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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildschirmtastfeld, das dazu ausgestaltet ist, ein Bild anzuzeigen, in dem mehrere Tasten angeordnet sind.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Ein Wafer, der eine vordere Oberfläche aufweist, an der mehrere Bauelemente wie integrierte Schaltung (ICs) und Largescale Integration (LSI) Schaltungen ausgebildet sind in jeweiligen Bereichen, die durch geplante Teilungslinien aufgeteilt sind, wird in einzelne Bauelementchips durch eine Teilungsvorrichtung geteilt und die Bauelementchips werden für elektrische Vorrichtungen wie Mobiltelefone und Personalcomputer verwendet.
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Die Teilungsvorrichtung beinhaltet im Allgemeinen eine Kassette, die mehrere Wafer aufnimmt, einen Entlademechanismus, der einen Wafer aus der Kassette auf einen temporären Platzierungstisch entlädt, einen Übertragungsmechanismus, der den Wafer, der auf den temporären Platzierungstisch entladen wurde, zu einem Einspanntisch überträgt, eine Bildaufnahmeeinheit, die den Wafer, der zu dem Einspanntisch übertragen wurde, aufnimmt, um einen Bereich zu detektieren, der geteilt werden soll, eine Schneideinheit, die den Wafer entlang der geplanten Teilungslinien schneidet, eine Reinigungseinheit, die den geschnittenen Wafer reinigt, eine Steuerungseinheit, die jeweilige Arbeitsmittel steuert, und ein Bildschirmtastfeld, durch welches Bearbeitungsbedingungen und Wafer-Informationen an die Steuerungseinheit eingegeben werden, und kann den Wafer in einzelne Bauelementchips mit hoher Genauigkeit teilen (siehe zum Beispiel
japanische Offenlegungsschrift 2006-156809 ) .
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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In dem Fall des Bestätigens der Bearbeitungsbedingungen für Wafer oder des Bestätigens der Wafer-Information zum Beispiel während einer Betätigung der Teilungsvorrichtung soll ein Bediener eine gewünschte Taste wie eine „Bearbeitungsbedingung-Bestätigungstaste“ oder eine „Wafer-Informationstaste“ aus verschiedenen Tasten, die an einer Menüanzeige des Bildschirmtastfelds angezeigt werden, berühren. Jedoch, falls der Bediener eine der anderen Tasten wie eine „Schneidklingen-Ersatztaste“ aus Versehen betätigt, wird die Betätigung der Teilungsvorrichtung angehalten und eine Wiederherstellungsbetätigung wird notwendig. Als ein Ergebnis wird die Produktivität gesenkt. Solch ein Problem kann nicht nur bei der Teilungsvorrichtung, sondern auch in anderen Vorrichtungen auftreten, die mit einem Bildschirmtastfeld ausgestattet sind, wie zum Beispiel eine Laserbearbeitungsvorrichtung oder eine Schleifvorrichtung.
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Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Bildschirmtastfeld bereitzustellen, das das Problem löst, dass die Produktivität einer Vorrichtung, bei der ein Bildschirmtastfeld angeordnet ist, abgesenkt wird aufgrund eines fehlerhaften Berührens einer Taste an dem Bildschirmtastfeld.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildschirmtastfeld bereitgestellt, das ein Bild anzeigt, in dem mehrere Funktionstasten angeordnet sind. Die mehreren funktionalen Tasten beinhalten eine lang zu drückende Taste, deren Funktion aktiviert wird, nachdem die Taste kontinuierlich für einen vorbestimmten Zeitraum berührt wurde, und begleitend zu der lang zu drückenden Taste wird ein Countdownsignal, das einen Zeitraum angibt, der überbleibt, vor einem Zeitpunkt, zu dem die Funktion aktiviert werden kann, angezeigt.
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Vorzugsweise wird die Funktion in einem Fall aktiviert, in dem der Zeitpunkt erreicht ist und ein Finger weg von der lang zu drückenden Taste bewegt wird, die Funktion wird nicht aktiviert in einem Fall, in dem der Finger weg von der lang zu drückenden Taste bewegt wird, bevor der Zeitpunkt erreicht ist, und die Funktion wird nicht aktiviert in einem Fall, in dem der Zeitpunkt erreicht ist, der Finger weg von der lang zu drückenden Taste gezogen wird, ohne von dem Bildschirmtastfeld weggenommen zu werden, und der Finger weg von dem Bildschirmtastfeld an einer von der lang zu drückenden Taste beabstandeten Position bewegt wird. Zusätzlich ändert sich vorzugsweise eine Länge des Zeitraums, die überbleibt, bevor der Zeitpunkt kommt, jedes Mal, wenn die lang zu drückende Taste gedrückt wird. Darüber hinaus ändert sich vorzugsweise die Farbe des Countdownsignals jedes Mal, wenn die lang zu drückende Taste berührt wird. Ferner wird das Countdownsignal vorzugsweise in einer solchen Weise angezeigt, dass es um die lang zu drückende Taste herum wandert.
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Das Bildschirmtastfeld entsprechend dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildschirmtastfeld, das ein Bild anzeigt, in dem mehrere Funktionstasten angeordnet sind. Die mehreren Funktionstasten beinhalten eine lang zu drückende Taste, deren Funktion aktiviert wird, nachdem die Taste kontinuierlich für einen vorbestimmten Zeitraum gedrückt wurde, und begleitend zu der lang zu drückenden Taste wird ein Countdownsignal, das einen Zeitraum angibt, der bis zu einem Zeitpunkt überbleibt, zu dem die Funktion aktiviert werden kann, angezeigt. Darum, in einer Vorrichtung, in welcher dieses Bildschirmtastfeld verwendet wird, wird ein Countdownsignal eine Taste betreffend angezeigt, die normalerweise nicht während einer Betätigung der Vorrichtung berührt wird, um dadurch die Aufmerksamkeit des Bedieners auf sich zu ziehen. Als ein Ergebnis kann das Problem, dass die Produktivität der Vorrichtung, in welchem das Bildschirmtastfeld angeordnet ist, aufgrund eines fehlerhaften Berührens einer Funktionstaste gesenkt ist, gelöst werden und Stressgefühle, die durch das versehentliche Berühren der Funktionstaste verursacht werden, können vermieden werden.
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Zusätzlich, in dem Fall, in dem die Länge des Zeitraums des Countdowns durch das Countdownsignal oder die Farbe, die angezeigt wird, verändert ist, kann der Bediener angeregt werden und eine fehlerhafte Betätigung, die auftreten könnte, weil der Bediener sich an die Verwendung des Bildschirmtastfelds gewöhnt hat, oder weil sich eine Routine bei dem Bediener entwickelt, kann verhindert werden.
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Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art, diese zu realisieren, werden ersichtlicher und die Erfindung selbst wird am besten durch ein Studium der folgenden Beschreibung und der angehängten Ansprüche unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, verstanden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Teilungsvorrichtung, an der ein Bildschirmtastfeld entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
- 2 ist eine Menüanzeige des Bildschirmtastfelds, wenn die Teilungsvorrichtung, die in 1 dargestellt ist, betätigt wird;
- 3 ist eine Konzeptzeichnung, die darstellt, wie das Bildschirmtastfeld in 2 betätigt wird; und
- 4A bis 4E sind Konzeptzeichnungen, die eine andere Ausführungsform der Funktionstasten des Bildschirmtastfelds darstellen, das in 3 dargestellt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden detailliert im Folgenden mit Bezug zu den begleitenden Figuren beschrieben.
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1 stellt eine Teilungsvorrichtung 1 dar, an der ein Bildschirmtastfeld 20 entsprechend einer Ausführungsform angebracht ist. Die Teilungsvorrichtung 1 in der Ausführungsform, die dargestellt ist, beinhaltet ein Vorrichtungsgehäuse 2 in einer im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipedform und beinhaltet einen Einspanntischmechanismus 3, der als eine Halteeinheit angeordnet ist, die einen Wafer W als ein Werkstück hält, und eine Schneideinheit 4, die eine Schneidklinge 41 zum Schneiden des Wafers W aufweist, der durch den Einspanntischmechanismus 3 gehalten ist. Beachte, dass, wie in der Figur dargestellt, der Wafer W, der bearbeitet werden soll, in der vorliegenden Ausführungsform ein im Wesentlichen scheibenförmiger Halbleiter-Wafer ist, der an einer vorderen Oberfläche mehrere Bauelemente aufweist, die in jeweiligen Bereichen ausgebildet sind, die durch geplante Teilungslinien aufgeteilt sind, und an einem ringförmigen Rahmen F durch ein haftvermittelndes Band T getragen ist.
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Ferner beinhaltet die Teilungsvorrichtung 1 eine Kassette 5 (angezeigt durch abwechselnd lang und zwei kurze, gestrichelte Linien), die mehrere Wafer W aufnimmt, einen temporären Platzierungstisch 6, an dem ein Wafer W, der aus der Kassette 5 entladen ist, temporär platziert ist, einen Entlade-/Lademechanismus 7, der den Wafer W auf den temporären Platzierungstisch 6 lädt, einen Übertragungsmechanismus 8, der sich dreht, um den Wafer W, der auf den temporären Platzierungstisch 6 entladen wurde, auf den Einspanntischmechanismus 3 zu übertragen, eine Reinigungseinheit 9 (Details ausgelassen), die den Wafer W, der durch die Schneideinheit 4 geschnitten wurde, reinigt, einen Reinigungsübertragungsmechanismus 11, der den geschnittenen Wafer W von dem Einspanntischmechanismus 3 zu der Reinigungseinheit 9 überträgt, eine Bildaufnahmeeinheit 12, die den Wafer W an dem Einspanntischmechanismus 3 aufnimmt, und eine Steuerungseinheit, die in der Figur ausgelassen ist. Die Kassette 5 ist an einem Kassettentisch 5a platziert, der so angeordnet ist, dass er vertikal unter Verwendung eines nicht dargestellten Hebemechanismus bewegt werden kann und zum Zeitpunkt des Entladens des Wafers W von der Kassette 5 unter Verwendung des Entlade-/Lademechanismus 7 wird die Höhe der Kassette 5 geeignet angepasst.
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In dem Vorrichtungsgehäuse 2 ist ein X-Achsenrichtungs-Zufuhrmechanismus (Darstellung ausgelassen), der ein Mechanismus zum Bearbeitungszuführen des Einspanntischmechanismus 3 und der Schneideinheit 4 relativ zueinander ist zum Bewegen des Einspanntischmechanismus 3 in der X-Achsenrichtung, die durch einen Pfeil X angegeben ist, d. h. eine Schneidzufuhrrichtung angeordnet.
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An dem Vorrichtungsgehäuse 2 der Teilungsvorrichtung 1 ist ein Bildschirmtastfeld 20 wie in der Figur dargestellt angeordnet. Das Bildschirmtastfeld 20 ist wie in der Figur dargestellt angeordnet. Das Bildschirmtastfeld 20 ist mit der Steuerungseinheit, die in der Figur ausgelassen ist, verbunden. Die Steuerungseinheit beinhaltet einen Computer und jedes ausbildende Element der Teilungsvorrichtung 1 wird durch die Steuerungseinheit gesteuert. Das Bildschirmtastfeld 20 ist dazu geeignet, verschiedene Menüs anzuzeigen und ein Bediener kann Instruktionen an die Teilungsvorrichtung 1 durch direktes Berühren einer Anzeige des Bildschirmtastfelds 20 geben.
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2 stellt eine Menüanzeige 20a zum Zeitpunkt dar, wenn die Teilungsvorrichtung 1 eine Schneidbetätigung durchführt. An der Menüanzeige 20a wird ein Bild angezeigt, in dem mehrere kreisförmige Funktionstasten 21 bis 26 angeordnet sind. Die Funktionstasten 21 bis 26 beinhalten zum Beispiel eine Funktionstaste zum Anzeigen von Informationen bezüglich des Wafers W, der als ein Werkstück bearbeitet wird, eine Funktionstaste zum Anzeigen von aktuellen Bearbeitungsbedingungen, eine Funktionstaste zum Anzeigen eines Zustands der Teilungsvorrichtung 1 und eine Funktionstaste zum Eingeben einer Betätigung zum Ersetzen der Schneidklinge 41, die zum Schneiden des Wafers W verwendet wird. Jeder der Funktionstasten ist ein Buchstabe oder eine Figur zugeordnet, die in vereinfachter Form die Funktion darstellt, die der Funktionstaste zugeordnet ist, wie durch A bis F in der Figur angegeben (in der Figur sind A bis F der Einfachheit halber zur Erklärung dargestellt und können sich von der tatsächlichen Anzeige unterscheiden).
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Hier mit Bezug zu der Konzeptzeichnung in 3, die darstellt, wie das Bildschirmtastfeld 20 betätigt wird, wird eine Betätigung der Menüanzeige 20a des Bildschirmtastfelds 20 durch den Bediener, der für das Führen der Teilungsvorrichtung 1 verantwortlich ist, beschrieben. Zuerst wird ein Fall beschrieben, in dem, obwohl der Bediener die Funktionstaste 22 zum Anzeigen der Bearbeitungsbedingungen betreffend des Schneidens, das durch die Teilungsvorrichtung 1 ausgeführt wird, berühren soll, der Bediener aus Versehen die Funktionstaste 25 drückt, die gedrückt werden soll, wenn die Schneidklinge 41 ersetzt wird.
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3 stellt in Schritt S1 einen Zustand dar, in dem der Finger F des Bedieners die Funktionstaste 25 drückt, die an der Menüanzeige 20a des Bildschirmtastfelds 20 angezeigt ist. Die Funktionstaste 25 der vorliegenden Ausführungsform ist eine Taste, die berührt wird, um eine Betätigung zum Ersetzen der Schneidklinge 41 wie oben beschrieben einzugeben. Wenn die Funktion, die mit der Funktionstaste 25 in Verbindung steht, aktiviert wird, wird das Schneiden, das durch die Teilungsvorrichtung 1 ausgeführt wird, angehalten und die Schneideinheit 4 wird auf eine vorbestimmte Position bewegt, an der die Schneidklinge 41 ersetzt wird. Im Übrigen ist die Funktionstaste 25 eine lang zu drückende Taste, deren Funktion aktiviert wird, wenn die Taste kontinuierlich für einen vorbestimmten Zeitraum gedrückt wird, und darum, sogar wenn die Funktionstaste 25 berührt wird, wird die Funktion, die mit der Funktionstaste 25 in Verbindung steht, nicht unmittelbar aktiviert. Ein Countdownsignalanzeigebereich 251 tritt um die Funktionstaste 25, wie an der Menüanzeige 20a des Schritts S1, der in 3 dargestellt ist, angegeben, auf und ein Countdownsignal 252 zum Benachrichtigen des Bedieners über einen Zeitraum, der verstreichen muss, vor dem Zeitpunkt, zu dem die Funktion der Funktionstaste 25 aktiviert werden kann, tritt an einem oberen Teil des Countdownsignalanzeigebereichs 251 auf.
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Als nächstes, wie in der Menüanzeige 20a in Schritt S2 in der Figur dargestellt, wird in dem Countdownsignalanzeigebereich 251 das Countdownsignal 252 graduell in einer Richtung verlängert, die durch einen Pfeil R1 angegeben ist, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit während des Berührens des Fingers F des Bedieners. Hier wird angenommen, dass der Bediener auf das sich verlängernde Countdownsignal 252 schaut, erkennt, dass die Funktionstaste 25 nicht die Funktionstaste 22 zum Anzeigen der Bearbeitungsbedingungen ist, welches die Taste ist, die er oder sie berühren möchte, und dann den Finger F weg von der Menüanzeige 20a bewegt, wie durch F' in Schritt S2 in der Figur angegeben. Durch diese Betätigung wird das Verlängern des Countdownsignals 252 angehalten, das Countdownsignal 252 und der Countdownsignalanzeigebereich 251 verschwinden von der Menüanzeige 20a, wie in Schritt S7 dargestellt, ohne dass die Funktion der Funktionstaste 25 aktiviert wird und das Schneiden durch die Teilungsvorrichtung 1 wird fortgeführt. Anders ausgedrückt falls der Finger F weg von der Funktionstaste 25, die eine lang zu drückende Taste ist, bewegt wird, bevor der Zeitpunkt, zu dem die Funktion aktiviert wird, erreicht wird, wird die Funktion der Funktionstaste 25 nicht aktiviert.
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Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem der Bediener die Funktionstaste 25 willentlich drückt, um eine Betätigung zum Ersetzen der Schneidklinge 41 einzugeben. Wie in Schritt S1 in 1 dargestellt, sogar wenn der Finger F des Bedieners die Funktionstaste 25 berührt, da die Funktionstaste 25 eine lang zu drückende Taste ist, wird die Funktion, die mit der Funktionstaste 25 in Verbindung steht, nicht unmittelbar aktiviert. Wie in der Menüanzeige 20a in Schritt S1 dargestellt, tritt der Countdownsignalanzeigebereich 251 um die Funktionstaste 25 auf und ein kurzes Countdownsignal 252 tritt an dem oberen Teil des Countdownsignalanzeigebereichs 251 auf. Dann, wie in Schritt S3 dargestellt, wird in dem Countdownsignalanzeigebereich 251 das Countdownsignal 252 graduell mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer Richtung verlängert, die durch einen Pfeil R1 angegeben ist, während des Berührens durch den Finger F des Bedieners. Der Bediener, während das Countdownsignal 252 verlängert wird, erkennt, dass die Funktionstaste 25, die er oder sie berührt, richtig ist und führt das Berühren der Funktionstaste 25 fort. In dieser Weise wird das Countdownsignal 252 verlängert und zum Beispiel, nachdem 10 Sekunden verstrichen sind, ist das Countdownsignal 252 vollständig um den Countdownsignalanzeigebereich 251 herumgewandert, nämlich um die Funktionstaste 25, die eine lang zu drückende Taste ist, und ein Countdown, durch das Countdownsignal 252 ist abgeschlossen. Entsprechend wird der Bediener visuell benachrichtigt, dass es Zeit ist, die Funktion der Funktionstaste 25 zu aktivieren.
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Wie oben beschrieben, wenn der Countdown durch das Countdownsignal 252 abgeschlossen ist und der Bediener den Finger F weg von der Funktionstaste 25 bewegt, fährt die Bearbeitung mit Schritt S5 fort und die Funktion zum Ersetzen der Schneidklinge 41 kann aktiviert werden. Anders ausgedrückt, wenn der Finger F weg von der Funktionstaste 25 bewegt wird, welche eine lang zu drückende Taste ist, nachdem der Zeitpunkt, zu dem die Funktion aktiviert wird, erreicht ist, wird die Funktion der Funktionstaste 25 aktiviert.
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Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, wie oben beschrieben, da die Funktionstaste 25 eine lang zu drückende Taste ist, wird die Funktion, die mit der Funktionstaste 25 in Verbindung steht, nicht allein durch Berührung der Funktionstaste 25 aktiviert und darum wird das Problem, dass die Produktivität der Vorrichtung, in der das Bildschirmtastfeld 20 angeordnet ist, aufgrund einer fehlerhaften Berührung der Funktionstaste gesenkt ist, gelöst. Beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Funktionstaste 25, die eine lang zu drückende Taste ist, beschränkt ist, sondern die anderen funktionalen Tasten 21 bis 24 und 26 lang zu drückende Tasten sein können. Ferner, in der vorliegenden Ausführungsform, kann eine im Folgenden beschriebenen Funktion zusätzlich mit jeder Funktionstaste nach Bedarf in Verbindung stehen. Mit Bezug zu 3 wird die zusätzliche Funktion, die mit der Funktionstaste 25 in Verbindung steht, genauer beschrieben.
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Wie oben beschrieben, ist die Funktionstaste 25 eine lang zu drückende Taste. Der Zeitpunkt, zu dem die Funktion der Funktionstaste 25 aktiviert wurde, nachdem der Countdown durch das Countdownsignal 252 abgeschlossen ist, wird visuell angegeben und dann kann die Funktion aktiviert werden. Jedoch kann der Bediener, wenn er sich an die Arbeit gewöhnt, vergessen, zu bestätigen, ob er oder sie eine korrekte Funktionstaste während des Verlängerns des Countdownsignals 252 berührt und er oder sie kann erkennen, dass er oder sie eine falsche Funktionstaste drückt zu dem Zeitpunkt, zu dem der Countdown durch das Countdownsignal 252 abgeschlossen ist, nämlich zum Zeitpunkt des Schritts S4 in 3. Im Hinblick darauf passt die vorliegende Ausführungsform eine Konfiguration an, in der die Funktion, die mit der Funktionstaste 25 in Verbindung steht, nicht in dem folgenden Fall aktiviert wird. Genauer gesagt, nachdem der Countdown durch das Countdownsignal 252 abgeschlossen ist, während der Finger F des Bedieners die Funktionstaste 25 wie in Schritt S4 in 3 dargestellt berührt, führt der Bediener den Finger F seitwärts von der Position der Funktionstaste 25, wie durch F' in Schritt S6 in der Figur dargestellt, während der Finger F die Oberfläche des Bildschirmtastfelds 20 berührt und bewegt dann den Finger F' weg von der Oberfläche an einer Position, die von der Funktionstaste 25 beabstandet ist. Anders ausgedrückt, nachdem der Zeitpunkt, zu dem die Funktion aktiviert werden kann, erreicht ist, wird der Finger F von der Funktionstaste 25, die eine lang zu drückende Taste ist, geschoben, ohne weg von dem Bildschirmtastfeld 20 bewegt zu werden, und dann wird der Finger F von dem Bildschirmtastfeld 20 an einer Position, die von der Funktionstaste 25 beabstandet ist, wegbewegt. In diesem Fall wird die Funktion der Funktionstaste 25 nicht aktiviert.
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Entsprechend der oben beschriebenen Konfiguration, sogar ausgehend von einem Zustand, in dem die Funktionstaste 25 lang gedrückt wurde, in dem der Countdown durch das Countdownsignal 252 abgeschlossen ist und in dem der Zeitpunkt, zu dem die Funktion aktiviert werden kann, erreicht ist, ist es möglich die Funktion der Funktionstaste 25 hinsichtlich ihrer Aktivierung zu verhindern und eine Situation, in der die Betätigung der Teilungsvorrichtung 1 unbeabsichtigt angehalten wird, um eine Betätigung zum Ersetzen der Schneidklinge 41 zu beginnen, kann verhindert werden. Als ein Ergebnis kann das Problem, dass die Produktivität verringert ist, verhindert werden.
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Beachte, dass in der obigen Ausführungsform der Zeitpunkt, zu dem der Countdown durch das Countdownsignal 252 abgeschlossen ist, 10 Sekunden nach dem Beginn des Berührens der Funktionstaste 25 ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Länge des Zeitraums von dem Beginn des Berührens der Funktionstaste 25, durch Verlängern des Countdownsignals 252 bis der Countdown abgeschlossen ist, variiert werden zum Beispiel zwischen 5 Sekunden und 10 Sekunden. Falls die Länge des Zeitraums des Countdowns für das Countdownsignal festgelegt ist, kann eine Wiederholung der Arbeit dazu führen, dass sich der Bediener an diesen gewöhnt und ein Effekt der lang zu drückenden Taste kann abgesenkt werden. Folglich wird die Länge des Countdowns durch das Countdownsignal 252 zum Beispiel zufällig jedes Mal geändert, wenn die Funktionstaste 25 berührt wird, sodass der Bediener dazu gebracht wird, aufzupassen, damit er nicht die falsche Funktionstaste drückt und der Effekt der vorliegenden Erfindung kann besser reproduziert werden. Aus dem gleichen Grund kann eine Anzeigefarbe des Countdownsignals 252 variiert werden. Durch Ändern der Farbe des Countdownsignals 252 zufällig jedes Mal, wenn die Funktionstaste 25 berührt wird, kann eine fehlerhafte Bedienung, die auftritt, weil der Bediener sich an die Arbeit gewöhnt und entsprechend Gewohnheiten entwickelt, soweit wie möglich verhindert werden.
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Zusätzlich, während die obige Ausführungsform ein Beispiel beschreibt, in dem das Countdownsignal 252 des Countdowns, der gestartet wird, wenn die Funktionstaste 25 gedrückt wird, um die Funktionstaste 25, die eine lang zu drückende Taste ist, herumwandert, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es ist lediglich notwendig für das Countdownsignal 252 zumindest in einer Form zusammen an der Funktionstaste 25, die eine lang zu drückende Taste ist, angezeigt zu werden. Zum Beispiel, wenn der Finger des Bedieners die Funktionstaste 25, die in 4A dargestellt ist, berührt, wird in dem Countdownsignalanzeigebereich 251 ein Countdownsignal 253 in einer vorbestimmten Farbe, zum Beispiel leicht blau nahe an weiß, wie in 4B dargestellt, angezeigt. Von diesem Zustand, wie in 4C, 4D und 4E dargestellt, werden die Farben der Countdownsignale 254 bis 256, die in dem Countdownsignalanzeigebereich 251 angezeigt werden, schrittweise zu einem tieferen blau auf einer 2-Sekunden-Basis mit dem tiefsten blau, das in 4E dargestellt ist, variiert, sodass der Bediener benachrichtigt werden kann, dass der Zeitpunkt, zu dem der Countdown durch das Countdownsignal abgeschlossen ist, erreicht ist. Unter Verwendung eines solchen Countdownsignals 253 bis 256 können auch vorteilhafte Effekte ähnlich zu den vorher beschriebenen erhalten werden. Zusätzlich, in dem Fall, in dem der Zeitpunkt des Abschlusses des Countdowns durch das Countdownsignal, das in dem Countdownsignalanzeigebereich 251 angezeigt wird, durch eine Variation der Farbe angegeben wird, ist die Variation nicht auf verschiedene Schattierungen einer einzelnen Farbe wie im obigen Beispiel beschränkt und zum Beispiel können Änderungen der Farbe wie blau, grün, gelb und rot zur Benachrichtigung verwendet werden.
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Während die obige Ausführungsform das Beispiel beschreibt, in dem die Funktionstaste 25 eine lang zu drückende Taste ist, können alle Funktionstasten 21 bis 26 lang zu drückende Tasten sein. Alternativ können nur einige der Funktionstasten, die ein Absenken der Produktivität verursachen, falls sie fehlerhaft gedrückt werden, als lang zu drückende Tasten ausgebildet sein.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Details der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung wird durch die angehängten Patentansprüche definiert und alle Änderungen und Modifikationen, die in das Äquivalente des Schutzbereichs der Ansprüche fallen, sind daher von der Erfindung umfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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