DE102022202757A1 - Fahrradpedal - Google Patents

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DE102022202757A1
DE102022202757A1 DE102022202757.4A DE102022202757A DE102022202757A1 DE 102022202757 A1 DE102022202757 A1 DE 102022202757A1 DE 102022202757 A DE102022202757 A DE 102022202757A DE 102022202757 A1 DE102022202757 A1 DE 102022202757A1
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cleat
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pedal
resistance
bicycle pedal
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DE102022202757.4A
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Akira Inoue
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

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Abstract

Ein Fahrradpedal 12 weist eine Pedalachse 20, einen Pedalkörper 22, ein erstes Schuhplattenbefestigungsteil 24, ein zweites Schuhplattenbefestigungsteil 26, ein erstes Vorspannelement 50 und ein erstes Widerstandselement 64 auf. Der Pedalkörper 22 ist in Bezug auf die Pedalachse 20 drehbar. Das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 schwenkt zwischen einer ersten Schuhplatten-Halteposition und einer ersten Schuhplatten-Nichthalteposition. Das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 ist am Pedalkörper 22 angebracht und von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 beabstandet, um dazwischen einen Schuhplattenaufnahmebereich A1, A2 zu bilden. Das erste Vorspannelement 50 übt eine erste Vorspannkraft auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 aus, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 in Richtung der ersten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Das erste Widerstandselement 64 übt zusätzlich zu der ersten Vorspannkraft eine erste Widerstandskraft auf eine Schuhplatte 14 aus, wenn die Schuhplatte 14 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 gelöst wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Fahrradpedal. Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Fahrradpedal, das lösbar mit einer Schuhplatte in Eingriff gebracht werden kann.
  • Fahrradpedale wurden für bestimmte Zwecke entwickelt, zum Beispiel für Komfort, Freizeitradfahren, Offroad-Radfahren, Straßenrennen usw. Eine besondere Art von Fahrradpedalen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut, ist das „Step-in“- oder „Clipless“-Pedal. Ein herkömmliches „Step-in“- oder „Clipless“-Pedal (Klickpedal) ist lösbar mit einer Schuhplatte verbunden, die an der Schuhsohle des Radfahrers befestigt ist. Somit ist die Unterseite des Schuhs des Radfahrers an dem Pedal befestigt, um die Tretkraft vom Radfahrer auf das Pedal des Fahrrads zu übertragen. Mit anderen Worten, bei Klickpedalen sind die Schuhe und die Pedale in einem konstanten Eingriffszustand, wenn die Schuhplatten in die Schuhplatten-Klemmelemente eingreifen, so dass die Tretkraft effizient auf die Pedale übertragen werden kann. Ein herkömmliches Klickpedal umfasst eine Pedalachse, die an einer Kurbel eines Fahrrads befestigt werden kann, einen Hauptpedalkörper, der drehbar auf der Pedalachse gelagert ist, und einen Befestigungsmechanismus für die Schuhplatten. Bei einem solchen herkömmlichen Fahrradpedal wird ein Lösevorgang der Schuhplatte üblicherweise durch Verdrehen des Schuhs ausgelöst, so dass sich der Absatz des Schuhs nach außen bewegt, während der Schuh mit dem Pedal verbunden ist.
  • Im Allgemeinen ist die vorliegende Erfindung auf verschiedene Merkmale eines Fahrradpedals gerichtet, das lösbar mit einer Schuhplatte in Eingriff bringbar ist.
  • Im Hinblick auf den Stand der Technik und gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrradpedal bereitgestellt, das im Wesentlichen eine Pedalachse, einen Pedalkörper, ein erstes Schuhplattenbefestigungsteil, ein zweites Schuhplattenbefestigungsteil, ein erstes Vorspannelement und ein erstes Widerstandselement umfasst. Die Pedalachse weist eine Drehmittelachse auf. Der Pedalkörper ist in Bezug auf die Pedalachse drehbar gelagert. Das erste Schuhplattenbefestigungsteil ist schwenkbar vorgesehen, um den Pedalkörper um eine erste Drehachse zwischen einer ersten Schuhplatten-Halteposition und einer ersten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Das zweite Schuhplattenbefestigungsteil ist an dem Pedalkörper vorgesehen und von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil beabstandet, um dazwischen einen Schuhplattenaufnahmebereich zu bilden. Das erste Vorspannelement ist ausgebildet, um eine erste Vorspannkraft auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil auszuüben, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil um die erste Drehachse in Richtung der ersten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Das erste Widerstandselement ist ausgebildet, um eine erste Widerstandskraft auf eine Schuhplatte zusätzlich zu der ersten Vorspannkraft während eines Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil auszuüben.
  • Bei dem Fahrradpedal gemäß dem ersten Aspekt kann die Lösekraft, die erforderlich ist, um eine Schuhplatte während eines Lösevorgangs der Schuhplatte zu lösen, größer sein als die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte während eines Eingreifvorgangs der Schuhplatte in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Widerstandselement so ausgebildet ist, dass es während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte in das erste Schuhplattenbefestigungsteil und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil nicht die erste Widerstandskraft auf die Schuhplatte ausübt. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem zweiten Aspekt erhöht das erste Widerstandselement nicht die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um eine Schuhplatte während eines Schuhplatteneingriffsvorgangs in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Widerstandselement so ausgebildet ist, dass es die erste Widerstandskraft nicht auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil ausübt. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem dritten Aspekt erhöht das erste Widerstandselement nicht die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil von der ersten Schuhplatten-Halteposition in die erste Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken, um eine Schuhplatte während eines Schuhplatten-Eingriffsvorgangs in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß einem der ersten Aspekte bis zum dritten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Widerstandselement in einem Zustand, in dem die Schuhplatte durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil an dem Pedalkörper befestigt ist, von der Schuhplatte beabstandet ist, und das erste Widerstandselement so ausgebildet ist, dass es die Schuhplatte in einem Zustand berührt, in dem die Schuhplatte während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil verdreht ist. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem vierten Aspekt ist das erste Widerstandselement während eines Lösevorgangs der Schuhplatte zuverlässig in Eingriff und stört nicht während eines Vorgangs des In-Eingriff-bringens der Schuhplatte.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß einem der ersten Aspekte bis zum vierten Aspekt so konfiguriert, dass das erste Widerstandselement ein erstes Schuhplattenkontaktelement und ein erstes elastisches Element umfasst, und das erste Schuhplattenkontaktelement ist so konfiguriert, dass es die Schuhplatte berührt und gegen eine elastische Kraft des ersten elastischen Elements während des Lösevorgangs der Schuhplatte aus dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem Schuhplattenbefestigungsteil bewegt wird. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem fünften Aspekt kann die erste Widerstandskraft des ersten Widerstandselements in das erste Schuhplattenkontaktelement eingegeben werden und mit Hilfe der elastischen Kraft des ersten elastischen Elements erzeugt werden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das erste Schuhplattenbefestigungsteil zwischen dem ersten Widerstandselement und dem ersten Vorspannelement angeordnet ist. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem sechsten Aspekt können das erste Widerstandselement und das erste Vorspannelement in einer kompakten Weise relativ zu dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil angeordnet werden.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem fünften Aspekt oder dem sechsten Aspekt so ausgebildet, dass das erste elastische Element eine Torsionsfeder umfasst. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem siebten Aspekt kann die elastische Kraft des ersten elastischen Elements zuverlässig durch eine Torsionsfeder erzeugt werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal nach einem der ersten bis siebten Aspekte so ausgebildet, dass das erste Vorspannelement eine Torsionsfeder aufweist. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem achten Aspekt kann die Vorspannkraft des ersten Vorspannelements zuverlässig mittels einer Torsionsfeder erzeugt werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß einem der ersten Aspekte bis zum achten Aspekt so konfiguriert, dass das zweite Schuhplattenbefestigungsteil schwenkbar vorgesehen ist, um den Pedalkörper um eine zweite Schwenkachse zwischen einer zweiten Schuhplatten-Halteposition und einer zweiten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Außerdem ist ein zweites Vorspannelement so konfiguriert, dass es eine zweite Vorspannkraft auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil ausübt, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil um die zweite Schwenkachse in Richtung der zweiten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem neunten Aspekt kann das zweite Schuhplattenbefestigungsteil zuverlässig in die zweite Schuhplatten-Halteposition zurückgeführt werden, um die Schuhplatte nach einem Schuhplatteneingriffsvorgang zu befestigen.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrradpedal gemäß dem neunten Aspekt ferner ein zweites Widerstandselement, das so konfiguriert ist, dass es während des Lösevorgangs der Schuhplatte aus dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil zusätzlich zu der zweiten Vorspannkraft eine zweite Widerstandskraft auf die Schuhplatte ausübt. Mit dem Fahrradpedal gemäß dem zehnten Aspekt kann die zum Lösen einer Schuhplatte erforderliche Lösekraft während eines Lösevorgangs der Schuhplatte aus dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil weiter wirksam erhöht werden.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem zehnten Aspekt so konfiguriert, dass das zweite Widerstandselement so konfiguriert ist, dass es die zweite Widerstandskraft nicht auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil ausübt. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem elften Aspekt erhöht das zweite Widerstandselement nicht die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil von der zweiten Schuhplatten-Halteposition in die zweite erste Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken, um eine Schuhplatte während eines Schuhplatteneingriffsvorgangs in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem zehnten Aspekt oder dem elften Aspekt so konfiguriert, dass das zweite Widerstandselement so konfiguriert ist, dass es die zweite Widerstandskraft nicht auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil ausübt. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem zwölften Aspekt erhöht das zweite Widerstandselement nicht die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil von der ersten Schuhplatten-Halteposition in die erste Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken, um eine Schuhplatte während eines Schuhplatteneingriffsvorgangs in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß einem der zehnten bis zwölften Aspekte so konfiguriert, dass das zweite Widerstandselement so konfiguriert ist, dass es die zweite Widerstandskraft während eines Schuhplatteneingriffsvorgangs in das erste Schuhplattenbefestigungsteil und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil nicht auf die Schuhplatte ausübt. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem dreizehnten Aspekt erhöht das zweite Widerstandselement nicht die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um eine Schuhplatte während eines Schuhplatteneingriffsvorgangs in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß einem der zehnten Aspekte bis zum dreizehnten Aspekt so konfiguriert, dass das zweite Widerstandselement von der Schuhplatte in einem Zustand beabstandet ist, in dem die Schuhplatte durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil an dem Pedalkörper befestigt ist, und das zweite Widerstandselement so konfiguriert ist, dass es die Schuhplatte in einem Zustand berührt, in dem die Schuhplatte während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil verdreht wird. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem vierzehnten Aspekt ist das zweite Widerstandselement während eines Lösevorgangs der Schuhplatte zuverlässig in Eingriff und stört nicht während eines Schuhplatteneingriffsvorgangs.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß einem der zehnten Aspekte bis zum vierzehnten Aspekt so konfiguriert, dass das zweite Widerstandselement ein zweites Schuhplattenkontaktelement und ein zweites elastisches Element umfasst, und das zweite Schuhplattenkontaktelement ist so konfiguriert, dass es die Schuhplatte berührt und gegen eine elastische Kraft des zweiten elastischen Elements während des Lösevorgangs der Schuhplatte aus dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil bewegt wird. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem fünfzehnten Aspekt kann die zweite Widerstandskraft des zweiten Widerstandselements in das zweite Schuhplattenkontaktelement eingegeben werden und mit der elastischen Kraft des zweiten elastischen Elements erzeugt werden.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass das zweite elastische Element eine Torsionsfeder umfasst. Mit dem Fahrradpedal gemäß dem sechzehnten Aspekt kann die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements zuverlässig durch eine Torsionsfeder erzeugt werden.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal nach einem der neunten bis sechzehnten Aspekte so ausgebildet, dass das zweite Vorspannelement eine Torsionsfeder aufweist. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem siebzehnten Aspekt kann die Vorspannkraft des zweiten Vorspannelements zuverlässig mittels einer Torsionsfeder erzeugt werden.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrradpedal nach einem der neunten bis siebzehnten Aspekte ferner ein drittes Schuhplattenbefestigungsteil und ein drittes Vorspannelement. Das dritte Schuhplattenbefestigungsteil ist schwenkbar vorgesehen, um den Pedalkörper um die erste Schwenkachse zwischen einer dritten Schuhplatten-Halteposition und einer dritten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Das dritte Vorspannelement ist so konfiguriert, dass es eine dritte Vorspannkraft auf das dritte Schuhplattenbefestigungsteil ausübt, um das dritte Schuhplattenbefestigungsteil um die erste Schwenkachse in Richtung der dritten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Mit dem Fahrradpedal gemäß dem achtzehnten Aspekt kann die Anzahl der Möglichkeiten zur zuverlässigen Befestigung der Schuhplatte an dem Fahrradpedal erhöht werden.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem achtzehnten Aspekt so ausgebildet, dass das erste elastische Element das dritte Vorspannelement umfasst. Mit dem Fahrradpedal gemäß dem neunzehnten Aspekt kann die Anzahl der Teile durch das erste elastische Element, das das dritte Vorspannelement umfasst, reduziert werden.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrradpedal gemäß dem achtzehnten Aspekt oder dem neunzehnten Aspekt ein drittes Widerstandselement, das so konfiguriert ist, dass es eine dritte Widerstandskraft auf die Schuhplatte zusätzlich zu der dritten Vorspannkraft während des Lösevorgangs der Schuhplatte von mindestens dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil ausübt. Mit dem Fahrradpedal gemäß dem zwanzigsten Aspekt kann die Ausrückkraft, die erforderlich ist, um eine Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil zu lösen, während eines Lösevorgangs der Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil effektiv erhöht werden.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem zwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass das dritte Widerstandselement ein drittes Schuhplattenkontaktelement und ein drittes elastisches Element umfasst, und das dritte Schuhplattenkontaktelement ist so konfiguriert, dass es die Schuhplatte berührt und gegen eine elastische Kraft des dritten elastischen Elements während des Lösevorgangs der Schuhplatte von mindestens dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil bewegt wird. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt kann die dritte Widerstandskraft des dritten Widerstandselements in das dritte Schuhplattenkontaktelement eingegeben werden und mit Hilfe der elastischen Kraft des dritten elastischen Elements erzeugt werden.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass das dritte elastische Element das erste Vorspannelement umfasst. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem zweiundzwanzigsten Aspekt kann die Anzahl der Teile reduziert werden, indem das dritte elastische Element das erste Vorspannelement umfasst.
  • Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrradpedal gemäß einem der neunten Aspekte bis zum zweiundzwanzigsten Aspekt ferner ein viertes Schuhplattenbefestigungsteil und ein viertes Vorspannelement. Das vierte Schuhplattenbefestigungsteil ist schwenkbar vorgesehen, um den Pedalkörper um die zweite Schwenkachse zwischen einer vierten Schuhplatten-Halteposition und einer vierten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Das vierte Vorspannelement ist so konfiguriert, dass es eine vierte Vorspannkraft auf das vierte Schuhplattenbefestigungsteil ausübt, um das vierte Schuhplattenbefestigungsteil um die zweite Schwenkachse in Richtung der vierten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Mit dem Fahrradpedal gemäß dem dreiundzwanzigsten Aspekt kann die Anzahl der Möglichkeiten zur zuverlässigen Befestigung der Schuhplatte an dem Fahrradpedal erhöht werden.
  • Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem dreiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass das zweite elastische Element das vierte Vorspannelement umfasst. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem vierundzwanzigsten Aspekt kann die Anzahl der Teile reduziert werden, indem das zweite elastische Element das vierte Vorspannelement enthält.
  • Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrradpedal gemäß dem dreiundzwanzigsten Aspekt oder dem vierundzwanzigsten Aspekt ferner ein viertes Widerstandselement, das so konfiguriert ist, dass es zusätzlich zu der vierten Vorspannkraft eine vierte Widerstandskraft auf die Schuhplatte während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem mindestens vierten Schuhplattenbefestigungsteil ausübt. Mit dem Fahrradpedal gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt kann die Lösekraft, die erforderlich ist, um eine Schuhplatte von dem vierten Schuhplattenbefestigungselement zu lösen, während eines Ausrückvorgangs der Schuhplatte von dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil effektiv erhöht werden.
  • Gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass das vierte Widerstandselement ein viertes Schuhplattenkontaktelement und ein viertes elastisches Element umfasst, und das vierte Schuhplattenkontaktelement ist so konfiguriert, dass es die Schuhplatte berührt und gegen eine elastische Kraft des vierten elastischen Elements während des Lösevorgangs der Schuhplatte von mindestens dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil bewegt wird. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem sechsundzwanzigsten Aspekt kann die vierte Widerstandskraft des vierten Widerstandselements in das vierte Schuhplattenkontaktelement eingegeben werden und mit Hilfe der elastischen Kraft des vierten elastischen Elements erzeugt werden.
  • Gemäß einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem sechsundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass das vierte elastische Element das zweite Vorspannelement umfasst. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt kann die Anzahl der Teile reduziert werden, indem das vierte elastische Element das zweite Vorspannelement enthält.
  • Gemäß einem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass das zweite Schuhplattenbefestigungsteil schwenkbar vorgesehen ist, um den Pedalkörper um eine zweite Drehachse zwischen einer zweiten Schuhplatten-Halteposition und einer zweiten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Das Fahrradpedal umfasst ferner ein zweites Vorspannelement, ein zweites Widerstandselement, ein drittes Schuhplattenbefestigungsteil, ein drittes Vorspannelement, ein viertes Schuhplattenbefestigungsteil, ein viertes Vorspannelement, ein drittes Widerstandselement und ein viertes Widerstandselement. Das zweite Vorspannelement ist ausgebildet, um eine zweite Vorspannkraft auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil auszuüben, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil um die zweite Drehachse in Richtung der zweiten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Das zweite Widerstandselement ist ausgebildet, um während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil zusätzlich zu der zweiten Vorspannkraft eine zweite Widerstandskraft auf die Schuhplatte auszuüben. Das dritte Schuhplattenbefestigungsteil ist schwenkbar vorgesehen, um den Pedalkörper um die erste Drehachse zwischen einer dritten Schuhplatten-Halteposition und einer dritten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Das dritte Vorspannelement ist ausgebildet, um eine dritte Vorspannkraft auf das dritte Schuhplattenbefestigungsteil auszuüben, um das dritte Schuhplattenbefestigungsteil um die erste Drehachse in Richtung der dritten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Das vierte Schuhplattenbefestigungsteil ist schwenkbar vorgesehen, um den Pedalkörper um die zweite Drehachse zwischen einer vierten Schuhplatten-Halteposition und einer vierten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Das vierte Vorspannelement ist ausgebildet, um eine vierte Vorspannkraft auf das vierte Schuhplattenbefestigungsteil auszuüben, um das vierte Schuhplattenbefestigungsteil um die zweite Drehachse in Richtung der Halteposition der vierten Schuhplatte vorzuspannen. Das dritte Widerstandselement ist ausgebildet, um eine dritte Widerstandskraft auf die Schuhplatte zusätzlich zu der dritten Vorspannkraft während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil auszuüben. Das vierte Widerstandselement ist ausgebildet, um während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil zusätzlich zu der vierten Vorspannkraft eine vierte Widerstandskraft auf die Schuhplatte auszuüben. Das erste Widerstandselement weist ein erstes Schuhplattenkontaktelement und ein erstes elastisches Element auf. Das erste Schuhplattenkontaktelement ist so ausgebildet, dass es die Schuhplatte berührt und während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil gegen eine elastische Kraft des ersten elastischen Elements bewegt wird. Das erste elastische Element weist das dritte Vorspannelement auf. Das zweite Widerstandselement weist ein zweites Schuhplattenkontaktelement und ein zweites elastisches Element auf. Das zweite Schuhplattenkontaktelement ist so ausgebildet, dass es die Schuhplatte berührt und während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil gegen eine elastische Kraft des zweiten elastischen Elements bewegt wird. Das zweite elastische Element weist das vierte Vorspannelement auf. Das dritte Widerstandselement weist ein drittes Schuhplattenkontaktelement und ein drittes elastisches Element auf. Das dritte Schuhplattenkontaktelement ist ausgebildet, um die Schuhplatte zu berühren und gegen eine elastische Kraft des dritten elastischen Elements während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil bewegt zu werden. Das dritte elastische Element weist das erste Vorspannelement auf. Das vierte Widerstandselement weist ein viertes Schuhplattenkontaktelement und ein viertes elastisches Element auf. Das vierte Schuhplattenkontaktelement ist ausgebildet, um die Schuhplatte zu berühren und gegen eine elastische Kraft des vierten elastischen Elements während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil bewegt zu werden. Das vierte elastische Element weist das zweite Vorspannelement auf. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem achtundzwanzigsten Aspekt kann eine Schuhplatte mit jeder Seite des Pedalkörpers gekoppelt sein, und die Auslösekraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte während eines Lösevorgangs der Schuhplatte von jeder Seite des Pedalkörpers zu lösen, kann größer sein als die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß einem neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem achtundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Schuhplattenkontaktelement ausgebildet ist, um eine erste seitliche Fläche der Schuhplatte während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil zu kontaktieren, und das zweite Schuhplattenkontaktelement ausgebildet ist, um eine zweite seitliche Fläche der Schuhplatte während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil zu kontaktieren. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem neunundzwanzigsten Aspekt kann die Schuhplatte das erste Schuhplattenkontaktelement und das zweite Schuhplattenkontaktelement zuverlässig berühren, um die Lösekraft zu erhöhen, die erforderlich ist, um die Schuhplatte während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil zu lösen.
  • Gemäß einem dreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß dem neunundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass das dritte Schuhplattenkontaktelement ausgebildet ist, um die zweite seitliche Fläche der Schuhplatte während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil zu berühren, und das vierte Schuhplattenkontaktelement ausgebildet ist, um die erste seitliche Fläche der Schuhplatte während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil zu berühren. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem dreißigsten Aspekt kann die Schuhplatte das dritte Schuhplattenkontaktelement und das vierte Schuhplattenkontaktelement zuverlässig berühren, um die Auslösekraft zu erhöhen, die erforderlich ist, um die Schuhplatte während des Lösevorgangs der Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil zu lösen.
  • Gemäß einem einunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal gemäß einem der achtundzwanzigsten bis dreißigsten Aspekte so ausgebildet, dass das erste Widerstandselement und das dritte Widerstandselement durch ein erstes Stützelement an dem Pedalkörper vorgesehen sind, und das zweite Widerstandselement und das vierte Widerstandselement durch ein zweites Stützelement an dem Pedalkörper vorgesehen sind. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem einunddreißigsten Aspekt können das erste Widerstandselement, das zweite Widerstandselement, das dritte Widerstandselement und das zweite Widerstandselement relativ kompakt an dem Pedalkörper angeordnet werden.
  • Gemäß einem zweiunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fahrradpedal nach einem der achtundzwanzigsten bis einunddreißigsten Aspekte so ausgebildet, dass das erste Schuhplattenbefestigungsteil zwischen dem ersten Widerstandselement und dem dritten Widerstandselement angeordnet ist und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil zwischen dem zweiten Widerstandselement und dem vierten Widerstandselement angeordnet ist. Bei dem Fahrradpedal gemäß dem zweiunddreißigsten Aspekt können das erste Widerstandselement, das zweite Widerstandselement, das dritte Widerstandselement und das vierte Widerstandselement weiterhin relativ kompakt an dem Pedalkörper angeordnet werden.
  • Auch andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile des offenbarten Fahrradpedals werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen des Fahrradpedals offenbart.
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden, wobei:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrradpedalbaugruppe, die ein mit einem Kurbelarm gekoppeltes Fahrradpedal und eine mit einem Fahrradschuh gekoppelte Schuhplatte gemäß einer ersten Ausführungsform aufweist;
    • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Fahrradpedals;
    • 3 ist eine weitere vergrößerte perspektivische Ansicht des in 1 und 2 dargestellten Fahrradpedals;
    • 4 ist eine Draufsicht auf das in 1 bis 3 dargestellte Fahrradpedal;
    • 5 ist eine Draufsicht von unten auf das in den 1 bis 4 dargestellte Fahrradpedal;
    • 6 ist eine äußere Seitenansicht des in den 1 bis 5 dargestellten Fahrradpedals;
    • 7 ist eine innere Seitenansicht des in den 1 bis 6 dargestellten Fahrradpedals;
    • 8 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals;
    • 9 ist eine teilweise perspektivische Ansicht ausgewählter Teile des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals;
    • 10 ist eine teilweise perspektivische Ansicht ausgewählter Teile des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals;
    • 11 ist eine äußere Seitenansicht des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem ein Abschnitt des Laufflächenkörpers weggebrochen ist und bei dem sich der Pedalkörper in der neutralen Ruheposition relativ zum Laufflächenkörper befindet;
    • 12 ist eine äußere Seitenansicht, ähnlich wie 11, des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem jedoch der Pedalkörper relativ zum Trittflächenkörper geschwenkt wurde, da eine Druckkraft der Schuhplatte durch die Schuhplatte auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil ausgeübt wird;
    • 13 ist eine äußere Seitenansicht des Fahrradpedals, ähnlich wie in den 11 und 12, des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, wobei jedoch die Schuhplatte relativ zum Pedalkörper aus der in 12 gezeigten Position bewegt wurde, um mit dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil in Eingriff zu kommen;
    • 14 ist eine äußere Seitenansicht, ähnlich wie in den 11 bis 13, des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem jedoch durch die Schuhplatte eine weitere Druckkraft auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil ausgeübt wurde, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil aus der in 13 dargestellten Position zu schwenken, damit die Schuhplatte in das erste Schuhplattenbefestigungsteil eingreifen kann;
    • 15 ist eine äußere Seitenansicht, ähnlich wie in den 11 bis 14, des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem jedoch die Schuhplatte mit dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil in Eingriff steht;
    • 16 ist eine äußere Seitenansicht, ähnlich wie in den 11 bis 15, des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem jedoch der Pedalkörper relativ zum Laufflächenkörper geschwenkt wurde, da eine Druckkraft von der Schuhplatte auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil ausgeübt wird;
    • 17 ist eine äußere Seitenansicht, ähnlich wie in den 11 bis 16, des in 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, wobei jedoch die Schuhplatte relativ zum Pedalkörper aus der in 16 dargestellten Position bewegt wurde, um mit dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil in Eingriff zu kommen;
    • 18 ist eine äußere Seitenansicht, ähnlich wie in den 11 bis 17, des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem jedoch durch die Schuhplatte eine weitere Druckkraft auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil ausgeübt wurde, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil aus der in 17 dargestellten Position zu schwenken, damit die Schuhplatte in das zweite Schuhplattenbefestigungsteil eingreifen kann;
    • 19 ist eine äußere Seitenansicht, ähnlich wie in den 11 bis 18, des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem jedoch die Schuhplatte gleichzeitig auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil gedrückt wird, während sich der Pedalkörper in der neutralen Ruheposition relativ zum Laufflächenkörper befindet;
    • 20 ist eine äußere Seitenansicht des Fahrradpedals, ähnlich wie in den 11 bis 19, des in 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem jedoch durch die Schuhplatte gleichzeitig eine Druckkraft auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil ausgeübt wird, um gleichzeitig das erste Schuhplattenbefestigungsteil und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil aus der in 19 gezeigten Position zu schwenken, damit die Schuhplatte mit dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil in Eingriff gebracht werden kann;
    • 21 ist eine Draufsicht auf das Fahrradpedal in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem die Schuhplatte mit dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil in Eingriff ist;
    • 22 ist eine Draufsicht auf das in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem die Schuhplatte gedreht wurde, um das Lösen der Schuhplatte von dem ersten Schuhplatten-Sicherungselement und dem zweiten Schuhplatten-Sicherungselement einzuleiten;
    • 23 ist eine Draufsicht auf das in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem die Schuhplatte gedreht wurde, um die Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil zu lösen;
    • 24 ist eine äußere Seitenansicht des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem die Schuhplatte gedreht wurde, um die Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil zu lösen;
    • 25 ist eine Grundrissansicht des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, bei dem die Schuhplatte gedreht wurde, um das Lösen der Schuhplatte von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil einzuleiten;
    • 26 ist eine vergrößerte, teilweise seitliche Außenansicht eines Abschnitts des in den 1 bis 7 dargestellten Fahrradpedals, in dem sich das erste Schuhplattenbefestigungsteil in der ersten Schuhplatten-Halteposition befindet und in dem sich das dritte Schuhplattenbefestigungsteil in der dritten Schuhplatten-Halteposition befindet; und
    • 27 ist eine vergrößerte, teilweise seitliche Außenansicht des in 26 dargestellten Abschnitts des Fahrradpedals, in dem das erste Schuhplattenbefestigungsteil in die erste Schuhplatten-Nichthalteposition geschwenkt wurde und in dem sich das dritte Schuhplattenbefestigungsteil in der dritten Schuhplatten-Halteposition befindet.
  • Aus dieser Offenbarung geht für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrradtechnik hervor, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur der Veranschaulichung dienen, nicht jedoch dazu, die Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen und deren Entsprechungen einzuschränken.
  • In 1 ist zunächst eine Fahrradpedal-Baugruppe 10 gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrradpedal-Baugruppe 10 im Wesentlichen ein Fahrradpedal 12 und eine Schuhplatte 14. Bei dem Fahrradpedal 12 handelt es sich um ein Klickpedal oder Stein-Pedal, das ausgebildet ist, um die Schuhplatte 14 lösbar daran zu befestigen. Hier ist das Fahrradpedal 12 ein linkes Fahrradpedal. Die Fahrradpedal-Baugruppe 10 kann auch ein rechtes Fahrradpedal sein und eine zusätzliche Schuhplatte aufweisen. Das rechte Fahrradpedal kann mit dem Fahrradpedal 12 (das heißt dem linken Fahrradpedal) identisch sein oder spiegelbildlich sein, je nach Bedarf und/oder Wunsch. Die Beschreibung des Fahrradpedals 12 gilt also sowohl für ein linkes als auch für ein rechtes Fahrradpedal. Daher ist in den Zeichnungen nur ein Fahrradpedal dargestellt und wird im Folgenden erläutert.
  • Das Fahrradpedal 12 ist an einem Kurbelarm CA eines Fahrrads B angebracht, so dass es sich mit dem Kurbelarm CA drehen kann. Die Schuhplatte 14 ist an der Unterseite einer Sohle eines Fahrradschuhs S befestigt. Die Schuhplatte 14 ist so ausgebildet, dass sie lösbar an dem Fahrradpedal 12 befestigt werden kann. Die Schuhplatte 14 ist so ausgebildet, dass sie an dem Fahrradpedal 12 in einer Weise befestigt werden kann, die eine begrenzte Drehbewegung zulässt, bei der die Schuhplatte 14 jedoch von dem Fahrradpedal 12 gelöst wird, wenn die Drehbewegung der Schuhplatte 14 eine vorgeschriebene Winkelbewegung in Bezug auf das Fahrradpedal 12 übe rsch reitet.
  • Wie aus den 2 bis 4 ersichtlich, umfasst das Fahrradpedal 12 im Wesentlichen eine Pedalachse 20, einen Pedalkörper 22, ein erstes Schuhplattenbefestigungsteil 24 und ein zweites Schuhplattenbefestigungsteil 26. Die Schuhplatte 14 wird durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 an dem Pedalkörper 22 gehalten. Wie insbesondere in den 14 bis 18 zu sehen ist, hat die Schuhplatte 14 einen Befestigungsabschnitt 14a, einen ersten Schuhplattenvorsprung 14b und einen zweiten Schuhplattenvorsprung 14c. Wenn die Schuhplatte 14 an dem Pedalkörper 22 befestigt ist, greift das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 in den ersten Schuhplattenvorsprung 14b und der zweite Schuhplattenvorsprung 14c in das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 ein. Die Pedalachse 20 hat eine Drehmittelachse R1. Der Pedalkörper 22 ist in Bezug auf die Pedalachse 20 drehbar gelagert. Insbesondere ist der Pedalkörper 22 drehbar in Bezug auf die Pedalachse 20 vorgesehen, um sich um die Drehmittelachse R1 zu drehen.
  • Wie in 3 und 8 zu sehen ist, ist die Pedalachse 20 ein starres Element, das den Pedalkörper 22 in herkömmlicher Weise drehbar trägt. Die Pedalachse 20 besteht vorzugsweise aus einem harten, starren Material zum Beispiel aus einem metallischen Material oder einem faserverstärkten Material. Die Pedalachse 20 hat einen Abschnitt mit Außengewinde 20a und einen Stützabschnitt 20b. Der Abschnitt mit Außengewinde 20a ist ausgebildet, um in den Kurbelarm CA eingeschraubt zu werden. Der Stützabschnitt 20b dient der drehbaren Lagerung des Pedalkörpers 22 über ein oder mehrere Lager.
  • Wie in 4 und 5 zu sehen ist, ist der Pedalkörper 22 ein starres Element, das insgesamt eine H-Form aufweist, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 schwenkbar zu tragen. Der Pedalkörper 22 besteht vorzugsweise aus einem harten, starren Material zum Beispiel einem metallischen Material oder einem faserverstärkten Material. Das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 ist schwenkbar vorgesehen, um den Pedalkörper 22 um eine erste Drehachse P1 zwischen einer ersten Schuhplatten-Halteposition und einer ersten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Andererseits ist das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 schwenkbar vorgesehen, um den Pedalkörper 22 um eine zweite Drehachse P2 zwischen einer zweiten Schuhplatten-Halteposition und einer zweiten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 ist an dem Pedalkörper 22 angebracht und von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 beabstandet, um dazwischen einen Schuhplattenaufnahmebereich A1 zu bilden.
  • Wie in 24 zu sehen ist, ist die Drehmittelachse R1 zwischen der ersten Drehachse P1 und der zweiten Drehachse P2 angeordnet, und zwar in einer Richtung parallel zur Drehmittelachse R1. Die erste Drehachse P1 ist gegenüber der Drehmittelachse R1 versetzt. Die zweite Drehachse P2 ist gegenüber der Drehmittelachse R1 und der ersten Drehachse P1 versetzt. Wie in 4 und 5 zu sehen ist, sind die Drehmittelachse R1, die erste Drehachse P1 und die zweite Drehachse P2 parallel zueinander. Wie in 24 zu sehen ist, liegen die Drehmittelachse R1, die erste Drehachse P1 und die zweite Drehachse P2 vollständig in einer einzelnen Bezugsebene RP.
  • In dieser Ausführungsform, wie sie in den 11 bis 20 zu sehen ist, sind das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 beide relativ zum Pedalkörper 22 beweglich, um die Schuhplatte 14 zu befestigen und die Schuhplatte 14 zu lösen. Alternativ kann eines von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 während des In-Eingriff-bringens der Schuhplatte 14 mit dem Pedalkörper 22 und des Lösens der Schuhplatte 14 von dem Pedalkörper 22 fest oder unbeweglich ausgebildet sein.
  • In dieser Ausführungsform, wie sie in den 6 und 7 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner einen Trittflächenkörper 28. Der Trittflächenkörper 28 hat eine erste Trittflächenfläche 28a und eine zweite Trittflächenfläche 28b. Die erste Trittflächenfläche 28a und die zweite Trittflächenfläche 28b weisen in entgegengesetzte Richtungen. Der Trittflächenkörper 28 umgibt im Wesentlichen den Pedalkörper 22. Der Trittflächenfläche 28 ist in Bezug auf die Pedalachse 20 drehbar gelagert, so dass er sich um die Drehmittelachse R1 der Pedalachse 20 dreht. Somit drehen sich sowohl der Pedalkörper 22 als auch der Trittflächenkörper 28 um die Drehmittelachse R1 der Pedalachse 20. Außerdem sind der Pedalkörper 22 und der Trittflächenkörper 28 so ausgebildet, dass sie sich relativ zueinander um einen vorgegebenen Winkel bewegen. Mit anderen Worten, der Pedalkörper 22 ist drehbar in Bezug auf die Pedalachse 20 vorgesehen, um sich um die Drehmittelachse R1 zu drehen und um relativ zum Laufflächenkörper 28 um die Drehmittelachse R1 zu schwenken.
  • Hier, wie in den 3, 7 und 8 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein Stützelement 29, das durch ein Paar Verschlüsse 30 mit dem Trittflächenkörper 28 gekoppelt ist. Bei den Verschlüssen 30 handelt es sich um Schrauben. Die Pedalachse 20 führt durch eine Öffnung in dem Stützelement 29. Das Stützelement 29 ist so ausgebildet, dass es die Biegung der Pedalachse 20 begrenzt. Der Trittflächenkörper 28 ist durch einen Verschluss 31 an der Pedalachse 20 befestigt. Bei dem Verschluss 31 handelt es sich um eine Befestigungsschraube, die in eine im Ende der Pedalachse 20 ausgebildete Gewindebohrung eingeschraubt ist.
  • Wie in 11 bis 18 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein Vorspannelement 32. Das Vorspannelement 32 ist funktional zwischen dem Trittflächenkörper 28 und dem Pedalkörper 22 angeordnet, um den Pedalkörper 22 in eine neutrale Ruheposition relativ zum Trittflächenkörper 28 vorzuspannen. Bei dem Vorspannelement 32 handelt es sich um eine Torsionsfeder, die an dem Verschluss 31 vorgesehen ist und sich zwischen dem Pedalkörper 22 und dem Trittflächenkörper 28 befindet. Insbesondere weist das Vorspannelement 32 in der dargestellten Ausführungsform einen gewundenen Abschnitt 32a, einen ersten Schenkelabschnitt 32b und einen zweiten Schenkelabschnitt 32c auf. Der erste Schenkelabschnitt 32b und der zweite Schenkelabschnitt 32c erstrecken sich von dem gewundenen Abschnitt 32a und überkreuzen einander. Der erste Schenkelabschnitt 32b und der zweite Schenkelabschnitt 32c berühren einen Vorsprung 28c des Trittflächenkörper 28 und einen Vorsprung 22a des Pedalkörpers 22. Zum Beispiel berühren der erste Schenkelabschnitt 32b und der zweite Schenkelabschnitt 32c den Vorsprung 28c des Laufflächenkörpers 28 und den Vorsprung 22a des Pedalkörpers 22 in der neutralen Ruheposition. Der Vorsprung 28c befindet sich zwischen dem ersten Schenkelabschnitt 32b und dem zweiten Schenkelabschnitt 32c in Richtung der Drehmittelachse R1 gesehen. Der Vorsprung 22a des Pedalkörpers 22 befindet sich zwischen dem ersten Schenkelabschnitt 32b und dem zweiten Schenkelabschnitt 32c in Richtung der Drehmittelachse R1 gesehen. Die Eingriffe des ersten Schenkelabschnitts 32b und des zweiten Schenkelabschnitts 32c mit dem Abschnitt 28c des Trittflächenkörpers 28 und dem Vorsprung 22a des Pedalkörpers 22 halten den Pedalkörper 22 in der neutralen Ruheposition relativ zum Trittflächenkörper 28. Wie in 12 und 16 gezeigt, kann der Pedalkörper 22 relativ zum Trittflächenkörper 28 gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 32 geschwenkt werden. Zum Beispiel kann, wie in 12 gezeigt, die Schuhplatte 14 gegen das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 gedrückt werden, um den zweiten Schenkelabschnitt 32c auszulenken und den Pedalkörper 22 relativ zum Trittflächenkörper 28 zu schwenken. Der zweite Schenkelabschnitt 32c wird von dem Vorsprung 22a in Umfangsrichtung in Bezug auf die Achse R1 gedrückt, um eine Federkraft in Bezug auf den Vorsprung 22a in Umfangsrichtung zu erzeugen. Der erste Schenkelabschnitt 32b wird durch den Vorsprung 28c in der gleichen Position wie in der neutralen Ruheposition gehalten. Zum Beispiel kann, wie in 16 gezeigt, die Schuhplatte 14 gegen das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 gedrückt werden, um den ersten Schenkelabschnitt 32b auszulenken und den Pedalkörper 22 relativ zum Trittflächenkörper 28 zu schwenken. Der erste Schenkelabschnitt 32b wird von dem Abschnitt 22a in Umfangsrichtung in Bezug auf die Achse R1 gedrückt, um eine Federkraft in Bezug auf den Abschnitt 22a in Umfangsrichtung zu erzeugen. Der zweite Schenkelabschnitt 32c wird durch den Vorsprung 28c in der gleichen Position gehalten wie in der neutralen Ruheposition. Diese Federkräfte bewirken eine Rückführung des Pedalkörpers 22 in die neutrale Ruhestellung in Bezug auf den Trittflächenkörper 28.
  • In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem Fahrradpedal 12 um ein doppelseitiges Fahrradpedal, das heißt die Schuhplatte 14 kann an jeder der beiden Seiten des Fahrradpedals 12 lösbar befestigt werden. Somit ist das Fahrradpedal 12 insbesondere für die Verwendung mit Geländefahrrädern im Gegensatz zur Verwendung mit einem Straßenfahrrad konzipiert. Es wird jedoch für die Fachleute auf dem Gebiet der Fahrräder aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Konstruktion des Fahrradpedals 12 modifiziert werden kann, um ein Straßenfahrradpedal zu sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Mit anderen Worten, es wird offensichtlich sein, dass das Fahrradpedal 12 derart gestaltet werden kann, dass die Schuhplatte 14 nur an eine Seite des Fahrradpedals 12 gekoppelt werden kann.
  • So umfasst das Fahrradpedal in dieser Ausführungsform, wie in den 5 bis 7 zu sehen ist, ferner ein drittes Schuhplattenbefestigungsteil 34. Das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 ist schwenkbar am Pedalkörper 22 zwischen einer dritten Schuhplatten-Halteposition und einer dritten Schuhplatten-Nichthalteposition gelagert, um um die erste Drehachse P1 zu schwenken. In dieser Ausführungsform umfasst das Fahrradpedal außerdem ein viertes Schuhplattenbefestigungsteil 36.
  • Das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 ist schwenkbar vorgesehen, um den Pedalkörper 22 um die zweite Drehachse P2 zwischen einer vierten Schuhplatten-Halteposition und einer vierten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken. Hier sind das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 und das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 an dem Pedalkörper 22 vorgesehen und voneinander beabstandet, um dazwischen einen Schuhplattenaufnahmebereich A2 zu bilden.
  • Das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 ist durch einen ersten Gelenkstift 40, der die erste Drehachse P1 definiert, schwenkbar mit dem Pedalkörper 22 gekoppelt. Das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 ist so ausgebildet, dass es in einem Zustand, in dem sich der Pedalkörper 22 in der neutralen Ruheposition relativ zum Pedalkörper 28 befindet, zumindest teilweise aus dem Trittflächenkörper 28 relativ zur ersten Trittflächenfläche 28a herausragt. Auf diese Weise kann die Schuhplatte 14 während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 mit dem Pedalkörper 22 mit dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 in Eingriff kommen, indem die Schuhplatte 14 entweder an dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 eingehakt wird oder die Schuhplatte 14 auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 gedrückt wird.
  • Wie in 6 und 7 zu sehen ist, weist das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 eine erste Schuhplatteneingriffsfläche 24a auf. Die erste Schuhplatteneingriffsfläche 24a ist vom Trittflächenkörper 28 relativ zur ersten Trittflächenfläche 28a beabstandet. Außerdem weist das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 eine erste geneigte Fläche 24b auf, die so angeordnet ist, dass sie eine Schuhplattendruckkraft aufnimmt, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 mit dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 um die erste Drehachse P1 zu drehen. Die erste geneigte Fläche 24b ist in Bezug auf eine Bezugsebene RP geneigt, die die erste Drehachse P1 und die zweite Drehachse P2 in einem Zustand vollständig enthält, in dem sich das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 in einer neutralen Ruheposition befindet. Das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 weist ferner ein Paar von Befestigungsflanschen 24c auf, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 über den ersten Gelenkstift 40 schwenkbar am Pedalkörper 22 zu befestigen. Wie in 10 zu sehen ist, weist hier jeder der Befestigungsflansche 24c eine Drehöffnung 24c1 zur Aufnahme des ersten Gelenkstifts 40 auf.
  • Das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 ist über einen zweiten Gelenkstift 42, der die zweite Drehachse P2 definiert, schwenkbar mit dem Pedalkörper 22 gekoppelt. Ähnlich wie das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 ist das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 ausgebildet, um in einem Zustand, in dem sich der Pedalkörper 22 in der neutralen Ruheposition relativ zum Trittflächenkörper 28 befindet, zumindest teilweise aus dem Trittflächenkörper 28 relativ zur ersten Trittflächenfläche 28a herauszuragen. Auf diese Weise kann die Schuhplatte 14 während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 mit dem Pedalkörper 22 in das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 eingreifen, indem entweder die Schuhplatte 14 an dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 eingehakt wird oder die Schuhplatte 14 auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 gedrückt wird.
  • Wie in 6 und 7 zu sehen ist, weist das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 eine zweite Schuhplatteneingriffsfläche 26a auf. Die zweite Schuhplatteneingriffsfläche 26a ist relativ zur ersten Trittflächenfläche 28a vom Trittflächenkörper 28 beabstandet. Außerdem weist das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 eine zweite geneigte Fläche 26b auf, die so angeordnet ist, dass sie eine Schuhplattendruckkraft aufnimmt, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte mit dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 um die zweite Drehachse P2 zu schwenken. Die zweite geneigte Fläche 26b ist in Bezug auf die Bezugsebene RP in einem Zustand geneigt, in dem sich das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 in einer neutralen Ruheposition befindet. Das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 weist ferner ein Paar von Befestigungsflanschen 26c auf, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 über den zweiten Gelenkstift 42 schwenkbar am Pedalkörper 22 zu befestigen. Wie in 10 zu sehen ist, weist hier jeder der Befestigungsflansche 26c eine Drehöffnung 26c1 zur Aufnahme des zweiten Gelenkstifts 42 auf.
  • Das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 ist über den ersten Gelenkstift 40 schwenkbar mit dem Pedalkörper 22 gekoppelt. Das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 ist so ausgebildet, dass es in einem Zustand, in dem sich der Pedalkörper 22 in der neutralen Ruheposition relativ zum Trittflächenkörper 28 befindet, zumindest teilweise aus dem Trittflächenkörper 28 relativ zur zweiten Trittflächenfläche 28b herausragt. Auf diese Weise kann die Schuhplatte 14 während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 mit dem Pedalkörper 22 in das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 eingreifen, indem entweder die Schuhplatte 14 an dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 eingehakt wird oder die Schuhplatte 14 auf das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 gedrückt wird.
  • Das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 ist über den zweiten Gelenkstift 42 schwenkbar mit dem Pedalkörper 22 gekoppelt. Ähnlich wie das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 ist das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 ausgebildet, um in einem Zustand, in dem sich der Pedalkörper 22 in der neutralen Ruheposition relativ zum Trittflächenkörper 28 befindet, zumindest teilweise aus dem Trittflächenkörper 28 relativ zur zweiten Trittflächenfläche 28b herauszuragen. Auf diese Weise kann die Schuhplatte 14 während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 mit dem Pedalkörper 22 mit dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und/oder dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 in der gleichen Weise in Eingriff kommen wie das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26.
  • Wie in 6 und 7 zu sehen ist, weist das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 eine dritte Schuhplatteneingriffsfläche 34a auf, die relativ zur zweiten Trittflächenfläche 28b nach außen vom Trittflächenkörper 28 beabstandet ist. Außerdem weist das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 eine dritte geneigte Fläche 34b auf, die so angeordnet ist, dass sie eine Schuhplattendruckkraft aufnimmt, um das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 mit dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 um die erste Drehachse P1 zu schwenken. Das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 weist ferner ein Paar von Befestigungsflanschen 34c auf, um das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 über den ersten Gelenkstift 40 schwenkbar am Pedalkörper 22 zu befestigen. Wie in 10 zu sehen, weist hier jeder der Befestigungsflansche 34c eine Drehöffnung 34c1 zur Aufnahme des ersten Gelenkstifts 40 auf.
  • Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, weist das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 eine vierte Schuhplatteneingriffsfläche 36a auf, die relativ zur zweiten Trittflächenfläche 28b nach außen vom Trittflächenkörper 28 beabstandet ist. Außerdem weist das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 eine vierte geneigte Fläche 36b auf, die so angeordnet ist, dass sie eine Schuhplattendruckkraft aufnimmt, um das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 mit dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 um die zweite Drehachse P2 zu drehen. Das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 weist ferner ein Paar von Befestigungsflanschen 36c auf, um das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 über den zweiten Gelenkstift 42 schwenkbar am Pedalkörper 22 zu befestigen. Wie in 10 zu sehen ist, weist hier jeder der Befestigungsflansche 36c eine Drehöffnung 36c1 zur Aufnahme des zweiten Gelenkstifts 42 auf.
  • In den 11 bis 20 sind drei verschiedene Eingriffsvorgänge der Schuhplatte dargestellt. Insbesondere wird während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 am Pedalkörper 22 entweder das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 oder das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 geschwenkt, oder es werden beide, das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26, geschwenkt.
  • Zum Beispiel zeigen die 11 bis 15 einen Eingriffsvorgang einer Schuhplatte, bei dem nur das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 relativ zum Pedalkörper 22 geschwenkt wird, um die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 am Pedalkörper 22 zu sichern. Insbesondere kann ein Fahrer, wie in 12 zu sehen, die Schuhplatte 14 auf dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 nach unten drücken, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 nach oben in eine Position weiter oberhalb der Trittflächenfläche 28a zu bewegen. Dann kann der Fahrer, wie in 13 zu sehen, die Schuhplatte 14 in eine Richtung D1 verschieben, so dass der zweite Schuhplattenvorsprung 14c der Schuhplatte 14 unterhalb der zweiten Schuhplatteneingriffsfläche 26a positioniert wird. Die Richtung D1 verläuft senkrecht zur Drehmittelachse R1, parallel zur Bezugsebene RP und ist eine Richtung von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 zu dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26. Wie in 14 zu sehen ist, kann der Fahrer die Schuhplatte 14 derart weiter nach unten drücken, dass das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 relativ zum Pedalkörper 22 geschwenkt wird, um die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 am Pedalkörper 22 zu befestigen. Wenn die Schuhplatte 14 gegen das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 in der Richtung D1 gedrückt wird, dreht sich der Pedalkörper 22 in einer Richtung X1 um die Drehmittelachse R1 in Bezug auf den Trittflächenkörper 28, wie in 14 dargestellt. Die Richtung X1 ist eine Richtung, in der sich der Pedalkörper 22 in Bezug auf die Drehachse R1 dreht, so dass das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 in Bezug auf die erste Trittflächenfläche 28a des Trittflächenkörpers 28 relativ zu der neutralen Ruheposition vorsteht. Infolgedessen ragt das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 weiter von der ersten Trittflächenfläche 28a der Trittfläche ab. Wie in 15 zu sehen ist, ist die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 an dem Pedalkörper 22 befestigt. In diesem Beispiel wird das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 während eines Eingriffs der Schuhplatte 14 in den Pedalkörper 22 nicht relativ zu diesem bewegt. Alternativ kann das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 so ausgebildet sein, dass es sich während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 in den Pedalkörper 22 in Bezug auf den Pedalkörper 22 bewegt.
  • Alternative veranschaulichen zum Beispiel die 16 bis 18 einen Eingriffsvorgang der Schuhplatte, bei dem nur das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 relativ zum Pedalkörper 22 geschwenkt wird, um die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 am Pedalkörper 22 zu sichern. Insbesondere kann ein Fahrer, wie in 16 zu sehen, die Schuhplatte 14 auf dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 nach unten drücken, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 nach oben in eine Position weiter oberhalb der Trittflächenfläche 28a zu bewegen. Dann kann der Fahrer, wie in 17 zu sehen, die Schuhplatte 14 in einer Richtung D2 verschieben, so dass der zweite Schuhplattenvorsprung 14c der Schuhplatte 14 unterhalb der ersten Schuhplatteneingriffsfläche 24a positioniert wird. Die Richtung D2 verläuft senkrecht zur Drehmittelachse R1, parallel zur Bezugsebene RP und ist eine Richtung von dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 zu dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24. Die Richtung D2 ist die entgegengesetzte Richtung von D1. Wie in 18 zu sehen ist, kann der Fahrer die Schuhplatte 14 derart weiter nach unten drücken, dass das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 relativ zum Pedalkörper 22 geschwenkt wird, um die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 am Pedalkörper 22 zu sichern. Durch Drücken der Schuhplatte 14 gegen das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 in der Richtung D2 dreht sich der Pedalkörper 22 außerdem in einer Richtung X2 um die Drehmittelachse R1 in Bezug auf den Trittflächenkörper 28, wie in 18 zu sehen ist. Die Richtung X2 ist eine Richtung, in der sich der Pedalkörper 22 in Bezug auf die Drehachse R1 dreht, so dass das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 in Bezug auf die erste Trittflächenfläche 28a des Trittflächenkörpers 28 relativ zur neutralen Ruheposition vorsteht. Die Richtung X2 ist die entgegengesetzte Richtung von X1. Dadurch ragt das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 weiter aus der ersten Trittflächenfläche 28a heraus. Nun wird die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 an dem Pedalkörper 22 befestigt, wie in 15 zu sehen. In diesem Beispiel wird das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 während eines Eingriffs der Schuhplatte 14 in den Pedalkörper 22 nicht relativ zum Pedalkörper 22 bewegt. Alternativ kann das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 so ausgebildet sein, dass es sich während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte 14 in den Pedalkörper 22 in Bezug auf den Pedalkörper 22 bewegt.
  • Zum Beispiel veranschaulichen auch die 19 und 20 einen Eingriffsvorgang der Schuhplatte, bei dem sowohl das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 als auch das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 relativ zum Pedalkörper 22 geschwenkt werden, um die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 am Pedalkörper 22 zu sichern. Hier, wie in 19 und 20 zu sehen ist, kann die Schuhplatte 14 während eines Eingriffs der Schuhplatte 14 in den Pedalkörper 22 gleichzeitig auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 gedrückt werden, um sowohl das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 als auch das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 aus den Schuhplatten-Nichthaltepositionen in die Schuhplatten-Haltepositionen zu schwenken. Infolgedessen wird die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 am Pedalkörper 22 befestigt, wie in 15 zu sehen.
  • Wie in den 4 und 10 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein erstes Vorspannelement 50. Hier weist das erste Vorspannelement 50 eine Torsionsfeder auf. Das erste Vorspannelement 50 ist funktional zwischen dem Pedalkörper 22 und dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 angeordnet. Das erste Vorspannelement 50 spannt das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 um die erste Drehachse P1 in Richtung der ersten Schuhplatten-Halteposition vor. Insbesondere ist das erste Vorspannelement 50 ausgebildet, um eine erste Vorspannkraft auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 auszuüben, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 um die erste Drehachse P1 in Richtung der ersten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Wie in den 26 und 27 zu sehen ist, hat das erste Vorspannelement 50 einen gewundenen Abschnitt 50a, einen ersten Schenkelabschnitt 50b und einen zweiten Schenkelabschnitt 50c. Der erste Schenkelabschnitt 50b berührt ein Widerlager 24d des ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 in Richtung der ersten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen.
  • Wie in 4 und 10 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein zweites Vorspannelement 52. Hier weist das zweite Vorspannelement 52 eine Torsionsfeder auf. Das zweite Vorspannelement 52 ist funktional zwischen dem Pedalkörper 22 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 angeordnet. Das zweite Vorspannelement 52 spannt das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 um die zweite Drehachse P2 in Richtung der zweiten Schuhplatten-Halteposition. Insbesondere ist das zweite Vorspannelement 52 ausgebildet, um eine zweite Vorspannkraft auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 auszuüben, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 um die zweite Drehachse P2 in Richtung der zweiten Schuhplatte-Halteposition vorzuspannen. Das zweite Vorspannelement 52 hat die gleiche Konfiguration wie das erste Vorspannelement 50. Das zweite Vorspannelement 52 berührt ein Widerlager 26d des zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 und übt eine Vorspannkraft auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 in Richtung der zweiten Schuhplatten-Halteposition aus.
  • Wie in 5 und 10 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein drittes Vorspannelement 54. Hier weist das dritte Vorspannelement 54 eine Torsionsfeder auf, die zwischen dem Pedalkörper 22 und dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 angeordnet ist. Das dritte Vorspannelement 54 drückt das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 um die erste Drehachse P1 in Richtung der dritten Schuhplatten-Halteposition. Das dritte Vorspannelement 54 ist ausgebildet, um eine dritte Vorspannkraft auf das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 auszuüben, um das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 um die erste Drehachse P1 in Richtung der dritten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Das dritte Vorspannelement 54 hat die gleiche Konfiguration wie das erste Vorspannelement 50. Das dritte Vorspannelement 54 berührt ein Widerlager 34d des dritten Schuhplattenbefestigungsteils 34 und übt eine Vorspannkraft auf das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 in Richtung der zweiten Schuhplatten-Halteposition aus.
  • Wie in den 5 und 10, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein viertes Vorspannelement 56. Hier weist das vierte Vorspannelement 56 eine Torsionsfeder auf, die zwischen dem Pedalkörper 22 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 angeordnet ist. Das vierte Vorspannelement 56 drückt das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 um die zweite Drehachse P2 in Richtung der vierten Schuhplatten-Halteposition. Das vierte Vorspannelement 56 ist ausgebildet, um eine vierte Vorspannkraft auf das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 auszuüben, um das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 um die zweite Drehachse P2 in Richtung der vierten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen. Das vierte Vorspannelement 56 hat die gleiche Konfiguration wie das erste Vorspannelement 50. Das vierte Vorspannelement 56 berührt ein Widerlager 36d des vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 und übt eine Vorspannkraft auf das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 in Richtung der zweiten Schuhplatten-Halteposition aus.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie sie in den 4 und 5 zu sehen ist, werden das erste Vorspannelement 50 und das dritte Vorspannelement 54 durch ein erstes Stützelement 60 am Pedalkörper 22 abgestützt. Insbesondere wird der gewundene Abschnitt 50a des ersten Vorspannelements 50 auf dem ersten Stützelement 60 abgestützt. Ebenso stützt sich der gewundene Abschnitt des dritten Vorspannelements 54 auf dem ersten Stützelement 60 ab. Bei dem ersten Stützelement 60 handelt es sich im Wesentlichen um eine Stange oder Welle, die am Pedalkörper 22 befestigt ist. Genauer gesagt weist das erste Stützelement 60 einen Gewindeabschnitt zur lösbaren Befestigung des ersten Stützelements 60 am Pedalkörper 22 auf. Das erste Stützelement 60 führt durch Öffnungen 24c2 der Befestigungsflansche 24c und Öffnungen 34c2 der Befestigungsflansche 34c. Durch diesen Kontakt zwischen dem ersten Stützelement 60 und den Befestigungsflanschen 24c des ersten Schuhplattenbefestigungsteils 24 werden die Ruhe- oder Nichthaltepositionen des ersten Schuhplattenbefestigungsteils 24 festgelegt. Ebenso werden durch diesen Kontakt zwischen dem ersten Stützelement 60 und den Befestigungsflanschen 34c des dritten Schuhplattenbefestigungsteils 34 die Ruhe- oder NichtHaltepositionen des dritten Schuhplattenbefestigungsteils 34 festgelegt.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie sie in den 4 und 5 zu sehen ist, werden das zweite Vorspannelement 52 und das vierte Vorspannelement 56 auf dem Pedalkörper 22 durch ein zweites Stützelement 62 gestützt. Insbesondere werden der gewundene Abschnitt des zweiten Vorspannelements 52 und der gewundene Abschnitt des vierten Vorspannelements 56 auf dem ersten Stützelement 60 abgestützt. Bei dem zweiten Stützelement 62 handelt es sich im Wesentlichen um eine Stange oder Welle, die am Pedalkörper 22 befestigt ist. Genauer gesagt weist das zweite Stützelement 62 einen Gewindeabschnitt zur lösbaren Befestigung des zweiten Stützelements 62 am Pedalkörper 22 auf. Das zweite Stützelement 62 führt durch Öffnungen 26c2 der Befestigungsflansche 26c und Öffnungen 36c2 der Befestigungsflansche 36c. Durch diesen Kontakt zwischen dem zweiten Stützelement 62 und den Befestigungsflanschen 26c des zweiten Schuhplattenbefestigungsteils 26 wird die Ruhe- oder Nichthalteposition des zweiten Schuhplattenbefestigungsteils 26 festgelegt. Ebenso werden durch diesen Kontakt zwischen dem zweiten Stützelement 62 und den Befestigungsflanschen 36c des vierten Schuhplattenbefestigungsteils 36 die Ruhe- oder Nichthaltepositionen des vierten Schuhplattenbefestigungsteils 36 festgelegt. Dabei bildet ein Kopfabschnitt des zweiten Stützelements 62 den Vorsprung 22a des Pedalkörpers 22. Wie oben erwähnt, berührt der Vorsprung 22a (der Kopfabschnitt des zweiten Stützelements 62) den ersten Schenkelabschnitt 32b und den zweiten Schenkelabschnitt 32c des Vorspannelements 32.
  • Wie in 4, 10 und 21 bis 23 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein erstes Widerstandselement 64. Das erste Widerstandselement 64 wird durch das erste Stützelement 60 an dem Pedalkörper 22 angebracht. Das erste Widerstandselement 64 ist ausgebildet, um eine erste Widerstandskraft auf eine Schuhplatte 14 zusätzlich zu der ersten Vorspannkraft während eines Lösevorgangs der Schuhplatte von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 auszuüben. Somit erhöht das erste Widerstandselement 64 die Auslösekraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte 14 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 zu lösen. Das erste Vorspannelement 50 und das dritte Vorspannelement 54 können auf dem ersten Gelenkstift 40 vorgesehen werden. Daher kann das erste Stützelement 60 weggelassen werden. In ähnlicher Weise können das zweite Vorspannelement 52 und das vierte Vorspannelement 56 auf dem zweiten Gelenkstift 42 angebracht werden. Daher kann das zweite Stützelement 62 weggelassen werden.
  • Wie in den 21 bis 23 zu sehen ist, ist das erste Widerstandselement 64 außerdem so ausgebildet, dass es die erste Widerstandskraft nicht auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 ausübt. Genauer gesagt ist das erste Widerstandselement 64 so ausgebildet, dass es die erste Widerstandskraft nicht auf die Schuhplatte 12 während eines Eingriffs der Schuhplatte in das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 ausübt. Mit anderen Worten, das erste Widerstandselement 64 ist so ausgebildet, dass die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte 14 mit dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 in Eingriff zu bringen, nicht erhöht wird. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Widerstandselement 64 von der Schuhplatte 14 beabstandet, wenn die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 an dem Pedalkörper 22 befestigt ist. Außerdem ist das erste Widerstandselement 64 ausgebildet, um die Schuhplatte 14 in einem Zustand zu berühren, in dem die Schuhplatte 14 während des Lösevorgangs der Schuhplatte 24 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 verdreht wird. Alternativ kann das erste Widerstandselement 64 so ausgebildet sein, dass es während des Lösevorgangs in Kontakt mit der Schuhplatte 14 steht, wobei die erste Widerstandskraft während des Lösevorgangs jedoch geringer sein kann als die erste Widerstandskraft während des Lösevorgangs.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie sie in den 10 und 21 bis 23 zu sehen ist, weist das erste Widerstandselement 64 ein erstes Schuhplattenkontaktelement 64A und ein erstes elastisches Element 64B auf. Das erste Schuhplattenkontaktelement 64A ist so ausgebildet, dass es die Schuhplatte 14 berührt und während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 gegen eine elastische Kraft des ersten elastischen Elements 64B bewegt wird. Genauer gesagt ist das erste Schuhplattenkontaktelement 64A ausgebildet, um eine erste seitliche Fläche der Schuhplatte 14 während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 zu berühren. In der dargestellten Ausführungsform weist das erste Schuhplattenkontaktelement 64A einen ersten Vorsprung 64A1 auf, der in der Bewegungsbahn der Schuhplatte 14 angeordnet ist, wenn die Schuhplatte 14 während eines Lösevorgangs der Schuhplatte verdreht wird. Infolge dieses Kontakts der Schuhplatte 14 mit dem ersten Vorsprung 64A1 des ersten Schuhplattenkontaktelements 64A wird das erste Schuhplattenkontaktelement 64A während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 gegen die elastische Kraft des ersten elastischen Elements 64B bewegt. Mit anderen Worten, der erste Vorsprung 64A1 wird während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 gegen die elastische Kraft des ersten elastischen Elements 64B bewegt. Hier weist das erste elastische Element 64B eine Torsionsfeder auf. In der dargestellten Ausführungsform weist das erste elastische Element 64B das dritte Vorspannelement 54 auf. Mit anderen Worten: In der dargestellten Ausführungsform wird eine einzige Torsionsfeder sowohl für das dritte Vorspannelement 54 als auch für das erste elastische Element 64B verwendet. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 zwischen dem ersten Widerstandselement 64 und dem ersten Vorspannelement 50 angeordnet. Alternativ kann für das dritte Vorspannelement 54 und das erste elastische Element 64B jeweils eine separate Torsionsfeder vorgesehen werden. In der dargestellten Ausführungsform wird der erste Vorsprung 64A1 des ersten Schuhplattenkontaktelement 64A durch das erste elastische Element 64B so vorgespannt, dass er sich in Richtung der Seite der Pedalachse 20 dreht. Das heißt, der erste Vorsprung 64A1 des ersten Schuhplattenkontaktelement 64A ist so vorgespannt, dass er sich der Pedalachse 20 nähert. Ein Arm der Torsionsfeder des ersten elastischen Elements 64B spannt das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 und der andere Arm spannt das erste Schuhplattenkontaktelement 64A. Das erste Schuhplattenkontaktelement 64A steht in Kontakt mit dem ersten Gelenkstift 40 und ist in Umfangsrichtung in Bezug auf das erste Stützelement 60 angeordnet.
  • Wie in 4, 10 und 21 bis 24 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein zweites Widerstandselement 66. Das zweite Widerstandselement 66 wird durch das zweite Stützelement 62 an dem Pedalkörper 22 angebracht. Das zweite Widerstandselement 66 ist ausgebildet, um während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 zusätzlich zu der zweiten Vorspannkraft eine zweite Widerstandskraft auf die Schuhplatte 14 auszuüben. Somit erhöht das zweite Widerstandselement 66 die Lösekraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte 14 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 zu lösen.
  • Wie in den 21 bis 24 zu sehen ist, ist das zweite Widerstandselement 66 außerdem so ausgebildet, dass es die zweite Widerstandskraft nicht auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 ausübt. Darüber hinaus ist das zweite Widerstandselement 66 so ausgebildet, dass es die zweite Widerstandskraft nicht auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 ausübt. Genauer gesagt ist das zweite Widerstandselement 66 so ausgebildet, dass es die zweite Widerstandskraft nicht auf die Schuhplatte 14 während eines Eingriffs der Schuhplatte 14 in das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 ausübt. Mit anderen Worten, das zweite Widerstandselement 66 ist so ausgebildet, dass die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte 14 mit dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 in Eingriff zu bringen, nicht erhöht wird. In der dargestellten Ausführungsform ist das zweite Widerstandselement 66 von der Schuhplatte 14 in einem Zustand beabstandet, in dem die Schuhplatte 14 durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 an dem Pedalkörper 22 befestigt ist, und das zweite Widerstandselement 66 ist ausgebildet, um die Schuhplatte 14 in einem Zustand zu berühren, in dem die Schuhplatte 14 während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 verdreht wird. Alternativ kann das zweite Widerstandselement 66 so ausgebildet sein, dass es während des Lösevorgangs in Kontakt mit der Schuhplatte 14 steht, wobei die zweite Widerstandskraft während des Lösevorgangs kleiner als die zweite Widerstandskraft während des Lösevorgangs sein kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie sie in den 10 und 21 bis 24 zu sehen ist, weist das zweite Widerstandselement 66 ein zweites Schuhplattenkontaktelement 66A und ein zweites elastisches Element 66B auf. Das zweite Schuhplattenkontaktelement 66A ist so ausgebildet, dass es die Schuhplatte 14 berührt und während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 gegen eine elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 66B bewegt wird. Genauer gesagt ist das zweite Schuhplattenkontaktelement 66A ausgebildet, um eine zweite seitliche Fläche der Schuhplatte 14 während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil 24 und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil 26 zu berühren. In der dargestellten Ausführungsform weist das zweite Schuhplattenkontaktelement 66A einen zweiten Vorsprung 66A1 auf, der in der Bewegungsbahn der Schuhplatte 14 angeordnet ist, wenn die Schuhplatte 14 während eines Lösevorgangs der Schuhplatte verdreht wird. Infolge dieses Kontakts der Schuhplatte 14 mit dem zweiten Vorsprung 66A1 wird das zweite Schuhplattenkontaktelement 66A während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 gegen die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 66B bewegt. Mit anderen Worten, der zweite Vorsprung 66A1 wird während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 gegen die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 66B bewegt.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist das zweite elastische Element 66B eine Torsionsfeder auf. Hier weist das zweite elastische Element 66B das vierte Vorspannelement 56 auf. Mit anderen Worten: In der dargestellten Ausführungsform wird eine einzige Torsionsfeder sowohl für das vierte Vorspannelement 56 als auch für das zweite elastische Element 66B verwendet. In der dargestellten Ausführungsform ist das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 zwischen dem zweiten Widerstandselement 66 und dem zweiten Vorspannelement 52 angeordnet. Alternativ kann für das vierte Vorspannelement 56 und das zweite elastische Element 66B jeweils eine separate Torsionsfeder vorgesehen werden.
  • In der in den 22 und 23 dargestellten Ausführungsform berührt die Schuhplatte 14 während eines Lösevorgangs der Schuhplatte gleichzeitig den ersten Vorsprung 64A1 des ersten Widerstandselements 64 und den zweiten Vorsprung 66A1 des zweiten Widerstandselements 66. Alternativ könnte die Schuhplatte 14 während eines Lösevorgangs der Schuhplatte nacheinander den ersten Vorsprung 64A1 des ersten Widerstandselements 64 und den zweiten Vorsprung 66A1 des zweiten Widerstandselements 66 berühren. Alternativ könnten auch das erste Widerstandselement 64 und das zweite Widerstandselement 66 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht. In der dargestellten Ausführungsform wird der zweite Vorsprung 66A1 des zweiten Schuhplattenkontaktelements 66A durch das zweite elastische Element 66B so vorgespannt, dass er sich zur Seite der Pedalachse 20 hin dreht. Das heißt, der zweite Vorsprung 66A1 des zweiten Schuhplattenkontaktelements 66A ist so vorgespannt, dass er sich der Pedalachse 20 nähert. Ein Arm der Torsionsfeder des zweiten elastischen Elements 66B belastet das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 und der andere Arm belastet das zweite Schuhplattenkontaktelement 66A. Das zweite Schuhplattenkontaktelement 66A ist in Kontakt mit dem zweiten Gelenkstift 42 und ist in Umfangsrichtung in Bezug auf das zweite Stützelement 62 positioniert.
  • Wie in den 5, 10 und 25 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein drittes Widerstandselement 68. Das dritte Widerstandselement 68 wird durch das erste Stützelement 60 an dem Pedalkörper 22 angebracht. Das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 ist zwischen dem ersten Widerstandselement 64 und dem dritten Widerstandselement 68 angeordnet. Das dritte Widerstandselement 68 ist ausgebildet, um eine dritte Widerstandskraft auf die Schuhplatte 14 zusätzlich zu der dritten Vorspannkraft während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von zumindest dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 auszuüben. Vorzugsweise ist das dritte Widerstandselement 68 ausgebildet, um während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 zusätzlich zu der dritten Vorspannkraft die dritte Widerstandskraft auf die Schuhplatte 14 auszuüben. Somit erhöht das dritte Widerstandselement 68 die Auslösekraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 zu lösen.
  • Wie in 25 zu sehen ist, ist das dritte Widerstandselement 68 außerdem so ausgebildet, dass es die dritte Widerstandskraft nicht auf das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 ausübt. Darüber hinaus ist das dritte Widerstandselement 68 so ausgebildet, dass es nicht die dritte Widerstandskraft auf das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 ausübt. Genauer gesagt ist das dritte Widerstandselement 68 so ausgebildet, dass es die dritte Widerstandskraft nicht auf die Schuhplatte 14 während eines Eingriffs der Schuhplatte 14 in das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 und das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 ausübt. Mit anderen Worten, das dritte Widerstandselement 68 ist so ausgebildet, dass die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte 14 mit dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 in Eingriff zu bringen, nicht erhöht wird. In der dargestellten Ausführungsform ist das dritte Widerstandselement 68 von der Schuhplatte 14 beabstandet, wenn die Schuhplatte 14 durch das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 und das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 am Pedalkörper 22 befestigt ist. Außerdem ist das dritte Widerstandselement 68 ausgebildet, um die Schuhplatte 14 in einem Zustand zu berühren, in dem die Schuhplatte 14 während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 verdreht wird. Alternativ kann das dritte Widerstandselement 68 so ausgebildet sein, dass es während des Lösevorgangs mit der Schuhklappe 14 in Kontakt ist, aber die dritte Widerstandskraft während des Lösevorgangs kann kleiner gemacht werden als die dritte Widerstandskraft während des Lösevorgangs.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie sie in den 5, 10 und 25 zu sehen ist, weist das dritte Widerstandselement 68 ein drittes Schuhplattenkontaktelement 68A und ein drittes elastisches Element 68B auf. Das dritte Schuhplattenkontaktelement 68A ist ausgebildet, um die Schuhplatte 14 zu berühren und während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von zumindest dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 gegen eine elastische Kraft des dritten elastischen Elements 68B bewegt zu werden. Vorzugsweise ist das dritte Schuhplattenkontaktelement 68A ausgebildet, um die Schuhplatte 14 zu berühren und gegen eine elastische Kraft des dritten elastischen Elements 68B während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 bewegt zu werden. Genauer gesagt ist das dritte Schuhplattenkontaktelement 68A ausgebildet, um die zweite seitliche Fläche der Schuhplatte 14 während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 zu berühren. In der dargestellten Ausführungsform weist das dritte Schuhplattenkontaktelement 68A einen dritten Vorsprung 68A1 auf, der in der Bewegungsbahn der Schuhplatte 14 angeordnet ist, wenn die Schuhplatte 14 während eines Lösevorgangs der Schuhplatte 14 verdreht wird. Infolge dieses Kontakts der Schuhplatte 14 mit dem dritten Vorsprung 68A1 wird das dritte Schuhplattenkontaktelement 68A während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 gegen die elastische Kraft des dritten elastischen Elements 68B bewegt. Mit anderen Worten, der dritte Vorsprung 68A1 wird während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 gegen die elastische Kraft des dritten elastischen Elements 68B bewegt. In der dargestellten Ausführungsform wird der dritte Vorsprung 68A1 des dritten Schuhplattenkontaktelements 68A durch das dritte elastische Element 68B so vorgespannt, dass er sich zur Seite der Pedalachse 20 hin dreht. Das heißt, der dritte Vorsprung 68A1 des dritten Schuhplattenkontaktelements 68A ist so vorgespannt, dass er sich der Pedalachse 20 nähert. Ein Arm der Torsionsfeder des dritten elastischen Elements 68B belastet das erste Schuhplattenbefestigungsteil 24 und der andere Arm belastet das dritte Schuhplattenkontaktelement 68A. Das dritte Schuhplattenkontaktelement 68A steht in Kontakt mit dem ersten Gelenkstift 40 und ist in Umfangsrichtung in Bezug auf das erste Stützelement 60 angeordnet.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist das dritte elastische Element 68B eine Torsionsfeder auf. Dabei weist das dritte elastische Element 68B das erste Vorspannelement 50 auf. Mit anderen Worten: In der dargestellten Ausführungsform wird eine einzige Torsionsfeder sowohl für das erste Vorspannelement 50 als auch für das dritte elastische Element 68B verwendet. In der dargestellten Ausführungsform ist das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 zwischen dem dritten Widerstandselement 68 und dem dritten Vorspannelement 54 angeordnet. Alternativ kann für das erste Vorspannelement 50 und das dritte elastische Element 68B jeweils eine separate Torsionsfeder vorgesehen werden.
  • Wie in den 5, 10 und 25 zu sehen ist, umfasst das Fahrradpedal 10 ferner ein viertes Widerstandselement 70. Das vierte Widerstandselement 70 ist am Pedalkörper 22 durch das zweite Stützelement 62 angebracht. Das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 ist zwischen dem zweiten Widerstandselement 66 und dem vierten Widerstandselement 70 angeordnet. Das vierte Widerstandselement 70 ist ausgebildet, um während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem zumindest vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 zusätzlich zu der vierten Vorspannkraft eine vierte Widerstandskraft auf die Schuhplatte 14 auszuüben. Vorzugsweise ist das vierte Widerstandselement 70 ausgebildet, um während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 zusätzlich zu der vierten Vorspannkraft eine vierte Widerstandskraft auf die Schuhplatte 14 auszuüben. Somit erhöht das vierte Widerstandselement 70 die Auslösekraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 zu lösen.
  • Wie in 25 zu sehen ist, ist das vierte Widerstandselement 70 außerdem so ausgebildet, dass es die vierte Widerstandskraft nicht auf das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 ausübt. Darüber hinaus ist das vierte Widerstandselement 70 so ausgebildet, dass es die vierte Widerstandskraft nicht auf das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 ausübt. Genauer gesagt ist das vierte Widerstandselement 70 so ausgebildet, dass es die vierte Widerstandskraft nicht auf die Schuhplatte 14 während eines Eingriffs der Schuhplatte 14 in das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 und das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 ausübt. Mit anderen Worten, das vierte Widerstandselement 70 ist so ausgebildet, dass die Eingriffskraft, die erforderlich ist, um die Schuhplatte 14 mit dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 in Eingriff zu bringen, nicht erhöht wird. In der dargestellten Ausführungsform ist das vierte Widerstandselement 70 von der Schuhplatte 14 beabstandet, wenn die Schuhplatte 14 durch das dritte Schuhplattenbefestigungsteil 34 und das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 am Pedalkörper 22 befestigt ist. Außerdem ist das vierte Widerstandselement 70 ausgebildet, um die Schuhplatte 14 in einem Zustand zu berühren, in dem die Schuhplatte 14 während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 verdreht wird. Alternativ kann das vierte Widerstandselement 70 so ausgebildet sein, dass es während des Lösevorgangs in Kontakt mit der Schuhplatte 14 steht, aber die vierte Widerstandskraft während des Lösevorgangs kann kleiner gemacht werden als die vierte Widerstandskraft während des Lösevorgangs.
  • In der dargestellten Ausführungsform, wie sie in den 5, 10 und 25 zu sehen ist, weist das vierte Widerstandselement 70 ein viertes Schuhplattenkontaktelement 70A und ein viertes elastisches Element 70B auf. Das vierte Schuhplattenkontaktelement 70A ist ausgebildet, um die Schuhplatte 14 zu berühren und während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von zumindest dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 gegen eine elastische Kraft des vierten elastischen Elements 70B bewegt zu werden. Vorzugsweise ist das vierte Schuhplattenkontaktelement 70A so ausgebildet, dass es die Schuhplatte 14 berührt und während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 gegen eine elastische Kraft des vierten elastischen Elements 70B bewegt wird. Genauer gesagt ist das vierte Schuhplattenkontaktelement 70A ausgebildet, um die erste seitliche Fläche der Schuhplatte 14 während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil 34 und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil 36 zu berühren. In der dargestellten Ausführungsform weist das vierte Schuhplattenkontaktelement 70A einen vierten Vorsprung 70A1 auf, der in der Bewegungsbahn der Schuhplatte 14 angeordnet ist, wenn die Schuhplatte 14 während eines Lösevorgangs der Schuhplatte 14 verdreht wird. Infolge dieses Kontakts der Schuhplatte 14 mit dem vierten Vorsprung 70A1 wird das vierte Schuhplattenkontaktelement 70A während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 gegen die elastische Kraft des vierten elastischen Elements 70B bewegt. Mit anderen Worten, der vierte Vorsprung 70A1 wird während des Lösevorgangs der Schuhplatte 14 gegen die elastische Kraft des vierten elastischen Elements 70B bewegt. Die oben genannten Schuhplattenkontaktelemente 64A, 66A, 68A, 70A können durch einen Armabschnitt der Torsionsfeder ersetzt werden. Genauer gesagt, können die Vorsprünge 64A1, 66A1, 68A1, 70A1 der obigen Schuhplattenkontaktelemente 64A, 66A, 68A, 70A durch den Armabschnitt der Torsionsfeder ersetzt werden. Das heißt, die Schuhplattenkontaktelemente 64A, 66A, 68A, 70A können weggelassen werden. In der dargestellten Ausführungsform wird der vierte Vorsprung 70A1 des vierten Schuhplattenkontaktelements 70A durch das vierte elastische Element 70B so vorgespannt, dass er sich zur Seite der Pedalachse 20 hin dreht. Das heißt, der vierte Vorsprung 70A1 des vierten Schuhplattenkontaktelements 70A ist so vorgespannt, dass er sich der Pedalachse 20 nähert. Ein Arm der Torsionsfeder des vierten elastischen Elements 70B belastet das zweite Schuhplattenbefestigungsteil 26 und der andere Arm belastet das vierte Schuhplattenkontaktelement 70A. Das vierte Schuhplattenkontaktelement 70A steht in Kontakt mit dem zweiten Gelenkstift 42 und ist in Umfangsrichtung in Bezug auf das zweite Stützelement 62 angeordnet.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist das vierte elastische Element 70B eine Torsionsfeder auf. Dabei weist das vierte elastische Element 70B das zweite Vorspannelement 52 auf. Mit anderen Worten: In der dargestellten Ausführungsform wird eine einzige Torsionsfeder sowohl für das zweite Vorspannelement 52 als auch für das vierte elastische Element 70B verwendet. In der dargestellten Ausführungsform ist das vierte Schuhplattenbefestigungsteil 36 zwischen dem vierten Widerstandselement 70 und dem vierten Vorspannelement 56 angeordnet. Alternativ kann für das zweite Vorspannelement 52 und das vierte elastische Element 70B jeweils eine separate Torsionsfeder vorgesehen werden.
  • In der in 25 dargestellten Ausführungsform berührt die Schuhplatte 14 während eines Lösevorgangs der Schuhplatte 14 gleichzeitig den dritten Vorsprung 68A1 des dritten Widerstandselements 68 und den vierten Vorsprung 70A1 des vierten Widerstandselements 70. Alternativ könnte die Schuhplatte 14 während eines Lösevorgangs der Schuhplatte 14 nacheinander den dritten Vorsprung 68A1 des dritten Widerstandselements 68 und den vierten Vorsprung 70A1 des vierten Widerstandselements 70 berühren. Alternativ könnten auch das dritte Widerstandselement 68 und das vierte Widerstandselement 70 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, als Begriffe mit offenem Ende zu verstehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung zum Beispiel „einschließlich“, „mit“ und deren Ableitungen. Auch die Begriffe „Teil“, „Abschnitt“, „Portion“, „Mitglied“ oder „Element“ können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben, sofern nicht anders angegeben.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „rahmenseitige Seite“, „nicht rahmenseitige Seite“, „vorwärts“, „rückwärts“, „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „oben“, „unten“, „Seite“, „vertikal“, „horizontal“, „senkrecht“ und „quer“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines mit dem Fahrradpedal ausgestatteten Fahrrads in einer aufrechten Fahrposition. Dementsprechend sind diese Richtungsbegriffe, die zur Beschreibung des Fahrradpedals verwendet werden, in Bezug auf ein Fahrrad zu interpretieren, das sich in aufrechter Fahrposition auf einer horizontalen Fläche befindet und mit dem Fahrradpedal ausgestattet ist. Die Ausdrücke „links“ und „rechts“ werden verwendet, um „rechts“ zu bezeichnen, wenn man von der rechten Seite, von der Rückseite des Fahrrads aus gesehen, spricht, und „links“, wenn man von der linken Seite, von der Rückseite des Fahrrads aus gesehen, spricht.
  • Die in dieser Offenbarung verwendete Formulierung „mindestens eines“ bedeutet „eines oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Wahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Wahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Wahlmöglichkeiten zwei beträgt. Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten gleich oder größer als drei ist. Der in dieser Offenbarung verwendete Begriff „und/oder“ bedeutet „entweder eine oder beide“.
  • Auch wenn die Begriffe „erste“ und „zweite“ hier zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden, sollten diese Komponenten nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. So könnte zum Beispiel eine erste Komponente, von der oben die Rede war, als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne dass dies von der Lehre der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Der Begriff „befestigt“ oder „anbringen“, wie er hier verwendet wird, umfasst Konfigurationen, in denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Konfigurationen, in denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an dem (den) Zwischenelement(en) angebracht wird, die ihrerseits an dem anderen Element befestigt sind; und Konfigurationen, in denen ein Element mit einem anderen Element integriert ist, das heißt ein Element ist im Wesentlichen Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „geklebt“, „befestigt“ und ihre Ableitungen. Schließlich bedeuten Begriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, ein Maß an Abweichung von dem modifizierten Begriff derart, dass das Ende nicht wesentlich verändert wird.
  • Obwohl zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, ist es für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel können, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Bedarf und/oder Wunsch geändert werden, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, können Komponenten, die direkt miteinander verbunden sind oder einander berühren, Zwischenstrukturen aufweisen, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können von zwei Elementen übernommen werden und umgekehrt, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorhanden sind. Jedes Merkmal, das sich allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen vom Stand der Technik abhebt, sollte ebenfalls als gesonderte Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch ein solches Merkmal bzw. solche Merkmale verkörpert werden. Die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen daher nur der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert ist.
  • BEZUGSZEICHEN
  • 10
    Fahrradpedal-Baugruppe
    12
    Fahrradpedal
    14
    Schuhplatte
    14a
    Befestigungsabschnitt des Schuhs
    14b
    erster Schuhplattenvorsprung
    14c
    zweiter Schuhplattenvorsprung
    20
    Pedalachse
    20a
    Abschnitt mit Außengewinde
    20b
    Stützabschnitt
    22
    Pedalkörper
    22a
    Vorsprung
    24
    erster Schuhplattenbefestigungsteil
    24a
    erste Schuhplatteneingriffsfläche
    24b
    erste geneigte Fläche
    24c
    Befestigungsflansche
    24c1
    Drehöffnung
    24c2
    Öffnung
    24d
    Widerlager
    26
    zweiter Schuhplattenbefestigungsteil
    26a
    zweite Schuhplatteneingriffsfläche
    26b
    zweite geneigte Fläche
    26c
    Befestigungsflansche
    26c1
    Drehöffnung
    26c2
    Öffnung
    26d
    Widerlager
    28
    Trittflächenkörper
    28a
    erste Trittflächenfläche
    28b
    zweite Trittflächenfläche
    28c
    Vorsprung
    29
    Stützelement
    30
    Verschluss
    31
    Verschluss
    32
    Vorspannelement
    32a
    gewundener Abschnitt
    32b
    erster Schenkelabschnitt
    32c
    zweiter Schenkelabschnitt
    34
    dritter Schuhplattenbefestigungsteil
    34a
    dritte Schuhplatteneingriffsfläche
    34b
    dritte geneigte Fläche
    34c
    Befestigungsflansche
    34c1
    Drehöffnung
    34c2
    Öffnungen
    34d
    Widerlager
    36
    vierter Schuhplattenbefestigungsteil
    36a
    vierte Schuhplatteneingriffsfläche
    36b
    vierte geneigte Fläche
    36c
    Befestigungsflansche
    36c1
    Drehöffnung
    36c2
    Öffnungen
    36d
    Widerlager
    40
    erster Gelenkstift
    42
    zweiter Gelenkstift
    50
    erstes Vorspannelement
    50a
    gewundener Abschnitt
    50b
    erster Schenkelabschnitt
    50c
    zweiter Schenkelabschnitt
    52
    zweites Vorspannelement
    54
    drittes Vorspannelement
    56
    viertes Vorspannelement
    60
    erstes Stützelement
    62
    zweites Stützelement
    64
    erstes Widerstandselement
    64A
    erstes Schuhplattenkontaktelement
    64A1
    erster Vorsprung
    64B
    erstes elastisches Element
    66
    zweites Widerstandselement
    66A
    zweites Schuhplattenkontaktelement
    66A1
    zweiter Vorsprung
    66B
    zweites elastisches Element
    68
    drittes Widerstandselement
    68A
    drittes Schuhplattenkontaktelement
    68A1
    dritter Vorsprung
    68B
    drittes elastisches Element
    70
    viertes Widerstandselement
    70A
    viertes Schuhplattenkontaktelement
    70A1
    vierter Vorsprung
    70B
    viertes elastisches Element
    A1, A2
    Schuhplattenaufnahmebereich
    B
    Fahrrad
    CA
    Kurbelarm
    D1, D2
    Richtung
    P1
    erste Drehachse
    P2
    zweite Drehachse
    R1
    Drehmittelachse
    RP
    einzelne Bezugsebene
    S
    Fahrradschuh
    X1, X2
    Richtung

Claims (32)

  1. Fahrradpedal (12), umfassend: eine Pedalachse (20) mit einer Drehmittelachse (R1); einen Pedalkörper (22), der drehbar in Bezug auf die Pedalachse (20) vorgesehen ist; ein erstes Schuhplattenbefestigungsteil (24), das schwenkbar vorgesehen ist, um den Pedalkörper (22) um eine erste Drehachse (P1) zwischen einer ersten Schuhplatten-Halteposition und einer ersten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken; ein zweites Schuhplattenbefestigungsteil (26), das an dem Pedalkörper (22) vorgesehen und von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (26) beabstandet ist, um dazwischen einen Schuhplattenaufnahmebereich (A1, A2) zu bilden; ein erstes Vorspannelement (50), das ausgebildet ist, um eine erste Vorspannkraft auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) auszuüben, um das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) um die erste Drehachse (P1) in Richtung der ersten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen; und ein erstes Widerstandselement (64), das ausgebildet ist, um eine erste Widerstandskraft auf eine Schuhplatte (14) zusätzlich zu der ersten Vorspannkraft während eines Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) auszuüben.
  2. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 1, wobei das erste Widerstandselement (64) so ausgebildet ist, dass es während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte (14) in das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) nicht die erste Widerstandskraft auf die Schuhplatte (14) ausübt.
  3. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Widerstandselement (64) so ausgebildet ist, dass es nicht die erste Widerstandskraft auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) ausübt.
  4. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Widerstandselement (64) von der Schuhplatte (14) in einem Zustand beabstandet ist, in dem die Schuhplatte (14) durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) an dem Pedalkörper (22) befestigt ist, und das erste Widerstandselement (64) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) in einem Zustand zu berühren, in dem die Schuhplatte (14) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) verdreht wird.
  5. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Widerstandselement (64) ein erstes Schuhplattenkontaktelement (64A) und ein erstes elastisches Element (64B) aufweist, und das erste Schuhplattenkontaktelement (64A) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) zu berühren und gegen eine elastische Kraft des ersten elastischen Elements (64B) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) bewegt zu werden.
  6. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 5, wobei das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) zwischen dem ersten Widerstandselement (64) und dem ersten Vorspannelement (50) angeordnet ist.
  7. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 5 oder 6, wobei das erste elastische Element (64B) eine Torsionsfeder aufweist.
  8. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste Vorspannelement (50) eine Torsionsfeder aufweist.
  9. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) schwenkbar vorgesehen ist, um den Pedalkörper (22) um eine zweite Drehachse (P2) zwischen einer zweiten Schuhplatten-Halteposition und einer zweiten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken, und ferner umfasst ein zweites Vorspannelement (52), das ausgebildet ist, um eine zweite Vorspannkraft auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) auszuüben, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) um die zweite Drehachse (P2) in Richtung der zweiten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen.
  10. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 9, das ferner umfasst ein zweites Widerstandselement (66), das ausgebildet ist, um eine zweite Widerstandskraft auf die Schuhplatte (14) zusätzlich zu der zweiten Vorspannkraft während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) auszuüben.
  11. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 10, wobei das zweite Widerstandselement (66) so ausgebildet ist, dass es nicht die zweite Widerstandskraft auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) ausübt.
  12. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 10 oder 11, wobei das zweite Widerstandselement (66) so ausgebildet ist, dass es nicht die zweite Widerstandskraft auf das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) ausübt.
  13. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das zweite Widerstandselement (66) so ausgebildet ist, dass es während eines Eingriffsvorgangs der Schuhplatte (14) in das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) die zweite Widerstandskraft nicht auf die Schuhplatte (14) ausübt.
  14. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei das zweite Widerstandselement (66) von der Schuhplatte (14) in einem Zustand beabstandet ist, in dem die Schuhplatte (14) durch das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) an dem Pedalkörper (22) befestigt ist, und das zweite Widerstandselement (66) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) in einem Zustand zu berühren, in dem die Schuhplatte (14) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) verdreht wird.
  15. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei das zweite Widerstandselement (66) ein zweites Schuhplattenkontaktelement (66A) und ein zweites elastisches Element (66B) aufweist, und das zweite Schuhplattenkontaktelement (66A) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) zu berühren und gegen eine elastische Kraft des zweiten elastischen Elements (66B) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) bewegt zu werden.
  16. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 15, wobei das zweite elastische Element (66B) eine Torsionsfeder aufweist.
  17. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, wobei das zweite Vorspannelement (52) eine Torsionsfeder aufweist.
  18. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 9 bis 17, das ferner umfasst ein drittes Schuhplattenbefestigungsteil (34), das schwenkbar vorgesehen ist, um den Pedalkörper (22) um die erste Drehachse (P1) zwischen einer dritten Schuhplatten-Halteposition und einer dritten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken, und ein drittes Vorspannelement (54), das ausgebildet ist, um eine dritte Vorspannkraft auf das dritte Schuhplattenbefestigungsteil (34) auszuüben, um das dritte Schuhplattenbefestigungsteil (34) um die erste Drehachse (P1) in Richtung der dritten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen.
  19. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 18, wobei das erste elastische Element (64B) das dritte Vorspannelement (54) aufweist.
  20. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 18 oder 19, das ferner umfasst ein drittes Widerstandselement (68), das ausgebildet ist, um eine dritte Widerstandskraft auf die Schuhplatte (14) zusätzlich zu der dritten Vorspannkraft während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von mindestens dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil (34) auszuüben.
  21. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 20, wobei das dritte Widerstandselement (68) ein drittes Schuhplattenkontaktelement (68A) und ein drittes elastisches Element (68B) aufweist, und das dritte Schuhplattenkontaktelement (68A) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) zu berühren und gegen eine elastische Kraft des dritten elastischen Elements (68B) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von mindestens dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil (34) bewegt zu werden.
  22. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 21, wobei das dritte elastische Element (68B) das erste Vorspannelement (50) aufweist.
  23. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 9 bis 22, das ferner umfasst ein viertes Schuhplattenbefestigungsteil (36), das schwenkbar vorgesehen ist, um den Pedalkörper (22) um die zweite Drehachse (P2) zwischen einer vierten Schuhplatten-Halteposition und einer vierten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken, und ein viertes Vorspannelement (56), das ausgebildet ist, um eine vierte Vorspannkraft auf das vierte Schuhplattenbefestigungsteil (36) auszuüben, um das vierte Schuhplattenbefestigungsteil (36) um die zweite Drehachse (P2) in Richtung der vierten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen.
  24. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 23, wobei das zweite elastische Element (66B) das vierte Vorspannelement (56) aufweist.
  25. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 23 oder 24, das ferner umfasst ein viertes Widerstandselement (70), das ausgebildet ist, um eine vierte Widerstandskraft auf die Schuhplatte (14) zusätzlich zu der vierten Vorspannkraft während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem mindestens vierten Schuhplattenbefestigungsteil (36) auszuüben.
  26. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 25, wobei das vierte Widerstandselement (70) ein viertes Schuhplattenkontaktelement (70A) und ein viertes elastisches Element (70B) aufweist, und das vierte Schuhplattenkontaktelement (70A) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) zu berühren und gegen eine elastische Kraft des vierten elastischen Elements (70B) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von mindestens dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil (36) bewegt zu werden.
  27. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 26, wobei das vierte elastische Element (70B) das zweite Vorspannelement (52) aufweist.
  28. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 1, wobei das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) schwenkbar vorgesehen ist, um den Pedalkörper (22) um eine zweite Drehachse (P2) zwischen einer zweiten Schuhplatten-Halteposition und einer zweiten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken, und ferner umfasst ein zweites Vorspannelement (52), das ausgebildet ist, um eine zweite Vorspannkraft auf das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) auszuüben, um das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) um die zweite Drehachse (P2) in Richtung der zweiten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen; ein zweites Widerstandselement (66), das ausgebildet ist, um eine zweite Widerstandskraft auf die Schuhplatte (14) zusätzlich zu der zweiten Vorspannkraft während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) auszuüben; ein drittes Schuhplattenbefestigungsteil (34), das schwenkbar vorgesehen ist, um den Pedalkörper (22) um die erste Drehachse (P1) zwischen einer dritten Schuhplatten-Halteposition und einer dritten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken; ein drittes Vorspannelement (54), das ausgebildet ist, um eine dritte Vorspannkraft auf das dritte Schuhplattenbefestigungsteil (34) auszuüben, um das dritte Schuhplattenbefestigungsteil (34) um die erste Drehachse (P1) in Richtung der dritten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen; ein viertes Schuhplattenbefestigungsteil (36), das schwenkbar vorgesehen ist, um den Pedalkörper (22) um die zweite Drehachse (P2) zwischen einer vierten Schuhplatten-Halteposition und einer vierten Schuhplatten-Nichthalteposition zu schwenken; ein viertes Vorspannelement (56), das ausgebildet ist, um eine vierte Vorspannkraft auf das vierte Schuhplattenbefestigungsteil (36) auszuüben, um das vierte Schuhplattenbefestigungsteil (36) um die zweite Drehachse (P2) in Richtung der vierten Schuhplatten-Halteposition vorzuspannen; ein drittes Widerstandselement (68), das ausgebildet ist, um eine dritte Widerstandskraft auf die Schuhplatte (14) zusätzlich zu der dritten Vorspannkraft während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil (34) und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil (36) auszuüben; und ein viertes Widerstandselement (70), das ausgebildet ist, um eine vierte Widerstandskraft auf die Schuhplatte (14) zusätzlich zu der vierten Vorspannkraft während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil (34) und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil (36) auszuüben, und wobei das erste Widerstandselement (64) ein erstes Schuhplattenkontaktelement (64A) und ein erstes elastisches Element (64B) aufweist, das erste Schuhplattenkontaktelement (64A) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) zu berühren und gegen eine elastische Kraft des ersten elastischen Elements (64B) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) bewegt zu werden, das erste elastische Element (64B) das dritte Vorspannelement (54) aufweist, das zweite Widerstandselement (66) ein zweites Schuhplattenkontaktelement (66A) und ein zweites elastisches Element (66B) aufweist, das zweite Schuhplattenkontaktelement (66A) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) zu berühren und gegen eine elastische Kraft des zweiten elastischen Elements (66B) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) bewegt zu werden, das zweite elastische Element (66B) das vierte Vorspannelement (56) aufweist; das dritte Widerstandselement (68) ein drittes Schuhplattenkontaktelement (68A) und ein drittes elastisches Element (68B) aufweist, das dritte Schuhplattenkontaktelement (68A) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) zu berühren und gegen eine elastische Kraft des dritten elastischen Elements (68B) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil (34) und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil (36) bewegt zu werden, das dritte elastische Element (68B) das erste Vorspannelement (54) aufweist, das vierte Widerstandselement (70) ein viertes Schuhplattenkontaktelement (70A) und ein viertes elastisches Element (70B) aufweist, das vierte Schuhplattenkontaktelement (70A) ausgebildet ist, um die Schuhplatte (14) zu berühren und gegen eine elastische Kraft des vierten elastischen Elements (70B) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil (34) und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil (36) bewegt zu werden, und das vierte elastische Element (70B) das zweite Vorspannelement (52) aufweist.
  29. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 28, wobei das erste Schuhplattenkontaktelement (64A) ausgebildet ist, um eine erste seitliche Fläche der Schuhplatte (14) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) zu berühren, und das zweite Schuhplattenkontaktelement (66A) ausgebildet ist, um eine zweite seitliche Fläche der Schuhplatte (14) während des Lösens der Schuhplatte (14) von dem ersten Schuhplattenbefestigungsteil (24) und dem zweiten Schuhplattenbefestigungsteil (26) zu berühren.
  30. Fahrradpedal (12) nach Anspruch 29, wobei das dritte Schuhplattenkontaktelement (68A) ausgebildet ist, um die zweite seitliche Fläche der Schuhplatte (14) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil (34) und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil (36) zu berühren, und das vierte Schuhplattenkontaktelement (70A) ausgebildet ist, um die erste seitliche Fläche der Schuhplatte (14) während des Lösevorgangs der Schuhplatte (14) von dem dritten Schuhplattenbefestigungsteil (34) und dem vierten Schuhplattenbefestigungsteil (36) zu berühren.
  31. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 28 bis 30, wobei das erste Widerstandselement (64) und das dritte Widerstandselement (68) an dem Pedalkörper (22) durch ein erstes Stützelement (60) vorgesehen sind, und das zweite Widerstandselement (66) und das vierte Widerstandselement (70) an dem Pedalkörper (22) durch ein zweites Stützelement (62) vorgesehen sind.
  32. Fahrradpedal (12) nach einem der Ansprüche 28 bis 31, wobei das erste Schuhplattenbefestigungsteil (24) zwischen dem ersten Widerstandselement (64) und dem dritten Widerstandselement (68) angeordnet ist, und das zweite Schuhplattenbefestigungsteil (26) zwischen dem zweiten Widerstandselement (66) und dem vierten Widerstandselement (70) angeordnet ist.
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