DE102022129173A1 - Schneeschmelzvorrichtung - Google Patents

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DE102022129173A1
DE102022129173A1 DE102022129173.1A DE102022129173A DE102022129173A1 DE 102022129173 A1 DE102022129173 A1 DE 102022129173A1 DE 102022129173 A DE102022129173 A DE 102022129173A DE 102022129173 A1 DE102022129173 A1 DE 102022129173A1
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Noriaki Ikuma
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Denso Corp
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Abstract

Ein Wischersystem (2) enthält ein Wischerblatt (21) zum Wischen einer Windschutzscheibe, einen Winkelsensor (23) und einen Motor (22). Der Motor treibt das Wischerblatt an, um einen Wischvorgang des Wischerblatts an einer Umkehrposition basierend auf dem Winkelsensor umzukehren, so dass eine Drehung des Motors, wenn sich das Wischerblatt in eine freigegebene Position bewegt, zu der Drehung des Motors umgekehrt wird, wenn sich das Wischerblatt in eine Bereitschaftsposition bewegt. Ein erstes Heizelement (3) ist in der Nähe einer vorderen Säule installiert und erzeugt Wärme, wenn es mit Energie versorgt wird. Eine Bestimmungseinrichtung (S303, S503, S703, S803) bestimmt basierend auf einem Betrieb des Wischersystems, ob sich Schnee auf einer Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt. Eine Steuerungseinrichtung (S304, S504, S704, S804) steuert die Versorgung mit Energie des ersten Heizelements und versorgt das erste Heizelement beim Bestimmen der Bestimmungseinrichtung, dass sich Schnee auf der Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt, mit Energie.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Schneeschmelzvorrichtung für Fahrzeuge.
  • Stand der Technik
  • JP-5090960B2 offenbart eine Fensterglasheizvorrichtung, die eine innere Heizvorrichtung und eine äußere Heizvorrichtung beinhaltet. Die innere Heizvorrichtung ist an dem Innenglas einer Windschutzscheibe vorgesehen und erwärmt die gesamte Oberfläche der Windschutzscheibe. Die äußere Heizvorrichtung ist an dem Außenglas der Windschutzscheibe vorgesehen und heizt einen Teil der Windschutzscheibe nahe einer Wischer-Bereitschaftsposition und der vorderen Säule. Wenn ein Scheibenheizungsschalter eingeschaltet wird, versorgt die Fensterglasheizvorrichtung die innere Heizvorrichtung mit Energie. Wenn ein Enteisungsschalter eingeschaltet wird, versorgt die Fensterglasheizvorrichtung die äußere Heizvorrichtung. Die Fensterglasheizvorrichtung aktiviert die innere und äußere Heizvorrichtung, wenn ein Wischerschalter eingeschaltet ist und wenn die Außenlufttemperatur unter 2°C liegt. Diese Konfiguration zielt darauf ab, den Schnee auf der Windschutzscheibe zu schmelzen, um eine gute Sicht zu gewährleisten.
  • Der Erfinder hat jedoch eine detaillierte Untersuchung durchgeführt und das folgende Problem ausfindig gemacht. Die Fensterglasheizvorrichtung gemäß JP-5090960B2 bestimmt, ob die innere oder äußere Heizvorrichtung basierend auf Zuständen des Scheibenheizungsschalters und der Außentemperatur mit Energie versorgt werden soll. Die innere oder äußere Heizvorrichtung kann mit Energie versorgt werden, selbst wenn die Windschutzscheibe nicht mit Schnee bedeckt ist. Daher kann aufgrund einer unnötigen Versorgung mit Energie der inneren oder äußeren Heizvorrichtung ein Nachteil entstehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Schneeschmelzvorrichtung bereitzustellen, die konfiguriert ist, um effizient Schnee auf einer Windschutzscheibe zu schmelzen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine Schneeschmelzvorrichtung ein Wischersystem. Das Wischersystem enthält ein Wischerblatt zum Wischen einer Windschutzscheibe, einen Winkelsensor und einen Motor. Der Motor ist konfiguriert, um das Wischerblatt anzutreiben, um einen Wischvorgang des Wischerblatts an einer Umkehrposition basierend auf dem Winkelsensor umzukehren, so dass eine Drehung des Motors, wenn sich das Wischerblatt in eine freigegebene Position bewegt, zu der Drehung des Motors umgekehrt wird, wenn sich das Wischerblatt in eine Bereitschaftsposition bewegt. Die Schneeschmelzvorrichtung enthält des Weiteren ein erstes Heizelement, das in der Nähe einer vorderen Säule installiert und konfiguriert ist, um Wärme zu erzeugen, wenn es mit Energie versorgt wird. Die Schneeschmelzvorrichtung enthält des Weiteren eine Bestimmungseinrichtung, die konfiguriert ist, um basierend auf einem Betrieb des Wischersystems zu bestimmen, ob sich Schnee auf einer Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt. Die Schneeschmelzvorrichtung enthält des Weiteren eine Steuerungseinrichtung, die konfiguriert ist, um die Versorgung mit Energie des ersten Heizelements zu steuern. Die Steuerungseinrichtung ist konfiguriert, um das erste Heizelement beim Bestimmen der Bestimmungseinrichtung, dass sich Schnee auf der Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt, mit Energie zu versorgen.
  • Diese Konfiguration ermöglicht ein effizientes Schmelzen von Schnee auf einer Windschutzscheibe.
  • Figurenliste
  • Die zuvor beschriebenen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen klarer. In den Zeichnungen:
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Schneeschmelzsystems darstellt;
    • 2A ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Windschutzscheibe darstellt, an der sich Schnee ansammelt;
    • 2B ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Wischerblatt darstellt, das in eine Bereitschaftsposition bewegt wird;
    • 2C ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Wischerblatt darstellt, das in eine freigegebene Position bewegt wird;
    • 2D ist ein erläuterndes Diagramm, das ein erstes Heizelement darstellt, das für die Windschutzscheibe vorgesehen ist;
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Wischersystems darstellt;
    • 4 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Schneeklumpen-Erfassungsbereich gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Motorsteuerprozess darstellt
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Rückzugsprozess darstellt;
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das einen ersten Schneeklumpen-Erfassungsprozess gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
    • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen zweiten Schneeklumpen-Erfassungsprozess gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
    • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das den ersten Schneeklumpen-Erfassungsprozess gemäß einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das den zweiten Schneeklumpen-Erfassungsprozess gemäß einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das den ersten Schneeklumpen-Erfassungsprozess gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
    • 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Schneeklumpen-Erfassungsbereich gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
    • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das den ersten Schneeklumpen-Erfassungsprozess gemäß einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 14A stellt eine Konfiguration dar, bei der eine Vorrichtung, die in dem Schneeschmelzsystem enthalten ist, das erste Heizelement und das zweite Heizelement mit Strom versorgt; und
    • 14B zeigt eine Konfiguration, bei der eine externe Batterie das erste Heizelement und das zweite Heizelement mit Strom versorgt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die nachstehende Beschreibung erläutert Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen.
  • 1. Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1-1. Konfiguration
  • Ein in 1 dargestelltes Schneeschmelzsystem 1 ist in Fahrzeugen installiert. Das Schneeschmelzsystem 1 enthält ein Wischersystem 2, ein erstes Heizelement 3, ein zweites Heizelement 4, eine Karosserie-ECU 5 und einen Regensensor 6. Das Wischersystem 2 und die Karosserie-ECU 5 kommunizieren mit anderen ECUs und Bordgeräten über ein als CAN oder LIN konfiguriertes Bordnetz. CAN steht für „Controller Area Network“. LIN steht für „Local Interconnect Network“. CAN ist ein eingetragenes Warenzeichen.
  • Das Wischersystem 2 enthält ein Wischerblatt 21, das in den 2A bis 2D dargestellt ist, und einen Wischermotor 22, einen Winkelsensor 23 und einen Wischersteuerabschnitt (Wischersteuerungseinrichtung) 24, dargestellt in 3.
  • Das Wischerblatt 21 wischt an der Windschutzscheibe 10 haftende Regentropfen ab.
  • Der Wischermotor 22 treibt das Wischerblatt 21 an. Der Wischermotor 22 kann zwischen Normaldrehung (vorwärts) und Umkehrdrehung (rückwärts) umschalten. 4 stellt eine Bereitschaftsposition 11 und eine freigegebene Position 12 dar. Die Richtung, in der sich das Wischerblatt 21 von der Bereitschaftsposition 11 in die freigegebene Position 12 bewegt, ist als die Normaldrehung des Wischermotors 22 definiert. Die Umkehrung derselben wird als Umkehrdrehung definiert. Die freigegebene Position 12 entspricht einer Umkehrposition nahe der vorderen Säule. Die Bereitschaftsposition 11 entspricht einer Umkehrposition nahe der zurückgezogenen Position 13 des Wischerblatts 21. Das Wischerblatt 21 wird in die zurückgezogene Position 13 zurückgezogen, wenn das Wischersystem 2 keinen Wischvorgang durchführt.
  • Zurückkommend auf 3 erfasst der Winkelsensor 23 eine Drehposition einer Ausgangswelle des Wischermotors 22, der eine Wischerstange (nicht gezeigt) dreht. Der Winkelsensor 23 gibt ein Drehsignal aus, das dem Drehwinkel der Ausgangswelle gegenüber einer Referenzposition der Ausgangswelle entspricht.
  • Der Wischersteuerabschnitt 24 besteht hauptsächlich aus einem bekannten Mikrocomputer 40, der zum Beispiel eine CPU 41, einen ROM 42, einen RAM 43 und einen Flash-Speicher 44 enthält. Die CPU 41 führt ein Programm aus, das in dem ROM 42 als einem nichtflüchtigen materiellen Speichermedium gespeichert ist. Das Ausführen des Programms implementiert das dem Programm entsprechende Verfahren. Basierend auf dem Programm führt der Wischersteuerabschnitt 24 einen in 5 dargestellten Motorsteuerprozess und einen in 6 dargestellten Rückzugsprozess durch, die später beschrieben werden. Der Wischersteuerabschnitt 24 kann einen oder mehrere Mikrocomputer umfassen.
  • Eine Technik zum Verkörpern von Funktionen der Elemente, die in dem Wischersteuerabschnitt 24 enthalten sind, ist nicht auf die Software beschränkt. Eine oder mehrere Hardwarekomponenten können verwendet werden, um alle oder einen Teil der Funktionen zu verkörpern. Wenn eine elektronische Schaltung als Hardware die zuvor beschriebenen Funktionen implementiert, kann die elektronische Schaltung zum Beispiel als eine digitale Schaltung, eine analoge Schaltung oder eine Kombination dieser bereitgestellt werden.
  • Wenn ein Drehsignal des Winkelsensors 23 die freigegebene Position 12 angibt, steuert der Wischersteuerabschnitt 24 den Wischermotor 22 so, um sich umgekehrt bzw. rückwärts zu drehen. Wenn ein Drehsignal des Winkelsensors 23 die Bereitschaftsposition 11 angibt, steuert der Wischersteuerabschnitt 24 den Wischermotor 22 so, um sich normal zu drehen. Durch Wiederholen dieses Vorgangs wischt das Wischerblatt 21 die Windschutzscheibe 10, während es sich in einem Wischbereich zwischen der Bereitschaftsposition 11 und der freigegebene Position 12 hin- und herbewegt. Das Wischersystem 2 kehrt die Drehung des angeschlossenen Wischermotors 22 um, wenn sich das Wischerblatt 21 in die freigegebene Position 12 und dann in die Bereitschaftsposition 11 bewegt. Der Wischvorgang des Wischerblatts 21 wird an der Umkehrposition umgekehrt.
  • Die Spannung, die an den Wischermotor 22 angelegt ist, wird basierend auf PWM erzeugt. Der Wischersteuerabschnitt 24 enthält eine H-Brückenschaltung 25, die FETs als Schaltelemente verwendet. Die Spannung mit einem vorgegebenen Tastverhältnis wird unter der Steuerung des Wischersteuerabschnitts 24 ausgegeben.
  • Der Wischersteuerabschnitt 24 enthält eine Stromerfassungsschaltung 26. Die Stromerfassungsschaltung 26 erfasst Stromwerte, die von dem Wischermotor 22 ausgegeben werden.
  • Der Wischersteuerabschnitt 24 enthält eine LIN-Kommunikationsschaltung 27. Die LIN-Kommunikationsschaltung 27 überträgt und empfängt Rahmen bzw. Frames, die mit dem LIN-Kommunikationsprotokoll konform sind.
  • Der Wischersteuerabschnitt 24 gibt ein Schneeklumpen-Erfassungssignal aus. Das Schneeklumpen-Erfassungssignal gibt an, dass sich Schnee auf der Windschutzscheibe 10 ansammelt. Das Verfahren zum Bestimmen, ob sich Schnee auf der Windschutzscheibe 10 ansammelt, wird später ausführlich beschrieben.
  • Das in den 1 und 2B dargestellte erste Heizelement 3 ist innerhalb der vorderen Säule vorgesehen und erzeugt Wärme, wenn es mit Energie versorgt wird. Zum Beispiel schaltet ein Relais 31 ein und versorgt das erste Heizelement 3 mit Energie, wenn die Karosserie-ECU 5 ein Signal ausgibt, das erste Heizelement 3 einzuschalten. Das erste Heizelement 3 wird von einer Batterie mit Strom versorgt.
  • Das zweite Heizelement 4 ist in der Nähe der Bereitschaftsposition des Wischerblatts 21 vorgesehen und erzeugt Wärme, wenn es mit Energie versorgt wird. Zum Beispiel schaltet ein Relais 32 ein und versorgt das zweite Heizelement 4 mit Energie, wenn die Karosserie-ECU 5 ein Signal ausgibt, das zweite Heizelement 4 einzuschalten. Das zweite Heizelement 4 wird von einer Batterie mit Strom versorgt.
  • Die Karosserie-ECU 5 besteht hauptsächlich aus einem bekannten Mikrocomputer, der zum Beispiel eine CPU 51, einen ROM 52, einen RAM 53 und einen Flash-Speicher 55 enthält. Die CPU 51 führt ein Programm aus, das in dem ROM 52 als einem nichtflüchtigen materiellen Speichermedium gespeichert ist. Das Ausführen des Programms implementiert das dem Programm entsprechende Verfahren. Basierend auf dem Programm führt die Karosserie-ECU 5 einen in 7 dargestellten ersten Schneeklumpen-Erfassungsprozess und einen in 8 dargestellten zweiten Schneeklumpen-Erfassungsprozess durch, die später beschrieben werden. Die Karosserie-ECU 5 kann einen oder mehrere Mikrocomputer enthalten.
  • Eine Technik zum Verkörpern von Funktionen der Elemente, die in der Karosserie-ECU 5 enthalten sind, ist nicht auf die Software beschränkt. Eine oder mehrere Hardwarekomponenten können verwendet werden, um alle oder einen Teil der Funktionen zu verkörpern. Wenn eine elektronische Schaltung als Hardware die zuvor beschriebenen Funktionen implementiert, kann die elektronische Schaltung zum Beispiel als eine digitale Schaltung, eine analoge Schaltung oder eine Kombination dieser bereitgestellt werden.
  • Die Karosserie-ECU 5 kann bestimmen, dass die Menge an Regentropfen einen vorgegebenen Regentropfenschwellenwert überschreitet, basierend auf einem (noch zu beschreibenden) Regentropfensignal, das von dem Regensensor 6 ausgegeben wird. Dann gibt die Karosserie-ECU 5 ein Signal an das Scheibenwischersystem 2 aus, um den Wischvorgang zu starten. Die Karosserie-ECU 5 gibt auch ein Signal an das Wischersystem 2 aus, um den Wischvorgang zu starten, wenn ein Fahrer einen Wischerschalter (nicht gezeigt) einschaltet.
  • Der Regensensor 6 erfasst die Menge an Regentropfen, die an der Windschutzscheibe 10 haften. Der Regensensor 6 ist für den Wischbereich der Windschutzscheibe 10 vorgesehen. Es wird angenommen, dass die von einem Lichtempfangselement empfangene Menge an Licht unter der Bedingung der Windschutzscheibe 10 ohne Regentropfen 100% beträgt. Der Regensensor 6 erfasst eine Änderung der Menge an empfangenen Licht als die Menge an Regentropfen. Der Regensensor 6 erfasst nämlich eine Abnahme der Menge an empfangenen Licht als die Menge an Regentropfen. Der Regensensor 6 gibt ein Regentropfensignal, das die Menge an Regentropfen angibt, an die Karosserie-ECU 5 aus.
  • 1-2. Prozesse
  • 1 -2-1. Motorsteuerprozess
  • In Bezug auf ein in 5 dargestelltes Ablaufdiagramm erläutert die nachstehende Beschreibung einen Motorsteuerprozess, der von der CPU 41 des Wischersteuerabschnitts 24 durchgeführt wird, wenn das Wischersystem 2 den Wischvorgang durchführt.
  • In S101 steuert die CPU 41 den Wischermotor 22 so, dass das Wischerblatt 21 gemäß der Normaldrehung oder der Umkehrdrehung arbeitet.
  • In S102 bestimmt die CPU 41, ob sich Schnee in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich auf der Oberfläche der Windschutzscheibe 10 ansammelt. Der Schneeklumpen-Erfassungsbereich enthält einen Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 und einen Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15, die in 4 dargestellt sind. Der Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 entspricht einem vorgegebenen Bereich von der freigegebenen Position 12 in Richtung zu der Bereitschaftsposition 11. Der Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ist eine Kombination aus einem Bereitschaft-Seite-Erfassungsbereich und einem Rückzug-Seite-Erfassungsbereich. Der Bereitschaft-Seite-Erfassungsbereich entspricht einem vorgegebenen Bereich von der Bereitschaftsposition 11 in Richtung zu der freigegebenen Position 12 Der Rückzug-Seite-Erfassungsbereich entspricht einem Bereich von der zurückgezogenen Position 13 bis zu der Bereitschaftsposition 11.
  • Ob sich Schnee in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich ansammelt, wird basierend auf dem Wert des Winkelsensors 23 und dem Ausgangsstromwert des Wischermotors 22 bestimmt. Insbesondere wird bestimmt, dass sich Schnee in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich ansammelt, wenn alle der folgenden vier Bedingungen erfüllt sind. Die CPU 41 identifiziert die Bedingungen, dass der Winkelsensor 23 einen Winkel angibt, der dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 entspricht; die Drehgeschwindigkeit des Wischermotors 22 langsamer als ein vorgegebener Geschwindigkeitsschwellenwert ist; der Ausgangsstromwert des Wischermotors 22 größer als ein vorgegebener Stromschwellenwert ist; eine vorgegebene Zeit verstrichen ist. In diesem Fall wird bestimmt, dass sich Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 ansammelt. Es kann zum Beispiel in drei aufeinanderfolgenden Zyklen bestimmt werden, dass ein Schneeklumpen in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 erfasst wird. Dann kann die CPU 41 bestätigen, dass der Schneeklumpen in Richtung zu der freigegebenen Position 12 erfasst wird. Das Bestimmen, dass ein Schneeklumpen erfasst wird, ist gleichbedeutend mit dem Bestimmen, dass sich Schnee ansammelt. Es kann Bedingungen geben, dass der Winkelsensor 23 einen Winkel angibt, der dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 entspricht; die Drehgeschwindigkeit des Wischermotors 22 langsamer als ein vorgegebener Geschwindigkeitsschwellenwert ist; der Ausgangsstromwert des Wischermotors 22 größer als ein vorgegebener Stromschwellenwert ist; eine vorgegebene Zeit verstrichen ist. Wenn diese Bedingungen alle erfüllt sind, bestimmt die CPU 41, dass sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Es kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 oder dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann bestimmt die CPU 41, dass sich Schnee in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich ansammelt. Die CPU 41 gibt ein Schneeklumpen-Erfassungssignal aus, das die Informationen über die Schneeansammlung in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 sowie die Informationen über die Schneeansammlung in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 darstellt. Die CPU 41 betreibt das Wischerblatt 21 mit einem vorgegebenen Drehmoment und setzt den Wischvorgang fort, während bestimmt wird, dass sich kein Schnee in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich ansammelt. Zu dieser Zeit stellt die CPU 41 eine Steuerung bereit, so dass der Ausgangsstromwert des Wischermotors 22 einem vorgegebenen Ausgangswert entspricht. Der fortgesetzte Wischvorgang kann den an der Oberfläche der Windschutzscheibe 10 haftenden Schnee in Richtung zu der vorderen Säule und der Bereitschaftsposition schieben.
  • In S102 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich ansammelt. Dann schreitet die CPU 41 zu S103 voran.
  • In S103 steuert die CPU 41 den Wischermotor 22 so, dass sich das Wischerblatt 21 in die Umkehrposition bewegt und dann umkehrt. Dann kehrt die CPU 41 zu S101 zurück.
  • In S102 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich ansammelt. Dann steuert die CPU 41 den Wischermotor 22 so, dass das Wischerblatt 21 sofort umkehrt. Dann kehrt die CPU 41 zu S101 zurück.
  • 1-2-2. Rückzugsprozess
  • In Bezug auf ein in 6 dargestelltes Ablaufdiagramm erläutert die nachstehende Beschreibung einen Rückzugsprozess, der von der CPU 41 des Wischersteuerabschnitts 24 durchgeführt wird, wenn das Wischerblatt 21 angewiesen wird, zurückgezogen zu werden.
  • In S201 steuert die CPU 41 den Wischermotor 22 so, dass das Wischerblatt 21 gemäß der Normaldrehung oder der Umkehrdrehung arbeitet.
  • In S202 bestimmt die CPU 41, ob der Wischermotor 22 zum Stoppen angefordert bzw. angewiesen wird. Ob der Wischermotor 22 zum Stoppen angefordert wird, wird basierend auf einer Signalausgabe von der Karosserie-ECU 5 bestimmt, wenn der Wischerschalter ausgeschaltet wird, oder einer Signalausgabe von der Karosserie-ECU 5, wenn bestimmt wird, dass die Menge an Regentropfen kleiner als die vorgegebene Menge an Regentropfen ist.
  • In S201 kann bestimmt werden, dass der Wischermotor 22 nicht zum Stoppen angefordert wird. Dann kehrt die CPU 41 zu S201 zurück.
  • Es kann bestimmt werden, dass der Wischermotor 22 zum Stoppen angefordert wird. Dann schreitet die CPU 41 zu S203 voran.
  • In S203 bestimmt die CPU 41, ob sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt.
  • In S203 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 41 zu S204 voran und steuert den Wischermotor 22 so, dass sich das Wischerblatt 21 in die zurückgezogene Position 13 bewegt.
  • In S203 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 41 zu S205 voran und steuert den Wischermotor 22 so, dass das Wischerblatt 21 sofort stoppt.
  • 1-2-3. Erster Schneeklumpen-Erfassungsprozess
  • In Bezug auf ein in 7 dargestelltes Ablaufdiagramm erläutert die nachstehende Beschreibung einen ersten Schneeklumpen-Erfassungsprozess, der von der CPU 51 der Karosserie-ECU 5 durchgeführt wird. Dieser Prozess wird wiederholt durchgeführt, während der Zündschalter eingeschaltet ist.
  • In S301 führt die CPU 51 einen Initialisierungsprozess durch. Insbesondere weist die CPU 51 Parametern Anfangswerte zu.
  • In S302 bestimmt die CPU 51, ob es eine Wischervorgangsanforderung gibt. Die Wischervorgangsanforderung bedeutet eine Anforderung zum Einschalten des Wischerschalters. Die Aufforderung zum Einschalten des Wischerschalters enthält eine Anforderung für Wischgeschwindigkeit. Die CPU 51 bestimmt, ob eine Wischervorgangsanforderung vorliegt, basierend auf dem Regentropfensignal, das von dem Regensensor 6 ausgegeben wird, oder den Informationen, dass der Fahrer den Wischerschalter einschaltet.
  • In S302 kann bestimmt werden, dass eine Wischervorgangsanforderung vorliegt. Dann schreitet die CPU 51 zu S303 voran.
  • In S303 bestimmt die CPU 51, ob sich Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 ansammelt. Die CPU 51 bestimmt basierend auf dem Schneeklumpen-Erfassungssignal, das von dem Wischersteuerabschnitt 24 empfangen wird, ob sich Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 ansammelt. S303 ist vergleichbar mit einem Prozess als ein Bestimmungsabschnitt (Bestimmungseinrichtung).
  • In S303 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S304 voran und schaltet das erste Heizelement 3 ein. S304 ist vergleichbar mit einem Prozess als ein Steuerabschnitt.
  • In S303 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S305 voran und schaltet das erste Heizelement 3 aus.
  • In S306 bestimmt die CPU 51, ob sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Die CPU 51 bestimmt basierend auf dem Schneeklumpen-Erfassungssignal, das von dem Wischersteuerabschnitt 24 empfangen wird, ob sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt.
  • In S306 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S307 voran und schaltet das zweite Heizelement 4 ein. Dann kehrt die CPU 51 zu S302 zurück.
  • In S306 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S308 voran und schaltet das zweite Heizelement 4 aus. Dann kehrt die CPU 51 zu S302 zurück.
  • In S302 kann bestimmt werden, dass keine Wischervorgangsanforderung vorliegt. Dann schreitet die CPU 51 zu S309 voran und schaltet das erste Heizelement 3 aus. Dann schreitet die CPU 51 zu S310 voran.
  • In S310 bestimmt die CPU 51, ob ein Drehsignal des Winkelsensors 23 für den Wischermotor 22 die zurückgezogene Position 13 angibt. Das Drehsignal wird von dem Wischersteuerabschnitt 24 eingegeben.
  • In S310 kann bestimmt werden, dass das Drehsignal des Winkelsensors 23 für den Wischermotor 22 nicht die zurückgezogene Position 13 angibt. Dann schreitet die CPU 51 zu S311 voran und gibt ein Signal an den Wischersteuerabschnitt 24 aus, so dass das Wischerblatt 21 in die zurückgezogene Position 13 zurückgezogen wird.
  • In S310 kann bestimmt werden, dass das Drehsignal des Winkelsensors 23 für den Wischermotor 22 die zurückgezogene Position 13 angibt. Dann schreitet die CPU 51 zu S312 voran und schaltet das zweite Heizelement 4 aus. Dann kehrt die CPU 51 zurück zu S302.
  • In S313 bestimmt die CPU 51, ob sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt.
  • In S313 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S314 voran und schaltet das zweite Heizelement 4 ein.
  • In S313 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann fährt die CPU 51 zu S315 voran und schaltet das zweite Heizelement 4 aus. Dann kehrt die CPU 51 zu S302 zurück.
  • In S316 bestimmt die CPU 51, ob eine Wischervorgangsanforderung vorliegt.
  • In S316 kann bestimmt werden, dass keine Wischeraktivierungsanforderung vorliegt. Dann schreitet die CPU 51 zu S317 voran.
  • In S316 kann bestimmt werden, dass eine Wischeraktivierungsanforderung vorliegt. Dann kehrt die CPU 51 zu S303 zurück.
  • In S317 bestimmt die CPU 51, ob eine vorgegebene Zeit verstrichen ist.
  • In S317 kann bestimmt werden, dass die vorgegebene Zeit verstrichen ist. Dann schreitet die CPU 51 zu S318 voran und gibt ein Signal an den Wischersteuerabschnitt 24 aus, so dass das Wischerblatt 21 in die zurückgezogene Position 13 zurückgezogen wird.
  • In S317 kann bestimmt werden, dass die vorgegebene Zeit nicht verstrichen ist. Dann kehrt die CPU 51 zu S316 zurück.
  • In S319 bestimmt die CPU 51, ob sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt.
  • In S319 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann kehrt die CPU 51 zu S316 zurück.
  • In S319 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S320 voran und schaltet das zweite Heizelement 4 aus. Dann kehrt die CPU 51 zu S302 zurück.
  • 1-2-4. Zweiter Schneeklumpen-Erfassungsprozess
  • In Bezug auf ein in 8 dargestelltes Ablaufdiagramm erläutert die nachstehende Beschreibung einen zweiten Schneeklumpen-Erfassungsprozess, der von der CPU 51 der Karosserie-ECU 5 und der CPU 41 des Wischersteuerabschnitts 24 durchgeführt wird. Dieser Prozess wird wiederholt durchgeführt, während der Zündschalter ausgeschaltet ist.
  • In S401 bestimmt die CPU 51, ob eine Anforderung zum Stoppen des Wischermotors 22 vorliegt.
  • In S401 kann bestimmt werden, dass eine Anforderung zum Stoppen des Wischermotors 22 vorliegt. Dann schreitet die CPU 51 zu S402 voran und schaltet das erste Heizelement 3 und das zweite Heizelement 4 aus 4.
  • In S401 kann bestimmt werden, dass keine Anforderung zum Stoppen des Wischermotors 22 vorliegt. Dann kehrt die CPU 51 zu S401 zurück.
  • In S403 benachrichtigt die CPU 51 die CPU 41 über die Anforderung, den Wischermotor 22 zu stoppen.
  • In S404 bestimmt die CPU 41, ob sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt.
  • In S404 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 41 zu S405 voran und steuert den Wischermotor 22, um das Wischerblatt 21 sofort zu stoppen.
  • In S404 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 41 zu S406 voran und steuert den Wischermotor 22 so, dass sich das Wischerblatt 21 in die zurückgezogene Position 13 bewegt.
  • 1-3. Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
  • Das erste Ausführungsbeispiel stellt das erste Heizelement 3 und das zweite Heizelement 4 bereit. Das zweite Heizelement 4 kann gegebenenfalls nicht vorgesehen sein.
  • 1-3-1. Erster Schneeklumpen-Erfassungsprozess
  • In Bezug auf ein in 9 dargestelltes Ablaufdiagramm erläutert die nachstehende Beschreibung den ersten Schneeklumpen-Erfassungsprozess in einer Konfiguration, in der nur das erste Heizelement 3 vorgesehen ist.
  • In S501 führt die CPU 51 einen Initialisierungsprozess durch. Insbesondere weist die CPU 51 Parametern Anfangswerte zu.
  • In S502 bestimmt die CPU 51, ob der Wischerschalter eingeschaltet ist.
  • In S502 kann bestimmt werden, dass der Wischerschalter eingeschaltet ist. Dann schreitet die CPU 51 zu S503 voran.
  • In S503 bestimmt die CPU 51, ob sich Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 ansammelt. S503 ist gleich S303. S503 ist vergleichbar mit einem Prozess als der Bestimmungsabschnitt.
  • In S503 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S504 voran und schaltet das erste Heizelement 3 ein. S504 ist mit einem Prozess als der Steuerabschnitt vergleichbar.
  • In S503 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S505 voran und schaltet das erste Heizelement 3 aus.
  • In S502 kann bestimmt werden, dass der Wischerschalter ausgeschaltet ist. Dann schreitet die CPU 51 zu S506 voran und schaltet das erste Heizelement 3 aus.
  • 1-3-2. Zweiter Schneeklumpen-Erfassungsprozess
  • In Bezug auf ein in 10 dargestelltes Ablaufdiagramm erläutert die nachfolgende Beschreibung den zweiten Schneeklumpen-Erfassungsprozess in einer Konfiguration, in der nur das erste Heizelement 3 vorgesehen ist.
  • In S601 bestimmt die CPU 51, ob eine Anforderung zum Stoppen des Wischermotors 22 vorliegt.
  • In S601 kann bestimmt werden, dass eine Anforderung zum Stoppen des Wischermotors 22 vorliegt. Dann schreitet die CPU 51 zu S602 voran und schaltet das erste Heizelement 3 aus.
  • In S601 kann bestimmt werden, dass keine Anforderung zum Stoppen des Wischermotors 22 vorliegt. Dann kehrt die CPU 51 zu S601 zurück.
  • In S603 benachrichtigt die CPU 51 die CPU 41 über die Anforderung, den Wischermotor 22 zu stoppen.
  • In S604 bestimmt die CPU 41, ob sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt.
  • In S604 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 41 zu S605 voran und steuert den Wischermotor 22, um das Wischerblatt 21 sofort zu stoppen.
  • In S604 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Dann schreitet die CPU 41 zu S606 voran und steuert den Wischermotor 22 so, dass sich das Wischerblatt 21 in die zurückgezogene Position 13 bewegt.
  • 1-4. Effekte
  • Wie zuvor ausführlich beschrieben, stellt das erste Ausführungsbeispiel die folgenden Effekte bereit.
    • (1a) Die CPU 51 schaltet das erste Heizelement 3 ein, wenn bestimmt wird, dass sich Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 ansammelt. Die CPU 51 schaltet das zweite Heizelement 4 ein, wenn bestimmt wird, dass sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Diese Konfiguration schaltet nur das Heizelement näher an einem Schneeklumpen ein. Daher ermöglicht diese Konfiguration, Schneeklumpen zu schmelzen und zu verhindern, dass die Heizelemente unnötigerweise mit Energie versorgt werden. Diese Konfiguration ermöglicht ein effizientes Schmelzen des auf der Windschutzscheibe 10 angesammelten Schnees.
    • (1b) Das erste Heizelement 3 ist innerhalb der vorderen Säule vorgesehen. Diese Konfiguration ermöglicht es, den nahe der freigegeben Position 12 angesammelten Schnee von der vorderen Säule zu schmelzen. Das erste Heizelement 3 ist dem Sichtfeld des Fahrers verborgen. Daher ermöglicht es diese Konfiguration, zu verhindern, dass die Sicht des Fahrers behindert wird.
    • (1c) Wenn das Wischerblatt 21 zurückgezogen wird, schaltet die CPU 51 das zweite Heizelement 4 ein, nachdem Bestimmen, dass sich Schnee in dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Diese Konfiguration ermöglicht es, einen Schneeklumpen um die zurückgezogene Position 13 herum zu schmelzen und dann das Wischerblatt 21 zurückzuziehen. Diese Konfiguration ermöglicht es zu verhindern, dass das Wischerblatt 21 durch gewaltsames Wischen von Schneeklumpen beschädigt wird.
  • 1-5. Korrespondenzbeziehung
  • Hinsichtlich des ersten Ausführungsbeispiels entspricht das Wischersystem 2 dem Wischersystem der Schneeschmelzvorrichtung. Das erste Heizelement 3 entspricht dem ersten Heizelement der Schneeschmelzvorrichtung. Das zweite Heizelement 4 entspricht dem zweiten Heizelement der Schneeschmelzvorrichtung. Die Karosserie-ECU 5 entspricht dem Bestimmungsabschnitt (Bestimmungseinrichtung) und dem Steuerabschnitt (Steuerungseinrichtung) der Schneeschmelzvorrichtung. Hinsichtlich der Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels entspricht das Wischersystem 2 dem Wischersystem der Schneeschmelzvorrichtung. Das erste Heizelement 3 entspricht dem ersten Heizelement der Schneeschmelzvorrichtung. Die Karosserie-ECU 5 entspricht dem Bestimmungsabschnitt (Bestimmungseinrichtung) und dem Steuerabschnitt (Steuerungseinrichtung) der Schneeschmelzvorrichtung.
  • 2. Zweites Ausführungsbeispiel
  • Die Basiskonfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels ist gleich der des ersten Ausführungsbeispiels. Unterschiede werden nachfolgend beschrieben. Dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnen dieselbe Konfiguration. Es wird auf die zuvor beschriebene Erläuterung verwiesen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Bereich zum Bestimmen, ob sich Schnee ansammelt, entsprechend S303 und S306 in 7. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Bereich zum Bestimmen, ob sich Schnee ansammelt, entsprechend S503 in 9.
  • 2-1. Erster Schneeklumpen-Erfassungsprozess
  • In Bezug auf ein in 11 dargestelltes Ablaufdiagramm erläutert die nachfolgende Beschreibung den ersten Schneeklumpen-Erfassungsprozess, der von der CPU 51 der Karosserie-ECU 5 durchgeführt wird. Dieser Prozess wird wiederholt durchgeführt, während der Zündschalter eingeschaltet ist.
  • S701 und S702 sind gleich zu S301 und S302.
  • In S703 bestimmt die CPU 51, ob sich Schnee in einem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 ansammelt. Wie in 12 dargestellt, reicht der Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 von einer ersten Referenzposition 64a bis zu einer zweiten Referenzposition 64b. Die erste Referenzposition 64a ist von der freigegebenen Position 12 des Wischerblatts 21 in Richtung zu der Bereitschaftsposition 11 des Wischerblatts 21 beabstandet. Die zweite Referenzposition 64b ist von der ersten Referenzposition 64a in Richtung zu der Bereitschaftsposition 11 des Wischerblatts 21 beabstandet. Die CPU 51 bestimmt nicht, ob sich Schnee in einem Bereich 65 von der freigegebenen Position 12 bis zu der ersten Referenzposition 64a des Wischerblatts 21 ansammelt. Insbesondere bestimmt die CPU 41, dass sich Schnee in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich ansammelt, wenn alle der folgenden vier Bedingungen erfüllt sind. Die Bedingungen sind wie folgt: der Winkelsensor 23 gibt einen Winkel an, der dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 entspricht; die Drehgeschwindigkeit des Wischermotors 22 ist langsamer als ein vorgegebener Geschwindigkeitsschwellenwert; der Ausgangsstromwert des Wischermotors 22 ist größer als ein vorgegebener Stromschwellenwert; eine vorgegebene Zeit ist verstrichen. Unter diesen Bedingungen wird bestimmt, dass sich Schnee in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 ansammelt. Es kann vorteilhaft sein, die Erfassung eines Schneeklumpens an der freigegebenen Position 12 abzuschließen, wenn bestimmt wird, dass ein Schneeklumpen in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 zum Beispiel in drei aufeinanderfolgenden Zyklen erfasst wird. Es kann vorteilhaft sein, eine Hysterese für Winkel bereitzustellen, die durch den Winkelsensor 23 erfasst werden. Insbesondere sei angenommen, dass einmal bestimmt wird, dass sich Schnee in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 ansammelt. Dann schaltet sich das erste Heizelement 3 ein und dann an einer Referenzposition aus, die in Richtung zu der freigegebenen Position 12 verschoben werden kann. Es ist möglich zu verhindern, dass das erste Heizelement 3 wiederholt in kurzer Zeit ein- und ausgeschaltet wird. S703 ist vergleichbar mit einem Prozess als der Bestimmungsabschnitt.
  • In S703 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S704 voran und schaltet das erste Heizelement 3 ein. S704 ist mit einem Prozess als der Steuerabschnitt vergleichbar.
  • In S703 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S705 voran und schaltet das erste Heizelement 3 aus.
  • In S706 bestimmt die CPU 51, ob sich Schnee in einem Bereitschafts-Seite-Bestimmungsbereich 62 ansammelt. Der Bereitschafts-Seite-Bestimmungsbereich 62 reicht von einer ersten Referenzposition 67a bis zu einer zweiten Referenzposition 67b. Die erste Referenzposition 67a ist von der Bereitschaftsposition 11 des Wischerblatts 21 in Richtung zu der freigegebenen Position 12 des Wischerblatts 21 beabstandet. Die zweite Referenzposition 67b ist von der ersten Referenzposition 67a in Richtung zu der freigegebenen Position 12 des Wischerblatts 21 beabstandet. Die CPU 51 bestimmt nicht, ob sich Schnee in einem Bereich 68 von der zurückgezogenen Position 13 bis zu der ersten Referenzposition 67a des Wischerblatts 21 ansammelt.
  • In S706 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Bereitschafts-Seite-Bestimmungsbereich 62 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S707 voran und schaltet das zweite Heizelement 4 ein.
  • In S706 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Bereitschafts-Seite-Bestimmungsbereich 62 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S708 voran und schaltet das zweite Heizelement 4 aus.
  • S709 bis S720 sind gleich zu S309 bis S320.
  • 2-2. Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels
  • Das zweite Ausführungsbeispiel stellt das erste Heizelement 3 und das zweite Heizelement 4 bereit. Das zweite Heizelement 4 kann gegebenenfalls nicht vorgesehen sein.
  • 2-2-1. Erster Schneeklumpen-Erfassungsprozess
  • In Bezug auf ein in 13 dargestelltes Ablaufdiagramm erläutert die nachfolgende Beschreibung den ersten Schneeklumpen-Erfassungsprozess in einer Konfiguration, in der nur das erste Heizelement 3 vorgesehen ist.
  • S801, S802 und S806 sind gleich zu S501, S502 und S506.
  • In S803 bestimmt die CPU 51, ob sich Schnee in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 ansammelt. S803 ist gleich zu S703. S803 ist mit einem Prozess als der Bestimmungsabschnitt vergleichbar.
  • In S803 kann bestimmt werden, dass sich Schnee in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S804 voran und schaltet das erste Heizelement 3 ein. S804 ist vergleichbar mit einem Prozess als der Steuerabschnitt.
  • In S803 kann bestimmt werden, dass sich kein Schnee in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 ansammelt. Dann schreitet die CPU 51 zu S805 voran und schaltet das erste Heizelement 3 aus.
  • 2-3. Effekte
  • Wie zuvor ausführlich beschrieben, stellt das zweite Ausführungsbeispiel die folgenden Effekte zusätzlich zu den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels bereit.
    • (2a) Die CPU 51 bestimmt, ob sich Schnee in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 ansammelt. Der Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 reicht von der ersten Referenzposition 64a zu der zweiten Referenzposition 64b. Die erste Referenzposition 64a ist von der freigegebenen Position 12 des Wischerblatts 21 in Richtung zu der Bereitschaftsposition 11 des Wischerblatts 21 beabstandet. Die zweite Referenzposition 64b ist von der ersten Referenzposition 64a in Richtung zu der Bereitschaftsposition 11 des Wischerblatts 21 beabstandet. Die CPU 51 bestimmt nicht, ob sich Schnee in dem Bereich 65 von der freigegebenen Position 12 bis zu der ersten Referenzposition 64a des Wischerblatts 21 ansammelt. Diese Konfiguration ermöglicht es zu verhindern, dass sich das erste Heizelement 3 einschaltet, wenn der Schneefall nicht ausreicht, um das erste Heizelement 3 einzuschalten. Das erste Heizelement 3 kann effizienter genutzt werden.
    • (2b) Die CPU 51 bestimmt, ob sich Schnee in dem Bereitschafts-Seite-Bestimmungsbereich 62 ansammelt. Der Bereitschafts-Seite-Bestimmungsbereich 62 reicht von der ersten Referenzposition 67a zu der zweiten Referenzposition 67b. Die erste Referenzposition 67a ist von der Bereitschaftsposition 11 des Wischerblatts 21 in Richtung zu der freigegebenen Position 12 des Wischerblatts 21 beabstandet. Die zweite Referenzposition 64b ist von der ersten Referenzposition 67a in Richtung zu der freigegebenen Position 12 des Wischerblatts 21 beabstandet. Die CPU 51 bestimmt nicht, ob sich Schnee in dem Bereich 68 von der zurückgezogenen Position 13 bis zu der ersten Referenzposition 67a des Wischerblatts 21 ansammelt. Diese Konfiguration ermöglicht es zu verhindern, dass sich das zweite Heizelement 4 einschaltet, wenn der Schneefall nicht ausreicht, um das zweite Heizelement 4 einzuschalten. Das zweite Heizelement 4 kann effizienter genutzt werden
  • 3. Andere Ausführungsbeispiele
  • Während die spezifischen bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, ist klar verständlich, dass die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist, sondern anderweitig verschiedenartig ausgeführt werden kann.
    • (3a) Gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das erste Heizelement 3 innerhalb der vorderen Säule vorgesehen. Die Position zum Bereitstellen des ersten Heizelements 3 ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das erste Heizelement 3 für die Windschutzscheibe 10 in der Nähe der vorderen Säule vorgesehen sein, wie in 2D dargestellt. Das erste Heizelement 3 kann als eine Folienheizung vorgesehen sein. Das erste Heizelement 3 kann an der Windschutzscheibe 10 auf der Seite des Fahrzeuginnenraums angebracht sein oder kann zwischen dem Außenglas und dem Innenglas vorgesehen sein, welche die Windschutzscheibe 10 bilden.
    • (3b) Gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen schaltet die Karosserie-ECU 5 den Wischerschalter ein, wenn bestimmt wird, dass die Menge an Regentropfen, die durch den Regensensor 6 erfasst wird, den vorgegebenen Regentropfenschwellenwert überschreitet. Der Zeitpunkt zum Einschalten des Wischerschalters ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Fahrer den Wischerschalter manuell einschalten.
    • (3c) Das erste Ausführungsbeispiel bestimmt, ob sich Schnee in dem Offene-Seite-Erfassungsbereich 14 und dem Geschlossene-Seite-Erfassungsbereich 15 ansammelt. Das zweite Ausführungsbeispiel bestimmt, ob sich Schnee in dem Freigegebene-Seite-Bestimmungsbereich 61 und dem Bereitschafts-Seite-Bestimmungsbereich 62 ansammelt. Die Bereiche zum Erfassen der Schneefallansammlung sind jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann es vorteilhaft sein, zu erfassen, ob sich Schnee auf der gesamten Oberfläche der Windschutzscheibe 10 ansammelt.
    • (3d) Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele bestimmen die Schneefallansammlung in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich, wenn alle vier Bedingungen erfüllt sind, nämlich der Erfassungsbereich, die Drehzahl des Wischermotors 22, der Ausgangsstromwert des Wischermotors 22 und die verstrichene Zeit. Jedoch können andere Verfahren verwendet werden, um die Schneefallansammlung in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich zu bestimmen. Zum Beispiel kann nur ein Teil der vier Bedingungen verwendet werden, um die Schneefallansammlung in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich zu bestimmen. Eine Kombination mit anderen Bedingungen kann verwendet werden, um die Schneefallansammlung in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich zu bestimmen. Zum Beispiel kann es vorteilhaft sein, die Schneefallansammlung in dem Schneeklumpen-Erfassungsbereich basierend auf Bildern einer Kamera zu bestimmen, die installiert ist, um die Oberfläche der Windschutzscheibe 10 aufzunehmen. Außerdem kann die Außentemperatur zur Bestimmung der Schneefallansammlung berücksichtigt werden. Insbesondere können die zuvor beschriebenen Bestimmungen durch eine Bestimmung ergänzt werden, ob der Wert des Außenlufttemperatursensors kleiner oder gleich einem vorgegebenen Temperaturschwellenwert ist.
    • (3e) Gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen werden das erste Heizelement 3 und das zweite Heizelement 4 von der Batterie mit Strom versorgt, wie in den 1 und 14B dargestellt. Wie jedoch in 14A dargestellt, können das erste Heizelement 3 und das zweite Heizelement 4 durch eine Vorrichtung mit Strom versorgt werden, die in dem Schneeschmelzsystem 1 enthalten ist.
    • (3f) Eine Funktion eines Elements in den Ausführungsbeispielen kann auf mehrere Elemente verteilt sein. Funktionen mehrerer Elemente können in einem Element integriert sein. Die Konfigurationen der Ausführungsbeispiele können teilweise weggelassen werden. Die Konfiguration eines der Ausführungsbeispiele kann zumindest teilweise zu den Konfigurationen der anderen Ausführungsbeispiele hinzugefügt werden oder diese ersetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5090960 B2 [0002, 0003]

Claims (8)

  1. Schneeschmelzvorrichtung mit: einem Wischersystem (2), das aufweist ein Wischerblatt (21) zum Wischen einer Windschutzscheibe (10), ein Winkelsensor (23), und ein Motor (22), der konfiguriert ist, um das Wischerblatt anzutreiben, um einen Wischvorgang des Wischerblatts an einer Umkehrposition basierend auf dem Winkelsensor umzukehren, so dass eine Drehung des Motors, wenn sich das Wischerblatt in eine freigegebene Position bewegt, zu der Drehung des Motors umgekehrt wird, wenn sich das Wischerblatt in eine Bereitschaftsposition bewegt; einem ersten Heizelement (3), das in der Nähe einer vorderen Säule installiert und konfiguriert ist, um Wärme zu erzeugen, wenn es mit Energie versorgt wird; einer Bestimmungseinrichtung (S303, S503, S703, S803), die konfiguriert ist, um basierend auf einem Betrieb des Wischersystems zu bestimmen, ob sich Schnee auf einer Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt; und einer Steuerungseinrichtung (S304, S504, S704, S804), die konfiguriert ist, um die Versorgung mit Energie des ersten Heizelements zu steuern, wobei die Steuerungseinrichtung konfiguriert ist, um das erste Heizelement beim Bestimmen der Bestimmungseinrichtung, dass sich Schnee auf der Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt, mit Energie zu versorgen.
  2. Schneeschmelzvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Heizelement innerhalb der vorderen Säule vorgesehen ist.
  3. Schneeschmelzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Heizelement an der Windschutzscheibe in der Nähe der vorderen Säule vorgesehen ist.
  4. Schneeschmelzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, des Weiteren mit: einem zweiten Heizelement (4), das in der Nähe der Bereitschaftsposition des Wischerblatts installiert und konfiguriert ist, um Wärme zu erzeugen, wenn es mit Energie versorgt wird, wobei die Steuerungseinrichtung konfiguriert ist, um die Versorgung mit Energie des zweiten Heizelements zu steuern und das zweite Heizelement beim Bestimmen der Bestimmungseinrichtung, dass sich Schnee auf der Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt, mit Energie zu versorgen.
  5. Schneeschmelzvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuerungseinrichtung konfiguriert ist, um das erste Heizelement beim Bestimmen der Bestimmungseinrichtung, dass sich Schnee in einem ersten Bereich (14) um die freigegebene Position des Wischerblatts herum ansammelt, mit Energie zu versorgen, und die Steuerungseinrichtung konfiguriert ist, um das zweite Heizelement beim Bestimmen der Bestimmungseinrichtung, dass sich Schnee in einem zweiten Bereich (15) um die Bereitschaftsposition des Wischerblatts herum ansammelt, mit Energie zu versorgen.
  6. Schneeschmelzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bestimmungseinrichtung konfiguriert ist, um basierend auf einem Bereich (61), der von einer ersten Referenzposition (64a) bis zu einer zweiten Referenzposition (64b) reicht, zu bestimmen, ob sich Schnee auf der Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt, die erste Referenzposition von der freigegebenen Position des Wischerblatts in Richtung zu der Bereitschaftsposition des Wischerblatts beabstandet ist, und die zweite Referenzposition von der ersten Referenzposition in Richtung zu der Bereitschaftsposition des Wischerblatts beabstandet ist.
  7. Schneeschmelzvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Bestimmungseinrichtung konfiguriert ist, um nicht zu bestimmen, ob sich Schnee auf der Oberfläche der Windschutzscheibe in einem Nicht-Bestimmungsbereich (65) zwischen der freigegebenen Position und der ersten Referenzposition ansammelt.
  8. Schneeschmelzvorrichtung mit: zumindest einem Prozessor, der konfiguriert ist zum Bewirken, dass ein Wischerblatt eine Windschutzscheibe (10) eines Fahrzeugs zwischen einer freigegebenen Position und einer Bereitschaftsposition wischt, indem ein Ausgangsstrom eines Motors so gesteuert wird, um zwischen der Drehung des Motors, wenn sich das Wischerblatt in die freigegebene Position bewegt, und der Drehung des Motors, wenn sich das Wischerblatt in die Bereitschaftsposition bewegt, umzukehren, basierend auf einem Signal von einem Winkelsensor, der konfiguriert ist, um eine Drehposition des Motors zu erfassen; Bestimmen, ob sich Schnee auf einer Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt, basierend auf einem Betrieb von zumindest einem der Faktoren, Signal von dem Winkelsensor und Ausgangsstrom des Motors; und Versorgen mit Energie eines ersten Heizelements (3), das in der Nähe einer vorderen Säule des Fahrzeugs installiert ist, um Wärme zu erzeugen, wenn bestimmt wird, dass sich Schnee auf der Oberfläche der Windschutzscheibe ansammelt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP5090960B2 (ja) 2008-02-19 2012-12-05 富士重工業株式会社 ウインドウガラス加熱装置

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JP5090960B2 (ja) 2008-02-19 2012-12-05 富士重工業株式会社 ウインドウガラス加熱装置

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