DE102022205447A1 - Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes fahrzeug - Google Patents

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Yasuyuki KOMADA
Shun KAKEHASHI
Takuma Sakai
Ayako TAKAHASHI
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Shimano Inc
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Abstract

Für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug V ist eine Betätigungsvorrichtung 10 vorgesehen. Die Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ein Grundelement 20, ein Befestigungselement 22, ein benutzerbetätigtes Element 24 und eine Unterlage 50. Das Befestigungselement 22 ist mit dem Grundelement 20 verbunden. Das Befestigungselement 22 ist so ausgebildet, dass es abnehmbar an dem menschlich angetriebenen Fahrzeug V angebracht werden kann. Das benutzerbetätigte Element 24 ist am Grundelement 20 angebracht. Die Unterlage 50 liegt zumindest teilweise über mindestens einer Seite des Grundelements 20 und hat eine Außenkante, die von dem Grundelement 20 umgeben ist. Die Unterlage 50 nimmt einen Bereich einer nach unten gerichteten Seite 33, einer nach oben gerichteten Seite 34, einer nach innen gerichteten Seite 35 und einer nach außen gerichteten Seite 36 des Grundelements 20 ein. Der Bereich ist gleich oder kleiner als die Hälfte des Bereichs der nach unten gerichteten Seite 33, der nach oben gerichteten Seite 34, der nach innen gerichteten Seite 35 oder der nach außen gerichteten Seite 36, die die Unterlage 50 einnimmt.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug.
  • Im Allgemeinen sind menschlich angetriebene Fahrzeuge (beispielsweise Fahrräder) mit einer oder mehreren Betätigungsvorrichtungen zur Betätigung einer oder mehrerer Komponenten ausgestattet. Einige dieser Betätigungsvorrichtungen umfassen ein Benutzer-Betätigungselement, das eine oder mehrere Betätigungspositionen zur Betätigung einer oder mehrerer anderer Komponenten aufweist. Einige dieser Betätigungsvorrichtungen umfassen auch einen oder mehrere Schalter, die durch die Bewegung des Benutzer-Betätigungselements betätigt werden, das wiederum ein Steuersignal zur Betätigung einer Komponente sendet. Bei einigen Betätigungsvorrichtungen ist ein Körperabschnitt mit einer Griffabdeckung versehen, um das Greifen des Körperabschnitts angenehmer zu gestalten. Ein Beispiel für eine Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug (beispielsweise ein Fahrrad) mit einer Griffabdeckung ist in der US 9 365 260 B2 offenbart, die Shimano Inc. erteilt wurde.
  • Im Allgemeinen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf verschiedene Merkmale einer Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug. Der Begriff „Menschlich angetriebenes Fahrzeug“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Fahrzeug, das zumindest durch menschliche Antriebskraft angetrieben werden kann, um einen Vortrieb zu erzeugen, schließt jedoch kein Fahrzeug ein, das nur eine andere Antriebskraft als menschliche Kraft verwendet. Insbesondere zählt ein Fahrzeug, das ausschließlich einen Verbrennungsmotor als Antriebskraft nutzt, nicht zu den menschlich angetriebenen Fahrzeugen. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem menschlich angetriebenen Fahrzeug um ein kompaktes, leichtes Fahrzeug handelt, für das in manchen Fällen kein Führerschein zum Fahren auf öffentlichen Straßen erforderlich ist. Die Anzahl der Räder des menschlich angetriebenen Fahrzeugs ist nicht begrenzt. Das menschlich angetriebene Fahrzeug umfasst beispielsweise ein Einrad und ein Fahrzeug mit drei oder mehr Rädern. Das menschlich angetriebene Fahrzeug umfasst beispielsweise verschiedene Arten von Fahrrädern wie Mountainbikes, Rennräder, Citybikes, Lastenräder, Liegeräder und Fahrräder mit elektrischer Unterstützung (E-Bikes).
  • In Anbetracht des Standes der Technik und gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug bereitgestellt. Die Betätigungsvorrichtung umfasst im Wesentlichen ein Grundelement, ein Befestigungselement, ein benutzerbetätigtes Element und eine Unterlage. Das Grundelement umfasst ein erstes Ende, ein zweites Ende, eine nach unten gerichtete Seite, eine nach oben gerichtete Seite, eine nach innen gerichtete Seite und eine nach außen gerichtete Seite. Das Befestigungselement ist mit dem Grundelement verbunden. Das Befestigungselement ist so ausgebildet, dass es abnehmbar an dem menschlich angetriebenen Fahrzeug angebracht werden kann. Das benutzerbetätigte Element ist an dem Grundelement angebracht. Die Unterlage umfasst eine erste Unterlage, die zumindest teilweise die nach unten gerichtete Seite, die nach oben gerichtete Seite, die nach innen gerichtete Seite oder die nach außen gerichtete Seite überdeckt. Die erste Unterlage hat eine erste Außenkante, die von dem Grundelement umgeben ist. Die erste Unterlage nimmt einen ersten Bereich der nach unten gerichteten Seite, der nach oben gerichteten Seite, der nach innen gerichteten Seite oder der nach außen gerichteten Seite ein. Der erste Bereich ist gleich oder kleiner als die Hälfte der nach unten gerichteten Seite, der nach oben gerichteten Seite, der nach innen gerichteten Seite oder der nach außen gerichteten Seite, die die erste Unterlage einnimmt.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt ist es möglich, mindestens eine Unterlage an einem Bereich des Grundelements anzubringen, um das Grundelement griffiger zu machen, ohne eine Unterlage dort anzubringen, wo eine Unterlage nicht benötigt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass die Unterlage eine zweite Unterlage umfasst, die zumindest teilweise über der nach unten gerichteten Seite, der nach oben gerichteten Seite, der nach innen gerichteten Seite oder der nach außen gerichteten Seite liegt. Die zweite Unterlage hat eine zweite Außenkante, die von dem Grundelement umgeben ist. Die zweite Unterlage nimmt einen zweiten Bereich der nach unten gerichteten Seite, der nach oben gerichteten Seite, der nach innen gerichteten Seite oder der nach außen gerichteten Seite ein. Der zweite Bereich ist gleich oder kleiner als die Hälfte des Bereichs der nach unten gerichteten Seite, der nach oben gerichteten Seite, der nach innen gerichteten Seite oder der nach außen gerichteten Seite, den die zweite Unterlage einnimmt. Die zweite Unterlage ist ein von der ersten Unterlage getrenntes Teil. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt ist es möglich, mindestens zwei Unterlagen an zwei Bereichen des Grundelements vorzusehen, um das Grundelement griffiger zu machen, ohne eine Unterlage an Stellen hinzuzufügen, an denen eine Unterlage nicht benötigt wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt so ausgestaltet, dass die zweite Unterlage nicht an die erste Unterlage angrenzt. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt können die erste Unterlage und die zweite Unterlage wirtschaftlich hergestellt werden, indem die erste Unterlage und die zweite Unterlage nicht zusammenpassen müssen und indem die erste Unterlage und die zweite Unterlage mit unterschiedlichen Betätigungsvorrichtungen verwendet werden können.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug bereitgestellt. Die Betätigungsvorrichtung umfasst im Wesentlichen ein Grundelement, ein Befestigungselement, ein benutzerbetätigtes Element und eine Unterlage. Das Grundelement umfasst ein erstes Ende, ein zweites Ende, eine nach unten gerichtete Seite, eine nach oben gerichtete Seite, eine nach innen gerichtete Seite und eine nach außen gerichtete Seite. Das Befestigungselement ist mit dem Grundelement verbunden. Das Befestigungselement ist so ausgebildet, dass es abnehmbar an dem menschlich angetriebenen Fahrzeug angebracht werden kann. Das benutzerbetätigte Element ist mit dem Grundelement verbunden. Die Unterlage umfasst eine erste Unterlage und eine zweite Unterlage. Die erste Unterlage liegt zumindest teilweise über der nach unten gerichteten Seite, der nach oben gerichteten Seite, der nach innen gerichteten Seite oder der nach außen gerichteten Seite. Die erste Unterlage nimmt einen ersten Bereich der nach unten gerichteten Seite, der nach oben gerichteten Seite, der nach innen gerichteten Seite oder der nach außen gerichteten Seite ein. Die erste Unterlage hat eine erste Außenkante, die von dem Grundelement umgeben ist. Die zweite Unterlage liegt zumindest teilweise über der nach unten gerichteten Seite, der nach oben gerichteten Seite, der nach innen gerichteten Seite oder der nach außen gerichteten Seite. Die zweite Unterlage hat eine zweite Außenkante, die von dem Grundelement umgeben ist. Die zweite Unterlage nimmt einen zweiten Bereich der nach unten gerichteten Seite, der nach oben gerichteten Seite, der nach innen gerichteten Seite oder der nach außen gerichteten Seite ein. Die zweite Unterlage ist ein von der ersten Unterlage getrenntes Teil, und die zweite Unterlage grenzt nicht an die erste Unterlage an.
  • Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem vierten Aspekt ist es möglich, mindestens zwei Unterlagen an zwei Bereichen des Grundelements anzubringen, um das Grundelement griffiger zu machen, ohne eine Unterlage dort anzubringen, wo eine Unterlage nicht benötigt wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der ersten bis vierten Aspekte so ausgestaltet, dass mindestens ein Befestigungselement die Unterlage lösbar mit dem Grundelement verbindet. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt ist es möglich, die Unterlage auf einfache Weise von dem Grundelement zu entfernen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das mindestens eine Befestigungselement ein Klettbefestigungselement umfasst, der einen Hakenabschnitt aufweist, der entweder an dem Grundelement oder der Unterlage angebracht ist, und einen Schlaufenabschnitt, der an dem anderen des Grundelements oder der Unterlage angebracht ist. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt kann die Unterlage leicht angebracht, abgenommen und relativ zum Grundelement neu positioniert werden.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das mindestens eine Befestigungselement ein Druckbefestigungselement umfasst, das einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der entweder an dem Grundelement oder der Unterlage vorgesehen ist, und einen vertieften Abschnitt, der an dem anderen des Grundelements oder der Unterlage vorgesehen ist. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem siebten Aspekt kann die Position der Unterlage relativ zum Grundelement auf eine bestimmte Stelle eingestellt werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das mindestens eine Befestigungselement ein magnetisches Befestigungselement umfasst, das einen magnetischen Abschnitt aufweist, der entweder am Grundelement oder an der Unterlage vorgesehen ist, und einen Ankerabschnitt, der am anderen des Grundelements oder der Unterlage vorgesehen ist. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt kann die Unterlage leicht installiert, abgenommen und relativ zu dem Grundelement neu positioniert werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das mindestens eine Befestigungselement ein Einrastverbindungselement mit einem Steckerabschnitt, der entweder am Grundelement oder an der Unterlage angebracht ist, und einem Buchsenabschnitt, der am anderen des Grundelements oder der Unterlage angebracht ist, umfasst. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt kann die Position der Unterlage relativ zum Grundelement auf eine bestimmte Stelle eingestellt werden.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das mindestens eine Befestigungselement ein Knopfbefestigungselement umfasst, das einen Knopfabschnitt aufweist, der entweder am Grundelement oder an der Unterlage vorgesehen ist, und einen Ösenabschnitt, der am anderen des Grundelements oder der Unterlage vorgesehen ist. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt kann die Position der Unterlage relativ zum Grundelement auf eine bestimmte Stelle eingestellt werden.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das mindestens eine Befestigungselement eine Schnur umfasst, die durch Öffnungen im Grundelement und Öffnungen in der Unterlage geschnürt wird. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem elften Aspekt kann die Position der Unterlage relativ zum Grundelement auf eine bestimmte Stelle eingestellt werden.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das mindestens eine Befestigungselement mindestens einen Saugnapf umfasst, der an der Unterlage vorgesehen ist. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt kann die Unterlage leicht installiert, gelöst und relativ zu dem Grundelement neu positioniert werden.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das mindestens eine Befestigungselement ein doppelseitiges Klebeband umfasst, das an der Unterlage angebracht ist. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem dreizehnten Aspekt kann die Unterlage leicht an jeder gewünschten Stelle auf dem Grundelement installiert werden.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das mindestens eine Befestigungselement einen wiederablösbaren Klebstoff umfasst, der an der Unterlage angebracht ist. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt kann die Unterlage leicht installiert, abgenommen und relativ zu dem Grundelement neu positioniert werden.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgestaltet, dass das mindestens eine Befestigungselement eine Schraube umfasst, die an der Unterlage vorgesehen ist und in ein Gewindeloch des Grundelements eingeschraubt ist. Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt kann die Unterlage zuverlässig an dem Grundkörper befestigt werden.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte so ausgestaltet, dass die Unterlage von einem einzigen Blickwinkel der Betätigungsvorrichtung vollständig sichtbar ist. Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt kann die Unterlage an der gewünschten Stelle angeordnet werden.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach einem der ersten bis sechzehnten Aspekte so ausgestaltet, dass die Unterlage eine Dämpfungsschicht aufweist, die weicher ist als das Grundelement. Mit der Betätigungsvorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt kann der Komfort der Unterlage verbessert werden.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Dämpfungsschicht ein Gummimaterial umfasst. Mit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, die Griffigkeit des Grundelements zu erhöhen, so dass die Hand eines Benutzers das Grundelement fest greifen kann.
  • Auch andere Objekte, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offengelegten Betätigungsvorrichtung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Betätigungsvorrichtung offenbart.
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, die einen Teil dieser ursprünglichen Erfindung bilden, wobei
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Betätigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ist.
    • 2 eine nach innen gerichtete Seitenansicht der in 1 dargestellten Betätigungsvorrichtung ist, bei der jedoch Befestigungsabschnitte am Grundelement angebracht sind;
    • 3 eine nach außen gerichtete Seitenansicht der in den 1 und 2 dargestellten Betätigungsvorrichtung ist, bei der jedoch Befestigungsabschnitte an dem Grundelement angebracht sind;
    • 4 eine perspektivische Ansicht, ähnlich wie 1, der in den 1 bis 3 dargestellten Betätigungsvorrichtung ist, bei der jedoch mehrere Unterlagen am Grundelement der Betätigungsvorrichtung befestigt sind;
    • 5 eine nach innen gerichtete Seitenansicht, ähnlich wie 2, der in 4 dargestellten Betätigungsvorrichtung ist, bei der jedoch mehrere Unterlagen an dem Grundelement der Betätigungsvorrichtung befestigt sind;
    • 6 eine nach außen gerichtete Seitenansicht, ähnlich wie 3, der in den 4 und 5 dargestellten Betätigungsvorrichtung ist, in der jedoch mehrere Unterlagen an dem Grundelement der Betätigungsvorrichtung befestigt sind;
    • 7 eine vergrößerte schematische Explosionsdarstellung eines Klettbefestigungselements mit einem Hakenabschnitt, der an der Unterlage vorgesehen ist, und einem Schlaufenabschnitt, der an dem Grundelement vorgesehen ist, um die Unterlage abnehmbar mit dem Grundelement zu verbinden, ist;
    • 8 eine vergrößerte schematische Explosionsdarstellung eines Druckbefestigungselements mit einem an der Unterlage vorgesehenen vorstehenden Abschnitt und einem an dem Grundelement vorgesehenen vertieften Abschnitt zur lösbaren Verbindung der Unterlage mit dem Grundelement ist;
    • 9 eine vergrößerte schematische Explosionsdarstellung eines magnetischen Befestigungselements mit einem magnetischen Abschnitt, der an der Unterlage vorgesehen ist, und einem Ankerabschnitt, der an dem Grundelement vorgesehen ist, um die Unterlage abnehmbar mit dem Grundelement zu verbinden, ist;
    • 10 eine vergrößerte schematische Explosionsdarstellung eines Einrastverbindungselements mit einem Steckerabschnitt, der an der Unterlage vorgesehen ist, und einem Buchsenabschnitt, der an dem Grundelement vorgesehen ist, um die Unterlage lösbar mit dem Grundelement zu verbinden, ist;
    • 11 eine vergrößerte schematische Explosionsdarstellung von Saugnäpfen, die an der Unterlage angebracht sind, um die Unterlage abnehmbar mit dem Grundelement zu verbinden;
    • 12 eine vergrößerte schematische Ansicht einer Schraube ist, die an der Unterlage angebracht ist und in ein Gewindeloch des Grundelements geschraubt wird;
    • 13 eine vergrößerte schematische Explosionsdarstellung eines doppelseitigen Klebebandes ist, das auf der Unterlage angebracht werden soll, um die Unterlage abnehmbar mit dem Grundelement zu verbinden;
    • 14 eine vergrößerte schematische Explosionsdarstellung eines lösbaren Klebstoffs ist, mit dem die Unterlage lösbar mit dem Grundelement verbunden ist;
    • 15 eine vergrößerte schematische Ansicht von vier Knopfverschlüssen, von denen jeder einen Knopfabschnitt aufweist, der an dem Grundelement vorgesehen ist, und von vier Ösenabschnitten, die an der Unterlage vorgesehen sind, um die Unterlage abnehmbar mit dem Grundelement zu verbinden;
    • 16 eine vergrößerte schematische Ansicht einer Schnur ist, die durch Öffnungen im Grundelement und Öffnungen in der Unterlage geschnürt ist, um die Unterlage abnehmbar mit dem Grundelement zu verbinden;
    • 17 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs (beispielsweise eines Fahrrads) mit einer Vielzahl von Betätigungselementen gemäß weiteren Ausführungsformen ist;
    • 18 eine nach innen gerichtete Seitenansicht einer der in 17 dargestellten Betätigungsvorrichtungen ist, bei der jedoch mehrere Unterlagen abnehmbar an dem Grundelement der Betätigungsvorrichtung befestigt sind;
    • 19 eine nach außen gerichtete Seitenansicht der in 18 dargestellten Betätigungsvorrichtung ist, bei der jedoch mehrere Unterlagen abnehmbar am Grundelement der Betätigungsvorrichtung befestigt sind;
    • 20 eine Draufsicht auf die in den 18 und 19 dargestellte Betätigungsvorrichtung ist, bei der jedoch mehrere Unterlagen abnehmbar am Grundelement der Betätigungsvorrichtung befestigt sind,
    • 21 eine nach innen gerichtete Seitenansicht einer der in 17 dargestellten Betätigungsvorrichtungen ist, bei der jedoch mehrere Unterlagen abnehmbar am Grundelement der Betätigungsvorrichtung befestigt sind;
    • 22 eine nach außen gerichtete Seitenansicht der in 21 dargestellten Betätigungsvorrichtung ist, bei der jedoch mehrere Unterlagen abnehmbar an dem Grundelement der Betätigungsvorrichtung befestigt sind; und
    • 23 eine Draufsicht auf die in den 21 und 22 dargestellte Betätigungsvorrichtung ist, bei der jedoch mehrere Unterlagen abnehmbar am Grundelement der Betätigungsvorrichtung befestigt sind.
  • Fachleute auf dem Gebiet der menschlich angetriebenen Fahrzeuge (beispielsweise auf dem Gebiet der Fahrräder) werden aus dieser Erfindung ersehen, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur der Veranschaulichung dienen und nicht dazu, die Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen und deren Äquivalenten einzuschränken.
  • Zunächst wird auf 1 verwiesen, die eine Betätigungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Die Betätigungsvorrichtung 10 ist für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug V vorgesehen. In der ersten Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung 10 so ausgebildet, dass sie an einer Lenkvorrichtung H (beispielsweise einer Lenkstange) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs V angebracht wird. Die Betätigungsvorrichtung 10 kann jedoch auch an einem anderen Teil des menschlich angetriebenen Fahrzeugs V angebracht werden. Das menschlich angetriebene Fahrzeug V ist ein Fahrzeug, das mit einer Antriebskraft fährt, die mindestens die menschliche Kraft eines Fahrers umfasst, der das menschlich angetriebene Fahrzeug V fährt. Das menschlich angetriebene Fahrzeug V hat eine beliebige Anzahl von Rädern. Beispielsweise hat das menschlich angetriebene Fahrzeug V mindestens ein Rad. Beispiele für das menschlich angetriebene Fahrzeug V sind ein Fahrrad, ein Dreirad und ein Tretroller. In der ersten Ausführungsform handelt es sich bei dem menschlich angetriebenen Fahrzeug V um ein Fahrrad, und die Lenkvorrichtung H ist ein Rennlenker. In dieser Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung 10 eine rechtsseitige Betätigungs-/Steuervorrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie von der rechten Hand des Fahrers bedient wird. Die Strukturen der Betätigungsvorrichtung 10 können jedoch auch auf eine linksseitige Betätigungsvorrichtung angewendet werden.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist in der ersten Ausführungsform die Betätigungsvorrichtung 10 mit einer betätigten Vorrichtung oder Komponente gekoppelt. Hier ist die Betätigungsvorrichtung 10 zum Beispiel mit einer hydraulischen Komponente BC1, wie einem hydraulischen Bremssattel, gekoppelt. Die Betätigungsvorrichtung 10 ist über einen Hydraulikschlauch 12 mit der Hydraulikkomponente BC1 gekoppelt. Während die Betätigungsvorrichtung 10 der dargestellten Ausführungsform eine hydraulische Betätigungsvorrichtung ist, geht aus dieser Erfindung hervor, dass die Betätigungsvorrichtung 10 so ausgebildet werden kann, dass sie ein Kabel betätigt, um eine kabelbetätigte Komponente nach Bedarf und/oder Wunsch mechanisch zu betätigen. Die Betätigungsvorrichtung 10 ist mit einer elektrischen Vorrichtung BC2 und einer zusätzlichen Vorrichtung BC3 betriebsmäßig gekoppelt. Beispiele für die elektrische Vorrichtung BC2 sind eine zusätzliche oder ferngesteuerte Betätigungsvorrichtung, eine Fahrradsattelstütze, eine Fahrradfederung, eine Fahrradschaltung, ein Fahrradcomputer und ein Smartphone. Beispiele für die zusätzliche Vorrichtung BC3 sind eine elektrische Komponente und eine mechanische Komponente. Beispiele für die elektrische Komponente sind eine zusätzliche oder ferngesteuerte Betätigungskomponente, eine Fahrradsattelstütze, eine Fahrradfederung, eine Fahrradschaltvorrichtung, ein Fahrradcomputer und ein Smartphone. Beispiele für die mechanische Komponente sind eine zusätzliche oder ferngesteuerte Betätigungsvorrichtung, eine Fahrradsattelstütze, eine Fahrradfederung und eine Fahrradschaltvorrichtung. In der ersten Ausführungsform umfasst die elektrische Vorrichtung BC2 die Fahrradsattelstütze und die zusätzliche Vorrichtung BC3 die Fahrradschaltvorrichtung.
  • Das Betätigungsvorrichtung 10 ist über ein elektrisches Steuerkabel 14 mit der elektrischen Vorrichtung BC2 und der Zusatzvorrichtung BC3 betriebsmäßig gekoppelt. Alternativ ist die Betätigungsvorrichtung 10 mit der elektrischen Vorrichtung BC2 und der zusätzlichen Vorrichtung BC3 über separate elektrische Steuerkabel verbunden, die von der Betätigungsvorrichtung 10 ausgehen. Die Betätigungsvorrichtung 10 kann mit einem mechanischen Steuerkabel mit der zusätzlichen Vorrichtung BC3 gekoppelt sein, wenn die zusätzliche Vorrichtung BC3 eine mechanische Schaltvorrichtung umfasst. Darüber hinaus kann die Betätigungsvorrichtung 10 mit mindestens einer der elektrischen Vorrichtung BC2 und der zusätzlichen Vorrichtung BC3 über eine drahtlose Kommunikation verbunden sein. Mindestens eine der elektrischen Vorrichtung BC2 und der zusätzlichen Vorrichtung BC3 kann bei Bedarf und/oder auf Wunsch weggelassen werden.
  • Wie in den 1 bis 3 zu sehen ist, besteht die Betätigungsvorrichtung 10 im Wesentlichen aus einem Grundelement 20, einem Befestigungselement 22 und einem benutzerbetätigten Element 24. 1 zeigt die Betätigungsvorrichtung 10 ohne Unterlage oder Unterlageelemente wie beispielsweise eine Griffabdeckung. Die und zeigen die Betätigungsvorrichtung 10, die für die Aufnahme von Unterlagen, wie später beschrieben, vorbereitet ist. Das Befestigungselement 22 ist mit dem Grundelement 20 verbunden. Das Befestigungselement 22 ist so ausgebildet, dass es abnehmbar an dem menschlich angetriebenen Fahrzeug angebracht werden kann. Das benutzerbetätigte Element 24 ist mit dem Grundelement 20 verbunden. Das benutzerbetätigte Element 24 ist beweglich mit dem Grundelement 20 verbunden. Die Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ferner einen ersten elektrischen Schalter 26, der an dem Grundelement 20 vorgesehen ist. Der erste elektrische Schalter 26 ist ebenfalls ein Beispiel für ein benutzerbetätigtes Element. Die Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ferner ein erstes zusätzliches benutzerbetätigtes Element 28 und ein zweites zusätzliches benutzerbetätigtes Element 30. Das erste zusätzliche benutzerbetätigte Element 28 und das zweite zusätzliche benutzerbetätigte Element 30 sind an dem benutzerbetätigten Element 24 vorgesehen. Das erste zusätzliche benutzerbetätigte Element 28 ist so ausgebildet, dass es einen zweiten elektrischen Schalter betätigt, der an dem benutzerbetätigten Element 24 vorgesehen ist. Das zweite zusätzliche benutzerbetätigte Element 30 ist so ausgebildet, dass es einen dritten elektrischen Schalter betätigt, der an dem benutzerbetätigten Element 24 vorgesehen ist.
  • Das Grundelement 20 ist ein starres Element, das aus einem für ein Betätigungsvorrichtung geeigneten Material hergestellt ist. Das Grundelement 20 kann beispielsweise aus einem nichtmetallischen Material wie einem harten Harzmaterial (beispielsweise einem harten Kunststoffmaterial) bestehen. Das Grundelement 20 umfasst ein erstes Ende 31, ein zweites Ende 32, eine nach unten gerichtete Seite 33, eine nach oben gerichtete Seite 34, eine nach innen gerichtete Seite 35 und eine nach außen gerichtete Seite 36. Das erste Ende 31 ist so gestaltet, dass es an der Lenkvorrichtung H befestigt werden kann. Das zweite Ende 32 liegt dem ersten Ende 31 gegenüber. Die nach unten gerichtete Seite 33 liegt der nach oben gerichteten Seite 34 gegenüber. Die nach innen gerichtete Seite 35 liegt der nach außen gerichteten Seite 36 gegenüber. In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „einwärts“, „auswärts“, „aufwärts“ und „abwärts“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen, die auf der Grundlage des Benutzers (beispielsweise des Fahrers), der auf einem Sattel oder einem Sitz des menschlich angetriebenen Fahrzeugs V (beispielsweise einem Fahrrad in der ersten Ausführungsform) sitzt und der Lenkvorrichtung H (beispielsweise der Lenkstange) gegenübersteht. Dementsprechend sollten diese Begriffe, die zur Beschreibung der Betätigungsvorrichtung 10 verwendet werden, in Bezug auf das mit der Betätigungsvorrichtung 10 ausgestattete menschlich angetriebene Fahrzeug V in aufrechter Fahrposition auf einer horizontalen Fläche ausgelegt werden.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das Grundelement 20 einen Griffabschnitt 37 und einen Knaufabschnitt 38. Der Griffabschnitt 37 ist zwischen dem ersten Ende 31 und dem Knaufabschnitt 38 angeordnet. Der Knaufabschnitt 38 befindet sich am zweiten Ende 32. Der Knaufabschnitt 38 erstreckt sich in einem montierten Zustand, in dem das Grundelement 20 an der Lenkvorrichtung H montiert ist, vom zweiten Ende 32 nach vorne und nach oben. Während der erste elektrische Schalter 26 der Betätigungsvorrichtung 10 der dargestellten Ausführungsform an einer oberen Fläche des Knaufabschnitts 38 vorgesehen ist, ist der erste elektrische Schalter 26 nicht auf die Position der dargestellten Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann der erste elektrische Schalter 26 an einem der benutzerbetätigten Elemente 28 und 30 angeordnet sein. Alternativ kann der erste elektrische Schalter 26 an einer seitlichen Seite des Griffabschnitts 37 oder an einer seitlichen Seite des Knaufabschnitts 38 angeordnet sein.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen, ist das Befestigungselement 22 am ersten Ende 31 des Grundelements 20 angebracht. Das Befestigungselement 22 ist so ausgebildet, dass das erste Ende 31 des Grundelements 20 abnehmbar an der Lenkvorrichtung H befestigt werden kann. Das Grundelement 20 ist ein stationäres Element, wenn es an der Lenkvorrichtung H befestigt ist. Das Befestigungselement 22 umfasst vorzugsweise eine Spannband 22A und ein Spannelement 22B. Das Spannelement 22B ist mit dem Spannband 22A gekoppelt und umfasst ein Werkzeugeingriffsteil 22B1 (3), um die Lenkvorrichtung H zwischen dem Spannband 22A und dem ersten Ende 31 des Grundelements 20 zu klemmen. Das Befestigungselement 22 kann andere Strukturen umfassen, die dem Spannband 22A ähnlich sind und die in einer Rennradschaltung zur Befestigung an einem Lenker verwendet werden.
  • In dieser Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung um eine Schwenkachse A1 schwenkbar mit dem Grundelement 20 verbunden. Das benutzerbetätigte Element 24 ist relativ zum Grundelement 20 zwischen einer Ruheposition und einer betätigten Position um die Schwenkachse A1 schwenkbar. Die Betätigungsvorrichtung 10 umfasst eine Schwenkwelle 40, die die Schwenkachse A1 definiert. Die Schwenkwelle 40 koppelt das benutzerbetätigte Element 24 schwenkbar mit dem Grundelement 20. In der vorliegenden Anwendung bezieht sich der Begriff „Ruheposition“, wie er hier verwendet wird, auf eine Position, in der ein bewegliches Teil wie das benutzerbetätigte Element 24 in einem Zustand stationär bleibt, in dem das bewegliche Teil nicht vom Benutzer betätigt wird. Der hier verwendete Begriff „betätigte Position“ bezieht sich auf eine Stellung, in der das bewegliche Teil vom Benutzer betätigt wurde, um eine Komponente wie die Hydraulikkomponente BC1 zu betätigen.
  • Der erste elektrische Schalter 26 ist am Knaufabschnitt 38 des Grundelements 20 vorgesehen. Der erste elektrische Schalter 26 ist so ausgebildet, dass er eine Benutzereingabe zur Betätigung der elektrischen Vorrichtung BC2 empfängt. Das erste zusätzliche benutzerbetätigte Element 28 ist so ausgebildet, dass es entweder eine Benutzereingabe zum Hochschalten oder eine Benutzereingabe zum Herunterschalten für die zusätzliche Vorrichtung BC3 empfängt. Das erste zusätzliche benutzerbetätigte Element 28 ist relativ zu dem benutzerbetätigten Element 24 zwischen einer Ruheposition und einer betätigten Position um eine Schwenkachse A2 schwenkbar. Das zweite zusätzliche benutzerbetätigte Element 30 ist so ausgebildet, dass es entweder die Hochschalteingabe des Benutzers oder die Herunterschalteingabe des Benutzers für die zusätzliche Vorrichtung BC3 empfängt. Das zweite zusätzliche benutzerbetätigte Element 30 ist relativ zu dem benutzerbetätigten Element 24 zwischen einer Ruheposition und einer betätigten Position um die Schwenkachse A2 schwenkbar. Eine Benutzereingabe des ersten zusätzlichen benutzerbetätigten Elements 28 betätigt einen Schalter in einer Schalteinheit 42 des Betätigungselements 24. Ebenso betätigt eine Benutzereingabe des zweiten zusätzlichen benutzerbetätigten Elements 30 einen Schalter in der Schalteinheit 42.
  • Wie in den 4 bis 6 zu sehen ist, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10 außerdem eine Unterlage 50. Vorzugsweise umfasst die Unterlage 50 eine Vielzahl von einzelnen Unterlagen, die an ausgewählten Bereichen des Grundelements 20 vorgesehen sind. Je nach Bedarf und/oder Wunsch kann jedoch auch nur eine einzige Unterlage 50 an dem Grundelement 20 vorgesehen sein. In der ersten Ausführungsform umfasst die Unterlage 50 beispielsweise eine erste Unterlage 51. Die Unterlage 50 umfasst ferner eine zweite Unterlage 52. Die Unterlage 50 umfasst ferner eine dritte Unterlage 53. Die Unterlage 50 umfasst ferner eine vierte Unterlage 54. Die Unterlage 50 umfasst ferner eine fünfte Unterlage 55. Vorzugsweise sind die erste Unterlage 51, die zweite Unterlage 52, die dritte Unterlage 53, die vierte Unterlage 54 und die fünfte Unterlage 55 voneinander getrennt. Zum Beispiel ist die zweite Unterlage 52 ein von der ersten Unterlage 51 getrenntes Teil. In diesem Fall sind die erste Unterlage 51, die zweite Unterlage 52, die dritte Unterlage 53, die vierte Unterlage 54 und die fünfte Unterlage 55 gleich aufgebaut, haben aber unterschiedliche Umfangsformen, je nachdem, wo sie auf dem Grundelement 20 angebracht sind. Natürlich kann die Konstruktion eines oder mehrerer der ersten Unterlage 51, der zweiten Unterlage 52, der dritten Unterlage 53, der vierten Unterlage 54 und der fünften Unterlage 55 je nach Bedarf und/oder Wunsch unterschiedlich sein. Vorzugsweise sind die erste Unterlage 51, die zweite Unterlage 52, die dritte Unterlage 53, die vierte Unterlage 54 und die fünfte Unterlage 55 nicht aneinander angrenzend. Zum Beispiel ist die zweite Unterlage 52 nicht an die erste Unterlage 51 angrenzend.
  • Wie in 7 zu sehen ist, verbindet mindestens ein Befestigungselement 60 die Unterlage 50 lösbar mit dem Grundelement 20. Hier umfasst das mindestens eine Befestigungselement 60 beispielsweise ein Klettbefestigungselement 60A mit einem Hakenabschnitt 60A1, der entweder am Grundelement 20 oder an der Unterlage 50 angebracht ist, und einem Schlaufenabschnitt 60A2, der am anderen des Grundelements 20 oder der Unterlage 50 angebracht ist. In der ersten Ausführungsform ist der Hakenabschnitt 60A1 an der Unterlage 50 und der Schlaufenabschnitt 60A2 am Grundelement 20 angebracht. Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, sind mehrere der Schlaufenabschnitte 60A2 an dem Grundelement 20 zur Befestigung an den Hakenabschnitten 60A1 an den Unterlagen 50 vorgesehen.
  • Die einzelnen Unterlagen der Unterlage 50 bedecken das Grundelement 20 nicht vollständig. Außerdem bedeckt nicht jedes der einzelnen Unterlagen der Unterlage 50 den Griffbereich 37 des Grundkörpers 20 vollständig. Vorzugsweise deckt jedes der einzelnen Unterlagen der Unterlage 50 nur einen Bereich ab, der nur eine oder zwei der nach unten gerichteten Seite 33, der nach oben gerichteten Seite 34, der nach innen gerichteten Seite 35 und der nach außen gerichteten Seite 36 umfasst.
  • Vorzugsweise deckt jede der einzelnen Unterlagen der Unterlage 50 nur einen Bereich ab, der nur eine der nach unten gerichteten Seite 33, der nach oben gerichteten Seite 34, der nach innen gerichteten Seite 35 und der nach außen gerichteten Seite 36 umfasst. In diesem Fall ist jede der einzelnen Unterlagen der Unterlage 50 aus einem einzigen Blickwinkel des Betätigungsvorrichtung 10 vollständig sichtbar.
  • Jede der einzelnen Unterlagen der Unterlage 50 enthält eine Dämpfungsschicht 62, die weicher ist als das Grundelement 20. Vorzugsweise besteht die Dämpfungsschicht 62 aus einem Gummimaterial. Somit hat die Dämpfungsschicht 62 der Unterlage 50 einen geringeren Härtegrad als das Grundelement 20. Der Härtegrad des Grundelements 20 und der Härtegrad der Dämpfungsschicht 62 können mit herkömmlichen Härtegradskalen bestimmt werden. Beispielsweise können die Skalen der American Society for Testing and Materials („ASTM“), Norm D2240 Typ A, Typ D und/oder Typ OO zur Messung relativer oder spezifischer Härtegrade verwendet werden. Es können auch andere Skalen verwendet werden, wie beispielsweise die ASTM-Skalen Typ B oder Typ C.
  • In der ersten Ausführungsform liegt die erste Unterlage 51 beispielsweise zumindest teilweise über mindestens einer der nach unten gerichteten Seite 33, der nach oben gerichteten Seite 34, der nach innen gerichteten Seite 35 und der nach außen gerichteten Seite 36. Wie in 5 zu sehen ist, liegt die erste Unterlage 51 teilweise über der nach innen gerichteten Seite 35 des Grundelements 20. Die erste Unterlage 51 hat eine erste Umfangskante 51a, die von dem Grundelement 20 umgeben ist. Die erste Unterlage 51 nimmt einen ersten Bereich PA1 einer der nach unten gerichteten Seite 33, der nach oben gerichteten Seite 34, der nach innen gerichteten Seite 35 und der nach außen gerichteten Seite 36 ein. Der erste Bereich PA1 ist gleich oder kleiner als die Hälfte des Bereichs der nach unten gerichteten Seite 33, der nach oben gerichteten Seite 34, der nach innen gerichteten Seite 35 und der nach außen gerichteten Seite 36, den die erste Unterlage 51 einnimmt. Wie in 5 zu sehen, ist die erste Fläche PA1 der ersten Unterlage 51 gleich oder kleiner als die Hälfte der nach innen gerichteten Seite 35 des Grundelements 20.
  • In der ersten Ausführungsform liegt die zweite Unterlage 52 beispielsweise zumindest teilweise über mindestens einer der nach unten gerichteten Seite 33, der nach oben gerichteten Seite 34, der nach innen gerichteten Seite 35 und der nach außen gerichteten Seite 36. Wie in 6 zu sehen ist, liegt die zweite Unterlage 52 teilweise über der nach außen gerichteten Seite 36 des Grundelements 20. Die zweite Unterlage 52 hat eine zweite Umfangskante 52a, die von dem Grundelement 20 umgeben ist. Die zweite Unterlage 52 nimmt einen zweiten Bereich PA2 einer der nach unten gerichteten Seite 33, der nach oben gerichteten Seite 34, der nach innen gerichteten Seite 35 und der nach außen gerichteten Seite 36 ein. Der zweite Bereich PA2 ist gleich oder kleiner als die Hälfte des Bereichs der nach unten gerichteten Seite 33, der nach oben gerichteten Seite 34, der nach innen gerichteten Seite 35 und der nach außen gerichteten Seite 36, den die zweite Unterlage 52 einnimmt. Wie in 6 zu sehen ist, ist die zweite Fläche PA2 der zweiten Unterlage 52 gleich oder kleiner als die Hälfte der nach außen gerichteten Seite 36 des Grundelements 20.
  • Wie in den und zu sehen ist, liegt das dritte Unterlage 53 teilweise über der nach innen gerichteten Seite 35 des Grundelements 20, und das vierte Unterlage 54 liegt teilweise über der nach außen gerichteten Seite 36 des Grundelements 20. Dabei ist das dritte Unterlage 53 größer als die Hälfte der nach innen gerichteten Seite 35 des Grundkörpers 20. Das vierte Unterlage 54 ist kleiner als die Hälfte der nach außen gerichteten Seite 36 des Grundkörpers 20. Das fünfte Unterlage 55 liegt teilweise über der nach oben gerichteten Seite 34 des Grundkörpers 20. Hier ist das fünfte Unterlage 55 größer als die Hälfte der nach oben gerichteten Seite 34 des Grundelements 20.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 bis 16 können ein oder mehrere der Befestigungsmittel 60 für die erste Unterlage 51, die zweite Unterlage 52, die dritte Unterlage 53, die vierte Unterlage 54 und die fünfte Unterlage 55 durch andere Arten von Befestigungsmitteln ersetzt und/oder verwendet werden. Wie in 8 zu sehen ist, umfasst beispielsweise das mindestens eine Befestigungselement 60 ein Druckbefestigungselement 60B mit einem vorstehenden Abschnitt 60B1, der an einem von dem Grundelement 20 und der Unterlage 50 vorgesehen ist, und einem vertieften Abschnitt 60B2, der an dem anderen von dem Grundelement 20 und der Unterlage 50 vorgesehen ist. In dieser Modifikation ist der vorstehende Abschnitt 60B1 an der Unterlage 50 und der vertiefte Abschnitt 60B2 am Grundelement 20 vorgesehen. Hier, in 8, sind zwei der Druckbefestigungselemente 60B zur Befestigung der Unterlage 50 am Grundelement 20 dargestellt. Natürlich können je nach Bedarf und/oder Wunsch auch weniger oder mehr der Druckbefestigungselemente 60B verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 9 umfasst beispielsweise das mindestens eine Befestigungselement ein magnetisches Befestigungselement 60C mit einem magnetischen Abschnitt 60C1, der entweder am Grundelement 20 oder an der Unterlage 50 angebracht ist, und einem Ankerabschnitt 60C2, der am anderen des Grundelements 20 oder der Unterlage 50 angebracht ist. In dieser Modifikation ist der magnetische Abschnitt 60C1 an der Unterlage 50 und der Ankerabschnitt 60C2 am Grundelement 20 angebracht. Vorzugsweise ist die Stärke des Magnetfelds des magnetischen Abschnitts 60C1 ausreichend gering oder durch einen Teil des Ankerabschnitts 60C2 abgeschirmt, so dass das Magnetfeld des magnetischen Abschnitts 60C1 keinen der metallischen Abschnitte und/oder keinen der elektronischen/elektrischen Teile, die in der Betätigungsvorrichtung 10 untergebracht sind, beeinflusst.
  • Unter Bezugnahme auf 10 umfasst beispielsweise das mindestens eine Befestigungselement 60 ein Einrastverbindungselement 60D mit einem Steckerabschnitt 60D1, der entweder am Grundelement 20 oder an der Unterlage 50 angebracht ist, und einem Buchsenabschnitt 60D2, der am anderen des Grundelements 20 oder der Unterlage 50 angebracht ist. In dieser Modifikation ist der Steckerabschnitt 60D1 an der Unterlage 50 und der Buchsenabschnitt 60D2 am Grundelement 20 angebracht. Unter Bezugnahme auf 11 umfasst das mindestens eine Befestigungselement 60 beispielsweise mindestens einen Saugnapf 60A, der an der Unterlage 50 vorgesehen ist. Hier, in 10, sind zwei der Saugnäpfe 60A zur Befestigung der Unterlage 50 am Grundelement 20 dargestellt. Natürlich können je nach Bedarf und/oder Wunsch auch weniger oder mehr Saugnäpfe 60A verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 12 umfasst beispielsweise das mindestens eine Befestigungselement 60 eine Schraube 60E1, die an der Unterlage 50 angebracht und in ein Gewindeloch 60E2 des Grundelements 20 eingeschraubt ist. Die Schraube 60E1 und das Gewindeloch 60E2 bilden ein Gewindebefestigungselement 60E. Hier, in 12, sind zwei der Gewindebefestigungselemente 60E zur Befestigung der Unterlage 50 am Grundelement 20 dargestellt. Natürlich können je nach Bedarf und/oder Wunsch auch weniger oder mehr der Gewindebefestigungselemente 60E verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 13 umfasst das mindestens eine Befestigungselement 60 beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband 60F, das an der Unterlage 50 angebracht ist. In 13 ist ein einzelnes Stück des doppelseitigen Klebebands 60F zur Befestigung der Unterlage 50 am Grundelement 20 dargestellt. Natürlich können zusätzliche Stücke des doppelseitigen Klebebandes 60Fje nach Bedarf und/oder Wunsch verwendet werden.
  • Wie in 14 dargestellt, umfasst das mindestens eine Befestigungselement 60 beispielsweise einen wiederablösbaren Klebstoff 60G, mit dem die Unterlage 50 versehen ist. In 14 ist ein einzelnes Stück des wiederablösbaren Klebstoffs 60G dargestellt, mit dem die Unterlage 50 am Grundelement 20 befestigt wird. Natürlich können je nach Bedarf und/oder Wunsch zusätzliche Stücke des wiederablösbaren Klebstoffs 60G verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 15 umfasst beispielsweise das mindestens eine Befestigungselement 60 ein Knopfbefestigungselement 60H mit einem Knopfabschnitt 60H1, der entweder am Grundelement 20 oder an der Unterlage 50 angebracht ist, und einem Ösenabschnitt 60H2, der am anderen des Grundelements 20 oder der Unterlage 50 angebracht ist. In dieser Modifikation ist der Knopfabschnitt oder Steckerabschnitt 60H1 am Grundelement 20 und der Ösenabschnitt oder Buchsenabschnitt 60H2 an der Unterlage 50 angebracht. In 15 sind vier der Knopfbefestigungselemente 60H zur Befestigung der Unterlage 50 am Grundelement 20 dargestellt. Natürlich können je nach Bedarf und/oder Wunsch auch weniger oder mehr der Knopfbefestigungselemente 60H verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 16 umfasst beispielsweise das mindestens eine Befestigungselement 60 eine Schnur 60I, die durch Öffnungen 60I1 im Grundelement 20 und Öffnungen 60I2 in der Unterlage 50 geschnürt wird. Hier, in 16, ist ein einzelnes Stück der Schnur 60I zur Befestigung der Unterlage 50 am Grundelement 20 dargestellt. Natürlich können je nach Bedarf und/oder Wunsch zusätzliche Stücke der Schnur 60I verwendet werden.
  • Die 17 bis 23 zeigen eine perspektivische Ansicht eines Teils eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs V mit einem Paar erster Betätigungsvorrichtungen 110 und einem Paar zweiter Betätigungsvorrichtungen 210 gemäß weiteren Ausführungsformen. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen diesen zusätzlichen Ausführungsformen und der ersten Ausführungsform können die Beschreibungen der Teile dieser zusätzlichen Ausführungsformen, die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden.
  • Das menschlich angetriebene Fahrzeug V verfügt über eine Lenkvorrichtung HA (beispielsweise einen Lenker). An der Lenkvorrichtung HA (beispielsweise dem Lenker) sind in herkömmlicher Weise die ersten Betätigungsvorrichtungen 110 und die zweiten Betätigungsvorrichtungen 210 angebracht. Die ersten Betätigungsvorrichtungen 110 sind jeweils mit zwei betätigten Vorrichtungen oder Komponenten gekoppelt. Hier ist beispielsweise jede der ersten Betätigungsvorrichtungen 110 mit einer mechanischen Komponente, wie einem mechanischen Bremssattel, und elektrisch mit einer Übertragungsvorrichtung gekoppelt. Die zweiten Betätigungsvorrichtungen 210 sind jeweils mit einer der Übertragungsvorrichtungen gekoppelt. Natürlich können die ersten Betätigungsvorrichtungen 110 und die zweiten Betätigungsvorrichtungen 210 je nach Bedarf und/oder Wunsch zur Betätigung anderer betätigter Vorrichtungen oder Komponenten verwendet werden.
  • Wie in den 17 bis 20 zu sehen ist, umfasst jede der ersten Betätigungsvorrichtungen 110 ein Grundelement 120, ein Befestigungselement 122, ein erstes benutzerbetätigtes Element 124 und ein zweites benutzerbetätigtes Element 126. Das Grundelement 120 umfasst ein erstes Ende 131, ein zweites Ende 132, eine nach unten gerichtete Seite 133, eine nach oben gerichtete Seite 134, eine nach innen gerichtete Seite 135 und eine nach außen gerichtete Seite 136. Das erste Ende 131 ist so gestaltet, dass es an der Lenkvorrichtung HA befestigt werden kann. Das zweite Ende 132 liegt dem ersten Ende 131 gegenüber. Die nach unten gerichtete Seite 133 liegt der nach oben gerichteten Seite 134 gegenüber. Die nach innen gerichtete Seite 135 liegt der nach außen gerichteten Seite 136 gegenüber. Das Befestigungselement 122 ist am ersten Ende 131 des Grundelements 120 befestigt. Das Befestigungselement 122 ist so ausgebildet, dass das erste Ende 131 des Grundelements 120 abnehmbar an der Lenkvorrichtung HA befestigt werden kann. Das Grundelement 120 ist ein stationäres Element, wenn es an der Lenkvorrichtung HA befestigt ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung 110 umfasst ferner eine Unterlage 150. Vorzugsweise umfasst die Unterlage 150 eine Vielzahl von einzelnen Unterlagen, die an ausgewählten Bereichen des Grundelements 120 vorgesehen sind. Je nach Bedarf und/oder Wunsch kann jedoch auch nur eine einzelne Unterlage 150 an dem Grundelement 120 vorgesehen werden. Hier umfasst die Unterlage 150 beispielsweise eine erste Unterlage 151, eine zweite Unterlage 152, eine dritte Unterlage 153, eine vierte Unterlage 154 und eine fünfte Unterlage 155. Vorzugsweise sind die erste Unterlage 151, die zweite Unterlage 152, die dritte Unterlage 153, die vierte Unterlage 154 und die fünfte Unterlage 155 separate, nicht zusammenhängende Teile. In diesem Fall haben die erste Unterlage 151, die zweite Unterlage 152, die dritte Unterlage 153, die vierte Unterlage 154 und die fünfte Unterlage 155 den gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform, weisen jedoch unterschiedliche Umfangsformen auf, die sich nach der auf dem Grundelement 120 angebrachten Position richten. Jede der ersten Unterlage 151, der zweiten Unterlage 152, der dritten Unterlage 153, der vierten Unterlage 154 und der fünften Unterlage 155 enthält mindestens eines der in den 7 bis 16 gezeigten Befestigungselemente 60A bis 60I.
  • Wie in den und bis zu sehen ist, umfasst jede der zweiten Betätigungsvorrichtungen 210 ein Grundelement 220, ein Befestigungselement 222 und ein benutzerbetätigtes Element 224. Das Grundelement 220 umfasst ein erstes Ende 231, ein zweites Ende 232, eine nach unten gerichtete Seite 233, eine nach oben gerichtete Seite 234, eine nach innen gerichtete Seite 235 und eine nach außen gerichtete Seite 236. Das erste Ende 231 ist so gestaltet, dass es an der Lenkvorrichtung HA befestigt werden kann. Das zweite Ende 232 liegt dem ersten Ende 231 gegenüber. Die nach unten gerichtete Seite 233 liegt der nach oben gerichteten Seite 234 gegenüber. Die nach innen gerichtete Seite 235 liegt der nach außen gerichteten Seite 236 gegenüber. Das Befestigungselement 222 ist an dem ersten Ende 231 des Grundelements 220 befestigt. Das Befestigungselement 222 ist so ausgebildet, dass das erste Ende 231 des Grundelements 220 abnehmbar an der Lenkvorrichtung HA befestigt werden kann. Das Grundelement 220 ist ein stationäres Element, wenn es an der Lenkvorrichtung HA befestigt ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung 210 umfasst ferner eine Unterlage 250. Vorzugsweise umfasst die Unterlage 250 eine Vielzahl von einzelnen Unterlagen, die an ausgewählten Bereichen des Grundelements 220 vorgesehen sind. Je nach Bedarf und/oder Wunsch kann jedoch auch nur eine einzelne Unterlage 250 an dem Grundelement 220 vorgesehen werden. Hier umfasst die Unterlage 250 beispielsweise eine erste Unterlage 251, eine zweite Unterlage 252, eine dritte Unterlage 253, eine vierte Unterlage 254, eine fünfte Unterlage 255, eine sechste Unterlage 256 und eine siebte Unterlage 257. Vorzugsweise sind die erste Unterlage 251, die zweite Unterlage 252, die dritte Unterlage 253, die vierte Unterlage 254, die fünfte Unterlage 255, die sechste Unterlage 256 und die siebte Unterlage 257 separate, nicht zusammenhängende Teile. Hier haben die erste Unterlage 251, die zweite Unterlage 252, die dritte Unterlage 253, die vierte Unterlage 254, die fünfte Unterlage 255, die sechste Unterlage 256 und die siebte Unterlage 257 den gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform, weisen aber je nach der auf dem Grundelement 220 angebrachten Stelle unterschiedliche Umfangsformen auf. Jede der ersten Unterlage 251, der zweiten Unterlage 252, der dritten Unterlage 253, der vierten Unterlage 254, der fünften Unterlage 255, der sechsten Unterlage 256 und der siebten Unterlage 257 umfasst mindestens eines der in den 7 bis 16 dargestellten Befestigungsmittel 60A bis 60I.
  • Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung wie die Begriffe „einschließlich“, „mit“ und ihre Ableitungen. Auch die Begriffe „Teil“, „Abschnitt“, „Portion“, „Mitglied“ oder „Element“ können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die hier verwendeten Richtungsbegriffe „dem Rahmen zugewandte Seite“, „nicht dem Rahmen zugewandte Seite“, „vorwärts“, „rückwärts“, „vorn“, „hinten“, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „oben“, „unten“, „Seite“, „vertikal“, „horizontal“, „senkrecht“ und „quer“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe beziehen sich auf die Richtungen eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs (beispielsweiseeines Fahrrads), das sich in aufrechter Fahrposition befindet und mit der Betätigungsvorrichtung ausgestattet ist. Dementsprechend sollten diese Richtungsbegriffe, die zur Beschreibung der Betätigungsvorrichtung verwendet werden, in Bezug auf ein menschlich angetriebenes Fahrzeug (beispielsweise ein Fahrrad) in aufrechter Fahrposition auf einer horizontalen Fläche, das mit der Betätigungsvorrichtung ausgestattet ist, interpretiert werden. Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden verwendet, um „rechts“ zu bezeichnen, wenn sie sich von der rechten Seite aus gesehen vom Heck des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (beispielsweise eines Fahrrads) beziehen, und „links“, wenn sie sich von der linken Seite aus gesehen vom Heck des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (beispielsweise eines Fahrrads) beziehen.
  • Die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Erfindung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Ein weiteres Beispiel: Der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von mindestens zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten mindestens drei beträgt. Auch der Begriff „und/oder“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „entweder eines oder beide von“.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Begriffe „erste“ und „zweite“ hier zwar zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden können, diese Komponenten aber nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. So könnte zum Beispiel eine erste Komponente, die oben beschrieben wurde, als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne dass dies von der Lehre der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Der Begriff „befestigt“ oder „anbringen“, wie er hier verwendet wird, umfasst Ausbildungen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Ausbildungen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an dem/den Zwischenelement(en) angebracht wird, die wiederum an dem anderen Element befestigt sind; und Ausbildungen, bei denen ein Element mit einem anderen Element integriert ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „geklebt“, „befestigt“ und ihre Ableitungen. Schließlich bedeuten Begriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, ein Maß an Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird.
  • Obwohl zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, wird es für den Fachmann aus dieser Erfindung ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel können, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Bedarf und/oder Wunsch geändert werden, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, können Komponenten, die direkt miteinander verbunden sind oder einander berühren, Zwischenstrukturen aufweisen, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können von zwei Elementen übernommen werden und umgekehrt, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorhanden sind. Jedes Merkmal, das sich allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen vom Stand der Technik unterscheidet, sollte ebenfalls als gesonderte Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch ein solches Merkmal bzw. solche Merkmale verkörpert werden. Die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung dienen daher nur der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen und ihren Entsprechungen definiert ist.
  • BEZUGSZEICHEN
  • 10
    Betätigungsvorrichtung
    12
    Hydraulikschlauch
    14
    Elektrisches Steuerkabel
    20
    Grundelement
    22
    Befestigungselement
    22A
    Spannband
    22B
    Spannelement
    22B1
    Werkzeugeingriffsteil
    24
    Benutzerbetätigtes Element
    26
    Erster elektrischer Schalter
    28
    Erstes zusätzliches benutzerbetätigtes Element
    30
    Zweites zusätzliches benutzerbetätigtes Element
    31
    Erstes Ende
    32
    Zweites Ende
    33
    Nach unten gerichtete Seite
    34
    Nach oben gerichtete Seite
    35
    Nach innen gerichtete Seite
    36
    Nach außen gerichtete Seite
    37
    Griffabschnitt
    38
    Knaufabschnitt
    40
    Schwenkwelle
    42
    Schalteinheit
    50
    Unterlage
    51
    Erste Unterlage
    51a
    Erste Außenkante
    52
    Zweite Unterlage
    52a
    Zweite Außenkante
    53
    Dritte Unterlage
    54
    Vierte Unterlage
    55
    Fünfte Unterlage
    60
    Befestigungselement
    60A
    Klettbefestigungselement / Saugnapf
    60A1
    Hakenabschnitt
    60A2
    Schlaufenabschnitt
    60B
    Druckbefestigungselement
    60B1
    Vorstehender Abschnitt
    60B2
    Vertiefter Abschnitt
    60C
    Magnetisches Befestigungselement
    60C1
    Magnetischer Abschnitt
    60C2
    Ankerabschnitt
    60D
    Einrastbefestigungselement
    60D1
    Steckerabschnitt
    60D2
    Buchsenabschnitt
    60E
    Gewindebefestigungselement
    60E1
    Schraube
    60E2
    Gewindeloch
    60F
    Doppelseitiges Klebeband
    60G
    Wiederablösbarer Klebstoff
    60H
    Knopfbefestigungselement
    60H1
    Knopfabschnitt / Steckerabschnitt
    60H2
    Ösenabschnitt / Buchsenabschnitt
    60I
    Schnur
    6011
    Öffnung
    6012
    Öffnung
    62
    Dämpfungsschicht
    110
    Erste Betätigungsvorrichtung
    120
    Grundelement
    122
    Befestigungselement
    124
    Erstes benutzerbetätigtes Element
    126
    Zweites benutzerbetätigtes Element
    131
    Erstes Ende
    132
    Zweites Ende
    133
    Nach unten gerichtete Seite
    134
    Nach oben gerichtete Seite
    135
    Nach innen gerichtete Seite
    136
    Nach außen gerichtete Seite
    150
    Unterlage
    151
    Erste Unterlage
    152
    Zweite Unterlage
    153
    Dritte Unterlage
    154
    Vierte Unterlage
    155
    Fünfte Unterlage
    210
    Zweite Betätigungsvorrichtung
    220
    Grundelement
    222
    Befestigungselement
    224
    Benutzerbetätigtes Element
    231
    Erstes Ende
    232
    Zweites Ende
    233
    Nach unten gerichtete Seite
    234
    Nach oben gerichtete Seite
    235
    Nach innen gerichtete Seite
    236
    Nach außen gerichtete Seite
    250
    Unterlage
    251
    Erste Unterlage
    252
    Zweite Unterlage
    253
    Dritte Unterlage
    254
    Vierte Unterlage
    255
    Fünfte Unterlage
    256
    Sechste Unterlage
    257
    Siebte Unterlage
    A1
    Schwenkachse
    A2
    Schwenkachse
    BC1
    Hydraulikkomponente
    BC2
    Elektrische Vorrichtung
    BC3
    Zusätzliche Vorrichtung
    H
    Lenkvorrichtung
    HA
    Lenkvorrichtung
    PA1
    Erster Bereich
    PA2
    Zweiter Bereich
    V
    Menschlich angetriebenes Fahrzeug
    VA
    Menschlich angetriebenes Fahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9365260 B2 [0002]

Claims (18)

  1. Betätigungsvorrichtung (10) für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug (V), wobei die Betätigungsvorrichtung (10) umfasst: ein Grundelement (20) mit einem ersten Ende (31), einem zweiten Ende (32), einer nach unten gerichteten Seite (33), einer nach oben gerichteten Seite (34), einer nach innen gerichteten Seite (35) und einer nach außen gerichteten Seite (36); ein Befestigungselement (22), das mit dem Grundelement (20) gekoppelt ist, wobei das Befestigungselement (22) so ausgebildet ist, dass es abnehmbar an dem menschlich angetriebenen Fahrzeug (V) befestigt werden kann; ein benutzerbetätigtes Element (24), das an dem Grundelement (20) vorgesehen ist; und eine Unterlage (50) mit einer ersten Unterlage (51), die mindestens teilweise über mindestens einer der nach unten gerichteten Seite (33), der nach oben gerichteten Seite (34), der nach innen gerichteten Seite (35) und der nach außen gerichteten Seite (36) liegt, wobei die erste Unterlage (51) eine erste Außenkante (51 a) aufweist, die von dem Grundelement (20) umgeben ist, die erste Unterlage (51) einen ersten Bereich (PA1) der nach unten gerichteten Seite (33), der nach oben gerichteten Seite (34), der nach innen gerichteten Seite (35) oder der nach außen gerichteten Seite (36) einnimmt, und der erste Bereich (PA1) gleich oder kleiner als die Hälfte der nach unten gerichteten Seite (33), der nach oben gerichteten Seite (34), der nach innen gerichteten Seite (35) oder der nach außen gerichteten Seite (36) ist, die die erste Unterlage (51) einnimmt.
  2. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Unterlage (50) eine zweite Unterlage (52) umfasst, die zumindest teilweise über mindestens einer der nach unten gerichteten Seite (33), der nach oben gerichteten Seite (34), der nach innen gerichteten Seite (35) und der nach außen gerichteten Seite (36) liegt, wobei die zweite Unterlage (52) eine zweite Außenkante (52a) aufweist, die von dem Grundelement (20) umgeben ist, die zweite Unterlage (52) einen zweiten Bereich (PA2) der nach unten gerichteten Seite (33), der nach oben gerichteten Seite (34), der nach innen gerichteten Seite (35) oder der nach außen gerichteten Seite (36) einnimmt, und der zweite Bereich (PA2) gleich oder kleiner als die Hälfte der nach unten gerichteten Seite (33), der nach oben gerichteten Seite (34), der nach innen gerichteten Seite (35) oder der nach außen gerichteten Seite (36) ist, die die zweite Unterlage (52) einnimmt, wobei die zweite Unterlage (52) ein von der ersten Unterlage (51) getrenntes Teil ist.
  3. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Unterlage (52) nicht an die erste Unterlage (51) angrenzt.
  4. Betätigungsvorrichtung (10) für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug (V), wobei die Betätigungsvorrichtung (10) umfasst: ein Grundelement (20) mit einem ersten Ende (31), einem zweiten Ende (32), einer nach unten gerichteten Seite (33), einer nach oben gerichteten Seite (34), einer nach innen gerichteten Seite (35) und einer nach außen gerichteten Seite (36); ein Befestigungselement (22), das mit dem Grundelement (20) gekoppelt ist, wobei das Befestigungselement (22) so ausgebildet ist, dass es abnehmbar an dem menschlich angetriebenen Fahrzeug (V) befestigt werden kann; ein benutzerbetätigtes Element (24), das an dem Grundelement (20) vorgesehen ist; und eine Unterlage (50) mit einer ersten Unterlage (51) und einer zweiten Unterlage (52), wobei die erste Unterlage (51) zumindest teilweise die nach unten gerichtete Seite (33), die nach oben gerichtete Seite (34), die nach innen gerichtete Seite (35) oder die nach außen gerichtete Seite (36) überdeckt, die erste Unterlage (51) einen ersten Bereich (PA1) einer der nach unten gerichteten Seite (33), der nach oben gerichteten Seite (34), der nach innen gerichteten Seite (35) und der nach außen gerichteten Seite (36) einnimmt, die erste Unterlage (51) eine erste Außenkante (51a) aufweist, die von dem Grundelement (20) umgeben ist, eine zweite Unterlage (52), die zumindest teilweise über mindestens einer der nach unten gerichteten Seite (33), der nach oben gerichteten Seite (34), der nach innen gerichteten Seite (35) und der nach außen gerichteten Seite (36) liegt, wobei die zweite Unterlage (52) eine zweite Außenkante (52a) aufweist, die von dem Grundelement (20) umgeben ist, die zweite Unterlage (52) einen zweiten Bereich (PA2) der nach unten gerichteten Seite (33), der nach oben gerichteten Seite (34), der nach innen gerichteten Seite (35) oder der nach außen gerichteten Seite (36) einnimmt, und die zweite Unterlage (52) ein von der ersten Unterlage (51) getrenntes Teil ist und die zweite Unterlage (52) nicht an die erste Unterlage (51) angrenzt.
  5. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend mindestens ein Befestigungselement (60), das die Unterlage (50) lösbar mit dem Grundelement (20) verbindet.
  6. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) ein Klettbefestigungselement (60A) mit einem Hakenabschnitt (60A1), der an einem von dem Grundelement (20) und der Unterlage (50) vorgesehen ist, und einem Schlaufenabschnitt (60A2), der an dem anderen von dem Grundelement (20) und der Unterlage (50) vorgesehen ist, umfasst.
  7. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) ein Druckbefestigungselement (60B) umfasst, das einen vorstehenden Abschnitt (60B1) aufweist, der an einem von dem Grundelement (20) und der Unterlage (50) vorgesehen ist, und einen vertieften Abschnitt (60B2), der an dem anderen von dem Grundelement (20) und der Unterlage (50) vorgesehen ist.
  8. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) ein magnetisches Befestigungselement (60C) mit einem magnetischen Abschnitt (60C1), der an einem von dem Grundelement (20) und der Unterlage (50) vorgesehen ist, und einem Ankerabschnitt (60C2), der an dem anderen von dem Grundelement (20) und der Unterlage (51) vorgesehen ist, umfasst.
  9. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) ein Einrastbefestigungselement (60D) mit einem Steckerabschnitt (60D1), der an einem von dem Grundelement (20) und der Unterlage (50) vorgesehen ist, und einem Buchsenabschnitt (60D2), der an dem anderen von dem Grundelement (20) und der Unterlage (50) vorgesehen ist, umfasst.
  10. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) ein Knopfbefestigungselement (60H) mit einem Knopfabschnitt (60H1), der an einem von dem Grundelement (20) und der Unterlage (50) vorgesehen ist, und einem Ösenabschnitt (60H2), der an dem anderen von dem Grundelement (20) und der Unterlage (50) vorgesehen ist, umfasst.
  11. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) eine Schnur (60I) umfasst, die durch Öffnungen (60I1) im Grundelement (20) und Öffnungen (60I2) in der Unterlage (50) geschnürt wird.
  12. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) mindestens einen Saugnapf (60A) umfasst, der an der Unterlage (20) angebracht ist.
  13. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) ein doppelseitiges Klebeband (60F) umfasst, das an der Unterlage (20) angebracht ist.
  14. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) einen wiederablösbaren Klebstoff (60G) enthält, der an der Unterlage (20) angebracht ist.
  15. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Befestigungselement (60) eine Schraube (60E1) umfasst, die an der Unterlage (50) vorgesehen ist und in ein Gewindeloch (60E2) des Grundelements (20) geschraubt wird.
  16. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Unterlage (50) von einem einzigen Blickwinkel der Betätigungsvorrichtung (10) aus vollständig sichtbar ist.
  17. Betätigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Unterlage (50) eine Dämpfungsschicht (62) enthält, die weicher ist als das Grundelement (20).
  18. Betätigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 17, wobei die Dämpfungsschicht (62) aus einem Gummimaterial besteht.
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