuse 2 beinhaltet die Antennenspule 10, obwohl dies nicht dargestellt ist. Anders ausgedrückt bedeckt das Gehäuse 2 die Antennenspule 10. In diesem Fall liegen die Führungsbauteile 41 bis 48, und insbesondere zweite Flachplattenabschnitte und dritte Flachplattenabschnitte der Führungsbauteile 41 bis 48 außerhalb von dem Gehäuse 2 frei.
  • Die zurückgesetzten Abschnitte C2 sind an zwei jeweiligen Eckabschnitten des Gehäuses 2 gebildet. Aufgrund der zwei zurückgesetzten Abschnitte C2 liegen der erweiterte Verdrahtungsabschnitt 434 des Führungsbauteils 43, der erweiterte Verdrahtungsabschnitt 444 des Führungsbauteils 44, der erweiterte Verdrahtungsabschnitt 454 des Führungsbauteils 45 und der erweiterte Verdrahtungsabschnitt 464 des Führungsbauteils 46 außerhalb von dem Gehäuse 2 frei.
  • Das Gehäuse 2 weist eine ringförmige Rille 3 auf. Die Rille 3 ist durchgehend entlang vier Seitenoberflächen (Oberflächen, an denen die dritten Flachplatten der Führungsbauteile 41 bis 48 freiliegen) des Gehäuses 2 gebildet.
  • Ein RF-Antennenleiter 4A, der in 11(A) dargestellt ist, oder ein RF-Antennenleiter 4B, der in 11(B) dargestellt ist, ist in der Rille 3 angeordnet. Beispielsweise ist in 11(A) ein erstes Ende des RF-Antennenleiters 4A mit dem erweiterten Verdrahtungsabschnitt 464 verbunden und ist ein zweites Ende mit dem erweiterten Verdrahtungsabschnitt 434 verbunden. Ein Abschnitt des RF-Antennenleiters 4A, der sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt, ist in der Rille 3 angeordnet. In 11(B) ist ein erstes Ende des RF-Antennenleiters 4B mit dem erweiterten Verdrahtungsabschnitt 454 verbunden und ist ein zweites Ende mit dem erweiterten Verdrahtungsabschnitt 444 verbunden. Ein Abschnitt des RF-Antennenleiters 4B, der sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt, ist in der Rille 3 angeordnet. Charakteristika (wie zum Beispiel Frequenz und Richtwirkung) für eine RF-Antenne können geeignet in einer Weise eingestellt werden, in der die erweiterten Verdrahtungsabschnitte, die verbunden sind, und ein Verdrahtungsweg verändert werden, wie bei den RF-Antennenleitern 4A und 4B.
  • Mit dieser Struktur umfasst die Antennenvorrichtung 1 eine LF-Antenne und die RF-Antenne kann jedoch dünn sein.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 2 ein Formkörper (ein harzbeschichteter Körper), der aus isolierendem Harz besteht, kann jedoch aus einem anderen Material bestehen, unter der Voraussetzung, dass die Antennenspule 10 Funkwellen senden und empfangen kann, und kann der RF-Antennenleiter 4A isoliert sein. Beispielsweise kann das Gehäuse 2 ein isolierender Kastenkörper sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antennenvorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Rille
    4A, 4B
    RF-Antennenleiter
    10
    Antennenspule
    20
    Magnetkern
    21
    Hauptkörper
    31, 32, 33
    Spulenleiter
    41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48
    Führungsbauteil
    51, 52
    Führungsbauteil
    221, 222, 223, 224
    Flanschabschnitt
    231, 232, 233, 234, 241, 242
    zurückgesetzter Abschnitt
    411, 421, 431, 441, 451, 461, 471, 481
    erste Flachplatte
    412, 422, 432, 442, 452, 462, 472, 482
    zweite Flachplatte
    413, 423, 433, 443, 453, 463, 473, 483
    dritte Flachplatte
    414, 424, 434, 444, 454, 464, 474, 484
    erweiterter Verdrahtungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020161852 [0002]

Claims (11)

  1. Antennenspule (10), die folgende Merkmale aufweist: einen Magnetkern (20); einen ersten Spulenleiter (31), einen zweiten Spulenleiter (32) und einen dritten Spulenleiter (33), die um den Magnetkern gewickelt sind; und ein erstes Führungsbauteil (41-48), das an dem Magnetkern fixiert ist und das aus einer Metallplatte aufgebaut ist, wobei der Magnetkern (20) folgende Merkmale aufweist: einen Hauptkörper (21), der eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche, die parallel zueinander sind, und eine Seitenoberfläche aufweist, die sich entlang Außenrändern der ersten Hauptoberfläche und der zweiten Hauptoberfläche erstreckt, und der eine Flachplattenform aufweist, und einen Flanschabschnitt (221-224), der bei Draufsicht des Hauptkörpers von der Seitenoberfläche nach außen vorsteht, wobei der erste Spulenleiter (31) und der zweite Spulenleiter (32) so um den Hauptkörper gewickelt sind, dass sie sich entlang der ersten Hauptoberfläche und der zweiten Hauptoberfläche schneiden, wobei der dritte Spulenleiter (33) entlang der Seitenoberfläche des Hauptkörpers gewickelt ist, wobei der Flanschabschnitt sich nur auf der zweiten Hauptoberfläche in einer Dickenrichtung des Hauptkörpers befindet, wobei das erste Führungsbauteil an der ersten Hauptoberfläche fixiert ist und wobei der dritte Spulenleiter zwischen dem Flanschabschnitt und dem ersten Führungsbauteil angeordnet ist.
  2. Antennenspule (10) gemäß Anspruch 1, bei der das erste Führungsbauteil einen Abschnitt aufweist, der einer Außenoberfläche des dritten Spulenleiters zugewandt ist.
  3. Antennenspule (10) gemäß Anspruch 2, bei der das erste Führungsbauteil ferner einen Abschnitt aufweist, der eine Oberfläche des Flanschabschnitts gegenüber von dem dritten Spulenleiter überlappt.
  4. Antennenspule (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner folgende Merkmale aufweist: einen zurückgesetzten Abschnitt (231, 232, 233, 234, 241, 242), der auf der zweiten Hauptoberfläche des Hauptkörpers gebildet ist, wobei der erste Spulenleiter und der zweite Spulenleiter in den zurückgesetzten Abschnitt gepasst sind; und ein zweites Führungsbauteil (51, 52), das auf der ersten Hauptoberfläche des Hauptkörpers angeordnet ist und das eine Form aufweist, die von der ersten Hauptoberfläche vorsteht, wobei das zweite Führungsbauteil so angeordnet ist, dass es bei Draufsicht den zweiten Spulenleiter überlappt und den ersten Spulenleiter nicht überlappt.
  5. Antennenspule (10) gemäß Anspruch 4, bei der das zweite Führungsbauteil mehrere zweite Führungsbauteile aufweist und wobei die mehreren zweiten Führungsbauteile entlang beider Seiten in einer Breitenrichtung des ersten Spulenleiters (31) angeordnet sind.
  6. Antennenspule (10) gemäß Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der sich das zweite Führungsbauteil (51, 52) so erstreckt, dass es parallel zu einer Richtung ist, in der sich der erste Spulenleiter bei Draufsicht auf der ersten Hauptoberfläche erstreckt.
  7. Antennenspule (10) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der eine Höhe des zweiten Führungsbauteils (51, 52), das von der ersten Hauptoberfläche vorsteht, gleich einer Dicke des ersten Spulenleiters (31) ist.
  8. Antennenvorrichtung (1), die folgende Merkmale aufweist: die Antennenspule (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7; ein isolierendes Gehäuse (2), das die Antennenspule bedeckt; und mehrere externe Verbindungsanschlüsse, die von dem Gehäuse freiliegen und die einzeln mit dem ersten Spulenleiter (31), dem zweiten Spulenleiter (32) und dem dritten (33) Spulenleiter verbunden sind.
  9. Antennenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 8, die ferner folgendes Merkmal aufweist: einen RF-Antennenleiter (4A, 4B), der entlang einer Seitenoberfläche des Gehäuses angeordnet ist.
  10. Antennenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 9, bei der das erste Führungsbauteil folgende Merkmale aufweist: einen erweiterten Verdrahtungsabschnitt, der von der Seitenoberfläche des Gehäuses vorsteht; und einen Endabschnitt, der als die externen Verbindungsanschlüsse dient, wobei der RF-Antennenleiter an dem erweiterten Verdrahtungsabschnitt fixiert ist.
  11. Antennenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 10, bei der das Gehäuse (2) einen zurückgesetzten Abschnitt aufweist, der bei Draufsicht in Richtung einer Mitte zurückgesetzt ist, und wobei der erweiterte Verdrahtungsabschnitt von einer Seitenoberfläche des zurückgesetzten Abschnitts vorsteht.
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