DE102008031676A1 - Einstellsystem zum Einstellen von Bedingungen in dem Passagierraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Einstellsystem zum Einstellen von Bedingungen in dem Passagierraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Satoshi Kariya Takehisa
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Abstract

Ein System zum Einstellen oder Verbessern der Bedingungen oder Zustände in einem Passagierraum eines Automobils enthält einen Fern-Controller (10) und ein im Fahrzeug mitgeführtes System (20), welches im Automobil montiert ist. Das im Fahrzeug mitgeführte System enthält eine Kommunikations-Vorrichtung (22), einen Fenstersicht-Detektor (23), einen Luftzustands-Detektor (24) und einen Batteriekapazitäts-Detektor (25). Es wird ein Befehl zum Einstellen oder zum Verbessern der Bedingungen oder Zustände in dem Passagierraum auf gewünschte Zustände oder Bedingungen drahtlos von dem Fern-Controller (10) zu der im Fahrzeug mitgeführten Kommunikations-Vorrichtung (22) gesendet. Nach dem Empfang des Befehls werden die restliche Kapazität einer Fahrzeugbatterie und die Zustände in dem Passagierraum durch die im Fahrzeug vorhandenen Detektoren (23, 24, 25) detektiert. Wenn die restliche Kapazität der Fahrzeugbatterie ausreichend hoch ist, wird eine volle Steuerung durchgeführt, um die Bedingungen oder Zustände einzustellen, während jedoch nur eine eingeschränkte Steuerung durchgeführt wird, wenn die restliche Batteriekapazität niedrig ist. Die Zustände oder Bedingungen umfassen die Temperatur, die Feuchtigkeit und die Transparenz der Fenster, die in geeigneter Weise gesteuert werden, bevor ein Fahrer in das Fahrzeug einsteigt, wobei Batteriekapazität für den Fahrvorgang eingespart wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Einstellen von Bedingungen oder Zuständen in einem Passagierraum eines Automobils vor dem Fahren des Fahrzeugs.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Beispiel eines Systems zum Einstellen der Bedingungen oder Zustände in einem Passagierraum eines Automobils basiert auf einem Befehl von einem Anwender vor dem Fahren und ist in der JP-A-2004-256092 offenbart. Bei diesem System wird entweder eine Ventilatorvorrichtung oder eine Luftaufbereitungsvorrichtung (Klimaanlage) bei Empfang des Befehls in Betrieb genommen, um die Temperatur in dem Passagierraum einzustellen. Der Befehl wird drahtlos von einem Mobilanschluß zu einem Bord-System übertragen. Es wird beabsichtigt, Energie einer mitgeführten Batterie einzusparen, indem entweder die Ventilatorvorrichtung oder die Luftaufbereitungsvorrichtung ausgewählt wird. Obwohl dieses System die Fähigkeit hat, die Temperatur in dem Passagierraum zu reduzieren, bevor das Fahrzeug fährt, können Fenstersicht-Bedingungen nicht verbessert werden, und zwar selbst dann nicht, wenn die Fenster mit Frost oder Tau bedeckt sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf das oben erläuterte Problem geschaffen, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Einstellsystem zu schaffen, welches die Fähigkeit hat, die Luftzustände und Fenstersicht-Bedingungen in einem Passagierraum vor dem Fahren eines Fahrzeugs einzustellen.
  • Das Einstellsystem gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Fern-Regler oder Controller (Fernbedienung) und einem im Fahrzeug vorhandenen System, welches eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung, einen Fenstersicht-Detektor, einen Luftzustands-Detektor und einen Batteriekapazitäts-Detektor enthält. Ein Befehl zum Einstellen der Bedingungen oder Zustände in einem Passagierraum eines Automobils auf gewünschte Zustände oder Bedingungen wird drahtlos von dem Fern-Controller zu dem im Fahrzeug befindlichen System gesendet, bevor ein Fahrer in das Fahrzeug einsteigt. Der Befehl wird gesendet, wenn ein Anwender den Fern-Controller betätigt. Die Bedingungen oder Zustände, die eingestellt werden sollen, sind die Luftzustände, umfassend die Temperatur und auch die Feuchtigkeit in dem Passagierraum und die Fenstersicht-Bedingungen, wie beispielsweise die Sichtbarkeit durch die Fenster hindurch.
  • Der Batteriekapazitäts-Detektor detektiert eine Restkapazität der Fahrzeugbatterie bei Empfang des Befehls von dem Fern-Controller. Die Luftbedingungen und die Fenstersicht-Bedingungen werden gesteuert, und zwar auf gewünschte Bedingungen oder Zustände, indem im Fahrzeug befindliche Vorrichtungen wie beispielsweise eine Luftaufbereitungsanlage (Klimaanlage), Entnebelungsvorrichtung usw. betätigt werden. Wenn die Batteriekapazität ausreichend hoch ist, d. h. höher als ein vorbestimmter Wert ist, wird eine volle Steuerung zum Einstellen der Zustände oder Bedingungen durchgeführt. Wenn die Batteriekapazität niedrig ist, d. h. niedriger als ein vorbestimmter Wert, wird eine eingeschränkte Steuerung durchgeführt. Bei der vollen Steuerung werden beispielsweise die Temperatur und die Feuchtigkeit in dem Passagierraum eingestellt, und zwar durch die Betätigung einer Luftaufbereitungsanlage, die eine große Menge an Batteriestrom verbraucht. Bei der eingeschränkten Steuerung werden beispielsweise lediglich die Fenstersicht-Bedingungen verbessert, und zwar durch Betätigen eines Entnebelers oder einer Enteisungsvorrichtung, die nicht hohen Strom verbrauchen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Bedingungen oder Zustände in dem Passagierraum, wie beispielsweise die Temperatur, die Feuchtigkeit und die Sichtbarkeit durch die Fenster hindurch eingestellt oder verbessert, und zwar auf gewünschte Werte gebracht, bevor ein Fahrer in das Fahrzeug einsteigt. Wenn die restliche Batteriekapazität nicht ausreichend ist, werden lediglich die Fenstersicht-Bedingungen eingestellt, um dadurch Kapazität der Batterie für das Fahren einzusparen. Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus einem besseren Verständnis einer bevorzugten Ausführungsform, die weiter unten unter Hinweis auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein gesamtes System zum Einstellen von Bedingungen oder Zuständen in einem Passagierraum eines Automobils gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm, welches einen Prozeß für eine volle Steuerung des Einstellsystems zeigt, wenn eine restliche Batteriekapazität ausreichend hoch ist;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches einen Prozeß gemäß einer eingeschränkten Steuerung des Einstellsystems veranschaulicht, wenn eine restliche Batteriekapazität niedriger liegt als ein vorbestimmter Wert; und
  • 4 zeigt ein modifiziertes Beispiel der eingeschränkten Steuerung, die in 3 gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Hinweis auf die 1 bis 3 beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, besteht ein System zur Einstellung der Bedingungen oder Zustände in einem Passagierraum eines Kraftfahrzeugs aus einem im Fahrzeug vorhandenen System 20 und einem Fern-Controller 10. Das im Fahrzeug vorhandene System 20 stellt die Bedingungen oder Zustände in einem Passagierraum ein, inclusive Luftbedingungen und Fenstersicht-Bedingungen, und zwar bei Empfang eines Befehls von dem Fern-Controller. Der Befehl wird drahtlos zu dem im Fahrzeug befindlichen System vor dem Fahren gesendet, so daß komfortable Zustände für einen Fahrer geschaffen werden, bevor das Fahrzeug gefahren wird.
  • Der Fern-Controller 10 enthält einen Steuerabschnitt 11, einen Befehlsabschnitt 13 zum Erzeugen von Befehlen, einen Kommunikationsabschnitt 12 für eine drahtlose Kommunikation mit dem im Fahrzeug vorhandenen System 20, einen Anzeigeabschnitt 14 (wie beispielsweise eine Flüssigkristall-Anzeigetafel) zur Darstellung von Informationen. Der Fern-Controller 10 wird durch einen Anwender betätigt, um einen Befehl zu dem im Fahrzeug befindlichen System 20 zu senden.
  • Es können die Zustände in einem Passagierraum für einen Fahrer oder einen Passagier unzweckmäßig werden, während das Fahrzeug nicht in Betrieb ist. Beispielsweise kann die Temperatur in dem Passagierraum zu hoch sein und/oder es kann die Windschutzscheibe mit Frost oder Tau bedeckt sein. Wenn diese unangenehmen Zustände behoben oder verbessert werden, nachdem das Fahrzeug zum Fahren gestartet wurde, ist eine bestimmte Zeitperiode erforderlich. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, richtige oder angenehme Bedingungen für einen Fahrer oder Passagier zu schaffen, bevor das Fahrzeug startet. Zu diesem Zweck sendet ein Anwender einen Befehl, um geeignete Zustände in dem Passagierraum vor dem Einsteigen in das Fahrzeug zu schaffen. Obwohl ein Fern-Controller 10 für die drahtlose Übermittlung eines Befehls bei dieser Ausführungsform verwendet wird, können auch einige andere drahtlose Kommunikationssysteme, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Personal Computer oder ein Personal-Digital-Assistent verwendet werden. Die Kommunikation zwischen einem solchen Mobilanschluß und dem im Fahrzeug vorhandenen System kann über ein Infrarot- oder ein Internet-System durchgeführt werden.
  • Das im Fahrzeug befindliche System 20 enthält eine elektronische Steuereinheit (ECU) 21, eine Kommunikationsvorrichtung 22, einen Fenstersicht-Detektor 23, einen Luftzustands-Detektor 24 und einen Batteriekapazitäts-Detektor 25. Das im Fahrzeug vorhandene System 20 enthält ferner einen Fahrersitz-Controller 26, einen Schatten-Controller 27, einen elektrischen Fensterheber-Controller 28, einen Controller 29 für die Luftaufbereitungsanlage, einen Entnebelungs-Controller 30 und einen Enteisungs-Controller 31. Die ECU 21, die eine CPU und Speichervorrichtungen enthält, steuert den gesamten Betrieb des im Fahrzeug vorhandenen Systems 20. Beispielsweise steuert die ECU 21 den Betrieb einer Luftaufbereitungsanlage (Air condition) basierend auf einem Befehlssignal, welches von dem Fern-Controller 10 gesendet wird, und basierend auf Signalen, die von dem Fenstersicht-Detektor 23 und dem Luftaufbereitungsanlagen-Detektor 24 zugeführt werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 22 führt eine drahtlose Kommunikation mit dem Fern-Controller 10 durch, und es wird ein Befehl, der von dem Fern-Controller 10 empfangen wird, zu der ECU 21 geleitet. Der Fenstersicht-Detektor 23 detektiert die Sichtbarkeit durch die Fenster hindurch, wie beispielsweise eine Frontfensterscheibe oder Windschutzscheibe. Der Fenstersicht-Detektor 23 kann aus einem Tausensor auf einer Fensteroberfläche bestehen, der Tau basierend auf einer Widerstandsänderung detektiert, und/oder einem Ultraschallsensor bestehen, der die Transparenz eines Fensters detektiert, und zwar basierend auf reflektierten Ultraschallstrahlen. Es können vielfältige Vorrichtungen, welche die Transparenz eines Fensters detektieren können, als Fenstersicht-Detektor verwendet werden.
  • Der Luftzustands-Detektor 24 detektiert die Luftzustände in dem Passagierraum und schickt Signale, welche die Luftzustände angeben, zu der ECU 21. Der Luftzustands-Detektor 24 kann einen im Raum vorhandenen Temperatursensor und einen Außenseiten-Temperatursensor umfassen, die beide aus einem Thermistor oder ähnlichem gebildet sind, und kann einen im Raum vorhandenen Feuchtigkeits-Sensor umfassen, der aus einem Paar von Elektroden besteht, welche zwischen sich ein dielektrisches Material eingefügt enthalten, und einen Sonnenschein-Sensor umfassen, um den Betrag einen Sonnenscheins zu detektieren, der aus einer Fotodiode oder ähnlichem bestehen kann.
  • Der Batteriekapazitäts-Detektor 25 detektiert eine restliche Batteriekapazität und schickt die Detektionsergebnisse zu der ECU 21. Der Batteriekapazitäts-Detektor 25 kann aus einer Vorrichtung gebildet sein, um eine spezifische Schwere einer Elektrolytlösung in einer Batterie zu messen, oder aus einer Vorrichtung bestehen, um ein gesamtes Gewicht einer Batterie zu messen. Alternativ kann der Batteriekapazitäts-Detektor 25 auch aus einem Computer bestehen, um eine angesammelte Ladungsmenge und Entladungsmenge zu messen. Die Batteriekapazität kann durch Messen des Stromes detektiert werden, der zwischen zwei Anschlüssen einer Batterie fließt, wenn zwei Anschlüsse momentan kurzgeschlossen werden, um dadurch einen Innenwiderstand zu messen.
  • Der Fahrersitz-Controller 26 enthält einen Motor, der entsprechend einem Signal von der ECU 21 angetrieben wird, um den Fahrersitz vorwärts und rückwärts in einer Fahrrichtung eines Fahrzeugs zu bewegen. Der Schatten-Controller 27 öffnet oder schließt eine Abschattungsvorrichtung des Fahrzeugs, um den Betrag des Sonnenscheins zu steuern, und zwar entsprechend einem Signal von der ECU 21. Der elektrische Fensterheber-Controller 28 enthält einen Motor, der ein Fenster öffnet oder schließt, und zwar entsprechend einem Signal von der ECU 21.
  • Der Luftaufbereitungsanlagen-Controller 29 steuert den Betrieb einer Luftaufbereitungsanlage gemäß den Signalen von der ECU 21. Die Luftaufbereitungsanlage (Klimaanlage) besteht aus einer bekannten Vorrichtung, welche die Temperatur in dem Passagierraum steuert oder regelt und führt gesteuert Luft zur Windschutzscheibe zu, um Frost und Tau darauf zu beseitigen (diese Funktion wird auch als Defroster bezeichnet). Der Entnebelungs-Controller 30 steuert den Strombetrag, der Heizdrähten zugeführt wird, die an der Heckscheibe angeordnet sind, um Frost auf der Heckscheibe gemäß den Signalen von der ECU 21 zu beseitigen. Der Enteisungs-Controller 31 steuert den Strombetrag, welcher Heizvorrichtungen zugeführt wird, die an Bodenab schnitten der Windschutzscheibe und dem Heckfenster angeordnet sind, um Eis zu beseitigen, welches sich darauf ausgebildet hat, und zwar entsprechend den Signalen von der ECU 21.
  • Es wird nun ein Prozeß für die Einstellbedingungen in dem Passagierraum unter Hinweis auf die 2 und 3 beschrieben. 2 zeigt einen vollständigen Steuerprozeß, der ausgeführt wird, wenn eine restliche Batteriekapazität höher ist als ein vorbestimmter Wert. 3 zeigt einen eingeschränkten Steuerprozeß, der ausgeführt wird, wenn die restliche Batteriekapazität niedriger liegt als der vorbestimmte Wert. Die Bedingungen oder Zustände in dem Passagierraum umfassen Luftzustände, wie beispielsweise die Temperatur und die Feuchtigkeit, Fenstersicht-Bedingungen, d. h. die Transparenzbedingung von Fenstern.
  • Es wird nun der vollständige Steuerprozeß zum Einstellen der Bedingungen oder Zustände in dem Passagierraum unter Hinweis auf 2 beschrieben. Dieser Prozeß wird ausgeführt, wenn elektrische Energie dem im Fahrzeug befindlichen System 20 zugeführt wird. Bei einem Schritt S10 wird ein Befehl von dem Controller 10 bestätigt. Bei einem Schritt S11 wird überprüft, ob der Befehl zum Einstellen der Bedingungen in dem Passagierraum von dem Controller 10 empfangen wurde oder nicht. Wenn der Befehl empfangen wurde, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S12. Wenn nicht, kehrt der Prozeß zu dem Schritt 10 zurück, um die Schritte S10 und S11 zu wiederholen. Der Befehl wird drahtlos von dem Controller 10 zu der Kommunikationsvorrichtung 22 des Fahrzeug-Systems 20 übertragen, und zwar nach der Betätigung des Fern-Controllers durch einen Anwender. Dieser Befehl wird übertragen, um die Raumbedingungen zu verbessern, bevor das Fahrzeug gefahren wird.
  • Bei dem Schritt S12 wird die restliche Batteriekapazität bestätigt. Bei einem Schritt S13 wird mit Hilfe des Batteriekapazitäts-Detektors 25 geprüft, ob die restliche Batteriekapazität höher liegt als ein vorbestimmter Wert. Wenn die restliche Batteriekapazität höher liegt als der vorbestimmte Wert, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S14. Wenn dies nicht der Fall ist, wird eine eingeschränkte Steuerung bzw. Steuerungspro zeß, der in 3 gezeigt ist, ausgeführt. Der vollständige Steuerprozeß, der einen relativ hohen Strom der Batterie verbraucht, wird vermieden, um Batteriekapazität zu reservieren, die für das Fahren erforderlich ist. Stattdessen wird dann eine eingeschränkte Steuerung (die noch an späterer Stelle unter Hinweis auf 3 beschrieben wird) durchgeführt.
  • Bei dem Schritt S14 werden Informationen, die den Beginn der vollständigen Steuerung angeben, zu dem Fern-Controller 10 gesendet, um diese an dem Anzeigeabschnitt 14 darzustellen. Auf diese Weise wird der Anwender darüber informiert, daß ein vollständiger Steuerungsprozeß dabei ist, ausgeführt zu werden. Der Schritt S14 kann jedoch auch eliminiert werden, da dieser nicht absolut erforderlich ist. Bei einem Schritt S15 werden die Luftzustände in dem Raum und die Fenstersicht-Bedingungen detektiert. Bei einem Schritt S16 wird bestimmt, ob die Einstellung (oder Verbesserung) der Fenstersicht-Bedingungen erforderlich ist oder nicht, d. h. ob die Sichtbarkeit durch die Fenster hindurch ausreichend hoch ist, und zwar unter Bezugnahme auf einen vorbestimmten Wert, was überprüft wird. Wenn die Einstellung (Verbesserung) der Fenstersicht erforderlich wird, verläuft der Prozeß zu dem Schritt S17. Wenn dies nicht der Fall ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S28.
  • Bei dem Schritt S17 wird bestimmt, ob die Einstellung (Verbesserung) der Luftzustände in dem Passagierraum erforderlich ist oder nicht, und zwar im Vergleich zu vorbestimmten Bedingungen. Wenn die Einstellung der Luftzustände erforderlich ist, verläuft der Prozeß zu dem Schritt S18. Wenn dies nicht der Fall ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S25. Bei dem Schritt S18 werden Informationen hinsichtlich der detektierten Luftzustände und Fenstersicht-Bedingungen zu dem Fern-Controller 10 gesendet, um diese an der Anzeigetafel 14 darzustellen. Dieser Schritt kann eliminiert werden, da dieser bevorzugt nicht absolut erforderlich ist.
  • Bei dem Schritt S19 wird elektrische Energie von der Batterie zu den Vorrichtungen geschickt, damit diese in Betrieb gesetzt werden, und zwar entsprechend den detektierten Ergebnissen der Luftzustände und der Fenstersicht-Bedingungen. Bei dem Schritt S20 wird die Luftaufbereitungsanlage in Betrieb gesetzt, um die Temperatur und die Feuchtigkeit in dem Passagierraum einzustellen. Bei dem Schritt S21 wird der Defroster, der Entnebeler und der Enteiser (welcher immer in erforderlicher Weise benötigt wird, um die Fenstersicht-Bedingungen einzustellen, und zwar auf den vorbestimmten Wert) betätigt. Das heißt, es wird aufbereitete Luft zu der Windschutzscheibe zugeführt (Defroster), und es wird elektrischer Strom den Heizvorrichtungen des Entnebelers und Enteisers zugeführt.
  • Bei dem Schritt S22 wird die fahrerseitige Türbedingung bzw. Zustand geprüft. Bei dem Schritt S23 wird geprüft, ob die fahrerseitige Tür offen ist oder nicht. Wenn die fahrerseitige Tür offen ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S24. Wenn dies nicht der Fall ist, verläuft der Prozeß zurück zu dem Schritt S22, um die Schritte S22 und S23 zu wiederholen. Bei dem Schritt S24 wird der Fahrersitz rückwärts bewegt, und zwar durch Betätigen des Fahrersitz-Controllers 26. Dann gelangt der Prozeß zu einem Ende. Es wird angenommen, daß der Fahrer nun dabei ist, sich auf den Fahrersitz zu setzen, wenn die fahrerseitige Tür geöffnet wird. Um dem Fahrer einen ausreichenden Raum beim Einsteigen in das Fahrzeug zu bieten, wird der Fahrersitz zurück bewegt.
  • Wenn bestimmt wird, daß die Fenstersicht-Einstellung erforderlich ist (Schritt S16), und die Einstellung der Luftbedingungen nicht erforderlich ist (Schritt S17), verläuft der Prozeß zu dem Schritt S25. Bei dem Schritt S25 werden Informationen, die anzeigen, daß lediglich eine Fenstersicht-Einstellung erforderlich ist, zu dem Fern-Controller 10 gesendet. Bei einem Schritt S26 wird elektrischer Strom von der Batterie den Vorrichtungen zugeführt, die betätigt werden sollen, um die Fenstersicht einzustellen. Bei einem Schritt S27 werden der Defroster, der Entnebeler und der Enteiser (welche Vorrichtung immer zum Einstellen der Fenstersicht-Bedingungen erforderlich ist, und zwar auf die vorbestimmten Werte) in Betrieb gesetzt, und zwar in der gleichen Weise wie bei dem Schritt S21.
  • Wenn bestimmt wird, daß die Einstellung der Fenstersicht-Bedingungen nicht erforderlich ist (Schritt S16), verläuft der Prozeß zu dem Schritt S28. Bei dem Schritt S28 wird bestimmt, ob die Einstellung der Luftbedingungen in dem Passagierraum erforderlich ist oder nicht. Wenn die Einstellung der Luftbedingungen erforderlich ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S29. Wenn dies nicht der Fall ist, verläuft der Prozeß direkt zu dem Schritt S22. Bei dem Schritt S29 werden Informationen, die angeben, daß die Einstellung der Luftbedingungen erforderlich ist, zu dem Fern-Controller 10 gesendet, um den Anwender zu unterrichten.
  • Bei einem Schritt S30 wird elektrischer Strom der Luftaufbereitungsanlage zugeführt. Bei einem Schritt S31 wird die Luftaufbereitungsanlage in Einklang mit den Signalen von der ECU 21 betrieben, um die Temperatur und die Feuchtigkeit in dem Passagierraum auf den vorbestimmten Wert einzustellen. Dann verläuft der Prozeß zu dem Schritt S22, um die Schritte S22 bis S24 in der gleichen Weise, wie oben erläutert wurde, durchzuführen. Der Prozeß gelangt dann zu einem Ende.
  • Wie oben beschrieben ist, werden die Luftbedingungen in dem Passagierraum und die Fenstersicht-Bedingungen auf geeignete Werte eingestellt, bevor der Fahrer in das Fahrzeug hinein gelangt. Wenn die restliche Batteriekapazität ausreichend hoch ist, um eine stromverbrauchende Luftaufbereitungsanlage zu betreiben, wird die volle Steuerung in der oben beschriebenen Weise durchgeführt. Wenn die restliche Batteriekapazität nicht ausreichend ist, wird eine eingeschränkte Steuerung durchgeführt, wie sie weiter unten unter Hinweis auf 3 beschrieben wird. s
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, welches den eingeschränkten Steuerprozeß veranschaulicht, der dann ausgeführt wird, wenn die restliche Batteriekapazität niedriger ist als der vorbestimmte Wert. Bei einem Schritt S40 werden Informationen, die den Anfang des eingeschränkten Steuerprozesses anzeigen, zu dem Fern-Controller 10 gesendet, um den Anwender zu unterrichten. Der Schritt S40 kann auch eliminiert werden, da dieser Prozeß nicht notwendigerweise erforderlich ist, jedoch zu bevorzugen ist. Bei einem Schritt S41 werden die Luftbedingungen in dem Raum und die Fenstersicht-Bedingungen in der gleichen Weise wie bei dem Schritt S15 detektiert. Bei einem Schritt S42 wird bestimmt, ob die Einstellung oder Verbesserung der Fenstersicht- Bedingungen erforderlich ist oder nicht. Wenn die Fenstersicht-Einstellung erforderlich ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S43. Wenn dies nicht der Fall ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S57.
  • Bei dem Schritt S43 wird basierend auf den Detektionsergebnissen des Luftzustands-Detektors 24 bestimmt, ob die Einstellung der Luftzustände in dem Raum erforderlich ist oder nicht. Wenn die Einstellung der Luftzustände erforderlich ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S44. Wenn nicht, verläuft der Prozeß zu dem Schritt S51. Bei dem Schritt S44 werden Informationen, die anzeigen, daß beide Einstellungen der Luftzustände und der Fenstersicht-Bedingungen erforderlich sind, zu dem Fern-Controller 10 gesendet, um den Anwender zu unterrichten. Bei dem Schritt S45 wird elektrischer Strom den Vorrichtungen zugeführt, die betätigt werden sollen, und zwar entsprechend den Detektionsergebnissen. Bei dem Schritt S46 werden der Defroster, der Entnebeler und der Enteiser (welche Vorrichtung immer erforderlich ist, um die Fenstersicht-Bedingungen zu verbessern) in Betrieb gesetzt, und zwar entsprechend den Signalen von der ECU 21.
  • Bei dem Schritt S47 werden die Zustände der fahrerseitigen Tür bestätigt. Bei einem Schritt S48 wird bestimmt, ob die fahrerseitige Tür offen ist oder nicht. Wenn die fahrerseitige Tür offen ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S49. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozeß zu dem Schritt S47 zurück und es werden die Schritte S47 und S48 wiederholt. Bei einem Schritt S50 wird der Fahrersitz nach hinten bewegt. Bei dem Schritt S50 werden Abschattungsvorrichtungen der Fenster und/oder der elektrischen Fensterheber betätigt, um die Temperatur in dem Passagierraum entsprechend den Detektionsergebnissen des Luftaufbereitungs-Detektors 24 einzustellen. Spezieller gesagt, wenn die Raumtemperatur höher liegt als ein vorbestimmter Wert, werden die elektrisch betätigten Fenster durch den elektrischen Fensterheber-Controller 28 geöffnet. Wenn die Raumtemperatur niedriger liegt als der vorbestimmte Wert, werden die Schatten spendenden Vorrichtungen durch den Schatten-Controller 27 geöffnet, um die Temperatur durch Erhöhung der Sonneneinstrahlung anzuheben. Auf diese Weise kann die Raumtemperatur bei dem eingeschränkten Steuerungsprozeß gesteuert werden, ohne daß dabei eine große Menge an elektrischem Strom verbraucht wird. Der Prozeß gelangt dann zu seinem Ende.
  • Wenn bestimmt wird, daß die Einstellung der Fenstersicht-Bedingungen erforderlich ist (Schritt S42) und daß die Einstellung der Luftzustände nicht erforderlich ist (Schritt S43), verläuft der Prozeß zu einem Schritt S51. Es werden dann die gleichen Operationen, wie sie bei den Schritten S44 bis S49 durchgeführt werden, bei den Schritten S51 bis S56 durchgeführt. Jedoch wird die Operation, die bei dem Schritt S50 ausgeführt wird, nicht durchgeführt, da die Einstellung der Luftbedingungen oder Luftzustände in diesem Fall nicht erforderlich ist. Der Prozeß gelangt dann zu seinem Ende.
  • Wenn bestimmt wird, daß die Einstellung der Fenstersicht-Bedingungen nicht erforderlich ist, und zwar bei dem Schritt S42, verläuft der Prozeß weiter zu einem Schritt S57. Bei dem Schritt S57 wird bestimmt, ob die Einstellung der Luftzustände in dem Passagierraum erforderlich ist oder nicht. Wenn die Einstellung der Luftzustände in dem Passagierraum erforderlich ist, verläuft der Prozeß zu dem Schritt S58, bei dem Informationen hinsichtlich der detektierten Luftzustände zu dem Fern-Controller 10 gesendet werden, um den Anwender zu unterrichten. Bei dem Schritt S59 wird den. Vorrichtungen elektrischer Strom zugeführt, damit diese in Einklang mit den Detektionsergebnissen des Luftzustands-Detektors 24 betätigt werden. Der Prozeß gelangt dann weiter zu einem Schritt S60. Es werden die gleichen Operationen, wie sie bei den Schritten S47 bis S50 ausgeführt werden, bei den Schritten S60 bis S63 durchgeführt. Der Prozeß gelangt dann zu einem Ende.
  • Wenn bestimmt wird, daß die Einstellung der Fenstersicht-Bedingungen nicht erforderlich ist (Schritt S42) und daß die Einstellung der Luftzustände in dem Passagierraum nicht erforderlich ist (Schritt S57), verläuft der Prozeß zu einem Schritt S64. Es werden die gleichen Operationen, wie sie bei den Schritten S54 bis S56 ausgeführt werden, bei den Schritten S64 bis S66 ausgeführt. Dann gelangt der Prozeß zu seinem Ende.
  • Wie oben beschrieben ist, werden bei dem eingeschränkten Steuerungsprozeß die Luftbedingungen oder Luftzustände in dem Passagierraum eingestellt, wenn dies erforderlich ist, indem nur die elektrisch betätigten Fenster betätigt werden und/oder die Fenster-Schattenspender betätigt werden. Die Luftaufbereitungs-Anlage, die einen hohen Strombetrag erfordert, wird dabei nicht betrieben. Daher wird Batteriestrom, der zum Fahren des Fahrzeugs erforderlich ist, im Vorbetrieb der im Fahrzeug mitgeführten Vorrichtungen nicht verbraucht. Wie oben beschrieben ist, wird der volle Steuerungsprozeß oder der eingeschränkte Steuerungsprozeß selektiv durchgeführt, und zwar entsprechend der Rest-Batteriekapazität, die mit Hilfe des Batteriekapazitäts-Detektors 25 detektiert wird.
  • Es kann der volle Steuerungsprozeß, der in 2 gezeigt ist, und der eingeschränkte Steuerungsprozeß, der in 3 gezeigt ist, in vielfältiger Weise modifiziert werden. Beispielsweise können lediglich die Entnebelungsvorrichtung und der Enteiser verwendet werden, um die Fenstersicht-Bedingungen einzustellen, wenn die restliche Batteriekapazität niedrig ist, während alle Vorrichtungen gemäß dem Defroster, Entnebeler und Enteiser verwendet werden, wenn die restliche Batteriekapazität hoch ist. Auf diese Weise wird der Betrag an Batteriestrom, der verbraucht wird, weiter eingeschränkt oder unterdrückt. Bei dem eingeschränkten Steuerungsprozeß können entweder die Art der Einstellung der Luftzustände oder die Art der Einstellung der Fenstersicht-Bedingungen oder Zustände oder auch beide vereinfacht werden, um den Batteriestromverbrauch zu unterdrücken oder einzuschränken.
  • Ein Beispiel der Modifikationen des eingeschränkten Steuerungsprozesses, der dann ausgeführt wird, wenn die restliche Batteriekapazität niedriger ist als der vorbestimmte Wert, ist in 4 gezeigt. Der in 4 gezeigte Prozeß wird ausgeführt, nachdem bestimmt worden ist, daß die restliche Batteriekapazität niedriger ist als der vorbestimmter Wert, was bei dem Schritt S13 erfolgt, wie in 2 gezeigt ist. Bei diesem modifizierten Prozeß werden lediglich die Fenstersicht-Bedingungen oder Zustände eingestellt ohne eine Einstellung der Luftzustände in dem Passagierraum.
  • Bei einem Schritt S70 werden Informationen, die den Beginn des eingeschränkten Steuerungsprozesses angeben, zu dem Fern-Controller 10 gesendet, um den Anwender über diese Tatsache zu unterrichten. Bei einem Schritt S71 werden die Fenstersicht-Zustände oder Bedingungen durch den Fenstersicht-Detektor 23 detektiert. Bei einem Schritt S72 wird bestimmt, ob die Einstellung (oder Verbesserung) der Fenstersicht-Zustände oder Bedingungen erforderlich ist oder nicht. Wenn eine Fenstersicht-Einstellung erforderlich ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S73, bei welchem Informationen, die das Detektionsergebnis des Fenstersicht-Detektors 23 angeben, zu dem Fern-Controller 10 gesendet werden. Wenn die Fenstersicht-Einstellung nicht erforderlich ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S79, bei dem diese Tatsache dem Fern-Controller 10 mitgeteilt wird, wobei dann der Prozeß zu dem Schritt S76 weiter voran gelangt.
  • Bei dem Schritt S74 wird elektrischer Strom den Vorrichtungen zugeführt, die betrieben werden sollen, um die Fenstersicht-Bedingungen oder Zustände zu verbessern. Bei einem Schritt S75 werden der Defroster, der Entnebeler und der Enteiser, welche Vorrichtung immer erforderlich ist, in Betrieb genommen, und zwar entsprechend den Signalen von der ECU 21. Somit werden die Fenstersicht-Bedingungen oder Zustände auf vorbestimmte Werte verbessert. Bei dem Schritt S76 wird der Zustand der fahrerseitigen Tür bestätigt. Bei einem Schritt S77 wird bestimmt, ob die fahrerseitige Tür geöffnet ist oder nicht. Wenn die fahrerseitige Tür offen ist, verläuft der Prozeß zu einem Schritt S78, bei welchem der Fahrersitz nach hinten verschoben wird, um für den Fahrer mehr Raum beim Einsteigen in das Fahrzeug zu schaffen. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozeß zu dem Schritt S76 zurück, um die Schritte S76 und S77 zu wiederholen. Der Prozeß gelangt dann zu seinem Ende.
  • Bei dem oben beschriebenen modifizierten Prozeß wird der Batterie-Stromverbrauch weiter bei dem eingeschränkten Steuerungsprozeß unterdrückt. Nichtsdestoweniger werden wenigstens die Fenstersicht-Bedingungen oder Zustände verbessert, selbst wenn die restliche Batteriekapazität niedrig ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der vorangegangen erläuterten bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht und beschrieben wurde, sei für Fachleute darauf hingewiesen, daß Änderungen in der Form und in Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne dabei den Rahmen der Erfindung, wie er sich aus den anhängenden Ansprüchen ergibt, zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-256092 A [0002]

Claims (5)

  1. Einstellsystem zum Einstellen der Zustände in einem Passagierraum eines Automobils, welches Einstellsystem Folgendes aufweist: ein im Fahrzeug vorhandenes System (20), welches im Automobil montiert ist, um die Bedingungen oder Zustände in dem Passagierraum einzustellen, wobei das im Fahrzeug vorhandene System eine Vorrichtung (22) für eine drahtlose Kommunikation, einen Fenstersicht-Detektor (23), einen Luftzustands-Detektor (24) und einen Detektor (25) zum Detektieren einer restlichen Batteriekapazität enthält; und einen Fern-Controller (10), der dafür ausgelegt ist, um drahtlos mit der Funk-Kommunikationsvorrichtung des im Fahrzeug vorhandenen Systems zu kommunizieren, wobei: der Fern-Controller (10) einen Befehl aussendet, um die Zustände oder Bedingungen in dem Passagierraum einzustellen, und zwar nach der Betätigung durch einen Anwender, bevor das Automobil gefahren wird; das im Fahrzeug vorhandene System (20) die Bedingungen oder Zustände in dem Passagierraum auf vorbestimmte Bedingungen oder Zustände basierend auf den Signalen von dem Fenstersicht-Detektor (23) und dem Luftzustands-Detektor (24) einstellt; und die Arten der Einstellung von entweder dem Luftzustand oder der Fenstersicht entsprechend der restlichen Batteriekapazität auswählbar sind.
  2. Einstellsystem nach Anspruch 1, bei dem das im Fahrzeug vorhandene System (20) den Luftzustand oder die Luftbedingung in dem Passagierraum durch Inbetriebnahme einer Luftaufbereitungsanlage, die in dem Fahrzeug montiert ist, einstellt, wenn die restliche Batteriekapazität, die mit Hilfe des Detektors (25) detektiert wird, höher ist als ein vorbestimmter Wert; und das im Fahrzeug vorhandene System (20) den Luftzustand oder die Luftbedingung in dem Passagierraum durch Inbetriebnahme von entweder elektrisch betätigten Fenstern oder Fenster-Abschattungsvorrichtungen oder durch Betätigung von beiden einstellt, wenn die restliche Batteriekapazität niedriger ist als der vorbestimmte Wert.
  3. Einstellsystem nach Anspruch 1, bei dem das im Fahrzeug vorhandene System (20) sowohl den Luftzustand als auch die Fenstersicht einstellt, wenn die restliche Batteriekapazität höher ist als ein vorbestimmter Wert; und das im Fahrzeug mitgeführte System lediglich die Fenstersicht einstellt, wenn die restliche Batteriekapazität niedriger ist als der vorbestimmte Wert.
  4. Einstellsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Vorrichtung (22) für die drahtlose Kommunikation Informationen hinsichtlich der Zustände in dem Passagierraum, die mit Hilfe des Luftzustands-Detektors und des Fenstersicht-Detektors erfaßt werden, zu dem Fern-Controller (10) sendet; und der Fern-Controller die gesendeten Informationen für den Anwender ausgibt.
  5. Verfahren zum Einstellen eines Luftzustandes und eines Fenstersicht-Zustandes in einem Passagierraum eines Automobils, bevor das Fahrzeug gefahren wird, wobei der Luftzustand die Temperatur und die Feuchtigkeit in dem Passagierraum enthält, die Fenstersicht die Sichtbarkeit durch die Fenster des Passagierraumes hindurch enthält, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: drahtloses Übertragen eines Befehls zum Einstellen des Luftzustandes und der Fenstersicht auf gewünschte Werte von einem Fern-Controller (10) zu dem im Fahrzeug mitgeführten System (20), bevor das Fahrzeug gefahren wird; Detektieren einer restlichen Kapazität der Fahrzeugbatterie nach dem Empfang des Befehls; Detektieren des Luftzustandes und der Fenstersicht durch die im Fahrzeug vorhandenen Detektoren (23, 24); und Einstellen von sowohl der Fenstersicht als auch des Luftzustandes in dem Passagierraum auf gewünschte Werte durch Inbetriebnahme der im Fahrzeug mitgeführten Vorrichtungen, welche eine stromverbrauchende Luftaufbereitungs-Anlage enthalten, wenn die restliche Batteriekapazität höher ist als eine vorbestimmte Kapazität, oder Einstellen von lediglich der Fenstersicht durch Inbetriebnahme von im Fahrzeug vorhandenen Vorrichtungen, die lediglich eingeschränkte Energie verbrauchen und die einen Entnebeler (Vorrichtung zum Beseitigen eines Beschlagenseins) und einen Enteiser umfassen, wenn die restliche Batteriekapazität niedriger ist als die vorbestimmte Kapazität.
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