DE102022126771A1 - Halterung für drahtlose Steuerung - Google Patents

Halterung für drahtlose Steuerung Download PDF

Info

Publication number
DE102022126771A1
DE102022126771A1 DE102022126771.7A DE102022126771A DE102022126771A1 DE 102022126771 A1 DE102022126771 A1 DE 102022126771A1 DE 102022126771 A DE102022126771 A DE 102022126771A DE 102022126771 A1 DE102022126771 A1 DE 102022126771A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
fastener
handlebar
receiving portion
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022126771.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Sage Hahn
Renee Wesling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SRAM LLC
Original Assignee
SRAM LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SRAM LLC filed Critical SRAM LLC
Publication of DE102022126771A1 publication Critical patent/DE102022126771A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/26Handlebar grips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J45/00Electrical equipment arrangements specially adapted for use as accessories on cycles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Abstract

Eine Halterung für eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad umfasst einen Befestigungsabschnitt, der wenigstens teilweise um eine Außenfläche eines Lenkers des Fahrrads anordenbar ist, einen sich von dem Befestigungsabschnitt weg erstreckenden Gehäuseabschnitt und einen Hohlraum innerhalb wenigstens des Gehäuseabschnitts, wobei die Steuervorrichtung innerhalb des Hohlraums anordenbar ist, wobei der Gehäuseabschnitt eine Schulter aufweist, die eine Öffnung durch den Gehäuseabschnitt zu dem Hohlraum definiert, sodass eine Öffnungsgröße der Öffnung kleiner ist als eine Öffnungsgröße des Hohlraums.

Description

  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Halterung für eine Vorrichtung, z. B. eine Steuerung, an einem Fahrrad.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Fahrrad kann eine oder mehrere Komponenten umfassen, die von Steuervorrichtungen gesteuert werden. Zu den Komponenten können beispielsweise eine Sattelstütze, ein vorderer Umwerfer, ein hinterer Umwerfer oder ein Licht gehören. Die Steuervorrichtung kann drahtlos mit den Komponenten kommunizieren. Ein Benutzer des Fahrrads kann mit der Steuervorrichtung interagieren. Zur einfacheren Benutzerinteraktion kann die Steuervorrichtung am Fahrrad, z. B. am Lenker, angebracht sein.
  • Zusammenfassung
  • In einem Beispiel umfasst eine Halterung für eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad einen Befestigungsabschnitt, der wenigstens teilweise um eine Außenfläche eines Lenkers des Fahrrads anordenbar ist, einen sich von dem Befestigungsabschnitt weg erstreckenden Gehäuseabschnitt und einen Hohlraum innerhalb wenigstens des Gehäuseabschnitts. Der Gehäuseabschnitt umfasst eine Schulter, die eine Öffnung durch den Gehäuseabschnitt zu dem Hohlraum definiert, und eine Größe der Öffnung ist kleiner als eine Größe des Hohlraums.
  • In einem Beispiel handelt es sich bei der Steuervorrichtung um einen Funksender und ist der Hohlraum dazu eingerichtet, den Funksender aufzunehmen.
  • In einem Beispiel umfasst der Befestigungsabschnitt einen ersten Befestigeraufnahmeabschnitt und einen dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt gegenüberliegenden zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt.
  • In einem Beispiel umfasst der Befestigungsabschnitt einen dritten Befestigeraufnahmeabschnitt und einen dem dritten Befestigeraufnahmeabschnitt gegenüberliegenden vierten Befestigeraufnahmeabschnitt.
  • In einem Beispiel handelt es sich bei dem Befestigungsabschnitt und dem Gehäuseabschnitt um unterschiedliche Abschnitte eines einzigen Teils.
  • In einem Beispiel handelt es sich bei dem Gehäuseabschnitt um ein vom Befestigungsabschnitt getrenntes Gehäuse.
  • In einem Beispiel ist der Befestigungsabschnitt ein Griff für den Lenker. Der Griff für den Lenker ist vollständig um die Außenfläche des Lenkers anordenbar.
  • In einem Beispiel sind der Griff aus einem ersten Material und das Gehäuse aus einem sich von dem ersten Material unterscheidenden zweiten Material gebildet.
  • In einem Beispiel handelt es sich bei dem ersten Material um Gummi und bei dem zweiten Material um ein strahlentransparentes Material.
  • In einem Beispiel umfasst eine Halterung für eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad einen Körper, der wenigstens teilweise um eine Fläche eines Lenkers des Fahrrads anordenbar ist, einen Hohlraum innerhalb des Körpers, eine sich vom dem Körper weg und über den Hohlraum erstreckende Rippe. Eine Fläche des Körpers weise eine erste Kontur auf, deren Form einer Fläche des Lenkers entspricht, und eine zweite Kontur, deren Form der Fläche des Lenkers entspricht. Die erste Kontur erstreckt sich in eine erste Richtung und die zweite Kontur in eine zweite Richtung, wobei die zweite Richtung in einem Winkel zu der ersten Richtung verläuft.
  • In einem Beispiel verläuft die zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung.
  • In einem Beispiel erstreckt sich ein erster Befestigeraufnahmeabschnitt vom Körper und erstreckt sich ein zweiter Befestigeraufnahmeabschnitt vom Körper und ist vom ersten Befestigeraufnahmeabschnitt beabstandet.
  • In einem Beispiel ist der erste Befestigeraufnahmeabschnitt bezogen auf die erste Richtung gegenüber dem zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt angeordnet.
  • In einem Beispiel erstreckt sich ein dritter Befestigeraufnahmeabschnitt vom Körper und erstreckt sich ein vierter Befestigeraufnahmeabschnitt vom Körper und ist vom dritten Befestigeraufnahmeabschnitt beabstandet.
  • In einem Beispiel ist der dritte Befestigeraufnahmeabschnitt bezogen auf die zweite Richtung gegenüber dem vierten Befestigeraufnahmeabschnitt angeordnet.
  • In einem Beispiel sind der dritte Befestigeraufnahmeabschnitt bezogen auf die zweite Richtung gegenüber dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt und der vierte Befestigeraufnahmeabschnitt bezogen auf die zweite Richtung gegenüber dem zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt angeordnet.
  • In einem Beispiel ist die Halterung über ein erstes Band, das an dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt und dem zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt mit der Halterung verbunden ist, und ein zweites Band, das an dem dritten Befestigeraufnahmeabschnitt und dem vierten Befestigeraufnahmeabschnitt mit der Halterung verbunden ist, derart mit dem Lenker verbindbar, dass die Halterung an der ersten Kontur oder an der zweiten Kontur der Fläche des Körpers gegen den Lenker gedrückt wird.
  • In einem Beispiel umfasst eine Halterung für eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad einen Befestigungsabschnitt, der um eine Außenfläche eines Lenkers des Fahrrads anordenbar ist, einen sich von dem Befestigungsabschnitt weg erstreckenden Gehäuseabschnitt, einen Hohlraum innerhalb wenigstens des Gehäuseabschnitts, eine Öffnung durch den Gehäuseabschnitt zu dem Hohlraum. Der Gehäuseabschnitt definiert eine Öffnung durch den Gehäuseabschnitt zu dem Hohlraum, und eine Größe der Öffnung ist kleiner als eine Größe des Hohlraums.
  • In einem Beispiel erstreckt sich eine Schulter von dem Gehäuseabschnitt und definiert die Öffnung durch den Gehäuseabschnitt zu dem Hohlraum.
  • In einem Beispiel erstreckt sich ein erster Befestigeraufnahmeabschnitt vom Befestigungsabschnitt und erstreckt sich ein zweiter Befestigeraufnahmeabschnitt vom Befestigungsabschnitt. Der zweite Befestigeraufnahmeabschnitt ist bezogen auf eine Mittelachse des Befestigungsabschnitts gegenüber dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt angeordnet.
  • Figurenliste
  • Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich beim Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Figuren:
    • 1 zeigt ein Fahrrad von der Seite;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Steuervorrichtung und einer Halterung gemäß den Lehren dieser Offenbarung;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung für eine Steuervorrichtung mit einem Befestigungsabschnitt;
    • 4 zeigt die Halterung für eine Steuervorrichtung von 3 von der Seite;
    • 5 zeigt die Halterung für eine Steuervorrichtung von 3 von unten;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung für eine Steuervorrichtung von 3, die an einem Lenker eines Fahrrads, z. B. des Fahrrads von 1, angebracht ist;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung für eine Steuervorrichtung mit alternativen Befestigungsabschnitten;
    • 8 zeigt die Halterung für eine Steuervorrichtung von 7 von der Seite;
    • 9 zeigt die Halterung für eine Steuervorrichtung von 7 von oben;
    • 10a ist eine Querschnittsansicht der Halterung für eine Steuervorrichtung von 7;
    • 10b ist eine weitere Querschnittsansicht der Halterung für eine Steuervorrichtung von 7;
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung für eine Steuervorrichtung von 7, die an einem Lenker eines Fahrrads, z. B. des Fahrrads von 1, angebracht ist;
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Halterung für eine Steuervorrichtung;
    • 13 ist eine Explosionsansicht der Halterung für eine Steuervorrichtung von 12;
    • 14 zeigt die Halterung für eine Steuervorrichtung von 12 von oben;
    • 15 zeigt die Halterung für eine Steuervorrichtung von 12 von der Seite;
    • 16 zeigt ein Ende der Halterung für eine Steuervorrichtung von 12;
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht einer Steuervorrichtung, die in der Halterung für eine Steuervorrichtung von 12 eingesetzt ist;
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Steuervorrichtung;
    • 19 zeigt die Halterung für eine Steuervorrichtung von 19 von oben;
    • 20 zeigt die Halterung für eine Steuervorrichtung von 19 von der Seite;
    • 21 ist eine weitere Seitenansicht der Halterung für eine Steuervorrichtung von 19;
    • 22 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Halterung für eine Steuervorrichtung von 19; und
    • 23 ist eine perspektivische Ansicht einer Steuervorrichtung, die in der Halterung für eine Steuervorrichtung von 19 eingesetzt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Offenbarung
  • Drahtlose elektronische Fahrradkomponenten kommunizieren mit und/oder werden durch Steuervorrichtungen, z. B. Funktaster, gesteuert, die an einem Fahrrad dort angebracht sein können, wo die Steuervorrichtungen für den Benutzer zugänglich sind. Durch Anbringen der Steuervorrichtungen am Lenker des Fahrrads kann der Benutzer beispielsweise die elektronischen Komponenten steuern, ohne dabei den Lenker loszulassen und möglicherweise die Kontrolle über das Fahrrad zu verlieren. Darüber hinaus ermöglichen Haltevorrichtungen, mit denen die Steuervorrichtung in verschiedenen Konfigurationen am Fahrrad angebracht werden kann, dem Benutzer eine optimierte Platzierung je nach persönlicher Vorliebe.
  • Zum Anbringen der Steuervorrichtung am Fahrrad (z. B. an einem Lenker) verfügt eine Halterung über einen Raum oder Hohlraum, der an die Form eines Funktasters oder einer Steuerung angepasst ist und den Taster in Position hält. Nach dem Einsetzen in die Halterung bleibt die Oberseite des Tasters offen, um Zugang zu einem Auslöser zu bieten. Die Halterung weist eine überhängende Lippe um die Oberseite des Tasters auf. Der Taster wird zwischen der Lippe und der Fläche des Lenkers gegen eine Unterseite des Tasters an Ort und Stelle gehalten. Obwohl in den Figuren nur eine Ausführung des Funktasters dargestellt ist, kann die Halterung an beliebige drahtlose Übertragungsvorrichtungen oder Fahrradsteuerungen angepasst werden.
  • Zu den Zeichnungen: 1 zeigt im Allgemeinen ein beispielhaftes Fahrrad 100, an dem eine Halterung für eine Steuervorrichtung einer oder mehrerer der vorliegenden Ausführungsformen angebracht sein kann. In dem dargestellten Beispiel handelt es sich bei dem Fahrrad 100 um ein Mountainbike. Das Fahrrad 100 umfasst einen Rahmen 102, der auf einem Vorderrad 104 und einem Hinterrad 106 gestützt ist. Ein Antriebsstrang 108 ist derart angeordnet, dass er das Hinterrad 106 über eine Kette 110 mit Strom versorgt. Eine Vorderbremse 112 und eine Hinterbremse 114 sind zum Verlangsamen der Drehung des Vorderrads 104 bzw. des Hinterrads 106 angeordnet. Ein Sattel 116 ist vorgesehen, um den Fahrer während der Nutzung des Fahrrads 100 zu stützen. Eine Sattelstützenbaugruppe 118 befestigt den Sattel 116 am Rahmen 102. Die Sattelstützenbaugruppe 118 kann höhenverstellbar sein, wodurch sich die Höhe des Sattels 116 einstellen lässt. Die Höhe der Sattelstützenbaugruppe 118 kann manuell oder automatisch geändert werden. Ein Lenker 120 ist derart angeordnet, dass er die Richtung des Vorderrads 104 steuert und mit dem Antriebsstrang 108, der Vorderbremse 112 und der Hinterbremse 114 kommuniziert, um deren Betrieb zu steuern. Darüber hinaus kann eine Federungskomponente 122, z. B. eine Feder, ein Dämpfer oder eine Kombination davon, am Rahmen 102 angebracht sein, um die Fahrqualität zu steigern.
  • Eine Steuervorrichtung, z. B. ein Funksender, kann durch eine Halterung an dem Lenker 120 befestigt sein und ist nachfolgend ausführlicher beschrieben. Der Antriebsstrang 108, die Sattelstützenbaugruppe 118, die Federungskomponente 122 oder eine sonstige Komponente des Fahrrads 100 kann von der Steuervorrichtung gesteuert werden. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung Anweisung erteilen, dass der Antriebsstrang 108 einen Schaltvorgang durchführt, die Sattelstützenbaugruppe 118 die Höhe ändert, die Federungskomponente 122 eine Dämpfungskraft einstellt oder eine sonstige Aktion durchgeführt wird.
  • Die Komponenten des Fahrrads können über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung mit der Steuervorrichtung kommunizieren. In einem Fall kann die Steuervorrichtung einen Funksender und/oder -empfänger umfassen, der die Kommunikation mit Komponenten des Fahrrads 100 ermöglicht. Die Komponenten des Fahrrads 100 können einen Funksender und/oder -empfänger umfassen oder mit diesem in Verbindung stehen. Nachrichten können drahtlos zwischen der Steuervorrichtung und den Komponenten übertragen werden und Befehle, Zustände und sonstige Informationen enthalten. In einem weiteren Fall kann die Steuervorrichtung über eine drahtgebundene Verbindung mit den Komponenten kommunizieren. Zum Beispiel können die Nachrichten zwischen der Steuervorrichtung und den Komponenten über die drahtgebundene Verbindung weitergeleitet werden.
  • Es versteht sich, dass die spezifische Anordnung und die dargestellten Komponenten des Rahmens 102, des Vorderrads 104, des Hinterrads 106, des Antriebsstrangs 108, der Vorderbremse 112, der Hinterbremse 114, des Sattels 116, der Sattelstützenbaugruppe 118, des Lenkers 120 und der Federungskomponente 122 lediglich beispielhaft sind. Während beispielsweise die Vorderbremse 112 und die Hinterbremse 114 als hydraulische Scheibenbremsen dargestellt sind, sind auch hydraulische Felgenbremsen denkbar und fallen in den Anwendungsbereich der Offenbarung. Ein weiteres Beispiel: Während der Lenker 120 als gerader Lenker dargestellt ist, sind auch gebogene Lenker denkbar und fallen in den Anwendungsbereich der Offenbarung.
  • Während es sich bei dem in 1 dargestellten Fahrrad 100 um ein Mountainbike (z. B. mit geradem Lenker 120) handelt, kann die Halterung 201 für eine Steuervorrichtung, einschließlich der hierin offenbarten spezifischen Ausführungsformen und Beispiele sowie alternativer Ausführungsformen und Beispiele, auch an anderen Arten von Fahrrädern umgesetzt werden. Zum Beispiel kann die offenbarte Halterung für eine Steuervorrichtung bei Rennrädern zum Einsatz kommen.
  • 2 ist eine Explosionsansicht einer Halterung 201 und einer Steuervorrichtung 213. Die Halterung 201 umfasst einen Befestigungsabschnitt 203, einen Gehäuseabschnitt 205, einen Hohlraum 207, eine Schulter 209 und eine Öffnung 211.
  • Der Befestigungsabschnitt 203 ist ein Körper, der an dem Lenker 120 anordenbar ist, um die Halterung 201 am Lenker 120 zu befestigen. Der Befestigungsabschnitt 203 kann sich wenigstens teilweise entlang einer Fläche des Lenkers 120 erstrecken. Obwohl eine Ausdehnung des Befestigungsabschnitts 203 in 2 dargestellt ist, kann sich der Befestigungsabschnitt 203 weiter oder weniger weit um den Lenker 120 erstrecken. Der Befestigungsabschnitt 203 kann dazu eingerichtet sein, einer Kontur einer Außenfläche des Lenkers 120 zu folgen.
  • Ein Körper des Befestigungsabschnitts 203 kann beispielsweise ein zylindrischer Sektor (z. B. kreiszylindrisch oder elliptisch zylindrisch) sein, der hohl ist. Der zylindrische Sektor weist eine Außenfläche und eine Innenfläche auf. Die Außenfläche des Körpers des Befestigungsabschnitts 203 liegt näher am Gehäuseabschnitt 205 als die Innenfläche des Körpers des Befestigungsabschnitts 203 relativ zum Gehäuseabschnitt 205. Die Innenfläche des Körpers des Befestigungsabschnitts 203 kann am Lenker 120 anliegen, wenn die Halterung 201 am Lenker 120 befestigt ist. Eine Länge des Befestigungsabschnitts 203 (z. B. des zylindrischen Sektors) kann sich entlang des Lenkers 120 erstrecken, wenn der Befestigungsabschnitt 203 am Lenker 120 befestigt ist. Weitere Formen und Ausrichtungen können vorgesehen sein.
  • Der Gehäuseabschnitt 205 kann sich von dem Befestigungsabschnitt 203 erstrecken. Bei dem Befestigungsabschnitt 203 und dem Gehäuseabschnitt 205 kann es sich um unterschiedliche Abschnitte eines einzigen Teils handeln. Wie nachstehend mit Bezug auf 3-11 und 18-23 beschrieben, bilden beispielsweise der Befestigungsabschnitt 203, 303, 703, 1803 und der Gehäuseabschnitt 205, 305, 705, 1805 ein einziges Teil. Wie nachstehend mit Bezug auf 12-17 beschrieben, kann der Befestigungsabschnitt 203, 1203 alternativ ein vom Gehäuseabschnitt 205, 1205 getrenntes Teil sein.
  • Der Hohlraum 207 kann dazu eingerichtet sein, die Steuervorrichtung 213 aufzunehmen. Die Steuervorrichtung 213 kann beispielsweise teilweise oder vollständig in dem Hohlraum 207 angeordnet oder positioniert sein. Größe und Form des Hohlraums 207 entsprechen einer Ausführung der Steuervorrichtung 213, z. B. einer asymmetrischen, ovalen Form mit einer kleinen, rechteckigen Extrusion auf jeder Seite. Größe und Form des Hohlraums 207 können jedoch derart angepasst werden, dass sie zu einem beliebigen Modell oder mehreren Modellen einer Steuervorrichtung 213 passen.
  • Die Schulter 209 kann die im Hohlraum 207 angeordnete Steuervorrichtung 213 fixieren. In einigen Fällen kann der Hohlraum 207 derart dimensioniert sein, dass verschiedene Ausrichtungen der Steuervorrichtung 213 in dem Hohlraum 207 möglich sind. Zusätzlich oder alternativ kann die Halterung 201 (z. B. der Befestigungsabschnitt 203) in verschiedenen Ausrichtungen am Lenker 120 angeordnet sein, was eine vielfältige Positionierung der Steuervorrichtung 213 ermöglicht. Zum Beispiel kann die Halterung 201 an beliebig vielen Positionen um und/oder entlang des Lenkers 120 positioniert sein.
  • Die Steuervorrichtung 213 kann von einer der Schulter 209 gegenüberliegenden Unterseite des Hohlraums 207 eingesetzt werden. In ähnlicher Weise kann die Steuervorrichtung 213 von der Unterseite des Hohlraums 207 aus entfernt werden. Dabei wird der Aufwand für das Einsetzen und Entfernen der Steuervorrichtung 213 verringert. Da die Steuervorrichtung zwischen der Schulter 209 und dem Lenker gehalten wird, können die Halterung 201 und die Steuervorrichtung 213 ohne zusätzliches Werkzeug getrennt werden. Beispielsweise kann ein Benutzer die Steuervorrichtung 213 vor Ort leichter einstellen oder austauschen. Das einfache Einsetzen ist ein zusätzlicher Vorteil, da die Steuervorrichtung gewartet (z. B. zwecks Batterietausch) oder regelmäßig ausgetauscht werden kann.
  • Die Schulter 209 definiert eine Öffnung 211 durch den Gehäuseabschnitt 205 zu dem Hohlraum 207 derart, dass eine Öffnungsgröße der Öffnung 211 kleiner ist als eine Öffnungsgröße des Hohlraums 207. In einigen Fällen kann die Schulter 209 eine Lippe, ein Überhang, eine Rippe, ein Flansch oder eine sonstige Extrusion aus dem Gehäuseabschnitt 205 in oder über den Hohlraum 207 sein, die die Steuervorrichtung 213 im Gehäuseabschnitt 205 fixiert. Die Steuervorrichtung 213 ist dann in dem Hohlraum 207 zwischen der Schulter 209, die sich über die Stirnfläche oder Oberseite der Steuervorrichtung 213 erstreckt, und dem Lenker 120 befestigt.
  • Die Schulter 209 kann beliebig viele Formen und/oder Größen aufweisen. In einer Ausführungsform ist die Schulter 209 derart konfiguriert, dass ein Querschnitt der durch die Schulter 209 definierten Öffnung 211 dieselbe Form aufweist wie ein Querschnitt des Hohlraums 207 (z. B. in zueinander parallelen Ebenen), aber kleiner ist als der Querschnitt des Hohlraums 207. In einer weiteren Ausführungsform weist der Querschnitt der Öffnung 211 eine andere Form auf als der Querschnitt des Hohlraums 207. Die Schulter 209 kann beliebig viele Dicken aufweisen.
  • Wie in 3-6 dargestellt, umfasst die Halterung 301 einen Befestigungsabschnitt 303, einen Gehäuseabschnitt 305, einen Hohlraum 307, eine Schulter 309 und eine Öffnung 311. Der Befestigungsabschnitt 303 ist ein Körper, der an dem Lenker 120 anordenbar ist, um die Halterung 301 am Lenker 120 zu befestigen. Der Befestigungsabschnitt 303 kann sich wenigstens teilweise entlang einer Fläche des Lenkers 120 erstrecken und kann den Konturen des Lenkers 120 entsprechen. Ein Körper des Befestigungsabschnitts 303 kann ein zylindrischer Sektor sein, der hohl ist.
  • Der Gehäuseabschnitt 305 kann sich von dem Befestigungsabschnitt 303 erstrecken. Zum Beispiel kann sich der Gehäuseabschnitt 305 von dem Befestigungsabschnitt 203 in radialer Richtung bezogen auf eine Mittelachse 325 des Befestigungsabschnitts 303 und/oder eine Mittelachse 603 des Lenkers 120, an dem der Befestigungsabschnitt 303 befestigbar ist, nach außen erstrecken.
  • Der Hohlraum 307 kann dazu eingerichtet sein, die Steuervorrichtung 213 aufzunehmen. Die Steuervorrichtung 213 kann beispielsweise teilweise oder vollständig in dem Hohlraum 307 angeordnet oder positioniert sein. Die Schulter 309 definiert eine Öffnung 311 durch den Gehäuseabschnitt 305 zu dem Hohlraum 307 derart, dass eine Öffnungsgröße der Öffnung 311 kleiner ist als eine Öffnungsgröße des Hohlraums 307. In einem Beispiel ist eine Weite 317 (z. B. ein Durchmesser) der Öffnung 311 kleiner als eine Weite 319 (z. B. ein Durchmesser) des Hohlraums 307 (z. B. in zueinander parallelen Ebenen). Die Schulter 309 kann die im Hohlraum 307 angeordnete Steuervorrichtung 213 fixieren.
  • Der Befestigungsabschnitt 303 der Halterung 301 kann einen oder mehrere Befestigeraufnahmeabschnitte 315 (die sich z. B. von dem Körper des Befestigungsabschnitts 303 weg erstrecken) umfassen. In den in 3-6 dargestellten Ausführungsformen sind der eine oder die mehreren Befestigeraufnahmeabschnitte 315 Verlängerungen, in einem Beispiel, des zylindrischen Bereichs des Körpers des Befestigungsabschnitts 303. Der eine oder die mehreren Befestigeraufnahmeabschnitte können einen größeren Sektorwinkel aufweisen als der übrige Befestigungsabschnitt 303. Anders ausgedrückt: Die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 können sich weiter um den Lenker 120 herum erstrecken als der übrige Körper des Befestigungsabschnitts 303, wenn die Halterung 301 am Lenker 120 angeordnet ist. In einer Ausführungsform können sich die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 zusammen mit dem Körper des Befestigungsabschnitts 303 im Wesentlichen um den Lenker 120 herum erstrecken, wenn die Halterung 301 am Lenker 120 angeordnet ist. Weitere Formen der Befestigeraufnahmeabschnitte 315 können vorgesehen sein.
  • Die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 können über eine Schnittstelle mit einem Befestiger verbunden sein und die Halterung 301 an dem Lenker 120 befestigen. Die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 können beabstandet sein und, wenn sie (z. B. durch den Befestiger) zusammengezogen werden, die Halterung 301 an dem Lenker 120 befestigen. Der Befestiger übt eine Kraft auf die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 aus, um die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 zusammenzuziehen. Der Befestiger kann zum Beispiel eine Schraube, ein Bolzen, ein Stift, eine Mutter, ein Elastomer, ein Kabelbinder und/oder ein anderer Befestiger sein. In 3-6 umfasst die Halterung 301 ein Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 315, die sich vom Befestigungsabschnitt 303 erstrecken oder ein Teil davon sind. Ein erster Befestigeraufnahmeabschnitt 315 des Paares kann bezogen auf eine Mittelachse 325 des Befestigungsabschnitts 303 gegenüber einem zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt 315 des Paares angeordnet sein. Ein Befestiger kann das Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 315 zusammenbringen und die Halterung 301 an dem Lenker 120 festmachen.
  • Die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 können einen Durchgang 321 aufweisen, durch den sich der Befestiger erstrecken kann. Der Durchgang 321 kann Gewinde, Rippen, Keilnuten oder andere Merkmale aufweisen. In einem Beispiel kann der Befestiger mit den Gewinden, Rippen, Keilnuten oder anderen Merkmalen des Durchgangs 321 in Eingriff kommen. In einem weiteren Beispiel kann sich der Befestiger durch den Durchgang 321 erstrecken, ohne dabei mit dem Durchgang 321 in Eingriff zu kommen.
  • In einigen Fällen können die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 in dem Befestigungsabschnitt 303 ausgespart sein. Die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 können beispielsweise innerhalb einer Außenfläche des Befestigungsabschnitts 303 angeordnet sein. Dadurch kann das Ausmaß, in dem die in den Befestigeraufnahmeabschnitten 315 angeordneten Befestiger über den Befestigungsabschnitt 303 hinausragen, verringert werden. Durch Aussparen der Befestigeraufnahmeabschnitte 315 in den Befestigungsabschnitt 303 (und damit Aussparen der in den Befestigeraufnahmeabschnitten 315 angeordneten Befestiger) können die Befestiger durch den Befestigungsabschnitt 303 vor Schmutz, Korrosion und Verschleiß geschützt werden.
  • Der Befestigungsabschnitt 303 kann eine Kontur 323 aufweisen. Die Kontur 323 erstreckt sich entlang eines Randes des Befestigungsabschnitts 303 und definiert eine Größe des Befestigungsabschnitts 303. Wie in 3-6 dargestellt, erstreckt sich ein erstes Ende des Befestigungsabschnitts 303 weiter um den Lenker 120 als ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende des Befestigungsabschnitts 303. Durch Variieren der Größe des Befestigungsabschnitts 303 wird die Ergonomie der Halterung 301 verbessert. In einem Beispiel ist die Kontur 323 gekrümmt, abgerundet oder vom Griff 601 schräg/abgewinkelt.
  • In 6 ist die Halterung 301 an einem Lenker 120 befestigt und ist die Steuervorrichtung 213 im Hohlraum 307 eingesetzt. Ist die Steuervorrichtung 213 in den Hohlraum 307 eingesetzt, wird eine Unterseite der Steuervorrichtung bündig gegen die Fläche des Lenkers 120 oder eine Fläche eines Griffs 601 gehalten. Die Halterung 301 kann in einem beliebigen Winkel um den Umfang des Lenkers 120 befestigt sein. So kann der Benutzer den Winkel, in dem die Steuervorrichtung 213 gehalten wird, nach persönlicher Vorliebe und für optimalen Benutzerkomfort anpassen.
  • In diesem Beispiel ist die Halterung 301 über dem Griff 601 am Lenker 120 angeordnet. Der Griff 601 kann die Form eines langgestreckten Rohrs aufweisen. Da die Befestigeraufnahmeabschnitte 315 in Richtung eines axialen Endes des Befestigungsabschnitts 303 angeordnet sind, kann die Halterung 301 neben dem Griff 601 des Lenkers 120 befestigt werden. Durch die Position der Befestigeraufnahmeabschnitte 315 kann die Steuervorrichtung 213 über dem Griff 601 und in einer für den Benutzer angenehmen Position gehalten werden.
  • In diesem Beispiel ist die Halterung 301 (oder der Befestigungsabschnitt 303) vom Griff 601 getrennt. In einigen anderen Fällen, zum Beispiel wie mit Bezug auf 12-17 nachstehend beschrieben, kann der Befestigungsabschnitt 303, 1203 den Griff 601 umfassen. Während die Halterung 301 dazu eingerichtet sein kann, um einen Radius des Außenumfangs von Mountainbike-Lenkern 120 zu passen, kann die Halterung 301 derartig geformt sein, dass sie um den Griff 601, einen breiteren inneren Abschnitt des Lenkers 120, den Vorbau, den Rahmen 102 oder ein anderes Teil des Fahrrads 100 passt.
  • In 7-11 umfasst die Halterung 701 einen Befestigungsabschnitt 703, einen Gehäuseabschnitt 705, einen Hohlraum 707, eine Schulter 709 und eine Öffnung 711. Der Befestigungsabschnitt 703 ist ein Körper, der an dem Lenker 120 anordenbar ist, um die Halterung 701 am Lenker 120 zu befestigen. Der Befestigungsabschnitt 703 kann sich wenigstens teilweise entlang einer Fläche des Lenkers 120 erstrecken und kann den Konturen des Lenkers 120 entsprechen. Ein Körper des Befestigungsabschnitts 703 kann ein zylindrischer Sektor sein, der hohl ist.
  • Der Gehäuseabschnitt 705 kann sich von dem Befestigungsabschnitt 703 erstrecken. Der Hohlraum 707 kann dazu eingerichtet sein, die Steuervorrichtung 213 aufzunehmen. Die Steuervorrichtung 213 kann beispielsweise teilweise oder vollständig in dem Hohlraum 707 angeordnet oder positioniert sein.
  • Die Schulter 709 definiert eine Öffnung 711 durch den Gehäuseabschnitt 705 zu dem Hohlraum 707 derart, dass eine Öffnungsgröße der Öffnung 711 kleiner ist als eine Öffnungsgröße des Hohlraums 707. Die Schulter 709 kann die im Hohlraum 707 angeordnete Steuervorrichtung 213 fixieren.
  • Die Halterung 701 umfasst zwei Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 715, die sich vom Befestigungsabschnitt 703 erstrecken oder ein Teil davon sind. Die zwei Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 715 können einander gegenüberliegend angeordnet sein (z. B. an gegenüberliegenden Enden des Befestigungsabschnitts 703). Beispielsweise kann bei jedem Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 715 ein erster Befestigeraufnahmeabschnitt 715 des Paares gegenüber einem zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt 715 des Paares angeordnet sein. Auf diese Weise können sich mehrere Befestiger zwischen den paarweisen Befestigeraufnahmeabschnitten 715 erstrecken oder auf andere Weise Kraft darauf ausüben. Durch die Verwendung zusätzlicher Befestigeraufnahmeabschnitte 715 kann die Halterung 701 fester am Lenker 120 befestigt sein, wodurch das Risiko verringert wird, dass die Halterung 701 und die Steuervorrichtung 213 im Laufe der Zeit oder unter anspruchsvollen Einsatzbedingungen ihre Position verändern.
  • Die Befestigeraufnahmeabschnitte 715 können einen Durchgang 721 aufweisen, durch den sich der Befestiger erstrecken kann. Der Durchgang 721 kann Gewinde, Rippen, Keilnuten oder andere Merkmale aufweisen. In einem Beispiel kann der Befestiger mit den Gewinden, Rippen, Keilnuten oder anderen Merkmalen des Durchgangs 721 in Eingriff kommen. In einem weiteren Beispiel kann sich der Befestiger durch den Durchgang 721 erstrecken, ohne dabei mit dem Durchgang 721 in Eingriff zu kommen.
  • Die Steuervorrichtung 213 ist in der Halterung 701 positioniert. 10a und 10b sind Querschnitte von 9 entlang einer Achse 901. Die Schulter erstreckt sich über eine erste Fläche der Steuervorrichtung 213. Ist die Halterung 701 am Lenker 120 angeordnet, liegt eine zweite Fläche der Steuervorrichtung 213 am Lenker 120 an oder daneben. Da die Steuervorrichtung 213 zwischen der Schulter 709 und dem Lenker 120 angeordnet ist, ist die Steuervorrichtung 213 in der Halterung 701 befestigt.
  • Die Befestigeraufnahmeabschnitte 715 können entlang der Achse 901 verteilt sein. In einem Beispiel befindet sich ein erstes Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 715 bezogen auf die Achse 901 auf einer ersten Seite des Hohlraums 707 und befindet sich ein zweites Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 715 weiter entlang der Achse 901 auf einer zweiten Seite des Hohlraums 707 (z. B. wie in 8 dargestellt). In einem weiteren Beispiel sind beide Paare Befestigeraufnahmeabschnitte 715 bezogen auf die Achse 901 auf einer Seite des Hohlraums angeordnet.
  • Obwohl 11 zeigt, dass die Halterung 701 direkt am Lenker 120 befestigt ist, kann sie in einem alternativen Beispiel auch über dem Griff 601 befestigt sein.
  • Wie in 12-17 dargestellt, umfasst die Halterung 1201 einen Befestigungsabschnitt 1203, einen Gehäuseabschnitt 1205, einen Hohlraum 1207, eine Schulter 1209 und eine Öffnung 1211. Der Befestigungsabschnitt 1203 ist ein Körper, der an dem Lenker 120 anordenbar ist, um die Halterung 1201 am Lenker 120 zu befestigen. Der Befestigungsabschnitt 1203 kann sich wenigstens teilweise entlang einer Fläche des Lenkers 120 erstrecken und kann den Konturen des Lenkers 120 entsprechen. Ein Körper des Befestigungsabschnitts 1203 kann ein zylindrischer Sektor sein, der hohl ist. Der Gehäuseabschnitt 1205 kann sich von dem Befestigungsabschnitt 1203 erstrecken.
  • Der Hohlraum 1207 kann dazu eingerichtet sein, die Steuervorrichtung 213 aufzunehmen. Die Steuervorrichtung 213 kann beispielsweise teilweise oder vollständig in dem Hohlraum 1207 angeordnet oder positioniert sein. Die Schulter 1209 definiert eine Öffnung 1211 durch den Gehäuseabschnitt 1205 zu dem Hohlraum 1207 derart, dass eine Öffnungsgröße der Öffnung 1211 kleiner ist als eine Öffnungsgröße des Hohlraums 1207. Die Schulter 1209 kann die im Hohlraum 1207 angeordnete Steuervorrichtung 213 fixieren.
  • Der Befestigungsabschnitt 1203 der Halterung 1201 kann einen Griff 1213 eines Lenkers 120 integrieren. Der Griff 1213 ist vollständig um eine Außenfläche des Lenkers 120 angeordnet. Durch Reibung zwischen dem Griff 1213 und dem Lenker 120 wird die Halterung 1201 am Lenker 120 befestigt.
  • Der Befestigungsabschnitt 1203 und der Griff 1213 können aus einem anderen Material hergestellt sein als der Gehäuseabschnitt 205. Beispielsweise kann der Gehäuseabschnitt 205 aus einem ersten Material hergestellt sein, z. B. einem starren, haltbaren Material (z. B. Kunststoff), während der Griff 1213 und/oder der Befestigungsabschnitt 1203 aus einem zweiten Material hergestellt sein können, z. B. einem Material mit einer elastischen Eigenschaft (z. B. einem flexiblen Gummi). In einigen Fällen kann der Gehäuseabschnitt 1205 aus einem strahlentransparenten Material hergestellt sein und eine ungehinderte drahtlose Kommunikation mit der Steuervorrichtung 213 ermöglichen. Ein Innendurchmesser des Griffs 1213 kann derart gedehnt werden, dass er um einen Außendurchmesser des Lenkers 120 passt und die Halterung 1201 an Ort und Stelle hält. Mit anderen Worten: Der Innendurchmesser des Griffs 1213 kann kleiner sein als der Außendurchmesser des Lenkers 120.
  • Eine sichtbare Höhenausdehnung 1215 der Halterung 1201 und der Steuervorrichtung 213 hängt von einer radialen Dicke der Halterung 1201 ab. Der Griff 1213 in 12-17 erstreckt sich relativ zum Lenker 120 radial nach außen und definiert die sichtbare Ausdehnung 1215 der Halterung 1201 über den Lenker 120 oder Griff 1213 hinaus. Im Vergleich beispielsweise zu einer sichtbaren Ausdehnung der Halterung 201 und der Steuervorrichtung 213 von 2-11 und 18-23, wo der Befestigungsabschnitt 203 möglicherweise keinen Griff 601 umfasst, kann die sichtbare Ausdehnung 1215 um die radiale Dicke der Halterung 1201 verringert sein. Die sichtbare Ausdehnung 1215 der Halterung 1201 kann den Komfort der Benutzerinteraktion erhöhen. Zum Beispiel kann bei einer bestimmten sichtbaren Ausdehnung 1215 die Steuervorrichtung 213 in Reichweite des Fingers des Benutzers liegen und eine ergonomische Interaktion möglich sein. Ist die sichtbare Ausdehnung 1215 jedoch zu groß, ändert der Benutzer möglicherweise seine bevorzugte Handposition, um die Steuervorrichtung 213 zu erreichen. Ist die sichtbare Ausdehnung 1215 zu gering, ist eine versehentliche Betätigung der Steuervorrichtung 213 möglich.
  • Zusätzlich oder alternativ können der Gehäuseabschnitt 1205 und die Schulter 1209 eine schräge oder gekrümmte Außenfläche aufweisen. In einem weiteren Beispiel kann die Schulter 1209 einen größeren Radius vom Gehäuseabschnitt 1205 zur Öffnung 1211 aufweisen.
  • Während der Befestigungsabschnitt 1203 und der Gehäuseabschnitt 1205 aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein können, können der Befestigungsabschnitt 1203 und der Gehäuseabschnitt 1205 integriert sein, wie in 12-17 dargestellt. Der Gehäuseabschnitt 1205 kann eine Unterseite 1217 aufweisen, die derart gestaltet ist, dass sie sich an eine Krümmung des Lenkers 120 anpasst. Der Griff 1213 kann einen Ausschnitt oder eine Öffnung 1301 aufweisen, und der Befestigungsabschnitt 1203 kann zwischen dem Lenker 120 und dem Griff 1213 derart angeordnet sein, dass der Gehäuseabschnitt 1205 aus dem Ausschnitt oder der Öffnung 1301 in dem Griff 1213 herausragt. Ein Profil 1303 zwischen dem Gehäuseabschnitt 1205 und dem Befestigungsabschnitt 1203 kann derart gestaltet sein, dass es der Form und Größe der Öffnung 1301 entspricht. Durch Verwendung entsprechender Formen und Größen für die Öffnung 1301 und das Profil 1303 kann der Befestigungsabschnitt 1203 relativ zum Griff 1213 in Position gehalten werden.
  • Durch Integrieren eines Griffs 1213 in den Befestigungsabschnitt 1203 können zusätzliche Beschläge wie die Befestigeraufnahmeabschnitte 215, 715 ausgeschlossen werden. Zusätzlicher Platz am Lenker kann für andere Steuervorrichtungen, z. B. Bremsen, aufgespart werden.
  • Wie in 18-23 dargestellt, umfasst die Halterung 1801 einen Befestigungsabschnitt 1803, einen Gehäuseabschnitt 1805, einen Hohlraum 1807, eine Schulter 1809 und eine Öffnung 1811. Der Befestigungsabschnitt 1803 ist ein Körper, der an dem Lenker 120 anordenbar ist, um die Halterung 1801 am Lenker 120 zu befestigen. Der Befestigungsabschnitt 1803 kann sich wenigstens teilweise entlang einer Fläche des Lenkers 120 erstrecken und kann den Konturen des Lenkers 120 entsprechen. Ein Körper des Befestigungsabschnitts 1803 kann ein zylindrischer Sektor sein, der hohl ist. Der Gehäuseabschnitt 1805 kann sich von dem Befestigungsabschnitt 1803 erstrecken. Der Hohlraum 1807 kann dazu eingerichtet sein, die Steuervorrichtung 213 aufzunehmen. Die Steuervorrichtung 213 kann beispielsweise teilweise oder vollständig in dem Hohlraum 1807 angeordnet oder positioniert sein. Die Schulter 1809 definiert eine Öffnung 1811 durch den Gehäuseabschnitt 1805 zu dem Hohlraum 1807 derart, dass eine Öffnungsgröße der Öffnung 1811 kleiner ist als eine Öffnungsgröße des Hohlraums 1807. Die Schulter 1809 kann die im Hohlraum 1807 angeordnete Steuervorrichtung 213 fixieren.
  • Eine Ausführungsform einer Halterung 1801 kann dazu eingerichtet sein, mit einem oder mehreren Verbindern 2301 (z. B. Bändern), die mit den sich vom Befestigungsabschnitt 1803 erstreckenden Befestigeraufnahmeabschnitten 1813 in Eingriff sind, am Lenker 120 angebracht zu sein. Die Befestigeraufnahmeabschnitte 1813 können dazu eingerichtet sein, die Bänder 2301 aufzunehmen. Die Befestigeraufnahmeabschnitte 1813 können einen ersten Abschnitt, der sich vom Befestigungsabschnitt 1803 nach unten und/oder nach außen erstreckt, und einen mit dem ersten Abschnitt verbundenen zweiten Abschnitt umfassen. Der zweite Abschnitt kann sich vertikal oder nahezu vertikal nach oben erstrecken und dazu dienen, die Verbinder 2301 zu fixieren. Der zweite Abschnitt kann an der Basis schmaler und am oberen Ende breiter sein. Der erste Abschnitt kann an der Basis, dem Verbindungsbereich mit dem Befestigungsabschnitt, breiter sein und hin zum Verbindungspunkt mit dem zweiten Abschnitt schmal. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt der Befestigeraufnahmeabschnitte 1813 können eine einheitliche Struktur mit dem Befestigungsabschnitt 1803 bilden. Alternativ können der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Befestigeraufnahmeabschnitts 1813 eine Einheit sein, die vom Befestigungsabschnitt 1803 getrennt und an diesen anbringbar ist. Die Bänder 2301 können Gummibänder, Schnüre, Kabelbinder, Elastomere oder sonstige flexible Befestiger sein. Die Bänder 2301 drücken die Halterung 1801 (z. B. die Kontur 1815 und/oder die Kontur 1817) gegen den Lenker 120.
  • Die Halterung 1801 befindet sich auf dem Lenker 120, und ein erstes Band 2301a kann an einem ersten der Befestigeraufnahmeabschnitte 1813a eingehakt sein. Das erste Band 2301a erstreckt sich um den Lenker 120 und kann an einen entsprechenden zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt 1813b eingehakt sein.
  • Ein zweites Band 2301b kann an einem dritten Befestigeraufnahmeabschnitt 1813c eingehakt sein, der von dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt 1813a beabstandet ist und diesem in einem Beispiel gegenüberliegt. Der erste Befestigeraufnahmeabschnitt 1813a und der dritte Befestigeraufnahmeabschnitt 1813c können bezogen auf die Achse 1819 und/oder die Achse 1821 einander gegenüber liegen. Das zweite Band 2301 b erstreckt sich um den Lenker 120 (z. B. parallel zum ersten Band 2301a) und kann an einem entsprechenden vierten Befestigeraufnahmeabschnitt 1813d eingehakt sein. Der vierte Befestigeraufnahmeabschnitt 1813d ist von dem dritten Befestigeraufnahmeabschnitt 1813c beabstandet und liegt diesem gegenüber. Der zweite Befestigeraufnahmeabschnitt 1813b und der vierte Befestigeraufnahmeabschnitt 1813d können bezogen auf die Achse 1819 und/oder die Achse 1821 einander gegenüber liegen.
  • Beispielsweise sind der dritte Befestigeraufnahmeabschnitt 1813c gegenüber dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt 1813a (z. B. jenseits der Achse 1819 oder 1821) und der vierte Befestigeraufnahmeabschnitt 1813d gegenüber dem zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt 1813b (z. B. jenseits der anderen Achse 1819 oder 1821) angeordnet. Auf diese Weise steht jedes Band 2301 mit mehreren Befestigeraufnahmeabschnitten 1813 in Eingriff, die einander gegenüberliegend an dem Befestigungsabschnitt 1803 angeordnet sein können.
  • In einigen Fällen kann der Befestigungsabschnitt 1803 ein einziges Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 1813 umfassen, die einem einzigen Band 2301 entsprechen. Diese Konfiguration kann die Kosten für Material, Herstellung, Verpackung und Versand der Halterung 1801 senken. In einigen anderen Fällen kann der Befestigungsabschnitt 1803 mehr als zwei Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 1813 umfassen. Beispielsweise kann der Befestigungsabschnitt 1803 drei, vier oder sogar mehr Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 1813 aufweisen. Der Befestigungsabschnitt 1803 mit mehreren Paar Befestigeraufnahmeabschnitte 1813 kann an viele verschiedene Lenker 120, Benutzer und Fahrstile angepasst werden.
  • Die Kombination aus mehreren Befestigeraufnahmeabschnitten 1813 und einem oder mehreren Bändern 2301, die sich um den Lenker 120 wickeln, ermöglicht eine vielfältige Positionierung der Steuervorrichtung 213 am Lenker 120. Beispielsweise kann die Halterung 1801 an einer beliebigen Stelle entlang des Lenkers 120 angeordnet sein, wobei ein Abstand zwischen einer bevorzugten Platzierung der Hand des Benutzers und der Position der Steuervorrichtung 213 eingestellt werden kann. Darüber hinaus kann die Steuervorrichtung 213 zum Benutzer hin, von ihm weg, nach links oder nach rechts ausgerichtet angebracht sein.
  • Eine Fläche des Befestigungsabschnitts 1803 kann eine oder mehrere Konturen 1815, 1817 aufweisen, deren Form einer Fläche des Lenkers 120 entspricht. Eine erste Kontur 1815 kann sich in einer ersten Richtung (z. B. entlang der Achse 1819) erstrecken, und eine zweite Kontur 1817 kann sich in einer zweiten Richtung (z. B. entlang der Achse 1821) erstrecken. In einem Beispiel verläuft die zweite Richtung in einem Winkel 1823 relativ zur ersten Richtung. Die erste Richtung und die zweite Richtung können senkrecht oder in einem anderen Winkel 1823 zueinander verlaufen. Die Konturen 1815, 1817 können unterschiedliche Formen oder Krümmungen aufweisen, um einer Form unterschiedlicher Anbringungspunkte zu entsprechen, z. B. unterschiedlicher Lenker 120, Bereiche eines Lenkers 120 und/oder unterschiedlicher Komponenten des Fahrrads 100.
  • Der Befestigungsabschnitt 1803 kann eine Größe und Form aufweisen, die eine ergonomische Benutzerinteraktion ermöglichen. Zum Beispiel kann der Befestigungsabschnitt 1803 im Allgemeinen abgerundet sein und keine scharfen Ränder oder Ecken aufweisen. Der Befestigungsabschnitt 1803 kann in einem Fall im Allgemeinen kreisförmig sein. In einem weiteren Fall kann der Befestigungsabschnitt eine oder mehrere komplexe Krümmungen aufweisen, deren Form der Handfläche des Fahrers entspricht.
  • In einigen Fällen kann der Befestigungsabschnitt 1803 eine einzige Kontur 1815 aufweisen. Diese Konfiguration kann die Kosten für Material, Herstellung, Verpackung und Versand der Halterung 1801 senken. In einigen anderen Fällen kann der Befestigungsabschnitt 1803 mehr als zwei Konturen 1815, 1817 aufweisen. Beispielsweise kann der Befestigungsabschnitt 1803 drei, vier oder sogar mehr Konturen 1815, 1817 aufweisen. Die mehreren Konturen 1815, 1817 können in mehreren Richtungen (z. B. entlang der Achsen 1819, 1821) angeordnet sein, die senkrecht oder nicht senkrecht sind. Zum Beispiel können die Konturen 1815, 1817 in Richtungen angeordnet sein, die mehr als, weniger als oder gleich 60 Grad zueinander verlaufen. Der Befestigungsabschnitt 1803 mit mehreren Konturen 1815, 1817 kann an viele verschiedene Lenker 120, Benutzer und Fahrstile angepasst werden.
  • Die Abbildungen der hierin beschriebenen Ausführungsformen sollen ein allgemeines Verständnis für die Struktur der verschiedenen Ausführungsformen vermitteln. Die Abbildungen sind keine vollständige Beschreibung aller Elemente und Merkmale von Geräten und Systemen, die die hierin beschriebenen Strukturen oder Verfahren verwenden. Viele andere Ausführungsformen sind für den Fachmann bei der Durchsicht der Offenbarung offensichtlich. Andere Ausführungsformen können verwendet und von der Offenbarung abgeleitet werden, sodass strukturelle und logische Ersetzung und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Beispielsweise kann eine mechanische Schaltsteuervorrichtung durch die offenbarte elektronische Schaltsteuervorrichtung ersetzt werden. In einem weiteren Beispiel kann eine mechanische Bremssteuervorrichtung durch die offenbarte hydraulische Bremssteuervorrichtung ersetzt werden. Darüber hinaus sind die Abbildungen lediglich repräsentativ und möglicherweise nicht maßstabsgetreu gezeichnet. Bestimmte Proportionen innerhalb der Abbildungen können übertrieben sein, während andere Proportionen verkleinert sein können. Dementsprechend sind die Offenbarung und die Figuren eher als illustrativ denn als einschränkend zu betrachten.
  • Diese Beschreibung enthält zwar viele Einzelheiten, diese sollten jedoch nicht als Beschränkungen des Umfangs der Erfindung oder des beanspruchten Gegenstands verstanden werden, sondern als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Ausführungsformen der Erfindung spezifisch sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Beschreibung im Zusammenhang mit einzelnen Ausführungsformen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform realisiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die in Zusammenhang mit einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, auch in mehreren Ausführungsformen separat oder in jeder geeigneten Unterkombination implementiert werden. Darüber hinaus können, obwohl Merkmale oben als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und sogar ursprünglich als solche beansprucht werden, ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgenommen werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder Variation einer Unterkombination gerichtet sein.
  • Auch wenn in den Zeichnungen Vorgänge und/oder Handlungen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt und beschrieben werden, ist dies nicht so zu verstehen, dass diese Vorgänge in der dargestellten Reihenfolge oder in aufeinanderfolgender Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder dass alle dargestellten Vorgänge ausgeführt werden müssen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus ist die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht so zu verstehen, dass eine solche Trennung in allen Ausführungsformen erforderlich ist, und es ist davon auszugehen, dass alle beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte verpackt werden können.
  • Auf eine oder mehrere Ausführungsformen der Offenbarung kann hierin einzeln und/oder gemeinsam mit dem Begriff „Erfindung“ Bezug genommen werden, ohne dass damit beabsichtigt wird, den Anwendungsbereich dieser Anmeldung auf eine bestimmte Erfindung oder ein erfinderisches Konzept zu beschränken. Auch wenn hierin bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben sind, kann jede beliebige Anordnung, die den gleichen oder einen ähnlichen Zweck erfüllt, die gezeigten Ausführungsformen ersetzen. Diese Offenbarung soll alle späteren Anpassungen oder Variationen der verschiedenen Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der obigen Ausführungsformen und andere, hierin nicht speziell beschriebene Ausführungsformen sind für den Fachmann bei Durchsicht der Beschreibung offensichtlich.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird in Übereinstimmung mit 37 C.F.R. 9 1.72(b) zur Verfügung gestellt und wird mit der Maßgabe eingereicht, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Darüber hinaus können in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung verschiedene Merkmale zusammengefasst oder in einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, um die Offenbarung zu vereinfachen. Diese Offenbarung ist nicht so zu verstehen, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als in den einzelnen Ansprüchen ausdrücklich aufgeführt. Wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, kann der Erfindungsgegenstand vielmehr auf weniger als alle Merkmale einer der offenbarten Ausführungsformen gerichtet sein. Daher werden die folgenden Ansprüche in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich steht und den beanspruchten Gegenstand separat definiert.
  • Die vorstehende ausführliche Beschreibung soll eher als erläuternd und nicht als einschränkend angesehen werden, und die folgenden Ansprüche einschließlich aller Äquivalente sollen den Umfang der Erfindung definieren. Die Ansprüche sind nicht so zu verstehen, dass sie sich auf die beschriebene Reihenfolge oder Elemente beziehen, es sei denn, es wird darauf hingewiesen. Daher werden alle Ausführungsformen, die in den Anwendungsbereich der folgenden Ansprüche und deren Äquivalente fallen und in deren Schutzbereich sind, als Erfindung beansprucht.

Claims (20)

  1. Halterung für eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad, wobei die Halterung Folgendes umfasst: einen Befestigungsabschnitt, der wenigstens teilweise um eine Außenfläche eines Lenkers des Fahrrads anordenbar ist; einen Gehäuseabschnitt, der sich vom Befestigungsabschnitt weg erstreckt; und einen Hohlraum innerhalb wenigstens des Gehäuseabschnitts, wobei der Gehäuseabschnitt eine Schulter aufweist, die eine Öffnung durch den Gehäuseabschnitt zu dem Hohlraum definiert, und wobei eine Größe der Öffnung kleiner ist als eine Größe des Hohlraums.
  2. Halterung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Steuervorrichtung um einen Funksender handelt und der Hohlraum dazu eingerichtet ist, den Funksender aufzunehmen.
  3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Befestigungsabschnitt einen ersten Befestigeraufnahmeabschnitt und einen dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt gegenüberliegenden zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt umfasst.
  4. Halterung nach Anspruch 3, wobei der Befestigungsabschnitt einen dritten Befestigeraufnahmeabschnitt und einen dem dritten Befestigeraufnahmeabschnitt gegenüberliegenden vierten Befestigeraufnahmeabschnitt umfasst.
  5. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Befestigungsabschnitt und dem Gehäuseabschnitt um unterschiedliche Abschnitte eines einzigen Teils handelt.
  6. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Gehäuseabschnitt um ein vom Befestigungsabschnitt getrenntes Gehäuse handelt.
  7. Halterung nach Anspruch 6, wobei der Befestigungsabschnitt ein Griff für den Lenker ist und wobei der Griff für den Lenker vollständig um die Außenfläche des Lenkers anordenbar ist.
  8. Halterung nach Anspruch 7, wobei der Griff aus einem ersten Material gebildet ist und wobei das Gehäuse aus einem zweiten Material gebildet ist, das sich von dem ersten Material unterscheidet.
  9. Halterung nach Anspruch 8, wobei das erste Material Gummi ist und wobei das zweite Material ein strahlentransparentes Material ist.
  10. Halterung für eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad, wobei die Halterung Folgendes umfasst: einen Körper, der wenigstens teilweise um eine Außenfläche eines Lenkers des Fahrrads anordenbar ist; einen Hohlraum in dem Körper; und eine Rippe, die sich vom Körper weg und über den Hohlraum erstreckt, wobei eine Fläche des Körpers eine erste Kontur aufweist, deren Form einer Fläche des Lenkers entspricht, und eine zweite Kontur, deren Form der Fläche des Lenkers entspricht, und wobei sich die erste Kontur in eine erste Richtung und die zweite Kontur in eine zweite Richtung erstrecken, wobei die zweite Richtung in einem Winkel zu der ersten Richtung verläuft.
  11. Halterung nach Anspruch 10, wobei die zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung verläuft.
  12. Halterung nach Anspruch 10 oder 11, die ferner Folgendes umfasst: einen ersten Befestigeraufnahmeabschnitt, der sich vom Körper erstreckt; und einen zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt, der sich vom Körper erstreckt und vom ersten Befestigeraufnahmeabschnitt beabstandet ist.
  13. Halterung nach Anspruch 12, wobei der erste Befestigeraufnahmeabschnitt bezogen auf die erste Richtung gegenüber dem zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt angeordnet ist.
  14. Halterung nach Anspruch 13, die ferner Folgendes umfasst: einen dritten Befestigeraufnahmeabschnitt, der sich vom Körper erstreckt; und einen vierten Befestigeraufnahmeabschnitt, der sich vom Körper erstreckt und vom dritten Befestigeraufnahmeabschnitt beabstandet ist.
  15. Halterung nach Anspruch 14, wobei der dritte Befestigeraufnahmeabschnitt bezogen auf die zweite Richtung gegenüber dem vierten Befestigeraufnahmeabschnitt angeordnet ist.
  16. Halterung nach Anspruch 15, wobei der dritte Befestigeraufnahmeabschnitt bezogen auf die zweite Richtung gegenüber dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt und der vierte Befestigeraufnahmeabschnitt bezogen auf die zweite Richtung gegenüber dem zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt angeordnet sind.
  17. Halterung nach Anspruch 14, wobei die Halterung über ein erstes Band, das an dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt und dem zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt mit der Halterung verbunden ist, und ein zweites Band, das an dem dritten Befestigeraufnahmeabschnitt und dem vierten Befestigeraufnahmeabschnitt mit der Halterung verbunden ist, derart mit dem Lenker verbindbar ist, dass die Halterung an der ersten Kontur oder an der zweiten Kontur der Fläche des Körpers gegen den Lenker gedrückt wird.
  18. Halterung für eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad, wobei die Halterung Folgendes umfasst: einen Befestigungsabschnitt, der um eine Außenfläche eines Lenkers des Fahrrads anordenbar ist; einen Gehäuseabschnitt, der sich vom Befestigungsabschnitt weg erstreckt; einen Hohlraum innerhalb wenigstens des Gehäuseabschnitts; und eine Öffnung durch den Gehäuseabschnitt zu dem Hohlraum; wobei der Gehäuseabschnitt eine Öffnung durch den Gehäuseabschnitt zu dem Hohlraum definiert, und wobei eine Größe der Öffnung kleiner ist als eine Größe des Hohlraums.
  19. Halterung nach Anspruch 18, die ferner Folgendes umfasst: eine Schulter, die sich von dem Gehäuseabschnitt erstreckt und die Öffnung durch den Gehäuseabschnitt zu dem Hohlraum definiert.
  20. Halterung nach Anspruch 18 oder 19, die ferner Folgendes umfasst: einen ersten Befestigeraufnahmeabschnitt, der sich vom Befestigungsabschnitt erstreckt; und einen zweiten Befestigeraufnahmeabschnitt, der sich vom Befestigungsabschnitt erstreckt, wobei der zweite Befestigeraufnahmeabschnitt bezogen auf eine Mittelachse des Befestigungsabschnitts gegenüber dem ersten Befestigeraufnahmeabschnitt angeordnet ist.
DE102022126771.7A 2021-10-15 2022-10-13 Halterung für drahtlose Steuerung Pending DE102022126771A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17/502,301 2021-10-15
US17/502,301 US20230121029A1 (en) 2021-10-15 2021-10-15 Wireless control mount

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022126771A1 true DE102022126771A1 (de) 2023-04-20

Family

ID=85773463

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022126771.7A Pending DE102022126771A1 (de) 2021-10-15 2022-10-13 Halterung für drahtlose Steuerung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20230121029A1 (de)
DE (1) DE102022126771A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB202005639D0 (en) * 2020-04-17 2020-06-03 Hulme Alexander George An accessory mounting device

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7448297B2 (en) * 2004-08-04 2008-11-11 Shimano (Singapore) Pte., Ltd Mountable bicycle structure
DE202006008605U1 (de) * 2005-12-01 2006-10-26 Shimano Inc., Sakai Eine Fahrradgangschalteinheit
US8042427B2 (en) * 2006-02-16 2011-10-25 Shimano Inc. Bicycle shifter
US9550544B2 (en) * 2012-07-26 2017-01-24 Shimano Inc. Bicycle handlebar clamp assembly
US9145183B2 (en) * 2012-11-16 2015-09-29 Shimano Inc. Adjustable bicycle electric control device
US10293884B2 (en) * 2015-08-19 2019-05-21 Sram, Llc Bicycle electrical control device and system
US11587747B2 (en) * 2020-11-30 2023-02-21 Shimano Inc. Operating device

Also Published As

Publication number Publication date
US20230121029A1 (en) 2023-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69824369T3 (de) Einstellvorrichtung für Bowdenzug
DE60303842T2 (de) Klappbares Fahrrad
DE102013105213B4 (de) Umwerfer
DE4022434C2 (de) Aerolenker mit Unterarmstützen
DE102013015937A1 (de) Einstellbare elektrische Fahrradsteuervorrichtung
DE102018128861A1 (de) Fahrradsattelbefestigungs-Anordnung
DE2935300A1 (de) Radaufhaengung fuer fahrzeuge
DE102012222347A1 (de) Klemmbaugruppe zur Befestigung eines Lenkstangengriffes
DE102015105659A1 (de) Fahrrad-Topkappe
DE102022126771A1 (de) Halterung für drahtlose Steuerung
DE102016008654A1 (de) Griffabdeckung
DE102012211962A1 (de) Fahrradpedal
DE102017006834A1 (de) Schwenkbare Kettenblattanordnung
DE102017007742A1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE60314581T2 (de) Motorrad mit Haltegriff
DE60103212T2 (de) Fahrradpedal mit justierbarer Position
DE102013216826A1 (de) Zweirad mit gefederter Triebsatzschwinge
DE102018115003A1 (de) Ständerbaugruppe und ein fahrrad, welches die ständerbaugruppe verwendet
DE60109666T2 (de) Fahrradanzeigevorrichtung
EP4008617B1 (de) Modulares betätigungssystem für fahrräder
EP2748056B1 (de) Fahrradgriff
DE102009024890A1 (de) Felgenbremssystem für ein Fahrrad
DE202009000904U1 (de) Fahrrad-Steckachsensystem
DE102019101388A1 (de) Fahrradkettenführungsvorrichtung
DE202016003854U1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung und Abdeckglied für selbige